MWWW iWU pr«I» VIn 2'--- 74. kiBÄwint «,öod«nUiek »«et»«mOl. SodeMlOtwks l7«l«ton >nt»sUfd«n s»tf. ZS70) V«»VOltz«s u (7«t. liiwnick^ Z0S«> I^Hsldo,. ^U5i«e«v» ui. < »H«l»u«kfipw «MsOK «l«kt 5«tUkI»iOf^ — j^tfOGON lUeKp«^ d«tlOS»N Ilr. 17« ?onnt»g ^«n s. August >M>I ^ u l» ^«eido» S«TUg»p»«>»s. ^dko!«n. mon«tl. Z3 vln. A 0li^ iü« 6»» itdeig» msniA. SS vtn. »UkilLsv» u> < «,»Itung, Z4 . ' .' monstl. . ............ S0 u. 2 l)in Die Wirttichkeit der Friedenssehnsllcht OO Die Schlechtenlenker deS großen Rln genS 1S14'19l8 fallen ähnlich wie die wel ken Blätter im ^rbstwtnd in ihre Trüber, und dasselbe gilt auch für die Politiker und Staatsmänner des letzten Krieges. H i n-denburg liegt soeben auf der Bahre; wer wollte alle Namen auch derer aufzählen, die neben F o ch, I o f f r e, T o n r a d, F r a n ? o i s, von G i n e m, B o r o e-vi«;, Liauteyu. vielen anderen noch, schon längst gestorben stnd. Im Taumel d«S Sieges und in der Depressionsära bei den Besiegten fielen derlei Dinge nicht so auf, aber nun sind e< ber«itS volle sechzehn Jahre, seitdem die letzte Granate deS Weltkrieges krepierte, eine Zeit ist verstrichen, die eS erlaubt, Betrachtungen aufzustellen über die FriedenSauSsichten der Gegenwart. Wenn es wahr ist, da^ Revolutionen niemals angemeldet kommen, dann dürste diese Wahr-heit als «Z^ablone ganz gut auf den Krieg passen. Wir leben w einer Zeit, in der fich gar mancher Politiker in seiner Eigenbrbde-lei dazu herbeiläßt, Kassandra-Rufe auszustoßen und den ßkieg zu prophezeien. Diese Tatsache schafft uns einigermaßen die erforderliche Beruhigung. Auch Kriege werden nicht angemeldet, sondern fie brechen einfach aus. Heute aber find die Voraussetzungen für Kriege weniger gegeben denn je zuvor. Um 1913 standen die Dinge anders. ES war die gesättifltv Zeit des wirtschaftlichen Wohl-standes in den meisten europäischen Staaten, die den Ministerien erlaubte, mit dem Gedanken konslagatorische Li^sungcn zu spielen. Nur eines vergossen dic Mächtigen dieser Welt in jenen Tagen: datz Entscheidungen wie S c d a n und T s u s ch i m a der Vergangenheit angehörten, denn man hatte die KriegSrechnllng ohne den Wirt gemacht, der Technik heißt. Die Entscheidung über den Ausgang des letzten Krieges war kein Sieg der Heroen über Feiglinge, sondern eine Materialschlacht im wahrsten Sinne des Wortes. Der militärische Sieg konnte nur dort an die Fahnen geheftet werden, wo mehr Tupfer und Stahl verarbeitet wur» de und wo neue Geschütze gegen die ausgeleierten in Stellungen gebracht wurden. S o lag die Entscheidung deS letzten Krieges. Die Generation, die an diesem Kriege teilgenommen hat, wird allmählich spärlicher. Jahr für Jahr jätet Schnitter Tod aus ih-ren Reihen die reifsten Nehren. Zwischen den Stoppeln aber wächst eine neue Menschensaat heran, die die Höllen von B e r d u n, vom HartmannSweilerkops undDoberdob nicht kennt, es sei denn als geographische Begriffe oder auf Grund touristischer Besichtigung der blutgetränkten Todesbezirke. Inzwischen hat die Technika ei-nen Siegeslauf ^gönnen, der die Generalstäbe der Mlt genau so im Atem hält, wie die ohnmächtig Hände ringenden Finanzmi-nister. die nicht wissen, wie sie die Kredite für ständige Neuersindlingen aufbringen werden angesichts deS noch immer gelähmten Welthandels nnd des Zusammenbruchs der freien Wirtschaft. In einer solchen Lage ist der Kriegswille sürwahr eine Schimäre. Da« bei ist der Umstand tröstlich, daß die junge Generation alle Völker durch einen neuen, Hindenburgs poWches Testament Der verstorbene Reichspräsident bekannte sich ils Monarchist / Hitler vollstreckte schon einen Teil des Testaments B e r l i n, 4. August. Ä» »slttifche« Kreisen erhält fich das Geriicht, daß Netchsprilsitzent ««Hin-de » b « rß ein »sKtijchkS Testament hinterlafiin hOAe, »elchiS in der Form eines Persinliche« Mechknfchafts»,richte« a»ßef«tzt fein fM. In diesem seinen politi-schen Testament dekennt sich Hindenburg als ttterzenßter «snarchist. Dieser seiner ' Ne»erzens»nfi sei er vam Anfanß bis zum Ende feiner Laufbahn tre« geölieben Hindenburg z« Testament. daß tr die MOnarch^stis<»e ytz die f«r das demsche Vslk paffendste halte. Venn aber Hitler «nd die natienalsOti»«. stifche GtaatsfiihrunG »in tere beschrit-tenen veg meiter ßehen malen, dann empfehle er, das deutsche Valk zu defr«-«en, ob es diesen eingeschlegenen Weg gut heis^. Es verlautet iu palttischen Kreisen datz dieses Testament »am «eichspräsiden^ ten im heurigen Frühjahr uerfasft msrden sei. Mau nimmt an» daß die «eichsregie-ruuG eiuen Teil des Testaments Hinden-bürg bereits ^ erfiUen deginne» da am lß. »UGust dch deutsche Vslk »-sr«t M». den mird, ad es die Vetrauuug Hitlers «tt deu FunttiauRn eines Gtsatssder-Hauptes gutheißt, «eldstverstikdlich »ird diese ValksaHstiunnuast lediglich die ssr. «Me «eststchuug eiuer »olzageueu Tit. suche seiu. P a r i S, 4. August. tSie die Lgeuee Hauas aus Verlin er- fiitzrt, ift in amtlichen Kreisen die Frage des Ortes der Veifetzung ^r sterblichen Ueberreste HindenbnrgS noch immer nicht gelltet. Darnach sei die «»eldung, Hin-dendurq «n . ' - hxH . 7 den deutmales in Tsnnenberg bestattet »erden, unrichtig. Ursprünglich hatte die «eichsregierung den Veschluß gefaßt, Hinbenburg in Tann'nberg zu begraben, man ging aber später »en dieser Absicht ab, da die Familie des Reichspräsidenten nicht wünscht, daß Hindenburg iu Tannenberg beerdigt mird. Der Aeichspräfident soll vor seine« Tade den Wunsch geäußert haben, er mächte auf dem einfachen Vauernfried-hOf u«n Neudeck begraben »erden, «0 feine Eltern und «efch»ister ihr- letzte Ruhe stätte gefunden haben. Die Agenee Havas erfährt ferner, baß bie V'ifetzung im eng. sten Familien, unb Bekanntenkreise statt-fiuben »erb». Vlumenspenben »erden von der Familie mit dem Hinmeis dankend ab gelehnt, das Geld hiefür lieber für wohl-tätige Amecke zu geben, um einem Wunfche des uerftarbenen «eichspräfibenten besser zu «utfprechen. Die Einzelheiten z»lschen Reichsregierung und Familie über das Pregram« der «eifetzung find noch nicht klargestellt. Heute mied das Testament des Reichs-präsideuteu in «nmesenheit des Oberste« Oskar »au Hinbenburg und bes Gtaats-fekretärs »an Meißuer eräffnet »erben. Man tzefft in dem Testament nech Wünsche dezüßlich der Beisetzung zu fiuden. Falsche Serachte um Hitler Ma ri b 0 >r, 4. August. In den heutigen Bvrmittaq'?stttn'''l'n ver-breitete sich in Maribor das Gerücht, daß Reichskanzler H i t l e r im Verlauf eines Attentats in Verlin verletzt wort»en sei usw. Diese Gevüchtemacherei hat sich als voWän-big grundlos herausgestellt. Die Redaktion wurde auch telephoMch nt^t Fragen bestlirmt, doch ergab die usuelle Rucksiprache mit unserem Wiener Äorrespon^nten. daß es sich lediglich um eine Tartaremneldun^ s'lindel-te. Die «Mmer Leltuno" gellen Hltler W i e n, 4. August. Die heutige amtliche „W i e n e r Z e i-t u n g" bringt im ^sammenhang« mit dem Tode des deutschen Reichspräisidenten von Hindenburg einen Artikel, in dem der Reichskanzler und Reichsfthrer Hitler schärsstens angegriffen lvird. Der Artikel, der zum Ausgleich zwischen Wien und Ber. lin wohl kaum beitragen dürfte, vergleicht Hitler mit Napi'loon Bonaparte. Das Platt schließt seine Betrachtungen init den Wor-^N: „Bon ??apolen lvissen wir, daß er auf 'Lt. Helena geendigt hat, wc» Hitler enden wird, da-i bleibt auch weiter eine «'^ragc." Ve» ln Ändlen L 0 n d 0 n. -t. August. In Mittellndien grassiert seit einigen Wochen die Pest. Bis fetzt sind insgesamt 5000 Personen an der furchtbaren Krank, heit, die sich wegen der unhygienischen Lebensweise der Bevölkerung rasch verbreitet, gestorben. den Alten und Aelteren völlig unbekannten Geist der Haßlofigkeit so gar nicht mehr' geeignet ist, in einen Krieg geführt zu »verden. Die Zahl derjenigen, die behaupten, daß eS weitaus niitzlicher ist, siir sein Vaterland zu leben und zu arbeiten als zu sterben, ist im Wachsen begriffen. Man wird also kaum daran zweifeln können, daß die Friedenssehnsucht stärker ist als der KriegSwille, weil sie eben den realen GlZgebenheiten entspringt und dem gesunden Selbsterhaltungstrieb der Völker. Was die Staatsmänner, die den letzten Das Problem der iisterreichischen Legion. Wien, 3. August. Das N e u e Wie-ner T a g b l a t läßt sich aus Berlin melden, .hidler habe die Flihrer der öfterrei.. chischen Legion nach Berlin beordert. Ein großer Teil der österreichischen Nat^lmalso-zialisten, bzw. jene reichsdeutschey, die in der öfterttichischen Landesleitung maßge. bend arbeiten, sei nach Berlin beordert worden. um Berichte zu erstatten, da die Lage eine schnelle Klärung erfordere. Auch die Krieg sozusagen „ihren Krieg" nennen durf ten, damals nicht kannten, war der Bolsche. wismus. Es war damals dieses Gespenst nicht am Horizont zu sehen und heute stehen auch in dieser Hinficht die Dinge ganz anders. Es gibt heute in Genf — im .<^rbst und im Frühjahr ^ die übliche Genfer Böl. kerbundsaison, das bißchen Diplomatenbe» triebssamkeit kostet die Völker etwas Geld, doch ist und bleibt Genf die letzte Institution, die einen Waffengäng verhindern kann. Die Natur sorgt schon selbst dafür, daß der noch immer rekonvaleseente Körper Europas noch schweizerische Note müsse beantwortet wer« den. scheine oeninach, das; die Reichsrc-gierung eine ernslhaste Besrngung d«r ln Be trach! kommenden Pcrsonen Plane. Au6) der zur Disposition gestellte Lattd.'rr vcli Papen werde, w.e nlan liört, nicht mit leeren Händen nach reiic'n. Man sei sv gar der Ueber^^'ugnn.i. dus; er (»ic Aufhebung der lW0'Mark--pcrre in dir Tasche hakie. schwieriger sei die »vrvgc der i)sterrei-chischcn Legionär^', >ci nian nicht wisse, was man nt'^ ibnen in.^ch?n solle. Das Unglück der deutschen Himalaja-Expedition. V 0 ni b a >1, 3. Ausiun. Das Ungliirt. von dcni die deutsckie .^'>i-malafa-E^pedition betroffen wurde, k^iitte vcrinieden lnerden können, wenn die Erpe-ditioit mittels ihrer Radioelnpsangsstation die Wettervorhcrscigen des Metevrologifthen Amtes von Ponnn am 7. Juli hätte anineh-men können, die in ihrer Tendung am Morgen des 7. Jnli die Ckpediticin vor starken Schneefällen nnd heftigen Winden warnte, die in der Richtung gegen den Nangci Par-bat vorausgesehen wnrden. Man glaubt, dnß die Cnivfangsstation der Erpedit'on seit dem Juni nicht m^'k^r funktionierte. Zwei Opfer des Montblanc. Genf. 3. August. Inl Montblanc-l^ebi^r hat sich ein schlveres Unglück ereignet, dem Mei deutsche Bergsteiger zun: Opfer iiel^n. Die beiden aus München stciinüien^en Touristen Peter und Havinger, die Msc^minen mit drei anderen Tonristen angeseilt cin' Besteigung des l^rand ^orasse unternoninu'n hatten, stlnrzten nb nltd blieben tot liesien. Eine der beiden Leichen konnte stebor>i^n werden, während die andere noch von Rettungskolonne gesucht wird. Ostpaktkonferenz in Moskau. Für den Abschluß des Ostpaktes haben sich der sowjetrussische Bolkskomissör Lilwinow und der litauische Außenminister in einer in Moskau abgehaltenen Konferenz cnlsgesvro-6M. Der Ostpakt wird in eineni genieinsa« men Kommuniquce als entsvrechent'ss«' Maßnahme zum Zwecke kollektiver Sicherlieits« maßnahmen für alte Staaten des Ostens bezeichnet. Gleichzeitig wird der ^.^^efriedigung Ausdruck gegeben, t»aß auch die beiden an« deren lettischen Staaten eine «gleichartige Haltung einnehmen. »vfse Z ü r i ch, 4. August. Devisen: Paris 2V.A)5, London 15.41.^, ''^«emnork .'^5.^5, Mailand W.S?, Prag. 1L.72, Wien b7. Ber-lin 119.10. lange Ruhe haben wird. Wenn eine gewisse internationale Presse ihre Anklageziffern durch Kriegsmärchcn verbessern will, so ist dies ihre Sache. In Wirklichkeit ist dies ihre Sache. In Wirklichkeit ist der ^'^riede heute trotz aller Einprägsamkeitswut der Karika-turisten und politischen Auguren inr gesun. den Menschenverstand der Kabinette nnd Völ ker besser verankert als in den Registratur, fächern des Völkerbundes. Wie immer man die Dinge auch betrachten mag: der Friede thront wirklich^ eS gibt ja keinen Kriegswillen in der Welt! Mariborer Zeitung" Nummer 17S. Aonniag, den 5. August 1SS4. SchufchniggS Richtlinim Bebmtsame SrNümagen des «elchskanzlen! vor dm Dertntem der öfterretchtschm und aiwiandtstden Vreftt / Die VoNM des 5tabinetts DoNfuß wird fortgefedt W i e 3. August. (Anala.) Das Korrejpondenzbüro berichtet:-Bundeskanzler Dr. L ch « s ch » l g ß derief die Vertreter der österreichische» nnd der ausländischen Presse zn sich^ um sie in An Wesenheit de» Bizeiantler« Starhe « -b e r g und des Ansftnministers Berget-Waldeneggmitden Richtlinien seiner Politik vertraut zu machen. Der Bundeskanzler kam eingangs aus den Tod Hinden durgS zu sprechen und sagte u. a.: „Ne Tran erkunde vom Adleben des »eichs^Lfidenten von Hindenburg hat ganz Oesterreich tief erschüttert. Abgese^n von den Z«is«^nsLl len der letzten Zeit war der «a«e Hinden-durg sllr uns immer das Symbol des deutschen Volkes und als solches ein Heiligtum auch sllr uns. Besonders die Frontkämpfer-organisation wird dem Reichspräsidenten ein hehres Gedächtnis bewahren." Der Bundespräsident kam sodann aus die Vorsälle vom 25. Juli zu sprechen und sagte: Dieser Tage sei von den Ausständischen als Tag der allgemeinen Erhebung nicht nur in Men, sondern in allen Bundesländern bestimmt worden. Der Plan sei dahingegen, den Umsturz überall durchzusühren, daß die staatliche Macht in ihre Hän^ gelange. Der Mord am Polizeimajor HiSl in Innsbruck sei als Signal sür die Erhebung angesetzt worden. Es bestehe kein Aweisel, — setzte Dr. Gchujchnigg fort, — datz die Ermordung des Bundeskanzlers Dr. Dollsutz gut vorgedacht und vorbereitet war. Die Ausrtthrer hätten das freie Geleite erhalten können, wenn es keine Opfer gegeben hätte. Die Organe der Exekutive aller Ränge haben ihre Pslicht getreu und einwandsrei getan. Der Bundeskanzler betonte sodann, dast der sehr geschickt auSgedachte Plan nur einen kleinen Teil der Bevölkerung habe erwärmen können. Die Mehrzahl habe sich nach dem Tode des Bundeskanzlers um den Toten geschart. Die Regierung, erklärte der Bundeskanzler, wird von dem Bestreben geleitet sein, ihre Tätigkeit im Ginne und Geiste des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Dollfuft sortzufetzen, um die Ruhe und Ordnung wie der herzustellen. Man hat bereits in der Ae-ra Dollsu^ sehen können, wie sich das Land wirtschaftlich emporarbeitet. Besonders aber mu^ betont werden, da^ dem verstorbenen Kanzler die Gtabilisierung des Schillings ge lungen war. ^ch bin überzeugt, daß eS dem deutschen Volk in Oesterreich und auhcrhalb seiner Grenzen nur nützlich sein kann, wenn Oesterreich in Arieden leben kann und wenn dem Lande die Möglichkeit hiezu geboteil Ne auch »die Richtung der »emn Regierung ist,.gutheitzt. RiDs liegt uns serner, als der ^danke an eine Diktatur in welcher Form «ch immer, da uns die Diktatur nicht als ideale Form des Regierens diinkt. Vir find der Ansicht, dasi bei der Leitung der Staatsgeschäste auch das Bolk mitreden mutz. Es oerste!^ sich von selbst, daß wir, sobald eS möglich sein »ird, alle jtsterreichisthen Stände einladen werden, an der Leitung des öster reichischen Staates Anteil zu nehme». Die öste^chische Regierung wird sich in keinerlei Z!^se für das Privileg eines oder des andere« Standes eins^ biirsen. Unsere gan ze Ausmerksamleit wolle» wir dem Ausbau der Vaterländischen Front widmen, um im Streden nach Oesterreichs Unab^ngigkeit das Vertrauen des österreichischen Voltes zu stärken und um zu beweise«,, dah wir gar nicht daran denken, die Rei^e und den Schutz der Arbeiterschast anzutasten. Wir werden die Gewalt nm dann und dort beniitzen, wo es gilt, unerlaubten Terror zu brechen. Wir sind sür den Frieden — schlosj Dr. Echusch nigg — es geht Fortschritt. Sranduno von feuervoUiet-vchm KommMvnm Beograd, 3. August. Der Innenminister hat einem Gesetzentwurf über die Organisatii>on der Feuerpolizei in allen Bemeipiden des Staate^' aus-gerer bleibt weiter Borsitzender NSDAP L o n d o n, 3. August. B e r l i n, 3. August. Die !u?c>lc'.j!.'rung ist heute zu einer Sitzung zusammen getreten, die sich mit dem bereits bekannten .Handschreiben des Reichsführers Hitler beschäftigte. Die Regierung beschloh dem Wunsche Hitlers nach Durch-führuttg einer freien Volksabstimmung zwecks Bestätigung seiner Funktion als Staatsoberhaupt nachzukommen. Diese Volks abstimmung wird am 1v. August stattfinden, und zwar in der Form, daß das Bolk das von der Reichsregierung am 1. August bc-ichlossene Gesetz bestätigt. Für die Durchfiih-rung dieser Volksabstimmung gelten die glei chen Bestimmungen, wie sür die letzte Ple-biszitäre Entscheidung des deutschen Volkes am 12. November. (Avala.) Aus Berlin wird berichtet, daß dort die Nachricht, Hitler wäre angesichts der Uebernahme der Reichspräsidentenschast als Vorsitzendes der NSDAP zurückgetreten, de^ mcntiert wird. Dieses Dementi bezieht sich auf eine Pariser Meldutig, wonach die Reichs wehr ihren Treueid sür Hitler nur unter der Bedingung gegeben hätte, daß er als Partei-fiihrer sein Amt niederlege. Im Preßbüro der NSDAP wurde dem Berichterstatter des Reuter-Büros erklärt, daß das Deutsche Reich und die NSDAP ein einziger Begriff seien, es gebe daher kein Problem, wie es die Auslandtzresse aufzeige- bürg, den Sohn des Reichspräsidenten, gerichteten Depesche sein Beileid zum Ausdruck. Der Hofminister besuchte heute den deutschen Gesandten von .Heeren und kondolierte im Namen S. M. des Königs anläßlich des Todes des Reichspräsidenten von .Hindenburg. Heute vormittags besuchte Außenminister I e v t i c den deutschen Gesandten und brachte ihm das Beileid der jugoslawischen königli6)en Regierung zum Ausdruck. Anläßlich des Ablebens des Marschalls n. Hindenburg. richtete Außenminister I e v -t i ö die nachstehende Depesche an den Reickis außenminister Freiherrn von N eurat h: „Seiner Excellenz dem Herrn v. Neurath, Rei6)saußenminifter, Berlin. J6) bitte Eure Excellenz, mein tiefes Beileid anläßlich des Verlustes zur Kenntnis zu nehmen, die das deutsckie Volk durch den Tod des Reichspräsidenten von Hindenburg erlitten hat". Vapen erhält kein Agrement? Die Intrige der Ssterreichisthen Bischöfe. W i e n, 3. August. 7^11 der Angelegenheit der Erteilung de-^ '.'llpenients für den deutschen Gesandten von Pape n verlautet an nraßgeblichen Wiener Regierungsstellen, es sei sehr j^iveifel-Haft, oll dieses Agrement erteilt werden würde. Wenlt sich diese Berision bewc^hrhei-ten sollte, dann ist die ablehnende Haltung ^des Kabinetts Dr. Schnschniqg in dieser Frage auf die vom Aatitan inspirierte In« lrige des österreichisclien katholis^ien Episko' ^ pats zurüclKufnhren ttalienlfcher Waren in Sefterreich Zuerst müssen die Güdsrüchtenhändler daran glauben. W i e n, 3. August. Die Nationalsozialisten haben nach den: ))iaucherboykott einen neuen Schlag gegen die offizielle österreichisch-italienische Freund schaftspolitik ersonnen. Es wurde ein Ge-'heimzivkular erlassen, welches den Anhängern den Boykott italienischer Waren zur Pflicht macht. Der Bot>lott richtet sich zu^ nächst gegen die aus Italien importierten Südfrüchte. Vianttta» Derteibiger verhaftet W i e n, 3. August. Der Verteidiger des zum Tode verurteilten und bereits Hingerichteten Putschistenführers Otto Planetta, Dr. F ü h r e r, ist wegen seiner vor deni Militärtribunal gehaltenen Verteidigungsrede verhaftet worden. Dr. Führer hatte nämlich in seinem Plaidoyer erklärt, daß alle Akte des Kabinetts Dollfuß ungesetzlick) seien. Ein über Planetta verhängtes Todesurteil sei deshalb als mord zu betrachten. Itintelen vom Schlag» getroffen Wien, 3. August. Der ini hiesigen -Jnquisitenspital befindliche ehemalige Minister Dr. R i n t e l e n ist vom Schlape gerührt worden» und Mar aut ^ ^ A. ^ ^ »». Sonntag, dm ». Luguft ISU. .,Marik!orer Zeitung" Numm«? 17<^ Reue ftandgertchMche Xodesutteke Auf Grund deS ilgesetzeS / Ein Grazer Cafetier vor dem Standgericht W i e n, 3. August. Las Standgericht hat heute den 24jAhri« gen, in Gt. Pölten wohnhaften Verkäufer Eduard W o n i ch auf Grund deS Sprengmittelgesetzes zum Tode durch den Strang verurteilt. Bei Wonich wurde am 27. Juli eine größere Menge von Sprengmitteln ge-sunden. Das Urteil wurde um 14 Uhr ge-Mt. O r a z, 3. August. In Graz begann auf Grund der seinerzeitigen Aufforderung der VundeAregieruNg betreffs Ablieferung der Sprengmittel ein Standgericht in jenen Fällen zu arbeiten, in denen Gprengmittel nach der abgelaufenen Frist vorgefunden wurde. Als erster hatte sich der Grazer Cafctier Anton Eckhardt zu verantworten, bei dem eine größere Menge von Sprengstoffen, Waffen und Munition gefunden wurden. Eckhardt erklärte, daß er davon nichts wisse. Das NeweiSmaterial müsse ihm von Persönlichen Gegnern unterschoben worden sei. Im Laufe der Verhandlung erweiterte der Staatsanwalt die Anklage gegen Eckhardt auch aus .Hochverrat. DaS Urteil wird noch heute g«Mt werden. der ganzen rechten Körperseits. Der Pati« ent kann überhaupt nicht mehr, sprechen (ein Umstand, der viele Faktoren in Oesterreich aufatmen ließ; Anmerk. der Red.), er kann deshalb auch nicht mehr eittvÄ:>tömmen wer« den, um KlarheU über die Vorgänge vom 2.^. Juli zu verschaffen. Die Aerzte haben wenig Hoffnu»^, Dr. Rintele« Am Leben zu erhalten. Ktnvenraub M Svlit In Split wurde der ehemalige Hotelier ln Avi^evje und Inhaber ein« Hotels in Tvisst. Janko AlemenLt ö, wegen kir-chi^nraubes. verhaftet. Klemenöie war einer der angesehendsten Mrger von A-o^^. Im ^ahre 193O. wurden je^ch drei Raubüberfälle auf Postombu^nzcn auf der Strecke ujublijana—KcLsvje verM, »vvbei die Täter das erste Mal.MI.OW Dinar entiven-doten, während die übrigen Kivei Ueberfälle m i ßlangen. MemenSiö wu vde damals dieser Ueberfälle überführt und zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteitt. Nach zwei Jahren begnadigt, übersiedelte er nach Split, wo er neuerdiW 'etn.tzoiel^ünb zum Schluß ein .Mno führte, Er verstand eS. . sich die Sympathien der Oeffentlichlkeit,' zu erringen, und galt als.einer der an^sehendsten Män^ ner. Am Juni wurde in die Franzis5a« nerkirche eingebrochen und ei^ne Mariensta-Nie mit zalilretchen Edelsteinen. und ^ld geraubt. Mehrere Personen i^rsuchten, in Zagreb und in anderen ^Ztättten die geraubten Gegenstände zu versaufen.. Die Polizei evmittelte schließlich, daß KlomenötL bie Tat verübt hatte; er gestand auch nach kurzem ^^'eugnen und wurde dem Gericht übergeben. hatte, gar nicht darum, ^ß dem Toten die Zitgel aus der Hand gefallen waren. Vielmehr glaubte es der Pferdehändler sei nur wieder einmal auf seinem Sutsch-bock eingeschlafen. Aus diesem Grunde troi-tste es unbekümmert weiter durch die kerbten Straßen der Stadt. ManchlUal blieb es vor einer Wegkreuzung stehen und be- lei^pentin 5eike dachte fich erst, in welcher Richtung es zu gehen hatte, manchnral wich es einem Auto aus, das drohende.tzuptönc hinter ihm ausstieß. endlich aber fand es die Landstras;? und brachte den toten Pferdehändler vohl-behalten nach Hause. Lelche gefunden, Mörder noch unbekanM Die Liubljanaer Mordaffäre vor der Aufklärung? Alle deutschoSlkischen ruenoerein« in Oesterreich aufzelitft. A i e n, 3. August. Die Regierung hat die Auflösung aller /putschen nationalen und vi^lkifchen Turnverein« beschlossen. Das gesamte Vermögen dieser Vereine wurde vom Staate beschlagnahmt. Kampf «tt Rkgern. Philadelphia, 3. August. In der 'Ttadt ist es aus einem geringfügigen Anlaß w einem erbitterten Zdampf zwischen ebwa M Polizeibeamten und einer Menge von ungefähr 4M) Negern gekommen. Eine Negerin war nivinlich mit einem Spezereihänd' ler in Streit geraten, da sie bei^uptete, von Händler schmutzigen Zucker erhalten zu haben. Die Negerin wurde schließlich von einem Polizeibeauiten festgenommen. ES rotteten sich Scharen von Negern zufammen, die die Frau befreien wollten. Schließlich mußte eine größere Polizeiabteilung die ^eger, die sich mit Stöcken, Flaschen und Steinen vp-teidigten, auseinandertreiben, ^er Kampf" endete erst bei Tagesanbruch, "l) Nester wurden verhaftet, ein Poli.^ibe-amter mußte mit schaveren Verletzungen ins Epital gebracht n>erden. Vitt Pferd als Leichenwagen. Wieder einmal l)at ein Pserd den Be->l>eis seiner sprichwörtlichen Treue geliefert. Als in der Gegend von Nöham in der '^ichecho^lmvalei ein Pferdehändler vom schlage getroffen wurde, kümmerte sich dnS Pserd, das er vor seinem Wagen gespannt Wie aus Ljubljana berichtet wird, steht der Mord an dem Arbeiter Franz Seria vor der Aufklärung. Die.drei Verhafteten, Martja Seria, deren !9-jährige Tochter Frantika und der ZeitungSkoiporteur Fra« njo.Rozman leugnen zwar noch immer hart-lläckig jede Schuld, doch Mrben sie vc« zahlreichen Indizien schwer belostet. Francika >^80 verwikteUe sich «bWes bei der Ein-vernähme tu Widersprüche. Heute wurde auch die Leiche des ermordeten Franz Ser-in der Umgebung von Lsjubljana aufgefun den. Mehrere Bauern, die auf dem kleinen Berge Gvlvvan bei Ljubljana ' Felder be-fitzen, hatten schon seit einigen Tagen einen starken Fäulnisgeruch wahrgenoutnien, der aus dem nahen Walde drang. Sie schenkten dtes^nt Umstand zunächst ?ein« Beai^ung, da sie glaubten, es handle sich um die Eingeweide eines geschlachteten Tieres, die jemand achtlos im Walde weggeworfen hätte. Da der Geruch aber immer ärger wurde, entschlossen sich einige Yauern, heute Nachschau zu halten. Unter einem Strauch fanden sie unter dürrem Laub vergrabeu zwei Säcke, die menschliche Leichenteile enthielten. Sie verständigten sofort die Polizei, die eine Vommisiion an den Fundort en^andte. Ve Mörder hatten die Leiche in Stücke geschnitten und die Teile dann gekocht. Ta>? Fleisch, das sich von den Knochen löste, warfen sie mit den Händen und Füßen des Ermordeten in den Kanal. Die Knochen legten 'sie IN zwei Säcke und vergruben diese auf i!>eni Golovan. Die Leichenteile wurden in die ^tenkammer gebracht. Tie Hintergriin-de dieses furchtbaren Verbrechens sind nech vollkommen in Dunkel'gehüllt. Eine Annahme geht daliin, daß SerSa vc»n seinen Angehörigen beseitigt worden sei, iveil Rozman der Josipina Cepuder, der unehelichen Dochter Marisa SerSas, erklärt hatte, er nwlle sie nicht heiraten, solange der alte Serta mn Leben sei. Josipina' Cepuder hat bekanntlich am Tage nach der Mordtat, lhrenl Leben durch einen Sprung in die Ljubl-janica ein Ende gemacht. Ihre Leiche konnte noch nicht gefunden werden. Anderseits ist es nicht ausgeschlossen, daß SerZa eiliem Berbreciien aus Habsucht zum Opfer gefallen ist. Er besas; nämlich Ersparnisse in der höhe von W00 Dinar. Das lMd trug er stets bei sich herun,, da er fürchtete, seine Frau könnte ihm das <^ld bntwenden und es verbrauchen. er seine letzten Tage zuzubringen wiinsäit. Der Chinese, von deiu hier gesprochen wird, ist etwas über serlizig Jahre alt. Er befikt ein .Haus und viele Gärten, zwei Frauen und viele Söhne, uud ist doch von allein Besitz hinweggegangen, uni „den Tod zu überwinden". Er wcis^, daß es kein Allheilmittel gegen den Tod gibt, keine Medizin, die man einnehmen klinn. um tabu zu werkten ^sür den knochigen Mann mit der scharfen l^ense, darum licit er auf einen clnde'en Answt'g gesonnen. Cr glaubt nämlich, sicl> die Menschheit nur dcinn sortentnnckelii kcinn, wenn eine Generation ans den Erfahrungen der anderen aufbaut. Da er der Mes-nung ist, daß der Mensch im allgemeinen ein ungelehriges Geschöpf darstellt, das? sich ^sonders die Jungen von den gntmeinenden Aelteren nicht geril init Erfasnungen aufwarten lassen, ist cr auf einen höchst merkwürdigen Einfall getoininen. Er will die lel^-'^n Jahre seines Lebens benntzen, um n,, Pulver herz^lstellen, das aus den n^ensfsili^ chen Organismus incht schädlicii wirkt, da-Z nienschliche Gehirn aber zu uncrhi.irten ^'ei^ stungen befähigt. Wle überwinden wir den Tob? SeltfameS Experiment eines Chinesen / Ueberwindung des Todes allein im Fortleben in unseren Kindern Von Joachim Paulus. Wir wissen, daß wir alle einmal sterben müssen. Seit wir daS wissen, bekämpfen wir den Tod. Die Wissenschaftler versuchen das Leben des Menschen zu verlängem, einige ganz Fanatische aber hat ez immer gegeben, die sich gegen den Tod selbst zur Wehr gesetzt haben. Die saßen dann wie die ersten Goldmacher in den Studierstuben daheim, mischten Pnlver nnd erfanden Wundertropfen und haben es bis letzt doch auch nicht weiter gebracht als jener Herr, der das Schießpulver erfand, als er Gold brauen wollte: sie kommen ininier nur bis zur Verlängerung des Lebens, und sie wollen doch die Ueberwindung des TodeS. Die schmale Strecke, die vom Anfang des Lebens bis zu seinem Ende führt, wird von den meisten Menschen schlecht genutzt. Könnte sie nicht besser, leichter, könnte sie nicht mit glücklicheren Füßen gegangen werden? Könnte, wenn der Tod schon als dunkles Tor am Ende unseres Lebens steht, es dem Menschen nicht ermöglicht werden, daß er zu einer größeren Ausnutzung des Lebens gelangt? Zu einer Steigerung seiner Fähigkeiten? Könnte man ihn nicht vor Fehlschlägen bewahren, vor Ersahrungen beschüt-zen, die andere vor ihn: schon einmal machten? Könnte sein ^ben nicht eine solche Fülle intensiver Erlebnisse sein, daß. Jeder etwas Neues und Großes erlebt, daß er es erlebt ohne von den kleinen Dingen ani Wege aufgehalten zu werden, uud daß er es forterbt auf seine Nachkommen? In China, in jenem Lande also, dessen Dichter und Philosophen sich eingehend mit denl Tode besc^ftigen, ist auch heute noch ""b «Ljoffwechsellelden nalürlichen ..?^ran.,. Berdauungsorgane regelmäßiger Tätigkeil zurück und erleichtert se. die Nalirstosfe inS Blut aelancien: ?Ier^!liche A?>u^eike heben hervor, da^ sich das Z^ranz. Jostf-Waffer bei Leuten, die zu wenig hal^n. besonders nai»lich erweist. Das „Franz»Jojej"»Bilterlvasser ist in Apotheken Drogerien und Lpczereihandlun-gen erhältlich. Der alte.(-»err, der bercitö seit fünf Iah-ren in dieser .«ciiille wohnt, lebt völlig von dcr Welt abgeschieden. Cin aller Diener ist bei ihn«, der ihnt das notwendigste Eisen versorgt. Den ganzen Ta^ über miscbt und braut der Ehinese. Cr glaubt daran, noch vor seinem Tode jenes Pulver erfinden zu könne,!, das die Meilschen erst in den t^enui! des Lebens bringt. Die Ueberwindung des Lebens hat nach Meinimg des genannten Chinesen vor der Ueberwindung deZ TodeS >zu rangieren. Denn was, fragt der alte Herr mit vollem Recht, sollten die Menschen mit einein ewigen Erdenleben beginncir':' Sie würden sich ja tödlich langweilen auf die Taner! Sie Mrden sich la tnglieii mit denselben Kleinigkeiten ärgern! Darnnl ist eS nötig, daß einer auf den Plan iritt und gegen die Lebensunklugheit des Menschen ein Pnlver erfindet. Wenn er dieses Pnlver einnimmt, gerät der Mensch in einen seltsamen hellwachen Zustand. Cr hat teine Phantastischen Träume wie beini .Cotain. Morphium und ähnlichen Rauschgiften, er sieht nur nn» endlich klar; er siebt das Lebeii aller seiner Vorfahren, er sieht alle Entwicklungsstufen der nienschlicheki .tl'ultnr, er gewinnt ok>ne eigenes Zutnn die Crfahrnngen. dic ctkle Menschen biSber gemacht haben. Er wird mit einen« Worte, das Mnsterbild der Klugheit werden. Er Nnvd nichts Unnützes n^ehr tun. nichts Unnotwendiges mehr leben. Ein nener Mensch mit neuen Pliwen und nenen das Märchen zu .Hause. Trotz Bürgerkriegen^ ______ _____________ und „Modernisierung" des Lebens lebt jener Zielen loird so entstehen, .^ier fängt die Ue alte, den Traditionen seines Landes ver- berwindung des Todes ait schworene Chinese nock), der die Lieder Li T'ai pehs kennt und sich Gedanken über das Lsben nach dem Tode macht. Von einem dieser Menschen wird jetzt bekannt, daß er sich in einer entlegenen Provinz hinter seinen Uns scheint, daß man dein Tode nicht mit Piilverchen zn Leibe gehen kann, die das L«-ben erkennen lassen. Das Leben wird jeder sür sich allein erkennen müssen. .Kein Pulver und kein Mensch kann ihm da Iielfen. Reisfeldern eine Hütte errieten ließ, in der >Immerhin ist es interessant, aus dem gei^ Zetting^ Nummer SimMg, v« ü. August 1SS4. Erdteil diese seltsam« Geschichte zu 'verneh« men. Die Überwindung des TodeS beschäf tigte seit eh und je das GÄhirn bei Menschen. Für uns j^och liegt ^ im Wetter und Fortleben in unf^n ändern. Ewe ander« Medizin gegen ^n Tod gibt eS nicht. Diese aber ist bei Weitem dik wirkungsvoll' sie. Wer Ander hat, wird niemals sterben, er gewinnt das Äben und b^Hegt den Tod. voleoMe ViPlioo okkvv, Xnl: Dr. Ku6o!k I^oLk. ?«i»tr»II»ei«uoI d«i Icütliem immer im Po8t lopliee bei I^ovo mesto. Aegenwörmer fatlen aus de« Volk«. In einem spanischen Dorfe' in der Nähe von Madrid herrschte dieser T^e gro^ Äusrcgung. ,Dte Dorfbewohner, die begierig auf Regen ivarteton, mußten die Entdeckung niachen, da^ an Stelle des erschien Naß'. — Regenwl'lrmcr aus den Wolken sielen. Das ganze Dorf lief zusammen, unl das Phänomen zu bestaunen. Der Regenwurm-regen dauerte otwa zehn Minuten. Die Dorsbeivohner schüttelten sich vor Ekel, als ihnen ein Trupp Nachzügler aus Kopf und Schultern fiel.Rätsels Lösung gibt ein! Wirbelsturm, der in seinein »miden- Atenl die Regcnwürnier aus der Ede Mhlte, aufhob und einige Meilen weit mit sich trug, bis er ^ie über dem Dorfe abse^te. Sine Insel im Meer versu«len. Die Jle de Sevilla, eine kleine Insel, der Praoiirz de (5hirique vorgelagert, ist plötzlich im Meer versunken. Es handelt sich um eine unbewohnte Insel, so daß keinerlei K'enschenleben zu beklagen si,?d. Merkwürdig ist, daß nicht etwa ein Eturm das Eiland unterwühlt hat; das Meer war während der ganzen ^'^eit völlig ruhig, so daß man momentan untersucht, nielche Erdober« slächenveräniderungen das Versinken verursachten. Aulturchronik Vwpdezelung einer Dichterin Heute, am 4. August, jährt sich der Todes->ig der Verfasserin von „Heut Grafen von (iilly", der bedeutsamen heimischen Schriftstellerin Anna W a m b r e ch t s a m e r, deren Asche in Planina bei Cevnica ihre lepte Nuhk'stätte gefunden hat. Wie bereits berichtet, haben die dortigen Marktbewohner eine Aktion zwecks Errichtung eines Anna Wambrechtsamer-Denkmals eingeleitet. Nach stehend zniei Gedichte aus dem Nachlaß, in dtnen die trübe Todesahnung die Verse be« herrscht: Wenn ich sterbe. Wenn ich einst sterbe, möch't ich liegen wohl in der Heimat mein, wo überm Kirchhof zwitschernd stiegen die munteren Vögelein. Dort sind die.Hügel weich umwoben mit frischem Lebensgrün, um alte Kreuze, windverschoben, still Efeurankcn ziehn. Dicht an der Mauer blüht der Flieder, der Wind spielt leis' damit. Vom grünen Wipfel singt hernieder ein. süßes Liebeslied. Epilog. I Ich werde in der Blüte sterben, Noll Tatenlust und Lebensdrang, bevor ich glücklich war, verderben. Magst du es sein jahrzehntelang. Was ich so warm und fest umfasse, mösür die ganze Seele glüht, von mir fällt's, che ich's verlasse. Es bleib nur, was ich schuf: Mein Lied! Das wird mich klingend überleben, »ur solgen zu. dem Schattenreich, l^danken werden sieghaft weben, was jetzt der Mund kaum zagend spricht. Dich wird zartschwingend auch begleiten, was ich in Maientagen sang; im Sommer wird es mit dir schreiten, ein Duft vom Jugendrosenhang. Mna WambreKt ^ amer. Somstao, ö«n 4. Auguft EMNUW der Ftftwoche Das Programm der beiden ersten Tage E» untrüglich ew Beaieis zöhe« Rin gens «m Geltung, wirtschaftliche« Auf-schunmgs «nd ErMuag einer kulturellen Mifiiim, »e«n Maribor trotz der schwere« H^tschastskrise heute seine dritte Fest woche »röftnet. T^r Charakter der Fest-«l^«, die nun alljährlich stattfinde« wer de«, hat «ichts gemein mit jenem der Mu-ftermeffe« und GtLdteauSftellunge«; es ist iiberhimpt sch»er^ dieße« Charakter genau zu prAzijiere«. Die Festwochen si«d als veda«ke aufgetaucht in einer Zeit, als die Stadt immer fchiverer zu ringe« be« ga«n um ihre wktfchliftliche Zukunft. Man hat die VMgkeit der Propaganda eiligst begrWn u«d M darauf eiugestellt, das VerfSumte aachzahole«. Maribor will fönst «ichtS als de« jährlichen Beweis geliefert habe« dafür, daß eS noch immer lebt, wen« ihm tllS „Grenzstadt" fchon manch einer das Ziigenglöcklein liiutete, Maribor will unter Beweis stelle«, daß feine ökonomischen und sonstigen EendunBmöglich-keite« noch lange nicht erschöpft sind. Was immer hier zu sehen ist — dies gilt be« fonders für die forgföltig arra«gierten Echaustelluuge« heimifchen Aleifjes u«dld«n. am Svoboda-Sportplatz (neben dem Mag-dalenenpark) das letzte Qualifikations-Fuß-ballspiel zwischen dem SK. Reka aus Ljub-ljana und dem SK. Svoboda aus Maribor statt. Im Vorspiel treten die Reserven der Sportklubs „Rapid" und „Svoboda" einander gegenüber. Abends um 2v.3l) Uhr sindet abermals ein Promenadekonzert am Ausstellungsgelände statt.. Bont ersten Tage an stehen dem Publikum verschiedene A u s st e ll u n g e n zur Besichtigung offen. Zu erwähnen wären in erster Linie die Ausstellungen für Fremdenverkehr, Gast- und .Hotelwesen, Gewevbe, Wein, Kunst und nationale Handarbeiten, Waldlänser und Pfadfinder, moderne Erziehung und Segelflug sowie die Ausstellung des Jugoslawisch-siamesischen Komitees. Der V e r g n ü g u ugsparkist Heuer besonders reichhaltig. Allerlei Großstadtattraktionen harren hier der Besucher, wie Karussells, Autodroni, Tobogan, Schießbuden, ^nzboden, verschiedene ScZ^ubuden u. a. m. Allabendlich »verden am Ausstellungsgelände Promenadekonzertc und ab 22 Uhr ariet e v orftell u ir gen stattsin- ?!!«>' titrlich« öröunung, v««nin«I»rt ^ ^ ,!l««i rau!i«r rung vor lu »iorll«r^l»lrtji»!ung. Zu,«». ?. « c«. ^.,.«.1. hiesiger Arbeit — bildet den sichtbaren Nachweis dieser einzigartig zufamme»^faf; ten Bestrebung. Die Tore der dritten Festwoche find geöffnet: Maribor pröfentiert sich den Besuchern von Slah und Fern als die Gtadt, deren Entwicklung trotz aller Widerwärtigkeiten der vegenw«^ - die Auf wärtSwrve zeigt! O Heute um 1ö.3v Uhr ösfnete die dritte Mariborer Festwoche ihre Pforten. Nach einer Eröffnungsfeier, »vobel insbesondere Herr Bürgermeister Dr. L i -p o l d die wirtschaftliche Bedeutung der Mariborer Festwochen unterstrick), unternah-nien die Festgäste einen Rundgang durch das Ausstellungsgelände, das' allseits den besten Eini»ruck hinterließ. Gleich daraus wurde das Ausstellungsgelänt^ sür den allgemeinen tritt des Mblikums sreigegeben. Schon in: Anfang ivar der Besuch recht lebhast, was zu den besten .Hoffnungen fiir die heurige Festwoche berechtigt. Von 11 bis 12 Uhr gab die Militärkapelle im Ausstellnngsgclände ein Promenadekonzert. Abends UNI 2s) Uhr findet im Stadtpark die Erstaussührung von Pavel Golias L u st-piel „Kulturveranstaltung in örna nlla-ka" statt, an der gegen 150 Personen, darunter auch eine Musikkapelle, mitwirken. Kar tenvorverkaus an der Theaterkasse sowie abends eine Stunde vor Beginn der F r e i-l i ch t a u f f ü h r u n g. Es gibt genügend Sitze zu 10 bis 35 Dinar und Stehplätzen zu 5 und 8 Dinar. Um 19.30 Uhr begeben sich die Mitwirkenden vom Theatergebäude aus im Zuge unter klingendem Spiel durch die Stadt zum Sommerthcater ini Stadtpark. Im Zuge schreiten auch die Feuer wehr und Schulkinder. Morgen, Sonntag, den 5. d. beginnt aus dem Tennisplatz des SK. Mari bor in der «öopova ulica das Stadt e-T e n n i s-t u r n ie r Maribor : Beograd. Für 10 Uhr ist im Gaibrinussaale die I ub i - läumstagung der Schuh mache r- meister anläßlich des ."»Ojährigen Bestandes der Vereinigung anberaumt. Um ll) Uhr findet ein internationales Motorradrennen auf der Kreislinie Mari-bor-Kamnica-Maribor statt. Das Rennen wird vom Motoklub „Maribor" veranstaltet. Im Ausstellungsgelände wird von lO.W bis 12 Uhr ein P r o m e n a d e k o n z e r t abgehalten. Nachmittags um 17 Uhr sindet Das Interesse des Publikums sür die Ver anjtaltutlifl der 3. Mariborer Festwoche ist überaus rege, sodaß Heuer ein starker Besuch erwartet wird, Die iist^i^ige Fahrpreisermäßigung, die für die ganze ^uer der Festwoche bewilligt worden ist, wird gewiß dazu beitrageu, daß auch der Besuch von aus wärts nichts zu wünschen übrig lassen wird. Piloten und dam Mechaniker war niemand an Bord. Nachmittags fand sich eine Kommission an Ort und Stelle ein, die den Tatbestand aufnahm. Da der Fchler nicht gleich behoben werden kann, wird das Flugzeug an der Landungsstelle demontiert, wozu bereits zwei Monteure aus Wien eingetroffen sind, worauf die einzelnen Teile mit Lastautos nach Turni^ bei Ptuj überführt werden. Nach Behobung des Fehlers und eventuell einer Auswechslung des defekten Motorteiles wird der Apparat wietier montiert werden, worauf der Start zum Weiterslug von der Rennbahn des Herrn Lippit aus erfolgt Sntemakonales Motorrad-Stmnen abgesoott Wegen der Prozession in Aamniea mufjte das für morgen, Sonntag, anberaumte Straßenrenue« des „MotoklubS Maribor" abgefagt werden. Ss findet am GamS-tag, den 11. d. um halb 18 Uhr ftatt. Nähe-res folgt. pro veo Eröffnung der Propagonda-AuSstellung gegen die Gottlosigkeit. In den Räumen der Knabenvolksschule in der Gosposvetska (srüher San:ostanska) ulica wurde gestern uni 11 Uhr vormittags die vom Genser Internationalen Komitee zur Propaganda gegen die Gottlosigkeit veranstal tete Ausstellung „Pro Deo" erössnet. An-ttieseud waren u. a. Bezirkshauptmann Dr. S c n e k o v i ö, Prälat Dr. .K o v a ö i L, Domdechant Dr. Euka la, die Domherren U m c f und Dr. M i r t, Franziskanerguardian P. Dr. H e r i c, Geiverbereserent Dr. Senkoviö in Vertretung des Bürgermeisters, Strasänstaltsoberdirektor Brabl u. Thcaterintendant Dr. B r e n ö i L. Der Obnmnn des Borbereitungsausschusses, Gym nasialdirektor i. R. Dr. Tom i n e k eröffnete die Ausstellung mit einer Ansprack)e, worin er die Ziele der in der ganzen Welt zu beobachtenden Bewegung gegen die Gottlosigkeit darlegte. Sodann erläuterte der Generalsekretär des Genfer Ausschusses M e ß-ner den Zweck der ?lusstellung und die Bedeutung der einzelnen ausgestellten Gegenstände. Die Ausstclluug bleibt wqhrend der Festwoche von 9 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr jedermann srei zugänglich. Jugendlichen unter 15 Jahren ist der Zutritt untersagt. m. Aus dem Militiirdienst. Der Kommandant des 45. Infanterieregiments in Mari' bor, .Herr Oberst Gjorgje G l i 8 i 6, wurde zun: stellvertretenden Generalsta>bschef der zweiten Armee ernannt. Mit Oberst Gliöi«^ scheidet einer der hervorragendsten Generalstabsoffiziere der jugoslawischen Armee aus unserer Stadt, der sich trotz seines verhältnismäßig kurj^n Aufenthaltes in der Drau-stadt wsgen seines zuvorkommenden, liebens-wi'lrdigen und feinen Wesens die wärmsten Stimpathien aller zener zu sichern verstand, mit denen er irgendwie in Berührung kam. Seine zahlreichen Freunde und Bekannten werden die Nachricht von seiner Versetzung nur mit Bedauern zur Kenntnis nehmen. n, An«a Wambr«htsamer ein Jahr tot. Heute jährt sich zuim ersten Male der Todestag der bekannten, allzusrüh aus ihrem Sc^ffcn entrissenen Schriftstellerin Anna W a IN b r e ch t s a nl e r, die am 4. August Mi in Graz einem kurzen, tückischen Leiden zum Opfer fiel. Anna Wamprecht-samer hat sich durch ihren großen historischen Roman „Heut Grafen von Cilly und nimmermehr!" selbst ein Denkmal ihrer starken Begabung und glühenden Liebe zum heimatlichen Erzählungsstoff gesetzt, wobei sie mit größter.Hingabe ihre engere Heimat Planina bei Sevnica einflocht und so zur Äünderin der Schönheit dieser ihrer .Heimat wurde. Wie bereits berichtet, gedenken ihr die Bewohner von Planina ein würdiges Denkmal zu setzen als sichtbaren Ausdruck erwiderter Heimatliebe. Spenden für die Errichtung dieses Denkmals mögen die Ber» ehrer der verstorbenen Dichterin an die Adresse „Hranilnica in posojilnica v Ko-zjem" anweisen. für kkeum», Igeliiss, l^Slkmunxen^ uaä k^rsuenkrsnklieiten. ?»^I« >« II»« vitni».« R»6iotksnl>»I»L»ä in vsaavin». Xd 1. Uli dii SV. .?uai uvck »d I. 8«pt«iiid»i di» 31. OK-Lv-tiizisior ?»u«ed»I-Lur»uf«iiU>»It tUr viii IlVV'--, vin öoo — tVvlivuvz. vi«no»l ii^Iick zute lioit, «i» V»«vd»kn»t»tion >)ä«r Uodo?»,1'»i«n). »uk ^nvieli. 4471 Rotlanvung eines Verlehr«-flugzmges In Kozmince (Haloze) bei Ptuj mußte Freitag vormittag das Verkehrsflugzeug, das den Passagierdienst zwischen Wien und Beograd versieht, infolge Motordefektes niedergehen. Während des Flnges gegen Beograd benierkte der Pilot, daß der Motor plötzlich aussetzte und daß eine Mtlandung unvernreidlich ist. Er wählte rasch eine grnße flache Wiese zwischen Hügeln, auf der der Apparat glatt niederging. Aujer dem m. Erweiterte Fahrtbegünstigung sür die Mariborer Festwoche! Die auswärtigen Besucher der Festwoche werden darauf aufmert-fam gemacht, daß die 5tt prozentige Fahrpreisermäßigung auf den Bahnen für die Hinreife nach Maribor bis 15., für die Rückfahrt dagegen bis 1K. d. gilt. m. Todesfälle in LjMjana. In Lsubljana verschied dieser Tage Gräfin Edith A u-erspergim Alter von 47 Iahren. Sie ist einer Embolie erlegen. — Gestem verschied ebendort der bekannte Zahnarzt Dr. Alois Pvaunseis. R. i. p.! m. Englischer Samstag in den Advoka-turstanzleien. Die Mariborer Rechtsanwälte leiteten eine Aktion ein, in den Sommer-nwMten den sogenannten englischen 'Samstag elinzuführen, d. h. etwas verlängerter Bovmittagsdienst, woge^n der Nachmittag srei ist. Diesen Beschluß faßten alle Rechts-amvälte mit Ausncchme von dreien. Die Sonnkag. dm S. August 1S54. > ,, «> ........ ^ „Mariborer Zeitung" Nummer 176. MvokaturÄanzleien bleiben somit bis auf Wetter« SamStag nachmittag« geschloffen. m. Die Mil»s Obiliöemi »liea bleibt während der Jreilichtauffi'ihlunq im Ztadt-Part in der Zeit von lv bis ?2 Uhr, und zwar im Abschnitt Trubarjeva—Brazova ulica für den Verkehr geschlossen. m V«rlS«gerte Sperrstunde während der Mariborer AeftWoche. Wie wir bereits be« richteten, können während der Mariborer Festwoche die G a st h ci u s e r bis? und die A a f f c e h ci u s e r bis 4 Uhr sriih offengehalten werden. m. Das Museum bleibt während der Tau er der Mariborer Fest-Woche tciqii6) von 8 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr für das Publikum geöffnet. m Jagdwettschielien um den Wanderpo. tal der Maribsrer Stadtgemeinde. Jin Rahmen der Mariborer Festwoche findet Sonntag, den 12. d. auf der Militärschieststät^e in Radvanje ein Iagdwettschiesten um den Wanderpokal der Mariborer Stadtgemeinde und um andere schöne Trophäen statt. Die Konkurrenten haben ihre Nennungen bis spätestens 11. d. 18 Uhr an den Obmann der 'Schießscktion der Mariborer Iaczdver' einSfiliale Herrn Dr. K o va 6 ec oder an den ^chühenineister .Herrn B u k m a-n i 6 ab.jugebcn. DaS Uebungsschiehen fiir den Wettbeivcrb findet Samstag den 11. d. nachmittags statt. m. Für die erste Freilichtaufsiihrung der Komödie „Kulturveranstaltung in Orna mlaka", hat, da auf der Bühne Vier ausgi.'-schenkt wird, die Brauerei T s ch eli g i ein Faß Bier zur Berfligung gestellt, wofür derselben seitens der Theaterleitung der wärmste Dank ausgesprochen wird. m Untausch der Kriegsschadenrente. Parteien, die die alten Obligationen der igen Kriegsschadenanlcihe der Steuerverwal« tunfl für Maribor-Stadt bis 13. Juli zwecks UmtauschS vorgelegt haben, nierden ersucht, die neuen Obligationen täglich zwischen 8 u. 12 Uhr dortselbst gegen Vorlegung der Emp fangsbestätigung und der entsprechenden Ori qinalreverse persönlich zu beheben. IN. AutobusauSflug nach Ribniea ent-fält. Wegen unvorhergcsvhener Schwierigkeiten wird der für morgen, Sonntag, anberaumte Autobusausflug nach Ribnica auf kommenden Sonntag, den IS. d. verschoben. Tie bereits gelösten Fahrkarten bleiben bis nächsten Sonntag in Äraft. m. Die Generalversammlung der „Ljud» sta samopomoe", reg. HilsSkasse in Maridor, fand dieser Tage unter zahlreicher Beteiligung der Delegierten statt. Der Obmann Dr. S o r l i gab ein kurzes Historiat über die bisherige l5ntwirklung der Kasse und er-wähnte besonders die Unbilden, welche die Kasseleitung im verflossenem Geschäftsjahre infolge der ^^nsammenbriiche ähnlicher Institutionen und strenger Anordnungen von Eeite der Banalverwaltung auszustehen hat^ tl'. Der Sekretär Zin auer berichtete lit'ei' den Mitgliederstand der Hilfskasse, wel» che ob der Satzungsänderung auf eine noch gesündere und festere Basis gestellt wurde. Ter Kassier L e s f o v a r gab auf Grundlage der Bilanz einen erschöpfeirden Bericht über die Zkafsagebarung im t^eschäftsjahre WJ3. Nach dieser Betrug der Jahresumsatz ütier 27 Millionen Dinar, an Begräbnis-geldern lUnterstützungen) wurden 4,653.000 Tlnar ausbezahlt; die Beiträge der Mit-l^lieder betrugen Dinare der '^l?servefond beträgt 1,065.378.9^ Dinar und kiat sich daher zilm Vorjahre uni 'und 2W.000 Dinar erhöht. Aus den, Revilsions-likrichte ist .zu entnehmen, dasz die gesamte v^evwaltnng klaglos ist und daher derselben die Entlastung erteilt wurde. m Im letzten Augenblick vermiedenes Ungltick. Als Freitag gegen !7 Uhr ein Personenauto durch die Kralsa Petra :esta in Ztudenci fuhr, sprang ein Knabe auf die ^tras;c nnd lief auf derselben hin lnd her, um in se'nem Ueberniut auf diese Weise den '.k^^agen zum Stehen zu bringen Der Lenker f'l'merkte die gefährliche Situation und riß den Wagen rasch zur Seite, wobei das Auto einen ^^aun niederriß. In diesen, Augenblick kam ans derselben Seite ein Passant dalier, ^er inl Bruchteil einer Sekunde die gefährliche ^'age erkannte und sick) nnt eineni lan-geu Satz zur Seite blitzschnell in Sicherheit brackto. Hätte er nur einen Augenblick ge-zi^gert, müßte er unter die Näder des Au-komnlen. Der Wagen nahm beim ^a» raimbol mit deni Zaun keinen Schaden, die- ser wird allerdings neu errichtet werden müssen. Die Altern werden ersucht, aus ihre Kinder besser aufzupassen und besonders ihrem Uebermut zu steuern, da die Kinder in ihrer Ausgelassen^it ein großes Unglück lieraufbeschwören können. m. Attentüter Wurnig — ein Mariborer. Wie nmn erfährt, stamnite der Natioilalso-zialist Friedri6, Wurnig, der in Innsbruck den Polizeirat Hictl erschossen hat.^e und d?? halb hingerichtet wurde, aus Maribor, wc> er im Jahre 1908 geboren wurde. Sein Vater kam seinerzeit aus Lienz Pustertal) und war hier als Bräuer beschäftigt, ^cach fci« nem im Jahre I9^i0 erfolgten Ableben M?er-siedelte die Familie nach Kärnten, wo si6) Friedri6i als fanatischcr Nationalsozialist betätigte. Wurnig war in Maribor mel^rcr? ^ahre als Lehrling und dann als Handelö-gehilfe bej6?äftigt. m. Sturz vom Rade. Tcr 19-iälir'zc Feldarbeiter Martin R u p n i k auS linska gora stürzte so ungliicklich mit seinem Rade, daß er sich das rechte ? n arg verletzte. (5r inus^te ini .^rankenhau5 untcrgebra6)t werden. ln. Im letzten Augenblick gerettet. Wäl?. rend Donnerstag einige Boote von der sei flußabwärts fuhren, hörten die ^nsass?n mitten auf der Drau verz^veifelte Hilferufe. Sie ruderten rasch hin und zogen ein^n Hungen ins Boot, der zu versinken drohte. Der Knabe stieg in Studenc: Wasser nn.d fchwanim lnunter auf den reißenden Wallen. Bald aber liegannen seine Kräfte nachzull7s' sen, und der Iullge wäre ertrunken, wenn d. Netter nicht im legten Augenblick zur Stelle gewesen wären. * Verkaus aus Teilzahlungen von Uhren, Toldwaren. I i U e?. l v v sin. 457L m. Setterbericht vom 4. d., 8 Uhr: FeuchtigkeitSmiesser —3, Barometerstand 723, Temperatur -!'25. Windrichtung NS. Bewölkung teiln>eise, Medersrk'lag 0. * Dvbrna bei Eelje, der allgeinein bekannte >iuro'.'? fli.' Nieren-, H^rz- und FrauenkrinkheUen Äb 1. Sev^^cPreis der 20-tägigen Kur samt Autobusfahrt von der Station Celje bis zum Kurort uud retour 1200 bezw. 1380 Din. 8K12 * Bereitelte Auswanderung nach Palästina, denn heimisches, billiges Jordan-Bitterwasser verjüngert, erfolgreich, dauernd heilt Magen, Darm, Leber, Nieren, Gallen-Masensteine, .Hämorrhoiden, Asthma, Sklerose. Ueberall erhältlich. 7633 ^szte machen sisei' sucsi ^rlzsit! vis ^ouzkfciu v,ill clo5 bssts ilii'öi' Koclilcunz» lzistsn. (Inct wenn cli« Lästs kort Sinei? Oo v/oi'fsn bsfgs von Lszciiik'l'. . . kin e n l g Vim i.opp«n, ein >lvem'g rsiissn: vki6 oilez zti-okit in nvuvm Oionil oit0vc5 pvvzci^ Hotel Halbwidl. Samstag alieiids sowie Sonnlag vonniltasiS „Micli ^^'«aus"-^ '!>'lbc'ndS: Nu-^er ^chvainn.l'sii^ * Park Rojto, Gregoröieeva 19. Prinra Weine von Din. anfwärts. Tsrsieligi-Bier das Krngel 4 Din. Billige Backhühner. 872l' » Sunko, Radvanje. frische Baskl/ühner, pviina Weine, Unterhaltungsmusik! 8773 ^ Beim „Vichkatzelwirt" Sonntag Schrain melnmsik. Billige Backhiihner. Spezial-weine. 8770 » Gasthaus Pschunder, Spod. Radvanje. Brat- und Bacihühner, gute Weine, Schräm melkonzert. 8774 livck/nxsslcic fe??l.eivi(ZKri? dei»llt7«ii 51« nur 61« unscbiiälleben Llstlnsliv-^ntkettua^I-Isbletten. illv von «ler ^votbollv Kaliovec ln l.judllan» su» nsttirNcken I^lne-fslsslren un ,, werden Ihr ganzes Leben dem Nadciner treu bleiben. Aus Vtui p. Landseuer. ^n Prerad brach dieser Tage im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Mar- * Gparkaffabücher werden zum vollen Wert in Rechnung genommen. A/s. Nxer'jev «io. 4672 * Heute auf zur „Tante Resi". Neue Mu« srk! 8790 * Easö „Promenade". Sonntag, den o. Au gust Triglav-Jazz-Konzert. 8688 * Gasthaus „FramSka kapljiea", Mlinska ulica 15, schenkt erstklassige Weine aus. Sckiö-ner schattiger Sitzgarten. Julie Halcker. 8712 »Gasthaus „Weber", Pobreije. Heute, Sonntag Gartenkonzert der Eisenbahner-inusikkapellesSchönherr). Tanz, Preisschie-s;ett, Backhichner, guter Tropfen. 8771 * „Zur Linde" (Anderle) Radvanje. Zonn tag, Postlermusik, Backhühner und Ribisel-ivein. 8788 * Oessentlicher Dank. Maria Kieslich bedankt sich auf diesenl Wege allen Besitzern in Studenci, die durch ihre Spenden an Bauholz ihr den Wiederaufbau ihres abgebrann ten Wirtschaftsgebäudes bedeutend. erlei6)-terten, insbesondere Herrn Paul -^zdiLek, der si6) der Angelegenheit rührend angenommen hat. 8772 de trotz der Löschversuch'' das Oliickt saiitt der Preße und zahlreichen Weinfässern ein Opser der Flanunen, wob?i auch die vorhandenen Futtervorräte vernichtet wurden. Das Feuer griff auf die benachliartc Ha:pse des Besitzers Franz Slana über, die gleichfalls in Flammen aufging. Der (^)eianttschaden be läuft sich auf etwa ?Z0.s)l)0 Dinar Mc:n glaubt, daß das Feuer durch Unvorsichtigkeit eines Bettlers, der im Wirischafisgebäude übernachtete, entstanden ist. p. Der Gtraßenzug Sikole Raee ist, niie der Bezirksausschuß niitteilt. fersiggestellf u. ist für leden Verkehr bereits freigegeben. v. Feuerwehrbereitschast. Bon Sonntag, den 5. d. bis einschließlich Sauistag, den II. d. versieht die vierte Rotte des ersten Zuges init Brandnieister Erlae und .'iott-führer .^kuietee den BereitschastZdicnst. iliet-tungsdienst: Chauffeur Omulec, Veruialter Pichler, Mannschaft: Fijan und 8ilc. p. Apothekennachtdienst. Bis einschließli6i 10. d. versieht die untere Apotheke „Zunl goldenen .Hirschen" (Mr. Behrbalk) den Nacht dienst. p. Kino Ptuj. Sanlstag und Sonntag länst der Prachtfilin „!^r Mann ohne Schrecken" mit Tom Mir in der Hauptrolle über die Leinwand. Tfteater «nv Kunst Sommeilheater lm Stadipork Samstag, den 4. August uin 20 Uhr: „Kulturveranstaltung in „Orna mlaka". Erstaufführung. Aino Burg'Tontino. Ali heute die ersolgrsicbst? aller Operetten „Gräfin Maritza" mir Szöki' szakall. Hubert (5rnst Vcrel'c? Tarotlica Uick und Eharlotte Ander in Hauptrollen. Ein ausgezeichneter lustij'ci Filiik^voll wunderliarer Aufnahme!!, lierin- cher Szenen und glänzender Ausstallung. » llnion-Tonkino. Sensationelles großart'-gcs Toppelprogranun „Ter flammende Tod" niit Buffalo Bill und „Tos Recht siegt" m : Ken Maynard. Beide sprechende ^ilme von überaus spannender Handlung mit e.-ner Unzahl von ateniberanbcnden Verir^ lungen. Es folgt der erstklassig^? Film „Tir Sünderin" (Die Straf',e der SündenV ^er heranioachfenden 5^ugend reicht nii^n m r- sens ein Gläschen natürlick)es Vitlerwasser. das infolge leiner mo^en-, d-nin« ^ blutreinigenden Wirkung bei M.i^6icn uni^ KnaVen recht beachtenswerte (Erfolge er^i?l:. In den Kinderkliniken wird daS?yrani,.?^!'kks-?? N'.'s Äon bei den kleinen, meistens nerste^nic'n lnanken angewendet. Das „Franz-Joses" « Bitterwasser ist n Apotheken. Drogerien und Spezereihandlun« gen erhältlich. Radis Sonntag, 4. August. Ljubljana, 8.30 lllzr (^vmnastik. 9.1^ likier tragung aus Zagreb: 5okolaufmarsch. N Konzertmatinee. 12 MiNag-?musil. lli Reportage ans Zagreb. 20 Schlagerabend. 21.15 Abendinusik. 22 ^okol-Konzert au4 Zagreb. — Beograd, 2l.10 Opernarien. 22 Uebertragung aus Zagreb. — Wien, 10 Kon zertmatinee. 12.30 Mittagsmusik. 17 Nach' mittagskonzert. 20.0.', Aus deuts6)cn Opern. 22.20 Tanzmusik. 23.ll) Zigeunermusik. Sodann Unterhaltungskonzert. _ Deutschland« sender, l7 Uebertragung aus Vayreutk>: Wagners Ol'er „Rheingotd". 23.20 ??acht' musik. — Daventry-Rational, 21.0ii Konzert. — Warschau, 10.15 Polnische Musik. 2l .^eitere Stllude. 22.30 Na6)tmusik. — Budapest, 10.20 Abendveranstaltung. 2l..?0 staltung. — Stuttgart, 1l).30 Bunter Abend. Orchesterkonzert. 22.15 Jazz. 23.35 Zigeu-„Die Regimentstochter". 2l.l0 Abendveran-nermusik. — Zürich, 19.45 Donizettis Otzer .Marikorer Zeitung^ Nummer l7K. S4 Nachtnmsik. — Oh^ritalie«, S0.30 Abend musik. 2? Konzert. ^ Pt«ß, Sl).?0 Konzert. S1.35 5chrainmcl. 2S..V> Jazz. — KAln, A> Nunte Unterhaltung. Nachtmusik und Tanz. — Rom, 20.4i^ Mozarts Oper „Die Entfiihruliq aus dein Serail-. — München, Leichte Musik. 20.40 Abendkonzert. ')kachtmusit. — Leipzig, 17 Uebcrtra-l^unt^ NU? Vanreuth. 2O.1b Abendvcranstal« tuuq. 22.'>0 Nlichtnmsik. Berlin, 20 Bo» kalkonzerl. N.'>0 Nachtkonzert. — Straß» bürg. 20 Wiiliners Oper „Lohenflrin", über-trliqunii aus Vichy. — Hamburg, 17 Ueber« tracvinq au'? 'Bayreuth". 2l) Bunter Abend. ?2.4l» Untersialtunlismusik. — Breslau, 17 Uebertraiiului ails Bayreutl' 20.10 Militär-:?2.1si Nachtm'sik — Fran?ft»rt, 17 ^^l7 Nebertrasiunki aus t.«a>^reuth: Oper „Walkiire". — Tanzniuiik. — Daventry.SIati»nal: 20 ^.'lbliidnernnstaltuncs. — 2i2.'1) Tanzmusik. — Warschau: 20.1? Polnische Mu^ik. 2?.1') ?lachtnnlsi^. — Budapest: 20.Ü0 Uebertra-!?nnci ans denl Tlieatcr. — 22.10 Leichte Millis. 2'^.!-» ."^azz. — Mich: W.s>0 Io» ha,ui--tiann-Al"'ikd. __ 21.10 il^omantiker-.^ciu^cit. — Stuttgart: 10 Uebertragunfl au.5 )^a»leiilli. — 2.'^ Tanzmusik. — Zt '.'.'achtveranstaltui»q. — Oberitalien: 20.1'» Kc'iizert. __ 22 '.'.'a cht musik. — «iiln; IS Uebntrastnnq au.:- Bayreuth. — 2Z.Q Tanz« nnl'if. - Prag: 10.."0 P,.'lkslieder. 20.4') ^!.'l'eNlnquuq auc- '^iick'u: ?^ranzi^sische Musik. ^ Nom: 20. Ii'» isonzert. — 22 Unter-l'altun!i.'.is'end. - Miinchen: 10 Nebertra-s^ui'ft ans Ba^neuts,. _ 2.'i Tanzmusik. ^^k'pzip: Uel".'itra(inilq aus Patirenth. — 22.'s» Taiiznlusik. ^ Ttrapburg: 20.:^) Vuu icr — .Hamburg: isz Uebertraqunq an«? >''aineull?. — 22.4^'» Tanzuiusik. — k^r^ntsurt: 1'unte Ztulide. ^ 21 Tanzmusik. AusvoMaii» r-9. Sine neue «irche. Tino bcmerleno-«l-erti' ^eier wui'i^e aui vercianqenen Zonn-laq in /.ablief bei Poljcane abgehalleu. Ter Toniprobst aus Maribor Herr Dr. M. P rabe r weihte ein neues ^iirchlein ein, da? sich auf <'ll,eni freundlichen ^düqel erhebt und weitliiii sichtbar ist. Die Mittel zuin ^^aue diese? ^irchleius kauien auo den Hiiiu den des /'^rl. Ä. T k a n c, die in Amerika letn, bei dieser beuierkenswerteu Feier aber auch sellist auiveseud n,ar. Freude und Dank, davkett wegen eiuer qli'lfklich iwerstnudenen l>!l"al)r Ovaren die Ursache, daß ?s zum )'^aue dieses !.tiil<,!clN') kam. Das l^otteshaus Ist iiauz ini nu'dernen Ztile gehalten und litlN nian z. P. ain Altäre eine in Paris nach dein Muster von Mont-Mart ansiefer« t'iNc ^iqur des .'dcrzens 5^tsu. Das .ffirch-le!n inlßt ungefäl)r »X) und hat einen ^!?'UinIsraum snr .M) Persoueu. vo. Aus der Gemeinde. Zur vierten Ge-meinderatssivung aul DienStaq. den »1. v. M. walt'll die Ansschubmitcilieder vollzählig n schienen, '.iiach dem Verlesen des Titzungs-protekl^ills der lehten Sitzuu^ kani unter anderen Anl^elegenheiten auch die lv^riindun,^ einer Wassergenossenschaft zivects Regulie-rullg der Drann zur Sprache. Es wurde ein '^'orbereitnngsausschus; ins Leben gcruf»:n, ail dessen 5pihe der Blirgermeister .'^rr A M edved steht. ^l)m zur Seite stehen für dcil Ort Modra/e Herr PAkl. für H?a-stovec S. Kitek, für Stul^nica ?^uchv und Trozq, für Arezje Stoporvo, für Pekel Vauinaun und für S-uSeLka vas KoroSec'und 'liiarguc. Dem Ausschuß wurden auch melj' rerc (besuche um Aufnahme in den l^mein» dcoerbaud vorgelegt, die alle bis auf einen einzigen Fall güilstig erledigt wurden. Zur Äl'ietzung gelangten ferner die Stellen eines l^emeiudesekrctärs, eines Hilfssekretärs und eines l^emeindekassiers. Po Tombola. Den vielen Unterhaltungen. Tombola, Lotterien usw. unserer Vereine der näheren und weiteren Umgebung schliefet sich nun am S o n n t a g, den d. mlt dem Beginne um IL Uhr im Hose des Ho, Nachricht«« M» Telje c. ß!^^Nm»^VttM>WlIbte«st. Herr»i^rof.' Anton Gorup aus Telje ist vom hiesigen staatlichen Realgymmqium an das humanistische Gym-nafium nach Ljubli'ana versetzt worden. c. GeftOrhe» si»b: Anl Iosefiberg bei Celjc die 70 Jahre alte Bedienerin Luzia Zago-riLnik; im öffentlichen Krankenhaus Therese KurmanSek, das sechs Monate alte Töchterchen einer Magd in Podkraj bei Beienje. c Dl« K««mer silr Handel, Ewoerbe und Jubustrie i» Ljuhlja«a hält Dienstag, den 7. August, im Beratungszimmer des Han-delsgeemiums der Stadt Eelje (Razlayova ulica 8, Parterre, links) einen Amtstag für Celje und Umgebung ab. Der Parteienver-kehr findet zwischen 8 und 12 Uhr statt. c Die z«hl ber Arbeitslosen ni««t z«. Bei der Arbeitsbörse in Celie waren am 20. Juli 298 Arbeitslose (277 Männer und 21 Frauen), am 81. Juli 313 Arbeitslose (TS4 Männer und 29 Frauen) angemeldet. g. GterbefHIe i» Juli. In Celje starben im abgelaufenen Monat 17 Personen (zwei in der Stadt und 15 im öffentlichen Krankenhaus), in der Genieindc Celje-Umgcbung 7 Personen. c. Aremdeuoerkehr. Im Juli besuchten unsere Stadt 11K2 Fremde (gegen 899 im Juni d. I. und lli^'i im Juli v. I.) und zwar 848 Jugoslawen und 304 Ausländer, darunter 137 Oestcrreicher, 90 Tschechoslo-waken, L4 Reichsdeutsche, 17 Italiener und 10 Ungarn. c. Großreinemachen im Rathaus. Mon-tag, den tt. August, nachmittags, und Dienstag, den 7. August, ganztägig, findet im Rathaus ein grosies Reinemachen aller Amts räuuie statt, weswegen der Amtsverkehr in der genannten Zeit eingestellt sein wird. Par telen, die für Montag nackimittag oder für Dienstag auf das Stadtamt vorgeladen sind, mögen sich am Mittwoch zu den üblichen Amtsstunden melden. c. Sporttag in Laiiko. Anl heutigen sollt» !ag hält der SK LaSko seinen fünften großen Sporttag ab, der am Morgen mit dem Straftenvcrkauf von Mumen und Festabzeichen beginnt. Um halb 12 Uhr findet ein Ctafettenlauf über 4xl00 Meter statt, dem ein Promenadekonzert am Trg OroZ^.no folgt. Um 15.30 Uhr beginnt ein lustiges Fußballspiel zwischen den „Dünnen" und Dicken" aus La^ko. Um 10 Uhr treffen sich der ZA LaSko und der -K Trgovaöki aus Zagreb zu einem ?»reundschaftswettspiel. Um 18 UHr ist Preisv<'rteilung und Beginn des (^artensestes bei „Lava". c. Begeisterte Ausnahme unserer „Athleti. ker" in Koöevje. Vergangenen Sonntag fand in Kovevse ein großangelegtes Trachtenfest der dortigen Ortsgrnppe des Schwäbisch-Deutschen .^nltuTbun^s statt. Aus diesen» Anlaß war anch unser Athletik-Sportklub iui freundlichen Städtchen .ffotevje zu Gast. — Schon am Sonnabend kamen unsere Fußballer dort an und wurden am Bahnhof von einer rund dreihundertköpfigen Menschenmenge begeistert empsangen. Jeder der Einheimischen wollte einen „Athletiker" zu Aaste l)aben. Das war natürliä) nicht gut möglich. Am Sonntag vormittag um 11 Uhr begann daS Fußbattwettspiel unserer Athletiker gegen die (5lf der Ortsgruppe KoLevie des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes. Das Spiel endete mit einem Sieg von 0:2 (2:0) der Athletiker. Tic (!^lf des Kulturbundes gab einen ritterlichen und gut ausgebildeten Gegner ab. Bor Begiinl des Spieles begrüßte der Obmann des .Kulturbundes Koöevje! Herr Doktor A r k o in einer herzlichen An-I spräche unsere Athletiker, worauf sich die Ka Pitäne beiden Mannschaften je einen Blumenstrauß überreichten. Naniens der Athletiker sprach Herr Josef K r e ll herzliche Dan keSworte für die so überaus, freundttche Anf nähme und gab der .Hoffnung Ausdruck, die FiißbaN-Elf aus Äoecvje recht bald als Gäste in Celje begrüßen zu dürfen. Uni 14 Uhr bildete siä) vor dem Gasthof „Zur Son-ne" der Trachtenzug, an dem sich rund '>00 Trachten beteiligten. Unter den Mngen der auffallend getvandeten Feuerwehr-Musikkapelle ging es durch einen Blumenregen zur Vv^fich ein rechtes, fröhliches.Son,? merfest entfaltete. Kinder führten Mürchen-spiele auf, Volkstänze wurden vorgeführt u. die Gesangvereine von KoL^je und Stara Eerkev sangen aus frischen Kehlen frohe Lieder. Leider mußten unsere Athletiker schon um 18 Uhr von ihren Neben ^stgebern in D KoLevje wieder Abschied nehmen u. die Rückreise antreten. Herzlich war daS Abschiedneh men, wenngleich es die beiden Freunde in Koöevje bedauern mußten, daß nicht auch die ^Ortsgruppe Celje des Kulturbundes an ihrem schönen Feste teilnahm. c. Die BereiniWng ber jug. Akademiker in Celje hat dieser Tage einen eigenen MÄn-nerchor aufgestellt, dessen künstlerische Leitung in .Herrn Savellis Händen liegt. Ferner hält die genannte Bereinigung auch einen Lehrgang für Fremdensichrer ab. Die Fremdenführer, die mindestens drei Spva-chen beher^chen müssen, werden bei der Stadtgemeint^ angemeldet werden. c. Berichtiguug. In dem vorgestrigen Bericht „Drei Mocken kommen" hat sich ein Druckfehler eingeschlichen. Herr Seliijek sen. hat nicht 105.000 sondern 150.000 Dinar für die Anschaffung der neuen Glocken in der Aarienlirc^ gespendet. c. Beim Dreschen »erunglückt. Das Dreschen mit der Dreschmaschine verursacht im-nier wieder neuen Unfälle. Am Montag weilte der 49 Jahre alte Besitzer Franz Div jak aus Zalog bei Zt. Peter im Sanntal in Sp. Grusovlje und hat dort betm Dreschen mitgeholfen. Plötzlich kam er mit der .^nd zu weit in die Majchiiu!. Dem Unglücklichen wurden sämtliche Finger gräßlich verstünl nielt. l5r fand im hiesigen Krankenhaus Auf «ahme. An» gleichen Tage zerquet^te eben falls eine Dreschmaschine dem 62jährigen Besitzer Anton Habjan auS OstroZ!no bei Celje den Mittelsinger der linken .Hand. Auch Habjan befindet sich in, hiesigen öffent lichen Krankenhaus. c. lluterm >^geu. Dieser Tage siel ein mit Ttroh beladener Wagen um und fiel auf die vierzehnjährige Tochter Karoline des Pächters Tovornik aus Poöcneg bei Marija gradec. Ein Bruch deS rechten Untcrschen kels war die .Folge. Der Rettungsdienst brachte das Mädchen in das Krankenhaus nach Celje. e. veinlesesest. Die Freiwillige Feuer^vehr und Rettungsabteilung in Celje wird am 2. September ein Weitllefefest veranstalten. Air bringen dies schon jetzt zur Kenntnis, damit die anderen Bereine in unserer Stadt diesen Tag nicht auch ihrerseits in An sprnch nehmen. Ueber das Weinlesefest wer den wir no einiges zu sagen haben. c. Nicht alle Kavaliere sind K«waliere. Äam da am Dienstag vormittags Mit dem Personenzug a»ss Maribor ein Landmädchen aus der Uuigebung von Konjice nach Celje siefahren, um ihren kranken Bruder im hie sigen i)ffent1ichen Krankenhause zu besuchen und hernach nach Ljubljana weiterzufahren, n'o es sich UNI eine ?lllstckung unlschauen wollte, ^n einem K'offer trug baS Mädchen vonl Lande all ihre Habseligkeiten mit Kleider, Nasche, Schuhe, das Dienstbüchel etivas Bargeld und manches andere wehr Mhrend die Maid durch die A'leksan rova ulica ging, schritt ein junger, starker Bursche auf sie zu und bot sich an. der Schönheit vom Lande den blosser zu tragen Schlichtern gewährte das Mädchen. So ka» men die beiden vvr das .Krallkenhaus. Die Atäid bat nun den Burschen, eiu WeÜchen Nlit dem Koffer anf sie zll warten, sie werde recht bald wieder kominen, sie wolle bloß lhren Bruder begrüßen. Als das Mädchen Mieder kam,.'war der Kavalier mitsaint dem Koffer verscfMundeil. Das leichtgläubige Mädchen vonl Lände erleidet dadurch einen schaden lwn NV0 Dinar. c. Diebstahl im Bade. Ain Molltag nach mittag ist .Herrn Robert Kkalk aus Celje beim Baden am linken Sanllufer gegenilber des städtis6)cn .Herrenbades eine silberne Zigarettendose, ein Badeanzug ulld ein .Kaililli im Gesalntwcrtc von 6^ Dinar ge stöhlen n^orden. WUMW > M Aus aller Welt „Vildliche" Liebe, im Kasten versteckt. In der Lausitz wurden einige Bauern auf einen Fremden aufniertsam, der Tag für Tag mit Hacke und Schaufel in den Wald ging und erst am Abend wiederkam. Der Mann legte ein äußerst sckieues und zurück-jaltendes Wesen an den Tag. So sehr sich. >ic Bauern auch beluühtell, etwaS aus ihm herauszubekommen, so sehr >r»ich er jeder Frage ilnmer ivie^r aus. Sein Treiben wurde den braven Bauern immer ulcheiin« licher. Sie vermuteten einen Mörder m )em Manne einen, den die böse Tat immer wieder an dell Tatort zurücktreibt. Kurzentschlossen gingen sie ihm eines Tages nach. Was sie sahen, erstaunte sie natürlich sehr. Bis gegen Mittag grub der Manll in der Cvde, aus der er eilleil großen stachen Kasten zog. Dioiein Kasten entnahm er ein lebensgroßes Geinälde, das eine Frau darstellte. Stulldenlang verseilkie sick) der Mann in die Betrachtung dieses Bildes. ÄZs die Sonne zu sinken beganil, packte cr cs wieder säuberlich in den Kasten zurück, sä'au felte die Erde darüber und walldte sich zum Gehen. In dieseil» Augenblick sah er die Bau ern und bekaln eine»» Tobsllchtsanfall. N.ich genauer Untersuchuilg stellte eS sich heraus, daß es sich keineSlvegs um einen Bilderdieb handelte, sondern n>n e'nen Mann, der sich in das Frauenbildnis eines Meisters so ver-liebt hatte, daß er eS ni6it ertragen zu ki^n-nen meinte, ivenli andere Sterbliche es von Angesicht zu Angesicht sähen. Darum ha«'-er es in der Waldeseinjalnkeit vergraben. telS Baumann eine Tombola unserer Freiwilligen Feuerirehr mit zahlreich^'ii schönen und praktische« Gewinsten an. Nach der Tombola findet eiu großes Volisscst statt. d«i Krani»dIS3ea. Verglei' ci>«n unck üdllUebea Xnlii»»«« cker ^ntltuborlniIoioiiN«» 1» 51»fldor! Lpencken öder-nimmt sued che »I^»ridorek ^eitlm»«. Sommmnode Sesundl>eNSVfleat Abnahme der Sehkraft (Z-ntzündungen der Augen äußern sii.> meist durch Schmerzen und Rötung. Tie Sehkraft kann aber auch abnehinen, ohne daß eille Ciltzündung vorlianden wäre, aiso ohne daß Schinerzen bestehen. Deshalb lniiß man, wenn die Seekraft abnimmt, sofort zum Arzt gehen, auch wenn keille anderen Erscheinungen vorhandeil sind. Die Ursache des Rachlassens der Sehkraft kann verschieden sein, zum Beispiel Trn-bungeil des Glaskörpers, Erkrankungen der Sehnerven, grauer »der grüner Star usm. Vine ^r häusigsten Ursachen des schlecht teil Sehens ist die A l t e r 5 si ch t i g-k e i t. Sic beginnt Mitte der vierziger Jahre und äußert sich zunächst dadurch, das; kleine Buchstaben oder Ziffern beim Lesen in der Mhe nicht mehr ausgenommen werden. Die Leute helfen lich, indeln sie das Bllch oder die Zeitilng weghalten. Dieser Zustand ist dadurch hervorgerufen, daß die Elastizität der Linse um diese Zeit abzunel>-men beginnt. Dieser Befund verschlechtert sich bis zuln 60. LtbenSiahr. Das ist keine Erkrankung, soildern ein natiirlicher Par-gang. der alle Normalsichtigen trifft. Nur bei den Kurzsichtigen Nlirkt sich dies nicht aus. Die Alterssichtigkeit wird durch ein Konve^glas verbessert, das in Abständen von einigen Jahren verstärkt werden muß. GrünerStar ist eiile Augenerkrankung, die gewöhnlich erst voin 50. Lebens« jähr an austritt; Kopfschnierzen, Sehsti^run-gen, nameiltlich Regeilbogenfarliensekien, find die Zeichen dieser Krankheit. Alkohol, Kaffee, und Rauchen ist zn vernieiden, fleischarme Kost zu enlpfehlen. Aufregungen schaden. Möglichst frühzeitige Operation ist die einzige Hilfe, die vor Erblilldiina schützt. Zstnntal,, ^»«1 5 Vugust lSU. .MtttsbSrer Zzktun?" ??umm^7 175 Mrtschaftliche Rundscliau Drohmdt KataftrvVhe im Obftbandel Bürokratismus oder gefährliches Experiment? / Taufende von Zentnern Frühäpfel vor dem Verfall / Bereits Millionenschaven Zchon w der gestrigen Folge unsere« Blat leS wiesen wir darauf hin, daß unsere Obst-produzciltcn von manchen Händlern auf alle möglichen Weise ausgenützt werden, sodaß der Bauer auf doppelte Weise um den Erfolg seiner Mühen gebracht wird: erstens daditrch, daß die War« in der gegenwärtigen Krise sozusagen keinen Preis mehr hat und dann durch verschiedene ilkniffe^ die ihn mürbe machen und zu weiteren Zugeständnissen in der Preisfrage zwingen sollen. Die Lage, in der sich unser Obstbauer gegenwärtig befindet, muß sich geradezu als verzweifelt bezeichnet werden, denn es droht ihm eine noch viel slrößcre Gefahr: die Aussicht, Heuer über Haupt nur wenig oder vielleicht überhaupt fein Obst absetzen zu können. Es handelt sich nämlich darmu, ob es Heu« er möglich sein wird, Obst in Deutschland un terzubringell. To paradox es auch klingen mag, Deutschland, daß im neuen Handelsvertrag weitestgehende Konzessionen in der >^rage der Obsteinsuhr gemacht hat, wird Heuer, w«nn nicht in letzter Stunde Abhilfe kommt, aus Jugoslawien und vor allem auS dem nördlichen Teil des DraubanateS kein Lbst einführen könllen. Wo die Schuld für diese unerquickliche Lage zu suchen ist, kann vorläufig nicht gesagt werden. Die Obstexporteure wissen eS selbst nicht, wo der Hebel anzusetzen ist, um die mit Frühäpfell» bereits bcladenen Waggons endlich nach dem Norden ins Rossen zu bringen. In Peograd sand dieser Tage in den Räumen der Priv. Exportgesellschaft (Prizad) eine Konferenz mit den Vertretern der Obst-und Äenlüseexporteure statt. Neben den Fragen der Obstausfuhr itberhaupt wurde vor aslem die Möglichkeit deS Aepfetexports nach Deutschland ins Auge gefaßt, wohin nach Informationen an massgebender Stelle in der laufenden Saison gegen 1300 Waggons Aepfel ausgeführt werden könnten. ES wurde hiebei überraschenderweise die Feststellung gemacht, daß die Bestimmungen des deutsch, jugoslawischen Handelsvertrages über den Aepfelexport so unklar sind, daß man sich darin überhaupt nicht auStennt. Daher ist «in Vertreter des Prizad unverzüglich nach Berlin abger«ist, um Informationen einzuholen und den Sachverlialt zu klären, zumal in Beograd nichts näheres in Erfahrung gebracht werden konnte. Boin Umstände, daß die maßgebenden Stellen in Beograd iveder aus noch cin wissen, ist am schwersten unsere Gegend betroffen, da aus dem nördlichsten Teil des Draudanats bekanntlich die nieiste»: A.'psl.! nach Delitschland uvid in andere Staaten ausgeflührt werden. Schon anläßlich dcS Mitte Zuli in Maribor abgehaltenen Obstexpo rteurtongreßes wurde davon Millei« lung gemacht, daß die Prizad eine Art Ä).'o-nöpolstellung in der ObstauSsuhr erlangt hat und daß nur diese Unternehmunq, an der der Staat in großem Maße beteiligt ist, künftighin Obst wird ausführen diirsen. Die Ot?stexporteurvereinigung filr das Dranba-nat, die bekanntlich ihren -itz in Maribor hat, entsandte sofort eine Abordnung nach Beograd, um zu erwirken, daß unsere Firmen das Obst auch iveiterhin ausführen dürfen, sei es nun in dieser oder jener Form. Es wurde in Aussicht gestellt, daß die (Gesellschaft, die selbst die Unmöglichkeit einsieht. zu Beginn der Saison das Obst direkt bei den Produzenten einzukaufen und es auszuführen, den hiesigen Firmen die Be-lvilligung einräunlen wlrd, das Obst lociter-hin auszuführen, selbstredend im Rahinen der zugestandenen Kontingente, ledoch im Namen der Prizad, die dakür einen gewissen Prozentsatz des Erlöses erhält, doch wurden keine konkreten Beschlüsse in dieser Frage gefaßt. Tie Deputation erhielt lediglich die bindende Zusicherung, daß auf Slowenien beginnt bereits zu ocrdcrbcil, weshalb der Wert derselben rajch sinkt. Eine Reihe von ausländischen >iiäufcrn. besonders aus der Tsch(.'chosloniafcl, leitete eine Aktron sin, die den ^^wect l?at, den Preis der Aepsel mit allen Mitteln drüs-k^n. (.^ute Aspfcl, die noch no» wciti.icn Tagen durchschnittlich zu Tinnr l,ekau't wurden, iverden bereits zu Para un> noch billiger geht^ndelt. Der Bauer sieht 'ic!i gezwungen, diesen niedrigen Preis a»zu nehmeii, oder aber seiiie ^^L^re verfaulen zu lassen. Dieser Uinstand ivird umso schivevcr -S0lk oe -SM« OL Sl» «lio »inmMlig» >»«> lum nosmalan coMpliN» 2»^>e "Ko" 6« «I» «fkOltlicd. »VVK^OIS ?f u ^ c u k. ? «15 o»»»» » Lmititllo.ova u,. zz ein Quantum von 900 Waggons Aepfel entfällt. Die Frage der Zuteilung von Export' krediten blieb ungelöst. Tarauliin traf ein Vertreter der Prizad in Maribor cin, der mit den hi<'silien porteurkreisen in Fülilmtg trat. Es wurde ein Syndikat gegründet, in dem auch cin Vertreter der Lattdivirtschastsgeselsschaft alz Repräsentant der Prodiizenten siken soll. Die Erportgeselischast lieft durch ihren Vertreter die Erklärung abgeben, daß die Frag^' in kürzester '^eit zufriedenstellend erledigt sein werde, ivas sedoch trotz der iviederholten Uroenzen nicht erfolgt ist. ZnM'ischen erleiden unsere Produzenten und auch Exporteure einen iinmer größeren Schaden, der bereits in die Millionen gctN. Die Frnhäpsel sind bereits größtenteils gepflückt uiid eingelagert oder sogar schon in Waggons verladen und ivarteii auf den i'iersand nach dein Auslande. Da jeboch aus Beograd noäi keine Erledigung ciiigelrosfen ist, kanit die Ware liicht abgefertigt werden, von einigen »venigen Ausnahineii. die sich jedoch nicht auf Deutschland bezielitii. Mait rechnet, daß bereits gegen loo Waggon? Aepsel auf d«n Versand harreii. Die Ware empfunden, al-? gnade hener uiii^'r leicht abgesetzt werden köuitte, d-i d e ^rnte ini Ausland weit uulrr den, Tiilchlchnili d'l leiUen )al?re sein wird Wie dein auch lei. eine>5 ist llnr: c^ni-weder liandelt e«? si^i, liier uin Fall von )^iir>?lra!i'7»in'5, dev sich in ii^n toten Bitck'stab^'n slnniniert, rdn' al'el- lien wieder ein ^'rperiinent vor dein srl^c'.ii allem Allsaiig an cin v^isiiger ').>iis;?vsol^!i l' schieden ist. X Mariborer Sckjweinemarkt vom d. ^^ngeführt ivni'den .'>. ? -Wocheii l"l.'»<>, —l Monate ü—7 Monate —ls> —und einsälirige Tinai Stlirk^ das Kilv Lcln'ndgewicht —ii iin!^ Schlachtgewicht >'^.5,(>—!>.!',me in olivgrünem Gabard inemantel sprang la6)el^ die Freitreppe lierauf. Aber erst als sie um die Ecke der steinernen Ballustrade bog, lah sie, daß Frau Prentter nicht allein war. „Ach, Verzeihung!" rief fie verlegen und strebte der Haustür zu. Aber Frau Prenner loar schon ansgestairden und zog sie an den Tisch. „Zeit mann läufst du denil vor sungen Herreii davon?" scherzte sie und machte die beiden bekaiint. Märcll erfuhr, daß die suiige Daine zum >>aus gehi^rte. Wenn »naii Frau Prcnners Angaben Glauben schenken durfte, i'lbte sie die inannigfaltigsteii Funktionen aus. Sie war Hausdanic. (^sellschafterin. Zeichenlehrerin und weis; der Himinel was sonst noch. Vor alleni aber er,nies sich Liese Ber-gius als ein sehr fröhlicher und ül^ermütig lustiger Mensch. Die tiefblauen Auqen schienen immerfort zu lachen, uiid das lichtblonde Haar wirbelte in wilden Wuscheln um iliren Das entsprach zivar nicht der letzten Mode, aber es war snr Liese Bergius die einzig passende Frisur. sie nahm die weiße Baskenmütze ab. öffnete den Mantel uiid setzte sich an den Tisch. „»'tlso. dein Wagen ist wieder ln Ord-nniig, ^ennii!" berichtete sie. „.?>crr ?9eltner hat deii Vergaser ausgewechselt. Er will nur noch die Schmierung nachsehen, heute abend sährt er den Wagen herauf. Er ineint, der Gute, du solltest das Wägelcheii besser schonen. Ich ^be ihm hoch uild heilig versprechen nriisse, daß ich dir in Zukunft ein bißchen auf die Finger sehe." „Du lieber Himmel!" lachte Frau Pren-iler. „Und wer erhebt immer gleich cin Ae-zeter. wenn ich einmal auf den Breinshebel drücke? Es wird nichts anderes übrigbleiben, als daß wir unS nach einem Ehanffeur umsehen!" Tic ivandte sich lächeliid an Märckl. „Wie steht es, können Sie fahren? Das .värk reizend!" Märckl schluckte ha>stig den Bissen hi>tab, den er eben iin Munde hatte. „Ein ivenig. gnädige Frau! Ich habe zivar vor Jahren, als ich bei der Ächnischen Notlzilfe war, die Fahrprüfung abgelegt, aber seitdein hatte ich kaum mehr Gelegenheit, meine Kenntnisse aufzufrischen." „Na, also!" freute sich Liese Bergius. „Do werden Sie kaum in Versuchung komlncii, einen neuen ZchnelligkeitSretord aufstellen zu wollen. — Los, Jenny, willst du Herrn Märckl nicht in aller Form zu unserem Chauffeur ernennen?" „Aber, meine Liebe, so einfach geht doS nicht! Ich fürchte, daß nnS da nnsere Herreii Direktoren einen Strich durch die Rechnung iiwchen. Außerdem zweifle ich. ob Herr Märckl besondere Lust haben wird, als Ebauffenr sein Brot zu verdienen." Märckl geriet iii Eifer. „Was glauben 3ie! Ich könnte mir nichts Angenehineres denken, als Sie beide Tag fiir Tag spazlereii zu faliren." Liese BergiuS schivang sibermütig ihre Mütze. „Aha, ich merke schoit, woher d'.r Wind weht! — Nun, was die Herren El)ef? betrifft, mit denen werden ivir schon 'ert.z werden! Was meinst du, Jeimy?" !)thythmisch wiederkehrend zeichn^'t die Mlle einen Halbkreis in den Sand, lang' sam versickert der weiße, zurückbleibende Schaum. Wie schön, den Wellen entgegenzulaufen, bis man fick) siiMinmend von ihnen tragen läßt! Ja, aber können Sie schivimmen? 3. Vier Monate ivaren seitdem verstrichen. Paul Märckl tat seine Arbeit in der Fabrik, die ihn zivar nicht beglückte, aber iliiii doch ivenigstenS die Genugtuung erfüllter Pfli6)r verschaffe. Man lvuß!e am Abend, da^ inan sein Tagewerk getan hatte, uiid das war schon etn>as wert. Zudem halte Herr Busse eiilige Andeutungen fallen lassen, daß maii bald würde daran denken köniieii, den jungen Mann mit verantwortungsvolleren Auf gaben zu betrauen. Dagegen hatte sich Paul Märckl iinmer tiefer in eiiie bittersüße Liebe zu Frau Jenny verloren, obwohl ihm seine Gastgeberiii nicht den geringsten Anlaß geboten hatte, irgendwelche Hoffnungen zii hegen. Seit jenem ersten Tag war sie ihni stets niit betonter Zurückhaltung begegnet. So freundlich sie war, so bereitivillig sie auf alles einging, ivas er zu sagen wußte — obwohl er durch ein vorsichtig tastendes Wor: iil die Bezirke ihres Gefühlslebeiis vorzudringen versuchte, verwies sie ihn init einer Gche, init einem verweisenden Blick in seine Schranken. Dabei sah er inimer klarer in ihre Welt, er sah wie sie litt, wie lic gepeinigt wurde von det' tückischen Boslieit ihres Manilss. Er wurde ^^uge voir überatis ulischötien Zwischenfällen, die seine Abneigung gegen Preiiiier zu einem n>i'ihlenden Haß steigerten. Mel?r als einmal war er nahe daran gewesen, seinen Aefükilen die Zügel schießen zii lassen, aber Fran Jennys inüde Blicke hatten ihn stets davon abgehalten. .,Es ninsi aber doch etwas j'zesl^'c'sx'n^'' stöhiike er und schlug mit einer lälicu gung das Bilch zu, in welch^'N! die Zeit gedankenlos geblält^'rt lai-1 doch nicht so weitergehen!" Er stand auf uiid lief einige '?)üile in Stube hin uild her. wäliren!' sich vor s.'.i:.' i Geist die Szene wiederliol^e, die sich einer Ztniide abgespielt Halle. Er war inich Beendii^nng 'ein.'l arbeit von der Fabiit lierilliergeteü! !! >'. niid Frau Prenner hatte ihn gi^l'e'.eii. " U ihr in die 5kadt sahreli. da eiiie Verletzung sie hiiiderte, selbst da»? ''i bedienen. ^n der 5ladl hatte sie vor einl'!" gcbäude halten lasseli und danene Zeit, bis sie ivieder ans dein iain ivar schon etwas ärgerlich gl.'n>or^.ii^ ad r danii liest ihn ihr schr'.'rk^'Nvlill^'iclic''/. lcn?s Gesi6)t alles vergessen. Sic stieg ins Anlo, lehiN^' ii.1i zurück — und wurde mit eincniina! von den» Anfall eines haltloseil ^chln.liieii-? telt. Paul Märckl beugte siel» ?aisniiiV/Iov ,^11 'Iiv^ „Uui (Rottes willen, qiind>>ie "vran, was ist Ihnen?" Sie nahui ihr Zpi^^eiilnch aliv> der tasche Uiid trocknete Haitis die Träiten >'!!' „Fahren Sie nach Haiise, >>err Miiial!" l'at sie mit einem riihreiiden Verslich, is)re Haltung zurückzilgeivinilcil. ,.)ch halie ni'!i einen Angenblick geheil lassen, enlschnldi'.ien Sie!" Märckl brachte den Wageli iil Er hatte gehofft, dasz sie ilin nun endlich zuin Vertrauten ihres Schiller,^e-i^ inal'^'n ivürde. Während der Fahrt grübelte er oc'l ziveifelt. was gescheheii seilt niochle. ?^a!iir lich hing es illit deni Allienthalt ill der zusalnnieii. Hatte sie nnerivartetc C^^eldver luste erlitte,,? Als der Wageli vor der Freitrevpe l?!elt. ias, Pienner anf der Terrasse nnd Zeitung. Bei Jennys Ankuitit legte er diiü Blatt iveg. .Fortsetzung folgt.) Nariösrer ZeiNmg'' Mmmer !7f Gonntag, den ü. August 1954. (^1L). ^Passiva: Banknotemtmlauf 417V (-^84.7), Berbindlichkeit« gegen Zlcht 11SV.3 (—74.5), davon Viwrechnungen 4Ü3.9 (—0.4), befristet« Verpflichtungen 8K5.9 (—lS.ö). ^ Bei» etkilng 3S.5« Prozent (0). davon in Gald 33.S1 Prozent t0). X der Afteereichischen St». fuhrtontingente. Das Exportförkerungsin-stitut des Handelsministeriums macht die Firmen darauf aufmerksam, daß die von Oeftj?rreich bewilligtten Mlfuhrkontingentc noch nicht völlig ausgenutzt worden find, weshalk» noch gewisse Meivgcn zur Ausfuhr nach Oesterreich zugelassen werden. Es han« dclt sich liier um frische Acpfel, Zwiebel und i^nnblauch, lebendes Geflügel, Sliwowitz. '^Mineralwasser ^rebskonserven, Marmelade, umpolt in (Gläsern, Holzkohle usw. Falls ,'Girmen bis Ende September d. I. nach ^'esterreich im Rahmen der bewilligten Kontingente Aarfn auszuführen gedenken, mügen sie die Anmeldungen dem Exporlbe--örderungsinftitut unverzüglich einsenden. In der Anmeldung sind die genauen Adressen de» Exporteurs und des Inrporteurs, Spezifizierung der Ware, deren Menge uns Vcrt anzugeben. 'Äollteil die Anmeldulig?n spät einlangen, so wird die betreffende Firma kiei t^er Erteilung der Nachtrags-kredite nicht berncisichtigt werden können. Erfie Hilft bel SrftlSen Ti« meisten Todesfälle beim Ersticken geschehen beim Einatnien giftiger Gase. Air wollen hier nicht von der barbarischen Einrichtung des Äriegeö sprechen. Im .tzaushalt aNnet man inatichmal giftige Gase ein, zum Beispiel Kohlcndunst bei schle6)t schließenden Oefen u>rd Leuchtgas beim Au?sttömen der undichten Gasröhren o-der GliSapparaten (Gaskocher, Backrohr, GaS-oken usw.). ^n der Industrie, zum Beispiel in chemischen Fabriken, in Bergwerken, 3enksiruben, strömen zeitweise giftige Gase aus. 5ie nvrden dur^i die Luns^e eingeatmet, wodurch Ohnmaäz't und Bewuklr>sig-keit entstehen, die rasch zum Äode führen können. Zufuhr von frischer Luft durch Oeffnen der Fenster oder Heraustragen des Kranken aus dem Gaserfüllten Ramn ist unbe» dingtes Gebot. Dabei muß derjenige, der .'dilse bring.', darauf bedacht sein, sich selbst zu gefährden. In einem niit Gas erfüllten Raum darf man sich selbstverständlich nicht mit brennenden! Licht einfinden, da eine Erplosion entstehen kann. Durch Gasmasken und durck) Sauerstoffballone schützt man sich vor Ersticken bei der Rettung. Durch Berschluckeu eines grossen Bissens k>der Fremdkörpers (Gcbis', bei Erwachsenen. Anöpfc bei Äindern) kann ebenfalls Erstickung eintreten, wenn der Gegenstand :n der 56?lnndröhre stecken bleibt und auf den Kehlkopf drückt. Der Erstickende wird 5laurot, ri»?gt nach Luf!, die Auflen treten aus den AngenhAhlen. Man versucht, mit ein^'m Finger hinter die Zunge des Erstik-kenden zu kommen und den Fremdkörper aus dem Schlund heranszubefördcrn. Ge« lingt dies nicht, so mus; ein Arzt mit l^e» ei>yieten Instrumenten den Fremdkörper berciuSziehen. Ist dies unmöglich, so versucht der Arzt, ihn tiefer hineinzustoßen, daniit er in den Magen gelangt und der Kehlkopf frei wird. Wenn dies alles nicht geht, mnn der '^ehlkopfschnitt gemacht werde«, um den i^ul'tweg freizubekommen. Beim Erhängen, Erdrosseln, Knebeln tritt ebenfalls der Tod durch Ersticken ein. diesem Falle mus'. man das einschnürende Band durchschneiden oder den Knebel entfernen und hierauf künstliche Atmung vornehmen. 5P0«7 Spott am Somllag Internationales Motorradrennen / SK Svobod»Ausstieg vor der Entscheidung / Tennistmnier Maribor gegen Beograd Der morgige Sonntag bringt einige interessante Sportveranstaltungen. Wie wir bereits berichtet haben, veranstaltet der Mo« toklub „Maribor" auf der KreiSstrecke Maribor—Kanlnica ein internationales M o -t o r r a d r e n n e n, das unl ll) Uhr vormittags beginnt. Am Bormittag beginnt fer ner auf den TenniSplStzen dcS Sportklubs „Maribor" ein Städte-turnier zwifchen Beograd und Maribor. An, Nachmittag um 17 Ilhr findet aber ant Sportplatz öes SK. EvoVoda das letzte Qualifikationsspiel der Fußballmannschaftkn deS SK. Svoboda aus Maribor und des SK. Re-ta aus Ljubliana um den Aufstieg in die erste Klasse statt. Im Borspiel treten sich die Reserven des Sportklubs „Rapid" n. „Svoboda" gegenüber. All« drei Sportveranstaltungen versprechen spannende Kämpfe, so-daß das sportbegeisterte Publikum ganz auf seine Rechnung kommen dürfte. Boren: Die neueste Melinmg-lifte Die ameriMische Fachzeitschrift „The Ring" veröffentlicht allmonatlich eine „Weltrangliste", die zwar nicht als offiziell zu gelten hat, aber dennoch eine zuverlässige Aeihung nach der jeiveiligen Qualifikation vorstellt. Die letzte Liste sieht im Schwergewicht Max Baer uich Primo Carnera an erster Stelle, dann folgen Steve .Hamas, ^chnteling. Neußel, der englische Meister Jack Petersen, der Belgier Pierre Charles, Tommy Loughran (USA), Len .Harvey (England) und King Levinsky (USA). Die Rangfolge in den anderen Gewichtsklassen ist folgende: .'h a l b s ch w e r: 1. Maicie Rosenbloom (USA), 2. Joe Knight (USA), 3. Lcn .Har-vey (England), 4. Marcel Thil (Frankreich), 10. Adolf.Heuser (Deutschland). — M i t-t e l: 1. Marcel Thil (Frankreich), 2. Vince Dundee (USA), 3. Iohny Jndrisano (USA), Teddy Iarosz (USA), ü. Gustave Roth (Belgien). — W e l t c r: 1. Jimnty Mc» Larnin (USA). 2. C. Garcia (USA), 3. Bob van Klaveruen (Holland), 4. Billy Petrolle (USA), 5. Tony .«^ic-rera (YSA), v. Kid Ariern (USA), 7. 'Gustav E^r (Deutschland), 8. Tenet (Frankreich). — L e i ch t: 1. Bar-ney Roß (USA), 2. Tony Ganzoneri (NSA), 3. Frankie Klick (USA), 4. Logatelli (Italien). -Feder: l. Frankie Miller (USA), 2. F. Wallace (USA), 3. Girones (Spanien), 4. Seaman Aatson (England). 5. Tamagni-ni (Italien), ll>. Schiller (Deutschland). — B a n t a ni: 1. Al Brown (Panama), 2. ?)ottng Casanova (USA), 3. Dick Corbett (England), 4. Sanstoel (Norwegen), W. Riethdorf (Deutschland). — Fliegen: 1. Midget Wolgast (USA), 2. Iackie Brown (England), 3. Angelmann (Frankreich), 4. Ginger Foran (USA), 5. .<'>uguenin (Frankreich), f». Tominn Pardoe (England), 7. P. Gyd«vvr vir mit «I»« V«rli»uk uassrsD oeuv» As; ^odtlotl «v« »»kiajxo»» lie»»eu BvZr e» »usprobl««». kämpfet^, auch im Sport geht es durchaus Aicht nach Wunsch: Da ist Australien mit seinen vorzüglichen Tennisspielern, die, wie dem Krieg, wieder die Welt erobern. Da-vei hat Amerka jetzt gerade eine Mannschaft herangebildet, die daS bisher herrschende Frankreich zu jHlagen vermochte. Da ist Japan mit seinen Schimmern, die alles bisher Gesehene in den Schatten stellen. Da ist das Deutsche Reich mit seinem Hans Heinz Sie-vert, der erst vor einigen Wochen im Zehnkampf einen derart epochemac^nden Weltrekord aufgestellt hat, daß dieser wahrscheinlich auf lange Zeit nicht zu schlagen sein wird. Noch dazu hat es Amerika auf den 'Zehnkatnpf, der .Krone der Leichtathletik, in letzter Zeit in erhöhtein Maße abgesehen gehabt und sich einige ausgezeichnete Leute her. angebildet. Und da plötzlich platzt wie eine Bombe am 8. Juli die Nachricht von der falbelhaften Leistung des Hamburgers Sievert und seiner Verbesserung des Weltrekords im Zehnkampf gleich um 300 Punkte. Wik und Humor Im Hotel. Der kleine HanS ist zum ersten Male in einem Hotel. Er liest an der Wand: ,Man läutet dem Kellner eiimal, dem Stubenmädchen zweimal, dem Hausdiener dreimal" nnd nmndert sich: „Sag, Papa, ist der Hausdiener schlverhörig?" Der «ahre Grund. „Warum willst du eigentlich durchlvcgs einen Juristen heiraten, Trude?" — „Weil es ein stolzes Gefühl sein muß, einem solchen gegenüber immer Recht zu bchaUen!" Auf dem besten Wege. „Nun, macht Ihre Tochter Fortschritte im Klavierspielen?" — „Aber sicl^r! Sie kann es gar nicht abwarten, vorwärtszukommen. (Gestern sagte die Lehrerin zu ihr: (kmma, mein Kind, du bist ganze zehn Takte voraus." Beim Arzt. Arzt: „Und wie ist es mi: ihrenl Appetit?" - Patient: „Ich esse wie ein Wolf." — Arzt: „Und der Schlaf?" -Patient: „Ich schlafe wie ein Bär." — Arzt: „Dann gehen Sie doch bitte lieber zu einem Tierarzt." Er kennt seine Leute. Schneidermeister: „Nun, Fritz, hast du das (^ld von Müller bekommen?" — „Nein, Meister! Bergstraße 25 wohnen vier Müller, und alle behaupten, daß sie Ihnen nichts schuldig seien. Einer warf mich sogar hinaus!" — „Das ist der Richtige! (^h' schnell noch mal hin!" d. Das ZwerMell ist ein Muskel von .^>aulähnlicher Beschaffenheit. Es bildet die ^cheideivand zwisck^n Bauch- und Brust-Iinlile, aber keine gerade (kbene, sondern ist aei^in die Brusthöhle zll konvex, gexzen die ^5auchk>öhle konkav. Das Zwerchfell spannt sich zwischen dem untereit Ende des Brustbeines, den untersten Rippen und den oberen Lendenwirbeln aus und ist ein Atem-muZkel; beim Einatmen bewegt es sich nach abwärts, beim Ausatmen nach aufwärts. (^niesZilZt^et c!ie flutitubelkuIozenIigZ : SK „Rapid" (Leichtathletik-Sektion). Samstag und Montag abends ob l9 Uhr Stafettentraining am Sportplatz. Pünktliche und vollzählige Beteiligung! : GK. Rapid. Die Reserve spielt an< Sonn tag gegen die Svoboda-Reserve um 15 Uhr in folgender Aufstellung: Frange?, Löschnig Josef, AntoliiZil'. Baumgartner, Frip, Siin-merl, Binzenz. Bröserl, Schuberl, Ma.Lin-ko Elnmerich, Berzel, «chwarz und Hansi. Das Spiel findet am Svoboda"Plahe statt. Tic zweite Jugend spielt um 9 Uhr geilen die Svoboda-)ugk'nd am Rahid-Platze in bekannter Aufstellung. : Die Motosektion „Pcrun" teilt uns nnt, daß die iin Sportbericht der „Maribore; Zei. tung" am 2. d. genannten Mitglieder an dem nlorgigen Motorradrennen nicht teilnehmen, N'eshalb von ihnen auch keine Nennungen abgegeben wurden. : — und in Göteborg. Die anierikanischen Leichtathleten starten Mittwoch in Götel^org. Der Amerikaner Vonthron lies über 1320 Vard (i^ Meilen) mit .?:00.8 einen neuen, allerdings nicht offiziellen Weltrekord Der Schwede Ny wurde in .';:03.3 Zweiter. Die übrigen Ergebnisse inaren: 100 Meter: 1. Peacock II Sek., 300 Meter: l. Eane 34.2 Sek., 800 Meter: l. Eastman 1:57.8, !i0 Meter Hürden: 1. Beard 15.8 Sek.. .^^och-sprung: 1. Johnson l.!)l ni. : Leichtathletik in Amerika. Die amerikanischen Zuniorenttleisterschäften, die sür^ '.'lthleten znnschen !7 und Iahr?n rcser-,'.'iert sin^, brachten gnuz i^er'n'irnqei'^i' Lei -jtun'ien. Die Ergclinissc linileu: i00 Mcter. WO» »le uil» sedriedon: UebersetLun«: 7«U^.NPN l.imiev: . .. unci äe55en Sckmierel?en5cd2kten äie eili IejclUe5 istarlen. serlnxbn Oelverdr^ucli uncl jVlünxel an XcikIeN' siicliZtitttäen sicüern. tisben sut un8 einen kcL0ncIer5 Lünstisen Lin6rucl< zemscilt. ^ukolxe clicser ^rprobunx >vercjen >vlr ^obiioil »O« iür unsere /^oäc:IIe emplel^ieii. .1. p. ... um ^a5 Ocl viner müxliciist ^ct^^vere» Probe ?u ulUer>verlcu. keini ^timoiUlereii ^vurcte sezteesteÜt. äsk »Ile leile voi--7.ijellcli Lvkictimieft imc! in kemeikcli8>vc:rt reinem Z^ustsnä >vareu. k. 8. Csko virmin»d«m 8mslt ^rms Lompsnv Kur? «esaxt. c!ie k?ei>ult»te cler LrprodunL >vuren kiv 7.ulriLven6uni: cies nvuen i^odiloil »O« iür unsere O. ll. V. ^ocletle Luttieissen. meör 7^78/^cnevi fti« 8icn 8Ll.v87 ... Die ptiotokoflien 6er vrikinsl^usciirikten kann man In unseren öureaux «ieiien. In (iem niiciltitcn Inserat ^vercien wir IVieinuneen äer l'iie I^Alsixli Lvcle l^tcl. unci ^itllxvortli I.tll. i?ekanntseden.> VsLuum 0il Lompsllx l'k Juxoslsvia, lue. Zonntag. den S. ?rttgust 1934. Das gefährlichste Naubtter die Spinne! Dle «sbe v,s Sptnnewewchen« gcht durch den Magen... / Das Mannchen wlrd nicht selten versPelft Die Hitze Plagt uns und die ' Mücken jtechen unZ. Ter diesjährige Sommer führt dem Menschen recht dra-stisch vor Augen, welche allmächtige ^olle zuweilen doch andere Kreaturen dieser (5rde spielen. Ein jeder wird erlebt haben, mit welcher Ohnmacht der große Meirsck) denl kleinen winzigen Jnselt gegenübersteht, loenn eine Mückenlchar des Abends oder in der Nacht über ihn liersällt oder tvenn sogar eine Biene, eine Hummel oder eine Wespe eS riskiert, im lichterlohen Äonuensl^iein ^e» rade das mens6)liche heisch mit einem saftigen Stich zu belehren. Wir wissen auch, das; das kleine Volk der ?lme!sen es vermag, den riesigen Menschen in die Klucht zu schlagen. Wer glaubt es, dak — die spinne da!i> gefährlichste Insekt — ist? Und doch ist es so! 'vagt nicht der Bolksmund wieder einmal sehr anschaulich, jemand ist jemandem „spinnefeind"? T^iln wissen wir gleick), dasj die Feindschaft tief und voller Jugrunm ist. Wir haben die Borstellung von einer hartnäckigen Feindschaft. Und das sNmmt! Denn die Spinne ist ein Raubtier, gefräßig, giftig und Nimmersatt! Sogar eine Schlange zittert voll Angst und Schrecken, wenn sie in die Gewalt einer Riesenlspinne, etwa der Karakurte gerät. Wer hat nicht schon die Spinne beobach« ten köMen, wie sie ihr raffiniert angelegtes Fangnetz sorgsam spinnt und sich dann hinterlistig lauernd in eine Ecke zurückzieht, um sich sofort auf die Beute zu stürzen, die sich unvorisichtigevweise in ihr Netz verfangen haben sollte? Mit heftigen Bissen stürzt sie sich auf das Opfer. Alle Spinnenarten sind gif-tlfl. Sie fondern das Gift an der Spitze ihrer vorderen Greifarme ab. Boll Gier saugen und ?iagen sie an der fleischigen Beute Wäre dieses Raubtier so gros; wie ein Fuchs oder ein Löwe, die Folgen wären nicht auszudenken, es gebe auf dieser Erde bald nur noch Spinnen. Denn die Spinne braucht nicht einmal ihr O-Pfer zu verschlucken, sie impft ihm den Magensaft ein, der die Beute vor der Berspeisung zersetzt und saugt dann nur deil flüssig gewordenen Speisedrei ein. Die Grl>ße der Äiute spielt also gar keine Rolle dabei. Bor allen Dingen die weibliche Spinne hat dazu einen in Anbetracht ihrer Gröhe ungcheuren Magensack, den sie Mweilen bis zum Zerplatzen vollsaugt. Der Speisezettel der Spinnen beschränkt sich keineswegs auf Insekten, sondern er iimfaf^t nahezu alle Tierklassen bis l)inauf den Mäusen, Ratten, Fri>schen. Vögeln uni) Fischen; alles was der Spinne in den Weg koulmt, frißt sie auf. Aber die Riesen-spinne, die Äa r a k u r t e zum Beispiel, ist auch grösseren Säugetieren durchaus gefährlich, ja sie ist gefährlicher als die Kreuzotter. An der unteren Wolga im siidrussi-schen Stoppenland ti^tete sie innerhalb zweier Jahre 10.000 Stück Rindviö!^. Meistens sctzt sie sick) auf den Schädel ihrer Beute und saugt ihr das Gehirn aus. In Mexiko wur^ de des öfteren ein Kmnpf Awifcheu einer Rlesenspinne uild einer Klapperschlange — die gefährlichste Schlangenart neben der .ffobra — beobachtet: die Spinne griff di. .^ampf mit iliren Opfern ist die Sp!nnc mcist der überlegene Teil, sie ist von grosser Ausdauer und wendet eine sehr hinterlistige und plamwlse Taktik an. Die T h a l a s s i u s-spinne in Südafrrka, auch eine eifrige Fischjägerin, stellt kein Netz, sondern wirft regelrecht ein Lasso um ihr Opfer und zieht es dann zu sich heran. Aehnlich auch, wie nian .fechte schniert. So klug ist dieser Räuber und so siniwoll ist dieser physische An-griffsapparat einer Kreatur. Gerifsen und vernsegen ist dieses beutehaschende Tier. Spinnen, die nicht schwinmieil können, sind ausgesprochene Fischjäger. ??!it gespreizten Beinen halten sie sich maghalisig an einem vorgelagerten Felsen iider Stein, loährend ihre Vorderbeine auf dem Wasser schwimmen. Die geänderte Jagd s p i n n e, auch bei uns heimisch, läßt sich ans einem breiten Blatt, das irgendiwo von einem Baum her-unterwehte, auf dem Wasser hin- und Hertreiben und fängt jedes Insekt ein. daß sich unvorsichtigerweise bis zu ihr herantaun,elte. Der Freßtrieb ist besonders stark bei den iveiblichen Spinnen ausgeprägt. Bei den Männchen herrscht hingegen der Geschlechtstrieb vor. Das Weibchen ist in diesem Fall auch der stärkere Teiel, bedeutend kräftiger nnd größer als das Männchen. So ist das Weibchen dem Männchen eiNe dauernde Gefahr. Unter Umständen kostet dem Spinne-Männchen sein Annäherungsversuch an die holde Spinnerin das Leben. Tatsächlich kann man des öfteren beobachten, daß das kleine Männchen dem unersättlichen Freß-tr'eb des Weibii^'ns >^um Opfer fällt und ' nasi) allen Regeln der .'i^iinst mit Wohlge- Glne halbe Stunde Ferien pro Tag Und trotzdem erholen wir uns nicht? / Die Speisekarte verdirbt den Teint Wir hatten uns so darüber gefreut, dah die Zeriensonne unsere Haut bronzei: gefärbt hatte, und wir hatten uns vorgenom-uien, jeden Tag „eine halbe Stunde Serien" zu nchn?en, damit die Bronze uns nicht absplittere, damit wi'r auch in den .Herbst und in den Winter mit einer guten Hautfarbe starten — aber es wurde nichts daraus. Trotz aller Bemühungen wurde das Gesicht immer blässer, die .Haut wurde unfrisch, ein gelegentlicher Sonnensonntag färbte sie noch einmal auf, danu aber war es endgültig zu Ende, die Mroluft odev t>ie .^ill^endüfte taten ihr auch nicht gerade gut, nnd also wandelten wir wieder bleichgesichtig einher. Woran lag das nun eigentlich? Den gan^zen Sommer über hatten wir auf jede kosmetische Behandlung unseres liebwerten Antlitzes verzichtet; bis auf die Sonnencreme und ein wenig Klopfmassage hatten wir es völlig in Ruhe gelassen. Gesichtspuder oder gar Rouge widerstreben uns aufs peinlichste. Wir wollen einfach nichts mehr damit damit zu tun haben. Und wenn wir aus Paris hören, daß man sich dort wieder einmal „lichte '^^uttönungen" beibringt und sich auf „blaß" schminkt, dann wollen wir damit sözon garnicht konkurrieren. Unsere „halbe Stunde Ferien pro Tag", die wir in einem Spaziergang oder anf einen: Sonnensitz auf der Parkbank verbringen, hilft jedoch auch nichts. Zchon sind Rückreise aus Kairo im August 1914 Bon Eduard R a n e r, Zagreb. Zagreb. W-ir schreiben Kviro am 1. August 1914. weiß nicht, was unangemchmer oder leichter zu ertragen ist, der heiße und schwüle Juli und August oder der Juni mit dem Hamsin, der das Thermometer ini Schatten bis auf 44—45 Grad Celsius liin« auftreibt, die Luft mi: dem feinen Staub erfüllt und die Sonne fast unsichtbar macht. Jeder, dem es seine Geldbörse und andere Möglichkeiten erlaubten, fuhr während dieser heißen Zoit nach Europa oder begab sich wenigstens für einige Zeit ans Meer (Ramleh) bei Mei^andrien. Der es eben nicht anders konnte, trank eisgekühlte Getränke unid schwitzte iin Schatten der Sphinx und der Pyramiden. Äe kühlen Nächte gaben wieder genug Erholung bei einein Glas Bier, bei der PilSner Urquell, Flasch, Finisck) (Borrath) usw. ^iairo zählte zu dieser Zeit schon fast eine Million Einwohner, vertreten von allen Rassen, Völkern und Religionen, worunter die Völker- Afrikas natürlich das .^'>auptkontingent bildeten, ^m Winter, d-ie angenehmste Jah- reszeit, angelockt von Tausenden von Fremden, bietet Kairo ein Bild von Frische un^!> Buntheit wie selten eine- anzdere Stadt im Orient. Bon den verspäteten Gästen, und ich denke wohl von den letz^M, war das österreichische Geschwa^r.unter A^nnral Töffler, welches von mner Mittclmeerreise zum Besuch nach Alexandrieil ansangs Mai kam. Es wurde feierlich von der österreichischen Kolonie und freundlich von der cinheimis6>en Bevölkerung enrpfangen. Der Admiral war zu Gast beim Khediven Abbas .Hilmi. Die Ermordung des i^sterreichischen Thronfolgers und die dadurch' heraufbeschworene politische Atmosphäre in Europa, hatte die hiesige internationale Welt aus dem Schlafe geweckt und sie in ihrein Nationalbewußtsein aufgerüttelt. Man glaubte, das drohende Gewitter wird sich wieder legen und nian wird sich wieder weiter dem schönen Leben iin Lande der Pharaonen hingeben können, denn — Aegiipten liegt nicht mehr in der SchuMveite. Jeden Angehörigen der ehenmligeu österr.-ungar^-schen Monarchie verband enge der Name dieses Landes mit dein Namen des verstorbenen Slatin Paschas, aber auch zahlreiche andere wußt^ sich Namen, Stellung, Würde und Reichtum in diesem Lande zu erwerben. Wo der Engländer einmal Fuß i faßte, da. läßt er sich schwer fortbringen. Lord Kit-chener, der „Empire Builder", der Sieger von .Martmn, stand stark in: Gegensatze zum daitialigen Ähediven (welcher im Jahre 1914 von den Engländern abgesetzt wurde) und beide vermieden, wo es nur möglich war, eine Zusammenkunft. Kitchener mar bei der Bevölkerung beliebt, wie oft hat ihn, diese bei seinen Jnspektiionsreisen im Lande Huldigungen bereitet. Er war es, der den Fellachen <.Bauern) durch das „Fuenf-Feddangefetz" aus den Klauen der ^Paschas inid Bet)s rettete. Er ivar ein echter englischer Kolonialsoldat, groß, aufrecht, energisch, trug einen starken ungestutzten Schnurbart. Der feste Blick seiner Stahlblauen Augen und die tannierte rotbrozene Gesichtsfarbe gaben ihm sein eigenes Gepräge. Man konnte ihn oft im Wagen, an der Seite seiner Schwester, zum r>der vc»m Gottesdienste in die „All Saints Kirche" am Boulac, ohne Schutzmaßnahmen, kommen c>der gehen 'sehen. Nun liegen seine Gebeine irgel^dwo am Gruiü^e des Meeres mit dem Kreuzer „.Hampshire", auf welchem er im Juni WIK den Tod fand. Bon nteiner Finna „A. E.", Zigarettenfabrik in Shoubrah, bekam i6) einen zwei-nmnatlichen Urlaub nach Europa und sollte am 2. August mit dem englischen Dampfer „Osterlet," meine Ausreise über ?!eapel antreten. Indessen hat das österr-ungarische Konsulat die Mobilmachung i^fentlich in .Mar^borer Zeitung" Nummer IV^i. schmack verzehrt" ^ird. Man'kann-ÄPinnewerb^n daher mit Recht dehaüpten, daß ihre Liebe durch den Magen geht.' Bei d«R adnetzspinneist es sogar die' Regel, daß das ?Wnnchen bei der Begai-tuny vom Weibchen umsponnen und ausge-' fressen wird. Nur mit Mühe und Not r?ttct sich hie und da ein Männlein. Meistens laufen die Radnetzspinnenmännlein mit ver-jtümmelten Gliedmassen umher, die 'hnc'n von ihren Frauen abgebissen wurden. Viele Spinnenmännchen sind so tiorsichtig, daß sie mit ihrer LiebeSn>crbung nur dann an sin Aeibchen herantreten, wenn dieses gerade ein anderes Insekt verzehrt. Das Männchen wartet dann oft tagelang . am äußersten Rand des vom Weibchen ansgespannten Netzes, -dat es ein- Insekt gefangen, versucht das Männchcir zappelnd und unbeholfen, sich zu nähern, dabei aber in der Regel immer wieder flüchtend, bis zmveilen das Weibchen dem Männlein mit der Beute ink Maul entgegenpilgert. Dann findet die Verein', gnng ftatt. Unter Umftänd^n kommt es aber doch vor, das; das SpinneNfrauchcn von der Beute abläßt und sich anf das Männchen stürzt, es tötet nnd auffrißt. Auch versucht ^ das Männchen einer bei uns heimischen Spinnenart spisara mirabilis) damit, daß es gleich ein eingefangenes Infekt für das ^Leibchen mitbringt, um nicht solange warten zu^ müssen. Unter allerlei werbenden BeWegungen überreicht es das .k'ochzeit?-' geschenk und kann unt^r Uinständen da>5 Ver gnügen haben, «'ntmeder das Weibchen heini-zuholen oder — M'rspeist zu iverden.' Hat das Männchen das. Pech an ein schon, be^ fruchtetes Weibchen heranzukommen, dann tst es mit der Liebe ganz aus, das -Weibchen macht kurzen Proz.'ß und frißt den Stören-fned regelmäßig vor Wut bebend auf. mir wieder abgi'spannt und müde. D'l: Wurzeln des Hebels niüssen also tiefer lic-gen. Wo aber liegen sie? Wir brauchen «larnicht allzu n>eit zn gehen. Betrachten wir nnc' nur einmal unsere Ernährung. Nehinen wir uns '^eit, die Zpersen gnt durchzukauen? Achten wir darauf die unserem Mriper dienliche Nahrung in' uns aufzunehmen? Nein, nein, und noch einnial nein! Wir denken nur an nnseren Apnetü. und wenn wir einmal sehr müde sind, ian' gen wir wieder an, den in den Ferien nöslig gemiedenen starken Kaffee zu trinken, wir uns dann nicht wieder abgeiwöhnen ne. Ernährung und Wohlbefinden aber gen in großen: Maße voneinander ab. .'^aifce Pulvert für ^Mei Stunden auf, schädigt abt'r ^s Aussehen des Teints in beträchtlich..! Weise. Auch die Zusammenstellung der gen Speisen muß mit Augheit vorgenoin-men >lverden. Der Magen soll weder alliu belastet ,Verden lbesonders nicht ni't ^Mssigkeit, die die Magenmände erschla'sen läßt), er soll aber auch nicbt auf als^u ü'-l'n ges Asketentum eingerichtet werden. Besonders bei ervöfen Personen verlangt er eini: hervorragende Pflege. Er foll imnie, wemfl zu tun haben. Der Mund bat di? drei Sprachen anschlagen lass^'n und alle Militärpflichtigen der damaligen Mr^narchie hatten fich sofort zu nielden. sanken kzaben Auszahlungen eingestellt, wenn auch nur vorübergehend, somit Entgang )rund, sich mit ihnen zu verschonen?. E v e l i n e. Frau Modt empfichlt fttr da« Bad Der einfarbige Badeanzug aus r«iner ^olle ist für alle der ideale Schiv'minanzug. Das kleine Wachstuchtäschchen mir Neig, nerschluß wird im Gürtel des Badeanzuges befestigt. Es bietet die Möx^lichkeit. Klein'.g-keiten. Mnzen, Kabinenschlüssel usw. unter-zubringen, ohne dak sie mit dem feuä^ten Element in Perüi)rung kommen. Am 'Ztrand sieht das durchgekni>pfte, dreiviertellange ^einentleid mit dein passenden, beschattenden Hütchen besonders hübsch und angezogen aus. Ber sich für Hosen entscheidet, mu^ darauf achten, daß sie sehr iveit sind. Nur wenn sie im Gchen wie ein langes Äleid loirken, sind sie ästhetisch einwandfrei. D'e kleine, fnrze Etrandhose zum bunten Blümchen eiqiitt sich nur für i^rauen und ?.>täd6)en mit langen, schlairken Bein«n. dem NoMeutschen Lloyd abgehen U'-inc dreistündige Fahrt durck) das NiGelta und wir lvaren in Alexandrien und bald bei unserem Schiffe..Dalmatia" des Asterr. Lloyd, welches uns näher zuni Pulvei'saße bringen sollte. Eine letz'.e Probe von den arabischen Araftausdrücken mit dem Schajal (Gebäcts-träger), — Zchimpfworte, die jeder Europäer sofort erlernt und zu diesem Sprachen-ichatz nicht viel dazu erlernt — sagten wir dem Mlande ein Lebewohl. Bor dem Be-steigert des Dampfers hat sich ein uniformierter englischer Arzt noch um unseren Puls und Zungen interessiert — jedenfalls war es i^im sehr um unsere Gesundheit und Kriegs^üchtigkeit gelegen. Das Schiff war bereits von Deutschen, ^r»elche aus der Levante kamen, vollgestopft und jeder sich selbst überlassend, richtete sich auf demselben ein so gut eS ging. Komlnandorufe, Ketten-gerassel und wir setzten uns alsbald in Bewegung. ?on der österreichischen und deutschen !iiolonie fanden sich viele ein, um uns Lebenwhl zu sagen. 6s gab rührettde Szenen. Tinc sunge Frau, deren Mann sich aiich am Bord befand, n>ar der Verzweiflung nahe und sie wollte sich mit ihrem Säugling, welchen sie in den A-rmcn trug, in das Meer stÄr^n. Der Räum zwischen uns t,n>d dem Lande, welches vielen.unS viel-sShrige Gastfreundschaft und LebenSerwerb wuM imMx vMx. eS MAVandstr Schmuck sollte am Strand nicht, getragen werden. Erlaubt sind, nur Ketten und Armbänder aus wasserfestem Phantasiestoff. Doch weniger ist hier meistens mehr. Die sonnenbraune haut braucht auch im hellsten Licht keine llnterstreichung. ein fröhliches Gesicht zu zeigen und zu tun, als sei er der zufriedenste Mcnsch.der Welt Der Feldzug gegen die Stimmungi^n. die nicht nur oft die schönsten Stunden oerderben, sondern auch die wichtigsten Entscheidungen unrichtig treffen lassen, ist zugleich ein Feldzug gegen jene Ungcmntlichkeltt^n, ^ie uns immer -noch umgeben und unsere Ttlmmung, ivenn sie schon auf Null steht, noch unter Null drücken, anstatt sie günstig zu beeinflussen. Einer der gewichtigsten und immer noch nicht genug erkannten Faktoren im Kampfe gegen schlechte Stimmung ist die Farbe. Merkwürdig, daß wir nnS so wenig zunutze machen! Wenn Goethe einmal gesagt hat, daß er auf nichts, was er geschrien ben hat, so stolz sei wie auf seine Farbenlehre. dann sc'sste ilns das zu denken geben. Immer noch umgeben wir uns nämli6> mit den falschen Farben. Es geschieht so oft. daß wir morgens den Wunsch verspiiren: ' heute ziehen wir das Blaue an. Es ist uns einfach unniöglich vorzustellen, etivaS Braunes oder Granes zu nehmen. Wir sind in der ..blauen Stimmung", wie wir anderntags vielleicht in der ..roten" oder in der ..beigen" sind. Kein ^weclmäßigkeitSgedank« der Welt kann uns an solchen Tagen vou uirserem Vorhalen abbringen, nicht eininal der. daf^ es zu kühl für das ausgewählte Kleidungsstück sein könnt«. Warum übertragen wir diese Konsequenz aber nicht auch'auf unsere Wohnnng? Natürlich ist er Kühle, ganz, wie wir eS wolleii. Da gibt cs ein wundervoll Helles und doch nicht ivässeriges Rot. da gibt es ein kräftiges Ocker, ein ganz zartes Gelb, ein nleeriarbelies Grün, daS w!r lieben und das wir uns in Form non Tapeten oder n^it denl Pinsel auf vier Wände zaubern könilen' und n^ir es nicht tun? Wir bleiben bei den althergekommeuen Tapeten oder bei den ganz neuen, ganz modernen, nur, weil wir uns zu keiner unserenl pcrsönlickien Leben wichtigen Note entichl-iehen ki^nnen? Wie viel ist uns noch zu tun geblleben'. Wenn wir erst einmal die Wände in den unsereut Stil- und Farbgefiühl entsprechenden Tönen abgestimmt haben, kommen die ilbrigen WohnungSeinrichtungsgeqcnstände an die Reihe Und wenn wir mit oenl Neu-erungswerk ssrtig sind, werden wir wie vor einem Wunder stehen, denn wir l^aben all?s ausgeführt, wie wir es wollten, die Farbton ergänzen einaiidcr, sa, sie sind wie eine Symphonie, sie heben und senken sich im .NsMhmus. Und wir beschließen, es allen unseren Freundinnen angelegentlichst zu vre digen: gute Aarben gegen schlechte Stim' mung! .Anna Mertens. Keitere SSe Aus der Präzis. „Papa, wer ist denn das. der Ches?" fragt Knrtchen Schnellpfeffer. — „Das .ist . der Mann, der pünlktlich im Büro ist, wenn ich ul'sch mal verspäte, und der zu spät kommt. w.'nn ich pi'nrktlich bin", erläutert Papa. Awingeitzder vrund. „Wie, Sie haben einen Hund? Ich dachte immer, Sie könnten Hunde ni6)t leiden." — Äann ich auch nicht, aber wir haben beim letzten Solnmersest schrecklich viele Hund-' luchen gewonnen." Auf der Hochzeitsreise bekommt die junge Frau schreckliche Ichmerzen. „T«s ist begreiflich", erläuterte der Zahnarzt, „der Zahn hätte schon längst heraus gehört." — „Dann ziehen Sie ihn sogleich", sagte der Gatte, „und schicken Sie die Rechnung meineul Sc^viegervater." Hintenherum. habe meinen: alten .'>>errn zum le^^ten Male geschrieben, wenn er mir die ll^ Dinar nscht schicken will, dann soll er n>enigstens einen Revolver schicken." — „Na — und?" — „Wie ich ihn kenne, schickt er mir den Revolver, und den vevtauje iA^^ da«nL" nsumsuenl Ii U« iiilllinclmli. W v <» IM >llt«k . . . . 0»5 »ietiere Nittel k» i»t «>, Hv«Iek«n 8el,»«!«n ck« ^ott«v I»dr vo» neuem »nriedten. e» mu« niekt «ein! Vevn Li« «I>» Inner« «ter l^iiiten ?«x«im»»»iI mit keipritren, «I»«>n ^erlien «li« ^»^ea vori«idw«n^en. !mit»tioa«i» >ia«t »»tiirlieli virlcunzsios Dsker . . . »u»6rü«:ikiiei» v«?!»»»«». lmitetjonev ?uri!eiczv«i»«n! dinter!«»8t keiv« kleeken »ut den KIei?imtehrenden übernahm nach Brauch und Sitte der Rangälteste unter uns. ein .Hauptmann a. D.. Direktor eitles Bierdepots aus Alexandrien, der sich seine mitgeführte, etwas alte utrd abgelegene llniform angezogen hat. Ein Reichsdeutscher und ein Tscheche sind wegen Meinnngsverlchiedenheüen aneinander geraten, einer„von ihnen wanderte in den Arrest. Man erzählte sich, anch der Sohn von Masart)k sei an Bord. In der nördlichen Adria begegneten wir, angezeigt durch weitsichtbare Rauchschwaden, größere i^ster-reichische SchiffSeinl^eiten, darunter auch einen Dreadnoug?)t. die damass Kurs wahr-scheinlili nach ^?otor genonimen haben. Kn 8. Augujt um 4 UHr inorgens er- reichten wir Trieft. Der Hafenpolizei wurde eilt russischer llntertan ()ude) übergeben, der sich irgendwo in der Levante eingeschifft ha:. Welches .H?il firr diaben. Es heißt, der einmal Nil-Wasser getrnnTen hat, kehrt oder sehnt sich nach dort immer wieder. i»» Kleiner /^meiser /^fiAgen <«n MnßW«»y slnvertpspiere. Aktien etc. ksuken unct ver k-iuken vir ixu »ulZerst Lünztisen preisen. ! ^verclen iur ve«en l(s>nipek>^aUs)n>i-8e!>e!i^iteii mit s)eut5cli-lancl. un^ !ZiimeIäen. /^lokkiznärnv» c. iv. ^clitunU! l'apLZiererv.'^ren konlcurren^loz un6 8oli(Zest bei Xuksr. Vetrjnjska ul. 26. ^74«» livjkllte« frsu! Itik^ .^el^xverlc Iconserviere ick sorsiiittiLst über cllo Lommer >nate. ^A^reriä 6ie8er !?ejt vvirä es moäernisiert un6 »lertio^Z^Iitet um kalben Prej8. zslilbar Im ^erb5t bei öer l^eder-ii^bme. kr«. (Zo-5p08lvellbekannte unc! aner-kannte ^.^trs'^'rafllmIoLin ^s-VnckL« täxlicli. 8753 ^allo, Usllo! (ZakitbiM?, »iViestv Irst«. eexettüber c!em Xran-lienliauiie: SonntsL nacimit-tasZ Konzert. Lebte Weine .1118 äen bjiicböfliclien Wein-«ärten. Kaclilnibner, gebratene l^nten. pnrtis>n f> Din. k'ür xrite l-lnter!ialtuli? ist «eMürxt. cmpkkielt sicil äer >Virt Hein-rieb I^alinSe._84Z9 ^smmelt ^dlSIIo! Altpapier, l1al am Ksivarisn» deri (^an). neue unä 2.!te ^Veine. 869l wvvvvvvvvvvv?vvvvv ?rot«s«or unterriebtet I^ittel-scbüler tiir ^Vjeäerl^olunLs-unci ^ufnabm8prüfunLen. ins-be80nv. 875l, i^clittne Vsupsi-zsllvn, i^tadt-Lren?e. „er m° 7—12 Oiii. /.u verkaufen. ^ULli xexien ?par. büLliel. .Istckrv l^bler. pobre^ic s^a?iiflna it!. 55. !!i74vei8t»ckiLes. neues ttsus >vircl in der IVlaeditlenenvor-Stadt verliauft. /^dr. Vervv. 8759 WetnxsrisnkLsit/. ca. ^ ss>c!i l^obxrund. l)bst«arten. VV'in?:er Iiau'i und l'resse. 20 iVlin. v.»i der :>tgtjon. an der I?.ibti-strecltIiüN'>tiFx ijn die Vervv. '^7.j0 familientiLu«. ^inimer und Kii^be. !>cbvveine5.tall!>liixen^ .^cböner l)arten. ^ckbaupiat/ 5s>0 NI-. i;u verkaufen, leiieit-ska I.?. k'okre^je. Lf>9ö >Vnkn1i»us ?'-u verKaulen. I^o-bre/Ie. s^elavska 9. 8694 ?c!mnes tisu«. nscliste l^mee-bunx I>.iukljan». nncl, Steuer-frei, preiswert eu vericsuten Kaufe oder tausclie kleineres Hau^. nabe Zentrum jVlar!kc>r> ^dr. Ver>v. 8675 ^u verkaufen ksides ftsus. Limmer. Xücbe. Kabinett und (Zarten, /^n^ufraxen: (irizdna ul. 10. i^axdalenav^rstadt. 8674 In der /^azKlalens-lZemelndo-koinnie wird ein ^>ÜLu» für ein mit ^uf?aIiIunL nacli Vereinbarung xetsusebt. I^älieres lber so-fort ab^uxeben. k^ur erstklas-!iiLe, der beiden ^vxaclien mäclitiee l^scbleute rmt Zumindest. .50.000 Oin. Kapital kommen in ketrÄctlt. Interessenten bolieben sotort unter >.!>c!ineller LntscbluL« an die Vervv. ^u scbreiben. 86Z5 ksupsriellsn. 1064 m' und 2040 M-. an der l?sdva.nj8ks ce8ta xu verlcauien. ^n^ufra.-Len: i^Iinska. ul. I-I. ^26 lZiinstilie Ksuke: Verkaufe 2 erükere. rentabile I^andvirt-8cbaft8.>VZldbe8it2e. in mittlerer. bequemer ^lmt^ölie ^ rulilxe 5^mmerfri«clle — und l neue Villa sn der öabnsta-tivn. ^nkr^en unter »^lm-rube« 3n die Verv. 8634 Usus mit Z kauvlät?en. in ^v. A^axdalens. in der I^älie der I?eicb8t>rücke. 2U verkaufen, ^nfr. Vetrinj8ks ulica Z0-I. Kanzlei. 8720 Spe^orol- ua6 jVtsnulgllturv«-ren«escl»iikt 8yvle 1'rsfik in ^axorie ^vexen Abreise 8ofort um 15.000 vi II. verkaufen. /^nträLL unter »(Zut xelienieud>u. 3 Limmer. Kücke. Qarten, 50.00s». — Iln» bsu». 2-stoekt^ocli. 180.00s>. — keslt?, 7 socb. bei der K^adt-^aus. 2 Limmer. 50.000. — Ke5ltx, 28 .locb, ^aus. Wirt-scliaftseebäude, 105.000. — 3 .locli ^«lcliäft. 2 (Zrunck. l^Iälie ^V^aribor. I70.00s>. — keslltiitenbiir«» '»l?2pid«. (^ossin>>ka 28. ^757 ^rstkl. I?»iti»t«rck. lIenLSt. 16 flaust. 8jSlirix. mit - pvdixre ' enel. Vollblut, öfters prämiert. Kenner, «ünstix -cu verlcauken. Villa ,(Zo?dn! dvor«. Karsra. ?Iemen-!?elnica. 873^^ »^iUnon« - 8cl>reibmsscbine. !>cl>reibtj>»cii. V^^iktorin-^piri-tusxlüliliclitlsnwe. öabler. /^le ksaridrx'VA 48. lloi links, vnr-mittaes. ><7.?5 ^usamnienleeiiare ketten. /^1a trat?en. Einsätze. Ottomane I.elui>tülile bik'tet billigst f. l^nvak. Vetrjlii^ka 7. l(orosk.'' 9. 85^0 ^eren Li^inic^issten. k«»bt »!>«!? 6 «klikt« ^u,«trurli»s»kil»Ic?it v«rl«ikt «>«« >^u,«n , »»»t". vin so--. ?um ?»sei, 8k'kuo- Pen unüber^raif^i, vi» 35 -» Vnisiv^e S«Iu^«»-»eI>«»k« vei-'-ndet ..Omni»". >^1,t tt/7. ?»-zxrel,, (Üunclul eev» 8/1. — ?ofto bei VortusrA^lunx Din —. per ^»ebn«bme Dia Z2>-. gzyg Wslnt»»«. 76 ttektoliter und eimee kleine. 200 bis 300 l^i-ter. ^u verkaufen, ^nkraeen Kinc> l^nion. 8601 Kolnr»s8lro fuek5li>»en ziu verkaufen, ^dr. Verv. 8656 MM5AMAch«>OOOADO>DDD ZLu VSNI»F«F«» Ztveiilmmer^oknun». Vrba-novs 4. sofort um 500 Oin. 2U vermieten, ^nkrazen: Haus-lierrnkan?lei. 8753 i^cbönes. ?^eikettixes. ser>sr> Ammer ?u vermieten, (ilsvni tre 2-1. Iur 7. 8752 e» Zceil»/«« yesueH Ksulo »Ites Lolil. Zllberkro» nen. falscbe Z!jibne ?u Ilöclist-prei8en. Stumpf. (lolda.bei-ter. Koro!Irs cezta 8. Z857 l^reidriemen. 20—24 cm breii <:a. 14 m Isnx. iiesucli,. /Xnira. xe unter »Verkaufspreis UN die Vcr>v. (Zute ^elilltul» auf iri'^clier .Vliicli verkauft?enkovic>i. ?!> volit 6. s'ost Hoce. 8fi78 Vcrsclncdenc »lebrauclite bei ?u verkaufen. /Xdr. Verxv^ 8657 ^inlagieduck. /^estna brijniliii. ca. f^tui. ?:« kaufen zesuclit >^liLebl>te unter ».Vjöava« iiii die Verxv. 897^, Verka.ufk' '^vexen Abreise ^in-Isireducb. ^^estna liranilnica, /^uribor. iiiid kianovinska bra-iiilnica. /^larib^r. /^uscliriiten unter '^ili!i< an die Ver^v. ?^677 KI»vI«r verkaufe oder tausclie sqr k^adili oder /Vlotorrad. l^vofakova ul. 1l>-ll>. 8647 Ämmer-Ksckel» o«Ier Llsen-«len 7.U kaufen «esucbt. ^u-.'^cl^riiten an (Zert, tZnsposka ulica 1.?.______Y577 ^lte5 fskrrsd 7.u kaufen xe-sucbt. ^usselieu und Zustand k>iebensacl,e. ^uscliritlen un-ter >-/^Ite^ f'slirrad.« an die Verx^. 8t,97 ^inixer^Ztimsseliine um 450 s^iiiar .?u verKausen, 'sralilv i'avill'in. jVla-^nrvkova ulica. _____ /Irkiilsr^äsc dillix 7,1 verkail-ken. Krekov.i lil. 4. IVlaribor. 8f,79 i'iivviek'v. in der k^bene öl Ilj's. 1—2 .fl)cli. ?u kaufen tie-z!.ucbt. ^i,Gebote unter >?ri-ms« an die Verw. 8H05 feuersicborv Ks«!»« mit min-de?§o liir Vniewrol«!, (Zo!6mün?en, Platin und Lil-der zablt l^ariborsks ^iwe rija Äata. Oroinovs ulie» 8. 8698 vvaXkmotor bis 3 Np tür I^sndvjrtscbaft kauft Or. Lckerbaum. 8281 v. 8747 .lullLL VVoltskuaile Ilat ab2u-«oben I^antZLa. Stuävnci prl l^ariboru. ^I»k8andr(>va eesta 47. 87Z7 Mnise i^ttbelstiieilv verde» killix verkauft. Korsika 19-1. f'olx^er. 8725 i>elir ^'clmne^ Isislvbst. kir-nen. /^eptel. pkirsicbe I^illie'it 7.» verkiüten. Kacllova ul. 7. 86Z6 lilsendett mit tiinsarx und l^la-trlif^e, l^>skoration5di>va'i. Klei derkasten. 2 ^^'asclUisclil'. I erister und 2 kleine lisciie. 2 lilunienständer. 2 . VorluniL-stanxen und klisennfen se!ir billix 7.U verkaufen, ^n^ufrax Äoven^ka ul. 18. 86l6 l k^sterer-Volllrattvr. modern 650 mm k?^v.. zAnt Llocli^vz-een. I ^opbam-VoUirstter. 50 cm f?>v.. I Dopi»«I»i»»lt«stter, I Veneelsnerlrstter. sämtlicbe ^^ascbinen mit sonnenlaiie-runx. xeneralrepariert^ l^illix ab^ujxeben. .ZoZes pietter. '^a-scliinenfabrili. lloäe pri i^ari-boru. 8595 eross. 3 lalire alt. reinra?;«>iL. ?u verkauten. !>tudenci. I?ad-vanjska cesta 6. l^e^nik. 8769 Sebr «Utes Nsrrenfskrrsä und I5 5aitiLe kaöxuitarre weeen Abreise billie ?u verkaufen pobreZje. preZernova ul. 4. 8648 /^b^uxeben 20.V0tt Vin. kin. Isjre. Kroat. Sparkasse, /^nee, bot unter '»20.000« an die Ver-wa-Itunx. 872 l l^eines Klnäerdett aus Kir-sclienbol? ?u verkaufen. ^lon» .^kova ul. 3.ll, neben 1'omKi-öev drevored. 8722' ^euer Norrensmokini brlli? zb?uk.eben. Komsn.Tclinei^er. KoroKka cesta 43. 8714 öillie 2U verkaufen nvuor Vvrilsukstlsek ua«> K«5tvn-scbrank. ^dr. Verv. 8618 )^ödel in jeder Preislage Kauken Sie mit Vorteil bei VeixI. 7382 Llektrowoior Sivmoa» Seduk-kort. 2 PZ. 380-660 Volt. 1420 Touren, KurWcliluss mit ^u-lasser. kaum xedrauckt. 2U verkaufen, ^dr. Verv. 8S59 (lutlkeksnäe» SpvrvroisvscbÄt ?u verkaufen. ^ntrSxe unter »sielexenlieit« an die Verv. 8550 8ebr bubsclies Vlllenrlmmer mit flieiZendem XVasser und (lasrecbaud laucli als i^m-merfrisclie) an feinen, strenz soliden Herrn oder l^anie vermieten, ^dr. Verw. >>>751 j^öbl. Ksdlnett sofort ?u ver-mieten, ^dr. Verw. ?^75l> Ksnriel. ^axa^ine. >Verkstät-te ZU vermieten. Kopitarjevs ul. 1.2. 87z». Scböne 2-?immrixie Vi^nbnun? samt ?ubeiiör bis 1. i^eptem-ber z?u vermieten, ^usclirifter? unter >,!>taubfrei« an die Ver-va-ltunx. 8621 Vermiete xut einxefulirtei Spe^ereisxesckäft samt VVoli-nunx. /^dr. Verw. >^64^; Scbönes /immer samt Ki^ciii an 8taatsaneestellten anfanxi September ^u vermieten. Ir-5aZka cesta 47._^7li!> Solider limmeritollesie >»ird aufgenommen, 'l'attenbaciiov? ul. 27-11. l-ür 5. 8715 Vlerelmmer-^obnun^. komioi t»bel. a^ park, sofort ?u vergeben. ^dr. Verw. ^70.' VVerkstiitte. auf gutem Posten, billigst ?u vermieten, .^dr Verx^'. Separ., kübscli mobl. ?lmmer >.ofort ?u vermisten. Wilden-rainerjeva 6.l. links. 8749 Scliön möbl. Zimmer, sepsr.. abzugeben, ^leksandrova .55 parterre. 8761 Ammer und Kiicbe an ruiiixe l'arte! ?u vermieten. -Ir! 7!linik! l4. 8760 >^öbliertes Ammer, mit Ks- de7im>merbeniitz^ung. im Zentrum der Stadt ab 15. ^uxu^t 7U vermieten. /Adresse Ver->valtung. 8776 parterre-VVoiinun«. Limmer K'iclic, für jemanden, der eine labaktrafik niit Papier- und lir VVerltstätte und j^sggziin ?u vermieten Slovensk.i ul. 26. .'>>681 ^>^l«tei^ckuler Vierden in volle Verpflegung genominen, /^n-trage unter »400—500^ ijn die Vervv. 86ii.^ ."^elbsiändige frs« -ucln alte-ren i-lerrn aus Kost und W^oii-nung. Scliriitliclie ^^NAsboii^ unter '»Soliden« an die Vervv 8664 2 I^nkale. geeignet für Handel und sjexverbe. sind ?u vernile-ten. IVIaribor. Oiavni trg 3. 8660 Sckuikind wird in sebr gute Verpkiegung genommen. l.Inte.' ^September« an die Vervv. 8659 )»1öbl. Ammer, streng separ.. ?u vermieten. Sodna ul. 2.5-11, liir 7. 8658 (Zesekätt samt W'obnung 7.u vermieten. I^elie. ^riav^ev.? ul. 10. 8651 I?ein möbl. Ammer ist an ein ss^Üdes Fräulein oder lierrn !>il!ig ^u vermieten. I?uKka ce-5ta 5. lür 4. 8643 Mbl. Ammer an ein fraul^in oder Herrn ?u vergeben. Po-bre^ka cesta 6. liof. ^6.?9 Scböne ^Verkstätte mit .'^a-?a?in sofort 2U vermieten ^n?ufr. Slovenska ul. 18. 1^622 Hlttbl. Ksblnvtt vermieten Koseskega 20. 8728 Scböne Z—4 Amwervobnun« II. Stock, mit valdez^immer u ?ut>ebör. parknäbe. ?.u vermieten. ?u besicbtigeri (10 5?o8ka ul. 56. tizu8mei8ter. 8731 Scböne. Itckte. sonnseitige K»nrielrjium«. 3 Z^immer. I Stock, ^leiksandryva cesta. Anträge unter »PS85end« an die Ver>^. 8737 ^okmmT. 2 Ammer Kucbe, kleine ^ugebör. (Zemüsexar-ten. parterre, ad l. Zeptemlzer ZU vermieten. Smsletova ul. 10. 8703 iViödl. Ammer mit separ. ^in-gang erbält Sclineiderin oder sonst eine t^'rau. xvelcbe mir in der freien ?eit die XVäscbe flicken vürde. ^dr. Ver>^'. «705 tierr v^ird aus Kost und >^oli. nung um 350 l^inar monatlicl" ausgenommen, ^dr. Ver^'. 8680 l^eete« /immer sofort zu vet mieten. Slovenska l6. f'ri. seur. 855<' Sciiönes troeilsne» l.oltsl so-^ i'orl ZU vermieten- ^nzuira-?en Krekova 18-1. 860!ovit vas. 860Z Scböne «rosse 5 zimmrig« >Voli?uing preiswert zu vergeben k. LisenliÄndlung I^otz. 8562 vrei/immervoknun« samt lZa-dc?iliinicr. neu. mit l. August ZU vermieten, .^dr. Verv^ _^96 'Möbliertes /immer an soii. den. liilijgen tierrn zu ver-geben. Viljem ^bt. Export. Kei7arieva ^5«^9 sjrnsse >Verk5tstte und eine z^eizimmrige VVobnnng im ^s^dl^entruni. zxvei grosse, trockene Kellerraume. be^on-'ler!>^ geeignet für i^b'^tli<>ndel^ '-ofok't 7.» vermieten. .Anfragen ivino Union. 8dW tin. unä rvvi?immrl«e VVnli-nunzen im k^euban vergibt (jastliaus Pulk». 7ezn^. 8619 2 ^lmmriUe V^ol,nunsen zu vergeben. iVlaribor. Smetano. va ulica 59. L623 /immer uoci Kücke. >^snsar. de. nur an 2 niinge Personen ZU vergeben^ Kettejsva 25 <^642 Svmpatkisclier. .Z5jäbrie. Nerr ^^unscln intime Sekannt'.ciiai, eines Fräuleins oder die er aucb unterstützen k?nn .^nonvm zvei^klos. Ni^I^renon elirenvvortlicli garantier!, i^n ter t)lskretvunscbt und vverden bono-riert. ^^nträge erbeten unter (Zutmiitig .V ^11 die Verxv. _^710_ (Zebildete Name in den vierziger .laliren. erstklassige Kla Vierspielerin mir k^inkommen eigene Woiinung. xvunscbt mit pensionsbereciiligten l'ierrn oder mit Vermögen, im .^lter v»n 50- sis> .laliren. bebufs Heirat in Korrespondenz ?u treten. I^usciiriften unter »k?e-präsentationsfabig^ Lelje. Post restante. 8S93 lZeäenlcet 6er ^litltuderlculoseniisxs! ^jtdm»»ol»Inva. fabrrääer u-Kindertagen Verden aui I?s-tVn^sblungen billigst abgese-ben. 1^»5sr. I'rubsrieva ul. 9. l. Stock. 8467 vmikkim oesucnn Lnsliseko I'ucklsdrlk xvunscbt mit llirer ^itvir-kuag I5erren8totfo scl»^n von 3 i^eter an. zu Kon-kurrenzfäkigen fabrikspreisen in auöergevöbn-licb scbönen !^u«terll in engliscber Packung an l'rivato nur gegen >Iacbnalime zu liefern, k'leilü-ge. korrekte Stofksgenten o6er Sckneider vollen ibrv Offerte mit I?ekerenz:en einsenden. Ständige ^xl8tenz obnL IllVLSütion. vlo Verkaufspreise können von Ibuen kalkuliert vorden. d» die Stoffe sebr billig sin/d. ^nj?vdote unter Lbiffre »lVIltteleuropäiscbe Direktion« an ^u»knstroelcen! ^llv ^U5leüakte erteilt: IiV». a. VSniVlM». UudUVN». 1>r«GVW Z3.7Gl. 27« 79^ »«»«»«I dl»» I«tO««»I»o> «Im», ««« z» Mn M« p.?. S«»ucl»«r «I«» ..»«»rldoiBlll «»«I«n "I Versseizet nickt mein reick »vrtiertes I-aier s-Iler ^rten von Li5en. j^s« tslien. Alissckinen. Lrs»trteilen »o>vie versckieäensm A^aterisl kür >!Is Sorten, von vtens^ien iür mecksniZeke. Vau-, felä- und j^üklenarkeiten L!rUnVÄlienkemobilmateri»l. unenötixt vjr. 14 z^u i^ittixsten preitikn. ^ Oliemlort ksuks »ucti ZU äen besten Isxespreisoq oben »nssetlllirtes ^steri»l. MTWWßlG! I^öt Lucll niclit irzekükren von l^euten. velctie sicli «jsrsuk berufen, tilr micli LinIlAufo ?u besorgen, cls sie lteine Vollmseliten ksben uncl Lie ä»-ourcll nur «escliillliet werden! Z^DI ^VO>»eA> IVGVVG»G»GVG,GWPG,G, vrej .«inliäe. bessere /Arbeiter 8ucken >Voknun« samt Ver-pkleeuue. v^nträLv unter »I?ein liclikeit« SN vot,liua« mit üa«1 «e-sucin linllsn Vrsjiuker. trSee unter »Lonnie unä rein« sn öle Ver>v. Limmer für fall^eisen ^uteat-lislt in ^itribor «ucllt t^ra?er Inxenieur. ^ntrüxe unter »preissneabe 2103« an 6ie Ver vvitltun?. 85S6 ^Ueinstelienäe. elirliclie ?er. son suctit in cier t^äl^e des; ttsuptplst^es kleines 8l»»r. liertklmmer. ^nträee unter »locnÄ plsLnicii 558« an äie Ver^. 8St»t» 8Urll»»»^erlii, slo^.. lcroat. u. äautseb. suvbt per sotvrt «l. kls I. September sls Sclisnil-oä. Xstkeekausksssierin Stelle, ^uscbrikten erdeten unter »t1> St.« SN «lie Verv. 8517 Kenitssekvel»»!'. verlieirstet, tUckti« im l^elken. Xuiruelit. ^b^Aldune bestens bevsnäert' wülisclit Stelle bis k^leulalir. l^nter »Intensive l^ilcllvirt-seliskt» an ä!e Verv. 8754 Koatorktln mit S jäliris:er prs xis In 2 Stellen, mit Kenntnis 6sr slov. u. deutscl,. Lpr». clie sovie allen vüroarbeiten 5uekt sotortieen clementspre-clienden Posten, (»escli. >^n-fraeen unter »SelbstSnöix 8589«! an 6ie Verw. 858S für ein Xstieo- uncl (jsstlisus SM I^snclo virä eine liiidscliv Kellnerin easucltt. ^uscl^rik-ten unter »Llirlicl? uncl nett« an clie Verivsltun«. 8778 I-elirmjlöotieii für vamontrt. seursslon vlrä sufxenommen. ^osip öranclstätter. ^aribor. laborsIlA ?. 86Z0 Xinclerlose pensionistin sucl^t im Zentrum cier Stsclt Ilmmvi' unv. 8b45 ?^e! strene sepiir. Limmer, nacii ^öeliclikeit im Zentrum der Stadt. 8uc>ie für die ?elt vom IN. bis 60. ^uzust. ^nmel liuneen an ciie Vervsltun« un ter »leLaj«. 8K52 tlat«l»tudenlr»u müebte Po-sten vveciiseln. ^uscbrltten unter »Wenn nötie. Kaution« an die Verxv. 8VS4 prolessionist mit melireren Sprscl^enlcenntnissen suckl ötelle ais Portier, ^^ukselier oder privat, mit etwas Kau-tion. ^dr. Ver>v. 86b2 »ette fr>u suclit iür Vormittag kedienutttl. >^dr. Verv. 87.Z4 .Iuii»o. älplowlerte I-elirerla !.uckt Stelle als Lrilolierln. >Vsr sedon als solcl^e 2 ^gl^re tätix. Spriclit pertelct slo^ve-niscti. deutscli und aucli 7jem> licb serbolcroatiscli. (letl. Z!u-scliritten unter »Kinderliebencl 22« an die Ver>v. 8708 VerlcSulerlv suclit vesctiKitl-xune >väbsend der 2eit des >^-,rIdor5lZro!ka cesta 74. im tloi. 8718 7lletitl»e. «»5et,t« Kellnerin mit .lal^res^euLnissen suc:bt Stelle, eelit auc:li aus^arts. Qetl. /^neebote an i^ara lVies» nvr. poxtlazxernd ptu!. 8777 22 ^»lir» »lte« frjiulelo. bis-lier sclion über 5 ^slire lm öSclcereijresel^iitt tStie. vsr-siert auel, in Kontorsrbeiten. vvünsclit :^>veclcs OrtsverSn» derunx ein« passende Stelle. (Zell, ^nträxe unter »llniie-künclieter Posten« an die Ver. >vAltune. 8588 i»«loo suclit «eübte (je. liiifinnen. ^ntxäLe an die Ver-vsitune unter »^moinost«. 8709 Verden tür lcur^iiristisL. 100°/» sicliere I^ombard-«escliiiite xesuc:lit. — Scbnelle und bol:e Verdienste. ^nträxe unter »l^ombsrd« an die Ver->valtunk des Klattes. ffl»«ur»el>llt«. »rbeitsssm. solid. >virvelelie freuds /um Verlcauke eines patentierten ^rtilcels bätte. Vorbeclin-kunx k>lälimascbinenlcenntni8-se. Leealilunx pro lax und Provision, ^dr. Ver>v. 8719 VerlSssliclies. selbstZtndiTe» Klnclertriiulein. müsliclist mit Kindereartenlcurs. tUclitt? in Kinderptlelre, die aueb lm Nkusliclien bebilflicl: sein mu«^, >vird kiir einen 2 ein l,slb jälirieen Kn-tben Zium Eintritt für sofort «e-suclit. Offerts mit !!euenis. lcopie und l^iclitbild an tierrn frsnjo dolck. (^alcovee. 5534 llll selir Lute und relne, >vird für öeoxrsd xesuclit. ^nkraxen: vr. puljo. I?o«s. 8lca Slatins, ^^lelcsandrov Dom 23. 8779 Intelllivnt« er^leiierln mit s6»'bolcroatlsc:lier und deut-selber Sprsclilcenntn!.^ vlrd eesucli^. Offerte vomvirlieli mit l^iclitbild Kn »Varrel«, Lisenbandlune. Lubotlca. 85Z5 Sedneläer-^elirlunio vird suteenommen bei Xnton öe-Silk. Lsnlcarjev» 6. 8Z97 ?Uel»tllilv ?«l>lll«llnerln. ve1 elie Kautionsfable lst. virä aufgenommen. I^ur »olcbe Verden berücksietitllt. >dr. oblioet ln der VervaltunT. 8525 I-elirllnU aus zutem ^ause v. aufgenommen. Pre8ern. Spe-^ereieescliätt. ^aribor. 8724 ku6>uUio«. lv«a^oljs >b KXlOlrI Ltvele Öia 38 Vü^et Dia 26 », l^il»»j« volnj« Dia 25». so»Ip 0«v«6Ii! ?e«I>»»Ov» »l. le!. 2G-9t. der sloveniseken und deut-sclien Spracbe mäelitix, voll-lcommen bilsnz^ict^er. vas durc:b ^euenisse nac:kttvie. ^en Verden muli, vird iür ein Industrieunternebmen^ «esueltt. Offerte mit Angabe des Alters. der bisberixen lätielleit und l^ebenslauf sind xu ricbten unter »Industrie« an die Ver-valtunk des klattes. 8689 I.«linnit«Ielien vird sofort aut-«enomm«n. Spe?isl-I1au8- und Kücliengerätekescbiift Vicel. lVlaribor. t^762 frlsvurln, perielct im Ondu-lieren, ^anilcüren. ev. versiert im Wasssrondulieren vird per solort zesuclit. pe-ter Ursulesku. I'riseur, Kursks Sobots. 8781 vs»v« KSeliln und Studea- mädclien. nur solebe mit ZleuLnizsen verden bis 15. August oder 1. September aufgenommen. Offerte unter »Köcliin und StubenmAdclien« SN die Verv. SS08 Srsve, junge, arbeitsame K«ll nerin mit etvas Kaution virä für ein bUrgerliolies Oast-baus für ausvärts gesuekt. Z^uscllrlften unter »Lbrlieb 88« an die Verv. 878l) » ?GI. «07 s» llnv» 74^ - KI«k»»i»«tr»v» «. 1Z ^e W. »ßh» Htz>WG«I»WlOI» II. »»« i^eekereken Uder Lriindunzen und latente tm in- und Xuilanä? lecbniscke Out-iedten über p«tent.dllebti,;lcett,. un6 elnzritie Klagen. festitellunzi-XnttVze. Vor»ek>asxe lüi ttsndels- u. ?adrlk.' ö^klren ete. »>«»o»ten die beeideten S»ebver»t»adlzeo (^lvil> u. patent-ineenieur M. AUVßHI^, Overbaurat t. ?. l^^laseklnen-lnjxenieur ör. teelin. R. UßVID^, l^e^tvranzstat .t" »«rllior, V«tri»i»>u> »Uv» 30 ln> »u»« IIN«I »HM«I »ur «t« u. I'ür Kinder und lk^rvacbsene Ist das na-purgant't empfeblensvert. vell es sebmer::-los reinlgt, einen angenebmen (Zesekmaelc besitzt, gleickreittg erirlsckend virlct und den lVIagea und die Oedärme deslntiÄert. vodurck sclivere Erkrankungen verlltndert Verden, ^eno Sle regelmälZlg nscb jeder I^akl^elt eine l^esserspitze »/^»»»»--Pulver in einem lialben Ol»» Nasser einnekmen. so fördert dies die Verdauung, beseitigt die übermäöilke I^agensäure. den unangenebmen l^undgerucli. clen vrecbrelr. da» ^ufstoken und das Sodbrennen, tiilit bel IVlsgen- und varmkatarrk. l^eberkranlclieiten. I^agen. klSmpfen. Mmorrl^oiden und l^agenge-selivüren. »1Vi»Ua>«-pulver ist in allen ^po-tkelcen erl,ältllc:t, und kostet das Paket vin. 4.-. (I^eg. S. Vr. U78/3Z.) 6687 (Z«l»« msiaso ivertsn Kuodea da« >el> m«i» Ililir- »t luikillllv-Sttlliili von der ^WOssEIEGV» II»«» > in dl-»IlT» O UGssiGHß IlMWG und «r»uel»« l»öfliel»it UN» HuitrLss». Stz9o ^ektunss»voll W?»IC XQl»?. letlte ?»leulielt«n !!^ dM« im »IG DllG I » llmcd«« tl«, «Um Ikr Illi»6 »«lun^ ui»«I tüßtl» »»l, dann geben Sie iitm »Laerilo« rur Stärkung des Vlutes. der dierven und des Appetits. »LaerUln« stitrkt das Klüt und die k^erven. erregt den Appetit und besc:l^leunlLt dadurel^ die Lntvieiclulig.des ldndes. Die Klnder erkalten tiigliek dreimal je ein kleines I.Vifel-cken des gesekmaekvollen »Liierila«. --»kaeriln« lst in »llen ^potkeken erkältlieli und kostet eine Haldlitertlsscke vln 35.^. tt?eg. S. v. 4787/32.) 6688 lilodvnlite Niuter ?Iii»< ?r««»erei «r»p«i« ?eit und Stoil. /»G?6ß?N»I«A „psst ein Hv»rmv Küetlv «vWis pnm» ksimi-»et»« V^eine lu kiUisssn ?rei»en. »ek l?G»»>e»i »« lZ vl»e» ^»t«^ »» lK 8V »»4 K4'52 vl»r vo» II. I»olo4vor. II. E»ii«IoI? 0»nk»»>un». i^iir die viele» keveisG l»«r»1»«l»er ^i»t«ila«l»me ^aliiklieli de« »ekv«»ei» Verluate» uaiere» lieben und Vater», »ovie kür die »>l,ir«»eke Keteiltguag »m I^eiekenbegävIni»»« und die vielen Vlamenepead«« ,precl»ea vir inaiI«t«n Daak au«. — la»b«,ond«r» d»alr»a ,nr de» tterr» Ll»«t »ovie allen lierr-n Vei^k-tül»reri» uad Äogsra der Xrl»«it«r»ek»ft dv» tieir-l,«u««« für die liebevolle KeteiliJuag. Lvideaei pri ö^ariboru, 4 ^uUUit 1934. vi« ti«kt?Mv«ro6« ?»«lUe Ißulss. «l^aiiimlc/^ ok^v5Kk va»W>>lWW^ die Liolagea al«o pupiller,iel»er »iod. Dl« Sp»rk»»»e fülirt »lle ia» (Zeldkeel, eia^lagigea Q«»ei,»ft« prompt uad kul»nt duicl,. : V7 llk»^^ ktir deo llerautAel»«» uod d«o Dtuel» ver>ot»