Intelligenz - Blatt Mr Naibacher Leitung ^- 52. Dienstag ven 39. N^ril 1833. vermischte Verlautbarungen. Z. ä96. (5) :lä Nr. 2325. Feilbietungs-Edict. Vom Bezirks-Gerichte Wirpach wird be« kannt gemacht: Es feie über Ansuchen des Io« seph Rupluk von E>t. Veit, wegen lhm schul« dlgen !yi ft. 36 kr. e. 5. e., dle öffentliche Fellbietung der, bcm Franz von Paul Gchl-gur zu Podraga eigenthümllchen, zur Herr« schaft Wlftpach, »ul.» ^li-d. I^ulio gc>I, dienst-hartn, und auf 6c» st. M. M. gerichtlich geschaiUen Realitäten: Gemeinanthell Zl-ii-önnen. Bezirksgericht Wippach am 2^. December ,832. Anmerkung. Auch bei der am 3. Apnl abl gehaltenen zweiten Versteigerung ist keine Parzelle an Mann gebracht worden. Z. /»95. '(2) " Edict. Vom Bezirksgerichte Gelsenberg wird bekannt gegeben: Es sel über das von Joseph Kossetz aus lassina, unterm ,3. d. M., suli I. Nr. 291, gestellte Ansuchen ln d,e Rcassu-nnrung drr wegen schuldlgen 16^ fi. «.5. 0., auf den 2H. December o. I. angeordnet gewe-senlli, aber systlrten drltten executiven Versteigerung der zu Ä^ttenstcm gelegenen, dem Georg Maußer gehörigen, dem Her^oathume Gottschc?, .^>d Rect. Nr. 77261.77^, un-terthanlgen, aus 65i si. M-M. abgeschätzten 3^6 und n8 UrbarShuben gewilliget, und zu deren Vornahme dic Ta^s.:tzung auf den ll. Mall. I. um dle iole ^jvrmlttagbsiunde, an den Ort der Realität mit dem Anhange anbe» räumt worden, daß tue m der Execution stehen» de Realität bei dieser Tagsayung auch unter dem Schatzungswerthe hintangegeben werden wird. Die Echäyungsurtunde/ der Grundbuchs-ertraci und d»e Feilbletungsbedingnlfse können in der hlesigcnGer,chtbkanzlei eingesehen werden. Selsenberg am i5» April i353. 8. 5o5. (,) Nr. 497- Feilbietungs'Vdict. Vom Ne,irrsgerichtc Freudenthal wird hiemit allgemein betannt aemaldt: Ss bade üdcr Ansu« chen ccS Georg Draschler, als Bevollmächtigten des Fsanz 2tlobel, in die Reassumnuna der Feil« bietung der, dem I^cob Rem, von Oberlaibach gcdörige , zum löbl. Gute Strodelbof, unter Rect. Nr. 9 oienssbaren, gelicdllicb auf 3o» st. ^o tr. ge« fchävtcn l^3 Hude sammt An» und ^ugehör, we« gen aus dem gerichtlichen Veraleichc, vom 9. Oc» todcr '»2^, noch schuldigen 29 ft., sammt Gclichts» lolien gewisliget, zur Vornahme der Versseigerung die Tagsahungen auf den 25. Mai/ 25. Juni unb 2b. Juli l. I., jeeerlcit flüb von 9 dis »2 Uhr, im Wohnorte des Sxecuten mit tem Anhange bestimmt, dah,rr«nn die feilzubietenden Realitäten bei der erllcn oder zweiten Feildictungstaasaz» zung nicht um rder über den Schähungöwerth an Mann gebrach! werben foNten, cieselden bei der drillen auch unter demselben binlangegeben wer« dcn rrürden, ,rovon die Tabulargläubiger durch Ruoritcn, die Kauflustigen aber durw gewohnli« cbe und ortsübliche Vellautbarung, Affigirung der Edicte, dann Tlnscdaltunq derselben in das Z«i« tungsblatt, und zwar mit dem Anhonge in die Ke.-.ntnih gefegt werden daß die Licitationsdeding« nisse täglich in diesei Gerichtskanzlei eingesehen und Abschriften davon behuden weiden können. Bezirksgericht Freudenthal am 29. März i823. Z. bc>6. (,) ^^ ^ Nr. 5.y9. Feilbietungs-Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebung Lalbachs wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Cheleute Ludwig und Maria Knapp, wegen der Forderung pr. 200 st. c. 5.«:., wider die Ehcleute Anton und Ursula Robida von Waltsch, die exccunve Feilbietung, dlr dem Anton Robida zugehörigen, der löbl. fürsibi-schöftlchen Pfalz ^albach, 511K Nect. Nr. 31^22 dienstbaren, behausten, auf 7^2 st. gerichtlich geschätzten Hubrcalität zu Wa;t>ch, und der ge-pfa^dcten auf ,^y st 14 kr. geschätzten, todt und,lcbenden Fährnisse bewilliget/ und hiezu to/» drei Tagsatzungen/ al^: am 20. Mai, 22. Juni und 22. Juli ,853, jedesmal Vormttl tags lc, Uhr im Orte der Realität zu Wattjch ' nnt dem Veisaye festgesetzt worden / daß diese Pfandgegenstande bei der ersten und zweiten Fellbietung nur über oder um d,e Schätzung, bei der dritten Fcllbittung aber auch unter der Schätzung hintangegeben werden. Kauflustige können d,e kicitationsbedingnlsse täglich auf hiesiger Gerichtskanjlei einsehen. K. K. Bezirksgericht Umgebung kaibachs am 9. Apr»! ^933. Z. 495. <2) Auf einer Bezirksherrschafc ist mit 1. Juli l. I. die Stelle eines im gerichtlichen Fache eingeübten Gerichts - Actuars erledigt; worüber dieß Zeitungs'Comptoir näheren Aufschluß ertheilt. Z. 436. (5) Wohnung - Vsrmietbung. In der Pollana-Vorstadt, Nr. 66, ist eine Wohnung zu ebener Erde , bestehend aus zwet ausgemahlten Zimmern, mit der Aussicht auf die Gaffe, einer geräumigen lichten Küche, Speisgewölbe und Holzlege, zu vermiethen. Auch kann nötigenfalls drese Wohnung meudlirt und mit Bettzeug und Bettwasche versehen werden, und ist vom 1. Mai an, täglich zu beziehen. Z. 5oi. lZ) Lfra«5 Nonghin«, Galanterie-Waaren Händler aus Grätz, gibt sich die Ehre, hiemit geziemend anzuzeigen, daß er auch gegenwärtigen Markt imt einem besonders geschmackvoll sortirlcn Lager aller Gattungen Galanterie- und Nürnberger Waaren versehen ist/ worumer besonders eine schöne Auswahl der neuesten und elegantesten Gold-, Silber- und Conservation!^: Augengläser, dann Lorgnetten in Gold und Silber gefaßt, auch Zimmermann'sche Nasir- und Federmesser auf Probe zu haben sind; wozu er sich aNsci-tlg mtt billigst festgesetzten Preisen empfiehlt. Seme Vcrkaufshütte befindet sich wie gewöhnlich Anfangs m der ersten Reihe rechts, dle fünfte Hütte, . mtt dem Aushängschllde: Zur Stadt Mailand. Z. 476. (3) Andreas Vriestler «us (^ n H I' 2, (Kieverlage im Orn. ^. ^. ^ollatkschen Gause. Kr. 588. am Schulplatle.) empfiehlt sich gegenwärtigen Mai 5 Markt mit einem besonders gut sortirtcn Lager von Nürnberger und Galanterie - Waaren zu den billigsten Preisen. Besonders empfehlenswerth sind die rühmlichst bekannten echten Schcmnitzer Pfei« fen, (von Michael Honig) womit er sowohl mlt beschlagenen als unoeschlagenen mit einem bedeutenden Vorrathe versehen ist. Auch bekömmt man bei »hm zur größeren Bequemlichkeit für dle Herren Tabackrauchec einzelne Packets zu sechs Stück dergleichen Pfeifen, wovon ein Stück mir Silber oder mit Pakfong beschlagen, und fünf Stück un-beschlagen, welche jedoch alle zu dem obigen Beschläge passen und zu mehrmaligen Wechsel geeignet sind. Ferner ist allda zu bekommen echter Gratzer Ehoccolade eigener Erzcugniß das Pfd. superfein mit Vanille 5 » fi. 48 kr. EM. ,, „ I'^b » ,, 2 l ^ 6 „ „ ,, « ^ ^- « „ ^ 7, -^^ ^ „ „ « ^ ohne „ ^-.,ä9 « „ .3- 6^7. (1) A. UMeiß, O » t i c u S aus A g r a m, empsiehlt sich hiemit für gegenwärtigen Markr mit einem wohlassortinen Lager von den neuesten und schönsten optischen und mathematische Instrumenten, auch mit einer neuen Art von achten Frauenhofferischen Flintglas geschliffenen Altgengläsern, in elegantesten Fassungen, sowohl in Silber, Gold, :c., und versichert, daß er sowohl in Hinsicht dcr Qualität, als auip 2OZ der billigsten Preise seine verehrten Herren Abnehmer zufrieden stellen wird. Zugleich bemerkt derselbe, daß jede Art in diese Fächer einschlagende Reparaturen bei ihm übernommen werden. Hat seine Hütte im ersten Gange, dritte Hütte links, Nr. 28._______________________ Z. 494. (3) Nachricht. Unterzeichneter gibt sich die Ehre, rinen hohen Adel und verchrungswürdigen Publicum bekannt zu machen, daß er zur gegenwärtigen Gcorgi-Zcit sein Gewölbe m des Herrn Joseph Luckmann's Hause, am Platze, Nr. 2Z8, übertragen hat, d»e Wohnung aber hinter dcr Mauer, Nr. 2.^, habe. Auch empfiehlt der crgebenst Gefertigte seme theils schon vo«-rathigcn Gold» und Stlberwaa,en, und über-mmmr auch Bestellungen von Juwelen», Gold« tlnd Silbetarbeiten, wob^t er jederzeit bereit seyn wird, das geehrte Publlcum nach Wunsch und um die billigsten Preise zu bedienen. Eduard Graff, bürgert. Juwelier und Goldarbeiter. 'Z< Zi 2. (2) ^ An z e i g e. Indem gehorsamst Gefertigter einem ho-h-eibp2vi«r ....... 5 „,, ,, „ „ „ Velinpapier ........ 6 „„ „ „ Prachtexemplare in Maroquin gebunden . . . 2o „ » « Vovlausig haben sich schon über Eintaufend P r ä n u,n era n te n, darunter die höchsten und bedeutendsten Personen, unterzeichnet, und die Beträge erleg». Briefe, Be1«l!ung-n und Pränumerations'Betrage werden dt'recte an den Unterzeichneten gesendet. — Es werden frankirie Briefe erdeten. Das Buch erschein im Moi^at Juli -353 zuversichtlich. D»r Herausgeber ersucht die Bestellungen sobald als möglich zu machen, weil die Auflage bei Zeiten bestimmt werden muß, und diejenigen, welche früher in den Kreis der Abonnenten treten, auch die schönsten und ausgewählcesten Hupferabdrücke erhalten. Die löblichen k. k. Postämter und Herren Buchhändler, dann andere Personen, welche durch Prä»ilmera!uen>Sammlunqen zur Förderung die« fes Werkes »ritwirke»', werten besonders namhaft gemacht, so wie Jeder mit Dank im Werke selbst öffent« Uch angezeigt wird, der zur Verbreitung und Theilnahme desselben beigetragen hat. '") Wien, im April »L33. A b o l p h B a n e r l e, Mitglied des Vereins für arme Blinde; Ehrenbürger von sechs Städten der österr. Monarchie, Redacteur der Th?ater;eitm,ss, Wollzeil Nr. 7L0, nächst der k. k. Post. und Schwidbogengasse wohnhaft. *) Für Laibach nimmt die Edle r. Kleinm a pr'iche Buchhandlung Präliumeration an.