WIck»M> iWV P»»I« VW 1'So— ef»o»>«int «,üo»l«nl>le»i »tet'tm«!. l7«I«t0st mwturd«» ZG70j, V«k««l ^s«l. lnwtUtt». AXX» >» S0 u. 2 vin Milg Intttvlew mit Hitler D»k Nelidsfltdm aber Deutschlands AußenpolM, ba< deutsch vftemichlsche Deedültnis und die Nobßossdeschassung Heute Trauersttzung liesdeutschenReichstags l!»ro«e vorteriitmiD«« ^itr tzi« TraUerftier» lichttiten. — Tausende pilgern nach ?Ie»»eck. B e r l i n, S. August. Die Regierungsstellen treffen fieberhaft I'e Borbert-itungen zu der BcisejKUNgsfeisl sür den veiltorbeuen Reichspräsidenten von mndenburg. Es wird dies eines der gri^ßten ^'oichenbcgänqnisse der (.^egemvart sein. Hunderte und hunderte »?on Arbeitern sind damit bejchäfligt, die letzten Arbeite» an der Adop iieruttg des Reistages in der Arcll»Oper «tlgzustellen. Der ganze SitznnflSsaal unl» l>o^ Koyer sind schwarz auSdrapiert. Dle >itl»icrtribi"nle ist. im Trauerflor gePllt. icbcn der Ncdnertril>üne, von der auS licichssillirer Adolf Hitler di«. große ^^ledächtiiiSrede der ReichSregierung halten lik>, ist eine ilberlebenSgrohe Mte des ''.'lnsch!'ne es nicht ständig von deutschen «Zend-und Wi'lhlcrn sabotiert morden. Der "kii? Nuttdeslkanzler führt die Regierung den Ri6)tlini«n des verstorbenen llanj« ltrs n>eiter. Die Ostmärkischen Lturmscha-rcn 5chuschntggs und die Heinrtvehren Vtar-l'kittbc'rgs haben im Februar in wackerer aifenbrüdersl^ft gegen die Sozialkommu. >^'sten, im Juli gegen öie braunen Terrori« "en gekSmj^t. Beide verfolgen da? gleiche '^'ül: «in unabs?ängigeS, ^tholischeS, ständi. Oesterreich. Börsenberichte Z jj r i ch, k. August. Davise»: Paris ?l>?07ü, Londoo 15.41 Ü0, Nswyork Z0d fünf Ochtel, Mailand M.29, Prag 1S.7S, Wien Berlin 1W.10. Ljubljana, g. August. Devisen: Ber-I I317.S2-lVS.77. Zürich llvS.Sb-London 170.47—1.72.02. Newyork check 3350.61—A337.87, PariS SLS.W— Prag 141.0l-141.v7, Triest M.«0 5chsssinn sPrivat?learinsi) L o n d o n. 7. August. Der Sonderberichterstatter der „Daily Mail" hatte eine Unterredung mit Adolf H i t l e r in Berlin. Der Führer nnd iklanz-ler erklärte dem Journalisten u. a.: „Gie srage« «ich, ah ew «rteß mitßlich ist. Daranf hat» kh ttese A>t»Ort: Deutsch laub hat i« «ituuS ßrichere« Unisange als se^ anbere Lanl! am eigenen Aitr-per »as Ueßel »erspttrt, welches anS dem letzte« «rieß« her»»rDeßange« ist. Deutsch' land »ird fich taher niemals skr einen Kriiß e»»ilrmen. Vir sardern nur die SrhaltunG »er ßeßen»Drtiß,u «rsuzen nutz »erden uns nur im Aale eines An. grisses zu «erteitißen »issen. Für die Ao- lonien »erde ich nicht einmal das Vlut eines einzißen !^u«s«^n apsern lassen. Die Ni^linien unserer «ußeupolitit »erdeu uan de« Umstände diktiert, datz Deutschland van einem Ring hochgeriifte» ten Äaaten eingeschlossen ist." Ueder Oesterreich Auswerte sich der I^tthrer »ie solgt: „Vir »erden Vefter. reich in keinerlei Weise anßreisen, doch können »ir eS nicht »erhindern, »enn die. seS Oesterreich versuchen sollte, seine alten Veziedungen z« Deutschland »ieder her« nstelle«. Der Anschluß ist kein Prodlem der Geßennmrt. Ich din jedsch üderzeußt, datz diese Frage an dem Tage gelöst »er. den »ürde, an dem hierliber ein geheimes PlebiSzeit entscheiden »iirde. SS ist natiir, lich, daß die Deutschen Oesterreichs die Bereinigung mit Deutschland wiinschen, doch ist die Opposition des iibrigen Europa derzeit zu grotz." Der Führer äußerte sich sodann über Deutschlands Wirtschaftslage mit dem Hin»eis darauf, dah es deutschen Chemi. kern und Welehrtcn gelingen werde, die Frage der Rohstossversorgung so zu lösen, dasz Deutschland seine Unabhängigkeit vom gegnerisch gesinnten Ausland unter Beweis stellen werde. Gchliehlich appellierte Hitler an die deutsch-angelsächsische Solidarität und die Wiederausnahme der einstigen guten Be« ziehungen. Me RrlOSWkhr hinter Hitler Eine Erklärung des Reichsgenerals von Reichenau Pari s, 6. August. Das „P e t j t I o u r n a l" oeri^ssent-licht eine Erklärung deö Stellvertreters deS ^eichswehrministers Bloinberg. des Gene, rals von R e i ch e n a u, iiber das Ber' hältnis der Reichswehr zu Adyjs ^ijler als neuem ZtaatSoberhauPt und obersten^Kricg^'-Herrn. Der l!jeneral erklärte u. a.: „Die Reichswehr vergiüttert Adolf Hitler n?cht nur wegen seines persönlichen Mutes und der Ge^nnungstreue, sondern au6i tnegen der Worte, die er einst gesprochen: „D?e NeichÄwehr darf auf mich rechnen, wie auch ich auf die ReichKvehr rechne". Unsere Treue ^ erklärte t>er (!^ncral — ist absolut. Die ganze Reichswehr steht geschlossen hinter dem Führer. Es wäre salsch, wenn jemand behaupten sollte, das; die Neich?wcl,r lieber eine reaktionäre Regierung am Ruder sehen würde. Adolf Hitler ist der ^ütjrer des deutschen Volkes und damit auch der Arntee, die ans diesem Volke heworgegangen ist. Bezüglich der Abrüstungskonvention kann ich sagen, das; die Gleichberechtigung die einzige MögiWeit einer deuts6)-sranzi>sischen Einigung bietet. Teutschland ist das einzige Land in Europa, welches den Franzosen Sicherheit gewähren kattn. Wir sind ?^ch' barn und besitzen diesseits nnd jenseits des Rheines eine glänzende militärische Geschichte. Wir brauchen uns daher vor niemand zu ffirchten. Zuerst al'er muft sich Frankreich vom Alpdruck der Eickerheits» these befreien." Fmerwehrtagung in Somja Nadgona Mehr als 4 Uhr die oin wäsivnd vor dem Vemoin-' ?ol)aus um 8 Uhr ein Promenadekonzert ver anstaltet wurde. Schon in aller Früh setzte eine wahre Völkerwanderung auS der Umgebung nach dem Marktflecken ein. Mit Auto, Wagen, Motorradern und Fahrrädern oder zu Fuh kamen viele .Hunderte von Fest-gästen herbei unb vereinigten sich zum Festzug, der die mit dom Bovmittagszug eintreffenden Gäste begrüßte. Ein besonders herzlicher Empfang wurde dem Protektor der Veranstaltung, BanuS Dr. M a r u-s i ö, bereitet. Herzlich begrüßt wurde auch Domprobst Dr. u k a l a auS Maribor, der den Fürstbischof Dr. T o m a ii i S, der am Erscheinen verhindert war, vertrat. Unter den Festgästen bemerkte man ferner die BezirkShau^leute Dr. FarLnik auS Ljutomer und Ma ? ar aus Martbor, Oberst PahliK als Vertreter des ltriegS Ministers, die Abgeordneten Z e m l s i L, KrejLi, Benko und C e r a r, den Bizepr^ident des Jugoslawischen Feuerwehr Verbandes Türk aus Lfubljana, die Vertreter der einzelnen WeHrgaue und Vereine usw. Die Festgäste wuchen vom Obmann deS Feuerwehrvereines von Gornsa Radgona, H r a st e l s- mit einer schwungvollen Ansprache begrüßt, worauf der Fesh^g vor den Notabilitäten defilierte. Der Festzuq bewegte lisich sodann zuui schlösse, wo ltti .'<>ofe nom Probst Dv. (5 u-knla eine Feldin^'ne zelebriert wurde. dem Gottesdienst nnlnn der Probst die Einiveihung des neuen Aiitogeräts vor, wo^ bei die Damen B o ii n i e r und H r a-st e l l sowie Biirgerlneister Dr. B o e z i o die Patenstellen versahen. Wehrobmann Hrastelj hielt sodann an die versammelte Menge ^ meln als WfX) Personen bat te^li'sich gestern in Gornja Radgona versammelt ^ eine Ansprache, worauf Bürqermel--ster Dr. B oezio nochmals den Vann^? Dr. Marukiik wilssottiinen hief^ und ilim für die Unterstützung, die er stets dem Wekirwe-sen zuteil werden läf,t, dankte. Bann? tor M a r n i 5 hielt sodann eine bedeutungsvolle Rede, in der er die hehren ben unterstrich, die die Feuerwehr mit grl's?-ter Selbstaufopferung versieht, einzig und allein ini Bestreben, ^m Nächsten in 5>e!tyn dei Not beizustehen. Das Wort ergriff ancki Abgeordneter Cer a r als Vertreter de? Fenenvehrverbandes. Mittags vereinigten si6> die ^estMe zu einem Festessen, in dessen Verlaufe melirere Trinksprnche gehalten inurden. An seine Majestät den König wurde eine Huldigungs-depesche gerich'tet. Nachmlstag'? fand ein grosses V o l ? S f e st stats, an dem mehrere tausend Personen teilnahmen und das bi? spät in die Nacht andauerte. Sin Neger von Siegern gelyncht. N e w y o r f, s?. Anstnst. Ein Fall von Lynchjustiz, der durch seine Begleitumstände grosses ?lufsehen erregt, wird aus Shreveport im ?taate Louisiana gemeldet. Dort wurde ein Neger, der ein weisses Mädchen entsiihrt haben soll, von der Menge solange geprügelt, bis er bewußtlos zusammenbrach und dann an einem Baum ar^gehängt. Das Merkwürdige an dieser Tat ist, daß !>ie Menge ans mehreren hundert Negern bestand. Es dürfte dies das erstemal sein, daß ein Neger von seinen ei-genen Rasseangslsi^rigen gelyncht wurde. Geborgene Leiche. M a r i b o r, S. Mgust. An der Lend wurde heute mittag die Leiche eines etiva jährigen Mannes ange-schwemint. Es dürfte sich um einen beim Baden Ertrunkenen handÄn. Deichchlunds Bevölkerung in Ziffern. B e r l i n, ö. August. Vtach dem Ergsbniis der Volkszählung vonl lS. 1953, veröffentlicht vom Reiv:nt. Pape« über Hlndenwrß mid Httker. Berlin,». August. Wie aus Neudeck berichtet wird, besuchte Vizekanzler von Papen den aufgebahrten Reichspräsidenten. Beim Verlassen des Schlosses erklärte Papen, er danke Gott für die s^eleqenheit, sein Knie vor diesem großen Tcutschen noch cinmftl gebeugt zu ha« ben. Nientand habe die historische Sendung und die menschüchen Vorzüge Hindenburgs t'esser erkannt als ^"^itler, der setzt als ^vens)änder der edelsten Tradition und Ge« 'chichte das Aerk fortsetzen werde, welches das Leben des verstorbenen Marschalls ersüllte. Man werde 5^indcnburg nicht besser ehren können als dadurch, das; alle Deutschen an seiner Bohre sich enge zusammen-ichliesten für Deutschland und desseu europäische Friedensmission. Sin Hirtenbrief in Oesterreich beschlagnahmt. W i e n, 5. August. Die Bundesregierung hat den voui Ober-superinlendenten der evangelisch-lutherischen >tirche, e i n e l m a n n, erlassenen .Hirtenbrief lonfisziert. Ter ^^'lirtenbrief verurteilt die ^rnlordttng des Bundeskanzlers Tr Dollfus; aui 7nlli, ebenso auch den Aul rühr gegen die Staatsgewalt, do> i nde n b u r g nä-lzern sicki ihrenr Elide. Morgen, Montag nm Mitternacht, sel^t sich von Neudeck aus der gigantische Leichenzug gegen Tannenbcrg in Bewegung, um einen der gröf;ten Sc>hnc des deutschen Volkes, den Tiegcr von Tannenberg, inl dortigen Nationaldenknial zur le^;-!en Ruhe zu bestatten. Der Larg wird unl Mitternacht auf die Lafette gehoben werden lund dann tritt der Marschall seine letzte ^I^alnt in« scheine der Fackeln an, die von ! Soldaten jener Regimenter getragen werden, denen .'hindenburg in seinen lüitgeren ^'^ahrell .^iommandeur gewesen war. Bei Frögcnau, wo .Hindenburg vor 1!) Jahren ans einem Hngel die Operationen gegen die Russen leitete, wird der Leichenkondukt ei- nen Augenblick stillstehen, um dem Marschall auf diese Weise den Dank der Nation synfbo-lisch zum Ausdruck zu bringen. Der .Eondult geht dann ohne militärisches Geleite bis Hohenstein, wo der militärische Prunk neuerdings entfaltet wird. Die Lafette mit dem Sarg wird durch ein Spalier der Faikel trc, genden Regimenter und Bataillone zum rie sigen Nationaldenkmal gebracht iverdeit. Dci Sarg mit der Leiche des verstorbenen Mar schalls wird sodann i,n .'I^ldenturni so lansii' zur Schau und Ehrung ausgestellt sein, bi' int.Fusje des Turmes die für die Aufnahn'^' bestimmte .Krypta fertiggestellt sein wird Bor dem Turm wird der Sarg vorh<.r ai:s einen i^atafalk gelegt. Dienstag früh wivl' der Filhrer und Reichskanzler Adolf.^^itl"^! vor dell taufenden von Trauergästetl ini Nu men Deutschlands von hindenbnrg Abschie'» nehmen. Der Sarg bleibt 14 Tage im Tnr^ me, so daß alle Abordnungen aus nah und fern Gelegenh.:it erhalten, vom Toten bührend Abschied zu nehmen. Dann al'i'i wird der Sarg in der einsamen .Ärlipta .Heldenturmes still bestattet werden. ^ Man rechnet mit einer Million Traut igi sten, daher wurden von der Reickisregierun) alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen. Für das diplomatische Korps ist ein Eon-derzug bereitgestellt. Die Diplomaten wer-» den im Zuge übernachten ki^nnen, um am Dienstagmorgen der Beisetzung beiwohnen zu können. Bon den Berliner Bahnhöfen iverden über 100 Extrazüge die Trauergästc nach Ostpreußen befördern. Die Behörden haben auch eine große Anzahl von Aulo- Räch dem mißlungenen vutfch ^latlomillozwllftilAc Zlüchllittgc übc» dic jugollmvischc Ärcnjc Iva» Xannenberg Denkmal Dienstag, d«n 7. August 1S^.' „Mariborer Zeltung" Nummer I' buflen und Flugzeugen für den Verkehr nach Ostpreußen bereitgestellt. Für die Journali. ften, die den Verlauf der gigantischen Trau-erfeier tclephonisch ihren Redaktionen ttber-Mitteln wollen, sind vom Postministerium mehrere Kabel gelegt worden. Auch der Rundfunk ist den Bedürfnissen einer b«« schleunigten Berichterstattung untergeordnet worden. P a r i S, ö. August. Die französische Regierung hat angeord-net, daß am Dienstag, dem Tage der Beisetzung deA Marschalls Hindenburg, all« i>s-sentlichen Gebäude in Frankreich auf Halb« mast zu flaggen haben. Die ?SoNtab. B e o g r a d. ». August. Morgen, Dienstag um II Uhr vormittags findet in der hiesigen evangelischen Kirche ein TrauergotteSdienst für den verstorbenen Marschall Hindenburg statt. An dem Gottesdienst werden Mitglieder der Regierung, des diplomatischen KvrpS sowie das Personal dei! deutsk!^n Gesandtschaft und die Mitglic-der der deuts6)en Kolonie beilvohnen Velbftmorb w der Vraoer «efellfchaft Prag, 4. August. In Prager Gesellschaftskreisen erregt der Selbstmord der 37« jährigen Frau Christine B o n d Y - B e y, die sich vom Dache einer vornehmen Pen-slDn Prags in den Hof des Gebäudes stürzte und tot liegen blieb, großes Aufsehen. Die Tclbstmöderin war die Frau deS langjcih-riqen früheren Generalkonsuls der Oester« reichisch-Nngarischen Monarchie in Konstan» tinopel, Bondy, der vom Sultan dit dem Adelstitel Bey ausgezeichnet worden war. Bondti-Bey hatte in Wien Frau Christine s^ebeiratet, die eine geborene Wienerin war. Tie The wurde aber vor einigen Iahren t^eschieden und Frau Bondy-Bed schloß spä-ter mit einem Prager Industriellen, der ver-heiratet war. Freundsci^ft. Einige Zeit nach der Bekanntschaft mit Frau Bondy-Bey ließ sich der Industrielle von seiner Frau scheiden. Im Verlaufe der Freundschaft zwischen den Beiden kam es zu Differenzen zwis lvaltigsten Naphtaleitungen, die von Kerkuk in Mesopotamien zum Syrischen Meer führt beendet. Das Tankschiff ,)Henri DeKprez" entnahm heute zum ersten Male der neuen Leitung IM syrischen H«fen Tripolis seinen Naphtabedars. Die Leitung ist 1700 Meter lang und führt zu einem großen Teil durch Wieste. Ihr !i^u ist ein großer Erfolg der modernen Technik In M ' Furchtbare Masseuerkrankung in mehreren Provinzen L o n d d n. ö. August. Im Bezirk Ganjam in der indischen Provinz Madras ist eine furchtbare Cholera-Massenerkranfung ausgebröchen. Zwanzig Aerzte haben sich vsn Kalkukta auS im Flugzeug an Ort und Stelle bege^n. Die Landstraßen sind beinahe unpassierbar infolge der vielen von Ochsen gezogenen Karren, auf denen die Toten zu den landesüblichen Scheiterhaufen befördert werden. Die amtliche Liste der Toten verzeichnet bisher mehr als 1000 Opfer, man befürchtet aber, daß die Zahl weitaus höher ist, weil viele Bauern aus Angst vor Anmeldung bei den Behi)rde ihre Löten dem Feuer iiber geben. Die Arbeit der Aerzte ist außerordentlich erschwert durch die Abneigung der Ein geborenen gegen das Jüchsen, weil sie be fürchten, durch eine solche Handlung die Göttin, auf deren Zorn sie die Massener kran^ungen zurückführen, noch mehr zu reizen. Auch die Zentralprovinzen und die Ver einigten' Provinzen Indiens sind von der Cholera erfaßt, die schon über ö000 Opfer seit Anfang Juli gefordert hat. In den Zentralprovinzen allein starben in der vo rigen Woche 1500 Menschen. Sine Europäerin wirb ^ Menschtnfrefftrkönlgin Königin Evelyn und ihr sonderbares Lebensschicksal Dieser Tage traf in St)dney zu kurzem Besuch eine Eerropäerin ein, die nichts geringeres als eine Menschenfresser-Königin ist. Evelyn Maud r o ck e r herrscht seit langen Iahren auf der Südseeinsel Wad u und macht einen durchaus kultivierten Eindruck. Schneeweiße Haare zieren ihr Haupt und eine Hornblille erweckt den Andruck höchster Gelehrsamkeit. Die australischen Zeitungen brachten über die seltsame weiße Königin spaltenlange Berichte und veröffentlichten interessante JnlerviewS. Den weiten Weg von Badu nach Sydney hat Miß Crocker angetreten, um sich hier einer Gallensteinoperation zu unterziehen. Dem Stadtmüseum übereichte sie wertvolle Ge. schenke. Es sind dies Waffen, Tanzmasken und sonstige Gebranchsgegenstände der Menschenfresser. Die Königin Evelyn bildet den Gesprächsstoff des Tages, denn es handelt sich bei ihr um ein Menschenschicksal, daS ebenso ungewöhnlich wie selten ist. Die Menschenfresser-Königin ging von frühester Jugend an ihrem Brüse als Kontoristin nach, um sich das tägli6)e Brot zu verdienen. Ein junger Londoner Rechtsan- walt erkor sie zur Lebensgefährtin. Doch die Herrlichkeit sollte nicht lange währen. Bereits zwei Jahre na6) der Hochzeit starb der unbemittelte Anwalt. Nun galt es sür Evelyn, wieder den verhaßten Lebenskampf aus-zunohmeu. Die junge Witn^e suchte nach einer Bürostellung, aber ihre Boniühungen blieben erfolglos. So war sie mehr als erfreut, als sie das Angebot erhielt, auf dem LuruSdampfer „Orama", der zwischen England und Australien verkehrt, als Stewardeß sKellnerin) eine ihr neue Tätigkeit zu verrichten. Die Hinfahrt voll,zog sich ohne ir-gendivelche Zwischenfälle. .Heiinivärts erlitt der Dampfer in der klippenreichen Korallen-see einen Maschinendefekt,» der unbedingt ausgebessert werden mußte. Man legte an der tropischen Insel Badu notgedrungen an. Den Passagieren war es allgemein bekannt, daß die Bewohner des einsamen Eilands Menschensresier sind. Die junge Stewardes; ließ sich aber keineswegs hierdurch erichrecken und machte sich, wohl aus Neugierde, auf den Weg. Inmitten herrlichster Tropenvegetation ergötzte sie sich an den bezaubernden Schönheiten des Bei der AamMe Känouruh einsamen Erdenfleckes. Im Cuka!yp:usmald verirrte sie sich und fand erst nach längerer Zeit wieder zum Strand zuriick. In weiter Z^rne sah sie den „Ornma" jchwiiiiinen, der ihre Rückkehr nicht abgewartet hatte. In höchster Not blieb ihr also nichts anderes übrig, als nochmals in das Inselinucre vorzudringen nnd sich auf die Suche nach Eingeborenendörfern zu maen. Als sic nach tagelangen Streiszügen kein Lcl>ewesen entdeckt hatte und infolge der Strapazen und Entbehrungen fast erschöpft war, entdeckte Evelyn eine im Walde versteckte .vütte. vor der sich Pfähle befanden, auf denen Meii-schenschädel aufgespießt nmri'n. Ciii herkulisch gebauter Wilder trat ans deui Biinsialow und schien nicht geringe Luit zu nerspiircn. sich aus der Europäerin sofort einen schniaus zu bereiten. Doch er mns; wohl entdeckt haben, daß Ev-olyn ziemlich luager uut» dürr war. Man verständigte sich durch sten und Evelvn blieb vers>en europäi« scher.«ultur auch den Wilden znkmnmen zu laisen. 3ie unterri6)tete die.Binder und die ^-rauen lernten von ihr kochen. Turck, eine bei einer »änptlinqsfrau geleistete s^nilliin-dungshilfe wurde Evelyn sehr belieb! nige Monate später legte der Z^rama-Taml'. ter wieder an. um Evelyn abzuliolen -ie blieb jedoch bei den Wilden. In Anerkennung der großen Verdienste um das i^nsel-Volk wurde ?vellin im Jahre n.ich dein ^ode des Äönil,s einstimmig zur gen>ählt, in welcher Eigenschaft sie no^s' l/^n-te ihres Amtes waltet. „Ich Hab' dir doch gesagt, du sollst nicht immer fremde Kinder mit nach Haus« brin« gm!" palaftrevolte «m «toNenlschen SaMismu» P a r i s, 5. August. Die Berichterstatter der anierlkanischen Zeltungen berichten aus Bologna, t'as^ gestern dort zu einer energischen und »>ulch'-greifenden ^^einigung der Bologneser Uon der faschistischen Partei über direw,? Befehl Mussolinis gekommen sei. Zwani q Bologneser führende Faschisten wurden der Partei ausgeschlosseil, und zwar libe^ Anordnung de!? Generalsekretärs der ni'ckn. 'tisfs>en Partei Acile Staraee namen.^ M'z'-solinis. Ulller den Ausgeschlossenen lieiin^^l n sich auch eliemalige faschistische Führer. .Vir-unter Mario Ghinelli, der ehemali,ie 2etre. tar der faschistischen Partei in der 'l'romn> Bologna. Ueber dieses Einschreiten mnrde ein Konminniquee veröffentlicht, in es dainit begründet lvird. das; die zn'li!izia aii'''-geschlossenen Msclnslen einen 5i^lN<>i'ui!U einzunehmen begannen, der sich etio>is in, l^gei^atz zu dein traditionellen s^'eiit de? »Faschismus befand: sie legten näiiu^ch i'üent lich ihre Solidarität mit einem ^lischisten an den Tag, der infolge serner '^vpention gegen die Befehle der Partei an-? derselben allsgeschlossen, ivorden war dieser ^-asch!st wll der unlängst ausgeschlossene iaschi'nsckie fVÜHrer Leandro Arpinati sein, der in ^er Anfangszeit des s^aschisnins Unterstaat^-sekretär des Innern geuiesen ist. Sterben wir an unseren schlechten Sigen-schaften? Englische Zeitungen berichten von -einem Manne, der sich der Erforschung c»es Schlangentodes verschrieben hat. Die Throne dieses Mannes geht dahin, daß die Schlangen ^ wenigstens die giftigen an ih-rein eigenen Gifte sterben. Noch lächeln die Wissenschaftler, der seltsame Heilige jedoch geht noch weiter. Er will beweisen, das^ jedes Lebewesen, und also auch der Vkensch, an seinem eigenen Gifte stiirbt. Beim Men schen überseht der schnurrige Englishm.in das „Gift" in seine schlechten Eigenschaften. So behauptet er, daß die sogenannten ..giftigen" Menschen genau so wie die giftigen Schlangen an diesem ihrem Gifte zugrunoe gehen, die galligen Erdenbürger erlieaen nach seiner Auffassung der Dinge ihrer iiber« strömenden Galle, die von Herjen lwjen MariSorer Zeitung^ Nmmner Dienstag, t^n 7. August 1931 Exemplare de^ Gattung Mensch werden' sei« ner Meinung nach von ihrer eigenen Echlech tiflkei: un?s Leben gebracht, die genau so wie eine Krankheit die menschlichen Organe angreife. Ob es sich bei den Weisheiten Engländers nur NM einen taktischen Erziehungs-f?ldzufl der Menschheit zum Guten hin handelt kider um wissenschaftlich nachweisbarc ^ 'ichen, steht noch dahin. Tir John Simon — Arier. London, 5. Mgust. einem an den bekannten Journalisten Lir Archibald H u r d gerichteten Brief wandet sich Auf;enminister Ar John S !-m o n sielten die l^eriichte über seine angeb-lick) jildische ''Abstammung, die, wie behauptet wurde, seine Politik becinNusit habe. Der ÄichenininIster betont in diesem Schreiben, er sei eil, Arier ^'hne irciendwelche jüdisch? Beimischung. Seine Mutter entstamme einer alten englischen Familie und die Porfahren seine? '.Linters kmuen an'? Wales, wo viele ^ainilieu den ^.i/anien 5imon trügeil und biblische Nnchllcilnen nns^erordentlich verbrci tet seien, „^.^lieinliild, der nieine Berwairdten oder '^^orfahreil teiint oder gekannt hat, kl^nnte au6i nlir nllf den l^edanken toinmen, das; ich ^^ndc iwr.'". <.'rklärte Äin-on in sei:' nem Vrief, der non vornherein für die Oefsentlichkeit bestiniint war. „da ich„, wie '^iinl'n darin nlischlief^end ousführt, „einen derartigen Echritt nitter den gegewärtigen Umständel, als inl "uiteresse der Äfsentlich-feit liegend angesehen hlibe Por Schreck gestorben. einer kleinen Orts6>aft in Mrnten ist ein Zchulrat, der ill einer Schublade nach den' darin aufliewal^rten Gelde suchte, vor 5.clnest gcstcirben, als er die Gewiszheit be-kan?, dlis; sein l.yähriger 5ohn den ziemlich hliticil Betrag eiltlnendet liatte. Tier entsetzte V'iler biach auf der -Stelle zusaminen. Ein 5^erj>chlag niaä^tc seillein Leben ein Ende. Mariborer Festwoche Gin voNer Srfolg der deurtoen Deranftalwng / Moffenbefuch w den ersten beiden Tagen / Aorftmlnlfier Dr. AlmanM und Bonus Dr. MoruSiö im Aus- ßeNnngsgelünde / ein Ameisendonfm Lodlreiche chäfte aus Seßerrelch / Die erste AreilichtauMldwng / Humor der Woche „Wir isind' Optimisten, wir besit^n lim feste,r Willeir. uns selbst zu helfen, alle unsere .<^äftc der Arbeit zu widmen, die auch in den schwersten Zeiten Güter schafft. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die auch uus nicht verschont haben, iiffnet die M a-r i b o r c r F e st w o ch e bereits zum dritten Mal ihre Tore. Die Idee, das wirtschaftliche, kulturelle und nationale Leben der Draustadt und ihres Hinterlandes aufzuzeigen, wird eifrig weiter etwickelt, da die Erfahrungen der beiden letzten Jahre zeigen, daß die vereinigten Anstrengungen der g<1attlten Bevölkerung etwas zu schaffen imstande sind und das; unr unentwegte Arbeit die Wirtschaft wieder beleben kann." Mit diesen Worten erklärte vergangenen Samstag Bürgernieister Dr. L i P o l d die diechährige Mariborer Festwoche für eröffnet. Dein feierlichen Akte wohnten zalilreiche Festgästc bei. darunter Senator Dr. Ploj, die Bezirkshauptleute Dr. S e n e k o v i L und Maka r, nichrere Abgeordnete, Poli-^^eichef N a d o Z e v i c, Grenzpolizeichef K r a j n o v i e, Vertreter verschiedener Organisationen und Korporationen usw. Nachdem die Festwoche eröffnet worden war und die Gäste eiueu Rundgang durch die AuSstelsungsränllle unternommen hatten, setzte gleick) ein lebhaftes Treiben aut Ausstellungsgelände ein, das sick) besonder? am Abend steigerte. Besonders gros; war der Andrang zu den Räinnen am gestrigen Sonntag, zumal aus der Umgebung. Im ge-gensatz zu den übrigen Sonntagen strömte die Aevölkcrung nicht aufs Land, sondern zur Stadt, unt den freien Tag zu einen, Besuche der Festwoche zu verwent^n. Den ganzen Tag über, besonders aber nachmittags herrschte in del, Muinen. in denen die 12 Ausstelluugeu untergebraäit sind, grosses Gedränge. Jlilmcr wieder kehrten die Gäste zu den einzelnen Gegenständen, die eine l>e-sondere Anziehungskraft ausüben, zürnet, um dieselben nochinals in Angens6)ein zu nehmen und zu ben'uildern. Zu den Vesu fahrt zur Adria das Treiben am Ausstellungsgelände an und kamen restlos auf ihre Rechnung. Im Gespräch äußerten sich die österreichischen Gäste dahin, sie hätten beim Betreten jugoslawischen Bodens das Gefühl, sozusagen in ein Paradies gekouimen zu sein, in dem nur glücklicher Friede herrsche und in den, es an allem im Ueberfluß ge^. Die niedrigen Preise für Speise und Trank hätten es ihnen besonders angetan. Sollten sie rechtzeitig zurückkommen, versprachen die Ausflügler, auf der Rückfahrt längere Zeit am AusstellMgsgelände zu verweilen. Abends Ahnelt der Vergnüg nngs-park einem Auleisenhaufen. Musik und ili,-mer wieder Musik durchflutet den ausgedehnten Platz. Musikkapellen, Radioübertragungen und Orchestrions der einzelnen Schau buden, Ringelspiele usw. sind geeignet, die Besucher in eine geho'bene Stimnmng zu vcr setzen. Au den beiden ersten Abenden herrschte zun, Vergnügungspark ein derartiger Andrang, daß .hunderte keinen freien Stichl fanden und warten mußten, bis irgendwo eine Sitzgelegenheit ergattert werden konnte. Autodroni, Toboggan, Ringelspiele, Schiefibuden usw. üben tagsüber eine besondere Anziehungskraft auf die Kinder ails, während nachts dieselben no6) bessere Ge« schäfte mackien. da die Erwachsenen ans6)ei-nend ebenso grosse oder noch größere Lieblia-ber derartiger Unterhaltungen sind. Einen sehr guten Besu6) wies Samstag abends die F r e i l i ch t a u f f ü h- / Der Dergnagungspor». Beginn des SchachNimlers Maribor. dm S.August r u n g der Komödie „Kulturveranstaltung in (^rna mlaka" im Stadtpark auf. Die Zuschauer kainen restlos auf ihre Rechnung. Unser Ensemble versteht sich auf Reklame^ Im Sfürk wirkt auch eine Mtsikkapelle mit, ferner Schulkinder, Feuerwehren, Männer und Frauen in Volkstrachten usw. Dieser Zug bewegte sich mit klingendem Spiel abends vom Theatergebäude aus im Zuge durch die Stadt zum Sommertheater inl Park, was gar manchen, der daheim zu bleiben gedachte, seine Minung zu ändem be-wog. » Die auswärtigen Besucher der Mariborer Festwoche werden darauf aufmerksam ge-,nacht, daß das Verkehrsministerium auf den Bahnen eine 50?«ige !^hrpreisermcißigung gewährt. Der Besucher löst auf der Abgangsstation die ganze Fahrkarte bis Maribor und den gelben Sonderausweis zu 5 Dinar, der an der Bahnhofkasse gestempelt wird. An der Festwochekasse oder im Reisebüro „Putnik" wird dieser Ausweis vidiert, worauf bis Ik. d. die Rückreise unentgeltlich er-solgen kann. Die .Hinfahrt nach Maribor kann nur bis 15. d. angetreten werden. « .'heute. M onta g, gib^ im Ausstellungsgelände die unlängst ins Leben gerusene S ta dt kapelle ab 20.30 Uhr ein Konzert. Morgen, D i e n s t a g, ab 20.30 Uhr konzertiert die Musikkapelle der „Drava". Gchodenkeuer in vtubenci Schon durch längere Zeit hält ein verbrecherisches Individuum lmsere Nachbarge-ineinde S t u d e il c i iu ständiger Aufregung, inde,n es s6)on zu wiederholten Malen hie und da an den .'Däusern und Wirtschaftsgebäude» der Bewohner Feuer legte und dadurch d<'n Besitzern enorinen Schaden anrichtete. Einige Tage herrschte Rul)e und inan glaubte schon, daß der Verbrecher Stu chern der AuOeHunj, nchöre,, mich >'°rla!s-n h°, oder stch doch cincs «eli°- — Ich habe eine neue Stellung; ich redigiere die meteorologische Ecke in einer Zeitung. Eine gute Stellung? — Ja, lnan ineiß nie, wie morgen das Wetter sein wird. ren besonnen hatte. Trotz der eisrigsten Nach sorschnngen der braven Gendarnierie und der st findigen von den Bewohnern selbst organisierten Feuerwache ist es bisher noch te Persönlichkeiten, darunter Banus Dr. M a rus iö und Fc'rst- und Bergbauini-nister Dr. U l >n a us t i, die die ausgestellten Gegenstände eingehend besichtigten. Auch de, Diref.or der Ljubljanaer Mufter-!»'^''d'e!°n Unhold zu I°skn und m-IIe Dr^ D >, I a r li-k es sich nich. nes.- 'b» »rr »erd>ent^, SIra ° zuzufuhrci,^ men. der ?iestw°che einen Besuch abzus.a.-^ i!-.r en»geu Wochen snnd der G-u,bindeten: er sprach ssch kiber d°S »esehcine und w°ch'''°uu v-rr insbesondere über das geschinackvolle Arran gement sehr anerkennend abends sahen sich nlehrere hundert Teilnehmer an der österreichischen Vergnügung^ auch eines der agilsten Mitglieder der Frei-au'^ Sain-^taq 'billigen Feilerwehr — vor seiner Türe ei-' nen Brief, in welchem ihm der mutn,aßliche Brandstifter initteilte, da^ eS noch nicht AortfchriN der Wiflenfchast ? Marcom auj Mer AaKz ^ VM Land aus drak^tlos gesteuert wird. Kommando des Herrn P r e g l, welcher es in kurzer Zeit gelang i^aS Feuer zu lotali-siereir und eine Ausbreitung desselben zu verhinderll. Auch die Feuerwehr von Pekre unter ilioinmando des.Herru B r e z o v-n i k sowie die Freiwill. Feuerwehr von Maribor crs6)ie,leu an, Brandplatze, brancki-ten aber nicht niehr in Aktion zu treten und konnten wieder einrücken. Der verursachte Schaden ist sehr beträchtlich und nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Auch in diesen, Falle koilnte mit Sicherheit festgestellt werden, daß das Feuer gelegt worden ist. ln. Frau Mizzi Skrabl gestorben. Mitten aus ihren, wirkungsreichen Leben gerissen wurde gestern vormittag die allseits geschätzte Gattin deo b<'kannten hiesigen i^iauf-mannes Herrn Felix Skrabl, Frau Mi^zi Skrabl. Als Eigentumerin des bestbekannten Frisiersalons Skrabl erfreute siä) die Verblichene eines überaus großen Änn-dentreises, aber au6i außerhalb ihres Geschäftes zollte mau ihr überall, wo man sie kannte, ob ihres edlen Charakters und seltener .herzensgute allseitiger Wertschätzung Friede ihrer Asche! Der schwergetrosisene^ Familie unser innigstes Beileid! m. Das AmiSbiatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Mmmer k>2 u. a. das t^fek über den mit Frankreich a-n, 29. Juli lW2 abgeschlossenen Arbeitsvertrag. m. Trauergttesdienst. liber ausdrücklichen Wunsch der reichsdeutsckien .Kolonie in Ma-ribor findet anläszlich der Beiseknng des verewigten Reichspräsidenten von .?>inden-bürg D i e n s t a g. den 7. d. imr 11 Uhr in der hiesigen evangelischen Ehristuskirche ein Trauergttesdienft statt, zu Ken, herzlich^«^ eingeladen wird. m. Die Malster-Legionäre tagen. Zahlreich versammelt, hielten gestern die ehemaligen Maister-Legionäre die erste ordentliche Vollversammlung ihres ueugegründeten Verbandes ab. Vorsitzendera l e n 8 e k würdigte zunäckK in eindrucksvolle,, Worten das Angedenken General Maisters, denen sich die Legioiräre mit „Slava"-Rufen an-schlssen. Nach Uebergang zur Tnges>»rdnnng ,virtschaftlichen Geräten und Futtermitteln« wurde folgende neue Leitung gewälilt: Ob-ein Raub der Flaininen wurde. Zu Hilfe inann Dr. Dolar, 1. Pizeobmann MalenS^ek, eilte sojort die Heimische Wehr unter dem 2. Vizoobmann Güstin, Ausschußmitglieder Schlus; lilit den Bränden ist >md er niAge des nachtc, ja gut aufpassen. Und wirklich fand gleich darauf in der vorigen Woche die Tochter des Besitzers Max K o l n i k des abends einen brennenden .Holzspan in den, zu,n Dreschen bereitgestellten Getreide vor dein W!rts6)oftsgebäud<'. ^.l-atürliöi konnte der drohende Brand dadurch verhindert »Verden. Von dein Funde wurde sofort die G/ndarinerie verständigt, doch blieben alle Nachforschungen ergebnislos. In der Nacht von, Sonntag auf Montag, d. i. voln !'). auf den li. d.. entstand gegen 2 Uhr früh plötzlick) wieder ini Wirtschaftsgebäude der Frau Maria S k i t e k an der Kralja'Petra cesta ein Brand. Die Besitzerin hörte in der Nacht ein verdächtiges Geräusch im Wirts6?aftsgebäude und als sie sich eiligst ankleidete lind Nachschau hielt, fand sie ihr Wirtschaftsgebäude schon in hellen Flammen. Auf ihre .Hilferufe eilten die Nachbarn herbei, denen es nach harter Arbeit gelang, aus den, brennenden Ge^bäude ein Pferd und eine Kuh des Fleischhauers A k e r be c sowie z,vei Schu'eine der Besitzerin zu retten, während ein Schwein nicht inehr i,ls Freie gebracht werden konnte und samt den land» Dienstag, 5m 7. August Nar^Vorer Zeiiung" Nummer 171 LipoioZ, Luknar, Sabothy, Dr. Simderl Fras, 7.ahar iZenöar. Bavpotiö; Stellvertreter Petroviö, BizottiZicf, ZoHec, Kanc, Spes, Nak, Beingerl, Dr. Kovaöec; Auf-sicht-trat Cvirn, Rode, KavLnt?, Sktvaröa, Ersatzmänner Dr. Stamol, Mo-Hor. Gnil«ek, Rsja und Kimpl. Der bisherige Obmann Oberstleutnant i. P. ki k r a b <, r wurde zum (Ehrenmitglied geivählt. m. Die nächste Z^reilichtaufMrung im Gt«dtpart findet Donnerstag, den 9. d. statt. Es handelt siä? >nn die erste Reprise des Lustspiels „Kultul Veranstaltung in <^rna mlaka" von Panel (^olia, dic bei der Erstaufführung vergangenen Samstag einen durchschlagenden >Erfolg erzielt hat. Die P. T. Besucher werden darauf aufmerksam gemacht, das; der Spielbeginn fiir angesetzt ist. Es empfiehlt M, sich die Karten rechtzeitig im Pornerkauf an der Theaterkasse (Tes^'plw'n) 2.^2) zu besorgen. m. Riicktehr aus dem I^rialheim. Die z^meite l^ruippe kehrt nach einmonatigem Aufentl>alt im ^erialheim „Köniflin Maria" tn Sv. Martin am Vachern an? Mittwoch, den 8. d. mit denr Personenzug nm Nhr nach Maribor zuriirk. Die (5ltern werden ersucht, die Kinder ani 'oauptbahnhof zu erwarten. m. Abfahrt der Gruppe in« ^eriaiheim. Die Leitung des ^erialheimes „>^Hnigin Mar'a" teilt mit, das; ssck> dic dritte l^ruppe am Donneritag, den!>. d. uin N. 10 Nhr nach Stt. Martin begibt. Das Gepäck ulust am Dienstag, den 8. d. im l^'.'sundhcitshein?, .Wro^l^eiia ulii'a abgelien uierden. Dortselbst haben siöi die Kinder ani Dienstag um 9 llhr der är.'tlichen Untersuchung zu unterziehen. D!e Mnder liolien sich eine halbe Ztunde vor der Abfahrt des Zuges am 'äanptk'ahnbof (Einzufinden. m. Das Iustend'Rotkreuz teilt mit, das; anläs?Iich der Ri'ictkeihr der Knaben-Ferial-kolonie im Zug ein Rock und eine Kappe zu-ri'l^qesassen wurden. Der Verlustträger nw-ge sick) an den stnabenhort. Ztros^maserj^na uUca wenden. Die Bilder aus der ?^e-rialsolonie sind in der Drogerie !,ionc zu be^l?ben. IN. Segelflicgergruppe Studenci. Mm gen, Dienstag, den 7. d. um 19 Uhr wichtige .Zusammenkunft im (^astlhaus Majheniö. Erscheinet nollzählig! m. Z^remdenverlehr. ^n der ersten Iah-resbälfte wurden insgesamt ?^remde am hiesigen Meldeamt angemeldet, ^^ievon waren ?lussänder. itt. Schwerer Verkehrsunsall. ?^rcitag - 'ids ereignete sich auf der Neici>sstrai^^ ' ichen 5ioöe und Polskava ein schwerer .^erkechrsunfall, dessen Opfer der 55>jährige l^ros;grundbesit,er?Iuton Pertnik aus Tpod. Polikava wurde. Bertnik fuhr mit seinem s^ahrrad die Etrahe dahin, als er vvn einem Kraftmagen überholt und niederge-rannt wurde. Mit grosser WuM wurde er l)iebei in d'ei, Strakengrabeii geschleudert, er mit "nochenen Gliednmßen und sonstigen schn 'n Verletzungen liegen blieb. Wer das foliieiuchwere Unc^lück verursacht bat, wird die bereits eingeleitete Untersuchung ermitteln. ni. Wetterbericht vom K. August, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -t, Barometerstand 734, Temperatur W, Windrichtung NV, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. » Heute nachmittaz, k Uhr «nder-Maxio. netteu-Borstellunff am Nergnügungsplatz der Maribor»Voche. — Belika tavarna. 881 l) » Vereitlet Einsuhr ausländischer Arzneien, sobald Magen, Darm, Leber, Nieren, s^allen-Blasensteine, .^ämorrl^oiden, Asthnm, Sklerose heimisches, billigeres I n r d a N" BittevNAisscr erfolgreich, dauernd heilt. Ueberall erhältlich. b „Galerie". Ml>natsb'lätter der internationalen Kunstphotogra^ie. Die jugosla» wische Nedaktion teilt uns mit. dak sie die 'kiepräsentatian der deutschen Ausgabe weiterführen 'wird. Wir emipfehlen unseren Le-fern diese wirklich gute und schiine Zeitschrift, die zu einem Jahresabonnement von 145 Dinar beim Redakteur Ottokar Hrazdira in ^vanec, SaivSka banolvina, zu beziehen ist. b. Oefterreichischr Rundschau. Diese Zeitschrift ist das einzige kulturelle und volksbildnerische Organ Oesterreickis, das einen von hoher Warte ans geschouten Ueberblicl über das kulturelle Le^n in Oesterreich bietet, Iahresbczug 1? Schisling Bundesverlag, Wien 1., Schwarzenbergstrabe 5. SrSffmmsHes SchachtwnierSjTkeater und Kunst Ban Dr. Marusie begrüßt die Turnierteilnehmer / Die erste Runde / Pirc ichlägt Dr. Ast los Maribo r, 4. August. Eine der wichtigsten Veranstaltungen in der Zeit der Mariborer Festwoche ist zweifelsohne das internationale S ch a ch m e i-st e r t u r n i e r. Dasselbe verdient lucht nur das Interesse der Stadtbewohner nnd der Besucher der Mariborer Festwoche, siin-dern es ist dies jene Veranstaltung, welche den Namen unserer Stadt und ihrer Festwoche weit über die Grenzen unseres Staates erfolgreich in die Welt hinausbring^'n wird. Die auswärtigen Meister trafen im Laufe des Nachmittages Programmgemäf; in Maribor ein. Als Erster kam mit dein .^ärnt-nermi^tagszuge Großmeister Rudoss Spiel Nl a n u, der sich auf der Sonnnersrische an» Wörthersce seine K'räfte für das Tnrnier gestärkt hatte. Mit dem Wiener Schnellzuge kan» als Zweiter der tschechische Ehanipion Josef ReI fi f aus Prag. Der größte Teil der Meister traf jedoch mit dem Nachmittags schnellzuge vonr Süden ein, u. zw. der ungarische Champion Lajos Steiner aus Budapest, die internationalen Meister Iu-goslaunens Dr. Ljudevit A st a l o ^ aus Sarajevo und Dr. Tiboniil D rezga ans Zagreb, ehemaliger Ehainpion von Paris, sowie der Sohn unseres Grostnieisters Dr. Vidmar Milan B i d in a r aus Ljnbljana als Vertreter des Schachklubs Lzubljana. Dic Dainenweltlncisterin Mis; Vera M e n-ch i k konnte naä) zweitägiger Reise direkt aus London erst während der Na6)t in Maribor eintreffen. Sämtliche Spieler, die während des Nachmittages eintrafei;, zu denen sich noch die Turnierteilnehmer aus Maribor, einer der stärksten Spieler der jungen (^neration und internationaler Meister Vasja P i r c, sowie Emil.si r a n, e r nnd Professor Bogomir S f u pa n gesellten, trafen sich im Cafe „Astoria", wo sie in Gesellschaft zahlreicher Mariborer Schachfrenn-de die verschiedensten Erinnerungen ausfrischend den Nachinittag in freundschaftlicher Stimmung verbrachten. » Am Abend uln IN Uhr fand in der Belika lavarna das B e g r ü ß u u g s b a n-? ett mit der A uslosung statt. Neben den Turnierteilnehniern, den Vertretern der Presse, dem Ausschus^ des Mar^orer Schachklubs und der Tnrnierleitung beehrten den Abend, bewußt sich der großen Wichtigkeit der Veranstaltung eines internationalen Schachturniers mit ihreul Personlichen Erscheinen auck) der Banus des Draubanats .^^err Dr. Drago M aru p i t mit seinem Sekretär Herrn Dr. B r o l i h, sowie Bürgermeister Dr. L i P o l d, Bczirkshaupt-mann Milan M a k a r und Polizeichef R a-d o s e v i ö. Während des in freundschaftlicher Stinl-mung verlaufenden Banketts ergriff als Erster das Wort der Präses des Mariborer Schachklubs Pizebürgerineister Direktor G o-l o u h, der die anwesenden hohen Gäste nnd die auswärtigen Schachmeister herzlichst begrüßte. In seinen »veiteren Ausführungen betonte er, daß der Mariborer Schachklub diese schöne, große nnd wichtige Veranstaltung anläßlich seines IWHrigen BestandeS-ljubiläums organisierte und erwähnte di? schönen Erfolge des agilen .^lubs während seines Bestandes, besonders auch die Ätsa- che, daß der Klub auch einen Spieler der Großmeistertlasse aufbrachte und besitzt — Vasja Pirc. .Hieraus ergriff Banus Dr. M a r u s i e das Wort, der in franzizsischer Sprache seine Freude darüber aussprach, die großen Meister des königlichen Spieles begrüßen zu können und beglückwünschte die Veranstalter des Schachturniers sowie jene der Mariborer Festwoche zu den? guten Einfall, diese beiden großen Veranstaltungen zeitlich zu vereinigen, da la eine die andere im wei-testgehndenl Mas^e gegenseitig unterstütze. Der Sekrtär de) Schachklubs und Turnierleiter Prof. Stanto s i l a verlas hierauf einen Brief des Großnieisters Dr. Milan V i d m a in deni dieser sein Vedauern ausspri6)t, daß er w<'gen seines gesundheitlichen Zustandes am Turnier nicht teilnehmen könne und die .'aoffnnng ausspricht, daß ihn sein Sohn gu^ ersetzen werde, (bleich dar aus fand die Äiizlosung niit folgendeni Resul täte statt: I. Men6)ik, 2. Lajos Stei ner .'i Bngoinir Stupan, -!. Vasja Pirc, 5. 7^osef Rejfis., sj. Elnil .^lramer, 7. Dr. Ljudevit Astalo?^, 8. Dr. Tihomil Drezga, i1. Rudolf Spielmann, 10. Milan Vidmar jun. Nachdenr noch die Turnier-Ordnung zu? .Kenntnis genonnnen worden war, wählten die Teilnehnier in das Schiedsgericht, das aus drei Mitglieder« der Turnierleitung Prof. S i l a, Dr. Lippai und S t e r-n i p a besieht, noch als ihre Vertreter Dr. A st a l o ^ und SPielman n. M aribo r, August. In der ersten Rnn^e, die Slinntag 8 Uhr .'iO in? neuen Kasinosaal liegann, ist lange keine Entscheidung gefallen. Nach sünfstün digem Zpiel war die Mittagspause und erst wälirend !>e'5 Nachniittagsspiels. das von l.'>^^<» Uhr stattfand, konnte als Erster R e j f i r gegen rame r den ersten 5ieg buchen. -Trainer ist na6> einem guten Dainenbanernjpiel bald in den Vorteil ge-konrn,en, hat jedoch nackcher nachgelassen und au6) dic Gelegenheit zu remisieren versäumt und schließlich im Endspiel sogar verloren. Die gespannteste Partie war P i r c—Dr. A st a l o Im gutgespielten Damengambit ist Pire in den Vorteil gekommen, hat einen Bauern gewonnen lnrd damit in einenr I)och interessanten Endspiel gesiegt. ,^n der fran-zeSs6)en Eröffnung der Partie Setiner— Spielman n hat ersterer einen Bauern erobert, nnlßte ihn jedoch später zurilckgeben und wegen der verschiedenfarbigen Läufer endete diese wichtige Partie reinis. Im Da-uienbauernspiel Stupa n-»Dr. Drezga ist Weiß bald in schlechtere Position gerate:r und mußte verliere,!. Dr. Drezga machte jedoch einen Fehler und die Partie ivar für Stupalk gewonnen. Beim Abbrucki ist jedoch die Position ziemliä) ausgeglichen und die Partie dürfte schließlich mit RsmiS enden. Die Partie, die das größte Interesse der Kiebitze erweckte, Vera M e n s ch i k_ Vidmar jun. war Reti-Eröffnung. Die Damen'weltmeisterin kam bald in den Vorteil und gewann einen Bauern. Später gab sie jedost nach und kam Vidmar in den Vorteil. In der abgebrochenen Stellung steht jedoch wieder Menschrk etwas besser, wahrscheinlich wird auch diese Partie remis enden. S ta nd nach der ersten Runde: Pirc, Somm»rtdeat»t lm Stadtparl DouuerStag, 9. August mn 20.30 Uhr: „Kul. turoeranstaltung in ^rna mlaka". Zw ite Freilichtaufführung. Die Kinder des Kanzler» Dokfuß spielen am Strand in Nieeione Aino - llnion-Tonkino. Sensationelles großartiges DoPpelprogramnl „Der stammende Tod" ntit Buffalo Bill und „Das Recht siegt" n,il Ken Maynard. Beide sprechende Filme sind von überaus spannender Handlung mit einer Unzahl von atemberaubenden Verwicklungen. Es folgt der erstklassige Filnr „Die Sünderin" (Die Straße der Sünden). » Burg-Tonkino. .<^^eutc, Montag, zuiu letztenmal „Gräsin Maritza". Ab Dienstag das ausgezeichnete Doppelprogratnnt: „Ter «reis des Todes" mir Bufallo Bill und „Der Sänger der Prärie" mit Ken Maynard. In Vorbereitung der größte. Gangsterfilm aller Zeiten „Die Radiopatrouille", ein spannen-der Filnl in deutscher Sprache. Bel Mag-«., Darm, und Stosf«»echsellelde» Mhrt der Gebrauch des natürlichen „f^ranz. Iosef"iBitterwassers die Verdouungsorgane zu regelmSblger TZtigkelt zurück und erleichtert so, daß die Nährstoffe ins Blut gelangen: Aerztliche Fachurteile Heven hervor, daß sich daz ?^ranz. Aosef-Aasscr bei Leuten, die zu wenig Vewesiuna ha^. besonders nützlich erweist. Das „Fran,-Joses" . Bitterwasser ist w Apotheken, Drogerien und Spezereihandlu?-gen erhältlich. Radis Dienstag, 7. August. Ljubljana, Uhr Mittagsmui'is. 19 Kinderecke. :?s» Zigeunerlieder. .21 Af^enti-mirsif. — Bcograd, 20 Cellokonzert. 20. Hörspiel. 21.,.') Leichte Musik. 22 Nachtmimk. — Wien, 10..V, Wnzert. 20..^0 Unlerhal-tungsniusik. 21.."j.'» Blaskonzcrt. 22.l5 Tanz-mu'srk. 24 Nächlmusik. — ^utschlandsender, 16 Ucbertragung aus Batireuth. 19 50 ^ani. mermuisik. Spätmusik. _ Daventrii-Na» ^onal, .20 Militärtonzert. 22.1') Leichte Musik. S2>i^ö Tanzmusik. — Warschau, 15» Ueber tragung aus Vayreuth: Wagners Oper „Ziegfried". 2?.!0 Tanzntusik. — Budapest, 20 Festlkonzcrt. 22 10 Zigennernlusik. — Zürich, 20.2.'» Bunte Stunde. 21 Uebertragiiini aus Batireuth. — Stuttgart, M Uebcrtra-gung aus Bayreuth. 2^ Tanzmusik. 2t Nacht musik. ^ Oberitaiien, .20.1.") >7perett?naus' führung. — Prag, 20.0'» Merikanüche '?'U-srk. 21 Konzert. 22.20 Nachtnnlnk. — Köln, Iii Ucbertragung aus Batirenth. 1s>.7»0 Volks lieber und Tänze. — Rom, 20.1.') Militär-nmsik. 22.15 Tanzunterhaltnng. — Minchen, Iii Ilebertragung aus Vayrenth. 19 .10 an?- niermusilk. 23 Nachtmusik. _ Leipzig, Itt llebertragung ans Banrenth. 22..^0 Nachtmusik. — Berlin, Iii Ucbertragung aus Bayreuth. 2!?.'is^ neitere Nachtinnsik. — Strahburg, 20.:^s) Opernnbertragniig. — .Hamburg, Is» Ucbertragung ans Baiircntl?. 2Z Zpätnlnsis. -- Breslau, 1t» Uebcrtragun^^ ans ?^avreuth. 22.5.'» NaMkon^^rt. — Frank surt, l^ Ucbertragung ans Banreuth. 2-'^. Tanzmusik. Rejfir 1, Spielmann. Steiner ' "l. Miß Men-schi?, Dr. Drezga, Stupan, Vidnmr jun. 0 <1). Dr. Astalo.^, e i n e lassen !in k^egenteil wegeu der geringen Naelifrage im Preise nai-ii. AusNchr ist ilberauS gering. Die ?ils'"choslon'akei und Oestierreich, biöher unsere ^^''ailptlilinehmer, beziehen gegenwärtig nur geringe ?^!engen, da auf die heiniische ?>-ett'chineinezucht daS größte Gewicht golegt wird, ''lnch konsulniert die Tschechoslowakei immer gri?^ere Mengen Margarine, deren (^rieiim'ng in den letzten Iahren von ?VM ans Waggons jährlich gestiegen ist und si6i demnach vervierfacht hat. F.? wiederholt sich s>in?it das alte ?ied, daf^ der ?lutarkie zuliebk' die Bevölkerung, vor allem die ärme-> ren Velksschichten, mit schlechter !?tost fiirlieb nehlnen mnf!. Dies altes driickt i^nf die Prei^/ se für Fettschweine am jugoslawischen Markt, die von 8 bereits auf 7 und stellenweise sogar auf 6 Dinar pro Kilo Lebendgewicht zurückgegangen sind. Was nun Fett betrifft, kann das uns von Deutschland eingeräumte erhi>hte Kontingent beiweitom' nicht ausgenützt n>erden. Der Preis — 15 Dinar Pro Kilo franko Bodenbach — ist verlockend und regt zu ErPort geschäften an, aber der Exporteur lveiß nicht, was er mit den vielen s^leifchmengen anfangen soll, da Deutschland wohl ein Interesse für Fett, nicht aber auch für Schlvei-nefleifch besitzt. Trotz der holien Fettpreise im Auslande kann der jugoslawische Händler keine gewinnbringenden l^eschäfte betreiben, da auch der heimische Markt mit Schweinefleisch gesättigt ist. Auch die Perar-beitnng zu Telchfleisch lohnt sich nicht, da auch in dieser Branche bei abno'hnlenden Konsum !dvperproduktion herrscht. Dem Exporteur bleibt angesichts dieser Zachlage nichts anderes übrig, als das Zchn'einefleisch nach Oesterreich' zu verkaufen. Den Geivinn, den er ans dem ^ettver-kauf erzielt, muß er für das Fleischgeschäft opferlk. ?cttr bie und da resultiert ein bescheidener Gewinn, wein, der Enwrteur die gelegentliche Konjunktur auszunützen versteht. Me ungarische Smte Nach einer Mitteilung des uilgarischen Landwirtschaftsministeriunls ist der heurige )Äeizenertrag in Ungarn der Menge nach ichwächer als Mittel, die Qualität ist aber lmsgezeichnvt.. Das Hektolitergemicht bewegt sich zwischen 7V und kd. Der Dilrchschnitts ertrag beträgt vom Äatastraljoch tt,.? g ge- gentdber 9,k w vergangenen Jahre. Der Durchschnittsertrag in Roggen wird auf 4.47 Zentner vom Katastral^och gegenüber 8,1 im vergangenen Jahre geschätzt.' Die Qualität bewegt sich zwischen 62 und 7« g. Die Gerste ist in der Qualität ziemlich gut, der Ertrag ist ebenfalls schwächer als mittel. Die Qua-litäi bewegt sich Mischen 63 und 74 kg.. Durchschnittsertrag 5,19 q, gegenüber !),W q im Porjahre. Der Hnfer ist schlechter als mit tel, Qualität 38 bis 49 kg, Durchschnittsertrag 5,43 g gegen 8,91 q iin Borjahre. Der Mais hat sich im allgemeinen gut entwickelt und nlan erwartet eine bessere Ernte als im Porjahre. Man erwartet vom .^atastraljoch einen Durchschntttsertrag von 10,5 g reine Körner gegenüber !1,1'4 ' im vergangenen Jahre. Die Kartoffeln stehen gut u. nian erwartet eine über dem Durchschnitt stehende Ernte. Man rechnet mit einem durchschnitt. licl)en Ertrag von 45,7« q gegenüber 36,37 Zentner voni K«taftraljoch im vergangenen Jahre. X Verwendung von Vlearingdinaren für Geschäfte mit der Tschechoslowakei. Nach Prager Meldungen zeigt sich in der letzten Zeit in der Tschechosowakei im Berkvhr niit Jugoslawien Mangel an Dinaren, die zur Begleichung von des KmnpensationS-wertes der ausgeführten Waren dienen und direkt zluischen den Interessenten verrechnet werden. Deshalb beschloß die Prager Nationalbank, dak zun, Ausgleich der Privatkompensation auch die in Jugoslawien im Elearing bereits beglick)enen, aber dein tschechoslowakischen E)!porteur noch nicht ausbezahlten Forderungen herangezogen werden kiinnen. X Bor einer Senkung der Goldankaus» preise seitens der Rationalbank. Nach Veo-grader Meldungen beabsichtigt die National-bant deit ^.'lnkausöpreis für l^old senken. Der Grund ist t>arin zu suchen, daß der Bank imlner gri^kero Mengen Gold zum il^aufe angeboten werden. Angesichts der ',vcstigllng des Dinars und dadurch des ^)iück-gangcs der freien Devisenkurses beträgt gegenwärtig die Prämie bereits .'ZV_wo. dLn 7. Vugust 1SS4. gegen dieselbe beim Goldverkaui an die Nationalbank, die Feingold mit 52 Dinar Pro Gramm bezahlt,.38?S beträgt. X „Das Wichtige .?>inweise über die Be-känlpfnng von Krankheiten und MisOänden. Der ^rage- und Briefkasten steht jet)em Leser des „Weinland" kostenlos zur Verfügung. Bezieher echalten auf Verlangen Gratis-Probenummer vom Verlage „Wein-laivd", Wien 1., Tegetthoffstraf;? 7—9. X Etabilisierung der Eierpreise in Italien. In letzter Zeit liefen am italienischen Eiermarkt die Preise etwa? nach, u. zw. auf durchschnittlich 242 9ire Pro is>s^ Ttück. Es kann die FeststeNung gemacht werden, dast sich die Eierpieise ziemlich stabilisiert haben. n>aS für die ausländischen Erporteure einen großen Borteil darstellt, da dadurch die Kalkulation bedentend erleichtert wird. Bücherseba« b. Funkmagazin. In der Mai-, Ilkni- und Iulinnmmer finden wir auszer der Nadio-technischen Rundschau und den irblichen Wellenplänen eine reiche Ausniahl interes^ santer Ausfälle. Mit besonderer Torgfalt sind die modernen Kleinempfängcr erllärt. Auch die Theorie und Praxis der Qklhode und die neuen Nähren nnd schaltlingen für 19"5 werden eingehend behandelt. Verlag in Wien 1.. Pestalozigaffe i» Einzelnnnnner w Dinar. b. Das innere Reich. Zeitschrift fsir Dich-tng, Kunst und dentsches Leben. Ans dem Inhalt der Nnmiiiern 3 und 4: -chäfer: EhristophoruS-R<^de. Bertram: Der Bor-schauer — Der.^irt Britting: Das ^lieder-bänmchen. Weiß: Das kaiserliche Liebes-gespräch. Langenbeck: Alexander. ?traus;: Das ^liiesenspielzeug. Billinger: Der -^^rzi^ig lmd die BaderStachter. Ernst: Gedichte und Tpri'lche aus dem Nachlaß -vranger: Vom Wandel des ^'ebens ,md der Werte. Biertel-jährlich 4.80. Verlag Längen-Müller, München. kom«n von «»n» ttirtksmmvr « vi,nrgrk.«rcnr85cnv?z vvncii vri,l.tci «cisic«. «epo/tv i.»- „Ah, eine kleine Epazierfahrt gentacht?" rief er spl?ttisch, mit einen, verächtlichen Teitenlilicl auf ihren Begleiter. Frau Prenner grub die Finger in das Leder ihrer Tasche. war auf der Bank und wottte eine größere Zumme von meinen, .^onto beheben." Prenner zu,, ke zusammen, aber im näch-sten Augenl)lict hatte er sich wieder in der l^ewall. .,Ach so — ich verstehe!" sagte er mit ge-lrau'elten Lippen. „Ak»er ich denke, liebe Icnnv, wir wollen das lieber unter vier Augen besprechen." Jenny lachte bitter auf. „Das kalm ich begrcifen!" 5ie drehte sich nach Märckl um, ihr Gesicht war verzerrt. „Ja, biite, Herr Märckl, gehen 5ie! Es ist für eine Frau nicht leicht, ihren' eigenen Mann vor fren,>den !7hren einen Dieb nennen zu müssen." ,.Ienn,l!" Aus Prenners Ausruf drang Wut und >.''aß. Er stürzte auf die Frau und hob die Faust. Märckl wollte Ihr zn .Hilfe eilen, aber Iennn war auf einmal ganz ruhig gewer-d<'n. „Willst du auch diese Schmach noch zn allenl andern fügen?" Preiiner guckte, wegwerfend die Tchnltern .id wandte sich zum <^ehen. „Ich lehne es ab, hier vor aller Welt eii,e Posse anfzu-fühvs'n. Wenn du mir etwas zu sagen hast — ich siin in nieinem Arbeitszimmer!" Er nahm die '"Leitung von, Tisch, klatschte sich t>amit a,if die Schenkel, und ging Pfeife,7d in?, .^au^. Märckl nahin mit heftiger Bewegung Fran Jennys .Hand.. „Ich bitte !Sle von ^.Yer^en, liebe gnädige Frau, miH an Ihren.^rgen teilnehmen zu lassen! Verfügen 5ie ülvr,nich, wie inimer sie wollen! Es gibt niemanden, der sehnlicher wünschte, Ihnen helfen zu dürfen." Es war das ersten,al, das^ Jenny Pren-iter keti, Wo>'t der Al^welir zu sagen Halle. Einen Augenblick schien sie kaft. als welle sie sich ihn, an den .'?^'>al'? iverfei, und in ^sei-nen Ar,nen alle B tlerkeit zu vergessen suchen. Doch sie drückte nur seine .'»^and „Ich weiß, .?>err Märckl, Sie sin.d ein guter Mensch. Aber ,va'? hier ansznkäinpfen ist. daß mnß ich alleil, anskämpfen. da kai,n inir n!ie,nand helfen. I,nnierh'n, n>er weiß, vielleicht — brauche ich ?ie eines Tages!" Dan», ging sie ins .'^'«ans. „Vielleicht braucht sie,n!ch eines TageS!" murmelte Paul Märckl n,',d blickte ans ^em Fenster seiner Zlnbe in den däinniernden Abend. Er klammerte sich an diesen Satz, seine Phantasie malte sich tausend Mi>glich. reiten «aus, auf welche Weise sich das flüchtige Wort zu lebent>en, erregenden Wirklich, keit verdichten könnte. Er wollte ihr nahe sein. »voNte 'hr den Weg ins Gliick zeigen. Nichts in der Welt ist so heillos verfahren^ daß inan nicht einen Ausweg fände. Die untergehende Eoni,e pergoldete die Dächer der Stadt uni» jagte seine fliegenden t^'önnken zu iminer kühneren Träumen. Vielleicht — n>enn er miit zäher.Äraft'sein Ziel verfolgte — gelang es ihm bis' zur Spitze en,porzurliininen. Man wird bedacht sein, sich Onkel Busses Wohl,vollrn und Freundschaft zu erhalten. Vielleichl wird man dann eines Tages Prenners Stelle einnehmen. Nichts ist unn""gfich. T-olcher Art baute sich der junge Mann seil,e Luftschlttsscr auf und wußte nicht, daß das ^)iädermel^ des Schicksals sich bereits bewegte. Frau Jenny Prenner war entschlossen, sich Aufklärung zu verschaffen, mochte daraus n'erden was wollte. Alles n,uß doch einmal ein Endp haben, ^.ie hatte nicht geschrien damals, hatte keine hysterischen Szenen aufgeführt, als daS iurchtbare Ern^achen ans. einen, kurzen Tauinel des Glückes gekomn,en war. Tapfer, Niit zusnninienocbissenen ^"jähnen hatte üe die Gcnieinschafl mit diesem Mann ertragen, hatli.' jede seiner Erbärmlichkeiten schweigend ans sich genon,ilien, aus innerem Anstand, w-'il fii' es nicht fertig brachte, den Aaiup! gegen ihn ,uit seinen eigenen Waffen zu lühren Nun aber hatte er etinas getan, wessen iie ihn trotz allem -.-.icht für 'ähig gehalten l)ät-te. Er hatte — ja — gestohlen, n,an konnte es ,licht anders nennen. Ein 'k^austschlag hiitte sie nicht vernichtender treffen kiinnen, als ö'e Mittoilnng des Bankbcaniten, das', ihr Berinögen von ihrein Mann abgehoben, und daß .^>er>n Prei,ners eigenes 9onto gleichfalls so gut wie aufgebraucht sei. Es war unfaßlich. Ihre Gedanken hatten sich ge-irehrt, daS Entsetzliche zu glauben, aber der Bi'ainte hatte ihr die Bii-cher mrd Abrechnungen vorgelegt und ihr bewiesen, daß von einem Irrtun, keine Rede sein sonnte. Jenny stand vor der Tür deS Arbeitszimmers. Tie Preßte ihre Hand auf das heftig pochende Herz, dann drückte sie die blinke nieder und trat ein. Prenner saß ain Tchreibtisch nnd sog gelassen an einer Zigarre. Jenny hlieb vor ihn, stchen und wartete schiveigend, daß er zu sprechen aufange. „Nun ja!" begann er endlich und legte mit Uinständlicher Wichtigkeit einige Schriftstücke beiseite „Du wirst ebwaS erstaunt gewesen sein, daß dein kleines Privateigentim, sich verflüchtet batte wie?" ^enny war nicht in der Stimmung, aus seinei, scherzhaften Ton einzugehen. „Mein Verinögen betrug etivaS über zwanz>gta,t-send Mark. Wohin ist daS Geld gek^niinen'^" Prenner zuckti. die Schultern. „>lindliche Frage! Wohin wird eS gekominen sein? E'? steckt natürlich im Betrieb. Dort ist eo ebenso sicher und dabei zweckinäßiger untergebracht, als wenn es nutzlos anf der Bank läge." „Ich brauche dich ivohl nicht zu erinnern, daß dn meinem hinter seinerzeit ehrenwöri lich versprochen hast, das l^eld nicht anzu-rühreil. .^"»ätte er diese Schurkerei vorausgeahnt. dann märe dafür gesorgt worden, daß' mein Vermögen vor deinen Hände,, s'cher blieb. Waruni hast du mir nicht einfach ge» sagt, daß du (^ield brauchst?" Der Direktor blickte seine I^rau feindselig an. ,.Dainals n>aren deine l^fühle leider nicht niehr so, daß ,nir ein Appell an deine .^anieradschaft erfolgverspreche,ld erschienen nmre. Ich k'in gottlob ein zu groszzngiger l^/eschäftsinann, nin ans schwächl'chen Centin,ents die Prosperität ineines Unternehmens zu gefährden." „Ach, lvie bewundernswert!" lachte Ienni, gepreßt. „Sollten nicht doch andere (Gründe ausschlaggebend geivesen sein? Wenn man eine Frau ihrer finanz'iellen Selbständigkeit beraubt, kann ,nan sie am e^iesten vcn Frsi-lieitSgelüsten kurieren." Prenner lächelte sarkastisch. „Du bist klü-ger als ich dachte!" Die Zigarre war ihin ausgegangen, er setzte sie wieder in Brand ..Aber du irrst — zum Teil wenigstens. Ich ninßte danials alle Mittel flüssig inachen, niu die Fabrik über.eine gefährliche .^rise hlnivegzubringen. Was ich tat, gesclxrh ja schließlich auch in deinoni Interesse. Denn ein ^"jusanuncnbrtich wäre doch auch dir sicher nicht gleichgültig gewesen!" „lind nun? Eine Verivandte hat sich uin .?>ilfe an lnich gewandt. Ich habe eine Dan-keSschnld gegen sie abzutragen und inöchte ihr einige tausend Mark zur Verfügung stellen. Dn ,virst nicht zi^gern, inir den Betrag anjmveilen!" Dienstag, i»in 7. August 1934. 7 Mariborer ?^itung" Nummer 177. Port vom Sonntag Dollbetrieb in den Gmppen HASK gegen „Jlirija" 2:1/ BSK gegen „Jugoslavija 2:1 / „Split" gegen „Hajvuk" 2:1 / „Slavija" (Osijek) gegen „Con- cordia" 3:2 Der gestrige Sonntag brachte sieben wichti ge Vorentscheidungen iu den Gruppenkämpfen der jugoslawischen Fukkallmcisterschaft. Darunter gab es glciö) drei „Derbys", die in Split, Beograd und Sarajevo die lokalen Akteure als Gegner sahen. In Ljubljana traten „I l i r i j a" und der Zagrebr H A 8 K gegenilber. Die Gäste trafen sorgfältige Vorbereitungen, so das; diesmal ihr Team in der stärksten Formation den Kampf aufnahm. .MZK kam schon in der zweiten Minute des.^iampfes in Führung, erhöhte dann auf?:f>. doch stellte, „jlirija" in der 2 t. Minute durch einen Treffer das Endresultat von 2:t her. In der zweiten Spielhälfte blieben alle Benliihungeil erfolglos. Das Spiel leitete Schiedsrichter ÄuiiL aus Beograd. „I u g o s l a v i I a" trat gestern in Neograd gegen Staatsmeister P S K vor ^^uschauern an. Der .^amps nahm einen erregten Verlauf, wobei es vor beiden Toren zu verzwickten Situationen lani. BSK siegte verdient, aber knapp mit 2:1. Spiel« leiter war Schiedsrichter K a l ni a n aus Sarajevo. Die Ueberraschnng der gestrigen Meister-schaftsrunde war die Niederlage des Spliter „S P l l t". Im Goal „.hajdnks" »var ein Ersatzspieler tätig, den die Hauptschuld an der Niederlage trifft. „Split" siegte mit 2:1, nachdem die Mannschaft zur Pause mit 1:s> geführt hatte. Die zweite Ileberraschung brachte d-'r Äampf „C o n c o r d l a"—„S l a v i j a" in Osiijel. Die -^agreber unerschätzten zu Be ginn die Osijeker und konnten dann den Vorsprung der ^oeimischen ni6it mehr aufholen. Stürmisch beittbelt behiellen die Osije-ter mit 3.2 (1:1) die Oberhand. Einen eigentilmlichen Verlauf nahm der Kampf zwischen S A Ä' und „S l a v i-i a" in Sarajevo. wurde vom Geg» ner bald nach Vei^chnl iilierrumpelt, wobei „Slavija" 2 Tore buckite. Troj^ heftigsten Anstrengungen blieb das Resultat uni^rän' dert. Der sechste ^'ampf ging in ?^anjaluka kn Szenc. Die Gegner waren r a j i ^ n i k" und' „H a j d u I" aus Osiiek. Das Treffen schloß 1:1 unentschieden. Schließlich siegte in Äpatin der Sportklub H a s d u k" gegen den lokalen ^»iivalen .'i Zvijezde" gegen „Vojvodina" aus No>ii ^ad mit 2:0. „Svoboda" vor dem AuWeg „Reka" (Ljubljana) im vorletzten Qualifikationskampf 5:2 geschlagen / ..SvoliobaS" Envsieii nicht mehr gefährdet „Svoboda" beschließt näckiften Sonntag den langwierigen Weg zum Ausstieg in die erste Klasse. Die Mannschaft inußte nicht we^ Niger als fünf Qualifikationskämpfe bestreiten. uul llun endliä) zuni Endkanips zll gelangen. Die Chancen für den letzten (5rfolg sind nach dem gestrigen Siege gegen „Neka " (Ljubljana) ntächlig gestiegc!n, zumal ..Svo-'boda" einen gewaltigeil Vorsprung besitzt. ^ Nach „Olynip" und „Dpbrna" trat gestern der Ljublsanaer Meister der zlueiten .«Klasse ^„Reka" in die.Eampfareila. „Svoboda" war ^sich des folgenschweren .Kaiupses vollends be-»vußt und kehrte insbesondere in der ersten Spielhälfte alle Vorzüge hervor. Die Gäste stellten sich als brave und disziplinierte Kämpfer vor, doch fohlte es ihnen an Dnrch-sckilagskrast. „Svoboda" hatte deshalb schon angesichts ihrer energischeil Spielweisc einen namhaften Borteil, den sie auch voll und! ganz zu veriverlen verstand. Die Heiuiischen bedrängten >?ar oft das gegnerische Gehäuse, so daß die Göste wiederholt lmr «lit höchsten, .Äräftc-aufwand die Gefahr vereiteln konnten. deren Mannschaft zum er- sten Mal in Maribor spielte, stellte sick) lnit einenl technisch gut durchgebildeteil Team vor. Einzelne Mäilgel wurden durch auf-opseritngsvolles Spiel verlvischt, so daß der Kampf trot^ der Führung der Heinlischen offen verlief. „Suolioda" sicherte sich schon vor Seitenniechsel einen Vorspruug von .'j:1 Treffern, den sie dann nach der Pause auf .'i:2 erhöhte. Das Scole spricht auck) dafür, das^ „Svoboda" lmil recht bald Eillzug in die erste Klasse halteil durfte. Im Vorspiel schlugen die Reserven ..Na-pids" die Ersaßlnannschaft „Svobodas" init 12 : 0. : Davttkup Ungar» __ «orwegen "l:?. I n Daviscnp blieb Ungarn über Nor'wegen mit Punkten Sieger. Die Ergebnisse waren: Doppel: l. .Haanen'-Smltl) (Norwegen) — ,'^erenczn-Eichl) (Ungarn» (Linzel: I. Gabrnvits «Ungarn) ^ Schmid «Normegen) 7.'^, ^^.'»nanen lNoi wegen) — Straub iUngarn) li:2, tt:2. : Mitrop-I Sup-Z^inale am 5. und ». September. Ädmira und der E. Poloslna haben sich wegen der beiden ^inalipicle im Mitropa-Cuti ge.'inigt. Die Platzwahl wurde ge^allscht. Das erste Spiel findet am September in Vien, der Nevaiich^'kainpi am Zeptcmber in Oologna statt. Das Wiener 5pies fällt liiif l'inen Wochentag, da-i' in Äo-logna ans einen Zonntag. : Am st. d. beginnt das Bleder internationale Tennisturnier. Die internationalen Teniiisn^ettkiiinlNl' in '^led beginnen am d M. und werden ain !2. beendet. Visl^er lmben sich >.iechi nnd Maleeek (aus der ^schechosli'wafei), '.>srien>^ iOesterreich), tuljeni^, '^'uui'ec, 'l^^assada, 5chäfser, I^ran Gostl>a unt^ ^rl. sievln" voll ^en Internationalen gemeii^el. Ter '^ierallstalte- PT^^ <^'i''togrod) hat sin diese Gelegenheit eine Tribnlle erl'allen Iiv'sen. Minister Dr. Andje-lillomi^ stiftete fni l'ien Meister einen wert« nollen Vecher. : Die Daviseupspiele werden jährlich aus» getragen. Tie dc's Tenni'^-Weltner-' bandes, in der i'ilier den :'lntrag beraten wurde, den Danisrnp nur alle zwel Jahre Kleiner ^nisiger ^„sfsgen s 0I»«e in vriÄ- mscken de!«ilegen, 6» ansonsten c!iö-ne^ 8anniLo I^aee. sesunäe I^ukt. ^är. Vervv. 88V5 Usus verkaufen. ^ntrüLe unter «5W» an ciie Verv. 8806 Mb«I für ^unmer unä Küclie .'ivvio disbmsiickinll sotort kil-IiL^t XU verliiulten. (iro«r>rci-cevk» ZZ. recilt«. 8809 X>vel uiitikv Klläer (ZX!>^ m), keute. SM 7.. uncl 8. ^ux. 2u verkauien. popavicevi, ul. 7 _^7 Lellr Lutei» livrrvatsbrrs«! und 15 xAitiLe vaösuitsrre ^vexeu ^t)rei^o billie z:u vorlisuten^ k^tiretje. pre^ernova ul. 85^8 lunxe >VolI»kuii6e Iist ad?u Leben I?.intciKg. !>tuclenci pri i^sriboru. ^lek8Anärc>v<» ceztit ^7. 8727 e» Zcassi«» ASONeKi »WWW»GGV»»VG»VGVH Kaute bexv. neiime in i^iete eine 8okubv»»»v von bis 500 leL. 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Di« ^üIiaer»uA«o veräeo »o er» v«ieilt, ä»»« 5i« rli««« »eluoerr» uoä ^«i»krlo« mit ä«r z»or«v >Vuttel eatlers«» IcSa. o«o. 8te Ilöoa«o um eio« tlummer Irl«iv«» r« LekutZe tr»z«o uoä b«k»jliek ä«l» j»v7ell 'I'»z uwb«r^ek«a ua^ äie Laltrst I^oä«!! virä tjd«?»11 ia ^po> tk«1c«ii. Droz«n«v uo6 ?srtüwe-rien IU eivem susserit zerin^«» ?rei» verll»ult. Dk^nsßag, den 7. August lW4. Martbprffr Zeiwns" Nummer 177. zur Austragung zu bringen, endete mit einer Kampsabstlmniung ES wurde mit 12 zu 11 stimmen beschlossen, auch weiterhin bei dem blshei^igen lÄ^stein zu ble«^ und den Daviscup jedes ^ahr au^utmgen. : Jugoslawiens Schwimmer i« V«haP»ft. Bei den Schwimmwettkämpfen zwischen Jugoslawien, galten und Ungarn erreichte Jugoslawien tt Punkte. : Die italieNisch« ZeimiS-Nangliste ^vurde vom Verband veröffentlicht. Sie enthält folgende Zöamen: 1. ^ Stefani, L. Palmieri, 3. Rado, 4. Tertorio, d Taroni, 6.-7. Bon« te und Quintavall«, 8. Ä^angold, 9. Ze d'Ostiani, 10. Bacigaluvo, 11. Serventi, 12 Minerbi, 13. Del Bono, U. Vonzi. 15. Bli> ciardo. Bei den Krauen wurde Riboli an t>ie erste Stelle gesetzt (Zväsvlcet ävr ^litltiidvrklllo8eal!ea! « viei. selv veräienen Sie äurek ^nilsut äer ^Ileiner/eu-!iunL5- unä Vertrivdsreckte tür esn? ^uxo-?'w>vien eine^ Imnkurrenirloz virlcsamen l)n-Le^iekervertilxunx.'ttnjttvlz (>Vsn?en). Intern. rt.'8i8ti'ierte k'Iicktksctileute veräen iinxelernt. fadrikant äerxeit in l^itribor. >lur kusitslskl-sttlee Interessenten erfadren diä-Iiere^ äurck LilAnfrs^en unter Ctiikkre »Sen-?igtil>nel!e Dsuer^virllunlc« an clie Ver^vsItunL cler ^srrborer ^eitun«. S802 Dem ^IlmäektiLen kilt «8 in seinem unei'Li'ünäeten I?3tscklu8se sekallen, unsere kei-^ensxute Lkeiin. frau MLArÄl ?u 5icli in ein b-^Lseres jenseits 2U ro-kon. 881! In tieker Irsuer: «llv '^'nTv8t«Uten. WIM «tM » IM» Nai'! «l«? W>e «t»« »».uoe «ome Kl» lv'/» »»t »»>»» l» ^ V«»«» »«<«» lv/, V»» R«ek»»»i»I^«ff b» ku«I» 6i« 5p«»«n kui' «leil ke»u<:l» ^»ni»or«r ?«»tvoek« vo» u», v«rIÜtev. .1« ^e»to köl»«r . t VK>ek«tObrik»»t»ä«rI»U»» 8SV1 Is». Ä»vni vg 11 e Dem Kin6e. velekez äie Lckule besuckt uuä 5ckv^ekl!eli ist. «eben Lie jeden 1'sL krüli und abends, je 1 kleinen l-iitfel äes xe» sclimackvollen »Laeriin« zur LtärkunL des VIute8 unä äer dierven unc! ?ur Lrree^me «les Appetits. Kinäer. veleke reeelmitkiL »Lnerxin« ewnekmen. sinä dei xutem petit unä vickerstsndsiükiL Lesen alle Lr-krankilnxen. »Lneriln« -ur StÄrkunx Ierven unä lies Appetits verak» reicken 8ls äon A^Säoken von 10 kis 17 ^ali-ren. iall5 sie sckvizckttcli sinö. Das ist die >VecIi5eI^eit bei den I^ääcken. in >velcker Sick jedes ^ildoken stärken muv. »Lnerxin« verabreicdon Lie jedem k^smilienmitelied, >velc1les appetitlos ist. »Lnerxln« eeben Sie auck jedem blutarmen I^itelied der fsmille »KnerUla« ist in allen ^potiieken erbZlNicti und Icostet eine tialbliterklasclle l)In 35.—. I?ex. S. vr. 19174/33. 6ö88 Leparate parte Verden nickt auslreieben.' VVir «eben tiiemlt allen unseren Verv^andten. freunden und veltRNNten tieker» scklittert die trsuriee I>isckrtckt, dav der ^Ilmkicktixe unsere liebe jV^utter, frau ^nna l-ordSss. ,«d »sssß »eB^. vemi»c>itv»?eiiliän«ller>n nacli laneem. scliveren I^eiden. am i^ontax um ^/s6 ^lir'krül» im ^lter von 73 Satiren, unerwartet z^u ?iicli xeruicn liat. Das I.eicbenbe«An«nii» der.teuren Valnnxesciiiedenen kindet I^itt>vocli. den Xu-zust 193«t um 15 lllir vc>n der Kapelle des städt. friedlioses in prokreZje aus statt. lüie l^l. Seelenmesse vird Ovnnersta«, den 9. ^usust !934 um 7 l^kr in der vom-und Stsdtpsarrlcirclie «elesen >verden. j^«rld«i', ?»Ured. (Zr»r, den 6. >ueust 1934. N»«« l.order, Pallz^eiinspelitor; ^lok l.ord>r, facklel^rer. öölmc. ^na» lZusel, xeb. I^or-den Kos» l epoi». xob. I.order, 'söcliter; PN»j. 8cl,>vest.er. Xdsldort vusel und fsim« K-epoS». SctivieLersvllne. XII« Lnkel» uns Ldrl«en V«rv»«6t«n. 8S18 !om t!ekst«n 5ekmo??e zekeuzt seken Hvir »Ilen V«^»n«Iten. ??Gua6en Zeleanntvn 6ie tr»unxe Kuncte. unsere innizstxeliekte, «mrixxut« j Butter» Lek^iexennutter unä k'rsu 1^22» 8krsdl, zek. Homms Liz^sa^wsria 6s» ^O»IUUßOv^e>it»Erm SM Loantsx, cien 5. /^uxu5t 1934 um l1 Ukr. vom te rur letzten kuke zedettet iver«!en. Die Seelenmesse H/irä ^itt^oel», clen 8. ^uzust um 7 Ukr in 6er Dom-unci Lt»cltpt»rrleireke xelesen v^ercien. ö^»rikor, »m 6. ^uxust 1934. ssi7 koli» 8I»»l!»I kel« 5I»»bI ju». Lakn. l. S»bi« 5et»^iexor»olln. M» v^ii. II» 5kr»U ?<»ekt«r. u»ä tü- di« «»d«kttao v«?»vtvo?tlieki vila Zc^SPLK. — Vrul?lt <1,r .»,1» nl,or«l»» tiik-ro»« io zi»rikor. ^ ?iir S-» L«»«G«b«r uoä «1«» Orual» v«r«at^orll»el», Direl^tor StÄslro m Ill»ril»or.