ff Intelligenz-Blatt zmkaibach« Zeitung l>l^ 89. Guberni'äl-Verlautbarung. 3< i328.. (2) , Nro. i683i. . Dle in der jiüngsien Zeit unter,dem Nahmen >,Vom1 ^ur^üvo, ?ui-gauva Nd priM0j 5^eonckt)) 161-LQ ^ ^Ull^o 8"^"" bekannt gewordenen Arzneyen des ftanzö..sisch.cn Dunöarztcs leröi, werdtzn mit Weingeist aus solchen Ärzneykörpcrn. bereitet,, ^clch.e,in der letzteren Arzneyta/e vom Jahre 1822 mit einem Knutze' bkleichne'l''sir.8 ^«nd daher vermög dcr ricser Taxe beygefügten hohen Hoffanzlep-' Verordnung vom 3. Zlovember 1821, von,den Apothekern ohne der Ordination cines Arzlcs nicht verkauft werden dürfen. / Da es hier bekannt geworden ist, daß die erwähnten Arzneyen von Apothekern, SpcccrevhanUern und «ndern unbefugten Personen verkauft werden / so wird in Gcmaßheit der apgeMrttn hohe.» Hofkanlley-Verordnung hiermit angeordnet: ' ^.'^5-.?. , > f.>^^,.„l^^.: istcns. Den des franzosi,chcn Wundarztes Lcvoi, ohne der Ordinanon emes Arztes zu bereiten und an die Kranken zü verkaufen., ztcns. Allen ^p.ecerey, Händlern und andern nnbcfugten Personen wird der Verkauf d,eser Arznepeu l»ep.Mrafe der Confiscation und des Erlags von zwanzig Nelchsthalern verbothen. Vem k. k. illprischcn Gubcr^ium. Laibach am 21. October 182b. A n t 0 n K u n fi l, k. k. Gub. Secreiär.. Gtadt- n»d Landrechtliche Berlautbarung. V ,^2i. G d i ct. Nro. 6206; '(2) Bon dcw f.k. Ttadt. und3andrccl?tc in Krain rrirV kcsa»,ntgemacht: cs fco aufA«, wchen dcö Anton von Illwsckiy, wider Gertrud Kec-, weZkn fäuldi^n , ,5 st„ in die exe« cuttve Fcildwbuiia der gegnerischen, in Gl«richtun^^,ckc» «nd Kramerrraaren besw hen»cn, auf l^5 ss. 2/p ,j2 kr. aericitk« aesä'ahte« V?s>>i!ss, ^»ssigesrr-rdcn , zu deren Nsrnabme die Fcildictbuno^tc'se auf dcn 16. N-vcml^', Lc-.. Nor^mbes und ,4. December l ?. ,u dcu gewöhnlichen Amlistu«dcn ", der ^vohn«nH ter Gxc^'nten m der Rofen-«asse Nr. ,<" mit dem Versähe bestimmt worden, kzß n^«n die in die Epeculion gezo-«en?« ^abrnlsso weder ber der ersten neck M'ertcnFeildlcthn^st^qsahNXss um den Schatz, 3? . <. « « ^ >Vsm k. f. StVt. und Landr.'chte m Krain ka^ach «m 24. October ,-625., Acmtliche Verlautbar«ngc«. ?z. iZ^Z. K n » d m a ch u « g. Nr. 5o83. '(2) "ni Gemaßheit hohcr Gubcrn. Verordn, vom ,3. s. M<, Nr. 16458/ wil> der bev der obern städtischen Ziegclhütte befindliche Kalk-VoN'«th am 22. k'M. im Versieigerungswege partienweise hintan gegebe» werden« Wovon die Kauf- M ' —n HH26, -!- lusiigen mit dem Beyfatze verständiget werden, daß 'der Verkauf am Natbhause Vormittags 10 Uhr vorgenommen werden wird, und daß der Ausrufspreis. besannt ge. macht "ß zurV^"'Ü d«ö Activ« und Passiv-Stm'deb deöTlblaffelK dleTaHsahung HUs t?e« »^. Nanember l. ^ anatl)ldN«t wslkitN sey. hieven w«l7n die V llahgläubiger und Schuldner mit dem Beosatze vorgclade«, daß die Grst«n sich d^e im7n Felgen 'h"s Autbleibenö. selbst be«zumcssen haben, wlder di«Leyt7rn aber nach Vorschrift der G. O. .m ordent lchen Rechtswege verfahren wu-den roird. , Nc,. Gericht Adtlsberg den »6.October ib2ö; ^ Z. 1222 sr e i l b ' « r h u n g s e d i c t. Nr. 963. (2) Bon dem Nettllsaerlcdte der Ttaateherrschaft Freudentho! wild hiem,t bekannt ge. macht -. (ZK sey aus Ansuchen des Jacob Matscheg, im Nahmen und alt geschlichen V«r» treter seiner Ehegattinn Katharina, verwttwet gewesene Koremtsch von Verd, wlder Barthlmä hunn von cbendort, wegen aus dem genchtllchen Vergleiche ddo. 6. Iuly »6^4 schuldiaen 60 ft. 4«tr. M. M-, in die executive Feilbiethung der dem Lehtern ge» hSriaen, »uVerd sub Conscr. 5^r.^ liegenden, öer Staatsherrfchaft Freudenthal subUrb. Nr 6 iHda«n u^ auf '96' st- 2° tr. M. M. geschätzten halben hu^e ^^hiezu werden'nun d«y FeilblethunaKtagsatzunften, und ,war die erste auf ten^2l. Navcmber, die zweyte auf den 22. December iö-5 , und d« dritte auf den 27. Jan. ner 1620 l. I. jedesmahl von 9 bis »2 Uhr Vormittags in loco der zu verstelgernic» Realität mit dem Anhangö anberaume, dah im Falle diese halbe Hübe bey einer der 2 ' 2423. — .fersten zwey Tagsatzunge» nicht wenigstens um den Gchätzungswerch an Mann gebracht .Zverden sollte, lelde bey der dritten Licitaiion auch u«ter demselben hintan gegehe« »erden würde. Sämmtliche K^ussustige, sg wie die Tabularglä»biger werden demnach hiezu z« e»» scheinen lrnt de« Bei.'sa^e eingeladen, dah die dießfässigen Licitationsbedingnisse, ss rvi« auch oie Schätzung i«i'i'i,chen bey diesem Bezirksgerichte zu de» gewöhnlichen Amtsstxn« ^,y«n eingesehen »»erden tonnen. '" - HreudentM den i2. Octsber »6^3. ,..A i5r>?. . F e i l b i e t h ,i u « i « > i c t. aä Nr. 1042. ^^2) Von demBczirszqerlchte ^u T,u/sltsch wild hiemit su»d gemacht: Os seo auf An» suchen des Franz Burger vo« Udeb6i»erg i» die executive Feilblethung der, dem AnlV» Wirch zu Pt.nv.lld eigenthümlich ß«höriser 22. DscetUbcr d'I. mit dem Bey« s«he bestimmt r,«ro«n ist, >«j, ^c»t, i>ie Aealit«teu wed«r dey dem ersten noch de, dei« pveot«n Hetnn« »m Kiü Hck«tzu«, ,d«r >arü^er an Man» gebracht werden könnten, frlde be» >,« >riti,n «u<^ «uter tzsms«ll,in hinta» «,ge^u werden: s» haben sich die Kauftusiige« u»d die itttHb«lirce>« 2r»Kit»reu a» den «»distimmt«» Tagen Bormittaü «m 9 Uhr i-n Ort» Pra'!»al-> ciuz«sinden. Die GchätzuuH «ud LicitHtiensbedingnisse erlagen htcr zu ^edel«««»j Kiusichr. Bezill'«H«u »b. Gcptcm^er »2^«». Anmerl» « z. Ht, Xr crjtcll 8eUbi,rtz»Ni,s:^s«tzu»H tzar sich s«iu Kauflustiger geme^sch. ^,H. ,209, « (2) - Nro. 72l. 3ur Vor»«bme der «ufAnlm^en >cü Anton Stroy, n^«n schuldigen 12^ si. «n Edlcten vom K. >Iovcmdec 1824 a«f den lU, Fedrxal ^25 auderaumtcn, nur Bsy- < slimmunü des (I.rcc»ti»nssuhre«s «b« «lnt^-bli.«be»>in! 5rttt.5n ,^e>.'utivcn F.'il<'ieth«ng der ..dem Iaceb Stefitsch sehöriOe», tzer lörl. Herls^aft stodmanusdoif «»ti'r Urb. Nl«. 44» di^M^ren , auf i4»» fl. gerichtlich geschätzte» Kc>«freä)teh«be in dem Dorfe Tab^r, ^anu i,»s auf 376 st. 55 5r. Ges^ähteu iul^iu, ul-U'^cll.,5 «»d dcr Fahr»>ss.-, wire über neucrl^ cheö UnIinKe« d«i Anton Strs, tiL ^ags.ihun^ auf den ,. December 182') Vorinttt^^ö «m 9 Uhr im Orte iem Bcc!«tze hesi^imt, dav , wenn b>.'y dl^ftr T«-s,' sahung der Schätzuttgswerth od« höhere An!^t!?e nicht elzielc werdcn tömncn, ^ic «l tic Vrccutio» gczo^euen Ve^euftände such «ütcr der Schätzung vcrka«fr werdcn tV«rdcn. Die Licitationsbediuzmsse können bey dicftm Errichte einft«sehen »vclden. BezirksKericdc Kicftlstcin in Krcin' rZ den 27. O^odcr ,822, Z.' ,1 '53. Me « e k 0 tte rie - Anze ige. (6) Oe. k. k. Majestät haben dem Grafen August Poninski die BewilligH»« P ertheilen geruhet, seine in Galizien, Iasloer Kreises, ßclegene Herrschaft Hrecin und Machnowka, so wie das Gut Nlzna Laka, mittelst einer eigene^ kotterie ausspielen zu dmfen. Du:se Lotterie enthüll l/,n,l)oo kost, das Los K z«. Freylose, welche alle Prämien m Gold, und noch uberdieß 696 Goldg»-winnste haben. Bey dieser Ausspielung finlet zuerst eine Vorzlehung, dann eine beso^->^e Prämien-Ziehung für die Freylose und endlich die Hauptziehung StaK. — 2429 — Die Vorziehung isi auf den iS.Marz, die Hauptziehung aber, welcher un-^lneldar die Prämien-Ziehung vorgeht, aufoen 16. April 1826 bestimmt. ^)ie wewinnfte der Vorziehung werden acht Tage nach derselben, die Gewmnste der Hauptziehung aber, und die Prämien 14 Tage nach derLctz-torn, im Comptoir des k.k. priv. Großhändlers L. N. v. Herz, ausbezahlt. Fur die Herrschaft Zrecin wird eine Ablösung von 200,000 fi. W. W., «nd fur das Gut Nizna Laka, ewe Ablösung von 40^00 fi. W. W. an-sedothen. Mit dieser Lotterie sind außer den zwey sehr schönen Realitäten noch 1^216 bedeutende Geldgewinnste, im Betrage von 236,6^6 ft. 40 kr. W. ^v- verbunden, nähmlich: für die Vorziehung io)5 verschiedene Gewinnste in Gold, von i0oo, 400, 200, 100, 50, 20, und so abwärts bis 1 Ducaten, dann 696 nur für die Freylose bestimmte Gewinnste, eben auch in Gold, von3o0, 100, bc>, 30, 10, und so abwärts bib 1 Ducaten; ferner 4000 Prämien,, jede Prämie zu 1 Stück halben Souvcraind'or, welche fur dieblauen Freylose, und noch andere 4000 Prämien, jede Prämie zu ! Stück Ducaten in Gold, welche für die rothcn Freylose bestimmt sind, AMich für ^ Hauptzichung 1^87 verschiedene Gcldgewinnste von 20,000 l,o,o00, 40N0, 1000, A<^0, 10Q, und so abwärts bis 20 fi. W.W.; folg-lch enthält dlcse Lotterie im Ganzen 1^,218 Gewinnste, in einem Gefammt-betrage von ^76,646 ft. 4" kr. W. W. Alle Lose, welche in oer Vorziehung, und in der nur für die Freplose bestimmten Prämien-Ziehung gezogen werden, kommen auch wieder in der Hauptziehung zum Spiele. Ein jeder Losabnehmer, welcher vor Ablauf der ersten vier Monathe nach Eröffnung des Spieles, zehn Stück Lose gegen gleich bare Bezahlung abnimmt, erhält unentgeldlich ein blaues Freylos; nach Verlaus dieser vier Monathe aber, oder auch früher, Falls die bestimmte Anzahl die-W4000 blauen Freylose schon vergriffen wäre, erhält der Abnchmer von zehn Stück Losen ein rothes Freylos, und dieß in so lange, bis deren bestimmte Anzahl von 4000 Stück vergriffen seyn wird. Nach Entsagung des Rücktrik tes genießen diese beyden Gattungen Freylose nicht nur alle dieselben Rechte und Vortheile, die den übrigen Losen in der Hauptziphung zugewendet find, sondern sie haben nebstbey noch eine Prämien- Ziehung, deren Gewinnste nur ihnen allein zu Theil werden; überdieß haben diese Freylose noch den besondern Vottheil, daß außer den ihnen zufallenden Gewmnsten »ouno bey Unterzeichneten in der Herrengaffe Nro. 208 zu haben, welcher sich zur geneigten Abnahme derselben ergebenst empfiehlt. ________________Franz Lebitsch. Z. ioo/>. A n zeige ^ (5) " der Lotterie der zwey sehr schönen in Galizim liegenden Realitäten, die große Herrschaft Dubiecko und das Gut Sliromca, bey A. E. Schräm in Wlen. Diese Lotterie hat auf die verhälttnhmäfjig kleine Fahl von i2o^2c)ü verräuftichen lund 8o52 Gratis» Gcwinnstlosen die nahmhafte Zahl von 12,071 gur dotirten Treffern; da« durcb ergibt sich/ daß beynahe auf jedes zehnte Los ein Gewinn fällt, welches für die Mitspielenden die Wahrscheinlichkeit zum Gewinn bedeutend erhöhet; übcrdicß kann ein kos durch die Bestimmungen der Vor. und Zlachtresser sogar 22 Mah! gewinnen. Uebersicht der Gewinnste. » Treffer, die große Herrschaft Dubiecko, wofür die Ablösungs« Summe angebothen wird ven . . . . löoaoo ft. WH2» » Treffer, das schöne Gut Sliwnica, wofür ebenfalls ali Ab« lösungs« Summe angebothen werden . . . öoooo ^ -" » Treffer im Baren ........ 2000«, — » detto detto .»»..... looao ^ — » detto detto........ 5c»c>o , —° » detto detto........ 5ooo » — » detto dctto ........ 2000 » — 4 detto detto jeder zu ,«oa fl. Wiener «Währung . 400» ^ — 8 detto dctto jeder zu 5oo fi. detto . . 4000 , — >9öL detts . dctto von 200 fl. abwärts bis »2 ft. Wien. Währ. 2g52I , — »042 Vor« und Nachtresser von To«o bis 12 ft. Wiener.Währung 386Z6 „ — tlo52 Goldtreffcr von lo» Ducatcn abwärts bis 1 Ducaten, nn Betrage von Uä56 Stück k. t. vollwichtigen Ducaten, oder 9^oo5 » — ,2071 Treffer in der Gefammt. Summe von . . . . 4,0024ft.WVi. Jeder, der io Lose gegen bare Bezahlung abnimmt, bekömmt ein rotd gedmckteö Gratis-Gcwinnstlos, in so lange als die hierzu bestimmte Zahl wcht vergriffen ist. Diese Gewinnstlose sind mit Prämien von ioa, 5c>, »5, io nud so abwärts biö 1 Stück t. t-Ducaten in Gold dotirt, müssen wenigstens » Ducaten gewinnen, und spiele« in der Goldgewinnst-Ziehung sowohl als in der andern Haupt. Ziehung wie die schwarzen Lose mit. ^. Die Ziehung geschieht in Wien am »o. Jänner 1826. '^ Dai Loi kostet nur "» ft-Wiener-Währung, das ist 4 ft. Conoentions« Münze. Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann. ^Z. .232. ^ ^^^^^^ ' A M z e i K e ^"^ der ersten zur Ziehung kommenden Lotterie der beyden Haustr am Graben Nr. i!22 und l!23, bey welch^ fm den Haupttreffer die Summe von 2rn.fi. 300000, over fi. W« W° Boo^als ' Ablösung angebothen wird. Am 17. November dieses ^Ia hres wird die erste Ziehung dieser Lotterie bestimmt und unabänderlich, in dcm Saale der Nied Oest. Herren Stände, unter ?iufsicht der Abgeordneten der hochlöbl. k. k. Hofkammer und der k. k. Lottodire cti o n vorgenommen. Die so .ansehnlichen Gewinnsie dieser ersten Ziehung, welche dem Gesammt-Gewinnstbewag mehrerer anderer Lotterien gleichkommen/ ja manche der frühern mit Einschluß Der Haupttreffer übersteigen , bestehen in ocr so bedeutenden Summe von 299002 fi. 5 kr. W. W., nähmlich 1 Treffer zu . , « . W.W.fi.5c>oo0 1 do. - . . . . ,„ .„ 10000 1 bo. - .. . . . „ „ 5000 4 d0. - !0l)Qsi. .. ^ « „ ^000 5 do. - 500 ^ . . « « 2500 10 do. - 200 „ . « « ', 2000 ^ 10 d0.. - 100 ^ . . « « !000 20 do. - 5a „ . . " « ^k)" 1000 do. - 20» . .___ ^ „ 20000 ^52 " ^ W.W fi. 95500 kr. 1 Treffer zu . i^)00St.Duc.W.W.fi. l I25a - kr. 1 do. - . Z00 ^ ^, » ,» 23?5 ^ 1 do. - > 200 « ^ « « 225o „ 5 do. - 100, 5o0 « ^, « „ 5625 „ IQ do. - 5o, 5o0 ^ « « „ 5625 „ 12 do. - 20, 240 1, „ « « 270a — « 25 do. ^ 10, 25« ^, ^ ^, « 2612 3a „ /z5 do. - 5, 225 „ « ^ ^, 2531 i5 „ /»o0 do. - 2, 800 ^, „ » „ 9^^^ " 95o0 do. - 1 l2 Souveraind'or, __________ 9500 il2Souver.WH^,58333.«» ^ 1NQ00 W.W.fi. 203502 5 kr. V1052 ^ WW.fi. 299002 bkl. ,io5i2 Treffer _W. W. fl. 2^0 kr. Die zweyte oderHauptziehung sammt' der Pra-mien-Zi ehung, welche am ä.Iänner k.I. bestimmt und unabänderlich vorgenommen wird, enthält eine Gewinnst-Masse von 871000 ff. W. W., nähmlich 1 Treffer die zwey Häuser Nro. 1122 und 11,5, oder ' 300,000fi. C.M. d.i. W.W.fi. 750000 1 Treffer zu . . . . „ „ 20000 1 do. - . ... „ « 10000 , do. - ., - ., . ° ., ,. 5.«^s) t) d0. " 1000 A. . . v ?, <).l'0O 10 do. - 500 -.„ . . ., ., Z00c> !D do. - 200 „ . . „ „ 2000 00 dl). - ^00 ., . . „ „ 5000 /»0 d0, - 50 „ . . 5, « 2000 2^00 d0. - 20 ,, », . .. „ /»L000 "252a WTWTft? 351000 —kr. 20 do. - 1000 „ . « ., ,,. 20000 — kr. ,3572 Gewinnste W.W.ft. I^i 70002 5 kr». Demgemäß biethen die beyden Haupt- sammt der PramienzicHung einen Gewmnstbetrag von Einer Mi l l i 0 n Ein m ahlh u n d ert (V i e-0 enzig Tau se n d zwey Gulden 5 kr. W. W. dar; ein so außev-brdentlich bedeutender Betrag, daß derselbe bisher noch von keiner andern Lotterie mit alleiniger Ausnahme jener des Wicncrthea-ters, erreicht wurde, und die reelcn unbestreitbaren Vortheile hinlänglich beweist, welche dieses Spiel verheißt, oaher auch bey diesem jede weitere Auseinandersetzung vollkommen übe»-flüßig erscheint, nachdem die Sache hinlänglich für sich selbst spricht, und man hier mit einer Einlage von >5 fl. W.W. auf eineOewinnstmassa mit«-spielt, die derjenigen mehrerer anderer Lotterie» zusammen genommen gleich kommt. Bey Abnabme von 10 Losen, erhalt man das eilfte ssi^i^. Wien den i5. Octobcr. ,826. Dl.. C 0ith's S öb n e. Das verehrliche Publkum wird hiel mit verstände get, daß bey mir Unterzeickneten bey Abnahme w d Bezahlung von ,0 Stück Lvfen zu 6 fl. Conv. Münze obiaer beliebten Ausspielung, noch rothe Gratis-Gewi n n st lose zu haben sind. Laibach den 24, October 1826. Ioh. Ev. Wutscher, Reuß'Plaum Infanttrie.Rezim«nt «lldert verlegt ist, auf Ein Jahr, nähmlich vom i. November 1835 bii snde October 1826, oder auch auf drey Jahre, das lss vom 1. November 182b bii Ende October 1826, ieNele»chtung derGange, Gtiegen und Abtritte durch dle ganze Nachtszeit, nähmlich, von der Azenddammerung bis zum 3«-Stsanbruch, htlbrtnnend zu unterhalten, und z»«r ln dem Verhältniß, «ls dle Mannschaft d«,in untergebracht ist, und der Belag felbe ganz oder nur zum Thlll «fordert, daher die «tizündung und Nachfullung dlr La-lernen durch seine l,ute vn»ntgeldlich zu besorgen. 2. Wird der Ersseher,«lpfilchtct, nach Belag der Esserne, für ein jedes Zimmer monathlich zwlv, zur Reinigung der Wachtstube, Gange und Abtritte aber monathlich l z Kthrbesen unentgeldllch beyzustellen, dafür ihm der ge-sammte Kehrich und der Dung «ui den Abortm zu se»ner Disposition überlassen w^rd. 3. Wird dem srfieher dai elforderlicheUnterlommen, bestehend in ememSchenk-, einem Wchnzlmmer, einer Küche, «elche jedoch bey allfalligem ganzen Belag der Caserne auch von der Mannschaft benutzt werden kann, dann einem Epelsgewölb und Ktll« , jum Gebrauch «ngewilsen und überlassen. 4. Wnd demselben der freye Ausschank aller Getränke, vcn denen er jedoch den Datz zu enttichttn haben wird, bis zur zehnten Abendstunde, dann des gewöhnliche Abkochen und Verkaufen der Lebensm>ttel, jedoch nur in der Cascrne selbst, und um mindere Prnse als in dcn städtischen Wirthshäusern, zugestanden, nur müssen die Getränk« und Victualen unschädlich und unverfälscht, auch das Maß und Gewicht ncht,g seyn, wldrlgenS der Ersieher nach den bestehenden Pol'zeyttsetzen behandelt werden wnd. 5. Wird sich über die dieffälliaiWersttigerung d« höhere RTUfcaNon vorbehal- ten , daher dieselbe für d«s höchste ««««rwm erst nach erfolgter Genthlm-S«ng verbindlich, der Meisiblether aber für semen Anboth sogletch nach Unterfertigung des Lieit«tion<-Protoco2s haftend erklärt w,rd. V. Wird nach Emlangung der sich vorbehaltenen höhern RatlficaNon mtt dem svsieber der ssontract, wozu er den elaffenmaßigen Stampel bcyzustellen haben wird, nach den b«y der kicitatwn zum Grunde gelegenen Bedmg-n:ssen errichtet werden; sollte er «ber solchen mcht ernchten lassen oder fertigen rvoll-n, so solle bat von ih« gefertigte klcttatwns.Protocoll d.e Stelle emes ordentlichen kontranes rertrelen, und derselbe den elassenmahigen Stämpel zu demselben nachzujagen verpfilchtet seyn. « ^^, _. . 7. Wird sich vorbehalten , den Veistbiether Vurch «Ue polttlsche owangsm ttel M-Erfülluna seiner Contr«ctsverpfiichtung zu Verhalten, dagegen bleibt es auch ihm unbenommen, alle Forderungen, Ut i-.i«tinm liijoi wlrd für die PachNlna dieser Mcirquctendercv, nebst der im ersten und zweyten Bedmgmsse nchaltcnen Vtrpstichcung/ anno h e n jährlicher Pachtschlllmg zum Anboth al^gctragen, und sich ausdrücklich bedungen, ansprechen könne, wenn auch der Mannschafcsstand, dcr ihm nicht vcibürgt werden kann, wahrend der Eontracrsdaucr sich vergrößern oder verkleinern sollte. Von der k. k. Easern-Vcrwaltunq zu?alba,1) am 58. Oclobcr iL^ä. X. 1311. ?f ^ rOVv 1.1 /. r I n ^ ^' <^ L. (Z) ^0 k.oläi-niil.2 ni»i1i.t.anäÄrl2 v'novinu uieKn na doleui^iiu, ^i ^ 5^i<^i l.l-<^l Z«-en, let) nZnici'xii: 06 ^crvi^a 1ll'l.uv^!iu^ 1620, p>> ^u 5»ätti^« ^052^61-^2 1826, 1626, N2 ti<^2 t^ur nar V62I1 c)1)^'»,^l, na novi/^i v' lii^nt, s^liil, in li.' niun^öu^ Tu to povi^siiVInie t,2 ig. Ilsl.u>^nu^u l.(;<^ led» clo^ulä^ll «l^ 66l^l.l nil ^or is-l«lrl'^l lirgievi ^ol'arns^i l^uleältvi >' noviuu ^neldu ^ral, prllioHolliiin olilindaln M 5 ".^^ ^" iuli-enji^z 5QI-2 svet.16 zorexn odä«i3N^l, in lxer 15 teni 5^66!--M « lan^aiN) xli<; lo 1uä^e no^r ln ol)1^^» v' so 2I !e njo^^ sveüüdü poler- ^"' ^^)eniV2ux bo 52ä6i'i,1i:In, P0 udiezi ^ol^i-ne^ 8, v' ül^rir xinil?r nlliu>lilmn in omuli i^uv2V<>nulu /imrli, oni ^ui^ni ^ kcUli-a vonäer per oc i-2^v2^ iii^j; — 'nol.cr äo äcl'äl.« ure ^ ,)oteni N3v»I)ndo ^»0 po«1 pilvan^l lixdilinl^i-F2 prota^olH udl'wje^^ s^6 ^eilioäi l<> ol)6o nia^ol o^<.1l68Q6n l'1i!.c;inp6l pros^erdeu, n<3 dudo pei> lixtirin^i pol.er)'eue ol»^ni)c: «aunr^Hnc; ll.el)' p.i an t<3 ßli-"lnr5QIn0) Nf?2, 1l.2Ür nai- ve^Ii odlinl),^ 5K.05 vle ^olposli.« perpoinoxii^c ivuie ^lilnn^« st»norvil.in ostHdi) pi «ti Uinu uin Uic^ 0st,2N« n«v l6do, vle tir^njc:, ^2l.lro ki ou i« ^liliin^e l'lriü v'ltan dil, lll.os prov-PMö pureren« ilueri. *"""' ?roü unki äerZ^joxlinaüi praä smje^Iiin odlin^sliin da lcantmanje lci1i.07.Qc: ma^l^nciHi-io rainn^ klNir ve^ii odi^ün^ 22 clÄ^'liiijo en^a 2! tre^ 1t;t pei'pul'^lino in /kes ä»no , i^ir i'e lama n» s«d' 5a scopi, ci« ka Mu^<;1 vonp2(i2N I6len il^ims^ v'^veii 1^i-2l.ik, namerxii pervi^ Ilsw^noia in pervi^l v6Iiii^H travna v's»ll.0 16to ng en^tar ^visnno 0är<»it2N, N25-?^^ post,«v1ön, n«1)o 6N 1« p6t. acl. ll.äuiin c>äl2ld:lt,i) 2lupak tuä i.imu 'Vli niin^i Äorario prele^ön dol^ adraidÄdi äo^äN) tnä n^i-t.i; rucl on prcälo^ 06. p6t, !N0 availe^ Aolclilizi^'ov dtt^ri^ 6när^'Ä mure ^i-eä lixtirinz« v' lo^än 1>iu, ^anr^ en äol ^'sasliiliraniu zliliinga inp 83-V68« sluslii ino per tim 8a6niim lom^m 7.1iiw8ii'l ol)l-»it»n kucie, viliiinio aei'21-io pa leri <1nar)i »a^ädsn i)6ä^ »1i6 t.2^ k' lir !>ei,1i al^1^1)i ^li^m- ol)!m1)e: re^o^Iiü Z^vesö^ 1>o lliö en loün iliims^ v'n»^>ov6(1 ^onnclen, in nmx^namÄ »zovai-ien, äe ^reierliVHU?. na nn Iiona vl5lio on odf)iisn1c> 2^im8Qii nllßavQ!'it,i neniorc:, ?.Iio le zlili foldasli^i s>.an,, II.' dir mn f^rki 1)iü neniär«) moä svöilin sinanlmanilnn ^ovi^sii» :ll ^>oman)ldü. 0ä «särlil.6 Il.r2i6V« ^ftsurns^o ^c>leclll.ve I>i,^I»n2 üza 28üi;a I<.03.^6ll^» 1-825- Z. z32o. I a g d - V -e r p a ch t u n g tirungS- " Joseph Guslin detto derco 2 27 " ^ Flüchtlinge. »2 Joseph Ludirig Waatsch Dornegg 25 26 ) »2 Lucas Krascbovitz Tomigne betto 2 27 p s Confcrlp< »4 Thomas Kraschorih detlo detto 2 2^ -^ " ? tions» »5 Johann Kraschovih detto , dctto . 4 23 ^Flüchtlinge. '6 Maitin Kraschouz detto detto' 4 2» -^^ '7 Ioh. Bofilantschitsch dctto detto 27 26 l. Rekrut, »u Mathiast Skrab Hane detto 40 34 « /Flüchtlinge- »3 Johann Dougan Klcinbukovi» detto 3 3o " Oonsc.Flüchtl. 2a Michael Natista Sarzbiza detto "26 Relr. Flücht!. 2» Unton MaSlll Wittiane detto 3 34 Consc.Flüchtl. 22 Hteph Vallentschitsch Sarezhit detto >7 34 " Consc.Flüchll. 23 Joseph Tschekada Iaßcn detto 2, z, Rekrut, detto 24 Michael Thomschitscb Koritenze detto 4 22 «. « -. Consrip. 2I Thomas Thomschilsch detto detto " 26 >tions.Flücht. 26 Georg Knafel» detts detto ^3 25 s^ -» Nnge. «7 Lorenz Schein IurschitsH detts 3 20 ^ 2U Jacob Tonz Tomigne detto »5 ,s l »3 ^ohann Logar detto detto »9 2, -» / ä" Blas Krulz Koriten»« detto 9Z24 " f 21 Gregor Knaftlz detto detto '9 27 22 Barthcl.Laurentschitsch harie detto »o 27 Asse 3le< 22 Johann Kuß Sar»biza detto »27 ^ servie 24 Mathias Sloßu ^ Kleinbukovlh detto 22 23 Männer 55 Lorcnz Sterl Untersemon betto b» 35 ^ ;b Joseph Schein Iurfchitsch. ldetto ^7 25 ^7. Johann.thomschitsch Waatsch detto 2o 2ö Mit dem Bedeuten voraeladen, sich in Zabr «nd Tag in dieser lAmtgkanzleo um so gewis. ler persönlich ,« fiessen, und ihr« Entfernung v»m Hause ,u rechtfertigen, als st« i« — 2^0 " widrigen FaNe nach Verlauf dieser Zeitfrist, nach Vorschrift des Auswanderungs» Pa« tcnts vom 10. August »764, und der hohen Gubernial (3urren5e vom 20. Iuny »L25, und nach anderen dießfalls crgangenen Vorschriften behandelt werden. Bezirks«Obrigkeit Prem den 1. September 1625. Z. 1039. (5) Nr. 935. Vom dem Bezirksgerichte Kaltenbrun zu Laibach wird kund gemacht: Es 1ey auf Anlangen des Jacob Kovatschttsch von Laidach, in die execuürc Fcildlcthung der/ dem Franz Mayer vonThomatschou gehörigen, der Herrschaft Sonnegg sud Rectif. Nro. 427 zinsbaren, zu Thomatschou gelegenen halben Hübe, wegen schuldigen 424 ft. c. 5. c. ge» willigt, und zur Vornahme derselben, die Tagsahung auf den 23. September, 21. October und 21. November d.I. Bormittag um 9,Uhr im Dorfe Thomatschou mtt dem Beysahe angeordnet, worden, daß die feilgebothene Hude, wenn sie weder dcy der ersten noch pveyten Tagsatzung um den Schätzungswerth p.r. ,55^ ft. »o kr. oder darüber an Mann gebracht werden tonnte, bey der tritten auch unter demselben hintan gegeben lv«rden würde. Wozu die intabulirten Gläubiger und die Kauflustigen mit der Erinnerung vorgc« laden werden, daß das Schayungsprotocoll und die Licitationsdcdingni^e entweder in dieser Gcrichtskanzley, oder beo dem Herrn Dr. Ioscph Pillcr cinaesehen werden können. Anmerkung. Bey der ersten und zweyten Licitationstagsahung ist, lein Kaufiusti» ger erschienen. ^ Laibach am 1. August »825,. Z. 1296.. Er geben sie Anzeige. (5) Martin Sp i e l e r, Mannerklcidermachcr aus Grätz, empsiehlt sich gegenwärtigen. Elisabethen - Markt mir einem besonders großen^ und gut assortirten Waarenlager, als franzblaue Nad- und Venetlaner-Mantel, franzblaue , drapfarbene und stahlgraue Schläfer-Mantel,, Oberröcke, Gthröcke und Fracks,,, sehr schön und, modern gemacht, mittel und gan; feine von allen modernen und Negligee-Farben,, dann besonders schöne ungarisch geschnürte Röcke, auch rauhe Asor-Röcke, Beinkleider von Tuch und Casnrir ln besonders großer Auswahl; alle Sorten Gllets, besonders.schön und modern verfertigt;^ eine ganz neue Gattung Knabenkleider, ganz neue Gattung Männer-Halsbinden, Era, watl,Shawls u. drgl. Er, hofft, daß Jedermann an seinen gut eingegangenen Waaren, sehr billigen Preisen,, dann besonders geschmackvoller und guter Arbeit Zufriedenheit finden wlrd. Z. 1I18. Michael W a z u l i k, ^ (3) bürgerlicher Hutmacher aus Gräh, «mpstehlt siH eintretenden Elisabethen.Markt mit einem wohl assortirtenW'aare«lager ve» aNenGattungen und Formen sehr feinen und mittelfeinen, Männer» und Knaben. Hü« ten :c. eigener stzeuaung. Durch die billigsten Preise und Güte-de? Waare wird er bemüht seyn, sich das vollt Zutrauen, welches er in frühern Jahren z« genießen die Ehre hatte> auch diesen Marke bey den r. I'. Abnehmern zu erwerben. ^ ^^W Gubernial-Verlautbarungen. ^ ^_ Z. i3Z/,. Concurs-Verlauibarung. '^r 17I00. (1) Für dcn an der Trlvlalschule zu Dornegg .m Adelsberger Krebse cvn'd.gten, Schuldienst, mitwelchememjährlicheöEmkommenuonicj/st. 23l.;kr. verbunden lst, wird derBittconcurs bis auf den 3l> November l. I. hlermtt ausgeschrieben. Alle jene Individuen, melche gedachten Dlenft zu erhalten wunlchcn, Yabcn lhrc einhändig geschriebenen, und an dieses Gubermum, als Patron, styllsirten Btttgesuche b:s ,um gedachten Termine dem blschosilchen ^nsistormm z« Tncst einzusenden, und dasftlbe n.cht nur mir Zeugn.ssen über.hre Lthrfahlgkett,S.ttllch-^ kcn, Kenntlnß der deui'chen und kramer.schen Sprache, sondern auch m.t andern Documenten zu belegen, aus welchen hervorgehen mup, wo und wann der Bttt-siell« geboren wurde, welche Anstellung er gegenwarNg habe, "^ """ " ^),^ vattchrer war, welchen Unterr.cht und mtt was sur eme.n Ersolge er denje m U km/d n g hör g b l gten Gesuche diesem Gubernlum zu uberre.chen und sich mbst den Au5Znften über daS Lebensalter, d.e Rel.g:on, den ^Dtand und Ge- '7'^l de^'gVÄe: p^c^ft^en Kenntn.sse, und für jeden > ^^e^eU.zH^^ ^"n7^ntmß der deutschen und tta- ^ Mtt den Decr^ien üblr die Wh« gtlnsseten DunNe, ^ ^ wn° b<« Wigens gl!,ck°" Umilinden, derjcn,ge »orgeln werden, welch« °ie nach rf lg Pnifmü ech«!»nen W»hMhigkett«zeugnnI° zur polu.schen wmioffege un° I,uN.M.chteram!§»u«übung v°rzubrm««n .« Stande seyn w.r».. Trieft »m 22., Oct»i«l >825._________________^ „ ,. » c>« E. 2ä»November d. I. an den Normalhauptschulen zu Triest, Gärz, Laibach, Gratz, Klagenfurt, Wien und Prag abgthalten werden. T)^'jenigen/ welche sich an ein«!« dieser l)rte der gedachten Prüfung unterziehen wollen, haben sich am Vortage des Concurses bey der betreffenden Normall hauutschuldirectwn zu "mclden, über die hiczu erforderlichen Elgenschafcen sich ge^ hörig auszuwelsen, dann am bestimmten Tage zur Prüfung zu erscheinen, und ihre an dieses Gubernium stpl.slrttn, eigenhändig geschriebenen und mit den vorgeschriebenen Zeugnissen über die zurückgelegten pädagogischen und sonstigen Studien, dann Moralität/ Religion, Alter, Gesundheit, Gprachkenntnisse und sonstigen Eigenschaften gehörig belegten Bittgesuche der Direction zu überreichen. Vom k. k. Küsten'Gubernium.Triest am i, October jÜ25.' Stadt- mW latwrechtlicheVerlälttbarüng'eu. z. Z. 82. (i) Nr. L525. Hon dem k. k. Stadt, und Landreckte in Krain wird anmit bekannt gemacht: ci sey über das Gesuch dos Dr. Acrnard Kogl/ jubilirter Gubernialrath un^Procomcdi» cus, in^dic Ausfertigung der AlnorllsationS Coictc rückstchtlich der auf dem Hause Nr. 169 in der ^tadt vorgcin^rtt.'n/ angeblich inVcliust .qerath^'nctl Urkunden, als : 2) des uott Johann Anton v. Schludcrbach dem Aerichard v. Schludcrbach unter l6. März 1776 aus,;cstclllen Tischcitel-InstrumelUs, vorgemerkt unterm n. 3)lc!y»776; d) dcS von Ludwig von Schludcrbach, dcn> Johann Kush über 2^00 st. ausqcfcnig. tcn Sä)ul0» und 3)iisthvcrtragis d0o. 1. Februar ^790, vorgemerkt am 2I. Marz 1790; nnd c) dcü Aorhiilungs ProtocossS ddo. i'. Febr. l?I5, pr. 240a fi., vorgemerkt am »9-Iuny »795, gc^'illiget worden. Os haven dcmn.ich as heutigen Bittit»llerS Bcrnard'Ko.;l^ t'c abgedachten Ulkunden nach Ver« lauf dieser gesetzlichen Frlst für getödtet, traft« und wirkungslos crt'lält »verdcn würben. Laioach den n. Jänner lU25. _____ 5.1. 692. (l) Nro. öö^. Von eem k. k. Stadt-und Landr.'chte in Krain wird anmit bekannt Zem^Ht: Gs sey über das Gesuch dcs Herrn Weikhard Grafen v. Auersverg, Inhaber der Hcrisch>fl Vonnegg, in die Au5ferligun^ berAmottisations Odicte rückslchtlick dcr allf gedachter He^r« schafc bereits nh«6c»Jahre haftender, angeblich ln Verlust gerathenen l.lilu:>,^n nähmlich: ,) des Ptircnhövcrtragcs dcs Htrrn Maria Ignaz Grafen von Engelsdc,us, uuo l><>r FrauleRosaliaGräslnn v. Auersp.-rq, di>o ^. Oclober ,7^), intad. «2, Iä«n»r 176«. zur Sicherstellung des veirathsgutcs pc. 2000 ft., d salia an die Ädtisllnn und. Convent St. Clara, unter i. Fcvruar t/^l ausgfstess'e», am 22. April l^, aus den ersten Sah superintabulirten (^arta dianca pr. »5c>o ft.; 3) der von dem Nähmlichen an Herrn Franz (5all Grafen v. Lichtenderg am «9. May »743 ausgestellten, den 7. May »760 suptlitttadultrtcnCa'rla bianca, pr. 3oo« si.; 4) de.r von dem Nähmlichen an Frau Maria Margarets ^ Gteinbofen, als Nothz«r« habinn ihreö Sohnes Hanibal Ierschinevih, unter L7. May »746 ausgestellten, am ,6. May 1760 superintadulilten Oartk bianca pr. 1»»» ft,; ' 5) der. von dem Nähmlichen an die Nähmlichen i«.^r«prio «m 27. May 1746 «usg«« stellten, den 1^6. May »76c» supenntahulirten Earta bianca pr. 3ooo fi.; 6) der vom Herrn Ignaz Maria Graf,« ». Engelstzaui und dessen Frau GemeHNml Rosalia siinul et in5olidun» dem Herrn Franz Carl Pölz, Pfarrer zu Izg, unt« » August^öi auigesieNten, am «g.May ^Lointabulirten Carta bianca pr.i«°» st.; 7) eer vom Grstern dem Nähmlichen «m ,4. Jänner »7b» auigefteNten, «m »H. Nlay »760 uttabulirten Cart« bianca pr. »600 ft. z „ ^ der von dem Nähmlichen Nnd ftiner Frau Gemechlm» "mul «^ »N5oli6un» >,m Hr». Friedrich Weitenhüller,, «m 6. Ne,tN)ber »?5s «wsKkftz^ten, am 29. M«y »^a N'füdulittün C^ita dianca 'pr. 6«« ft.; '' ^ '^ , ^ , y) der ron dzm NäMUchcn dcm Niimlichen am 1«. 3«l« 17^ ?r. "»» fi. outg«« steklttn, am 29. May ,7s« fur den Rest pr. 655 ft.5» kr. i«t«kulntfn Earta bi««e«i »«) ter vom Herrn Gr«f<» ,. Gnz«,lshHul, tem Iotz«n« tzbrifieph Kirschlazer a« z. August i7b3 Kuisefielttc«, «m 3». M«y 176» intabulirte» ^Ält« ^ia^c« pr. 3l« st.; 2») der vom Nähmlichen, dem Rihn^ichen c.m 1«. Jänner i^is suszefieNtex, «m 2c>. May 176» intabuN'ten Carta >ianc« pr. «7» ft.; ^«) ter l?o« der Frau Rosali« Glisin» « Gngeliha»i, dcm Rihmliche» «m l^. D«< ««dt< ^K^aniK^ellUn, «m 3«. Wa^ »760 nrt«»b«lirt«» Gart« k««c« ^s. '»»ß.; ^ der vom Herrn Maria Ignaz Grafen v. Engelshaus, dem Herrn G«rl Joseph V. ti«nctti am 2. November 1752 ausgestellten, am 3». May 176« intabulirten I«rl« bianca pr. 4" ft- '" kr.; ^ ^ tz?r vom Nähmlichen dem Nähmlich^ am 2a. November 17a, ausgcsteNte«, am 3». May 1760 intaouUrten.üarta dionca pr. ^no ft.; ^b) del. vom Nähmlichen dem Herrn Michael Angclo Zois v. Edelstein am i5. Sep° temder 1757, und iL. Octoder 1757 ausgestellten, am ,. Inly 17L0 intabulirten ^arta bianca pr. 3oa st'; '^ der vom Nähmlichen dem Johann Bapt. Vtückler am ». August 1753 «usg«, ^elltln, am 2. Funy ,760 intadulirten Earta bianca pr. 410 ft.; ^7) der am 29 December 1760 vow Nähmlichen dem Herrn Leopold Grafen, von Lam-^erg ou«aeftes!ten,, am 29. December 1760 intabulirten Cartä bianca pr. 282 fi., u«5 ^1 des am «2. Iuly 1763 vorg«meltttn Apotheter.Conto des Iac. Christian Schmid, pr. 5z st. 24 tr. bewilliget worden. '. ', „^ . , .- ^ (5s haken demnach alle jene, welche auf ebzedachtc Urkunden aus was nnmer ftr A>em Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermewkn, selbe binnen der,gesehllche» Kllst rc^ tincm Jahre, sechs Wocke« und drey Tagen vor diesem l. k. Stadt, und Land« r«dte »^Oewiß anzumelden und anhängig»« machen, als im Widrigen auf weittreiA«. ^»H«n i,^j heutigen Bittstellers < Herrn Weithard Grafen v. Auerspelg, die odqedachte« Ultundv'n, rcfpv. die darauf befindlichen Tabular° EerNsicate, nach Verlauf dieser gese^« KH<» F^'ist für gltödtet, kraft, und wirkungsloK crtlärt werden würden. ^ LalUack am 26. April ib25.» Z. !3Z2. A n si e l l u ng aä Nr. 17^19. von «,er Assistenten an den Flüssen der Gleyermark/ und eines Pvacticanten beym Kreis-Ingenieur zu Marburg. (1) In Fo'lge hoher Hofkanzley-Verordnung vom 11. 3lugust l. I., Z. 23^53, "nd hchcn Gnb.Intimat v^m 3i. nahml.M, u. I., Z. 2167b, werden an der Muhr, Dräu/ Sau und Sannfiusse 4 Assistenten, und zwar zu Wildon, Rad-kcrsburg, Pettau und Rann, mit einem jährlichen Gehalte, zwey m:t 40a ft., und zwey mtt 35o fl. E. M angestellt. Nebst dem erhalten di? Assistenlen «üf Reisekosten Pauschallen/ welche jedoch nicht im gleichen unveränderlichen Betrage, sondern nach der Mcllcnlänge des zu besorgenden Districtcs, und.von Zeit zu Zeit nach den Fuhr und Zehrungskosten bemessen werden. Deßgleichen wird ein Pracnkant bcy dem k. k. Kreis-Ingenieur zu M.lrbur i, mit einem Adjutum von jährlichen Zoo ft E. M. angestecic. Die Eompetenten für die obstchendsn Dienftesucrlelhungen haben ihre, mtt legalen Beweisen über die mit hoher Hofkanzley-Verordn. vom 16 ^arz 1820, zur Anstellung im Baufache vorgeschriebenen theoretischen und panschen Kennt-msse, insbesondere des Wasserbaues, versehenen Bittschriften, so wie auck die Taufschein? und die Moralitäts-Atteste längstens bls zum Zo. November l. I. einzureichen. Von der k. k. Provinz. Baudirection. Gratz den ic>. Octöber 1825. Z. 1I29. Kundmachung. Nr. 680. (1) Von dem k. k.Magistrate der freyen königl. Mllit. Stadt- und Bcrghafcns Zengg wird hiemit ;u Jedermanns Wissenschaft gebracht, daß bev dcmselbcn den 16. Jänner 1626 cme öffentliche licitatlon wegen Verpachtung der Flelschaus-schrottung, sowohl des großen und kleinen Horn- als Borsten-Viehes, und zwar für die Zeit vom i/May 18-26 bis Ende April 1827 abgehalten werben wird. Die Bedingmssc, welche mit dieser Verpachtung verbunden sind, und gcnau beobachtet werden müssen, können in der hiesigen Maglstr.albkan;ley in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werben, nur wird vorläufig s» mcl eröffnet, daß dle Pachtlustlgen ein Reugeld von 100 ft. vor Abhaltung der plcttation erlegen, folglich dazu diesen Betrag bar mitbringen müssen. Nach abgehaltener kicitation wird sodann mit dem Mindestbiethenden der Con-tract gegen vorherige Eautionsleiftung von looo ft. E. M. im Baren oder Pragma--tical- Slchecheitshypothek, welche das Doppelte des baren Cautionsbetrags enthalten muß, geschlossen, und der hohen Landesftege zur Ratification eingesen-, det werden. ^ Es werden daher alle jene Pachtlüftige, welche diese bedeutende Verpachtung, indem jährlich beyläufig 1000 Btück Ochsen, 6000Stück Kleinhorn- und 600 Stück Borstenviehes erfordert werden, zu überkommen wünschen, hiemit oorge-laden, am sorbenannten Tage in diese Magifiratskanzley zu erscheinen, und ihren Anboth zu machen. Slsdtmaglstrat Zengg am 4. October i3,5. Vermischte Verlautbarungen. Z. !35o. Co«curs.Gdict. »d Nr. 636. (») Von e<»m Bez. Getute St. Velces wird durch gegenwättigcK Gdict allen denM-nigen, denen daran liegt, hiemit 5ekaant gemacht: Gs fty v^n'dem Gcrichti: in die Ocoff« nung eines Concutseä über das gesammte in Krain befindliche bewigliche nnd unbeiveg. ' - 2^5 — ^ liche Vermögen des Kasper A'ä), Cameralherlschaft Veldescr Ganzhübler zu Feistrih in der W.'chain, gewiliigct wcroe". Daher wird Jedermann, der an den erstg«dachtcn Verschuldeten eine Forderung Mollen berechtigt zu scyn qlaudt, hiernnl erinnert, bis an oen 3o, December 5. I-^ie Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer föimiicdcn ^l.^c wlder Helln Ios.pd Sc» ri'mlgg, Bez. Richter in Weißenfclö, als Vernc^r der ditf;fäl!igen (Zoncuröm^ssa. bey ^.lvs.m Nez. Gerichte soqowch einzureichen, und in dieser nicht nur die Richligl'l: seiner Forderung, sondern auch dab Recht, kraft dcsscn er in diese olcr jene (Zl^sic c^.scht zu lverdcn vcrlangte, zu crwelsen. als widngens nach Berftictzung deS crst dcftimmten Ta» geö niemand mehr angehöret werdcn. und dicsenlgen, welche-idre Farderu^g r?s dahin Nicht angemeldet haden, in Rücksicht des gesammien, in Krain vcflnblichcn Vermogenö des cinzan.Menannren Velschuldeten, ohne AuHnahme auch dann adgtloicscn sel.'N sol» lcn, w«nn. ihnen wirtlich ein Lompensationörecyt gebührte, odc» nenn sie auch eigcnes Gut von der Massi zu fordern hatten, lrcnn auch ihre Forderung auf das liegende Ber» Mi)gen yorgemlttl wäre, daß also solche Gläubiger, >-cnn sl< ct:?5 ,n die M^ssa fti'uldi^ seyn los!.:.,'», dle schuld, ungeachtet des Comp.'nsatiol's.Oigtnlhum^ odelPfandrec^is, d«s ihnen, ynstcn zu statten getonim^n »rarc, adz-. clHqcn vel^altln n'crcen nürdcn. Bez. Gericht St. Herrichafr VelocK den ib. Oclobec iL25. ^ v ,326. G d i c t. Nr. 925. (,) Hom Bezirksgerichte der Staarsherlscb^ft Mlchelftalten wird hicmit belannt ge-Maat- (5s sey üb:r Ansuchen des Mathias b?ibernia und Matthäus Moscknig »n die Äu^ftctigung dei Umortls itionK Edicte rückslchtlich nachstehender, auf o. OctoVe? »789, vsm Anton ^agodltz auf Barthlmä Grilz lautend, pr. ,70 ft. L W-; _^, ^, ^ d) der Schuldurtunde doo. »7. yornung at lntad. 25. Iuly »79», vom Anten 3ago» dih auf Alex und Maria Rogel lautend, pr. 80 ft. ii. W. Di-semnach haben alle jene, welche auf die gedachten Urkunden aus waö immer für einem Äechtsglunre Anfmüche zu stellen vermeinen, solche d,nnen einem ^ahre, scchS Wschen und dreo Tagen soqcwiß vor diesem ^er,chte geltend zu machen, ^s '" Wldn. gen auf w-i:e!cs Rnlangcn der heutigen D'NsteNer d« v^denamnen GHuldu und^ spective deren Intabai.l1ons.(3crtisicate nach Verlauf dieser gcsehllchcn Frch fur nichtig, trajtlos und getödtet erklärt werden würden. ^,^-, ,a,,/ N,z. G?r>.cyt Staatbherrschatt Micheliiatten den ,5. December 1824, V ,556 Erlediate Ne dienstungen. ^'^ . Woknun^ des VczirksrichterS, m.t emem der schweren Hüli,epüdertretunacn, und der UppeNatlonZprufung anyeM)lomn ncrcen mWen "!s 3o Novem^ p"tosrey bey dem Rentamt. dnl«r Hellschaft e.nzu. reichen. , Herrschast RadmaunSdolf am 5. November :L25. 2446 — z. Z. 1299. ll) Nro. 970. Vom Bezirksgerichte Kaltenbrun zu Laibach wird lund gemacht: es sey auf Anlangen , des Mathias Tscherne von Untersadobrova, in die excutiveFeilblcthung der, der Stzdt« pfarrgült St. Peter außer Laibach sub Urb. i2 l)2 zinsbaren, zu Untersatobrova liegen» den halben Hübe, mit Ausnahme der dem Michael Auschitsch davon verkauften Wiese, ge? williget und zur Vornahme derselben die Tagsahung auf den 28. October, 25. November >md 24. December Vormittag um 9 Uhr mit dem Beysaye vor diesem Gerichte be« stimmt worden, daß die feilgebothene Hübe, wenn sie weder bey der ersten noch zwey« ten Tagsahung um den Schäyungswerth oder darüber an Mann gebracht werden tonnte, bey der dritten auch unter d-emsclden hintan gegeben würde. Wozu die intadulirten Gläubiger und die Kauflustigen mit dem Beysahe vorgeladen werden, daß das Schäyungsprowcoll und die Licitationsbedingmsse in dieser Gerichts» tanzley eingesehen norden sönnen. '- . Laibach am »». August 162b. . 2lnmerkung. Zur ersten Tagsatzung ist kein Kauflustiger erschiene«. Z. ,355. G d i c t . ' l>) Von dem vereinigten Bez. Gerichte zu Muni'endsrf wird bekannt, gemacht: Es sey auf das neuerliche Gesuch der löbl. Bez. Obrigkeit Are«,, nach eing.'lan^tlr höheren Snt. schcidung und bey den erfolalos gebliebenen zwc^ ersten sscnbicthungl'n zur Vornahme der 5. Feilbiethung der, wegen rückständiger Steuern in ric Erecution gezogenen, dcr St. Herr« schuft Michelstätten Urd.Nro. 686 zinsbaren, mit Einschluß der Äcker na ßmaine naä 5w-t)2m und 52 v»lUo, gerichtlich auf735ft. 20 kr. gesHäMn 5xauftcchtshube des Peter Schim« nouz zu Domschale, die Tagsahung auf den ». December l^I. um 9 Uhr VorminaZ5 vor diescm vereinigten Aez, Gerichte mit dem Beysahe lcstimmt wor^cn, daß bey dieser leh-ten Fcilbicthung die übrigen Realiläten auch unter dem SchähungZweNhe werden veräu» hert lrerden. Bereinigtes Bez. Gerickt zu Münkendorf den 1. Noveml^r 1825. ^ --------—------,------,-------».----------------------------^-------------------------—------------------------. Z. ,3i6. S d i c t. Nr. ,708. (2) Bon dem Bezirksgerichte der Fürst Wilhelm Aucrfpergischen Fidficommiß< Herr. -schast Herzogthum Gottsckee wird hicmit bekannt gemacht: Es seye auf Anlangen des Peter Putre von Obelmoselgegen Paul Lakncr von Nii-nth^l. »regen ^urcd das Urtheil dds. 27. Octodcr 1824 bcbauptetcn g5 st. M. M. c. 5. c., in die csscnlliche Versteigerung des geancr., auf 335st. 52 lr. aesch^ihten Real- und Mobllcu Vermögens gcwilligct, und zur Abhaltung derselben >rey> Taqsatzungcn, und zwar dic lrsic auf ten 29. November, die zweyte auf den 2». December 1626 und die dritte ces Executen mit dem Nc^saße ana.el.vdnet werden, daß, wenn das mit Pfand belegte gegner. Vermögen weder öcu der ersten nöcd zrrcoten Tag» satzung um den gerichtlich crbcbcncn Gchähung^wcclb odcr darüb«r an M^nngebracht werocn tonnte, solches bco dcr dritten auch untcr dcmsclden hintan Hcgtdcli ncldcn würde. Die '^icitalionsbedingnisse tö^^sn in drn gewöhnlichen AmtSstundcn ,^ hicser Vc« richtvlanllc» eingesehen werden. Be> G«iHt d^ Fürst W!lbslm2lucrspergischcn F'deikomnivbh«lschüft Herzogthum Gottschce t>czi H6. Octoder 1620. Z. i2l5.. " ^ E dic t. 3^r7V6C^."' (2) Von dcm Bezirksgerichte der Herrschaft Neifnih wird durch Oegtuwärttges Glict allen denjenigen, tenen dara-n gelegen, anmil bekannt gemacht: Es sey vom Andreas Pirnath> Kramer in Großpölland, sein gesammies Vermögen unter heutigem Dato a» seine Gläubiger adactlkten/lur Ginvcrnchmung gcfclmmtcr angegebener Gläubiger die Tagsatzung auf dcn 2^.,November 0. I. vor diesem Bezirlsgeclchle bestunmt, und hier. - 2447 — w^ii3/!^^"^ ^-^ ^ncurseö über das gesammte im 3ande Krain befische be-wegtue und unbewegliche Vermögen gewilliget werde«. l.« ^>!i^'^ -/"ermann, der an crsigedachien Vcrschuldetcn eine Forderung ^ stcl-s i^er ?n?^,^ s'"" 9laudc, anmit erinnert, bis Ende Iänncr 1826 die Anmel^mq ! r ^r ^ ^^7. ^" einer förmlichen Klage wider Herrn Karl Gcbuster. algV.r-in d'ies/n?^t ^'" ^'^"^"'^ beo d'cscm Gerichte aNsoglcick cin^sciä'cn, und e? i. ^ 5. "" dle Nichtigkeit scinirForderung, sondern auch e,ä Rccht, sr«ft dcsscn uach V /ssie6>fn ^>^lasse gesetzt zu werden verengte, zu erweisen, als widrigens '^?'<. >' -! ^ ^^ erst bestimmten Tagcs Nlcmand mehr an^cbört N'crden, und die. tc l« ^ ^e lhre Forderung diö dahin nicht ^n>,e,mclbet haben, in Rücksicht dcö gcsamm. 2lui s. ^^^ gezl.v^cncn Permogenö de5 eingangöbcnanntcn Verschuldeten ehne R^^ < ^^"^ ^"" abgewiesen seon sollen, wenn ihnen wiMich ein (^ompcnsationS' ^eci)t gecührte, oder wenn sie auch ein eigcneö Gut von der Masse zu fordern hatten, ooer wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt ^rare, daß also solä'e Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn soNten, «!e (Hchul^, unglhind«rt des Eompensations,(5iacnthume cdcr Pfandrechts, das ihnen linsten zu statten gekommen wäre, abzutraben verhalten werden würden. Vom Bez. Gerichte Reifnitz den ,4. Octobcr :825. 3- »3'4. E d i c t. Nr. »708. (2) Von dcm N^il'tSgelichte d> Uch d:? Mre anluzc>l.-zcn, d^H sie diesen Markt zum zwevten Mahle besuckt, und «mpsicbit sich einem hohen Adel und geehrtesten Pudlicum mit einer großen Auswahl 0er modeinsten Damcnoü'e, Spitzen» und Negligee-Hauben, Dainen - und Männer» ^hcmissttten. Kraa..«, Krauße.,, Locken, Sp'hen, Blumen, Federn, Schleocr, Pttinct. ^ortucder, Kopftücher:s. Durch die aNcrsiNigsten Preise wird sie sich der Gnade eincs za^.rclcken Zufpruchg würdig zu machen suchen. Ebenfalls erbietbet si< sich, durch die ^ett ihres AufenthüitS in laibach, DamcwLocken zu putzen. Sollte sie ferner mi< He. ncllun^n beehret werden, so bittet sie, solHe an ibre Puhwaaren Niederlage in Grätz, ." ^" ?)lurgassc Nr. 3^ zur Göttinn Flora zu addressiren, wo sie sich dann die mög. llcdtte Mü!:c qebcn wird', alles auf daS Billigste, Modernste und Schnellste zur Zufrie. ccnhe.t zu besorgen. Alle oben benannten Artikel können bey ihr auch im Großen bestellt werden. 3^ ^27. Mari e (^ Erzeugerinn aller Gattungen Damenpuyes und Stroh- hüte, ""s Wicn und Grätz unter dem Schilde zum Florentiner Hut, emppeylt sich höflichst einem hohen Adel und verehrungswürdigen — 2443 " Nublicum mit allen Gattungen ihrer ErzsugnM, nähmlich mit seidenem und aus anderen modernen Stoffen verfertigtem Da-menOUN und Negltgchüten, allen Sorten von Stroh-Huten, als auch mtt schönen Putz-, feinen SpilZ-und Negligehaubchen, allen Gattunaen Blumen, Federn und Bandern, nebst noch mehreren zum Frauen-Putz gehörigen Waaren, nach dem zu jederzeit herrschenden^ ^.^^^^^^ Zufriedenheit, rücksichtlich der besonders auten Stellung und Form ihrer Erzeugmsse wegen, wird sie sicli zu lbrer weiterm Anempfehlung die beste Bedienung stets an-aeleaen seyn lassen, und sie schmeichelt sich, durch die Willigsten Vrslse, die Ehre eines geneigtem Zuspruchs hoffen zu dürfen. Auch werden Bestellungen und Reparaturen auf alle Acten Damenputz angenommen und auf das schnellste besorgt. 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