Nr. 191. Dienstag, 22. August 1899. Jahrgang 118. OMcher M Mum. ^WK^K^lMN^^ ? —N^-^» Amtlicher Theil. AN« .^"^ l- ""b l. Apostolische Majestät haben mit """höchster Entschließung vom 13. August d. I. den AMnath Dr. Emerich Rybicta zum Olierpollzei. "lye nut dem Titel eines Regierungsrathes bei der ' ^"«Dlrection in Wien allergnädigst zu ernennen "no oem Polizeirathe bei dieser Polizei-Direction Theodor "Vverger dm Titel und Charakter eines Ober-Vvuzmathes mit Nachsicht der Taxe huldvollst zu ver-u'yen geruht. __________ Thun m. p. Verordnung des Finanzmiuistcriums vom 1». August 1899, womlt für den Monat September 1899 das Aufgeld rninunt wlrd, welches bei Verwendung von Silber zur Zahlung der Zollgebürcn zu entrichten ist. c>. «3^ Vezug auf Artikel XIV des Gesetzes vom "/Mal 1882 (R. G. Bl. Nr. 47) wird im Einver-w??" !?^ ^'" ^"igl. ungarischen Finanzministerium ^ !"' Geltungsbereich des erwähnten Gesetzes und d nie.^ September 18W festgesetzt, dass in u,^!A» Fallen, »n welchen bei Zahlung von Zollen "'7.,^bengebüren, dann bei Sicherstellung dieser Ab-lmn,. ' - ^'^ ^"ldes Silbermünzrn zur Verwendung rick o'"-/'"' ^"^eld von 19 5 pEt. in Silber zu ent- ^"" ^' __________ Kaizl m. zi. drulle^i"'^^ ^"«"ft ^^ wurde in der l. t. Hof- und Staat«. Äu«° » und i>nÄ ^"' Amtsblatte zur .Wiener Zeitung» vom 19ten dreitu..« l.°"^^'" ("r. 1«9 uud 190) wurde oie Weitero«. «ttu.^ Sender Prej.erzeugnisse verboien: « !' ^ '^razer Tagdlatt» voul Ib. August 1899. August i8uu "' "^ '^"^ a» der Eger« vo,n b. und 10ten 3' ^ 'Nationale Zeitung» vom 9. August 1899. A' ,? '-lllahrheit. vom 11. August 1899. 3v «. 'vorwärts, voul 13. August 1899. 3!' u<- "^'""»er Nachrichten» vou, IU. August 1899. Nr ^' '^"iere cl' ^ur^l^» von» Ib. August 1899. Kreis, .'«ic."^ ^"Ilszeitung für den Neutitschemer N , August 1899. 1899. "Mährijch.schlesischer Grenzbot«, von» 13. August Feuilleton. ^ Schneider uud Neurastheniler. ^benr^/^^""^ und Neurastheniker plaudert Usich sel»v 1°"^ '" 'Journal des D^bat«.: Man hat ^Corsets .'/' /!"b mit Recht gegen den Gebrauch des ie wd ""^lehnt. Ein schlecht gemachtes Corset, und olaei^ 5^""Wich, führt durch nach und nach er-chwerp t5"'.?""'berungen der wesentlichen Organe der ^,, °"^"en herbei: Krankheiten des Magens, Die Ni ?"'""' der Nieren, Asthma, Anämie u.s.w. Woch?n -, "/. d'^ daran leidet, braucht nur einige schwul« c3^" abzulegen, um ihre Leiden ver-"it der 5w" ^^«' ^"" l)at sich dagegen viel weniger UnreA ^annerlleldung beschäftigt, und das ist ein ein Up^' " während des Jünglingsalters; denn fluss aus !i^"^^? Kleidungsstilck übt seineu Ein-tern ^ Gesundheit aus. Wenn es an den Schul WbmminHl^" ^ wrM zu enge ist, erschwert es vollt2'^ die ^ungenventilation ist un-hllnden H , ""'" ""^ die geringstePrädisposition vor-berculose f'üb^n 33 z"/nges Kleidungsstück zur Tu-lleideten Una.^« ^^' l'ch nur diesen schlecht ge. "n Aermelm^ ^"lchen ""' l"n Rock hindert chn bücken« !.l^"" ""d presst ihm den oberen Theil des Macken „l. '""-'""' er kann leine normale Äewegung "Nd aul ^"' ?'" Widerstand zu ftnden, der ihn reizt uriack» ., ^ . "2e vel ih,n e»n wirkliches Leiden ver. ' ^ "«d Mer. andere mit der zu engen Weste; wenn Nr. 224 «Deutsche Vollszeitung» vom 14. August I8»9. Nr. 63 - ?. llan«. vom 12. August 1899. Nr. 219 «Kurier i^wo^ili. vom 9. August 1899. Nr. 1l>4 .U^'c7^l>yl.. vom 5. August 1899. Nr. lN .Nzroäni l^.i^. vom 9. August 1899. Nr. 22 «I^l-kvi vllllnalinklc» vom 9. August 1899. Nichtamtlicher Theil. Die Vorgänge iu Serbieu. Eine der «Pol. Corr.» aus Petersburg von russischer Seite zugehende Meldung tritt der im Ausland anscheinend noch immer vorherrschenden Ansicht entgegen, als ob die Aeußerungen der russischen Presse über die serbischen Vorgänge im wesentlichen die Auffassung der leitenden Petersburger Kreise wiederspiegeln würden. Diese an sich begreifliche Annahme sei irrig, denn die Presse stehe, wie sich versichern lasse, in diesem Falle außer jeder Fühlung mit den erwähnten Kreisen. Die Umwandlung der sachlichen Erörterung der Lage in Serbien in eme ausschließlich gegen den Konig Milan geführte Campagne, wie sie in der russischen Presse wahrzunehmcn sei, bekunde gewiss nicht eine Auffassung von jenen höheren politischen Gesichtspunkten aus, wie man sie wohl bllligerweise an den maßgebenden Stellen in Russland voraussetzen müsse. Für die politische Beurtheilung der serbischen Ereignisse könne aber nur.das eine entscheidend sein, ob dieselben den Charakter innerer Angelegenheiten dieses Äaltanstaates bewahren, oder ob eine über diese Grenzen hinausgreifendc Folgewirlung eintreten könnte. In Petersburg fahre man fort, die erwähnten Vor-gange als solcye innere Angelegenheiten zu betrachten, und man hege dort den wohl überall getheilten Wunsch, dass die serbische Regierung selbst aufs forg. fältigste darauf bedacht fein möge, von den bevor» stehenden gerichtlichen Processen jegliches Einstießen politischer Tendenzen abzuwehren, wodurch ja der Erörterung der Frage, ob diese Angelegenheit internationale Interessen in Mitleidenschaft ziehe, nach jeder Richtung der Boden entzogen würde. Unter allen Umstünden sollte aber, wie man in Petersburg betont, die öffentliche Meinung überzeugt bleiben, dass Russland und Oesterreich-Ungarn gegenüber der Lage in Serbien im Geiste der bestehenden Entente dauernd ein einvernehmliches Verhalten beobachten werden. er sich nach vorn neigt, fühlt er einen unangenehmen Druck in der Magengrube. Und dann jener dort, dessen Hose verpfuscht ist; er kann nicht das Bein heben, ohne sich am Mue beengt zu fühlen; er kann nicht die Treppe hinaufgehen, ohne dass sein Knie unter der andauernden Reibung des Kleidungsstückes roth wird. Noch schlimmer ist es mit dem Hu>enbund. Der Schneider verbietet seinen Kunden, viel zu essen oder zu trinken. Der Magen schwillt an und drängt das Eingeweide nach unten. Das will Platz haben, aber das Beinkleid engt es ein. So herrscht em ewiger Kampf zwischen der Kleidung und den Verdauungsorganen. Und der Stiefel, der uns drückt! Und der Hut, der uns umspannt, dass wir Migräne bekommen! Ein gesunder Mensch kann das zur Noth noch er« tragen; aber bei dem Nervösen, dem Neurastheniter, dem Schwächlichen übt die Kleidung einen Einfluss aus, von welchem man sich kaum den richtigen Begriff macht. Ich kenne Ncurastheniler und Hypochonder, die em enges Kleidungsstück zur Verzweiflung treiben kann. Der Schneider scheint gar nicht zu wissen, wie-viele Opfer er auf femem Gewissen hat. Er mordet unbewujst. Ich kenne Neuropathcn, dle infolge oer Ungeschicklichkeit ihrer Schneider Halluc.natlonen habe,'. Sie bttdcn sich ein, dajs sie in chren Meldern m, Ge-ß g.s"ie... Der'Schneider als Kerkermeister eng ste wie mit e.mm Schraulistock ein. Der Kranke wird blass und verliert schließlich da« Bewusstsein. Das kommt viel häusiger vor, als man wohl annehmen mag. Der Schneider aber setzt unbeirrt pn Geschäft sort und Die Gemeindewahlen in Griechenland. In einem Monate werden in Griechenland die Gemeindewahlen vollzogen werden und so wie es in früheren Jahren der Fall war, versetzen fie auch diesmal das Land in lebhafte Bewegung. Die Abgeordnelen betrachten den Wahlerfolg ihrer Parteigänger bei der Besetzung der Gemeindewürden als die Gewährleistung ihrer eigenen Wahl, mag auch der Zeitpunkt noch ferne liegen, wo die Mandate für die gesetzgebenden Körperschaften neu vertheilt werden. Während es fönst die verschiedenen Regierungen niemals unterlassen haben, ihren politischen Freunden bei solchen Gelegenheiten kräftige Unterstützung zuzuwenden, fcheint es, dass gegenwärtig die Gemeindewahlen von jeglichem Druck und jeder amtlichen Einmischung frei bleiben werden. Das Eabinet des Herrn Theotokis, das auch bei diesem Anlasse sein Reformprogramm in Wirksamkeit setzen will, lehnt es überhaupt ab, Kandidaturen seiner politischen Parteigenossen Beistand zu leisten. Der Ministerpräsident hat mehreren Deputierten gegenüber die Erklärung abgegeben, dass die kommenden Gemeinde-Wahlen vollkommen unbeeinfiusst stattfinden sollen. Zu diesem Zwecke wurden auch strenge Befehle an die Vezirlsbehörden gerichtet und diese wulden ausgefordert, sich durchaus jeder Einmischung, sei es zu Gunsten oder zu Ungunsten irgend eines Eandidaten, zu enthalten. Jede Außerachtlassung dieser Weisung werde, sobald die Regierung davon Kenntnis erhält, strenge bestraft. Dieser Verhaltungslinie getreu wird die Regierung es auch unterlassen, bei der Wahl deS Bürgermeisters von Athen einen Eandidaten zu empfehlen oder irgend eine Einmischung zu unternehmen, obwohl dieser Frage eine große Tragweite innewohnt und mit dieser Wahl beträchtliche Interessen verknüpft sind, fo insbesondere die Wasserversorgung der Hauptstadt, die Ueberwachung zahlreicher Wohl» lhätigleitsanstalten und öffentlicher Institute, deren Wichtigkeit mit Rücksicht auf die bedeutenden Legate aus den Testamenten voll Syngros und Aviroff immer größer wird. Das Beispiel der Regierung, die Gemeindewahlen nicht als eine politische Angelegenheit zu behandeln, wird von der Opposition selbstverständlich nicht nachgeahmt. Herr Delyannis, der diesen Wahlen eine ausgesprochene politische Bedeutung beimisst, stellt überall Eandidaturen seiner Parteigenossen auf und bietet alles auf, um deren Wahl durchzusetzen. kümmert sich nicht um feine Opfer. Der Schneider ist jedoch nicht nur wegen des Kleidungsstückes zu fürchten, das er anfertigt; er ist es viel mehr auch wegen seiner eigenartigen Persönlichkeit. Der Schneider ist der geborene Feind des Neurasthenilers. Einer meiner Freunde, ein sehr nervöser Mensch, ließ sich seit 35 Jahren seine Kleidungsstücke bei derselben Firma anfertigen. Vor einem Monat ungefähr bestellte er, obwohl er sich über seine letzten Kleidungsstücke, die von einem neuen Zuschneider verdorben worbrii waren, zu betlagen hatte, Rock, Weste, Hosen. Der Stoss ist ausgesucht, der Tag der Anprobe bestimmt. Am nächsten Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, wird mein Freund ans Telephon gerufen: man dem Vaterlandsvertheidiger eine neue Uniform anschaffen oder die Kosten sparen und den Mann entlassen so", umsomehr, als er bald am Ende seiner Dienstpflicht an< gelangt ist. — (Tiger jago aus Fahrrädern.) «lles ist schon einmal dagewesen, aber eine Tigerjagd aus Fahrrädern ist ganz sicher etwas Neues. Der Sultan des indischen Staates Iohore hat die Ehre, der Erfinder dieser sensationellen Neuheit zu sein. Auf der Kaffee' Plantage Castlewood in Iohore war von einem Tiger ein Schwein fortgeschleppt worden, und als der Landesfürst davon hörte, gab er seinen Jägern Vesehl, sich ""' Fahrrädern aus die Suche nach dem königlichen Tt)^ zu machen, was am Vormittage geschah. Gegen 3 "yr nachmittags brachte einer dieser Radfahrer dem Sultan die Kunde, dass das Lager des Tigers in einem seyr dichten Gebüsche gefunden fei. Sosort machte sich ^ Fürst auf den. Weg, das Thier wurde liald aus den» Gebüsche gegen den Standplatz desselben hingetrieben uno ein wohlgezielter Schuss machte dem Unwesen der Riesen-kahe ein jähes Ende. . — (Der Wirbelsturm in Westindien.) Der Wirbelsturm, welcher in der vorvergangenen Mch über ganz Westindien hingegangen ist, hat namentt^ auf der Insel Portorico große Verheerungen angerichtet' Der Hafenort Arecibo ist ganz zerstört worden; der Ocean und der Fluss haben denselben üverschwemH 200 Leichen befinden sich im Leichenhause und 9" Menschen werden vermisst. Eine Anzahl der reichst^ Einwohner, welche auf den Pflanzungen oder in de Vorstädten wohnten, befindet sich unter den Ertrunkenen-Der dortige Commandant der amerikanischen Truppe hat angeordnet, dass alle Leichen dort beerdigt werden, wo man sie findet. In Aabucca sind ani letzten Viittw^ achtzig Personen beerdigt worden, die Leichen von 2 Personen hat man nicht aufgefunden. Die Kirche ist da einzige Gebäude, welches dort stehen blieb. In MayaM soll eine Anzahl amerikanischer Soldaten umgclowme" sein. In Ponce hatte man bis zum Samstag 3" Leichen gefunden und begraben; man besürchtet aber, da! in Ponce selbst und in der Umgebung 200(1 Perso"/" umgekommen sind. Unter der Bevölkerung herrscht U ruhe, und eine Cavallerie-Palrouille hat zur Aufrech erhaltuug der Ordnung dort stationiert werden "'^^ Der Vezirl von Adjuntas ist verwüstet; einige Dorl sind ganz weggeschwemmt. Auf einer einzigen Km! Pflanzung follen hundert Menschen umgelolnmen s" ' Jeder ist ruiniert, und es drohen Seuchen auszublecyen> In Ponce sollen dem «Newyorl Herald» zusolge ^ Leichen im Leichenhause liegen, und der Mangel Trinlwasser und Nahrungsmitteln erzeugt viele Kra> heiten. Die Straßen sind voll von Trümmern, ö^'>v., denen sich Leichen befinden, die Leute auf den Straft rufen nach Brot, und es fehlt an Arzneimitteln. Genera Davis hat schon Hilfsexpeditionen ausgeschickt, aber ^ verschiedenen Orte sind schwer zu erreichen, da Brücken weggeschwemmt sind. Die Stadt Yaucos ist i stört, viele Mensche»! haben dort ihr Leben verloren, »^ «Was willst du damit sagen?»^fragte er. .. «Ich weiß es selber nicht recht», erwiderte 1», «Aber nach den Erkundigungen zu urtheilen, wel^ ich in dem Hause einzog, das meine Schwester " wohnte, ist es sicher, dass sie von einem 3i^ würdigen hintergangen und dann schmählich verlail worden ist.» ,, «Olga», sprach der junge Mann ernst, '"^ , deine Schwester noch lebt, so werden wir sie wie" finden. Und was ihn betrifft, den Elenden, "MY sie betrogen hat — er foll meiner Rache nicht "> gehen!» « «O, wie danke ich dir, Geliebter!» rief Olga <"' «Dass ich deinen Schmerz verstehe und ""t theile? Das ist doch einzig Ludwig. «Seltsam ist es nur, dass just sechs H, auch ein Ereignis in meinem Leben zurückreicht. ^^ falls sechs Jahre sind es her, dass ich, auf der 6- ^ von Melun nach Paris reitend, ein kleines, kaum " Monat altes Kind fand. Ich hob es natürlich " und brachte es zu einem fchlichten Mädchen a"s s Volke, das ich von Kindheit an kannte und w"^ voller Herzensgüte bereitwilligst das Kind M ^ Obhut nahm. Fast gleichzeitig musste ich d«" Paris verlassen, aber ich blieb doch mit der s^""' Pflegerin des Kindes in einem Briefverkehr. ^° ^ schah es eines Tages — vor fünf Jahren w" "^ll dafs mir mein letztes an sie gerichtetes fA^itt zurückgestellt wurde mit dem Vermerk: ,^Älgll unbekannt/ Wal Me das bedeuten? Ich «"« !"' Laibacher Ieitung Nr. 191. 1bl9 22. August 1899. ber Hafenort Guanica ist ebenfalls zerstört. Der Ort Auayanilla. zwischen Ponce und Oaucos, ist ganz ver-Munden, während in Humacao 6000 Menfchen Hunger seiden. In Arroyo sollen 26 amerikanische Soldaten ihr ^eben verloren haben. In Las Pedras, St. Iuncos und ^ayabo ist nicht ein einziges Wohnhaus stehen geblieben, "iyillwato und andere Orte im Gebirge sind zerstört, "ber die Zahl oer Verluste an Menschenleben dort ist unbekannt. Patillas ist vernichtet. Viele Orte auf der ^nsel sind noch überschwemmt. Große Massen an Vieh Md auch umgekommen. In San Juan sollen 1000 seichen Ertrunkener in einem provisorischen Leichenhause Aufnahme gefunden haben. In Wbrucca sollen, wie Mner gemeldet wirb. 130 Leichen beerdigt sein, und °w Personen sollen vermisst werden. Die Zahl der ^ ber Umgegend umgekommenen Personen wird aus ^lallen, doch erfreute sich die Gesellschaft in hübsch ""'"""2 an einem Bestkegelschieben mit vielen » der l?^" ^"^ ""^ ""s Treffen: Auch hier wurde f,- .^burtstag unseres gütigen Monarchen solenn ge-voll. " Vorabende verkündeten Püllerschüsse der Be-lieut- U den bedeutungsvollen Tag. Herr Garde-Oberst-slbün n " v. A m on hatte sein Schloss Weiubühel Am /u ü""'"^ "'^ '"it kaiserlichen Fahnen decoriert. Tede,, c ^ um 8 Uhr früh fand ein Hochamt mit 3taa V ' ""^6 der hochwürdige Herr Dechant hiesig m "lebrierte, an welchem nebst der gesammten ^i gen Beamtenschaft a„^, ein zahlreiches distinguiertes ersuli^'? ""^ ""ch dem betreffenden Hause, wö^ich die 5 l '^ '" demselben, wie ja überhaupt in Paris, nun ^ furchtbar gewüthet hätte. Ich durchsuchte der »m °-""'ch beglaubigte Todtenliste. Der Nanie wiele,, ' !"" Milchten stand nicht darin. Umsonst er-Wn. tj!'V ""^ "lle meine übrigen Nachforschungen, aelom... de mehr ist mir von ihr. noch über sie zu-And!^"' " muss doch wohl todt sein. Aber das Der k' !" es noch lebt, was ist aus ihm geworden? " Vlnnnel nur weiß es!. — d«s b"i2.?'"^ ^atte es sich in den Kopf gesetzt, NlindX«« U"' "^ches Olga chm mitgebracht hatte, sein N^??"^^^n. In glänzender Weise sollte 'Nchrw. V ^'fiillung finden. Von Jahr zu Jahr ihn l,P^ ' ? °'^ technischen Arbeiten, mit welchen man facher MM^ ""^ "" ^" 1U67 stand er als mehr- lvaren^/^ "ahrhaft edlen, großangelegten Naturen Am i^)"U und seine Frau durch Rang nud Reich, gleich n?l '"^^ geblendet worden; sie waren sich dass derÄs ?' lie freuten sich ihres Besitzes, ohne sich ln in>- '".hochlnütliig gemacht hätte. Sie liebten sie that.« A?"" "'" "stell Tage ihrer Verehelichung; davon w«. 3^' wo sie nur konnten, und die Folge Ihr ein,; ' ^ man sie allerorts liebte und verehrte. ^Nstre?" dummer bestand darin, dass es trotz aller kleine« 3 ?"' "'Hl gelungen war, Sidonie oder den straw' r"' welchen Ludwig Decasse von der Land-M ausgehoben hatte, wlederzufinoeu. (Ivujttzung sol,l). Zublicum theilnahm. Von mehreren Gebäuden wehten auch kaiserliche Fahnen. k. Man schreibt uns aus Weiße nfels: Zu Ehren des Geburtstages unseres erhabenen Monarchen wurde am 18. d. M. von den in Weißenfels weilenden Sommergästen in der hübsch decorierlen Laube der Werls-Restauration ein Festbiner veranstaltet, welches in der würdigsten Weise verlief. An demselben nahmen u. a. theil: Oberst Camillo Obermayer von Marnach, Commandant des 5. Landwehr»Infanterie-Regiments, und Gemahlin, Frau v. Stanius, Gemahlin des deutschen Generalconsuls in Trieft, Frau v. Davidscho, Gemahlin des serbischen Generalconsuls in Trieft, Herr Linienschiffscapitän Schonta von Seedanl mit Gemahlin, Herr Oberstlieutenant Hermann Berrer mit Gemahlin, Herr Alfred Meebold, Fräulein Ulla Meebold, Herr Matufchka und Herr Oberingenieur Kelety aus Ungarn, Herr Ingenieur und Director Harmatta mit Gemahlin und Schwägerin, Herr Linienfchiffsarzt Dr. Arthur von Suhay, Herr Bureauchef Robert Lilpop mit Gemahlin, Herr Dobcrlet jun. aus Abazzia, Frau Ab erg, Herr Seccadet Zeno Schonta von Seedank, Herr Bürgermeister A. Maly, Herr Pfarrer Ignaz Fertin und Herr Oberlehrer Alfred Eisenhut. Im Verlaufe des Diners brachte Herr Linienschiffscapilän Schonta von Servant einen Toast auf Seine Majestät den Kaiser aus, worin er den Herrscher als Hort der Zusammengehörigkeit, als fürsorglichen Vater und Hüter des Friedens nach außen und innen, als hehres Vorbild eines gerechten Regenten und als Muster der Pflichttreue feierte. — Der Trinkjpruch wurde seitens der Festgäste mit begeistertem Jubel aufgenommen. Man schreibt uns aus Stein: Anlässlich des Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers fand am 19. d. M. abends im festlich geschmückten Saale des Curhauses ein vom Salonorchester veranstaltetes, ausnehmend gelungenes Festconcert statt, dessen Reinerträgnis dem städtischen Musitvereinssonde in Stein zusloss. Die Anwesenden, es waren über 200 Personen erschienen, spendeten den einzelnen Vortragsnummern den größten Beifall; mehreres musste über stürmisches Verlangen wiederholt werden. — Nach Beendigung des mnsilalischcn Theiles der Festfeier fand ein sehr animiertes Tanz-lränzchen statt, welches die Gesellschaft biö zwei Uhr morgens beisammenhielt. Die subventionierten Nebschulen in Kram. Durch die Errichtung von mehreren subventionierten Rebjchulen in Kram ist nunmehr auch daS Land in die Lage gekommen, in der Heranzucht und Vertheilung von veredelten Reben Ersprießlicheres als bisher zu leisten. Analog den staatlichen Rebanlagen befinden sich auch diese Rebschulen in den einzelnen Weinbaugebieten Krams und stehen unter der fachlichen Leitung des Landes-WeinbaU'Wanderlehrers, gleichwie die staatlichen Anlagen sich unter der Leitung des technischen Leiters befinden. Durch diese analoge Einrichtung erfahren die staatlichen Anlagen in den einzelnen Weinbaugebieten eine willkommene Erweiterung, und zwar in dem Sinne, dass die staatlichen Anlagen vor allem die Gewinnung von passenden amerikanischen Unterlagsreben bezwecken, während die vom Lande subventionierten die Heranzuchl von veredelten Reben, die für die einzelnen Weinbaugebiete und Lagen am geeignetsten wären, zum Ziele haben. Hiedurch wird es möglich, den Weinbauern bei der Regenerierung ihrer Weingärten auch mit gut veredelten Reben an die Hand zu gehen, was um so höher angeschlagen werden muss, als es im Lande noch an manch guten und verbreitungswürdigen Rcbsorten mangelt und dieser Mangel bei der allgemein usuellen Grünveredlung viel empfindlicher zutage tritt als in anderen Ländern und überhaupt so lange nicht zu beheben ist, bis die einzelnen Weinbauer selbst nicht in die Lage kommen, die nöthigen Grünedelreiser zu producieren. Durch eine zweckentsprechende Vertheilung von veredelten Reben zu den Gestehungskosten unter die Weinbauer, wodurch eine gewinnbringende Unternehmung u jii-iu,-! ausgeschlossen erscheint, sollen einerseits empfehlenswerte Edclsortcn ins Land gebracht und in den einzelnen Wcinbaugebieten je nach ihrer Qualification vermehrt, anderseits aber das nöthige Material fizr die Grün-Veredlung gewonnen werden. Auf diese Art werden die großen Schwierigkeiten, die man gegenwärtig Jahr für Jahr bei der Grünveredlung mit der Gewinnung von Edelreifern empfehlenswerter Sorten hat, in kürzester Zeit behoben erscheinen; gleichzeitig wird den Weinbauern Gelegenheit geboten werden, die Vorzüge eolrr Reporten zur Verbesserung des Weinprooucles und sonach auch zur rentableren Gestaltung des tünstigc» Weinbaues pratt.sch zu erproben und entsprechend verwerten zu lernen. Die Einrichtung dieser Rcbschulen in den emzelnen Weinbaugebieten — analog jener der staatlichen Anlagen — erscheint aus dem Grunde angezeigt, well hiedurch sowohl die Auswahl der passendsten amerikanischen Unter« lagen als auch der geeignetsten Edclsorleu wesentlich ver« einfacht und erleichtert wird. In diefen Rebschulen sollen nämlich nur solche Veredelungen vorgenommen werden, welche sich für die gegebenen Verhältnisse am besten eignen. Bekanntlich haben aber alle Weinbaugebiete, ja auch die einzelnen Lagen in diesen Gebieten, namentlich unter unseren Bodenverhältnissen, ihre besonderen Eigenheiten, die man bei der Einführung der neuen Weincultur vollauf berücksichtigen muss, um andauernd gute Erfolge erzielen zu können. Diese Berücksichtigung ber besonderen Verhältnisse in den einzelnen Weinbaugebieten und Lagen, ihrer Tauglichteil für bestimmte Unterlagen und Edelsorten ?c. kann noch am ehesten in solchen Rebschulen plahgreisen. welche den speciellen Bedürfnissen der einzelnen Gegenden entsprechend errichtei werden. In solchen Rebschulen werden auch die praktischen Erfahrungen, die man in der betreffenden Gegend von der neuen Cultur lc. schon gewonnen hat, noch am leichtesten praktisch verwertet. Auch der Anschluss dieser Nebschulen an die Filialen und die Ucberlassung der administrativen Leitung an dieselben erscheint insoweit zweckmäßig, als hiedurch den localen Verhältnissen und Bedürfnisjen nach Möglichkeit Rechnung getragen werden kann und sich auch die Administration derselben wesentlich billiger gestaltet. Um jedoch das vorgesteckte Ziel sicher zu erreichen und im Dienste der neuen Weincultnr die bestmöglichen Erfolge aufzuweisen, müssen selbstredend diese Rebschulen auch hinreichende Unterstützung finden. 14 — (Seine Majestät der Kaiser) wird, wie das «Neue Wiener Tagblatt» berichtet, an drei Schlussmanövern theilnehmen; zunächst an den nordböhmischen, welche schon Ende August beginnen. Am 6. September wird sich der Kaiser in Begleitung des Chefs des Generalstabes zuni Abschlüsse der Manöver des Wiener Corps nach Horn begeben und diesen Manöver-tag mitmachen. Am 15. September trifft Seine Majestät der Kaiser zu den oberlärntnerischen Manövern in Klagenfurt ein. — (Perfonalnachricht.) Seine Excellenz der Herr Landespräsident hat heute einen längeren Urlaub angetreten und sich in Begleitung seiner Frau Gemahlin zunächst nach dem Semmering begeben. — (Von den Untertrainer Bahnen.) Ueber Ersuchen der l. t. Staatsbahn-Direction Villach um Einleitung des gesetzlichen Versahrens behufs Feststellung des Gegenstandes und Umfanges der zur Verhütung von Betriebsstörungen beim Einschnitte km 28"/, der Strecke Großlupp-Rudolsswert nothwendig gewordenen Enteignungen in der Catastralgemcinde Schalna, wird die diesbezügliche Verhandlung am 30. d. M. stattfinden. —u. — (Postdienst.) In Hruievje, politischer Bezirk Adelsberg, wurde kürzlich eine Postablage, die mit dem Postamte in Präwald durch die zwischen Adelsberg und Görz verkehrenden Postbotensahrten verbunden ist, errichtet, ebenso in Gora, politischer Bezirk Gottschee, welche Postablage mit dem Postamte in Soderschitz durch dreimal wöchentlichen Botengang verbunden erscheint. — Am 16. d. M. wurde die zwischen Woditz undVizmarje täglich verkehrende Fußbotenpost in eine Votensahrt umgewandelt. Am gleichen Tage gelangte im Bcstellbezirle des Postamtes Scheraunitz der Landbriefträgerdienst zur Einführung. Die erledigte Poslezpedientenstelle in Hoteder-schih wurde der Post- und Telegraphenexpeditorin Anna Guerato in Castua verliehen. —o. — (Circus Enders.) Heute findet im Circus Enders eine Vorstellung zu Gunsten der allgemein beliebten Clownesse und Drahtseillünstlerin Miss Anitta und des vorzüglichen «dummen August», Herrn Alberto, statt. Hoffentlich wirb sich das Publicum, das den beiden vortrefflichen Kräften fo manchen angenehmen Augenblick der Unterhaltung im Circus verdankt, zur heutigen Vorstellung fehr zahlreich einsinden. Auf dem Programme stehen die besten Leistungen der beiden artistischen Kräfte. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei der am 26. v. M. stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde St. Martin wurden Alois Trian aus Tacen zum Gemeindevorsteher, Johann Kalii aus Unter-Gamling, Josef Lap aus Verje, Johann Ovcal aus St. Martin, Franz Virl aus Mitter-Gamling, Josef Lavtijar aus Verje und Lulas Slol aus Mitter.Pirnitsch zu Gemeinderäthen gewählt. * (Blitzschlag) Am 12. d. M. schlug der «l,h in das Gehöft der Katharina Vajoetit in Oberberg. Ge-meinde Unterberg, ein und tödtete einen Ochsen. Andere Beschädigungen wurden durch den Blitz nichts oer- "^l Schadenfeuer.) Am 13. b. M. nachmittags brach in der Getreidelammer des Matthias Staudacher in Maicrle auf bisher unbekannte Weife ein Feuer aus und äfcherte dieselbe sammt den dWn befindlichen Fulter-vorräthen, Kleidungsstücken und Gerathen ein. Der Schade wird auf 500 fl. geschäht. Der Geschädigte ist auf 300 sl. versichert. —r. * (Diebstahl.) Am ?. d.M. gegen 9 Uhr vormittags kamen zwei Zigeunerinnen in das Gasthaus des Johann Ielar in Studors und verlanaM von der allein zu Hause anwesenden Mrtw Agnes Ielar Pranl« >vem und Brot. Als chnen das Berlanzk gereich!, wmde, Laibacher Zeitung Nr. 191. ___________ 1520________________________________________________22. August 1899. ^ baten sie die Wirtin, ihnen einige Guldenstücke gegen Kronen ungarischer Währung wechseln zu wollen, indem sie ihr hiefür eine Entschädigung versprachen. Die Wirtin war sofort willfährig und suchte nach den verlangten Kronen. Da sie jedoch solche nicht finden tonnte, reichte sie, nichts Böses ahnend, die Lade, in welcher sich 52 fl. 50 kr. in Silber und Nickel befanden, den Zigeunerinnen, damit sich dieselben selbst die begehrten Münzgattungen heraussuchen würden. Nach einigem Herumstöbern erklärten die beiden Zigeunerinnen, es befänden sich darin nicht die gewünschten Kronenstücke, stellten die Geldlade zurück und entfernten sich eiligst. Das rasche Verschwinden kam der Wirtin verdächtig vor; sie zählte daher das Geld nach und bemerkte, dass ihr von den Zigeunerinnen 6 st. gestohlen worden waren. Im Verdachte der Thäter« schaft stehen die Zigeunerinnen Maria und Susanna Reichard aus Kroftp, welche sich wiederholt in der Gemeinde Feistrih herumgetrieben hatten. —r. — (Ernennung zum Mitgliede des Bezirksschulrathes.) Der Landesausschuss in Laibach ernannte an Stelle des verstorbenen Pfarrers in Sittich Stefan Iaklic den Oberlehrer Herrn Johann . <2 kerbiuec in Weichfelburg für die restliche Functions-Periode zum Mitgliede des k. k. Bezirksschulrathes Littai. —ik. — (Eine Feier in Assling.) Einem langgehegten Wunsche der Bevölkerung entsprechend, verkehrt nunmehr der von Laibach um 7 Uhr 15 Minuten abends abgehende, beziehungsweise um 7 Uhr 55 Minuten morgens eintreffende Oberkrainer Zug bis zur Station Assling. Die diesbezügliche Verfügung des l. k. Eisenbahnministeriums wurde mit großer Genugthuung begrüßt und festlich gefeiert, als am 19. d. M. abends der Zug zum erstenmale von Lees nach Afsling fuhr. Der mit Festtyeilnehmern gut besetzte Zug wurde bei seinem Eintreffen in der Station Assling von der dortigen Gemeindevertretung . der Beamtenschaft der krainischen Industrie - Gesellschaft, den Herren Stationsbeamten, der Werlsfeuerwehr und Ortsfeuerwehr, sowie von einer nach Hunderten zählenden freudig gestimmten Menschenmenge empfangen. Der Bahnsteig war durch Fackelträger der Feuerwehr festlich beleuchtet, die Werksmusik intonierte einen flotten Marfch, und braufende Zurufe erschollen beim Einlangen des Zuges. Nach kurzer Begrüßung der Angekommenen wurde von Seite der berufenen Persönlichkeiten ill schwungvollen Worten derjenigen gedacht, welchen die Einführung der lange ersehnten Neuerung zumeist zu danken ist, nämlich Sr. Excellenz des Herrn Eisenbahnministers v. Witt et, des Eisenbahnrathes Herrn Karl Luckmann und des kaiserlichen Rathes Herrn Murnik. — Die Einführung der oben bezeichneten Züge hatte fchon in den ersten Tagen eine beträchtliche Steigerung des Personenverkehres zur Folge. — (Sanitäres.) Ueber den Stand dcr Trachom-Epidemie in den Gemeinden Lascrbach, Gora uud Pod-gora geht uns die Nachricht zu, dass die ärztlichen Bemühungen im erstgenannten Orte nun insoweit von Erfolg begleitet sind, als die Kranken, welche anfangs nur unwillig und ohne Vertrauen zur Behandlung erschienen, jetzt selbst die Nothwendigkeit der ärztlichen Hilfe und die Erfolge derselben anerkennen. Infolge dessen ist auch der Ordinationsbesuch ein regelmäßiger und guter, wenngleich eine Anzahl Kranker immer noch ausbleibt. Unter diesen gibt es zumeist solche, welche zu 3 bis 4 Stunden von Laserliach entfernt sind. Die zur Behandlung regelmäßig Erscheinenden weisen alle eine Besserung auf. Der der-malige Krankenstand beziffert sich: in der Gemeinde Laserbach auf 6l, in der Gemeinde Gora auf 13 und in der Gemeinde Podgora auf 8; in mehreren anderen Gemeinden des politischen Bezirkes Gottschee sind noch überdies 26 Personen mit Trachom behaftet, wornach sich der Gesammtlrankenstand auf HO Perfonen beläuft. —o. * (Aus dem Polizeirapporte.) Am 17. d. M. wurden acht Perfonen verhaftet, und zwar vier wegen Vacierens, eine wegen Trunkenheit, eine wegen Nettelns, eine wegen Reversion und eine wegen Verbrechens des Betruges. — Leopold Spreitz, Schneiderlehrling in der Schellenburggasse Nr. 6, wurde verhaftet, weil er übers gewöhnliche Maß Geld vergeudet hatte, ohne sich über die Bezugsquelle desfelben ausweisen zu können. Bei ihm wurde der Betrag von 126 fl. vorgefunden. Spreitz behauptet, das Geld gefunden zu haben; dies widerspricht jedoch seiner Vertheidigung. Da man überdies bei ihm einen Dietrich vorfand, fo dürfte er das Geld gestohlen haben. — Am 18. d. M. wurden dreizehn Personen verhaftet, und zwar vier wegen Bettelns, zwei wegen Trunkenheit, zwei wegen Herumstreisens in der Stadt ohne bestimmte Wohnung, vier wegen Vacierens und eine wegen Verdachtes des Diebstahls. — Dem Georg Ianlouic, Besitzer in der Bahnhofgasse Nr. 27, wurde eine goldene Männeruhr sammt goldener Kette im Werte von 200 st., dann eine goldene Damenuhr im Werte von 100 st. und andere Effecten gestohlen. Ein verdächtiges Individuum wurde in Haft genommen. —r. — (Eurliste.) In K r a p i na - T öpl i tz sind w der HeU vom ?. bis ib. d. M. 470 Personen zum <5urgevrauch eingetroffen. Theater, Dunst und Literatur. — (Vom Agramer Theater.) Wie das «Agramer Tagblatt» meldet, wurde unser Landsmann Herr Borätnil für die dortige Bühne durch einen neuen Vertrag auf drei Jahre verpflichtet. — (Aus Bayreuth) wird gemeldet: Mit einer vollendeten Aufführung des «Parsifal», die auf das ausverkaufte Haus einen tiefergreifenden Eindruck machte, wurden am 20. d. M. die Festspiele beschlossen. Schmedes als Parsifal war ausgezeichnet und fand allgemeinsten Beifall. Bewunderungswürdig war Milka Trnina als Kundry, trefflich Dr. Felix Kraus als Gurnemanz. Am Schlüsse der Aufführung toste ein minutenlanger Beifallssturm. Fürst Ferdinand von Bulgarien wohnte der Vor« stellung bei. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Krain für die Ieit vom 10. bis 17. August 1899. " ^ meldet, dass der Eapitän Klobb, welcher a^!" .„ worden war, um das Eommando über die vom ^^ ^ Voule befehligte Autheilung zu übernehmen, 1"« dem ihn begleitenden Lieutenant ermordet wurde. ^ Soitacfrt ßtitunfl 9ir. 191, ________________________________1521 ____ 22. Stuguft 1899. Augelommene Fremde. Hotel Elefant. , Am 19. August. Graf Pace, s. Familie. — Graf Salis« ««wlö l. u. l. Hauptmann im Generalstab, Laibach. — Rupp. «M, l.u. t. Husaren»Obellieutenam, Seebach bei Villach. — -preuc, Ingenieur, s. Gemahlin, Prag. — Rota, Privat, <. Ge-mamln; Nruzyn, s. Mutter. Georguli, s. Gemahlin, Sitscher, ""M>, Mitlavcic, s. Familie, Kflte., Trieft. — Steindler, "°!«nberger, Bauer, Schucharet, Hellersberg, Heumayer, Mo« "wetz, Bernstein, Rosenthal, Me.; Tufchel, Brauhaus. Cassier, K^' ^« ^' ^zel, s. Fanlilie, Sittich. — Äavor^ly, Hotelier; ^p'tzer kfm., ttrapina. — Rihtaric, Priester, Agram. »N» u?.^ ^^' August. Kalister s. Gemahlin, hausbrandt, 3'"^'! Maraspin, Beamter, f. Gemahlin; Rcitler, Procurist der "evttanstalt, Trieft. - Michel, z^fm., SclMlinde. — Propc, «im.. Nresden. — Stuhr, Kfm.. Elberfeld. — Vallmann. Ksm., 3""°u. -. Ösen, Priester, Crahalitz. — Slale. Privat; Möl, ^' i«udolfswert. — Pitner, Förster, Neumarltl. — «'!'", Beamter. Divaca. — Stafermo, Kfm., München. — iii>. '^'"' Schweiz, — Diamant, Kfm., Vregenz. — Scalletari, l?' ^i. — Gottesmann, ttitller, Fischer, Löwensohn, Am. W"' «flle., Wien. — Bayer, Kfm., Graz. — Fischer, Kfm.. Wna st' — Fischt, Kfm., Karlstadt. - Lowenstein, Kfm.. Zala Hotel Gtallt Wien vil« ^?' ^ August, de Toffoli, Ingenieur, Solido di Tre-Noll^, °."^' "lutsbesitzer, ,. Frau, Nillichgraz. - Drahan; ^.. "-/ u. l. Oberlienlenant, Lmtsch. — Dudsly, Ingenieurs» Vit. ^'' ^"'lie, Ugram. — Hahn, Reisender. Bnrmoos. — Nn«! i( Iabnlant. Schneeberg. — Grigory. l. t. Oberingenieur; HÄ'' ^lzhändler; Granichstädtcr, Privat, Trieft. — Eesar, N«^ >'"°niilie. Sambor. - Uhlich. Kfm., Könmih. — »r-«, ^kchner, Marinebeamte, Pola. — Nilel, Professor, K,,"""' - Seidl, Majoisgattin. s. Tochter. Wcstland. — Ritter Ki,.». v. Treuenwart, «ice-Admiral. — Medanic, Private. Ulls^'mT' ^°l'6' Gutsbesitzer, Ronchi. — Kern. Bahnbeamtin; tovi^ ^oscou, Privat; Braun, Hilbert, Geiringrr, Dietl, Stan, l , w^^"' Ulrich, Adler, Kaufleute und Reisende; Löschner, l l. stechnungsrath, ,. Frau, Wien. Berftoibene. Ubnm?"l li^. August. Johanna Kralj,Arbeiterstochter. 1'/«M.. u„k w "'.^^rrku» lnteLtlu. — Anna Poljsal. Hausbesitzerö« I"«?!.. M°!"'nsg°ttin, 4b I., Udmat 35, Tuberculose. - «a-k rl^ . Schuhmacherssohn, 2'/, I., Austraße 11». ^-53 ci m!" ^^'"' ^ Anna Fliege!, Spenglermeistersgattin, "' "0merstrahe W, Gehirnblutung, ^poplexi» ceredri. Im Siechenhause. l)Lm«n.!ü ^ ^' ? " «"lt. Franz Miculinic, Gastwirt, 48 I., 4ü c> 1^ p^ralyl. proß. — Maria Prevodnil. Besitze» otochter, "' ämenti» 1'ubereul. pulm. Im Garn isuusspital e. V^H^^7. August. Franz Ruhhiltl, Reservist, 26 I., Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^^ Eeehühe 306-2 m. Miltl. Lustdruck 736 0 mm. s "Z ß^ Z" «""b de«V«.l. IeZ 2l7^^^^37^ M?^M7 mäßig thei^^ Lz ~, ' ^. 738 - 3 j 14 2 SO. schwach > heiter____ ' > l U. Mg. j 738 7 ^11-1, N. schwach jtheilwVheiter! 0 « Mal«. i/.,^"»esmittel b" gestrigen Temperatur 15 6«, 3tor. Redact«««: Nn^on Funtel. Clulafch'Eziraet. Neueste Erfindung, um auf bie denkbar einfachste Weise ein vorzügliches, geschmackvolles Gulasch von besonderer Delicatesfe. schönster Farbe und exquisitem Safte zu bereiten. Ein gutes Rindsgnlasch. KalbspörlcN oder Paprilahuhn erfordert eine correcte, gleichmäßige Zubereitung, die man einzig und allein nur mit diesem Extract erzielen lann, nachdem der» selbe reinste Fette sowie alle Gewürze im richtigen Verhältnisse enthält und nebst diesem nur reines Wasser und das zu lochende Fleisch nöthig ist. Wer noch nie ein Gulasch mit diesem Extract zubereitet genossen, lennt überhaupt noch lein delicales Gulasch. Infolge der Einsachheil in der Zubereitung empfiehlt sich dieser Extract siir jeden Haushalt, insbesondere für Hotels, Restaurants, Gastwirte, Officiers'Menagen, Cantincn ?c., umsomehr als ein damit zubereitetes Gericht nie verdorben weiden lann, wie es sonst vorzulommen pflegt. Außerdem bietet derselbe die größte Nequcmlichleit. Kleine Tafeln zu Versuchen sammt Gebrauchs anweisung 10 lr.. für ein Kilo Fleisch hinreichend. Central» Depüt: F. Nerlyal. Wien I, Naglergasse 1. 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Nach auswärts mii Nachnahme, sttllU» N-6 Professor Dr. yn/reö v.Valenta verreist mn •-» bis 12. September ö. ]. Course an der Wiener Börse vom 21. August 1899. «««v«« oMellen lourmatte „ ^ °krz, IH„„s, ,„,< 1»^ „b „^) ,^ l»«0cr'/" """siule '"<) ss. 1?1 bl» ,?« 5., '«LUei 5//° " ^"'i'' üu<» fl. »2? «z «ll? ?l> ^^er Li»«..."."""!!''! l«u st. lüz?!> st, G, 4"/, llS xz ll?l!i '^r'.Q.u^«c... ^^ °"'"nNA'ilbv«rschrclb>.n. »r!«tmp.«lstnb..Uctien. «,ld «ire Vom Gloatt znr Zahlung übernommene Mstnb.'Prlor.« vblioatlonen. «lllabelhbah» »>«<> u. »WU AK 4"/o ab !<»"/„ 4-' «lilalirlhlillli!!, <0U u. 2N0U M. li<»» Vi, 4"/«......N7 l»«> ll7 U<» Franz Iojes-V., (tm. 1884. 4«/„ 8«, »N l»l» 4« Galizilchr NalLAudwIg-Bahil, diverse ElNcke 4"/„ ..,.»? «0 S«^<0 «orarlbl-lsser «ah«, . N. W - »»'- Nn«, Voldrenie 4"/„ Per Lasse l,»'!0 1,s»0 dto. dto. per Ultlmu . . . . ll» l0 l^« 3« dto, Rente i» ttroneowcihr., 4"/«, steuersrel fNr^oü.ftruiü'üNom. WlN »«'4 4"/„ b!o, b!o. per Ullimo . > W »c »« 4« dfI,,4>/,<'/„ 84^8» 845^ dto. blo, Silber 10« <>., 4>/,"/« »00 «0 101 0<» bto, Vlaa!« Oblig. (Ung, l)s«b.) v. I. 187«, k"/«..... ll9 7i 1»« ?° d/,"/nOchn»il<'nc!l?lbl, Olil. 1W-- l«»» 4o b<°, Prüm V!»I, k U>U fl, v, W, ,«,-b<» lS» i!' d!o, dlo. ll bU sl, v, W. ,Sl4<»1<»^0 IhelhMeg.Ullle 4«/„ iuu sl, . «40 - -140 ?? Grundentl.»Gbligationen (lül 100 ll. »? ll» Andere öfftnll. Hnlehen. Donan.Nen.Lose b",„, . . . »>»'5> 1»« »" bto, »lulrihc 1878 . . 1(1? So ll>8 »>' Nlileheü der Slab! Mr» , .11»— —'- «!!lel)s» d. Stablsssmeinbs Wien 1l»»'»d 104Kb Uxllbei! b, S!ab<>>!'!!!o!i!de Wie» l«l' — Vürscbau.Nnlcli en. vevloeb, b"/« »» ?^ ivv,-«^ 4°/, »rain« üande»»U»lehen . — - »» « V«N» ««« Psnndblits« (für loc ll,) Vobcr, all«, »st, l»5NI,verl, 4"/, i»« »<> s? >)o bto, P,äm,.Schlb!>, »"/„. I, ll« — N 0s!s,r i.'a»d!'« H>>p, N.,st, 4"/„ W b0 l<« <,<» Oesl, »im- Vans verl. 4«/„ . . «V ?0 n»» >l< dlo, dlu, «>jäl,r ., 4"/» . . v»?U l(«)?l kparcnsse.i.Ost., »u I!>'/,°/o0l. >Ub »0 - . ßl!on Oellerr, ^.orbweslbah» . , . 1«» — «US »'' Llaal^l'alüi^'/^'^rcsl'UOp.Sl, «»xb — — SNdbalin :<"/„ ^ ^,c«, «wp, 3t li>3- i64-. dlo. c."/„ilü<'»ll'P'1Wll. n»'. ,«)... ' Ung'Nllliz, Val!!!..... ll!7 - ,N7 8u 4°/, Unterlrainer Vahnen . . l»» 5l» ,«>, . ßank'ücllt» (per Llücl). «nglo Oest. Vani llliN ll.eo"/..». »"'»<, lbl 9^ Vaülverein. Wiener. 1"<> fl, . «'»«»" »" - Vobcr, Anst,,Oesl,^««'!!,3.40«/« 4b« — 4«l'- «rdl,.«»st. l, b°»b n, G, ,<><> st, 7--- ,"'" dlo, dlo, per Ullimo Seplbr. ?°^"> ^ ^ «redilbnnl. MN«, ,»>«„ li<«> fl, . ä»l - »«1 l«> l>epos> blo. i>to süt, 1!) 80!» fl. . 60» «» »ll, -Donau . Dampsschiflal,r!l! - Ges., Oeslerr,, 5><»<> dachs!s,CM, «^<»' «lU Lemli'llzeriiow,- Inssl,. Eile»!,,» VefeNjchaft 2l«' !«» sl, llM. «6 - - 48» -Oestell, Nordwestb, liA> fl. 3. »4b-bv »4!.-7l. blo, blo, (lil ll) znx» fl, S. »«»l»'^ »6«— Praa, Dürer «tijenb, >ül> fl, T. . »6 «» 9» 5o Slalllssifsübalin ÜN<> fl, V. . >bU « »;l> 7l. Südl>ay» !l<»U sl, S.....?«'? ?" 7b Lnbnordb, Verb,-«, 200 fl, sl, . . . Illl — <»«'— U„N .galiz, ltüeüb, !.M>sl, Silber «w b« »ll.-— Unn Wssll>,(>«llllb <»razM<>f!,D. »l» — »ib-Wiener Uacalbnhüeil. «ct,°»ei. —'»- —-'-^ Indusirit.Hllien sp>-r Lliiil», ««»„es,, «llss. »s'„ '<>" fl, , - "" ««l.bil-r «tuen- »"b S'nhl Ind. in Wien ,<«> fl, ... . '" ?ü i«b?i fl. '" - - ü ^ Pian« »«» IV«>»'mahl". P»pie.!, ^'" N ^»'- "» -^Vltyrer»". Papiers, «,«-<» l»9 b„ »1 — rrisaller »ohlrnw «ks, ?N sl. 178 - tbO - - Wnssrnf O,,reft,i!l Wisn.100fI, «0« »U >0« A» Wnnl,°,!Uei!,ll!!st,.«lln.inPef». "n>l........ «l-. ü?b — Wr, Äaussslslllchaf» ,<»« fl, , »<,,.— »<^ .^ Menerberger ) fl...... ,9V- >^, «llart! Luje 4<» fl, llW, . . . «z ü , 4" ?m,a,, Tnmpslch, <<»<»Il,u sl..... »j'l, »s^^, fl, «lM, . . Sb-- «« - Oest Ves l', lnfl, »o-eu «»0 Una <»es. v.öfl. W7b »>»b 1» fl..... »>«'— «» - Ü UM , . . »4-»» «b'»I> 6» — SS — b il>l>t>el>rfed,!>ll!,!ü!l, l !tm. I4üb Lb l!,^ dto b!o II »l» «' tialdacher iiofe...... »- »» ?» DsüistN. «llnslsi dai»....... «, ^^ »« »?. L.",bm, - ' ' ' ' ' ' 47?» «7««. S! Pelersbur» ..... ^" ^ ^ ßalutln. Du.°. »mzUuu 11» to mum isuto-um* m«m*m. ; ^*""*^»»»^»*™!!!:70"101101"11158- ,.........iniTTT-TT-------------------^^^W^WWtMWWym^^WWW*.....WMMMMM'.............................................¦ l|...........A