poSInins plsdana v zolovini. Ur. 34. 4^' ErjchXt jeden 1., 10. und 20. Einzelne Kummer 1 50 Pi« 13. (28.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15'— Din. D.-Oeftsrreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Koeevje, Dienstag, den 1. Dezember 193 l. Briefe ohne Unterschrift werden n'.cht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleüung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Geld und Gold. Über diese Dinge geben die nachfolgenden Ausführungen des Bankdirektors Dr. Plautz wohl den meisten unserer Lesern einen recht erwünschten Aufschluß. Dr. Plautz schreibt: In gewöhnlichen Zeiten macht sich der Bürger wenig Gedanken über das Geld und dessen Wert, wenn sich jedoch Krisen einstellen, so wird darüber überall verhandelt und selbst gebildete Leute wissen sich dann oft nicht Rechenschaft darüber zu geben, wie es mit dem Gelde, dem Wertmesser aller Güter und Arbeiten bestellt ist. Daher mag es der einzelnen Geldarten in allgemein verständlicher Weise zu beleuchten. In den ältesten Zeiten war der wirtschaftliche Verkehr, ohne den wir uns heute das Leben gar nicht vorstellen können, wenig entwickelt. Die Menschen waren, nachdem sie die Stufe des Jäger- und Fischerdaseins überwunden hatten, Hirten und Bauern geworden und erzeugten alles, was sie zum täglichen Leben gebrauchten, selbst. Allmählich stiegen die Bedürfnisse und es entstand der Tauschhandel. Von den Hirten und Bauern sonderten sich Handwerker ab,^die ihre Erzeugnisse im Wege des Tausches absetzten. Sie erhielten für Messer, Töpfe, Waffen usw. Lebensmittel: Eier, Mehl, Schafe usw. Bald reichte auch der Tauschhandel nicht aus und man suchte nach Zahlungsmitteln, die allgemein anerkannt werden, nach Geld. Geld ist also die Ware, die allge¬ mein als Zahlungsmittel anerkannt wird. Als solche wurde in ältester Zeit das Vieh benützt, worauf auch der lateinische Name für Geld (— pecunis) hinweist. Schon in früher Zeit diente Gold als Geld, da es sich dazu infolge seiner Seltenheit, seines schönen Aussehens, seines im Vergleiche zum Werte geringen Gewichtes und wegen seiner Wertbeständigkeit am besten eignete. Das Gold wurde zunächst bei einem Verkaufe zugewogen. Erst ein lydischer König kam aus den Gedanken, an Stelle von Goldstücken, die jedesmal abgewogen werden mußten, Stücke von gleichem Gewichte Herstellen zu lassen, die nur noch gezählt zu werden brauchten, und so wurde dieser Herr¬ scher zum Erfinder der Münzen. Ums Jahr 650 vor Christi sind solche mit einem Stempel ver- sehene von staatswegen hergestellte Metallstücke in Kleinasien in Umlauf gewesen. Auch Silber diente und dient noch heute vielfach als Geld. Früh- zeitig nahm der Staat für sich das Recht in An¬ spruch, das Geldwesen zu regeln und Münzen zu prägen. Für den kleinen Verkehr kamen Scheide¬ münzen auf, die aus Kupfer, Nickel oder Eisen hergesteüt wurden und deren Nennwert mit dem Materialwerte nicht übereinstimmte. Als der Handelsverkehr sich steigerte, war es natürlich nicht möglich, Gold- und Silbermünzen von größerem Gewicht von einem Ort zum an¬ deren zu schaffen, da dies kostspielig und gefährlich war. Die Kaufleute bedienten sich zur Bezahlung ihrer Warenschulden desW e ch s els, dessen Rechts¬ verhältnisse von den Italienern schon vom 12. Jahrhunderte an ausgebildet.wurden. Die weitere Entwicklung brachte es mit sich, daß auch die Banknoten in die Reihe der Zahlungsmittel eintreten. Die englische Bank, gegründet 1694, erhielt als erste Bank vom Staate das Privile¬ gium, Banknoten auszugebcn, d. h. Papierwerl- zeichen, die nicht verzinslich waren und das Ver¬ sprechen enthielten, dem Überbringer jederzeit den auf dem Papiere genannten Betrag, der auf eine runde Summe lautete, in gesetzlichem Hartgeld (Gold» nnd Silbermünzrri) auszuzahlen. Die englische Bank hat jedoch dieses Versprechen nicht immer eingehalten. Sie war während der napo¬ leonischen Kriege von der Einlösungspflicht befreit. Der Wert der von ihr herausgegebenen Banknoten sank daher unter deren Nennwerts sie erlitten im Verkehr ein sogenanntes Disagio; auch gegen¬ wärtig ist die Bank von England von der Ver¬ pflichtung, ihre Noten gegen Goldmünzen einzu¬ lösen, befreit. Nach dem Muster der Bank von England wurden später auch auf dem europäischen Fest¬ lande in den einzelnen Staaten Notenbanken ge¬ gründet und heute gibt es solche in allen Staaten der Welt. Die Notenbanken dürfen Banknoten nicht in unbeschränkter Menge herausgeben. Zu¬ meist ist in den Gesetzen über die Notenbanken vorgesehen, daß ein Drittel des Notenumlaufes durch Gold und Golddevisen (Forderungen an ausländische Banken, die auf Gold lauten) ge¬ deckt sein muß. In den meisten Banknotenprivi¬ legien bedingt sich der Staat auch das Recht vor, einen gewissen, von vornherein festgesetzten Betrag, der nicht überschritten werden darf, von der No¬ tenbank als Darlehen in Anspruch zu nehmen. Das ist auch bei der Bank von England der Fall. Die Wissenschaft hat keine feste und bestimmte Theorie über Hartgeld und Banknotengeld her¬ ausgebildet. Im allgemeinen herrscht die Auf¬ fassung, daß die einzelnen Geldstücke ihren eigenen inneren Wert haben, weil sie ein Zahlungsver¬ sprechen enthalten, daß die Scheine gegen Gold oder Silber eingelöst werden. Der Staat ist also der Schöpfer des Geldes, auch dann, wenn Be¬ auftragte nach den von ihm aufgestellten Regeln das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen. Nicht der Bedarf des Staates, sondern der Be¬ darf der Volkswirtschaft bestimmt den Umfang der Geldschaffung. (Fortsetzung folgt.) ' Unseren Landsleuten im Ausland. Liebe Gottscheer Landsleute außer der Heimat! Der vorgestrige erste Adventsonntag war in ganz Kram den ausgewanderten Pfarrinsassen geweiht. In den einzelnen Familien, bei allen veranstal¬ teten Versammlungen, in allen Kirchen hat man an diesem Tage in bewegter Gesinnung ihrer ge¬ dacht und den Beschluß gefaßt,, auch in Zukunft rege Verbindung mit ihnen zu unterhalten und diese Verbindung neuerdings wieder aufzunehmen, falls sie etwa zu viel nachgelassen hätte. Auch wir Gottscheer Pfarrer wollen den Ge¬ denktag nicht vorüber gehen lassen, ohne an euch, liebe Landsleute in der Fremde, einige Worte zu richten und den Gefühlen Ausdruck zu geben, die wir für euch hegen. Wir fühlen uns dazu um so mehr veranlaßt, als kaum ein Landstrich so viele Ausgewanderte zählt wie das Gottscheer Ländchen. Sind doch zwei Drittel aller Gottscheer gegen¬ wärtig und zumeist zu dauerndem Aufenthalte außer ihrer Geburtshermat. In Österreich, Deutschland, in Elsaß-Lothringen, Holland, Ka¬ nada und vor allem in den Vereinigten Staaten haben sie sich niedergelassen. Und diese alle waren unsere Pfarrkinder, sind der gleichen Heimat ent¬ sprossen, haben mit uns daheim die gleiche Mutter- spräche, die gleiche Religion. Dieses vielfache Band, welches die Bewohner der alten Heimat und die Ausgewanderten verbindet, soll unwandelbare Liebe und Treue auf beiden Seiten wach erhalten. Wir Gottscheer Priester wissen sehr wohl, was die einzelnen Familien, was das ganze Länd¬ chen zumal unseren Amerikanern verdankt. Daß die Not der Nachkriegsjahre erträglich war, daß unsere Kirchen wieder zu Glocken und notwen¬ diger innerer Ausschmückung, die Feuerwehren und andere gemeinnützige Vereine zur erforder¬ lichen Hilfe gekommen sind, war vor allem euer Werk, liebe Amerikaner. Und dafür bleibt euch unser aller Dank gesichert.^ Eure Heimatliebe hab^ihr ferner in beispiel¬ loser Art bekundet, als ihr vor 12 Jahren mit vereinten Kräften, die damals wirtschaftlich und national ungemein schwierige Lage des Ländchens zu wenden euch bemüht habet. Nicht vergessen sei euch auch euer Besuch im vorigen Jahre an¬ läßlich des Jubiläums. Unserer frohen Genugtuung möchten wir Gott¬ scheer Pfarrer auch darüber heute Ausdruck geben, daß ihr liebe Landsleute im Auslande zum größten Teile ebenso treu im Glauben geblieben seid, als ihr es daheim wäret. Die frohe Weihnachtszeit ist nahe, das Neu- jahr rückt heran. Aus ganzem Herzen wünschen wir euch allen glückselige Feiertage und allen ebenso ein gnadenreiches Neujahr. In treuer Haltung der Gebote Gottes, in Gewissenhaftig¬ keit bei Anhörung der heil. Messe an Son- und Feiertagen, in öfterer Beicht und heil. Kommu¬ nion, werden nach unserer innersten Überzeugung sowohl wir alle daheim, als ihr in der Welt draußen das zeitliche und ewige Wohl sicher stellen. Wir gehen gewiß nicht fehl, wenn wir an¬ nehmen, daß wie wir am Christabend vor der Krippe des Weltheilandes und unter dem Christ¬ baume, sowie in der Mitternachtsmesse uns aller uns erinnern wollen, die das schöne Fest weit fern der Heimat, nicht mit uns feiern können, auch ihr am heil. Abend die Erinnerung an die liebe Heimat wieder neu auffrischen werdet. Gott mit euch! Orker Aerdinaud, Eppich Josef, Erker Josef, Schauer August, HlieVe Joses, Kraker Josef, F'erz Alois, Wittine Keinrich, Krisch Alois, K reiner Josef. Feit. 2 Gottschecr Zeitung — N: 34 Aus Stadt und Land. KoLevje. (Für die deutsche Lehrer¬ bildungsanstalt) sind weiters folgende Spen¬ den eingeflossen: Von Landesgerichtsrat Josef Pellegrini, Slovenska vas (Windischdorf) 100 Din; Robert und Louise Ganslmayer, Kočevje 500 Din; Gemeinde Crmosnjice (Tschermoschnitz) 1255'50 Din; Gemeinde Stockendorf (Planina) 300 Din. — (Todesfall.) Nach langem schweren Leiden verschied am 22. November im 63. Lebens¬ jahre Frau Maria Michal, Apothekerswilwe und Hausbesitzerin, eine stille und edle Frau. Von ihrer Beliebtheit zeugte die große Teilnahme am Leichenbegängnisse, das am 24. November statt¬ fand. R. i. p. — (Die Bilderausstellung der Maler Leo Wallner und Smole.) Am 13. De¬ zember wird in Kočevje die Ausstellung der jungen Maler Wallner und Smole eröffnet. Leo Wallner ist ein Schüler des Meisters Professor Karlo JirLk in Ptuj. Zurzeit studiert er am hiesigen Gymnasium. An Wallner zeigt sich kaum ein Einfluß der modernen Maler. Er geht seinen Weg ungestört und malt und schafft. Seine Bilder beweisen eine mehr oder weniger gelungene Lösung malerischer Probleme; doch ist er in der The- matik Kollektivist. Man wird ja sehen. — Smole hatte sich selbst ausgebildet. Daß er ein Dilettant wäre, könnte man nicht sagen. Smole ist dem Dilettantismus schon entwachsen. Seine Bilder, besonders die Aquarelle, beweisen ein gut ent¬ wickeltes Farbenverständnis. Die zwei jungen Maler entschlossen sich also, ihre Bilder der Öffent¬ lichkeit vorzuzeigen. Diejenigen, die sich für die bildenden Künste interessieren, werden gewiß ihre Freude daran finden. — (Geschäftssperre an den Staats¬ feiertagen.) Das Gremium der Kaufleute gibt bekannt, daß am 1. Dezember und am 17. De¬ zember die ganztätige Geschäftssperre angeordner wurde. Am Sonntag, dem 20. Dezember, also vor Weihnachten, können die Geschäfte den ganzen Tag geöffnet bleiben. -- (Gebührenzahlungen für Post- scheckanweisungen.) Unter den Veränderungen, die infolge der neuen Posttarife am 1. Dezember l. I. eintreten, möchten wir besonders hervorheben, daß vom 1. Dezember an für alle Einzahlungen mit Posterlagscheinen, die bisher portofrei waren, eine Gebühr in barem zu entrichten ist (also nicht mittels Postmarken), und zwar für jede Einzahlung bis 500 Din 50 Para, über 500 Din aber 1 Dinar. Schriftliche Mitteilungen auf der Rückseite der Posterlagscheine, die bisher frankiert werden mußten, sind jedoch ab 1. Dezember portofrei. Wer demnach vom 1. Dezember weiter Geld mit Posterlagschein abschickt, muß für jede Einzahlung die obgenannten Beträge (50 Para bzw. 1 Din) in barem hinzugeben. — (Die neugewählten Abgeordneten nach ihrem Berufe.) Nach den nunmehr end- gültig vorliegenden amtlichen Angaben über die Wahlergebnisse teilen sich die neugewählten Ab- geordneten auf folgende Berufe auf: aktive und ehemalige Minister 29, Rechtsanwälte und öffent¬ liche Notare 61, Kaufleute und Industrielle 52, Landwirte und Agronomen 43, Priester 22, Pro¬ fessoren und Lehrer 20, Gemeindevorsteher und Gemeindebeamten 19, Staatspenstonisten 19, Ärzte 12, Privatbeamte 12, Journalisten und Literaten 9, Ingenieure und Unternehmer 7, zusammen 305. — (Das Gesamtresultat der Paria- mentswahlen.) Das Gcsamtresultat der Par¬ lamentswahlen am 8. November ergab im ganzen Staate 2,361.620 Stimmen, die sich folgender¬ maßen auf die einzelnen Banate verteilen: Beo- grad-Zemun-Pancevo 38.324 (61.0°/°), Drau- banat 150.796 (52.0°/°), Savebanat 301.212 (54.8°/°), Vrbasbanat 171.292 (69.4°/°), Küsten- banat (82.417°/°), Drinabanat 288.858 (75.8°/°), Zelabanat 174.614 (78.7°/°), Donaubanat 459.373 (71.1°/°), Moravabanat 290.617 (79.3°/°), Var- darbanat 277.442 (71.3°/°). Der Gesamtprozent¬ satz der Wahlbeteiligung beträgt 60.4 °/o, ist also höher als bei den letzten Parlamentswahlen im Jahre 1927, wo 2.324.569 Wähler zur Wahl gingen, was einem Prozentsatz von 64.5°/° ent¬ spricht. Die verhältnismäßig geringe Wahlbeteili- gung im Küstenbanat ist darauf zurückzuführen, daß es dort den ganzen Wahltag stürmte und schneite, so daß in den Bergorten die Leute nicht vor die Tür gehen konnten. — (Die Neukonstituierung derHan- dels- und Gewerbekammer) in Ljubljana. Alle bisherigen Mitglieder sind ihrer Funktion kürzlich enthoben worden. Kaufmann Johann Jelačin in Ljubljana ist darauf wieder zum Prä¬ sidenten, Konrad Elsbacher und Engelbert Fran- chetti zu Vizepräsidenten ernannt worden. Der Handelssektion gehört auch Kaufmann Matthias Rom als Stellvertreter wieder an. — (Die deutsche Minderheit und die Wahlen.) Die Deutschen in der Wojwo- dina, die über 500.000 Seelen zählen, konnten diesmal nur den früheren Parteiobmann Herrn Dr. Stephan Kraft durchbringen. Daß bei einer kommenden Wahl den Deutschen wieder mehr Erfolg bcschieden sein wird, davon sind wir über¬ zeugt. Bis dahin aber wünschen wir Herrn Dr. Kraft, der jetzt allein alles besorgen soll, die nötige Rüstigkeit und den stets bewiesenen Mut. — (Erhöhung der Post- und Telc- graphengebühren mit 1. Dezember l. I.) Durch Verfügung des Verkehrsministeriums wurden die, unten angeführten Post- und Telegraphenge¬ bühren folgendermaßen abgeändert (erhöht): I. Um Jnlandverkehr: 1. Briefe: s) im Ortsver¬ kehr bis 20 8 1 Dinar, über 20 8 sowie im interurbanen Verkehr; b) im interurbanen Verkehr bis 20 8 1'50 Dinar, über 20 bis 50 8 2 Dinar, über 50 bis 250 8 3'50 Dinar, über 250 bis 500 8 5 Dinar, über 500 bis 1000 8 10 Dinar. 2. Postkarten offene pro Stück 75 Para. 3. Ein¬ geschriebene Sendungen: s) Gebühr für die Ein¬ schreibung im Ortsverkehr 2 Dinar, b) im inter- urbanen Verkehr 3 Dinar. 4. Briefe mit ange¬ gebenem Werte: s) nach dem Gewicht wie für Vie Zeile äer Lukmilt cvirä zweifellos nur aus mectizi- niscti emwsnct- freien unct äer Qssuncttieit zu- trgAlicben Stöt¬ ten erzeugt v/er- äen. Dieses Prin¬ zip ist vorberr- scNenct sack bei äer Lrzeuxunx v. Leiters Sctiön- tieits- unct Oe- sunclkeits - Sei¬ ten „Lisa". Sie ctoppelte ^ukZsbe, inclem sie nickt nur snZenekrn ciukten unct sroLmtig sctmumsn, sonäern -ruck Zesuncikeit- lick nützen unä bereits vorbsnciene tiautmän- Ze! beseitigen. Ls gibt sieben Sorten LIss- Seiksn unct zwar: LIsA-Lilienmilcli-Seite, Llsa-Liliencreme-Seike, LIss-Lictotter-Seike, Llsa-Lorax-Seite, LIsa-QI^zerin-Seike, Llss-'reer-Seite, Llsa-Kasier-Seike. ?er Löst zur ?robe 5 Stück Lissseiken in be¬ liebiger ^uscvsbt spesenkrei um 52 Din. Ls ist prsktiscb, sucti Leliers Llsa-Oesiekts- unä kiiaulscliutzponiaäe unct Leiters Llsa-liasr- cvucbspomacte (2 DeZel spesenfrei 40 Din) bei¬ packen zu lassen. 2lu bestellen bei Zipotbeker kvOIM V. 81ubies Donja Llsaplatz 304, Savska banovina- eingeschriebene Briefe, b) nach dem Werte bleibt die bisherige Gebühr. 5. Pakete : s) bis 1 k8 3 Dinar, über 1 bis 5 i<8 8 Dinar, über 5 bis 10 k8 erste Zone (bis 100 km) 10 Dinar,, zweite Zone (über 100 bis 300 km) 15 Dinar, dritte Zone (über 300 km) 20 Dinar, über 10 bis 15 KZ erste Zone 15 Dinar, zweite Zone 22 Dinar, dritte Zone 30 Dinar, über 15 bis 20 k8 erste Zone 20, zweite Zone 30, dritte Zone 40 Dinar. Nach dem Werte sind die Gebühren wie für Briefe mit Wertangabe. 6. Postschecks und Post¬ anweisungen: s) Gebühr für den eingezahlten Betrag bis 50 Dinar 2 Dinar, bis 100 Dinar 3, bis 300 Dinar 4, bis 500 Dinar 5, bis 1000 Dinar 6, bis 2000 Dinar 8, bis 3000 Dinar 9, bis 4200 Dinar 10, bis 5000 Dinar 12 Dinar. In dieser Gebühr ist inbegriffen die Gebühr für die Auszahlung von Postanweisungen in der Wohnung, b) für die Auszahlung in der Woh¬ nung, die in Hinkunft für den Empfang von Postanweisungen aus dem Ausland und für Schcck- anweisungen erhoben wird, beträgt bis 50 Dinar 50 Para, bis 100 Dinar 1 Dinar, bis 500 Dinar 2 Dinar. 7. Scheckeinzahlungen bis 500 Dinar 50 Para, über 500 Dinar 1 Dinar. Scheckaus- Zahlungen, die sich auf dem Verkehr beziehen, welchen die Postsparkasse durchführt, sind von dieser Gebühr befreit. Die Gebühr für schrift¬ liche Mitteilungen auf der Rückseite der Anwei¬ sung wird aufgehoben. 8. Nachnahmesendungen: erfüll en eben clsrmn eine Jasr^ang XIK. Unsere eckte riononic. Gebühr für die Überbringung 1 Dinar. 9. Post- aufträge: Gebühr für die Überbringung 2 Dinar. 10. Miete für Postfächer: ohne Schlüssel mo¬ natlich 15, mit Schlüssel 20 Dinar. 11. Ge¬ schlossene Taschen monatlich 15 Dinar. 12. Für die Mitteilung über nicht zugestellte Pakete wird vom Absender eine Gebühr von 1 50 Dinar ein¬ gehoben. 13. Posterestante: Gebühr für die Auf¬ bewahrung von Briefen und Postkarten 50 Para. 14. Zustellung von Wertbriefen und Paketen in der Wohnung: s) für Briefe mit Wertangabe 1 Dinar, b) Pakete bis 5 k8 5 Dinar. 15. Auf¬ bewahrung von Vollmachten: s) wenn die Voll¬ macht auf länger als 15 Tage lautet, 5 Dinar. 16. Telegramme: Gebühr für jedes Wort 60 Para, Gebühr für Bestätigungen 2 Dinar. II. Im in¬ ternationalen Verkehr: 18. Gebühr für Einschreibung 4 Dinar. Alle jene Gebühren, die nicht erwähnt wurden bleiben weiter in Kraft. Alle neuen Gebühren beginnen mit 1. Dezember zu gelten, mit Ausnahme der Gebühren für Pa¬ kete über 5 k8, die später in Kraft treten, was noch bekanntgegeben wird. — (Der Panamakanal verstopft.) In¬ folge schon über einen Monat andauernder Re¬ gengüsse sind Erd- und Felsenstürze von den beiden Ufern des Panamakanals in das Kanalbett erfolgt, so daß das Wasser stellenweise nur noch zwei Meter hoch steht. Zahlreiche Dampfer, die den Verkehr zwischen Newyork und San. Francisco be- sorgen, werden infolge der Einstellung der Durch¬ fahrt um Südamerika herum fahren müssen. — (Die korrigierte Natur.) Mensch¬ licher Geist bewältigt auch das, was die Natur verdirbt. Besonders gilt dies für Mängel an Haut und Haar des Menschen, die durch gute Mittel, wie Fellers Elsa-Hautschutzpomade und Fellers Elsa-Haarwuchspomade (2 Tiegel spesen¬ frei 40 Din) und Fellers Elsa-Schönheits- und Gesundheits-Seifen (5 Stück 52 Din franko) zu beseitigen sind. Man bestellt sie bei Apotheker Feller in Slubica Donja, Elsaplatz 304. Savska banovina. Mozelj (Mösel). (S t e r b efälle.) Es starben am 17. Oktober in Rajndol (Reintal) Nr. 44 die Witwe Gertrud Schober, 82 Jahre; am 1. No- vember im allgemeinen Krankenhause in Ljubljana Alfons Skiber aus Suhi potok (Dürnbach), 22 Jahre; am 6. November auch im allgemeinen Krankenhause in Ljubljana Ludwig Putre aus Kačji potok (Otterbach), anderthalb Jahre, an Diphtheritis; am 10. November in Otterbach 3 der Gemeindearme Peter Vogrin, 83 Jahre alt. chrLarice (Masern). (Trauung.) Am 23. November wurde in der hiesigen Pfarrkirche Herr Joh. Poje aus Göttenitz mit der verwitweten Frau Mitzi Tschinkel, Besitzerin von Hausnummer 6 getraut. Viel Glück den Neuvermählten! Stari breg (Altbacher). (Brand.) In der Nacht vom 12. auf den 13. November um 3 Uhr erscholl in unserer Ortschaft der Schreckensruf „Feuer". Die Keusche Nr. 12, welche neben der Kirche auf dem Kofel stand, war in Hellen Flam- men. Hilfsbereit eilte die Bevölkerung herbei, um zu retten, was noch zu retten sei. Aber die hölzerne Keusche mußte ihrem Schicksale überlassen werden und es konnten nur die umstehenden Ge¬ bäude vom Feuer gerettet werden, indem nach Anlegen von Leitern die Dächer mit Wasser be¬ gossen wurden. Zum Glück war es windstill und regnerisch, sonst wäre die ganze Ortschaft ein Raub Jahrgang Xtli. Gottscheer Zeitura — Nr. 34. Seite 3 LRblRKO /^ösc/fe-^ok. Hergert, vostkack 86, Keki 147d (Nacken). ico»i-cili8LLvice zwar: Ministerialrat Jng. Anton Locker 15 S; Dr. Hans Rom 15 S; Amtssekretär Franz Kraus 10 S. zusammen 40 S. Wir haben diesen Be- trag unter einem an die Verwaltung der Gott¬ scheer Zeitung mit der Bitte um Weiterleitung überwiesen. Das Gesamtergebnis unserer Samm¬ lung ergab somit 265 S. Brooklyn. (Eheschließung.) In der St. Barbara-Kirche wurden am 24. Oktober Herr Johann Loser aus Rieg und Frl. Marie Zekoll aus Hornbcrg getraut. Als Trauzeugen fungierten sind stets lagernd bei der Firma Mrko Mlakar, Lju-b ljana, Slomškova ulica 11. Abonnieret die „Hottscheer Zeitung"! Gottscheer Zeitung — Nr. 34. Seite 4. Jahrgang XIII. lüsikmssokinen für Familie und Gewerbe, vor¬ nehme Ausstattung, zum Sticken vorzügl ch geeignet, schönstes Weihnachtsgeschenk empfiehlt gegen bequeme Ratenzahlungen krsur Isotrinirol, Lovevje gegenüber Marijin Dom. W ^SUSI* «7 für Damen und Herren durch Ein- richtung einer Maschinenstrickerei im Hause. Garantierter Perdienst von ca. 1500 Pin monatlich, da wir die sertiggestrickte Ware abnehmen, zahlen Stricklöhne und liefern zum Verarbeiten Garne. Schreiben S e noch heute um Grat sprospekle an die luxoslsmsclik klllüoll M088S L. ll., rsgred Ilo. 23, IsIseiLev trg 5. Teile dem geehrten Publikum mit, daß ich ab 1. Dezember mit meiner LodlibmsvderverLMtte in das Haus äe8 Herrn t^oser über8leclle. Lrstklassixo 001'86165, 8l iefel 80ivje lü6rr6n- unü vsm on- 8cliull6 lisb6 icll in M6IN65 Workstätto stets am l^aZor! »enmsnn ^skvmini, 8eilUillIlSl!!löl KoLovjo. Kaus Ar. 37 in CviZlerji lZwischlern) ist zu verpachten. Anzufragen bei Alois Schleimer in Zwischlern. vcrcken 8is Zarsntiert in Lecks DsZen. In- kormntionen versencket kostenlos „Lanitns" ^AAreb-Kustosija. §e8täkI1e lVlu8keIn, ruki^e Nerven, Oleick§e>vlck1 im Or§ani8mu8 entwickeln im IVienscken jenes Selbstbewuötsein und eine Istkrait, welcke iirn ru den aukeror- dentlicben I-eistunxen der tieutixcn Lebensweise beknkiMn. Oie vsrbraucbten Kräfte müssen bei körperUcken und geistigen /Arbeitern xieicbsam ersetzt werden. Venn Sie Ibre Qlieder vor dem Scklsken geben mit einigen Iropken ecktcm OtLblL- knsnrknsnn1«sss>n einreiben, 8ickern 8ie 8ick einen prZebli^en, er- quickenclen 8cklaf. 8ie vveräen morßen8 au8§e- rubl erwecken unä clen Zangen l'aI Ikre Arbeit unermilcilick verricbten. Viele hieven in i'lir^Va8eb- ocler Oacle^va88er einige Oötkel von Oiana-^ranr- branntvvein und beodackten äieselbe vvobllätiLe VVirkunß. Lrkältlick in allen Apotbeken, Drogerien un6 be88eren Oe8ckäkten. ?rei8: Kleine ^1a8cke Oin 10—, miltelZroLs ?la8cke Oin 26 —, §roke ?la8cke Oin 52 —. Leackten 8ie äen Flamen ,Oianä- unä küten 8ie 8ick vor wertlo8en I^acbakmunZen! Kaven Sie die Wezugsgevühr entrichtet? Maria Micha! Hottschee, Klagenfurt, Mengersdorf in Sachsen, Hraz. den 28. November syZs. Antonie Supantsch gibt in tiefer Trauer im eigenen wie im Namen aller Ver¬ wandten Nachricht von dem Hinscheidsn ihrer innigstgeliebten Tante, Großtante und Schwägerin, der Frau kititi ItltttlNIItl Gleichzeitig gestatte ich mir, im Namen aller tieftrauernden Hinterbliebenen für die Anteilnahme, für die zahlreichen und schönen Kranz- und Blumenspenden sowie für die der Toten erwiesene letzte Lhre den tiefgefühltesten Dank zum Ausdruck zu bringen. welche Sonntag den 22. November Ml um 8 Uhr früh nach langem schweren Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 63. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Die teure Verblichene wurde Dienstag den 2H. November Ml um 3 Uhr nachmit¬ tags im Trauerhause feierlichst eingesegnet, worauf die Beisetzung auf dem hiesigen Fried- Hofe im Familiengrabs erfolgte. Die heil. Seelenmesse wurde Mittwoch den 25. November um 8 Uhr früh in der hiesigen Stadtpfarrkirche gelesen. Eß lm eigenen, vormals E vMaia-iSattelmercd-n , SerclMzbausr am d « fiauprplatre. - Hetdverkchr im Jahre 1030 165,273.115 Pi« kulante kontslrorrentbeaingungen für Kaufleute. H" Kottenlore Durchführung «irr Intavulatlon uuü Stempel - s frelheit für Sie ZchuMrcheine. M 2. Zpar- uncl varichenskasse Kiakazenstand am 30. Juni 1331 18,767.770 15 Pin übernimmt Einlagen auf Küchel unü In laufender keehrung r« derten Leülngungen. Semahrt Darlehen gegen Sicherstellung üurch Aechrel saer stVpothelr billig una rchnell. SZuerilch« kreaite r°/°, Wechrellrrealte io°/°, konrolrorrent io°/°. llazzattuntlen von r Dir >r Uhr uns von r btt a Uhr an allen Aerlrtagen.