Kr. 363. Donnerstag den 14. November 1850. Z. 2183. (2) Nr. 1^74, uä l443l. Concurs- Kundmachung. Zur Besehung einer Conzepts - ?ldjuncttn-Stelle mit dem jährlichen Adjutum von 4tt0 st. bei dcr administratiucn Abtheilung der küstcnlän-dischen liandcsschullichörde in Trieft w,rd hic-Mit der Concurs bis 15. December l. I. ausgeschrieben. Die Bewerber haben ihre Gesuche in der oben gegebenen Frist bei der Landesschulbehörde iu Trieft zu überreichen, und darin, nebst iie. liensaltcr, die zurückgelegte» Studien, ihre bisherige Verwendung und ihre Eprachkenntnisse glaubwürdig nachzuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem bei der Landesschulbehörde oder bei dcr Statthaltcrci angestellten Beamten verwandt oder verschwägert stt)cn. Bercitö im l. f. Dienste befindliche Beamte haben ihre Gesuche durch die unmittelbar vorgesetzte Behörde zu überreichen. Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Trieft, am 25. October I85U. Z. 2l81. (2) Verlautbarung. Bei der von Jacob v. Schellenburg angeordneten Studcntcnstiftung ist mit dem Beginne des Studienjahres 16 ^°/ül der vierte, fünfte und neunte Platz, jeder im dermaligcn Iahrcscrtragc pr. 54 st. CM., wieder zu besetzen. Zur Uederkommung dieser Stiftungen, welche die ständisch Verordneten-Stelle m Laibach zu verleihen hat, sind nur gut gesittete, arme, oder ^och nur gering bemittelte, im Inlande, besonders ^ Tirol gcbornc und vorzugsweise dem Stifter Her seiner Gemahlin anvcrwandte Jünglinge, welche in Laibach den Studien obliegen, berufen. Jene Ltudiercndcn, welche eines dieser Stipendien zu erhalten wünschen, haben ihre Bittgesuche binnen 3 Wochen bei dieser ständisch Verordneten- Stelle einzureichen, und sich darin mit dem Taufscheine, dem Zeugnisse über die 35er-Mö'gensuinstände, dem Impfungszeugniffe und Wit den Schulzeugnijst'n von den beiden Semestern des Studienjahres 18'^, endlich über die Verwandtschaft zum Stifter oder zu seiner Ge^ wahlin mit dem legalen Stammbaume und andern erforderlichen Beweisdocumenten auszuweisen. Von der ständisch Verordneten - Stelle. Laibach W 8. November 185U. ä. 2194. (I) Nr. 4U8l. Kundmachung. Im Laufe dieses Semesters haben mehrere Abonnenten und selbst Postamter der österreichischen Grönländer ausländische Zeitungen unmittelbar bei den Redactionen im Auslande bestellt, von Welchen dann gewöhnlich die Bestellungen, so lvie die Pränumerationsbctrage mit Potto-AuK« lagen zur Effectuinmg an die k. k. Zeitungs» Expeditionen geleitet worden sind. Hierauf werden die Herren Abonnenten zur Vermeidung von bedeutenden Auslagen sowohl, "lg auch von Verzögerungen bei der Cjfcctuirung ber Bestellungen mit dem Ersuchen aufmerksam gemacht, ausländische Zeitungen nicht unmittelbar im Auslande, sondern bei den k. k. Post-intern, in Laibach bei der k. k. Zeitungs-Expedition bestellen zu wollen. K. k. Post«Direction Laibach am U. 3io-"ember I85U. 6> 2185. (2) Nr. 475«. Kundmachung. ^ äur Beschleunigung der Correspondent« des ^analthalcs mit Wien und Stciermark wird vom ^' Nov. l. I. an ein täglicher Neitpostcours zwi-")cn Würzen und Tarvis, im Anschlüsse an die ü'vlschcn Wien, Laibach, dann zwischen Laibach und Villach bestehenden Postverbindungen nach folgender Coursordnung eingeleitet: Abgang Ankunft von in Würzen Tarvis Morgens U Uhr 3U Mi- Morgens « Uhr 30 Minuten, mtten. Abgang Ankunft von in Tarvis Würzen Abends 4 Uhr. Abends 6 Uhr. Die Entfernung zwischen Würzen und Tarvis ist mit 1 Post und die Befö'rdcrungszeit mit 2 Stunden festgesetzt. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. - K. K. Postdirection. Laibach den 8. November 1850. Z. 2195. (I) Nr. 3969. Edict. Vom k. k. Bezirksgenchle Neifniz wird hiermit blk.lmu gemach!: Es sey mil Bescheide t'0,n 12. Ociolier 1850, Nr. (Z. «gLi», die Hübe ^'l. (i. 9, Mb. Fl'l. 163, Nl. Nect. 101 zu Kro-l'azh, wegsn dem Andreas Laulizh von Gcoßbcrg sclnlldiget, 127 fl- 4« kr. e. ». e. bewilliqef, und zur Vulnahme die elste Tc,gsdnet worden, daß diese Rcaliläc e,st bc> d,c diioen Taqfahic liuch unter dem Lchätznngöwerlhe pr. 183l) fl. wild hintangegcden wcrden. Dcr O»undbuchserl»act, Bedingnisse und Schä. tzniigoprolocoll tonnen l)iesge»ichls eingesehen werden. K. k. Beziresgericht Ncifniz am 12. Ott. 18ätt. Z. 1522. (15) Kundmachung. Heule erfolgt unwiderruflich großen Mlwm - W en W.W. Durch T», K 8» Treffer sind zu gewinnen: fl. 200,000 als Realitäten - Haupttreffer, „ 12,000 durch 1 Nebentreffer, „ 70,000 durch 7 detto pr. fl. 10,000, „ 35,000 durch 7 detto „ „ 5000, „ 17,500 durch 7 detto „ „ 2500, „ 12,600 durch 7 detto „ „ 1800, „ 9600 durch « detto „ „ 1200, ,, 7000 durch 7 detto „ „ 1l)00, die übrigen 20,1^ä Nebentreffer machen Gewinne von fl. 600, 300, 250, 100, 50, 40, 30, 25 :c. Lose sind in Laibach billigst zn haben, beim Han delsmanne »no Z. 2175. (3) Onus - Vertauf. Das Tirnaucr Haus-Nr. 36, mid die Kra-kaucr Stadtwaldanthcilwicsc nebst Harfe, Schupft und Drcschtcnm', .^>l) Mappä Nr. :til, ist auü frcici Hand zu vcrkauftn, und das Nähere beim Herrn Franz Marini in der Gradischa Nr. 15 zu erfahren. Z. 2171. (») Wohnungen zu vermiethen. In dem Hause Nr. 79 an der Nie.ierstraße sind 4 Wohnungen zu Georgi 1851 zu vergeben, als: im üiten Stocke zwei Wohnungen zu 2 Zimmern für Zimmerherren, mit oder ohne Einrichtung; dann zwei Wohnungen im 1. Stocke mit 3 und 2 Zimmeln, Küche, Speis, Keller und Holzlege. Diese Wohnungen können auch mit 1. Jänner 1851 bezogen werden. Im obigen Hause ist auch ein gewölbter Stall auf 4 Pferde stündlich hintanzugeben Das Nähere beim Hariseigenthümer daselbst. Z. 2U85. (3) Ein Fortepiano um 3U fl. tz. M., in Flügelform, mit 5 Ottaven, — ein anderes mit «Octaocn, um 5»l> st. (5. M., zu haben bei I. (Hivtttiui in Laiba ch. Z. 2,65.^(2) Bei Vnppcrt und ^omp. in bunden ist erschienen und in der Buchhandlung in Laibach zu ha den: Das wiedergefundene Jauber-Wuch Alberti Parvi, das ist das überaus köstliche Kchatzklistlein der wunder-barsten Gcheimlvünstc; die wahvhaftigc Fundgrube fur Hnhiinger der Sympathie. Aufs Ncue auc< dcm Latcmischcu überseht >l»d mit Holzschnitten verziert einem Eabalisten. kl. 8. Elegant broschivt. Preis 36 tr. Es wird genügen/dieses Büchlein, das beinahe nerloren, uul' durch eine wunderbare Verkeccung !,'on Umständen uns eihaltcn wurde, dcnnic einznfiirMli, das; wir einige Artikel de5 reichen Inhalts angeben. — Ausier den nierkivindigstell Entdeckungen im Gebiete der Liebe lind Ghc, gibc e^ da5 Gcheimnist der Sicb nmeileustiefeln, der Diebshand, des Iauberriugs an, lehrt uns, wie man sich unsichtbar machen kam, und sühn sympathetische wtit-tel fnr beinahe alle Krankheiten mid Schäden des Körpers aus. Z. 2176. (2) In der ISN. V. I5IoiNUN»?r ) Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Die Kunstwäscherin, nach erprobten ensslischcn nul> französischcn Verfahrnngöarten, enthaltend Anweisung! Spitzen, Blonden, Tüll, Flur, Gaze, alle Arten seidener ^Henge „ud seidener Strumpfe; ferner Vatist, Stickereien in Mnll und Batist, Vdess ll) >ius 15 Sgr,) erhöhet hat. Schade ist'c!, das; hier der Raum nicht gestattet, mehr als 40 anpreisende Recensionen auch nur im Au^uge mitzntheilcn, von denen die eine von dieser tleinen Schrist mehr Lob zollt, als die andere. Der Bauer als Viehnrjt b^i den Krankheiten der Pferde, des Niud-vieheS, der Schweine, Schafe, siegen, Hunde, des Federviehes ""d der Stubenvogel. Vtebst den erprobtesten Mitteln und Necep-ten der berühmtesten Thierärzte Gin HauS buch fur itandwirthe, welche, fern von einem Thierarzte, selbst Hilfe schaffen miissen. Dritte sehr verneehrte Auflage von H^r. Dentin, !Landthierarzt zu Weimar, zj. Geheftet. R fi. 48 kr. Dieses Volksbuch ist aus rieljahriger praktischer Beobachtung und Anwendllna. hervorgegangen nnd uiau kann fest behaupten, das; jedes der hier an. gegebenen Mittel sich langst und vielfach als bewährt erwiesen hat. In der hier angezeigten »cuen Aufiage hat es durch wesentliche Verbesserungen des durch seine thierärztlichen Schriften bekannten Herrn l)>'. Lenti» «och migemein gewoimell. Haudbnchlein d e s guten Tons u. dcr feinen Gesellschaft. <^iu «eueS (5omplimeutirb,ichleiu und treuer Megweiser für junge Aeute, sich in (Gesellschaft und iut Umgänge beliebt zu machen, auf eine gefallige Weise zu reden «. zuschreiben u. sich in vorkommenden Fällen gut und richtig zu benehme«. Ztcbst einer Anleitung zum Tranchiren u. Vorlegen u. zum Anordnen der Tafel, dann einem Anhange von Gesellschaftsspielen und PfänderauSlösuuge«. Fünfte sehr verm. «. verb. Auftage vuu Ferd. Freih. v. Viedeufeld. Mit »lith. Taf. > 2. eleg. broch. » fl. H« tr. Bel den vielen zeitgemäßen Verbesserungen jeder neuen Ausiage dieses beliebten Handbüchleius kann man in der neuesten, fünften taum eine Aehnlichkeit finden, mit der I82Il erschienenen ersten, seit welcher das Glück, welches sie machte, eine große Anzahl von Nachahmungen, Plagiaten und Nachdrücken heivorge-rufen hat. Aber trutz aller Concurrenz von Echriscen nnt ähnlichen Titeln, aber viel geringerm Werth, hat dasselbe bis heuce unter allen seinen Nioalen den ersten Platz behauptet, denn schon von der erste,, Auflage sagt ein Recensent, daft eS das grofte Glück, so es gentacht, bloß seinem wirklichen innern Werthe verdanke. Ferner ist daftlbst ^u hal'rn: Balka, Franz, Zusammclisteüung des Vor- gangcs del d und beschwor.-ticiigelichlc, bei der Urlhcilofallullg uild der aus der ^c,gle dem ^aude. 5. Ausi. 2 Theile. Pcsth l«50. 2 ft. Gutzkow, K, die Ritter vom Geiste. Roman in !) Büchern, i. .Band. itrip-ig 1850. l si> 18 tr. H a a s, U. D'-. Ll., die Homöopathie, licht- voU in der Thco»ie und heilvoll i» der Praris. Z.il Belehrung und Bchcrzigung für Jene, denen daö wahre Wesen dieser Hellmrihode »iclit naher delanuc ist. Mit einein illusnntrn Grundiih res hmnöopaihilchm Heilsystem?. Wicn l«5I. 2 si. Hennin g, l^!-. Illl, Ehrentempel deutscher Sichler, von Lulhcr dis aul die ^e^cnwarl. KcM dcuischer Poesie ^ii, ^uch für Schule und H^uls-HamdUlsi. 2 fl. 3 kr. Herloßsohn, C-, Weihnachtsbilder. Eine F.stgal^e für ocuische grauen uud Iungfraucn. 2. Ausi. In» clcgallien Einband. Mit I Slahl' stich, ^tipziq 185«. I fi 27 kr. H ocbel, F, Berechnungstafeln für Walzuno Wc>tmnstcr. Ocivickc^iadellrn liber Blech- u. ^llibrisen- Faoncation, Ncdst großem lithographil' ton T,'.dleau nut säinin lichcn 10 - und 12cheilissc»i Wettinaßstaben von Europa in natürlicher Größe. Leipzig , kurzgefaßte i',l rcrjaßl. Zum Vedrauche sür die Dmfjugend und den alcern Sandmann. Mit 7 Tafeln Adbil' dunqe!'. Wirn 1t>zi. 48 kr. Mundt, Tl) , die Staatsberedsamkeit der ücneri, Völker. i)ü,ch Der (sntwickclunq id>el S^atülolmen. ^. Ausiaqe. Bellin !850. 1 sl- 12 tr- Neum ann, 0,. K, G., Einleitung in d^c, ^!l,dil,n> der Arziuiwisscnschafi. Eilange» l850. 2 fi. 24 t,-. Pipitz, F. L., Mirabeau. Eine Lebens' <^,chich:e. 2 Bändr. Leipzig 1850, s> fi. Naudnitz, 0l-. F., sichle Mittel und Wcge, eine an.jebolene od.'l erworbene Körpl'i' schwäche zu velbesses:,, in K^,fi und Starke uM' zugeil^llcn, li.io bluhcnrcZ Ausichen sich dauernd anzlll'ignci,. i!eipug 51. 2 ss. 42 tr. S ch m idt, O'>. Carl. Eine WeltanschaU' ung, Wahshcilen und Irrthümer. Dessau 18)0. 2 fi. ^ kr. Stolz, Alb., vergleichende Beurth^ lurig i,eueicr .N.Uechiüincn, von einem G«iMchlN dtl Diiiccse ^ll'idur.,. Z.cib^.lq 1850. 18 kr. Wcrner, Ui'. Carl, System der christlichen Elhit. l. Theil, ^üietleyre. Reaensbum lSött» I si. I« kt. > " ^ Anfange, die, des Zeichnens. 3 Hefte. Jedes Heft mit 16 leichte», Voilegeblättern. iVel'li". Preiö eines Heftes II kr. CM. Blumenzeichner, der kleinen. Ein methodischer Uimriicht im Blnmen - Zeichnen. 3 Hefie» Preis eines Hesces 22 kr. CM. Elemente des Zeichnens. 6 Hefte- Berlin« Preiö eines Heftes 23 kr. CM. Landschafter, der kleine. Studien nach Calamc und Hubert. Berlin. 3 Hefte. Preis eiltts Heftes 33 kr. CM. Landschaftszelchner, der kleine. 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