P'Stnina olafana v mf,»ini Preis Din 1 SV 71. Jahrgang V# * nt w6ehentllch siebenmal Schrlftleftung (Tel Interurb, Nr. 2870) sowie ®rlef|3 a"9 ^u°hdruckerel (Tel. Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ui. 4. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returnieit ,\\xx BäB Nr. 243 Donnerstag, den 17. September 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellon 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl, 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Dlfc Mariborer flcitmm Heimwehren und Schutzbund werden aufgelöst Innenminister Mn??er unterbreitet eine Vorlage zum Gesetz zum (Schutze des Staates — Einfchnen ende Aenderungen in Oesterreichs Innen- und Außenlage ^suilch-lronzöfliche «istanbiungrn (js . P* © e n f, Mitte September. wunder nehmen, baß die dem Berliner Besuch der tat ein,, Minister in dem Genfer Kulis-S'^0r9-efc[1; ?r°&e Rolle spielen. Die bisherige ’bn „y,jte des Besuches ist bekannt. Ehe N ÖDn Paris aus das genaue Da- ^lten bereits die beiden Mi- siiitz '>Ucit V.nhoi lirtS 9)n"mmn hurrh len, n Paual und Brüning durch Nichr" ntlemen's Agreement" beschlos-il,|,n iQl. b'rsönlich nach Genf zu gehen: ".M h>n sagen, das; diese Enthaltung i? darf, Wunsch zurückzuführen dg iu <09^ch$eit jede fremde Einmi-[5 , crweibett. Nicht umsonst hat man ^ iiBvr^v 'n Paris bitter beklagt, daß Ü . BnhUläfe P^iuch der Reichsminister , wri. VI tu/l UmiUUsl IJUL CUUJt .? üBi-rjyv Mt Paris bitter beklagt, daß ^ . anhUl'äte P^iuch der Reichsminister f5 «ich Jlbenn ein "Familienfest" war, v‘ il vielzuviel fremde Gäste ein-((>”' SSörn ! idyllische Tete-a-Tete stör-, ddf qc, 11 die beiden Präsidenten nach C*.®Pferi!Ulert ~ was man im Interesse 'Mo iych.„ ll,|de§ dringend gewünscht ätte Eidlich .cn .gewisse Besprechungen unver-tol 6un„.. und ebenso unvermeidlich st^dben Dritter, die schon aus in n biirfi Höflichkeit nicht völlig abseits i?^dhar,n"s r ^an pflegt in diesem Zu-l bn[en 9 fast ausschließlich an England Uto ^liittirh ?eil fahren schon als ^rlin k-5 rmittler zwischen Paris iö„ . icte h, [dylt: aber gerade in diesem 2luS ch'!? d>^ 9 eitle aktive Rolle Londons als npslvjeinlich gelten, und Lord Ce-ftiÄt *be* Letzte gewesen, sich zwi-^-,, d>ij^i "d Brüning zu drängen. Viel 9g, j,’Ct llingt demnach eine andere iw/ine muäUtoI0e nicht England,, son-hiuj1 als UnI, Frankreich verbündete Ost-wer s'eb!üm nnd störend empfunden “'„.Miau „„J6,Faden kennt, die zwischen Miv u Unh V 1 UUIU, Ult Säften französische tz^eübt °„nnen finb' vermag sich vQtig „ I llGlt, der von SKtrirtrhnii Ql.f .. Warschau to, tonrs , . Genfer Unterhändler lei)CtA daß .^n wäre. Längst schon ist es ^ Nog, °g we gewisse Pariser Presse bei l?Lf bnjeji: bringen und selbstverständli-wttiJ. °et ©Qj.n' bie Frankreich gerade in Me .9er (§3e des Friedens macht, mit ge-io t„ Mitf)e J10 «ach Verrat schreit, und eawPlorfe. sclDl% dafür pflegt sie eben-?4ti,A 9. Brj. 0" polnischen Blättern zu llete . 9 ü6tia bat dafür immer nur Ver !eHji|, ^9 Nebst hi l? M und diese Haltung ko-ti°n CP anderen den Präsiden« ieMts ’l'iht 5j 9mch. Pierre Laval ver-']* et ^>ßennri'i,n?"l!ste Lust, das Schicksal X>t zg uusters zu tei'en; anderseits eine 0n> Um nicht zu erken-'Aschen Einmischung der mit Sfie P°lens in die Ver- ^9»j„/fahren bQHteinj^Ianb bie schwerste chi.Je smpir„r, . stellt. Kein vipmiinftmer :eft, e rweifei77'wllt. Kein vernünftiger 6”-"-606 6i- ;n!ej,e die 'ZWW* politischen La' -"Mn at ist: yipr ^^Erträge geschaffen, lih ebe t^tdetl, ui'!r, wstj ein Ausweg ge-d' Frm^standiguno^ Porbedingung dazu sÄIich "U reich 9“n9 Zwischen Deutschland hn? Äint, Ihrerseits nur dann »llzu ^wischt ^ Warschau sich nicht ?p9M- wirdGefahr war in wltt: S. Po wdock, in CTW:,. '■^kSuhn: desHEb°ch 'N Berlin viel bt9e Lav°/b mng der sonst so f die Jagd und Wien, 16. September. Dir Sonntagsereignisse haben die österreichische Bundesregierung zu entschlossenen Schritten gedrängt, um ähnlichen Vorfällen in der Republik ein für allemal einen Riegel vorzuschicben. Innenminister Ing. W i n k l e r hat einen Entwurf eines Gesetzes zum Schütze des Staa tes ausgearbeitet, der analog den ähnlichen Gesetze» in anderen Staaten nachgebildet ist. Die Regierungsvorlage sieht die schärfsten Strafen für terroristische Gewaltakte zur Aendernna des Regimes und Systems in Oesterreich vor. In diesem Zusammenhänge hat sich die Bundesregierung entschlossen, alle Forma twnen der Heimwehren und des Repnbli-kauischcu Schutzbundes sowie ähnlicher Organisationen vollständig zu entwaffnen und aufzulösen. Gleichzeitig wird auch ein generelles Verbot des Uniformtragens politisch gefärbter Bereinigungen erlassen werden. Die nach Oöcrsteiermark entsendeten Bundeswehrabteilungen bleiben solange in den Putschbezirlen. bis die restlose Entwaffnung durchgeführt ist. Die zahlreichen Haussuchungen haben große Mengen an Waffen und Munition ergeben. Die Sozialdemokraten haben gegen eine Auflösung des Republikanischen Schutzbundes zuerst Einspruch erhoben, sie gaben aber schließlich diesen Wiederstand aus, da die Regierung die Gewähr gab, daß die Entwaffnung und Auflösung der Kampfverbände sich auf alle Organisationen in Oesterreich erstrecken werde. Die Bundesregierung hat eine allseitige Zusicherung dahin gegeben, daß für die Aufrechterhaltung der gesetzlichen Ruhe u. Ordnung im Staate fortan nur die Bundeswehr, die Bundesgendarmerie und die Bundespolizei Sorge tragen werden. Die Verhaftungen der am Putsch beteiligten Heimwehrsührer werde» fortgesetzt. So wurde u. a. auch Graf Berthold S t ü r g k h, der Sohn des ehemaligen Bezirkshauptmannes in Radkersburg und Neffe des von Fritz Adler erschossenen ehe maligen Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh verhaftet und dem Gerichte ein-geliefert. Der Heimwehrputsch wird auf die weiteren innenpolitischen Ereignisse in Oesterreich weittragendst Einfluß nehmen, was sich insbesondere gelegentlich der Wahl des Bundespräsidenten zeigen wird. In außenpolitischer Hinsicht hat Oesterreich die Kontrolle des Völkerbundes in einer neuen, noch nicht festgelegten Form zu erwarten. * * G e ns, 16. September. Der österreichische Bundeskanzler Dr» B u r e s ch empfing die Vertreter der Presse und erklärte u. a., seine Anwesenheit in Genf sei der beste Beweis dafür, baß die Heimwehrbewegung völlig zusam mengebrechen ist. Seine Aufgabe bestehe darin, den in Genf versammelten Staats>-männern die Lage in Oesterreich darzustellen und bei den für Oesterreich lebenswichtigen Fragen und deren Behandlung mitzuarbeiten. Die österreichische Regierung habe, wie man sehe, genügende Machtmittel in der Hand, um sich gegen jeden Revolutionsversuch wehren zu können. Gegen die Führer und Teilnehmer des Putsches werde mit aller Strenge vor gegangen werden. Das Attentat von Torbagy Ueberra^chender Erfolg der Untersuchung D>e bisherigen Recherchen der Polizei haben einen überraschenden Erfolg gezeitigt. Die Budapester Polzei hat die Bukar-ster Polizei ersucht, in der Wohnung eines Verwandten des Kommunisten Leibnick, und zwar des Rechtsanwaltes Dr. Hugo Nagt) in Temesvar, eine Durchsuchung vornehmen zu lassen. Hiebei wurde eine geheime B u d a p e st, 16. September. Radiostation entdeckt. Der Lldvokat steht im Rufe eines fanatischen Kommunisten. Es besteht der Verdacht, daß Nagt) nicht nur mit dem Bombenattentat auf den Schnellzug bei Torbagy, sondern auch mit den Anschlägen in Rumänien und J u g o s I a w i e n in Verbindung steht. Dos Schachturnier in Bled Bled, 16. September. Gestern wurden die hängenden Partien zuende gespielt. Vormittags verloren Spielmann gegen F l o h r, B o-g o l j u b o w gegen N i e m z o w i t s ch und Pirc gegen Bogoljubom, während die Partien Dr. B i d m a r — K a s h d a n und Dr. 2l l j e ch i n — Dr. T a r-t a k o w e r remis verliefen. Nachmittags remisierte Dr. Vidmar gegen Bogoljubom. Stand nach der 17. Runde: Dr. Aljechin 14, Kashdan.10^, Bogoljubom 9M, Doktor Vidmar und Niemzowitsch 9, Flohr und Spielmann 814, Kostim und Stoltz 8, Doktor Astalos 714, Colle und Dr. Tartakower 614, Pirc 514. Bled, 16. September. Spielmann dürfte — heute wurde die 18. Runde ausge ragen — T a r t a k o- w e r zur Strecke bringen. S t o l tz und Astalos spielen eine ausgeglichene Partie. K o st i c dürfte die Partie gegen V j tima r verlieren. Aljechin steht sich besser in der Partie mit C o l l e. Die Partie N i e m z owi t s ch.—M a r o c z y ist unausgeglichen. Pirc hal' sich momentan gegen K a s h d a n etwas besser. Flohr mußte sich Bogoljubom gegenüber nach dem 18. Zuge ergeben. Die Teilnehmer des Turniers begeben sich heute um 16 Uhr nach Ljubljana Theaterbrand in Budapest. Budapest, 16 September. Um Mitternacht ist im Gebäude der kö-nigl chen Oper in einem im dritten Stockwerk gelegenen Saal ein Brand ausgebrochen, der d"lik dem raschen ' ingreifen der Feuerwehren in verhältnismäßig kurzer Zeit lokalisiert werden konnte. Der angerichtet.e Sachschaden ist nicht groß. Börsenbericht Zürich, den 16. Sept. — Devisen: Beograd 9.045, Paris 20 0975, London 24.9125, Newyork 512.62, Mailand 26.82, Prag 15.18, Wien 72 04, Berlin 120.50. Zagreb, 15. Sept. — Devisen: Wien 795.86—798.20, Mailand 296.12—297.02, London 275.11—275.93, Newyork Scheck 5649,10—5656.10, Paris 221.93—222.59, Prag 167.61—168.11, Zürich 1104.15-1107.45. Ljubljana, 16. Sept. — Devisen: Zürich 1104.45—1107.75, Wien 795.63—795.03 London 275.14—275 96, Newyork 5649.26 —5666.26, Paris 221.94—222.60, Prag 167.65—168.15, Triest 296.20—297.10. 7528 Unsere echte Koline? Zichorie! schickte Briand nach Genf mit der ausdrücklichen Weisung, den Leman in keinerlei Weife mit den Havelseen zu verwechseln. An dieser Sachlage änderte mich die „Geheimbesprechung" zwischen Briand und Dok tor Curtius nickt das Geringste. Es herrschte in deren Verlauf ein äußerst herzlicher Ton, der bis zum Schluß in keinerlei Weise getrübt wurde: aber man unterhielt sich eben nicht um hochpolitische Dinge, und Staatsmänner sind schließlich auch $tc vibv, die agni freundschaftlich über das <-a- beiderseitige Gesundheit und die mutmaßliche Güte des neuen Weines plaudern können, von anderem, weniger heiteren Stoffen abgesehen. Daß dabei der Berliner Besuch gestreikt wurde, versteht sich von selbst; nur Hä» del fr pS ""ch um bloße ^ormfragen. Alle ändern Vorbereitungen werden in Paris getroffen, und zwar in den Gesprächen zwischen den beiden Botschaftern Franoois-Pon cet und Baron von H«fch, der dazu eigene Instruktionen erhalten haben soll. Man weiß,' daß der neue Vertreter der Republik am1 Pariser Platz als Unterstaatssekretär des Ministerpräsidenten Laval die Seele aller Pläne ist, wodurch Frankreich in ein befriedigendes Verhältnis zu Deutschlands gelangen will. Kein anderer französischer Politiker besitzt in gleichem Matze das Vertrauen Sa-vals, keiner übt zur Zeit auf die Deutschlandpolitik Frankreichs einen solchen Eiw fluß aus. Zu wiederholten Malen sind Gerüchte auf getaucht, die von einer Verschiebung der Berliner Reise Lavals und Briands wissen wollen: die „Atmosphäre" sei gegenwärtig nicht besonders günstig, und man müsse dem neuen Botschafter Francois-Poncet Zeit lassen, sie durch Vorverhandlungen etwas zu reinigen. Es handelt sich dabei offenkundig um stark interessierte Meldungen, die das Ziel verfolgen, den Ministerbesuch in Berlin überhaupt zu verhindern und dadurch dem Verständigungsgedanken einen Schlag zu versetzen, von dem er sich kaum mehr er holen könnte. Denn es versteht sich von selbst, daß nicht nur aus Gründen elementarer Höflichkeit, sondern auch um der Sache willen das Versprechen so rasch wie möglich eingelöst werden muß. Eine andere Form jener systematischen Sabotage stellt die Meldung dar, das Zu sammentreffen der deutschen und französi schen Minister werde nicht in Berlin, sondern wahrscheinlich in Baden-Baden erfolgen. Es ist nämlich heute sehr schwer, Verhandlungen von solcher Tragweite ohne die nötigen technischen Hilfsmittel und Unterlagen zu führen: das Ganze würde also auf einen bloßen Höflichkeitsbesuch zusammenschrumpfen, im besten Falle auf eine Staats-Visite mit stark politischem Hintergrund. Um dieses Ziel zu erreichen, erzählt man die unwahrscheinlichsten Geschichten, die man am liebsten als Altweibertratsch abtun möchte: von angeblichen Verschwörungen und Anschlägen der Kommunisten oder Nationalsozialisten, von Minisestationen in Berlin, die leicht zu diplomatischen Zwischenfällen führen könnten, und dergleichen mehr. Natürlich liegt nicht der geringste Grund zu solchen Befürchtungen vor, und es braucht nicht betont zu werden, daß sich die Berliner Bevölkerung gegen die französischen Minister ebenso korrekt verhalten wird, wie die Pariser gegen die deutschen. Oder gibt es einflußreiche Stellen hüben und drüben, die Angst haben wollen? Rach dem putsch Bundeskanzler Dr. Burefch toirb in Gmf erwmM — Der VMM unHM kreö^ polMMm Verhandlungen — Starhemderg gibi aus der Haft weisere „Direktiven 1200 Todesopfer N e w y o r k, 15. September. Nach letzten Meldungen Beziffert sich die Zahl der in Britisch-Honduras der Orkankatastrophe zum Opfer gefallenen Personen auf rund 1200, offizielle Berichte nennen sogar die Ziffer 2000. Die Stadt Belize ist vollständig zerstört, nur zwei Gebäude sind vor dem Einsturz verschont geblieben. An verschiedenen Stellen sind Brände ausgebro chen, die bisher noch nicht gelöscht werden konnten. Genf, 15. September. "" Heute nachmittags fand im Finanzkomitee die erste Fühlungnahme zwischen den österreichischen Vertretern und den Mitgliedern des FinanzkomUees statt. Sowohl in deutschen als auch französischen Delegationskreisen hat die Ankündigung der Reise des österreichischen Bundeskanzlers Dr. B u r e s ch nach Genf sehr günstig gewirkt, weil man darin die beste Gewähr dafür sieht, daß die Lage in Der Oderstkommandant der Heimwehr Dr. Pfrimer. Oesterreich wieder vollständig normal geworden ist. Die Erregung über den Psri-mer-Putsch ist langsam im Abflauen begriffen. Man beginnt den Zwischenfall mehr von der grotesken Seite zu betrachten, ohne sich jedoch zu verhehlen, daß das Abenteuer gerade in diesem Augenblick der kreditpolitischrn Verhandlungen sehr unvorsichtig und unnütz war. * W i e it, 15. September. Wie aus Linzer Blüttermeldungen ersichtlich ist, hat S t a r h e m b e r g durch Vermittlung seines Linzer Verteidigers Dr. L i e b h a r d t aus der Hast als schaft des Heimatschutzes mit der gleichzeitigen Aufforderung angeordnet habe, jeden Zusammenstoß mit Heer, Gendarmerie und Polizei zu vermeiden. Davon sei übrigens die oberösterreichische Landesregierung offiziell verständigt worden, so daß dem Heimatschsntz jede Absicht ferne gelegen habe, sich gegen die Staatsgewalt aufzulehnen. D«r Ausruf schließt mit den Worten „Die gegenwärtigen Schwierigkeiten werden uns nicht hindern, unsere Arbeiten fortzusetzen." * Linz, 16. September. Staxhemberg wird beschuldigt, an dem Putsch Dr. P s r i m e r s beteiligt gewesen zu sein. Der Putsch war ursprünglich für die Nacht vom Sonntag zum Montag geplant. Dt. Pfrimer hat sich jedoch schon in der Nacht zum Sonntag zum Losschlagen entschiede», wovon Starhemberg erst Sonntag früh verständigt wurde. Starhemberg soll gemeinsam mit dem General Englisch-Popa-r i ch und dem General a. D. Franz P u ch m a y r seit mehreren Tagen auch den Putsch in Oberösterreich bis in die kleinsten Einzelheiten vorbereitet haben. Zu diesem Behuse fand in Umstellen eine j Konferenz statt, an der sich die ihm ge-1 ; Tt i «! < * >< > / Der Heimwehrführer lungen, die in Klosterneuburg «**" berg bei Wien bereits von der zingelt und entwaffnet worden Als jedoch Starhemderg sah, ,r jB Putsch mißlungen war, flüchtete ^ Kraftwagen zuerst nach Linz nach Eferding, wo er sich auf das Coreths begab. Hier erfolgte au) Verhaftung. ■1 Für die vollständige . Linadhängigkeit Indiens Gandhis erste Rede am Runden Tisch 2 o u j o tt, 15. September. G a n d h i i einzelnen bedeute dies, daß der ^ Der „Note Vrinz" gestorben B e r l i n, 15. September. Prinz FriedrichLeopold von P r e u ß e n ist gestern früh auf seinem Gut Krojanke bei Flatow (Grenzmark) gestorben. Der Prinz hat erst in den letzten Wochen Anlaß zu ausgiebigen Diskussionen gegeben. Auf seine Anordnung hin sind Eigentum und Kitnstschätze der Hohenzollern-familie zur Versteigerung gekommen. * Prinz Friedrich Leopold wurde im Jahre 1865 als ältester Sohn des bekannten preußischen Heerführers Prinz Friedrich Karl ge boren. Er befand sich in dauerndem offenen Gegensatz zu Kaiser Wilhelm den Zweiten. Dieser Gegensatz wurde vollends offenbar, als der Prinz im November 1918 auf seinem bekannten Schloß Klein-Glienicke die rote Fahne aufziehen ließ. Im Volksmund hieß er der „Rote Prinz". Blitzschlag ins „Do X" 2 o tt b o tt, 15. September. Nach einer Newyorker Drahtnachricht schlug der Blitz in das deutsche Riesenflugboot „Do. wodurch ein Mechaniker schwer verletzt und einige andere Personen leichter beschädigt wurden. Das Flugboot selbst nahm keinen Schade». Ter Verbündete des Oberstkommandanten Stabsleiter Rauter. seinen Stellvertreter für die Dauer seiner „zeitweiligen Behinderung" den bisherigen Gausührer des oberösterreichischen Heimalschntzes Karl Revertera ernannt. Ter zeitweilige Landesführer erläßt nun einen Ausruf, in dem es heißt, daß Starhemberg am 13. d. M. wegen der Vorkommnisse in Obersteiermarl die Bereit- hat heute kurz vor 11 Uhr, bevor er Konferenz am Runden Tisch begab, im Indien Office vorgesprochen, wo er eine Unterredung mit dem Staatssekretär von Indien Mister Samuel Höre halte. London, 15. September. Die heutige Sitzung des Ausschusses für den Bundesstaat lichen Aufbau Indiens war insoserne Berner kenswert, als aus ihr G a n d h i zum erstenmal das Wort ergriff. Er erklärte, er sei nach London gekommen, um im Geiste des friedlichen Zusammenwirkens alle seine Kräfte dafür einzusetzen, daß die Voraussetzungen für eine Vereinbarung gesunden würden. Er versichere die Regierung, daß er ihr keine Hindernisse in den Weg legen werde. Allerdings würde er sich ohne Zögern zurückziehen, wenn er zu der Auffassung kommen sollte, daß es nicht möglich sei, nutzbringend zu arbeiten. Gandhi verlas dann das ihn bindende schriftliche Mandat des indischen Nationalkongresses, in dem es heißt, der Kongreß wünsche, es möge in den Verhandlungen am Runden Tisch das Ziel der vollständigen Unabhängigkeit Indiens nicht aus dem Auge gelassen werden. Die Delegation des Kon g reff eg sei verpflichtet, alle ihre Arbeiten aus die Erreichung dieses Zieles einzustellen. Im zur | Nation das Recht eingeräumt ^ und Steuerpolitik unter ihre Kvnst nehmen. se, das Heer, die auswärtigen heilen, die Finanzen und die 3“ fett ^ Nach der Verlesung des sogenanu rachi-Mandates erläuterte Gandhi i# ihm vorgetragenen einzelnen Sf011" bei er insbesondere erklärte, daß^ ^ greß eine Partnerschaft Englands dien wünsche. Es liege aber auch im Interesse ^ ein Indien an seiner Seite F nicht versklavt und rebellisch stst '1° gaw1’ Sorgen Großbritanniens wittratst-deutete dabei an, daß ein solcher Partner Englands diesem au j,je Hilfe bei den Bemühungen um rItlö4‘f.' lung seiner Finanzen zu bringen ttt'- Es wäre, schloß Gandhi, st1? ' „firetst,,., der Ueberzeugung, daß sich eme ^s# und gleichberechtigte Partnerschw go Großbritannien und Indien an 11 don verlassen zu können. Die Tränengasbomben in der Kopenhagen, kam es bei dem Jahressest dej ^ 'Schützenvereines im Haust ^ $0? , Vereines zu einem tragi'kowllch 0 , Zwei kommunistische Studen..^^, >o^ v Mahatma Gandhi in England : v Der Führer der indischen Freiheitsbewegung, Mahatma Gandhi, ist zur Zweiten Konferenz am Runden Tisch in England eingetrosfen. Nach der Kleidung der ihn begleitenden Personen zu urteilen, herrschte gerade kein schönes Wetter. Trotzdem ist Gandhi in der Tracht seiner Heimat erschienen, sein gesamtes Reisegepäck - eine Decke, ein Leinentuch und etil ren BeutÄ Reis — in der Hand. zweier hiesiger Universitä sie ........... . sie r ,al' den durch Tränengasbomben, a angefertigt und in den hatten, um sie in die Fest""'' werfen, erheblich verletzt ren ihnen in ihren Taschen VK7;0 IT*” »5 > sie zur Verwendung kamen, tete sich im Saal ein fwst lete stch im öaat ein rr r pr Rauch, so daß alle FestteilneYw ' ^jt, r schließlich Studenten und ® ««fsi^j, ¥* Freie flüchteten. Die ätzende: je - Bomben ergoß sich auf die ■ den Attentäter, wodurch die! den erlitten und ins ttäch|te gebracht werden mußten. Da« Mocdvau« SchauduSe ,y „na Von entrüsteten Bürgern ^ befl1 ir Sept- Clarksbn^^e ?a> N e w y v r , . des „Blaubart von ^L^ertit^Fßl her zehn Frauen- und ? n$ctrl wiesen werden konnten, 0 Der Attentäter eruiert ®er Anstifter der Zugskamstrophe von Torbagy ist ein deutscher Kommunist nomens Lribnick — Der Verbrecher über die unqari che Grenze entkommen Wie B u d a p e st, 15. September. maitn-Kreisen, die der Stadthaupt-L:t nllhestehrn, mit aller Bestimmt liirrf.fr autet' Mt man dem Anstifter des fon« -n Eisenbahnunglücks bei Tor- llnql!“!. bct sicheren Spur. Der auf der »um . e gefundene Warnungszettcl nijjje mit .bem Schreiben eines Sommu-verglichen und es wurden dieselben auxit aufgedeckt. Wie sich später hcr-chrstv • *** ^r Attentäter über die tsche-tschx^-Esche Grenze entkommen. Die 6tctp” ma£i*chcn Behörden haben zwecks Mloš/f1*8 ^es Täters die umfassendsten "«"ahmen getroffen. B ~ — d a p e st, 15. September. ktiteV'V-^ ^°iizei auf Grund der in der l»»oen uv1 ringelaufenen Drohbr'ese ge-Torbnn Identität des Attentäters von kMk« ."rrszudecken. Es handelt sich um ledtitif!f!§ ^rutschland gebürtigen Elektro-«utt "amens L e i b n i ck. Es konnte 8stete "gestellt werden, daß Leibnick des haj-d"'".Ungarn Aufenthalt genommen ^^^rifellos habe er die Tat im Aus- schlug I» gestürmt worden. Die Menge »»5 _es kurz und klein und steckte dann trage der Moskauer Zentrale verübt. Eben so mit Sicherheit wurde sestgestellt, das; Leibnick d'e ungarisch - tschechoslowakische Grenze in der folgenden Nacht passierte, doch konnte bis zur Stunde sein Aufenthaltsort nicht ausfindig gemacht werden. Man rechnet aber mit der baldigen Festnahme des Attentäters. Die Budapester Polizei hat an alle europäischen Polizeibehörden radiotelegraphisch das Bild Leib« nicks gesendet, um die Ergreifung zu erleichtern. B u d a p e st, 15. September. Der Graphologe Silbern hat auf Grund des aus der Unsallstelle in Torbagy gefundenen Zettels herausgefunden, dag der Schre'ber jener Zeilen ein sehr intelligenter Mensch sei, der aber von einem tiefen Haß getrieben werde. Der Schreiber sei lange im Kerker ge'essrn und mußte nach Meinung des Graphologen erst kürzlich aus der Hast entlassen worden sein. Man sieht es deutlich, daß der Schrei ber seine eigene Schrift verstellen wollte. Der Mann stehe im Alter zwischen 28 und 34 Fahren. Die Behörden haben für die rasche Ergreifung des Täters einen Betrag von 50.000 Pengö ausgeschrieben. Honvedminister Gömbös erklärte Journalisten gegenüber, daß der Atentäter standrechtlich zur Aburteilung kommen werde, da die diesbezüglichen Gesetzesbestimmun gen in Fällen von Morden und Brandstiftungen noch immer in Kraft stünden. B u d a p e st, 15. September. Die Direktion der Ungarischen Staatsbahnen ließ den Viadukt von Torbagy endlich vollkommen reinigen. Es hat sich herausgestellt, daß zahlreiche Verletzte und Tote bestohlen bezw. ausgeraubt worden sind. Den Toten wurde in der Panik der Bergungsarbeiten Geld und Schmuck abgenommen. Für diese Hyänenarbeit werden die Arbeiter der in der Nähe befindlichen Fabriken verantwortlich gemacht, «ine Behauptung, die aber von der Direktion der Staatsbahnen dementiert wird. Von acht Toten hatte nur ein einziger 500 Pengö in den Kleidern, es mußten aber bei den Todesopfern größere Geldbeträge vorhanden gewesen sein. •’Oa: f^uuš&r ,rn ®cai,&- Den Einlaß zu dem . ilštiir'! • ber Bevölkerung gab die Ge- Jjjf&t >'ej, *’ _löfeii eines in seine» Mitteln k l'hhau-% ""^"tschen Mitbürgers, der das Mie, nt eme Schaubude verwandelt s^. n man gegen Entgelt Zutritt le 6iin'i,Lln »tnenr Museum konnte man ^a„ch? "t>gen des Hauses „bewundern" ,Ct S8la,l6 2,1 Kellerraünt besichtigen, in dem r' ?ieiprJ'^t i^ine Opfer abgeschlachtct ballt"" 1 Mar— ■ • r- - 'M wurde der Schreckensletler ibfig V^'^stern hatten nicht weniger ’i5t Thsf?"gierige die Mördervilla besich Bz'/ "Geschäfte" machten nun 300 "'litten 13011 Harrison", wie sie sich ^ e'»e» erfolgreichen Angriff , °">,de ein Ende. Der Mann, Der zur Frau wurde — gestorben Das Lebensjchicksal Lilt ^ 0?Däfstge Ehemv ni itn dem großen Komponisten. »'etiiQ,/11 6111 »ech er Brummbär war kt S if’./at '/.‘J1 etwas Gutes gönnte, werden >llte :'llllante Anekdoten erzählt Eiu- h/J 8t| n öer Oper eines der lebten „j U* ' »«er ^ ............. Sk» ! 'Cc “Cg „r " tun;? ucr ictjiru 9j» cn Baraga aiifgeführt werden, Äls Dorade der Gunst CheruüiniS ie„ ö» b:e* J1Ult bei den Proken eil Teiche kam, das keineswegs zu v' UUÜ rtiiivvivcs.|v zu etho/-. ctl Kümmern des Werkes ge 5h, Beifch-, ^henibini und klatschte be-Eh- ‘Keet?" . • »Aber warum sind Sie so il9f/ini Äte ein Nachbar. Worauf kaltlächH lud an wartete: Jch^Elne Hausmeisterin in Belgrad Erbin des Rieseuvermögens der belgischen Königin Henriette — Vor dem Schiedsspruch des belgisch-ungarischen Arbitragegerichtes in Paris datit t n, r v - (j; das crn >hm nicht den Gefallen Ith11 ant>ete« Su streichen." k.' »ls (V.. J 'Aal aost PS neri n, 'lt. Str 8°h ks gerade in Strö S&er»r in o'nem Wagen oorbei-»Uj) / Aenen;J.t1' krbl ckte, der von emrstn S v /'g burt,',Ir.!.u nur schlecht beschütz stt. « iofQtt Amhk war. Der junge Musi-Ab/ »»b 5Pt /"en. eilte auf feinen Leh-»I| »a:)m /-/Jeinen Wagen an. Che- ^ Pk v» - ,vl,lcu eueren an. ?&ec ®a§ Selrin'' !£n9e6ot ohne Umstände chin r 0"nob‘ j,tiCrMnbIiche§ hin. Als nun Ae9enfl/m bie Gefälligkeit bat, k°l9en ^rspracl / Iei^n und ihm Aiia t 8Um ©n - schirm am nächsten ^Öin.3»t ®f1er„r!';'e.rö.tl vrium zu bringen, h, Sip» Chernw . ot,um 8» brmgen, $»u / ab: . nt |ehr energisch die Ge-/ eber, zwei Dinge soll ^Ri" " die Frau und den “iiS«-, [rchln,i«. /(/‘Sen 9?ei:/e ^nkel Antonio seinen %n!-/fl»tte biefpr ft bu Twre gern?" 1 r- »am liebsten aber K!,i„ „ VS «Hfr Uri mir, tz."Hti, VIe Ihn?« 9 bUniVt haben will. — »lg;» Sei5en trr/.c5ciTfo gut, wie ich 'c dem bloß keinen K o p e n h a g e n, 15. September. Lili Elbe, die dänische Malerin, die b s vor einem Jahre noch als Mann lebte und E>-nar Wegener hieß, ist gestern in der Staat-! chen Frauenklinik in Dresden gestorben. Mit ihrem Tod schließt ein tragisches Schicksal ab Vor einem halben Jahre drang zum erstenmal die Kunde durch die Welt, daß aus einem recht bekannt gewordenen dä nischen Maler Ginnt Wegener eine Frau geworden sei, die den Namen Lili Elbe angenommen habe. Diese Mitte lung kam von Kopenhagen, wo Lili Elbe damals kurz vorher eingetroffen war, um vor dem hiesigen Ger icht die Ehescheidung E nar Wegeners mit seiner Frau Gerda Wegener, die ebenfalls eine bekann e Malerin war, zu betreiben. Diese Ehescheidung konnte damals nicht durch geführt werden, da e'n Binar Wegener damals nicht mehr existierte. Die Ehe wurde für ungültig erklärt. Gleichzeitig fcmb eine Ausstellung von B'ldern Einar Wege- ners und Gerda Wegeners statt. Die Kopen-hagener Oeffenstichkeit glaubte, daß die Mel dung von der Umwandlung des Geschlechts von Mann in Frau ein Witz sei, bis mau schließlich erfuhr, daß es sich hier um eine läche.vtiori handelte, die von dem Dresdener Professor Warnekros vorgenommen worden war, nicht als ein Experiment, sondern unter dem Zwang der Notwendigkeit, Nämlich, um das Leben, dieses Wesens so Inn ge w'e möglich zm verlängern. Lili Elbe begann ihre Biogravhie n eder-zuschreiben, nachdem bereits ein Test davon, der „E nar Wegeners" Leben behandelte, von „ihm" selber vor der Opera ion in Dresden n'ederaefchr'e.ben war. Es ist besonders tragisch, daß sie gerade jetzt, nachdem sie ihr Lebensbuch ' vollendet hat, sterben müßte. Ihr Plan war, mit dem Ertrag d e-scs Buches unglücklichen Künstlern zu Seifen. m Wenn Ihnen an / der Erhaltung Ihrer Wäsche gelegen ist, dann waschen Sie nur mit LUX ix j 3 folge sie ihr ganzes Hab und Gut ihrer armen Ahnenfamilie am Balatonsee hinterläßt. Insbesondere gedachte sie hiebei der Kinder und Enkel aus der Ehe Paul Enye-dis und der Katharina Horvath, die noch leben. Zu diesen gehören die erstgenannten Frauen, die nun nach dem Schiedsspruch des Pariser belgisch-ungarischen Arbitragegerich tes die letzte Entscheidung im Prozeß gegen den belgischen Hof zu erwarten haben. Das Testament konnte vom belgischen Staat bzw Hof als vollkommen rechtskräftig nicht an« gejochten werden. HmrMes Erben Die „Politik a" veröffentlicht die sensationelle Geschichte einer Erbschaft, tu deren Mittelpunkt die in PeleSgyulasi in Ungarn lebende Franziska P e t e r f i 5) e-g e d ü s und die in Beograd, am Stari Smederevski Djeram in der Alexanderstraße Nr. 107 lebende Hausbesorgersgattin Gisela T o l i ö, geborene Hegedüs, stehen. Die genannte Frau lebt mit ihrem Manne Pan-ta T o l i L, den sie in ihrer Heimat am Balaton-See während des Krieges kennen« lernte und heiratete, in sehr ärmlichen Verhältnissen. Frau Tolič erwartet nun die Erledigung der Erbschaftsangelegenheit der ehemaligen Königin Henriette von Belgien, der Gemahlin König Leopold 2. Die Vorgeschichte der Erbschaft sei nachstehend wiedergegeben: Die Königin Henriette entstammt aus Pelesgyulasi "tim Balatonsee. Der ehemalige ungarische Vizegespan Johann Horvath, der im Jahre 1801 geadelt wurde, hatte eine Tochter namens Katharina. Diese Tochter heiratete zuerst den ungarischen Magnaten Paul E n p e d i, einen der reichsten Adeligen Ungarns. Enyedi war mit Rücksicht aus die überwältigende Schönheit seiner Gattin derart in sie verliebt, daß er ihr zeitlebens sein ganzes Vermögen hinterließ. Es ging um ein Vermögen von 20 Millionen Gul- den. Nach dreijähriger Ehe starb Enpedi. Katharina vergaß bald ihren Gatten and heiratete nun den Grafen Ladislaus E s z t e r h a zy und brachte ihm ein Jahr später das Riefen vermögen in die Ehe. Dieser Ehe entsproß ein Mädchen, das die schöne Mutter an Schönheit übertraf. Die schöne Tochter wurde Gattin eines deutschen Adeligen aus der kaiserlichen Linie der Hoh-enzollern. Die dieser Ehe entsprossene Tochter wurde — es war Henriette — mit 20 Jahren die morganatische Gattin des belgischen Königs Leopold 2 und starb 1901. Die Ehe war restlos glücklich. Als man das Testament der Königin eröffnete, stand da-rin 'zur peinlichen Ueberrajchung der königlichen Familie eine Bestimmung, der zu- aui dem 10 D>e österreichische Post.ver-waltung gibt jetzt Wohltä-tigkeitSbriefmarken heraus, die die Bilder bedeutender österreichischer Dichter zeigen. Von links: Peter R o-e g g e r auf der braunen 1-Schilling-Marke _ Johann N e ft r o i) auf bei rotbraunen 30 - Groschen-Groschen - Wert. „Mariöorer Zeitung". Hunrmn: '243 zugrunde. Trotzdem gibt es Völker, wie die Bergbewohner Jsauriens in Kleinafien, die das neugeborene Kind unbarmherzig 24 Stunden in Salz legen, um seine Haut zu stärken. Die kleinen Geschöpfe, die diese Gewaltkur überstehen, müssen wirklich eine unverwüstliche Natur haben- Opernarien. — 22: Kammermul^ 311^^, Operettenabend. — Bukarest, ft' Wischer Abend. - Rom, *l-< phoniekonzert. _ Prag, konzert. — 20.30: Klavierko"s ^45: ■ ^ Streichorchester. — Mailand, - jg; / nis Oper „Norma". - rische Volkslieder. — ^0^0: .Hmi, / ‘anach Zigeunermusik. — ' chlager.' _ 20.30: Opern Z0- ß Danach Tanzmusik. - ' mermusik. — 22.20: Salom, Moderne und Tanzmusik. o en 17. september J 931 S .Mariborer Leitung" Nummer 248 Lokale Cßronilc Mittwoch, den 16. September De. Vfrlmer bleibt vorderhand in Maribor Ndv-- ret be§ mißglückten Heimwehr-^^uburger Rechtsanwalt Dr. tet r * f1 ’} m,e r, von dem gestern berich über A er im Laufe des Nachmittags Ljubn Ordnung der Banalverwalrung nach Ta “bresten werde, bleibt bis zur wei ^Qri&ot *3eS Junenministeriums in S)iabferir!r:mer. 'ft Sonntag nachmittags in et miy}ur3 eingetroffen und hat sich, da betirt e.tnem ordnungsmäßigen Reisepaß g°rta j,n anstandslos nach Gornja Rad-6it§ v. e3_^öert, von wo er mit einem Auto-nach Maribor fortsetzte. Die tan" ^^^^achte er im Hotel „Me- nung och bezog er dann eine Privatwoh- 'cheitett toU^r,er ,‘)er so rasch zusammengebro-^olutionsbewegung macht den Ein druck eines müden und abgehetzten Menschen, der mit seinen Nerven zu Ende ist. Dr. Pfrimer hat es Journalisten gegenüber abgelehnt, über seine Haltung zu den Vorgängen in Oesterreich irgendwelche Erklärungen abzugeben. Seine Gattin ist mit drei Kindern schon vergangene Woche nach Maribor, wo sie alljährlich im Herbst einige Zeck bei Verwandten zuzubringen Pflegt, gekommen, doch ist sie bereits Montag früh wieder nach Judenburg zurückgekehrt, während sich die Kinder, die sich im Alter von 21, 19 und 14 Jahren befinden, bis auf weiteres beim Vater in unserer Draustadt aufhalten. In seiner Begleitung befinden sich noch der Schriftsetzer Jrimbert P r u g g e r und dessen Bruder, der Monteur Siegfried P r u g-g e r. Me Wählerlisten ^09 Miller in der Draustadt — Ein Plus von 1200 wmen feit 1927 — Die Aufteilung der Wähler auf die ^ , einzelnen Vorstädte ^0niftiht'i Mittwoch von 17 Beamten des %fg ^ musamtes unter Leitung des tief ; ramberger bei Tag ’stn ^ me Nacht hinein rastlos Betriebe« listen fiiWf1 Sur Aufstellung der Wähler-^ie ^ Stadt Maribor sind beendet. E^Wen^^F ber m Maribor wählenden cfuul uuiyi^cyica '5tinete 2, 09. Davon entfallen auf die N)t 170^1 1901, auf die Grazer Vor-- cftah> 'i'qaul 908, auf die Kärntner fttt 3409 und auf die Magdalena-Vor-~10o uf,.', Wähler. Darunter befinden sich « so-toie « ^loats- und Gemeindeangestell-*°tien. sn Eamte der öffentlichen Korpora-et fiitb au, b^!en aktiven StaatsangesteD » aber 'n der Stadt bedienstet, woh-^^sierhalb der Stadt, während ihr ^Q8 ist mit den Brotpreisen? *R e‘net Zwickmühle. Stadt eine regelrechte Kon-t(.' uez f ;-°chen, die in einem großen tvß! den zOsfiumierenden Publikums zu Un-sjj ^Xn in die Schuhe geschoben agt auf Grund der aufgelegten fj,.-.'11 unJ^ ber Regelung des BrotpreW > ,0,1 a, rer Stadt eine rpoelretfite Kon- Ritter» hoben |enf"‘netn ,y‘'vc.u m einer unserer letzten dio ."st ben von der Bäckergenos- jlttam^. ’H der Mehlverteuerung durch W"E en Preise aufgestellten deovÜ'hvnnun0^!1111^1' in welchem die Auf tmjljfat to0r9,4l'eS Mehlpreises bereits in-iLeir. r den ' ^"raushin hat der Handels-iinl 9e6ii(f ^rotpreis'mit 4 Dinar für '°"vuct Q "' ^ J-oo 4: * Dmar für halbweißes Brot L 'H diefen “r für Schwarzbrot bestimmt, te« MpteiJ ®^en Preistarif wurden \rt,Ö°r dev tiefer herabgesetzt als ich.vlld ___ ^sta?dniz^^rv^es sich nur um ein Miß S Bn» ^ Otp^vbetn ka,^°e-rt-uetun9 ^r Fall war. h5te.n bie staatlich fest ^tisV’Pbeii qv t für -Slowenien Anwen-tan^Iich Brot wird in Maribor dicht ^btcti*; Bäckertarif zum Ver- S£l5st. Die S1 ‘st die Frage jedoch ^Nijtiinn a*,, vcker erklären, die Banats der°Br^ Ü"dk Jtdtte, °t und 4 <£■ t|e °uf 4.50 Dinar bei •b e ■ Diesem itv .‘.nar für Schwarzbrot ge« ^artf war bis zum 10. d. M. Mefilhr r,-aUi Oirund der Verteu-bw 35 Para per Ki- ^ be\ lalä die Ta^^' 9hd)t§ ift ein= ■»Qv. 1 toeitCTp„ ^ tlache, daß die Bäcker um 70 erhöhen mußten. der^tif % C[t hu V Clteten sm^V r' UUB 01< Jj-tsi , «bet ben ^Verteuerung teisti Ht wirh Protpreis erhöben -s t 3ie stegen, berücksichtigte, wo 10 es Wohl j)j mr' .baß der staatliche rote fte m .. 'iehl - V ^5 t“. Handel »‘H'3er ist. M ^'ßniehl -wühlen Sloweniens ge-8f|e^ch? t 3.50 Di» Eaer Provenienz. " -^nfetett,r‘nar plus 0.70 Dinar m Berkaus, während Reglement über die Kenntlichmachüng von Schiffahrtswegen und das Reglement über den Handel mit getrockneten Pflaumen und Pflaumenmus. m. Auszeichnung. Mit dem Sava-Orden fünfter Klasse wurde dieser Tage die Leiterin der Mädchenvolksschule in Studenci Frau Adele A l t ausgezeichnet. Wir gratulieren! Wahlort mit der Dienststelle verknüpft ist. Im Jahre 1927 gab e.s in Maribor 9 Wahl lokale, während für die kommenden Wahlen in 11 Lokalen ab gestimmt wird. Etwa 400 bis 500 Wähler, die augenblicklich zwar nicht in der Stadt leben, ihr Wahlrecht aber hier erlangten, sind ebenfalls. in den Listen belassen worden, da sie anderswo ihr Wahlrecht noch nicht erlangten. Da sich bei der überaus raschen Arbeit an den Wählerlisten eventuelle Fehler ergeben dürften, wird sich im dreitägigen Reklamationsversahren noch Gelegenheit bieten, diese Fehler zu korrigieren Jene Staatsangeftellten, die auswärts wohnen in der Stadt aber ihre Stimme abgeben, sind den ihnen am nächstliegendsten Wahllokalen zugeteilt worden. das heimische Weizenmehl derselben Qualität 3.50 Dinar plus 0.70 kostet. Auf diese Weise kostet unseren Bäckern das Mehl schon 4 Dinar, man kann demnach von ihnen wirk lich nicht verlangen, daß sie das Brot mit Verlust zu 4 Dinar absctzen. Wie es sich herausstellt, ist bei der Anwendung des staatlichen Brotpreistarifes im Draubanat etwas vollends außerhalb der Kalkulation gelassen worden: die hohen Mehl- und Weizentransportspesen, die ab BaLka 40 Para betragen, wobei die übrigen nicht unwesentlichen Spesen noch gar nicht berücksichtigt sind. Es ist daher recht und billig, wenn gleichzeitig auch die Maximierung der Getreide- und Mehlpreise verlangt wird, damit dem Prinzip „Wenn schon, denn schon" stattgegeben werde. Sollte die Regierung die Aufrechtevhaltung ihres Ta-rifes im Draubanat unter allen Umständen gewahrt wissen wollen, dann wird sie aber auch die Priv. Getreideexportgesellschaft veranlassen müssen, das Mehl für das entlegene Draubanat franco zum selben Preis zu verkaufen, zu welchem unsere Importeure in der Wojwodina einkaufen. An dieser Stelle ist schon einmal der Grundsatz ausgesprochen worden, daß alles aufgeboten werden muß, um die ohnehin schwere Situation der Konsumenten nicht durch unbegründete Verteuerung der Lebensmittel zu verschärfen. Andererseits wird aber kein vernünftiger Mensch von unseren Gewerbetreibenden den wirtschaftlichen Selbstmord verlangen können. Nach dem ge genwärtig Stand der Dinge ist also mit ei ner Herabsetzung der Brotpreise vorläufig nicht zu rechnen. m. Vizebanus Dr. Pirkmajer in Maribor. Vergangenen Montag weilte in unse rer Stadt Herr Vizebanus Dr. P i r k m a j e r. Dr. Pirkmajer konferierte mit Bürgermeister Dr. Juvan in verschiedenen kommunalen Angelegenheiten. m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer 54 u. a. das Gesetz über die Wählerverzeichnisse, das und Millionen Menschen benützen schon seit mehr als dreißig Jahren laut tiefstehender ,, GEBRAUCHSANWEISUNG m. Der letzte Weg. In Marenberg wurde vergangenen Montag unter überaus großer Anteilnahme der dortigen Bevölkerung der Notar Herr August Kolšek zu Grabe getragen. Gestern wurde aber in Selnica der bekannte Schulmann Herr Alois M a j-c e n unter stattlichem Geleite zur letzten Ruhe gebettet. Friede ihrer Asche! m. Der St. Cäcilienverein der Domkirche veranstaltet anläßlich seines 25jährigen Bestandesjubiläums am 18. November in der Domkirche ein großes Kirchenkonzert, in dessen Rahmen R o s i n i s „Stab-at mater" zur Auführung gelangen wird. m. Die neue Autobuslinie Maribor 8t. Jlj wird am Samstag, den 19. d. eröffnet werden. Die Passagiere haben bei allen Fahrten Anschluß an die österreichischen Autobusse nach Graz bzw. Radkersburg. m. Neue Vaubewilligungen. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung wieder einige neue Baubewilligungen erteilt und zwar erhielten dieselbe u. a. Fr. Majer für den Bau einer einstöckigen Villa in der Vilharjeva ulica, Fr. Schöpfer für den Bau eines Hochparterrehauses in der Alja-Leva ulica und Hilda Žitnik und Josef H e i n z für den Bau eines einstöckigen Wohnhauses in der Gregorčičeva ulica. m. Das billige Theaterabonnement. Unser Theaterabonnemenr ist Heuer überaus niedrig gehalten. Wenn man die zwölf Dramen und acht musikalischen Vorstellungen in Betracht zieht, so kann man bald errechnen, daß z. B. ein Logensitz d. Abonnements auf kaum 7 bis 24 Dinar zu stehen kommt. Der Preis der Parterresitze beläuft sich auf 10 bis 20, der Balkonplätze auf 6 bis 20 und schließlich der 'Galeriesitze auf kaum 3 bis 9 Dinar. m. Tie städtische Sparkasse erbaut eine neue Schule am rechten Drauufer. Der Ber-waltungsausschuß der städtischen Sparkasse beschloß in der gestrigen Sitzung der Stadtgemeinde für den Bau einer neuen Schule am rechten Drauufer den Betrag von vier Millionen Dinar zu votieren. Die Sparkasse die Heuer ihr 70jähriges Gründungsjubiläum feiert, hat hiemit der Allgemeinheit nuerdings den besten Gefallen erwiesen. m. Billiges Fleisch. Donnerstag, den 17. d. um 7 Uhr gelangt am Standplatz bei der Schlachthalle eine größere Menge von Rindfleisch zum ermäßigten Preise von 5 Dinar pro Kilogramm zum Verkauf. Es werden insgesamt 600 Kilogramm im Höchstausmaß von 2 Kilogramm pro Person -abgegeben werden. m. Mohorko weiter geständig. Im Zusammenhang mit seinem jüngsten Geständnis gab nun M o h o r k o zu, daß er den Revolver, aus dem er die Schüsse auf den Speckbauer Fingušt abgefeuert hatte, vom Besitzer 8 u m a n d l in Limbuš evhalten habe. Auch habe ihn Zumandl von den erträglichen Geschäften des ermordeten Fingušt am kritischen Tage in Kenntnis gesetzt. Auf Grund dieser Aussage wurde nun gestern Zumandl, der sich schon seinerzeit wegen Verheimlichung des Aufenthaltsortes Äcohorkos in Untersuchung befand, neuerdings festgenommen und dem Kreisgericht eingeliefert. Wie weit die letzten Aussagen Mohorkos auf Wahrheit beruhen, wird die weitere Untersuchung bald zeigen. m Die große Wohltütigkeitstombola zu Gunsten der Kinderferialkotonie am Bachern, die Sonntag, den 20. d. um 14 Uhr am Trg Svobode stattsindet, steht bereits im Mittelpunkt des Interesses. Die herrlichen Preise, die im Schaufenster der Firma Wesiak in der Aleksandrova cesta ausgestellt sind, machen Aufsehen. Die herrlichen zehn Tombolapreise umfassen ein komplettes Schlafzimmer aus hartem Holz, eine Seiden decke mit Pölstern und feinster Wäschegarnitur, eine Bettdecke mit Vorhängen usw. Greift reichlich nach Karten und helfet beim und segnen dessen unübertreffliche wunderbare Wirkung Bei Rheuma. Gicht. Ischias die schmerzende Stelle einreiben. Bei Zahnschmerzen das Zahnfleisch einreiben und die Mundhöhle spülen, gurgeln. Bei Kopfschmerzen. Nervosität. Schlaflosigkeit die Stirne und den ganzen Körper einreiben und abends vor Zubettgehen ein lauwarmes Bad mit Zusatz von Löwenfranzbranntwein nehmen. Bei Müdigkeit zur Massage des ganzen Körpers- Bei Magenschmerzen 10 Tropfen auf ein Stück Würfelzucker getropft einnehmen. Bei Haarausfall u- Schup-penbildung zur Massage der Kopfhaut. Als Mundwasser usw. Bei Schweiß der Achselhöhle. Fußschweiß. Handschweiß oder Körperschweiß sind die schweißenden Körperteile früh und abends zu waschen. ist nur echt in hier abgebildeter und plombierter ORIGINALFLASCHE. — Verlangen Sie ausdrück- lich Liwi-FranMwi und weisen Sie Jedes Ersatzmittel entschiedenst zurück- Lii-Fiiiitiiii ist in jeder Drogerie, Apotheke u-besserem Geschä ft zn 10—, 26—, 52- Din erhältlich. Hüten Sie sich vor Nachahmungen! Zentralbureau: LAVLJA MENTOL - DROŽD JENKA Zagreb. Marullčev trg 5- Telephon i 73-52» Ausbau der wichtigen Ferialkolonie mit! Die Karten sind in allen Tabakverschleißstellen erhältlich. m. Cherchez la femme. Kürzlich flüchtete eine 17jähriae Frau, Mutter eines Kindes, mit ihrem Liebhaber aus Maribor und ließ Gatten und Kind im Stiche. Die Reue dürfte sich aber nach erfolgtem Abenteuer nur allzubald eingestellt haben. Dieser Tage erhielt der nicht gerade trostlose Gatte einen Brief aus Deutschland, in dem die Treulose um neuerliche „Aufnahme in den Familienverband" ersucht. Der erbitterte Gatte hatte das „Gesuch" glatt abgelehnt . . , m. Unfall bei der Arbeit. Der 53jährige Maurerarbeiter Anton Z e l stürzte gestern nachmittags so- unglücklich von einem Baugerüst, daß er bewußtlos liegen blieb. Die Rettungsabteilung überführte ihn, der eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatte, ins Krankenhaus. * Heute Mittwoch großer Kabarettabend Velika kavarna. Donnerstag „Kabäle und Lieb«" in Autosuggestion von Herrn Sven-gali. 11672 Eingesendet Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. * Bin nicht Zahler für das, was meinet Frau geliehen oder kreditiert wird. Emi Pregrad, Wolfova 14, Maribor. 11634 Theater und Kunst + Ein Preis für die beste Gegenwerts« Novelle. Der von der „Neuen Linie" ausgesetzte Novellenpreis von 15.000 RM., der jährlich in Höhe von 3000 RM. zur Verteilung kommt, ist, wie das Septemberheft der Zeitschrift mitteilt, für das Jahr 1932 für die drei besten deutschen Gegenwartsnovellen ausgesetzt worden. Der Jury gehören an: Dr. Paul Fechter, Berlin;.Dr. Alfons Paquet, Frankfurt a./Main; Frau Helene v. Nostitz, Berlin; Dr. Wilhelm von Scholz; Dr. Bruno E. Werner, Berlin. * Bei Nervenreizbarkcit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit, Mattigkeit,^ Niedergeschlagenheit. Angstgefühlen hak man in dem natürlichen „Franz-Josef"-Bitterwasser ein Hausmittel in der Hand, um die meisten Aufregungen, von welchem Teil des Verdauungsweges sie auch immer ausgehen mögen, allsogleich zu bannen. Aerztliche Berühmtheiten erkennen an. daß das Franz-Joses-Wasier auch bei Menschen vorgerück ten Alters zuverlässig wirkt. „Mctriborer Zeituna" 9Zumm»r »"* mm;»!;'1 rvrrrsssa Donnerstag, nor? 17. September Wirtschaftliche Rundschau Jugoslawische Expottbilanz Jahreskongreß der Exporteure — Folgen der Wirtschaftsdepression — Ausfuhlprognose für die kommende Saison Vergangenen Sonntag und Montag wurde in Beograd der Jahreskongreß der jugoslawischen Exporteure abgehalten, der sich mit den Rückwirkungen der Wirtschaftsdepres sion auf den Export befaßte und in dem auch die allgemeine Lage Jugoslawiens zur Sprache gelangte. Der Kongreß war seitens der Wirtschaftsvertretungen lehr gut besucht. U. a. nahmen an den Beratungen auch mehrere Minister sowie prominente Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens teil. Handelsminister Dx. K u m a n u d i gab eine Nebersicht über den gegenwärtigen Stand der Exportmöglichkeiten und betonte, daß alle Kräfte angespannt werden müßten, um den sich auftürmenden Schwierigkeiten mit Erfolg zu begegnen und die Wirtschaftslage wieder erträglich zu gestalten. Man dürfe sich nicht der Illusion hingeben, uog die allgemeine Depression wieder so verhältnismäßig rasch, wie sie gekommen war, auch wieder verschwinden werde. Es werde eine harte und langwierige Arbeit kosten, um wieder das normale und ruhige Fahrwasser zu gewinnen. Man dürfe auch nicht vergessen, daß der Export der jugoslawischen Rohstoffe und Halbfabrikate größer sei als die Ausfuhr von. landwirtschaftlichen Ganzfabrikaten. Man dürfe auch nicht aus den Augen lassen, daß der Ackerbau und die Viehzucht, gegenwärtig nicht mehr als 37.5% des gesamten Nationaleinkommens darstellen. Darum müsse man sich schon jetzt darauf ein stellen, daß künftighin mit Rohstoffen und Halbfabrikaten hauptsächlich der inländische Markt persorgt werde. Doch brauche man an der gegenwärtigen schweren Lage nicht verzweifeln. Jugoslawien besitze soviel Lebenskraft, frische Energie und unermeßliche Bodenschätze, daß es seiner " Zukunft mit Vertrauen entgegen blicken könne. Aus der Fülle der Referate wäre zu erwähnen, daß die wirtschaftliche Betätigung in den letzten drei Jahren um 20% bis 30% zurückgegangen ist, im Gewerbeleben um 25% bis 30% und in der Textil- und Lederbranche sogar um 30% bis 40%. Die Arbeitslöhne ermäßigten sich im vergangenen Jahr um 15% bis 20%. Trotzdem wächst die Zahl der selbständigen Gewerbetreibenden in Jugoslawien an. Vor drei Jahren gab es deren 14.150, heuer bereits gegen 220.000. Den stärksten Prozentsatz der Gewerbetreibenden weist das Draubanat auf, wo derselbe 2.89% beträgt, während der durchschnittliche Prozentsatz für den ganzen Staat nur 1.6% aüsmacht. rasch vorwärts. Der durch die Krise bedingte Stillstand ist nur vorübergehend. Am schwersten ist die Lage in der Holzindustrie, die etwa 20% der gesamten Ausfuhr darstellt. Sehr hart ist das Draubanat betroffen, wenn man bedenkt, daß der Holzexport im letzten Jahr fast um die Hälfte zurückgegangen ist. Die Ausfuhr ist naturgemäß stark zurückgegangen, was die weitere Passivität der Handelsbilanz bedingt. Deshalb muß vor allem der Hebung des Transithandels größere Aufmerksamkeit gewidmet werden, da unser Staat durch seine geographische Lage hiefür geradezu prädestiniert ist. Am Schlüsse der Beratungen, deren Ergebnis in Entschließungen zusammengefaßl wurden, die auch entsprechende Maßnahmen zur Linderung der schweren Depression vorsehen, wurde eine S ch ä tz u n g der kommenden Exportsaison vorgenommen. Man rechnet damit, daß vom 1. September 1931 bis 31. August 1932 Waren im Werte von 5676 Millionen Dinar ausgeführt werden. Davon entfallen auf Bodenprodukte 552, Obst und dessen Erzeugnisse 244, Vieh und dessen Erzeugnisse 2181, Holz und Erze 1338 sowie Industrie- und Gewerbeerzeugnisse 446 Millionen Dinar. Die vorjährige Schätzung der eben abgelaufenen Exportsaison belief sich auf 7040, tatsächlich ergab sie jedoch nur 5570 Millionen Dinar. X Heu- und S^rohmarkt. M a r i b o r, 16. September. Heu wurde zu 85—90, Grum met zu 65—75 und Stroh zu 55—60 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Fahrpreisermäßigung für die We'm-und Obstausstellung in Beograd. Für die große Wein- und Obstausstellung, die am 19., 20. und 21. d. M. in Beograd im Pavillon „Cvijeta Zuzoriä" veranstaltet wird, hat das Berkehrsminifteriüm für die Teilnehmer eine 50prozentige Fahrpreisermäßigung aus den staatlichen Bahn- und Schisfahrtslinien eingeräumt. Die Vergünstigung gilt vom I7. bis zum 23. September. Die bei der Hinfahrt gelösten Karten gelten aus Grund der Messeausweise,, die bei „Putnik" und auf der Ausstellung selbst zu staben sind, auch für die Rückfahrt. Den Besuchern wird Gelegenheit geboten, die vorzüglichsten Weinsorten zu kosten. Die Ausstellung wird täglich von 8 Uhr früh bis 8 Uhr abends geöffnet sein. Cs ist u. a. mit dem Besuch zahlreicher ausländischer Gäste, so aus Oe zu rechnen, die größere Wein- und Obstmengen ankaufen dürften. X Unterkrainische Leseaussichten. Die Ak- kerbauschule in Grm ließ in ihrem Weingarten die einzelnen Rebarten chemisch untersuchen und stellte nach der Klosterneuburger Waage nachstehenden Zucker- und Säuregehalt (in Prozenten bzw. Promille) fest: Sylvaner 18.2, 9; Muskat-Gutedel 15.5, 4.5; weißer Burgunder 21, 7; roter Burgunder 20.3, 7; Gutedel 14, 5.5; Neuburger 18.2, 7; Ruländer 17.2, 8; grüner Sylvaner 18, 8.5; roter Sylvaner 17.8, 8; roter Traminer 19.2, 8.5; roter Veltliner 16, 6; Wälschriesling 15.1, 6.8; Blaufränkisch 16.2, 7; Portugieser 18, 6.5; Kraljevina 13.3, 6; blauer- Satz 14, 6.5; Rdeöi vrh 16, 7.5; Sichrn 14, 5.5; schwerzer Satz 13, 7; Zelenika 14, 9.5. Aus diesen Ziffern ist ersichtlich, daß Heuer die Trauben einen größeren Zuckergehalt aufweisen als im Vor jahr zur Lesezeit im Oktober. Auch der Säuregehalt ist bedeutend geringer als im Vorjahr. X Für die Ausfuhr aus Jugoslawien werden, wie vom neunten ordentlichen Kongreß der Wirtschaftskammern und Wirtschaftsorganisationen in Beograd festgestellt wurde vom 1. September 1930 bis 31. August 1931 folgende Mengen zur Verfügung stehen: Lebensmittel für 551,750.000, Obst und Obsterzeugnisse für 243,800.000, Vieh und Viehprodukte für 2181, 600.000, Holz und Erze für Industrie- und gewerbliche Erzeugnisse für 446,375.000, Andere Artikel für 904,817.000 Dinar, zusammen Dinar 5666,842.000. X ZwangZausgleich. Gegen den Schuhmachermeister und Besitzer Josef Part h in Muta wurde der Zwangsausgleich einge- leitet. Tie Gerichtsverhandlung P11*36 , ,t_ 22. Oktober um 9 Uhr in Marenberg ; Anmeldungsfrist bis 17. Oktober. X Konkursverhängung, lieber das - mögen des Kaufmannes Arnold t c r n in Puconci wurde der Konkurs verlia*. Konkursmasseverwalter Dr. Friedrich 0 | Rechtsanwalt in Murska Sobota, erste t bigerversammlung am 21. d. um 9 Uhr u Bezirksgericht in Murska Sobota, Ann dungsfrist bis 24. Oktober, Feststellung^ -fahrt am 4. November. Frauenwelt Konservierung verschiedener Preiselbeeren mit Zucker einlegen. * gramm Preiselbeeren werden ausgest" gewaschen, zum Abtropfen auf ein ®:e ^ bracht, in sehr dick gesponnenen Zua^ z Kilogr. Zucker, ein achtel Lit. Wasser 5 Minuten lang gekocht und heraus^»■ men. Der Saft wird bei starkem Feuer etwas eingekocht und über die 5ßreiselue^£ gegeben, die man sodann in Gläser ^ Tiegel füllt; diese werden erst nach k>erIt kühlen mit Pergament zugebunden. ^ Preiselbeeren ohne Zucker. Die astsge^.^ ten, gewaschenen Preiselbeeren in e'ne geben und so lange im warmen Rohr! ^ lassen, bis die Früchte heiß sind; ^ man sie in Gläser, verschließ: sie ^stund kocht die Gläser fünf Minuten in - ^ Kornelkirschen- (Dirndl-) Marmelade.^ Kornelkirschen müssen so weich sein, dah ^ sie passieren kann; allenfalls muß w0 K vorher überdünsten. 1 Kilogramm Pn' ^ Kornelkirschen (etwa drei Kilogramm den Kernen) werden mit 14 Kilog ^ — .r. . r «-r. r! 2 Aitl taubzucker so lange gekocht, bis fn^ n» rt . -jj ind die Kornellnr. fen, auf einen Teller gegeben, n-ckst fche» Zucker' Ucber den Die Industrialisierung des Staates geht sterreich,. Deutschland, der Tschechoslowakei, herrscht noch viel Unklarheit. Im '37. Heft der »UMSCHAU« wird das Problem der sozialen und medizinischen Indikation von Prof, Dr. Fränkel, Direktor der Uni-versitätsfrauenklinik in Breslau und von Prof. Dr. Grot-jahn von der Universität Berlin eingehendst behandelt. Diese ausführliche Stellungnahme muß jeden Juristen, Mediziner und alle Frauen interessieren. Die »Umschau« kann in jeder Buchhandlung oder direkt vorn Verlag in Frankfurt am Main bestellt werden. Preis des Heftes 60 Pfennig. auseinanderfließt. nicht süß, so wird man die obige ~ er, menge nötigenfalls auf % Kilogram' höhen. . tClt6 M'stchmarmelade. 2 Kilogramm geölu erIi5 Aepsel werden in heißem Wasser mst ^u überdünstet, dann passiert, 1X> * Paradeisapsel in kochendes Wasser 9,^ und so lange darin gelassen, bis Höhe steigen, hierauf passiert und noch eingedickt. Das fertige Parade^st« mark muß im Gewicht die Hälfte de-markes ergeben. Die beiden werdendst und je 1 Kilogramm davon mit his gramm Zucker, Vanille, 1 Eßlöffel R zur Marmeladedicke gekocht. Hagebuttenmarmelade Hagebutten werden erst, wenn st£ Frost getroffen hat, aufgeschnitiest, 33 nen und Härchen befreit und eM>9 gewaschen, um tre Härchen ganz ,c - (jggfU gen. Sodann kocht man sie mit weich und passiert sie. Je ein passierte Masse wird mit % Zucker vermengt. der Die Frau zwischen zwei Welten Roman von L u d w i g von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag. Be-Mo. (37. Fortsetzung.) „Aber wenn —" „Sei doch kein Schaf, Mary! Sie ist es — kih lege meine Hand ins Feuer! Dieselbe Nase, dieselben Augen — die Figur — alles." „'s wär 'ne Sache! Bei uns in Kansas würde man —" „Ich muß jetzt fort. Verlaßt euch drauf, spätestens morgen früh passiert was, oder ich will nicht Mand Webster heißen! Dieses Stück soll merken, woran sie ist!" „Wie nett Sie sich eiw-Sie haben viel ^ ruhig herausgetreten war. ae/' (i# „Sie kein Recht, mich 1 qrft Topsy mn zitternder Stimme-»"^ist -Jahre _ kein Kind mehr! -etti mich zu schlagen. Missus!" ^ir „So? Kein Recht? JÄ ob ich ein Recht dazu habe j-»Topsy _ komm zu mir! tti®. stet* Das Negermädchen l-eß stw mal sagen. Sofort war sie sich ^ kleinen, sehrh zarten Körper a ...... tl'J! rrsts-l-Lck- Sn bi Kastenrätfet 1 4 7 10 116 3 14 6 9 15 17 2 5 8 12 13 11 8ti 'fefvt-t f i ,CUU uuu wt.nu/ €*%Ura ^°r*er öon foglender Bedeutung »t°btt{t 9®n: !• Steppenhund, 2. Steinkohle-5. SDhiiff Elugenkrankheit, 4. Aufenthalt, *n'tr.u_ment, 6. Trockenfutter, 7. be-fötjUll ffustflieger, 8. Längenmaß, 9. Ab» ^Ur uüu io. griechischer Weiser, usw., •^Überf reuz worträifel A & t v^°n oben J1 Ztunbe 9na$ unten: 1. Vogel, 2. Teil nrU^ui hiVre r §' 4- Dorfschullehrer, 7. ^^rstaunens, 10. Blume, 13. zwei $on jj e Konsonanten, nf^h nctch rechts: 2. Bildwerk aus la?• noCn' 5‘ sibirischer Strom, 6. eng ^ Zahlwort, 9. Zeitmesser, 11. ' io, ^. 12. Fragewort, 14. Polar- ^. Gleichlautend Es mit dem Goliath ii«d beut,et ^ine David tat. ^ ' unch Hunderten von Jahren, uufmann tut's mit seinen Waren. ^ Geständnis des , $=b„ werdenden ShiH.U ®titarR0i/ seinen ihm unter. ben>"Ualfag , frn folgenden interessanten bor- a Geständnis eines Ster» |r fünf Fg 'V ä. UIgesessst ® ,—v w/.vuyt.t, «V abends gegen 19 Uhr ^b ^ulfag eUern folgende V das Geständni ^ fünf cv e>eu„ s?u wurde mein Schwager ue K., q11- * - — PQch Hau: ^gefunden. ^Ußte x r «T.fco*.V'bQ6 :ort;-n Nack tsi, • 3 ti'e9en iy U9l rM'fctcfitnx kommenden Diener -05.- Oon iß nLmcin Schwager nachm:t-tw- --g war Xnfil111^1 ^bein in seiner 1 -n-l 'dem N r idf> ihn um 7-d »s'.-nir gctnifLlDrH auf, ihn aufzu- S ^ Ü tTtx$Qpiere' dio er in feige,. t0nnto . e und qpqp„ yutrp 1t>>5s ' w/ Vit tt ui jti: >gUie. au§illto 9.e9en mich mißbrau Ute hin ^»uyandiaen. sma;„ SUä” e bie ät gen' Mein '% Unb er« aber nicht gutwillig S% t!nu*a JT?e mich auf, sofort S&* jofeff 6n- Dies 4at ich iih' -Nir x'U§ ber ^g-. uutlos schießenden I0^N ünqiLr “biore ^-n 3U -'Min- Sf'.i’er m.p. i-chen Sufgfj ^ani),9en' Durch Schutz 3 r auf der Stelle -ete. •Oitjv. H vo^b Ged tebe t» damühen, J tu beireien. Ich 11. Gotteshaus, 12. Verwandter, 13. altes Gewicht, 14. Wochentag, 16. Teil des Hauses, 16. Gotteshaus, 17. Teil des Baumes. Die obere und untere Waagerechte ergeben, im Zusammenhang gelesen, ein Sprichwort. (ch — ein Buchstabe). zog mir Handschuhe an, nahm die belastenden Papiere aus der unverjperrten Schreibtischlade, stellte die auf dem Tisch befindliche Uhr eine halbe Stunde zurück, warf sie und noch andere Gegenstände dann auf die Erde, um einen Kampf vorzutäuschen. Die Uhr blieb durch diesen Fall stehen. Für die Zeit, die sie anzeigte, nämlich halb 16 Uhr, konnte ich im Bedarfsfall ein Alibi Nachweisen. Hierauf verließ ich eiligst die im ersten Stock gelegene Wohnung. Als ich die Wohnungstür hinter mir geschlossen hatte und mich schon auf der Treppe befand, hörte ich plötzlich unten jemand zur Haustüre hereinkommen und gleichzeitig jemanden von oben die Treppe herunterkommen. Damit keiner von beiden aus den Gedanken käme, daß ich eben aus der Wohnung des Getöteten kam. . ." Hier unterbrach Polizeirat Müller die Verlesung und stellte seine Untergebenen vor folgende Aufgabe: „Wir wissen", bemerkte er, „daß tatsächlich die beiden Zeugen dem Täter keinerlei Beachtung schenkten, was die Aufklärung sehr erschwerte und der Täter so Zeit gewann, ins Ausland zu fliehen. Wie hat er sich Ihrer Meinung nach im entscheidenden Augenblick verhalten?" Was ist mit der Ahr los? Ein Geschäftsmann kehrt in einer kalten Winternacht um 5 Uhr morgens von einer anstrengenden Fahrt heim. Völlig übermüdet legt er sich zu Bett. Vorher hat er noch sorgfältig seine Uhr aufgezogen und auf die Marmorplatte seines Nachttisches gelegt. Gleich darauf schläft er ein. Ws er aus tiefem Schlummer erwacht und auf die Uhr sieht, stellt er mit Schrecken fest, daß sie wiederum fünf Uhr anzeigt. Gewohnt, nicht länger als acht Stunden zu schlafen, hält er es nicht für möglich, daß er diesmal zwölf Stunden geschlafen haben sollte. Ob die Uhr stehengeblieben ist? Er hält sie an sein Uhr. Nein, sie geht. Hat seine Uhr ihn doch im Stich gelassen? Wie stellt er dies fest, ohne die Fensterläden zu öffnen und ohne sich mit der Außenwelt in Verbindung zu setzen? Wieviel Uhr mag es wohl sein? Siffernblolträtfel Dir verzauberte Prinzessin »( WWW M«W»VWl Im Märchenland herrschte große Aufregung. Von nah und fern waren tapfere Ritter gekommen, um die schöne Prinzessin zu freien. Sie aber wollte nur jenem die Hand zum Bunde reichen, der sie aus dem Burgverließ hinausführte. Doch machte sie zur Bedingung, daß der Bewerber jeden Gang einmal— und nicht mehr — durchgehen müsse und daß sich seine Wege niemals kreuzen dürften. Viele Ritter versuchten vergeblich, zum Ziel zu gelangen und zogen enttäuscht wieder davon. Endlich gelang es einem Tapferen, den richtigen Weg zu finden. Machen Sie es ihm nach! An Stelle der Uhrziffern setze man die folgenden Buchstaben: a, c, d, e, e, h, i, l, in, 0, s, t derart ein, daß die Zeiger bei der Umdrehung über folgende Wörter hinweggehen: I—IV Schiffsteil, II—III Spielkarte, II—IV Baumteil, IV—VI Ende des Lebens, V—VII Gedichtart, VI—X Siaudamm, VII bis VIII Nahrungsmittel, VII—XI Baum, VII—XII Frucht des Baumes, VIII—X Für wort, X—I Kopfbedeckung, XI—I Gebirgszug in Braunschweig. FILM BANDRÄTSEL Es sind sechs Wörter zu finden, nud zwar aus jedem Filmbildchen je ein Wort. Nachdem man die richtigen Wörter gefunden hat, ist in jedem eine Silbe zu unterstreichen. Diese sechs Silben ergeben, richtig geordnet, den Titel einer allgemein bekannten Oper und den Namen ihres Komponisten. ‘Bisttenfartenraifel 3ne D. 5Hnh Wethen Beruf übt Fräulein Ine aus? Auflösungen aus der tehten Rätsel-Ecke Wer weiß den richtigen Weg? Der Wanderbursche stellte den Wegweiser so auf, daß die Wetterseite des Wegweisers mit der Wetterseite der Bäume übereinstimmte. Hierdurch ergab sich ohne weiteres die Richtung und die alte Stellung des Wegweisers, die den richtigen Weg anzeigte. Die empörte Mutter. Otto bediente sich zu seiner List einer Auf nähme, die schon viele Monate Locher, itäm lich im späten Frühjahr, gemacht worden war. Daß sich auf dem Bild ein Storchennest mit ganz jungen Vögeln befindet und daß die jungen Störche Mitte August längst flügge geworden sind, hatte er übersehen. UmsteArätsel. Zahlemätsel. Golem, Uhde, Nichte, Talar, Heine, Eitle, Roggen, Pest, Lachs, Ulrich, Eiche, Stroh, Chirurg, Orden, Weide = Günther Plü« schow. Kreuzworträtsel. A 0 N A A P Einsilbig. Einbruch. Doppelsinnig: Visitenkartenrätsel. Bücherscharr b. Die Frau in Amerika. „Die Amerikanerin von vorgestern bis heute" heißt ein Auf satz im neuesten (September)-Heft der „Welt stimmen". Da ist ein Beitrag von Dr. Karl Blank über den Romanzklus „Jugend" von Frank Thieß, daneben ein Bericht über Fried rich Sieburgs heute so wichtiges Werk „Gott in Frankreich?"; neben Hans Reiser, dem Dichter und Vagabunden, steht der einstige englische Modeheld Beau Brummell. Die „Weltstimmen" erscheinen bei der Franckh-schen Verlagshandlung in Stuttgart zum Preis von 90 Pfg. für das Heft. b. Kosmos. Im neuesten (September)-Hest sind zwei Aussätze enthalten: „Elektrizität und Pslanzenwachstum" und „Lassen sich Ahnungen auf natürliche Weise erklären?" Daneben wird der Leser des September-Heftes durch Berichte über alpine Filmarbeit zwischen Wolken und Gletschern, über Ausgrabungen am Toten Meer, durch eine Betrachtung zu der am 26. September bevorstehenden Mondfinsternis u. a. nt. unterhalten. RM. 2.— im Vierteljahr für drei starke Monatshefte und eine Buchbeilage. b. Deutscher Almanach für das Jahr 1932. Herausgegeben von Dr. Wolfgang von Einsiedel. In vornehmer Ausstattung Mk. 1.50. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Der dritte Almanach des Verlages Reclam. für das Goethejahr 1932, umreißt in einheitlichem Aufbau das ganze große Gebiet der Klassik in wichtigen Aufsätzen und Auseinandersetzungen führender Köpfe unserer Zeit. In den Aufsätzen begegnen sich Vertreter der älteren und der jungen Generation, neben Scheffler, Bölsche, Petsch, Witkowski Klemperer u. a. stehen Bernhard Diebold Ludwig Marcuse, H. H. Stuckenschmidt, We> .r.'ffittnotct Bemtn'tr 'Jnintirtct 545 mnm.viiiis tstoeematimasTngifTCTg;--------am ö yomtcrsrctfl, örrt iv. 11er Deubel, Wolfgang von Einsiedel, Jlsa Faber. b. Leo Matthias, Griff in den Orient. Eine Reise und etwas mehr. 16 Textkapitel itnb ]1 Bildkapitel mit 150 Bildern auf Kunstdruckpapier. In Ganzleinen 12 RM., kartoniert 9 RM. Verlag Bibliographisches Institut A.-G., Leipzig. Die Welt des Orients wird unmittelbar, leibhaftig, greifbar gegeben. Es dürfte das erste Buch sein, in dem das gewaltige Gebiet Zwischen Jerusalem it. Bombay total erfaßt ist. Man erlebt mit Leo Matthias die Seltsamkeiten der asiatischen Wüsten, man durchwandert die Gassen und abenteuerlichen Schicksale. Wir erfahren von den Geheimnissen christlicher und mohammedanischer Sekten (man lese den geradezu mär chenhaft anmutenden Besuch bei den Teufels anbetern!) und tun eilten Blick in die hohe Politik, in die orientalischen Interessensphären der großen Mächte. Wie sehr der Verfasser lebendige Anschauungen zu vermitteln vermag, erweist sich vor allem auch in dem Bilderteil seines Buches. Ueberall hat er mit seiner Kamera das Eigenartige und zugleich das Alltägliche des Orients erfaßt, sei es der Salzboden einer Kevir (Salzwüste) oder das Straßenleben in Beirut, ein arabisches Kabarett oder ein chaldäisches Kloster. HauswirMaftMes H. Sauerampserfauce. Eine Hand voll frischen Sauerampfer, 6 Deka Fett, einen Viertelliter Rahm, etwas Fleischbrühe oder Suppe aus einem aufgelösten Suppenwürfel, Salz. Man wäscht den Sauerampfer, schneidet oder hackt ihn fein und läßt ihn in der heiß gemachten Bulter anlaufen, staubt dann das Mehl dazu, läßt es verrosten, gießt etwas Suppe auf, läßt die Sauce verkochen und mengt ihr den Rahm bei, worauf die Sauce noch gut durchziehen muß. h. Bei einem akuten Gichtanfall lagert man das erkrankte Glied am besten hoch und umwickelt es mit Watte. Die Schmerzen lassen unter dem Gebrauch von Azetylsalizylsäure in ihrer Heftigkeit bedeutend nach. h. Um Herrenkleider und Tuchfragen zu reinigen, überbürstet man die schmutzigen Stellen mit einer Mischung von acht Teilen Wasser und einen Teil Salmiakgeist. Anstatt der Bürste kann auch Flanell oder Leinenzeug genommen werden; nur muß man dieses stets wechseln. h. Ein Teppich, der durch das Zimmer gelegt wird, sollte stets eine Unterlage von Zeitungspapier bekommen. Dies schützt gegen Motten und gegen. Kälte, läßt den Teppich viel weicher erscheinen und verleiht ihm außerdem ein längeres Leben. 3Qemei Attzeiqw IAaaaaaaaaaaaaaaaaaa Verscfpiedl en es Kind wird in Verpflegung genommen, auch nur tagsüber. Adr. Verw. 11046 Suche Darlehen 60.000 Dinar für mehrere Jahre gegen gute Zinsen und sichere Garantie. Anträge unter „Hypothek" an die Verw. 11650 Für altes Gold ,nd Silber zahle Höchstpreise. M. Flger's Sohn. Gosposka 15. 6979 Drehstrommotor, gebraucht, 1 % bis 2 PS, 110 Volt, wird gekauft. Offerte an die Direktion der Mariborska tiskarna. 11601 Za vermieten Ein Herr wird auf gute billige Kost und Wohnung genommen. Aleksandrova 57, Part., Tür 2 (gegenüber Hauptbahnhof). 11631 Streng separ., möbl. Zimmer billig zu vermieten. Kacijaner-jeva. 22, Partl(Melje). 11661 Weißnäherin übernimmt billigst Näharbeiten, auch Ausbesserun gen, Monogramme und auch andere Stickereien. Adr. Verw. 11573 Anleihe 25.000 Din. gegen erstklassige Sicherstellung und 8% Verzinsung gesucht. Gefl. 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