I>lr. IZ^. Donnerstag den 30. September 1853 Z. 534. l, (l) Nr. !)2«8. K u n d m a ch u n g. Nach einer Eröffnung des k. k. Ministeriums deö Innern sind in dem Großherzogchume Tosr cana zu Florenz, Lworno, Lucca, Pisa und Siena am l. September l. I. aroßherzoglichc Telegraphen« Aemter zum Behufe der Mittheilung der Staats- und Prioatcorrespondenzen eröffnet, und die toöcanischen^ Telegraphen Linien mit dem herzoglich nwdenesischen, uno dadurch auch mit jenen des österreichisch-deutschen Telegraphen - Vereines iü Verbindung geseht worden- Üaibach den 23. September ^85>/. Gustav Graf v. Chorinöky, k, k. Scatthaltei-. I. 533. i, (l) Nr. «234 Kundmachung der k. k. S tattHalter ei für Kr a in. Nach einer Eröffnung des k. k. Ministeriums . des Innern sind die konigl. bairischen Telegraphen-Stationen in Kempten und Hohcnschwangau (Telegraphen ° Linie?lugsburg - Lindau) zum Behuf der Staats- und Privattorrespondenzen am I. l. M. eröffnet worden. ^,'aibach den 23. September ltt52. Gustav Graf v. Chorinöky, t k. Siatthalrei. > ^j. 528. « (3) Nr"ÜW5. K u n d m a ch u n g. Laut der hohen Militärkommando» Verordnung vom lt. d, M., Zahl 3iw<», wurden die bei der am 7. d. abkühlten Verhandlung erreichten Subarrendirungs - Anbote auf Hafer lind Heu, ihrer Uebnspannheic wegen, zurückgewiesen, und die Vornahme einer neuerlichen Subarrendi-rungs - Verhandlung, so wie. der Verhandlung wegen Lieferung von l82 niederöstr. Metzen Hafer und I lil Centner ungebundenes Heu angeordnet. Hinsichtlich der letzterwähnten Lieferung wirb bemerkt, daß auch Anbote auf geringere Quan titaten, als die vorangeg^benen, angenommen werden und daß die Kautionen nach dem entfallenden Geldbetrage des zur Lieferung übernommenen Quantums, und zwar: beim Hafer mit 8, beim Heu mit 5>^ zu leisten sein nxrden. Statt der Caution im Baren dürfen jedoch auch, von den Gemeindevorstehern ausgestellte und von der nächst vorgesetzten politischen Behörde verificirte Certificate über die Solldica't und das hinlängliche Vermögen der Lieferungslustigen angenommen werden. Der Hafer muß trocken, gesund, nicht au5 gewachsen oder dumpfig und dergestalt rein sein, daß bei einer scharfen Probe - Reuterung an Staub, Streu und fremden Samenwerk nicht über U^ abfallen, und der niedcröstr. Mehen wenigstens 4', Pfund wiegt. Das Heu muß trocken und uiwerschlämmc sein, und darf nichl mit Grummet, Schilf oder Mchtcm Hcu gemischt sein. Die Verhandlung wegen Sichelstellung der oben erwähnten Amkel wird arn 5». October d. I. Vormittags U> Uhr in dem Amtslocale der k. k. Bezilkvhauptmannschaft Neustadtl abge halten werden. Hlevon werden die Untelnehmungölustigen mit oer 'Aufforderung verständiget, an diesn Verhandlung Theil zu nehmen Neustadt! am 2l. September l852. Der k. k. Beziiköhauplmann: Franz Mordax. ^ _____ 3. l349?^l) Nr. 4295 Edict, Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaiblich wiid bekannt gcmacht: Es habe Maria Hupnik, verehelichte Petkou-Icheg, von Gereuth, Maria Viupnik, verehel'chtt Furlan. von Oberlaibach, und Elisabeth Könk von Saplana, um Einberufung und sohinnige Todcscr^ klä'ung ihres, vor mchr als 30 Jahren sich aus seiner Hcimath Gereulh entfernten Bruders Georg Rupnik, gebeten. Dieses wird ihm nun mit dem Bedeuten bekannt gemacht, daß nian zu seiner Vertretung den Hirri, Urban Widmai vo» G^reulh als Kurator alifgsst^llt hat, zugleich wird derselbe oder d.ssm, l!ek'ese>ben mit dem Beisätze einbcruftN, daß sie l'iinun Jahresfrist vor dieftm k. k. Bezirksgerichte so gewiß erscheinen und sich legitimise,, follln. wi-drigcns Georg Rnpnik sür todt erklärt und dessen Nachlaß, bcstch^nd in den laut Abhandlung vom 4. April «82!» zug/wilscne» ,67 si. 5'/,, kr., seinen hierorts bekannten u»d sich lcgitilnirenden Erben eingeanlwortct werden würde. K, t. BezirksgelichtOberlaibacham ii. Juli 1852, Z. ,348. (l) Nr. 4004. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird ^ kund g.macht: ! Es sei in die crccutive ^eilbictung der. dem Georg Sluga gehöligen, zu Hrid «ul) Haus ° Nr. 23 liegenden, im Glu»dl)l>che der gewejcnen Herr. schaft Bisthum Pfalz Laibach «ul» Url,'. >^r. l?5 vork^mnmdl'», ui'd laut Schä^ungsprotocoll vom I I. März d. I., Z. 1822, gerichtlich auf 576 si >5 kr. bewcrthclen Hubrealität, w.gen aus d»m Urtheile vom 30. Juni !850, Z. 2328, dem Io.-stfth Bernot und der Maiia Iaklitsch von Oberlai dach schuld'gen l<)0 ft. sammt den bis zur Zahluog lansenden 5 "/„ Verzugszinsen <-. «, <-., gewiUigel, und zu dcrcn Vornahme die Tagsatzungcn auf den 23. October, 22. November und 23, December l, I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität zu Hrib mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Realität bei den zwei erstri» Tagsatzungen inir mn oder libcr den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter d.,us'>>up»ik sür'todt erklärt, und die ihm aus der Abhandlung . 4. April, intab. 12. Mai »829, ge-bührende Erbschaft pr. l<>7 fi, 5'/^ kr., scincn hierorts bekannten und sich legilimirenden Erbe» eing'ant'vortet werden winde. Oberlaidach am 4. August »852. Z. 1360. (2) Nr. <<7,l) ! Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Umgebung Lai bach's wird hiemit blka»nt gemacht: Es sci über Einschreiten des Hern, Mathias Klcmcnz von Lai^ bach, mit Bescheide vom Heutigen, in die trcculive s'ildietuüg nachstehender, dem Hrn. Johann Schubel ^iliol-von Dobruine gehoiig.n. gerichtlich auf 867 ft. »0 kr. geschätzten Realitäten, als: der im Grunde buche der D. R. O. Com.nc»oa ^laibach «„!> Urb. Nr. 313'/.. vorkommenden Kaischenrcalität zu Do-brmne, dann des Ack.rs nn (.'«.^-»»i «»!) Urb. Nr. 77'»2, und der Bergantheile «„!) Urb. Nr. 242 des. leiben Grundbuches, und der in, Gnmdbuche des Stadlmagistrates Üaidach «,^1) U.b.Nr. 1454 u. 1478 erscheinenden Morastantheile in »<"<>». dann der auf 92 fi. 30 kr. bcwcrthcten Fährnisse, wegen schuldigen 888 fi. 12 kr. gewilligt!, und es seien hiezu die Xagsatzungm auf den 30. Octoder, 8l). Noocmber »852 und 8. Jänner 1853, jedesmal in den gewöhnlichen Vormund Nachmittagsstundrn im Orte der Ncalilälen und lücksichtlich in der Pioh-nuiia. des Erecuten mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Realitätn, und Fahrnisse bli der 1 und 2. Flilbietungstagsatzung nur wenigstens um den Schätzungswerth, dei der 3. Tags>,hung auch unter demseldrn hintingsgeden werden. Das Schätzungsprotocl'li, die neuesten Grund-! t'uchsertracte und die iucitallonsbedingniss,', worunter , sich für die lücilantcn der Realitäten ancd jl!,s drs Erl.iges eines Vadiums pr. »00 fi. befindet, können täglich hieramts eingesehen werden. iiaibacl) a,n 29. August 1852. Z 1316. (2) Nr. 3,98. Edict, Von dem k. k. Bezirksgerichte St. Martin wird hiemit kund sicmachl -. Man habe über Ansuchen des Joseph Kadunc von 'l',;„«li5<5, >' »«ll,^i ij>,!» l^onsc Nr. 10 gelegenen '/^ Hübe, dann des cbendort gelegenen, im Grundduche des Gutes Gschicß «ul, Urb. Nr. 81 inliegenden Ueber, landsgrundes, erzielten Meistdotes pr 20! ft, 20 kr., r.assllmando der, mit den Bescheiden des doibestan. denen Bez, Ger. der R. F. Herrschaft Sittich «!<>,>. l3. Juni 1812 und 13. Juli I8i3 , Z. 1525, bewilligten Meistbotsuertlisilungstagsatzunqel,. die Tag' satzung auf den 19, October l. I., Vormittags 10 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet, und den un. bekannten Elben und Rechtsnachfolgern der laut der di.ßg richtlichm Divers- Relation ,l<^ z»r-»»<,, l». S.plen,','er ,852, Z. 3198, bereits verstorbenen T.,blilara,lälll)iaer Jos.ph Mersel von St. Martin u»d H.lina lini-i^k l'l'n Maljek. den Hers,, Ms.iüz Merfcl von Et. Marti,, zur Wahrung ihrer Hechle als <1>»..l.»l- l,.l ..<,„,., destilllj dessen dies,lben ll, dcm Ende verständiget werden, damit sie zur obiael, Tagsatzung tntweder selbst erscheinen, oder dem be stellten Euralor ihre R^chtsbehelfe mittheilen, auch allenfalls einen andern Sachwalter wällen und dies.m Gerichte namhaft machen, widriglns sie sich die allfäUigcn nachtheiligen Folgen ihrer Veradsau-mung nur selbst zuzuschreiben haben werden. K. t. Bezirksgericht St. Martin am 18. August 1852. Der t. k. Beziikörichter: 2 l) u b e l. 3. 1336. (3) Nt. ,1,95. Edict. V m gcscrtiqten k. k. Bezirksgerichte wird d>n unbekannten, allfalligcn Prätendenten hinsichtlich des Zchcnteigcnthumcs von 34 Huben i», dcn Dörfer» V>>i!n:»rj«, (i„llxl«, » l)»l)l- und «u Uiod hiennt erinnert-. Es haben bei diesem Gerichte gegen dies.lben Martin Werze lind 'pcler Werze, vertllten durch den Vormund Peter Millauzhizh von l^^'»^n, durch Hrn. l),- Ovjiazh, die .«lag? auf Anerkennung des Eigenthums auf den Zehent von ,4 Huben in den Dorfern Vl^»«'.,'', «„»/.!<;, ,l Ij»<,^ und von einigen Kaischen-Realitäten ,,:, Il>-, die Hand zu geben, oder aber einen andern Machthaber diesem Gerichte rechtzeitig allsogewiß namhaft zu machen, als sie sonst sich selbst die gesetzlichen Folgen zuzuschreiben hätten. K. k Bez-rksgericht Umgebung Laibüchs, am lS. September ls5<. «48 Z. 497. a (3) nll 5^8^^. Kundmachung. Das hohe Kriegs Ministerium hat die Si-cherstelllmg des im künftigen Jahre bei den Monturs-Commissionen sich ergebenden Bedarfes an Monturstüchern, Halina, Kotzenzeug zu Pferdedecken, einfachen zweiblättrigen Bcttkotzen, Hemden-, Gattien-, Leintüchern^, Futter-, Strohsack- und Emballage-Leinwand, Zelter-, Kittel-und Futterzwilliche, rohe Rinds-, Ober-, Pfundsohlen-, Terzen-, Juchten- und Brandsohlen-Leder und geäscherten Alaunhäuten, dann Sa-mischlcder, braunen Kalb- und Schaffellen, schwarzen Lämmerfellen zu Sattelhäuten und zu Pelzbrämen, weißen Lämmerfellen zu Pelzfutter, ferner Fußbekleidungsstücken, mittelst einer Offerten-Verhandlung, in welcher nicht nur große, sondern auch kleine, dem Leistungs-Ver-mögen einzelner Unternehmer entsprechende Quantitäten berücksichtiget werden, anbefohlen. Die Bedingungen zur Lieferung bestehen in Folgendem : 1. Im allgemeinen muffen sämmtliche Gegenstände nach den vom hohen Kriegs-Ministerium genehmigten Mustern, welche bei allen Monturscommiffionen zur Einsicht dcröieferungs-lustigcn bereit liegen, und als das Minimum der Qualitätmäßigkeit anzusehen sind, geliefert werden; insbesondere aber haben dafür nachstehende Bestimmungen zu gelten. ») Von Monturstüchern werden weiße, grau-melirte, mohren- und hechtgraue, ferner krapprothe, lichtblaue, dunkelblaue, dunkelgrüne und dunkelbraune, das Stück im Durchschnitte zu 2U (zwanzig) Wr. Ellen gerechnet, zur Lieferung angenommen. Es bleibt zwar den Lieferungslustigen freigestellt eine, mehrere, oder alle drei genannten Tuchgattungen anzubieten, jedoch werden bei billigen Preisen jene Offerte auf weiße und graumelirte Tücher vorzüglich berücksichtigt, mit denen zugleich auch entsprechende Quantitäten woll-särbige und insbesondere dunkelblaue und dunkelbraune Tücher um annehmbare Preise angeboten werden. Die weißen, graumelirten, mohren- und hechtgrauen Monturstücher müssen ungenäßt und unappretirt"/,' (sechs Viertel) Wr. Ellen breit geliefert werden, und dürfen im kalten Waffer genäßt in der Länge pr. Elle höchstens ^ Viertel (ein Vier und Zwanzigstel) und in der Breite höchstens '/.^ (Ein Sechzehnte!) Elle eingehen. Die lichtblauen Monturstücher zu Pantalons für Infanterie und (Zavallcrie, dann die krapprothcn dunkelblauen, dunkelgrünen und dunkelbraunen Monturstücher müssen schwendungsfrei l .^ü (Ein sieben Sechszehntel) Wr. Ellen breit, und in der Wolle gefärbt, dann mit weißen Leisten versehen sein, jedoch wie die übrigen Tücher unappretirt cingcliefcrtwerden. Sämmtliche Tücher muffen ganz rein, die melirten und die Farbtücher aber echtfärbig sein und, mit weißer Leinwand gerieben, weder die Farbe lassen, noch schmutzen. Alle Tücher ohne Unterschied werden bei der Ablieferung stückweise gewogen, und jedes Stück derselben, das in der Regel 20 Ellen halten soll, muß, wenn es halb Zoll breite Seiten- und Querleisten hat, zwischen ltt^ und 2»'/^, mit Ein Zoll breiten Seiten- und Querleisten aber zwischen lil^ und 22^ Pfund schwer sein, worunter für die '/, Zoll breiten Leisten ^ bis »^ und für die l Zoll breiten , >^ bis 2Vi Pfund gerechnet sind. Stücke unter dem Minimalgewichte werden gar nicht, und jene, welche das Maximalgewicht überschreiten, nur dann, jedoch ohne eine Vergütung für das Mehrgewicht angenommen, wenn sie .unbeschadet ihres höhcrn Gewichtes doch vollkommen qualitätmäßig sind. Die Halina muß ^ (sechs Viertel) Wr. Ellen breit, ohne Appretur und ungcnaßt geliefert werden, pr. Elle l ^ bis l ^ Wr Pfund wiegen, und jedes Stück wenigstens Ni Wr. Ellen messen. b) Die Kotzen zu Pferdedecken neuer Art für Kavallerie müssen in einzelnen Stücken geliefert werden. Diese Kotzen (Pferdedecken) müssen von weißer, relner, guter Zigara-Wolle mit gleichem, nicht knopfigcn Gespunste über das Kreutz s gearbeitet, gleich und gut verfilzet, und nicht zu stark aufgerauhet sein. Die Kotze für die schwere Kavallerie hat :l^ bis »^ Wr. Ellen in der Lange, und 2^ biö 2"/'„ Ellen in der Breite zu messen, ferner 7'/^ bis K Pfund im Gewichte zu halten. Die Kotze für leichte Cavallerie hat nur 2"/^. bis 2'^5 lang, 2'/., bis 2'/.', Ellen' breit und 5>'/g bis tl'/g Pfund schwer zu sein. Die einfachen 2blätterigen Bcttkotzen müssen I"/.« Wr. Ellen breit und 5«/., Ellen lang sein, dann !> bis lll Wr, Pfund wiegen. Sowohl die Halina als die Kotzen zu Pferdedecken und die Vettkotzen werden unter dem Minimalgewichte gar nicht angenommen, bei Stücken aber, welche qualitätmäßig befunden werden, jedoch das Maximalgewicht übersteigen, wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung der Halina und der Bettkotzen geschieht ebenso wie jene der Kotzen zu Pferdedecken stückweise. Zu ersten beiden Wollsorten ist rein gewaschene weiße Zakel-wolle bedungen, und sie können ebenso aus Maschinen, wie aus Handgcspunst erzeugt sein. l'>) Zu Hemden, Gattien- und Leintücher-Leinwänden können auch bis 2NS Futtcrlein-wand, und ebenso zu Kittelzwillich bis 5>UA Futterzwillich angeboten werden. Die Gattien-und Leintücher-Leinwänden werden nach einem gemeinschaftlichen Muster übernommen, und es besteht daher auch für beide ein und dic-selbe Qualität. Stroysack- und Emballage-Leinwand kann für sich oder auch mit den übrigen gemeinschaftlich angeboten werden. Sämmtliche Leinwänden müssen Eine Wr, Elle breit sein, und pr. Stück im Durchschnitte Al Wr. Ellen messen. Außer den vorstehenden Garn - Leinwaren werden auch Wollstoffe (('nli^n) von in-ländiger Erzeuguug zum Futter angenommen. Dieses Fabrikat muß jedoch nebst der an-gemeffenen Qualität auch vollkommen l Wr. Elle breit und jedes Stück wenigstens M Wr. Ellen lang sein. Pfund mit der Ergiebigkeit von K Stück Husaren-Untergurten oder !2 Stück Hinterzeuge, dann die braunen lohgaren Kalbfelle in drei Gattungen, nämlich "/5 der ersten Gattung mit der Ergiebigkeit von 2 Paar Befetzleder zu Kavallerie - Pantalons und «2 Garnituren Knopfschlingen zu Gamaschen ^ der zweiten Gattung mit der Ergiebigkeit von l '/^ Paar Besetzleder zu Kavallerie Pantalons,'und 14 Garnituren Knopfschlingen zu Gamaschen und '/5 der zweiten Gattung mit der Ergiebigkeit von I Paar Besehlrder zu Cavallerie-Pantalons, I Stück Schweißleder und l 0 Garnituren Knopfschlingen zu Gamaschen, — die lohgar braunen Schaffelle ebenfalls in drei Gattungen, nämlich 2/5 der ersten Gattung mit der Ergiebigkeit von 4 Säbeltascheldeckeln, ^ der zweiten Gattung mit der Ergiebigkeit von :l Säbeltaschendeckeln und '/^ der dritten Gattung mit der Ergiebigkeit von zwei Säbeltaschendeckeln übernommen. <>) Von den Lämmerfellen werden 4 Slück schwarze zu einer Sattelhaut und 2 Stück schwarze zu einem Pelzbräm, dann A Stück weiße zu einem Pelzfutter gefordert und sogestultig angekauft Zu einer Garnitur dürfen weder weniger noch mehr Stücke angenommen werden, und es muffen durchgehends Winterfelle sein, welche im Schrott gearbeitet, jedoch nicht ausgeledert sind. Von den Fellen zu Sattelhäuten kann nttl Ein Stück, welches zum Mittelsih gehört, etwas röthliche Spitzen haben, wie auch jene zu P^z-brämen müssen durchgehends naturschwarz sein. <') Von Fusibekleidungsstücken werden 7 Gattungen, nämlich deutsche Schuhe,unqa>rischc Schuhe, Halbstiefel, Husaren-(5zismen, Malrosenschuhe, Ftlhrwesensstiefel und (5zikosen'(5zismen übernommen Jede Fußbekleidungsgattung muß in den dafür bei Abschließung des Contractes festgesetzt werdenden blaffen geliefert werden, doch ist der Lieferant an dieses Verhältniß nicht gleich im Anfange der Lieferung gebunden, sondern, es wird nur gefordert, daß in keiner (Nasse eine Ueberlieferung geschehe, und daß das frühere einer oder der andern Classe, weniger Gelieferte bis zum Ablauf der Frist nachgetragen werde. Wer eine Lieferung auf deutsche Schuhe anbietet, muß sich verbindlich machen, auf jedes Hundert Paar bis W Paar ungarische Schuhe mitzuliefern, wenn eine solche Anzahl gefordert wird. An Halbstiefel, Husaren-(5zis-men, Fuhrwesens-Stiefel, Czikosen - Czismen und Matrosen-Schuhe können 5> Procent angeboten werden; doch behält sich das Kriegs-Ministerium vor, zu bestimmen, welche Ouan-tität zu contrahiren sein wird. Die Fusibeklei-dungs-Stücke sind ganz ftrtig anzubieten, und müssen lncht allein dem äußern Ansehen, sondern auch ihrer innern Beschaffenheit nach, muster- und csualitätmäßig befunden werde»!. Zur Erkennung der innern Beschaffenheit müssen sich die Lieferanten der üblichen Zer-trennllnqc'.Probe mit 5> Procent des Ganzen unterziehen und sich gefallen lassen, die aufgetrennten Stücke, wenn auch nur eines davon unangemessen erkannt mird, ohne Anspruch auf eine Vergütung für das geschehene Auftrennen, sammt den übrigen nicht aufgetrennten, l>5, Procent der eben überbrachten Parthie als Ausschuß zurückzunehmen. 2. Von den contrahirten Objecten soll '/, bis Ende März, das zweite Drittel bis Ende Juli und das letzte Drittel bis Ende Ottober ,«5,3 geliefert werden, doch wird es dem Osserenten freigestellt, hiebei gleich ursprünglich andere Einlie-ferungs-Termine zu stipuliren, nur dürfen diese nicht über den letzten October ,l,K5:l hinausgehen, und die Hälfte deS zu contahirenden Quantums spätestens bis Ende Mai abzuliefern angeboten werden. 3. Wer eine Lieferung zu erhalten wünscht, muß die Quantitäten und die Preise, die er fordert , in Conv. Münze, und zwar: für Tücher, Halina, Leinwänden und Zwilliche pr. Eine Wie- «4ft ner Elle, für Kotzenzeug zu Pferdedecken und Bettkotzen pr. Ein Wr. Pfund, für rohe Rindshäute pr. Garnit., Sitzleder sammt Zugehör zuCavall.-Sätteln — für Ober-,Pfundsohlen-,.Terzen-,Iuch-ten- und Brandsohlen-Lcder pr. Einen Wiener-Centner — für geäscherte Allaunhäute, braune Kalb- und Schaffelle gattungswcise pr. Eine Haut und rücksichtlich Ein Fell — für Samlsch-Ledcr, Kernstücke pr. schwere Garnitur, u. zu ltt Infant.-Patrontaschen — und 21 Tornister-Tragriemen, mit Beigabe von 2 Stück Bajonnet- und Ein Stück Säbel- u. Bajonnet-Äaschel, und pr. leichte Garnitur zu <»1 Stück Tornister-Tragriemen und 7StückBajonnet- dann:i Stück-Säbel-u. Vajonnettaschel, für Lämmerfelle pr. Garnitur, bestehend in 4 Stück zu einer Sattelhaut — in 2 Stück zu einem Pelzbräm und in :i Stück zu einem Pelzfutter für Fußbekleidungen pr. Paar in Ziffern und Buchstaben, dann die Monturs-commission wohin, und die Lieferungstermine, in .< denen er liefern will, deutlich angeben. Für die Zuhaltung des Offerts ein Reugeld (Vadium) mit 5.H des nach den geforderten Preisen ausfallenden Lieferungswerthes entweder an eine Mon-turscommiffion oder an eine Kriegscassa erlegen und den darüber erhaltenen Depositenschein, abgesondert von dem Lieferungs-Offerte, unter einem eigenen Umschlag einzusenden, da die ersteren , bis zur eommissionellen Eröffnung an einem bestimmtenTage, versiegelt bleiben, während die Vadien gleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen werden muffen. j 4. Die Reugelder können in österreichischen Staatspapieren nach dem Börsenwerthe, in Real-Hypotheken, oder in Gutstehungen gelastet werden, wenn deren Annehmbarkeit als pupil-larmäßig von dem LandesFiscus anerkannt und bestätigt ist. 5, Die Offerte muffen versiegelt, sammt den Vadien gleichzeitig, jedoch wie gesagt, jedes für sich, entweder an das hohe Kriegs-Ministerium biö letzten October, oder an das Landes-Militär-Commando bis l5» October dieses Jahres eingesendet werden, und es bleiben die Osserenten auf Woll-und Leinwaren für die Zuhaltung ihrer Anbote biö Ende November 1X>2, jene auf andere Artikel aber, biö Ende December l87>2 in der Art verbindlich, daß es dem Militär-Aerar freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Offerte ganz oder theilweise anzunehmen, u. auf den Fall, wenn der eine oder der andere der Offerenten sich der Lie-ferungs-Bewilligung nicht fügen wollte, sein Va-dium, als dem Aerar verfallen, einzuziehen. Die Vadien derjenigen Offerenten, welchen eine Lieferung bewilligt wird, bleiben bis zur Erfüllung des von ihnen abzuschließenden Con-traetes als Erfüllungscaution liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftmäsiig geprüfte und bestätigte Cautions - Instrumente ausgetauscht werden; jene Offerenten aber, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegen Abgabe derselben die eingelegten Vadien wieder zurückdeheben zu können. ) Alle, als nicht mustermäßig zurückgewiesenen Sorten müssen binnen >4 Tagen ersetzt werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung gleich bei der betreffenden Mon-turscommissions-Cassa geleistet, oder auf Verlangen bei dem nächsten 'vrovinzial - Kriegszahlamte angewiesen wird; <') nachAblaufder bedungenen Lieferunsfrist bleibt es demAerar unbenommen, den Rückstand auch gar nicht, oder gegen einen Pönal-Abzug von l.'» Procent anzunehmen, wodurch man ein bestimmtes und zu verl ä ssig es Ein halten eingegangener Verpflichtungen aussprechen will; ,!) auch steht dem Aerar das Recht zu, den Lie-ferungs-Rückstand auf Gefahr und .Kosten des Lieferanten, wo er zu bekommen ist, um den gangbaren, wenn auch höhern Preis anzukaufen, und die Kostendifferenz von demselben einzuholen; <<) die erlegte Caution wird, wenn der Lieferant nach Punct <' und I88. 1< - O f f e r t s - F o r m u l a r e. ,5> kr. Gtä'mpel. Ich Ende t'gefertigter wohnhaft in.....(Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kiel's oder Comitat, Provinz) eikläre hiemit in Folge der geschehenen AuäschieibunH: .....Wiener Ellen weißes °/^ Wien. EllVn breites, ungenäßtes, unapvretirtes Monturstuch, die Elle zu . . si . . kr., sag?..... ..... » » kiapprothes, l'/,,. Wien. Eüen breites, schivendungsfreieö, in Wolle ge- farbtes, unapp-'emtes Monturätuch, die E.le zu . . st, . . kc , sage . . ..... » » lichtblane?, l?/^ Wien Ellen breites, schwendungäfreies, in Wolle gefärbtes, unappremtes Monturötuch zu Pantalons. die Elle zu . . si. - - kr, sage .... ..... » » dunkelblaues, »'/,,, Wien. Ellen breites, schwendungöfrei.ö, in Wolle gefärbtes, unappietirtes Monturätuch, die Elle zu . . si. . . kr., sage . . ..... >> » dunkelbraunes, l'/^.. Wien. Ellen breites, schwendullgsfreies, in Wolle gefärbtes, unappreliries MonturKtuch, die Elle zu . . st. . . kr,, sage . ..... „ >, dunkelgrünes, l^,, Wien. Ellen breites, schwendunqsfleiek, in Wolle. gesalbtes unavpretlttcöMontlN'ötilch, die EUe zu . . si. . . kr., sage . . ..... >> » ' glaumelntes, ^ Wien. Ellen breites, un,)enäßteö, unappcetirteö Mon« t>,!-cill.ch, die Elle zu . . ss. . . kr., sage .... ..... " >' !>'chtalm,.-s, "/^ Wiei, Ellen breites, ungenäßtes, unappretirlec, Montulö- t"ch, r>il> Elle ze. . . fl. . . kl., sage .... ..... " » mohrenglaueZ, «/, Wis,,. Ollcn dleites, »„genäßtes, unappletirt^s Mon- tmötuch, die Elle zu . . fl. . . k,., sage .... ..... u » Halina, "/^ Wien, Ellen breite, ung<'näßte, unaprctirte, die Elle zu . . st, . . kr., sage .... .....Kotzen zu Pferdedecken für schwere oder leichte Cavallene neuer Alt, das Wiener Pfund zu . . st. . . kc., sage .... . . . . - ,) einfache, zweiblätttige Btttkotzen, das Wien. Pfund zu . . fl . . kr., sage . .....Wiener Ellen Hemden, . . l -^ .....kr., sage .... ..... „ „ Gattien- und Leintücher-/ " V ^ .....kr., sage .... ..... >, » Futter,- ^ 3 ^ ^ --.....kr., sa^e .... ..... ^ » Etrohsack- z -^ ! V ^'.....kr., sage .... ..... » ,> Embülage- ' " ^ ^V.....^' ^ .... ..... » » Zelt. ) ! .V ^.....kr., sage .... ..... » « .Kittel- ? Zwillich. / V ".....kr., sage .... ..... » » Futter- 7 s ^ .....kr., saa/ .... ..... » » Futter.-Calico > G .....kr, sage .... .....Garnitur Eitzlcder sammt Zugehör von rohcm Riudsleder zu (ZavaUerie - Sätteln, zu .... kr., sage .... .....Wiener Centner lohgares Obeileder zu Riemenzeug > . . . st . . kr., sage . . ..... » » in5rnoppernge.,ärbtesPfiindsohleder » ^ ^, . . . si. . > kr., sage . . ..... » » lohgares Blandsohlender ^> Z ^ ... st- > - kr, sage . . ..... „ „ ;) unausgefalzcesf Terzen- / " ^ . . si- - - kr., sage . . ..... » » » ausgesalztes i leder ^Z Z . . . si. . - kr., ,age . . ..... » « rothes Iuchtenleder ) . . . st - - '-, age . . .....3tück l. ( Gattung qe,fcherte ) ^ c.. e - ......^ ' ' . - ^ '' ' ..... » 2. ( AUaunhäute ) '" H"" °" ......5 ' ' '' '^' ' ' ..... » ^. ^ Gutcui'g lohgare ) . . . si, . - kl., ,age . . ..... » 2. < braune Kalb.- > daö 3'tück zu . . . st. . . "., ^age . . ..... » ». < fellc ^ . . . si. . - k'., sage . . ..... » 1. s Gattung lohgare > . . . st. . . kl', ,c.ge . . ..... »2. braune Schaf- > das Slück zu . . . ft. . - k. , sage . . ..... » 3. ! felle j . . . st. . . kr., jage . . .....Garnituren schweie Samischhaute pr. Garnitur ........si. - - kr., jage . . ...... >> 'cichtt' ,, » « .......^^''7'^ ..... » schwere L'immerfelle zu Battelhäuten die Garnitur z„. . . fl. . - l'., age . . ..... » Lä'mmerfelle zu Pelzbrame die Gmnitul zu.......st- > - »l-- ' Halbstiefcl » » « » .......3' " '." ^' ' ' ..... >> Hularen Cziömcn „ » « .......n , ' ^^ » - ..... « Matrosen-Schuhe das » » . - » . - - > sl- . - kr., sage . . 650 .....Paar Fuhrwesens - Stiefel das Paar zu ......fi. . . kr, sage . . ..... » Czikosen. Czismen » „ » ......si. . . kr., sage . . in Conventions »Münze in folgenden Terminen . . . . . . in die Monturöcommission zu N...... . nach den mir wohlbekannten Mustern und unter genauer Zuhaltung der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen und allcr sonstigen für solche Lieferungen in Wirksamkeit stehenden Contrahirungs-Vorschriften liefern zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem cingtlegten Vadium von .... Gulden gemäß der Kundmachung hafte. Gezeichnet zu Ort N. . . . Kreis N...... Land . . am . . ten.....185,?. N. N. Unterschrift des Offerenten sammt Angabe deü Gewerbes. C o u v e rt - F o r m u l a r e über das Offert. An Ein hohes k. k. Kriegs «Ministerium (oder Landes - Militärkommando) zu N. N. N. N. offerirt Tuch, ^oder Leinwand, oder Leder, oder Fußbekleidungen). Ueber den Depositenschein: An Ein hohes k. k. Kriegs-Ministerium (oder Landet, - Militär < Commando) zu N. N. . . . . (Depositenschein über . . . . fl. . . kr. zu dem Offerte des N, N. von . . . '.....ten ...... »852. Für Tuchlieferung (oder lc. wie oben). Z. »337. (3) Nr. 11267. Edict. Von dem geselli^te» k. k. Bezirksgerichte wird den unbekannt wo besindlichen Ursula, Margaretha, Matthäus und Maria (^l-ni«''. und ihren gleichfalls unbekannten Erbe» und Rechtsnachfolgern erinnert: Es habe bei diesem Gerichte Johann l^rm«, von Orle Nr. 19, tie Klage auf Verjährung der zu Gunsten der Anton, Ursula und Margaretha <^l>-»i,^, «,>!> 8. Mai ,82,, inlul) Forderung i» i»^>- !00sl, dann d>r unter nämlichem Tage für Jeden >,»>:,!> For derung von 2 L«intüchern, dann die Forderung dcs Matthaus und der Maria l^i-nio ü p<^ 60 fi., dann der jährlichen Zubcsserung p«>- 8 ft. nebst Kost und Wohnung, dann Kleidung, sämmtlich aus dem Ucber-gabs< Vertrage vom 25, Jänner 182l, wider sie an^ gebracht, worüber die Tagsatzung auf den 24. De< cember l. I. Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte ange» ordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gc-lichte unbekannt ist, so wurde auf ihre Gefahr und Kostcn denselben ein Curator in der Person dcs Hrn. Dr. Naprcth ausgestellt, mit welchem diese Rechtssache gerichtsordnul'gsmäßig ousgetragen werden wird. Die Geklagten haben demnach entweder person lich zuc Tagsatzung zu erscheinen, dem Curator die Behelfe an die Hand zu gcben, oder einen anderen Machthaber dich-,,, Gerichte rlchtzsitig namhaft zu machen, widrigeus sie sich selbst die gesetzlichen Fol geil zuzuschreiben haben werden. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs, am 18 September 1852. Z. ,338. (3> Nr. ll»93 Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgrrichte wird d,m unbekannt wo b.sindlichln Valentin und Gre gor Sever, sowie deren unbekannten Rechlsnachfol. gern erinnelt'. Es habe bei diese>n Gerichte Georg Knappizh von Bresovitz, durch Hm l)r. Ovjiazh die Klage auf Zahlung von 3U si. «: «. o. wider diesen eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 24. December l. I Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagtm diesem berichte nicht bekannt ist, so wurde denselben aus ihre Gefahr und Kosten tin Curator in der Pe,son des Herrn l),-. Rudolf aufgestellt, mit wllchem diese Rechtssache ger.chlsordnungsmäßig ausgetragen wer- den wird. Die Geklagten haben demnach entweder person-lich zur Tagsatzung zu erscheinen, dem Curator die Behelfe an die H",d zu qcben. oder eloen aude.n Machthaber diesem Gtiichtc rechtzeitig namhaft zu machcn, widrigens sie sich s.Ibst die g's.tzlichrn Fol gen zuzuschreiben hab>n werden. K. k Bezirksgericht Umgebui'g 3aibachs, am 17. September »852 Z. ,339. (') Nr. 11,94. E d i l t. Vom gefertigten k k. Bezirksgerichte wird dem Valentin und Gregor Sever, sowie deren unbekannten Rechtsnachfolgern erinnert: Es habe bei diesem Gerichte Georg Knapizh, von Bresovitz. durch Hm !)>' Ovjiazh wi^cr ditsel' ben die Klage auf Zahlung von ,30 fi. <>. «. «. an-gebracht, worüber die Tagsatzung auf derr 24. De. cember o I. Vornuttags 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten d!.sem Gericht, nicht bekannt ist, so wurde denselben auf ihre Gefahr und Kosten ein ^ulul«,- :nl I^lü,,, in ocr Teifun des Hrn. I)»-. Rudolf aufgestellt, mit welchem ditse Nechtösache der G. O. gemäß angetragen werden wird. Die Geklagten haben demnach entweder persönlich zur Tagsatzung zu erscheinen, dem Curator die nöthigen Behllfe an die Hand zu geben, oder einen an.ern Machthaber diesem Gerichte rechtzeitig nam haft zu machen, widrigens sie sich selbst die Folgen zuzuschreiben halten. K. k. Bezirksgericht Umgebung üaibachs, an, !8. September 1852. Z. 1341. (.3) Nr. Ii33l. Edict. Vom gefertigten t. k. Bezirksgerichte wird der Agnes Streck!, Elisabeth Rozmann, Thomas Kan-disch, resp. dessen ^rbcu, Barlhol. llusina'sche Erben und deren unbekannten Rechtsnachfolgern erinnert: (5s habe wioer dieselbcn l^i diesem Gerichte Barthol. Rozmann von Draga die Klage au> Vcr» jährt» und rücksichllich lhcilweise ^ahlungs-Anerken-nung mehrerer auf siiner, im Grundbuchc oer Psarr-hosSgilt Altcnlack, «»l» l^rli Nr 74, It^-t. Nr. 6? vorkommenden Ganzhube haftenden Satzpostcn angebracht, und zwar: , .. , . l wider Agn?S Streckt, ruck>lchlllch der mil 27. Februar l«l? lntabulirtcn Foroerung aus dem Ehevcrtrage vom 3. Februar ,8!6, Nlit dem Zubiiiv gen von 700 si., und Widerlage pr. 40l) fi. sammt Naturalien; 2. wider Elisabeth Rozmann, lücksichtlich der mit 27. Februar 1817 intiibulirtcn Forderung des Lebensunterhaltes und baren Ausgedinges pr. 50 fi.; 3. wider Thomas Kandls^, rücksiatlich der unterm »4. Febiuar l82l pranolüten Forderung pr. 8(10 st. aus dem Rtccpisse vom l7. Jänner ,821; 4. wi^er die Barthol. ^usina'ichcll Elben: 2) lücksichtlich lhrer mit 18. Februar 182l prä»o- tirten Forderung Pr. 254 fi, laut Plvtocoll vom U. December «8^0; l)/ rückslchtlich ihrer unterm I. Mai 1823 erecut, intabulirten Forderung pr. !^54 fi. sammt Gerichts- kosten, aus den, Urtheile von» 28, Februar uud 14. Dccembcr 182> ; e) lücksichtlich ihrer unterm 18. Februar 1824 lrec. intad. Forderung pr. 27 ft. ,9 kr., aus dem Ur theile voin 26. Jänner «824; . 3. Fcbruar 1816 superinlab. Forderung pr. 300 ft., aus dem V^rglcichc uo>n 25. April 1825; 5 wider Thomas Kandisch, rücksichtlich stiner unterm 30. Juli >82l lntab Forderung, aus 0cm Urth.ile vom 26. März 182l, wodurch die Pränocanon des RecepisseS uom 17. Jänner »821, pr. 800 ft., sammt Gericytskosten pr. 15ft. 23 kr. gerechtfertigt wurde; 6. wider Agnes Nozmann geb, Strcckl, rück sichtlich 'ihrer linlcrm 20. Mai 1822 intab. ,^or0e° rung pr. 300 ft., aus dem Schuldsct>ille vom lä. Mai l822; 7. wider die Thomas Kandisch'schen Ett>cn, rücksichtlich ihrer u»lcrm ii. August l823 au, den Ehcvcrtrag der Ugnes Streckl «!,!<>. 3. Febr. l8!6, int.'b. 27. Februar 18l7 supetinlao. Foroclung pr. 145 fi. 10 kr., aus dcm ^illillonoprotocoUe vom 30. Mai 1823. worüber die Tagsatzung auf den '^4. December l852, vormittags 9 Uhr, vor diestln Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Gcllagttn diesem Ge> richte nicht bekannt ist, so wurde denlelbr» aus ihre Gefahr u:,d Kosten ein l^uiulo,- u«>!> i» der Person des Hrn. 1»-. Rudolf aufgestellt, mit welchm, diese Rechtssache der G. O. ge>r uu0 dessen unbekauMcn Erben hiemit erinnert: Es habe wider dieselben Joseph Kushar von .Nosari!', unter Vrrtrctliiig seiner Vorrulinder: Maria Kushar und Joseph <>^ol-«x<', bei düsem Gerichte Klage aus Ersitzuog des iin Grundbuchc di den, Gerichte der Aufenthalt dcs Geklagten und dessen Erlxn nicht bekannt ist, so hat man dnl-selbcn auf ihre Gefahr und Kosten cincn l'urnl«"' ,'ul iu'loln in der Person dcs Hrn. l)>-, Napreth aul' gestellt, mit wc!ch.n, ü.cr diese Rechtssache der G. 3. grmäß verhandelt werken wird. Dessen wcrdcn Ge-tlagtrr und seine Rechtsnachfolger zu dem Ende criüncrt, daß sie ebenfalls ftlbst zur Tagsatzung er' scheinen, oder den, aufgestellten Curator ihre Behelfe rechtzeitig an die Hand geben, oder einen ander" Sachwalter dcm Gerichte namhaft machen, widrigens sie sich ftlbst alle nachtheiligcn Folgcn zuzuschreiben haben werden. K. k, Bezirksgericht Umgebung iiaibachs, am 9. September l852. Z. 1340. (3) Nr. ,,060. Edict. Das hohe k. k ^andesgericht Laibach hat mit Verordnung vom 14. d. M.. ^. 4202, den Martin und Joseph Ruplet über gepflogene Erhebungen wegen Blödsiünes untcr Curatel zu setzen bcsunden. Welches mit dem Beisatze zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß :nan ihnen hiergrnchts den H^^ lil'. Anton N.'k als Curator bcigeg,bcn habe. K. k. Bezirksgericht Umgebung l!aib.,chs, "" 16. Scptember ,852. ^. Z. l:i,»!» Nect. Nr, 242 cint'oM' lnenren Aiicthgcmci»antl>eilc /.:, k,nli<» und /^ ^Oli^lvo ^»iniilo angebracht, »vorüber init Bescheid oom Heutigen die Vcrhandlungstaqsatzung auf den 23 December l. I,, Vormittags 9 Uhr vor duseln Gerichte angeordnet wurce. Da diesem Gerichte der Aufenthalt des Gcklag-ten uno seiner Rechtsnachfolger nicht bekannt ist, so hat man denselben auf ihre Gefahr und Kosten einen l'»>':»t<>,- u«l .»er einen andern Sachwalter dem Geriete namhaft machen sollen, wicnigens sie sich selbst alle, aus ihrem Versäumnisse entstehenden llachtheiligen Folgen zuzuschreiben haben würden. , K. k. Bczirtsgericht Umgebung lfaibachs, aM 9. September »852. Z. ,309- (3) Nr. lOs^- Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte w"d dem »l,b.'ka!mc wo bcsindlichen Georg Kushal und desse» Rcchlsüachfolglru hicmit eiininrt: Es habe wider dieselben Ioscpl, Kushar voN Kosarje, unter Vertretung sciner Vormünder: M"Ua kushar und Ioftph a!cs «aibach «„I) Rcct. Nr. 873 cin-konnn>'uden Wicse angebracht, worüber mit Bcichcid oom Hllitigen 'die Verhandlnugstagsatziiüg auf den 23. December l ?., Vormittags 9' Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da dem Gerichte dcr Aufcntl^lt dcs Geklagte» und dessen Erben nicht bekannt ist, so hat man den« selben auf ihre Gefahr und .«"st", .incil (;„,-.',!<"' i. in oer Person dcs H'U. lj>'. N.>prett) auf-gestillt, mit wclchem über di.se ?1ilchls,ache dcr G, 3^ aemäß verliandclt werden w»d. Dessen werden dcr Geklagte und siine iltechtl'' Nachfolger zu dem El^e erinnert, dasi sie alleniall.' selbst zurT.'gs'tzung clscheinm. oder dem aufglstell' tcn Curator ihre Beh.l,e rechtzeitig an die Ha"° neben, odcr einen andern Sachwalter dem Gcrlchre namdaft machen sollen, widrigcns sie sich silbst ^e, aus ihrem Versäumnisse cnlstehendcn nachthnl'g Folgen zuzuschreiben haben werden, . K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs, a" 9. September 1852. Z. 52ä. (3) Nt' 2707. Kicitations-Kundmachung für die Lieferung des Deckmaterials zur Conservirung der Reichsstraßen in den k. k. Baubezirken Laibach, Krainburg, Adelsberq, Treffen und Neustadt!, dann in den k. k. Nau - Exposituren Ratsch« ch und Gurkfeld im Kronlande Gr^.in sän das 5riennium 1853, 185^ und !8ZZ. 33on Seite der k. k. Landes-Baudirection für Krain wird hiermit kundgemacht, daß die Sicherstellung der Lieferung des Deckstoffes zur Tonservirung der hierlandigen Reichsstraßen in den vorstehend benannten 5 Baubezirken und 2 Bauexposituren für das Triennium ,653, ,654 und »655, nach Maßgabe des hier beigerückten Bedarfsausweises für Ein Jahr, bei den in denselben benannten k. k. politischen Behörden oder Bürgermeisterämtern, an den daselbst festgesetzten Tagen, jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittags und im erforderlichen Falle von 3 bis 6 Uhr Nachmittags im Wege der mündlichen MlnuendoVerhandlung in oer Art Statt findet, daß diese bruchweise nach dem Uebersichts-ausweise vorgenommen und jede einzeln ausgebotene Lieferung dem Minoestfordernden ohne besonderen Zeitaufenthalt zugeschlagen werden wird. Zu dieser össentlichen Versteigerungs-Verhandlung wird Jedermann zugelassen, der giltige Vertrage zu schließen gesetzlich berechtiget ist, der die bedungene, in zehn Percent von der einjährigen Lieferungs-Summe bestehende und bis zur höheren Bestätigung des Versteigerungs Resultates als Reugeld geltmde Caution, welche entweder bei der Licitation zu erlegen oder deren Depomrung bei einer öffentlichen k. k. Casse nachzuweisen ist, leistet, und gegen dessen Redlichkeit kein Anstand obwaltet, oder oec nicht etwa schon bei irgend einer öffentlichen Bau-oder Lieferungs-Unternehmung als contractbrüchig erklart worden ist- Unternehmungslustigen, welche bei der mündlichen öffentlichen Licitation aus was immer für Ursachen zu erscheinen verhindert sind, ist es gestattet, sich entweder durch einen Bevollmächtigten, welcher sich bei oer Licitations-Commission mit einer von seinem Machtgeber ausgestellten legalen Vollmacht auszuweisen hat, vertreten zu lassen, oder vor Eröffnung der öffentlichen Licita« tions-Verhandlung an die dießfällige Commission gehörig versiegelte, mit dem gesetzmäßigen Stäm-pel und von Außen mit der Aufschrift „Anbot für die Lieferung des Straßendeckmaterials auf die Reichsstraße N. N. im k. k. Baubezirke oder in der k. k. Bauexpositur N. N für das Triennium ,953, l65ä, l355" versehene Offerte entweder selbst zu übergeben oder portofrei einzusenden. In einem solchen Offerle muß der Vor- und Zuname, der Wohnort und Charakter des Offe-renten, der angebotene Preis für die Lieferung eines Schotterhaufens von 42^ Cubikfuß aus dem bezeichneten Schottererzeugungsplatze, nut Zahlen und Buchstaben deutlich geschrieben und ausdrücklich erklärt werden, daß sich der Offerent den der L.citationsverhandlung zu Grunde l.egenden Beding-mssen ohne Vorbehalt unterwerfe. Offertleger, welche des Schreibens unkundig sind, haben den Offerten ihr Hand- oder Kreuzzelchen beizurucken, in welchem Falle überdieß die Mitfertigung zweier Zeugen bedungen wird, deren Emer zugleich als Namensfertiger des Offerenten. zu erscheinen hat. Die bloße Fertigung mit Handstampillen wird nicht als genügend erscheinen. (3. Amtsblatt der Laibacher Zeitung.) z Diesem Offerte ist ferner die lo-percentige Caution entweder bar, oder eine ämtliche Bescheinigung über den erfolgten Erlag derselben bei einer k. k. Casse beizuschließen. Die sowohl von dem Licitanten, als auch von dem Offerenten zu leistende »n-percentige Caution kann in Barem, oder in hierzu gesetzlich geeigneten Staatspapieren nach dem börsenmaßi-gen Werthe des dem Erlagstage vorausgegangenen Tages (mit Ausnahme der nur im Nennwerthe annehmbaren Obligationen der Verlosungsanlehen von den Jahren ,63/. und 18)9) geleistet - werden. Auch können zu diesem Behufe gehörig nach dem Sinne des §. ,374 des allg. bürgerl. Gefetzbuches versicherte hypothekarische Verschreibungen beigebracht werden, welche jedoch vorher von der k. k. Finanz-Procuratur geprüft und annehmbar befunden worden sein müssen. Eine Caution mittelst Bürgschaft oder durch Hinweisung auf irgend eine Aerarial-Forde-rung, selbst wenn sie den Straßenfond betreffen sollte, wird nicht angenommen. Die einlangenden schriftlichen Offerte werden in der Reihenfolge, in welcher solche der Versteigerungs-Commission noch vor Eröffnung der mündlichen Licitation übergeben worden sind, numerirt, die Eröffnung derselben findet jedoch erst nach beendigter mündlicher Licitation Statt, wornach der darin enthaltene Anbot in das Licitations-Protokoll aufgenommen wird. Einem solchen Offerte kann aber nur dann der Vorzug eingeräumt werden, wenn der Oß^ rent al« der Mindestbietende sich darstellt und das Offert selbst vorschriftmäßig verfaßt befunden worden ist. Für den Fall als der in einem schriftlichen Offerte enthaltene Preisanbot dem mündlichen Bestbote gleichkommen sollte, wird dem Letzteren der Vorzug gegeben. Bei gleichen schriftlichen Anboten hat das früher überreichte Anbot den Vorzug. Nachdem die Schotterlieferung von Seite der die Licitations - Verhandlung leitenden Behörde dem Bestbieter zugeschlagen worden ist, werden weder mündliche, noch schriftliche Anbote, selbst wenn sie unter dem Erstehungsprcise bleiben sollten, mehr angenommen. Die Caution des Erstehers wird zurückbehalten, den andern anwesenden Licitanten und Offerenten wird dieselbe, wenn sie bei der Licitations-Commission erlegt wurde, nach Schluß der Verhandlung rückgestellt; Jenen aber, welche diese Caution bei einer k. k. Caffe deponirt haben, der Legschein mit der Ausfolgungsclausel der Commission versehen, zur Wiedcrbehebung ausgefolgt werden. Den abwesenden Offerenten wird die Caution oder der Legschein über dieselbe, gegen eine einfache Empfangsbestätigung im Wege des k. k. Bezirks Bauamtes zurückgestellt werden. Zu der Uebernahme der Schotterlieferung werden besonders die an den Straßen gelegenen Gemeinden in ihrem eigenen Vortheile aufgefordert, und sie sind, wenn sie dieselbe unter solidarischer Haftung übernehmen, laut §. /, der Lieferungs-Bedmgnisse vom Erläge der bedungenen 10-percentigen Caution enthoben. Außer diesen vorstehenden Bestimmungen liegen der Material-Lieferung die Lieferungsbe-dingnisse zu Grunde, welche nebst der Versteigerungskundmachung und der Material-Bedarfs-Neber-slcht in den gewöhnlichen Amtsstunden, sowohl bei der k. k. Landes-Baudirettion zu Laibach, und den f. k Bezirksbauamtern zu Laibach, Krainburg, Adelsberg, Weixelburg, Neustadt! und den exponirten k, k. Ingenieur-Assistenten zu Ratschach und Gurkfeld, als auch bei den k. k. Bezirkshauptmannschaften Laibach, Stein, Krainburg, Radmannsdorf, Adelsberg, Wippach, Gottschee, Treffen, Neustadtl und Tschernembl, dann bei den k. k. Bezirkshauptmannschafts-Exposituren zu Feistritz, Ratschach und Gurkfeld eingesehen werden können. Von der k. k. Landes - Bau - Direction für Krain. Laibach am 18. September 1852- Uebersicht des für die Reichsstraßen des Kronlandes Krain für das Verwaltungsjahr 1653 und beziehungsweise für das Triennium 1853, 1854 und 1855 zu liefernden Deckmaterlals. kommen für's Jahr Fiscalpreis !! ——,--------------------------------------------i---------------- Nrt, Tag ^ Aus dem »" zu verführen und ^Z "^ aufzuschlichten '"' «nd Mouat R ? M7«^«'nl - GrzenauuaS 9", >' " ' ^-. Ganzen 5 U Haufen s" "nen der vicita-^ Platze, NameuS: , '".... Haufen Erzeugung ^ ^ ^ , g von j blö ^ ' Platz tivn. > "^ 42^/ '............."' I Cub/ ?ir. ft., fr. st , ^ l Im Baubezirke Laibach-Stein. 1 Schottcrgrube hinter Beschigrad 4«0 0/1 ^)/4 18 453!20 Am 15. Octo-2 dto Pulverthmm 25« OK 0/8 -59 245 50 der 1852 bei > 3 Saorsandbank, am rechten Ufer I4l> 6/6 0/12 — 56 130 4tt der k. k. Be-> 4 dto am linken Ufer 420 0/l2 l/6 l 2'j, 439 15 zuköhaupt- ! 5 Feistrih Sandbank, an, rechten Ufer 3W l/li 1/1.1 , — 3W — mannsckaft zul ^ « dto am linken Ufer 23« I/15> 1,/^ z ,4 283 ^ Laibach » ^. 7 dto am linken Uf,r 15« Il>8 Il/42 ,38 245 — ! ^ 8 Podpctschcr Steinbruch 18« U/1 16 Schottcrgrube hinter Veschigrad 4160 0/^29 1/0 2z 7'^ 88^l0 — Am l.'..On. ,852! 17 Schinkouz Steinbruch 4900 ^/9 1/14 2'18 il2?0 - ^^,^ 2 ,8 Pod Gezham dto 2690 1/14 N/tt 2! 6'^ 5671 25 s " ,9 Mozhiunlk Steinbruch 2,00 ll/6 l U/1A 1 37 »395! - , ^ 20 Raskouz Steinbruch Nr. 1 15«« U/i:i ! Ill/A 1 29'l. 2243 15 "!"u».Oct. 1852 ^ 21 Raökouz dto Nr. Il 700 111/'l IN/6 1 30 1050 - ''mein''ramtt?n 22 Naskouz dto Nr. Ill 450 111/6 1ll/8 130 675— ^wwibach. 23 Schottergrube yütter Beschigrad 48« 0 0/5 1 27'j, 70« — Am I6.Octo-> ^ 24 Bersännq Schottergrude 17« <>/!> 0/7 1 4 181 20 b 0/1') ,^,z «»12 2«»'" ^ 31 Babna Goritza Stembruch 36« 0/12 i/^ .,! ?2« ; 32Tlake dto 24« l/4 1/10 ^ 3« 384 .. « 33 Dm-Kreuz dto 360 1/19 U/2 i«58 ?W — dto ^ 3l Zeitendorfer dto 220 l,/2 Il/7 l'53'!. 417 5 5? 35 Blatu dto 3«0 1l/7 ll/1'j 1 33'< 467 30 I 36 Stechüinerderg dto 180 Il/1'j 1U/9 ,41^. 305 15 l kommen fül's Jahr Fiscalpreis Au « dem zu ^ verführen und 2 ,B , L«V 4tt snoy dto 48 l/0 1/3-l-220° 1 ,9 «3 12 ^ 41 Schottergrube ^- hinter Beschigrad 28N O/0 0/3 1 39'^, 4U4 20 dto V Im Naubezirke Krainburg-Radmannsdorf. 1 Schottergrube p^r Koritu 420 ll N/7 , 21'^ 57N 3N Am 18. Oct 2 dto HocschcuarjovaIama 480 U/7 l!/15 1 24 «72 - 1852 l>e, d^r 3 S^ve saliddank 40" !l/1l> Nl/9 »22 54« 40 t.k. Brz.Hpt. 4 schott.rgrude Pol.za -W0 lli/9 lU/iö l 23 4l5 — Mamisckas't I 5 dlo außet Naklas 3 iV/ä , 59 7,^ „ ^, Klaindura. - « SchotMgluve per ichcrok. Poti i2U 1V/i) 1V/11 ,4« 2l2 — " 7 Saoraga Sandbank !20 lV/11 V/1 1 50 220 — ^ 8 Pceöka Gerölle 220 V/1 V/12 , 55 42» 40 Am «9. Oct. ^ 9 Basze dto 120 V/12 Vi/2 1 38 »96 — 1852 be, dem ^ 10 per Ballantam Gerolle 100 V1/2 ^1/7 1 4« ,6tl 40 Bü'rgermei-II per Lajdovmu koritll Gerölle «0 Vi/7 VI/10 135 95 - stcramte zu 12 per suhl Pl.^ Geröll.' 40 V1/10 Vl/12 1 50 73 20 Neumarktl. ,3InSclenlka dto 240 Vl/12 VU/0 2 - i8l> - l ,4 An der Loiblerhöhe Gerölle '20 VII/0 V1l/2 2 8 25« - l 15 Scbottergrube in Hnbeuz «0 0/0 O/.'l 120 80 — Am 2,. Oct. 1« dto ov Usrank 8« ^/^ 0/6 ,30 120 — 1852 bei der 17 dto am Gchwamberge 120 O/ii 0/10 1 49 2»8 — k. k. Bezirks' 18 dto Posauze 100 0/10 0/15 1 22 13« 40 hauptmann-»9 dto Martinzkou Klanz 80 0/1Ü l/^ 1 25 113 20 schaft zu 20 Achottcrln-uch Podouenza NM l/3 1/11 2 5 208 20 Radmanns-21 Sapusche Sandbank 330 1^/11 11/3 1l2 39« - dorf. " 22 Gerölle in Nodain 100 1l/3 11/9 l 43 »71 40 23 Gerölle in Back 350 11/9 Hl/6 1 3« 560 — « 24 Schottergrube Snoset 120 M/6 IU/12 12? 174 — Am 22. Oct. «. 25 Save Sanddank «0 NI/12 M/1K 12«^, 8« 30 1852 bei dem ^ 2« oco dto bei Bleicht? «0 11l/15 1V/2 140 1M> - k. k. Postamte 27 Steinbruch in Birnbaum 8«1V^/2 lV/6 ,' 42'^ »3« 40 zu Aßling. - 28 dto deli Polje 200 IV /<> V/N 1 4« 133 20 ls A 29 Save Sandbank in Moistrana 75 ^/0 V/!> 1 ,8 97 3U l 30 dco dto bei Bcha 40 V^ ^/^ "5 5tt - Am 23. O" 1 31 dto dto W Podkusche 80 V/7 V/11 117 102 40 1852 bei dew 32 Steingero'Uc m beli Graven 120 V/11 Vl/1 120 1«0 - Bürgerme" 33 Savc Sandbank bci der Waldbrück.' ' 140 Vl/1 VI/8 1 N l54 — steramtc zu 34 dto dto bei der Pischenzadrückc «W Vl/8 VN/0 112 192 — Kronau > 35 Gerölle in suhl Graben 200VN/0 VII/9 139 330 — 4197« ____, 36 Schottergmde Iakopltj ch 180 O/0 ! O./9 150 330 — ^37 dw Sormaa 100 0/9 O/1^ 150 ,83 2« ?lm 18. Oct. ^38 dto Mazhko.^ 140 0/14 l./ii 150 25« 40 1851 bel der Z 39 Gerölle per KoUorata. «00 I/li ! l/10 ,50 ,83 20 k. k. Bez.rks-4V dto naPesku 100 l/10 1/1Ü 2 - 200 - kommen für's Jahr Fiscalpreis ^ -------.------------------------------—--------s.--------------- Ort,i Tag ^ Aus dem 3" zu verführen und G5 erzeu- ^ufzuschlichten ^ "n «nd Monat Z 3 Mn^.^, < <^/10 I/O 1 44 329 2l» ^ 3 Na Bclrnzach Gerölle 18l, 1/0 I/tt l 5» 333 — Am ,6. Oct. 3 4 Na Bergcch dto 245 1/6 1/13 l 45 428>45 l852 bei der ^ 5 Ba Tad.ram Zteindruch 105 l/13 1l/0 l 42 178 60 k. k. Bezirks-« Bclladach Banddank 140 U/0 U/4 l 39 23l — hauptm. zu 7 Zegunza dto 245 U/H 11/11 143 420 35 Wlppach. 8 Hubelbach dto l05 Il/11 U/14 1 39 l73 »5 9 Rakltmk Steinbruch 245 <.)/0 ^)/7 155 4«9 35 Am iZ.Oct. ,852 10 Nächst der Straße Steinbruch 39.^ (^/7 1/H 155 757 5 ^pwamH ^ 11 Seuze Steinbruch 80 1/2 1/4 2 7 169 20 zu Abelswg. -. l2 Pettelme Stemvruch 80 1/4 1/6 155 15320 Am 18. Oct. « 13 Bt. Peter dto 40 1/6 1/7 ,-^ ^« ^<» ,u^, »,,! „.«, ^ 14 Radokendorf dto 40 l)7 1/6 ! 55 7« 4." B^ran Am" ^ l5 Nächst der Straße Steinbruch 315 1/8 11/1 1 55 3 4" fu S^ur?e - 1« An der Straße Steinbruch 550 11/1 111/9 l z30 ^25 — Am tÄ.Oct. l«ü»' ^ 17 Hinter Schambije dto 300 111/0 111/7 15« 580 -18 Hinter Feistritz an der Scala ^ Erpositur m na Rebermzach Steinbruch 545 111/7 1V/.j 2j45 1498 45 s"stnh. Im Baubezirke Treffen-Gottschee. 1 Atecheinerberg Steinbruch ^" 111/0 111/4 14« 282 40 l 2 Peschemgberg dto !80 "/4 11/8 ,39 297 - j 3 3y!rie dto 450 1/8 111/15 . 2 9 967 30 Am 15. Oct. 4 Bchetinz dto 1b" UI/1^ lV/Z 2 19 370 40 1852 bei dem 5 Maliborst dto 120 1V/^ 1V>ti 2 l9 278 - Büraermei. " «Grische dto 1^ l.V ^ "^ ' 59'j, 239 - steramt^ " ^Tern/ dto 230 IV/l) IV/15 159' 456,0 ^Le r^ 2 8 Tratte dto !20 1^./1ä V/2 154 228 - ^"^belg. u " - ______ ^ 9 Kuscharje Steinbruch !80 V / 2 V / b ^27 261 — «- 10 Bernberg dto 290 V/6 V/12 1 47 517 10 Am 16. Oct « ,1 öangenthal dto 110 V/12 V/1ö z 44 I»« 40 bei der k k 12 Koronitka Steinbruch 19i» V/16 V1/4 ^48'. 313 35 Bezirksbauvt-13 Steinbrücke dto 220 VI^4 V1/10 ^53^ 414 20 mann^ 14 Deutschdorf dto 330 Vl/10 V11/2 ^51 6ltt 30 ^. 3r^n !i5Grütsch dto 110 V11/2 VU/."> 5Y 2y1 40 ^" ^^n. !,6St. Anna dto 120 VIl/ü V11/8 14« 2,2 -. Im Baubezirke Neustadtl-Tscherne mbl. I i Vt, )tnna Steinbruch 75 V1I/8 Vll/11 ,45'. 13, ',2'l Am 15 Oct z 2W>tschcndorf dto 3 3Iwansk, dto 50 V11/14 Vlil/(> 15»' 95 l2' Bürgerme.-^ 4 Kalouze dto ,0l) V111/0 VIN/^ 2 7' 212 30 ste.amte zu 5 Besgautz dto ,00 VIli/4 Vl1I/8 2 5 20^20 Hönigstein. 2 ^ kommen für's Jahr Fiscalpreis ^ Aus dem ä" zu verführen und ^. ^ "^"' aufzuschlichten «.^,^ "«d Monath 2 .3 M^^^^.n, « l^ongungs- «en p,. Ganzen GZ s « « Haufen fur emen der Licita-" <^R ^ «> ^ -------s-^--------^-------------- Haufen Erzeugungs-^ Platze, Namens: n von bis ^ ' Platz tion. ^ub/ Nr. fi. , kr. l si. kr. ! ! 6 Pototschcndorf Steinbruch 100 VII1/8 ! VI1I/12 I 59 198 20 Am 1«. Oct. 7 KürbiSdorf dto 100 V1I1/12 ! IX/0 i 38 163 20 1852 bei der 8 Wcrschlin dto 120 IX/0 ! IX/4 I 58 23« — k. k. Bezirks-9 Froschdorf dto 105 IX/4 IX/8 2 10 227 30 hauptmann-10 Slatineg dlo 1N0 IX/8 IX/12 2 20 233 20 scbaft zu ». 11 Pöchdorf dto 100 IX/12 X/0 2 20 233 20 Neustadt!. 12 Rattesch dto 100 X/0 X/4 2 20 233 20 " 13 Bresiethal dto 100 X/4 > X/8 3 — 300 — 14 Scheriovin Steinbruch 100 X/8 X/12 3 — 300 — 15 St. Bartholoma I. Schutter 200 X/12 XI/4 1 44 346 40 ^ l6 dto 2. dto 200 XI/4 Xl/12 1 ,5'^ 251 40 ?lm ,9. Oct. 17 Dobewald Steinbruch 200 XI/12 Xll/4 2 20 46tt 40 1^52 be, dew ^ 18 Studenza dto 25tt XIl/4 XIl/14 2 32 «33 20 Bürgermei-»9 Mraschuerfeld Achottergrube 200 Xll/1^ Xlll/s) 130 300— steramte z" « 20 Zirkle dto 175 XIII/6 XIll/1^ 1 55 337. 25 öandstraß. 21 Gomilla dto 150 XIU/i:l XlV/:l 1 44 260 — 55 22 P'szenz vto 15l> XlV/^ xiv/tt 1 50 275 — 23 1. Savebank Flußschowr 120 XIV/8 XlV/12 1 40 200 ^ Am 20. Oct, 24 2. dto dto 120 X1V/12 XV/0 140 24 0/7 l,36 120 — 31 Brinoutz dto 50 O/7 0/9 1 36 80 — Am 16. Occ.^ 32 Schwernbach dto 1«N O/9 0/i:t 2z — 200 — 1852 bei del' ^ 33 Ober-Schwernbaäi Steinbruch 75 0/13 1/0 2 — 150 — k. k. Beznkö-^ 34 Weindorf 1. Steinbruch 60 1/0 1/2 2 — 120 — hauptmann-- 35 Zeroutz dto 60 1/2 l/4 2 — 120 — schaft zu " 36 Weindorf 2. dto 60 1/4 1/6 2 20 140 — Neustadtl. " 37 Weindorf 3. dto 60 1/6 1/8 2^20 140 — ^ 38 Sello Steinbruch l20 1/k 1/12 2,20 280 — " 39 Skimloutz Steinbruch 100 1/12 11/0 125 14140 " 40 Schavorn dto 75 11/0 11/A 129 11115 Am 23. Oct. ^ 41 Suchor dto 75 II/A 1l/6 140 125 — 1852 bei dem 42 Beretendorf dto 75 Il/6 11/9 1 35 118 45 Bürgermei^ 43 Loqultz dto 75 II/9 H/12 132 115^« steramte zu 44 Butschka dto 75 II/12 11/iä 138 122 30 Mottling. 45 Kulpa Flußschotter 235 11/1!! 111/7 1 '^7 3^0 45 Ratschach-Munkendorfer Straße. 1 Unter. Weichselstein Schotterbank 435 0/0 0/6 2 10 944 30 ?^«^/der 2 Unter-Verhou dto 435 0/6 0/12 1 23 60, 45 « , ^ ,,kö-3 » Soteska dto 330 0/12 1/0 145 577 30 ^,^„„-4 » Schmarzna dto 520 1/0 1/9 125 736 40 /^ ss"po-5 » Plan.nz dto 450 1/9 11/1 -5^ 435 - A ' j„ Rac-6 » Auen dto 400 Il/1 Il/8 1 20 53» 20 ' s^H. 7 Unter Arto Schott.rbruch 320 ll/8 M/y 1 40 533 20 ^^, ^. Oct 8 Iavesandbank bei Pauschka 200 111/0 H>/5 l 30 300 i V/4 ,30 285 i 12 Aavssandbank b?im Ma.^ll I8tt lV/4 lV/8 l l8 234! — k. k. Bezirke. »3 Mauser Bchott^grubr ' UM IV/8 lV/12 , - Ul«! — hauptmann--l4 Obn-Beligreqer Schottergrube 2W IV/12 V/1 » — 2tttt — schafts-Expo l5 Ober-Menviher dto »7« V/1 V/l! — 58 !«4 20 situr ^u ^6 Unter-St. Ulrich dto ,80 V/li V/N i — ,80 — Gurkscld. 17 Unter-Skopitz dto 140 V/N V/15 1 — 140 -K.K. Landesbau - Direction für Kram. Laibach am i8. September ,852. Druck von Ign. v. Kleinmayr st ssedor Namberg.