oin 1 90 ^»»oksml >,^oel>«.n»»en »«ek»m» (mit «I«t k^«i«rt»g«). Letv>Nl»ttung (1a>. 2«70>. Ve«>,«ltung Vuvkek«,«t (s«l. »^f.2024> ^id«. Umöiüm,» uilv» 4 ^«nuilrrlpt» W»ttl«n nlskt »«»v5nla»4. — ^nfwa«n k^ltokpoeio d«tt«s«i». kl,^. 264 WMtzvoed, 6vn SV. ?GlZv«ndei 1SSS In»«r»t«n- u. in l^»fidok: ^ustlösv» ui. 4 tV«n»,«itungi. S«ug»pf«i«a: /^dkot«n 23 vln, 7U»to!tsn 24 vin, ^o»t monstl. 22 Dia^ «tk 6»» lH0«»attivk SS vii». l 20 unä 2 »in. Mridam.MiUM Bleibt Roosevelt PMdeiit? Itt dem großen Konflikt des italienisch« nl'oPnl>schen Krieges und seiner internatio--nalen ?lns»virknngen, der zurzeit das euro-Plüsche Jlltcvesse l^herrscht, haben die Ber-<'inin Meich-«lültilikeit und Armut an Initiative ist. Man darf uielniehr, ohne irgcndwelclie voreilige Prophezeiung zu »vagen, ans ver-schiedeueu Anzeichen den Schlus; zielien, dasz das Anterika noi, hente schon seit längerer ^jeit sich bewnstt ist, daß eine weitere oder nähev? ^^ntunst. wahrscheinlich schon die It'lttere, es zn ganz großen Aufgaben im ciqeneu Interesse uud im Interesse d-er iib'isit'll Welt ausrufen könnte. Dafi'lr bereit zu sein, ist die.^"^auptfrage und Hanpt-ilnge ciller verantwortungsvollen amerita-iinclien Politikcr, auch weun viele nicht da» vvn reden. Ueberhanpt darf uiau nicht g^'ring bewer-eu, da»; etwa seit Äpril d. I. die schwere ^^>'.ltsrhastsNise, di^ schwerste, die die USA '"ttlals ausgesetzt iwren, auf den meisten Wirtschaftsiiebieten und auch in der Finanz-age, nne es schein!, zu eiuem Stillstand ge-!eu!uien und vielfach durch einen neuen mehr i^^der uiinder starteu ('»^eschästsauftrieb abgelöst wordeii ist. Als Art äußere? Ba-ilnneterzeichen sei nur erwähut, daß z. B. die meisten Indnstrieaktien in vielen ^äl-Ie>i in Papierdollars den Kurs von wieder erreicht haben und daß in einer ki'irzlich über lW Millionen Dollar neue Aktien ausgegeben nud verhältnismässig schnell untergebracht n>erden konn-len. Allerdings ist diese Ueberwindung der ^trise noch keineswegs dnrchans „krisen-iich.'r" und e»^ gibt Äeptiker, welche z. B. die l>c^d<'nklirh^' Möglichkeit eines „Jufla-lionabcenls" voraussagen. Alles in allem aller ist heute die Wirtschaftslage zweifellos itart tic'.i ^^ii'stnnqsvorbereitungen, vor allem zur :5ee nnd in der Luft dar. Erst in voriger '^i.>oche l>at der auierikanische Marinesekrctär liiigekündigt, daß 5>1 'neue Schiffseinheiten lnit beschleunigten! Tempo gebaut werden sollen Celn- viel bemerkt wurde auch vor uu'lireren Wochen der große amerikanische l^^esclnvaderflng von Honolulu nach der zu riiu'm starlcn Stützpunkt ausgebanten klei» nel, ,'^^nsel Mldwnn l)all>wegs nach Shang-s,ai. Dieser ^lug, über den außer in knrzen t^<^legrnnittien alis begreiflichen Gründen i^x'nig verlautet ist, schließt sich als ein weiteres Moment den cbenso umfassenden wie absichtlich geheimti^'baltenen oder docli starten Srl)leiern nnigebenen Erkunidnngs-ilnd Uebnngsmanövern an. welche inm'r«-liall' der let.tten ^alm ans den, n'eiten Ge. iaintgelnet de? Pazifik von ^^llaska bis Neuseeland stattgefunden l)aben. Für welche Ltalim tritt noch nicht aus dem Völkerbund aus Diese Gegenmaßnahme bleibt als letzter Trumpf vorbehalten / Die Gründe der AbberuWg de Bonos ewe vieliausendköpfige Menge vsr dem Pa« lazzo Venetia ei« und bereitete dem Dme und dem z^afchkSm«^ lebhqste OlMtwnen. Paris, IN. November. In hiesigen unterrichteten Kreisen erfährt man, daß i>ie Abberufung des Generals d e Bon o durch Mussolini auf militärische u. politische Gründe zurückzuführen sei. In erster Linie seien hiesiir die Streitigkeiten zwischen den italienischen Frontgeneralen entscheidend gewesen. General G r a z i a-n i, l^r die Südarmee kommandiert und als einer der fähigste» ^kolonialoffiziere gilt, entschied sich siir die Taktik des eiligen Vor-mavsches mit kleinen Abteilungen an mehre' ren Punkten, während General de Bono gro ße ??ormationen langssam vorgehen ließ, wobei er die größeren Menscbenverlnste ris--kierte. Marschall B a d o g li o will seht durch rasche Borstöße ins Innere Abessiniens gelangen, nnl die Armeen des Nordens und des Si'rdens ans der ^'ahnstiecke Djibutl—Addis Abeba zn vereinigen. Er will sich noch vor der bevorstelienden Regen Periode durchsehen, da spiiter iede militärische Operation durch den Regen nnniöglich gemacht werden wiirde. In Politischer ^'^in-sicht sollte der Wechsel im Oberbefehl den Mächten zeigen, daß Italien den .^krieg in Ostafrika letzt erst beginnt und siegreich beendigen will. Rom, 19. November. «efter« um 18 Uhr trat wi Palazzo Ve-nezka der Nroße Faschistenrat zusammen und nahm zunächst das grotze Exposee Mussolinis über die politische, mili-tiirisi^ und wirtschaftliche Lage Italiens entgegen. Das «xposee Mussolinis dauerte liber zwei Stunden. Es entspann sich hieraus eine längere Diskussion, an der der Londoner Botschaster G r a n d i, Senatspräsident Federzoni, Generalsekretär Staraee, Mars«^ll Badogliound andere Prominente des Regimes sich beteiligte«. Neber die Sitzung und deren Ergebnis wurde kein ossizielles Kommuniquee herausgegeben. Die nächste Tagung des vroßen Faschistenrates wird am l8. Dezember stattfinden. Wie in Erfahrung gebracht «erden konnte, drehte sich die Diskussion hauptsächlich um die Frage des Austrittes Italiens aus dem Völlerbunde als Zeichen des Protestes gegen die Politik der Sanktionen. Zur Geltung kam jedoch jene Strömung, die diese« Ttl ritt jetzt noch nicht gemacht sehen will, da ihrer Mein««g «ach Italien nur Schaden erleiden wtirde. Dkr Austritt Italiens aus dem Völkerbund soll als letzter Trumps gelten, vorher aber werde It<^lien inner^lb des Völkerbundes beharrlich aus sein Recht poche«. Trotz des strömenden RegenS sand sich iKnttänschung verurja6?t. sül>reliden Wirtischaftskreisen fordert nmi? '.-inl.' neui: Permittlttng^ittion Laval^). Tr^'i Wichen vor dem Znsammentritt der !>tn, 'vird al'er die Erklärnnss ents'allen, da»' n» Frankreich trok seiner ^rennds^laft nlit lien den Sanktionen habi' an'chlies^^'ii utü?-'en. In der Pariser i^liisgabe der „D a iln M a i l" wird besmnvtet^ ^rantreich ivi'rd^' ''inen neuen Tchritt in der ?-anttioN'^na>i' unternehmen^ da diese ^rage da? g'ianli^' internationale Wirts'hafk?l?l'en ü' k^^dronen beginne. Auch die französischen 3ia^iss!i!'iii ^^en seien dnrrs? di!? ?linl!ii'>n>nl in ).>,ill'lden schaft l^e'.ogen. In inXrnall^inalen .>>'r^i' il glanbt man. dein '^^^latle '>nsosste. nicht an ei-n? lückenlose Tiirchsnhrnnsi der Einiae Staaten ver>?and:'ln s'er'it--' luie nmn den >Iv!ndelov^r! hr init !rot^ der ?anll!onen n'^'ler an'r^^sl evl)'«!-len köinite. viebei niird s'innilü.hsicl) 'I^es^ reich al-.' Uiiischsagplat, li" ichnet. Der mMch-jayanifcht Gegensatz verschärst sich Japan will Enqland aus seinen ckinesiscl en Positionen hinauswerfen / Fünf chinesische Norvprovinzen erklären sich heute fiir „unabhängig" T o k i o, l!1. '.Ikovember. Dtiü Deutsche Nachrichtenbüro nieldet: In cinein Interview, welches der Sektionscli^f des Kriegsministeriums, General Oka-nl n r a, einem Journalisten gab, erklärte er u. a.: „Der /friede im Fernen Osten kann ntlr gesichert werden, ivenn man vorher an die Ausschaltung jeglichen britischen Ein-flnsses herantritt. China Zist die .^uptbasis für Äie Exploitiernng der asiatisc^n Völker durch Euro;^>a". Wie die Rlätter berichten, werdeil heute, den d. M. für nordchinesische Provin' zen ihre „Unabhängigkeit" proklamieren. Es sind bereits Verhandlungen zn>ecks Bildung einer Regierung für diese fmrf Provinzen inl Gange, so daß die Machtiibernahme bereits morgen erfolgen kann. T o k i o, 19. November. Die Agence .Havas berichtet: Der japanische jktriegsnllirister erklärte dem Blatte „Nishi Nishi", die japanischen Truppen wür den fiir den Fall, daß Marschall Dschang- taischek die Bildulig eines autououleil Nordchina zum Anlaß einer Entsendung von Trup Pen in dieses Gebiet nehiuen sollte, Abwehr-tuaßnahmen ergreifen und die öhineseu zum Ttel)en bringen. Oesterreich - llmschlagpiav sär Warmlieserungm nach Stollen Gesteigerte Nervosität in Paris. - Bor einem neuen Schritt Frankreichs. P a r i s, 19. Noveuiber. Das Inkrafttreten der Zclnttioite'n l)at die Nervosität sowohl in politischen als auch in wirtsc^Mchen Kreisen nur noch verstärkt. In Wirtschastskreisen liatte man vor dem Inkrafttreten der Sanktionen noch gehofft, daß Lavals Vermittlungsaktion Erfolg haben würde. Der Aufschub der diplomatischen Verhandlungen an: Vorabend der Sanktionen hat daher in diesen Z^reiseu arge Kämpfe in» abesfjnischen Llrwalv A d d i s A beb a. lU. ^"ktolx'r. ,^u reclit schweren ^«äinv^en tan, in d.'i^ letzten Tagen in der Persir^-'^ion von. "^^nndi, wo sich die Askari-? durch eiiicu 9 .'l'l mel.'r laul^en Urwald durcharlz.''l.'n uuu'.Iet! dem .^>.i!t'dnutcl deo Urwaldes l'!)! nun der Oberlauf de.5 Gl?eva-^-sns'e.? eln^.^enn-'^ui Orientievllllg'-'Mölilichkc'it. ?er war zu einein reii'^ende,, Zirrn, '^olicn nlit Ä'asmi-ueugewelirfeuer l>estrichen 'jelni 3tnnd.n derden. Man darf aber annehmen, daß sie durchaits ini grllndsät)lichen, wenn auch „stillschwetgeiide,!" Einverständnis mit dem Londoner Außenaint nnd der Londoner Admiralität unternomtnen werden. Schließlich wird mau, wenn man die AntunftSentwicklung nud ^zuknnftsinitiative der USA erlvägt, zunächst auch das inner- politische Moment der Stelluitg des Präsi-dentetl Roosevelt im Hinblick auf die lS!^(» bevorstehenden Präsidcntschaftsnenwahlen — das heißt natürlich zum großen Teil auch die innere Geschlossenheit des anierikanischen Volkes — nüt in Rechmlng stellen müssen. Und da ist nun dock) lMte als Fingerzeig und Wahrscheiulichkeitsmesser das Ergebnis wichtig, das die amerikanischen Blätter ans der Presseabstiunnnng ziehen, die türzlick) von dem amerikanischen „Institut für üf- fentliche Volksmeinung" veransiallet lvor-d<'n ist. Danach würde )!ioosevelt ^^,var l'e" trächtlich iveniger Stimmen ans sich vereinigen als bei der lehten Wahl, aber seilie demokratische Partei „umfasU doch noch eine Majorität, die ausreicht, liin die Wieder^' n>ahl Roofevelts zu sicbern. So der ^Leitartikel der „Newvork .'.^'rald Tribnne", die im Eittzelnen ülnr das Ans und Ab der ?lio^>^'cvelt-PoPiliarität folliende ^estsietlnn-gen macht: „Odgteict) der Präsident 1UZ:? Manborer Zeitung" Nummer 264. Mittwoch, den 20. November 193ü. durch einen „Erdrutsch" in sein Amt gelangt ist, bedeutete jclte Wahl an sich noch nicht den Höhepunkt !>er Roosevcltwelle. Währet,t> der ersten Monate se^iner Amts-^^eit war vielmehr Noosevclts Popularität ständig noch inl Ansteigen begriffen. Im Februar 1!)34 hatte er 69?d der .^tongreß-ttiitglieder für sich gewonnen, gegenüber von nur 5!)5^ bei sei,ler Wahl. Nach dem Februar 193-1 setzte der Abstieg ein, der erst Mitte des Sonimers lenes Jahres zum Stillstand kam und sich nach «der Vertagung des Kongresses im Juni wi<:der iu eine Aufwärtsbewegung verwandelte. Die Kurve sank aber wieder nach d..'rtes Älld von denl neuesten Vormarsch der Italiener in Nordabessini-en und der Eroberung von Ma?ale. Als die italienischen Truppen einrückten, standen abessillische Jungen mit ^oeiszen Fähnchen und kleinen Beuteln von Lebensmitteln am Straszenrande, um den Soldaten die Unterwerfung der Stadt anzukündigen. (Weltbild.) Der Marseiller Könlgsmörderproztß ?er erslc Tag der Bcrliandliiiia / Bellesung der umfangreichen Aiiklagnchlitt ^ Tas eiste V rlwr ves Anqeklaqtcn Mijo Krcilj Aix en Provence, 18. Nov. s und Treiben. Aus Paris trafen in Kraft-Schm in den sriihoslen Morgcnstundcn wagen die V-rtrct-r d«r Prels-, der T°n-herr^chte in Aix en Provence großes Leben ^ filmiournalgeMschafkn usw. ein, um dem ÄtaKenifche Bauern mußten ihr Dled vor den Leber-fchwemimingen in Sicherheit bringen Äei 0!ort^on>zoln in Oberitniien u>urden durch das Hochwasser zweier kleiner Fliisse weite ^'änÄereien i'ilx'rschwemmt. Die Bauern fiihoten in aller Eile ihr Vieh auf die l)öher geleg.enen Strasjen, um es d«un EUrildken zu belvahren. (Mltbild-M.) Prozeß beizuwohnen und denselben der Welt zu vermitteln. An der Stadtgrenze wurde jeder Wagen von Polizisten ausgehalten, um die Insassen zur Legitimierung zu nötigen. Bis jetzt sind in Mx en Pro-vmce nicht weniger als W Filmoperateure und Pressefotographen eingetroffen. Wie die Blätter berichten, wird die Verhandlung täglich von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr! dauern. ^ Der Senat ist wie folgt zusammengesetzt: Vor^sitzender Delabroieu, Beisitzer Peruggi unk Cantcs, Staatsanwalt Rolle. Uul 8.40 Uhr wurden die Angeklagten P o s p i S i l, K r a l j und R a j i ä in Begleitung von 7 Justizsoldaten in den Saal gebracht. In «dem Moment stürzten sich die Pressephotographen und Kinooperateure in die Mitte und begannen zu knipsen und zu kurbeln. Der Angeklagte PospiSil erschien zunächst ein frisches Gebaren an den Tag zil legen. Kralj lächelte vor sich hin, nur Ra-ji.:, der totenblas; war, ist sichtlich deprimiert. Der Vertreter der Angeklagten, Des-d o n s, unterhielt sich mit den Angeklag. !en. Um 0.10 Uhr war der Saal bereits ilbersüllt. Die Journalisten waren die ersten zur Stelle. Auf der Galerie sah man den Legationsrat der Beograder s^anzösischen Gesandtschaft, K n o b e l, deil jugoslawi- schen Konsul von Marseille Lazareviä und den jugoslawischen Legationsrat N i -koliä aus Paris. Die jugoslawischen Jour nalisten erhielten ihre Plätze vor der Ge-schworenenbank zugewiesen. Um 10.20 Uhr erschien der Gerichtshof. Der Vorsitzende er öffnete die Berl7andlung und forderte die Anwesenden auf, zu bedenken, daß hier ln einer Sache zu Geri6)t gestanden werde, in der die französische Justiz auf der Höhe ihrer Tradition bleiben müsse. Der Borsitzende sprach sodann seinen moralischen Abscheu vor den Tätern und Teilnehmern des Mar-seiller Verbrechens aus. Das gastfreundliche Frankreich habe durch dieses Attentat einen schweren Schlag erlitten. Mit erhobener Stinr me sagte er daraufhin: „Ehre und Verehrung dem Gedächtnis des ritterlichen Königs Alexander! In Tränen verbenge ich mich vor deni Schmerz I. M. der Königin Maria, und die Verehrung des Gerichtes von Aix en Provence spreche ich S. M. dem König Peter dem Zweiten als Nachfolger des ritterlichen Königs Alexander aus". In ähnlichen Worten sprachen sich auch Staatsanwalt Rolle und der Verteidiger der Angeklagten Dcsbons aus. Um 9.15 Uhr begann die Wahl der schworenen. Gleichzeitig bestimmte der Vorsitzende die Dolmetscher. Es sind zwei Dol^ metscher im Saale: ein jugoslawischer Student namens Miljutinoviö und ein franzSsi^cher Ofsizier. Raii,^ und Kralj lehn-ten Miljutinoviö als Dolmetscher ab und begnügten sich mit dem Franzosen. In diesem Moment kam es zum ersten Zusammenst.is? zwischen dem Verteidiger Desbons und dem Vorsitzenden. Da DesbonS dem Vorsitzenden zweimal das Wort abschneidet, unterbricht dieser die Verhandlung und entkernt siäi mu den Beisitzern. Desbons blieb auf sanf-feur, wohnhaft in München, gegeinvartig in Untersuc^ngshaft 3. Ivan R a j i <5, geb. 5. Männer iiX)3 in Koledinee in Jugoslawien, Landwir-t, wohn-l>aft in Janka Puszta. gegenMrtig in Untersuchungshaft. 4. Mijo Kralj. alias Malny, geb. 17. MMwoch, ben ZV. NovemSer September 1908 !q Koprivnica in Jugoslawien, Mechaniker, ivohnhaft m Nagykanilza, je^t in Unt^rsuchun^zs^ft. 5. Eugen K waternt ?, g«b. S9. Mk» 191« in Zagreb, HaHschülier, flüchblg im «u» land. 6. Dr. Ante P a v e l i 6, geb. tt. Ivli 1889 in Bradina, jetzt flüchtig im Ausland. 7. PorLeviö Ivan. Die Anklageschrift beschreibt sodann den ohnehin bekannten Hergang des DrmnaS von Marseille, die Keheimorganisation der ^usta-Ki" in Ianka Puszta, sie beschäftigt stch mit den verbrecherischen Akteuren und ihren Zielen, schließlich ihr Erscheinen auf franM-schcili Baden und ihre ü^rhaftung. Nach der Verlesung der Anklageschrift ord nete der Vorsitzende eine Pause an. Sodann begann er mit der Einverna!^« der Angeklagten. Als erster wurde Mijo Aralj «in-vabe nicht die Absicht gehabt, die Waffen in Frankreich zu benützen. Die Ver-liandlnng N'urde nach einer Fragestellung des Vorsitzenden an den Verteidiger um 17.45 Uhr geschlossen und wivd morgen um tt Uhr wieder eröffnet »verden. Nuud um die Welt im — Paddelboot. L o n d o n, 17. November. Mr. C o ll i n S u ll i v a n, Englands Meister in? Paddeln, wird sich demnächst iu einenl mit einen kleinen Segel Verses-nen Paddelboot an^ eine Weltreise begeben. Seine, über .W.lXXI Meilen siihrende Fahrt beginnt in Dolwr, führt dann über den Nhein und die Donan inS Schwarze Meer nnd i'iberql»ert das Ostende des Mittolmeers. Von SuN)rna begibt s'.ch der kiihne Seefahrer j'lber Land zum Tigris und von dort dnrch den Persiscl)en Golf in die Arabische See. und die Kilste Indiens nach Singa-pore, ilber Niederländisch Indien nach New (i)u'.uea nnd von dort nach Australien. Die Route der Rückreise steht noch nicht fest. Der Allzuhöflit!^. „Sind Sie gestern gut nacti .^'»anse gekommen, .^err Doktor?" —„Ge n>isi — nx'shalb fragen Sie, Herr Schaffner." ^ „Nun, als Sie gestern abends der Danie ini Autobus Platz machteu, ivar außer Ihnen ilberhautit niemand im Wage«»" Wlmn wird AbeWim losschlagen? D« OaMsHche Avfmarfch der abeffWch« B«W« «ch lange nicht beeichet Bon itarlv. Wlegand. (Kvrresipondent der International News Service.) A d d i S A b e b a, 18. November. Langsam, aber unaufhaltsam voll.^icht sich der Aufmarsch der riesigen abessinischen Truppenmafsm an den Fronten im Norden und Süden, die den Italienern EinhaK gebieten sollen. Im Norden hat sich der ita-lienische Vormarsch erheblich verlangsamt. Um gsgen Flankenangriffe gesichert zu sein, besetzen die ASfariS alle Bergabhänge längs der Karawannenstraße, die sich von Makale nach dem Sitden erstreckt und das Land in ihrem langen Verlauf gleichsam erschließt. Die ersten abessinischen Truppm auS dem Süden, die gleich nach dem Til^all der Italiener vom Kaiser mobilisiert wurden, strömen langsam in das ungeheure Amphitheater südlich von Makale^ das von Bergen, wilden Z^lsschluchten und kleinen Plateaus gebildet wii^ und aller Voraussicht nach ^r Kampfplatz für entscheidende Schlachten werden wird. Krieger aus Gombotta, die ersten Truppen, die ich hier in Addis Abeba auf dem Wege Aur. Fwnt durchziehen sah, sind jetzt erst an Ort und Stelle eingetrofftn. Ob eS dem Negus gelingt, den Italienern mit einem Wall von Tausenden und Abertausenden Kriegern den Weg ws Innere des Landes zu verlegen? Der abessinische Kriegsininister Ras M o-l u g u e t a ist noch immer nicht in diesem Amphitheater angelangt. Es können vielleicht noch zwei Wochen vergehen, ehe dieser phantastische Aufmarsch der Äessinischen Krieger, die für europäische Verhältnisse unvorstell-baren Entfernungen zu Fuß auf schwierig-ftem Gelände zurückgelegt haben, beendet sein wird. Dann aber wird der Zeitpunkt gekommen sein, wo der NeguS eine Glicht wagen wird und muß, wenn er nicht sein Reich verlieren will. Noch immer ist die Abreise des Kaisers an die Front nicht vorauszusagen. Man kann nur so viel berichten, daß sie das Signal für die große, allgemew erwartete Schlacht sein wird. Vielleicht statte der Kaiser erst noch der Front im Süden einen flüchtigen Besuch ab. Je weiter die Schlacht im Norden hinausgezögert werden kann, desto giinstiger für die Abessinier, denn bereits in den nächsten tt oder 8 Wochen beginnen dort die sogenannten „kleinen Rogen", die die Transportverhältnisse für die Italiener sehr ungünstig gestalten dürften. An ein Vorwärtskommen auf Rädern ist dann jedenfalls nicht mehr zu denken. Dann heißt es nur noch zu Fuß oder aaf dem Maulesel sein Heil versuchen. Ras Nasibu witd sich den Italienern unter dem (Neneral Graziani voraussichtlich in delt Hügeln südöstlich von .?>arrar zur Schlacht stellen. m Icui^vr IvZ» IVnvms^ »Lglicn Elm Frau fliegt über dm Atlantik Der Weltrekord der Fliegerin Jean Batten Die 25 Jahre alte Jean Batten aus Neu-Seeland hat als erste Frau den Südatlantik überflogen und schlug dabei zwei bestehende Rekorde. Es ist heute schon nichts Ungewöhnliches mehr, daß Fmuen allein in ihrem Flugzeug Flüge über die Kontinente und rund um die Welt unternehmen. Aber der Flug der jungen Jean Batton bildet inlmerhin eine Sensation. Denn sie ist die erste Frau der Welt, der es gelang, im Non-stoP-Flug den südlichen Atlantik zu überqueren. Als die Maschine der 25-jährigen jungen Fliegerin in Port Natal in Braisilien landete, ^tte Jean Batten damit ein neues Kapitel l^r Fliegerei abgeschlossen. Die Fliegerin hat flir die Flugstrecke von l7VO Meilen von ThieS in Französisch-Se-negal iiber den Atlantik bis Port Natal genau 13 Stundm und 15 Minuten gebraucht. Damit hat sie den bestehenden Rekord, den bisher der Spanier Sennor Compo hielt, um 3X Stunden geschlagen und auch die Z^lugzeit James Mollisons, der als erster diese Strecke in 17 >6 Stunden überflog, in den Schatten gestellt. Gleichzeitig hat Jean Batten auch den Rekord geschlagen, den Mollison im Februar 1933 mit seinem Flug von Lympne nach Port Natal aufstellte und bei dem 82 Stunden und 8 Minuten brauchte. Jean Batten hat nur kl Stunden 1k Minuten für die gesamte Strecke gebraucht. Die einzigen Flieger, die vl>r Miß Batten den Südatlantik iwerflogen, waren Bert Hinkler, Mollison und Lindbergh in Begleitung seiner Frau, eM-ich i,och der Pole Skarzinsky. Hervorgehoben muß bei diesem mutigen Wagestück der jungm Fliegerin besonders »Verden, daß sie einmal ohne j«de drahtlose Verbindung oder Funkverständigung chren Flug durchführte und zum Ueberfluß nicht einmal einen Fallschirm bei sich führte. Betrachtet man eininal anfmerksam auf der Karte die Flugstrecke, die Jean Batten zurückgelegt hat, so zeigt sich die ganze Bedeutung der sportlichen Leistung für eine Frau. Die Strecke von Thies bei Kap Verde bis hinüber zur Port Natal an der äußersten Spitze Brasiliens bietet fast keine Mög« ÜKeit «mer Zwij^^enlauduvg, ledenMs erst kurz vor Erreichung der brajsilianischett Küste auf der kleinen Insel Fernando de Noronha. Daraus ergibt sich die Größe des fliegerischen Wagestückes. 5^an Batten ist eine bildhübsche, junge Dame, deren schlanke, sportliert habe, nicht ein bißchen müde zu sein voil dem langen Flug. Der Flug soll unmittelbar anschließend am nächsten Tage nach Rio de Janeiro lveiter gehen. Etlwu beim Start Jean Battens in Thiers soll man auf denl Flugplatz erstaunt gewesen sein, wie kalten Blutes uich mit welcher Zuversicht die junge Fliegerin an ihr gewagtes Unternehmen heranging, tzie konnte kaum die Zeit des Starts erwarten und wollte kaum soviel Zeit hergeben, daß ihre Maschine, niit der sie am Vortage in Thies angekommen nxir, gründlich iib«holt war. In der Geschichte der Transozeanflüge einerseits ulvd in der des Frauen-Nug-sportes andererseits wird Jean Batteneinen Ehrenplatz einnehmen. Karte z« der neuen kritischen in China. Nordchina, und zwar jene entmilitarisierte Zone südlich der chinesischen Mauer, hat seine Unabhängigkeit von der Regierung in Nanking erklärt. Es scheint jedoch, daß dii' Regierung in Nanking mit Wafsengewal: die Einheit Chinas erhaltet: will. Mau rech uet daher mit einem neuen chimsisch-japanl> schen Krieg. ckwln(1elkefij!il infolge Ver8ts>s>snnk: ^vcrcten äurctl (Zedraucti cte^ natiirücken Itj l5itter>va5ser5 belici'beii. Oä min. 50c. pol. nii-. zÄr. S. kr. c>c1 Zr. V. b. Jadranfta LtraZa. Das Novemberheft ist durch seinen gewählten Inhalt und die prächtigen Bilider besonders ainsprechend. Die Beiträge von Dr. Jliia Despot, iiuseppc Molin^i-lo", „Maria di Meglio", „Elba" lln.> ,/j?ri' mo". Der gros^ Damvfer „Luiggi", der 12.099 .Mlbikmeter Holz anfgenommei? !ial-te, mußte infolge des Sturnies uocii zuriiä-bleiben. i. Ein Segelschiff gesunken. Wie auv 5plit gemeldet wird, ist unweit de,z Wellei,dreclier? infolge des starken Unwetters ^er Segler „Gospa od Kvarnera" iu den liauotiislieii Wellen des Meeres gesunken. Ter Se,Uer, der mit einer Sandladuna ans .^trilo ans den? Wege war, hatte eine Bemannung v^'n vier Mann. Bei Ba5vica war der Stiirni schon derart bestig, daß ein Segel gerefft nvrden mußte. Die Wellen schlugen jedoch ilt'er die kleine Nußschale zusainmen, die in einigen Mnuten sank. Der Matroise Mijo B r a --h o v i S fand hiebei in den Wellen den Tod, währem die anderen drei Männer sier vergelvns. I. Der Mörder des Wachmannes Mario gefaßt. In Vainio^ l'ei Snbotica nnird ! Kchwerverdr^r Mirko B a b i c; nach ei- .Mariborer Zeiwng" Nummer SS4. Mttwoch, den so. November 193b. nem längeren Gefecht, in dem auch Bomben geworfen wurden, von den Polizisten'überwältigt. BabiL verschoß 200 Revolvermunition auf die Polizisten. Babiö hat unlängst in Sremska Mitrovica den Wachmann Marie erschossen. Iadrttdoupwerfommluno be< SmoflmWasttverban oe» ?)cr Genofsenschastsverband in Ljublana k)ielt Montag unter dem Borsitz seines Präses, des Innenminister Dr. 5i o r o ö e c seine Jahreshauptversammlung ab. Dr. Korosec hielt eingangs eine längere Rede, in welcher er die Lage des Genossenschafts» Wesens beleuchtete. Der Minister sagte, das heurige Jahr N'erde für uns in lvirtschaftlicher Hinsicht das schwerste sein. Denn die Ausgaben seien dieselben geblieben, während dix Einnahmen überall stark zurückgehen. Es müsse die Tat-. >sachc festgestellt werden, daß unsere Bcvöl« kcrung zwar noch über gewisse Geldmittel verfüge, daß aber dasselbe den Geldinstitu. tcn nicht anvertraut werde; werde es einem .'Institut übergeben, dann seien die Hypothe karbank und die Postsparkasse, also Anstal-ten, die die Geldinittel wohl annehmen, aber ln demselben Masse nicht wieder geben. Es sei Pflicht dcs Staates, das Genossenschaftswesen zu mitevsttttzen und ihm entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen. Redner befaßte sich dann mit den Aus-nnrkungen der Sanktionen gegen Italien auf Iiig^islawien und meinte, das Holz sei ^a> von ausgenommen, vom Bieh-feien aber eigentlich nur die Pferde vom Exportverbot bttrosfen; übrigens müßte die Pferdeaus-fulir stark gedrosfelt und eventuell vorläufig eingestellt werden, da schon zu große Bestün de ausgeführt worden seien. Dr. Koro^ec 'chlosj seine Ausführungen mit dem Hinweis darauf, das^ die Lage unseres Genossenschafts ivcscils nicht rosig sei, daß aber dasselbe, weini alle berufenen Faktoren mitwirken, bald aus eine gesunde Grundlage gestellt werden könne. Meiwwli. dm IS. Rovmider tSZS Die Bausalson tyzs Schlechter Anfang, besseres Ende / Mobilisterunk der einge-frorenen Kapitalien Vorbedingung für eine lebhaftere Bau- tätiftkett lu. Aus dem Agrardienft. Von der Land-wirtschasisabteilung der Banatsverwaltung wurden die Beamten J:^. BinMz S adar und Jng. Boris W ie n k o als Landwirt-schaflör.'serenten zu der Bezirkshauptmann-schast in Koeevjc bzw. Gorufi grad versetzt. lu. Todesfälle. In Kandija ist Pater Alexius P irnat vom Orden der Ba'm-iierzigen Brüder gestorben. — In Kostanze-uica verschied der pensionierte Sparkassen-dircktor Johann G e r l o v i ö. lu. Toppeljubiläum. Der Direktor der ^'chrcr-Truct^'rei in Ljubljana, Franz ötru k e l j, feierte Dienstag seinen 50. Geburtstag. Gleichzeitig beging cr das silberne ?i^^nsiiubiläum in der Lehrer-Druäerei in d!.' er nacli mehrjähriger Beschäftigung im Auslande ink Jahre 1!)25 eingetreten war. ?er Jubilar ist Präses der Sektion Lsub-liana der Vereinigung der graphischen Fak-teren Jugoslawiens. lu. ?:nw5chsen der Wafserläufe. Infolge d.'r .'Zlviil'ngüsse der letzten Tage süh cn die Flüsse Hochwasser. Die Ljubljanica ^st lul Lause eines Tages um anderthalb Meter auges!i?gen. Das Moor ist strichweise untet Wasser. DaS Hochwasser behindert stark die Uferbaulen in Lsubljana. Auch die Save ist unt ihren Zuflüssen stark angeschwollen. Eine Ucbcrschwemmungsgefahr besteht vorläufig uicht. lu. Verschüttet. In Hrastnik wurde beim Verladen von Lehn, der ZSjährige Bergarbeiter Franz Potrpin von einem Erd-rutscl? uerscs)üttet, während sein Kollege Fr. K n e z im letzten Augenblick zur Seite ipriugen und sich auf diese Weise retten konn te. Als man den Verschütteten ausgrub, war er bereits tot. Er hinterläßt außer den Wit-n>e vier kleine Kinder. Wegen der vorgerückten Jahreszeit nähern sich die Bauarbeiten ihrem Abschluß. Soweit Bauten ini Erstehen begriffen sind, werden die Arbeiten bt-schleunigt, unl dieselben noch bis zum Eintritt des Ainters unter Dach zu bringen und die Gebäude bis zum Frühjahr ti'lchtig austrocknen zu las sen. worauf die innere Ai'.sgestaltung an die Reihe kommt. Wenn wir auf die verflossene Bausaison in Maribor Rüclschau halten, muß lvohl gesagt »Verden, daß dieselbe trotz des pessimi-stisäien Beginnes den Verhältnissen entsprechend halbloegs befriedigend war. Es ist nicht viel gebaut worden, aber imme'hin konnten einige hundert Arbeits-kräste bei Neu- und Umbauten beschäftigt l)ov»vrit»s 21. im icid^o_ werden. Zuni Bauen braucht man Geld, u. diejses ist eben nicht da oder höchstens in sehr bescheidenen: Masse. Unsere Biirger besitzen wohl ansehnliche Mittel, leider sind dieselben in den Sparkassen und Banken ein gefroren und lverden nur tropsenweise flüssig gemacht. ligen Abeild am 7. Dezember, beide im Gambrinussaal, besck)ränken. Außerdem organisiert der Slowenische Gewerbeverein eine Veranstaltung für die Gehilfen und Lel^r linge, denen bei dieser Gelegenheit Geldpreise und Diplome eingehändigt lverden sollen. m. Die Jenko-Feler iu Maribor. Wie pflichtung übernommen, den dreistöckigen Bau in 70 Arbeitstagen unter Dach zu bringen. Das Programm ist zum großen Teil bereits realisiert, indem gegenwärtig die Mauern sich schon dem dritten Stockwerk »äh-rii. Es wird unschwer möglich le>n> recht < . » 'S schon berichtet, werden morgen, Miüwoch, den 20. d. die hiesigen Gesangvereine anläßlich des 100. Geburtstages des slowenischen Tondichters Davorin I e n k o ein großes Festkonzert veranstalten. Sechs Ver- ^verden die Arbeiten fortgesetzt werden, so^ daß die bebden UnterrichtSanstalten, die 2. Knabenbürgerschule und die 2. Mädchenvolks schule, im Herbst die Kinderscharen werden in ihren Mauern begrüßen können. testen Lieder singen wird. Der Abend findet im Theater statt. m. Der tslhechoslowakifche Maler Franz Platzer, der sich auf der Durchreise in Ma- Größere S t r a sz e n a r b e i t e n sind ribor befandet, lvird hier in den nächste,, Ta-» Heuer nicht vorgenommen worden. Die Regu ^ kikn eine Auswahl seiner Gemälde ausstel-lierunfl der AleNan'drova cesta entlang der^^- FranMkanska oesta wurde beendet, sodaßl m. A«< dem Mänttergesanfll»erein. .veute, dort eine wirklich großstädtisch anmutende Dienstag, Männerchorprobo und anschlie-Avenue erstehen tonnte. Sobald dies^ ßend daran AuSschußsitzung. gegen den Bahnhof verlängert sein lvird. wird sich die Hauptverkehrsader der Drau stadt in einem ganz anderen Licht Pväsen tieren können. Von größeren Privatbauten lväre zunächst das vierstöckige Wohn- und Geschäftshaus des Industriellen Ba ti el m. Sine folgenschwere «arambclas^e zwischen einem Personen- und einem Lastauts ereignete sich gestern an der E'nmündltn^i der Cankarjeva ulica in die Alcksandrova ccsta. Der Zusammenprall war derart heftig, daß am Personenauto die Scheil>on in Trümmer aus Ljubljana -n'd-r Eck- Al.Uandrova-! ilw««»' '°°^i di« b«i^n JuMcu Cv«tliina ulica zu «rwihnen. Das ^onimgen. .luck das Uu o Wiird^'cs gel!nq-n. den G-Idlnstitut.n' d° ist im Rohiau s-rliMstM und wird vor ^ gr°s!°r° Kr°di.°. stlbst-dmd zu °in°n> °n- «»'«ch «n kommenden S°mm.r Nl'rsl'mun.i ,u stel.' Bestimmung ilbergeben lvevden. Bon grö-l »^'Uyren MUI, Ivuroen oLlvj ! Krankenyans uberfuhrt, wo ihnen die dam . d>. k>nl°n«r b-sr'-digmd «er. ^ Wuud-u «bundm wurdeu^ Ti. "N- a!? °r7de7ü wrw 7°tt-N°r7'das^^m ^ - i ° -n Unterwchung wird soststtNe.. w-n iew» Jahr-n Versäumte in iür,°st°r d>c -chu . n» ^ einzuhole»^ Tann wZr° ein« Hochkonjunktur ^ °b«n serlWoslM und voraussichtlich — iln Baufach da, woraus die gesamte Wirt- ^kzeinber ihre Mieter aufnehmen w scl'aft Nlchen ziehen könnte. Von ö f f e n t l i ch c ll Bauten wäre Heuer nur der Monumentalbau dl?r M a g- ain werden. An der S t a d t p e r i p h e r i e wurden ^ einige einstöckige oder .Hochparterre-Einfa- * Verlauf auf Teilzahlungen von Uhren, Goldwaren, fts. llsor-jev sin. .°i977 IN. Etreik im Vergwerk Ttanovsto. >^m .laohlenbergwerk Stanovsko bei PoliLanc ist milienhänser erbaut, wodurch wieder einige ^ ........................... ° I weg<'n Entlassung einiger Arbelter d^e gan- d a l c n e n s ch u l e zu erwähnen. Nach. -^utzend imle Wohnungen erstanden. ^ BelcgsiZ^ft — gegen 100 Bergleute — in fast einsährigem eifrigen Suchen nach Mit- ^ Eine P x o g n o s e für das nächste Jahr Streik getreten. Verhandlungen zur Vüi-teln ist es der Stadtg^'meinde endlich gelun-. '.st einstweilen nicht möglich, da die Bau- Streiks sind b!.'reits im Gang».' gen die nötige Anleihe unterzubringen u.l tätigkeit eben von der Geldfrage abhängt im September auf der großen Parzelle in ^ Wird es ml>alich sein, die eingefrorenen Mit ,n. Der Verjchöneruagsverein für das der Magdalenska ulica die Grundsteinlegung' tel wenigstens teilweise zu inobilisieren, rechte Drauufer hielt dieser Tage seine Ja?-vcrzunehmen. Das aus den drei größten dann kölmen wir mit einer besseren Bausai-^ reshauptversammlung ab. in lvelcher ülier Baufirmen der Traustadt. N a ss i w b e-,son, als es die heurige war, rechnen. In die- die rührige Tätigkeit im vergangen.n ni, Kiffma n n und I e l e n c 8 la j° ser Hinsicht dürfen wi, uns jedoch leid.'r m c r, bestehende Konsortium hat die Ver- keinen Illusionen hingeben. und Humor Umschreibung. M e i st e r sseinen Lehrjungen anfahrend): Was, du Bengel hast gesagt, mit deliier Meisterin seien hier fünf alte .^'xen im Hause? L e h r j u n g e: Das ist nicht wahr, Herr Meister, ich saate. ohne dir' '^--au Meisterin j«eu « «u. m. Trauungen. In den leisten Tagen wurstisches Zusammentreffen mit dem damals den in Maribor getränt: Franz Ce gol. Ei-^ lange vergeblich gebuchten Raubmörder svak! lnit Frl. Marie Pelcar, .ffarl Krajiic ^ darauf das Lokal auf iind übersiedelte in das init Frl. Genovefa Wanker, Johann Lun-j iirdcssen von ihm erworbene Hcius in der gert mit Frl. e'lisnbeth .^?osar. F"anz Gra-sie init Frl. Marie Jelen. Johann Mez-gec mit Frl. Juliane SvenSek. vi. Die Kunstausstellung des Mulis ,.»50' zda", die in qualitativer.Hinsicht alle bisherigen Veranstaltungen dil?ser Art weit überragt, wird noch bis M i t t w o ch. den?0. November abends gei^ffnet sein. Wer ein Kunstwerk für seine Woliiiung erwerben will, wird hier leichte Wahl haben. m. Seinen S4. Geburtstag feiert l>-ute, Mittwoch der in der OroZnova ulica 5 wohn hafte .lyansbesit^er und Bürger un'serer Stadt Herr Johann Z e ch n c r. Der Jubilar lst eine stadtbekannte Persönlichkeit. Im Jahre 1842 in HasenHerg bei Nadkersbiirg gebo* ren, wandte er sich dem Faßbindergewerbe zu und war zunächst in der Chamvagnerfa-brik Kleinoschegg in Graz beschäftigt. Im Jahve 1868 kam er na6i Maribor. wo er zunächst beim „Lustigen Bauer" in der V«-trinZska ulica und in der Wcinkellerei Schrammel bedienstet u>ar. iim danil als Kel lermei'ster in die Brauerei Tscheliai einziltre ten. Diesen verantwortung^zvollen Posten ver sah der Jiibilar voll 20 ^ahre hiirdurch. Her nach begründete er in der <'?or'^^ka ^esta das G«schaus ,»Zuni Ttcrn", ivo er eiil drama- Oro2nova ulica. ,^um schöiien Lebenöjubi-lauin auch unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Neue Leitung des Eisenbahner-Unter-stützungsverrIncS. Die Banatsverwaltung hat eine iieu-^ Leitung des hiesigen Unterstützung? t»ereincs der Asenbahnarbeiter- und angestellten ernannt. Zum Obmann wurde Bahn kvntrollor I. WurzinAer bestellt, während in die Leitung noch die Verkehrsbeamten A. B e r h o v s e k, Fran,; S e l i n-s e k und B. Cimperman sowie der Pensionist S. L o r g e r berufen wurden. Die bisherigen Leitungsmitglieder Oberbahn kontrollor Gaj 8 e k und Werkstättenschlos-ser R e g e n t wurden ihrer Funktion enthoben. chäftsiahr Bericht erstattet.wurde. Ter 'herein trägt sich mit der Idee, den Promenc'd> weg der Drau entlang gegen W stcn zu verlängern, doch wird die Realisierung des Planes von den zur Bersiigung stellenden Mitteln abhängen. Der Berein wird iin nächsten Jahr sein 3V-sähriges B.'stand'^'u-biläum feiern. Der rührige Obmailn e j-Zar steht bereits zehn Jahre unuili^'rbro-chen an der Spitze dcs BereineZ. der iii jeder Hinsicht Hand in Haiid init dein verschönerungsverein arbeitet. m. Der Leopoldimarkt in Gornja R^dgo- na war auch Heuer sehr gut beiuäii. besoii-ders der .^rämermartt, der die Retord^al,i von 280 Ständen aufwies. Einen geringeren Berkehr wies der'V!ehmarkt au»: alli-getrieben wurden 263 Stück, doch konn en nur LS an den Mann gebracht lverden. D'e Gendarmerie nahm mehrere Langfinger feit, die sich kleinere Gegenstände angeeignet hatten. Große Diebstähle lvaren nicht zil verzeichnen, da die Gendarmeri'' ibii' gen überall hatte. m. Für Schuhe und Kleider den armen . Tie diesjährige Gewerbemoche. Zwecks Kindern der Volksschule in Sreevina kiaben m Organisierung der diesjährigen Gewerbewo che, die bekanntlich in den elften Dezember-tagcn im ganzen Staate abgehalten lvird, hat sich in Ma'.ibor ein Ortsausschuß gebildet, an desien Spitze der Obmann der Cchuhmachervereinigung, Anton K r a j-c c r steht. Mt Rücksicht auf die überaus ungünstige wirtschaftliche Lage linseres Ge-iverbestandes wird sich die Veranstaltung liener lediglich auf eine ManiWationsver bis heute gespendet: Frau Stickler Ida Dinar, .H. Dr. SeutoLnik 2llv Din. Mari-borska posojilniea 2VV Din, Herr Dr. Hosiiik Franz, H. Dr. Paltauf Fritz 100 Din Frau Derlvuschek 100 Din. Herr Desnica Anton 100 in, der Kegelklub in ^osaki iin Ga't-haus Mlle 100 Din, .H. Koreii Viktor 100 Din, Unio-drurba 00 Din, .H. Schmiedinei-ster Peklar Alois 50 Din, .H. Freund Leder, H. Hutter Hosenzeug und Futter. H ^raiiz sainmlung am 1. Dezember und einen gele-iTeiglvareitz für die TchuIki'iAe u. .H. B. Abt Mttwoch den ?er Mariborer „Glcisbena Matica" Prof. K o z i n a daS ttom Regisseur D el a k entsprechend um-bearbeitcte Lustspiel „Bauerntheater" vertont. Die Operette „M a j d a" gelangt nun kommenden Sonntag, den 24. d. im Theater zur Uraufführung. Am Dirigentenpult wird Ser Komponist selbst erscheinen. Die Spielleitung liegt in den Händen d^'s Regisseurs Delak. . m. Fälligkeit einiger Steuern. Am 1. d. ist die zlveite .halbjahrsrate der Bodensteuer, am Ii), d. dagegen die letzte Bierteljahrs-rate der t^s'bäude-, Erwerbs-, Umsatz-. Luxus-. Renten-, Junggesellen und Gescll-scha^tssteuer fällig geworden. Da an diesen Tagen die äußerste Frist für die Entrichtung der erwähnten Steuern abgelaufen ist, werden die säumigen Steuerpflichtigen auf-aekordert. dieselben in acht Tagen zu erlegen, widrigenfalls die Einhebung der Steu-l'rn int Erekutionswege erfolgen wird. m. Kindesleiche am Flußbett. Am User des Lendava-Baches wurde kürzlick) die stark verweste Leiche eines neugeborenen Kindes cfeborgen. Die eingeleitete Untersuchung ergab. daß das Kind tot zur Welt gekomnien war. Nach der Mutter wird gefahndet. * Vesichtigen Sie l^ute das Abendprogramm der „Velika kavarna". 1925N m. Sin Gamsbock am Bachern erlegt. Den, bekannten Nimrod und Meisterschüizen Bank direkter Ioilko S t.e r g e r war vergangenen Sonntag ein seltenes Jagdglück schieden. In seinem Revier oberhalb von Leben am Bachern gelang es ihm einen kapitalen Kamsbock zur Strecke zu bringen. nt Zwei sugendliche Missetäter u. ^ivar der 14jährige E. B. und der gleichaltrige M. P. wurden ivegen verschiedener Umtriebe festgenommen. Die beiden, die es in letzter Zeit auf Hichner abgesehen hatten, nerübten im August auch einen Raubüber-fall. wobei einein älteren Mann die Bries-taschc mit M Dinar entrissen wurde. m Es war doch ein Unfall. Im Zusammenhang mit dem tragischen Tode des Besitzers Io^ck K r o p e i aus Selnica a. d. Dwu wurde eine Untersuchung eingeleitet, wobei festgestellt werden konnte, daß Äropei tatsächlich das Opfer eines Unfalls geworden ist. .Vropcj hatte sich anl kritilchetl Äbend zu einem Bekannten in« Repikgraben oberhalb von Selnica a. d. Drau b^ben und war erst in stockfinsterer Nacht und .ziemlich angeheitert heimgekehrt. In der Dunkcll^eit. k^tte er den Weg verloren und ist dann kopfüber in den vier Mete? tiefen Abgrund gestürzt. m Verhängnisvoll^ Sturz in die Mist' grübe. Im Hofe des Hauses Grajska ul 2 ereignete sich gestern ein verhängnisvoller Unfall. Gegen Abend war die im Hause wobndafte Kontoristin Frl. Berta Iurko im Hofe erschienen, wobei sie in der Dunkelheit die unaeschlossene. etiva zwei Meter tiefe Grube ntcht bemerkte und kopfüber hinein stürmte. Au» ihre Hilferufe kamen sofort Leute herbeigeeilt, die das Mädchen aus der Zwangslage befreiten. Beim Sturz verletzte sie sick, an s^üßen und Händen. m. Wetterbericht vom 19. November, K Ubr: Feuchtigkeitsmesser Barometerstand 7^1. Temperatur ?. Windrichtlmg WO, Bewölkung teilweise. Niederschlag t1. Apothekennachtdlenst Dienstag: AlbaneZe und Viidmar. N i t t w o ck: und König. c. Leichenbegängnis. Sonntag fand hier auf i»em Stadtfriedhof die Beisetzung der im KS. Lebensjahre verstorbenen Grund- und Gasthausbefitzerin Frau Elisabeth B e r-g e r, geb. BideLnik, statt. Die Verstorbene war die Mutter der beiden Gasthausbesitzer Albin und Ferdinand Berger in Celje. Die Wertschätzung der Dahingeschiedenen bezeig, te die zahlreiche' Teilnahme am Begräbnis. c. Ein Maler, der mit Füssen malt. Schon Seit Samstag weilt hier der Kunstmaler u. Kriegsinvalrde Alexander Kl e i n. Nach Celje kam er als kein Fremder mehr, denn wiederholt wurde in der Presse über ihil berichtet. Ueberall, wo er sich aufhielt, erregte er durch seine Arbeit und die Art seines Schaffens Aufsehen. Auch deshalb ist Klein Ulit seiner liebenswürdigen Gattin, di^ gleichfalls Malerin ist, und seinem l-t-jäh-rigen Söhnchen Ladislaus für uns kein Fremder mehr, da etliche Eeljeer Gelegenheit hatten, ihm liei seiner Arlbeit in Ljuh-ljana und Maribor zu betrachten. Nun weilt er hier und veram'taltet seit Sonnabend int Sitzungssaal der Stadtsparkasse eine Ausstellung seitler Werke. dürste seinen Gönnern gewiß Dank zollen, falls sie ihm ein Bild seines Schaffens abnehmen wollten. Die Ausstellung ist täglich voll 12 und von 14—?0 Uhr geöffnet. c. Jubiläum. Der Buchbinderineister und Leiter der Buchbinderei in der hiesigen „Zvezna tiskarna", Herr iitarl P e r c. beging dieser Tage die Feier seines S5-jähri-gen Berufsjubilättms als selständ!l?er Meister und seiner -W-jährigen Zugehörigkeit zum vorhin genannten Unternehinen. c. Reue Telephonlinie. Das Postamt Celje hat mit Erlast des Posttttinisterinms eine Telephonlinie Celje—Rad'.'nthcin—Kowin— Wien erösfnet. Eilt Gespräch Celse—Radenthein kostet ?.7s> Goldfranlken; für Komin—Wien sind Goldfranken zu bezahlen. c. Religiöser Bortrag. Ueber das Thema „Kirche und Staat" spricht am Donnerstag, den 21. November Herr Pfarrer Gerhard M a N. Der Bortrag findet im Saal deS evangelischen Pfarrhauses statt. Vegiim 8 Uhr abends. Die Bcranstaltung ist öffentlich. Eintritt frei. c. Jahresversammlung. Kürzlich hielt der Berein Studentenheim in Celje seine diesjährige Hauptversammlung ab. Die Neuwahl hatte folgeirdes Ergebnis: Borsitzender Prof. Jos. KoSuh; Stellvertreter Dr. Iuro Hra^ovec: Schriftführer Kanzleidirektor Anton Zorko; .Kassenwart Gymnasialdirektor Franz Mraiiliak-, Beiräte: Dr. Ernst Äalan, Dr. Milan Oroten, Kaufmann Anton Petek, Prof. SreLko-Brodar und Bahn-Vorsteher Iank«) Vranisk; Rechnungsprüfer Abgeordneter Ivan PrekoriZeik und Schul« Verwalter Franz Boglar. c. Gtadtverschönerung. Die Stadtgemeinde beab^sichtigt die Straßen in der Umgebung der Stadtvolksschule, die Zrinjskega, Kerstli-kova. Stritarjeva, Ienkova und t^ajeva uli' ca mit Bäunwn zn bepflanzen. So werden diese Straßen, die heute einen öden und leeren Eindruck machen, bald ein freundlicheres Aussehen bekommen. c. Gasthausverbot. Das Bezirksgericht Celje hat für die Zeit von sechs Monaten, also bis zum 24. April 1S3K. dem 2K-iShri-gen Franz Dobnik aus öepels. zuständig nach Tabor, den Besuch von Gasthäusern verboten. c. Versteigerung. Am 2. Dezember findet in den Räumen der technischen Abteilung an der Bezirkshauptmannschaft in Celje die Versteigerung einer Lieferung von 47K Kubikmeter Schottor zum Ausrufungspreise von 38.08l) Dinar statt. Die Be^teigerung ist öffentlich und wird inündlich durchgeführt. Mes Nähere ist bei der genannten technischen Abteilung zu erfahren. c. Unfälle. In Brodnice bei LaSko ereignete sich ein Uttsall. Ein 5-jähriges Mödchen kam einenl Feuer zn nahe und erlitt schwere Brandwunden an» linken Bein. — Der bei den Sannregulierungsarbeiten in Tre-merje bei Celje beschäftigte Arbeiter Tho-tnas ZavirZek aus Zagreb zerquetschte stcki einen Finger der rechten Hand. Der .Holz-backer Mathias (Zertle aus Solöava im Sanntal brach sich beim Holzfällen den lin- ken Unterschenkel. Me Verunglückten wurden in das hissige Krankenhaus gebracht. c. Einbruch. In einer der letzten Äiächte wurde itl das Tabakhäuschen der Berg-mannswitlve Fransa U r i 8 k in Pesje bei Belenie eingebrochen. Die bisher unbekannte:! Täter entwendeten alle Rauchlvaren, Schokoladeil und Briefpapiere. Die Täter sind offenbar dieselben, die schon vor drei Iahren ebendort eingebrochen waren. Das Häuschen ist gegeti Einbruch versichert. p. Der Berein „Schule und Heim" in Ptuj hält kommenden Sonntag, den 24. d. um 9.30 Uhr iln Zeichensaal des Gymnasiunls seine Generalversammlung ab, in der Prof. 8 i l i h aus Marrbor eine Vortrag halten wird. Bei dieser Gelegenheit wird auck) der Ulnstatid, dasi anl Gymnasiunl gegenwär tig fünf Lehrkräfte fehlen, in Erörterung gezogeil weri^n. Der Bereill wird entsprechende Schritte einleiten, damit die Anstalt die nötigen Lebrkräfte erhält. Die Eltern sind zu dieser Versammlung Höst, eingeladen. p. Abgängig ist seit etwa einer Woche der It^jährige Schuhmackerlehrling Franz Lah aus Podvince, d<'r bei einen? Meister in Ptuj beschäftigt war. Der Lehrlittg wurde wegen einec? Fehlers vom Meister zur Rede gestellt, worauf er zu den Eltern zurückkehrte. Diese hießen ihn sofort znni Merster zurückzukehren. doch ist der Knabe seitdenl verschollen. Man befnr.'l,tet. daß er sich ein Leid angetan haben könnte. P. Der Täter festgenommen. Wie schon gestern envähnt. wurd<' der 23jährige Winzerssohn Jakob A r n n der erst vor kurzem vom Militärdienst heimgekehrt tvar, Zonntag abends in Lubstava beim Hause des Besitzers Drevcnder tot aufgefunden. Wie nran nachträglich erfährt, wurde er vom VcsitzerSsohn N. A ni i g o c überfallen und getötet. Kmigoc wurde festgenonlmen;/r behauptet. er habe Arnu^ nicht töten wollen. Die Untersuchung wird fortgesetzt. RatlonaWeater tn Martbor Slepeetoire: Dienstag. 10. November mn 20 Uhr: „Der Sturm im Wasserglas". Ab. B. Mittwoch, 20. November uin 20 Uhr: Jenko» Feier Donnerstag, 21. Noveulber nm 20 Mir: „Ei» ne Rächt in Venedig". Ab. C. Ermäßigte Prei^. Union'Tonkino. Bis Mittwoch das Schlagerlustspiel „Leutnant Bobby" (Der Tenselskerl) mit dem Frauenliebling Gustav Fröhlich, Lida Baarova, Georg Alerander, Adele Sandrok utid dcni Wiener Komiker Rudolf Carl. Ein amüsanter Film, voll heiterer Einfälle, lustiger Episoden und einer reizeltden Llebesgeschichte. In Vorbereitung der neueste und bisher beste Josef Schmidt-Film „Heute ist der schönste Tag meines Lebens" als Uraufführung für Jugoslawien. Burg-Tontino. Heute, Dienstag, zum letzten Mal das gigantische Filmwerk „Die Kreuzritter". Ab Mittwoch die Lachboinbe „Der Herr ohne Wohnung" mit Hermanil Thimlg, Paul Hörbiger, Leo Slezak und Adel^' Sandrock. Samstag und Sonntag Matinee: „Die Wölfe der Prärie" mit Georg O'Brien. Ein hübscher Spruch von der Weiber, und Männertreue. Ein ebenso witzig wie kultstreich ersonnener Spruch aus vergangener Zeit ist uns aufbe-ivahrt worden, welc^r, er nmg von oben nach unte il, votl un te n nach oben, beide Strophen ineinander und in beliebiger Reihenfolge, oder zur Abwech-slnng mit v e r s ch l u li g e n e n Reimen gelesen iverden, stets einen triftigen Sinn . . . sr i5t 6o5 Lpiogeltzüc! Ikrsr öcilünkeitzpflegs. sckön sein sciiöri dlvidon ciurcli fsgelmö^igs ?s!ogo mit tlicic» lclsol Lrems. Dsnn clci5 ist cjc>5 an ikr: VorbsHAor»« VsrgrSK«?»« luko Vollonetvto V/Irleung 5ie ziek»5oiof»in clio ein-lzs5oitigt cjurck ikren Qekalt c>n „il o mci m s l i 5 vifginicci" lclvine Isintsckäcien, keitsn unct (-roOpoi'igkeit cioi' I'iout. 5is ist iclscil als s^uciorunte flog e — 5c!iü»i» vor 5tc>uiz, >Vinc! unci >Vvt»vf — mockt cisn leikit matt unci elzenmöi^ig sciiöri. vn6 euox col-v ZUf slvinigukig ksnöksvng ^o»' gibt. Er ist deni .Kätzlein vergleichbar, wtl ches, in die Luft geworfen^ immer wieder aiir seine vier Füs;e richtig zu stehen ^ Derlei poetische Spielereieil wareii in aller Zeit eine sehr beliebte Unters>altung. nb'r nur tvenige lassen über den Amnut ihrer mannigfachen Bertallschung die Müliseliiileit der künstlichen Mache vergessen, wie ii' Sprüchlein: In euch ist Festigkeil Ihr Frau'n in S6)erz und Leit>, Der hat sich gut bewehrt, Wer Frauenwert verehrt, ?lls Felsenfest ist kund Die Red' aus Frauenmund, Der Sang von Frauentreu Alt bleibt er, ewig neu Ihr Männer, o fürwahr, Ihr bleibet wandelbar. Mannesworten traut, Der hat ans Sand gebaut. Stets, was der Mann verhies^. Ein Lüftchen leicht zerblies?. Er sei verpönnt hinfort — Der Spruch: ..Ein Matln ein Wort." Sedenket der Antituberkulosen-Liga! England, um Verhandlungen ztvecks ErHv» hung der Ausfuhr aufzunehmen. Es handelt sich hiedei darum, für den tzurch die Sank-tionen zeitweise verlorenen italienischen Ab« satzmarkt in England Kompensationen zu fiiÄten. Die Schwemeausfuhr von Jugoslawien nach England ist im letzten ^ahr im Steigen begriffen und stellte sich in den ersten neun Monaten l. I. auf 17.679 gegen 942 Stück in der Bergleich^eit dc-? Vorjahres. X Jnfoloekze«. »k o k n r s a b , ch a f-fung : Maria Tomaiiö, Geschäftsfran in Maribor, wegen Ausgleiches. — A u s-gleichsbeendignng: Maria v a-l e c, GesMftSfrau in Maribor. X Die Mfseleltung schreibt eincn »onkur? fiir die Plakatentn'i'irse fi'lr die nächstjährig»' Mustermesse in Ljuttjana aus. Mr die besten Entwürfe sind Prekse von 250 bis 2V00 Dinar vorgesehen. Interessenten wollen fich um eingehende Informationen an die Messe-leitung wenden. Die Entwürfe sind bis 15. Dezember einzusenden. X Di« bikSjLh^ßE Kartoffelernte am Drau^lb ist'NM etiva schlechter ausgefallen als im Vorjahre, was in erster Linie auf die Dürre zurückzuführen ist. Der Handel ^st im vollen Gange. Bish«r wurden an, Bakinhof in Ptuj gegen 150 Wagqons ^tar-toffeln verladen, wovon die Hälft« nach Ser bien und der Rest nach Bosnien und Kroatien, teilweise auch nach dem übrigen Slowenien rollte. Weihe Kartoffeln iverden im allgemeinen zu 0.65 bis 0.7I nnd Industrieware zu 0.35 Dinar pro Kilo gehandelt. 5kset : Der erste Trockenskikurs bzw. Gymnastikabend ftir Winterfportler wird Viittwoch, den Ä). d. un: 20 Uhr abends ini Saal des Tanzlnstltutes Simonöiö in der Gosposka ulica vom Mariborer Skiklub eröffnet. Zur Teilnahme sind alle Freunde und Freundinnen des Wintersports eingeladen! : Holland und die Olympischen Spiele. Die. offizielle Teilnahme Hollands an den Olympischen Spielen ist in Frage gestellt, weil verschieden«' Sportverbande, darunter der Niederländische Turnerverband, dieser Tage beschlossen haben, sich an den Olympischen Spielen nicht zu beteiligen. Die Entscheidung hat das Olympische Komitee zu treffen, das eine Abstimmung ilber die Frage der Beteiligung an den Olympischen Spielen bei allen Sportverbänden angeordnet hat. : Hecht aasgeschieden. Jnl Semifinale der japamsc^'n Tcnnisnleisterschaften in Toiio siegte Menzel gegen Hirai C» : 3, tt : 3, (i : Ter Prager trifft nun in der Schlusjrundc auf Ianiagishi, der Hecht 7 . 5, K : 0, 2 : Ü, 6 : 2 ausschaltete. : Crawford geschlagen. Nach dem frühen Ausscheiden von Perry gab es bei den Ten-nisnieisterschaften von Neusüdivales ein? 'veiter^ Ileberraschung. Im St?misinale wurde Crawford von Quist in vier Sätzen geschlagen. Er siegte 4 : tt, N : 4, K : 4, 1t : Erawford hakte einen guten Start und gewann den ersten Satz ziemlich sicher. In den beiden folgenden griff Quist ständig an und konnte sie gewinnen. Im vierten Satz gab es draniatische Höhepunkte und erst nach 20 Maines konnte ihn Quist an sich bringen. : Eishockey. In Paris endete das Spiel um den Europapokal zwischen Stade fran:ais und Streatham (London) 1:1 (0:0. 0:1. 1:0) — In Garmis.ch-Part Änge gesagt wurden. U. a. wurde der Beichlns; gefaßt, in Schnittniaterial die Ausfuhr d-.'ni Bcdarf anzupassen. Es wurde ein bindendes Abkommen' getroffen, das die E r p o I t nl <' n g e n der teilnehmenden Stnaieil lliitev die Quoten der Jahre 103-^ l iM') seht. Bvrfmberlchte Ljubljana, den 18. November. Devisen: Berlin 175<».07—1769.!)5, Zürich 1424.22— 1431.20, London 215.05--217.il, Newyork Scheck 4345.72—43KL.04, Paris 28K.l;4— 2A>.08, Prag 181.05—182.16, Triest .-^54.50 —375).58: österr. Schilling (Privatclearing) 8.7N. Zagreb, 18. November. Staatswerte: KrieMchaden 357.50—360, 75K JnvestitionS anleihe 78—79, 4?6 Agrar 42.50-0, 7°/» Blair 70- 71.50, 6!^, Begluk 61—0, Agrarbank 230—233. X Aus dem Weinmarkt im nördlichen Teil Sloiveiüens ist die Lage mehr oder weniger unverändert. Abschlüsse ^verden nur vereinzelt getätigt, ivas für den Produzenten einen riesigen Schaden bedeutet, da er seine Mz'.ngnisse nicht verwerten kann. Minderer Neuwein wivd zn etwa 2 Dinar pro Liter gehandelt, mittlere Sorten zu 2.50 bis 3.25, sehr gute Ware zn etwa 3.i» nnd Sortenweine bis zu 5 Dinar. X Berhandluni^n mit England. Dieser Tage reist eine jugoslawische Delegation nach „Ja, hiichstwahrsä)cinlich, und Sie sollen 'ich liber ihn eint^ehend erkundigen und mir e^n Photo von ihm verschaffen. Samnieln Sie alle Talen, die Sie erteilten ki^unen!" „Also eine neue, interessante Schachfigur iii, Spiel':'" .'Ja!" ,.Vlelleia>t die e«ts.t)cidende?" „Bestimmt! Mit diesen» Manne ist eine grosse Ueberraschung verbiinden." „>>alten Sie ain Ende Bonlots Brndev für den '^'erbrecher, der alle Mordtaten inszenierte'^" „Boulots BruderV Nein . . . Boulots Bruder . . d^'r ist ein ganz unschuldiger, «armer Tenfel." „Ja, aber ivarnm soll ich ihn dann be-olinchlen':'" „Beobachten . . . hm ... Sie nvrden ihn kauni z^n Gksicht bekommen. Er ist nämlich dancrnd auf Reisen." „Also gut, ich fahre!" Das Telphon schrillt laut. ^'>enkins hebt den Hörer ab und reicht ihn iverllos Oberst Wil?ns. „Kner Obevst Wilms!" E^n Diener von Schloß Torsten nivldet M. Er schemt in größter Aufregung zu sein. „A»r ... ich bitte Sie . . . kommen Sie Wort nach Tochen! Ein entsetzliches Un-Mck . . . ein ltebersall auf Mister Boulot. . Mister ÄNiitot hat seinen Hngr^eifer n^rgeschossen . . . Wlms verspricht, sofort ton«nen. „^lk'ii?»k!" nvndet er stch an seinen eidung!" Domil lä^l »r ihn stehen und vi^t hin- aus. Das Dienstauto bringt ihn in rasender Fahrt nach Torsten. Dort enlpfängt ihn der alte Johnson, der vor Erschütterung kaum sprechen kann. „Was ist geschehen," „Ach . . . Sir! Denken Sie sich, ein Mann wollte ?^?ister Boulot sprechen. M kiest ihn eintreten. Bald daranf hörte ich Schüsse aus dem Arbeitszimmer. Ich lief t)inein nnd fand den Besncher mit einem Nevolver in der Hand tot am Boden liegen. Mister Boulot lehnte ohnmächtig im Sessel. Wieder ein Attentat! Oh, Herr Oberst . . . wann wiro endlich einmal Frieden in diesem Hause »Verden?" „Fi'chren Sie mich zu dem Toten und dann nielden Sie mich bei Mister Boulot!" befiehlt der Oberst kurz. Äilms betritt den Raum, in dem nian den Toten gebracht hat. Der bereits anwesende Ärzt hat gerade die Untersuchung beendet. Der Tote diirfte et loa Ende der Dreißig sein. In seinen verlebten, aber nicht nNschö-nen Zügen stört daZ bi'ntale Kinn. „Herzschuß!" meldet der Arzt sachlich. „Mister Bonlot hat eine sichere Hand. Er hat sich ssllt gewehrt." „(bewehrt?" sagt der Oberst langsam. „Ja . . . nlust ivohl so sein! Welchen Grund ^tte der Bankier sonst, auf den Fremden zu schießen?" „Gewiß Sir! Im Zimmer sind auch die (!k!nschlät)e^ von zwei .^lngeln s^'stzustellen. Der ^ann^hat l»estimmt anf Boulot geschossen!" „!stonIlten Sie ersahren, wer der Tote ist?" „Nein, er hat keinerlei Papiere bei sich." „(Ynt, Herr Doklor, ich benachrichtigt' jetzt die Mordkommission. Wie geht es Mister Boulot? Ist er vernehmungsfähig?" „Ich denke. Er hat eine eiserne Natur!" O^rst Wilms wird zu dem Bankier geführt, der sehr blaß im Bette liegt. „Oberst . . . wie gut, daß Sie kommen . stöhnt der Kranke. „Man hat ein Attentat aus Sie versucht, Mister Boulot," „Ja . . . dieser Mensch ... der ... behauptete, der Bruder meiner toten Frau . . .^rry Marnier zu sein . . . er. . . wollte lNeld erpressen . . . und plötzlich zog er einen Revolver und schoß auf mich! Ich riß meinen Browning heraus und drückte ab. Dann ux'iß ich nichts mehr ..." „Er ist tot, Mister Boulot!" sagt Oberst Mlms. „Sie haben ihn matten ins Herz getroffen." Der Bankier fährt Msammen. Ein Grauen schüttelt ihn, er fällt vor Aufregung in einen Weinkrampf. Oberst Wilms verläßt den Kranken aus Anraten des.^usarztes und begibt sich nach dem Totenzimmer zurück. Die Mordkommission ist inzwischen eingetrosfen und tadelt, daß man den Erschossenen aus seiner ur-sprllnglichen Lage entferirt hat. Der Hergang der Tat wird genau protokolliert.' Man entdeckt die beiden Einschußlöcher in den gegenüberliegenden WÄttden. Es ist damit erwiesen, daß der Fremde, wie auch Boulot geschosien haben. Anch die Kugeln finden sich, eine steckt noch in der Wand Olierst Wilm^ untersucht sie, ebenso die Mittwoch, den 20. November 1T35. land getätigt, so daß seine Reise nach Eng« land perfekt ist. Er spielt am 2. Dezember gegen Blackburu Rovers, am 4. gegen Bvad. ford und am 11. gegen LeiPs United. : «euer ZnwachS zur Tilben'Trnppe, Nach Mrs. Arnold ist nun auch Miß Jean-ne Sharp, die amerikanische Hallenmeisterin, zum Professionalismus übergetreten u. hat sich der Tilden-Truppe angeschlossen. : Weltrekord im vehtn. Eine,l neuen Welt rekord im Gehen ohne Aufenthalt hat der Londoner Bert Cousen^^ aufgestellt. Er legte eine Strecke von !)7 Meilen (l56 Kilometer'» in 25 St. 0 Min.' zurück. Mittwoch, 26. November. Ljubljana 12 Schallplatten. Ii) N. B. 20.25 Wien. 22 Nachr. 22.l5 Unterlzal-tnngskonzert. — Beogradil Srlxillplat ten. 12 Funkorchester, l6 Lieder. N.. V. 20 Schallplatten. 20.55 Uebertragnng au'^ Wien. — W i e n 7.25) Schallplatten l.' Funkorche'ster. 10.05 Lieder nnd Balladen. 17.05 Für den Erzieher. 19.30 Unterhallnngs mlrsik. .20.40 Freuden der Häuslichkeit 20.25) Die Sinfonien Betthovens. Dirigent Bruno Walter. 22.10 Schöne Stimmen (Schallplatten). — B e r l i n 20 Musiktra-gödie. — Berom ü nster 20.10 Ztomische Oper. ^ Brati lava 18.25 Opernübertragung, „Manon". — B'reslau 20 Wagnerkonzert. — Br ü n n 20.10 Funkorchester. — Budapest 20.30 Mozart-^on^ert. — D e u t s ch l a n d s e n d l? r 20 Brahms Reger-Sinfoniekonzert. — D r o i t m i ch 10.ZV Beethoven-Klavierson«tc. — L " i P-z i g 20.10 Kirchenkonzert. — London Reg. 22.15 Militärkonzert. — Mailand .20.50 Der Tronbadonr. — M ü n chen 20..30 Funkorchester. — Paris (Radio Paris) 2l.45 .Hörspiel. - P r a g 21.25 Beethovens Krentzersonate. — Rom 20.50 Lustspiel. —.Straßburg 18.30 Orchesterkonzert. — Stuttgart 20 Konzert. 24 Konzert der Orgelmusik aus dem Münster. — T o u l o n s e 21.30 Heiteres. 22 Intasie. — Warschau 18.45 Leichte Mn sik. 21 Aaviermusik von El?opin. „Was wird wohl aus Ihren, Sohne nier-den, bis er zu Ende studiert hat?" ... „Ein alter Mann." Waffen . . . und macht eine überraschende Entdeckung. „Armer Teufel!" uiurmelt er, als er noch einmal an der Leiche Harry Marniers steht. Der alte Broder ist nack) Richmond gefahren und hat bald den Friseurladen von Toms Mutter gefunden. Er tritt ein und wird von einer alten. säMnrzaekleideteil Frau begrüßt. Dem alten Broder schneidet es ins Herz. Die arme Frau tmuert nm den Sohn. Ihr ,i.".»iaes ^sicht ist ganz verhärmt. „Mistreß Halifax . . . nicht wahr?" „Ja. Mister." „Iark Broder ist meiu'Nanie. Ich lM Ihren Sohn gekannt." Da zuckt es in dem Altsranengesickit. nnd Tränen fließen über die schmalen Wang<'n. „Nicht weinen. Mütterchen", tröstet der alte Broder weich. „War ein l>raver Innqe . und kein Verbrecher, das weiß ich b<' stimmt." „Nein, das war er nicht! Mein Junge nicht. Der war so gut . . . so lierzenszint! „Ja, das ist er gen>esen. Mistres^ >alisar ... ich hörte, daß Sie allein in Richiiwnd wohnen." . „Ja . . . ich bin ganz allein. Sind -lC nicht aus Richmond?" „No, Mistreß. Ich habe bei Bottanv'Ners eine Silberfuchsfarm gelabt. Will inick aber jetzt in einer belebten Stadt zur Ruhe sehen. Möchte ein ;>aar Nkenschen nm mich ieheii. Sie verstohn nrich. Mistres;! Der Tom bat mir mal von Richnwnd erzählt. Habe gedacht . . . es müßte hier ganz gnt zil leben sein. Wissen Sie nicht eine nette Wohnung ^ür Nlich, Mistreß.Halifax?" Die alte Frau i'iverlegt <^nen Augenblicl. dann fragt sie: „Wollen Sie bei niir woli-nen. Mister Broder? Ich könnte Ihnen in nieinem Hänichen zN'ei Zinnner überlassen." „Möchten Sie niich alten ^serl wirklich anfnehmen, Mistreß >>alifax? Wahrlich, es wäre für mich eine Freude! Sollten es ni6)t bereueit!" Mittwoch, den N. November 19Ad. MartHorer ^^e^tung" Nummer ÄKZ. Funiwtllmbanb und Trennschärfe Hörelsleiibkn ohne störende Nebensender / Die Erfordernisse enier nntkn Tonwiedergabe Der abendliche Empfang eines ScnderS ist stets die ?^reud« und auch der ganze Stolz des Radio-Besitz<:rs. Je mehr Stationen er mit seinem Aerät bekommt, desto eher und lieder ladet er Freunde zu einem abendli-ck).'veinbarungen ist sc-den? Sentier ein ?^'unkw'.'lsenband zugeteilt. Ter vere'nbarte Tenderabstand beträgt hier-l'ei!Mtt i^erh: dk's 'edem Sender zustehende ?^'unkwell^nband ist also na6i jeder Se'te bin 4500 Zsierh breit. Will man nun einen 'ernen -en-der trennscharf, das heißt ohne Ztbrungen des Empfanges durch die benachbarten Lender, ?rn'enders aufnahmen zu wollen, weil man dann ja die Nachbarlender mitempfangen wiirde und dadurch die Wiedergabe in der bekannt unangenehmen Art atet man auf eine restlose Ansi^ stal-tung der an sich gegebenen technischen Mi?g-lichkeiten einer vollendeten Tonwiedergabs. Es ist nämlich zu bc'ach^en. das; aerade die sogenannten Obertöne, die die Nangfarbe der einzelnen Instimmente bestimmen, an dem Ei.de des von einem Sender ausge-stralt.'n Wellenbandes liegen, dak sie also zu einem Frequenzbereich gehören, auf den man beim Fernempfang aus (Gründen der Trennscharfe verzichten mus?. Man wird sich jener ersten Zeit d^s Rundfunks erinnern, wo man Harfenspiel und das eines Flügels kaum zu unterscheiden vermochte, wo vor allem die Sopranstin^men unangenehm schrill klangen, weil ihnen di.' Obertöne fclilten, d!.' erst das Farbbild des Tones zu der aus dem .'»Konzertsaal gewohnten natür-Ii6)en W'cdergabe abrunden. Wenn wir heute vor einer erheblichen Besserung und man kann ruhig sagen: nahezu vor der '^^ollendung ans diesem (Gebiete stehen, so zeigt das. das^ man zwisäien den Forderungen niich Trennschärfe und W edergabeaüte bereits einen sehr günstigen Ausgleich gefuirdeil hat. Dasz jedock: Trenn-'Mrse nnd Wie^'rgabegnte gegeneinander lausen, dürste klar gen'orden sein, denn -liöchste Wiedergabegüte ist — wie gesagt — nur unter Verzicht auf ansreichende Fern» empfang'Trennschärse zn erzielen, Hö6)ste Trennschärfe dagegen bedingt eine gewisse Bcschneidung der hohen Tonbereiche uni) eine entsprechend verminderte Wiodergabe-güte. Für den Fernempfänger ist naturgemäß ungestörter Fenlempfang oberste Forderung. Es ist aber noch ein Zweites zu beachten. Das oben Gesagte gilt für den oberen Tonbereich. Für die Zchonlieit der Musikwiedergabe kommt aber gerade auch dem unteren Tonber-'ich besondere Bedeutung zu. Die gute Wiedergabe der tiefen Töne seht im wesentlichen eine reichliche Bemessung der Endstufe des Gerätcs, also eine ausreichende Ausgangsleistung voraus und hängt sodann von der (^röhe des als Resonanzboden wirkenden Gerätehauses ab. Je stärker bzw. größer diese sind, desto besser wirid der untere Tonbereich wiedergegeben, ^n beiden Fällen erfordert eine Bereicherung mehr technischen Aufwand und bringt dementsprechend Verteuerung mit sich. Hier also seht der t^!eldpunkt dem Gerät eine Grenze! Mit dieser Grenze jedoch bietet sich gleichzeitig eine neue Entivicklungsmöglichkeit: Wenn man nämlich ^ wie bisher — von aus irisierenden Glas und dergleichen. Taft j«de Steh- u. Dtandleuchle die Schönheit u. Behaglic^eit dcs Raumes steigert, wiss«.'n wir wohl alle aus Erfahrung, und mii Hilfe dieser Sonderleuchten ist es auch mlig Itch, eine besonders hübsche Gruppe nn Raum wirksam herauszuheben. Auf der Donau n^rde kürzlich der erste IVW-ToNnenkahn in Betrieb gencinunen. Möher sab es aus der Donau hi^chslens To-nnenkAhne. Jahr zu Jahr die Preise der Geräte niedriger gestalten kann, so kann man andererseits bei gleichen? Äufwand des Käufers auch bess^'re Geräte bieten. BkleuWungSkniffe fürs Heim Es gibt luohl kaum eine Wohnung, wie ichön sie auch sein möge, die nicht abend'> durch eine geschickte Beleuchtung noch ge^ Winnen tön Nie. Sind doch mit dem elektri-sen Li6>t heute geradezu unliegrenzte Möglichkeiten der Wirkung gegeben; jede g.!-wünschte Stiunnung katin damit i?n Räume verlireitet, jeder besondere Eindruck erzielt weld.'n. Wenn in irgend einer .'^'>insicht die Wirkung gegenüber der bei TagcsliÄ)t ver-lingert erscheint, dürfte für gewähnlich die Schuld daran liegen, daß man sich des künstlichen noch nicht entsprechend b.dient. Es wird sehr oft eine Meinigkeit sein, die Tageslichtwirkung zu erreichen oder sie sogar noch zu übertreffen. Ang.'nommen, wir befitzen ein Lieblings« bild, dem wir den Ehrenplatz an einer ^auptwand des Zinuncrs eingeräumt haben. Bei Tage können wir uns daran erfreuen, und auch der Blick des Besuchers sällt sofort darauf. Am Ab'nd kommt es unter Umständen so gut wie garnicht zur Geltung, weil es nicht genügend L'cht von der Mittelleuchte des Zimmers emvfängt. Auf mancherlei Weise kann hier dur6i Son-derbeleuchtung geholfen wenden. Wenn man die im kultivierten Wohnraum ja immer erwünschten Wandleuchten rechts und links von dem Bilde anbringt, so bekommt es da^ durch gewis^i mehr Licht; aber die Wandleuchten haben an sich eine so starke deko-ratlve Note, dah sie selbst Blickfang sind, weniger dagegen das Bild. Man tut darum besser daran, die dekorativen Leuchten einer le'ren Wandfläche vorzubebalten und dem Bild eine eigene Zweckbeleuchtung zu geben. Eine genügend starke Sofittenlampe, vec- erwünschter Weise zur Geltung bringen. Ausgezeichnet kann auch das Licht einer Ztandleucht>.' für indirelle Bcl-u6i!ung, die unter deni Bilde aufgestellt ist, dessen abendliche Wukung erhöhen; wie ja mit einer solchen? in jeden« Zinimer anwendbaren L^'uchte auch besonders di« Möglichkeiten der Raumbeleuchtung sehr glücklich erlveitcrt werden. Ein anderer Fall: das „Vliimenfenster". Bersicht n?an es ?nit tünstlicheni Oberltcht, das, durch eine Scheibe aus Opalüberfangglas gleichmäßig verte'.lt, auf Blunien und Pflanzen fällt, so wtrö abci?dlich<' Ein- druck ganz überraschend gesteigert. Aehnlich kan?l man bei Aquarien und Terrarien verfahren. Auch das Durchleuchten der gläsernen Tischplatte eines Teetisc^s, die man hinter Aluminium vergoldet / In der Oesfentlichteit ist kiir^lick, di:' Frage der Galvai?isieiung von Alin'.iiiiiui?? in sensation.'ller Forni behanidelt inordei?. Es dürsle deshalb von Jnter^'sic sciu. über den gegenwärtigen Stand der Bersi^hren unterrichtet zu iverdei?, die znr Veredlung vo-n Aluminium b reits besteh<'u. Es enstiere?t zurzeit zivei '.!>e?tal)re??s-grllppe?? elektrol?itiscl)<'r Art^ die miteii?an-der nichts zu tun haben: die Eloral-Venah-ren und die Aluininiuin-Galvnnisierung. Beim E loral ' V rsah r e n ?vird ans dem Alnininiuingegenstand durcki El^i-xierung der Oberfläche e'ne s<'st!'ollende l'xtidisch.' Schicht gebildet, die (lu'ie? ^-»ident !ich^' Obcrfläch.'neigens6iaften, wie .^>ärte, Verschleiftfestigkoit, .^wrrosioncsesngkeil. Welkerbeständigkeit us?v. ailf?veise!i u??d ^lus^er dem noch infolge der Art der sich echt anfärben oder mit licht'.'ilipf!nds'sben salzen tränken lassen, so das; da'^iir.l^ die interessantesten Wirkungen und vs?otogra^ plhische Wiedergaben zu erziele?? sind. Daneben hat man gearbeit^'t an der Ent-^ ?vicklung von Verfahren zur G a l v a ?? i s i e r u l? g von Al??min?nin, die vor allein darauf abzielteir, d?ickel, Ehrom, 3ilk>ei, die aus bestim?nte?i Gründen der und Gewohnheit verlangt n^erden. Wie aus den Vcröifen?lllie?? der lelz« ten Jahre bekannt ist. g.'la??g es. d^ese Gal-vanisierungsverfahrei? i?? der Nich!u??g zu verbessern, das; die <.>aftfestigfeit de?^ Metall-Überzüge auf den versmiedenst.'?? ''jtu!??lni. umlegierungen so gesteigert ??'erd«'n toni?te, das; die Neberzüge alle?? Ansord>erui?g.'i? in Technik und .^^aushalt entspreel'e??. E-? handelt sich aber nicht um irgendwelche ^'nsa-t?onel1en 'Ileuigfeitei?^ soi?d'??? un? '"i-! Ergebnis einer lrorinnlen tcclniiirs?.'' entwicklung. ___ deckt oberhalb des Rahmens in richtigem Abstai?d angebracht, ivird das Bild stets in rötlicl)cr Seide verbirgt, bringt eine reizvolle Note in den Raun?; dasselbe tlin phan-tastij6)e Zierleu6)tcn, durclUeuchtete Ba^n Die Antenne im Winter Die erste?« Nachtiröste l?aben eingesetzt und stürmische Dezeinberlage stellen un^ bevor. Jeder Antenirenbesitzer wird dah.'r mit der Möglichkeit rech??e?? mii'seu, das; seine Auvenantenne vernichtet ivird. Z'aran lirau-^c!ie?? durchaus nicht nur ai?haltc??de Stni'n?«' die Schuld zu trag<'l?. Scho?l die Zusainnien-ziehung des Drahtes durch die .Ställe genügt, UN? die Antenne so sehr anzuspanne??^ dast entweder sie oder ihre Befestigung abreiset. Aufhä?tgevorrichtu??gen sicl, lorteri?, .'^sola-torenfetten durchgescheuert iverden usiv. Man sollte deshalb die i?nmer noch eintretende »vär?nerc Wittei'nng, die ein Arbeite?? in? Freien gestattet, i?icht vorübergehe?, lassen, um die Aus;el?a??ten?ie ei,?er ge>?ane>? Uel>^r-prüfung zll unterziehe?!. Zunäcj>st ist der Antennenleiter' aus tel>?e Feju^eit zu ;;rüfcn. Es ist zu unterslichen, „Marivorer Zettung" Nummer 264. Mittwoch, den 20. November 193ü. U A VOdl-I nlis«a«s f YUNUsNs. ?I»eIi»i»»rIi«r6 A, verirsuten. ^är.^erv. IN48 verkauien bis zcu !M prtm» Iß««, ^«ijslci krid 52. _ 12270 _ Lliil««edüvdvr tier i^estna krÄnillnica verkauke sofort. — ^i>trä«e an mm«r mit l'iseti u. Sesseln, eestri-etien Vin. lvvv. sowie mocler-ne Xllckenkreäen::. j^ikIoSiLe va 6. 1'iscklerei. I226V sufr. I^säerkabrik ttalkärtli. (»It katW«»t) »I»ä Z VI»» t» l»«!»»I«U«». ^ «»«»»t«» ^I» V«r»»It>»U »I«kt ta I^s^e !,i. 6«» IlI»Ul«» »» l Venel>iel!«>tt psvckOirAptiolo«! unö Llilro. sopk ?>i. Ssäluekl vmpkiintlt in xeincf >Vo!inunk läslick von i^-IZ uttver(1en sclii-iftlicde I?at-scliläke «Lkeben. voicko tür (ills «sn?e lieben niit^Iiell sein könlien. l^srlbor, Notel »pri ?»moreu«. Zimmer !>kr. 26. IZZsiZ Der ^lntor n»I,t! 8et,r «lin-stieer Linkauk versekieäener Lpariieräe uoä Oeken del .lustin (Zustinöiö. ^arlbor, 1'at-tenbacliova ulica. lttkiSI kol»»iis.8iil>or Xonkarreiulos! Dlenstax, 19. unä ^ittvoen» 20. ^ov. ÜSZlldsM l)0nner3t»x» 21. ^ov. k1eer>fiscke I^re>t«x, 22. ^ovemi) in <1«!- illllM llvlilinlilll Lrstlc^assixe LLvsren, se!»r xute Vi^eine» miiüiz^e preise. ^Z2Z7 SuLiie ^aloldv vin. 4vlX>.— sex. Ver^insun« von ia?6. ^usctirikten unt. »4V« an clie Verv. I225V s Aaollsssol tlir Wsselliiiieile, kut eriiniten, billig ?u verkaufen. ^Iors»K>6lol»i»l»»r>t. Z küli-ren. tast neu. dil!!« ver-icaufen. ^dr. Verv. 12089 vkit- u. l.vdvrvur8tse1>m>u8 ^ltt^ocli Oastlliius Slollsn, VnjuZniSiil trL Z. 12245 /u verKausen süiZer vd»tmo»t lin^ kuter Odstessi«. KrLevi-Iii». ^leksanclrov» c. 2. 12252 ^uSvr«vvüIn»UeI» »iia»tl»v (ivlvisnliolt! lniolse xroven i^sLvrs vericsufen vir unter tivm Lisenpreis erstklassiice >Veine: I^jutomerer Vin w.— per I^iter. >VelvkraInisctier 8ctivar?vein vin 10.-^. Ds^I-matinervein, siiö. vin 1v.—. proZek. Lpeziial vin 24.—. preise nur über äle (lasse, ^utomatvnbuffet. I2V9V l^aribor. 12264 LrstItlaZslL. l^atomorer ^ela l9A von 5 l^iter aus>vSrt8 a 7 Dinar 8üleb. Praprotnikova ul. 4. nSebst Kreevinser Volk» scl,ule. 12265 Izielle»!«^ 1un«er ^diolv«« iter Naa-«Iel»»ll»tlvml«. lleutscii, italie-niseb, tran/üsiscii. cnsliset» sprecilenci. sucbt Stelle, l^e-bernimmt Üedersetrunxen. «ibt I-elirstunclsn. ^ver^en sukeenommen. Z^u-scliriften unter »26« an die Ve^._I227I Klnilvrlrtulvla. tsäell. <1eutscll Spreckens!, virä ve^rember-mitte 2U meinem 5jSllr. Paten kinä zuerst nack 8v. ^na, später ev. nacb kuliapest aut genommen. j^ul! tlausi^alt mitlkviten. LilrenliSnclise Vt-ierten mit piioto an Zaron friväricli vorn, 8v. ^ns pri IrSieu. 12258 'siiel^titre elirlicke VviIIeaoi'In xvir^I sofort «esuoiit. KoroSüe-va 28.__ 1224t) I lÄl^ Virlvte l >Ver sine «klne >veil!«efleck-te HttnÄn verloren liat. mel- i (jellenIlSt ilvr l!e sici: /^aistrova 13, l'e?- ^ntltlikerltuln^enllv.'»! no. 1?261 ' OOOGOOOOck»OOGOO»OGG As diur vi« lrl«ia« Vort«. ^d«r »i« b«6«ut«o »o vi«! lür «a ^6ck«», 6» »iod a»el» «ia«r jllüolrlie!»«» U«ir»t »«I»»t. Lin ^»aa »t«t» von 6« Virlru»^ «in«r Hv»Iell«a, 1r!»r«a, v«i»»«n kl»ut uo6 «ia«» «»rt,o Isiot» «agerogeil. .l«6» ?r»u lr»na j«t»t r»»et» 6i« Ikksr Lr>ei»«inunit 6urv1» 6«a siatavil«» (!«dr»uet» vin6«l in 6«m ^i« 6i« blaut keiner unä Keller Versucken 8!« »elbst 6le8e» elnkseli« Hvenn 8ie 6i« anbetende «ia«» »rriojea vollen. !rr»v»?ir': k'escbes. alleinstelienäes ^!i» «lel suebt liistinlkuierten. svm patiiisciien freuncl. ^usctlr. unter »Oeislia« an die Verv. 12262 __ Vi M«!« M«« vrelrimmervoknuni natie ^rt erl»»lt»n Li« »u> »ltsm mo«I«n»«t k^Ivkme »uei» »ito» ^oia ÄliHer- u. (Ivlclmüoiea ,u k1ovk>tpr«i«en in keeknuvss. I^epiuKtur«» »«et» uo6 biiliI. kmpkeki« miek «len ?. Kuuil«^ juvvli r, IlIlTD ^ vermlelei I SKmloile - ^erllstiittv wircl samt >Verk?euk verpscUtet. I'ezino. ptujska c. 58. 12228 I-evrs» Ammer 2U vermieten I^otov^ki tr« 8 l links. 1226<, Setir scliünes Llntamillvnlisus 4 LrolZe. liolie Limmer. Kil-ciie. 2 Koller, elektr. I^tetit. Dselidlxlen, Waselikileiie. «relid««lvnvotiaumr. Limmer uncl Kücbe. vircl sofort ver-mietet, vrsvska ul. 15. 12255 k^ett möbl. ?lmmor um vinar oclei- vettplate um 15') liinsr ?u vermieten. .lvanu'<. i^ikIoZiLeva 4 1 recbts. 12^5l' ?vs>rlmmeri«o >VoI,nun« in. l<üclie uncl (warten in öer ^li» 2eva ulica sofort vermie-ten. ^n^ufraken in äer >^llvv-katurskanzilei ^leksanclrova cesta 1^._ 1225^^ ^nstiinäixes. taksiit^er ab>ve-i'enäes k'riiulein erluilt iiei besserer k^amilie Ximmer. — j^aistrova 3-ll links. i22 lem Komfort, iin I^elibiui. und 2 lZarconvvolinun^ien in l^re-.^ernova ulica sofort ?n ver-mieten, ^nfraeen: Laie Syilt-Zielt. 1Iyi)2 l«lü ml Mieilel iki.Ww Wiiii" ob etiva einzelne Drähtchen schon durch die Einwirtllngen der Luftfeuchtistfeit, vor allem aber der Rcluchc,ase zerfressen sind, oder ob nur <'ine starke Oxyldation bestcht. Kleich-gültlsi, ob das erste oder nur das letztere der ^all ist; wenn irqcnd die Mögli^eit bestcht, sollte ein l5rsah der alten Antennen-lihe durch neue vorgenommen werden. Sind bereits einzelne Drciht6)en der Litze zerfressen, so ist ein solcher Ersatz unnufschieb-bar. Va sonst täglich mit dem Reißen der Antenne c^erechnet werden mnb. Sorgfältig sind ferner die Isolatorenketten zn kontrollieren, die häufig aus .'s^>lnf bestehen und die sich deshalb nicht selten an den Rändern der Isolatoren durchscheuern. Auch die Attfhäniievorrichtung, sei es ein Mauerhaken, ein UNI den Kamin gelegtes Eisen-lmnd, eine .^'^olzstange oder sonst derglei^n, n?ufi nachges<^hen und ersetzt oder eventuell befestigt werden, wenn hier eine Verschleif; eingetreten ist. Man ivollte sich dieser MÄhe auf alle Fälle unterziehen, denn im Winter ist eine Reparatur der Antenne so gut wie grden Schäden kann heute vielleicht durch eine i^eringsügige Aus-bess.rung vorgebeugt werde«!, »vährend schon niorgen der Aufbau einer vollständig neuen Aniennenanlage notwendig sein kann. Bei dieser l^legenheit sei anch der viel verbreiteten ?lnschau»ng entgegengetreten, l>asi die Aus^enantenne im Winter in den (5nlpfangspausen nicht geerdet zu werden blaucht, weil Wintergewitter zu den grösi-len Seltenheiten geihören. Die Erdnung ist nämlich nicht g^'gen die Gewitter als -chutzmafinahme anzusehen, sondern sie soll überhaupt alle sich auf der Anten-nen bil- denden eloktrifchen Ladungen abführen. Erhebliche Ladungen iverden aber auch durch Hagel, Regen und Schnee hervorgerufen, die die Erdung unschädlich nnichen muß, Aufladungen der Atmosphäre, die zwar nicht zu einem Gewitter, aber doch zu sogenannten stillen Entladungen fiihren, sind ferner im Winter garnicht so selten, wie oft angenommen wird. Es ist also unbedingt notir>enldig, die Antenne auch im Winter an Erde zu legen, weml nicht empfangen wird. Am bequemsten ist allerdings ein automatischer. Blitzschutz, der die ?lnfladungen ohne unser Zutun znr Erde abfiihrt. b.Moj pogled na jvet. Von Univ. Prof. Dr. Jng. Milan Nidniar. Verlag „Tiskarna Merkur", Ljubljana, GrcgorLiLeva ulica 23. Der Verfasser gibt in einer klaren und allgemeinverständlichen Sprache eine Weltanschauung und Welterkenntnis vom naturphilosophischen Standpü.»ft wieder. Dieses Mrk ist sehr interessant und lysenSwert. Meisterhaft sind die allerneuesten Theorien der Physik und verwandter Wissenschaften bis in die allerkleinsten Details zergliedert. Alle in Betracht komnienden Fragestellungen iverden ausführlich formuliert, und je-^s Ergebnis wird inl Hinblick auf seine PhV sikalisä^e Bedeutung erläutert. Wo irgend eingängig, werden die Darlegungen des Textes durch einfache, iibersichtliche Figuren ergänzt. Der Umsanq des (Gegenstandes hat es erforderliä) gemacht, eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen herausznzlehen u. neben allgemeinen Fragen der Naturwissenschaft solche der Philosophie nnd/Äesthetik a!^r auch der (beschichte in die Darstellung aufzunehuKN. Dte Blelheit der berüctsichtig-teu Einzelprol»leme ist zusaniniengefaßt unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses von Natur und Kultur, weiter gescl)en von Geist und Wissenschaft. Die Arbeit t)arf An«spruch auf ganz ^sondere Attnalität erheben, da das Gesaultbereich der hierin einschlägigen Fmgen ini (Grundsätzlichen zur Darstellung gebracht ist. Begreifliche Strenge und Klarheit der Sprache gehören ebenfalls zu den Vorzügen dieses prächtigen Werkes. Dieses Buch ist eine von denen, die nicht alle Tage geschrieben iverden können, »oeil es aus Er-fahruug und Einsichten herausgewachsen ist. Der Leser ist intnier wieder überrascht von der Kühnheit der gezogeuen Schlüsse und der Treffsicherheit des gefällten Urteils. k. unÄ Köstliclie, selbst- gebastelte Weilmaek^seescbenke, mo-clerne Lkisnxiikle. praktische Zportmo-äen. (Zesellseliaitslcleiäer un6 elegante (Komplets. Zcbnittmusterboken beixelejxt. Im l'extteil nnterlialtenäe un6 belekren-öe l^ektüre unä viele kiläer. Verlae Vo-bacii un6 Lo.. I^eipziie. b. Auch das nennt man Lehen. Von Gustav Adolf Gedat. Verlag Steinkopf, Stuttgart. Kart. Mk. 2.—. ?^s neue Buch von Gedat ist zweifellos lesens- und liebenswert, denn aus seinen Blättern spricht das Leben selbst, schlicht nnd unverblüumt, wie wir es lennen, fürckiten und lieben. Kleine Skizzen aus der großen Welt, aus fernen Ländern und fremden Kulturen — nur so in« Vorübergehen gesanmrelt -- aber klar nnd s scharf getroffen, erzählen in befriedender Of» fenheit von den Reise- und Arbeitserlebnisst ii j des Verfassers. Ein kluger, n>cltoffener .^iopf berichtet in meisterl)aster Anschaulichkeit per sönliche Erlebnisse nieisl aus deni sernen Osten, um dann die Probleme, welche hinter ihnen schlummern, herauszustellen nnd de>l Leser zum Nachdenken ilnd eigenen Urteil zu zwingen. b. 1.0 l'rsliueteur. l^ranz-ttsiseit-clent-sLiies Lpraclilelir- unä l^nterliallun?s-blatt. Das in cler ?LiluIe xelernte l'r^tii-?ösiscli lebenäik maciien unci l.«.-sen uncl Zpreollen keiiiusje xver^i^n /.n lassen. >venn man äen l^racluc^teui' bält. prabelieft kostenlos clnrcii cien Verlar? in l^a Lkaux-äe-fonils. ^c-livve!/.. b. Der lSsum als Versut^l, eincr raumpolitiscken' Ltratetrie vnn !?uye.t von Lciiumacber. Kart ?.5<) Vei . lax l^unxe. kZerlin. Der Vei'a^ser su''.c in seiner neuesten Verösse'ttliclnnii'^ ersi-malik einen pnlitisclien Atoffl>leis /.n-sammen. 6er bisber nur verstreut sin-6en war: äie ^nyassuns? l^ler nl,- mentiicli cler >Vellrl?oiitiI<. ebensc» aucb cier XVirtscliaft. an clie neuen äinx^unxen. äie vor allem clurcli (?'> ^winkuns? lies l^uftraiimes dnrcli I^ensclien j?esc1iasfen vvurclen. l^as s^n..I, ?ebört in die Hancl jecles der das floiitisciie (lesei^elien versnlt^t I^n nnilit ist. Beziehbar. Vttchl)iindlllilg W. .H-'inz. ribor. Lli^sri-iisltteiir n»6 kü» llie Uilo — Drupi« «1?» I^ir«>tlor 8t»nll0 — in I^Nnkoe. — k'i,, 6ev k1ei-»,i»A?!«', iinri »i^n vnlmliikl >o ^a>>