WWMW T S« SchrMOMms^ VerAäkwiiD 0«ch»?»kerel» V«kwor, Zmvieva «Uea 4. lelephs» o«»g«pkei^» L^ddote«. «ouatlich 0l» ZusteUe« , « « » 21'-» vukch Post . » » W 20^ Ausland, monatllch . . , SO-.» einzelNUM«« VW A vi» 2»— oo 0est«N»»O »« s«w»»? «ft »«» Hd«»» »«>««t»d>«tr«s kür No»«i»i«> kir pci«« d?«tMo»a^«Inz«!l««de».Z> d«a»t»«rt«i,4« Vr^ekeoh««»«»?«»»?»«» »ich« d«k>chßch«y> Z«tse?««««a»i»«h»» w «orlH«» d«l »W di?Z«K»»s; ZirÄ^o»« ^ l» yn^ya»« G« Kl«»» ^?!!?!»« Unser neues Dolksschul-aesetz. . Maribor, IS. Juli. Eolang? d!e alteröschwach und morsch ze-wordene Donaumonarchie den nationalen Strömungen standhielt, galt für ganz LX?« sterreich das mustergültisie Ncichsvolksschul-gesetz und so blieb cS auch teilweise voch, alS der alte Kaiscrstaat in seine nationalen T^'i-le zerfiel. Zuerst schuf Oesterrcick) ein nencS Gesetz, das dl?n Modernen und modernsten pädagogischen Forderungen auf demokratischer Basis Rechnung trug. Es heißt allge« mein „die GlSckelsche Schulreform". Da cs aber eine alte ErfahrungStatsaÄ)e ist, daß dein der Staat gehört, der die Schule in der Hand hat, suchen die verschiedenen Parteien Einfluß auf die Schule zu gewinnen. Mr sehen dies in Italien an den Mussollni'scs)en Gchulverordnungen und erst kürzlich in Oe-steW»^, ,wo durch das sogenannte „Echul-auffchtSg^eh"' die Volks- und Vürgerschul?' den beiden stärksten Parteien, den Klerikalen und Sozialdemokraten, ausgeliefert wurde. Auch l)ei uns hatte die Schule mchr.'re solche Wandlungen durchzumachen, bis heute durch das neue Gesetz ihre Wege gesetzlich vorgezeichnet erscheinen. Nach dem neuen Volksschulgesetze erscheint die Schule als g> setzlich« Interpretin . deS jugoslawischen Staatsgedankens, aufgebaut auf dem Dogma von der StammeSeinheit der Serben, Kroaten und Slowenen. Besagt doch die Einl«:i-tung zum Gesetzentwurf, d?r den, scheut die Regierung nicht d!e Politik der stikrken Faust, wie es die Front gegen klerikale Unterrichtsanstalten in Slowenien zeigt, weil die Klerikalen sich in der Forderung nach der Länderautonomie zu sehr exponierten. Die weiteren, auch für den Nichkschulmann Wissenswerten Bestimmungen des Ges>)!^^Z betreffen die materielle und berufliche Bess'r stellung der Lehrerschaft, zum Teil aus Kosten der Gemeinde. Das neue Gesetz bestimmt, daß die Gemeinde der Lehrerschaft entsprechende Wohnriiu-me zuzuweisen hak. Sind solche nicht vorhanden, so haben klemere Orte Ubikationl^n ^ Vauen, während den Städten erlaubt ist, stch' der Vaupflicht dadurch zu entziehen, daß s^e der EtMlehverschaft esn entsprechend«.'? Ouarkkrgeld.bezahlen. Weiteres hat die Ge-w«inde der staatlichen Lehrerisckaft (die Lehrer in Ivgoflalwien slnd alle Staatsbeamte, §n Oesterreich z. B. Landesbeamte. An-m. d. Ned.) pro Peiffon Sy 'Kubikmeter Holz c^er eine äquivalente Menge anderen Brennstoffes zu liesern. Die Dienstzeit VetrÄgi K2 Aahre. Hat e^e Lehrkraft dieses Dlenstalier streicht, so kann weiterdienen unid erhält sür.dxn Fall, als pe die höchste GehMsst^^ einreicht hat, wchr. Nachlehrkräfte-sind wn 10?S besser jmtlohnt als gewkhnNche Lehrer. > ^ Div weitgehen^dsts Begünstigung der Lehr-bkIW Ml hazü-n, daS z»9w Marlbor. SreNag, den i7. SuN tS2S. Nr. tss — SS. Jahrg. Die nächste Konferenz der Kleinen Entente. Dle Entwaffnung Ungarns und dle Frage eines gemelnsamen Stneralstabes. Veograd, Ik. Juli. Die Nachricht auS Bukarest, daß Ende Juli die Konserenz der Vertreter der Kleinen Entente stattsinden wird, wird nun amilich bestätigt. Aus dieser Kon- serenz wird die Frage der Entwaffnung Un» garnS nnd die Frage eines gemeinsamen Generalstabes der Staaten der Kleinen Entente slir den Fall des Krieges besprochen. LI-»-» llngtNSrle Lagt w Bwgrad. Verschiedene bisher noch nicht bestätigte Versionen. Beograd, 16. Juli. Heute vormittags herrschte in Beograd die größte Spannung. Im Parlamente und in der politischen O^f-fentlichkeit sind verschiedene Versionen im Umlaufe, die scdoch bis jetzt noch nicht amtlich bestätigt sind. Das Prcßbüro hat noch keine amtliche Kundgebung über den Rücktritt der Ner^ierung veröffentlicht. Eine Version besagt, daß gestern Außenminister Nin-öiü anläßlich seiner Audienz beim König im Namen des Ministerpräsidenten die Deniis-sion überreicht habe. „Vreine" und and-'.re Blätter verbreiten div Nachricht, daß die Ue-berreichung dcr Demission durch den Stup-schttnapräsidenten Marko Trifkovie he/be. daß die jetzige Uegierung des nationalen Blocks erweitert werli«. Die-Isen Wunsch des Könias koimnie-ntiert n?cin dahin, baß die seslbstandiigen Demokraten bei der ZusLimmonsetzung der NocfierungesM^ssen seien. Gestern aibends halben Dr. Koroüec wie auch andere Führer «der Oppasiti-on Beograid verlassen. Sine LustschissahrtSlinie Deutschland — Japan. Berlin, 15. Juli. Das Mitglied der deutschen Gi^sellschaft zur Erforschung der Arktis Hauptmann Bruns begibt sich, wie das „Bsr-It7ler Tageblatt" meldet, kommenden Dienstag nach Moskau, nrit er mit Fritjoff Nansen zusammentrifft, um dort eine gemeinsame Versprechung mit der rusiSschen Regierung über die geplante Zeppelin-NordpolexPedition abzuhalten^ Bruns wird ferner mit der mitgeteilt habe. Auch diese Nachricht ist bis jetzt noch nicht bestätigt. Alle T^^chrichten, daf^ kieute die nene Regierung ernannt wird, können als verfrüht bezeichnet werden. ?^r Gehilfe des Außenministers erklärte heute früh, daß di^: De-nrission noch nicht ükicrreicht wurde. Heute um 10.30 Uhr fand in der Villa de? Ministerpräsidsnten in TopÄder eine Konferenz aller radikalen Minister statt. Sie dauerte bis 1 Uhr. Die Konferenz behandelte vor allem die Frage der weiteren Entwicklung der politischen Situation. .Heute früh wurde die Nachricht verbreitet, daß PribiLevlL und Dr. 2erjav gestern spät in der Nacht vom König in einer gemeinsamen Audienz einpfangen worden seien. Diese Nachricht wird von beiden Führern der selbständigen Demokraten auf das entschiedenste dementiert. Heute vormittags fanden keine Audienzen statt, doch ist für nachmittags die Audienz des Fübrers der kroatischen Bauernpartei Paul Radi<^ angesagt. - Sowjetregierung über sein Luftschiffal?rts-Projekt Europa—Japan verk>andeln. Es kian delt sich dabei um einen neuen Lustverkehrsweg von Deutschland nach Japan. Da die geplante Noute Petersburg berührt und in der Pokargegend auch verschiedene russische Gebiete streift, ist ein Einverständnis mit der russischen Rec^ien'ng crsorderlich. Nach dem Abschluß der Moskauer Verhandlungen begibt sich Brnns, einer Einladung solo^nd, nach Japan. Er wird dort zunächst in Vorträgen über seii^e Ideen noch einmal persönilch Propaganda machen. Bruns glaubt, daß der Nordpolzeppelin nach einigen Aenderungen ohne weiteres für den V^.'r-lehrsflng nach Japan venvendet werden kann. Deutsch »amerikanisch? Erforschnn^ der Arktis. Verlin, 15. Juli. DaS Blatt „International New Service" vei'ösfentlicht ein Jnter-vi^'w seines Berliner Vertreters mit Doktor Eckener, in dem der Führ-er des „Z. R. ein Zusammengehen Amerikas Nlit Deutschland bei der gepl-mtten Ni)rdpolex>.>edition anregt. Der. Korrespondent verwies darauf, das! möglicherweise die Vereinigten Staaien Schul- in den Staatsdienst und umgekehrt überfiUjrt werden kl^nnen, wobei sie in der ihrer Vorbildung entsprechenden Rangsklasse weiter avancieren. Dadurch ist eS einem Lehrer, der brustkrank wurde, möglich, z. B. bei der ForstveMaltung weiter zu d'enen, wo ihm bisher bei zeitlicher Pensionierung -ein lansjtuner Kungi^tod HejAje^n jvar^ Den Wert dieser Bestimninng kann wohl nur jener voll.ermessen, dem der hohe Prozentsatz der lungen- und. kehlkopskranken L!.'hr-pevsonen bekannt ist. Daher scheint auch der neue Gisetzentwurf in Lehrerkreisen, ungeteilte Sympathie zu finden, obwol?l er Parteivolitikern unter ib-NM gsgen dell StriA ge^t, bald ein Luftschiff bauen würden, um eine Er^'^'dition nach dem Nordpol zu unternehmen. Darauf erwiderte Dr. Eckener: „Umso besser, wir wollen dann die Sache zusanimen! machen. Ich kann niir eine bessere Garantie für den Erfolg und für die Sicherheit der Forschungsfahrt nach dem ewigen Eis nicht denken, e.'? wenn Teutschland und Amerika sich die Hand reichen und kameradschaitlich zusa?-:"enarbeiten und mit derselben von jeglichem Mißton ungetrübten Begeisteruilg ans Werk gehen, die unsere Ozeanfahrt mit „Z. N. 3" auf beiden Seiten des Atlantic begleiteten." Nach Dr. Eckeners Vorschlag würden beide Luftschiffe gleichzeitig nach d^'m Nordpol at^ahren und sich fortlaufend gegenseitig untersls-'^'^n und ergänzen. Dia Amerikaner würden eine ^T'peration'^li^sx-Alaska errichten, n-"'''rend di? Deutschen von Norwegen aus vorgehen würden. Dr. Eckener beabsichtigt, demnächst mit A"'.r.nd'.".r zusammenzukominen. Demission des Kabinetts! Beograd, ik. Juli. (3 Uhr nachmittags.^ Ministerpräsident Pasi<< hat he»«te nachmit. tags dem König die Demission deS gesanlten jtahtnetts überreicht. Der Sofzismus ttir die Ermordung Matteottis verant-wortlich. WKN. Rom, lö. Das Opposition?, komitee des Aventin ha^r heute ein Dokument bezüglich der Ergebnisse des Prozesses gegen den Senator de Bono veröffentlicht, das mit 'ter Behauptung schließt, daß das Perfahren im Prozesse de Bono genligend Beweise da« siir gegeten hatte, daß das Regime slir die Ermordung Matteottis verantwortlich sei. Die Oyflcsition werde daher einen Kampf mit allen ihren erreichbaren Mitteln und auf allen Kampfplätzen, die ihr dienlich erfchek. ncn werden, fortführen. Vestialilcher Racheakt. Trier. 1?>. Juli. Die „Trierscbe 9ande?. -eitung" meldet. t>aß Ta^mst'ag abends in Steinberg bei Trier der l^iähnge Arbeiter Peter Tramper seine Tante auf oisener ?>trasie d^urch Veilhi<^be c^etötet und die 5?ei-ch«' in su-rck'lbari'ter Weife nerstüminelt, ''n. dem er i^r den aibschsug unc> ibr unqe-vier''a Beilbiebe bei^^rachte. AngMich standest es sich uni einen Nacheakt, da vor ^wei Jaliren der Vater de? jungen Mannes non dem Coline der jekt Ennor^'^ten er'to- chen werben sei. Der Täter wur'l>e verb^ftet. -s-?- Allrilii, IN. Juli. (Zchlichkur^c)'. Pari? 21.S0, Beograd 9.05, London 25.M, Prag 15?^, Mail^2<0, Zürich N04—Nil, London 27S bi-s 279, Wien 797 —809Praq li^.15 bis 170.55, Mailtnvd 212.20—215.2l>, New^ York 57..'U. Holzbörse. Ljubljana, 10. Juli. Balken : 9 biZ 9:11, Grenzstation, Ware 330. Bretter 20 bis 2'i Millinleter, (^reilFstation, Ware 500^ Buchechol^, Verladestation, Geld und Ware 20. ^ »»»»»>»»»» SiumKier »t« »o« 17. In» 192» Tageschronk. Aus dem Aonsulardtenfie. Alsredv Sll-Ibestvmi wurde zmn argentii^chen Konsul in Zagreb und Dr. Ernst Drufel zum deutschen KonM in Earcrjcvo ernannt. Beiden Konsul« wurde bereits die Exeqimtur erteilt. t. Angebliche E«tdeckung eines Krebserre» gerS. Die beiden Pariser Dr. Gyer und C. Barmrrd sollen den KrribSerreFer entdeckt hliben. Genaueres weiß man noch nicht, da die Entdecker ihre Forschungsergebnisse erst moryeu Freitng zu veröffentlichen geneigt sein sollen. t. Nn Prozeh um die Darwinsche Abstammungslehre. Gegenwärtig steht ganz Amerr-ka unter dem Vndrucke eines soeben im Staate Tennesce eröffneten Prozesses gegen Professor Ecoopes, der trotz eines ciesetzttchen Verbotes an der Universität die Darivinsche .Abstannmlngslehre lehrte. t. Ein Vortrag AmundsenS vor den Zucht-haussträslingon Oslos. ?lmilndscn hat den In sassen des Zuchthausc's in Oölo einen Vor-trag über seiuen Polarflug gehalten. Als Amundseu von seiner Expedition nach Oslo zurückkehrte, hatte ein Sträfling von ^ !ncr ZeÄe aus die zurückkehrenden Flugzeuge erblickt und daraufhin ein Huldigungsgedicht tm Anrundsen verfccht. Der Gesangn!S5^!I'!si-che sandte (Gedicht an Amundsen, der beschloß, den Sträflingen zum Dank selbst einen Bortrag über se^ne Reise zu halten. Amundsen seinen V'ortrag ini Znchthaus beendet hatte, brachten ihm die Sträflinge begeisterte Ovationen dar. t. Blutiger Kampf in einer katholischen Kirche Rußlands. Ju Bobruisk die iaitlholifche Ee^nrin^de durch die Nachricht alarmiert, 'daß iilie SowjeMhörden eiue Re-Vision in der katsholischen Ortskirche und im Pfarramt angeordnet Haibein. Daraufbin errichteten 'die K^ait^holik-cm in und außerhailb der K^irche Barrl>Vaden. G'rne Genarmerie, vbteilung drang in die Kirche ein und riß die Versammelten auseinander, woHei es zu einem Handgc^nrenge kam. Der Ortspfarrer st'nrztl' von einer Kugel getrolffen zusaiinmen. Mei dem 'darauf entstanÄenen Kaimlps zwi- Die veMngnlsvoNe Automobllfahrt. Mißlungene Kriegslist einer DerfchmSdien. Dem „Grazer VolkMatt" wird aus Mailand berichtet: Es ist oft schon borgekommen, daß ein Mann das Mädchen, da? er liebte, entführt hat, um den Mderstand seiner Aus'^rkorenen oder ihrer Eltern zu brechen; daß aber eine junge Dame auf dte^se uvlgewShnlich? Art zu einem Gatten kommen wollte, dürfte Wohl einzig dastehender Falk fein. Dieser Fall hat sich vor kurzem in Bologna ereignet. Dcrt war vor uisgekzhr einem Jahre die Verlobung zwischen dem Bankbeamten Arnaldo Curto mit Fräulein RoWa Cotromano gefeiert worden. Die .^'^ochzeit hätte vor drei Monaleu stttttsmden sollen, wur^.'? aber gyn Trauersalles in der ^^a-nil'e hin-ausoeichoben. Der neue Termin war für Anfang Juki festgesetzt. Die Braut bemerkte nun seit sgng^r.'r Zoi^ eine auffallende Veränderung in dem Benehmen ihres Verlo-bten. Sie stellt ihn eines Tl^ieZ zur ^ede und .Herr Arnalds Eiirto sagte ihr rund heraus, er liebe sie nicht mehr und werde sie auch nicht zu seiner Frau machen. Das tiefgekränkte Mädchen var so gei-stoögel^enwärtig, ihm nicht zu zeigen, wie sehr sie durch seine drulale Eröffnung getroffen war. Ihre Verstellimgskunst ging so weit, daß sie flanz freundschaftlich von ihm schied und ibn sogar bat, mit ihm am nächsten Tage eine Automobilfahrt zu unternehmen. Dieser Einladung konnte der Bankbeamte nicht widerstehen, und so fuhr er de,ln mit sein'r früheren Braut, ihrer Mutter, ihrem Brudiae erstattet. Die Polizei stellte eifrige Nachforschungen an. Bereits nach drei Tagen drangen Kriminalbeamte in das HauS des Geometers l^ydro-mano e!n und befreiten dcn auf so sond''?--l>are Weise gefangenen jungen Mann. Die Brüder des Fräuleins Roifc:!" '?rld ihre Verwandten werden sich aber für die etwa? :n-?ewöhnliche Art, '"'e man Eh^n »ust''N^'e bringt, i^or Gericht zu verantworten haben. sch?n der?e'»'ölkernnig und ^r Genkiaimierie wurden me1ircn?e Katholiken und GenÄarmen getötet. Uober Bobruiislk wurde der AuS-uahmszustanoi verhängt. t. Schreckenstat eines entmenschten Jungen Nach einem Pariser Telegramm hat im Dorfe Vilomes ein 17jähriger Bursche eine schreck liche Tat verübt. Unter dem Vorwaude, daß seine Mutter 10 Kinder nicht ernähren könne, führte er seine kleinen Brüder im Mer von 5 und 6 Iahren anf ein Feld, wo er sie niederknien ließ. Dann spaltete er ihnen von rückwärts mit einer .Hacke den Kopf, zerstück«:! te kalMsitig die Leichen und warf sie in den Brunnen. Bei der Verhaftung erklärte er, daß er sich zu seiner Tat entschlossen hci.be, weil nicht genügend Brot l^u Hause war. t. Er will das Auto seiner Gattin entführen. Aus Baden bei Wien wird berichtet: Großes Aufsehen erregt hier der versuchte Diebstahl eines Daimkertvagens, welcher der Frau des hier wohnenden Industriellen Rudolf Dorn gehört. Interessant ist der Um-staNd, daß es ihr eigener Ehegatte, der Industrielle Rudolf Dorn war, welcher das Auto um 2 Uhr nachts wegzuschaffen versuchte. Er gab dem Gärtner den Auftrag, die Gar-tentüre zu öffnen. Da der Gärtner jedoch den Schlüssel nicht besaß, ließ Dorn die Türe zur Garage ailfbrechen und versuchte mit Hil-fe eines mitgenommenen Chausfeurs, den in der Garage stehenden Daimlerwagen in den Garten herauszubringen. Der Chauffeur der Frau Dorn, August Ianda, durch den Lärm aufmerksam gemacht, ging mit einem Revol. ver bewaffnet in den Garten und nun ent-spann sich Kwisckien ihm und Dorn, der ihm die Waffe zu entwinden suchte, ekn Kampf. Ianda gelang es, sich von Dorn loszumachen, er gab mehrere Alarmschüsse ab, sprang auf den Daimlerwagen und stellte den bereits in Gang befindlichen Motor ab. Dorn, der seine Absicht, den Wagen seiner Frau zu entführen, aufgeben mußte, begab sich sodann selbst auf die Polizoitvachstube und machte gegen sich selbst die Anzeige. X»uk«t l.0»« clar ^ottsrisl pssGl» SV VlnWi'. t. Ein Frauenmord in Berlin. In einem Hause in der Seestraße in der Stralsund ist ein furchtbares Verbrechen aufgedeckt worden In der Wohnung des Telegraphensekretärs Fiedler wurde ein 64 Jahre altes Fräulei» ermordet aufgefunden. Fiedler war mit seiner Familie auf Urlaub gefahren und harte die Ueberwachung der Wohnung dem Fräulein übertragen. Als nach 10 Tagen ein Telegramm des Sekretärs Fiedler eintraf und die Wohnung nicht geöffnet wurde, rkef man die Polizei, die gev>altsam in die Wohnung eindrang und das Fräulein ermordet iin Bette vorfand. Das ganze Gesicht war anscheinend mit einem schweren Hammer eingesck)la-gen, so daß vom Kopfe selbst nichts mehr als eine breiartige Masse ^i^riggeblieben war. Allßcrdvm war die Leiche an Händen lmd F.^ ßen gefefselt und trug um den Hals einen Strick. Der Mord muß bereits vor acht Tagen verübt worden sein. Die ganze Wohnung war durchwühlt. Bis jetzt konnte festgestellt »Verden, daß eine ciußerordentl!ich wertvolle Brief Markensammlung mit rund 10.000 Marke« gestohlen worden ist. i UnterkoltonA» 1« selbst elno kückUgs kegegnung virä unSslketlsek empkulHlivn» vonn6em dsunds ^ ein ii!>ler ttauek entstrvmi. I^itunter rukt voki auck eine Magenverstimmung unangenelimell t^und. geruck kervvr, meist ist aber eii^e unsaubere un6 vernaeblössigte ^un6bübis cile Ursacke. Desl^alb gurgele man ileiKig mit 0Vlricung mvekte Ockol »u 6em» es Lür 6ie ganie l(ultu?velt gevorcien i^: 6as naebveisllcb beste tlittei ?ur Piiege 6sr Ai^ne un6 6e» I^unckes. t. Das Urteil im Budapester Mordprozeß KoSztta. Der Budapester Gerichtshof hat deu Oberfinanzrat Dr. Stephan KoSztka, der im dorigen Jahre den Obersten Valerian aus Eifersucht auf offener Straße erschossen hatte, des Vevbrechlu^ der in starker Aufregung begangenen vorsätzlichen Tötung schuldig erkannt und zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Neml Monate der Untersuchung wurden in die Strafe eingerechnet. t. Das Automyttl als Mordwaffe. In Ma-rrnao, einem Vororte von Havanna, sind zwei Männer verhaftet wmden, die sich eines furchtbaren, in der Kriminalgoscki-lchte wohl einjftg dastehenden Mordes schuldig gemacht ha^n. Sie banden ein junges Mädchen an einem Baume fest und ließen ein Automobil führerlos in schuellster Fahrt gegen den Baum anrennen. Das Automobil wurde b'N dem ^üsamTnenprall zertrümmert und das Mädc^'n ange'Micklich getötet. t. Die Rache des Ehemannes. In Nyiragy-hai.^ (UnMrn) wollte der Sohn eines Groß-gnmdbesltzers 'bei der Frau ei^ies Schtifers semeS Vaiters da^ Roc^ der ersten Nacht ausüben. Der Schälfer entdeckte den Iljähri-Igen VSann Ve!i seiuer Frml, mchm Zhn mit IlMcvsdützmU seiner zstl^ Gehilfen st^t uind entmanntle ikbn. Der >t^r diese Ope- .verttvn >boi Scl)>.if'?n oft durchyef'I'chrt hatte, sie in'!4 sM)er "GeschicllichkeIt ans, >daß Me Aerzte erklären, der jimge Mann werde nach vier^hn Tagxn daS Spitnl g<^und ver-:Ka>fien können. Der SMfer unid seine zwei Gehilfen verih'as^'t. t. Jack Dempsey's Pläne. Nachdcm ein Re-por^r der Lonlkimer Zeitung „Central News" den Clhamrpwn in ganz London ge-sucht hatte, sam^ er ihn an einem Mend der dm4gien V^che in Breton, ^vo sich Deinpsey knbt seiner junigen MiMin von !den Mrapa^^en ^ seiner lhisheri^n Reise durch «EursjZja erholt. Der Boxer soll, wie er behauptet, in Kürze dem engl!iis.chen Schwergewichtler Phil Scott im Iiing gegenü'bertreten. Er könne, wie er fcrglt, das Nichtstun nicht ve':?ragen und plant weitere große Matches am Kontinent. Entgegen der allgemc^n verbreiteten Nachricht, ^mlipsey werde sich auf die Dauer dem Filnl w?din:en, bchauptt?t 'der Ehaimpion, er lMbe den BoxVa^mPf zu seinem Berufe er. uxilhlt imd nicht Silva das Kino-HeldentMn. Nachrichten ans Maribor. Maribor, 16. Juli. m. Verhandlungen zwecks Berbilllgung des elektrischen Stromes. In der vorgestrigen geheimen Gemeinderatssitzung berichtete der Bürgermeister über den Verlauf der Verhandlungen, die mit dem Faaler Elektrizitätswerke zwecks Verbilligung des Stromes eingeleitet wur4»en, da der DmarkurS sich in letzter Zeit gehoben hat. Es konnte nur ein teilweiiser Ei^olg erzielt werden. m. Rätselhafter Selbstmord. Dieser Tage machte ein Zagreber Angestellter die Begannt schaft einer jungen, sympathischen Dame a'iS Manbor. Sie klagte ihm, ohne Geldniittol zu sein, so daß es ihr unmöglich sei, nach Ma riHzor zu reisen. Nachdem er ihr eine Fahrkarte Ns Maribor gelöst hatte, ersuchte sie ihn auch, ihren Koffer im Hotel „Palace" auszulösen, vw sie die Re6)nung nicht bezahlt s)abe. Als sich ^r Angestellte von der jungen Dame verabschiei^ und später nach Begleichung der Hotelrechmmg den Koffer mlslöste, fand er in demselben neben Wä-schestiicken und Toilettengegenständen dr<^i Briefe, die an die Eltern und die Schwester der Dame sowie an die Polizei cidvessi-.'rt waren. In dem Bri?fe an die Elter- nt-sHuldigte sie sich, daß ^ ihnen durch dcu Selbstmord Schande bereite. Ihrer Schwe-fter schrieb sie, daß sie wegen eine? Mannes aus dem Les^n scheilde, den^ si-^' ihre Jugend, ihr Vermögen geopfert habe. Sie fügte noch hinzu, daß man ihrn Mann davon nicht zu benachrichtigen brauche. AuS dem Taufschn-ne, der ebenfalls im Koffer i's'fnnden wur^e, geht hervor, daß es sich hier um Aloisie Vraöko, im Jahre 1905 in ??'iribor c^?bo-ren, s'^ndelt. m. Ein Röntgenapparat in Marlbor. .Herr Dozent Dr. I. Matko, Primarius vm hiesigen Krankenihause, hat sich einen nnken schweren Rönt.genapparat (Tvpe Heliopan) angeschaifft, der üicht nirr zu Durchleuchtun-gen unkci photograiphiischen Ausnahmen dient, sowdern wogen seiner ho-hen sekundären Spannung (180.000 Volt) zur Bc!haMung tiefkiogc'nider Krcibse herangezogen werden kann. Damit ist unserer Oeffentlichlkeit sehr gedient, da MQn nicht mehr gezwungen ist, derartic^o BehandlurHgien mlswärtS W su-chen, was iininer mit enormen Kvisten verbunden ist. m. Platzkonzert am Trg Gvobode. Am Samsliag findet von 18 bis haW 20 Uhr abeti^ds ein Platzkon^rit am Trg Svobode zn Gimsten der Tonilbo^ der Freiwilligen Feu-erwchr statt. m. Umzug durch die Stadt. Nach dem Watzlonzert veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr nnü» deren RettmigHabteilung einen Umzug d'vrch d^e StM. m. UebungS. und Wettschietzen. Der flow. Iagd^x'reln sHiaupt^liale Marvbor) veranstaltet am 19. Juli um 14 IVHr auf der Mi-litärschiefüstivtte in Maribor ein Ui^mgS-und au? 9. Aibguist ein Wettschießen. Schief^ i.'r^'arar»m: 1. Tonwuben, Serien k und 10 "'üsf- ? ' auf 100 Meter Diistmlz' 3. Kclic'sli.-/ ^ M )Zentiinvter Durchmepex mit 20 Kreisen auf 100 Meter; 4. Kloinkali^ brigos S6)i<^n. Die Schützen bangen ihre Gcwe'hre mit, können aber dieselben auch auf der Schießstätte leiihweise bekommen. Die Munition «ruf Tontau^n nmß auf der Schießsti^tte gekauft werden! m. Achtung! Es wird davmif aufinerksam gemacht, daß nur jene Tomlbolakarten Gil-tlgkeit Haiben, welche miit der Stampiglie der Freiwilligen Feuerwehr verschen sind. m. Radio-Interessenten! Nach bei der hie. sigen Poistdirektion eingeholten Informationen betragen ldie jährlichen staatlichen Ge-HLHren für einen RaidioaMrvat wstgesamt 10') Dinar. m. Kl«d.Bar: Prolongiert Lemlrd, Fo-dor und Sinko^^sky mit vollstünlt»tg neuem Programm. 7288 ' Flick - Flock — Nack - Trio ist unbedingt das beste Trio in Maribor. Spielt täglich im Park-CafL von 17 bis 19 Uhr und von 21 bis 2 Uhr. 7»iv * Kavarna ^adran" ist täglich VlS 2 lHr früh kxeÄfsnet^ 710V ergesset nicht a»f iie Tom-bola derlei«. FeuerW»hrm»d leüuitgsaVtelluitg in Martior, Welch« «moider-«»stich am K. I«li ISSS a« Vlavni trg stattfindet. i»M»rSU?V»? U?fV»Vff».' «M» ««»chrlchte« «m< Vwl. Wo bleibt ver Vrelsabbau? Unsere «noerhSltnIsmStzig hohen Fleische preise. ^ UeVeraV, ivc» man h-lnbsickt, wirü Ver neu-geschaffenen Lage auf dem Vichmarkte Rech-nung stctraicM und« werden die Floischpreise lnlch domentiprechend reduziert. Es wäre aber schon an der Zeit, daß man mich bei uns mit Rücksicht auf die geradezu kolossale und für den Landwirt schon fast katalstraphale Verbillisiunfl des Viehs an eine Crniedrianna der Fleischpre^se denken würde. Alle Einwendungen, d-ie so qerne ins Vcld geführt weökvn. um die wchre Sachlaiqe M verschleiere, sind voMommen haNos. Steuern, Schlachtli-auZ. un«d sonsticie GMI^^ren, die in letzter Zeit dieselben geblieben sind', bieten keinen Mrund zum Verth'alten unserer s^-^leisch Hauer. Wenn eine erljc^liche VerbiNcmnfl der f^leischpreise in andren, so^ar qrSsteren Städten, z. B. in Mari'bor, wo man mit Si-cheriheit annebmen kann, das? '^as Vieili M v^k P?f?eren Prei'ien einaekanft werden innk?. mv-silich war, so wird' aine solche wohl auch bei uns eGne veson^dere Schiwieriakeiten durch ^uWren sein. Da biMsche Beli^rde, die 57ache in die .^lmd M nehmen un^d einer wei-teren un-Vel^rün^'e^n Nlfsbeutunig unserer ^onsumen-'ten Einihlalt zu bieten. s Ii. !Ztode«sals. VeraiaM?enen Mm'taa ^r-schied bier '^^rau Nosalie Per^l. die Scbwie-iffermutter des Zeichenvrofessors am bic^^len RciFilwmwalsium. Die Verstorbene wur?>e am !Miitwvch mn hiessksten ??rielkchofe Pir lehten Rlche beftiatt<4. ^ >p. Abreise kies Nstrswrmeister^. issermeifter ^'r. Mnte Geni^ar begibt sich in dm nächsten Taigen auf einen lcinl^eren Trho-lunstsurlalliv'. i verschSnerunq des Stadtbildes. Das vormals Conrad s^'itrltNie .^anS in der Va» nonf?a ukiea, seht Eiaeutum ?ier ?firma Nechnißer in Ptui. wird aeiqenwartia voll-.liäuldiq renoviert. N^ck» Vivstenls^ina der Re-«wvierun<75aribeiten wir^d da? 5^ans s>anz ae-wi^ ein Bedeutendes zur VerschAnerunq de? Stc'idMl'des beitragen, ^da es noib wzu an Per Beri^ilk^erie der Schaidt «gelegen ist, wo noch manche Neuerungen als notwendig er-scheinen. V. Die Auppel unseres Turmes wurde neu iffestrichen. Viele Leute verfolgten mit In-teresie u. gemischten l^efüli7en die schw'^.'r'ie Ur'beit der Waler in der bedei'tend'en ^^ölie. P. Ersotgreil!^ 5^uchssaqden. Tie ?^i,chfe scheinen im sheurlslen Iaiire stark zuglenom-.men zu haben. Nicht weniger als l? l?ren'-plmv konnten in d^n lekten T^grn zur strecke ge^^1 .„Das ist alles dmumer Schnack, »^rau. Was Verlangt Ihre denn für so eine, wie Anke ist? Ist es nicht genug, daß ich nicht frage, mit wem sie sich herinngetrieben hat und wie sie ins Elend kam?" „Lieber tot, «rls die Frau eines Diebes!" mnrimelte Frau MMens, sie sting aber doch M Kaimmerdür imd rief hinein: „Kvmm einnvail hevaus, ?lnke« Du br^ichst dich nicht zu fiirchten, drr Vater ist nicht Hier. Hinrick will dich sprechen, aber gleich." E'i^ne Weile blieb alles sM. Es war nur, >alls ldrii^e ein unltevdrücktes Schluch,zen «aus ^r Kaimmer. Me beiden Meufchm standen im Banne eines unkheimlichen Schweigens. Beide wußten, daß gleich ein Schicksal dirrch die Mne, wrftige Tür schvebte, ein Schicksal voll Gvauen. Loise kUnet sich die Mr und' An7es Ge-istaA lstand in !dom Raihnien imd sbt^rrte alls verweinten Augen auf den kleinen, buckli-yeu Mann, der ilhr einige Schritte entgeigen ging. „Mamm, Anke," Mlchnte die Miltter, „und ^di..vevMy!!tii,a. ,L>inri^ wA dich beiraten. Gutslbositzers Glaß (Stodtbevg) schössen dier Schützen drei Mchse irnÄ im Reviere 'des (^utZbesi^s v. Ponigratz m Dornava wurden d^ei Junigfjjchse zur Strecke gebracht. p. Wieder ein Einbruchsdiebstahl! Dieser Da>ge wuride beim Kairfmianne Iug in Pod-vinei eingelbrochen. Den Tätern, von pxl-ckKM bisher noch ic^ Spur fehlt, fielen ver-schiedene Spezerciwaren in ^die Hände. »>. Zum Einbruch im Pirich schen Weingarten. Wie wir bereits berichteten, wurde vor nlcht langer Zeit im Weingarten 'oes hiestien Vedrrsakr'?anten Herrn Paul Pirich eingebrochen. Eine ganze Reihe Von l^e-Vrauchsaeaeu^tänden im Werte von me'breren tausend Dimnr wurde damals eine Beute der T-äter. Wider Erwarten wurden sekt in ei-nem Getreideselde ca. Kilo Wäsckie gs-fun^n, die von den Dieken dort versteckt worden war und später nicht mehr abgeholt wurde. Es ist seWverständlich, daß der Schaden, ^en der Besitzer durch 'den Einbruch er-litr. nicht gemindert erscheint, da sa die Wä-sche infolge der nasien Witterung der letzten Zeit arg hergenommen und sM uubroiuMar mn/k>e. Von den Tätern konnte auch in diesem Falle bislher noch keine Spur entideckt werden. ?kachrsMen mis «keNe. Ein Raubmordversuch. Vergjangenen Sonn>ta>g fuhren drei Burschen in der Dämmerung anif ihren Rälk'ern von St. Pavel ffvi Prebold) naich 7.alec heim. Als sie die Strafe in der Nähe von l^riZe, die durch den Wald fü5)rt, passierten, wurde der let)te von ihnen, 'k>er uugefähr 200 Schritte hinter seinen Kollegen zuriickgeblie-ben u>ar, von einen: mis dem Waldesdickicht kounuendeil Individuunl mit einem 5'^c»l.z-kuüt-tel zu Boiden geschll?>l?:'n. Der lleberfal-lene stieß nilr noch einen Schrei ans uwd fiel sodann in Ohnnmcht. Durch 'k'en Sckirei auf-merksl-rinl gemacht, kehrten die vovaufabren-den Dollegen nm und erbllckten eine anf der BrUit ihres K^ollegen knieende k^eltalt. die iedoch bei^tu Herannaihen der beiden 'k'Vls Weite suchte. Der Bewuf;tlose wurde sowrt nach Hanilse g>e<> Iitchren. Das Begräbnis des Vevstorlbenen fanid am lk^. d. M. auf dem st^ilk^tiscken Frvedbofe statt. Der Verstorbene war ein ruhiger, gediegener Eharakter, tüchtig in seinem Berufe und erfreute sich all-geiueiuer Belieblheit. Den .Hiuiei-bsiebeuen rnser innigstes Veileid! — In Vosnik verschied am l4. d. M. naich kurzem Leiden Frau Iofefa Vve6ko im Alter vou 51 Iaih-ren. gleich. Der Vater wünscht es, er ist ^cier ein-zi'ge, der »vieder M nmcheu kann, waS du Schmach unolUrovvc biuab. > c. ErSsfnung des städtische« Musemus. In einl^n Tagen wird ^das städtische Museum in Celje eröffnet werden. Nur dem grohen Eifer und den Fähigkeiten des Profesiors Oro^en ist es zu verdanken, daß die Eröffnung des Musenmrs in so kurzer Zeit möglich gewor^de^l ist. c. Verlauf alter Grabsteine. Am 1. Ausuist findet um Ii? Uhr vonseiten dils Schande und immer wieder Schcrnde! Hat mir der Vater oder l^u, Tlkutter, babt ihr mir ein ordentliches Erspiel gegeben? Neln, der Vater hat ^^etrunken und gestohlen, und du ki-aist es gedul'dot, du hast geschuf-let dich geplalgt, und al!s ich kaum er-ivachsen war, batst du mich anif die Straße gc-stof-en, damit ich Geld heimbrachte, viel Gleld, dias der Vater vertrank! Liebe H-M ihr mir ni'ckt gegeben und ancki nilZ>t gelben ki^n. neu. IlNluer babe ich daaestendeu un'r» ge-ilnilmert. nmlt tilmnn denn : S. v. Rapid. Heute DonnerSiag m» hall ?1 Uhr i>m ÄluibheiiM Zusammenkmlft sÄnt-licher Sonntag startendm Lsichdachlete», Nennungen werden hier selbst noch entgegen-genommen. Samstag Heintvaining. .».«i : Oesterreich — Estlaud 2:V. Bergangenen Dienstag wurde in Revat vor ö X Das erste Jahr der Ljublja«»er Bitrse. Am 1K. August fährt sich der Tag der Eröffnung der Ljubljanacr Börse. Bon diesem Tl^" bis (>nde der War^numlaH' 536.5 Waggons, im abgelaufenen ersten Semester IYZ5 schon 888.5 (davml 822 Holz) Waggons. Der Effektenverkehr stand unter' dem Druck der allgemeinen Stagnation und verzeichnete im ersten Semester 1,208.930 Dinar gegenüber 486.101 Dinar in den ersten vier Monaten des BorfahreA. » X Eruteaussichten im Banat imb k« der Baeka. Im Banat werden k bis 7 Meterzentner, in der Baöka 3 bis w Meterzentner Getreide auf einem Morgen Feld erwartet. ' ' . ^ ^ X Ernteaussichten i» Bulgarie«. Wie an? Sofia gemeldet wird, erwartet man in Bulgarien eine um 50 Prozent bessere Ernte als im Vorjahre. ^ ^ X Die heurige Pflaumenernte. Die Pflaumenerute scheint im heurigen Jahre eine stu-te zu werdsn. Es wurden von Mener H^-seru sogar schon im Mai Termingeschäfte geschlossen, wobei eine Basis von S Dinar mem ganzes Leibeil haibe ich hier ?m Baterhause nur Schläge erhalten. Der erste, der freundlich zu nrir war, der MitleSd hatte mit dem anmen Kinde mrf der Strahe, dem flog inein Herz zu, dvm warf ich mich an den Hals. Das ist nicht meine, fon^rn am» Schuld, und ihr spracht von Schande, Mut. ter, die ich über euch gebracht?^ i „Großer Gott im Himmel," rief Mutt« Webbens, „de Deern ist verrückt, voWwdiA verrückt!" „Nein, Mutter, ich war Nile vevniiwsNger als heute. lZs tut mir leiid, daß ich daS gesagt. Es klinqt nicht HWsch un^ ^ bitte d^ch, mir nicht böse zu sein." Mutter Webbens sa!h erschreckt unL See-»worfelnd auf ihr Kind. Wie s«5tsa» Anke sprach! Wie die diinklen Augen in dem we^ ßen Gesicht brannten! „Ich will dich ja nicht Mwgen, AnVe,^ lenkte sie ein, „eiber überleg dir'S ^ch noch mal mit dam Hinrick. Was sÄI denn Ivnst aus dir unid dem Büttgen werden?^ Eine hei^e Mte huschte itber Uas fmigö Gesicht, dann sagte sie, den Blick wie Von einer befreienden Vrfwn durchleuchtet: „GS gibt noch ebnen, eineiigen Weg." „Wenn du man bloß den' Namen sqgen würdest," jammerte die Mutter. Anke 'streichelte mit sanfter H>cmt» V>aS run. zelvolle Gesicl^ Mutter Webbens'. »: „Mor^m schon, Mutter," tröstete V!uUmer vom 15. Jus? angenommen wurde. Doch isi Zui.ückyanung am Platze, da die Vorjähvrgen Reserven nur gering sind. X Errichtung einer Postsparkaffe in der Tschechoslowakei. Eben nnirde vom tschechoslowakischen Ministerrat eine Gosetzesvorlaze slber die Errichtung einer tschechoslowakischen Postsparkasse im Prinzip genchniigt. X . .,'lsafreiheit für auslLnd '^" Teil-nelfltier «,n der Relchcnli^srger Mesie vom 13. bis 2l. August 1925. Dns Ministerium ^e.^ Innern in Prag hat mit Erlaß vom 27. Juni 1925), Nr. 451.8^6, die ausländischen Teil-n<'s)mer an der diesjährigen Neichc-.ibcrg.'r Mes^e von der Pa^.vi^asi^bühr befreit. ?lu-Z-ländisckx' ?ll'.?stesler g^^'nreßen diese Vegünsti-flnng vom !>. August bis 1. Cepteulbrr, ausländische (Einkäufer vom 12. August bis August 1!>2tv Tos Ueberschreiteu der tschechoslowakischen l^renze während dieser Zeit ist auf (^ruud der vom Messeamt in Neichen-berg au-^'gegelvneu Messelegilimationen, w^'l-che im Ausli^nde in Verschleißs^rssen lx'zogen werden können und mit der anktlichen Nilnd-stanipiglie der tschechoslowakischen Veitre-tunge!>clil>rden im Auslande ilberdruckt sein nii'lffen, gestattet. Bor der Ausreilse aus der Tsche6)osloivlikei muß der Besuch der Nei-chenberger Messe durch das Messeamt in Reichenberg auf der Messelegitimation l>estäti.st sein. -in- MNatelle. Die erste intemationale pMa-teiMche SrgonifaNon. Während bei uns in Sloivenien ü^ber den Zusammenschluß aller philatelistischen Ver^'i-nigungen des Landes in eine einzige geschlossene (Gemeinschaft, wie sie in den übrigen Ländern besteht, no6) beraten wird, kommt die überraschende Nachricht, die alle unsere Pliilatelistenkreise sicherlich interessieren Wirt', daß die erste internationale Philatelistische Organisation gegriindet wurde. Was alten T.Mimlervereinen der ^)i.^lt bis-lier mcht möglich war. das wurde durch die Besürwortung der Regierung im Organisationsbüro des Philintern" in Moskau ins 5^ben gerufen. Taß gerade in Rußland die erste interna-t?onase Philatelisdische Organisation aufg.'« stellt win-tie, dürfte jene Philatelistenkreise nicht irberrascht haben, die den gewaltigen Aufschwung der russischen Samml^rorgani-sation verfolgt haben. ?",ainit ist ein nieiterer Schritt auf dem Wege zum Zusammenschluß aller Bri.smar-kensammler der Welt getan. ?^!e Ausgal^ der neuen Organisation ist e?, alle Markensaininler mit Mark''n '.'Us erster 5^ond All venorgen, daher .'Händler und Epekulanten ans dersel'bcn ausgeschlossen sind Der Verkehr niit den ?ilfe des „(s^peranto" an der 5^and !:in?Z internationalen Katalogs. Feuilleton. An der Gtroßenbabn. Von Helga Hennig. Müde und abgesetzt stand das junge Mäd-'chen an der .s'^altestelle der Straßenbahn. Wie schon oft war auch heute das Suchen nach einer Stelle vergeblich gewesen. Bon einem Büro war sie zum andern gewandert, überall hatte man sie abschlägig be^chieden, bestenfalls sie mit nichtigen Versprechungen, vertröstet. Bitternis wallte in ihr airf. Tiefenttäuscht gedachte sie ihrer Bemühungen, die keine (Gelegenheit versäumt. Voll ohnmächtigen Zornes erinnerte sie sich all der Demütigungen, denen man sie ausgesetzt. Tränen verdunkelten ihre Augen, weil troy rhreS Wollens unt» Kön,?ens sie doch zu müßigem Warten verdammt schien. Nachdenklich grübelnd bestieg das sungc ZRäidchen den Wagen und schaute mullos vor sich hin. Immer düsterer wurden ihre Vs--ffrrchtunMN. Unid unwillvürliich, einer (^e-wohnhert aus Kiildertagen folgend, als sie mit ihrem Bruder, der Ingenieur geworden, das Morsealphabet geübt, hämn«'rtcn ihre verschränkten s^nger in trostloser Verzweif-lvnff immer wieder den ei^en Satz: ,^ie ^rouoch ijt das Lsben!" Damrt dürften dieser internationalen Welt spräche viele neue Anhänger zug.'führt werden und die Zeit dürste nicht mehr ^ll',nser-ne sein, wo sich jeder Philatelist in jeinem internationalen Tauschverkehr des (Esperanto bedienen wird. Auch dürfte bald ein in (Esperanto geschriebener internationaler tlatilog erscheinen. Dantit würde der gesamte inr.'r-nationale Tauschverkehr ganz be)?u"end venio wird sich auch uns.'r Interesse für die russischen Marken, lieso".'ers für jene der Vorkriegszeit, heffen. daß wir I is zu diescr Zeit auch schon unseren eigenen Landesvcrein s'-'l-^'n werden, der unsi'vnt Tauschverkel'r ganz bedeutend erleichtern wird. Neuvttten ln Europa. Den im letzten Neuht'itenl'ericht bereits ge-nretdeten zwei wenig erfreulichen Werbeukar-ken zur Deutschen Verlehrs-Au'^stellung in München ist ini D e u t s 6) e n R c i ch e eine weitere (^k'legenheitsausgalx' auf dein Fuße gefolgt: sie ist der Tausendjahrfeier der Rheinlands gewidniet und geHort in ihrer Art zum k»t'steu, wa? uns deutsche 5tleinkunst seit denl Bestehen der Briesuwrke gesck)enkt hat. Der aus Bonn gebürtige Berliner Architekt ul,d (Graphiker Otto Wrle hat ein Markenbild geschaffen, das eine typische Rheinlcindschaft zeigt: links vorn auf rebeu-bewachsenem Hügel eine stolze Nnrgriline, recht'^ im .'()intcrgrnnde eine rauchende Hochofenanlage — und dazwischen fließt der Rhein, lieber dem .^'»orizont aber erhebt sich, fast die .Hälfte des eigentlich^'n Markenbildchens einnehmend, der.^opf des Reichsadlers, ernsten Blirkes gegen Westen schauend. Die leider nur in einer einzigen Wertstuse — 5 Pfeunig lgrün) -- erschienene Nens)eit ist ini üblichen ^-orn?at (kleines .^''c^chre^iteck) geh-il-ten, in Buchdruck sauber nnsgesührt und wird einige Monate lang in llinlauf bleiben, vermutlich vorübergehend x^anz an die Stelle der regulären ^reiniarkc gleichen Wertes tretend, sobald genügende Mengen die Reichsdruckerei verlassen haben werden. Plötzlich fühlte sie sich beobackUet, und über sich selbst "rschrocken hielt sie inne. Ihr Blick streifte ihr Gegenüber. Aus klngen, gütigen Augen sah ein st-nttlicher junger Mann ihr gerade ins (Besicht. Jäh errötend wandte sie sich zur Seite. Er gefiel ihr, der junge Mann, und magnetisch angezogen sah sie zu ihm hinüber. Verwirrt bemerkte sie, daß auch seine ?^inger eifrig pochten, llnd als Anwort auf ihren bedrückten Ausruf entzifferte si<.' die von einem huldigenden Blick begleiteten, nicht mißzuverstehenden Worte: „Me schön ist das Loben!" Schüchtern testete sie ein „Ja", (^rmntigt klopfte er wieder an. Fragte nach diesem und jenem. Und wenn das junge Mädchen auch in sclxuc.- Zurückhaltung ziemlit^ einsilbig blieb, so war e^? unverkennbar, daß sie an ihrem (^geniib'.'r (Gefallen fand, das sich non .Haltestelle zu .Haltestelle steigerte. Von den anderen Mitfahrenden k>liel^ di^'ses eigenartige Zwiegespräch fast unbemerkt, nur d.rß vielleicht einige der Insassen des Wagens glaubten, der ständig mit den Fingern trommelnde .Herr müsse reichlich nervös sein. Das junge Mädcl)en stieg «ruZ, tief tauchte Ailge in Auge und nüt einem Seufzer der ^nltänschung, daß der Maim, der seit Minuten all i^hr Ännen gefangen nahm, ihr nicht folgte, schritt sie ihrer Behaiksung zn. Wi' " möglich? W-'-----gescl-^' :? Wie kam es, dah sle n«t einem HKagc all Seit langem.angekündigt und allseits mit Spannung erwartet, ist pünktlich zu Be'-'-n des Monats die neue Freimarkenserie von Deutschösterreich zur Ausgabe gelangt, zum ersten Mal die im übrigen Handelsverkehr schon vor einigen Mon--.! n eingeführte neue Echilling-Grofchen-Währnng aufweisend. Vier verschiedene Muster verteilen sich auf die zn>anzig Werte — l Groschen (grau), 2 (^roscl^n (rotlila), 3 Groschen (rot), 5 Groschen (orange), 6 (droschen (hellblau), 7 Groschen (dunkelbraun), 8 (droschen (hellgrün) — zeigen eine schlichte, aber in ihrer Prnnklosen (Einfachheit niahrhaft künstlerisch ausgeführte Zifferzeichilung; die folgenden vier Werte — lO Groschen (ocker), l5 Groschen (violett), l(; Groschen (stahlblau), ltt Groschen (oliv) — stellen einen Acker mit Garbenbündeln und Telegraphendrähten dar über dar und symbolisieren in origineller Weise das Flfichl nnd 2 Schilling (dunkellila), tragen, in etwas größerem Fonnat gehalten, eine typische Stadt-onsicht, wohl das gelungenste Mnster der ganzen stattlichen Reihe nnd zweifellos etwas vom schönsten, n>as deutsche Markenkunst bi.cher hervorgebracht hat. Der Reiz der Neuheiten wird noch ganz besonder? erhöht durch die übrigens frischen und zarten Pastcllfarben. Weniger gelnngcn sind die gleichzeitig herans^egebenen, von der.'^snnst-lerin Kleien ge.',eichnete'-l neuen Nachvorto-nmrken: 1. ?, 4, fk, 8 Groschen (rot), M, 12, 20, 53, .'^0, 40, siO Groschen (blan) nnd l Schilling sgriin); iunnerhin steht ^ "en Zahlenzeichnung noch weit über deni, w.is sonst die Taxmarken anderer Länder zn bieten vermögen. Mit den nnn noch zn geU'är-ti^enden neuen Flugpostnia''ken und den entsprechenden ,.Ganzsacs)en" wird nnser Rachbar eine Postwertzeichenreisie besitzen, auf die er stolz fein dm'f und die jedem Albuin zn Heber Zierde aereichen wird: die Samnllerwelt aber dankt der österreichisch''': Post'vc"v'l'^'st',!ng nicht nur dafür, daß sie nnS etwas so Schönes geboten hat, sondern ganz besonders ^auch im Hinblict "'is die erfreuliche Tatsache, daß die schon vor Monaten dnvchis zum leisten Moment unverändert versehen, und be-leudere Schloierigkeiten verursachte die im ^opf vorzunel^'nende Ulurechnnng Kronen 1 Schilling, wo .^!ronen — l Gro-sch'il uslv.) ganz geiniß nicht. > .. (Schluß folgt.) VIoder>e Nomaue und andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu höchsten Preisen gekauft. Anträge an die Verwaltung. ihre Mißerfo^i'" vergessen, jubelnd in un-nenn'barein Glüclsgefühl dahinsiünnte? Daheim angelangt, fiel sie ''lichzend der Mutter um den .Hals. Seit de? Vaters Tod verband ein besonders inniges Frenndschafls-verhältnis Mutter und Tochter, das die vertrauen övelle Feinfühligkeit der Mutter, immer von neuem zu festigen v^rltond. (5ine Reihe von Jahren lebten die beiden nun schon allein in der behaglichen Wohnung. (5ine kleine Rente ermöglichte ein bescheidenes Auskommen. Das früher reiche Vermögen war verloren. Die Stelluug an der Bank, die das jnnge Mädchen innegehabt, war deni ^lbbau zu>ln Opfer gefallen. Der Bruder war in Südamerika, und wenn er auch ab ui^d zn einen Beitrag für die Haiis-haltskasse «sandte, so war es nicht genug, um ohne anderen Verdienst sorglos davon leben zn können. Aber nicht nur diese Grüiide hatten das junge N'ädchen bewogen, uch wieder uui eine Stelle zil bewerbe»?. Sie mochte nicht tatenlos ihr Dasein verdäinuiern (5s drnni^le sie, ihre Kräfte zn entfalten nnd zu betätis^en, ihr Wissen zu verwerten und zu erlveitern. Stammelnd nnd stockend berichtete die Tochter der Mutter von ihrein Abenteuer. Mütterliche Warnung zur Vorsicht versuchte den kecken Ueberuint des Mädchens zu dämpfen. Doch vergebens, das Singen nnd Otlingen '.n dem jungen .Herzen wollt^ n.lcht zur Ruhe konlmen und übertönte alle gut Allersei. Der geheimnisvolle Diamant. In Boston wurde Kapitän Smuis durch eineu Pistolenschuß schimr verwundet in seiner Wohnung aufgestkuden. Seilte Gattin, die ihn viele Stutti)en ohne ärztliche .Hilfe liegen ließ, wurde sosort verhört. Sie gab an. er hätte sich beiu? Pistolenreinigen selbst ver« letzt. Der ^tapitän bestätigte d.iese Angabe, doch einige lingeklärte Momente verlangten eine eingehende llntersuchnng. Dabei ergab sich seht folgend''s: Frau Sniuts hat ein abenteuerliches Loben hinter sich. Sie war vor Iahren eine bekannte Operettenfän« gerin an der Londoner Bühne. Schließlich . nuirde sie die (Gattin des Lords .Hope. Als solche erhielt sie eineu nvrtvollen Diaman-Der Hopc-Dianmnt war einst aus eineln indischen Tenipel geranbt worden. Wer Besitzer dieses geheimnisvollen Steines war, s6)ien verfolgt von einen, an den, Diamanten haftenden Fluch. Seine erste Besitzerin, Marie Antoinette, endete auf der Guillotine. Die jej^ige Frau ^muts, einstige Gemahlin des Lords .Hope, sollte sich nicht lange seines Besitzes erfreuen. Die Cche war unglücklich, sie nmrde getrennt, der Dialnant verkauft. Die geschiedene Frau führte eiu Menteurer-leben, drei neue (^hen wurden geschlo'/^ . luld geschieden. Zu Beginn d^'s .^lrieges lobte sie als Krankenschwester in Südafrika, wo sie .^kapltän SnlUtS kennen lernte nnd heiratete. Nach Kalifornien znri'lckgekehrt, erlrankte ihr Geinahl. Vom llnglück verfolgt ^ loar 's der Flnch des Diamanten? — mnßte die einst gefeierte Frau die niedrigsten Arlviten verrichten. Die letzten Jahre verlebten sie in küininerlichen Verhältnissen in einer Vorstadt Bostons, bis das neue, noch nicht voll geklärte llnMck über die einstige Besit^'^erin des Diainanten hereinbrach. lliid der geheimni')volle Diainant? Lord .Hope verkaufte ihn lOOl. Fürst Kanitofsski soll ibn besessen hctl'en; er wurde von den Nihilisten eruiordet. Ein griechischer Juwelier verlor sein Leben sbei einem .Hotelbrand, die .Herrschaft des Sultans Abdul .Hamid wnrde durch eine Revolution ^"'stürzt. (5in Persischer Knü'mann, Habib, verlor sein Leben bein, Untergang des fmnzösisÄ)en Dainp-fers „La Svne", nnd Fran und Sohn des amcrikanlscl)en Milliardärs Maclean wurden bei einem Autoiiiobilnnalück getötet. Sie alle hatten den Stein ibesessen. Vielntännerei als wirtschastliche Nothilse. Wäihrend iin alten Europa V^änner unit» Fmueu iu Mllvlsen Schriften, ZeitungSar. tikeln nird Büchern sich >den Ko^ über die Lösnn'g der sexlu'llen Frage zerl^rockM, Hot im fernen Men derei ilst iin Orient ja nicht sebten, aber lüaß ein sozial schon zieiuiich entwicleltes Volk wie die Ti!beter die Vieliiiännerei in 'die geseMiaft-üche (Gliederung mit Bowußtsein ei,Gebogen gemeinten Ratschläge. Statt wie allabendlich ihre konfmännlschen Sprachstudien zu betreiben, suchte das junge Mädchen in alten Papieren nach dem Morseall'habet. U>'..'iNttd-!ich probte sie, auch die kühnsten .Hoffnlnigen und Gedanken in das Stiftem der Punkte uud Stricl)e zu bringen. — Wochen veriiingen. Wochen zerniürlbenden Wartens anf ein Wunder. Wocl>en endlosem Sucheus nach einer passenden Stelle. Denn je mehr Zeit verstrick), desto notwendiger schien den« jungen Mädchen eine geregelte Tätigkeit, nni in l)arter Arbeit den kurzen Trauul von (^lücl zu vergesseu. Uud endlich eines Tages führte der Zufall die beiden Menschenkinder zusainmen. Wieder saßen sie in der Straßen>bahil. (^s trennt dnrch einige gleicl)gültige Lente, vereinten sich grüßend ihre Blicke. Was der Mund verschwieg, sprach die Hand. IhreFin-ger tasteten vor Selmsncht, heißer Onal, stiimnler Frage und lebensfrohem Aelahl??«. Bis Plötzlich der junge Mann bei Abrus einer Haltestelle erschreckt anfsprang und eilig das Freie gewann. .Halb selig, halb nnselig, jn dumpfer Be-täubnllg blieb das jnnge Mädchen znrück. Hoffnungen und Wünsche erfüllten ibr .H-^rz, Zweifel marterten ilir .Herz, bis schließlich ini Kanipf der widerstreitendsteu Empfin-dnngeu der Liebe Sieger blieb. Und nochnrals gingen Wochen in? Land^ t^ld beschwingt durA glückvolle ZuverWt, !»7 vom «. Juv ISS» Der Ginsteln-Turm auf dem Gelände des Vvwdamer Observatoriums in Betrieb. Der vor mehreren Jahren w Augrisf gyuommeue Vau des Ginllew-Turmes a»s dem Gelände des Potsdamer Odservaloriums ist seil kurzem w seiner kvm-pUzierten MnrichluuG serllggefleltt und dient nunmehr de« kSelehrten dieses geheimnisvollen Baues zum Sludinm der beltannlen Swstein^jchen Relalwüäls-Theorie. Der einem Vanzerauto nicht unähnliche Einstein-Turm von LUtztN. Linter der Turm Kuppel: D«« Svstem der S»»«easpt«g«I» ble tl« S»»«««fleahl«« «» öl« PrvI«»»ar«I« im lie zu ^tibernchmvn. BerMt ein Bruder die Fmiri-li«, isio darf er für s?in Anteitsrocht an der Frau keine EntschÄsrguny verlangen. Die jüngeren Brüder Haiben nur so lamge ein Rocht cn. Soltener dagogm tst eS, Vaß eine Fvau ihre Ehemüimer aus Awei oder noch »^)r s^n-i'vien ninvmt. Man wrf mineh-lmm, ^ d-ic-se eiiMmartiifle Form der Ehe-fchiließunig d,rrch wirtschaftliche Grünsöe be-dingt und eMÄten wtr>d. ?>fn TMt tst der fle-meinsmne Bositz tvS Faimllienvi'gjentiklmH ldurchauS noch üblich, und so sucht man jeden-fallls vie Gri^nldiulniq besonderer Hau'Mnde M>ch Möyl-ichfe^ zu undevbin-den. Bomer-lkenSwevt ilst, dah di« tiibetiischon Franen die Vielnnmmerei ^urchaivs Villiigen. Sie gibt nach bald beängstigt von trübem Ahnen. Ms Gott Amor ein Einehen hatte und hiirter einem jungen ManR die Strotzenbahn bestieg, in der der Strafen-Sahn, man stv^t ein, und erst wenn man führt, merkt man, daß man im falschen Wagen sitzt." kieg aus. ihrer Auffassung der Frau grössere Be'den-ti:::^ tni Gememw^sen. Dle. Frcmen der H5. hcr^n Anlassen verachten dochM ailch 'die hilflosen Weiber Indiens, die sich obne Widerspruch die Viekweilberei gefallen lassen. LieblingSspeisen berühlnter Männer. Von Rembrandt wird berichtet, daß er, obwohl er über ein großes Vermögen v.'r-fügte, zum Mittagsbrot stets nur einen 5^e-ring und ein Stück Käse aß. i^arl der Große liebte vor Älem gebratenes Fleisch, besonders Wlldpret. Jäger mußten ihm seine Lieb lingSspeise an Bratspießen zur Tafel bringen. Heinrick) der Vierte von Frankreich war ein starker Anfteri»- und Melonenesser. Sein Aeblingsgetränkt war d'Arbois, der in der Fran6)c'Comtee wachst. Karl der Av'!)sste von Schn>eden soll ein Butterbrot sedtm nn« deren Leckerbissen vorgezogen hoben. Lessing aß gern Linsen, Schiller am liebsten Schinken. Luthers Lieblingsgetrünke w"'?n Torganer Vier und N.'''nwe'in. ce-lanchthen war, besonders in s?!ne? I ''nd, ein großer Freund von Gcrstrnsnppen. F'"lr einen Teller dieser Euppe gab er oft eine Portion Flei'sch hin, cils er in Tübingen studierte. Ferner liebte er F'sclie, vor allem Gundeln, und Geniü^se. Große frische a'ber und Fletsch waren ihm zirwider, wie er denn überhaupt ein Feind der Schninusgelage war Torquato Tcrfso war ein ganz b^'sonderer Freund von eingemachten Saclien, von Mar zipan und anderen: süßen Barkwerk. Selbst den Salat aß«er mit Zucker. Voltaire war ein leidenschaftlickier Kaffeetrinker, wie Fri?'o rich der Große und Napoleon. Der preußische König liebte vor allem auch Polenta, .buchen von gerösteter und dann gemahlener Gerste. a. Unsere Hat»»tiere und die Hitze. Der Hund, der seinen Herrn oder seine Herrin auf heiser, sbnnbiger Sttas^e begleitet, ohne daß an sein Verlangen nach einm friischen Trunk Wasser gedacht wird, kann lich aber solches nur selten selbst beschaffen, drum nehme man bei größeren Ausgängen eine Ecli-a-le mit, die leicht in eine Rock- oder Handtasche gesteckt werden kann, und sie ermöglicht, bei joder Gelegenheit dem Begleiter etwas- Waksser zu reichen. Im Sommer soll der Hund öfter gebadet werden. Laßt ihn nicht der Straßenbahn, dem Fahrrade '^der dem Wagen nachlansen. — Dem K^tenhun^e muß reichlich Wcifser hingestellt und öfter erneuert werden, denn von der Sonne und Hitze erwärnlteS Wasser ist kein Labsal. Ein scs>attiger Platz soll ihm zvaänalich sein. Ei-.nige Stunden Frerlaus sind seiner Gejiu'.d- heit nur dienlich. — Den Zugtieren gönne umn die Erfrischung an klarem Wasser, beachte aber die Vorsichtsniaßregeln gegen Erkältung. Vei Ruhepausen stelle man sie in den Schatten. Bei großer Hitze ist daS fleißige Abschwe'mnn!n, das Haut und Haar von Staub und Schmu^. reinigt, eine große Wohl tat. Glin^ besonders sei man auf die Fern-haltung der Uu^ezieferplage bedacht. Letzte Nachrichten. Das neu« MetMgeld. Veograd, 16. Juli. .Heute sind aus Paris sieiben Waggons des neuen Metallgeldes im Werte von Dinar angekonimen. Das Metall.gel'd wird in der nächsten Woche doiu Verkchre i'rbergebeu wevden. Der Krieg in Marokko. WK'B. Paris, 15. Nach aus Fez vor-liel^cnden Berichteu i'tber die Lage an der F-^out iist in den letzten Tagen die französi-scl>e Linie nördirch dieser Stadt etwas zu-ri'lckstenMNllnen und.zll einer feisten Vertci'oi-gune.vas1. In der Ge-gend von Uel^Wl besclnes^en Artillerieslugzeuge energdsch und erfolgreich die fein^iche Stellung. Im Zentrum dauern die Einbrüche des Feindes an, der o>hne Erfolg ein^ srnn. zös'sckie Mteiluugen angriff. Die Anlirenaun ^sK'n der aus'ständiscf>en Rikleilte in der Ge-geult» von Daza scheinen sich zu verstärken. Eine baltische Front gegen Rußland. Mokkan, 15. Juli. Die „Jzwestia" be^nchtet MlS anFMich glaubwüvditier Onelle, daß der lettische Außen-minister Mevrovitsch auf eng. lische Inttic^l'ive mit deii übrigen baltischen Staaten Wer ein gemeinscvlnes Vorgehen gegen Mßland verhandle. In K'owno hätte Melir-o^vitsch vers'^cht, auch Lit'auen heran^u-.^iiHen, allier die li-wiiische Negierung ba^ den Borschliaig al>^i>el^mt. Finnlanid Hot au^vei-clx'nd geantwortet. Auch Estl-an'ds Anßennn-nister nahm einstweilen eine a^'wartende .^>altung ein. Mevi'vwilsch fährt setzt nach Warschau, um eine wirtlchaftliclie ?lnnähe-rnng Polens an Nnßland zu verlsindern. Mevrowit'kl'b versi'i'"" auch 5'len'n ?ieiatt)U-^tce^sen cml 20. ^uki i.^l London ei.u Aeitere ESe. Der Dieb. Eine mir befreundete Familie ist herzensgut. Das wissen alle Bekannten. Da kommt einmal ein junger Mann, st?mpathisch, von zurückhaltendem Wesen, und fragt schi'lchtern, ob er nicht uibernachten könne. Da und dci hätte man ihm gesagt, er dürfe hier weft' gefaugen. Er zappelt nocl'!" Wie du mir — so ich dir. Moritzl war ein sehr gescs>':'^? Iüng^l. Eines T.''.?e°' schickt ii'n sein Vater mn ?^ier. Moritzl verlangt das Geld dn'n^ „^^eld," sagt der Vater, „das ist keine ^unst. Vier zu triuken, wen" man Geld — aber ohne l?'eld, das ist eine Kunst!" — Moritzl fc^^'nt ba^d i.'i'.'d r nnd stc"' dn: auf den Tisch vor den v^aler. Derselbe wollte trinken, saud aber ' - ^rug leer. „Wie lell ics) trinken, wenn lein Bier im Krlig ist!" ia^f ' ?>''ter. an und sagt: „Ja, da? ist keine Kunst, zu trinken, wenn der Krug voll ist, al'er "ist ^ 't ^''U ! '':'?e", wenn nichts ' " '''"'lae ist'" Muskete.")' «i»e» KMMk Anzeiger. Aeparäturea und Reinigungen o. Schreibmaschinen überninlmt oie Firma Ant. Rud. Legat öi ilso.. Maribor. nur Sloventka aliea 7, Telepon IVO. Keine Filiale! Eigene Spezial « Repara-turwerkstätte für Büromaschinen. 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