Dicnffalj, den ^. Aebwar iS^F Gub^nial - Verlautbarungen. Z> io?. Concurs-Ausschreibung. Nro. 107^. zur Wiederbesetzung einer erledigten hieronigen Gubernial-Hausknechts-Stelle. (1) Bcy dieser Landesstell« ist der Dnnstposten eines Gub. Hausknechts in Erledigung gekommen, mit welchem nebst der keibes-Montour ein jährlicher Gehalt von 160 fi. MM. verbunden ist. Jene, welche sich um diesen Diensiposien, der emen Mann von emcm starken und gesunden Körperbau erfordert, zu bewerben gedenken und sich hierzu fähig glauben, haben ihre mit den erforderlichen legalen Zeugnissen über ihre bisherige Dienstleistung belegten Gesuche, vovlüalich aber über ihren guten festen Körperbau. Gesundheitszustand, Moralnät, Kenntniß der deutschen und kraine-ischen Sprache, dann des Lesens und Schreibens, längstens bis zum 10. Mar^ d I. bey dieser Landesstelle einzureichen. Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 24. Jänner 1823. Franz Ritter v. Jaco mini, k. k. Gub. Secretar. Vermischte Verlautbarungen^ 3.1,10.'"' , Feilbiethungs-Edict. (i) Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Veldes wird hiemit kund ge« macht: Es ftp auf Ansuchen des Simon Zessar, von Iereka in der Wochein, in die e/ecutiue Feilbiethung dcr dem Anton Perk, Vater, und Anton Perk, Sohn, von ebendort eigenthümlichen, zu Iereka in der Wochein «ul> Haus Nro. 26 liegenden, der Ttaatsherrschaft Vcldes »nd Urb. Nr. 1252^10 zinsbaren, >-ue-gen laut gerichtlichen Vergleichs dd. 1. Iunp 1818, über Abschlag der bereits bezahlten 5i.fi. noch schuldigen 4L9 fi. M. M., mit gerichtlichem Pfandrecht belegten und auf 717 fl. 3o kr. gerichtlich geschätzten Realltatcn gewilliget worden. Da nun zur Vornahme dieser Licitation drey Termine, und zwar für den ersten der 17. Februar, für den zweyten der 17. Marj und für den dritten der 1/,. April l. I., jederzeit Vormittags um 9 Uhr im Orte dcr Realitäten mit dem Beysatze bestimmt wurde, daß selbe, falls slc bey der 1. oder 2. Feilbiethungstagsatzung nicht wenigstens um den Schahungswerth angebracht werden sollten, bey der Z. Tag« satzung auch unter demselben hintan gegeben werden würden. Die Realitäten können besichtiget und die Licitationsbedingnisse in duser Amt^canzley eingesehen werden. Es werden demnach die Kauflustigen, insbesondere aber die intab. Gläubiger znr E»schmiung bey den dicßfalligen Licitationen vorgeladen. Bezirksgericht Staatsherrschaft Veldes den 12. Jänner 1823. Z. 111. Feil"b"iethungs-Edict7^ ^ """""(1) Von dem Bezirksgerichte der Staatshcrrschaft Veldes wird hiermit bekannt gemacht > Es sey auf Ansuchen des Thomas Sodia Ultschmg, in die abermahlige Feilbicthunz der zu Feistritz in der Wocycin unter Haus - Nro. 10 liegenden, der Staateherrschaft Vcldes unter Urb. Nt. L20 dienstbaren, auf 2245 fi. M. — 124 — M. gerichtlich geschätzten, und bey der am 2. Iuly 1617 gerichtlich abgehaltenen Feilbiethung von dem Martin Arch Laudon um den höchsten Anboth pr. n85 fi. M. M. berelts erstandenen Halbhube des Thomas Sodia, auf Gefahr und Unkosten des Käufers Martin Arch Lalfdon, n>egen nicht geschehener Berichtigung des Kaufschillings gewilliget worden. Da nun hiezu dcr ein>, ge Termin auf den 20. März l. I. mit dem Vey-satze bestimmt wi,d, daß diese halbe Hübe, wenn sie'um die Schätzung oder darüber nicht an Mann gebracht,werden könnte, auch unter der Schätzung hintan gegeben werden.würde; so haben alle jem, welche die Realität an sich zu bringen gedenken, am gedachten Tage Vormittags um g Uhr im Orte Feistritz zu Wo-thein zu erscheinen. > Bezirksgericht Stastsherrschaft Veldes den 24. Jänner 1823. ——— —»> i c t. " (^) " Bon dcm Bezirligcricbte der Grafschaft Auerspcrg wird hiermit bekannt gemacht: Gs sey auf Anlangen oes Barthelmä hotfchevar, von Großlaschitsch, in die exccunve Feiltiethung der dcm Johann Sgonz gehörigen, zu Pudlog liegenden, der Grafschaft Auersperg «n!> Ncct. Nro. ,3 ^. Urb. Nro. 5^ dienstbaren und auf 225 fl. ger«I)llich ge> schätzten 5/'l6 Kaufrcchtehude gewilliget, und zur Vornahme der 28. Februar, 4- April und 2. May 182I, jedes Mahl Vormittags von 9 bis »2 Uhr am Orte der Realität mit dem BtysaHe bestimmt worden, daß wenn diese Realität bcy der ersten oder zwey» ten Tagsayung nicht wenigstens um den Schätzungswert!,,bcy der dritten auch unter dem Schähungswcrthe verlauft würde. Die Kaufs bedingnisse sind in hicrortigcr Canzlcy einzusehen. _______Auerspcrg dcn 24. Jänner 1L20. Z. n3. O d j c t. (1) Bon dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auerspcrg in Unterkrain Neustädtler Krci« ses wird hiermit betannr gcmacht: Es habe Elisabeth gcbornc Achazcutschitsch, vcrehe« lichte Iatopitsch, Bczirksinsassen von Potpctsch, um Einberufung und sohinige Todes» erklärung ihres am 26. Hornung 1811 zur Znr dcr.französischen Regierung zum illyri» schen Rcgimcnte assentirten und nicht mchr in Vorschein gekommenen Bruders Andcä Achazeutschitsck gebethen. Da man hierüber den Michael Strach, von Sagoriza zu des» fen (^uil!l«!' »!>5(,!!ti8 aufgestellt hat, so wird ihm dieses hiermit zu dcm Ende bekannt gemacht, daß er binnen einem Jahre vor diesem Gerichte sogewiß erscheine, als im Widrigen man zu dessen Todeserklärung schreiten würde. Aucrsperq den 24. Jänner 1823. ______________ Z. "4. (K d i c t. Nro. 2654. (l) Das Bezirksgericht haasbcra, macht bekannt: Es habe die Versteigerung des in Pla» nma beym Herrn Jacob Srozicr befindlichen, von Joseph Allesch in seiner Rechtssache wider Andreas Raditsch mit gerichtlichem Berboth belegten Weitzens, im Belange von 3ü5Merling durch Bescheid vom 4, Jänner »323, Z.2654, bewilliget und zu dcre,! Bor« nähme drey Licitatianötagsahungen, un> zirar die erste auf den 27. Jänner, die NDeyt« auf den 12. und die dritte auf den 28. Februar l. I-, jederzlit um 9 Uhr früh in loco Planina in der Mühle des Herrn Jacob Scozler mit dem Anhange ausgeschrieben, daß wenn dieser Weihen weder bey der ersten noch zweyten Tagsatzung weder um den Schä' hungswerth il 1 st. !o lr. pr. Merllng noch darüber an Mann gebracht werden könnte, derselbe bey der dritten auch unter der Schätzung um jeden Anboth hintan gegeben werden soll. Wovon die Kauflultigcn hiermit verständiget werden. Bezirksgericht haasberg den 4. Jänner ,823. Anmerkung. Bey der ersten Licitation hat Niemand den Schähunglwtrth angebothen. —» »25 — ». 3. 27,5. Amortisations'Edict. Nro. 336. , (,) Bon dem Bczirfsgcnchje d>r"St,aatsherrschatt Lack wird annnt bekannt gewacht: Es sey über Ansuchen der Helena Ients, Grundbcsihermn zu Netezhe, in die Ausferti« gung des Amortisationieticti ver/auf dem zu Mczhc h. Z. L liegenden, der ElaatS,-herrschaft Lack «ud urb. Nr?. 2545/25LL.jinshar«n ganienhube intabulnten und mVcr« lust gerathenen Urtunden/als: <.^. . «) des Vergleichs dlo'. 12. August »788, zwischen der Helena Iento, hudemnhab«' rinn in Retezhe, u»o Florian Iento, als Aufhalter der Helena Ienko'schen hübe zu Re« tczhe Haus ^ahl ü, uno , " .^ - ' - d) des tzhcverirages'dd/Hl l. I., jedes Mahl mn 9 Uhr früh mit dcmAnhange bestimmt worden ist, daß wenn diese Einviertel-Hub?'wcdcr bey dem ersten noch bey dem zweyten Termine um dk Schätzung oder darüber qn Mann gebracht werden könnte, selbe bey dem dritten auch unter demselben hmtan'gegeben werden würde, so haben die KaufiuAgcn an den erstbesa,gten Tagm und stunden in Hruschuje zu erscheinen, welche die Bcdingnisse Hieramts taglich emsehcn können. Bezwksgerlcht Snzosetsch ^dm 7. Jänner ^182s- 0 H/. , Beamte wird gesucht. (6) ?iür die Herrschaft Egg ob Krcnnburg wn> ein Verwalter für die Oconomie, der zualeich geplüfter Grundbuchöführer seyn mutz, tzesucht. Diö Besoldung besteht in Acht vom Hundert von allen «inssebrackten^Urbanal'Glndnnungen, nähmlich uom .Grundzinse, der Sammfahrt, relmrtem Robath, ten Kaufrechtsgeldern, Laudcm.en. VerbriefunIs- und andern Taxen,^n'cht minder den eingehöbenen Zehentreluttl,' nen, mit Ausnahme der Zinsgetrtid.ReluMonen, we,l Zinsgetreid an den Vogteyhaber der Regel nach in Natura abgeschüttet werden müssen. Für ten Fall, daß der ^roccnten-Bezug ohne Verschulden des Beamten die Summe von drey Hundert Gulden nicht be. tragen sollte, haftet die Inhabung für den sich ergebenden Ausfall dergestalt, daß der Verwalter nebst Kost, Wohnunq und Bedienung eme jährliche Asoltung von drey Hun-dert Gulden erhält. Dicnstlusiigc belieben sich an Herrn Dr. Wurzbach, wohnhaft m der herrngafse Nro. ,»o im zweyten Sttck zu verwende». Laibach am »6. Jänner »LlZ. — I2<5 —» Z. Ii5. Kundmachung, (i) ' Diese Theater « Oberdirection glaubt zur vorläufigen Kenntniß bringcn zu sollen, daß heuer in dem Redoutcn-Saale der letzte Ball am Faschingsmontag, d. i. den io. d. M., Statt finden werde. Von der Tbeater-Oberdirection. ?aiback dcn 3. Februar 1823. Z» 10g. Aey W. H. Korn, Buchhändler in Laibach, sind zu haben: (») VI Laibacher Redout-Deutsche für das Piano-Fortt von VouiD-Baron 0. 3azarini> zweute Abtheilung. ______ Kostet 5o kr. Z. »äs. Kundmachung. (2) In Kcainbura. 'beym Tbomas Thom^fchovitz ist eine kleine gut hergestellte Kirchen-orgel mit 5 Registern täql, 5 cn>5 sr^ver Hand zu verkaufen. Z. iol. (3) Auf eine bed«ltende Herrschaft in Innerkrain wird ein lediger Verwalter für > die kommende Georgizeit gesucht. Dien Au »?>ge belieben sich mit Beweisen über treu geleistete Dienste, über Qeconomie-Kenntnisse und über Fähigkeiten in der Grundbuchsführung an die Verwaltung der D. R.O. Tommenda Laibach zu verwenden. , , ^-?., Z. 10a. . (3) ' ?^ Uß In der deutschen Gasse Nro. 166 ist zu Georg, l. .I. zu ebener Erde ein großes Zimmer nebst Küche und einem großen Keller, wozu im ersten Stock ein kleines Wohnzimmer beygegeben wird, für nncn patcntirten Wirthen zu vergeben. Rückwärts l.n zweyten Stock im nähmlichen Hause erhalt man Auskunft hierüber. K. K> Lottoziehung am i. Februar 1L2Z. c. ^ In Triest. i». 54. 46. 71. 52. Dit nächsten Ziehungen werden am i5. Febr. und 1. März abgehalten werden. Blo t-, Fieisch - u n'd^il^fäx'eT^" '"^ ' ! Im Monath Jänner Gewicht. Für den Mou. Februar Gewicht. ^ ! ' ^52Z. Pf^NhsQtl'. j is2Z. Pf., ,23 2 1 LaibSchorschihenbrot ll3 „ 1 2c> 2 z decco c't 6 „ 3 ,5 f detto ^6 „ 5 9 ^1 Pfund Rindfleisch b l^2 „ ! l Pfiuid Rindfleisch 5 i^2 „ ^i»< Maß Mei Viel 4 » l ^"° '^"^ ^UleS Vie» 4 „ Mbernw!-Verlautbarungen. Z. 6«. ?ur,?nde des k. k. lllyr. Gubcrniums zu Laibach. Nro. i55ssH. Betreffend die Festsetzung der Modalnätcn bey der jährlichen Vertheüung der höchsten Orts gnädigst bewilligten Prämien zur Empoibringung der , " .^ornviehzucht in Kram. , (2) iNcns Zur EmporbrinZung der Hornvichzucht in Krain werden aus dem sur jedes Jahr bestnnmten Betrage von 660 ft. sicbenzihn Prämien zu 5o, ä« und 1 c> ff. gebildet, und-hiervon räch dem Verhältnisse des Vichssandes im Laibacher Kcnse 1 Pramium zu 5o, 1 zu ^ und /, zu Zo fi.; im Neustädtler Kreise 1 zu bo, 1 zu 4« und 5 zu Zo fl.; endlich im Adelsberger Kreise 1 zu 5o, 1 zu ^ound 2 zu 5u st. uertheilt werden., , > - 2t"5 Diese Prämien - VertheUung wnd ^ weil wcgln verschiedenen Hindernissen die nöthigen Einleitungen und Vorbercitung.cn früher nicht bcwirkt>wer-den konnten,, im nachsskcmmcnden Monathe May'für das Jahr, 1821, und im Monathe September für das'Jahr 1Ü22', dann aber jedes Mahl im Monathe 'Map für das letztvcrsiosscn: Jahr Statt haben. Zlcns Werden diese Prämien für die'schönsten Zuchtstiere und Kälber in dem Alter von 1 bis I.Jahren bestimmt, und wird 'auf die erstern vorzugsweise gesehen werden/^weil durch schöne Stiere die Verbesserung der Stammart vorzüglich erziett wud, isond«s Mcks^cht genommen werden / welche bey gleichen Realitäten mehrere Kalber erzügeln. Hlens Wcrden in jedem Kreise zur Erleichterung des vom Kreisamte entfern-ten?andmanns,, und we>l junges oft unbändiges Vieh wett zu treiben beschwerlich und kostspielig ist, mehrere VercheilungSplatze nach Verhältniß der verschiedenen Entfernungen der Bezirke bestimmt werden, wo iy Gegenwart-des Herrn Kreishauptmanns oder des hierzu abgeordneten Kreiscommifsärs, der Bezirfscom« missäre, der Gememd-, Ober-und Unterrichterund der h,er;u von derk.k.Land- derselben dit PoamienuertheilunK dergestalt vor sich gehen soll/ daß Letztere die Besichtigung des Viehes vorzunehmen und durch Stimmenmehrheit zu entscheiden haben, welche Stücke pon den vorgeführten als die schönsten anzunehmen, und nach welchen Graden unter diesen die bestimmten Prämien zu vertheilen seyen. , < 5ten5 Der für die Prämienaus-theilung von dem Kreisamte bestimmte Tag und Ort wicd in allen Hauptgemnnden der Bezirke durch öffentlichen Ausruf nach beendeter Sonntags-Andacht zu Iedermans Wissenschaft gebracht werden. ßtcn'ö Muß jeder, der, sich um eine Prämie zu bewerben gedenkt, ein Zeugniß von seinem Gemeinde , Ober^ oder Unternchter beybringen, daß er^das vorgeführte Vieh selbst gezügclt habe, weil die Prämien nur für selbsh erzügel-tes ^ keineswegs aber für erkauftes Vieh bestimmt sind. Diese Zeugnisse sind von den betreffenden Bczirksobrigkeiten zur Vermeidung alles Unterschleifes zu bestätigen. 7t'c, weil solche nur für schönes, und nicht für das unter schlechten minder schlechte Vieh bestimmt sind, in einem solchen Fall die Vcrthei-lungs-Commission ermessen würde, wie viele Prämien zur Aufmunterung einer bessern und schönern Viehzucht für das bttresftnde Jahr vertheilt werden sollen, wohingegen die eGarten Prämien im folgenden Iahrc bey befundener Verbesse- Nl6)t aber Bürger, Güttenbesitzer und geistliche ?andwirthe geeignet, indem fllt dvese em« höhere Auszeichnung hestunnU vst, wenn s^e sich durch besondern, gt' lungenen Elfer m Emporbringung der Hornviehzucht der Anerkennung ihrer Ve^ dunste bey höhern Behörden und des Dankes der Provinz würdig bezeigen. Indem man, diese Bestimmungen zur allgemeinen Kenntniß dringt, wird 5^ glc.ch zur BenehmungswisseMaft beygefügt, daß, um auf eine Prämie für selbst erzugeltes Hornvieh Anspruch machen zu können, folgende Erfordernisse vorhab den stvn m','^?n: ? , >, a) der vorgeführte Stier darf nicht unter 11^2 und nicht über 5 Jahre «N ftyn; ervM einen lang gestreckten, starkknochigen Körper, auf kurzen Fuß" ruhend, haben; die Brust und die Hinterthcile sossen" von vorzüglicher Starke/ der Kopf dick,, die Stirne breit, das Auge muthig, der Hals gediegen seyn. D" ^tlb des Stieres darf nicht tannenförmig rund, sondern der Bauch muß "^ herabhangend, und der Sack nicht klein, und aufgezogen seyn. i>) Die Kalbinn darf nicht unter dem Alter cincs Iahrcs vorgeführt werden; Itt soll von langgestrecktem, kurzbeinigem Körper seyn, einen schlanken Kops/ geschineldigen Hals und muntere Augen haben. ^ seine, durchsichtige Hörner, ein lanqcr dünner Schweif deuten für d , Werden emer guten Kuh, wobey vorzüglichdaraus zu sthcn ist, ob die ^'^ und die Zitzen der Natur gemäß in der Zahl und Beschaffenheit vorhanden si'^' e) ^ine feme weiche Haut, glanzende und gleichmäßig über den Körper v^ theilte Haare sind nicht nur sichere Beweise ües guten Gesundheitszustandes d" Thiere, ne versprechen auch die besten Folgen für die Zucht beyderley Geschlecht' Laibach am 14. December 1822. Joseph CamiNo Freyherr v. Schmidbura, Gouverneur. ^ ' . ^^^^^ ____F ranz Skam » e <> l. k. k, 5zuiernial>sM^ — 12g — Stadt- und lanbrechtliche Verlautbarungen. b-99- (2) . Rr. 198. il s ^°" ^!" '' ^ Stadt« und Landrechte in Kram wird blkannt gemacht: Gs sey über - ? m ü ^ ^ F'scalamtes, in Vertretung der Küche und Arme« zu Laibach, imAe» lirce ^iadmannsdorf, ali zu 2^3 ertlärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach U" am 2g. Hctober 1821 verstorbenen Aincn Rcßmann, gewesenen Lfarrvicar zu Lo> 'chach, die Tagsatzung auf den 24. Februar l.I. Bormittags um 9 Uhr vor diesem k. i. ldtadt- und Lanocechte btfi und Landrcchtc in Krain wird bekannt gemacht: (5s fco über Ansuchen der Cäcilia Lukeschitsch, Vormündcrinn, und Matthaus Fcia,l, Mitvormun« t" mider riae,^ erklärten Orben zur Erforschung dcr Schuldenlast nach dem .m Monathe Iuny ,6^6 zu Thurnamhart verstorbenen Ignc'z l!"kcschttsch, d:e Tagsahung auf den 5. März I.I., Vormittags um 9 Uhr vor dicftm k. k. Stadt. und Landrccyte bestimmt worden, de» welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer fur einem Ncchtögrundc An» sprüchc zu stellen vermeinen, sclcke s'gewlß anmelden und rcchtsgclttnd darth^n f°ssen, witrigens sic die Fcla/n des §. 6»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. , Laibach am 17. Jänner iL23. 128 - Maturbeschaffenhelt, Lage und Boden die Viehzucht nicht gleich gut begünstigen, oder wo großes/ schweres Vieh wegen des Abstürzens oder sogenannten Abwälzen von steilen Alpen nicht bestehen kann / wo demjenigen die Nindviehzucht treibenden Landwlrthe die Prämie abzureichen ist, der von der Gegend nach dem obigen Z. §. ein solches Stück vorführt, von welchem erkennt wird, daß es-unter das schönste in der Gegend zu erziehen mögliche gehört, und der sich auch in der Kälber-Zug-l«ng auszeichnet. Dagegen versteht es sich, daß,, wenn zu dieser Pramien-Austheilung von solchen Gegenden/ welchen die Natur in Bezug auf Güte und Productionskraft nichts versagt, nur schlechtes oder mittelmäßiges Vieh vorgeführt werden sollte, oder dergestalt wenig preiswürdigc Stücke erschienen, daß alle Prämien zu vertheilen nicht zweckgemäß wa>'c, weil solche nur für schönes, und nicht für das unter schlechten minder schlechte Vieh bestimmt sind, in einem solchen Fall dle Verthei-lungs-Commission ermessen würde, wie viele Prämien zur Aufmunterung einer bessern und schönern Viehzucht für das bttresfcnde Jahr vertheilt werden sollen, wohingegen die er,sparten Prämien im folgenden Jahre bey gefundener Verbesserung der Viehzucht nachgetragen werden würden. - gten» Zur Ueberkommung dieser Prämien sind bloß Ackersleute (Bauern), nicht aber Bürger, Gültenbesitzer und geistliche Landwirthe geeignet, indem für inese ein-e höhere Auszeichnung bestimmt ist, wenn sie sich durch besondern, gelungenen Eifer in Emporbringung der Hornuiehzucht der Anerkennung ihrer Ver-. dienste bey höhern Behörden und des Dankes der Proninz würdig bezeigen. Indem man, diese Bestimmungen zur allgemeinen Kenntniß bringt, wird zugleich zur Benehmungswissenjchaft beygefügt, daß., um auf eine Prämie für selbst erzügeltes Hornvieh Anspruch machen zu können, folgende Erfordernisse vorhanden seyn müssen: - ») der vorgeführte Stier darf nicht unter 11^2 und nicht über Z Jahre alt seyn; er soll einen lang gestreckten, starkknochigen Körper, auf kurzen Füßen ruhend, haben; die Brust und die Hintertheile sollet von vorzüglicher Stärke, der Kopf dick,, die Stirne breit, das Auge muthig, der Hals gediegen seyn. Der Leib des Stieres darf nicht tannenförmig rund, sondern der Bauch, muß mehr herabhangend, und der Sack nicht klein,und aufgezogen seyn. K) Die Kalbinn darf nicht unter dem Alter eines Jahres vorgeführt werden; sie soll von langgestrecktem, kurzbeinigem Körper seyn, einen schlanken Kopf, geschmeidigen Hals und muntere Augen haben. Feine, durchsichtige Hörner, ein langer dünner Schweif deuten für das Werden einer guten Kuh, wobey vorzuglich daraus zu sehen ist, ob dle Euter UNd die Zitzen der Natur gemäß in der Zahl und Beschaffenheit vorhanden sind. c) Eine feme weiche Haut, glänzende und gleichmäßig über den Körper vertheilte Haare sind nicht nur sichere Beweise oes guten Gesundheitszustandes der ' Thiere/ sie versprechen auch die besten Folgen für die Zucht beyderley Geschlechtes. Laibach am 14. December 1822. Joseph CamiNo Freyherr b. Schmidburg, Gouverneur. Franz Skamp erl, k. k. Gubernialrath. — I2g — Städte und lanbrcchtliche Betlsutbarmgen. -»,,>/?"" ^" k. f. Stadt» und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: W sey über ,irf/n ü ^s t.f. Fiscalamtcs, in Vertretung der Kirche und Arme» zu Laibach, imNe. l^^aomannsdorf, als zu 2^3 erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach lckää ^^^"°ber ^z, verstorbenen Anion Re§mann, gewesenen ^farrvicar zu Lö. t ^/^ " Tagsatzung auf den 24. Februar l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem t. l^« , ^" "a"°"^" beft' chen zu tonnen vermeinen, selbe binnen der acse^ick'?«^ ""' cheu und 5 Tagen vor dicsc n l. t. S adt undN^^ ^re, ^ ^"' bängig zu machen, als im Widrigen auf writeres 2lÄ// ^ "'k °'UU""dcn und an. Johann Koöler, der ovgcdachte Schuldfche n nack ^.-^ f .^« dc^heuNgen Butstellers tödtct, kraft, und wirkungslos crtlärt ^ ^V«u dem k.k. Stadt-^un^Landrechtc in Krain. ^^den^Iänn.r .823. Vormittags um 9 Uhr vor diesem t. t. Stadt, und Entrechte bestimmt n!?en ^ welcher alle ,ene, welche an diesen Verlaß aus was immer Ansprüche zu steNcn vcrmc,ncn, solche soZewiß anmclden und rechtsgeltend dattkun sol ' Laiba?^ ^^^3' ^ '" '' ^' "' "^ ^bst zuzuschreiben haben ^ Von dem f. t. Statte und Landrechte in Krain wird bekannt qcm M'^'s^f,.^ Ansuchen der Cäcilia Lukeschitsch, Vormündccinn, und Matthäus Feial, Mitvmm!« des der minderjährigen Ignaz Lukeschitsch'schen Kinder, dann Aqncs Lufcsch tsä ^n(5urator in der Person des Herrn Domherrn undCin-sistorialratys Urdan Icrin aufgestellt worden.. Daher wird Iedcrman gewarnei, oyne Vinschreitung und Beytritt des gedachten Herrn Euratori mii dem wahnsinnig e:l'ärcen Priester Johann Glodotschnig en e verbindliche Handlung, bcy sonstiger Nichtigkeit des abgeschlossenen Geschäftes/ einzugehen und sich vor Schaden und Nachtheil zu hüth?n. Laidack am i4..Iänn?r ,«23._________„_^^______,,_______^ Aemtliche Verlautbarung. Z. 96. , Verkauf der Zinsgetltide. ' Nro. 76. (5), Am 5. f. M. Vormittags nm 9 Uhr werden am Rathhause im Verstcigerungswe» 2« folgende Eindiünunqs-Getreide vertauft, als: ^ ' » Metzen 12 Maß Weitzen, 5 „ — „ Kcrn, 17 » — >, Hirse, 5 „ >— „ Haiden, , , , 200 „ — „ Haber, endlich -^ . 5° Pfund Flachs. ' ' ,' , ^ Die Muster und Licitationsbedingnisse sind bey dem Expedite täglich einzusehM. '' Stadtmagistrat Laibach am 21. Jänner 1822. _____ _____ ___ Vermischte Verlautbarungen." ^ ^"" Z. 1Q2. ' G 'd i c t. (2) ' Vom Bez. Gerichte der Herrschaft Reifnitz wird hiermit allgemein bekannt gemacht: <3s -sey über Ansuchen des Michael Puhel von WlikersLorf, in die cxecutive Vcrstcigecum der dem Anton Gorsche von Nieterdorf eigenthümlichen, der HerrschaftReifnih 8,il»Urb. Fol, 335 zinsbaren 1)4 Kaufrechtshudc sammt Zugehär'gewilliget, zur Vornahme dciscl» den drey Termine,, und zwar,der erste auf den 26. Februar, der zweyte auf den 22. März und der dritte, auf ten 23. April d. I jcdeö Mahl Vormittags um 9 Uhr im Orte Nie» derd«rf mit dem Beysahe bestimmt, worden, daß wenn obengenannte 1)4 hübe bey dcr ersten und zweyten FcUdiethungstagsahung um dln Schähungswerth pr. 370 s!. M. M. oder darüber nicht an Mann gebracht werden könnte, bey ber dritten auch unter demselben hintan gegeben werden würde. Bezirksgericht Rcifniß tzen 22. Jänner 1823. , ______- - ^ ^.62. 'Vorladung. (2) ' Von Seite des Frau Iosepha Deschmann scel. TestamentuoNziehers wird den Be° treffenden bekannt gegeb-n : Es bade, Frau Iosepha Deschmann, bürgerliche Handclsfrau ,in Laibach, in ihrem schriftlichen Testamente ddo. 2. el pu^Iic. 10. October 1Ü22, §.5,, ihren armen Befreunoten> die sie mcht besonders in diesem Testamente blthcilte, dooo fl. als Almosen-Legat verschafft, welche CasparLangerholzer, Sohn des ver'stotbenen'Georg Langerholzer ^u Winkel bey Lack, und Blasius Schager beym heil. Geist, mit dem Hrn. Pfarrer und Dechant zu Alttack gemeinschaftlich, getreulich und gewissenhaft nach ihrem Outbefinden zu vertheilen, jedoch keine Rechnung darüber zu legcn ha>en. Da dlise Verthellung am 10. März d. I. in dem Pfarrhofe Altlack erfolgen wird, so werden die sich zur Theilnahme berechtigt glaubenden hiermit aufgefordert, in der Zwischenzeit bey dem Herrn Pfarrer und, Dechant zu Altlock sich gehörig zu melden un» vormerken zu lassen, widngens ohne Berücksichtigung der Ausgebliebenen die Verteilung am 10. März 162I vollzogen nxrden wird. Laibach am i9. Jänner iLz3, Dr. Lusner. — i3i — ' Z>9^ Verlautbarung. (2) . Nachdem der mit Georg Schmidt und Valentin Kouschza abgeschlossene Fleisch-ausschrotungs-Coniract mit Zo. Apnl 162I stin Ende erreicht, und die Aezir'ks-obrigkett 'Adelsberg sich auf ein oder auch drey Inhre in weitere Unterhandlung einzulassen wünscht, so wird zur dnsifalligen Minuendo-Versteigerung dic Tag-satzung am 17. Februar 1U2Z Vormittags um 10 UhrZin der Amtscanzlcy dlc-ser Bczirksobngkeit mit dem Beysatze festgesetzt, daß zum^Ausrufsprcise der'dcr-mahl'.ge Fleischvreis,, nähmlich: für ein Pfund Rindfleisch 6'/. Kreutzer, „ „ „ Kalbfleisch 7'/, „ ' „ „ „ Schöpsenfleisch 5^ « Metall-Mnnze angenostimen, und die Ausschrotung demjenigen überlassen werden wird, der sich zu dem mm-dcstcn Anböthe mit Nebenverbindlichkeiten herbcylassen wird. Bedmgnisse der Unternehmung können bey der unterz^chneten Bezirksobrig-keit zu den gewöhnliches Amtssiunden eingesehen werden, > Bizirksobrigkcit Adclsberg den 24. Jänner 1823. Z. 97. Fcllblethungs-Edlct. aäNro.2L5l). (2) V?m Bezirksgerichte Wipbach wird hiermit öffentlich bekannt gemachc:' Es , ^ sey üb^- Ansuchen des Herrn Wenzel Carl v. Abrahamsbcrg zu (Vturia, wegen ch^n schuldigen 169 st. I« kr. «.«. <^ die öffentliche Feilblethung der den minder? > jahrigen Johann, Joseph , Anton, Ursula und Maria Sorsch , Erben des Vaters Andreas Sorsch zu Slapp, gehörigen und auf-^o fi. MM. geschätzten Rca-lltaten, als: das Haus z^> Slapp sub Nro. 16 nebst An - und Zugehör, Acker Dragoviz, Gcmeinantheil Stanghe mit 5 Planten, Gemcinanthcil Stonghe 2ter Theils Acker Pouselze, Braiden u Kuinach und Oedniß pod Svetim Pau-lam, im Wege der Execution bewilliget worden. ' Da nun l)ierzu drey Fcilbicthungstermine, und zwar für den ersten der 25^ Februar, für den zweyten der 26. Mars und für den dritten der '26. April k. I, jedes Mahl von Früh 9 bis 12 Uhr in dieser Amtscanzley mit dem Beysatze bestimmt worden , daß wenn diese Realitäten wtdcr bey der ersten noch zweyten Feil-biethung nicht um den Schatzungswcrlh oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bey der dritten Feilbiethung auch unter dem SchatzunZswcr-the hmtan gegeben werden würden, so haben die Kauflustigen und iytabulirten Gläubiger am obbestimmten Orc< und zur obbestimmten Zeit dazu zu erscheinen. Die dießfalligen Licitationsvedingnisse können in dieser Gerichiscanzley ein-gtsehcn werden. ____Bezirksgericht Wipbach den 16. December 1822. Z- ^o5. G d i c t. , Nro. >o6. (2) Vordem Bezirfsgerichtc AdcMcsg wird hiermit bekannt g,mnä't, daß zur Liqui» dirung des Actiy. und Passivstandes, d^,nn Abhandlung der, zrrey Verlässe nach Hinscheiden des Caspar Runditsch aus Obcrcoschana, u«d Thomas Likan civb Adeldberg, die Tagsatzung auf den 14. Februar l. I. ausgeschrieben worden sey, woro» dic Verlaßglciu« biM, Erben und Schuldner wegen Anmeldung ihrer Forderungen, Gcltcntmachung ihrer Erbrechte und Vermeidung der Klagen hiermit verständiget ircrdcn. Bezirksgericht Adelsbeig den 24. Jänner 1825. — 132 — Z7 io3. E d i c t. Nro. i52. (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrfchaft. Wipbach wird hiermit bekannt gemacht: <3s seyen zur Erforschung der Schuldenlast nachstehender verstorbenen Personen, die Tag» -sztzungen auf folgende Tage vor Kicscm Gerichte bestimmt worden: Am 17. Februar 1622, nach dem secl. Michael und Margareth Kobbou, v. Planina; — 17. — — — — —Michael Vouck, von St. Veith; — 17. — — — — — Marko Semenitsch, von Podgritsch; '— 17. — — — — —Ierni Ferjantschitsch, von Qbecfeld; — 17. — — " — — Jacob-Schgautz, von Kouck: — 17. — — -—' der — Iosepha Wissiack, ron Semona; — iä. — — —. — — Margareth Kobbou, von Duple; — 18. — — — — — Maria Wcssclack, von Kaniduu; — 18. — — — — — Maria Tscdcrne, von Terscheujc; — 16. — — — — — Mariana Schemitsch, von Sturia; — 16. — — — — — ApoNonia Rcppitsch, von Planina; — 18. — — — — —Margareth Laurcntschitsch, von Wipbach; — 19. — — — — —Mariana Terrschou, von Wipbach; — 19. — — — — — Tbercsia Schgautz, von Budaine; — 19. — — — — —Mariana Schemitsch, ron Langenfeld; — 19. — — — dem —Irrni Scver, von Budaine;, — «9. — — — — — Franz Sörta, von Wipbach; — ,g. — — — — — Matthäus Rupnig, von Kreutzberg; — 20. — — — — — Paul Kopatschin, von Skerle; > — 20. ' — — — — — Paul Hladnig, von Kreutzberg; — 20. — — — — — iiucas Ferjantschitsch, von Semona; — 20. — —-----------------Anton u. Thomas,Brotousch, von Podbrech; — 2c>. — — — ^- — Michael Zigolle> von Sadlock; — 20. — — — —— Andreas Wllckovitsch, von Scmona; — 21. — ,— — — — Icrni Vouck, von Grifche; — 21. — — — der — Maria Blaqoine geb. Repitsch, von Wipbach; — 2i. — — — — — Marinka Waitz, von Podkrai; — 2i. — — — — — Maria Tschuck, von Stcrmetz; —,24. — — >— — — Maria Thomaschitsch, von Sannabor; — 24. — — — — — Eatharina Schiqur, von Podraga; — 24. — — — — — Margcircth Rupnig, von Sadloch; — 24. — — — — — M.iriana Ncbcrgoi, von Podgritsch; — «4. -— — — —— Ursula Mißlcy/von Losihe; — 25. — — — — — Ursula Kerchne, von Obcrfclo; - — 25. — — — — — Ursula Furlan, ,von Slapp; — 25. — — — dem —Anton Furlan, von Mantsche; — 25. — — -^ — — Ioscph Rcil), von Kreutzberg; — 26. — — — — — P.iul Losey, von Potraga; — 26. — — — — — Joseph Fcrjantsckitsck. von Gottschee; — 26. — — — ——Joseph Kodre, von Braniha; — 26. — — — — — Gregor Kosiainoviy, von Wipbach; — 27. — __ __ der — Margarcth Wissiack, von Oreschje; — 27. — _______ M^i, Mackortschitsch, von Wipbach; — 27. — — -. —— (Zatharina lVkcrl, von Wipbach; __ 27. — — -_ —— Anna Millauh, von Ottoschzc: ' ANe^dicjcnigen, welche an diesen Verlässen aus was immer für einem Ncchtsgrun« de Ansprüche zu stellen vermeinen, sollen solche sogewiß anmelden und rechtskraftig dar-thun, widrigens sie sich die Folgen deS §, tti4 des a. b. G. B. selbst zuzuschreiben ha' ben werden. Bezirksgericht Wipbach am 23. Jänner 1L2Z. ' ^ 133 — des Georg KerftH , ^ '^ bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen '" die Feilbietend vonDomschale, ^"' der H^rschZ Kreu/s^ N^ V°"g"' "" der Ebensfelder Allee liegen Swdenzach g!?a!^ zwey Ueberlandsacker u schätzt .st, bewiaiget/ und zu V°rnaw° ^^^ auf 7«fi genchtlich ge- ^ebruar, der zweyte auf dm 26 M^r., «> ?^" ,der erste Termin auf den 26. ledes Mahl der drttte auf den 3o. April 1823, best.mmt worden, daß wenn diese kecker k^'" ^^'ksger.chte mit dem Beysatze agsahung nichr um den Schätzu'nglp r darÄe? ^"' i""^" Fe'lbiethungs- bcy der drttten auch unter dem Schätzung werden, selbige Das Schatzungsprotocoss und die Lic^ationN' n^'sind?'"." ^Z^en werden, zü Kreuz einzusehen. "»oevmgmjie stnd »n der Gerichtscanzlep ^^B^ksge^^uz^n^^ ^^^»st?ene3M!H '822 zu Laibach .d int«. B.znksmsassen von Du.ble Wudcnthalcr Victtelhüblers und DWKMWWmBU ^".Zuster lautenden und am -6. Novembers a^ ' 5 3 >K"' g/genwärtig abcr dem Herrn I°haunA°mann?° ^ .------"admamlsdorf am 4. November 1822. . , ^ sts Bczirtsacri^ ,,. ^ ^'""^ "''"' '5'^em Beyfahe hiermit vorgeladen, dß d?-^l" in die Kenntnis s."" 7^'!""" """" 2ahrc mcht erscheint oder es auf «e/.^ BczirtsgeA'!'^c'u7ie^?N ^ '^ '" T'deöertlärung schHen'we7d^" — iZ4„ ^ , ^^^^^^^^^^^ ^Z. 83. , Amortisations'Edict. (3) Von dem Bezirksgerichte Freudentha! wird hiermit bekannt gemacht: Es habu,Ma< , na und Valentin Verhouz von Ho.riul,. um, Einberufung und so?ln'-;e Todeserklärung des beom issurischen Regiment« gewesenen, wahrscheinlich in der EMacht bey Leipzig im .Qctober l8i3 gebliebenen Gnneinen'Antoa Herhou-1 a/bcthen. Da man "nun ^um Vertreter- desselben den Gerichtsadvocaten bcrrn Dr. Johann Homann^ aufgestellt hat,, so wird ihm dieses biermit bekannt gemacht und er mit dem Beysetze vorgeladen, daß im Fasse er binnen cinem Jahre nicht ers hcint oder dieses Gericht auf eine andere Art in die Kenntniß seines Ledenä. setzt, zur Todeserklärung gefchrit» ten werden würde, , V-ezirlsgericht Freudenthal den ,5. Mär; ,522. Z. 9?. . ' ' ' Fellbiethungs-Edict. ' .iäN,ro.68o. (3) Von dem Bezirksgerichte zu Ienosetsä) wird hiermit bekannt gemacht: Es sey auf,Ansuchen des Anton Wir^h von Prawald, in die Feilbiechung der dem Anton Schmutz eigenthümlich g-höri^n, gerichtlich auf^l/a f!. Zokr. geschätzten,halben Freysaßhube sammt Hebausung '.m Wege der, Execution, wegen schuldigen 289 st. 5s kr. c ».«., aewissiaet w^rden^ - ,. , Da'nun hierzu drey Termine, un^d ^warfür den erssen der 8. Jänner, für den zweyten der 8. Februar, für den dritten der 8. März 182I mit dem Bey-, sal^e bestimmt worden ist, daß wenn diese, halbe Arcnsaßhube'weder bey dtin ersten noch,bey dem zweyten Termine um die Schätzung oder darüb'er an Mann gebracht werden könnte, selbe bey dem dritten auch unter,dcrselbm hintan gegeben werden würde, so hab.'n die Kauflustigen an den erstbesagten Tagen Vormittags um y Uhr vor diesem Gerichte zu erscheinen, allwo sie auch taglich zu den,gewöhnlichen Amtsstunden die .Schätzung und Bedingnissc einschen und davun Abschriften verlangen können. Bezirksgericht Benosctsch den 18. November 1822. Anmerkung. Bey der 1. Feilbiethungstagsatzung hat sich kein Kauflustiger « , gemeldet. Z.'"^..'^ ^ ^ Fellbiethungs-Edict. 2äNro.()84.'^' (5i) Von dem Bezirksgerichte zu Senosetsch in Innerkrain wird hiermit bekannt gemach!': Es sey auf Ansuchen des Herrn Mathias Dollenz, Inhaber des Guts NuZdorf zu Prawaid, die unterm 8. Jänner 1821 erneuerte vber nachtraglich su?-pendivte Feilbiethung der dem Valentin, eigentlich Blas Beene zu Nußdorf eigenthümlich gehörigen, gerichtlich auf iZ/^5 fl. 10 kr. CM. geschätzten halben Hübe sammt An- und Zugehör, wegen schuldigen 99 fi. 2kr. «. 8. c.^ abermahls rea-sumirt worden. Da zur Vornahmederselben drey Termine, und zwar für den ersten der i5. Februar, für den zweyten d?r'i5. März und für den dritten der i5. April l. I., jedes Mahl Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden ist, daß wenn dlese Halbhube weder bey dem ersten noch zweyten Termine -um die Schätzungjoder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe, bey den -dritten auch unter demselben hintan gegeben werden würde, so haben dicKaufiu-. stigen an den erstbelagten Tagen und Stunden in Nußhorf zu erscheinen/welche die Bedln^nisse hieram^tagliH cin^hen können. Bezirksgericht Senosetsch den 6. Jänner 1626.