eSchristlrilung »«thaov»«>ass' Skr. » «»,»ckst»U» « tigflA (mit fcttalim »i» In»- ». fif«-U|t j »»»» ll—H llhi tötn. «•■»Mrtrtito »rrbfn »ich, MriMttlcVrt«. nootnMt tta-fntmijrici ° ch> bminiUtiat. ■mal MMi (kiMlInitl M<« Brrntmaajj »et dllllg« fei-friUStrn i talgcgt*. — Bei EB:-:-tiio:**jnip«*» «Ml n«4t' nMrtnt M C»auittj an! Xraiurttoj «ujtjtai. JMi»t«l»»c, «MJOO. vtnoolillnz: SkathaoSgasse 9fr. S i»I " ' K » »« K S — K --- K lf- Rgnatl WerKlM jüfcig . »«»jliihrig. (um« SilHIl »aj-ri mwl Rfitl >»«>»»» «rVobm sich »>« t)cjcünz mehr be fürcht,len zu brauchen, um o unverschämter über« Ohr I hauen können. Ein Teil dieser Cillier Per-valenn hat wohl auch die Besnedigung p rsönlicher Nachshsucht wegen verletzier Eiiklkeit im Auge. E« hieße,«,die Ursache mit der Wirkung, die Schiebenden »it dden Geschobenen zu verwechseln, wenn man von k den Eillier P roaken annehmen wollie. sie em> pfändiden Aber die in jün. ster Zeit konzkniiieien Gemeinheiten ihre« Prißrepttl« irgend welche Scham. Dies« Sippschaft vermag ihr Organ von d«n Frack-schösset» nicht mehr abzuschütteln und all« Anklagen füllen auf ihre Hävpier zurück. E« ist klar, daß zwichen un« und di'fen Leuten dc.« Titchluch für immer zerschninen ist, und daß der Verkehr mit L-uien. die sich zu einer solchen Gesinnung be» kennen, beschmutzt. Al« Aoi« sür den StaaXanwalt möge dienen, daß wir damit au«drücklich die Peroaken meinen und nicht etwa da« ilovemsche Volk, mit dem in Frieden und Eintracht «»«zukommen unser aus» richtiger Wunsch »st. Unsere Verachtung zielt einzig aus die P-r« viken, auf j«ne gewissenlose Demagogie, deren Treiben in Till, schon längst unter die Siraigesetz' fälli. Man kann neugierig sein und 'ene Schlüsse darau« ziehen, wie weit die Langmut der staatlichen Ge-wallen dem verizetzencen Treiben der Collier Per« vaken gegenüber reich». ^otitische Kundschau. ?kroatische Aiebcrphaulalien. Ein trefflicher Verbuuc>eirr in oeu, au'g»oru»g»n»n Kamps» gegen da« steiermärklsche Pe,vaken>um war den Teutschen immer die IN die AUt»en springri.de Veriückibeti ihrer Förde» ungen, di- einen Rückschluß auf pol»», sche K">dkköpse und überhitzie Phantasien zuläßt. Rechi originell ist der neueslt Schlachtruf, den Die Trepalena — die« der gang und gäbe vom 60 ßuorro Ve« hiesige» Organe« der Peroatrn — aveimal« in Schwung zu dringen versucht: „Der Deuifchfreund (nemcur) da-f kein« Evrenrecht« haben l Deuifche »oll n Deuische richten, Slooenen Slovenen. für die Deutschfre ndlichen soll aber kein Plutz an den G»richt»disen und auf den Ge» schworeneiibänken sein I" Wer aber ist in den Au,»n ver Perviken ein Deuischsreund — «in nemcur? Die Nichtübereinstimmung mit der schäm« losen Verhetzung beioec Volk»stamme genügt, um einen Slooenen zum Evhialte« und Juda« Jichariot zu stempeln und ihn al« ,ll«möur- zu ächten, iWa4»ruif tnMOTj Wasene Zeß. Erzählung von Aride H. «ra»». (7. Fortsetzuug.) Und »un war Malen« wirklich in Leipzig. Noch an d«msklden Tage, da der Rat sich vor fr senur Tochter geschämt haite und Mutier und Kivdid nie tove«bange Stunde mit einander durch-rungOji««, »och an demselben Tage war in fliegen-der Q Eil? gepacki worden, und ohne Ab»chied weder von 1 Ernst Rüdiger noch von ihren zahllo^n Freuieiidea hatte Malen« in den Wagen steigen WÜsseissen, der sie «u ihrem Vater zur Bahn dringen folUeiic. Malen» war «ine «rgesunde. starke Natur, aber er e« deduriie mehr al« naiürl>ch«r «rast, daß st« «« ^ vtrmochi«, «it herzzerreißenc'tm Lächeln ihr Gesictßchi von der bleichen Mu»er, die am Fenster stavd/liid, zur jlpoiheke wandern zu lassen und hin »nd >d her zwischen ve« beiden Fenstern, hinter denen sich ft für sie da« Liebste a«f der Welt barg. ilder alle« war vorüber gegangen. Sie er-taameti« sich kau« noch der Bahnfahrt, die sie wie im % Trau«, da« wiener kühle, feit ßbewußte Gesicht ihrtirtl Laier« gegenüber, zurückgelegt haue. Der Rat hatt« seine Tochter selkst di« zu se'»er»n Schwester, di» an den Großkaus«ann «chuchifter in Leipzig de> heiratet war. gebracht. — In ■ kurzen Worten hatte er ihr in Malenen« Gege>ege»»art di« plötzliche Ankunft des jungen Mäd> ch.n» «klä.t. — Die Schwester begriff >osort. Sie war eine ech«^ Daraus mußt, Malen« geloben, mit Ernst Rüdiger >n keinerlei Verbindung zu treten. Da« junge Mädchkn hatte, ehe sie sich zu dieseu, Ver-iprechen entschloß, den bittersten Tropfen ihre« Leic»t"«kelche« getrunken. Di« Enistrnung, da« tröst« los« WurttN, all,« würd« sich «rtragen lassen, wenn sie sich nur noch einmal, nur ein einzigmal noch hätten vei ständigen dürfen. Malene. von der Aus« regung, dem Kammer, der langen Reise ermattet, sühlte, wie ihr der Mut schwinden wollte. Seit den letzten vierundzwanzig Siunden betrachtet« sie ihren Vater «it and«rn Augen al« früher, al« etwa« F emdeS, Unbegreifliche«, Feindliche«, für da« ihre Verehrung «nd damit ihre Liebe geschwunden war. Wa« sie gewollt hatte, da« war ja nicht« Böse« gewesen: »a,en die meisten Menschen nichi da«» selbe? Honen ihre eigenen Eltern nicht ebenso ge« handelt? Un» wer halte daran gedacht, e« unrecht zu finden, al« der Rat Jeß sich vermählt»? Auch sie hatte nicht« Andere« gewollt. Wo lag der Unterschied? Geld? — Stellung?'— Wa« wußte Malene davon? Sie wußte nur. daß sie Ernst Rüdiger lieb hatte, lieber al« alle« auf der Welt, «nd daß sie »h« aehören wollte und keinem Andern. Ader daran dachte sie «icht. al« «an ihr da« grausame Versprechen abzwingen wollt«. Da s,h sie nur wie eine baumlose Wüste die unendliche Zeit de« Harren« vvr sich, die durch ein Wort der ebenso finv Nemtschuren alle jene, die einen slavisch« linnenven Ramm führen. Wir halten un« nicht bei der r>v» hochgradiger Gehirnerweichung eingegebenen Forderung de« Pervakendlalte« auf, wo» nach nur Ltui-, di« den Pervaken zu G ficht stehen und ihnen in ihren Kram passen zu den politischen Ehrenrechten der Staatsbürger zugelassen w.rdrn ollen, solche Forderungen richten sich durch ihre Tollheit selbst und verdienen nicht »ine Sekunde ling ernst genommen zu werden, allein wir stellen die Uiverschämiheit und Hiiiierhältiakeit an den Pranger, mit der Slooenen, deren jüngste nationale G'sch'chi» geradezu gespickt »st mit deut» schen Namen, — wir nennen hier nur Riiter Blei weiß, einen Slöpser der neu-slowenischen Sprache, dan» den polnischen Pfarrer E i n s p i«l t r, den deuiichen Reich«ri»er B e r I« u. v. 0. m. — e« wagen kö nen, einzig au' Giund »ine« sli'viichklingenden Namen« den Schimpf „Renegat' zu gebrauchen. In E'lli selbst haben w'r nacheinander slovenische Größen kennen ge« lernt, der n Urslovenenium gar seltsam von ihren deutschen Namen Schwab, Mair, PraunseiS, Alten» »der absticht. Wa« d»m rinem recht ist. ist dem andern billig. Wir könnten also die Forderung der Tr»pal»na mit d»r Gegenforderung qui»i»r»n, all» jene Sloo»n»n, die einen deutschen Nam»n slihr»n, von den Schwurgericht»» au«zuschi»ß»n. Wir fürchten, in die flooenisch» Halbgöiterwtlt oder Jntelligenz^ wie sie sich selbstgefällig nennt, würden dann gewaltig» Lückkn gerissen. Z>enlschrr Wahlsieg im Kerze« Sloveniens. Bei den G^meincewahten iin yeipumfiriiienen In« dustiieorte Aßling gelang e« den Deutschen, sich die Mehrheil in der Gemeinveoertreinng zu sichern. Z»er Landesprästdent von Kirnte». Au« Wien wiro vie Nachricht verzeichnet, daß der LandeSpräsisent von ltärnien, Riner 0. Fraydenegg, in der nächsten Zeit von seinem Anne zuiückireten werde. Dieser Entschluß ist kein ganz sr»iwillig»r. Herr v. Fray>en»gg iühlt nämlich, daß seine unklar» Haltung, sein Li bäugeln mit den Klerikalen uno die mangelhafte Verireiung der J.iteressen der Bivolkerung ihm den Booen im Lande mehr und mehr ent^eden. Sotdatevselbstmorde. Von Zeit zu Z»it drin» gen immer wieder natiitisch» Daten in die Press», Lied» mi«d»r >chwer geworden wär«. St» hau« iich di« Demüiigung «rspar«n könn»». Ein harte« Lächeln um die Lippen de« Vaier«, da« zu sagen schien: »Also »ndlich, nun bist du soweit, da« ist mir angenedm," da« war die einzige Antwort auf ihren Notschrei. Da war die alle Kraft wieder über Malene g»komm»n. Wir mit l»ucht«nv»n Buch-staben sah si« ihr« letzun Won» an Ernst Rüd,g«r vor ihrem geistigen Auge: „Glaube an mich, wie ich stet« an dich glauben werde I" Wa« brauchte sie mehr? War da« nicht ausreichend für «in halbe« Ltbtn? Kl«in« Malene, du weiß noch nicht, wa« ein halbe» Leben ist! Und sie gab da« Versprechen, welche« man von ihr fordern, mit fest r, klarer Stimme.--- Vier Jahr» sind vergangen. Der Rat Jeß sitzt beim Frühstück und liest feine Briefe, iv.it einem Blick halb resigniert, halb dung.rnd hängen die Augen seiner Frau an den Schrisizügen eine« Kuvert«, da« in Leipzig abgestempelt ist. — End» lich — die andern Briefe sind beende«, da« Früh» stück de«aleichen. Nun greift der Rat zu diesem Schri'istück; e« ist, al« ob er e« sich zum Nach» tisch ausgespart habe. Fragt er wirklich so wenig danach, wa« e« ent alten wird? Oder tut er die« alle«, um seine Frau etwa« länger in ihrer Qual z« lassen? (Forts»düng folgt.) G-ite 2 die auf einet der traurigsten Kapuel« unserer Zu-stände Bezug haben, da« sich „Soldat^nseli stmordr" nennl. Diesmal ist e< die »Zeii^, die «inen Bei-trag bring», der um so bemerkenswerter ist, al« er auS militärischen Kreisen stammt. Dara»« geht hervor, daß auf 10 000 Soldaten des Präsenz stände« in England 2*06, in Krankreich 3 33, in Italien 4 07. im Deutschet Reiche 6 33 und in Oesterreich.Ungarn 12 53 Selbstmörder en fallen. Diese» Mißv>rhälini« wird umso avff illender. wenn «an erwägt, daß unier 10.000 Mensch n beiderlei Geschlechte« im Deutschen Reiche 2 71. in Frank« retch 1 87, in Oesterreich-Ungar« da.iegen nur 1 63 Etlbftmö'der sind. Diese Z'ff-rn peben zu denken. Heilige Pflicht unserer Abgeordnelen oller Parteien wäre e« in Zukunft diesem trüben Ä ipiiel mehr Aufmerksamkeit zu widmen als bisher, sich mit billigen Redensarten nicht abspeisn zu lassen und Rechenschaft zu fordern Über die Bluisteuer, die die Völker leisten. DieseS schreckliche Unoerhälini« zwischen den allgemeinen Seibstmorvzahlen der ein» zelnen Staaten und den speziellen der Heere kann auf keinem Zufalle beruhen, da müssen andere Faktoren vorbanden sein. Pas Kgerland wird ausgelöst! Wie aus Berlin derichie» wird, beabsichtig« die Reich«par»ei im Reichstag an den Reichskanzler Bülow die An-frage zu stellen, wie sich die kaiserliche deutsche Regierung zu der Frage der Auslösung deS seiner-zeit vom Reiche an die böhmische Krone ver-pfändeten EgerlandeS zu stellen gedenke? Der Be-trag foll übrigen« infolge der durch die Jahr-Hunderte ausgelausenen Zinsen und Zinse«zinsen eine enorme Summ« ausmachen. Vom juristischen Standpunkte aus betrachtet, hat die Sache unbe« dingt ihre Berechtigung, allein, e« bleibt abzuwarten, was die Diplomatie dazu sagen wird. ES wäre die Auslösung im Interesse de« gesamten Deutsch-österreich« übrigen« al« ein Unglück zu beklagen, denn damit erführe die Stellung de« Deutschtum« «ine weitere Schwächung, in«besonder« würde sich die« an den Deutschböhmen erweisen. Kriegsvorbereitunge« t« Serble»? In den Städten im Innern Serbien« haben die Bürger-meisterämter Kundmachungen veröffentlicht, worin sie die Bevölkerung aufmerksam machen, daß im Augenblicke der Mobilisierung auf den Kirchtürmen vier F ck ln entzündet werden. Auf diese« Zeichen haben sich all, wehrpflichtigen Männer bei den zuständigen «ommanden zu melden. Zugleich ver» lautet, daß die L'.ferung von 50.000 Mänteln und 100.000 Eß chal»n ausgeschrieben ist. Äus Stadt und Land. Evangelischer Gottesdienst. Morgen Sonn» tag, den 15. o. M., finde», wie gewöhnlich, in der evangelischen Andreatkirche in der Gariengass« ein öffentlicher evangelischer GoiteSbierst stall. Z>ie Aeerdigung des Kemei«dea»ssch«ssev <£(tr» Atois Mailand legte Zeugn« ad von der hohen und allgemeinen Wertschätzung, deren sich der Verstorbene in weiten Kreisen der Bevölkerung zu erfreuen ha«««, und dirsen Wert hat er sich durch Ein chinesisches Urteil über den Jtkohot-gennß der Deutschen. Ein sehr interessante« Spiegelbild deutscher Kultur hat kürzlich die in Peking erscheinende Zeitung .Taustag" gebracht, in der ein Herr Li. Ti-Schang Fai die deutschen Verhältnisse beleuchtet. Der d«»riff,nde Herr hielt sich nämlich jähre-lang im Auftrage der chinesischen Regierung al« Aufseher bei« Bau, der von China bestellten Krieg«-schiffe, namentlich derjenigen mit moderner Torpedo» a»«lüstung. in Berlin. Stettin und Elbing auf und hatte somit Gelegenheit, da« Leb«n und Treiben der Deuischen fowo?l der besser situierien, als der Arbeiier kennen zu lernen. Li-Ti-Schang fu. reibt : »Deutschland ersäuft und verdirb» an Bier und anderen berauschenden Setränken. Wie eine Flut, die Tod und Verderben. Ar«u» und Verbrechen bringt, ist der Alkohol in die letzten Winkel, in die größten Paläste und kleinste« Hütten de« Wichtigen Deutschen Reiche« gedrungen, und immer stärker schwill» der Strom an Die Stadt Berlin hat allein 9000 registrierte Alkoholhöllen, e« gibt kein noch so kleine« Dörflein, wo der Alkohol nicht in irgendeiner Form verkauft wird. Fast alle Männer »»d Frauen sind de« Genusse de« nar» kotischen Reizmittel«, da« zur langsameren, aber sicheren Lähmung m Leid und Seist führt, ergeben. Selbst Kinder gewöhnt «an von Jugend auf daran. Sonntag« sitzen buntgeputzte Weiber in den Bier» H9<«ts4|( W«»t" ein Leben, da« au«gefüll» ist durch Schaffenskraft und zähe« VorwärtSstreben, selbst verliehen. Herr Walland war einer jener bewundern«wer«en Mä iner, die sich ihr Geschick selbst zimmern, denen voll und ganz der ehrend»Name etneS&lf-niade-mans gebührt, und deren Lebensschicksale geeignet sind, aneisernd und befeuernd aus eine strebsame Jugend einzuwirken. Seine Tatkraft, die r.chtliche Geschäft«-gedadrung und der biedere FreundeSsinn waren d'e Schlüssel zu dem Geheimnis feine« Erfolge«. Mi» dem von ihm Geschaffenen hat er sich die allgemeine Anerkennung erworben und sich in da« Ge?ächtni« feiner Miibürger für alle Zeiten ringe-schrieben. Da« höbe Ansehen, da« er genoß, ge-langte in der stark»«! Beteiligung ver Bevölkerung Cilli« an dem ehrenden Geleite, da« m^n dem lieben Toten zur ewigen Ruhestä'te gab, zum Au«, drucke, und e« verdien» angesicht« der würdelosen Haltung de« hiesigen pervakischen Blatte«, hervor-gehoben zu werden, daß da« gute Andenken an den Verstorbenen auch in der slovenischenLandbevölkerung gepflegt wird, wa« sich in der Beieiliguni, bäuer-licher Vertreter an dem L'ichenzuqe au«lprach. Dem Sarge folg»en nächst den »kauernden Hinter-blieben«», unier ihnen der Bruder de« Verewigten, Herr Anion Wal (ant), Hilf, ämierdiretior bei der Lande«regierung in Laibach, der Bürgermeister Herr Juliu« Rakusch, sowie der Gemeinderat. ferner die Herren LandtagSadgeordneten S»a l l n e r und Lenko. die stidtische Beamtenschaft, nebst einer Abordnung der SicherheitSwache, der AuS» schuß und die Beamtenschaft der städtisch«» Spar-fasse, Vertreter d«r BezirkShauplmannfchaf», feilen« welcher dem Herrn Büraermeister auch da« Beileid ausgesprochen worden war, de« KreiSgerichte«. de« Bezirk« ^richte«, der Staatsanwaltschaft. deS Revier« bergamie«, Abordnungen de« OffzierSlorp» der Garnison EiUi, Abordnungen sämtlicher Vereine der S»ad», unter ihnen der Miliiärveieranenoerein, der dem Leichenzuae die umflorte VereinSsahne vorantrug, sowie zahlreich« Bü-ger und Bürger«-fraurn, nebst Landwirien au« d r Umg.bung. Von den au«wär«igen Trauergänen bemeikten wir so!che au« siorö, Hochenrgg, Weitenstein, Tüffer, Gonobitz, Marburg, Graz u. a. m. Kranzspenden waren al« letzte Liebesgabe in reicher Anzahl eingelaufen und zwar i«it«»< deS Bürgermeisters Herrn Julius Rakusch, der E'adtgemeind«. der Sparkasse, de« Kredit- und Vorschußoereine«. deSHandel»g,emiums. der Sastwirteaenossenschas». de« Turnvereine«, be« Zweigvereine« Cilli der Alpenländischen Handel«» angestellien. de« BerschönerungSverein.S. der Ange» stell««« der Firma Walland, der Frau Karolm« Ferjen, der Familie Schmidt, der Familie Wim» brechtsamer, der Familie Pellö, der Frau Walther. der Frau Scheuer, der Frau Kropsiisch. der Familie Schwarz!, des Hern Direktor« Mravlag, de« Herrn LandeSgerichl«ra»S Perko, deS Herrn LandeSgerichlS» raiS Garzarolli v. Turnlack, des Herrn Landes» Präsidenten Ullepitsch v. Krainsel« in Klagensur», de« Herrn Markus Trattnik. deS Herrn Georg Skoberne. des Herrn Karl Mörtl, de« Herrn Vinzenz Mörtl in Graz. de« Herrn Kaspar Treo. de« Herrn Han« Jeschounig in Arndorf, der Familie Schwab, palänen und Weintiuven, schwingen die Gläser und sauge« da« b«rausch«ndr Gif» «in, da« ihr klarste« SittlichkeitSgefühl und Denken lähm». Man findet wenig Frauen, die ihr« Kinder selbst nähren können, und nicht wenige von diesen geben ihren welke», unnatürlich genährten Säuglingen stark alkohol» artigen Wein zur Kräftigung und Beruhigung, die Aermeren benutzen hiezu gar Schnap«; in Boyer«, wo alle« von kleinauf nur für da« Bier lebt, gibt man schon den Säuglingen Bier. Es werden in Deutschland 2500 Millionen Mark (jetzt 3000) ver« trunken, weite Länderstrecken voll Kartoffeln, da« beste Korn, die schönsten Traudtn werden vkrdorben, u« do« gefährliche Gif« herzustelltn. Und alle« da« geschieht unter de« Schutze und der Protektion der hohen Regierung. Die Stützen de« Staate« brauen Schnap« und verteidigen da« Gewerbe u« ihre« Verdienste« will«», di« Großen de« Lande« liefern de« Vo.ke diese Getränke, und i« deuischen Reichstage führen Brauer und Brenner da« groß« Wort. Niemand aber wagt ««. dem verderblichen Treib«« entgegenzutreten, au« Angst vor den Herren, di« bei« Alkoholhaabel reich werd««, und au« Furcht vor ihr«« trinkenden Anhang. Auch die Führer der Arbeiter und die Vertreter der Pr-ffe stehen unter diese« Bann. Die Deutschen verab» scheue« da« Opiu«rauche« unsere« Volke« und stelle« un« de«halb an den Pranger, obgleich Europa die Schuld darau trägt, daß Ehiua durch da« Opiu« entsittlicht und verderbt wird. Der be» Nummer 2 der Frau Sabufchegg. der Familie Po«o«schin,i Rann, der Familie Andrasch'tz in Marbnr«. l Familie Spitzer in Graz, de« Herrn Pecnik u. 11 3>er pe»Ische Hemervevund veranstalte, a 19. d. Mi«. (Josifitap). adend« 8 Uhr. i» Soli deS Hotel« „Stadt Wien" einen Familie»»« verbunden m>t einer I xiombola. bei welchem » die Stadimusikkapelle ihre munteren Weifen ersinn lassen wird. Es kann die Erwartung auSge'pwch, weiden, daß dieser Abend von den MiigliednnM ihren Angehörigen ,« gleich erfreulicher Weiset» sucht werden wird und sich womöglich noch nehmer gestalten wird, al« der im Vorjahre« Hotel Terschek abgehaltene, der heuie noch «11 Teilnehmern in angenehmer Eiinoernng steht. Ach dem der Salon deS Hotel« .Stadt Wien" ji diesen Abend speziell für den Gewerdebund Dort» halten ble.br, bei einem außergewöhnlichen Aufl« trotz seiner Große aber dennoch zu klein sein dich werden die Mitglieder in ihrem Jnfresse auf»«! sam gemacht, jedenfalls pünktlich zu erschein» Deuische Gewerbetreibende, welche dem Bunde M jetzt nicht angehören, jedoch bemselbe« beizmn» deabsichiige«, wollen sich bei dem Obmann dem Kassier melden. Der Eintritt ist frei, fit Küche und Killer ist. wie verlautet, vom La gnü^unaSauSlchuß testen« gesorgt. Kenerat»ersa««l»»ß des Wssealuerei« Cilli. SamSiag. den 21. d. M.. 8 llor obetn finde» in dem Gastlokale fei Herrn Dirrbnu« eine Generalversammlung bei MusealvereineS tat, zu der zahlreiches Erscheine« dringend geboten It da die wichtige Schloßberg - Angel-genhei« auf ta Tagesordnung st h« und in der Sache ernst» tz» fchlüsse gefaßi werde« müsse«. Kasino - AamMe»ave»d. Die VeranIiM hoben alles auf^evoien. damit der heutige Fa«ilii» abend mi» feinen eigenartigen Neuheiten und fei« heileren Ueberrafchungen den auSgesallenenFaschiigb abend wettmache. Vorträgt der Musikvere» Sku^b werden mit Vorle ungen abwechseln. Im MiUl!> Punkt deS Jmer'sseS dürfte jedoch der Kine« derseltsam» Apparate der eisindungSreichen Jetztzeit steh«». jaM sich diese« Jn»er,sse nicht den < orführungen tUs» scher und nichlklassischer Schaltengestalten zuwnidu sollt«: ES wird sich empfehlen. Operngläser «o> zunehmen, um die Bilder genauer auSnehmen» kil nen. Zum Schlüsse wird auSgiebig dem vergnüge« gehulbia'. Aammermustkabend. Wie bereit« «i«ge,«ch findet Montag, den 16. V. M., abendS 8 Uhr» Kasinofaale seitens de« MusikoereineS ein ttam»w musikabend statt, bei dem hier noch nicht zu Schi« gebracht« M«isterwerk« auf dem Gtbieie der Ratm»» musik zur Aufführung gelangen werden und j»ii unier gefalliger Mitwirkung der Konzertfänz«» Frl. Sopdie Janefchitz. Kirchenmnstk. Dem Vernehme« «ach wir! am 25. d. M. eine von Charlotte Frei-b«rg«r komponierte Messe in d« Stadtpfarrkirche zu Gehör gebracht werden. Kßeateraachrttßt. Eingetretener Hinder# halber mußte die lür Heu»« angtsag»« Auffüdm» rüymi« Professor Fick in Wurzburg erklärte: !a mäßig« Opiumgenuß, daS kann ich Ihnen all Physiolog« versichern, schadet genau edensoiv«-. respektive genau ebensoviel, wi? der mäßige Alkoh»i> genuß, und doch drschönig«« dieselbe« Deutsch«» ihr eigen«« nationale« Laster, den Gebrauch mir-kotischer Setränle. welche, wie wir fehen. die gleichen Wirkungen habe«. Ehiua w»rtttil da« Opium, die angesehenste« Kreise Deuifchli»d« verherrliche« die Alkoholnarkose, und da« B«lk wird dadurch degeneriert. Ich sah in Muichn saßdicke Männer «it «ächtigen Wackeldäuche» und Hängebacken in großer Anzahl bei« Biere fi|i* lebendigen Kiltern gleichend, aufgeschwemmt a) faul. Ich sah an den Straßenecke« von £lta| und Stettin verkommen« Tagediebe in großer Zahl, die j«d«n verdienten Srojche» in Branmwei» » legte«, ich sah aber auch angesehene Manier »ich einer Feier vo« patriotischen Feste« im Saale ia> herschwanken, einig« lalltvd und unsinnig lachn», ander« brüllend und streitend. Ich sah seine Ta«e» in Konditoreien und Gesellschaft«« da« füß« Sist schlürfen, und — ich sah ab«ad« besoffene »id za-lumpte W«ib«r durch die Saff«« taumeln, na zeigte «it hinter grüne« Läden solche Weiber, du unter Beihilfe de« Alkohol« zu Falle geko«»» wart« und nun dutch dessen Hilf« Männ« >«d« Art zu Falle bringe« sollt«». Ich sah Mord «» Totschlag, Ehebruch und Ge«eind«'t jeder Art. I» gangen unter Einwirkung de« Alkohol«, ab« ich MM. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. 5«»»tagsv«ilage der „Deutscht» Wacht" in gUtt. Nr. 11 .Die feflörnati* endmnt jeden Sonnlag al» unentgeltliche Beilaae für die Leier der .Teutschen Wacht", - Sin»eln ist .Die Südmart" nicht tSufUch 1! ,3 Wilson, der Huerkopf. Von Mark IS, ForNeyung. Währcnd des Heimwegs stürmten hundert schwere Gedanken und wilde Pläne auf Tom ein, zuletzt kam er jedoch zn dem trübseligen Schluß.' „Es gibt nur den einen AuSweg — ich muß ihr den Willen tun. Aber etwas anders werde ich die Sache doch anfangen. Ich will nicht um das Gtld bitten und mich zu Grunde richten — ich will eS dem allen Geizhals stehlen." Zwanzigstes Kapitel. In Dawson gab man sich inzwischen einer behag-lichen Ruhe hin und harrte geduldig auf das Zustande-kommen deS zweiten Dutlls. Auch Graf Luigi wartete, aber, wie daS Gerücht behauptete, in großer Erregung, Am Sonntag bestand er darauf, die Herausforderung zu schicken. Wilson überbrachte sie, allein Richter DriScoll lehnte die Annahme ab; er wollte sich nicht mit einem Mörder einlassen — .das," fügte er bedeutungsvoll hinzu, „nicht auf dem Feld der Ehre." Anderswo wäre er bereit Wilson versuchte ihn zu überzeugen, daß er LuigiS Tat gewiß nicht für unehrenhaft halten würde, wenn er An^eloS Bericht darüber mit angehört hättt, aber der alte Herr blieb hartnäckig bei seiner Meinung. AlS Wilson zurückkam um zu melden, daß se'nt Sendung erfolglos gewesen sei, geriet Luigi ganz außer sich und fragte, wie eS denn nur möglich wäre, daß Herr DriScoll, der doch durchaus nicht schwer von Ve» griffen sei, dem Zeugnis und den Schlußfolgerungen seines ltichiftrligen Reffen mehr Wert beigelegt hätte, als WilsonS Aussagen. „0, daS ist fehr tinfah und leicht erklärlich," erwiderte Wilfou lachend. „Ich bin nicht seine Puppe und sei» Schoßkind; in mich ist er nicht vern >rrt, wie in Tom. Der Richter und seine vtrstorbent Frau hatten keine Kinder; sie waren schon über daS mittlere Al'er hinaus, als ihnen dieser Schatz zufiel. Man muß sich nur vorstellen, daß, wenn das Gesühl der Elternliebe Twain. fünfundzwanzig oder dreißig Jahre lang keine Nahrung erhält, es fast verkommt und verschmachtet, so daß eS sich an allem genügen läßt, was ihm geboten wird. Solche Leute verlieren den Geschmackssinn — sie können einen Häring nicht mehr von einem LachS unterscheiden. Wenn einem jungen Ehepaar ein Trufclchtn geboren wird, so er-kennen sie den kleinen Satanas meist über kurz oder lang. Nehmen aber alte Eheleute einen Teufel an Kindesstatt an, so wird er in ihren Augen zum Engel und behält seinen HimmelSglanz durch dick und dünn. Ein solcher Engel ist Tom für den alten Richter. Weil er vernarrt in den Neffen ist, kann ihn dieser zu vielem — nicht zu allem — überreden, was er andern Leuten nicht glaubt, besonders wenn des Onkels persönliche Neigung oder Abneigung dabei im Spiele ist. Der alte Herr war Ihnen und Ihrem Bruder gewogen, aber Tom warf einen Haß auf Sie. DaS genügt« vollkommen, um die Vorliebe des Richters in ihr Gegenteil umzuwandeln. Das älteste und stärkste Bollwerk d«r Freundschaft hält nicht stand, wenn so ein spät erkorentr Liebling es untergräbt." .Welche Torheit!" sagte Luigi. .Allerdings. Aber es liegt derselben ein schöner Lug des menschlichen Herzens zu Grunde. Es ist mir immer höchst rührend vorgekommen, wenn kinderlos«, alte Eh«-lrute eine Schar kläffender, kleiner Köter ins Herz fchlie-ßen, denen sie dann »och ein paar kreischende und flu-cheitde Papageien zugesellen, wenn sie nicht vorzirh««, sich mit hundert schmetternden Singvögeln zu umgeben oder übelriechende Meerschweinchen, Kaninchen und ein Dutzend junger Katzen groß zu ziehen. DaS alles ist nichts als der dui.kle, unbewußte Drang sozusagen aus schlechtem Metall und allerlei Abfall einen Ersatz für daS goldene Kleinod herzustellen, daS die Natur ihnen versagt hat — den Ersatz sür ein Kind. — Ab«r das nur nebenbei — hier handelt es sich um unsern besonderen Fall. Das ungeschriebene Sittengesetz » der hiesigen Gegend fordert von Ihnen, daß Sie den Richter DriScoll totschießen, sobald Sie seiner ansichtig werden. Di: ganze Bürgerschaft, er selbst an der Spitze, | würde (8 als große RücksichtSlosiigkeit ansehen, falls eS . nicht geschähe Natürlich wird derselbe Zweck auck er« reicht, wenn er Ihnen eine Kugel durch den Kopf jagt. Also, s»ien Sie auf Ihrer Hut und versehen Sie sich mit Waffen." „Das will ich. Er soll seinen Mann an mir finden. Wenn er mich angreift, werde ich mich verteidigen." Im Fortgehen fagte Wilson noch: »Der Richter ist von der Wahlschlacht etwas angegriffen; vor einem oder zwei Tagen wird er kaum daS Zimmer verlassen können. Sobald er sich aber wieder stark genug fühlt, dürfen Sie ihn erwarten." Die Zwillinge hatten den ganzen Tag über das Hau» nicht verloffen, erst gegen elf Uhr riachtS gingen sie aus, um beim düstern Schein des MondeS einen langen Spaziergang zu machen. Etwa eine halbe Stund« früher war Tom DriS» coll zwei Meilen unterhalb Dawson bei HackettS Bor« ratShauS gelandet; kein anderer Fahrgast stieg an die-fem einsamen Orte auS. S» ging am Ufer zu Fuß weiter und betrat da» Hau» deS Richters, ohne daß ihm unterwegs oder auf der Treppe eine Menfchenfeele begegnet wäre.b In seinem Zimmer schloß er die Läden und machte Licht. Dann legte er Rock und Hut ab und begann allerlei Vorbereitungen zu treffen. Er öffnete seinen Koffer, nahm die Mädchenkleider heraus, die «r dort unter ein«« Männerzug verwahrte und legte sie bereit; zuletzt schwärzte er sich da» Gesicht mit einem gebrann« ten Kork und steckte den Kork in die Tasche. Seine Absicht war, sich durch daS untere Wohnzimmer in sei-ne» OnkelS Schlafstube zu schleichen, den Schlüssel zum Geldschrank auS der Rocktasche des alten Herrn zu nehmen und den Diebstahl auszuführen. Er war voller und Zuversicht, aber als er jetzt das Licht nahm, um hinunterzugehen, ward ihm doch etwas bänglich. Wie, wenn er durch irgend welchen Zufall Lärm machte und vielleicht beim Oeffnen deS GeldschrankS ertappt wurde? Es wäre doch gut, eine Waffe bei sich zu haben. Er holte daS indische Dolchmesser aus dem Versteck hervor und fühlte, daß sich fein sinkender Mut neu belebte. Auf den Zehen schlich er die enge Stiege hinab; beim leisesten Geräusch sträubte sich ihm daS Haar und sein Atem stockte. AIS er die Stu en zur Hälfte Hinabgegan-gen war. sah er mit Schrecken, daß der unterste Trep« penabsatz von einem schwachen Lichtschein erhellt wurde. WaS konnte daS bedeuten? War etwa sein Onkel noch aus? DaS schien höchst unwahrscheinlich. Er hatte viel» leicht sein Licht brennen lasten, als er zu Bett ging. Lci jedem Schritt gespannt lauschend, schlich Tom wei« ter; «r fand die Tür offen und sah hinein. Was er erspähte, überraschte ihn höchst angenehm. Sein Onkel lag auf dem Sofa und schlief; auf dem Seilentisch brannte eine düstere Lampe und nebe» dieser stand deS OnkelS kleiner Geldkasten; dav^r aber lag ein Haufen Banknoten und ein Papier, auf dem eine Menge Zah-len mit Bleisti't geschrieben waren. Die Tür deS eisernen GeldschrankS war verschloffen. Offenbar hatte sich der Schläfer bei der Berechnung feines VermögenSstan« deS übermüdet und ruhte aus. Tom setzte sein Licht auf die Treppe und schlich tief gebückt nach dem Tisch, wo die Banknoten lagen. AlS er am Sofa vorbeikam, regt, sich sein Onkel im Schlaf; Tom stand sogleich still und zog behutsam das Dolchmeffer aus der Scheide; sein Herz klopfte laut, sein Blick haftete auf den Zügen femeS Wohltäters. Im nächsten Augenblick wagte er wieder einen Schritt vorwärts, er streckte die Hand nach der Beute auS, ergriff sie und ließ dabei die Messer scheide fallen. Da fühlte er sich von einer starken Hand gepackt, und der laute Ruf: »Zu Hilfe, zu Hilfe!" klang ihm inS Ohr. Ohne Zögern stieß er dem alten Mann den Dolch in die Brust und war frei. Ein paar von den Banknote» in feiner linken Hand fielen in das Blut am Boden. Er warf daS Messer hin, raffte sie aus und wollte fliehen; in seiner Angst und Verwirrung »ahm er daS Papier» geld wieder in die Linke und griff nach dem Messer; da fuhr eS ihm durch den Kop', daß «r dies gefährlich« Beweisstück nicht bei sich tragen dürfe. Raich warf er es wieder hin, eilte hinauS, schloß die Tür hinter sich und ergriff sein Licht. Während er die Trepse hinauf-fprang, wurde die Stille der Nacht durch laute Huß-tritte unterbrochen, die sich eilig dem Haufe näherten. Im nächsten Augenblick war er in seinem Zimmer, und unten beugten sich die Zwillinge entsetzt über die Leiche des Ermordeten. Tom fuhr in feinen Rock knöpfte den Hut darun-ter, zog die Mädchenkleider an, ließ den Schleier herab, blieS das Licht aus, verschloß die Tür, durch welche er so«b,n gekommen war, steckte den Schlüssel ein und schlich zur andern Tür HinauS in den hintern HauS-flur. Die zweite Tür verschloß er gleichfalls und behielt den Schlüssel bei sich. Nun tappte er sich im Dunkeln weiter, die Hintertreppe hinunter. Jetzt wandte sich die Aufmerksamkeit aller natürlich dem vordern Teil de» HauseS zu, und so zählte er daraus, daß er niemand begegnen würde. Er hatte sich nicht verrechnet. Während er sich durch den Hinlerhof entfernte, stürzte vorn Frau Pratt mit ihren Dienftleuten und ein paar haldange-kleideten Nachbarn in das Zimmer, wo sie die Zwillinge bei dem Toten fanden; ihnen folgten neue Ankömmlinge durch die Bordertür. Al» Tom sich zitternd und bebend zum Hoftor 9 hinauswagte, kamen eben drei Frauenzimmer vom Hause gegenüber durch die Hintergaffe gelaufen; sie stürmten an ihm vorbei inS Tor hinein und fragten atemlos, waS denn geschehen sei. ohne jedoch die Antwort abzu-warten. «Die alten Jungfern haben lange gebraucht, um sich anzuziehen," sagte Tom bei sich. Wenige Minuten später war er im GespensterhauS. Er machte Licht und legte die Mädchenkleider ab. Seine ganze linke Seite war mit Blut befleckt, und die rechte Hand hatten ihm die blutgetränkten Banknote» rot gefärbt, aber andere verrätische Spuren konnte er nicht entdecken. Nachdem er seine Hand am Stroh gereinigt hatte, wischte er sich den Ruß auS dem Gesicht, dann ver« brannte er sowohl die Männer- und Mädchenkleider, verstreute die Asche nnd zog einen Anzug an, wie er für Landstreicher paßte. Nun blieS er daS Licht aus, stieg die Leiter hinunter und schlenderte bald darauf am User entlang. Er wünschte eS Roxy nachzumachen und sand auch wirklich einen Kahn, mit dem er den Fluß hinunter fuhr Als der Morgen dämmerte, ließ er den Kahn »eitertreiben und setzte seinen Weg zu Lande fort. Im nächsten Dorfe hielt er sich verborgen, bis ein ihm fremder Dampfer vorbeifuhr und schiffte sich im Zwischendeck nach St. Louis ein. Erst als er glücklich an Dawson vorüber war, atmete er freier. „Keinem Geheimpolizisten in der ganzen Welt könnte es jetzt ge» lingen meine Fährte zu finden," sagte er sich. „Ich habe auch nicht die leiseste Spur zurückgelassen, die Sache ist für alle Zeiten in undurchdringliches Dunkel gehüllt; noch nach fünfzig Jahren werden sich die Leute vergebens abmühen, daS Rätsel zu lösen." Am nächsten Morgen laS er in St. LouiS das folgende kurze Telegramm aus Dawson in der Zeitung: „Der Richter Dnscoll, ein alter hochgeachteter Bürger, wurde hier gegen Mitternacht von einem ruchlosen italienischen Edelmann oder Barbiergesellen meuchlings erstochen. Der Anlaß ist in einem Streit zu suchen, der kürzlich bei den Wahlen entstanden war. Vermutlich wird der Mörder gelyncht werden." „Einer von den Zwillingen!" frohlockte Tom, »welches Glück! Den Gefallen hat mir daS Dolchmesser getan. Man kann doch nie wissen, wann einem daS Schicksal günstig ist. Wie habe ich Querkopf Wilson verwünscht, weil er eS mir unmöglich machte, daS Messer zu verkaufen. DaS nehme ich jetzt zurück.* Tom war mit einemmal reich und sein eigener Herr. Er brachte die Angelegenheit mit dem Pflanzer in Ordnung und ließ den neuen Kaufbrief, der Roxana ihre Freiheit zurückgab, an WilsonS Adresse schicken, dann telagraphierte er seiner Tante Pratt: „Habe die entsetzliche Nachricht in der Aeituita ae» lesen: bin ganz außer mir vor Betrübnis. Morgen fahre ich mit dem Packetboot ab. Fasse dich, so gut du kannst, bis ich komme." AlS Wilson in der verhängnisvollen Nacht daS TrauerhauS betrat und sich von Frau Pratt und den zahlreichen Anwesenden hatte berichten lassen, waS man wußte, nahm er kraft feines AmteS als Bürgermeister die Sache in die Hand und gab Befehl, daß nichts an» gerührt werden, sondern alleS an Ort und Stelle bleiben solle, biS die Totenschau vorüber sei. Er ließ das Zim« mer räumen und blieb allein mit den Zwillingen zu-rück. Bald darauf kam der Polizeidiener und führte die Brüder inS Gefängnis. Wilson ermähnte sie noch, nicht den Mut zu verlieren und versprach ihnen, falls eine Anklage erhoben würde, zu ihrer Verteidigung zu tun, was er irgend könne. Bei der genauen Besichtung, welche der Friedens« richte? Robinson später mit Hilfe deS KonstablerS Blake vernahm, fand sich daS Dolchmesser nebst der Scheide. Wilson bemerkte zu seiner nicht geringen Ge« nugtuung, daß aus dem Griff deS Messers blutige Fingerspuren zu sehen waren Die Zwillinge hatten näm« lich die ersten Ankömmlinge «»'gefordert, ihre Hände und Kleider zu besichtigen, und keiner von diesen, auch Wilson selbst nicht, hatte irgend welche Blutflecken an ihnen gefunden. Sollten die am Ende doch die Wahr-heit gesagt haben, als sie beteuerten, sie wären aus den Hilferuf herbeigeeilt und hätten den Richter tot gefun« den? — Wieder dachte Wilson an daS geheimnisvolle Mädchen. Doch eine solche Tat war einem Mädchen nicht zuzutrauen. Jedenfalls konnte e« aber nicht schaden, wenn Tom Driscolls Zimmer genau durchsucht wurde. Dies geschah auf WilsonS Vorschlag, nachdem die Leichen« schau gehalten worden war. Die Türe wurde mit Ge« walt geöffnet, aber man fand dort nichts Verdächtiges. Der Befund deS Leichenbeschauers und der Beisi« tzer ging dahin, daß Luigi den Mord begangen und Angelo ihm Beihilfe geleistet habe. Die ganze Stadt war aufs äußerste erbittert ge« gen die Aermsten, und in den ersten Tagen nach dem Morde wären sie fast ein Opfer der Volkswut geworden. Von der Anklagejury wurde Luigi deS vorsätzlichen Mordes und Angelo der Teilnahme an dem Verbrechen beschuldigt. Hierauf führte man beide Zwillinge aus der Unterfuchungshaft in das Bezirksgefängnis, wo sie bis zur GerichtSve» Handlung verbleiben sollten. Wilson untersuchte die Fingerabdrücke auf dem Griff deS DolchmesserS und sagte sich: „Diese Spuren stammen von keinem der Zwillinge her." ES war also offenbar eine andere Person im Spiele, entweder auS eigenem Antrieb oder als gedungener Mörder. 4 ^oBBiinociiaiinfl«Hlirowi BIMMI—WinggBB 'W Belehrendes. Unterhaltende». Heiteres ** _ HSJHU»Söi|SBi0S59 ^-y.w»r.i(nilgllt^gl8gBg«WWIB«8agB5gsg5BgggWgl»15aaa5S| < MSSSSISSSMSSl?»>s.sss^ss-'-.«». " Jesuiten »Unwetter. Zu Mittag fing es ju donnern an, Die Blitze beim W«iteig«käut' Hinjagxn über den weilen Plan Wie Schnitter zur gssen«zeit. So hagelhart sie bissen darein. Zermalmten da« reisende Korn, Und knickten die Bickenwipsel am Rain, Der Heckrose blieb nur der Dorn. Mir sind die hungrigen Schnitter bekannt, Sie schlugen oft Lesterreichs Flur. Jesuiten schonen kein Vaierland, Zerstöien die Heiwstüsen nur l Sie hassen den deutschen Eegentgeist, Der Bölkerwüsten die Saat Bebracht, verfluche» ihn dreist Im dunklen Verräter - Lrnat. Karl Pröll. In« Album. Begegnet un« jemand, der un» Tank schuldig ist, gleich sätU e« un« ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken. Goe, h». Andern suche wohlzutun, Und dein eignes Weh wird ruh'n. Rackert. O Nicht, was du hast wollen tun oder HSl.es» können tun. sondern da», wa« du getan, da« allein macht deinen Wert. Reiche!. « DaS der Mensch nicht durch Taten be-weist, da« ist er nicht. G a r v e » Sich selbst bekämpfen, ist der allerschwerste Krieg. Sich selbst besiegen, ist der allerschSnsie Sieg L o g a u. « Hast wa« Schlechte« du getan, Und e« will dich reuen, Fange schnell was Gutes an. Und du wirft dich sreuen. R e i n i ck. » Wer nur Eindrücke empfangen hat, ohn« stt innerlich zu verarbeiten, hat nichl gelebt. V i n e l. « Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit. Spielhagen. Zur Erziehung. Kinder sehen ost bei Freunden und Bekannten manches, was fie au» gerne haben möchten. Sie bedenken nicht, und e» sehlt ihnen auch da« Berständni« bastle, ob die Verhält« nisse die Ersttllung solcher Wünsche ge-»atten oder nicht. Kommen einem nun die Kinder damit, so wirst man wohl die Frage aus: »Dars da« sein?" Dies wird von vornherein oft genug verneint werden müssen, und vernünftig erzogene Kinder werden sich bescheiden und aus Ersüllung ldre« Wunsche« leicht verziltten E« g>b, jedoch Eltern, die von ein r Weichherzig-keit — sie nennen es Liebe — sind, die ebenso lächerlich al» verderblich ist! am schlimmst.»» sind oft in dieser Beziehung Eltern, die aus eine entbehrungsreiche Jugend zurückblicken. Aber sind sie nicht trotz oder gerade wegen derselben tüchtige Men'chen geworden? Di« Kinder sind au« Grund ihr«S Herzen« anspruchslos und bescheiden. Hüien wir un« daher. Ansprüche zu wecken und zu steigern- Ein guie» Schulzeugnis ist bei einem richtig geleiteten und vernünstig erzogenen Kinde etwa« Selbstverständliches; es dedars »a her keiner besonderen Belohnung. Auch Verschwendungssucht in der K eidung ver-meide man; sich anständig zu kleiden, kostet in unseren Tagen schon genug. Wie mancher Pater muß schwer arbeiten, da-mir Frau und Kinder .elegant" gekleidet gehen, eleganter al« di« Verhälimffe ,» «ig«ntli L erlauben I Man lehre die Kinder, Kleidungsstücke, Bücher u. s. w. zu schonen, damit sie länger wohlerhalten bleiben; die« ist auch ein Zug der Genügsamkeit Für da«, was wir unseren Kindern nicht gestatt«», weil e« ihnen nachteilig ist, müssen wir streben, ihnen Bester««, Ge-lundere« zu bieten. Halten wir uns au nicht sür zu gut, mit unseren Kindern zu spielen; unser« Teilnahm« an ihrem Spiel wild ihnen st«tS Arrud« b«r«iten: »tiefer Sinn lieg» oft im kind'jchen Spiel". Im Spiele zeig» sich des Kin es Sinn und Art, und so bietet sich denkenden Eltern auch hier Gelegenheit zur Erziehung- Um Haarbürsten zu reinigen, be. dien« man sich «inrr Lösung von Soda in kaltem Wasser. da warm«» S«is«nwaff«r di« Bürsten weich macht und verdirbt. Fleckenreinigungsmiltel. Zlecke von Obst, roier Tinte, Rot««»,. Pflanz«»-sarben uu« wollenen, baumwollen«» oder seidenen Stössen: Au«wasch«n mit lauem Seifenwasser od«r verdünntem Salmiak» aeist. — Fleck« von Alizarintint« au« Weißzeug: Wosch«n mit heißem Chlor-wasier. Au« wollenen, baumwollenen «der seidenen Stoffen: Wenn «s di« Färb« gestatt«!, Waschen mit verdünnter Weinsäure. — Flecke von Rost oder Gallustinte au« Weißzeug: Anwendung von heißer Kl««-säure, verdünnter Salz'äure, dann Zinn-spän«. Aus wollenen oder baumwollenen Stoffen: Bei echten Farbe» wiederholt« Anwendung von verdünnter Zitronensäure. Bei Seide ist hier keine Hilse mehr, Ver-such« würden da» Uebel nur verschlimmern Kein Verhältnis. „Di« Prosessoren haben dich ja schmählich durchkälten lassen!" — „Da« ist auch «ine recht« Kunst: süns geg«n «inen 1" Aus der Schule. AIS Dr. Tempi, d«r ehemalige Erzbischof von Canterbury. noch Schulinspettor war. sagte er einst am Schluss« «inet Prüfung zu den Schülern: .So, nun sragt mich etwa«, und dann will ich antworten." Nach einigem Zau-dcrn rüst «in kleiner Knabe : »Bitte, wisse» Sie schon, wann der Zirku« wieder kommt?" Motiviert. Richtet Sie haben dem Kläger einen gesütlien Maßtrug an den Kops geworfen und wollen dies angeblich in unzurechnungssähigem Zustand« getan haben '' Wieso? — Angtk agier: Natür-tich, Herr Richter, denn sonst hätt' ich ihn doch vorher ausgktrunken. Rettcinie. Seilten vorzügliche» Mit-iag«tiich empfiehlt der Epeisewirt Katzl«r. NB. Von mein«» Stammgästen b>finden sich augenblicklich fünsundjwanz g in Ma-ri«nbad. Moderne Ehe. Ehemann (zu s«in«r Frau, di« Malerin ist): »Aber Amatie, die Suppe schmeckt nach gar nichts, da sehlt ja Suppengrün ?" — „Ach ja, Männchen, ich weiß, ich hab 'S Suppengrün so not-wendig zu meinem StiUeben gebraucht." Sin Feigling. Fräulein: WaS ist da.« doch für ein junger Mensch, der immer Reißau« nimm«, wenn wir ihm aus der Prom.nad« begegnen ? — Freundin: Ach, d«r hat mir mal vor mehreren Jahren daS Leben gerettet!" Beim ApeU. Leutnant (zu einem Retruien, aus besten Gewehrlaus er einen Rostfleck bemerki): Sie. Kubitzky, wa« ist da«? — Kubtziy (treuherzig griniend): Nu, Herr Leutnant, kennst nich Aoft? Nu mimer 52 »er „Ber-ühmten Frau", in der H«rr Reiß» »«r (Hin Benefiz hat, auf Di«n«»ag. den !7. d. M.. »ttfcholöen werden. p«ie Statt KiM als Krti» Heule nach« starb im Loak bei Eieinbrück Frau Marie Wallt». Sit hiinterließ der Stadt 60 000 ftmen I« un» garischeer Rente und soll noch weitere wohltätige Verfiloiunoen getroffen haben. Edre Ihn«Andenken! ZAetersetzuug bet »er S»»ßaß» Der zum OialiomSchef besö-detie Herr F anz OroSzy »urde neuere« vernehmen noch nichl nach Kalt« kett, sondern nach Lichtenwald übersetz«. P»ie Aersaglieri Kapelle, die in diesen Ta-en i» unserer Siad, konzerner», Hot ihre sämtlichen ZUauer anschlägt und Drucksorten in der sloveni» schen Druckerei herstell-n lassen. Gegen die per »»tische» A«»su«»erel»e. Die Abgeoironeien der Deutschen Volk«par>ei, Wilhelm, Dr. P>ommer und Gen.. haben an den Hanvel«-«>ni er solgende Anfrage gerichtet: »Der an'ang» diese» Mo-at« vor vem Krei«gerichtt in Cilli ab» gesühriie Strafprozeß heget« 16 Mitglieder »e« slo-veniich-klerikalen Bauernvereine« (LwvtiSko äruStro), her i» Rietz im Eanntale sein Unwesen trieb, hat »icht mur die Kampf,»art der tleiikalen Slooenen in drastischer Weis« beleuchte», sondern auch ge-zeigt, wie schädlich derartige Vereinigungen unier de« Deckmantel de» Gesetz-» »om V. April 1873 in wirtschaftlicher Beziehung sein können. Der Verein .Kmetiäko druBtro* wurde a« 3. September 1,899 nach den Bestimmungen de» 8 2 der Vereim«ftatu»en all eine Konium-, P^odukno», de« tithunigsweis« Magazin« - Genofsenschast «i» be-fchrSnilier Haftung gegründet und hatte angeblich den Zweck, tle V tbesserung der Lage feiner Mit« glieder in »oralischer und materieller Bezi.hung zu förrdern. Die gerichtliche Verhandlung hat jedoch ergedeen, daß der Bauern-Konsumverein .LwvtiSIto äruSlvo' unter der Leitung de» dortigen Pfarrer» und tde« Kaplan« nur zu dem Zwecke gegründet wuib«, um politische Gegner wirtschaftlich zugrunde zu riahien und um aus dieie Art zur Macht zu gelangen. E» wurde durch eine Reihe von Zeugen destättlgt, daß der Berein in seinem offenen Ge-fckckm«lefa<» Waren aller Art nichl nur an seine Milgilieder. sondern an „jedermann- verkaufte, «nd schon dadurch nach dem Wortlaute und i« 'vtaftt bM Gesetze« un? der Verein«-staluilt!> leinen Wtrk»ng«krei« überschritten Hai. lbie ver«in«le>tung hal aber auch unve>hülll zum Su«vrucke gebracht, daß sie sich zur Ausgabe gemaicht habe, die gegnerischen Geschäit«leute zu tuintitren*, und besonder« der Koplan Melchior Eork/o »nd dessen Bruder, der Geschasl«l«iter de« Vereiine« war, eiferten die Mitglieder hiezu an. Die >Bilanzen und Rechnung«abschlüsse wurden ge-fälschhl. und e» wurde ein den Talsachen wider» sprechender Reingewinn au«gew»sen, um die Mit-glieb»er über die schlechte Verwaltung de« Vereines zu töüuschen. Wie schädlich da« Vorgehen de« Ver-eine«», beziehungsweise der Beschuldigten aus die Wirts schasilichen Verhältnisse gewirkt hal, beweist am bester« der Umstand, daß viele Gechäft«leu»e in sah ! lernen Menschen, der den Gebrauch dieser narkotischen Stoffe verurteilte, — sie trinken alle. China seufzt unter der Opiumgeißel. die da« Au«»lanb schwingt, und kann die verbrecherische Hantid de« Engländer» nicht sestvallen «nd ab-wehrnni, weil sie Schiff und Kanonen gegen un» rüstetet. Run ha« aber auch Deutschland seine ge-panzizerle Faust a>f weile St> ecken unsere« Lande« gelegeat, und schon sängt man an, durch die Bresche, die l hier entstanden, ein zweite« verderbliche« Gift auf [ an« »»«zugießen. Mit den deutschen Miffto-nSrenn, welche die Flotte schützt, strömt da« Bier in , «>ser Land und verdirb«, wo« de« Opiu« Widider and leiste e. Der klein. Mann i« O^en. der Japaner, hat un» I unser Geld unv uniere Schiffe genommen, al» wir r ihm »nlerlagen. gefährlicher al» der un» stamm-»er>»wandie. japanisch» Feind, der «i» Pulver und vleiiei gegen un« donnerie, ist der weiße Mann, der al» I Kreund sich un» nah« und Pachtverträge «it un»i« schließ«, er bringt un« ein schleichende» Gift, da« i« int, unsere Weiber und Kinder zu Verbrecher«, Jdiieioien »nd Wadnstnliigen, z» Schwächlichen und Elerlmden «ach«. Hiit« dich Thina vor dem Alkohol." Eoweil Li-Ti-Schang Fai. Wa« sogen die Träfet der demfchn, Kuliur dazu, wenn die un» iHliiüibieritn Chinesen der deutschen Kultur solche Gch^hattenseiien nachweisen können? (»Der Ha«»dok«or".) Rietz zugrunde gingen und in der letzten Zeit viele Handwerker und Gewerbetreibenden autwanderten, weil sie di» Konkurrenz de« Vereine« durch Unter-dieten der Ve,taus«preiie nicht au«hal«en konnien. Die Regierung hat aber die Verpflichtung, den reellen Handel«- und Gewerbestand vor solcher Schwindelkonkurrenz zu schützen. E« stellen die Gefeuigien daher die Anfrage: .Ist die k. k. Re-gierung geneigt, dafür Sorg» zu tragen, daß den Handel»- und Gewerbelreidenden durch die unreelle Konkurrenz solcher Konsumvereine und ähnlicher Genossenschaften, deren nachweisbare Tendenz nur die Vernichtung politischer Gegner ist und die gegen die Bestimmungen de» Gesetze« vom 9. April 1373 ve> stoßen, nicht in ihrer wirtschaftlich« n Existenz be-droh« und geschädigt werden?" Mi« die Killier Sloveue« das Zusehe» der kaiserliche« Zteßötde» untergrabe». Wie we t die durch außerordentliche Höstichttit der Behörden ver-wödmen Eillier Peroaken in ihrem Mulwillen zu sehen sich bereii« anmaßen, davon gibt die letz«e Nummer de» hier erscheinenden slooenischen Wochen-blatte# wieder einmal eine Probe; die Herren wünschen, selbstverständlich au« nationalen Giünden, zu» Abwechslung wieder einmal in C>ll« eine slo-venisch« Boll«schule. Gewöhn«, von den Behörden i« ergebenster, überwohlwollendster Weise olle politischen und nationalen Wünsche erfüllt zu sehen, sind sie die««al ungeduldig geworden, weil der Fall aus sachliche Schwierigkeiten stößt und die Deutschen sich eine erneuerte, nationale Plage unter gar keinen U» ständen werden gefallen lassen. Di» „Ungeduld- äußeit sich «« Organ einiger hiesigen flovenischen Advokaten unb ihrer Bebiensteien wörtlich übersetzt in folgender Weise; »Herr Siatt-balter! Wir ersuchen unb raten Euch, den Artikel über die Schulvethältnisse in der Umgebung Eilli« sehr aufmerksam zu lesen. Wir müssen Euch näm-Iich iagen. daß wir ein sehr laute« und entschiede-ne« War« zu sprechen beabsichiigen. Wir wiss.n e», daß Ihr nicht der einzige und auch nichl der Haupifchuldige seit). Allein wir wissen, daß Ihr bei un« der Reprisen ant der Regierung seid. Al« solcher hab« Ihr auch die Verpflichtung über-nvmmen, die Pflichten der Regierung gegenüber d.m Volke auszuführen. Wenn I)r meint, daß Ihr unfähig seid, den Verhältnissen Herr zu werden. so wißt Ihr koch, wa« darau» für Euch folgt, wenn Ihr Eure hohe Aufgabe al» Stanholier be» greife» wollt l — Demissioniere», legt Euer Evren« amt bei Seile! Also noch einmal, e« ist l/Al2 Uhr! Euch, Herr Statthalter Gras Clary. legen wir e« ernst an« Herz, daß Ihr in dieser Frage die Ent» scheidung unter allen Umständen fällt, denn dadurch schützt Jar Euch vor mancher bitleren Etunbe, welche wir in eine« un« nicht genehmen Falle unserer Regierung bereiten werden. Also noch ein-«al. e» ist 7i12 Uhrl In der zwölften S>unde wird e« zu spat sein, dann wird, wenn e« nicht mit Gutem geht, sprechen — die Nation; die Zeugen werdet Jlr aber nicht konfiszieren.* Per pervakische Meize» blüht. Ein neuer Stein in bie pervakische Organ>sa»on bet Unter-st.iermark soll durch die G ündung einer gewerb-lichen Kredilgenossenschasl gefugl werden, deren gründende Versammlung für die nahe Zukunft an-gekündigt wurde. Durch derlei Gründungen sollen wiederum >imge stellenhungrige pervakische „Feldwebel- herauSgesüuer« und nebstdei die slovinischen Geweibelreibenden für bie peroakischen Ziele ein-gefangen werben. Da« Ende vom Liede de« Grün-dung«schwindel« aber dürfte sein, daß den gewerb« lichen Kredttoereinen da« gleiche Schicksal wie den terkrachlen Konsumvereinen erdlüd». Die verpemtschte Milch der Vater Aosefluer. Mit R»chl faxn uerlungi werden, daß gegen die L ben«miilelverfälscher mit der größten Schäise vor-gegangen wird, denn bie profitgierige Verfälschung der Lebe»«mittel stellt sich al« eine gewissenlose Vergiftung im Gioßen dar. Wer däiie e« nun ge« dacht, daß auch die frommen Paler Joftfiner, die doch wahrlich nichl Not leiden, und denen d»e betören Bauern koschwetse Naturalien zutragen, e« nötig gehabt bauen, sich wegen Versälschung der von ihnen auf den Eillier Markt gebrachten Milch zu verantwonen? Wahrscheinlich dacht« «an, baß für bie Eillier all.« gut genug sei. unb baß e« besonderen Spaß «ache, von btn beutschen Bürgern für verdünnte, verpanschte Milch «inen besonderen Prosit h«ra»«zuschlagen. bet slavisch-nationalen Zwecken zugeführt werben kann. Die Pater Jose-finer waren e» ja bekanntlich, die während der Sokoliag« aus ihr«« Kirchturm« da» slov«»isch« Dreisard hiß«en. Die Milch der frommen Denkart wird also nicht bei ihnen verzapst, wohl ab«r «in« Seite 3 derart gründlich ve,pansch«e und verfälsch«« Milch, daß sie von der Led,n»«ittelko«mission aus da» Markipflaster geschüttet werden muß««. Solche Profitai-t soll'e emrsindl'ch geadnbe« werben! j>ie Josesiuer Haien Schute gemacht. Bei der heuie von b«r au« Graz entsende«.n Leben»« mi««elkommifsion vorgenommenen Untersuchung würben mehreren Mauiweidern die Milch o« ver« pantscht beanständet und aulgefchüttet. Natürlich schimpften sie wie Rohrspatzen aus die döse« Deutschen, anstatt froh zu sein, nicht obendrein «it einer Strafe belegt zu werden. $ta Kousumvereiu, dessen Weine wegen gänzlich.r Verdorbenheit versiegelt werden «üssen, ist der von Ttissee, natürlich auch eine klerikale Schöpfung. In dieser Weise wirtschafte» da» Per« oakemu« unter b«r slooenischen Bevölkerung. (Todesfall.) Hier starb am 11. d. M. Herr Anton Lapornig i« 87. Leben»» jähre. Aergkuappeu von Trifuil. Die Roheit und d«r rewoltiaitge Ciaeakter der slooenischen Berg« knappen sind im Unterlande sprichwörtlich besannt. Ein neuer Beleg dlefllr ist folgende» v 'rkommni». Bergknappen der Kohlengew-rkschaf, Trifail. denen e« oblag, die Kohle in Hunien zur Bahn zu führen, hatten sich einen einträglichen Schwin"el mit den hiebet zur Anwendung gelangenden Kontrollmarken au«ersonnen. Ein pflichtgetreuer Arbeiter ha>te die Betrüger zur Anzeige gebracht, sollte bie» jedoch in surchibarer Weise büßen. Min lauerte ihm unterwep» auf, überwältigte ihn unb band ihn, den Kopf nach adwän», mit den Füßen an einen Bäumst >mm. Al« man den Beba»er»«werten nach einer halben Stunde seiner F ss,ln entledigte, war ba« Leben au« ivm bereit« en flohen. — In gleicher Weise verfuhren Bergknaiv^n vor einigen Tagen Mit einer Arbeiterin, ohne jedoch ihr Werk vollenden zu können, da sie durch zufällig de» Wege« Kommende versch-uchi wurden. Da« Mäd» chen, da« ichn'llsten« au« »einer Luge befreit murre, ha« außer be« übe,fundenen großen Schi cken keinen wiiieren Eckad n genommen. Nach den Zäiern in beifeit Fällen werden eifrige Nach-forschungen o-pflogen. Kraknigg. (B t i th t \ et t e I, da» S«ück zu zehn Kreuzer.) Einer Bine de« P'arramie« entsprechend, ha te die h> sige Gewerkschaft im Vorjahre ba« sogenannte Verle«z>mmer zur Au«teilung der Beichtzettel zur Verfügung gest.llt, deu.r ward ein die«bezügliche« Ersuchen bereit» überflüssig g«-fund«n und ma«> re fü te kurtweg über diese» Lokal. Wie heiß« e» doch: .Bescheibenhei« ist eine Zi't, doch wener komm« man obne idr!" E« soll b. S eine Warnung fein, gegen Pfarrämier ba« En«, gegenkommen zu weit zu »reiben. In bem Lokal sollt« durch ben Katecheten von Trifail ein einträg» licher Hand«! mit Beichtzeiteln. da« Ltück zu zehn Kreuzern, statistnben. Die Ellern er in Betracht kommenden Kinder fanden eine solche Schröpferei aber denn doch zu ungeheuerlich, unb einzelne ließen dem Herrn Katecheten sagen, er möge sich die »en-eren W ifchiettel nur selbst behalten. Aastzrvch »er Maut- »ud Klauenseuche. Vorkommende Fälle von Maul- unb Klauenf.uche in ber Gemeinde Umgebung Eilli haden die BezirkShaupimannfchaft Eilli bestimmt, die Ge» meinveSm«« aufznsorbern, die Gemeindeinsassen zu veistänbigen, baß lerer Viehbesitz r bei zu pewärti» genber st enger Strafe im Falle ber Verheimlichung, ben Au»bruch jeber bedenklichen unb ve bächtigen Erkrankung seine« viehstande«. sowie alle jene Fälle, wenn während acht Tagen zwei Tiere unter den-selben Krankhei««erfche'nungen erkrankt sinb, be« Gemeindeamle anzuzeigen da». SchStzeuverei» Marburg. Der rührige Fest-au«fchut> d.« in den Tugen vom 21. bi« Mai l. I stattfindenden 200jährigen Zu-'ilänmS-Fest freischießen« hat bereit« da« Schießorogramm fertig« gestellt unb werben bie Einladungen bald versandt. Nebst der Egrengade M Kaiser» Hai der Mar« burger Schützenoerein 300 Kronen in Gold ge« zeichne« und außerdem find noch viele andere wert-volle B ste in Au«sicht gestellt, fo baß biese« Fr«i« schießen ba« schönste Heuer in Steiermark sein witd. D«r V«r«in rechn«« auf «in« zad!r«ich« Beteiligung, da «r selber auch alle« aufbieten wird» den lieden Schützen»rtidern ihren Aufenthalt in der alten, deutschen Dranstast fo angenehm wie möglich zu gestalten. Vnrchsüörnnsi der Maffe»- Übung'« wurden angeordnet: Jene Riserveoifi.ier« unv Kadetten, welche zum Stande der m» Okkupu« Seite 4 Nummer 22 tionißtbittc befindlichen Jasanteriebataillone, Ge« bitg«baitetien und Fe.ung«atiilleriekomvagnien. zur Traindivifion Nr. 15. dann zu den Sanität!« abteilungen Nr. 25 und 26 gehören, haben die Waffenübung bei diesen Truppenteilen mitzumachen; jene der Jnfanteriebataillone 2/42, 4/7!, 1/73 und 1/101 bei den übrige» Teilen ihrer Regimenter. Die Offiziere find bei den Reisen au« de« Auf« »nihali«orte zur Waffenübung und zurück nur zur Mitnahme eine! Re segepäcke« von 14 kg berechtigt. Jene Reserveoffiziere und Kadetten der Feld« a«illerie, welche die liste Waffenübung abzuleisten oder zu wiederholen haben, find aus die Monate April, Mai und Juni entsprechend verteilt emzu« berufen; jene, welche die zweite Waffenübung ab« leisten, derart, daß sie mit Ende der Schießübungen in da» nichiaktive verhält«»« zurückversetzt werden, und jene, welche die dritie Waffenübung mitmachen, fo, daß sie an den Schießübungen und auch an den Uebungen der vereinigien Wissen teilnehmen können. Die Gesuche um Enthebung von der Waffenübung sind bezüglich der RückfichtSwürdig« kett strengstens zu prüfen; Gesuche um Bewtlli« gung zur Ableistung der Waffenübung bei einem anderen al« dem ftande«zustä»digen Truppenkörper find nur in ganz besonde,« rückiichi«wütvigen Fällen de« Rtich«kriegSministertum vorzulegen. E« haben somit die Zwischenstkllen alle nicht genügen» «oii« vierten derlei Gesuche schon selbst abzuweisen. — Die Mannschaft hat die Waffenübung in jenem Militärterritorialbereiche mitzumachen, in welchem sie sich aufhält. Die Dauer der Waffenübungen für diejeniaen Reservemänner, welche den Präsenz« dienst al« Einjahrig-Freiwillige de» Soldatenst inde» vollstreckt baden, wird mit 28 Tagen sestgesetzt. Die wafftnübung«pfl,ch,igen Eisenbahnbedie, steten «nd die Gediensteten der städtischen Straßenbahnen in Wien find, soweit e» tunlich, in so vielen gleich starten Partien, al» sür die betreffenden Truppen-törper Perioden festgeftzt wurden, einzuberufen. Landwirte und bei der Landwirtschaft tätige Leute sind zu einer solchen Zeit einzuberufen, zu welcher sie mit Rückficht auf den Anbau und auf die Ernte am leichtesten entb-hrlich find. Begründete Ansuchen um Verlegung der Waffenübung sind zu bewilligen. Für die größeren Truppenübungen im Herbste haben von der Infanterie und Jägertruppe Reservemänner und nach Bedarf auch bester au«> gebildete Ersatzreservisten zu bestimme», und zwar: a) jene Regimenter (Bataillone), welche im Bereiche de» 7. und 12. Korp« ditloziert sind, so viele, daß der au»rück«nde Stand jeder Kompagnie 130 Mann erreicht. Dauer der Waffenübung 20 Tage; d) alle im Bereiche de» I. bi« 6. Korp«. de» 8. bi» 11. Korp», dann de» 13. und 14. Korp« ergänzung»zuftändigen und dort dislozierten Regimenter (Bataillone), ferner die Infanterie« regimenter Nr. 18. 58, 61, 72 und 102, dann da» Feldjägerbataillon Nr. 10 für jede Kompagnie 72 Mann, welch« der Waffenübung in zwei Tur« nussen zu j« 36 Mann beizuziehen sind. Die Waffenübung de» ersten Turnu» hat 13, jene de» zweiten Turnu» 16 Tane zu dauern. pil ganze Kirnrisstgkeit der pervatifchen Beschwerdeführung spricht sich in einer Noiiz der „Trepalena" vom 13. d. Mt». au«. Au» dem Grunde weil Südbahnangestellie da« fürchterliche Gekritzel eine» Urslooenen, namen» Perger, nicht zu entziffern vermochten und au» eine« Javoriek ein Saveröek herau»lasen, sühlt sich da« Blatt zu eine« verschwenderisch «it Patbo» au»ge« statteten Artikel inspiriert, dm e» .Wa» ist'« mit der sre«den Bea«ienschast auf unserem Boden" überschreibt und in dem e< bitterböse aus da» «tterstetrische Beamtentum zu sprechen kommt. Der« nünftige Leute würden au» der weiterschütternden Begebenheit höchsten» die Forderung abl.iten, daß in den slooenischen Schulen dem Schreibunterrichte vermehrte Aufmerksamkeit zugewendet werde. ?•« Steirischeu Aadfayrer-Hanveröand. Der a« 13. März d. I. in den Annensälen in Graz stattsindende Prei»oerteilung»-Abend ver« spricht, sich würdig seinen Vorgängern anzureihen, denn die An«eldungen von den erscheinenden Ber« «inen sind bereit» zahlreich eingelaufen. Die Zahl der Prei»träger ist höher, al» sie je in früheren Jahren war. £«* da» chrnzer Amtsblatt«. Einleitung zur Amoriifieiung de« Einlageb.che« der Pettauer Sparkasse, lautend auf den Namen Anna Glaser. K. t. Krei»gericht Marburg. — Kundmachung: veendigung»ertlär«ng de« Konkurse« de« Karl Pidernig in Oberradker«burg. R. t. Krei»„ericht Marburg. — Versteigerung der Liegenschaft E. Z. 14 der K.«G. Veluna samt Zubehör am 27. d. K. k. Bezirksgericht Windischgraz. — Lehrer«, bezw. Lehrerinstelle an der viertlasstgen Bolk»!chule in Et. Lorenzen i. W.-B. Gesuche bi» 4. April an den dortigen O>t«sch»lrat. — Straßeneinräumerstelle im k. t. Baubezirke Marburg. Gesuche bi« 15. April l. I. an die t. k. Bezirt«hauplmann« schast Marburg. Steiermark. Unter diese« Titel hat der Lano»«oerband sür Fremdenverkehr in Steier« mark Heuer sein Jahrbuch herau«gegeden, da» sä«tliche de« verbände angehörigen Bäder und Eommerstaiionen «it den daselbst rerfügbaren Wohnungen anführt und mit 43 Illustrationen, darunter Or ginaiskizzen von H. Berg«eister, C. Damiano» F. Schlegel und A. Wagnet geschmückt ist. Peier Rosegger bat dem Jahrbuch ein Begleit« wori, K. W. Gawal0lv»ti ein Gedicht „Die Mark von Sieier" gewidmet. Da« Jahrbuch wird außet» halb de» Lande» grau» verschickt. In Graz ist e» bei den BeibandSbuchhanblungen Cie»lar, L e y k a m und P e ch e l u« 60 Heller zu be« ziehen. Aayr- und KiehmätKte in A»tersteier«»rt. Am 20. März: Mardura, V. — St. Marrin bei Erlachstein, I u. V. — Oplotaitz, Bezirk Gonobitz, I. u. v. — Am 21. März: E>lli, I. u. «. — St. Gertraud (Gemeinde St. Kristos). Bez. Tüffer, I. — Rann. Schweinemarkt. — Rohitsch, I. u B. Windischgraz, v. Altbekannt ergebe» Mauthner's impräg-nierte Futterrüben -Samen die höchsten Ertrüge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertrofsen sind Mamhner'» Gemüse- und Blumensamen. Tagesnenigkeiten. Svangetrsche Kaiser Aosef-Aeier in Friest. Zur Feier de« Jah>e«tape« (13. März) der Geburt de« evlen volt«kaiser« Josef II., dem Osterieih« Protestanten da» Toleranz Patent verdanken, findet am Dien«>ag. den 17. d. M. lL9 Ubr abend« im Terpsichort'Saale in Trieft, via Chiozza 5, 1. S-ock, ein evangelischer Vortrag«ag«abend statt, bei dem außer gesanglichen und deklamato« rischen Borträgen Herr v>kar Ludwig M a h n e r t au« Mahrenbera die Festrede halten wird. Z>ie diesjährige» Manöver werden, wie die „Armee-Zeitung" » eldet, h.uer nicht den Charakter eine« Armeemanöoer« haben, sondern nur au« Korp»« manöoern bestehen, d. h. e« werden nichl zwei Ar« meen, sondern zwei Koip« gegen einander operieren. Ti se Manöver werden an der ungarisch-siedenbür« gischen Grenze stattfinden, und an denselben werden da« 7. und 12. Korp« und Honoedtruppen teil-nehme«. Große Knngersnot herrscht bei der Landbe« völterung im südlichen Dalmaiien. Die Tage«blätier nehmen «ilde Gaben für sie an. vielleicht (?) ver-fügt der h. Vater in Rom, daß die in Oesterreich gesammelten und zu Ostern abzuliefernden Peteis-pfenige wenigsten« teilweise zur Anschaffung von Leben«mitteln für die Hungernden verwendet werden, eingedenk d«s Worte« Christi: »Wa« ihr de« ge« ringsten Eurer Mitmenschen tu», da« habt ihr mir selbst getan". Veb«r»ll tu haben. unentbehrliche Zahn-Cröme, erhält die Zähne rein, weise und geinnd. 7917-1 Herichtssaal. ?on der Knrpfnscherei freigesprvche». Der in Eternstein ansässige Pfarrer i. P. Herr öagran, dessen Aufsehen erregende Verhaftung wir bereit« mitteilte«, ist ob der Haltlosigkeit der gegen ihn vorgebrachten Anklage wege« Kurpfuschern«» in der donner«iägigen Verhandlung de« hiesigen Be« zirk«gerichte« freigesprochen worden. Die Zeugen sagten übereinsti««end au«, daß er die zu ih« Kommenden zunächst an den Arzt verwie« und für seine Ratschläge, die vorzüglich die Kneipp'sche Wasserkur betrafen, keinerlei Bezahlung forderte. ZKajestätsbeteidignng In Wien wurde a« 11. Marz l. I. ein Student der Medizin, nachde« sich sein Freund vergeblich für ihn aufzuopfern versucht hatte, über Anzeige eine« gewissen Gert, der gewesener Haupt«« ist, wegen Maj.stät«beleidigung zu drei Mi« naten Kerker« verurteilt. Der Verteidiger, der frei-alldeuifche Dr. Fochler zog sich d»rch die Bezeichnung Gert'« al« Denunzianten einen Berwei« zu. $i» Kapla» als Hift«ischer Da« Klage» furter Schwurgericht oerun tlie am 12. d. M.. d» 30 Jahre alte« Oeden«oriestet de« Mal>heserorlxi^ Toma« Maschet au« Prag, welcher dem ih« on« gesetzten Pfarrer durch Behebungen au« eine» Cparkassebucht 3833 Kronen 60 Heller entsende« und diesen, al« er verdacht schöpfie, zu ve gifte» versuchte, inde« er am Hochaltar» ihm Gilt in bei Meßwein schüttete, auf Grund de« Wahifp^uchet der Geschworenen wegen Diebstahl« und v>tluch>» Meuchelmorde« zu fünfzehn Jahren schwere« Ka> ker, verschärft durch einen F .sttag im Monat,. Dn Kaplan ist nicht geständig und behält trotz l»«t Ueberweisung seine Heu tierische Ma«ke vor. 7)„„„i. O -J. «. 80 tifi). M« *. 11» ». «rt. (« «Sa JdI 8.UL-U01Q0 s-'bt», Kr.xi» ,ch„ »rrjiBI MM ^ ,-Iiefe.l. «eiche «.«.ilu,»».»! -««ch-M. Scldtn-Fabrlh Urnnrbrrf, ZA rieh. vermischtes. Ai» Klavietspielender ?ndel. Auf einet Sve. zialit lenbuvne in Lv von erschien kürzlich al« ei, noch nie dagewesene« Wunder ei» tlaoieripielea er Pudel, — al« ob e« noch nicht genug tlavi-rjpie, lende Menschen gäbe. Natürlich wurde da« begavu Tier von den Zuschauern gewaltig ang> staun«, wäh« rend e« am Instrument faß und demselben rilttg zusammenhängende Siücke entlockie, di« ein dreister Bengel von d,r Galerie hriu>.terr>es: «Katz". Da« war zu viel sür den in dem »alenivollen Bieifüß« ler schlummernden Nim'vd. Er verließ schleun-git seinen S,ss-l und begann zum giößten Ergötze, de» Publikum« nach der Katze zu suchen. Da« beste aber war. daß ö« Klavier auf der Bühne auh ohne den Hund weiter spielte — natürlich jach zum Ergötzen der Zuschauer. Am nächsten Tage war der tlavierspielende Hund vom Progra«» verschwunden. Bei chronischen Kehlkopf- * und Bronchialkatarrhen hat «ich \ Rohitscher „Styriaquelle" als GurgelWaSSer gUnzcad b«»Uft Deutschoölkische Stellenvermittlung j in Cilli. Geschäft« stunden jeden Sonnabend li 3 Uhr abend« im Gasthose „zum Engel". ZU« der Umgebung wolle man sich behuf« Vermittlung von Arbeitern schriftlich an Franko He«, Schriftsetzer, wenden. Vas Zeitalter der Hterve». Da alle Mensch« sorgenvollem Schaffen oder skrupellosen» Geniesien — meisten» auch beidem — Untertan sind, so ist woht der größte Teil der Menschen nenrö«. Sehr empfehlen«« wert für solch« Leidende ist da« „Sanatogen', da« in jeder Apothoke und Drogerie erhältlich ist. ,5»> natogen" ist eine der neujeitlichen Errungenschaften auf dem Gebiete der Hygiene, die gar nicht genug empfoh» Un werden kann. SS ist ein weiße« Pulver, da«, i» gewissen Dosen genommen, Nerven und Magen stärk und anregt Hunderte von Professoren und Aer»ten »er-ordnen e« ihren Patienten. So schön wie neu werden alle Metallzegenstä»de au« Gold, Silber, Nickel, Alsenid, Messing, «upfer x., wenn man solche mit dem bekannten HTtrakt" putzt. Diese« bewährte allbeliebte Präparat wurde vor zirka 10 Jahren von den Inhaber» der Firma Fritz Schul» juo., Leipzig, erfunden und feite« hl den Handel gebracht. Globus-Putz Extrakt kratzt nicht die zu putzenden Flächen, schmiert nicht, greift die Metalle nicht im geringsten an und ist laut Äntachte» von drei gerichtlich vereidigten Chemikern frei von alle» schädlichen Bestandteile» und unübertroffen in seine» vorzügliche« Eigenschaften. Diese hervorragende« Eigen-schalten liegen in erster Linie begründet i« dem Haupt« bestandteile de« SlobuS-Putz-Extrakt, der echten .Siefel« kreide', welch« in den eigenen Bergwerke« der Fir«« gewonnen wird. Man verlange in allen Droguen- und Spezereiwareahandlungen nur „Globu«-Putz Extrakt" i» Dosen ä 10, 16 und 30 b, kenntlich an der Schutz« marke „Globu«" im roten Ouerstreife». Kräftigung des Körpers zur Stärkung der Nerven Erwachsene und Kinder. Nach D. R. P. hergestellt aus 95 Th. des Etweissstoffes der frischen Milch und 5 Th. Natriumglycerinophosphat einem Bestandteil der Nervensubstanz. ==— Vieltausendfach erprobt glänzend bewährt. Von Aerzten und Professoren vielfach begeistert gepriesen als Kräftigungsmittel bei den mannigfachsten Erkrankungen, worüber die Broschüren Aufschluss geben, welche auf anhängender Karte verzeichnet gratis und franko verschickt werden. Berlin S.W. 48 Bauer & Cie. Friedrichstr. 231. Sanatoßen-Werke. Sernden Sie mir ßefl. gratis und franko:*) Ihrre „Illustrierte Broschüre über Sanatogen oder von« Ihren Specialbroschüren: Sanatogen bei Erkrankungen des Nervensystems. als nervenstärkendes Kräftigungsmittel, bei Magen- und Darmleiden, bei Bleichsucht und Blutarmut, als Kräftigungsmittel bei Lungenlciden. „ in der Kinderpraxis. Name (d(deutlichc Schrift): — Ort und d Strasse .-----------------------------—...........—..............' "" ' •) !) Zutreffende! Kille -« ■nltrel'ekhe«, "i vbg Herr Geh. Rat Dr. mcd. Tobold in Berlin: Herr Dr. med. Wcgcncr in Düsseldorf: Herr Reg. Rat Dr. med. Tilkowsky in Wien: Herr Prof. Dr. mcd. Walther in Giessen: Herr Dr. med. Lambertz in Cöln: Herr Gch.Mcd.-Rat Prof. Dr. H. Fischer in Berlin: Herr Dr. med. Pinko in Würzburg: Herr Dr. mcd. Zimmermann in Friedrich»-seid, Baden: Ärztliche Urteile über Sanatogen „Sanatogen hat sich in hervorragender Weise als diätetisches Mittel bewährt" „Zur Bekämpfung nervöser Dyspepsie (Magenschwäche) mit vorzüglichem Erfolge angewandt." „Ein vorzügliches, sich stets bewährendes Mittel." „Bei blutarmen und zugleich nervösen Frauen habe ich Sanatogen mit sehr guten Erfolge angewandt.* „ . . . . ausgezeichnete Resultate . , ganz vorzügliches Nervinum" (Nervenkräftigungsmittel). „ . . . Bei 145 Kindern" . . . „mit dem Erfolge sehr zufrieden gewesen." „ . . . Verehrer Ihres Sanatogen. Ausser-ordentliche Erfolge bei Kindern, die kurz gesagt, nicht weiter kommen wollten." .Bin nach wie vor entzückt von der prompten Wirkung bei Rachitis" (cnglisck Krankheit). Drucksache. Herren BAUER & Sanatogen-Werke BERLIN S.VV. 4 Friedrichstrasse 231. Nuimmer 21 N9(»tf*« W«cht- Seite 5 1 FRITZ RASCH,........... CILll.1 SAXLEHNEFsS"* NATÜRLICH ES BITTERWASSER Miud abführende Wirkung.Vorzüglich Gegen ComSTIRsknON.GESTÖRTEVERnAUUNQ.CONGESTlONEN.ETa Wikh,r«'s ff«sfige Ki»reil««g „Aassoris", Kais. kön. priv. I87l. l Plützerl X 2. —, Postkolli = I'. Glück K 24. —. Wilhelm « kais. kön. priv. „vafsorin' ist ein Mittel, dessen Wirksamkeit auf »iffeiischaftlichen Untersuchungen und praktischen Er-fahrungen beruh! und wird «»«schließlich in der Apotheke de» Iran» Wilhelm, k. und k. Hoflieferant. Neun-firchen, Niederösterreich, erzeugt. «l» Einreibung an-Gewendet, wirkt e« heilsam beruhigend, schmerzstillend und besänftigend bei Nervenleiden, sowie bei Schmerzen in den Muskeln. Gliedern und Knochen. Von Merzten wird dasselbe gegen diese Zustände, insbesondere, wenn dieselben nach starken Anstrengungen auf Märschen oder bei veralteten Leiden auftreten, angewendet; deshalb tt'rd et aucd von Touristen, Forstleuten, Gärtnern, Turnern. Skiläufern, Freunden von Fußball und Lawn-Tenni« und Radfahrern mit bestem Erfolg ge» braucht und auch vielseit« al« Schutzmittel gegen In-fektenstiche gerühmt. Zum Zeichen der Echtheit befindet flch auf den Emballagen da« Wappen der Markigemeinde Neunkirchen (neun Kirchen) abgedruckt. Durch alle Apotheken zu beziehen. Wo nicht erhältlich, direkter Versandt. _C--- „Le Delice" Zigarettenpapier - Zigarettenhülsen - Ueberall erhAltlich. - VA General-Depot: WIEN. I . Predigerg&asc Nr. 5. Hwe österreichische Specialität Magenleidenden empfiehlt fich der Gebrauch der echten „Moll'« Seidlitz-Pulver" al» eine« altbewährten Hausmittel« von den Magen kräftigender und die VerdauungSthätigkeit nach-haltig steigernder Wirkung. Eine Schachtel 2 K. Täglicher Versandt gegen Post-Rachnahme durch Apotheker A. Moll, k. und k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich Moll'« Präparat mit dessen Schutzmarke und Unter-fchrift. Gecen Katarrhe der AthmungsorQan, bei Hatten, Schlupfen, Heiserkeit und anderen HalaalTectlonen wird intlicheweita tlUERBRUKK für tich allein, «der mit warmer Milch rarmiaeht, mit Erfolg angewendet. 4560 Derselbe flbt eine mildlöaende, erfriachende und beruhigende Wirkung au», befördert dia Schleim* abiondernng nnd ist in aolchen Fällen dosten» erprobt. 5626 Bchutimerk" gve«tsl jceseh« TtlUerUaU rwiieki- - Urmui TImi dar Gebrfdar V r POPOFF N ^ MOSKAU 4t k. k. Hoflieferanten. Felaat« Marke. —— Comptoir! Wies, VU/2, Breltegac« Nr. 9. iaaa l» d.4.,7..ai.2l April ZO. Sal Frfibjabrs-Spanien-Beise Tunis-Algier IO. April IS. ntra -A-MsfTÜxillclxe X'xoapelcte leoatenfrel InternatioDalßs Reisebürean Schenker u. Co., Wien I, SctiotteDr*ߣ 3. Danksagung. Frau Wilhelmine Walland spricht im eigenen und im Namen sämtlicher Ber-wandten den innigsten Dank Allen aus, welche anläßlich der Krankheit sowohl als auch des Leichenbegängnisses ihes geliebten, unvergeßlichen Gatten, Herrn alland eine so herzliche Teilnahme an den Tag gelegt haben. Insbesondere sei dem Herrn Bürgermeister mit der löblichen Gemeindevertretung, dem SparkasseauSschufse, dem Spar- und Vorschußvereine, dem Handelsgremium, den Vertretern der Civil- und Militärbehörden, dem Zweigverein der Alpenländischen HandelSangestellten in Cilli, der Wirtsgenossenschaft, dem Turnverein, dem Gesangverein sowie den übrigen Freunden und Teil-nehmern für ihre Beteiligung an der Leichenfeier sowie für die vielen, schönen Kranzspenden der innigste Dank dargebracht. Ente 6 Nummer 22 £>le Die Kohlengewerkschast des i„ L1 . Berg- und Hüttenwerkes in stor^ Roblen-Geweitscbaft ?C Bohemiai. Petschounig liefert franko ins Hans die beste und billigste Kohle 7815 Bebtellungen sind zu richten an Franz Zangger in Cilli. Prachtvolle Neuheiten in Damen-Kleiderstoffen lacken, Krägen, Blousen empfiehlt Anton Ruderer in Graz. lia(«l«ss und Illuster pastfrei. 8077 offeriert ihre O IftnxUolilo vom l. März 1903 bis auf Weiteres zu nachstehenden ermässigten Preisen: Stüokkohle loco Werk per Mtz. K 160 Grobkohle » * • • « 14L Orobfries , , , , , 1*00 Mit Zustellung ins Haus um 12 Heller pro Mtz. teurer. 8026 Die Bergverwaltung Zu verkaufen! Gonobitzer Egenban-Weiss weine: 30 Halbstartin 1901......* . . Liter ä 20 kr. 50 u 1902 . 4 . « * . . * „ i 15 kr. in Käufers Gebinde ab Bahn Gonobitt. 8«57 Aniufragen bei: JohaMl Walhlld, GfOQObÜZ. erbalt man jedes Quantum und jederzeit am Holzplatze des Hern Huri T«'|»p«'l gegenüber der .Grünen Wiese' u. zw. Ton 10 Meterzentner aufwärts zum Hause gestellt: 9031 Die Stückkohle mit K 1.72 „ Mittelkohle „ K 1.64 „ Nusskohle K 1.40 per 100 Kilogramm. 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Für die Cillier Bau-Genossenschaft (registr. Genossenschaft mit beschr. Haftung): Der Schriftführer: Der Obmann: Der Kassier; Der ObmannstelW.: Ausschussmitgl.: Ausschnssmitgl.; Ernst Lirhtenerger Franz Wlleher Frau* Joa. Nowak Frans Pacchiaffo Karl Mörtl Ludwig Wessoly k. L Ingenieur. Privat. Landes-Bärgersckuliehrer. k. k. Hoflieferant. Handelskammerrat. SladHnftnUur. Der Verwalter: Josef Bratsefcltseh Stationschef d. Stdb. t. P. E. leniDi'j» altbewährte Brustzeltchen 1 diätetisches Mittel gegen 1 linsten n. Heiserkeit Zugelassen durch Statthaltereibesobluss 19. 4 02. Z. 7S.0SS. Preis pr* Pueket SO Heller. 7738 Zu haben in Cilli: Drogerie Franz Rischlawy. Attische Mier der Sorten: Batedel, Sylvaaer, We»«oh-rletsllng. Muskateller, Burgunder, Mesler Partuileaer etc. auf V> terlsx. n Sclonlt, Potitl« nnd ftafrtlMfe, ferner: BrhBitt- und Wsrifelreben der febrten Portall», Salonli, •oatlcoli, knm, WMttrll hat lt> grosse eil Qusntittten sbttigeben Em. 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Durch rechtzeitigen Gebrauch de« Kräuter-WeinS werden Magenübki meist schon im tieime erstickt. Man sollte also nich, säumen, seine Kn-we»d.ing anderen scharfen, äyenden, Ge'undheit zerstörenden Mitteln ooriu-liehen. Eymviome, wie: «opfichmerzen, Äufftoßt«, Soddrenne«, «lähtutg», Ucbrlfrit mt. Erbrechen, die bei chronischen ivrralteten) Magenleide« um s» hestiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. Ssfllhhirrftrttlfltnrt unb.bmn unangen«!me Folgen, wie beklemmt»!. ^>IUYtvrrftvpIUNN «.lilfchmerzen, Herzklopfen, Schl-sl-sigkeit. iow'e Bluianflauungen :n Leber. Mil» und ^sortaderiystem iHamorrdoidlllrtdr») werden durch Kräuter-Wew oft raich beteiligt. — Kräuter-Wein drhedl Unverdanlichkeit. verleiht dem BerdanungSsystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stosse aus dem Magen und Gedätmt«. Hugeres, hleiches Jussehen, Slutmangel, Entkröftung sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangetdafier Äluibildung und eme« krankbasten Zustandes der Leder. Bei «»pelillosigkeil. unter ncr»l»n Abstimmung und Gemntdeversitmmuag. sowie häufigen ««»ffchmerzk». f»l«|> losen Richten, siechen oft solche Perionen langsam da»,n. Jtjr Krauter-W- » giebt der gejchivächlea Lebenskraft einnt frischen Impuls. Kräuter Sem steigen den Appetit. besSrdert Verdauung und Srnähtung. regt den Stoft. Wechsel an, beichleunigt die Blutbildung, beruhigt die erregten?terven und schafft neue Lebenslust. — Zahlreich« Anerkennungen und Dankschreiben be> weisen die«. ftt»airr.t3tta i« ,a Daten in FI°!ch<» » ft. I d« ant ff. *— in -en «pattrTen wa (litt, «ad Kruöasl, Btat..«aat4trr(, tBisb.-gelslrl», Ssnotl«, «stlilch, SistiMiisi, teartuid, iltiai, »anseid, «aas, l'alüa« u. f.|oivi( ia eieienaart ant (am Otftttttu»-Daaain in tea «r»>dettn. lud) wrhrntea tU »paihttta in »Mi » ant mehr gl-iche» CtiatrnKta ia Oruinat-Htctfca ao4 ollen Cttta Oefteitei-b-U-ig-rn« 7m Vor MaohHlimuugun -wird govvurnt! -MM SKan verlangt aaltriiOlUt M* Hubert Ullrlcli')»cli<'ia Kräuter-Weit. Jhumnur 22 „S-«tfch- Macht" Seite 3 S»ckt nor mit cier Marke „Königs-?Icller"! Cckt nur mit 6er Mark« „Königs-Hdler"! Schweizer Hdler-Strichgam cbw eiz er Hdlcr-5 etden glanzgarn sind die besten Strickgarne! > «a«. z«b-n «M»ch b-i LUCAS PUTAN, CILLI Brieftaube Grazerstrasse Nr. 8 Specialgeschäft in Zugehörartikel für Schneiderei, Strick-, 6967 Häckel- und Stick-Arbeiten. 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