Nt.M5. Miltwch, 14. December 1892. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. > ^»Ntta« ------------------------------------------»»»^—^.^^—————^»^^^»»^—^^- ^'3 w't)°, b'ührig N, ük>n. ss«7^ZAllnn« 7n«'e.m.« «»nMhri« fi l. - Insert °u««ebii,: Für ^^ ' "' bi« zu 4 gsilen i!5 ir„ aröft"re pel ^«le »nv» beftnbel ftch lungtMplah Nr. 2, die «ebacrion Vahnhosgafse Nr, 15 Eprechstundei, dei Redaction tünllch von » bi« ll Ub,- vorlniNllss» — Un^anlii^ts Urlefe w^den nicht angenommen unk Maimlcriptt nicht luraszeftellt Umtl'icher ^heil. ^l,^s/' ""d k. Apostolische Majestät haben mit ^G?'' .^tschließung vom I.December d. I. dc>r Gcucraldirection der ^eikre ? Staatsbahncn Ferdinand Titze das ? °sterr '^? Franz-Ioseph-Ordens nnd dein Official «^ '^schen Staatsbahncn, Statiousvorstande in > ^iu„7'« ^ I"ft das goldene Verdienstkrenz mit "k auergnädigst zu verleihen geruht. ^thück/ "<ü^ k. Apostolische Majestät haben nnt ^Vlin^ Entschließung vom II. November d. I. selic'//!"ialsecrctär iin Handelsministerinni Moriz ^ennun^ ^" Liebenfclß ans Anlass seiner Mch'".^unl Postrathe in Graz den Titel nnd 'll^^,s"ks Obcrpostrathes mit Nachsicht der Taxe ^>l zu verleihen gernht. Bacqnehcm m. p. ^onts^' 3wanzdirection für Krain hat den Steiler-!, ^ i?l Leopold Pctsche znm Steuereinnehmer f^i^ ^' und den Steueraintöadinncten Johann H k^ ^llil Stcueranltscontrolor in der X. Rangs- Nichtamtlicher Ml ^ Cilli illid Klllsscufult. M He deutsch-liberale Kampspresse scheint das leb-?^""n,s zu fühlen, dass in die nationalen rye. KN endlich einmal etwas Abwechslung gebracht ^tt^f begreifen dieses Bestreben; denn auf d,e ° ? ll"l> 3 ?2 in der That langweilig, wenn Neichen-K>9^U' Kruluau nnd Proßnitz die Tages-^^^llständig beherrschen. Zudem liegt anch d,e tzEpH dass die Deutschen in den Alp'nländern ?^^nfrage. wenn dieselbe ausschließlich auf das !i?e« ^n" beschränkt bleibt, schließlich ein immer gc-li>n ""'"esse entgegenbringen könnten, und so ist <°l die w'lch angezeigt, znr Abwechslnng wieder ^^^Upendeutsch^'zu ln'linrnliigl'N. ^ Von diesen wohlgegründeten Erwägungen ausgehend, hat man sich in den letzten Tagen redlich bemüht, Sprachenfragen für Steiermarl und Kärnten aufzurollen, und die Handhabe dazu mussten zwei Affairen bieten, die in Cilli und in Klagcnfurt spielen. Da die dlUtsch-liberale Parteipresse aus diesen concrete« Angelegenheiten möglichst viel Capital zu schlagen sucht und bc-eits der Schicckensruf: «Klagenfnrt, eine gemischtsprachige Stadt!» ertönt, haben wir uns die Mühe nicht verdrießen lassen, dem Sachverhalte in seinen Einzelheiten nachzugehen. Ehe wir denselben darstellen, s>i eine allgemeine Bemerkung vorausgeschickt. Die Epracheufragc würde unseres Erachtens viel von ihrem acuttU und oft geradezu gehässigen Charakter verlieren, wenn man sich die Mühe gäbe, jeden einzelnen Fall ausschließlich vom Standpunkte der bestehenden Gesetze, nicht aber aus dem politischen Ge-sichtswmkl'l ins Auge zu sassm und ihn nicht im Lichte der augenblicklichen politischeu Situation und durch die Partcibrille zu betrachten, wobei sich naturnothwendig und von selbst schiefe Auffassungen einstellen müssen. Es trifft sich gut, dass gerade jüngst im Abgeordneten^ hause der Ncgierungsvertreter Baron Erb Gelegenheit hatte, sich über die Behandlung dieser Angelegenheiten seitens des Ministeriums des Nähereu auszulassen. «Es werde gesucht,» erklärte er, «den concrete» Fall unter das positive Recht zu subsumieren und demgemäß eine Entscheidung herauszugeben. Alle derartigen Entscheidungen werden einer Gremialberathung unterzogen und ebenso entschieden, wie alle anderen Fragen. Dnrch diese Art des Vorgehens, durch die Loslösung der Entscheidung über die concrete Fälle vou den momeutauen Leidl'nschasten, suche das Ministerium des Innern auch auf die politischen Behörden zweiter und erster Instanz einzuwirken. Er kömie als Vorsitzender der Gremial», Commission im Ministerium des Innern nur sagen, dass das Ministerinn: nur schr sellcu in der Lage sei, ei»e Entscheidung der ersten oder zweiten Instanz aufzuheben oder zu modificieren. Die politische Verwaltung stehe allen diesen Fragen mit Ruhe und Objectivität gegeuüber.» Schon diese Methode der Behandlung bietet die persönliche Gewähr einer unparteiischen und gesetzmäßigen Erledigung, denn das Gremium der Hofräthe und Sectionschefs ist sicherlich eine den nationalen und politischen Streitigkeiten entrückte Körperschaft, die jede concrete Frage nach fachlichen uud gesetzlichen Gesichtspunkten und ohne Zusammenhang mit augenblicklichen politischen Konstellationen entscheidet. In den beiden Fällen, die gegenwärtig zu so hervorragender Rolle avanciert sind — Cilli und Klagcnfurt — handelt es sich um Städte mit eigenem Statut, was für die Beurtheilung der Frage von großer Bedeutung ist. D^nn bekanntlich fungiert der Magistrat solcher autonomer Gemeinden als politische Vchörde erster Instanz mit dem Wirkungskreise und den Pflichten einer Bezirks-hauptmannschaft und untersteht auch in diesem sogenannten üb^rtrageuen Wirkungskreise, genau so wie die Bezirkshauptmannschaft, dem Beaufsichtigimgsrechte der übergeordneten Administrativbekörden, der Statt-halterei und des Ministeriums des Innern. Man halte sich also vor Augen, dass die beiden Fälle nicht den autonomen Wirkungskreis der Gemeinde als solchen, sondern jenen übertragenen Wirkungskreis als politische Behörde erster Instanz berühren, weil durch die — wir wissen nicht, ob beabsichtigte oder unbeabsichtigte — Verdunkelung dieser Thatsache die Fragen sehr verwirrt wurden. Der Sachverhalt betreffs Cilli's ist der folgende: Der Beamte eines slovenischen Vorschnss-Vereines, F. Lon car, richtet an das Stadtamt Cilli ein in slovenischer Sprache abgefasstes Gesuch um Ausfertigung eines Waffenpasses. Das Stadtamt lehnt (mit Bescheid vom 29. September 1890) das Ersuchen ab. Der Gesuchsteller recurriert an die Statthaltern gegen die Ablehnung seiner meritorischen Bitte und beschwert sich nebstbci auch darüber, dass das Stadtamt sein slooenisch abgefasstks Gesuch in deutscher Sprache erledigt hat. Die Grazer Statthalterei weist den Recurs in der Hauptsache zurück, ohne hiebei der aufgeworfenen Sprachenfrage zn erwähnen (2A. Mai 1892). F. Loncar recurriert nunmehr an das Ministerium des Innern. Dieses gibt (Erlass vom 28. October 1891) seinem Begehren in der Hauptsache Folge und lässt ihm demnach den Waffenpass ausfolgen, da er nicht unter die «bedenklichen Personen» im Sinne des Gesetzes gehört nnd bereits in seinem früheren Wohnfitze von der Bezirkshauptmannschaft anstandslos den Waff. "'te Ä'^ ist in historifchen Fragen die große, ^ >st i^ "°" Floriantschitsch maßgebend, ste 2^ane ?"" eine genane Antwort. Diese große !'^e."°n Krain aus dem Jahre 1744 - nn Ü ^N w„^"dstände entworfen — zeigt nun dmt- V HN wer?^"' die Almen der Stadt, nirgends l^zua^' 5°""t anch jeder unparteiische Ve-h>p vyrlie," "uss, d"ss kein Zufall, kein Zeichen-^, h H^ ^""d"" der Kartograph das Hochgebirge ^s ein?' bezeichnete. Dem Zweifelnden wird ^Worill^?. auf die Furtsetzung des Gebirges, K^ der V'tsch °^ «Neuthalel Alpen» bezeichnete. 'sl?en, o^ame ist ebenfalls über die ganze Kette l°llt. Etein °l)l der Ort Nenthal fast noch welter <^Uch ^n seiner Gebirqsgrnppe. Dieser Ast ^ ^ örtlich Nenlhaler Alpen wieder genannt ^'EV" Handatw Sohr - Berghaus 1856 V"z rech« ^lpen. deutlich uw die Kämme von ^t, '^icht a^ ""d gleich unter dem Worte «See- ^ /t nu„ " "ber die Vorberge um Stein. Neh- ^' '" fink»., "llseits beliebten Schnl Atlas Ko- ^e^f der """ °"f der alten Ausgabe l88i, «toh un^?^" ^^2, den Nanlen «Steiner "no deutlich längs der Sann geschrieben. Der Handatlas von Andres welcher sich emer großen Verbreitung in guten Bürgerkrelseu erfreut hat sich ebensalls an die alte Veze.chmmg «Swner Alpen» geilten dcsaleichen der ür o,terrelch:sche Schulen ge-a^ te Schu!a1las von Prof R Trampler Meyers kleiner Handatlas in 100 Karten (Verlag des blblw-aravliischen Institutes in Leipzig), Dr. Fr. Umlausts le ^Handallc's, der Schulatlas von Stieler (l892) uud die für Touristen maßgebende Uebersichtskarte der Nstallien des deutschen und o,terreichischen Alpen-mr^ues (Navenstciu, 1891). Also in einer Reihe guter, allseits geachteter Kartenwerke ftndcn wir immer nur "" ^,7'^chk'mm 3" Men Thnl unserer «uf. .ns,P ^er und fragen wieder nnter Annahme, als hätte ^« «irae wirklich keinen nachweisbaren Namen: 1) Mlche Umstände sind bei eiuer 3iamengebung zu berüNigen? 2.) Wie verhalten sich nnsere Alpen ^^"^s wird wohl uiemaud bestreiten, dass ein Ge-lmae nach dem Lande genannt werden darf, somit ^ ^rainischc» oder «Olierkrannsche Alpen» zu !" n "it Wn Zusätze «Kalt»alpeu müsste agen glstattt , ° ^ leicht wissen, wo uud was er '" ""er ^Handlung die "^Ü'Iweiter Linie hat man das Recht, von einem Flusse deu Nameu für die Berge der Umgebung zn ^luiir "^ ^>^ „„ldcr und freundlicher, wenn 5'"Ä^ri^ .' dem Menschen dadurch uäher gebracht d^^ ^IlH der Wasserlauf, an deren Abhängen ent-""tt"' d e Grundbedingung jeder Ansiedluug. hier uöckunals in Erinnerung gebracht wird. Darum ließe « . «'..^icke' Nordtirolischc Alprn, Eariüsclic Alftl.>n, «„in,ch°k°wA"D.«!!ch°« H»«e«.„"d, Saw„Ich° «,P«, Lessincr Alpen. sich «Sannthaler Alpen» wohl hören, wenn nur diese Alpen wirklich mit der Sann in solch enger Beziehung stünden. Ein Blick auf die Karte oder noch besser auf B. Lergetporers «Reliefkarte der Steiner Alpen» belehrt uns aber fofon unzweifelhaft, dass die Sann wohl den Ursprung in dem Gebirgsstocke besitzt, dann aber im schönen Logarthale an den Saum des Gebirges eilt und es am nördlichen Fuße begleitet. Vou einem «Flußsystem» der Sann in uuserem Gebirge ist aber schon darnm gar keine Rede, weil die bedeutendsten Erhebungen dieses Gebirges, z. B. der Grintonz» stock, mit keinem seiner Theile in das Sannthal abfällt.* Wenn man also in unserem Falle nach einem Hauptgewässer dnrchans benennen sollte, so wäre die ans der mnschelförmig eingebogenen Stelle Grintouz-Ojstrica ihre Quellen sammelnde «Steiner Feistrih» dazu berufen, somit «Steiner-Feistrih-Alpen. richtig. Nach dem Flusssysteme aber ebenfalls, da selbst die weitesten Zulänfe der Feistritz, Neul. Radomln, nur von den Niederschlagen dieses einen Gebirgsstockes ge« speist werden.** In dritter Linie gilt der Name des wichtigen Thales, das der Gcbirgs'zug einschließt oder, besser gesagt, in seinen Verzweigungen bildet, zur Namens« übertraguug berechtigt. Da historisch festgestellt ist, dass die Flüsse, ja selbst die Bäche unserer Alpen uralte * Dagegen ist es schr bezeichnend fiir die Einheit des ge meritorisch betrifft, so möchten wir nur darauf hinweisen, dass nach der Volkszählung vom 31. December 1890 von der anwesenden zuständigen Bevölkerung der Stadt Cilli («039 Personen) sich mehr als ein Viertel, nämlich 1577, zur slovenischeu Umgangssprache bekannt haben. Dieselben principiellen Gesichtspunkte wie im Falle Cilli kommen bei Klagenfurt iu Betracht. Dort liegt der Fall so: Der Katholisch-politische und landwirtschaftliche Verein für Sloveuen in Käruten richtet am 19. April 1890 eine slovenische Eingabe au den Klageu-furter Magistrat mit der Anzeige über seine Cousti-tuierung. Der Magistrat verständigte dcu Verein, dass künftig solchen Eingaben deutsche Üebersetzuugeu beizu-geben seien. Ein Recurs des Vereines wurde von der Landesregierung zurückgewiesen, hiugegeu entschied das Ministerium, dass durch jenen Bescheid des Magistrates Artikel 19 des Staatsgrundgesehes verletzt worden sei, denu die sloveuische Sprache sei landesüblich, und somit habe der Magistrat als politische Behörde erster Instanz die iu dieser Sprache abgefasste Eingabe ohne-weiters in Verhandlung zu uehmen. Ein hiegsgen ergriffener Recurs der Stadtgemeinde Klaqenfurt wurde vom Verwaltuugsgerichtshofe als unzulässig abgewiesen (Entscheidung vom 4. Juli 1891), denn'das Ministerium habe die Entscheidung erlassen als die politische Aufsichtsbehörde, welche die Geschäftsführung der Gemeinde als politischer Behörde erster Instanz überwache. Eiu Beschwerderecht der untergeordneten Organe gegen die Anordnungen der vorgesetzten Behörden aber stünde im Widersprüche mit jenen Aufsichtsrechten der höheren Behörden, weshalb die Gemeinde im vorliegenden Falle das Beschwerderecht gar nicht habe. Die Frage tauchte aber uochmals auf, als am 4. December v. I. der Verein eine sloveuische Eingabe, die das Verzeichnis neuer Mitglieder enthielt, dem Magistrate überreichte, der sie drm Gemeinderathe vorlegte und vou demselben die Weisung erhielt, dem Vereine eine deutsche Uebcrsehuug der Eingabe abzuverlangen. Die vom Vereine angerufene Landesregierung entschied: Die slovcnische Emgabe sei — ohne deutsche Uebersetzung — vom Magistrate in Behandlung zu nehmen, hingegen sei die Forderung nach Erledigung in sloveuischer Sprache abzuweisen. Beide Parteien, Gcmcinderath uud Vereiu, rccurrierten nunmehr an das Ministerium, welches die Beschwerde dcs erstereu zurückwies, die des Vereiues jedoch aufrecht erledigte. Die Grüude sind die folgenden: Der Recurs des Gemeinderathes wird als unzulässig zurückgewiesen, weil der Magistrat iu tmn fraglichen M "^ h„ sche Behörde erster Instanz handelte; aW^^^ Magistrat anzuweisen, dass er in s""" ^ 'Z/„„^ erstc politische Instanz kcinc Weisungen vom " ^^, rathe einzuholen" habe. Dagcgcu wnrdc o»> ,^ des Vereines Folge gegeben, und hat o" ^ ^ demnach die Eingabe in slovenischcr SMa ^ ^ ledigen, weil die slovenijche Sprache """^ ^ speciell iu Klagenfurt landesüblich sei, b" ,5 B' mit entsprechend dcm Artikel 19 dcs V"°" gesctzes ein berechtigtes Begehren Mc. . -DM Nuu beachte mau aber noch sorM'g " ^ dichr Entscheidung dcs Ministeriums des.' ^„. selbe ist am !j. November d. I. "ftchen, " ' ^ laug vor jenen parlamentarischen Ema."^'. s,,^ Noüember uud Auslug December, welche ">" ,^„g Stellung der deutsch'libcralen Pariel z" ^ ^H herbeigeführt haben. Trotzdem coustruicrt ^' ^„« liberales Partei-Orgau eiuen ursächiM".^ i>id hang zwischen jenen parlamentlnischcn Mc^ ,^, dieser sachlichen Entscheidung des MimM""" ' M es schreibt: «Die Haltung der Mgl"lMg ,-^ den Dcutschcu hat sich bereits geändert. Vs >, ^ch lich einem Zufalle zuzuschreiben, M'un "ue"> ^ch-der Abstimmuug über deu DispositlMiSfono ^: richt eintrifft, die Regierung habe M'»/"">" ,^ ""° Cilli und Klageufurt', als gemischtlp'ach'g "fische den städtischen'Vehördeu daselbst aufgetraa.cn,, ^ Eingaben nicht bloß anzunehmen, sundern nisch zu erledigen.» - ^,nM Wir uusererscits finden nicht, da^s l- ^M eiu Zufall sei, souderu wir findn, ks umg"'^ ^ für ganz unmöglich, dass ciue «" .^ X„MM,^ seuc Ministerialeutscheidmig durch cme Ad "" ^ „B Abgeordnetenhauses herbeigeführt worden 1l, ^„. volieu Monat später, uämlich au, 2. Dec"'" ' ^fi Wir wissen uicht, ob hier Böswilligkeit oder u ^ an Information mit unterlaufen ist- .. ^e ^' Auf alle Fälle wiederholen wir, da'» M" ruhigere und vernünftigere Auffassung "^ , M platzgreifen würde, wenn man sic ledig'") ,^B" lichen Gcsichtspuukteu behandelte, statt '^„M" Zusammenhang mit momentanen politische" ^ M zu bringen, eiuen Zusammenhang, ber, ^ B wurde, im gegebeuen Falle einfach umnoglm/. ^ >^ auch soust nach der ganzen Art, w>c d"ie " ' ^ Ministerium des Iuuern behandelt wci ^., geschlossen ist. _____ Verhandlungen deS ^eichsrathcs. ^ - Wien, ^' l „ett" Zu Veginn der heutigen Sitzung des A 3V Hauses machte der Präsident Dr. Smolla v" .^ ^M schrift des Ministerpräsidenten Mitlhc'lung. ^ifil^ dem Hause zur Kenntnis gebracht wird, da's ^ss "> Graf Kueuburg von seinem Ministerposten c«' zum Senatspräsidenten beim Obersten ^. lh" Cassationshofe ernannt worden ist. Der P^i ^M!» weiters mit, dass er dem Abgeordneten G"f einen einwüchentlichen Urlaub ertheilt habe. ^^ Sodann wurde die Debatte über ' ^ilis^ Herrn Minisiervräsidenten erfolgte Beam^- ^ Namen haben, dcren einige sogar keltischen Ursprunges sein sollen, war der Geograph jederzeit berechtigt, so» bald mau das Bedürfnis eiucr Bencunung der umliegenden Berge empfand, aus diesem Flussthalnamen den Vergnamen dadurch zu bilden, dass er «Gebirge», «Alpen», «Höhcnzug» oder anderes dazusetzte, wie z^ V. «Lechthaler Alpen» und «Zillerthalcr Alpen» u. s. w. Die «Saunthaler Alpen» sind in diesen Rahmen durchaus nicht zu bringen, die rechte Thalwand allein hätte noch einen Schein vou Recht, den in keuscher Eut-feruuug lockenden Alpenzug mit ihren herrlichen Fluren durch Nameusgleichhcit zu verbinden; dem Wanderer an Ort uud Stelle würde sich dafür ein zwingender Eindruck nicht ergeben, da er den ganzen Zug in der Erhabenheit seiner Massengipfel u'irgends bewundern kann, sondern immer uur eine Hauptspitze mit den anliegenden Partien zu betrachten iu der Lage ist. Wer B. Lcrgetporers tadellos genaues Relief der Steiner Alpen nlit Muße und touristischem Blick zu studieren Gelegenheit hatte, muss zur Ueberzeuguug gekommeu seiu, dass. vom Thale der Sauu aus gesehen, sich stets ewige Gipfel wechselseitig verdecken uud der Ansicht entziehen, die Summe aller Eiuzelausichteu aber durchaus nicht gleichwertig ist dem Gesammtbilde. * Es ist somit die Vezeichuuug «Sanuthaler Alpen» keine glückliche oder berechtigte; ebenso gut, wcnu nicht sogar richtiger, müsste «Feistritzthaler Alpen» gesagt werden; der Namc «Savethal-Älpcn» aber hätte mit «Sauuthcller Alpen» gleiches Recht, denn dem Touristen ist cs doch gleichgiltig, ob eine rechte Uferseite (Sann) oder eine linke (Save) den Namen herleiht. * Vom Süden der Alpen aus, z. V, von der Save-Ebene, der Umgebung von Rudolfswcrt, dem Laibacher Felde, dem Moore, bis zu den südlichsten Hiihen an der Meereslüste (als: Schneeberg, Monte Maggiore, Nanos und viele andere). Nebenbei sei bemerkt, dass die Punkte im Savethale. welche eineu Gesammtblick auf die «Steiner Alpen» gestatten, zahlreiche sind. Als viertes Moment der Namengebuug ist unbestreitbar der Ortsname zu setzen. Vou einem Orte aus, der deu Zugaug zu eiuem Gebirge beherrscht, vou dem es gut übersehen wird uud der als Handels-, Industrie- und Badeort weithin bekannt ist. kann ein Gebirge mit vollem Recht benannt werden. Die «Staiuzer Alpen» sind dadurch in ganz Stciermark jedermanu ihrer Lage nach bekannt; ebenso das «Bergland vou Idria», «Bergland vou Cilli», das «Warasdiuer Gebirge», «Berchtesgadener Alpeu». «Kitzbüchler Alpcu».* Die Orte liegen im Thale an früher oder in der Neuzeit beliebten Straßen, waren weitbekauut uud über-trageu ihren historischeu Namen leicht auf die geographischen Verhältnisse ihrer Umgebung. «Stem» aber ist eiu wohlhabendes Vürgerstädtcheu, ein den Italienern aus Trieft, Görz uud anderen Orten schou lange bekanntes Bade- uud Sommerfrischplätzchen, cs liegt am Eingänge uud vor der Mitte unseres Ge-birgszuges und beherrscht vereint die bcsteu Aufstiege zu allen Gipfeln eben in seinem Steiner Feistrihthalc; umsomehr als die Section «Kraiu» es sich zur besonderen Aufgabe stellte, Anstiege uud Uebergänge aus dem Feistritzthale zu allcu Höhen uud Sätteln herzustellen uud zu erhalten, ja sogar sich mit dem Plane beschäftigt, in diesem Gebiete den Bau einer Schutzhütte zu ermöglichen. Die Stadt hat also ein volles, unbestreitbares Recht zur Nameugebung für ihr fclsew * Noch schlagender beweist dies der Name «Freiburgcr Alpen», wo dic Stadt selbst meilenweit entfernt ist, und «Vene« tianer Alpen», die nur in ihren beschneiten Gipfeln dcm Sohne der Lagunenstadt zuwinken von lühler Labe und schattiger, matten-duftiger Gebirgshöhe; «Tcclaucr Alpen», »Vruckcr Alpen», «Rottenmanner Tauern», «Wienerwald», «Eisenerzer Alpen». tbiwuigcs Hinterland. Außerdem "ist der deuts^H in w Stadt Stein, wo alle Sprache mächtig sind uud dem Fremden n '^ A'. Weise eutgegeukommen, im Gegensatze ^^^isch" thale mit fast ausschließlich slovemsch" , völkeruug, wie zu Hause. ^ . . , ^r ""H ss Die Eisenbahn Laibach-Stem hat °" Mle' Wichtigkeit dieser Stadt gegenüber Hochtouren, einen bedeuteuden, nicht mehr ai ^, ^ ' Vorspruug gegeben; denn wer "ird "" M^ dem Postwageu W Kilometer welt wolleu, um einen Aufstieg oder zwei aMUY ^iniltc"^. Wogegen man heute iu einer Stunde ^ fäh^ ^ Laibach mit der Staatsbahn b's ^' M^ Mittelpunkt aller großartigen 7 Uhr W Miuutcn früh. Aukunft u ^ gM,^, 40 Minuten abends, oder vou ^ "^sienfre"^ g? abeuds bis 9 Uhr vormittags). D«e tour' ^eHcht hübsche Stadt Stem — mit einer aa"z.<, ele 1 ^ leiteten Curanstalt für Kneipft'sche^" '^„ft B"^ Heilmethode — bietet vorzügliche "". ^e„s ^ für Führer uud alle d^ gesorgt; die Wegmartierungeu und ^ -KrH^ iu der bewährten Obsorge der ^,,^^7^,11 deutschen und österreichischen?llpenvcre.'tt,. ^t „ den Freunden des Meeres ist, ""^,,,,nerfnl^ sowohl den Hochtouristen wie den ^" . F Oberkrain werdeu. ...^ wrchsH"' aU"' Der Tourist von heute "" «g d^^ cr-> über Urlaubs- oder Ferienwocheu, °" ^ «M ^F einen gemeinsamen steiguugcn zu gewinnen, um '") ^ Mfe 5'!^ g^ jedesmal ganz erholen zu können, ^ ^ v"-u. s. w.. und das alles vermittelt ' ^^n-Gruppe der Steiner Alpen Stcw " ^^er ^litnng N:. 285. 2499 14 Dll-nnkrr l«U2. 3"^"lion, betreffend die Geschäftsführung bei der Wr n/Ä^"""asgesellschast «»"'k'. eröffnet. Ab-^ ' «er Dr. Geßmann beklagte sich zunächst darüber, bieer A °^ ^' ^""' °" ben Ministerpräsidenten in bt^. ^elcgrnheit gelichtete Interpellation so lange un-^° Ablieben sei. Er müsse auch seiner Ver-^ler <>^ "^^ ^^ All und Weise der Beantwortung ^ ^"!"pellation Ausdruck geben; er habe eine ganze beantln """ ^"l" angegeben, in der Interftellations-iiber « '"^, s" jedoch in den allgemeinsten Ausdrücken N'M ^^^ ^"lcn hinweggegangen worden. Der Mi» 5°''^"l ^"be nur die stets correcte, streng ob-Rftreck. >> ^" ^^ll<"' schwierigen Aufgaben vollkommen ltleln«?^ Thätigkeit des Ministerialrathcs Kaan ansei ^ ° hervorgehoben. Im Laufe des gestrigen Tages "'Hick"" " Abgeordneten ein Schriftstück vom öster-lkiner ? '^hbnix» zugekommen, welches angeblich die iu Plinl. ^".'"p'-'llation angeführten Thatsachen Punkt für Ach ^ "lege. Während dieses Schriftstück an eine ganze h°l»les Abgeordneten der verschiedenen Parteien des jene Ausgeschickt wurde, sei es an Redner und an alle zejch^/ ""l 'hm in näherer Beziehung stehen, nicht aus-Msack "'' ^""' will heute nur eine Reihe von b°lbtin '" ^" ^"^' """ Fragen an die Regierung kl » ," "nb um deren präcise Beantwortung seitens ^tliü "'"g. ^^"' Der Redner wurde wegen un-Wi^" ^"griffe gegen die Presse zweimal von den "en Smolla und Chlumecly zur Ordnung gerufen. l°rl?.""gsvertrcter Zectionschef Freiherr v. Plap-^ Vlin s ^' ^^ bie Beantwortung der Interpellation dch nock, ^"^"wl in rein formellem Sinne erfolgte, ^hant, Sachlage kein Anlass zu einer Untersuchung ^rten '""' ^ Regierung müsse vor allem die Ver-^lsten >?" ^^"^" suchen. V°n diesem Standpunkte iihiljt . "l Iusione» beurtheilt werden, luelchc der Gesellte Vo?^'^" sollten, sich mit der Zeit zu sanieren. !kcchend G»b^" habe. Dies sei nicht richtig. Abgeord-^ die?°"" übersehe wichtige Theile der Einnahmen, ?h die ^'^"'^büren und die Ziufen der Effecten. "^. s^rrchnungen Gehluanns in Bezug auf die > «„ '^erung seieil unsachlich und die Zusammenstellung ^ "z willkürliche. Die Prämienreserve sei in den Mahren sogar erhöht worden. Bei der Lebens-M. ^nd3 Mästung sei im letzten Jahre um 109.000 fl. We. " tvordcu. Was die Dividendenzahlung betreffe. '^1 . 'Phönix. L.'ben 18!)0 drei Procent, im Jahre AG ,/ gewinnbringender Geschäfte keine Dividende U'^n? ""^ 'm Iah« 1892 dürfte vonseiten der Ü^den " Verlheilung einer Dividende nicht zu-Mz werde,,: Aus dieser Darstellung werde das ^Uscha. h"'"'. dass der Stand der Versicherungs-°°" «b°. Mönix. nicht ein so ungünstiger sei, wie <^hr !' wt Geßmann behauptet wurde, dass man 3"'"u>,a >, ^"chligten Hoffnungen hegen müsse, die .>n, ^. tde z" einem gedeihlichen Leben gebracht ?^>M^ Legierung werbe unentwegt danach streben. " hi.i u?. °uf das Interesse der Versicherten aus dieses , ilba kuern. >.'MV^^^oß erklärte, er habe mit Freude «e- s^he,. .rgicrung ^s Princip habe, die Versicherten Men /""d bedauere nur, dass dies nicht schon früher ?l> d,c ^ stimme auch darin mit der Regierung Mt we^ '" erster Linie die Sanierung ins Auge l?"'lMp,. ^°n den Anschuldigungen Gcßmanns gegen >«l°fte« 7?" leien einige unstichhältig. Die Verwal-^ ^t. ,..l lausen sich aus 29. nicht, wie Geßmann be-I«^l wen^. '^ ^^«nt. Sectionschef Freiherr von 'e? iei 7"' sich gegen Geßmann. Das Regulativ von k,° rlisn,"' . ^d. sondern eine Verordnung, und habe V'chen N?^ Kraft. Dasselbe werde von wissen- ch der ""Zitaten als ein gutes Werk anerkannt. ^ "2 dea w ^orwurf Geßmanns. dass die Handset .,,'?^ulativs unzulänglich sei. müsse als un-ei^Ur nl.s ^Nnesen luerden. Die Staatsaufsicht habe !ei üblich' m Uebcrwachung der Beobachtung der ver-^'" lega? «3"lchristen zu erstrecken. Die Fusionierung >°el °^ Hilss^e vor sich gegangen. Im allgemeinen « lvesb'n"^ °"l dem Gebiete des Versicherung«-l>'erul>° ^" obligatorische Feuerversicherung von ^ts^g. Üi n I" ^"liriff genommen werde, z^eru», "/aty bemerkte, in Deutschland sei das Üi>tveis," "Fen verländcrt. Die Regierung solle d,e '^>r erl//?"^"slcherung einsühreu. Abg. Doctor h«b l,"d t,?^' ^"ss die deutsche Nation mit der 'd^^'e 3i'" den Aktien. Gesellschaften nichts gemeu, ^'' Pflich"'"« sei bestrebt, den «Phönix, reinzu-<^l ent " Legierung wäre e^, auch dem Agenten-^? wves^""^n. Es wäre ferner Pflicht der Ne-'^Pr° . " Versicherten vor der Fusion von ""e zu verständigen. Die Angriffe auf den landesfürstlichen Commissär würden nicht dementiert und die Angreifer nicht geklagt. Der heutige Tag wird nicht zu den verlorenen gehören; er ist wichtiger als hundert Opposilionsdebatten. Re^ierungsvertrelcr Sectionschef von Plappart wies die Vorwürfe als unerhörte zurück. Er las das Zeugnis vor, welches der Ministerpräsident in seiner Interpellations - Beantwortung dem Hofrathe Kaan ausgestellt habe. Diesem Zeugnisse habe er nichts hinzuzufügen. Die Verhandlung über den «Phönix, wurde sodann ohne Abstimmung geschlossen. Die Regierung brachte heute einen Gesehentwurf ein, wonach sie ermächtigt werden soll, zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Bevölkerung in den infolge von Elementarereignisfen und Misswachs vom Nothstande bedrohten Gegenden einzelner Länder den Betrag von 150.000 st. aus Staatsmitteln zu verausgaben. Abg. Rizzi interpellierte den Handelsminister wegen der von Trieft über Sabba nach Parenzo zu führenden Bahnlinie. — Nächste Sitzung morgen. Politische Ueberllcht (Parlamentarisches.) Man hält daran fest, dass das Abgeordnetenhaus bereits am 17. d. M. d,e Mihnachtsferien antreten und am 8. Jänner seme Thätia.k Kinder darniederliegen. In Laufen, Bezirk Radmannsdorf, trat kürzlich der Scharlach auf, welchem ein Kind bereits erlag, andere drei aber noch krank sind. — (Namensänderung.) Die kroatische Landesregierung hat dem Schornsteinfegermeister und Hausbesitzer Anton Ievnikar, wohnhaft und zuständig in Agram, geboren am 8. Jänner 1849 zu Iavorovica in Kram, die Bewilligung ertheilt, seinen bisherigen Zunamen in «Iunkar» umzuändern. — (Vergnügungszüge) mit 50vrocentiger Fahrpreisermäßigung arrangiert G. Schrökls Reisebureau anlässlich der Weihnachlsfeiertage von Laibach nach Wien, Budapest, Trieft, Fiume und Venedig. Giltig- keitsdauer der Tour- und Retourbillette vierzehn Näheres besagen die Placate. , ^l - (Todesfall.) In Sairach '^''^41 dortige Kaplan Herr Paul Kr a mar ,m Alter Jahren gestorben. _______ ^ Neueste Post. Briawal-Telegramme der Laibacher Z"w"^ ^ Wien, 13. December. Das Ministerium oe . nern wies dir Behörden an, vor der Answandernng nach Brasilien mtt > ° auf die dortigen ungünstigen Vcrdältmsse m< > eindringlich zu warneu und die AllswaudMW lichst li'intanzuhaltcn. Gegen zur Auswandert leitende ist strengstens vorzugehen. ^«mmand^ Trieft, 13. December. Der Marmc-Com.m ^ Admiral Freiherr von Sterneck ist nnt der ^ yacht «Greif» hente morgens hier cillgetrosi^ .^. Rammkreuzer «Elisabeth.'leistete die üblichen^" salven. , <„ Oe- Nrilsscl, 13. December. Nachrichten "»s^ ^ gend des Tanganyika-Sees vom 15. ^ ^Ml"' richten, dass die Führer der Streitkräfte M« ^ verei-Gesellschafl, Iaqnes und Ionbert, stcy "" Wohlsein befinden. Mo« Paris, 13. December. Der Kammerdiener ^, ^ Rcinachs gestand vor dem UntcrsnchnnMchte-' ^ zu Leiche seines Herrn ein Giftflüschchcn ^'' MN haben. «Temps» meldet, die festgestellt, dass Neinach mit Atropiu stch habe. . Mviel Paris, 13. December. Finanznmnjtlr ^ begab sich nach dem Dejeuner ins Palms UM ^, dem Präsidenten der Republik seine DemOon z reichen. ^-<^ Aunst und Literatur. ^ hic - (« Wicner Musik.») Mit Recht ."f"" ,Mi>.' «Wiener Musik» auf der ganzen Welt einer grolle" " ^L der populäre Wiener Musiler Johann Schräm" SB" ein Potpourri herausgegeben, welches die beln'oni M» Lieder uud Tänze cuthält uud in jeder Hinsicht "' »' s„l, ^ bezeichnet werden muss. so dass es ganz geeignet "!"^l auteu Ruf der »Wiener Musik» noch zu "«mehren. "'^ „« h" erschien soeben in eleganter Ausstattung w lltw z.A!" Wien VI., Mariahilferstrahe 91. Preis für Elamer,'> Zither Preis fl. 1 20. ^ ..> Ml ^ -(Sloveuischcr N l ock. Kalen dc^ ^^» Titel .8!il2,!',i Icn!«^ isM!» ist im Verlage 0^,^;» n ti^Hl-na» in Laibach ein Bloct-Kalender erschienen, ^ ^ch^ Alle in dieser Rubril besprochenen Bücher "'d^ ^ ^' lönnen durch die hiesige Buchhandlung 33» ' mayr H Fed. Bam berg bezogen werden^^—^^ Angekommene Fremde. Am 12. December. ..,a>l^<"",,/ Hotel sslefant. Preset. Oenic-Major; Holz. NM "" «I, Bouciuelli, Reis.. Trieft. — Aufmuth. "'"'^u«', ^, Wagenbauer; Pcrnhofer, Director, (Uraz. MlB"^,, Wien. — Wibimsly. Inspector, u. Namovs, " ^„, ^",, Villach. - Barton. Ingenieur, «Irosllup. ^ '^»tsa^A Nadmanusdorf. - Blatt. Iamno. - Not', ^ ^ Italien. - Dr. Hittel. Advocat. Przc»")-^ hH, 3" Lehrer. Marburg. - Guthauu, Budapest. ^ " ^ Hotel Stadt Wie«. Wellemin und Braun. KlNe-'H^A Robitschet. Reis,, Wien. - Hauseli. cretiir. Graz. — Freiherr Vuol vou WM""" ' ^,«'",'^ Store. — Kuöera. Tchlan. - Tetanic. '"""»M''^' Nudolfswert - Oblal. Schuhmacher, f. Frau, Hus;. Oberinspector. Wien. . Sa«" ,^< Hotel Paierischer 5°f. Veigner. Oraz. ^2cl,ec, l"" — Sturm, Drechsler, Windischdorf. - Pla""" ^ manu, Innsbruck. ,, OelgH^' Hotel Slioliahulillf. Avril. Kfm.. Wien. - Stu", ^ LM Trifail. - Bros. Weiuhäudler. l«i)rz. - S"y" ^ — Nessel, Segnale. ' ^ , ., w.is Or"i ^va^ Rasthof »aiscr uou Oesterreich, Schne,l. Re„. ^. M« Kronau. ^ Touia und Zagar. Laibach,_________________^_______^ ^-------"" Verstorbene. 50^^! Den 1 2. Dccembcr. Emma Asch""« ^ I„ christlichen Liebe vom heiligen Vincenz von P°. -thal 11, Lungcntubcrculose. MkswiMastliches. Gesterrcichisch - «nsarischc B"'^. ^'F Der kürzlich ausgegebene Wocheuauswel^ ^^,^r .^, Stand der östcrreichiich-ungarischen Banl vom '- Me^ ^. Notenumlauf 457,777.sXX) fl. (- ^'^'^ z^M'^). ^ 288,505.00« st. (- 17:l.00<) fl.), P^teft"'" ^.MI'^ (- i»l14.000 st.), Lombard Steuerfreie Banluotenrcserve «« ,M,O0l) ft. ^^^-»-^ Meteorologische VeobachtuMtt^lU^^-^z ß ,Z W st mnd d/«.°.-"^ ^?U7Mg^ 78^' ^-^'W schwach ^l" ^ 13. 2 . 3l. 731 ? 5 - tt SW. chwacy ^„e" , ^. ^ 9. Ab. 7A2-2 2-!) SM ^wa« ^ gch'F d^ Trübe, Thauwetter, gcriuger MA"',„n 4'6' " ^^ Das Tagesmittel der Temperatur a 4, "°^le._________—^^N^ltt. Verantwortlicher Redacteur: 3> jacher Zeitung Nr. 285. 2501 14. December 1898. Course an der Wiener Börse vom 13. December 1892. «a« ^ oMelln, 5°»^°«« ,. Veld Ware , Zaal-.Hnlthen. i U? NO !^^H««» /" ' M!»c 5>W ft. ,44 .. ,<44 °'aal»i,se , . ,(»<» ft. ,«» ,^ ,»» - "»Ü°!N .,»>><. . ' ^»ft l»8?ü le»7ü ^ "'wbt. ^ l2N ft. .'. ,^7,, ,t.3,l, ^l2^' ^"'rfre! 1.S1N „«. 0 "°te»re,,»e. . , im, ^ K>.. 7< ili!^ " . lchrelbun»^.. '"r>H,. «°^"'" «Über . i,»950 fl. . lLK ö(» llS'!l» dto. «nleihe 1«7« . . !05"/6 »06 ^f «nlrhen d« Eladt Girz , . — — — - «nlfhf» b. Etadtgemeinbt W dN Pr«m,.«nl. b. Gi ibtgem, Wien l«4 — l»z - Psandbritft (silr l»a fi.). Uodencr, aN«. «st. 4°/« «. . tt» 50 1,»^« bto. dto. 4'/,°/, - . lvo . Kto. 4°/« . . . 9S50 »V-3" dto. PiHm.-Lchuldverschl, «"/« U« «,<» il» K< vest. Hvpotbeknbonl l«<, b0°/, S» 80 SN-^l» O^i.u,!», Van! verl, 4'/,°/,, - »«-»— l"O'kc dttto » 4»/« . . »»70 i«0 »n dettl, Kvjühr. » 4«/» . . 9» 70 100 »0 <»«r l"<> ft.), sserdinanb« Nordbahn «m. l»88 L»a<» l>>< 3N Vallzische »all Uubw<«X3ahn «m. ,»«< »s>!> fi, V, 4'/,«/, —'— —'— ^Geld War» Oesterr. Noibtvestbayn . ..'<>« «5 l<>» e.« Staatebahn ......'^^" .1»' Cüdbahn.^ .... .'5. ..«^ Divers« Kos» (per Stück). Lredtt'osr INN fi...... l94'- »^ ' «lary^ose 4« fl. . . - - " b" 56 b>> 4°/, D°na».T!llMpfsch. 10« fl. - 1»S'-l3> - Laibacher Prüm.°«nleh. 20 st. -- -" 0,ener Uose 40 ft..... «»'-- °«'. P°Iffy-«°se 4<» st.....- «^N iL bv N°ihsn Kreuz,eft.«e,.v.l0st, ^'7" '«', Nudylph «°le 10 ft..... k«'" «? St.°Ven°is Lose 4« fi. . . . ^0 «7^ Walbstew-lillst »0 st..... »»'b« »«2b Windisch-Vräh-Lose 80 st. . . b»-- Sii -«sn,.-Vch.b.3°/,Pr2m.°Vchulb. t.ers«hr.der N°dencrebitanftalt »l »0 »l»" zank'Atti,» (per Ttü «antverein. Wiener, 100 fi. . 113 80 N4 4' Ädcr.Unst, öst„ »00 ft. E. 40°/„ 88l — 382 l>^ Lrdt,°Nnft, f. Hand, u. V. 16Nfi. 8,3 .," »<4 -Credltbanl, «ll«, una., A»0 fl, .8^9 ?» 3«n ll5 Dtpofitenbaül, «llg,, 200 fl, »0l> b0 »Nh k«, Ucomple Gts., Nblift., 500 fi. «»« — »»? ^ «iro'U.»«Nenv.. Wiener »00 st. »«4— «6- Gelb War» HNHothelenl,., «ft. »W si, <5°/<>« ?«- - )7 - l<änderbanl, t>st, «00 fl. G, , , 2i!4 10 234 60 Oesterr,«ung, Nanl «V ". . . U8l - t»82,- Unionbanl »W st...... 23K bu «8? Verlehrsbanl. «ll«., 140 . . ,S2bl» 168 — Altl»n «sn tzranüporl« Vnt»rn»hmnnl«n cv« Vta 2l> Dni'Vobenb..V «13 l!l> Lemb.»«lzernow.. Iaffh. Vi!«n- ahn»«tse2sch, »00 si. G. , , »4» »z 845 7z >yt>,5st.^lna.,triest50l»? Li Piag-Dultl Visenb, Ibo fi Oilb. ^3 80 d? ß4 75 2^5 1^» Vüdbahn 200 fl. Silber . . »1 50 »8 - Vüb-Nordb.Verb.»Ä.20«fl,k Ung.^allz «isenb. «on fi.VMrr 199 50 »Oü — <»elb Ware Ung. Norbostbahn 2«,'ft. Silber 19« /0 197 — Unz.Westb.(Nallb-«raz)200fi.V. 199 /ö «<«,.- Indultri»-Actt»n (per Stück). »lluges., «llg. Oest., 100 fi. - wl' 107-Ggybier Visen- und Etahl-Inb. in Wien ,0»fl...... «t' «3-- Wenbahnm.'öeilin.. erste, 80 fi. »"-- »^5^ » 7i Montan - »esell.. österr,-alpine b2 10 t>2 b», Player (tlsen-Inb.-Ves. »00 fl. ^ >« ^ 40,,f<, Salao Tarj. Eteinlohlen 80 fl. «'» - «6- .GlblNgelmühl., Papier,. »00 fi. >«?'i" 199^, .S°l,l,nW..G«». 70 fi. . ^ Italienische Nanlnoten (100 L.) — — —.— -ÜÜbe-Meater in Laibach. °nn.-Vorst. (Nr. 5b.) Ungerader Tag: ^ /^as vierle webot m m vier Acten von L. Nnzengruber, Ü"leriSc}e" erfi('llie" u»'d ist dim:1> die w "icte Kuclilijirullun^ zu beziehen JjK und Heimat. -ä?,|l Kleiiimayr & Fei Baralierg fc^^Üi°«»«""H«**- "¦¦¦ p. gesucht wird: unmaschinist und ein jWfter Heizer. || | Offerten an die 3-1 n""2«nanufactur Vrbovsko p ^olfswert, Unterkrain. as^B Weihnachts- und . Neujahrs GeschenkB. netl. Hoffmann ^. 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Bamberg Buchhandlung, Laibach, Congressplatz Nr. 2. (5401)3-1 . M. M805. Executive 2ZN3Z- " "««Fanner und dm werden wird. DerLaMafel-Extract,dasSchätzungs-Protololl und die Licitatwns-Bedingnisse, nach welchen insbesondere jeder Licitant ein 10proc. Vadium in barem oder in börsenmäßigen Wertpapieren oder in Bücheln einer österreichischen Sparcasse zu erlegen hat, können in der diesgericht-lichen Registratur eingesehen werden. Laibach, 22. November 1892. (5348)'3^1 Nr. 4831 Reassumiorung executiver Z^eilbietunss. Vom k. k. Bezirksgerichte in Senosetsch wird hiemit bekannt gegeben, dass über Ansnchen der krainischen Sparcasse (durch Dr. v. Schrey in Laibach) i'«U,. 500 fl. die mit dem diesgerichtlichen Bescheide und Edicte vom 7. September 1892, Z 3526, bewilligte und mit dem Bescheide vom 8. October 1892, Z. 4126, vorbehaltlich sistierte executive Feilbietung der dem Josef Fajdiga von St. Michael eigenthümlichen, gerichtlich auf 1985 fl. geschätzten RealitätEinlage Nr. 31 der Catastral-gemeinde St. Michael reassumiert und zu deren Vornahme zwei Tagsatzu ngen auf den 7. Jänner 1893 und den 8. Febrnar 1893. jedesmal vormittags von I I bis 12 Uhr, hiergerichts mit dem vorigen Anhange angeordnet wurden. K. k. Bezirksgericht Senosetsch am ,6. November 1892. (5525)3—2 St. 5096. Razglas. Nevede" kje v Ameriki bivajoèemu Antonu Sajovicu iz Strane postavil se je Jarnej Poèkaj iz Vel. Ubeljskega kuralorjern, ter se mu je vroèil tu-sodni zemljeknjižni odlok z dne 12.no-vembra 1892, St. 47 H3. G kr. okrajno sodišèe v Senožeèah dne 30. novembra 1892.