«r. 5«. ll. II, halb!. f>. »'"5>, h«!t>i. ft, 7 «). Donnerstag, 9. März. z»ser««»»»,eb«br. y», lie»« Ins»ale bi« „ » Zlil,n »5 ll, gl«her« pr. Ztil« » tl.; b«i Oft«»» Witdllholnn^c» pl. Z«ll« » >». 187». Amtlicher Theil. InUnlatlanale Meterconvention vsm 2ft. Mai ^"einbart z« Paris am 2«. Mai 1875, von Sr. l. unb l. «lpo-""''« <5omit6. «rtllel 18. Der Director des Bureau hat nur infolge,elncS Beschlusse» des Comlt6 und in Gegenwart zwcier seiner Mitglieder Zutritt zu den internationalen Prototypen. Der Aufbewahrungsort der Prototype lann nur vermittelst dreier Schlüssel geöffnet werden, von denen der eine im Besitze des Directors der französischen Staatsarchive, der zweite im Besitze des Comil6präsi-benten unt» der dritte in demjenigen des Vureaudlreclors sich befindet. Zu den gewöhnlichen Arbeiten und Vergleichungen des Bureau dienen Maße und Gewichte von der Kate« gorle der den einzelnen Staaten auszuliefernden Pro. totype. Artikel 19. Der Director des Bureau unterbreitet dem Co. «Us jährlich I. einen Finanzbericht über die Rechnun. """> geschehener Prüfung Ub r^"«^ Dücharge ertheilt; 2. einen Bericht 3' einen allgemein?« ""laufe des letzten Jahre« aus. lichen^i^ungm'?"^"'^ le«°ersei.s wirdsämm. über die seit ibrer lekte., ^ "" ^encralcon erenz «rbeiten Bericht e^ Sitzungsperiode ausgeführten des z?" ^"^^ ""d Publicationen des Comite .„.^ "«Bureau werden in französischer S^. . «?. Artikel 20. «tltrüa/^^"^^ des Vertrages erwähnte Liste des N ^"H^lgende Weise berechnet werde',: "lb multiplic^t" ausgedrückte Vevülkerungszahl ^ w"chen^^^""^"^ lür diejenigen Staaten. l«kl lft. ^" ""r.sche System obligatorisch tinge- mit dein Coefficienten 2 für diejenigen Staaten in welchen dasselbe facultatio ist; mit den, Coefficients 1 für die übrigen Staaten. Die Summe der so erhaltenen Producte bildet den Divisor, durch welchen die Gcsammta,wgalie zu theilen ist. Der so gebildete Quotient liefert die Einheit für die Berechnung drr Beiträge. Artikel 21. Die Kosten für die Herstellung der internationalen Prototype so wie der denselben beigcgeoeuen Control maße und Gewichte werden von den hohen vertragschließenden Staaten nach der im vorigen Artikel aufgestellten Scala getragen. Die Kosten für Vergleichung und Verification von Maßen und Gewichten für Etaalen, welche an, gegen« wärtigcn Vertrage nicht thcilnchmen, werden von dem Comite gemäß drn nach Artikel 15 des Reglements festgesetzten Taxen berechnet werden. Artikel 22. Gegenwärtiges Reglement hat gleiche Kraft und Giltigkeit wie der Vertrag, dem dasselbe beigefügt ist. Gezeichnet: Apponyi m. p., Hohenlohe N. ^., BeyenS m. n., Bicomte d'Ilajnbam. 1,., Balcarce ru. p., u. Moltte-Hvitfcldt m.p.. Marquis de Moiins m. p., CarloS Ibanez m. p., Washburm w. p., Diazes m. p., (5. de Mcaux ui. p., I. Dumas m. p., Nigra l^. p., P. Oalocz m. 1»., Franciscu de Rivero w. p., Ios6 da Wlva MendeS Leal m. p., Olonneff m. z>. Für den Derrn Baron Ndelswärd in Behinderung: H. AckcrMnn w. p., Kern m p.. Husny m. 1».. E. AcosA m. p. lSchluh folgt.) Se. t. und l. Apostolische M""""< haben den am Allerhöchsten Hoftager ncucrnunnt^ Mntlichcn und bevollniächtissten Botschafter Hr, '^tüjc^a: deö deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Grafen Otto von Stolberg, am 4. d. M. in feierlicher Audienz zu empfangen und dessen Beglaubigungsschreiben aus seinen Händen entgegenzunehmen geruht. Se. l. und t. Apnstolischc Majestät haben bcm l. t. Oberstlieutenant im Gemestabe und derzeitigen Ab« theilungsvorstandc im Reichskriegöministerimn, Marine» Section, Wilhelm Rüßler, als Ritter deS Ordens der eisernen Krone dritter Klasse in Gemäßheit der Orbensstatnten den Ritterstand allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. März d. I. dem Hofrathe des Obersten Gerichtshofes Alois Ml^es in Anerkennung der von ihn, durch Mitwirkung bei legislativen Arbeiten des Justizministeriums geleisteten vorzüglichen Dienste das Ritterkreuz deS Vcopold'Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Sc. l. und k. Apostolische Majestät haben dem Obcrlicutcnant in dcr Reserve des den Allerhöchsten Namen führenden 4. Uhlancnregimcnts Cduard Kand. grasen Fürstcnberg die t. k. Kämmererswürde aller-gnädigst zu verleihen geruht. Se. l. nnd k. Apostolische Majestät habm mit Allerhöchster Entschließung vom 4. März d. I. dem Rathe des wiener LandcSgerichtes Joseph Dürschuer in Anerkennung der von ihm durch Mitwirkung bei legislativen Arbeiten des Justizministeriums geleisteten vorzüglichen Dienste den Titel und Charakter eines ObcrlandeSgerichtsrath's allergnkdigst zu verleihen geruht. Glaser m. p. Se. t. und k. Apostolisch? Majestät habeu mit Allerhöchster Entschließung vom 3. März l. I. den Be-zirlshauplmann Franz 3i idler Edlen von Greifin, stein zum Slatthallercirathc bei der Stalthallelei in Wien aUergnädigst zu ernennen geruht. Wasser m. ;,. Se. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 3. März d. I. den Bezirks-hauplmann Anton Edlen von Da Mosto zum Statt-haltcreirathe bei der Statlhalterei in Tricst allerguädigst zu ernennen geruht. Wasser m. p. Te. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung vom 2«. Februar d. I. den Forst, «eifter Inllu« »iezler v. Eb«r«u>ald zum Ober- orstmeister und Vorstände der Forft- unb Domalnen-direction für Hallzien allergniidigst zu ernennen geruht. Manns feld m. p. Se. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Februar d. I. dem Portier der l und t. Botschaft zu Konstantinopel Johann Vital is anläßlich seiner Dienstenthebung und ll, Anerkennung seiner vieljährigen belobten Dienste das silberne Berdiensttreuz mit der Krone »llergniidigst zu verleihen geruht. Der Iuftizminlster hat die nachbenannten »us-cultanten zu BezirlSherichtsadjuncten ernannt: Joseph R 0 zina für Treffen, Franz Tl 0 flc für Landstraß und Dr. Albln Poznil für Wippach. Oesterreich und die bosnisch-herzegowinische Insurrection. Wie schon gemeldet wurde, betraute das Ministerin» den Statthalter von Dalmatien, F. Z. M. Fceiherrn 0. Rod ich mit dem Versuch, eine friedliche Beendigung der hartnäckigen Insurreltlonslümpfe im Unlerhandlungs-wege mit den hervorragendsten Führern der Insurgenten herbeizuführen. ' Ueber den Erfolg dieser friedlichen Mission, deren Beweggrund ebenso sehr in dem eigenen Interesse Oesterreichs an dem Aufhören dieser für dasselbe sehr lost-sp!eligen Bewegung, wie in dem freunbnachbarlichen Verhältnisse zu suchen ist, das erstere« mit der lürlei verbinde:, bringt die neu:ste Nummer der «Pol, Horr." vom 6. d. M. nachstehenden sehr interessanten Bericht: «FeldzeuMtister Baron R 0 0 ich traf am 4. d.W. nachmittags tt Uhr m R a g u s a ein unb empfing sofort die Chefs der auf dalmatinischem Gebiete weilenden Flüchtlinge aus der Herzegowina, darunter auch den Archimandriten Mclentia. Baron Nodich ertheilte den Anwcsendti, den Rath, auf ihre LanbSleute dahin einzuwirken, daß dieselben die Waffen niederlegen und sie selbst in die Heimal zurückkehren miigen. Hur Unter» stutzung dieser Rathschläge erklärte Baron Rodich, daß die Großmächte für die Durchführung de? Reformen einstehen. Gleichzeitig kündigte er dtn Flüchtlingen an, daß die ihnen von der ostcrreichisch'ungacischen Regierung gcwührte Unterstützung mit C n d e Mürz auf-hören, eine scharfe Ueberwachung der Grenze Play greifen und eine Unterdrückung deS Munitionsschmuggel« ein-trtten werde. Die anwesenden Führer der Flüchtlinge beantworteten diese Eroffm'ngcn unter dankbarer Anerkennung der wohlwollenden Absichten Oesterreich.Ungarns und der anderen Mächte mit einer Darlegung drr Schwierigkeiten, welche sich noch ihrer augenblicklichen Rücklehr entgegenstellen. Sie hoben die völlige Obdachlosigkeit und den Mangel an allem in ihrer Heimal hervor, betonten aber insbesondere das absolute Mistrauen, welches in den Kreisen der Flüchtlinge und Insurgenten gegen die Erfüllung der türlifchen Concessionen trotz der wohlmeinendsten Intentionen der Mächte herrsche. Im weiteren Verlaufe machten sie geltend, baß sie die Frage der Heimkehr, namentlich was die Nu«> führung derselben betreffe, jedenfalls von dem Aufhören dcr Feindseligkeit^ in, jenseitigen Gebiete abhängig machen müßten. In erster Linie sei daher auf eine Einstellung dcr Feindseligkeiten hinzuwirken, wodurch ihre Rückkehr allein beschleunigt werden könnte. Nachdem Baron Rodit dicsc Gegenbemerkungen entgegengenommen, rccapitulierte er den Anwesenden nochmals seine eingangs erwähnten Rathschläge, und entließ sie mit der ernsten Mahnung, auf ihre ^andslcute im Sinne der Wünsche der Machte einzuwirken. Die Mission des FZM. .Baron Rodii in Cetinje scheint insofcrnc erfolgreich gewesen zu sein, als der Fürst von Montenegro zugesagt haben M. auch seinerseits, gleich dem gestrigen Vorgehen des Baron Rodit, m:f die Insurgenten im friedlich eiurathenden und ermähn ncnden Sinne einwirken zu wollen. Im Vorstehenden ist dcr so ziemlich nchtige Vach, verhalt erschöpft, so weit cr sich auf die seit gestern hier abgespielten Vorgänge bezieht. Cs darf aber nicht über-sehen werden, daß sich hier und anderwärts eine Anzahl von Leuten bewegt, welche alle ihre Karten auf die Fortdauer der Insurrection gesetzt haben und in einem den friedlichen Intentionen der Mächte entgegengesetzten Sinne auf die Flüchtlinge und Insurgenten einzuwirken bemüht sind. 434 Von dieser Sorte von Leuten werden schon jetzt Gerüchte über das angebliche Scheitern der bisherigen friedlichen Einwirkungen in Umlauf gesetzt und Vorzugs-»eise ins Ausland propagiert. Auch in Hinkunft darf man auf weitere lügenhafte Ausstreuungen von dieser Weite gefaßt sein. Man wird daher wohl thun, jetzt und in der nächsten Zelt vor allen diesen von hier ausgehenden tendenziösen Nachrichten start auf der Huth zu sein. FZM. Baron Rodtt ist gestern abends zur Eröffnung des Landtages nach Zara gereist." Die deutsche Neichseiseubahnfrage. «uch bic zweite sächsische Kammer hat sich olesertage — am 3. d. M. — mit der großen Eisen-bahnfrage, d.h. mit der Frage wigen Erwerbung der deutschen Eisenbahnen für das deutsche Reich beschäftigt, und ist die königlich sächsische Regierung aus der Debatte hierüber mit einem glänzenden Vertrauensvotum hervor' gegangen.' Au« der Rede des Ministerpräsidenten Frei. Herrn von Friesen ist zu entnehmen, daß die säch. fische Regierung nicht nur in Berlin in vertraulicher Weise sich nach dem betreffenden Plane erkundigt, sondern auch bereits eventuell dort „in bundesfreundlicher Form" lhre „Bedenken" gegen eine Eoncenlrierung zur Kenntnis gebracht hat. Au« der „bundesfreundlichen" Erwiderung von dort gehe hervor, daß die Concentrationsidee sich damals noch im Stande der vorläufigen Erwägung be» fand und daß eine Erwerbung der sächsischen Staats« bahnen außerhalb des Kreises dieser Erwägungen liege. In der Volksvertretung wurde nun dieses Porgehen der Regierung in der Eitzung am 3. d. M. nicht nur mit Einstimmigkeit gutgeheißen, sondern dic Eonser» vatlven und die Fortschrittspartei schlugen der Kammer vor: a) An die königliche Staatsregierung das Eriuchen zu richten, einer auf oi< Erwerbung der deutschen Eisen, bahnen oder eines Theiles derselben für Rechnung des deutschen Reiches gerichteten Porlage im Bundesrathe die Zustimmung zu versagen, sowie d) unerwartet einer solchen Vorlage sobald als thunlich denjenigen Bedenken, welche gegen die projcctierte Erwerbung der deutschen Eisenbahnen oder eines Theilcs derselben für Rechnung des Reiches sprechen, in geeigneter Weise dem Reichskanzler gegenüber Ausdruck zu geben. Bonseilc der Natioualliberallen war dagegen durch Professor Biedermann und 1.8 Genossen diesem Antrage nicht beiqetreten, sondern folgender Antrag ein. gebracht worden: die Kammer wolle die l. Staatsregierung ersuchen, für die balomöglichste Zustandebringung eines Reichs-eisenbahngesetzes, durch welches die Klagen über Mis. stünde des Eisenbahnwesens Abhilfe finden sollen, mit «llen Kräften zu wirken. Nach einer langen Debatte, in welcher der Mini« sterpräsident sein Einverständnis mit dem Antrage der vereinigten conservative» und Fortschrittspartei erklärt und um Ablehnung des Nieoermann'schen Antrags, der den erstern abschwächen würde und besser als selbst« ftünoiger Antrag eingebracht werden könne, ersucht hatte, erfolgte die Abstimmung mit folgendem Resultat: der Vledermann'sche Antrag wurde (nach dem Wunsche des Ministers) von der Kammer abgelehnt, und zwar mit 53 gegen 19 Stimmen, der gemeinschaftliche Antrag der Eonservativen und der Fortschrittspartei aber mit 66 gegen 7 Stimmen von der Kammer angenommen, so daß sogar schließlU auch 12 Nationalliberale für den. selben gestimmt haben. Vonseiten der Fortschrittspartei sprach für den von der Kammer mit so eclatanter Majorität anaenom. menen Antrag der Abg. Fysoldt, der dabei ausdrück» lich erklärte, seine Partei gebe dem Reiche, was des Reiches sei, verweigere ihm aber, was nach ihrer Ansicht die Einzelstaalen wie die gesammte Entwicklung des Reiches gleichmäßig schädige. Für die Conservatioen sprach hauptsächlich der Abg. Günther (der wie Fysoldt zugleich Mitglied des deut-schen Reichstags ist), welcher den Antrag für eine Pflicht der Selbsterhaltung hält. Redner spricht die feste Ueber« zeugung aus, daß mit dem Verkauf der Eisenbahnen an das Reich ein mächtiger Schritt zur Herstellung des Einheitsstaates geschehen würde, well die Bahnen einen großen Theil des staatlichen Lebens bilden. Dem Bieder, mann'schen Antrage (der von den Abg. Kirchbach und Pfeiffer vertheidigt wurde) »-at der Abg. Günther heute nicht beizustimmen, obgleich er es als selbstverständlich ansehe, daß die Regulierung der Angelegenheit und die Beseitigung der vorhandenen Uebelstänoe nur auf dem Wege der Reichsgesetzgebung möglich sei. Politische Uebersicht. Uaibach, 8. März. Sämmtliche l7 österreichischen Landtage begannen gestern infolge des Allerhöchsten Einberufung«« patentes vom 11. Februar d. I. ihre diesjährige verfassungsmäßige Thätigkell. Die ungarischen Minister weilen noch immer in Wien und dürften erst heute ihre Rückreise nach Pest antreten. Nußer mit den Mitgliedern des dies. seitigen Cabinets haben sie auch mit dem Grafen An. drassy confericrt; vorgestern mittags wurde Minister. Präsident Tisza von Sr. Majestät in Audienz empfangen. Was die Besprechungen in der Banlfrage betrifft, so dauern auch diese fort und werden ebenso eingehend als detailliert geführt, ills Termin für den Beginn der Endverhandlungen zwischen den beiden Regierungen soll nunmehr Anfang April vereinbart sein. Dem „Siaatsanzeiger für Württemberg" wird auS Berlin gemeldet, daß der Vorsitzende des Iustizausschus. >'es des deutschen Bundesrathe S die Mitglieder auf den 3. April t>. I einberufen habe. Dcr württem. bergische Iuslizminister Mitlnacht wird über den Strafprozeß, der baierische Iuslizminister ssäustle über den Cmilprozeß und der sächsische Iustlzminlster Abelen über die Gerichtsverfassung referieren. Heute, den 8. d., findet die Kammer troff, nung in Versailles statt, wozu die neugcwähllen Mitglieder durch ein von Dufaure unterzeichnetes Schreiben eingeladen wurden. Die Verhandlungen bezüglich der Neubildung des Ministeriums sind suspendiert. Wie es scheint, wtll man die ersten Kammersitzungen abwarten, um die Stimmung der Versammlung kennen zu lernen und darnach die betreffenden Entscheidungen zu treffen, «m 5. d. M. galten die Versuche zur Reconstruction des Cabinets als nahezu gescheitert. — Wie berichtet wird, wurde die Demission des Ministers Vicomte de Meaux angenommen und Leon Say interimistisch mll der Leitung des Handelsministeriums betraut. Wie die neuesten pariser Nachrichten melden, haben die letzten, vom 7. d. M. herrührenden Berichte über die Stichwahlen in Frankreich das schon bekannte Ergebnis, was das Verhältnis der Parteien betrifft, nicht wesentlich modificiert. Die Legitimisten brachten cs hienach unter 102 bis dahin bekannten Wahlen auf 9, die Bonapar» tisten auf 27, die Republikaner alles in allem auf 66, Trotzdem, daß „Temps," „Siöcle" und „Dcbats" sich gegen den Vorschlag der .Mpubliquc Franxaise" aus< gesprochen haben, wird heute die von Gambetta einberufene Versammlung der republikanischen Abgeordneten stattfinden. Die obligate Rede Gamlietta's ist bereits angekündigt. Gambetta will offenbar auch nach beendigter Wahlbewcgung die Zügel nicht mehr aus der Ha>'b geben. Earl Derby empfing am 3. d. M. eine Depl»< tation von der Generalsynode der preSbyterianischel' Kirche von Irland, welche den englischen Minister des Auswärtigen auf angebliche Ehristenverfolgungen ln Syrien aufmerksam machte. Lord Derby sprach die An-ficht aus, daß religiose Intoleranz dem türkischen Reich« verderblich sein müsse, und äußerte die Hoffnung, t»»ß die türkischen Staatsmänner sich dieser Einsicht nicht verschließen würden. Im gegebenen Falle aber handle es sich, den Mittheilungen deS britischen Botschafters in Konstantinopel zufolge, nur darum, baß zum EhristeN' thume übergetretene Türken dessenungeachtet zur 6ol>' scrlptionspfiicht herangezogen worden seien, und das Recht hiezu lasse sich den türkischen Behörden kaum absprechen. ES möchten übrigens wol Mißverständnisse vo^ getommen sein und er werde darum Sir Henry Elllot beauftragen, die Sache einer nochmaligen genauen Untel' fuchung zu unterziehen. Im englischen Unterhause brachte a"l 6. d. Wolff den Antrag ein, die Regierung möge ill» Einverständnisse mit den Mächten, unter Berücksichtigt der dem Sultan, dem Khedive und den Actiunären del Suezlanal.Gesellschaft zustehenden Rechte, danach streben, daß die Neutralität des Kanals und die Eonlrole ilbtl die Verwaltung unter internationale Garantie gefiel" werden. Disraeli erklärte auf eine Anfrage CartwriatM die Regierung hätte die Delegierung englischer 2on^ missäre in die Verwaltung der neuen egyptischen Oaw aba-.lehnt, weil hiedurch geschäftliche Beziehungen zwische" der Regierung und der Bank entstanden wären; die Regie" rnng hätte diese Frage nur erwägen können, wenn dtN> Eommissär die Aufgabe gestellt wäre, bestimmte Staats eilmahmen in Empfang zu nehmen, um dieselben z"l Verminderung der cgyptischen Staatsschuld zu verweb deu. DaS Unterhaus bewilligte sodann im w:itern M' laufe der Sitzung in dritter ttesung den Eredit für den Anlauf der Suezkanal-Nctien. Einer Meldung aus Madrid zufolge wurden nw" tels königlichen Decrets die Soldaten der Altersklasse 1870 und die verheirateten Militärs entlassen. Die Nachrichten aus der Herzegowina la»tl> günstig für die Pacification der insurgierten Provinz^' Zahlreiche Aufständische kehren in ihre Heimat zu"^ Aus Philadelphia gehen den „Times" ""'-führliche telegraphische Berichte vom 4. d. M. über °'< BestechunMeschichtt, welche den Rücktritt des amerila^ schen Kriegsministers Bellnap veranlaßte und seine D«'. Feuilleton. Ein Justizmord. N«mau von I. Vernh»r>t, (Fortsetzung.) >l« der verkleidete Polizeiofficiart die Steintreppe erreichte, hurte er im Innern eine Glocke ertönen. ES war dies das Signal des Thürhüters, der von feiner Loge auS den Besuch oeS vermeintlichen Obersten anzeigte. Auf diese« Signal sprangen zwei Bediente von riefiger Größe von einer Bank in dem Vorzimmer empor, auf der sie geschlafen hatten, und eilten dem fremden Obersten entgegen. Veider Livrsen strotzten von goldenen Borden, wie solche in vornehmen Häusern bei der Dienerschaft gebräuchlich sind. Vidoc sagte ihnen in aller Kürze, waS sein Wunsch sei. „Gut," versetzte einer der Diener. „Man muß Mademoiselle Mariotte rufen, die neue Kammerfrau von Madame. Sie werden sich an sie zu wenden haben, mein Herr. Sie ist die Vertraute von Madame." Er zog nach diesen Worten an einer mit Gold gestickten Klingelschnur. ES währte nur kurze Zeit, so lief ein junges, ro. busies Frauenzimmer herbei, die sich in ihrem seidenen Kleide ziemlich unbeholfen benahm. Vidoc gab ihr seine Karte. „Tenorita," sagte er, „bringen Sie dies Ihrer Herrin und billen Sie dieselbe, mir die Gunst einer ge» Heimen Unterhaltung zu gewähren." So sprechend, spielte er wieder mit der rothseidenen Vvrse. Die „Genorita" nahm die Karte, lnixte tief vor dnil fremden Cavalier, warf einen sehnsuchtsvollen Blick auf die Börse und wollte sich dann hinwegbegeben. Doch als sie schon nahe der Thür war, die in das Innere des Hotel« führte, blieb fte plötzlich wie gebannt stehen. ES war die Stimme des Obersten Ramon Ehri. ftoval, welche sie zurückhielt. „8H<:r6di6u!" rief der Genannte, „für eine frühere Aufwärlerin im goldenen Löwen in Vllleneuve.la.Ouyard und in der Restauration der Guillotine auf dem Grüne« platz bist du sehr stolz, mein Schatz. Ich kenne dich, wenn du auch einen Buchstaben in deinem Namen ver. ändert hast." Und sich zu den beiden Dienern wendend, fuhr er schnell fort: „Und Ihr beiden Wiedehopfe fehl sehr dumm auS, seit man euch eine Livläe angezogen, die mit dem Habit der Galeerensklaven auch nicht die geringste Aehn« lichleit hat." Die Kammerfrau der Marquise und die beiden Bedienten starrten Vidoc halb verblüfft, halb erschrocken mit großen Augen und weit aufgesperrtem Munde an. ..Monsieur Iule«!" rief da« Mädchen, welches der Leser schon als Mariotte kennen gelernt. „Monsieur Jules!" riefen beide in Liur6e gesteckte Riesen. ..Er selbst, gesund und vergnügt, meine Kinder," sagte der verkleidete Oberst lachend. „Aber still! Die Mauern haben oft Ohren, warum könnten sie nicht auch Augen haben? Ihr müßt thun, al« wäre ich euch völlig unbekannt." Die zur Kammerfrau avancierte Bäuerin aus Burgund und oie beiden Diener erholten sich von ihrem Schrecken. „Meine Lieben," fuhr Viboc fort, „wenn ich mich entschlossen habe, euch meiner Uebeiwachung zu ent« ziehen, und euch erlaubte, in dem Hotel meines ^ trefflichen Freundes, deS Marquis von Grandcha^ Dienste zu nehmen, geschah e« nur zu dem lindes ihr an den Thüren horcht und durch die SaM^ lücher spioniert. Ich hoffe, ihr habt Ueser delict Mission Genüge geleistet." ^, Die drei Personen antworteten wie aus "" Munde: ^ Mir haben alle« gethan, wa« Sie unS besol» haben, Herr Jules." ^e „Gu<, so stattet mir genauen Bericht ab. schöne Mariolte mag den Anfang machen." ^>, ..Meiner Treu," versetzte die Bäuerin, „st" ^, drei Tagen, daß ich hier bin, habe ich noch "l^ <^ mal die Nasenspitze von Herrn Roland, meinem ^ Liebhaber, gesehen. Der Herr Marquis kommt jede ^ erst dann nach Hause, wenn Madame mich sA> ^ Bett geschickt hat, und verschwindet wieder, ehe '^ ^e-gen« zu Madame durch die Klingel gerufen " ^ Aber ich weiß nicht, wo und wie er ins Hotel l« ^ und es wieder verläßt. Wie ich auf der Uauer g° habe, ich habe es nicht erfahren können." ^ he< „Aber ich weiß es," sagte der Detective. „" ,^ dient sich eines der drei geheimen Ausgänge, oi ^ Freie führen. Ich lasse jeden derselben überwachen- ^« sprechen wir von deiner Gebieterin, mein Kl"?> ^zH sagt, sie sei eine schöne Frau. und ich interessiere lebhaft für das schöne Geschlecht." Mariotte warf spöttisch die Uippen ""^. <6ie h^ ..Pah l schön! das ist Geschmackssache l«'. ^ nicht mehr Farbe in ihrem Gesicht als ein M" gewaschene Leinwand." ,g<> ! „Spare deine Bemerkung," oersehle Blooc. habe Eile." ^ (5,r,"l. Iu 9 Flllle» brachte die Erhöhung den Freiheiruftaüd, in den übrigen den Ritter» uud den einfache!, Adelsstllno. Die Mehrzahl der Ernennungen betraf hohe Offiziere und Veamtc. Hjou der Viilse lc. war niemand barimlcr. Dem Freiherr« v.Vurg wurde gestatte«, seinen Freihcirnftand onf seintl! Schwiegelsohn, den lais. Oberlilutenanl Nntou Wallh'r zu Übertragen und daß lchlerer seinen Namen mit ersterem «reinige, Adel«tntsehung fand im gedachten Quartale eine stat», und zwar zufolge Urtheil« de« wiener Lande«gerichtes wegen Vetrngc« und Veruntreuung durch den Handelsagenten Karl v. Wassermann. — (Komische« Ouipr ° q „ o !) Der «Pester Noyo" schreibt: Iu der Rede des Minister« Dr. Unger lam u. a. auch eiu Tllat au» Hegel vor, au« dem einige pester Journale einen iiste» «ichlschtu Nbzeoldneleil machten. Wir wllrden die Sache Weiler nicht releviert haben; nachdem ab«r „EllenUr" mit feiner Selbstironie «le Sache selbst bespricht, so wollen wir den kostbaren Spaß unseren Leseru auch nicht vorenlhallen. E« heißt in dem genannten Blatte: «Hegel sagt, jeder Mensch lebt sich zu Tode" u. s. w. Und wer« nicht glaubt, der lese den „Ellens", dessen Telegra-phologen über diese« seltene spiritistische Phänomen folgendermaßen referieren: «Der Nbgeoldnele Hegel sagt" u. f. w. Wer aber auch bann noch zweifeln sollte, dcr findet e« mit unbezweifelbarer Deutlichkeit in „Kelel Nepe", wo e» heißt: „Noch sprach Hegel" u. s. w. fokales. - («rainischer Landtag) Heut« findet die zweite Üandtagssihung statt. Veginn derselben um 10 Uhr vormittags. — Tagesordnung: 1. Mittheilungen des Landtagspräsi. diums. 2. Regierungsvorlage eines Gesetzentwurfes zur Kultur de« laibacher MooreS.' 3. Vlegierungsvorlage emeS Gesetzent. Wurfes zur Aenderung des 8 68 der Eemeindeordnung sUr Laibach, 4. Laudesaueschußbericht Über da« Loncurrenzverhältnlö zu be,l Arznei, und Nelfelostcn in Epidemiefällen. 5. üandesaubschuß. bericht mit dem Voranschläge fllr 187? und dem Rechnung«, adschlusse fllr 1875 der slaper Obst» und Weinbauschule. 6. Lan. dtsausschnßbericht wegen Uufnahme elneS Obst- und Gemiise» gilrtners an der slaper Obst- und Weinbauschule. 7. Landes. auöMßbericht mit dem Theaterfondö. Voranschlag flir 1877. 8. Landesansschußbericht mit dem Vrundentlaflungsfondö. Vor-anschlage für 1877. 9. LandeSauöschußbericht mit dem Vor« anschlage der StiftungSfonde fllr 1877. 10. LandeSauöschnß. bericht llber den Anlauf der Valentin Krisper'schen Realität genannt „Thiergarten", sUr die zu errichtende Landeskren.' anftall. 11. Wahl von neun Mitgliedern in den Finanzau«. lchuß. 12. Wahl von sünf Mitgliedern in den PclilionSausschuß. !U. Wahl von sieben Mitgliedern in den Rechenschastibeilcht«-ausschuß. 14. Wahl von neun Mitgliedern in den vollöwirlh. schaftlichen Ausschuß. - (Gemeint, «rath.) Die Reihe des «uslritl.« lnffl htu« nachstehende Mitglieder de« laibacher RR. Ferdinand Mahr. «ndr.a«MaMtsch Dr. Franz Suppantschisch und Albert Samafsa-Dr «7t°. ?.."' N ° h " Urp . r: Dr. Friedrich Keesbache.' ^n« d m Ni ^ "7.??""" ""' Dr, Robert Edler «ou Sch»y ^.^^^0^:2:^ .ralb^o^^s^ M.e «^?""°"'. ^Ü^""'"" '""' veranstalte, «s UM« VetheiliLUNg sämm.l.cher d.u.schcr «.«ine Prag« am 2.«Pril d.I.ein Festbankett zu «h«n de« Dichter« «nb ^ "mfelben gleichzeilig auch eine Adresse uberreichm - (Krainische Vaugesellschafl.) Dieselbe beru.. '^e zweite ordentliche Generalversammlung auf den n. April " I.. 5 Uhr nachmittag« im Hotel „Stadt Wien", «n. Theil. N'hmer wollen ihre Nclicu sammt Coupon« b!« 28. l. M bei °« Tesellfchllftslasse in Laibach «der dem Vanlvereine in Trieft Utgen Empfang der Legilimalionslarle deponieren. l>»l " ^ltThitlschuhverein«siliale in Laibach) ^lt Sonntag den 19. b. M.. 10 Uhr vormittag«, im hiesig«, eumn°eiath«saale, ihre Generalversammlung ali. bei welche, ^"" anderem auch die Wahl von 4 Ausschußmitgliedern und "'l°hn,Unneln vorgenommen wird. — lvrill lop «marsch.) Der durch da« schwedische Damenq'u art, ll auch hier rasch beliebt gewordene , Erledigung.) Filr nachstehende in Er ledigung gekommene Stellen wurde der öffentliche Concurs an«» geschriebene Eine definitive hschaft«gefeUschaft im Herzoglhume Kärnten entnehmen wir folgende Daten llber die Helog,b?hru,ig der Gesellschaft im Jahre 1875. 2« belaufe!, sich die Einnahmen auf 49,818 fl. 7» kr., die Ausgabe,', auf 49M8 fl. 78 kr., der »lctiufond de« Vessllschllftlvermügeus aus 47,680 fl. 1 rr, der Pafsivflnno deeselben auf 5075 fi. 99 kr., da« reine Vermögen somit auf 42,554 fl. 2 kr. ) fllr Pferdezucht. — An Subventionen vertheilte die Gesellschaft außer den zu Unterrichlszwecken ver« wendeten Geldern im Jahre 1875 im ganzen 6110 fi., gegen 19,750 fl. im Vorjahre. Zuchlstiere kamen im Lande neu zur Aul-stellung 14, hievon 10 notischer und 4 mvllthaler Race; Zucht, Hengste 25. — Au Schulen und Lehrkräften erhält die Gesellschaft ») 1 Nckervlmschule; t>) 1 Landcsbaumschule; o)1 Flachsbertiluxgs« anstalt; ü) 1 Hufbeschlllglchranstalt; «) einen laudwirlhschastlichen Wanderlehrer nnd s) 1 Wicftübaumeister. Au« den angeführlm Daleu lann leicht entnommen werden, welche segensreiche Thätig, leit die lärulnische Landwillhschaflsgtfellschafl im Lande entfaltet. Oeffenllicher Danl. Der löbliche Vereui dcr lroinischcn Spmlasse hat in seilier am 17. Februar abgehaltenen Geütralvclsammlung auj Unler-stllhung dllrftiLer Schllleriuuen an der städtischen Mädchenschule einen Betrag von hundert Gulden großmillhig votiert. FUr diese edle Spende spricht die Gefertigte den ehrfnrchl». Vollen Dank gebührend aus. Laibach, am 6. März 1876, Me Veitun« der städtischen Miidchenjchule: Marie Kruschutr iu. z». Neueste Post. (Original-Telegramm der ..Laib. Zeitung.") Versailles, 8. März. Audiffret übergab die Oe< wallen der Assemble an die neuen Kammern, betonend, daß Frankreich soeben die republilanische Verfassung fanc-tloniert habe. Dufaure erklärte namens des Präsidenten Mac Mahon, derselbe werde mit Hilfe Gottes und der beiden Kammern den Gesehen gemäß zur Ehre und im Interesse des Landes regleren. Der Senal bestäligte sodann Oaulhier als provisorischen Präsidenten, während die Kammer fast einstimmig Grevy zum provisorischen Präsidenten wühlte. Rameau wurde zum Vicepräsidenlen gewählt. ____ Zara, 7. März. Statthalter Baron Nooich wurde abermals nach Wien berufen und reist morgen dahin ab. Die Insurgentcn.Chcfs beschlossen, den Kampfplatz an die Grenze Serbiens zu verkam, «jububratii und Sociia operieren gegen Mostar. Rom, 7. März. Die Kammer hat Biancheri mit 172 Stimmeu zum Präsidenten wiedergewählt. Der Opposilions.Canoidat Dcpretis erhielt 108 Stimmen. Hierauf wurdc die Wahl der Vice-Präsideuten, der Schrift« führer und der Quästoren vorgenommen. Telegraphisch« Wechselkurs vom «. März. Papier - slente 67 75. — Gilber - «ente 7125. — 1«60er Gtllllt«-«nlehen 111 tt0. — Vanl-Nctien H98 -. «lrebit-Actien 174 90 — London 115 10. — Silber 102 Y(». ss. l. Mün,-Dn« laten 542'/,. — «apoleonsb'or 9 23'/.. — 100 «eille 923'/,, ungarische Creditactien 170 75, österreichische ssrancobanl 88Ü0. österreichische Nnj,lobanl 88 75, Lombarden 103 -, llnionbanl 72—, austro-orlent«lische Vanl -. i'loydactm, 339 -, austro-ottomanischr Vanl - ", tlirlische i!ose 24 25, «lommunal - Vlnleben 100 50, Vavptischl 180 50. Vesscr. Handel und ^olkswirtyschastliches. l8:Wer Ftaatslose. (Schlich) Ferner gewannen jt 60ftfl. die iliumnistn: 2Ib2 2,^8 ^^i? '^l!.< ü,^, '.v!', ^»» »,',.' Ü084 Ü214 5461 5692 62!» 9676 114Ü9 12160 12576 i 17034 17338 17426 17436 16Ü57 180?<< ! . .^! 19365 20264 20480 2I88I 21883 21913 ^ > 2!l57I 2li745 24061 26901 26927 27175 / 28806 26911 294II 30023 301"" '«,5.5-l '! -'.2700 Ü3543 33556 35524 ^ 4<,2^6 42<<5I 42811 43386 4447k j 1^5,6!: 48893 51270 51280 5^' ' / ,>'//01 , ^'. 60242 60261 <»0602 ii! ! 752 88827 89434 89793 94195 9l .^ 95556 96502 97176 97178 97921 '<", . ,.,.7.^ 99973 100351 101293 104743 10'. 110566 N13I9 111862 112417 113425 ______...644 und II7787. Auf alle Übrigen 6161 Nummern entMl der geringste Gewinnst von je 500 fl. lk64er Priimieuscheine. Vei der am I. b. M. staligewn-denen Berlosung wurdin die nachfolgend l-nfgsflihllen vie'zehn Serien gezogen, und ,war Nr. 4 559 779 844 1086 1612 1830 2144 2268 2692 2850 3262 3347 und 3^85. Äu« den vierzehn Serien wurden die liuchliehelid anßrftthllrn Nummern nnl den nrbcnbezeichueleli Vrwiliüstril in üfterr. Währung ssszo^en, und zwar fiel der Hanpttrcffc, mit 2W.W« fl, uns S. 2^8 Nr. 74, der ^veitt Tr,ffer mi! 20,000 fl. »uj S. I0-H >/ir. 46, der drille Treffer mil 15. ft, ouf S. 844 Nr. 64, ferner nut je 50l^) fl. S. 559 Nr. 44 und ch mit je 400 fi. S. 4 Nr. 23 und 74, O, 559 Nr. 26 und 61. S. 779 Nr. 61, S. 1086 Nr. 52. S. 1612 Nr. 20, S. 1830 Nr. 33 6l 68 und 99. <3. 2268 Nr. «8, S. 2^7. s>. lr, fl. lr. , fi 'l. N. li. We,zenpr.Hcllolit. 8 45 913! «utter pr. »ilogr, -80-.,- Korn „ 5 84 « 25 Eier pr. Ktllck ,^ . ,— Grrfte „ 4 40 4 5'/! Milch pt. Nter 8-.!.. Hafer ,. 3 5? 3 7' ">""!-,t Men. Niboli, Fiume. ^ ?^",<-!.' -^v;!, «ftte,, und Kruß. Vieis., Wien. Vianz!nssr> illisdnra. — Laurie, Postmeister. Nendois. ,..... ^..,......, hstel Elefant sladesil, Kfm.. Trieft. — v warzarolli, 3eno< setsch, - Kri^, Cubar. - Prmz, Inuesklai» Vritjcder, Unterlrain. h»tel Europa. Premrov, Klagensurt. - ifenarbi, Trieft, vlghren. MujHitsch, ^,'a«hilsch. — Weber, «5aa.°l. - M«ller Krainburg. Yaierischer Hof. ganini, Udine Dominil, Eisner»!. ! <^lri>c»uz, Malrria, Theater. heute: Herr (t M a .. h i a. v.m s.ab..he^ zn Vraz als Gast Mor.lla. Komische Operette m .l «c,e„ v°u ^, t"pl il)icleolologijchs «eobachtuuacu m laibach. I 7u Vt». 731.«>» -» 0.« NW. schwach bewölkt 8l2«N. 730« ^- 5., NW. schwach Halbheit« ^ 0.", geschossen bei Adelsberg den 20sten April 1874. 21. Von Herrn Io hann Premru: Monströses lunges Huhn, vierflügelig, vierfüßig, eintöpftg, in der Eierschale erstickt, wegen vorgeschrittener Fäulnis zur Aufbewahrung nicht geeignet. 22. Von Herrn Raiii, Oberrealschülcr: Mäusebussard (Uuteo vu^aris) ini Dunenkleide. 23. Von Herrn Simon Robic. Pfarrer auf dem St. Ulrichsberge: Moose aus der Umgebung von Tnpalitsch und Höflein, darunter die vom Einsender zu« erst in Kram entdeckte vorher nur aus Nordamerika bekannt gewesene >l)ure1i2 carrs^ua, vom Fcistrizgraben beiHosiein; ferner die neue, nach einem berühmten österreichischen Vryologeu benannte Moosart ^iudl^ts^um l!ul»t2ll»v aus der Umgebung von ViHeol. 24. VonHerrn Nikolaus Rudholzer, Optiker und Uhrmacher : Schädelreste eines Bibers (Oagtor l'idsr), bei Aushebung eines Torfgrabens auf dem laibacher Moore bei Tschernavas kurz vor der Entdeckung der Pfahlbauten aufgefunden. 25. Von Herrn KarlRudesch, Gutsbesitzer und Landtagsabgeordneten : Zwei ziemlich gut erhaltene Exemplare der fossilen Mecresschnecke plourowina (Fyrvaigij (^08ta, auf Aeckern um Plettriach vorkommend. Diese schöne Species wurde schon in den dreißiger Jahren vom Eustos Heinrich Freyer in Kram entdeckt und ohne Angabc des Fundortes an das wiener Hof-Mineralienkabinct versendet. Seitdem hat man sie auch in Spanien aufgefunden und unter obigem Namen beschrieben. Bisher ist ihr Vorkommen nur in del» Tertiärschichten in Spanien und Kram bekannt geworden. — Eine Flasche mit MswL pl'umt'orms, einer verhältnismäßig großen Algenart, welche in dunkelgrünen, zuletzt hohle Schleimmassen bildenden Kugeln auf Steinen aufsitzt und im Reifniz-bachc häufig vorkommt. 20. Vou Herrn Ferdinand Schmidt in Laibach: Zwei Eckzähue des Höhlenbären (UrsuÄ »pLiaous) aus der Höhle Ziavka auf der Molriza in den Kreuzeralften nächst Stein. 27. Von Herrn Dr. Robert u. Schrey, Hof» und Gerichtsadvocaten und Landtagsabgcordneten: Oberer Backenzahn dcs vorwelllichen HnUnncotllOiium m^oniu aus den Kohlengruben in Trifail. 28. Von Herrn »Ferdinand Schulz: Junger Fuchs (^clui« vulp08). - Meerschweinchen sl^via ^al)2>u,) /» mit einem Jungen. — Junger Tannenheher l^llcil,:^ dar^o^t.^), eben flügge geworden, von» Viniverh ober Franzdorf. Bekanntlich gchören Nest uud Gelege dieses Vogels zu den ornilhologischcn Raritäten, dllrch den Fang dcs obigen jungen Vogels wurde constatiert, daß der Tannenhehcr auch in den Waldungen deS Viniuerh niste. 2^). VonHerrn Steinmetz, Wundarzt in Krain» bürg: Gcröllstück aus der Save, au« versteinerten Tcre» bräteln zusammengesetzt, wahrscheinlich den Gutlensteiner-kalken allgehörig. 30. Vom Nuxso oivico in Triest, inl Austausche gcgeu Pfahlbautenrcste: Schöne Saminlung von Fischen und verschiedenen Seethiercn der Adria: ?1i2ru3 l^row». (^lappa 8«uulu.t2, Ilia uueieuZ, Dromia vni^rig. 86PI2 offi-uiu2ii8, Lisäono M08cli3,t2, 0awpu3 vuIßHri8. Austern' Pfahl mit Austern und Miesmuscheln. ZliliLw« oopriäcuZ, solsa vu!F2ri3, Orsuiladru» p»vo ^, ^ulig vulFari3, Liocostu3 lionclslotii, cito. ?ar., (Il2N03oopu3 ßoabsr, Irissw I^ra, Ili^lH linoaw, Uax boapZ, llwbriua cirruo82, ^lioroiite^x Vumsrilii, X^pdiÄ3 ßlaäiu«, (?orl^pIiÄ0na ui^)pulU8, Üi6nniu8 ^attorußins, ^.ni-P6ll36r 8teN2tu3, ^.1ol>l28 vulp98, u^a MÄr^inat,«, ^liodatit» a^uilg,. 31. Von der Gewerkschaft Trifail: Fossile Schildkröte aus den trifailer Kohlengruben. 32. Vom verstorbenen l. k. Vergrath Josef Trinker: Plattgedrückte ruude Mergelconcretionen (sogenannte Tolentinibrode) aus einer Bohnenerzgrube in Oberkraiu. 33. Von Herrn Vollheim, Hausbesitzer: Schach« telchen mit kleinen Ammonite» in Schwefelkies umgt-wandelt aus dem Keuper dcs Teutoburger Waldes bei Langeland in Westfalen. 34. Von Herrn Alois Waldherr, Instituts-inhaber: Hummer (LomHNilj vul32ri3) und Meerspinne (ülg^a 8 W2.r8lci ruämlc bei Gorjuse. 37. Von Herrn Mathias Ritter v. Zitterer, t. t. Hauptmann in Pension: Vaumstammähnlicher Quarzblock aus den Nummulitenschichtcn am Berge Vermaö ober dem Dorfe Mulla vi3-ü-vi8 von Eattaro. 38. An getauft wurdeu aus dem Museumsfonde: Mineralienfammlung des verstorbenen HofrathcsThqddäus Potokül, besonders reich an Vortommnisstn aus Tirol und dem Salzburgischen in zwei Glaskästen. — Polierte große kreisruudc Tischplatte aus den versteinerungsreichen Kallschichten von Podpetsch am Südrande des laibacher Moores. (Raibler Schichten.) — Das reichhaltige Herbar des verstorbenen lrainischen Botanikers Georg Dolliner, Werksarztcs in Idria. — Ein ausgestopftes Nillrolodil. — Ein Straußenei. — Ferner haben die auf Kosten des Musealfondes unteruommenen und durch die Geld» Unterstützungen hochherziger Gönner der Vaterlandstunde, unter denen sich die trainische Sparkasse mit einem Bei. trage von 200 fl. befindet, geförderten Aufdeckungen der Pfahlbauten auf dem laibacher Moore ein bedeutendes Materiale an thierischen Knochenresten aus der Stein« zeit zutage gefördert. Aus der großen Masse der Thier-reste wurden als Hauptrepräsentanten der damaligen Thierfauna Geweihe, Hörner, gut erhaltene Gebisse und Schädelfragmente vom Edelhirsch, Urochs, Bison, Torf. luh (?). Ziege, Schaf, Reh. Wildschwein, Torfschwein, Bär, Dache, Wolf, iiuchs, Haushund, Vib«r ntbst Fisch- resten, Früchten und tlnem menschlichen Unterkiefer >n einem großen Schaukasten im «benerdigen Museum M Aufstellung gebracht. Das riesige Materiale sonstiger, noch nicht sortierter und der wissenschaftlichen Bearbei' tullg durch einen Sachkundigen zu unterziehenden Thier' tnochen wird in einem Depositorium aufbewahrt, ü. Antiquitäten und ethnographische Hegenstande 3l). Vom löblichen städtischen Bauamte-Planskizze des bei der Grundaushcbung dcs neuen stäM scheu VolkSschulgebäudcs im Zois'schcn Graben acht' deckten römischen Gemäuers meist zum großen KaM aus der Römerzeit gehörig, der die Gradischavorstadt durchzieht. — Fragment eines römischen Mosaitbodens, anf den man bei Aufführung der neuen Gartenmauer in westlicher Richtung vom Schulgebäude gestoßen ist. Die weiteren Reste befinden sich in den anstoßenden lra' kancr Gärten, deren Eigenthümer die Aushebung nicht gestalteten. - Römische Ziegel von obiger Fundstätte- 40. Voll Herrn Sigmund Baron Conrad von Eybesfeld, t. k. Statthalter von Niederösterreich' Große, zweihenklige Amphora, am unteren Ende M' spitzt, ausgegraben in Pola. 41. Von Herrn Johann Eebul, Missionär >" Nordamerika: mieseuohr (8tromdu8 lIi'^), eine in dcü tropischen Meeren vorkommende Flügclschnccke, an der Spitze durchlöchert, wurde vom Missionär als Sprach' röhr zum Zusammeurufeu der Gläubigen bei Missions' andachten benutzt. — Sandalen auS Hirschleder, uorM liche Fußbekleidung für die strengen Winter in Nord' amcrika. Körbchen mit Deckel aus Baumrinde (so' genannte Mockeocks), angefüllt mit dem von den 3^ dianern aus dem Safte des Zuckcrahorns (/Vesr «Hcclia-return) bereiteten Zucker, mit Ornamenten aus gefärbte»' Stroh geziert. - Indianischer Tabalbcutel alls schwarze'" Tuch »lit Bandclier aus Perlen, auf der VorderM Blumenstickerei in Perlen, nebst Fcucrstahl. — Tabal' beulet eines Indianerhäuptlings aus einem complete" Balge des kanadischen Bibers, einer Varietät des a/< meinen Bibers ((^Äwl ^il)«r.) Die am Balge besing lichen Füße sind auf der oberen Seite mit Perlenstickerei bedeckt, ebenso die Unterseite dcs Schwanzes. Die Ocfs' nung auf der Bauchseite ist mit einen, Tuchlappcn be-deckt, worauf ein Nordameritaner und ein Indianer i» rohen Umrissen mit Perlen gestickt erscheinen; beide halten das Sternenbanner, der Indianer trägt in seiner Rechten eine riesige Friedenspfeife. Ober beiden ein Vogel- 42. Von der löblichen Fried ho fsverwal' tung in Laibach: Römischer Grabstein aus trystall»' sicrttm Kallspath, auegegraben bei Erweiterung des FrledhofeS in St. Ehristoph nächst Laibach mit folget der Inschrift: VNI. - 8L0VNNV8 - All. - I.ytt - XV - ^roi. - 80ÜMI - ^NNOUVN - N - XX. ll. 8 - N . 0. 0^811010 I. I'. ?0I. -rNI1l0^I^ ? vr - VI88VI.I. - V. ?. Welters sino durch Vermittlung des Herrn V"' ftssors Alfon« Müllner in Marburg, gelegentlich el"" auf Kosten de« Musealfondes unternounnclien antique rischen Vereisung des Landes Kraln, un daS Landes museum nachfolgende Römersteine eingeliefert worde»' 43. Von der Frau Postmeisterin Edlen v.F0d' ranSperg in Pösendorf: Römische Meilensllule a"« grauem Kalkstein, welche bor etwa 40 Jahren von cine'' Bauer belm Schottergraben nächst einer Mühle velP^ sendorf an der alten römischen Straße aufgedeckt wol' den und bishtr an Ort und Stelle im Frcicn sclege war. Von der kaum mehr leserlichen Inschrift sind ^ günstiger Beleuchtung folgend« Schriftlichen w»^' zunehmen: mr 0^83 . . . l,I Xll XI Ol'tt VlONVI^l XXXXIIII 44. Von Frau Kolar in Treffen: Nomil^ Votlostlw, gefunden in Treffen: NNI<0Vl.1 4V0-3^c' - MI?V8 V 8'l'-^' -, ln 45. Von Herrn Pfarrer Matthäus Kulavlc St. Vcit bei Sittich: Römischer Grabstein aus grau^ Kalk, einfache Tafel mit Randleisten, befand sich ". ^ Mauer de« im Jahre 1872 umgebauten PfarrY""' in St. Beil: I - I ' IiVrMV8 V - ?. 8I«I N1' ^^ - XXXVIi - n - 3 L t'II.I^ll ädl0 437 46. Von Herrn Dr. Marschall iu Treffen: Römerfteln von daselbst: I -0- A 'l > IVI.I.IV8 008 47. Rvmlscher Voliosteln, befand sich als Prell« fiel., ln Gtelnborf nächst Treffen: NI' 6N^ 1.0 l i^I M liVI^^ 0MVttIi8V5l 8V^'l 8V0 51. Von Herrn Dr. Gr e gor ii, Spitalsdlrector zu Palraz in Slavonien: Kupferne Hacke, statt mit Vrünspan bedeckt, wahrscheinlich aus der Bronzezelt stammend. Es wurden bei 40 ähnliche Stücke in Ori-tlnsla nllchst Kutina (Slavonien) aufgefunden, wovon die Mehrzahl nach Samobor zum Einschmelzen gewan-dert ist. 52. Von Herrn Lenke, Gastwirlh in Lauerza: Massive, hölzerne Falle von räthselhaftem Gebrauche, nachenförmig, mit einer quadratischen Oeffnung w der Mitte, worin zwei zusammenklappende, durch start federnde Holzstäbe niedergedrückte Thürflügel mittelst Zapfen angebracht sind, längs deren aneinanderschlie. ßender Miltelfuge zwei kleine quadratische «usschnitte sich befinden, um da« zu fangende Thicr °m Hal,e fest zu halten. Wurde bei Aushebung eines Torfgrabens hinter Babna gora auf der Lettenschlchte l.egend ge. funden und dürfte ebenfalls der Pfahlbautenperlode an. 53. VonHecrnAnton Perme, Realllälenbesitzer: eln Thränei.siäjchchcn nebst bronzenem Nadelfragmenl von der Lousch'schen Orube nächst St. Christof. 54. Von Herrn Martin Peruzzl, Realitäten« befther in (trnavas: 4 Slück Hirschhornbeile nebst Topf. fcherben, aufgefunden bei Aushebung der Straßengräben längs der sonnegger Vezirlsstrahe in der Nähe von Vrunndorf im Juli 1875. Diese Funde gaben Ver-anlassung zu den weiteren, vom Landesmuseum unter, nommenen Aufdeckungen. — Plansklzze der bisher auf. gedeckten Pfahlbauten mit genauer Einzeichnung der Stellung der einzelnen im Lettengrunbe steckenden Pfähle. 55. Von Herrn Josef P och l in. l.l. Marine, VerwaltungSacceWen in Pension ln Möltling: Fundreste au« heidnischer Zeit, wahrscheinlich der Bronzcperiode angehörig, im mtitlllnger Boden bei Durchschneidung eines Streithügels (gomilk?) aufgedeckt: Bronzenes Armband mit schöner Patina, mit einfachen Linien ab» satzweise verziert; eln zweites Stück, in den Zwischen, absähen des linearen Ornamentes eingedrückte Kreise tragend; blaue Glisperle; schmale rechteckige Streiften au« Goldblech von ein paar Millimeter Länge und «reite, in der Mitte mit kreisförmigen Verzierungen. "" s"v,t.e Theil diese« interessanten Fundes wurde von «rbeltern «n auswärtige Händler verschachert. s^.,A ^.°" 5"^" bitter von Risori. t l. Tabak-^"^"7 '" ^°b°ch: "ntile Ge enstände auS ri>. mischen Grciber..gtfm>den bei Planicrung des VorhofeS "^ der triester Linie und bei Nushebung des Grundes für die Umfrledungsmauer. Echöne dünnwandige GlaSgefäße. als: 3 Slück konisch ^laufende, schmalhalstge, mit Henkel versehene Flaschen (laraffinühnllch), zwei davon ganz M erhalten; Glas schale mit Längswülsten; Glasschale mit ovalen Ein. drücken; zwei glatte Schalen mit Henkel; Glasnäpfchen mit langer verticaler Handhabe; lhönerne Grablamve 'uf der Rückseite Forlis; eiserner Speer mit Wider, haken. 57. VlN Herrn Gun dater Grafen Wurm. brand in Unterstem nächst Pettau im Austausche für laibachtr Pfahlbaulenobjecte: Stechwerlzeuge aus Thier, «lochen und Topfscherben auS den vom Einsender im "tersee in Oberöslerrelch entdeckten Pfahlbauten, erstere orn laibacher Funden sehr ähnlich, letztere viel roher ge. 58. Vom Herrn Beneficiaten Johann Fan in Gt. Veit bei Laibach: Kleines viereckiges bronzenes Glöck. lein, innen am Boden mit einem Andreaskreuze, vom Lorenziberge bei Billichgratz, woselbst in der Nähe des Logerhauses, südöstlich von der Bergspitze, in einem ver» schütteten alten M^uerraume im Jahre 1868 sieben solcher alterthümlicher Glöckchen nebst etlichen eisernen Werkzeugen aufgefunden wurden. Bronzene Fibula aus der Balmagoragrotle in der Wochcin, wo man in den Vorjahren auch römische Münzen aufgefunden hat. 59. Die vom L«ndeSmuseum veranlaßten Aufdeckungen von Pfahlbauten auf dem laibacher Moore haben ein sehr reiches Maleriale von Waffen und Hausgeräthen aus der Steinzeit zutage gefördert, als: Hammerbeile aus Hirschhorn, ganz durchbohrt oder mit begonnener Durchbohrung, bei anderthalb hundert Stücke; dolch. und pfriemenartigc Stcchwcrlzcuge, wov?n einzelne auch als Pfeilspitzen verwendet worden sein mochten, aus Knochen meist vom Edelhirsch, mehrere Hunderte; beinerne stiftarlige Werkzeuge; 2 feine Nadeln mit Oehr auS Vein; A Kleiderspangen aus Hirschhorn, 1 vollständig erhallen, 2 defect; >'i kleine Spitzenden von Hirschhorn zum Nnschiflcn mit einseiligem Qnerloch und einseitiger zugespitzter Zinke am unteren Ende, wahrscheinlich für den Fischfang bestimmt; mehrere polierte Knochenrähren, in der Hand zu hallen beim Abwinden des durch dieselben laufenden Garnes; durchlöcherte Zähne des Bären, Dachses, Wildschweins, als Amulette oder Schmuck gelragen; Schneioewerl» zeuge und Kneifen, aus den Stoßzähnen deS Ebers gearbeitet; stark abgenützte Hirschgcweihzinken, einige davon am stumpfen Ende durchbohrt; ein ganzcs und ein halbes poliertes Steinbeil au« Serpentin, mit Bohr« loch; Hälfte tines Steinbeils mit halbem Bohrloch aus Vasall und auS m-rgeligem Sandstein; kleiner länglicher Schleifstein (lydischer Stein), an einem Ende durchlöchert-, eine große Anzahl von gröberen Schleife und Mahlsteinen, ssornquelschern, meist Quarzconglomerate und Porphyre; mehrere Feuersteine, länglich, in der Form von Lanzenspitzen, am Rande zugeschärft, vielleicht auch als Sägen benutzt; zwei napfartig ausgehöhlte kröpf, artige VaumauSwüchsc; lhönerne Spinnwirtcln (vielleicht Nchbeschwerer?); bei hundert Stück ziemlich gut erhaltene, ohne Anwendung der Drehscheibe angefertigte thönerne ! Gefäße von verschiedener Grüße und Form, Topf« oder schalenartlg, mit und ohne Henkel, viele mit Ornament versehen, nebst einer großen Zahl von Topfscherben. ein» zelne davon verziert. An bronzenen Gegenständen bloS 5 Stück: ein Schwert in Schilfform; roh gearbeitetes Messer, wahrscheinlich ans Bronze „mflegosfen; 2 Nadeln, wovon eine ganz mit Knopf, die andere defect; ein kleine« unregelmäßig ovales, platt gehämmertes Bronzestiick. Die inlertssantesten von den obigen Objecten sind im dritten Zimmer des ebenerdigen Museums in einem Schoulasten aufgestellt, die übrigen sind für den Tausch bestimmt. ^ ^„ 0. Münzen. 00. Vom h. l. t. Oberstkämmereramte in Wien: Silberne Medaille von Thalergrüße, geprägt auf die Acrmälilna. der l. Prinzessin und Erzherzogin Gisela mit Leopold Prinz von Baiern am 20. Vlpril 1873.— Große silberne Tegetthoff'Medaille. Vorderseite: Brust, bild des Seehelden mit der Umschrift Wilhelm von Tegelthoff. Rückseite: Siegesgöttin auf einem Seeftferde fitzend, unten im Abschnitte: Helgoland 9. Mai 1864. Lissa 20. Juli 1866 61. Vom hohen krainischen Landesausschusse: Die vom Landesausschusse in Ezernowitz an die Landes Vertretung von Krain eingesendete silberne Erinnerung«. Medaille zur Säcularfeier der Vereinigung dcs Herzog' th^ms Bukowina mit dem österreichischen Kaiserstaate 1875. 62. Vom Herrn Karl Vaudisch, Vahnbeamten in Trieft: In Silber: Zwanzig Kopelenstück 1869; Hehn.ssopckensli'lck 1861; Zwanzig-Eeniimestück 1860; Üalienlsche halbe Lira. LombardsVenelien 1822; dto. Vlerlel'Lira; Fünf lhnlreuzerstück von Kaiser Lerpold 1716; d,o. von Maria Theresia 1744. I„ Kupfer 8 Stück österreichischer und italienischer Scheidemünze. 63. Vom städtischen Bauamte in Laibach: 7 Stück römischer Kupfermünzen, ausgegraben beim Bm, der neuen städtischen Volksschule, drei davon von Kaiser Augustus, eine mit der Nrversnmschrift kl. 8u1vin5 Olw Illvir ä. ä. ä. ?. ?., in der Mitte 80 ; die zweite mit einem Opferallar, unten Prooikentia. die dritte kaum leserlich. Die schlecht erhaltenen Stücke gehören dem Eonstans an. 64. Vom Herrn Mathüus Gnesda, Kaffee, sieder - 4 Stücl römische KlipfermünM: Eine Faustina. Revers: sitzende Frauensperson mit der Umschrift: ^ussustH, unten 80, und 3 kleinere Stücke von Con 65. Von Herrn Johann Ritter von Hof. finger, k. l. Mimslerial.Secretär im Ministerium, durch Herrn Mlnislclialliibliothelar und Regierungsruth Constantin von Wurzbach eingesendet: Mannsfeld'scher Drllttlthaler vom Jahre 1669 66 Vom Herrn Heinrich Mallnerin Iauer, bürg: Silbetdenar des Franz Foscari (1423—1457), gefunden auf der Insel Veldcs. 67. Vom Herrn Dr. M i s s o n g, Numismailler ln Wien- Oulvenslücl zur Erinnerung an die erreichte ^^^^^^^^^^ ^-r im Silberbergwerlc zu Selgerteufe von 1000 Mc». "nünzen des Eanton« Przibram 1875. — Vier Silbe.. ^0, 1 Schweizer. Graubünben: 1 Fünf-Schweizerbatzin 1 v^ «n 1807.— batzen 1807. '/, «atzen 1820 und '/<: Va^. ' Um-Kleine chinesische Kupfermünze, in England geprägt schrift ilou^ilcuS ono mil Vli. 68. Vom Herrn Anton Perme: 3 römische Kupfermünzen von der Lousch'schen Orube bei St. Ehriftof. 69. Vom Herrn Dr. Radoslav Razlag, Reichsrathsabgeoronelen: Kupfermünze von Kaiser An-toniu«. 70. Von der löbl. Direction der lraini-schen Sparlasse: 27 römische Kupfermünzen, aus-gegrabcn beim Bau der Oberrealschule in laibach, die meisten schwer leserlich, unter den am besten erhaltenen 3 Augustus. 1 Tiberius, 1 Antonius. 71. Vom Herrn Mutius Ritter v. Tom-masini, l. t. Hofrath in Trieft: Bronzemeoaille. von der Ackerbaugesellschaft in Trieft gewidmet zum 80jäh, rigen Geburtstage des Geschenlgebers al« Präsidenten der Gesellschaft. AoerS: Brustbild mit der Umschrift: Uu?>0 0llv. 6e 'I'ummk8iui; Revers: ^.1 l>6li6 m«sjU) ttlio 7»rsljiä6nw usi 6i 8. ßiußno 1874 oN»,i tographien von Pfahlbautengegenslünden. 80. Von Hcrrn Moriz S ch eyer, Forstmeister in Ratschach: Kleine« gemaltes Madonnenbild im griechischen Kirchenstyle, in Messingrahmen. 61. Von Herrn Staophysiter Dr. Kovatsch wurde übec letztwillige Verfügung des lramischcn Malers Scherer, einstigem Beamten in Laibach unter der franz. Herrschaft und noch in den zwanziger Jahre >, zwet von demselbm gemalte Bilder dem Museum übergeben: Oelgemülde in Goldrahmen, darstellend die Auferstehung Illyriene, nach Bodnils Gedicht Nil-l.ill <>/iv!>,l!<. Napoleon, von seinen Generälen umgeben, reicht einer an einer zerbrochenen Säule sitzenden bejahrten Matrone im illyrischcn Nationalcostüm die Hand, ringsum Mii»' ner und Frauen in südjlavischen Eostiimen, ein Gc schreibt in Stein die Wo>l«: >!,.. vstliu. — Aquarellgemälde, darstellend das zu Ehrcn des l. k. Erbprinzen Ferdinand am Laibachufer auf dem Morast am 15. August 1819 veranstaltete Wasserfest. 82. Von Herrn Jakob Sch illo, Portier m der landschaftlichen Burg: Bild. die Engelsburg m>o Pe< terslirche in Rom darstellend, Composition au« Stroh r. Urkunden und Uanuscripie. 83. Von der Frau Hofräthin M^ria «»>,>. m Wien aus dem Nachlasse d's verstorbenen pensionierten Hofrathes Dr. V. F. Klun: Perqamenturlunde vom l»'en Jänner 1429. worin Patriarch Ludwig de Tech l»on Uqullcja der Bruderschaft in der Kaprlle des t,. Leo,,, hard im Kloster St. Martin be, der Brücke in Luivach für gewisse fromme Ue> unacn einrn plelzlg'ülji^en Ab> laß verleiht. Vrcve des Pipstes Elemen« Vlil. oom l I.Mai 1602. worin dem lcibachcr Bischof 6H'0„ fur sein erfolgreiches Wirken als Mitglied der Oegenst'or. matwnscommission die päpstliche Anerkcnnuug a.^e sprochen und die fernere jorgsältige Ueberwachung der neuen Saaten anempfohlen wird. Pergament. — Reg,-strutursbuch üb?r die Rtligionsref^mationsschliften des Herzoalhums Krain vom ^ahre 1600 bis 1616. — «Hin Fascikel Allen, briefliche Relationen, Hofmindate aus der Oeaenreformalionszeit, vom Jahre 1528 bis 1651, im ganzen 38 Ullundcn, nebst zwei grdn>cklen Reliaionsmandaten Ferdinand« NI.. Prehburg, 3. M«rz 1638. — Beschreibung von Schlössern in Krain, Manuscript in Folio, enthaltend die Schlösser Ainöd bis Treffen; es fehlen Bogen 2, 11, 12. scheint eine Vb schrist der Brcckerseld'icheu Arbeit zu sein. - Abschritt der Habtburg'jchen Vnadenbriese für de» lrai», ch',. Klerus, nach Orlginalien der l. l. Hofbibliothek in Wien 438 — Beschreibung der Stadt Laibach. Abschrift aus dem großen Universallexicon von 1737. — Abschrift der Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs I., womit das Schloß Vetoes dem Bischof Adalbert von Brisen geschenkt wurde. — Fascikel mit auszugsweisen llterarischen No« tizen, Handschrift des verstorbenen Bibliothekars Zhop, meist auf die trainische Literatur zur Reformationszeit und auf die polnische Literatur Bezug habend. — Ein. leitung zu einer Literatur nach den Quellen des lust-thaler Archives, zusammengestellt von Baron Erberg. Unvollendet, zum Theil von Heinrich Freyer geschrieben. — Subscriptionseinladung an die zur Congreßzeit 1821 in Laibach weilenden Höfe und Gesandtschaften wegen vier im Earneval zu veranstaltenden Soirsen, nebst den gezeichneten Betragen. — Verzeichnis der in der lust« thaler Bibliothek befindlichen, auf Krain ober auf Kramer bezüglichen Druckschriften. — Verzeichnis der aufKraii, bezug habenden Druckschriften der Lycealbibliothel zu Laibach. — Die Türkenlriege in Krain. Begonnenes Manuscript von Dr. Klun. — Ernennungsdiplom des Wolfgang Graf Lichtenberg, Besitzers der Herrschaft Schneeberg (gest. 1856) zum l. l. Kämmerer, vom 4ten Oktober 1836. 84. Von Herrn Necker, l. t. Oberlieutenant a. D. zu Töplitz in Unlerlrain: Kaufbrief ddo. Nudolfswerth, 29. April 1622, womit Cäcilia des Mchelen Wuchte, Huetters zu Rudolfswerth, Ehewirthin und Marusch ihre Schwester als weiland Paullen Roichegg, gewesten Burgers zu Rudolfswerth und seiner Ehewiithin bod sellige nachgelassene eheleibliche Töchter und Erbinnen einen ihnen verpfändet gewesenen Acker ,uor dem oberen Thor" an den Rathsbürger Caspar Ariunz um 160 Gilden Rheinisch verlausen. DaS aufgedrückte mittlere städtische Siegel defect. 85. Von einem Ungenannten: Kaufbrief auf Pergament, ddo. Freitag nach Nuffartstag 1524, womit ^ucia, des Lucas von Tschepul, weilandt Bürgers ;u Lagt Vittwe ein Madertheil (Wiese) am Khaltenbach dem Mathe« Prister Burger zu Lagk seiner ehelichen Hausfrauen Agnesen um 18 Pfund Pfennig Schweizer maaß verkauft. Mit anhängendem Wachssiegel deö Val« lhasar Siegesdorfer Eastner zu Lagl. Zeugen: Jörig Friedl, Stadtrichter zu Lack, Hans Dornfogt und Ma« lhes Krobath. — Schirmbrief auf Pergament des Erz« Herzogs Ferdinand für das Kloster Michelftetten. Nien, 16. Jänner 1524. — Patent Ferdinand ll. gegen geheime Kriegswerbungen. Gray, 6. August 1619. Mit der eigenhändigen Unterschrift des Statthalters Thomas Vischov zu Laibach. (Thomas Ehrön.) 86. Angekauft: Schiffspatent auf Pergament von Kaiser Franz, Wien, 10. November 1806, für das Schiff Tposa des Nheders Theodor Mechsa zur Ver-frachlung von beiläufig 202 Fässern unter Leitung des Lucas Soich. 6. Pücher und Druckschriften. 87. Vom h. t.l. Oberstkämmereramte in Wien: Die hervorragenden Kunstwerke der Schatzkammer des österreichischen Kaiserhaufes. Auf Allerhöchsten Befehl Sr. Majestät des Kaisers unter Leitung des Obersttämmerere Franz Grafen Folliot de Erenneville her« ausgegeben von Quirln Leitner, l. l. Schatzmeister, 1870—1873. Prachtwerl in Großfolio mit 100 Tafeln Originalradierungen von Fohrnbauer, Kazelal. Lang, Poschmger, Schumann, P. Unger und Vopalensky. — Die Sammlungen der vereinten Familien' und Privat» bibliothel Sr. Majestät des Kaisers, l. Band. Wien, 1873, Fol. Mit Einband. 88. Von der hohen k. k. Landesregierung in Lalbach: Landesgesetzblatt für Krain, Iahrgg. 1870 bis 1875. — Erzeugnisse der laibacher Presse aus den Iah. ren 1870 bis 1875, umfaßt die meisten der in dieser Periode in Laibach erschienenen und als Pflichtexemplare abgelieferten Flugschriften, kleineren Broschüren, sowie auch einzelne größere Werk« in deutscher und slovenischer Sprache. 89. Von der t. kroatischen Landesregie« rung in Agram: 8piriäioli Zruslua. (/'outridutiou H I» Naiacologio äs 1a (>'l0Htis. ^ram 1870. 90. Vom hohen trainischen Landesaus' schusse: Stenographischer Bericht der Verhandlungen des krainlschen Landtages vom I. 1870 bis 1875. — Die Cholera im I. 1872/73, deren Entstehung, Verbreitung und Perlauf. Von Ludwig Groß, Vuda« pest 1874. 91. Von der l. k. geologischen Reichs» an st alt in Wien: Deren Jahrbuch. Jahrgänge 1869 bis 1875. 92. Von der t. l. statistischen Eentralcom. mission in Wien: Deren Jahrbuch 1869 bis 1974. 93. Von der trainischen Handels- und Gewerbelammev: Deren statistischer Bericht. Lai» bach 1872. 94. Von der Direction der lrainischen Spar lasse: Denkschrift über die Gründung und in-nere Einrichtung der Sparkasse in Laibach und der Er» gebnisse ihrer 50jährigen Wirksamkeit. Laibach 1870. 95. Vom naturhistorlschen Verein in Augsburg: Dessen 21. Bericht, 1871. 96. Von der naturforschcnden Gesell» schaft in Bern: Deren Mittheilungen 1869 bis 1874. 97. Vom natur forschenden Verein in Brunn: Dessen Verhandlungen 8., 9., 10., 11. Band. 98. Vom Vereine der Geschichte und Naturgeschichte der Vaar und der angrenzenden Landestheile in Don au-eschingen: Dessen Schriften, l. Jahrgang 1870. 99. Vom Verwaltungsausschuß des Feroinan» deums für Tirol und Vorarlberg: Zeitschrift des Ferdlnandeums. Dritte Folge, 16. Heft, 1871. 100. Vom Mufeum Francisco-Earollnum in Linz: Dessen 30.. 31. und 32. Bericht. 101. Von der Göttingischen Gesellschaft der Wissenschaften und der GeorgS»August-Unioersität: Deren Nachrichten, Jahrgang 1872. 102. Von der naturhistorischen Gesell» schaft zuHannover: Deren 21., 22., 23. und 24ster Jahresbericht. 103. Vom kärntnerischen Landesmuseum in Klagenfurt: Dessen Jahrbuch 1870 und 1373. 104. Vom naturwissenschaftlichen Verein Lotos in Prag: Die Zeitschrift ..Lotos" 1871 und 1872. 105. Von der Akademie zu St. Louis in Nordamerika: Ilio transaction» vol. 111. Nr. 1, 2., 1873, 1875. 106. Von der t. l. mährisch.schlesischen Uckerbaugesellschaft: Ehrist. Ritter v. ElvertS Geschichte der t. k. mährisch»schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur« und Landes« künde. Brünu 1870. 107. Vom naturwissenschaftlichen Verein in Magdeburg: Dessen Abhandlungen, 6. Heft 1874, und fünfter Jahresbericht 1875. 108. Vom Verein der Freunde der Natur» ge schichte in Mecklenburg: Dessen Archiv 23 bis 26, Jahrgänge 1870 bis 1873. 109. Von der naturforfchenden Gesell» schaft in Moskau: LuNetiil äo la »ociöts lmpsri»1s äos nawrHlllitoii äo Kioscou. Jahrgänge 1870—1875. 110. Vom Nassau'schen Verein für Naturkunde: Dessen Jahrbuch 1867, 1868, 1873 und 1674. 111. Vom Offenbacher Verein für Naturkunde: Dessen 9. bis 14. Bericht. 1869 bis 1873. 112. Vom Ossolinsky'schen Institute in Lemberg: DaS Prachlwerl Lüilia. Xlolonqj Lotii. ^ I^vvowis 1871. ^V^clanH M67. ^Iitonjoßo NkisokeßO. — Oäsx äipiomktioug ^iciusuggi». I^ow 1871. -" Hpräwokäauig, 2eoisenni 17^ — Depositenbanl....... '— - '— E«comp»eanfinll...... 68b — SVK — Fr°nc°lV«>nl .......38 50 3V- Hllndelebanl........bb-bv f>6- - »lntiüNlllbclnt....... «9 — b30 - 0esterr. «antgesellschaft . . . lb9 — 1«0-— Unlonbanl ........7«. 783b Verlehrsbaul .......77«) ?g- «lctten >«« 3rausH«rt-U»ter»eh- «ungen. »«u, ««« «lsöldcVahn........1IK_ ii7_ «arl-Ludwig.Vahn.....184 7b 19b - Donau-Dompschiff. »Vesellschnf! 3b9— llsL — Elisabeth-Wtfibahn.....161— 162-- Llisalieth.Bahn (Linz-Vudweiser Strecke).........—— — ^. ßerdinands-Nordbabn . . . I88b—1840 — ßranz > Joseph - Vahn ... 141 b0 142 — remb.. tramway'Testllsch......107 - 108 — v«ngefellsch«fte». «llg. österr. Vaugesellschaft . . — . —... Wiener Vaugesellschaft..... -.»-. ». „ Pfandbriefe. Nllg. vfterr. Vodencrebit . . . 101 — 101 HO dlo. in 83 Iah«« 90 — 9025 Nationalbanl <>. N.....9N-80 Z705 Ung. Vodencndit......H540 ßh.7l) Prioritlte». Elisabeth.-V. 1. Vm.....89b0 90.- sserb.-3lorbb.-G.......10850 104 — tzranz-Iosef»h-v.......»bli,at