Nr. 52 Viiin««,l«»ion»pl«<» : I« ««mptol» «»nzl-sl. ll. hallj, st. 5«) Mi bi« Zusttllung ««« H«n» h»l>»i. ü» li. Mit dc> P«ft ««Nji. ft. l!i, h»lbj. ft. ? 5o. Montag, 5. März. 4 Zellen »5 l,., »l»M« Pr. Zeil« « kl.; l,l »ft«« ll0ied«houln>t» p,. Z«lU » li. 1877. Amtlicher Theil. '" Vim ,u?!^/^^ ""^ 'n der l. l. Hof- und Stllat.bluckeiei slovenischtn ,r« ','°l"-nischfn. böhmischen, polnischtn. inthelnschen. ^?k de, N.i^I ^" "'^ romanische «u«zznl,e de« Iahrqange« ^p"t°i'um «.^ ^^^lalle« d°« litclbllltt und ein dopp'lle« Hi"°? °H"'btn und versendet. Ü" °llabslisnl3 Fewuar " lltlich««.c°^"."' der deutschen «lu«gabe erschlmenen lV.Stllcke« ^^b^N°'.e«^u««eneben und versendet. W?"?.t^""" be« Finanzministerium« v°m 27. Itlnner Vol^rsnte ^" Umwechsluug der O"li«<»,onen der °b'r Au«.»!!!"!'' /'""«der. deren Zusammentun!,. Um-« su»i! b,. 2 ° "'^'""ung, dann beillfsent» b,e Ueberwei. ^ bis jtu!». ?""^""« b" diesen Ohliqs.»"l,en; »87? ,,,' «°>""g de« tzman^minislerium« vom 9 Fsbruor °"Uc« »w»'. '!» "" Zusammenlegung dl« l. t. Nlb,n;°ll !,!. ^rbci!,^.' " ^ Springen m,t dem tön. Iberische» l(> d,e »m^ ^""ler Kluss, ,„ Uch; ^'>ar>^77 °^""» ^' H"'t>s!«mi»iNtrium« vom 10. Fe. ^l" Sinn'! "^"d ^'^ lt>n!«l,'ung einer neuen emb it^ '"'he ve«r.. """s °us den Eissnbudnen der in, Reich«. "7 ""'''"eiche und Länder. ^3^^. l«Tr. Z,g.« Nr. 50 vom 3. März ,877 j ^. Nichtamtlicher Theil. ^ ^terreichijchell Genossenschaften und lhre Besteuerung. H. in. li'^^H^ "schont die Beurtheilung der zahl. V" lltV""?"' w"che wider die den Genossen- U^ 3' da?)?. derzeit geübte Steuerpraxi« erhoben ^i, ?^"'n . ^gemeinen, jedem vollswirlhschaft- «^r die ^läufigen Argumente nicht ausreicht». dV« "» der Nutenden Verhältnisse eine detaillierte lclu^Wch.'i'l'er «fordern. Von vornherein macht dlM 5^trb,"""lN"b °" Unglück, welches die der« dtn Vbei, s,l, ^""ll üoer die Veuosfenschaflen ge- Viss^^en m,'. '-,,""°s mißtrauisch. Gebt man aber "^ ?^ft Ulm Z'^""' biescr verläßlichsten Waffe in 5i" n?b. da ^".f'?^ ""lUlch an den Leib. so findet iibt ^"»v«ltmw "^beklagten Missethaten, welche die °«vil!>zu in ""den Genossenschaften angeblich ver. 'Ndtv^liitr .'^^ zusammenschrumpfen, daß man ber 3,.?'HI der M^""^s'^"°" »" ^«n hat, welche , "^llillttn « "" für ihre - vom Standpunkte '-^^7°" »anz begreiflichen - Zwecke durchaus nicht wählerisch ift, mit einer Agitatl»n. die infolge der guten Leitung und einer stramm disziplinierten Orga» nisation gewisse Effekte zu erzielen vermag, der gegen, über es also, will man ander« den wirklichen Interessen der Allgemeinheit dienen, umsomehr geboten ist, sich ein völlig objektive« Urtheil zu wahren. 2« ist nicht überflüssig, dies letztere zu betonen, denn nur zu leicht wird von dem Interesse für eine gute Sache, wie das Ge» deihen deS Genossenschaftswesens, das Urtheil beeinflußt, und unter einer wolwollenden Gefühlsregung leidet mit» unte» die sachverständige Logik. So hat vor kurzer Zeit in einem wiener Vlalte. daS sich in Struerfragen sonst zum Unterschiede von dem großen Troß durch eine verständige Haltung auszeichnet, ein Arlilel Eingang ge< funden, welcher auf die oft gehörten Argumente hin den Recrimlnatlonen der Genossenschaften zustimmt. Wir können uns nicht zu dem gleichen Standpunkte bekennen und wir glauben die Rechtfertigung unserer Anschauungen in unzweideutigen Ziffern zu finden. Allerorten soU, wen» man gewissen Declamalionen alauben dül fte, gerade j ht der „Kampf" der Nothwehr ^wische» den Oenosseiijchaflen und dcr Stcueroeiwallmig „embiai'nt" scii'; man verweist in eriler Linie auf Steier. mark und Kürnlen, daim auf Mähren und Valizien. Zur Eüalllllerlsillunll dlefer wirkungsvollen Phrase ge. l'llgt der Hmwei« darauf, daß laut den offiziellen ,d Kreditverelne — welche Art der genossenschaftlichen Ent. Wicklung in Oesterreich die weitaus verbreilllstc ist — in den Jahren 1874 bis 1876 von I30l auf 1993. also um 53 Perzent gestiegen ist. Dies läßt sich lau« ul« ein Zeichen des Niederganges der Genossenschaften auffassen. Die Ziffern der faktischen Sleuerleistung der Genossenschaften aber lassen es als geradezu unmöglich erscheinen, daß diese Vllaslung einer Gefährdung der Existenzbedingungen dieser Associationen gleichbedeutend sein könne. Es wird über die außerordentliche Steuerlast der Genossenschaften und insbesondere der Vorschußverelne geklagt. Nach den den, Steuerreform-Ausschüsse vorgeleg. ten offiziellen Nachweisungen zahlten im Jahre 1874 11301 Vorschußtasscn und Sparvereine an Erwerb- und Einkommensteuer einschließlich aller Zuschläge 173,471 fi., 299 Konsumvereine zahlten 15,255 fi.. 46 Rohstoff-, Werls., Produktiv- und Magazins - Genossenschaften 5997 fi. Im Jahre 1875 zahlten 1060 Vorschuß, und Sparvereine an Erwerb- und Einkommensteuer sammt allen Zuscblästen 244.065 ft., 283 Konsumvereine 15,256 Gulden. 70 Rohstoff.. Werks-, Productio- und Maga-zins-Genosfenschaflen 10.855 fi. Es betrug daher im Durchschnitte die gesummte Eteuerbelaftung im Jahre 1874: für einen Krcditverein 133 fl.. für einen Kon-sumoerein 51 ft., für eine Produktiv Genossenschaft oder einen sonstigen Verein der angeführtm drille» »rl 130 Gulden ; im Jahre 1875 : fiir einen Kredit verein 146 Gulden, für einen Konsumverein 53 fl., für eine Genossenschaft der dritten Art 155 fi. Diese Ziffern be-deuten offenbar leine Steuerüberlastuny. Ueberdie« will beachtet sein, daß beispielsweise auf die zehn größten Vorichllßoereine allein, welche auch ein recht bedeutende« Geschäft machen, ein Steuerbetrug (nach dem Ausweise pro 1875) von circa 42.000 fi. entfällt, su baß sich für die Masse der Genossenschaften der durchschnitt» liche Steuerbetrug noch wesentlich geringer stellt, als oben berechnet wurde. In der That rangiert der weitaus größte Thlil der Genossenschaften in die untersten und unteren öteuerstufen, nur eine schwache Minderzahl ent> sülll auf die verhältnismäßig höheren Stufen. Dies gilt «leichmüßig von allen Arten der Genossenschaften. Wir hallen uns vorzugsweise an die Kredit- und Vor-schußvereinc, weil diese in Oesterreich die wichtigste und verbreitelste Genossenschaftsarl bilden und weil auch die erhobenen Klagen vorzuqewrise diese Gruppe oerGen»s-senschaften zum Gegenstände haben. Von der Gcsammtzahl der Kredit- und Vorschuß-Vereine entrichten zusammen an Erwerb« und Einkommensteuer sammt allen Zujchlägcn: Ve!»mmler Zahl der Do« sind Per,tnt Sleuttbrtrog Genossenschaften der Vesammlzahl Vi< 5 Gulden 143 8« von 5 bis 10 Gulden 92 5.> 10 , 15 .. 249 15 15 .. 20 .. 77 4.« .. 20 „ 30 .. 207 12.. 30 .. 50 .. 239 14.. .. 50 „ 100 , 187 11.. „ 100 .. 200 .. 210 12., , 200 .. 300 „ 78 4^ „ 300 .. 500 .. 91 5.. .. 500 „ 700 .. 36 2, .. 700 .. 1000 „ 21 1.. « 1000 „ 1500 .. 15 0^ .. 1500 „ 2000 „11 0., über 2000 Gulden 10 0.« Aus dieser Zusammenstellung ist zu ersehen, daß 604 Perzent aller österreichischen Vorschußoereine mit ______________ Feuilleton. . ^^"°"eit w England. H?^^V"^""d verflossen, seitdem Mary ^b 2",'""Uer SH"" ?" FUosofen Godwin, die N'« ""wng, und" bs"""' """ """' Neuerungen l'>nlei/>t. der S,^ !"t wenigen Iahrm ist die V eil./" Renten V/ !^ ."" acbürcnde Aufmerl- >en^sU«' Lehrer«, ^'/''sewiesen "", nur die ""r N^t demH. Gouvernante oder Nähterin zu ^i^nt"«^^^^^^^^^ lmmer größeres Feld einzuräumen H bei allen Neuerungen, hat es auch hier Opposition ge-geben, und viele Mitglieder des starken Geschlechtes waren ungalant genug, ihrer Animosität ungescheut Ausdruck zu geben. Allein die Nachtheile, die das Sistem der Frauenarbeit im Vureau bieten mag, werden von den Vortheilen desselben weitaus übertrossen. Gegenwärtig werden in fünf Zweigen des Londoner Postwesens Frauen verwendet. Vor allem im Telegrafen. Departement; hier drohen die weiblichen Veamten all-mälig ihre stärkeren Rivalen zu verdrängen. Im neuen Haupt-Telegrafeogebüude sind achihunocrl Pcrsoncn beschäftigt, von denen siebenhundert der besseren Hälfte der Menschheit anaehören. Während es bei allen anderen Abtheilungen Grundsatz der Regierung ist, in einer und derselben Räumlichkeit entweder nur Frauen oder nur Männer arbeiten zu lassen, wird es im Telegrafe»amt auf Saint-Martins'le-Grand unvermeidlich, daß beide Geschlechter ,itbcnel„ander arbeiten; der Hauptgrund ist t»le Nothwendigkeit der vierundzwanzigstündi^en Abwechslung im Dienste der Männer, während Frauen nie. mal« Nachtdienst leisten dürfen. Dieses Zusammen-wirken von Veamlen beiderlei Geschlechtes mag seine Nachtheile haben, allein der Umstand, daß diese Einrichtung auch in Oesterreich-Unliarn und anderswo besteht, zeigt, daß sie nicht zu umzehen ist. Die Funclionen, welche im Telegrafenamt von Frauen verrichtet werden, sind die wenigst schwierigen, wichtigen unk verantwortlichen. Viel deutlicher treten die Früchte de« Liberalismu« der Postverwaltung in der Ab-thtilung für Finanzen und allgemeine Verrechnung hervor, speziell in einem Zweige, der den Namen „Telegraf Elearing.House" (Tcltgrafen.Lbrechnungsbureau) führt. Hier erkennt man, daß ein Mädchen, b«l entsprechende« Unterricht, mit einem Manne in der Erfüllung ernster Pflichten fehr gut zu lonlurriren vermag. Das Clearing-House wurde 1871 nach der Erwerbung der Telegrafen-linien Engllnd« durch die Regierung errichtet und dem Ehlf der stinanzablheilung der Post unterstellt. Er legte großes Interesse für die Frage der Frauenbeschüftlaung an den Tag und hat e» im Laufe der Zelt dahln gebracht, daß das ganze Personal das Elearing.House aus Frauen besteht; es gibt da I Tuperinlcndentin, 2 Oberbeamtinnen, 3 Vtamtinnen erster Klasse und 35 bis 45 Beamtinnen untergeordneten Ranges. Dle Thütlateit des Elearing.House zerfüllt in drel Zweige: Jeden Monat werden alle Telegramme geprüft, die an einem Tage auf jedem Postamt de« ganzen Vereinigten Köingre'chs — bllannllich gibt es in Großbritannien und Irland leine separaten Telegrafenämter, sondern diese sind mit den Postämtern vereinigt — aufgegeben worden; jedes Telegramm wird durchgelesen, ob es allen Vorschriften entspricht; die einen Verstoß enthaltenden Depeschen werden ausgeschieden, mit aufklärenden Notizen beschrieben und dem schuld!lllyenden Post-vorstand retournierl; von den 60,000 Dtptjchcn. die mo. natlich geprüft werden, unterliegen etwa zehn Perzenl einer derartigen Vehandlung. Die von den Eisenbahn-gcsellschasten eingereichten Rechnungen — für die Führung der Telegrafenämter auf den Bahnhöfen im Namen des Staate« - werden geprüft, um etwa allzuhohe »n-sprüche zu müßigen; unter diesem Titel Kahlle die vle-ieruna im Jahre 1874 zwanzigtausend Pfund Slerttns. Die Iahre,rechnunaen für die welche fur ihre Depeschen Kredit genießen, müssen i« 400 einem Betrage unter 50 fi. besteuert sind; 71 6 Perzent aller Vorschußoereine zahlen weniger als 100 fi. Nur 5 7 Perzent aller Genossenschaften zahlen mehr »ls 500 Gulden, nur 2 2 Perzent mehr al« 1000 ft. So stellt stch in Wirklichkeit die viel beklagte Steuerüberlastung der Genossenschaften dar. Und nun haltt man den angeführten Tteuerziffern den Geschäftsbetrieb dieser Vereine gegenüber. Leider liegen diesbezügliche Daten nur für einen sehr kleinen Theil der österreichischen Vorschuß, vereine vor, und reichen dieselben nur bis Ende des IahreS 1873. Der von dem Anwalt des österreichischen Genossenschaftsverbande«, Herrn Hermann Ziller, ver-öffentlichte Bericht konstatiert, wie wir schon in einem früheren Artikel erwähnt haben, daß im Jahre 1873 189 Vorschußvereine über ein Betriebskapital «von 30 2 Millionen Gulden verfügten, daß bei 165 Vereinen die Gumme dcr Auslagen 97 9 Millionen betrug, sowie daß 189 Vereine Kredite in der Hvhe von 68-5 Mil. lionen gewährten, wonach auf einen Verein 362,396 fi. entfielen. Oefterreichijcher Neichsrath. 241. Giiznng des Abgeordnetenhauses. Wien, 2. Mllrz. Der Minister des Innern Freiherr von Lasser Kb«5en5>t! d'»e NaUaKei, über 5), tvH/o^/n,^ S///- V5 ^MkPMMy vm^ w V?» NaWnMm ^n BÄjwtn mV dem Bemerken, daß den Gewühlten die Wahlcerlificate ausgefertigt worden seien. Der Handelsminister Ritter o. Ehlumecky über-mittelt einen Gesetzentwurf, betreffend die Bedingungen und Zugeständnisse für die Slcherftelluna einer Lokalbahn von Nien naib As pang, nebst Begründung znr verfassungsmäßigrn Behandlung. Der Antrag des Abg. Dr. Kronawettrr be« züglich der Vergebung der Arbeiten des Staates wird in erster Lesung dem Incompatibilitätsausschusse zur Berichterstattung zugewiesen. Es gelangt sodann der Bericht des Eisenbahn-ausjchujjeS über die Regierungsvorlage, betreffend die theilweife Abänderung der mit der Siidbahn-G^eN^ch^i abgeflogenen Vertrüge, zur Verhand-lung. In der Generaldebatte spricht Abg. Dr. Meng er gegen die Burlage, weil er den neuformulierten, bei Trennung des Eüdbahnnetzes vorgeschlagenen Vertrag für einen solchen hält, der die österreichischen Interessen schädigt. Redn« stellt folgende Antrüge: Es sei die Regie, rungsvorlag« zur Umarbeitung an den Ausschuß unter Festhallung folgender Grundsätze zurückzuweisen: 1.) Der Baseler Vertrag mit der Additionalakte und dem Pariser Kompromisse, sowie das Uebereinkommen mit der Süd« bahngesellschaft gehören zur Kompetenz der parlamen-tarischen Bewilligung; 2.) das Ueberelnlommtn mit der Südbahn ist an die Bedingung vollständiger Sicher-stellung der Kaufschilllngsreste für den Verlauf des österreichischen und des lomdardisch.venetianischen Bahnnetzes zu knüpfen; 3.) ist die Frage des österreichischen Eisen, hahnkredites in« Auge zu fassen u«d festzustellen, ob die österreichische Südbahngesellschaft allein für die auf den italienischen Linien haftenden Lasten aufzukommen ver» möge; 4.) ist die Steuerleiftuug der Bahn sicherzustellen. (Lebhafter Applaus.) Berichterstatter Dr. Herbst widerlegt in längerer, mehrere male von Beifall unterbrochener Rede die Aus« Clearing'House zusammengestellt werden; jedes Wort eines einzelnen Telegrammes wird gezählt; es wird er» mittelt, welche« Telegramm bei Tage und welches bei Nacht erpediert wurde, denn Nachtdepeschen sind billiger, außerdem hat die Verwaltung Separat.Utbcreinlommen getroffen mit telegrafischen Korrespondenz-Bureaux, die ihre Depeschen in vielen Exemplaren an Zeitungen, Ho« tels und Klubs versenden. Die Rechnungen mit diesen Gesellschaften sind sehr verwickelt und es gehört Geduld und Aufmerksamkeit dazu, die mannigfaltigen giltigen Regeln und Instruction«« gewissenhaft zur Ausführung zu bringen. 1874 bellefen fich die Rechnungen in dieser Abtheilung auf nahezu 50.000 Pfund. Und, fragt man, wie gelingt es den Frauen, diesen Anforderungen zu entsprechen? Darauf kann es nur die Antwort gegen: Vorzüglich gelingt es ihnen. Vor nicht langer Zeit war eine parlamentarische Kommission damit beschäftigt, verschiedene Zweige des Staatsdienstes zu untersuchen; sie tarn auch w« blearing H?use. Der Chef desselben konnte die Sorgfalt und Intelligenz der Frauen nicht genug loben. Al« Vtkg sür dir, RlchUMt seiner Behauptung führte er an, daß das Bureau, dem die Ueberprüfung der Arbeiten des Clearlng.House ob» liegt, seit dem Bestehen des letzteren erst zweimal in die Lage kam, Rückfragen zu stellen. E« befriedigend aber die Leistungen der Frauen auch sein mögen — die ma. terielle Anerkennung bleibt dahinter weit zurück. Im Llearlng.House erhalten die Subalternen 30 bis 50 Pfund, die Beamtinnen erster Klasse 60 bi« 80. die Oberbeamtinnen 80 bis 130, die Superintendemln 150 bi« 180 Pfund Iahresgehalt. lTchluß f«l«t.) führungen des Dr. Meng« und weift darauf hin, baß eben die Nlchtratificierung des vollkommen billigen Vertrages ein geeignetes Mittel wäre, um den österreichischen Eisenbahnkredit zu untergraben. ! Bei der Abstimmung werden die Anträge Men-gers abgelehnt und beschließt das Hau«, in die Spe-zialdebatte einzugehen. Es wird hierauf ohne Debatte dem abgeschlossenen Uebereinlommen die Zustimmung ertheilt und sodann das Gesetz in der Fassung des Ausschusses in zweiter und dritter Lesung angenommen und die Sitzung geschlossen. ^ Die nächste Sitzung findet Dienstag den 6ten März statt.______________________________________ Zur Neutralität Rumäniens. Ueber die sogenannte Neutralität Rumäniens geht der „Kölnischen Zeltung" von ihrem Spezial-Berichterstatter in Iassy unterm 26. v. M. nachstehende nicht uninteressante Glossierung zu. die geeignet ist, das Vorgehen Rumäniens in einem ganz elgenthüm. lichen Lichte erscheinen zu lassen: „Man erzählt hier sowol als wie in Bukarest, daß Rumänieu ein geheimes Uebereinlommen mitRußland geschlossen habe, nach welchem, von irgend einem Datum deS März ab sämmtliche Bahnen, das Land und unter ^/- HK^/M//L AHtt? /"" die Vertreter der Nationalbanl zugezogen worden. ! DerSteuerreform.Ausschuß des österreichi!« > Abgeordnetenhauses beschloß in seiner letzten SitzM. ° , Hauoklassensteuer von 20"/, auf 25 Perzent herabzul" ' !dagegen dieZinesteuer mit 20Perzent zu belassen-^ der Regierungsvorlage sollte bekanntlich die Gebau"!"" übe, Haupt mit 24 Perzent festgesetzt «erden. AM" « ,' wurde der Antrag auf Beseitigung des «versus " Trieft im Prinzipe angenommen und die Uebelgan« Periode auf fünf Jahre festgestellt. Salzburg,/, rol und Vorarlberg sollen künftighin auch'" Gebäudesteuer (25 Perzent) einbezogen werdcn, und»'« ersteres sofort, Tirol und Vorarlberg nach einem >!« .' - Ritter v. Ooldegg zeigte in einer Zus^.""'° , >er icln ik-.ich«rM«N«M«k n«d«kgt. Damk ^"^" Der deutsche auf eigenes Ersuchen erfolgte Entlassung des P"lt"" des Reichs-Lisenbahnamtes, Herrn Maybach, a"? « Rüchsdienste und dessen Ernennung zum UnlN'Vl selretär im preußischen Handelsministerium. ^ Der französisch». Senat hat dk M^ lebenslänglichen Senators anstelle Changarmers ' den 10. März festgesetzt. - In dem Gesetzentwurf welchem die französische Regierung einen K^ „> 500,000 Francs verlangt, um dafür in Lyo" 6" stosse einzulaufen, beruft sich der Vautenml"'^' °"'^i Vorgang früherer Regierungen und fügt hinzu: « -, 5kVk I«H« ^<) 5Mn wk w ^yvn r»M» ""^ hl, 'und die Vorräche unserer Magazine sind durch "^ dcuknden WrMaluren. Md Äeminnchwnytn, ° ^ nach dem Kriege infolge der feindlichen Besetzung«' meisten nationalen Schlössern bewerkstellign ^H^ vollständig erschöpft. Dazu tritt, daß einige dieser 62^ wahrscheinlich zur Residenz für die Peri0nlichleltcn ° ^ werden, welche bei Gelegenheit der Wcllauestell""°^ Einladungen des Präsidenten der Republik s°" M werden; es empfiehlt sich also, schon jetzt für e >> « Ausstaffierung der Gemächer dieser Schlösser zu!'"^ Die „Agtntie Reuter" erfährt über die H"M ^ fung des englischen Mittelmeergeschwader« ^ Malta, dieselbe sei angeordnet worden wegen der ^^ reparaturen und well ein Theil der Mannschal^ ll! beendeter Dienstzeit zu entlassen wäre. «Reuter °^. außerdem, daß die politischen Verhältnisse die ^Ol' helt des britischen Geschwaders in den orientals wässern nicht mehr erforderlich erscheinen lasseN'.^lil Die Nachricht der „Times" über einen ruü'^e!" Ministerrath unter dem Vorsitze des Kaisers, '«" ^ die Demobilisierung der Armee bei erfolgtem «5 l0 abschlusse zwischen der Türlei, Serbien und Mo» ^ beschlossen worden wäre, wird entschieden de>nt> ,^ >„ An den bevorstehenden Einmarsch der ^ ^« Rumänien glaubt man in politischen ««>! ^« aller Dementis nach wie vor und wird H"pichte" Bularester Briefe bestärkt. Reisende aus IM ^1^ sogar, daß schon diesertage die Legung zw^el AjB' auf den rumänischen Bahnen, um den russisch" . ^' zügen den Uebertritt zn ermöglichen, beendet,r ^. Am 1. d. wurde in Konstanlinopel oo» " ^' bischen Delegierten und Safvet Pascha ^ "^ p' Protokoll unterzeichnet. Man erwartete at>eno° ^ ^ lunft der montenegrinischen Delegierte'»- .^ d> Uebereinlunft zwischen der Pforte und serme, '^ef Punkte, welche die Regulierung der serbl^" Ml> sowie den Anschluß der serbischen Bahnen an ^ >" schen betrefft», offen geblieben. 2s w"° ss<' Echlußprototolle bestimmt, daß eine gen'i^M i"l? sion, welche später (man sagt: mentreten würde, diese beiden streitigen Pun"?" ^e' . Wie man in Berlin glaubt, wird die^ " ^F.' Mächten nicht nur den Frieden mit Se"l"c^" sondern bei dieser Gelegenheit besonders d"" ' ^ ^ sam machen, dah sie dle von denselben v" ^'l.sch formen selbständig auszuführen begonnen y« ,^s , delhllche Entwicklung WMm jedoch nur o« gM ^ sei, wenn dcr Friedenszustand an den ^" Achl^d,^ erscheine. Auch die Regelung der türkische« ^r^ was damit zusammenhängt könne nur »'" „ühe^ aussetzung nach den Wünschen der N" y Mt'A erfolgen. Eine solche Erklärung soll i" " au^>' erwogen worden sein, wobei die Türlel ^ P"^ auch auf den bevorstehenden Zusammen"" W ments hinweisen wird. Ob die Pforte m " ^lp^ anch zugleich eine einjährige oder drellay ^rd, ^, die Ausführung der Reformen beantrage' ^ . man den „Times" meldet, muß "6^"sM ">ß ebenso, ob fie die Abrüstung förmlich in ^^gettl'^ Die bosnischen Insurgentenchel« . hell fte, da Serbien nicht« zur Befreiung V^n 401 Mila?V^ .°°" Verbindlichkeiten gegen den Fürsten Dlm llitn und felbftändlq handeln würden, dxrch w ^pn"^damcrikanischen Kongrcßbeschwsse, zum W»? ^.. ^^l Hayes' zum Präsidenten, Wheelers Debatten .'"t" proklamiert wurde, gingen lebhafte "ntere äu^7"i> ^e Verlündigung erfolgte ohne eine Au« o! Kundgebung. Enhvten l. "^ berichtet, daß der Vizettnig von Gordon ^l?' '""^" Generalgouverneur von Sudan, W'nes twn «'. "mzchtigt hat, mit dem Könige Io-vertrag ,bH^w^" """ ^"^"' und Han- Tagesneuigkeiten. "" sch°n^n^/'"""s«pr°ztß Patti-Eauf.) V« llillinn P«..- ^'htimni, mehr. daß die Eh« ,»ischen ^'°""el ^sH. n"^ ^" Marquis be L°ur seinerzeit nicht im ">« »uch »^ ^" "°"°" 'st- W„ die meisten Lonvemenzehen. ^ uur ei« , ^"^"'^ »w'schen der Diva und dem Marqui« ^ nicht, w °j " »elvesen. Der Chehimmel der beiden Tutten 0" v'elen schw °" "°°" wtlgen. Und die Fama wußte von ^" «hlleul "'" ^""'"" «u erzählen, tzie den Horizont der °" 28. y V>'/"^"' ^" nun »u« Pari« belichtet wird, fand ^" ^^x^ "" . "^ Mv^k ^ <^^^ ^^V Im Vim,, ^ ^^^°^ ^ ^"^ nM^Qd ^« ^^ «vovvV>i^ '»«müzm' ^" ^"qni« d ^" ^""^""' lfrail pall, Hal deshalb an ^°n zlauhl b^°"^ °"d"lhalb Millionen Franc» auszufolgen. ^°^ Erbsch',,^ ^" Marquis, brr von seiner °l,„l Mutter eine "hüstln ^ ^ ""°"c» Hot, auj diese «nderthalb Millionen ""l'chlln wett, ^" ^°"' """ humanillirer Institute "'^enV^"°to Tass» _ irrsinnig.) Iu den italie. ^°b T°,qu2to » n ^" ^^"" ^"' "'^ "°°°" ««lchriebm worden. ^ lonbern i ^ "'^^ ^'" °n fingiertem Wahnsinn gelitten ^" lich nun im" ^" "°" ^"linn befallen genasen sei. E« ^""^nt „or s"'"'^"^" ^" in Florenz ein merlwllrdige« ?"llr,!io„ l>r> "' "^^" Uber diefcn Puult eine intersss^tte ^"" Tl,N !, "'" "^'"^ ^"vv. ^. AM 1bW. Herr ,""" ierbtil V° ^ ^^l. welcher ihm den Pul« befUhlle, v'^' <>H tr?^ , '" ""^ """ ^ """ '^"n verspreche« ^^""rllln« d k"^ °"^ ''^"^" ""^' ^"»lcich hat er mit "" ßentlllii.,. "°^" ""l °"l Äerathewol lurieren. seinen !^"""". wa«'< ^"" '^" ^si vorgeschriebene Medizin tin. ^Wm ,. w , ^" ^^" tu" velräsligung seiner Narrheit .'"> «I, hcr . s " ""dienl." Dieser »rzt war niemand °„. 15 >" ^st°Ue,7^ ^""'"" "ndrea 5e,alpin°, und die voll- r»' ^'> 1595 ^''"s-che ereignete sich acht Tage vor dem am l"«"" im ""°"retenen Todt de« Sänger« be« ^Vesreiteu . , ^(Di« ,'°^ Sanl'Onofrio in Rom. tin ^ ^"T»° "'"UchtN «°!lh°sdtsiher) sind d« "^l«sseu "" bi« ^ °U!>i,> "' ^. Hu^" '"'^" b" «nzthilriger. der Lorp« "«n«« u^" "n l,ich^°" °l!m. und „Staufia... L. venz, der ^ "" «Nr ?""»tn h^"'"' brach.e seinem «e«ner Venz einige ?°'«< ?' "" nach "^ l«^b°r unbedeutend waren und "" leb' "' ""«her dir 2? ^°"" "" "^'rnml.Undung zur "'uz ^'"N reiche N b" "'" '""«' ^N°""' ^°h" liner >MiI?Mch« u.ue^'^'""^^ «°^ «"''»'" T°°"> ^«r°l^ )'"'l verhof, ""'"» """' l°f°.t '"'»''"'" und ^ , «»°^ «Nan be,..' '"""eltien" von so blUbstnmgem ^b«> Stahls ""l"<.«e laum noch flli mö«l,ch hallen. ^,n d^'^d.^'l '> A>« Snore Stuilrso., d.e Sage der «>M"b. dachte er schwerlich >r ^'' ^ 'n^"7"e. w° die Sage ,.r WahrheU >"»b« ' l'«' Slahlc?' ^'"'"'"" "bl «egmmiltti« nicht > ^ '" ^'-ahl °"""' bauen, Man Hof,, durch d.e l'".n. ^ °"ing,^" "'««" blo« «.obere Dauerhaf.igle.t, son-^«n« und g^he« SchuMM» zu er. '" "orsch>"'. Prof^" ""°" "Torbene englische »elehre >'i>«'N,acht »" " bec UnwerMt zu «bndeen. h°. "'"" ' ^ ^"'"^"» «"«"" T°d.«.m tleltromagnetische Maschine wtlre auch wegen be« Wegfall» aller mitt,lalterllch,gr»uenvollln Inszenierungen ein enlschlebnler Fortschritt. Fokales. Die Gnqnste zur Regelung der Weide? »nd «Saldverhiiltnifje in vberlratn. (Fortsetzung.) In Ergänzung der Erwiderung des Direktors Luckmann ergreift hierauf der Forstmeister der lral. nischen Industriegefellfchaft, Herr Seitner, das Wort. Derfelbe bemerkt zunächst, daß die auf dem Waldterrain der Industriegesellschaft angelegten Schonung», flächen laum ein Hchntel des gesummten VesihcS au«, machen, obgleich das Forstgesetz ein Sechstel als erlaubtes Maximum fixiert, und daß erstere durchwegs so angelegt sind, dah der Uebertrltt des Weideoiehes leicht verhindert werden und letzteres andererseits auch ohne Umwege zu seinem Weideterrain gllongen kann und den Gemeinden in dieser Hinsicht überhaupt große Erleichterungen ein» gerHumt wurden. Daß ferner die Nlpenwelden der Waldweide gleich behandelt werden, sei nicht wahr, und es ist bis jetzt noch leine Alpenweide. in V^ouuuz z^^ angeben. Holz wird den Oerech/ig/en Menüge auegewiesen, so daß diese das Holz sogar noch in andere Gemeinden verlaufn. In bäuerlichen Vtreuwäldern wird kein Holz zum Iällen ausgewitscn, und dir bei der Gesellschaft Emgeforstetcn haben es nicht nothwendig, in ihren eigm/hiiml/chen Streuwä'locrn zum Haueblda^ zvl hacken. Urreststrafen wurden bis jetzt leine vollzogen und oülf.'en auch in der Zukunft kaum effeltuierl «erben. Die Schonungeftachen sind jetzt deshalb druckend, weil lauscnüe Stücke von fremdem Vieh aufgenommen und in die belasteten Weiden eingetrieben werden. In frühern Zeilen halte man weniger fremdes Vieh. daher auch der Walt, sich leichter de.^oH^. DK I^oku^vkntn von > S/rafselöern geschehen nur bei solchcn Vefitzern, d« zahlungsfähig erscheinen und die. S«a5z»^uny vnw^ytrn. Dcr Prlljident bem?tkt hierauf, dah sich eben die Eingcforstlten hauptsächlich beschweren, daß sie nicht den nolhwtndigen Brenn- und Vauholzbedarf für das Haus erhalten. »Forstmeister Seitner erwidert, dah letztere alles bekommen, was nothwendig lft, und dah lO bls AOSer» vitulsbeschwerden vorkamen, von denen im Ouichlswege nur bei einer die Industriegesellschaft sachfällig wurde. Ueber Ersuchen theilt Dr. Ahazhizh Seltnere Rcde den Abgeordneten in slovenischer Sprache mit. Der» selbe bemerkte hlezu, daß er, trotzdem er ein Aclionür der Ges'llschaft sei, doch objektiv reden wolle, umsomchr, als er selbst ein Obcrlrainer «nd ein wahrer Freund der letzteren sei. Er stellt schließlich den Antrag, die Ve» rechtiglen sollen einen kurz verfaßten Vorschlag beim Verwaltungsrathe einbringen, daß sie gesonnen seien, sich zu vergleichen. Auf Dr. Ahazhizh'Rcdc erwidert ein Oil nach er Abgeordneter: Herr Dr. Ahazhizh gibl an, daß er unser Freund sei, dies wirb wol nicht der Fall sein! Jeden, falls aber müssen wir widersprechen, daß wir unsern nothwendigen und un« rechtmäßig gebärenden Vrenn. und Bauholzbedarf zur Deckung ausgewiesen bekamen; und selbst, was uns ausgewiesen wird, ist von allen mög. lichen Chicanen begleitet. Herr Seltner hat bemerkt, dah uns der ganze Bedarf au« der belasteten Waldung auS. gewiesen werde, daß dieS unwahr ist, lünnen »ir be» schworen und stündlich beweisen, ebenso auch, daß wir ge« zwungtn sind, unsere Slreuwüloer zu hacken. Der Abgeordnete von Gör jach bemerkt: Das Be» schwerdeführen, wie Herr Vuckmann mein:, heißt gar nichls und nützt auch mchls, da wir. wenn es gut geht, die Erledigung erst in ein oder zwei Jahren erhalten. WaS aber das angeblich nach Tausenden zählende fremde Vieh anbelangt, so ist diese Behauptung ebenfalls un. wahr und läßt sich sehr leicht widerlegen — jenes Vieh, da« im Gpatherbste aus der Wochein hinausgeht, ist eben unser Vieh, welche« wir zum Utberwintern in schlechten Heujahren an andere Besitzer abgeben, um es im Frühjahr wieder rückzunehmen. Die« geschieht nicht etwa seil 5 Jahren, sondern l'it 100 Iahrcn. und wird un« diesen rechtlichen Wttthschaftobelriel, Herr Seitner wol nicht bestreilen. Hierauf trüg' Herr Dr. Vleiwels eine Beschwerde der Gemeinde V^selnice vor, welche vom hohen Lande», ausschusse an die Landwirlhschaflsgesellschaft abaitreten wurde. In dieser heißt e«, daß die Schonung«flächcn in Uejer Gemeinde von der Industrieaejellschafl so auS-gesteckt wurden, daß sie wie die Kegel auf einer Kegel» statt stehen, wodurch unwillkürlich der Uebertritt des Weidlviehcs und sonach zahlreiche Nbstrafungen herbei, geführt werden. Forstmeister Seilner erwidert, daß in der Ge» meinde Pöelnlce nur 50 Joch in Hege gelegt sind, und viele Ueberlretungen des Veideoiehes gar nicht zur Nn. ztige gebracht werden. Die Abgeordneten widersprechen dem und behaupten, b°ß sie immer abgestraft werden. Ein Abgeordneter aus Mitter 0 0 rf konstatiert hierauf folgenden Fall: Drei junge Sennerinnen trieben ihr Vieh von d« Nlpc heim, ' a« Wege im Walde traf sie ein Forsthüter »n, sprach vertraut wlt ihnen und lud sie ein, auszuruhen. Darauf erwiderten die Mübchen 1 „Ja. bei der Gelegenheit Unnle unser Vieh in die anstoßende Vchonungsfläche übertreten und wir würden dann gestraft." Der gorfthüter redete ihnen noch zu, sie sollen nur rasten, und entfernte sich dann. Nach einer kurzen Welle kam er wieder zurück und beschuldigte die Sennerinnen des Weidefreoels, zeigte sie an. und sie muhten die Strafe zahlen. Redner machte sich zur Bekräftigung der Wahrheit de» Erzählten erbölig, auch die Namen zu nennen. Ein anderer Abgeordneter au« Kerniza schildert die Forsthüter, wie folgt: Der Forsthüler wartet abend« im Dorfe, bis die Ziegen von der Neide heimlehren, merkt das Haus vor, in dessen Stall die Ziegen ge-gangen sind, und zeigt den Betreffenden zur Abstrafung an, — ohne zu wissen, wo eigentlich die Ziegen geweidet haben. Unter anderen Ehicanen bei der Holzausweisung konstatiert ein Abgeordneter aus Mltlerdorf auch folgenden Fall, welcher sich angeblich auch bei mehreren Ein. geforsteten in der Gemeinde Gürjach wiederholt haben soll. Er bat für seinen derouten Alper.stall um Bau» holzauswelsung und erhielt hierauf im Jahre 1 tz 7 "' felbm Kredlte im vetr.ge von 5«,M) st bew.ll.««' »l. Z»hl 402 der Kredittheilnehmer belief sich »n 21. Dezember v. I. auf 87; ihr Vesammtlredit betlägt 171,700 fi. Hierin ist jedoch ein «rebitbetraa. per 5000 fi. inbegriffen, welcher bereit» im Jahre 1876 hypothelarisch sichergestellt, fllr welchen aber die 10perzent,ge Einlage zum Ticherheit«fonde mit 500 fl. erst im Jahre 1877 eingezahlt wurde. — Im vergangenen Jahre wurden 472 Wechsel eingereicht und 455 im Vesammtbetraa/ von 360,100 fi. 41 lr. ?«tomptiert. I» Portefeuille waren am Schlüsse de« abgewiche» nen Jahre« Wechsel im Velrage vcn 140,285 st. Der Sicherheit«, fond betrug am 31. Dezember 1876 die Summe von 16,670 fl. Die Interessen hievon weiden nicht verzinst und können von den Kredittheilnehmern gegen Vorweisung der E>nlag««Empsang?« befiätigung »lljilhllich erhoben »erden. — Der Reingewinn pro 1876 beziffert sich auf 1825 fl. 46 lr. nnd «ird nach § 21 der Statuten nachstehend vertheilt: 40 Perzent für die Sparkasse mit 730 ft, 18 lr. 15 Perzent für die Comüe.Mitglieder mit 273 st. 82 lr., 4b Perzent fllr d«n Rtservesonb mit 821 st. 46 tr. Der Riservlfond beträgt demnach lanl Vilanzlont« pro 1876 b04 st. 59 lr., hiezu 45 Perzent de« Reingewinne« pro 1876 821 fl. 46 lr., somit zusammen 1325 fl. 5 lr. — (Ein Hundertjähriger.) In unserer Nachbatstadt Hlagenfnrt feierte gestern ein verdienter BUrger die seltene, n»r wenigen Sterblichen vergönnte Feier de« 100. Oeburt«feftts. T« ist die« der im Jahre 1645 in Ruh:fta«d getretene städtische Steuereinnehmer Herr Johann Moro, vulgo Pappelmoro. Der Iubelgrei«, dem zu Ehren man gestern in Klagenfurt allseits die herzlichsten Ovationen veranstaltete, wurde, wie die „lllgst. Ztg." mittheilt, am 4. März 1777 zu St. Veit geboren und widmete sich anfänglich dem Handelestande; als Kaufmann in Klagensurt besaß er da« jetzige Baron Reyerfche Hau« am neuen Platz; derselbe «wie« sich während der Franzosenlriege al« echter Patrist und hat manche« Opfer gebrocht, um den durchziehenden ofterreichlschen Truppen seine Simpathie zu beweisen, weshalb ihm auch die große golden« Zioil-Ehrenmedaille velliehen wurde. Später trat Herr Moro in die Dienste der Kommune al« Steuer« einnehmer und wurde al« solcher auf sein Ansuchen i», Jahre 1845 im Nlter von 68 Jahren in den Ruhestand versetzt. Bl« vor wenigen Jahren behob deiselb« f'ine Pension persönlich im Magiftratsgebäudt und besuchte regelmäßig um 6 Uhr frUH die Messe in der Stadtpfarrllrche. feit einiger Zeit hat er jedoch sein Hau« in der «Vlangasse nicht verlassen und macht nur lleme Spaziergänge in seinem Hausgarten; außer der Schwerhörigkeit nnd Kurzsicht« gleit lennt Vater Moro leine besonderen veschwerden de« Nlter«; derselbe erfreut sich eine« gesunden Appetite», liebt namentlich derbere Kost, wie Hulsenfruchle u. s. w., und nimmt an den Ereignissen der Gegenwart noch recht lebhaften Antheil. Herr Johann Moio ist ein Sliefoulel dc« Herrn Trafen von Egger. denn er ist der Stiefbruder von dessen Mutter, der Frau Katharina Träfin v. Egger (gcborne Baronin Koller). Von den Kindern de« Jubilar« leben drei: Fläulem Anna Mor», die verwitwete Frau v. Lihlhofen und Herr Mor,z Moro, Kaufmann in Radegund; sehr groß ist der Kre»« feiner übrigen Verwandten. — (Neue Geschütz«) Im Laufe de« gestrigen Tage« lam «ln Tyell der fUr da« h,cr garmsoniereuoe 12. Artillerie» Regiment bestimmten Oeichilhdtstanolh«.«!« (Protzen u. f. w.) mittelst Süobahn non Wien iu Laibach an. D« >m Suden der »»lia zu lltizelchnen; im Norden oelf-ltnn hercfcht feit Freilag abend« stürmische Vora bei durchweg» 2 bl« 5 Grad unter siull; in Sitbenbülgen, der Moldau, Walachei und Veffaradien wUtlzen seit drei Togen andauernde SchneeftUrme bei — 10 vi« — 15 Vcad «elfin«. ___________ Theater. l—«.) Einen recht luftigen Abend verltbten alle je«e, die vorgestern da« Theater defuchten. «Der große Wurf", eine« der neueren Luftfviele feine« produltiven Verfasser« Iullu« Rosen, gehört in die Kategorie jener ansprechenden Famlllen. Dramen, in denen wir ein Thema, dem wir alle Tage selbst «der an unseren Mitmenschen zu begegnen gewohnt sind, zum Vorwürfe einer dolirinillen dramotischen Vearbeitung genommen fehen. Schwiegereltern, die in «fzentrischer Liebe zn ihrem eigenen Kinde den Schnmgerfohn al« einen Vindiingling in da« Gluck seiner Tatln ansehen und ihm znr Last werden, gibt e« überall, wo e« Menschen gibt. Dieser allerbinq« elwo» nerblanchte Stoff ist von Rofen thtllweife recht glücklich bearbeitet, wenn auch die Aufführung hin und wieder — namentlich in »en beiden letzten Allen — an sehr viel Unwahrschlinlichteiten lranlt. Der wirl-famfle ist der zweite Alt, und die« unserer Anficht nach Haupt« fächlich wegen der selbfivclfillndlichen, unvermittelten K«mil. welche in den dort geschaffenen Situationen herischt. Die Komödie mußte übrigens gefallen, well sie von den Darstellern in nahezu allen Uollen mit Fleiß erfaßt und durch« geführt wurde. Wir hatten ein unübertreffliches Schwiegereltern« paar in Frau und Herrn strvhl und eine ihrer würdige Tochter ln Frln. Urensdorf; alle drei spielten so natürlich und lebenswahr, daß man versucht war, den Firlefanz deS Theater« zu vergessen und zu glauben, man beobachte leibhaftige Familien« fzenen. Die beste Leistung, die uns Herr «ieger als Vonvivant bisher bieten lonnte, war sein „Vruno von Welten", den er mit ebensoviel Anstand als richtigem Verständnis der Nolle durchführte. Line ebenbürtige Gegnerin fand er an Frln. Neidl als «Gabriele von Strehlen." Herr Wallner hingegen verfügt in seiner überftürzlen Weise über ein viel zu beschränktes Genre, als daß er als „Soleuau" auch nur erträglich werden könnte. Neueste M (Original-Telegramme der „Laib. Zet tung.") VerlW, 4. März. General Ignatitff ist hier ein. getroffen. Konstantwopel, 4. Miliz. Ein Telegramm des Fürsten von Serbien an den Großoezier ratifiziert die vereinbarten Friedenspunlte und ZusicherungendeS serbischen Delegierten, konstatiert, daß der gwtun ^uo Serbien alle Rechte und Privilegien belasse, welche« die aus verschie. denen Fermans resultlrenden Verpflichtungen auf ftch nimmt. Die Beziehungen zwischen Türlei und Serbien sind dergestalt wieder hergestellt. — Die eigentlichen Ver» Handlungen mit Montenegro beginnen Montag; die erste» Besprechungen bekunden beiderseitigen Friedenswunsch. — Die griechischen Journale sind unzufrieden, daß unler den fünf nichlmusilmännischen Deputierten Konstantinopels nur ein Grieche, dagegen drei Armenier und ein Jude sich befinden. Wien, 2. März, abends. (N. Wr. Tgbl.) Die türtische Regierung hat beschlossen, auf indirekte Welse die Abrüstungsfrage aufs Tapet zu bringen. Im großen Minlsterrathe konstatierten alle Mitglieder de« Mmiste-riums wie des Staatsraihes, baß es für die Türkei un. möglich ist, für längere Zeit eine große Armee auf den Veinen zu erhalten. Man müsse die Großmilchte auch fchon darum um die Abrüstung Rußlands angehen, weil ja unter den Verhältnissen, welche durch die Ausstellung einer großen rujsischen Armee am Pcuth für die Pforte geschaffen ivurden, jede Reformthätigleit unmöglich sei. Prag, 2. März, abends. (Triester Zeitung.) In einer Korrespondenz wird der „Vohemia" mitgetheilt: „Rußland zeigte England an, daß es 500.000 Mann vollständig ausgerüstet habe und entschlossen sei, die Action zu beginnen, daß ihm aber der Friedensausweg erwünschter sei, wenn die Mächte gemeinschaftlich für das Los der Christen in der Türkei sorgen wollten. Selbst zu einem längeren Aufschub wolle sich Rußland verstehen, wenn vorher entschieden wird, daß die Mächte der Türlei Reformen aufdringen wollen. Leipzig, 3. März. Der Reichs.Dlszipllnargerichte. Hof bestätigte in der heuligen Verhandlung das gegen den Grafen Arnlm auf Dienstentlassung lautende Urtheil der Reichs-DiSziplinarlammer. Spalato, 3. März. (N. Wr. Tgbl.) Die bosnischen Insurgenten wollen vom Frieden nichts wls-!«n und erklären einmüthig, weiter kämpfen zu wollen, um die Freiheit zu erlangen. Die Türken konzentrieren sich massenhaft, um auf fünf Seiten anzugreifen. Velar ad, 2. März. Die Conseroatioen protestieren gegen die Auflosung der Stuptschina. Die Türken räumen bereit« da« serbische Territorium. Telegrafischer Wechselkur« oom 8. März Papier - «eute 62 8b. - Silber, Nente «7 9b. — «3ol». Rente 74 Ib. — I860« Gtaats-Anlehen 109 40. — Vanl-Nctien 828—. - «redit««ctien 148 10. — London 1X3 40. — Silber 113 40. — «. t. Mün, - Dukaten 5 91. — NaV»le«n«d'or 9 86'/,. - 100 «eich«marl 6060. Wien, 3. Mllrz. Zwei Uhr nachmittag«. («?'"^ 5 «rcbitactlen 147 90. 1860er Lose ,09 b0, 1864er V°le 1"" österreichisch, «tMe in Papier 6« «0. Kt»°t«b»hn 230 ^.''° bahn 180 75, 20 . FranleNstücke 9 87. ungarische «"M" 122 25. österreichische ssl»ncl,b«nl — —, »Nerre'chische «n«>°°., 7150. Lombarden 78 75. llnionvanl 49 b0. auftro-orl"«^ v«nl — —. Llovbactitl. 382-—, llnftro«°tlom°nllche V»nl ., türkische Los, 17 50, Kommunal. Nnleben 94'-. ««'^ — —. Volorenle 74 10 Handel und WNswiMchastlM Schwebende Schuld. Zu Ende Februar 187? bts°n^ sich laut Kundmachung t,er Kommission zur Kontroll? oer"^ schuld im Umlaufe: an Partialhypothtlaranweisungen w-^Uneil 50 lr.; an auö der Milfperre der beiden K°ntrolllomM',, . erfolgten Staatsnoten 346.782.768 fl., im ganzen 411.9^"' MonatHausweis der Nationalbank. "^Al Metallschah 136.615.878 fl.. in Metall Mb»" N, 11.247.371 f!.. eslomptleitt Wechsel und Efselten 10?.4»"° ,^ Darlehen gegen Handpfand 27.621.600 fl., Staalsnott«, ^ der Vanl gehören, 2.640.248 fl., Darlehen au den S'°a I" Dauer des Vant-Privilegium« 80.000,000 fl.. Hyp"^^»' lehen 101.625.197 fl.. börsenmllßig angelaufte Pfandlmelc °° ^^, t.onalbant 5.216.196 fl., Effekten des Reservelond n°°! ^, Kurswerthe vom 30. Dezember 1876 14.846.513 si-, W F« Pensions-FondcS nach dem KurSwerlhe vom 30. DezeM" ,^, 2.439.497 si.. Gebäude in Wien uuo «udapest. dann gesamml« ^. mztruclus 3.285.975 fl.. Nuslanen 364.890fl,. Saldi 1°«!""" , ^, nungeu 4.N44.764 st., zusammen 4lj8.030.899 fl. -- ^ ° . n<,!e!!< Nanl-Foud 90.000.000ft.. Reservc^Fond 17.815,425fl, ^zl»fi,. Umlauf 279.453,370 fl., unbehobelleKapltlll^rllchahlungen^."^ eilizulüsrnde Vanl - Anweisungen 1.136.826 fl.. 6"°^""^ 180.327 fl.. unbehobene Dividenden 257.868 fi.. ^M im Umlaufe 101.386.180 fl., verloste, noch "^/wM, Pfandbriefe 199.300 fl.. unbehobene Pfandbrief-Zinfen l"3 ^ Pensionsfond 2.459.497 fl., UebertrUge vom oorig" vc" ., laufende Erträgnisse und Eingänge auf Verzinsung der ?> brief« 4,983.506 fl., zusammen 498.030.899 fl. «aibach, 3. März. Auf dem hmtlgen Marl« ""^h, schienen: 10 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit Heu »"" 24 Wagen und 3 Schisse mit Holz (26 Kulnlmltel). Durchschn , tts - Preise. ^^ssH Weizen pr.Heltolit. 10 24 II 17 l Vutter pr. «ilo . ^ z " Korn „ 6 60 7 20 Eier pr. Stllck ^ ?<-" »erste „ 5 36 5 93 Milch pr. Nter ^°^^ Hafer „ 3 90 437 Nmdfteilch pr.Kilo ^1°^^ Halbfrucht ,. -------7 55 Kalbstcilch ^ ^3'^ i Heiden ,, 5 85 687 Schweinefleisch „ ""«g^ Hirse ,. 5 36 623 schopsenfliisch „ "?0"^l «uluruh „ «— 652 Hähndel pr, Stils-g,^ ' Elbilpfel 100 Kilo 4 47------- Tauven ,. ^,^" linsen Heltoliter 13----------- Heu 100 Kilo . ^ 5^^ Erbsen . i!i--------- Zlroh „ lj ssisolen « 8----------- Holz, hart., pr. vie, «^ Nindeschmalz Kilo - 94------- Q.-Mclel ^ ^ l!^ Bchweineschmalz., — «5------- —welche«. « "D^ Speck, frifch „ - 68------- Wein.roth..100Lit. -^/ ^ — geräuchert ,. — 75------> — weißer. „ ^>^ kotwziehungen vom 3. März: Wien: 34 50 23 13 64. Graz: 73 18 66 7 83^^^ Theater. Heule slovenische Vorstellung. . M>!,' Morgen: Zum Vortheile be« Ntsangstomilec« "g„^ senr«Karl Iwerenz zum letztenmal in dieser Gaison^^^ Meteorologische Beobachtungen in^ :z :B ^ '« M z; « -l H 7U.Mg.^742^^ -10., ,NO. schwach h"" ^ 3. 2 .. N. 741.5« - 0.« O. schwach h" > 9 « »b. 740.«. -^4.«^ O. sch«°ch_^^<. 7U.Mg. 740.« - «.4 N0. schwach! >«'«» °^tl " 4. , « 3l. 73^. ^- 2.» ,SW. mllßig tye'lw. y . 9« Nb. 783..., - h.« >SW. schwach s°") Vt" !^' Den 3. anhaltend heiler, wollenloser HimM«. ^,^ ^ , mittag« heiter, nachmittag« veränderte W>ndcich!UN8' ^,llt> ^ Newollung. abend« dUster. Da« vorgestrige ,"^g«!«e'>° Temperatur — 55', da« gestrige — 23„ bel'" ^^ 7 6^und 4^6' unler^dc» «ormale._______^^. ^b«^ Verantwortlicher Redacteur: Otl« m » r "^^. ________________________ a^' M^vl^«l»^»»«^z Wien, 2. März. ll Uhr.) Der Trnndton de« Verlehr« war der einer entschiedenen Festigkeit. Mehr oder weniger fprach sich dieselbe bei allen EffeltenlallU"" ^ <)MlkNl)kll(^l. beliebtesten waren Eisenbahn-Nctien. ^^^. Papierrente........ 6370 «290 Silberrente........ 6765 67 ?b Eoldrente......... 741k» 7425 L«fl. 1889........ «84- 2e«b - , 1854........ 1l)5 7b 106 25 ^ I860......, . 108 ?b 109 — » I860 (Fünftel) .... 118bl) 1,9 - , 1864........ 181 r'0 132 — Un,. Prämim.«nl...... 71 75 72 25 «reb'd,^......... IS2 75 Il>3 25 «udolf«.L......... I8K0 14 — Vrämienanlehm der «tadt Wien 94- 94 2b DonaUl8ltßulitrullg«»Lose . . 102 70 108 — N««Unen«Pfa«n V«nleu. G«lb Vor« «n«lo«ofierr. va»l.....71 ?b 72 - Kredttauflalt........14990 150 - Dlp°fit«nba«l ....... 126— 137- KrelManftall, nn,«r.....12575 123 - ««lompte.slastalt......645— 655 — ««tionulbaul.......828 — 8ll0 — Oefilrr. Vaulgestllsch»ft . . . — — —-— Unionbanl ........5025 5075 Veilehrsbanl .......79 - 80 Wiener Vanlverein.....bl— bi7b Actien v,n Transvort-Unterneh-mnngen. E«lb «v«« »lfilld.Vahn........95 50 36 - Donau'DllWyschisi.««esellsch«ft 847 — »49 - «lUabeth-Weftoahn.....182 2b 132 50 Ftrdln°nt>«,U«dl,ahn . . . 1800-1d0b- Franz« Joseph , Vahn .... 1I8>- 118 b0 Oalizische lthn . . 8b — 8b'5U Lcmberglltzernowitzer Vahn . 112 b^i 1>8 — Lloyd'Oefellsch. ... 833 - 884 - Oellerr. «ordVeftbahn .... 112 b0 113 — Undolf»««ahn ..... 1072b I«,77K Giaatsbahn........228 - 828 2b Güdbahn.........7850 7875 Theiß'Vahn........159 ißo Ungar.-galiz. «erbindung«bahn 8150 8^50 Ungarische Horoaftvahu ... W — 93^0 Wiener Tramway.Ofsellsch. . 9? HU V8 — Pfandbriefe. «llg. llft. Vobeulrebil,nft.(l.Vold) 105 50 106 » » . ^ (i.V.'V.) 8« 25 89 50 Naticnalbanl........Ztz.ßy 9« 75 Ung.V°t>enlre!»it«Inftllut(V.«V.) »?>b0 8« — Pri«rlt2tK-eßll,atl«nen. «lifabeth-V. 1. «m.....go^ 91 _ ßerd.-Nordb. in Silber . . . iuß _ i,)ß f.0 FranzlIoseph-Vahn.....»9^ l,u2^ «al. «arl.Lndwia.-V.. 1. «" ' 'gg -7 ß^ Olfterr NorbmeN.Vahn h9 " ^ Siebenbürger Vahn . . - ' -^ l<^ Staatsbahn 1. «m. . - - ' ' ,lsb" gs' Gudbllhn t 8'/.....' ' 9s"" > b',. ...-'' ^ ^ Slldbahn. von« . . - ' «uf deutsche Plicht . . - ' l2ZL l? ,z London, lnrze Gicht. . ' ' l: Um 1 Uhr 30 Almuten notteren: ^apterrente ««70 bl« 6« 90. Tilberrente d,vi> v«, »,'»(,. W0,»«nt« 74 20 bi« 74 30. »rebit 1bl)2l» bl« 10'""' 7«2b. «,»d« 1^s60 il« 1»290. «»pole«» 98U',. bi« »8!»'/.. GUber l1L'4b bl« 113bb.