^L'. 5^ Samstag den u. März 4850. Amtliche Verlautbarungen. Z. 408. (3) Nr. 2812. Das hohe k. k. Ministerium des Innern hat laut Erlasse vom 15». d. M., im Einverständnisse w't dem k. k. Justiz-Ministerium, rücksicktlich der Behandlung der Dienst- und Lohnstreitigkeiten ^u bestimmen befunden, daß dieselben, da sie von ^m Zeitpuncte, m welchem die neuen Gerichte '"s Leben treten, ohncdieß in den Wirk'ungskicis "'^' Bezirksgerichte gehören werden, schon dermalen bei den Gerichtsbehörden erster Instanz zu verhandeln. — Laibach am 23. Febr. 1850 Gustav Graf Chorinsky .... p., Statthalter. ^' "lW. (») Nr. 424. Edict von der k. k. Gr u n d e n tla st r. n g s - L a n d e s« «Immission für Krain. — Betreffend die "blösung der durch den §. i Amtswcgen, sondern nur dann Gtalt zu sindc», ^t, wenn dieselbe ei'.tweoer von oem Bezugs-^^chtlgten oder von der Gemeinde, welcher die ^chtigen angehören, oder in den Fällen, wo ^ ^erpstichtung von dem Gememoeverbanoe tete "2ig '^ "^" der Mehrzahl der Verpstich-w,!> ''^hald desjenigen Zeitpunctes verlangl La / '^^'lcher dieftsalls von der Eittlastungs-.""^Commission durch besondere Edicte kund-h/'^ ^"'b"l wird. — In Gcmäßheit dieser d, '^? ?'^^nung wird die Frist. bis zu welcher . k, blö'sung der oben erwähnten Leistungen bei ^,,, ' k. Grundentlastuligs-Landes - (äonmllssion a>»^ werden kann, auf den 1. Jänner! ^ ^l Mlt dem Beisätze festgesetzt, daß Erklä-. l »vü^' ^'^' ^^ ""^ diesem Tage überreicht' ^ >.^- nicht mehr berücksichtiget werden können.! dies., ^"6 ""ltcht es sich von selbst, daß sich w/i^ bm nichr auf Natulal-Leistungen beziehe, h .^ ^^ ^^^^' ^^'" ^».'hcntl echte s entrichtet Atn/'^ ^'^ welche vielmehr in jedem Falle von zich/^'^'" ^"' Ablösung^verhandlung zu unter« ^a»ch'! ^'b' ^ Von der k. k. Grundeiitlastungs-^dv, """üssion für Krain. Laibach am Itt '^ Ministerial-«Commissar uild Präsident: l)>'. (^arl Ullepitsch. Der Secretär: ^"^^^.^____D«. Anton Schöppl. ^. (^ ^^55^ ^" der f^ " " ^ " a ch u n g Eo,y ^ .. '/- ^ rundcntlastungs - Landeö-^brnn A^" s"^' Krain. — Aus Anlaß ^"deü s. ">^g/n hac die Grundenclastungä-^"ech^., """llion über die Behandlung der'bei ^e>n knn^ ^"' ^"tschädigungsbetra'ge ä""' Vor-!^z"s l^ "'? /" ^'Uchthe.le, nachstehende Regeln ^ttl)/« , befunden: H) Bei Berechnung des Nunacn s^"'^^^" Leistungen und Gegenlei-""^ lic. ^ ^"^ Werthanschlage der einzelnen ^'en ft ^7'^^ungcn st.ht es jedem Berech-e>n^ .. - ^ ^''rechnuug b,s zu dem Bruchteile ^lbt esV^d m ^^' durchzuführen. Nicht minder ^"schädigu " ^"'^l>gten b" den gegen bUl.ge u "lg aufgehobenen Lcistullgen unbenom- men, dieselbe genaue Berechnung bis zu '^„ Kreuzern auch in den» Gesammtwcrthbetrage der auf ein verpflichtetes ^csitzthum eittsallenden Leistungen , und lin Beuage des abzuziehenden Pauzchaldrit- z tels durchzuführen. Jener betrag aber, 0cr den wirklich zu entschädigenden Werthanschlag bildet, darf nur in einer zahlbaren Ziffer, somit höchstenü nur mit Alertel-Kreuzern einge>tellt werden. Sollte nun bei ciner genauen Berechnung ein anderer Bruchtheil zum Vorschein kommen, so muß der selbe auf den nächst niedern zahlbaren Bruchthell gemindert werden. Gesetzt al> z. B. der wirtlich zu entschädigende Welthanschlag der jährlichen Leistungen eines Besihthums würde sich bei genauer Berechnung aus 6 ft. 1?"jlL kr. heraus-stellen, so könnte derselbe nur mit l gemindert werden. — Laibach a,n I. März I65U. Der k. k. Ministerial-Lommiisar und Präsident: O,-. Carl Ullepitsch. ^ Der Sccretär: Ol-. Anton Schöppl. Z. 42^. (l) Nr. 2114. ^ Von dem k. k. Btadt- und Landrechtc in Krain wird bekannt gemacht: C's sey übcr Ansuchen oer Frau Maria Potozhnik und Iosepha Wawinger, beidc geb. Veuazzi, dann Vin enz und Franz Xav. Venazzi, als erklärten (3rben, zur tz'rforichung der Schuldenlast nach der am 5). Februar l. I. verstorbenen Maria Vcnazzi, Scifensiedcrswitwe zu Laibach, die Tagsahung aus den 1« Mälz Ittütt Vormittags um '» Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immcr sür einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rcchtsgeltcnd darthun sollen, wi-drigens sie die Folgen des §. UI4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. ^ Laibach den 2ö. Februar 1u5>U. Z. 420. (2) Nr. 9U25 E d i c t. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Msuchen des Herrn Wolfg. Grafen u. Lichtenberg, im eigenen Namen, und als Machthaber der Herren Sigmund, Vtlklas und Philipp Grafen v. Lichtenderg, der Frau Aloisia Matslgl), geb. Gräsin v. Lichtcnberg, der Frau Bronne Gräsin v. Li yccnbcrg, als Vormündcrin, uno des Herrn 1)i'. Burger, als Mitoormund deö Herrn Grafen Arthur und deö Fräuleins Ti>kla Gräsin v. Lichtenberg, wider Herrn Dl. Stgmund ^und Frau Maria Kuvls, in die öffentliche Qerst.l-gelung des, den Execsuirten gehörigen, auf '1,4(U.?67 ft. 50 kr. geschätzten Herrschaft Schneeberg, wegen aus dem Urtheile ll,äo. 29. Mai l.I. schuldigen :lt»57 st. 37 '^ kr., gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar: auf den 14, Jan., 18. Februar und 18. März 1850, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Lanorechte mit dem Beisätze bestimmt worden, dap, wenn diese Herrschaft weder bel der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsahung um den Schäz-zungsbettag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schähungsbetragc hintangegebcn werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dieß-fälligen Licitationsbcdingnisse, wie auch dic Schäz-zung in der dießlandrechtlichen Registratur zn den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem hicrortigen Gerichtsadvocattli, Herrn Nr. Mathias Burger, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 25. Sept. I8.'»0. Nr. 25,5. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Friedrich Ritter v. Kreizberg, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am tt. Februar l. I. verstorbenen Herrn 'Anton v. Ritte,- Kreizberg, qmescitten k. k. Rechnungsossizial, die Tagsatzung auf den 18, März l. I. Vormittags nnl !1 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zn stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgcltend darthun sollen, widngcnü sie die Folgen des H. 814 b. G. B. sich' selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am 1!). Februar 1850. Z. 40tt. (3) Nr. 201!>. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Herrn Anton Eins. Brc-scs'iar, gegen Fr, Maria Staufer, zirl,. Mahlung i>^sl. 2!5'^ kr, c. 5. c , in die öffentliche Versteigerung der, der Erccnurten gehörigen, auf 80 si. :;U kr. geschätzten Fährnisse, als: Haus , Zimmer^, Küche- und Keller - Einrichtung, Bettzeug, Wäsche, Kästen :c. :c. gcwilligct, und hiezu zwei Termine, und z,rar: auf den 20. März und 17. April 1850 zu den gewöhnlichen Amtsstunden in dem Hause Nr. llli auf der Poland Vorstadt, mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Fährnisse weder bei der ersten Fellbietungs-Tagsatzung um den Schätzungsbe-trag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der zweiten auch unter dem Schahungsoetrage hintangegeben werden winden. Laibach den 2 Ell. ungebleichten Zwilch für Kittel; !0,800 Ell. Leinwand für Hemden; 6000 Ell. Leinwand für Gattien; 1800 Paar Stiefel von Kalbsleder, und 1800 Paar starke zwirne Fuß-socken. — Die Ablieferung l)at,.. März hier eintreffen; I)) musi die Erklärung beigefügt werden, daß der Offerent mit seinem ganzen beweglichen und unbeweglichen Vermögen für die Licitations-und Cautionsbedingnissc haftet. Wenn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen, so haften sie für die genaue Erfüllung desselben zusammen, d. i. Einer für Alle und Alle für Einen; <^) können dem Offerte Tuch-, Zwilch- und Leinwand-Muster beigefügt werden, welche von mittelfeiner Qualität und mit Angabe des Preises versehen seyn müssen. — Vom k. k. illyr. 11. Gensd'armerie-Regiments-Commando. Laibach am2U.Febr. l850. Z 422. (2) Nr. 1035. Kund m a ch u n g. Bei dem Oberpostamte in Trieft ist eine Ossizialsstelle mit 800 fl., und im Falle der Gradualvorrückung eine solche Stelle mit 700 fl. oder «00 fl. Gehalt und «0 fl. Quartiergeld, ferner eine Accessistenstelle mit 400 st. und bei gradueller Vonückung mit 350 fi. Gehalt und 5,0 st. Quartiergeld, gegen Erlag der Caution im Besoldungsbetrage, zu besehen. — Die Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der Postmanipulations- und Sprachkennlnisse, so wie der bisher geleisteten Dienste für die erstere Stelle bis 20., für letztere aber bis 15. März l. I. im vorgeschriebenen Wege bei der Triestcr Oberpost-Verwaltung einzubringen. — K. K. Oberpost-Verwaltung.Laibacham20. Febr 1650. Z. 42t. (2) Nr. 994. K u n d m a ch u n g. Bei dem k. k. ärarischen Postamte in Baden ist eine provisorische Accessisten stelle mit dem Gehalte jahrlicher 400 fl (5.M., gegen Erlag der Caution im Besoldungsbetrage, in Erledigung gekommen. — Die Bewerber haben die gehörig documcntirten Gesuche unter Nachweisung der Studien, der Kenntnis; der Postmampulanon, die der Landes- und allfä'lligcn sonstigen Sprachen und der bisher geleisteten Dienste im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 15. März 1850 bei der k. k. Oberpost - Verwaltung in Wien einzubringen und darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten des obenerwähnten Amtes, und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. — K. K. Oberpost-Vcrwaltnng. öaibach am 26. Februar 1850 Z. 4,2. (l) vil. 166. Edict. Von dlm k. t. B^ittsgc.ichle Senoftlsch wild dem lmdclc>:ml wi> desindlichen Fünii Fa:>zlnzh uud seine» ttleici'salls uudetaniucu Eiden und >Rcchtsuach> solge>n l)ie,nit bekannt qcm.^chl-. . qenihuinls der, im ^lundduche der roll'estaxdelitu Heilsch^jl Sciui'tlsch «>»!, U>l'. !)i>. '"^^ u»0 ^., ruikolinlici^dm Rel.lilälcli hiei^uus »^igediacht, woi» üdcv die T Uhr lnellNlics angeviduei wuide, dci wel-cher dicsc !)n'chissache n>,ch der Vorschriil der lÄe-nchtsordüUüg ausqclragen werden wlid. Ba der Grki.igien Aulci!lh.,ll diesem Gerichse uubekaimt ist, so wuroe dcufcldeil auf lh>e Gefühl uild Kosten H'^r Franz Äosli^n,zl)iHt) von E ei oletsch a!s s'lll'uU»!- :ul ll aufgtstrlls. Hi^oon se^t man vie Getiagien zu dem Ende in Klimlniß, d.,ß sie zu der angeordilelc» Tagsa^ung eiltweder ftibst erscheinen, l'l'rr ihre ^'echl'sdcde/fe dem Kurator c>n dir Hand gel'en und übechaup! nlles Zwecktienllchc vottchlcn, widligensxllu sie sich die aus ihrer Verabsä'ummß einstehenden Folgen selbst zuzuschreiben käuen. K. K. Äe^irtögerichl Ee>n>selsch den 2. Fe-druar l«50. 3' 4"'- (^ „ . Nr. 352, E d l c l. Von tem k, k. Bezilk5gnichle Cenosclsch wird dciu unbekannt wo desi,'dlichr» (^>.sper Mljak und seinen gleichfalls uubttanntcn (Ziben hiemit erinneri: Os habe wider sie Hnr Thonla^ Mejac von ssaudl'l, die ^laczc auf Zueikcununn des ^lgemhu-mcs dcr, iln GruiUbuche der Herrschaft Adelöde»^ 8b. Nr. 974 vorkomlnendeu, zu L.mdol «ul) Haus'^r. 30 oclcgencn Hofstatt hieraims angc-brachl, woriiber die Tagsatzmig auf den 28. Juni l. I. Vormittags 9 Uhr hieramis angeordnet wmdr, bei welcker dieser Rcchcsq^cnsiand nach der bestehen-oen Ge>ich!sordnung auö.qcira^cu w^den wird. Da dcr Aufenl!,alt der Gltlaglen dem Gciichte '.lnbetaont ist, so wurde denselben auf ihre Gefahr und Kosten Herr Joseph Dekleva oo» Latidol als l'in'illor ilen, im Widrigen sie sich die aus il^cr Aeisa'um-n»s! enlstehendcn Folgen selbst bcizumcssc'N haben weiden. K. K. Bezirksgericht Senosctsch den 22. Fc^ bruar l8ö0. ,6. 41l. U) Vtt. 47. E d i c s. Das gescltigte Bezirksgericht macht bekannl-. Vs sey über Ansuchen dcs Herrn Mathias Schwoll von ^brlsl^ , >umll!,nq der mir dicßge ichilichem Bescheide Urb. Nr. 55,4 vorkommei-dkl:, gerichlüch auf 5?1 si. 4" kr. bcwcithttcii Realität, wegen aus dem w. ä-vergleiche vom 27. März 1829 schuldigen W si.e. «- c. gcwilliget, und zu deicn Vornahme die Termme auf den 13. Apiil, den 1.;. Mai und dcn l4. Ill»' l- I., jedesmal vormittags w Uhr im Orte HNl-lchuje mit dem vorigen Anhange angeordnet wordliL K. ^l. Bezirksgericht Eenosetsch den 15. Ja» ncr 1850. Z. 427. (I) "^ ^--------°-°'^—""-"------------^-------------- Ankündign» g. Nach dem Beschlusse der letzten allgemeinen Versammlung der k. k. Landwirthschaft-GesB schart ommen fur das heurlge Jahr 1UMM Stück Maulbeerbäume aus dem g sellsch st-chen Versuch Zur unentgeltlichen Vertheilung an weniger vermögl che Landwlrthe m ^ra.n. Dle^enlgen Grundbesi.^er dieser Kategorie, welche Maulbeerbäun" unentgeltlich zu überkommen wünschen, werden demnach aufgefordert, sich dießfalls an de» ^^^'-.struppi, Administrator des Versuchshofes in der Polana zu wenden nur müssen ste slch zum Cmpsange einer gewünschten namhaften Anzahl Bäume, mit einem Serlisicat entweder von dem F l ll a l a u s sch u sse ihres Bezirkes, oder wo Filiale noch mcht bestehe.., z"'len Gesellsch a tsmi t gliedern ausgefertiget, ausweisen, daß se in obge-nannter Rücksicht zum unentgeltlichen Bezüge qualisicirt sind ^ ,i< ... ^ Die Kosten für das Beschneiden und Verpacken müssen jedoch von Jedermann mit 15 kr-sur das H u n dert vergütet werden. berett^u^ l'"c)ni« «!!„) in beliebiger Anzahl zum Verkaufe Ijährigc das Stück zu '/« kr., das Hundert zu 4l> kr. .; " " " " ^ " » » » I si. :t<> » ^ " " " >> 2 » » „ „ 3 >> i<> „ ^" " " >> » ^ » » » » <» „ 2tt » ^ " » » » <» » » » » » ', :i(> » ^ " " » » ^ » » » >> 12 „ 40 5, Auch sind daselbst Aepfcl- und B i r n b ä u m ch e n von den edelsten Sorte" zu 20 — 24 kr. zu bekommen. Für Verpackung und Zustellung wird ein entsprechender gering"' Betrag geleistet. ,^ / ,i -l ^'"^'"^l-Ausschusse der k. k. Landwirthschaft-Gesellschaft in Krain. Laibach t"'" Z, »84^ (2) ..........,«'.^ K u n d m a ch il n g. "^' Der Unterzeichnete gibt sich die Ehre hicmic zur öffentlichen Kenntuisi zu brlnqcn, daß " mlt emem ln der ^aupt- und ^telldenzstadt N.ten etadlnten in Verbindung getreten ist, welches zum Zwecke hat, die Bewohner der Provinzen in allen ihren Obliegenheiten und Ge,chäften, welche sie m der Residenz ;„ besorgen haben, gegen eine fthr mäßige Provision zu vertreten, und sich der erhaltene!! Aufträge mit solcher Genauigkeit "nd gewissenhafter Aufmerksamkeit zu entlcdlgcn, daß sich die verehilichen Committenten aerne velMl' laßt finden sollen, mit Beseitigung des ln vielen Fällen kostspieligen Zureisens in die Nch'dc"z, ihre verschiedenen Geschäfte und Olnkause vielmehr im Eommissionswcge besorgen zu lassen. Ohne die Gattung der Geschäfte, zu deren Uebernahme das benannte Bureau bereit ist, erschöpfend spezialisircn zu wollen, beschränkt man sich nur auf die Namhaftmachung der wesc>^ lichern Gegenstände, als: u) Ueberreichung und Betreibung y^ O^.ch,',, und Bittschriften b" Behörden; j)) (5'inlagen in öffentliche Anstallen; <') Eintauf und Verkauf von Fonds- ""d Industrie-Papieren; ) Auffindung von Absatzwegen f^ Fabrikaie aus den Provinzen in dcr Residenz, nach eingesandten Mustern; l') Bestellung^" Wohnungen für Zurclsende :c. :c. . , / , Die Provision wird für den Einkauf von Lurus- und Modewaren, bei einem Auf^ unter KW ft. mit 5^, von n^hr als Ilw st. mit :j ^, bei Mercanlil.Waren im el^" Falle mit 3 ^, im letz eren Falle mu 2 >'; endlich beim Einkauf und Verkauf von Fonds-^ Industrie-Papieren nut ^, 7. berechnet, und Handelsleuten, welche namhaftere Bestellungen mach"' m dleser Hinsicht noch eine mehrere Begünstigung zugestanden. Handelt es sich nicht um OiM'^ sondern um Gange und andere Mühewaltungen, so wird die Provision nach Maßgabe des d"-auf verwendeten Zeitaufwandes auf das Billigste bemessen werden. Der Einkauf wird st^ 5" den billigsten Fabrik-Prelzen besorgt, und durch die Original.Rechnungen oder Facturen jede^u gehörig nachgcwu'ien. - Anfragen werden sich in frankircen Briefen erbeten. Joseph ckaringor, ^ Handelsmann in Laibach, am Hauptplah^^ Z. 315. (2) " " Haupt-Gewinn-Ziehung dcr Frankfurter Stadt-Lotterie. ^ Ziehungs-?lnfang am 4. April und Ende am 22. April 1850. Bestehend aus i5,<» Loosen, wovon A«528 mit Gewinne und Prämien geigen werden. Haupttreffer: st. ^^'/.' l 2mal 100,000, 40,000, 20MO, i5,000, 3mal ,0,000, 2mal 5,000, 4mal 2,000, -'l'" Loose für diese Ziehung sind 5 si, 80, halbe Loose :'. si. 40, viertel :. fl. 20 und aHt" " '^ >'' si. 10 Eonv.-Münze. Plane gratis, gegen unfrankirte Einsendung des Betrags m ^anr> von unterzeichnetem Groschandluna.sl)ause zu beziehen. . ^ht. Die Ziehungsliste wird gratis jedem Intressenten nach stattgehabter Ziehung pünctlich 3"^', .„ M«,I'«K ^«ei>