W>!»sM,VWM pf«I« oin k so 74. /»KfAtNA IkMlWtvt «»«kskNiv», ««ekim»!. >«I>fIftl«wmß kfOlVtsn inwnieb»!» M70> V«iW»tw»>g u Suvk6,ueit»»«i t k«!. int«»ufb. öli. ZV24t ^Uktle«v« ul. < lB>nu»krlpt» «»kö«a «toM »«tukntset.^«GW tV«tipo,öis^ KG i»»qü»» 1SS4 u ^boniiGM«iit»-/n>»»l s>«ig«pi: kdtwtni. MO«««. M 0I»f. 24 rnn. ^Usek po»t mon«ti. ZH vtl^ rü ^,7 'drigG ««»>«. SS vi», 1»0 »i. 2 l)!« Bulgariens National« denkmal am Hipkapaß Ta< Heltzendenkmal im Veijein des Königs feierlich enWIt. S o f i a, 27. August. Gestern fand aus dent historischen Kipka« Paß die Eimveihung des l^n bulgarischen und russischen Freiheitshelden An russisch-türkischen Kriege 1677-78 geweihten Helden-denkmals statt. Das Denkmal ist nicht weniger als 40 Meter hoch, eS liegt in einer Höhe von 1400 Meter. Die feierliche Ein-weilhunq fand im Beisein des Königspaares, des diploiniatischen Korps, der gesamten Regierung, der Generalität und einer ungeheuren Menschenmenge statt, deren 50.000 an der Zahl. ??ach t^en kirchlichen Einlvei-hungszcrcmonicn hielt alS erster König Boris die s^todcichtnisrode für die gefallene.1 Helden, wobei er auch deS russischen Iarcn' Befreiers Alcrander gedachte und deS russi-s6?en Volkes. Nach dem König hielt Ministerpräsident Kimon G e o r g i i e v eine gro^e Rede und legte iodann einen Kranz im Namen der Regierung auf den Cackel des Nationaldenkmals. .f»underlo von Verc^inen und K'orporationen lies^en durä? ihre Vertreter Kränge niederlegen. Die imposante ^eier schloß «mit einem Defile der ausgerückten Truppen vor Königspaar u»^ den ^estgästen. Newdork, 2k. August. Im Gefängnis von Norristown fPennsyl-vanien) brach am Samstag eine Meuterei aus. Etwa 250 Gefangene iiberwältigten ihre Wärter, sehten ihre Zellen und die Ge-sänqniSküchl' in Brand und zerstörten wert--volle Maschinen, mit deren Anschaffung sie nicht einverstanden waren. Die Wärter schlos sen sofort die Tore zum Gefüngnlsteil, in dem die Altfri'chrer die Oberhand hatten, und warteten die Ankunft der herbeigerufenen Notionaljiarde ab. Hierauf wurden die Meuterer durch ?^el>erspritzcn und durch die Bereitstellung von Maschinengewehren veranlaßt, in ihre Zellen zurückzukehren. Paris, 26. August. Die Befestigungen an der Ostgrenze werden, wie der „Matin" berichtet, durch Festungsanlagen in der Gegend von Mont Medi eine Ergänzung erfahren. Ursprünglich sei beabsichtigt gewesen, in dieser Gegend keine ständigen Befestigungen zu errichten, so,'' rn erst im Kriegsfall Sperrwerke anzulegen. Auf Verlangen der Armeekommis. sion habe ftdoch der Generalstab im Einvernehmen mit deni obersten KriegSrat beschlossen, das „Loch Mont Medi durch betonierte Festungswerke zu schließen, die in dem Raum zwischen Margut und Arrany erstehen sollen. Die Armeekominission hat eines ihrer Mitglieder beauftragt, den Bau dieser Werke ständig zu überwachen. Z ü r i 6), 27. August. Devisen: Paris 20.2025. London 15.3'i. Ncivvork 301.873, Berlin Maill « y a grssjere Vedevtunß t»kom«e, «ls man im allgemeinen annehmen «iirhe. Die KSar-schaner Beratunzen dürsten eine ganze v«che in Ansyruch nehmen. «Dmbits »irb bann in Vegleitnnß Kanyas nach Kam reiftn, n« mit dem Duee über das Erßeh nis der Varschaner vesprechmigen zn kO«. ferkre«. Vi« in Pslitische« «reisen »erlautet, jol hei dieser Gelegenheit die Fra« ge einer eventuellen Errichtung eines ita-lienisch-ssterreichisch-nngarisch « polnischen Mrtsi^stsblacks ventiliert werden. MussoNni über ble Franzoftn Ein sensationeller Artikel des Duce im „Snnday Expreß" / Die Folge des katastrophalen Geburtenrückganges in Frankreich L o n d o n, 27. August. Der italienische Ministerpräsident Mussolini veröffentlichte im „Sunday Expreß" unter dem Titel „Die weiße Rasse stirbt" einen Artikel, in dem er sich ausführlich mit dem Geburtenrückgang in Frank reich beschäftigt. Musiolini schreibt u. a.: Wenn das Tempo des Geburtenrückganges in gleicher Weise vor sich gehen werde, wie in den letzten 18 Iahren, dann wird Frankreich in zehn Iahren jährlich kaum mehr als 550.000 Geburten verzeichnen können. Weil aber dadurch die Steuerzahler aussterben, wird es kaum möglich sein, das Budget aus zugleichen, uud da es an Soldaten mangeln wird, wird auch die Verteidigung dep. Grenzen immer schwächer bestellt sein. Es gehe hier nicht um eine in der Weite liegenden Zukunft, sondern um die ganz nahe. Frankreich wird alles versuchen müssen, um diesem ungesunden Zustand ein Ende zu bereiten. Wenn dies nicht gelingt, der Ge-burtenriickgang aber weiter um sich greift, dann wird Frankreich — so schließt Mussolini seine Ausführungen — gegen Ende des 20. Jahrhunderts kaum mehr Einwohner zählen, wie daS heutige Spanien. Hltl^s Nede in Koblenz Große Saar-Kundgebung mit über 4ö0.(jtX) Teilnehmern Hitler über das Verhältnis zu Frankreich Koblenz, 27. August. Mit 127 Londerzügen uird 5000 Automobilen trafen 200.000 Saardeuts^ in Koblenz ein, während in 60 Extrazügen, auf 30 Da.lnpfern und 12.000 Autos an 150- bis 200.000 Deutsche aus dem Reiche eingetroffen waren, um die Rede Adolf Hitlers in einer Saar-Treuekundgebung zu hören. Nach einer einleitenden Rede des neuen Saarbevollmächtigten der Reichsregierung, Gauleiter B Ü r ck e l, erhob sich unter nicht en-demvollendem Beifall der Hunderttausende von Menschen Reichskanzler Adolf .H i t-l e r, der nach einigm Gedächtnisworten für Hlndenburg zur Außenpolitik ülc ^ing und u. a. sagte: Seit wir uns das letzte Mal am ^.jiiederwalddenkmal gefunden haben, hat das deiltsche Volk in einer Reihe einzigartiger Kundgebungen immer mehr gezeigt, daß es eins ist im Geiste, eins lm Willen, aber auch eins in der Tat. Es hat sich in überwältigender Weise damit zu den nationalsozialistischen Grundsätzen »^er Innen-und Außenpolitik bekannt, außenpolitisch zur Erhaltung des Friedens, aber auch zur Sicherung der deutschen Gleichberechtigung und zur Verteidigung der Freiheit ut^ Ehre unseres Volkes. Die Welt muß eS zur Kenntnis nehmen, daß mit diesen beiden Programmpunkten die nationalsozialistische Belvegung in Deutschland steht unö fällt. Ueber den Boykott des Auslandes sagte Hitler in seinen langen Ausführungen u. a.: Wenn eine gewisse Clique in der Welt glaubt, uns vielleicht durch wirtschaftlichen Terrormaßnah-men, Boykott usw. mürbe machen zu können, ^ann kennt sie uns schlecht. Wenn man uns Mingt, dann lverden wir uns wirtschaftlich sehr auf die eigenen Beine stellen, daß noch erkennen wird> Zum Schluß sagte dcr Kanzler, indem er vorher noch seinen Appell an die Saardeutsrhen richtete, daß das Saar-Problem noch immer die große Streitfrage zivischen Deutschland und Frankre ch sei. Wir wollen die .Hoffnung nicht aufgeben — sagte Hitler — daß. wenn erst diese Frage gelöst ist, vielleicht doch auf der ander,?n Seite die Bereitwilligkeit wachsen wird, die Probleme zu sehen, wie sie find und mit uns einen aufrichtige Frieden zu schlies,cn. Tie saarfrage ist die.einzige territoriale Frcige. die uns heute noch von Frankreich trennt. Nach ihrer Lösung besteht kein sichtbarer vernünftiger Grund, daß zlvei große Natio-en sich ewig befehden bis in alle ?nkiln't^ vielleicht wird dann auch bei unseren frü-l)eren (>>egnern die Einsicht irochsen, das; d'e Aufgaben, die uns allen gestellt sind, io gr.ii? sin!d, baß wir, statt uns zu bekriegen, sie gemeinsam lösen wollen. Mit der anSgesPr)' chenen Hoffnung, nach der Rückkehr >i'r saar in einer noch größeren .^^»uldgebunc» zu sprechen, schloß Hitler: Ganz Deutschand wird danil bei ihnen sein. Hunderttausende tverden die Wge liinüberbringen, urrd ich werde glücklich sein, dann zu ihnen zu spr>'-chen als des deutschen Volkes Kanzler ihr eigener Führer. Kurze Nachrichten London, 20. August. Zu der Saarkundgebung in Koblenz verösscntlicht „Zun-day DisPatch" einen Leitartikel unter der Uekrschrift „Hände )veg von der Saar", in dem gefordert wird, daß England sich nickt in diese Angelegenheit einmischen soll. F./ sei bedauerlich, daß gerade ein Engländer (Knor) Vorsitzender der Saar-Kommission sei. Die Zustimmung der englischen Regie-run-g zu seiner Ernennung sei nnklug gewesen, da England mit der ganzen Angelegen« heit nichts zu wn haben wolle. N e w y o r k, 26. August. An Borl' dreier Ueberseedamplcr sind an, Sams:vg GoldseNdungen im Werte von rund li,4 Ms-lionen Dollar nach Frankreich und "Belgien verschickt worden. Insgesamt sind in den lehten Tagen niit Genehmigung des amtes Goldladungen für nahezu acbt nen Dollar aus den Vereinigten Ztciaten ciusgefük^rt worden. man die Wirkungslosigkeit solcher Versuche Aufflicht Tnippenvettellung an der mandschurischen Grenze 1 o, v. 1 Wegen der Verhaftung za.) .eicl)cr hoher sowjetrussischer Beamter der Ost-Ehin.^ Bahn ha! Rußland jetzt eine ungewöhnlich sci^rfe Note an Japan gerichtet, die die Kriegsgefahr im Fernen Osten lvie^r bedrohlicher ers6)einen läßt. Unsere Karte zeigt den Aufmarsch der sowsetrussischen Truppen an der mandschurischen Grenze. Obwohl genaue Angaben darüber natürlich nicht vorliegen, dürften die von' uns gezeigten Hauptaufmarschzentren doch der Wirklichkeit nahekommen ,Mtni5orer Zestung" Nummer lSt. DienSkag, 8en M. August Dos modeme iMmer Sdnmg M die belgif«den Stratofphärenflieges Beograb mU dei-stlmtsgsbäub« In der NcrchikriegSMt hat Äeogra^, die Haupt- und NesidenKstadt )ugojiawiens,. eine flrofie Peränderung er-fcihrcn. Noch M es.zwai typische türkische (Waffen. D.' neben aber sieht man ganz modern«.', vielftöckil^e Bauten, und die Etaatsl^ebäude kannten sich in jeder wcjt-europäist^n Hauptstgdt sc-s?en lassen. Äntereffenteilung im Fmim Often Das japanisch-englische „Arrangement" bezüglich Chinas / Japan erhält den Norden, England den Süden und Westen Chinas als Interessensphäre / Die Politik Stanley Baldwins L ottd n n, 2t>. Äugust. ist seit einic^cli Taqcn schon längst kein ^?heiinnls nieln'. das^ znnschen ^japan und l^rokbritannien die ^ädcn eines lievorstc'-lienden politisäxn Äbkoininens gesponnen werden. Enc^land ist nutlelMctliä) zwar noch verhindert, eillen forincllen Pakt abzn-schlies^en, da die Rücksichtnahme sowohl auf die Äereiiligtcn Staaten als auch allf die Nlit i^railkreich alliierte Sowjetunion noch besrelit, al'er sann nur eine Frage der ki'ir^^csten Zeit, wann der japalusch-britiich'.' Pakt ilber die Interessenteilnng iin Fernen Ost<'n Tatsache iuird. In England sind es insliesondere die nnter der Fichriluci von Stanley Valdwin stehenden 5?onserva-tiven, die sifl, die Frage vorgelegt haben, ob- es nicht für England schon einmal ratsam wäre, in Asien festeren Fus'. zu fassen und ob hi-ebei die ^Interessen (.^Großbritan- niens mit jenen Japans nicht auch identisä) seien. Das gleiche Interesse besitzt anä) Japan, nielcheS seit dem Austritt aus deni Pi)l-kerbund in Europa an Prestige einbüf;te llird sich aus^erdein einer verschärften <^gner-schaf^ der Bereinigten Staaten gegeluit^rge» stellt sieht. Es ist auch begreiflich, das; die alnerlkanise. Marinepolitit, die im Jahre bei den Ä7euten»Jns^In große Mnnkver veranstalten will, den Japanern ein Dorn inl Auge ist. Gerade deshalb aber bieten i»ie Japanern d'^n Engländern so günstige Pakt-bedingungen, die für England auch deshalb von Porteil sind, n'eil im Falle, das; Japan da'.? A>ashingtoner Flottenabkonimen kündigen sollte, auch die englische Admiralität sreie >)ände erl?ält und mit dem Neubau von Kriegsschiffen beliebig beginnen kann. In diesem 'Punkt treffen sich die Interessen der beiden Mächte vollkommen. Auf der Rückreise von Jugoslalvien nach Belgic,: wurden die belgischen Strato-jpliärenflieger, Professor CosynS und sein Assistent von' der E l st, in Wien herzlich smpfangen. Vizekanzler Fürst Ltar Hemberg gab den Piloten ein Essen, an dem auch Vertreter der österreichischen Fliegerc>rganisationen teilnahmen, ickser Bild zeigt in der Mitte Fürst StarhemHerg,links neben chm Professor El^syns und rßchts von ihm van der Elst. __________________ l Bundeskanzler Dr. GHuschnilya « vnd o n, !?6. August. Die Japaner haben die Hauptpunkte des mit Lwgland M vereinbarenden MkommenS bereits fertiggestellt. Diese Punkte lauten wie folgt: » 1. Erneuerung des alten britisch-japani--s6)en Paktes. ?. Errichtung einer demilitarisierten Zone südlich von den Philipipinnen, einschließlich Australiens. England anerkennt Mandsck)ukuo. Japan erhält freie .Hände in Nordchina, England in Tibet und in der Provinz Sin-kian. ü. Das Aashiutoner Flottenabkoinmen wird gekündigt, Japan, England unk> die Vereinigte» Staaten erhalten ihr pleine pauvoir k^i den Fragen des Kriegsschiffbaues N. Enlilaiid bleibt neutral inr Falle eines russisch-iapanischen i^'rieges, elienso bezieht Japan die iZtelsunii einer wchlwollenden ^.eutralität fiir den Fall, das; England in .^entralasien in eine iikonflagration verwik-kelt iverden sollte. Wie weit i'iber diese Vertragspunkte schon verl)andelt wurde, ist nicht bekannt, jeden-fallö ist die Tatsache von Bedeutung, daß der englische Botschafter in Tokio Sir Robert CliPe in der legten Zeit sehr zahl- MuffoNni reiche Verhandlungen mit denl japanischen Außenminister Baron tz iro t a. hatte. Die hiesige Rothevmere-Presse erwärnit sich außerordentlich für Japan, und auch Bald w i n selbst verheimlicht nicht, daß er ein Freund der engllisch-japaniWn Anllähe-rnng ist. Englands Handel und Industrie haben bereits eine unter yi'chrung des Lord B arnby stehende Studienkommission nach der Mandschurei entsendet, um dort die Mi?glichkeiten der Investition englischen Kv« pitals M Prillfen. Den Meldungeir über eine bevorstehende japanis6>-engl>ische Allianz, die auch in Moskau ihre Wirkung nicht verf^'hlt haben, ist es auch zu verdanken, daß ein !>rrieg zwischetl Rußlatid und Japan derzeit lücht in Frage komnlt. Der jionMt um die Ostchina-Bahn dürfte mit einenl Ausgleich enden, >bei dem Japan nicht zu knr; l ' men wii^d. ' Polnisch-ftanzöfische Konttoverse Di« Bothaltungen der Pariser Presse. Pari s, 26. August Das „E cho de Pari s" schreibt, Polen gehe einen gefährlichen Weg, es sei am besten für Polen, nienn es die gefährliche Freundschaft zu Deutschland liquidiere und wieder die alte französische Orientierung su6?e. Wetln Polen einen ungehinderte Zujaminenarbeit niit Frankreich wünsche, dann müsse zunächst die liäßliche ^iampagne der polnischen Blätter gegen den franM-schen Gesandten ^'aroche liquidiert werden. Wenn Polen dies nicht in Bälde tun werde, dann müsie Frankreich Polen definitiv den ittüclen kehren. Das „I v u r n a l des Debats" zieht scharfe Tiine der Kritik auf und stellt Palen vor die Wahl: entweder mit Deutsch-l»band oder mit Frankreich, denn mit beiden Ländern genieinsam tl.wne Polen leine Politik betreiben. „Dtts „ Ion rna l" meint, Polen sei durch die Angst Vor den Sowjets Dcntschland in die Arme gelrieben worden. Polen habe vor der französisch-rnssischen Allianz An^^st Iiekonlmcn nnd. versuche die Allianz nch^ durch Zusanlmenarbeit mit Dentschland parieren. Die übrigen franziisis«»tschl««b «Id Jtalie» tzts D-»okrltti« herrschte »: ' P a r i ^.. August. (Avala.) Wie aus Berlin berichtet wird, Kongreß der Kaufmannschaft Don der großen Deleotettmtaauna in «ov. «onsice ze^ralKmii» / Für ewe SoNunton mN Bulgarien / Dertrewng S l o v. K o n s s c e. R. August. Die tleiil« Stadt Slov. Konjice"stand Heu« te im Zeschen d«r Tagung deS Verbandes der empfing der Führer d-er englischen Faschi. —7..... sten, Sir Oswald M ° sI « y. i>«n London«» '»usmSnnischen Gr«»i.cn de« Dmubanal«^ «-richtir,t°n«r d«i ^ ^V»llisch-i, B-obach. >bS D«Ieg'°rt« au« allen Teilen de« Dmuba- ters" uni> «rklärl« dielsni'im Zirsammenhan->",? Jntcr-ge mit der Ästerreichi^chon Frage, daft eS ? Kavfleuten betraul worden, lchin längst zil emsm ikrtegc wOre ^ bot ein Bild gewinn in H-otschland'und in Alalien die De! Bcharrl>chlcit m den gcrichtcn molratic l>errlil>t°. „Wenn e, «i« Heu,« noch l?. unseres kusmimiisch-n Stin-M keinem Kriege gekommen ist ^ sliale Ar ! disziplinierte, inustergilllg« Ab-Oslvalt MoZleq - s» ist dl« ein B-rdi-nst!w'°wng des Berl-mnilungwerlaul«« und der starken Sand Adqls LitlerS, de, nalio- > Ichltrsenden Rcj-rat- ,etiiic ad» auch, yalsozialistis^n und faschistisch«« System»/' Deutsch-japanislhe Verhantzimiße«? P a t l S^ ^. August. ^Hvvla.) Die Ageucc HavaZ meldet aus Tokio: Der hiesige deutsche Botschafter und Außenminister Baron y i r o t a, hatten heute eine zweistlindige K'onfercnz, die sich auf die internationale Lage bezog, u. a. auch auf die gespannte Lage im fernen Osten sowie auf den Eintritt Sowjetrufjlands in den Vi^lkerbund. Sin SS.jährlger Mann — Schittzenttniß Deutschland». N e r l i n, SS. August. V<'i den schieftsportltchen W sischen Kriege 187l>-7l teilgenommen. Schwedens «eneralstobches in Varscha«. A a r s ch a u, ?6. Äugust. l^eneral OStar N v g r c n, der Chef dt'> sck?>redlschon (^cneralstabes. ist Gast bei den polnisches Manl^oern. Priisident M o S-c ! c k i hat den, schwedischen General den 5^rden „Polonia Restituta" nerliehen". «angfterhäuptling erschossen. S t. P a u l sMinnesota), Sü. August. Der Spicszgsselle John Dillingers und einer der gefährlichsten Verbrecher der Bereinigten Staaten von Amerika, der Ganysterhäupt-ling Homer van Meter, wurde gestern abends auf einer belebten Strahe von Tt. Paul bei dem Versuch, seiner Verhaftung Widerstand entgegenzusetzen, er» schössen. Vier Polizisten erkannten den Ber« brecher auf der strafte und forderten ihn auf, sich zu ergeben. Statt set>er Ant^vort zog der Verbrecher blitzschnell eine Pistole und feuerte zwei Sck)i'lsse auf die .kriminal-beaittten ab, die aber ihr Atel ncrfelilten. Nun machten auch die Beamten von ihren Schußwaffen Gebrauch und eröffneten ein Schnelsfl'ul'r auf den Banditen, der von 'ugeln getroffen tot zusammen- wie ernst die Lage ist, in der man sich be müht, neue Wegt nnd Mittel zur Berbcsse-rung der Oesamtlage zu finden. Wie aus dem Prästdialbericht. den .Herr avöiö hielt, hervorgeht, hat die A ß r ar krise den Handel knßitnftiß »eeinslns^, Oder auch dt. ossiziele «nsjenhandels. Politik drachtß keine wesentliche «esserung. «s seien zwar zahlreiche Handel«vertr«>e ahtztschlasseu »,rde«, d»r Verkauf jugoskaWi scher Produkte im Ausland datzne sich «der miihevoll seinen Weg. Dem Handel werde weni> Ausmerksamkeit geschenkt, «an »«r«is s- adar auch eine zieldeaus^te Außenhandels. Politik. Aus dem Peldmarkt sei -in i»ei. tereS Sinken der iSteschitste bei den Privat-inftituten zu beoda«hten, demgegenlider ftei« gen die Einlagen in den Priviligierten Geld» inftitute«. D«r Referent verwies i« »eittrem auf die S!at»endisleit der «indringung ,i. u«s V a n k e n g e s e tz e S. Da durch viele gesetzliche vlasjnahmen die Rivikllterung — leider — nach unten erfolgt, wilrde es ratsam sein, die van den WrtschastSkreifen schon so oft gesorderte «ahmengesetzge. dung einzuftihren. Die Verordnung Uder denGchutzderVirtschastsftänd« sei z«ar fertiggestellt, doch hiltte fie der Mi-nifterrat in der vom Handelsminister unter» breiteten Aasiung abgelehnt. In den Steuer, frage« habe die Wirtschast u. a. auch die GtiindigkoitderVeamtenschaft als Voraussetzung einer unbehinderten und odjektioen veschöstssührung zu sordern. Die neuen Gtkuergesetze hätten zum engeren Au» sammenschlus^ der kaufmilunischen Organisationen gesiihrt. Vie Wirtschast sordere fer« ner die s r e i e Dislufsionin Wirt» schastssragen. Sine wichtige, noch nicht ge. löste Frage sei die G o z i a l u e r si ch e> r UN g des kausmitnnischen Gtandes. Die Versammlung nahm mit Genugtuung zur Kenntnis, das^ sich der ivbmann der Veogra. der lkauslenteoereinigung. Sledelsko O a v i ö, große Verdienste um die Verteidigung des lau!s«ännlschen GtandeS ermorden habe. Der Versag des Handels dedeute die Vernich tung des Mittelftande«, der aber auS sozialen Vründen erhalten »erden miisse. In tempe. ramentvellen Worten verneinte der Referent die VehauPtung vom Wahlstand Glsmeniens. «s sei nicht ri<^ig, »enn der Wohlstand nur nach iiuherlichen Merkmalen deurteilt »erde. Der Resermt verwies aus die Notntt«. digkeit einer Sisendahnverdin-d u n g mit dem M e e r e und aus die Rat-wendißkeit der Jnangrissuahme grdherer öffentlichen Vauten. Die ßkaufmannschaft — fuhr Obman« Kaotit svrt - fordere die Dur^iihrung einer »ahren Demokratie nach organisierten Gt « nden, demnach die st « N' dische Demokratie. Also Planmirt schast, während die Verstaatlichung der Wirtschaft entschieden adzulehnen sei. Der Referent schlosj mit dem Hinweis, das» sich dennoch Anzeichen einer Vesferung gezeigt hätten. Dies gehe aus de» Gtatistiken hervor. Ss sei die Pslicht des kaufmännisch^ Gtandes, auf die Einzelheiten deS Wirtschastsledens zu achten. Der Handel sordere die Weichheit / Segen den Mirtschafts-Der Auf nach fianbis^ siir ale Viirger, Verantwortlichkeit, Ge»is. sen und Anständigkeit im gesamten öffentlichen Ledou. Als nächster Referent sprach der Präsident der Ljubljanaer.dandels«, Gewerbe, und ^n dustriekammer, Jelaöin. d,?r in seiner Rede auf die Lage der Geldinstitute 1'erwieS, die noch immer unhaltbar sei. ES sei dring, licher Wandet ni^tig, um zu retten, maS noch zu retten sei. Die ZeMralisierung im Win-schaftSleben sei schädlich, datier der Ruf nach der Dezentralisierung in allen Dinq?n. Rcd^ ner beschäftigte sich noch mit der Austenl^an» delslage und soiderte unter allgemeinem Bei fall eiue Z o ll u n i o n niit Bulgarien. ??iitr.den Berein ,Merkur" sprach dessen Vizepräsident S m r k o l s, worauf der Vertreter der Mariborer Kaufmannschaft. Vizepräsident ?^rdo P i n t e r einen Bericht i'lber die Lage und Zukunft der Kaufmann^ schaft entwirk>^lte. Der Handel befinde sich in der Lage eines Touristen über dem Abgrund. Man wisse nicht, wie lange er aushalten wer de. Die Ursachen der schlechten Lage seien jedoch nicht allein in dcr Krise zu suchen. Man sehe i'tberall, daß uns die Planwirtschaft fehle. Ter Redner erklärte schließlich, die wichtigsten Stellen mWen in erster Linie mit jüngeren Männern beseht werden, die nicht allzusehr an andere Tagesfral^en interessiert seien. Der .Handel — schloß Herr Pinter — wolle arbeiten! Die Versammlung ging sodailn zur (5nt. gcgennahme der Berichte der "Funktionäre i'lber. Es wurden auch einige Abänderungen der Statuten vorgenommen. Zodann nahm die Bersaminlung eine große prinzi^netle (.^ nt schließung an, die wir ii, einer der na.inten Nummern unseres Blattes zum Alzdruct bringen werden. 50 Dörfer fortgeschwemmt Furchtbare Hochwasserkatastrophe am Ganges zahlrei sank. Slleger?amvs lwer ssoo Kilometer O a I k u t t a, SV. August. Die Ansang des Jahres von eineni schweren Erdbeben teilweise zerstörte Provinz Bihar wird von einer UeberschwenimungSkatastrophe heim, gesucht. Infolge schwerer Woltenbri'läie sind der Ganges und sein Nebenfluß Sone innerhalb von S4 Ztunden uin zehn Metc'r gen mit Arrah und anderen Stii iten in der gestiegen und haben ein Gebiet v-^n vielen tausend Quadratkilometern unter Wasser sie setzt. Ueber 50 Dörfer sind von dem Hoch-ivasser fortgespült worden. Die mitten im Ueberschwemmunkisgebict j^clegene Ztadt Arrah mit 5^.000 (kinwichnern ist ebenfalls bereits zur .Hälfte in den fluten versnnten. Der übrige Teil, der Stadt wird noch von einen Damm geschützt. ES ist zu befiirchten. daß dieser Damm in kurzer '^eit nachgeben wird, da der Fluß bereits die Hi^he des Datn mes erreicht hat. Die lkisenbahnverbindun-gen nrit Arrah und anderen Städten in der Provinz Bihar sind unterbrochen. Die Behörde»! haben mehrere Alußdanipfer lmch den gefc»hrdeten Städten abgelassen. Nach den aus Patna eintreffenden Meldungen sind bereits zahlreiche Menschen ertrunken. Genaue ^'^ahlen liegen noch nicht vor. Deutscher Wirtschastsvorstotz in China? Berlin. ,?S. August. In Berlin ist eine deutsch-chinesische Wirt schaftsgruppe gebildet worden, die die Firma Otto Wolff und eine Bankengrnppe unter der ?^ührung der Deutschen Bank sowie der ^Hina-Bank vertreten sind. Der Znxck ^i?. ser Gründung ist der Bau einer llisenbahn von ^uschan über Nantschang nach Pinci?. jan. Das Material, die Lokoniotioon, schienen, Waggons usw. steuert Deutschland be? Die neue Bahn würde einigt' wirlscha'rlich nerivaiste Gegenden der Provinzen Tsctiek' jan und .Äiansssi erschließen. Die ^'änsie .ler projektierten Bahn beträgt .M> '^^ilcmer^r. Die Fertigstellung würde im Jahre 19Zfi er folgen. * Dis kolds f»lirorel5efmtiüi' UiinU tUr ale !3esueder n» »ilt Illr ale Nlniskrt nac», l.jud. ljian» vom I. dls etnsekllekiteb Keotember. lür al« I^ticlltskrt i>d«r vom ?. KI» elnsckliel!. llcli tk. 8eptambsr. Kol öer )^ds«tirt ist ne-den «loi- »»nren fodrksi-te aucli ciie «eldo l.eiltlm»ti»n tür Dia /u d»kor»ron. Vl» k'elirkerto ,»mt äoi- V«»tiits»lm>r itker «len ö»»ucll äer .^esse lilt sls kür llie unontioltllede 95>t Goethes klasfifcher Eheroman Literarische Sensation vor 125 Jahren: die Herausgabe der »Wahlverwandtschaften" / Die These von der Helligkeit der Ehe im Zeitalter der Romantik Ain Dienstag, den S8. August lioginnt ln Warschau der grosze Intertmtiönale E>l-ropaflug lW4, der über l)5(X1 i>k'ilolneter fichrt. 12 Länder sind dabei zu iAerqueren und ans 27 Flugplätzen Landungen vorzu nehmen. Unser Bild zeigt die Strecke, die die Flugzeut^c ^zurücklegen werden, nachdem die verschiedenen schwierigen uud gefahrvollkui technischen Prüfungen vorangegangen sind. Der eigentliche Mflug ist auf den 7. Sep-. tember festgese^t. Die Flugzeuge mitsftn bis 16. Septeml^er wieder zur letzten Schluß. Prüfung in Warschau gelandet sein. Am Jahre lS09, in dem dt« erste Begog nung des Herrn Teheimrats Jdhann Wols-gang von Goethe mit Beethoven in Töplitz stattfand, wurde von der gesamten geistigen und literarisch interessierten Welt, deren gespannteste Aiufmertsamkeit nach Weimar gerichtet war, noch ein ande« res Goedhe-EreigniS gebucht: die .Herausgabe des ersten großen GeselljchaftSroinaneS ! in der deu^i'chen Literatur „Die Wahl. Verwandtschaften". Diese „Wahl-vcrwandtlchaften", die das erste Mal in der Literatur der Deutlschen daS Eheproblem zur Grundlage eines weitausgesponnenen handlungsromans machten, haben weder in der zcitgenl^ssischen Literatur, noch bei Goethes engsten Freunden ul^ Bewunderern jene Zustimmung ei^aihren, die der Dichter selbst wohl erwartet hatte; daß er gleichzeitig jedoch fürchtet«, mißverstanden oder itberhäupt nicht verstanden zu werden, zeigen seine Zeilen vom S6. August 1S09 an seinen Freund Zelter: „Wo Ihnen auch mein neuer Roman begegnet, nehmen Sie it?n freundlich auk. Ich bin überzeugt, daß Sie der durchsich' tige und undurMichtliche Schleier nicht verhindern wird, bis auf die eigentliche, intentionierte Gchalt hineinzusehen." Zelter teilt Goethe schon zwei Monate später mit, daß die „Wahlverwandtschaften" schon infolge ihre« Titels überall das griis,. te Aufsehen — das sich teilweise sogar bis zur Sensation steigere — erregten; Bettina aber, die kindliche Freundin, die in heißer Verehrung zu Goethe entbrannt war und am liebsten natürlich alles vorbel^ltlos be. wundert hätte, was der Herr Geheim rat jemals schrieb — Bettina konnte ihr Befremden nicht verbergen und schrieb, einen Monat später als Zelter, sie könne nicht ner« stehen, „war^m lie alle sich unglücklich ma- „Mariborer Zeitung^ Nummer M. MenÄag, Ken 28. August 1934. chen, warum sie alle ein«: tückchhen DÄm»n mit stacheligem Zepter dienen. Ist die Liebe nicht frei?" Jin Zeitalter der Ronlantik war sie es. Ehc^l wurden geschlossen und gelöst, Quer Verbindungen wurden eingegangen. Een timenta^ität und Wersteigertes Gefühl tri umphierten. Daß in dieser Zeit der Uassi sche Ehervman des Großen von Weimar enlstchen konnte, daß er dieser Zeit den Spiegel vorhielt und sie gleichzeitig zur Umkehr ausrief, beweist von Nsuein das Genie eines Geistes, der unbödenklich die Fesseln zerbrach, die eine ganze Geileration in verderblicher Umtlaminerung hielten. Na-turschw'ärnierei und falsche Romantik, die in ein sittenlverderbcndes Cl)aos zu sichren x^e-eiflnet ivaren, wurden in den „WalMer« wandtschasten" zugunsten einer neuen, strengen Lebensform i'iberivunden. diesem ersten qrof^en Goscllsck>ci!ftSro-man vermeidet' es Goetlie, Menschen der Zukunft oder der Vergangenheit aufzuzeigen. Er stellt die Menschen seiner Gegenwart, die ganze romantisierte Generation, in den Mittelpunkt. Aus Menschen, die mit dem (leiste der Romantik durchtränkt sind, wurden Menschen, die sich in Zucht hielten, innere Disziplin übten und in strenger Zelbstbeherrschunq leidenschaftliche und romantische Neigungen überwanden. Kein Wunder, das; dieser Roman dem Leben einer Zeit, das nvch ganz anderen Zielen ausgerichtet war, l^eradezu ins Gesicht schlagen muffte mit seinen Thesen von der e, die der greise Gvsthe, der selbst sa jahrelang unt Christiane Plllpius iii einer „Gewissensehe" geleb' hatte — als die einzig gültige Form menschlicher t^'-eincinschaft ansah. ,'^nliner wieder versicherte der Einsame ven Weiuiar — dem in Tch>iller der geistesverwandte Freund dahingeganc^en war — das; er sede Zeile der „Wahlverwandtschaften" selbst erlebt habe. Die Liebe zu Minna 5^erzlieb, deren Leidenschaftlichkeit der Älternde in harten Gewissens- und Zeelenkänipfen in sich selbst unterdrückte — ein .''^ahr vor der ^Bekanntschaft mit Minna .^"^eiulieb hatte er den Ehebund mit Christiane kirchlich seqnen lassen — spielt in den ,.>^>ahlverwaiids6iaften" eine grosje Rolle. I'ie strenge Zelbstkiescheidunq, die der .'i>aupt mann und Charlotte, die vor allen Dingen ^'ttilie, die Gattin eines Schwächlings, üben, übt der »rr l^eheimrat selbst — der Mann mit dein qros^en uud zu weiten .'oer-^en, der ewit^e Wahrheitssucher, der iuuner aber Herr bleibt über sich und sein Gefühl. „Die Ehe ist der Anfaug und der Gipfel aller Kultur. Unausliislich inllf; sie sein, denn sie bringt so vieles Glück, das; alles Unglück daszegen c^ar nicht zu reBereinigung.""Äe Bereinigung der Mariborer Schneildermei-ster ersucht alle Mitglieder, zahlreich an dem D i e n s t a g, den 28. d. um 15 Uhr in LilnbuZ stattfindenden Begräbnis der verstorbenen Schneidevmeistersgattin Frau Franziska S eti na teilzunehmen. Falls sich genügend Mitglieder bis Dienstag mittags melden, wird die Fahrt lnit einem besonderen Autobus lttn halb 15 Uhr angetreten. ^.'lniineldungell werdoil in der Kanzlei nln Slomtikov trg entgegengenonllnen. m. Billiges Fleisch. Mittwoch, deil 29. d. um 7 Uhr gelallgt am Standplatz der städt. Schlachthalle eine Partei von AX) Kilo- Internationale Ringkämpfe Markovie Md Kahouta lassen sich von Kawan nicht in den Doppelnelson bringen / Hamann kämpft unentschieden gegen Kahouta und Bachraty / Belie erledigt Avramov ^?ech's Bundeskanzler Schu der Ualienisck^e Partevsslretär s n i g g unidMu s s o l i n i. Dahinter S t a r a c e, Mld StaalS jekretär Suvi ^ solvie ^resseM C i a n o. Sanlstag abends trat an Stelle des erst gestern spät nachts eingetroffenen Gromov Belie gegen Bachraty an. Nach einigen tmnultuösen ^telmezzos blieb der Kamps untenschieden. Dann folgten .K a-wan und M a r k o v i L. Markoviö bot dadurch eine UeHerraschlung, daß er alle Bevfuche seines Gegilers, den Doppelnelso-n anzubrillgen, glatt abschlug. Einen zermür-bellden Kampf lieferten sich zllm Schluß noch H o ul a n n und Kahouta, doch endete auch dieses Tresffen unentschieden. Sonntag abends traten zunächst B e l i L uud ?s v r a nl o v auf. Beliö benötigte genau drei Runlden, um den Russen auf die sKulter zu bringen. Im folgenden KaMf bearbeitete Bachraty den Deutschen H o m a ll n lnit erlaubtell ulld auch unerlaubten Mitteln, doch machte sich Hamann nicht viel daraus. Der Kanchf blieb unentschieden. Im drltten Match standen sich K a-wan und der Exote Kahouta gegenüber. Kmvan hatte auch gegen Kahouta kein Glück, sodaß auch diese Partie ergebnislos blieb. .Heute, Montag, käinpsen Homann ('Deutschland) gegen Kawan (Oesterreich), Markovie (Jugoslawien gegen A v r a-wov (Rußland) und Ciz a j a (Ungarn) gegen B a ch r a t y; letztere treten zuin Entscheid!: ugskamps an. „MariVorer Zettul,g" Nunsmer M. S M«nÄSH, ?en N. ÄuM 1^1 Die Gattin ermordet Blutiger Zwischmfall nach einem Feuerwehrfest / Die GaM auf der Heimfahrt erschossen / Eifersucht als Motiv? gramm Rindfleisch ^um ermäßigten Preis von 4 Dinar pro Kilo zum Bertauf^ m. ««genbesuch unserer «e«erbetteibeii. den in lNogenfurt. Die Mariborer Fest« Woche sowie tier Slrwenilche Gl?werb«'verein statten Dunnerstag, den R>. d. anläf^ich d^r l^werbcausstellunfl in Kllisjcnfurt dem dor« tilgen l^ewerbeverein für seinl'n korporativen Bosuch der Festwoche einen (Gegenbesuch ab Tie Fabrt wird mit einem Son'derautob'.is unternommen. Atifnhrt um li lchr fri'ih, Mckkehr qeqen 22 Uhr. Fahrpreis samt österreikbis^^m ?^'.sum Dinar. Anmeldungen werden bis Dienstag unl 18 Uhr im Reisebi'lro „Putnii" übernonimen. * Frauenarzt Dr. ?stan Toplal ordiniert wieder regelmäßig Mavni trg 18. m. Zwei Briinde. An, Sonntag, den Si?. d. M. um halb I.? Uhr brannte iias Wirt-s6iafts- und Wohngcbäude der Besitzerin An na U p a j n « a k in Nazvanje vollkommen nieder. Die heimische Wehr und auch die Mariborer Wehr fonnten nur noch einiges Mobiliar und den Keller retten. Der Schaden ist beträchtlich. Man vermutet Brandstiftung. — Durch Blitzschlag wurde um Uhr früh in Htrihova das Wohngebäude des Besitzers Dan ev eingeäschert. Das Feuer konnte durch die Wehren, darunter auch lene aus Maribor, lokalisiert werden. m. Opfer seiner Grös^. Vergangenen Samstag ereignete sich in Gornja Radgona ein eigentümliches Ungli'ick. Mit dem Lastkraftwagen des Kaufmannes Stanko Seme-niö in Gornja Radgona begaben sich mehrere Arbeiter auf eine Wiese, um Sand zu graben. Unter ihnen befand sich auch der 27-lährige Josef 8 t r a k l, der angesichts seiner Grö^e von 1.85 Meter unl einen Kopf größer, als die übrigen war. Und gerade seine Statur wurde ihm diesmal zun: Verhängnis, denn als das Lastauto die Eisen-bahndurchfahrt in Träte vassierte, stieß Strakl, der unbesorgt am Auto stand, mit dem .^?opf in den oberen Rand der Durchfahrt. Mit einer klaffenden Wunde brach er bewußtlos zusammen. Seine Arbeitsgenos-sen brachten ihn unverzüglich zum Arzt Dr. lö r e m o L n i k, der ihm die erste Hilfe leistete. 8 t r a ? l wurde schon im Jahre W2I das Opfer eines Autounfalls. Damals wurde er voil einem Personenauto niedergerannt. wobei er eine schwere Verletzung am rechten Fuß abbekommen hatte. Nur dank seiner kräftigen Konstruktion kam er damals mit dem Leben davon. m. Versteigerung am Zollamt. Dienstag, den 2^. d. um l() Uhr findet in i»er Straf-abteilung des hieisigen .Hauptzollamtes die Versteigerung von lS ein halb Kilogramm Silberbostttks und eines Automobils statt. m. Wetterbericht vom 27. d., 8 Uk,r: Feuchtigkeitsmesser -i-AI, Barometerstand 73.^, Temperatur ^16, Windrichtung SN, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. * Geptembersensation ber Belika lavarna. 2 Soris — 2 Klaviere 0572 * Zahlreiche Anerkenmmgen von Äkagen-, Darm-, Leber-, Nieren-, G>allen-Blasenftei-ne, L)äinorchoiden, Asthma-, Sklerose-Leiden (Geheilter bezeugen vorziiglichc Qualität des heimWen Jordan-Bitterwasters. Ueberall erhältlich! Humor der Woche etwas f'iir den Ihals mit- gekirachl . . .,Am Ende eine Perlenkette! „Nein, aber einen Rasierapparat!" In Cvetkovci Kei Ptus veranstaltete gestern die dortige Feuerwehr ein großes Volksfest, zu dem von fern und naih Besu« cher kanien. Alles verlief in bester Ordnung, sodaß bis zum Schluß die Stimmung ungetrübt blieb. <^egen Abend machten stch die meisten Gäste auf den Heimweg. Unter jenen, die schon vor Gn^bru^) Äer Dunkelheit nach .Hause gingen, befanden sich auch die Besitzersleute IanZekovie und F i r-bas aus GoriSnica. Während Marie Ian-Zekoviö und deren l^a^te sowie Aloisia Fir-bas auf einem sog. Steirerwagerl heimwärts fuhren, folgte il?nen in einer Entfernung von etwa 30 Schritten Josef Firba-Z auf seinem Fal^rrad. Als sich die Gesellschaft auf offener Straße befand, krachte plötzlich ein Schuß und im selben Augenblick stürzte blutüberströmt Aloisie Firbas vom faihren-deil Wagen. Ihre Nachbarin Marie IanZe-kolvi6 erschrakt derart, daß auch sie vo>m Wagen fiel. Janiekovie hiett das Gefähr! so- Aus W«l p. Pserdepriimiierunß. Der Bezirksstra-szenausschuß teilt mit, daß die Pferde prämiierung in Ptuj am 28. d. um 8 Uhr am Viehplatz und in OrmoL am 29. d. ebenfalls um 8 Uhr stattfindet. p. Landseuer. In der Na6)t znm Samstag braö? aur Anwesen des Besitzers Anton Cuki in Ianxet'ski vrh ein Feiler aus, dem der Dachsttthl des Wohnhauses zum Opfer fiel. Der Schaden belauft sich auf 5000. Dinar. Ks! zaklfeleken kesek^vorllen «to5 ^vibllelion vescllleckt» kevvirkt 635 natiirücsie »f'ran?-.so8ei«-8ittei'wa88er äie iillerbe^te f^rleickteruti?. ^euenis-5e cler Kliniken für kr-inke brauen de-Kunden, dz:; 8elir milcl aliMi'en-äe frsn?-.Io8ek->Vci88er desoncierx; kei >VliLlinerinnen mit 3u?>?e?eic!inetem ^rkc)Iz?e an^exvenclet xvircj. „Der Himmel war violettblau.. Interessante Sinzelheiten Prof. Cosyns über seinen GtratosphSrenflug. B r ü s f e l, 25. August. Die belgischen Stratosph'ärenflieger Prof. C 0 s t) n s und V an der E l st haben weitere interessante Einzelheiten über den ^Verlauf ih' res Aufstieges in die Stratosphäre erzählt. Prof. Co-syns bevichiete u. a.: Die (5rde mir ihren Wicken meist ^urch dichte Wolrenb'änke verborgen. War einmal ein Durchblick möc^-lich, so bot sich ihnen die Erde als eine gi-gantWe, farbenprächtige Landkarte dar, auf lder ii6) alle Bodenerhebungen und geographischen Verschiedenheiten scharf abhoben. Die Färbung des .Himmels ü'ber rhne,l war so seltsaui, das; sie diese gar nicht genau definieren könne«. Am ehesten könne inan noch von einenl tiefen Biolettblau spreen. Die Sonne erschien ihnen als eine große weiße Sl^eibe. Als sie in 16.l)00 Me^r sich zuni Abstieg anschickten, befanden sie sich noch im nMten Sonnenlicht, während tief unter ihnen die Erde schon in Dunkelsh-eit versank. Prof. Eosyns erklärte zum Schlüsse seiner Au^^fü!hrungen, es mÄsie seiner Ansicht nach durchaus möglich sein, mit einem Ballon, der mit einem s>peziellen Betricibsstoff ausgerüstet ist, Höhen bis zu 30.000 Meter zu erreichen. Konflikt im „Magyarszag". B u dape ft, 25. August. Gestern vormittags erregte i«^ politischen und sournalr-stischen .^reisen ein Zenr>ürfnis in der Redaktion des nationalistischen Blattes „M a-g y a r s z a g" großes Aufsehen. Infolge einer seit eiucin Jahre zwischen dem Chefredakteur des Blattes Milotay und dent Generaldirektor Oliver Rilpprecht bestehenden Spannung wurde Milotay mit sofortiger Giltigkeit gekiindigt. Milotoy, der, wie gerüchtweise verlautet, ein neues Blatt gründen wollte, nahnt diese Mitteilung zur .Kenntnis. Als sich aber 6ie Nachricht w der fort an und bemerkte nur meihr, als Firbas eine Pistole von sich warf und mit dem Rad davonfuhr. Die schwerverle^e Frau wurde in den Wagen gehoben, um sie zu einem Arzt zu bringen, doch gab sie unmittelbar darauf ihren lGerst auf. Die Gendarmerie nahm bal^ darauf Firbas fest und lieferte ihn den? Gericht ein. Auch die Pistole wurde von der l^endarmerie in einem Acker gefunden. Was Firbas bewogen haben konnte, auf die Gattin den tödlichen Schuß abzufeuern, ist zur Stunde noch nichl völli^g geklärt. Eluc Version geiht dahin, daß er in Eiferfuchl gehandelt habe. Aloisie Firbas, die im 3s>. Lebenssabre stand, wurde in die Totenkamwer non Sv. Marseta gebracht. Das Projektil traf sie an? Kopse. Josef Firbas, der heute normittag einvernommen werden wird, ist '20 Jahre alt. Der tragische Tod der angesehenen Besifterin linste überall Mitleid und Anteilnahme aus Redaktion verbreitete, verließen. ?l Mitarbeiter des Blattes die Redaktion und erklärten sich mit Milotav solidarisch. Da es sich um die meisten Redaktionsmitglieder handelt, steht das Blatt faktisch ohne Mitarbeiter da. Es verlautet, das; Abg. Milotay ein neues Blatt unter dent Titel „Uj Magvar-szag" herausgeben will, das be^ichnender-weise in der Druckerei des Regierungsblattes „Budapesti .Hirlap" hergestellt n>erdeu soll. Man erwartet, daß die Vorgänge sich für den ..Magtsarfzag" ^u einer sc^ren Mise gestalten werden. Aus der Jagd nach Schätzen Es ist eine Art neuen Schatzgräbertums in der Welt ausgebrochen. Allenthallben ist inan bemüht, die Schätze aus den: Meere zu hsben, die mit gesunkenen Schiffen im Meere verschwanden. Daneben sind Forscher an der Arbeit, nach Schätzen zu su-6)en, 110N denen die Sage geht, daß sie in vor- und frühgsfchichtlichen .jeiteu irgendwo versteck!^ worden sind. Bor kurzgm ist es ge^ lungen, die letzten noch auf deui Meeresboden ruhenden Schatze des englischen Dampfers "Laurentic" zu heben, der im Kriege »^ou einem keltischen Torpedoboot versenkt worden war. Nun hat auch die „EgvPt", um die sahrelange Bergungsversuche unternommen wurden, den größten Teil dhrer Goldschätze wieder herausgeben müssen. Der engbische Da'Nlpfer „Egypt" sank im Mai 1922 und nahm sine erhebliche Goldladung nnt in die Tiefe. Schon inl Jahre 1920 begann das italienische Bergungsschiff „Artiglio" nach der versunkenen „EWpt" zu suchen, doch hat man erst iin Sominer 1s>30 die Lage t>es Wracks feststellen können. Im Somuier 1932 gelang es, einen Teil der versunkenen Goldschätze an die Oberfläche zu bringen. Die Arbeiten wurden dann fortgesetzt und man konnte noch im gleichen ^at)rc über die .Hälfte der Goldbarren der „Egypt" bergen. Nun ist auch der Rest der Gowladung des versunkenen Schiffes geborgen worden, die im gan^n einen Wert von fast 400 Millionen Mnar aus machte. Die Bergung t^iefer Goldschätze ist gbeil^zeitig sin Beweis fiir die unermüdlich und schwierige Arbeit der italienischen Bergu ngsgesellschaft. Eine?^orschungsexpedition in Jentral-asien hat sic^ mit der Auffindung der historisch berühireten Biblioiihe? des asiatischen Eroberers Tanierlan befaßt. Da«bei gelang es bei der Erforschung einer inner-alsiaüschen Gebirgskette, in einer.Höhe Mar nicht die berühmte Biblrothek, aber dafür eine SWbevmine aufzlifinden, deren Besitz man ebenfalls dem asiatischen ^Heerführer zuschreibt. Es soll sich um einen Fund von ziemlichem Wert handeln, umso mehr, als in der Höhe noch Mengen wertvoller Er^ und einige alte Schmuckstücke gefunden wurden. „Sie tragen inrmer eine .Hasenpfote ln der Tasche, was bedeutet das?" -- „Das bedeutet Glück!" _ „Wirklich?" — „Natürlich^ meine Frau hat in meine Tasche gegvi-s-fen und die .Hand sofort herausgezogen, weil sie gsglauibt hat, es «iväre eine Maus darin. Uino lknion.ToiMw. Das grandiose Filmii^ester Film „Das Land des Lächelns". Ab Dienstag das ausge/^eichnets SensationSprogramm: Tom Mir' ^'ster Cow'sioviilm: „Die Geißel der Prärie" unk» „Sonnige und Gchottentage eines Lausejungen" mit Iakky Cooper un'd Walace Berrv in der ."Hauptrolle, (^n deutscher Sprache.) Vorbereitung: „Die kleine .Hochstayl-?;»," mit Dolly .Haas in der.HauPtrolle^ Radio Dienstag, M. August. Ljubljana: 12.1ö Schallplattsn. -- IZ Zchatlplatten> — 19 Kindermärchen. — l9..?0 Vortrag. — 20 Rundfunkorchester. — 2! Schallplalien: „Floramy", Oper<'tte. --2.2.1s) Berichte. — /?2..'D Englische Schall-platten. — Beogrod: 9 lv^lotte«di^'nstübertia-ginig. — I!.2n ^^ichesterkon.zert. — Bolksunisik. — 18 Frauenstunde. — 18 30 >Schallplatten. 19 ^nstrumentalfoli. — 19..'->0 Schall^platten — 20 Portrag. — 2<')..i0 Orchesterkonzc'rl. — 21..'^0 Bolkslieder m't Orchestcrbegleitung. il^esaug V. ''.I^ikolic). — 22 Tanzntusik aus 5challplatten. _ 22.').'> ^ionzertübertraaung au>? einem Restaurant. — Wien 1^.10 .ii inderstunde. — 17. Ii) iiton-zertstunde. — 1!».!^.', Wiener Lieder — 20.10 Mozarts Messe m (5-Mols. ^ 2.2.10 Unter-haltungskonzeri. — Deutfchlanbsender: 21.1.', Austausch!onzer! nkit ^Ualien. — Worschau: 18.1.', Bolkstüml'ches.'i^onzcrt. — 19.1.^ Leich te Mii'sik. — Budapest: 1K..30 ^azzkonzert. — 22.20 Orchesn'rfl-nzert. „ Zürich: 20 Unbekannte Nokal und ^mstrumentalniujif. — Stuttgart: >I Wiencr Walzer. — 18.Ii) Blac'Mickk. — Norditotien: 19.Z,') Konzert. — 20.1.^ Wiener Operettenaufsührung. —> Prog: 19.1N Gikarrekonzert. — 20 Ber-teofeltes s^lücs, Opcrettenübertragung^ — Rom: 19.30 Unlerlialtnngskonzert. — 21 1.'> Italienisch-deutsche? Austauschkonzert. — München: I7..',s> Liederstunde. — 19 Blas' nlitsi^k. — 20.1.!> )^a!ladenstnnde. — Leipzig: 1t» l^oirzert. — 20.10 Mldliornmusik. — 22..'^ Dresdenev Pliilharmoniker.__Strnß- burg: N.!.'-» Konzert. — 18.30 ^rckester. — Toulouse: 20.W ^^ieder. — 22.W Verschiedene Solis. —. 2:^.15 Opernarien._Brünn' 18 Schallplatten. AsstUelie Klassenlottene 17. 1s« «!er NsuM^iokun«. Mn «ftN.ttyst 7901? Mn r>In 151.^5 241.^7 .V7U ^7741 --.7^0 70112 77s^7.» vi» KN00 74fi4.'i 7^8.'s> Dln .?NM» 2t,94 7.'^')!. 20597 .^8Z? .^17-17 f».Z0l2 «iZZIZ kZöZl >!4507 slrrtümmer ve>rbeb2lten.) ksnkjxescksit verjslc. bovollmscktlsto Ver» kauksststto tler Stsstl. Klassenlotterls. rlbor Qvsposka ullc» A. 8922 d. Eiweitzmilch für Kleinkinder. Die Ei- lvcißmilch wird auf folgende Weise l»erge-stellt: Än Liter Voll'milch wird durcl) ein Labferment zur Vergärung gebracht, der erhaltene Käse wird durch ein Tuch gesiebt, bi^ die Molke vollständig abgelaufen ist. Dann wird der Käse durch ein feinstes .^arsieib unter allmählicher Zugabe von einen halben Liter Butterm'ilch dnrch'getrie-ben, sovaf; eine mißlichst fein? Verteilung des .^äie^> erreicht wird; die jetzt erhaltene Masse wird mit Wasser auf einen Liter Buttermilch durchgetrieben, soi»aß eine möglichst feine Verteilung des Mse> erreictit ttnrd; die jetzt erhaltene Masse imrd mit Wasser mrd auf einen Liter aufqefiillt und dann unter dcluernlden: Schlagen ntit eine Schaumschläger kurz auf<^ekocht. Ei-weißnn'lch enthält itl einem Liter soviel Kasein und Fett, wie ein Liter Bollmilch und ein 1)a:lber Liter lButtermilct?. Sie ist ärmer a.i .'.^ulchMlter und Salzen, aber reicher an Fctl mld Eiweiß als Buttermilch. ^Mariborer Zettung- Kummer 194. G Dienstag, denAul,un lv34. Wirtschaftliche Rundschau Rtuer Bauemfchutz Die wichtigstm Bestimmungen der neuen Berordnung Wi« aus B e o g r a d gemeldet wird, hat der Ministerrat auf Grund des § 68 de« Finanzgeseps für da« Jahr 19S4 und 19VÜ auf Borschlag des Ackerbau-, des Justiz, und des Handeltministers «ine neue Verordnung über den Schutz der Landwirtschaft erlassen. Tie Verordnung bringt vor allem grundsätz lich neue Bestimniungen über die Rückzah lung der landwirtschaftlichen Schulden, wäh rend sie sich in anderen Bestimmungen an die bisher giiltige Verordnung anlehnt. Art. 1. dl?r Verordnung bestimmt, daß die. se Verordnung die Art der Rückzahlung von Schulden der Landwirte vorsteht, die diese vor dem 20. April 1932 eingegangen sind. Art. 2. bestimmt den Begriff des Landwir tes dahin, daß dies jene Person ist. die sich mit Landwirtschaft b^chäftigt und deren de» steuertes Einkommen überwiegend aus der Landwirtschaft stammt, wenn der landwirt-schaftliche Besitz nicht ein Alächenausmaß von 75 ha anbaufähigen Bodens übersteigt, bzw. bei einer Aamiliengemeinschaft 200 ha solchen Bodens. Art. 3 besagt, dafj Landwirte die Schulden an ihre Gläubiger folgendermaßen zu bezah« len haben: 1. an Geldanstalten und Banken zahlen sie- ? a) b v. H. Zinsen für die Zeit vom 23. Juni 1S23 bis 15. November 1V34; b) vom 15. November 1034 an in 12 Iah-ren eine t>ährliche Abschlagsumme gemäß dem Zahlungsplan A. Die erste Jahresrate ist spätestens bis zum lü. November 1935 zu zahlen, die übri. gen sind spätestens bis zum 15. November eines jeden Jahres zu entrichten. Der Abzahluagsplan N. Auf der Grundlage einer Verziensung von « o. .H. werden durch 12 Jahre, beginnend vom 15. November IM jährlich Raten für die Gchuldeinheit von 100 Dinar, wie folgt bezahlt: < 1 100 7 2 99 8 3 96.94 9 4 93.7S 10 5 89.39 12 k 82.75 12 7 75.71 14 8 W.25 14 9 50.22 10 10 43.59 10 11 30.21 10 13 1S.02 17 »i 6 5.94 5.82 5.63 5.36 4.96 4.54 3.97 3..'^7 2.62 1.81 0.9« 1 9V 2.0s 96.94 3.18 93.76 4.37 89.39 6.S4 82.75 7.04 75.71 9.46 66.25 10.08 ''^li.22 12.63 43.59 13.38 14.10 16.02 16.02 V9.00 Für einen Tchuldteil unter 100 Dinar wird die Annuität in verhältnismäkiger .Höhe bezahlt. 2. An die Übrigen Gläubiger sind zu zahlen: a) 3.5 v. .H. Zinsen für die Zeit vom 23. November 1933 bis 15. November 1934; b) für die Zeit vom 15. November 1934 an in 12 Jahren eine jährliche Abschlags, summe nach einem besonderen Zahlungsplan, ähnlich dem Zahlungsplan A, den AnnuitS. ten von 6 Dinar für ein Jahr, 7 Dinar fkir zwei Jahre und weiter bis 15 Dinar für 12 Jahre auf je-100 Dinar Schuldeinheit vor. sieht. Die erste Annuität muß spätestens bis zum 15. November 1935 bezahlt werden. Art. 10. der Verordnung bestimnU, daß de ren Borschriften keine Anwendung finden auf Forderungen der Nationalbank, der Staatlichen .Hypothekarbank und der Priviligier-ten Agrarbank. Die Verordnung tritt mit ihrer Verlautbarung in den „Slutbene Novine" in l^aft. Der Welthandel bessert flch Mengenmäßige Erholung im zweiten Quartal 193t Aus Berlin wird berichtet: Im zweiten Bierteljahr 1934 wieS die M e n g e n b e w e g u n g inl Welthandel nach halbjähriger Stagnation wieder An« sähe zu einer Auswärtsbewegung auf. Der in Reichsmark ^Goldbasis) umgerechnete Wert des Aufien'handels von 52 Ländern sW bis 9.^ Prozent des gesamten Welthandels) nahnl nach den Feststellungen ves Tta« tistiichcn Reiaisamts vom ersten zum zwei« tcn Vierteljahr 1934 zwar unr etwa 2 Prozent ab. Da aber daS internationale Preis' Niveau sauf Goldbasis) in annähernd gleichem Umfang sank, und da der Welthandel »om ersten zum z>veiten Vierteljahr aus jahreszeitlichen Gründen abzunshmen Pslegt, dürften die umgesetzten Mengen konjunkt:». rell zugenommen haben. Gegenüber dem zweiten Vierteljahr 198» ist der Welthandel wertmä^g gesunken. Der Umsatz ist mit 21.8 Milliarden Mark gegen das Borjahr um 0.6 Milliarden Mark zurückgegangen, mengenmäßig aber leicht gestiegen und hat damit etwa den Unvfang vom zweiten Vier« telj.-;hr 193S wieder erreicht. Konjunkturell besonders günstig entwickel« te sich in der BerichtSzeit der Außenhandel der außereuropäischen Länder. Kreits im ersten Mertelsahr 1954 hatte sich die Ausfuhr der' Uebersealän^r — vor allem infolge des echithten Rohstoffbedarfs der europäischen Industrieländer — konjunkturell gebessert. Diese Entivicklung setzte sich iln zweiten Bierteljahr so-rt; der saison-mÄhige Mckgang blieb erheblich hinter dem sonst üblichen Umfang zurück. Trotz bedeutender Preisnachlässe (in Gold), unter denen vor allen! die Rtickgänge der Fertigwarenerportpreise der Bereinigten Staaten und Japans zu erwähnen sind, liegt die ?luskuliv der Neb-^rseeländer dem Werte nack sogar e k'ül'?? als Im jnhr '-./c '..it Handelsländer auch die Bereinigten Staaten ^ nahmen an dieser Entwicklung teil. Verhältnismäßig am stärksten stieg die Aussluhr aus Britisch-Malaya, Neuseeland und Argentinien. Hauptursachen dieser konjunkturellen Besserung waren neben der weiteren Steigerung der Nohstofscinfuhr der europäischen Industrieländer ein erhöhter Zuschusibedars einiger Länder an Lebensmitteln und vor allem ein verinehr-^er HMossbedarf der überseeischen Jndu-striekdwSr. Im zweiten Vierteljahr hat nun auch die l5infuhr der Ucberseeländer, die bisher auf niedrigem Stand verharrt hatte, trotz der Preisrückgänge und entgegen der Saisontendenz erstmalig zugenommen. Die Einsuhr der Bereinigten Staaten nahm bei weiterer Abwertung des Dollars auch dem Goldwert nach gegerrÄlber dem Borvierteljahr leicht zu. In l^anada stieg die Einfuhr mehr als saisonüblich und lag erheblich höher als im Borjahr. Cin Einfuhr Japans nahm sogar im Gegensatz zum sonst üblichen saisonmäßigen Rückgang beträchtlich zu. In den Ländern, die überwiegend Rohstoffe und Lebensmittel an den Weltmarkt liefern, war die Entnncklung zwar zum Teil abweichend, doch wiesen au6> diese Länder unter ihnen vor allem auch ^ .e südamcr-'a. nischen — in ihrer Gesamtheit eine k-injnnk-turelle Besserung chrer Einfuhr auS. Tine Ausnahme von gri)s,erer Bl.^ eutnng bildete nur China, dess.'n Einfuhr w'ederum erlieblich zurückging und 'n der '^^crichtszeit um über ein Drittel u'.edriger lag als im Vorjahr. In den europäischen Ländern hielt die konjunkturelle Zunahme der Einsuhr im verminderten Umfang an. Auster in Deutschland und den mitteleuropäischen ^n^iistr^esändern nahm die Einfuhr dies» " 's in der Mel^rh?it der europäischen ju. ^i'suuksn ist die Einfuhr nur in Großbritannien, Frankreich, Belgien, Lu'^cmöurg, den Ni.'d!.'rlandcn, Dänemark und vor allem in Rußland. Bei den genannten loesteuropäiser ganz oder zun? größten Teil jahriiszeitlich bedingt. Auch in der Ausfuhr verschiedener ciiropäischer Länder war eine Befferullg festzustellen. In Schn>cden, Finnland, Estland, Lettland und Oesterreich führte eine größere saisonnläßi-ge Zunahkne des .Holz<'rports zu einer Steigerung der GesaintauSftthr. In Großbritannien nnd Frankreich blieb der saison-ilblichc Rückgang der Ausfuhr beträchtlich hinter dem Umsang früherer Jahre zurüi^^k. Eine bedeutende konjunkturelle Mindernng der Ausfuhr zeigte sich dagegen in Deutschland, Nußland und in Italien. X Ein Statut über die Einführung von Minimallöhnen. L j n b l j a n a. 26. August. Da sich die Gelvohnheit eingebürgert hat, daß einzelne Unternehinen die Arbeitslöhne nach Belieben herabsetzen, wobei sogar unter das Eristenznlinimum gegangen wird, hat die Ljubljanaer Arbeiterkammer ein Statnt ausgearbeitet, welches der For-dcrung nach Minimallöchnen gerecht wird. Durch dieses Statut, welches (^Sesetz werden soll, werden alle Arbeitgeber auf die Basis der Minimallöhne verpflichtet werden. Die Löhne würden sich in vier Kategorien aufstellen, lmd Miar von den unqualifizierten bis zu den höchst qualifizierten Arbeitern. Der Plan des Statuts ist allen l^oiverkschak« ten ^;ur Einsichtnahme und Beurteilullg unterbreitet worden. X Sonderbegünftigung fiir die Aussuhr von Aepseln, Pflaumen und Weintrauben aus Jugoslawien. Die bei deni jugoslawisch-österreichischen, jugosl.- deutschen und jugofl. tschechoslowakischen Obsttarisen beteiligten Eisenbahnverwaltungen hatten mit Aus-nahine der Deutschen Reii^Zbahn — bereits iul Jahre 1933 eine 10'prdzentige Sonderbegünstigung für frische Aepfel, Pflaumen-und Weintraubentransporte eingeführt. Sie wurden inl RückerstattungSwegc zugesagt, wenn von diesen Obstarten, auf Grund der oben angeführten Verbandtarife, vonl I. September 1933 bis zum 31. März 1934 ein Quantum von 12.000 Tonnen verfrachtet wird. Derselbe Tarifnachlaß wurde von den betreffenden Eisenbahnverwaltungen auch für das Jahr 1934-.'z5 gewährt. Als Min-destmenge wurden diesmal 10.000 Tonnen bestimmt. Die Verfrachtung dieser Menge kann durch einen oder niohrere Absender geschehen. Im letzten Fall müssen jene Personen oder Firnien, die das vorgeschriebene QMntutt, geineinschaftlich aufzubringen beabsichtigen, ihre Absicht fpiitestens bis zum 31. August l93t der Generaldirektion der Jugoslawischen Staatsbahnen in einer schrist lichen Erklärung mitteilen. Als Maßswb für die 10-prozcntige Frachtermnßigung wird die-Fracht für die Relation von der jugoslawischen Versandstation nach Salzburg Uelicr gang festgesetzt. Die Auflieferung solcher Mengen ist gewiß keine leichte Ausgabe. Al-lein der Uii,stand, daß nach diesen Obsttarifen auch Transporte auS Bulgarien, Griechenland und Rumänien abgefertigt werden können, bietet doch die Möglichkeit, die Rück Vergütung zu erlangen. Das älteste germanische Hllnengrab Aus Berlin wird gemeldet: Die Insel Sylt liirgt, was niäzt allgeuiein bekannt sein dürfte, die ältesten schätze der gernmnischen .^^ultur in ganz Deutschland. In der Mhe von Westerland, unweit von Tanzbars und der Kurpromenade, befindet sich ein Tinghügel, wie 7nan sie <,nf der Insel Slilt massenhaft vorfindet. Dieser Änghügel hat aber eine ganz besondere Bedeutung, denn hier befindet sich ein sogenannte Ganggrab. ES ist das bedeutendste Denkmal der Ganggräber auf deutschem Boden. lEs ist ein .Heiligtum nordischer .Kultur noch aus der Zeit der '^araonen, etwa um das Jahr .M0 v. Er. herum. In der Grab-kanttmr, di« vm zi ist, ist «in .Häuptling begral'en moröen. Der Tingtiügel ist bereits inl Jahre ltzkZÄ von dem bekannten deutschen Gelehrten Dr. Wi-bel untersucht worden. Dtr Funde wuroeu sofort nach der Auffindung in dem schleswig-holsteinischen Mnseum vorgeschichtlich'.'r Altertümer in Met untergebracht. Tie Gral) kammer ist aber vollständig erhalten. Es ist eine ovale Kainmer, von Msten nach Osten gerichtet, in der der Tode mit dei'.' Gesicht nach Osten'aufgebahrt lag. Cie lie-steht aus zwölf'grossen onsr^'cht stehenden Steinen, ^'rei riesige Steine bilden die Decli'. wm'^'il der s,r^''>'>te »'in '.^^ewicht viin 400 Zentnern hat. Es bleibt »»in Rätsel, niit welch<.'n Mitteln dicser Stein in die (^irab-kammer geschleppt werden konnte, i^ie innere Lage des beträgt zirka 5 Meter. Die Gradlainn.e'' ist so lzoch, dcin sich ein Erioachsener in chr ausrichten kann. Vom Jnnenraum ist der örtliche Tei^ dnrch eine von Norden nach Silben laufende Reihe aus flachen, ausrecht ste'?.'nden Steinen abgetrennt, die gleichsain die 'Fortsetzung der «östlichen Wand des Ganges liiloen. Der Gang ist nach Eiiden gerichtet. Er ist zienl-lich breit, aber kaum einen Meter hoch. Er besteht aus nenn Wandsteinen nnd ist mit sieben Steinen bedeckt. Anch sein Boden »st mit Steinen belegt. Sowohl die Lage als auch die Zahl der Steine haben eine kultische Bedeutung, genau wie die Lage der Leiche, die mit dem Gesicht nach Osten aufgebahrt werden mußte. Bei der Entdeckung der Kammer vor nun-mehr 65 Jahren wurden die Reste eines menschlichen Skeletts von wahrhaft hünenhaften Au'Smaßen gefuuden. Außerdem Bruck,stilcke von zahlreick>en Tongofässen, die von der hohen üinlturstufe der uorkischen Ureinwohner SyltS beredtes Zengnis all-legen. Alle Tongefässe ivaren reich mit sog. Tiefstich verziert. .Hansgerät, das unsere Vorsahren benutzten, war dnrch Brnchstücke eines Tontellers repräsentiert. Drei geschlissene Aöl^tc aus Feuerstein, davon eine mit hohler Schneide, verraten die Kunst der Stein^eitmenschen. Zwei lange Stahlmeisel aus Flint und eine Anzahl Flintmesser, eine scheibenförmige lieule aus Porphyr, sieben Bernsteinpec-len. darunter eine in der Form einer dop--pelschneidigen Axt, sowie das Feuerzeug vervollständigen das Bild einer hohen Kul-turstuse. Lustiger Streich eines Größenwahnsinnigen. Prag, 26. August. Einen lustigen Streich v.'ri'lUe g.slern der 3l>iährige Beamte Dokoupil aus Olmütz, der wegen einer GeisteskranHeit (Größenn'ahn) in der Irrenanstalt von Sternberg interniert ist. Er hatte, da er völlig ungefährlich ist, einen zweitägigen Urlaub erhalten, den er zu ei-uenl Rachestreich gegen seinen Bater benutzte. Dokoilpil ging in !!)lnmt) zu einem Arzt und lies; sich von ihnt ein Zeugnis über seine Geisteskrankheit auchellen. Aus diesem Zeugnis radierte er seinen Namen aus. den er mit denl Namen seines Vaters ersehte. Mit dem gefälschten Zeugnis ging er dann zur Rettungsgesellschaft und' verlangte, dast sein Vater sofort ins Irrenhaus überstellt werde. Die RettnngsgeseNschaft fuhr auch tatsächlich unter Mitnahme einer Gendar-ineriepatrouille zuni Vater Dokoupils uach Teplil'^ bei Mährisch-Weis^kirchen, wo sich allerdings der wahre Sachverhalt bald ber-ans'stellte. Dotonpil mußte wieder ins Irrenhaus nach Sternberg wandern. Mr die Aüchs h. Paprikahühner nach ungarischer Art. Zn-ei mittelgrofje Hiihner teilt man, nachdem sie sorgfältig abgewas6)en und ab.ie-tropft wurdeu, in 4 oder L Teile. D<^nn inischt man sie nlit einem gehäuften Kaff<'e-löffelvoll Salz dnrch und läs^t sie einige Minuten liegen. Indessen hat man 10 D«'-kagramm Fett oder recht lleiniviirsel^g ae-schnlttenen Speck werden laji^'n und löstet darauf zwei mittelgrofze, gehack!.' Zwiebeln hellgelb. Dann fügt man einen schwachen Löfselvoss Pa^ka bei, und wenn dieser I bis 2 Miinten geröstet hat, ?iht man die .'hühllerieüe dazu. Unter öfterein l^inrnhren röst<'^ nian diesell^^en nun, bis s^" 0'.ni allen Seiten nne rötlichbraune F>irl"' angeiwnnnen haben. Nnn nntergieszt iNlin etwas Rindsuppe und dünstet sie völlig nnr Man richtet die .Hühner nur mit dics^'M ungeseihten Natursaft an und gibt da;u Haluschta, Tarhonya oder Erdä"selschniaq Lo»5k vskn Li Olympia der Balkanstaaten Selerliche Eröffnung der fünften BaNaniade / Kongreß der Sporwertreter d e< Balkans / Äugoflawten« Athleten flegm über ^oo Meter Laufen, im Hoch-fprung und in der 4 mal 400 Meter Staffel / 20.000 Zuschauer im Äagreber Stadion Sarajevo, Split, Jagr^, Skoplje, N-ovdsak, Bmrjaluka, NiS und Cetinje. Äe Unterver-bäude werden in Gmie emgeteilt, zu denen Zubotica und BeLferef ge'HSren. Einzelheiten Spielfolge, materielle Fragen usw. werden erst festgelegt. Zagreb und sein prachtvolles Tsfolsta« d VN im Mnfjimir warm gestern das Mekka dS) iugoilawischen Sports. Aber nicht nur lius Jugoslawien, sondern ans allen Bat-taiistoatcn sowie übrigen 'Zportzentrl'n Europas kamen begeisterte Verfechter d?s Zpc-.rls lherbeigeeilt, um Zeugen Anfan-gev ^r fünften Balkaniade zu sein. Dem Eri^ffnunMag der Balkan-^Zpicle ging Znmstag eilt mächtiger Uin.zug der Vertreter sämtlicher SportM?ige voraus, an dessen Spike das jugoslawische Weltmei-fter-Handbassteam mars^erte. Auch alle ausländischen Kanlipfvertretungen beteiligten sich am Umzug. Sonntag vormittags leitete t^i'n Tag der ^'«mgrek der Sportverbände des Balkan ein. Die Schirncherrschaft übernahm S. M. König ?llerandcr, während t»as Ai« renpräsidium Minister fiir Körp^^rerziehung Dr. A n g e l i n 0 n i führte. D.9. Dritter Ko-vaci (Ruinättien) in 10.9 und erst Vierter Ko vaöie, der beim Start schlecht ivegkam, und Fünfter Mantikas (Griechenland). Jugoslawien errailg darauf im Staffellauf über 4 mal 4V<» Meter in der Aufstellung Madtarevie, Stefanoviö, Ban-ALak und Nikhazi einen zweiten Sieg. D<« Mannschaft siegte in der neuen jugoslawischen Rekordzeit 3:31 vor Griechenland (.?:32)4). Rumänien (3:35.2), Bulgarien, Albanien u. der Türkei. (^inen aufreibenden Verlans nahm das 8W-Meter»Lausen. Sieger blieb der (krieche Georgokopulosin2 Minuten. Als er das Zielband durchriß, brach er bewußtlos zusammen. An zweiter Stelle plazierte sich N i k h a z i (Jugoslawien) in 2:00.1. Dann folgten Pafi (Griechenland) in 2:00.S, Z!orga (Jugoslawien) etwa vier Meter hinter Pafi und Topolaci (Rumänien). Den dritten jugoslawischen Sieg errang Tr. B u r a t 0 v i ö. im Hach^prung. Die Ergebnisse waren: 1. Dr. BuratoviL 180, 2. Mantellos (Griechenland) 175, 3. .'hajdar (Türkei) 175, 4. M a r t i n i (Jugoslawien) 175. 5. Panajotov (Bulgarien). Wegen des allzu weichen Terrains sielen die Ergebnisse mäßig aus. Ueber Ill.ttvv Meter fiel Jugoslawien stark zurück. Es siegte der Grieche Kiriakidis in der neuen Balkanrekordzeit 33.49. Zweiter wurde Avranitis (Griechenland) in .'^3.50, Dritter Manea (Rumänien) in 34.38, Vierter B r u e a n (Jugoslawien) 450 Meter hinter dem Endsieger und Fimfter Star-m a n (Jugoslawien) ca. 30 Meter hinter Bruöan. Weil im Staffellauf über 4 mal 400 Meter ein Zuschauer den griechischen Läufer be^ hindert haben sollte, wurde der Lauf annulliert und gelangt am Mittwoch zum Austrag. Der Stand ist nach dem ersten Tag folgender: 1. Griechenland 51, 2. Jugoslawien 39, 3. !^)?umänien Z2, 4. Bulgarien 12, 5. Türkei 10. 6, Albanien 2 Punkte. G«. Vtuj besiegt SK. Drava mit 4:t In P t u j ging vergangenen Sonntag das „Derbv" zwischen heimischen Rivalen, dem SK. P t u ^ und dem SK. Drava, in Szene. „Drava" überraschte mit ih-'er Neuaufstellung, da in die Mannschaft drei Soldoten aufgenommen wurden. Dennoch war „Drava" nur Physisch überlegen, da „Ptnj" das technisch solidere Können zeigte. In den Reihen des SK. Ptuj agierten vor allem die Verteidigung und die Deckung ausgezeichnet, aber auch der Sturm stellte sick? mit einem flüssigen Kombinationsspiel vor. Bei „Drava" war T u r k die .Hauptstütze der Mannschaft. Er spielte mit beispielgebender Aufopferung und versuchte alles, um den Sturm Nack) vorwärts zu bringen. K r i -st a n i 6 würde init einer anderen Spiel-art weit mehr nützen. Der Held des Tages war aber der ausgezeichnete Mariborer Schiedsrichter Dr. Odon P l a n i n L e k, der durckj seine unparteiische Leitung und einwandfrei Regelauslegung zur Bewunderung herausforderte. Ihm mar es auch zu verdanken, daß das Spiel nie die Grenzen des (Erlaubten verließ und daß sich die Zuschauer trotz des hitzigen Kampfes nluster-gültig verhielten. , . SußbaNfleg gegen Volen Die jugoslawische Auswahl entscheidet den sechsten Länder-!ampf gegen Polen mit 4:1 (2:0) / 12.»00 Zuschauer Juoslawiens Fußballsport verze chnet wie der einen bedeutsamen internationalen Er« folg. Vor 1S.000 Zuschauern besi..'gte gestern unsere Nationaliimnnschaft das AuNvahl-team Polens nach harteul Kampf mit 4 : 1 (2 : 0). Schon unmittelbar nach Spidlbe-glnn ereignete sich ein schwerer Unfall. Der polnische Torhüter warf sich nach einent >scs)arfeu Ball, stieß aber hiebei mit dem Kopf in die T-orstauge, sodaß er bewußtlos liegen blieb und abtransportiert werden inußte. Das Tor der Polen hütete daraufhin ein Ersatzutaun. Bis zur 35. Minute, als t>as erste Tor siel, war der Mmftf ausgeglichen, Jugoslawien boten sich M>ar eitrige <5hancen, doch kloppte es int Sturnr zunächst nicht. Als dann iS e k u l i e, der auch der l^este Stürmer Jugoslawiens war, den Ball ins ??etz driickte, erstarkte auch das Selbstvertrane!: der Mannschaft. Von nun an war Jugoslawien leicht überlegen. In der 41. Minute fiel dann der zweite Treffer Jugoslawiens; der Schütze war wiederum Z e k u l i e, der den Ball von Tirn a-tt i e zugespielt bekam. Schon in der Minute nach Seitenwechsel stürnnte Sekulie neuerdings vor und buchte den dritten Treffer. In der 10. Minute verschuldete der Verteidiger M at 0 siö eiu Tor der Polen. Er gab den Ball schlecht zurück, sodaß ihn der po^lnische lin>kc Verbinder erwischte und unhaltbar einsandte. Die Polen ermnnter-te der (5rfolg und sie belagerten darnufhlu das sugoslawische Tor, Äoch mor diesmal Iat ^ iL unbesiegbar. Jil der 32. Minute diktierte Schiedsrichteri f a n d 0 (^)tmnä-nicn) einen Freistoß gegen Polen, den P e-trak exekutierte. Das 'Leder betani M a r-ij a n 0 >v i t!. der es geschickt ins Polnische Goal lei^kte. Fast in letzter Minute gab der Schiedsrichter einen (5lfmetcr gegen Jugoslawien, doch hielt IakSie effektvoll dc'u hart getretenen Ball. In der jugoslawischen Nationalmannschaft waren Lekulik- und Pe-trak, dann Lechner und Arsenijeviö in der Deckung sowie Jak^it' iin Tor die weitaus besten Leute. Auch die Flügelmänner arbeiteten gut, dagegen fiel die Verte'digung sowie Gaser und Marjanovi? stark ab. Dem Kamvf, den beide Stoatshyninen cinleiteten, wolhnten onch der Polnische Gesandte in Beograd S ch >v a r z b u r g - G ü n t h e r mit dem Geschäftspersonal bei. Fußball voin Sonntag „S v 0 b 0 d a s^^ zweites Debüt in der ersten Klasse unßglückte. Gestern vormittags wurde die Mannschaft von „R a p i d" mit 5i:2 (5:1) glatt erledigt. Trotzdem nahm der Kantpf mitunter recht spannende Formei; an, wenn auch nie die Uebermacht der Schwarzblauen zu verkentieti niar. Bei „Svo boda" versagte vor allen: der Torhüter. Im B 0 rsPiel fertigen „Rapids" Reserven die Ersatznlannschaft „Svoboda" mit 7:2 ab. In Celje unterlagen die ,.A t h l e t i-k e r" gegen ,.P r i nl 0 r j e" mit tt:3 (3:1). Die „Athletiker" boten einen überraschend kräftigen Widerstand, sodaß sich der L'gaver^ treter voll und ganz ins Zeug legen mußte, um seinem Konibiuationsspiel Geltung zu ver schaffen. Die Stürnier der „Athletiker" ka-nien wiederholt prächtig vor und buchten auch drei ehrenvolle Treffer. (5in zweites Treffeil führte den SK. (5e-l j e und „O l t) NI p" zusantmeu. „Celje" sieg te slberrafchend nlit 4:2, nachdeul der Kanlpf zur Pause unentschieden uiit 2:2 ausgegan-geu war. Ju Liubljana behielt „I l i r i j a" gegen die Klagenfurter „A u st r i a" mit 3:0 (1:(7) die Oberhand' und er m e s" schlug die Zagreber „I u g 0 s l a v i j a" mit 3:2. In den Gruppenkämpfen um die jugofla-wische?^uhballmeijterschast siegte „G r a d' f a n f ? i" aus Ni^ gegen den Sportklub in S k 0 p l j e mit 3:1. In der W i e n e r Ligameisterschaft wnr-de nur das Spiel Sp 0 rtklu b—V i e u-na ausgetrageil. Sportklub siegte mit 1:0. In D 0 nawitz erlitten die Grazer Südbahner, die vergangenen Sonntag in Mari-bor weilten, eine Niederlage von 11:0. (Gestern >vurden die Finalisten der ö st e r-reichischen A IN a t e u r-F ußba ll-nl e i st e r s ch a f t ermittelt. „Sturm" schlug den Sportklub St. Pölten mit 4: und SP. V. .'kiötting beschloß den Kamps gegen den Salzburger A(5 mit 4:8. Die Finalisten sind „Swrnt" und der Salzburger AC, der eine bessere Tordifferenz aufweist als „.Dötting". Schmeling besiegt Neusei Vor etwa hunderttausend Zusct^auern wur de gestern in Hamburg der Vorkamvs zwischen den beiden deutschen Schinergewichllern Max S ch nt e l i n g und Walter N eusel ausgetragen. Neusel niurde in der nennten Runde von Schmeling gezwungen, aufzuge-ben. An der Vcranstalt^ung nahmen n. a. die Hanlburger Behörden mit dem Reiche,latt-Halter an der Spitze und der frü!)ere ^lNon-prinz teil. Auch ans dem Ausland waren ^^hlreiche Bekanitte Persönlichkeiten des Sportlebens erschienen. In den ersten vier Runden war Ncusel führend, während 5chmc liug äußerst zurückhaltend blieb. (5'rst dann nulrden die Schläge Schuielings ininier l)cf-tiger, bis er in der achten Rund<^ zunl An griff vorging. Nensel wurde nur durch da? Ende der Runde vor der Niederlage bewolirt. Bor Beginn der ncuuteu Ruude teilte !ier Schiedsrichter init, daß Nensel nicht inehr kampffähig sei und deil Kampf aufgebe. Sin guter Sang M' . ' t > . Äelw tlnterverbande des ÄRS Nach Äl!tl neuen Statuten des Jugoslawischen FußKallverbandes iverden ^^hn U. B. (in den einzelnen -Sitzen der Bannschaften) gegründet^ und ^ar: in Beograd LWl^crna, oder „Petri-Heil: Am Hotel: ,Mn Zrninler wuschen was Ihnen nicht einfällt! !Sie n>aren vor fünf Jahren hier und isind nach einer Woche verschwunden, ohne die '>iechnung zu bezahlen." —. „Donnerwetter, ich wünschte jetzt imr, Ihr (^däcbtn's zn haben, Herr Hotelier." Dienstag, den 38. August 1934. ^I^eüioe »AAßAGAADß» vU»MeAIv^«a«O l^-jHIielU«» muttvr- lo^. SU?» «utein Nsu«. »nz^el» IiL. inöckte 8jck del tilekti-ler. >vt>til>voilen«ter Ilaustrsu ln Küede u- >VirtHekskt aus diläen. ^ntrSee erdeten unter »Ltisrlotte» an äte Verv. 9»1 mit 7V.0V0 0W xe-»en Stclierstellune «esdekt. Qell. ^ntrixe unter -»Sofort 984» SN I»ervorr»»ea 6e» Ve5iiitelct!oll»mlttel äor N»rnveee. aUIckeni ^po-tkeken 30 VW. Diskreter Post verssnll Xpotkeke Mum. Su-dotie». Oöodr. dr. SSZS-S!. UI. lAZ4. saso »chMAOMMMAMMMOMMA p«Ii>«. verIHttlIeti» »tsiHjeut», äer i^smn mit 5>. ekerem Verätenst. sueken posien. ^ntröxe unter »8o-fort oäer iipäter« an Äie Ver» v»Itune. V54Z ?!««—. »rtsehe« ^««lelien. »usUelerntv Seknvtderin. suckt öeäjenunir »d 1. September. ^«tro«v Vorv. S54l 1H«D» «aU«» V»rtr«t«r »r ?«»l«rdr»iiok»» junLe Krait. «esuckt. llonsu« XntrÄee unter »Vortreter« an äie Verv. 0S71 8«oli« frt»««rla. versiert ia D»uor» un6 ^asservellvn. K«t m»ä >Voknunlt im Ilau«. Äldlun« nseli VereindsrunL. Antritt sotort. j^irlco ^etoviS, I^Ze bei ^«ibor. 9544 »WWWWGWGWWWWGWVWV^ V«rk»e'» vur«Is lolclene» ß(«tt»rl mit Kr«ut?»rl. 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Stanko ökerl. ^Ivksanärova eesta 34. 9552 WGWVVVWVGGVWVWGW ?i«UG» II»«», Z >Vyknun>ien. I in «ler dlälie äes KSrntne-r. dsllni«fes um 55.000 vin zu verkauten. ^Ile notveniliiiisn Xuskiintte erteilt posre1aridor. latten baekova uU« 19. 9549 kiir 150 Xilo 2u kauten eesuciit. preis sn-«eben. >^nträ«e unter »>Vaa» ee« an öie Verv. 95S9 DMOMOMAAMMM» TaZvtoBv» pUAneAZ »VGGGGGGWGGGGGUG»»» e Dsm Kin^e. velelie» 6le 8el»ule desucl^t un«l selivitcklied ist. «eben Lie jeäen 'l'aL krUd un6 »dellllI. je 1 klelnen I-öitel äes xe-sctimaekvolleo »knerUin« zur 8tÄrkunL cies ölutes unck äer dlervea unä :!ur Lrre^un» «les Appetits. lUaäer. vveleke rexelmitöl» »Lner^in« einnellmev, sinä dei xutem Xp-pstit uml vicker,tao^t»kl? xeeen alle Lr-krankuoien. »viirUw« rur Stiirkune äe» ölutes. äer Nerven uaä 6es Appetits verak-reielien 8le «len i^Säcl^en von 10 bi» 17 .lali-ren. tall« sie scllvileklict, sinä^ vas ist äie >VecIiseli!elt dei äen I^Säcllvn. ln veleder »jct» je«les i^ii«!ellen stSrken wuü. »Lner«iu« versdreieden Sie jeäem ^amiUenmitxlleä. veledes appetitlos ist. »Lnereln« «eden Sie »uel» jeäem dlutarmen ö^itzlleä äer ?»ml1l«. »kii«r»l«» lst in allen Xpotdeken erl»illtlicd uoä kostet eine ttaldllterkluelis vin 35.--'. Z?er. S. vr. 1S174/Z3. 6688 IntelliT«ot«r ftlann suekt Am m«r bei solcbor Partei, ^ntr. unter »V. 107» an äie Verv. 95H6 lZn»»»«». l««r«s XlwmOr 2U mieten eesuckt. ^usebritten unter »Ltaätsentrum« an äie Verv. <>570 Vvrkaute «in vssekRtt mit 1'ratik samt lt^ventar. ^n?u» kraeen 8tuäenci. Vrtna ulica 5, liinter äem »I^api. vomSelicli von äer tiancielsakaäemie. virä bei beiLerer l'amilie in sute VerpkieLunL aukeenoinmen. Xlavier- un<1 kaäe?rm»nerbe-nM^unL. ^äresse Vervaltune. 9546 Nerrllede >VoIiiiun». 5 ?im. mer unä vaäe^immer. Dienst boten^iminHr, ruiiiLv l^-t-Lv bis 1. Ve^embvr :!u ver-nüeten. I^älieres Oosposka 5b-I.. reciits._9548 2 frSuIelns oäer 2 Herren vveräen aut >Votinuns eenom mvn. VojaSniSliS Z. S54S Ammer unä Kiicllv an zvei ruliiee Personen bis 1. 8ep> tember :eu vermieten. ^N2u-trailen pobreöka 21. naebmit-tazes in ^aeäalenll. 9562 ^ilen Verviinäten. I'reunäen unä veksnnten zebe icli tiekor!»cliUttert I^aLliriclit, äali meine in-niLsteelisbte Qattin. frau »DO«», eeb HDOkltzGe Lastvlrtl» d«I »8v. volteak« fllvtilieli. vom t1er7.5Ll,la«e serülirt. versclileäen ist. Vas l.ei'^tienbelkänlknis äer unvereellliLlien vallineesetiieäenen tinäet vlenstae. äen ?8. ^u-^ust 19Z4 um 15 vlir von äer pkarrkirciie in 1-im-Ku5 aus aui äen frieäliot in I^imbuii statt. 8v. Volionk a» pokorlu. Hteävoäe. Kkoli»>oka. ^»Ik«d» lf«l» u. ^lea, äen 2b. ^uxust 193^1. 956S ^uävl» ö«tw». »fkD«»«... Ikr ^otor üvermSKix ver drsuekt! Venken 8Ie 2u erst SN lkre lünäkerien vsw^u. m«Xl.?ucnl üiiikilwlritii, -»< l,,» itk : »!>«» Aiiüdlisrtes Ämmer ». ver-mieten. jVlA^äuIenslii» ui. 72. (irosse« Ammer am park, Sctiulnät^e. ksciekettüt^unk. an ?>vei llerren il'l'äuleins. :stu-äentinnen) ab l. September ^u vermieten, .^är. Verv. 95bZ (Zrosses leere» oäor müdller-tvL Ammer i-u vermieten. I^otovxki trs 8. 9556 Ivel scllöae. irvssv. leere. «onnl«e. parllvttierts Ammer mit I(iietiv. parknZlie, ^en» trum ^verclen an bessere, kin äerlo^o Partei vermietet, l ^är. Vervv. 9567 l^iisere lansjätirixe. selir tccsLilät/te ?äcli. terin von 8v. Loltenl« na poiiorju (Lt. >VoIf. Lsns). k^rsu kminzf D«tin» ist am 26. ^uLusl I9Z4 einem llei-^sciilzLe erleeen. >V!r >veräeli cler Verstoriienen treues (je-äenlcen be^alire». IVlaribor, äeii 2'. ^ULUSt l9Z4. vr. Otmar Keiser. Vr. Lrnst kelser, Illeresv Kelser» lnic. V^^it^ve. 95t>>^ il^s Llaue kom»n von 14»«»» ttlrtt»»mm»r 2» vi»iro«.i!ccii?5scini7Z vviicii vr«l.»o os«»« «rlsri:«.«m»>»ui.s». Hildebrand merkte aber bald, datz er M müde war, um die neuen Eindrilcke mit Genuß in sich aufnehmen zu können. Er suchte den Weg in sein Gasthaus zurück, ging auf sein Zimmer, legte sich inS Bett und ichlief wie ein Murmeltier bis zum nächsten Margen. Als er an diesem neuen Tag erwachte, hatte er ein seltsames Gefühl freudiger Erwartung. Er verzehrte sein Frühstück mit großem Behagen und trat dann in den Sonnentag hinaus. Vor einem Fernsprechautomaten blieb er stichen. „Nun wollen wir gleich mal selhenl* lachte er und hol^e sein Notizbuch auS der Tasche. Mso Nummer Sil! Da werden wir hoffentlich Wendrichs geheimnisvolle Freundin finden." Er ließ sich mit der Numiner verbii^n und horchte gespannt, waS nun geschehm würde. Tine weibliche Htimme meldete fich. „Hier K11!" „Das weiß ich selber!" rief Hildebrand zwischen Aerger und Aufregung. „Ihren Namen, bitte! — Ich meine den Namm, un. ter dem ich Ihren Anschuß im Fernftirech-Verzeichnis fin^ kann!" ^ldebrand glaubte fast das verwunderte Kopfschütteln zu sehen, mit dem seine Fra^e aufgenommen wur^. „Prenner! Direkivr Emil Prennerl ^ Was wollen Sie den eigentlich?" „Dan^e, nichts nseiter!" griMc Hildebrani) und hängte ein. „Pvenner?" überlegte er nachdenklich, während er im Telephonbuch blätterte. We kam es nur, daß ihm der Name so bekannt erschien? ?^n hatte er die Gmtragunq gefunden. „Prenner Emil, Direktor, Maschinenfabrik Prenner öc Busse, Roedernstra^'42." „Du lieber .Himmel!" schilug fich Hildebrand auf den Kopf. Natürlich, gestern! Die Dame, die ihn so schmählich genasführt Härtel Er verließ die Fernsprechzelle, als hätte ihn jemand mit einem Holzknüppel auf den ^ädel geschlagen. Nun fehlte gerade noch, daß jene Frau Prenner, mit der er sich so reizend unterhalten hatte, daß dies die Frau war, die er für Wendrich aussindig machen sollte! Aber nein, das war wohl nicht möglich. Es mußte sich ja um ein unglückliches, verzweifeltes W^en handeln. Frau Prenner schien ihm nicht danach auSgeseheil zu haben. Es blieb ihm nichts übrig, als sich unter irgendeinem Vorwand Zutritt in die Wohnung des Direktors zu vevschasfen und dort weitere Einzelheiten auszukunidschaften. „Wie komme ich aber am schnellsten in die Wohnung?" überlegte er, während er die Straße dahinschlettderte. Pkk^tzlich blieb er vor einem Schaufenster ste^n und starrte auf ein Schild, als ob eS ihm die Lösung eines WelträLsels verriete. In seinem Geifi!^ spiegelte «sich sugendhafter Unternehmungsgeist. Me immer, wenn er eine Schwierigkeit aus dem Weg qcräun^ hatte, kniff cr die Augen halb zusamn:en und fuhr mit der Hand über das Kinn, als ob er an einem Spitzbart drohen wollte. Nach kurzem Besinnen trat er jn den Laden. „Sie verleihen Staubsaizger?" fragte er den alten Mann hinter dem Ladeiipult. „Ja, die Stunde für fünfzig Pfennig und gegen Pfand!" Der Reporter hinterlegte bereitwilligst den geforderten Betrag, ließ sich die Handgriffe erklären und verließ mii dem in einen Kasten verpackten Apparat das Geschäft. „Verdammt, ist das Bieist schwer!" schimpf te er und wandte sich an einen Borübergehenden, Ml siä) nach der Roedernstraße zu erkundigen. Zu seinein Schrecken evsuhr er, daß die Straße außerhalb der StM in einer der neuen SiMungen lag. Mit der Straßenbahn seien es dreisfig Minuten. „Na, lieber Wendelin!" brumnite er und schleppte sich mit seiner Last zur nächsten .Haltestelle. „Wenn du wüßtest, wie schwer ich mir meinen Sekt verdienen nmß!" Nach mancherlei Mühsal gelangte er ans Ziel. Er durchschritt die os^'ene Gittertür, verfolgte den kiesbestreuten Parkweg und stieg zögernd die Freitreppe zur .Haustür enlpor. Auf sein Klingeln l>ffnete ein sunges Mädchen in c^rauer Schürze, das Haar von einem Kopftuch verhMt. Hvldebrand deutete eine leichte Verbeugung an. „Guten Tag, Fränlein! Könnte ich, bitte, die gnädige Frau sprechen?" Fräulein BergiuS sah den Fremden un» ar krank, da liatte sie rasch entschlossen deren Arbeit auf sich genommen. Wozu sich ian<; mit einer?lushilfe herumärgern? Aber Hildebvand ließ sich so leicht nicht nbn>eiscn. „Einen so vorzügttch arbeitenden '.'lpparat haben Sie sicher nochj nicht. ES ist eine ganz neue Konstrnktion. Vollkommen geräuschlos und benötigt einen.^visl lürzerm ^"Zeitaufwand als die bisherigen Modelle. Unsere Firnia ist gerne bereit, Ihren alten Apparat in Zal)lnng zu nehmen." .Hildebrand nxlr entschlossen, das Blaue vom Hinunel zu veriprecheu. N)enn es ih'.n nur gelang, in die Äo^inung zu tommsn und die Kleine über ihre Gnädige auszuhorchen. „Es ist doch 7chr Porteil, liebes Fmulein, nienn Sie einen iieuen Apparat bclommen nnd dadurch schneller mit Il?rer Arbeit fer-tla werden. Und wenn der Abschluß perfekt Mrd, soll es nicht darauf ankonlMl'n, ^>hnen ein paar Prozente von der Provision abzutreten. Ta^ür können 3ie sich ein neueS Aleid kaufen." Liese Bergins lachte hell au'. Ter jllnqe Mann schien sie für das Ticn'tnu'idchen iu halten. 7^ni nl'rigen ertappte sie sich bei c»er Feststeilllng, daß der Fremde ein recht sym. pathisches Aussehen l)atte. Tie klnqen brau-nen Augen unter der hohen Stirn, der ener-gii6ie Mund unt dem glattrasi.'rten Kinn, alle diese Merkmale schienen ihr gar nicht in die Vorstellung zu passen, die sie von ei-nenl Neisevertreter zu haben gewobnt war. Es waren eigentlick) mekir diese Ueberle-gungen als .?^ildebrands W'.'rte. die üe vev-anlässien, seinem Tränacn schliesslich nachzugeben. Auch .?^'ldebrand l)atte, als er 'hr schöne». klingendes Lachen nernahm, iiberrascht ausgeblickt. Nim erst fiel ihm auf, welch ein i>übsck>es Mndel sie n>ar, daß >ie für ein Dienstmädchen überraschend blanke Anq.'N und ein nngewlihnlick) gepslegles, seines sicht hatte. Als sie ihm voraus in die Wolinnng ging, hatte er Muße, ihre zierliche, schlanke l^vstalt, ihren anmutigen Gang zu bewundern. Seine Augen hafteten genießerisch an chren ebeninäsvg g<'formten Veinen, deren zartes' Pastell unter den hautdnnnen denftrnmpsen erkennbar war. Mit se^^evu'^.'' <^chine!digkeit lmoe^^ten sie sicb. die Mnükeln wie in heiterem -Piel !.ch strafften uild lösten. sFortsehnna tv- äi« k«ä.IttLo» vä» icxs?!». m. 0n»«ck 6» «i.l..ro>. lv »«»rll»or. — rUr ä°° iiLk,.u,,?bv »zpS ä«° vlucil ver»ul»>urlll,t.» Deiäe »»oimlofl io ^«ril»or.