^lr. 284. Samstag, 12. December 1891. litt. Jahrgang. Macher ^ Zeitung. Die «L»!bacher Zeitung» «lchelnt täglich mit «ulnahmr der Gönn» und Feiertage. Die «lbmlnift«»»,» befindet flch «longreftplatz «, die ««»alt»«» Vahnhol«asse »4. Gprechftunden der «edaction lHgllch von lo bl« «l Uhr uormlttag». — Unfranlierte Vriefe »erden nicht angenommen und Mannicrlpte nicht »urüsgefteNt, , Amtlicher Hheil. ^M^. und k. Apostolische Majestät haben mit «.nM« Entschließung vom 6. December d. I. dem l«l!?°bd°cllten bei dem Obersten Gericht«, und Hl ^ Dl. Ferdinand Schrott taxfrei das >li^ "uz des Leopold-Ordens allergnädigst zu ver« ^^' U"b k. Apostolische Majestät haben mit !«!> ?''" Entschließung vom 4. December d. I. Vn ü Statthallerei in Trieft in Verwmdung l^ " Nezirkshauptmann Dr. Reinhold Ruling "Min ^ ^ "bin gen zum Regierungsrathe extra ^st jl, ^" Landesregierung in üaibach allergnä-'" "nennen geruht. Taaffe m. p. ^ ^ Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums ^ """ hat den Regierungswetär Otto Rilter ^ / "°n Veste neck zum V^zirtshauptmann ,n ">>""nannt. ^Handlungen des Reichsrathes. c> - Wien. 10. December. ^ ^r heutigen Sitzung des Abgeordnetenhaus,« Mnl>» Handelsvertrag mit der Schweiz sowie die t^el« s und die statistlscken Materialien zu den ^Üt u'^"'^ <9ol!verträgen vom Handeleminister vor. '^ «u^ ."" Druck vertheilt. I" der he.'tigen Sitzung 'h«n?l^ Wahl in den Nusschuss zur Berathung '^f< ^"räge statt Gewählt wurden die Ab« l^b r Ak'wr von Schwegel. Hallwich. Ritler Z't. ^' ^'ttrr v, Proslowetz. Peez. P^schla. Schwab. A ""uthner. Popper. Menger. Ritler v. Ra.ner. >>,,« 3°lsberg. Ritter v. Meznik. Podlaczecki. Mli 'n,,^lly. Ritter v. Minsk,. Ritter v. Chrza. Ht' "l'tter v. Iedrzejowitz. Ritter v. Kozlowsk«. ?lli n?"'"^. Rusenstock. Szcz^panowski. Sulc. >>>. 'z>7°'c>z m lolgte die Fortfehung der Svecialdebatte ,<^"dget. und zwar über Capitel Ackerbau. ?> ^ «^bg. Dr. Ferj ° ncic urgierte dle Re-'<8«^ldbachverbauung im Wippachthale und ^ Aba Graf Wurm brand besprach die Wem-bauverhältnisse Oesterreichs und beleuchtete msbesondere die große Gefahr, welche in der Phylloxera für den Weinbau bestehe und welche so groß sei, dass, wmn sich die Verhältnisse nicht gänzlich ändern, die gesammte Weincultlir in Oesterreich binnen 15 Jahren vernichtet sein werde. Die große Calamität, welche mit der Reblaus über alle weinbautreibenden Länder gekommen, habe die Regierungen zu ernsten Maßregeln zur Bekämpfung derselben angeregt. In dieser Richtung habe Frankreich, welches zuerst von dieser Calamität schwer betroffen wurde, immense Anstrengungen gemacht, um den gefährlichen Feind des Weinbaues zu bezwingen. Von Frankreich habe man bei uns lernen können. Redner skizzierte die Maßregeln, welche Frankreich ergriffen habe. und constatierte. dass dieselben so wirksam gewesen seien, dass schon heute fast dasselbe Areale in Frankreich wieder mit Reben veflanzt sei, wie vor dem Auftreten der Reblaus, dass also der Weinbau in Frankreich heute gerettet sei. Redner erörterte sodann die in Oesterreich ergriffenen Maßregeln, insbesondere die Präventivmaßregeln gegen da« rasche Weitergreifen der Verseuchung und die Einführung der amerikani» schen Reben, von denen die Regierung jetzt alljährlich eine Million zur Vertheilung bringe. Leider seien alle diese Mahregeln nicht ausreichend. Eine Million Schnittreben reiche nur für 100 Hektaren Weingärten aus, es seien aber 40.000 Hektaren verseucht, und zur Regenerierung derselben würde man daher 400 Jahre brauchen. Da nun nach der Ansicht des Redners in längstens 15 Jahren die gesammten mit Wein bepflanz, ten Gründe der Reblaus zum Opfer fallen dürften, so würde die Wiederherstellung des ganzen Complexes 2000 Jahre erfordern. Die Verhältnisse für die Wrin-cultur liegen in Oesterreich viel ungünstiger als in Frankreich, da in Oesterreich der weit ausgedchnte Sandboden fchlt und der Wein weniger wertvoll sei. Redner wünscht, dass man die Action in Oesterreich anders eilnichte als bisher. Vor allem müsse die Re» gierung für eine hoffnungsfreudige Arbeit in den Wein» gärten forgen. Abg. v. Fuchs (Veneralredner contra) dankt dem Ackerbauminister für seine Erklärungen und versichert denselben, dass er bei der bäuerlichen Bevölkerung das größte Vertrauen besitze (lebhafter Beifall rechts). Redner polemisierte gegen den Abg. Freiherrn von Sommaruga, behauptet, dass auf dem Viehmarkte in Wien etwas faul sein müsse, und verwahrte sich im Namen der ländlichen Vertreter gegen die Oeffnung der rumänischen Grenze. Abg. The um er (General, redner pro) wendete sich gegen die Anschauung, dass alle landwirtschaftlichen Uebelstände von der Freitheil. Neuileton. H^as in London Sensation macht. >t? ?"nie Abbott, genannt .tk6 lil'w 660^ >lti^" die englische Hauptstadt in em sehr se 2^ amerikanisches Fieber versetzt. D.ese hübsche 3 chch ä°" "baute junge Dame hebt sech« b.« L^d l Männer m t Leichtigkeit in d.e Höhe, ^.b«zgelben mit vereinten Kräften nicht .mstande iz. Khn,?,l°uchen von der Stelle zu bewegen. . «.Utd'es wird alle«, was an die Kra tme.er' > den Engländern ^^ größter Hochachtung be- ? Us. ^ letzt hat sich infolge des Auftretens der Hb° t ei«? förmliche R solution vollzogen un < "" laufen Gefahr, des Titels des «starken >X.^lustig zu werden, nämlich 'hn auf d.e !?<"! übertragen zu müssen, ohne dafür schadlos ^ <^den zu können Denn der Umtausch m »en Mcht. würde uns ja nur liicherl.ch machen. b'l ni>°n. dass die Frauen von emem solchen !,X^"'W wollen ,.. ... ,^'^"sten Damen von London üben s,ch ,«0' X ' ' re M.,,,„ in der Praxis auf den Händen wenn das gelingt, so werden zur 2 - X?es Experimente/ein paar Bediente hmz«' Ht g". D«z Londoner Publicum ist nämllch H W^>. in der übernatürlichen Krast der «s Xn V?" 'Trick, zu sehen, und d.e ernstesten drängt den politischen Hor.zont zurück, um an erster Stelle den verschiedenen Gutachten über thierischen Magnetismus und menschlichen Humbug ^^^ndesstn konnten die Gelehrten gar nichts be« weisen während tausend Künstler, welche Tausend, künstler sind. in den verschiedenen Verqnügungslocalen und in unzähligen Privatcirktln zeigen, dass die Wunder der Miss Abbott auch von anderen Damen vollbracht werden können und jede Lady auch zu einer «Lady Maanet» geeignet ist. Während jedoch Annie Abbott d.e Behauptung aufstellt dass ihre Kraft eine magnetifche Kraft fei, erklären'die vielen Belämpfer diefer Aufsehen erregenden Erscheinung, dass ihre vorgeführten Herkulessinnen, die gewöhnlich schwächlich aussehende Mädchen sind. ihr Werk bluß mit der auch den Frauen innewohnen. den rohen körperlichen Kraft vollführen, was womöglich noch unglaublicher klingt und gewiss ein noch gröberer Schwindel ist. Da es an Entlarvern der Entlarver noch fehlt, mufs es bei der bloßen Erzählung dessen, was aufgeführt wird, sein Gewenden haben. Ich wähle das parodistische Theater von Edgware Road, welch?« bis vor kurzem von demselben Mr. Bailey geleitet wurde, welcher j^yt Manager der «Al. hambra» ist. wo sich Miss Abbott proouciert und das von ihm verlassene Haus ein besondere« Interesse hat, eme vernichtende Eoncurrenz anzustreben. Was dabei als «I^6V6r 6e riösnu» vorangeht, ist ebenfalls der Erwähnung wert. Man copier! die Adelina Patti' lammt ihrem Gemahl, dem Signor Nicolini, in einer Scene au« dem «Troubadour». In Schmerz aufgelöst, singt die falsche Primadonna vor der Kerlermauer, welche auch nicht echt ist, sondern aus einer einfachen spanischen Wand besteht. Der dahinter versteckte Man. rico antwortet: «O Leonore, du meine Seligkeit» und erscheint bei der zweiten Strophe oben auf der spani« schen Wand balancierend, mit welcher er dann. sehn» süchtig ausgestreckten Armes, umfällt und im weiten Bogen seiner Leonore vor die Füße stürzt, wobei ein wirklicher Tenor den Hals brechen würde. Viel komischer noch ist die Parodierung eines der« zeit missliebigen Richters, wobei über allerlei Verbrecher salomonische Urtheile gefällt werden. Vortreffliche Neg?r< komiker spielen diese Scene, welche doppelsinnig M^k Mies betitelt ist. Zunächst wird einem Raubmörder von dem furchtbar entrüsteten Richter die Thür ge-wiesen; er solle sofort schauen, dass er weiter komme, d.nn ein anständiger Gerichtshof könne sich mit einem solchen schlechten Kerl nicht befassen. Da« ist wohl ein alter Witz. " Hingegen aber ist der folgende Fall sehr lehr. reich. Ein kleiner Junge hat einen ganzen Laib Vrot gestohlen und der Pol,zeimann vertritt mit zwerchfell. erschütternder Strenge die Anklage. Der Barrister iedocb nimmt sich des kleinen Sünders wärmsten« an un^ hält eine so schwulstig.wirksame Vertheidigungsrede dasz der R.chter ,n eine immer steigende w,rd und bald das Schnupftuch nebt NnN^ V-den Worten: «Schen Sie aus dies^ arm^ K nd " beginnt der Richter zu schlug ^ v"urthM unter Vaibachcr Zeitung Nr. 284. 2388 12. Tcceillbcl l^l ^ batkeit des Bodens herrühren. Die bäuerliche Beuölke« rung von Lkutschftohmen halte unbedingt an der Frei-theilbark^it fest. Rcdner wünscht die Errichtung einer landwiitschaftlichen Versuchsanstalt in Prag und die ausgiebig«' Unterstützung der niedrigeren landwirtschaftlichen Schulen. Man möge auf die Beiträge der Gemeinden und anderer Interessenten für diese Anstalten verzichten, dafür ab»r sollrn Staat und Land ihren ausschließlichen Einfluss auf dieselben geltend machen. Abg. Morri nahm in liner thatsächlichen Berichtigung die Thierärzte gegenüber dem Abg. Morsey in Schuh. Abg. Morsey behauptete, dass die Preise auf dcm Wiener Vuhmarkte willkürlich und künstlich in die Höhe getrieben werden. Die Regierung habe der Commune Wien die Uebernahme der Fleischcasse angeboten, was jedoch von dcr Commune abgelehnt worden sei. (Unruhe und Widerspruch links) Abg. Dr. Lueqer sagte, d r jetzige Bürgermeister von Wien, Dr. Prix, habe seinerzeit mit ^iner Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof die Octrlyierung einer neum Marktordnung verhindert. Die Gemeinde Wien stipuliette da-mals. als die Depositenbank die Fleischcasse übernahm, die Leistungen dieser Bark an die Commune und habe also an diesem Elpressungsversuche lhtilgenommen, «Ich danke dem Abgeordneten Sommaruga, weil seine Aus» führutigm bewiesen haben, wie richtig meine Aeußerung im Oemeinderathe gewesen, dass der Wiener Centraloieh» markt eine Raubanstalt s,?i.» Abg. Baron Sommaruga wies die unerhörten Angriffe Luegers gegen Prix, der sich hier nicht ver« theidigen könne, zurück. (Lebhafter Beifall links.) N'cht Prix habe die Agitation geleitet, sondern es war ein anderer, der die hässliche Intrigue eingefädelt hat. nämlich der verstorbene Chefredacteur einer Wiener Zeitung. Abg. Dr. Lueg er sagte, die Alt und Mise, wie Sommaruga von dem Intriguenspiel gesprochen, kennzeichne seine Kampftsweise als eine hässliche und verächtliche. (Großer Lärm; Entrüstungsrufe links; Rufe: «Das ist beispiellos, unerhört! Zur Orduung!» Rufe von den Nntis verändcit. also mitsammt der Erhöhung der Rennpreise, angenommen. Die Petition der Bewohner der Ortschaft Teichl in der Gemeinde Obclvtllach in Kärnten wurde der Regierung zur eingehendsten Würdigung empfohlen. Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Politische Uebersicht. (In Brunn) haben vorgestern dir Gemeinde-wählen im dritten Wahllö>per stattgefunden. Sammt« llche vom deutschen Wahlcomils rmpfuhlencn Cundidaten wurden einhellig gewählt. Die Ezechcn nahnun m« dcr Wahl nicht theil. (Parlamentarisches.) Nachdem sich Oraf Taaffe bereit erklärt hat, die vom Wahlreformansschusse gewünschten Aufklärungen über die Stellung der Regierung zu den eingebrachten Wahlreformanträgen zu geben, ist dieser Ausschnss von seinem Obmanue Doctor Herbst zur Entgegennahme duser Erklärungen des Ministers für gestern einberufen worden. (DieSpecialdebatte über das Budget) wird heute geschlossen. Die Generaldebatte über das Finanzglseh, das noch im Ausschusse zu erl diqen ist. beginnt am Mittwoch und wird zwei bis drei Tage in Ailspiuch nehmen. Samstag den 19. d. M. geht das Abgeordnelenhaus in die Weihnachtsferien. D^r Ezechen-club hat als Redner für die Generaldebatte designiert die Abgeordneten Dr. G^gr, Dr. Herold und Dr. Kaizl. Der Club b schloss ferner, gegen die Regierungsvorlage, betreffend die Praxis und Richterprüfung der Oerichls-Personen, entschiedenst Stellung zu nehmen. (Die neuen Handelsverträge.) Der Moiivenbrricht zu den Handelsverträgen htbt hervor, dass das Schwergewicht unserer handelspolitischen Action in unserem Veihältnisse zu Deutschland 1i,ge, wohin 42 Procent unserer Ausfuhr gehm. Deutschland bilde bezüglich dcr Rohstoffe und Nahrungsmilt^l für Oesterreich-Ungarn das wichtigste Absatzgebiet. Die Regierung habe einen einschueidendeu Wechsel in d^r Höhe der Zollsätze v rmieden und tin besonderes Gewicht auf die Stabilität der letzteren gelegt. Bezüglich des italienischen Vertrages bemerkt der Motivlnbericht, dass eine Verschlechterung nur bei ciner Gruppe eintrete, während die Verbsserungen zahlreich seien. (Aus Ungarn) Der ueue FürsipiimaS Ductor Vaszari ist bereits wegen der Frage der sogenanxten Wegtaufen mit der Regierung iu Unterhandlungen eingetreten, und man erwartet ein friedliches Abkommen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind günstig. Der Ausfall in der Weizenproduction wird durch den guten P>eis der FiUcht wettgemacht. Der Hand^lsve'kehr und der Geldzufluss sind vou s»hr bedeutendem Umfange. Die Staatseinnahmen gestalten sich iuöb sondere bei den directen Steuern sehr günstig und überschreiten nicht unbeträchtlich das Ergebnis des vergangenen Jahres. (Der französische Elerus und die Republik.) In der vorgestrigen Sitzung des französischen Senates interpellierte Dide über die Haltung des Clerus und constatierte, dass sich derselbe allen Verpflichtungen des Concordat« entzieht. Es sei Zeit. dieser Anarchie ein Ende zu machen. Goblet verlangte, die Regierung möge durch ein specielles Gesetz die Trennung der Kirche vom Staate vorbereiten. Minister Fallieres erklärte, die Regierung sei. ohne ihre Rechte aufzugeben, für eine Politik der Beruhigung. Minister-Präsident Fnycinet sagte, die Haltung gewisser Vi. schöfe sei wahrhaft unerträglich. Dcr Seuat nahm mit 211 gegen 57 Stimmen eine Tagesordnung an, m-'lche die Regierung auffordeit, dem Clerns Achtung vor der Republik und Untelwerfung unter ihre Gesetze aufzuerlegen. (Das bulgarische Sobr an je) hat bitcher mehrere Gesetzentwürfe votiert, und zwar über die Be. stellung von Steuereinnehmern zur Entlastung der bisher mit den Futictioneu derselben betrauten Bürgermeister, ferner über die natürlichen Mineral« und Thermal» quellen sowie inbetreff des Minenb tril bes. Das So» braxje beschäftigte sich auch eifrig mit den von dem Minister Or koo vorgelegten Gesetzentwurf n über das Verfahren in Cioilstrcitigkeiten. ( Miu i sterkrisis in Serbien.) Wegen der vom Ministerpräsidenten PaKic gewünschten Reduction des Heeresbudgets demissionierten der Kriegsminister und andere seinen gegensätzlichen Standpunkt unterstützende Minister. Die Regentschaft l Hute die An« nähme der D mission vor Zusammentritt der Slup-Ztina ab. (Wieder ein Aufstand in Alas' . Das Reuter'sche Bureau meldet aus R'0 °" ^ Die Lage im Staate Rio de Janeiro ist "M!^ ^ einander geqeuübcrstehenken Parteien benM ^, Die Aufständischen orqm„si>ren eine P""°H «>" gierung uud eine Streitmacht, um ^' ^ theil' zugreifen. Die Cesitralregierung verhalt W nahmslos. ^. „klaube (England und Pe rs ien.) D'e "" «,^ des p<'lsiscl>n Tabakmonopo!s an die T',ql^ ^. Persien jchr aussend gewirkt. D>,r einft^" " ^''. Priester in Kervela verbut dem Volke dab 4^ ^hi. so lange das englisch? Monopol best'ht' "" die Pfeifen zu zerbrechen. ««;.. isteri""> (Das neue rumänische M«"''' ^„inel Das »eue rumänische Cabinet hat stck °" ^M vo^^ft'llt. Kotargiu verlas eine Erklär.'^.""/ ^„ttl'e das Ministerium das in den l>h", ^ ^> zum besten gab, zu so ungewohnter öe" -^ flog. konnte ich bis h.ute nicht erfahren. """ ^ sB scheint die müßige Erfindung eine« SpaMo« ^^e wenn nicht eineVosheit dahinter st.ckt. ö«'" ^d" Berühmtheit möchte ich denn doch nicht geian» .^ e° ganzen traurigen Mär ist kein wahres^" ',^ h.s^ mit meinem Bruder, Director Ees" /"° ^si^""" Eintracht, wir waren gar nicht in Oalatz. ^ ^ft" seit drei Wochen in Iassy und werden dc" „ g« Vater ererbten guten Namen in Eh"« '°"^Ml> ,0 jemand glauben sollte, dass einer v°n un« ^^^ ^tzte,' Schauergeschichte zu Ncclamezw,cken «n o'e ^ ist er im Irrthum. Mein Bruder Ees" " ^' als Artisten und anständige L.ule "0"°" '^^, « als dass wir einer solchen Schauermar h,B uns beim groh?n Publicum in E^nnerlMg s^^ «,e» Genehmigen Sie. Herr Redacteur, die PM'" ^ ausgezeichneten Hoch°chre' Kanischa hat vorgestern der Schmn'dnmllel ^ ,0. zuerst seine Frau und seine drei Kinder e " ^ . se...e Wohl unq in Vrand gestcckt und i" " l^ mit einen, Msser buich einen Sl'ch " ^ ^. verletzt. Als die Nachbarn aus der Woy« ^ loweh Rauch hervordringen sahen, wuroe ^^ ^,,^ gebrochen, und man fand die g""^, " liege"'..c< behende Familie todt auf den Strohsäs" ^ hat Roskowch zur Ausführung der un°c ^s V« ^ tli ben; er galt als arbeitsamer Mann. ° ^folg^ in der letzten Zeit auf Schrill und^"^^^^ den vehementesten Zeichen der Theilnahme den kleinen Brotdieb zur Deportation auf Lebenszeit! .... «Abrr. Mylord!» ruft entsetzt der Barrister. «Meinen Sie? Nun, so gehen wir ihm noch 10 Jahre dazu.» .... Das Publicum ist in der heitersten Laune, als es zur «magnetischen» Production kommt und Mr. Andrö mit seinen beiden Kraftweibern auftritt, einer Riesendame und cinem lieblichen, etia/lszarten, außerordent lich hübschen Mädchen. Die majestätische grobknochige Schönheit von 6 Fuß Höhe ist nur da, um das nicht zu können, was die Kleine dann mit Leichtigkeit ausführt. Der Impresario hält eine Brandrede gegen die amerikanische Spiegelfechterei der Miss Annie Abbott, die auch nichts anderes sei, als eine mit Tricks und ungewöhnlicher Muskel» und Willenskraft ausgestaltete Frau, wie er zwei solche hier aufzuführen die Ehre habe und aus dem verehrungswürdia/m Publicum heraus zu Dutzenden auszubilden vermöchte. Er bittet die anwtsenden Damen, seine Adresse in Vormerkung zu nehmen. Zu dieser Vorstellung hier bedürfe er aber einer Anzahl Herr,n. Es mögen gütigst ihrer drei von den Sp^r, sitzen heraufkommen, ferner drei aus den Logen und drei von der Gallcrie. Sofort entsteht ein massenhafter Zudrang, denn in London lässt man sich nicht b'tten um die gefällige Mitwirkung bei folchen Vor» ^llungeu Seitwärt« am Vühnenthürcben wurde Mu-X"""« Ehalten; ich stand dabei und überzeugte mich M««nl. «°^ ""!, d" kräftigsten und corpuln'testen Männer ausgewählt wurden. Im Gänsemarsch erschienen dieselben dann auf der Bühne und würden, je nach dcm Grade ihrer Stattlichleit, von den Zuschauern mit mrhr minder kräftigem Halloh empfangen. Dieser Auftritt allein hat schon etwas ungemein Belustigendes an sich, wie denn auch überhaupt die sprudelnde Laune des sich amüsierenden englischen Volkes bei jeder Gelegenhnt sich als das gerade Gegentheil von dem sprichwörtlichen Phlegma erweiit. Die Delegierten der Gallerie hatten natürlich zerrissene Röcke an, was jedoch nicht hinderte, dass unter allen freiwilligen Juroren ohneweiters die kameradschaftlichste Einmüthigkeit ftlatzgriff. Am besten zeigte sich dies bei den großen Hebungsoersuchen der kleinen Dame. Ein breiter Stuhl wurde vor die Rampe gestellt und ein sehr eleganter Herr von rundlichem Embonpoint, mit einer Rose im Knopfloch, musste sich breit darauf niedersehen. Er bekommt einen Galleriebesucher mit offenen EUbogki, und ausgefransten, von allerlei Fetten schillernden Hosen auf den Schoß, zum engsten vin-k-vi», wobei das Publicum unbändig lacht, zum nicht geringen Theile übcr die Löcher im Alickel des jungen Mannes. Die beiden müssen sich die Hände reichen, und beider Hände sind schwarz, die des Vonoivants, weil er du»tle Handschuhe trägt, und diejenigen des Burschen, weil sie nicht gewaschen sind. Das seltsame Herrenpaar muss nui, zwischen sich eine lebende Belastungsprobe übers Knie aufnehmen,! indem sich noch vier Männer auflegen, e>ner auf dem, anderen, in horizontaler Bauchlage immer auf dem^ Rück'n des vorigen. Die zwei letzten können :mr ver- ^>-^ . l>!»' ........._________ ^7...s ihre PA p mittels schwungvollen Voltigierens ""^^.de"^' ^e aufgelangen, was sie zur ""llsten O ^^zlA ^ Publicums vollführen, denn man !A hje K' ^j bei dem Aufrücken den lebenden "'"""" ">"^. im Leibe krachen. Auf das «^ "8^ .W»l.^ jugendlich? Kraftdämchen l>ran. eN«!« . „»" ,^l schweben S'ssel und bringt 'h" '^r " Linien vom Boden empor, ihn glely ^ schweren «Bum» zurückstellend. . . M" ^ Das Publicum ist enth.'sta "»e^j.d^ ^ Zweifler auf einem OrchssterfauteuN .^0, e ^. Übergang zu einem anderen EM"^^ l"/^' für unbefriedigt erklärt, nml M's« " „Mbt. ^> hambra die scchi Männer v.el h^r^ V^,' man überhaupt annchmen kann. o«, ^l,es SH, F die Last gchobcn hat; es sei «ur /^rgeK,H des Stuhles und der Männer a/H'^,,g w" d. der ^ maria^ «Keine U"t"b ^Publ' ^' bitten darf l. Umsonst rügt Störung. Der Mijsvcrgnügte, "" c a,tel d' „K le.bter Herr und muthmaßl.cher »!" ,^ ,'^„ nehmung «lillly (i60l-8>a ""2"^,' ra"^" Das Mäunerausheben muss aus« «"' ^sie < und gelingt auch jetzt "was b.ss l- , ^ z^M' Das Publicum steigert s"'"' s/ ' dec < on zu,,, schrille., ohrcnzerreihenden Pft. "<^pf H, .^ acher im Pa.terre jedoch W" "Käl" 7gH du?ch Gest.'» aus. dass die g^ VU ^. "^' sei. Das arme junge Kraftmädch". ^ „lll Anstrengung keine Miene veränder» ^!^M Zeitung Nr. 284. 28ft9 12. December l89i. °'' Gern die Wohnung verlasse, da er nicht imstande "'^«Wete zu bezahlen. üwV^bicago dem Untergange geweiht.) '^»« ^'"phezeiung. sondern die mathematische Ve zl ^ines Ingenieurs ist es, die solches für da« H lU93 veclündet. Nach seiner Ueberz>'UgU"g ist der ^'ch«? ^°^" Chicago's unvermögend, die ungeheueren ; '" der Weltausstellung zu tragen. Er hat heraus H^""' da!« das Gewicht der aufzurichtenden Monu« ^ "Nb Vauwerle eine Bodensenkung herbeifilhren ^ welche die Stadt und die Ausstellung verschlingen ^.« l Ingenieur versichert, dass das Wasser des h^° ">"« den Boden der Stadt unterspült und unter« ^, " h". so dass die Erdschicht, auf welcher Chicago I<,H , n°ch eine Stärle von 16 Fuß besitzt, also zu t>^/''' die gewaltige Ausstellung zu tragen. Nach ^ iluk .^ ^ensenlung würde die Stadt bis zu einer ^ oss ^" liegenden Eidschicht versinken, womit Chi< ?^,., b>ngs ein noch von leiner Wellausstellung bisher «chauspiel darbieten wttrde. tz^ 7? iz«4?dl" ngchst Nranbhof. der schon seit dem Jahre ^'il>« ^ "ellrischk «rast beruft, sondern die ge-^ k ^^' der Mechanik für ausreichend zur E» l'"! ^°" anscheinenden Wunder hält. Dadurch sind ^ ^ ''ch Veranlagten Engländer, welche schon glilckl'ch ^V" neue libersinnliche Kraft zu begrüßen, in di^ . ^ /«"""» verseht worden, ^chass "eues Theater in Wien.) Mit > .^ NU"g eines sogenannten Raimund-Theaters in 5»>ttd° " " Tlnst werden zu wollen. Der betreffende ^" w?' der die Kosten für den Theaterbau auf->Iick^ ^ bereits gebildet, von dem zum Baue er-^l c>^ ^°p'tal von 700,000 fl. soll ein gute« Drltt. ^ 3'^'" lein. l)a« Theater wird in Mariahilf, X ""ltsbezille Naimunds, in der Wallgasse erbaut H^^usbruch eines Vulcans.) Der bei der "'^t ln Vl.x!,o gelegene Vulcan lc>m am 3kn ^^ zum Nusbruche und schüttele am Abend einen >dt ^, aus den Ort Der Regen dauerte über eine ?' Elr«k ^l°dt bot daraus einen seltsamen Anblick K, «."^n u„o Dächer waren sämmtlich mit Asche i ^ s^wohner bemächtigte sich groß? Furcht. >a!l/. lies Museum in Amsterdam.) Der ^a,-°" Amsterdam hat 500.000 fl. für die Er. ^lunw" "euen Gemäldegallerle bewilligt. D.e ' werbe-Ordnmig zu ahnden. * (Auffindung eines menschlichen Sle» lettes.) Vor lurzcm wurde vom Besitzer Peter Iesenill in Ieusche im Bezirke Liltai, unweit von seinem Wohn» hause in unmittelbarer Nähe eines Waldes, in eine« Sanbhügel bei Gewinnung von Schotlermaterial in einer Verliefung von circa 8 Centimeter das Ekelet eines Menschen bloha/legt. Muthmaßlich rührt dieses Skelett von einem schon älteren Menschen her, da der Schädel groß ist und im Unterliestr vier noch ganz gut erhaltene starke Zähne vorhanden sind, überhaupt das ganze Ge> rippe auf bedeutende Menfchengröße hindeutet. Man vermuthet, bafs dieses Stelel von einem Menschen herrührt, an welchem ein Verbrechen verübt worden ist, und dass es schon mehrere Decennien an der besagten einsamen Stelle vergraben lag. —ä. — (Bekleidung armerSchullinber.) Da« Damencomite' zur Bekleidung armer Schulkinder ladet alle Wohlthäter und Freunde der Schuljugend zur Verthei» lung vollständiger Anzug? an Schülerinnen und Schüler der hiesigen Volksschulen höflichst ein. Die Vertheilung findet morgen um 11 Uhr vormittag« im Saale der Laibacher llilalnica statt. »e.^ieht vor Nuft'k^g^nV^blutroth im ^/ch as« sich her Theaterdireclor Herr Clark 7< ^ kann die Vorstellung fortgesetzt werden ft U Echo-nh.it macht nun nacheinander alle« der >n N""' nach: genau w.e Annie Abbott mmm .<^"hl Aschen ihre Arme. den ihr alle auf l 5 .glichen Männer einzeln m'd zusammen sich?« "nnen: sie hält eine VilWd.Q^ue !,'«". und alle Gegenanstrengungen vermögen >t,^ "'s der wagrechten Lage Z« b.mgen; ^In^ c°" da« Aufheben der Dame selbst, wo-wieder gegen die nicht ex.sl'erenden l>? Kräfte der Nmirikanerin Abbott losz.eht. ^W<5 °^nkundia.em Charlatanisnms e,n paar > ^ °l« Elektriciliitsableiter verwendet Man 2 l " 2"Y b^chle". die man vom "" au -»,g 'n oder nicht, je nachdem es der Lady M s>ftllck ""d in jedem F.lle ohne Anwendn"«, von ^> A^D'N Worten folgt augenblickl.ch d >. ^°s Mädchen stellt sich hin. und em der i>o>"hm°ßlicher Schänklnecht. fM s'e un. I' 5" ""d schnellt sie wie eine Feder m d. ^l. tvi? )WMe8mal noch. indem er sie nur ganz 5' I. '^l'ln ^ ?'"d. bei der Taille fasst. ^ '" wird die Dame nicht gestatten, dass man ^U^ der Impresario Mr Vierluecht scht an. vor Anst.e^ung i> ^dchen ift wie an d«. Boden geschm.^ ^r ^ ".ill!, commandiert der Präparator. D, ""»'n sich hj„zu, so viele °n die schmacht'ge Scbönheit die Hand legen können, aber umsonst: man bringt sie nicht vom Teppich, bis es Plötzlich heißt: «Icht!» und dann liegt ihnen da» zierliche Geschöpf wie ein Ball oben auf ihren Händen. «E»n Trick, meine berrschasten. nur ein Trick.» sagt der Impresario mit einer befriedigten Verbeugung zu dem wle toll applau-dierendcn Puolicum ^ l a ^ Nun wird eine eigens zu dlesem Zwecke con-stluurte riesige Blechlanne hereingebracht, die vor den Auaen der Zuschauer mit Milch oder einer Kalksuppe aefiillt wild; mindestens ein Hektoliter geht hinein und mm Uewflüss versenkt der Impresario noch eine ge< wältige massive Kanonenkugel größten Calibers in das Blechungethüm. Die Männer sollen es heben; sie können aber nicht, weder einzeln noch mit vereinter Bemühung Auch die musculöse, aber tricklose, pyrami-dale Ausstattilngsdame gesellt sih hinzu, doch di-gigantische Mllchlaime läsit sich höchstens ein wl'nig wegrücken. Da reibt der Impresario der hübschen Kleinen unter Musikbegleitung mit einer seifenartiqen Composition die Flächm beider Hände, die nur Hand» chen si»d. und das zarte Geschöpf geht hin. fasst de» Ehimborasso von gefüllter und befchwerter Kanne leicht an dem einfchüssigen Halse und trägt die Last im Parademarsch von der Bühne weg. Das PMicnm schwimmt in Begeisterung und hat den störenden Hw?'fw längst vergesse; nicht so aber der Impresario, welcher den tosenden Beifallssturm mit der Vche be. schwört, dass er noch etwa« zu sagen habe. und dann unter lautloser Aufmerksamkeit das Ersuchen stellt, jener Gentleman, welcher vorhin seine Unzufriedenheit aus« drückte, möge die Güte haben, sich auf die Bühne heraufzubemühen, damit die Lady an ihm selbst ihre Kraft erprobe. Der dicke Herr drückt sich in sich selbst zusammen, aber das in neuer Erheiterung aufjohlende Publicum macht ihn bald ausfindig und ermuntert ihn: «On on, 80 on», der Einladung Fulge zu leisten. Der Mann »st jetzt kleinlaut, und es scheint ihm recht unheimlich zumuth^ zu sein. doch will er nicht ols feig gel'?n. ltr erhbt sich unter Bravo «Rufen und schiebt sich bei allgemeinem «Hu. hu, hu> der Bühne zu. klettert empor und ist sogar humonstijch g^nug. dem sich über ihn lustig machenden Publicum eine Verbeugung zu leisten und sich in ironisch sein sollender Anrede den «I^6l68 anä 66nt,l6ni6li, erqebenst vorzilstellen. Auch schüttelt er sehr jovial der jungen ssraftdame die Hand. und das Mädchen hebt ihn dann müheloil bei den Ohren in die Höh?, wie man es bei uns mit den kleinen Jungen macht. Z>m Schlufst m.lssle sich der belehrte Zw?,fler auf den Stuhl setzm. den Aller-schäbigsten von den Galleriejuroren auf dem Schoh. Diese Last wurde von der Lady sehr hoch emporgehoben, jedoch, als wäre sie jetzt ungeschickt, zur Srite geneigt infolge dessen d r feiste Herr aus dem Gleichgewicht geriech und genau mit seinem Schwerpunkt zu Boden plumpste. Da« war die Rach^! Und so. wi> iekt die Engländer lachten, habe ich noch nie im Leben gelacht Joseph Sillüsy. ttalbachei Zeitung Nr. 284. 2390 ,2. DecembtlM^. — (Die Universitäten der Welt.) Wie viele Universitäten gibt es gegenwärtig in den einzelnen Ländern und Staaten der Erde? Ausschluss darüber gibt der soeben erschienene erste Jahrgang eines «Jahr« buches der Universitäten der Welt», das unter dem Diel «Minerva» von dem Bibliothels«Beamten Dr. R. Kutula in Klagenfurt und dem Verlagsbuchhändler Karl Trübner in Etraßburg herausgegeben worden ist. Da3 Jahrbuch soll ein allgemeiner internationaler Universiläts-Schematismus werden und enthält im ersten Jahrgange ein Verzeichnis der Lehrkräfte aller Universitäten und Hochschulen nebst den Frequenzziffern aus dem Studien« jähre 1890/91. Wir entnehmen dem Buche, dass es gegenwärtig 14? Universitäten gibt, von denen allerdings nicht alle dem Begriffe einer Universität nach deutschem Vor« bilde entsprechen. Der Hörerzahl nach steht Paris mit 9215 Hörern an der Spitze, dann lommt Wien mit 6220 Hörern und an dritter Stelle Berlin mit 5527 Hörern. Den Beschluss macht das zur englischen Universität Durham gehörige Fourah Bay College in Sierra Leone in Afrika mit 12 Hörern und 5 Lehrern. Die Herausgeber wollen durch das Jahrbuch ein Bindemittel zwischen den akademischen Schulen der verschiedenen Länder der Erde schaffen und ein immer vollkommeneres Bild der gelehrten Welt und ihrer Einrichtungen bieten. — (Deutsches Theater.) Als Benefiz für den Director Herrn Alfred Freund geht heute «Der Hexen-meifter» von Fr. G. Triesch in Scene. Herr Freund ist ein tüchtiger, routinierter Schauspieler, und es ist rin zahlreicher Vefuch umsomehr zu wünschen, als die letzten Vorstellungen trotz Gastspielen und Novitäten vor fast leerem Hause gegeben werden mussten und die Tage des Interimstheaters aus diesem Grunde gezählt sein dürften. — Von der Direction erhalten wir folgende Mitth i> lung: Morgen (Tonntag) findet die letzte Vorstellung vor Weihnachten statt, da es die Direction für aussichtslos hält, bei den gegenwärtigen ungünstigen Theaterverhäll« nissen noch die Toncurrenz einer Kunstreitertrupfte zu ertragen. Die Gesellschaft begibt sich Montag zu einem kurzen Gastspiel nach Trieft und lehrt in cir.a 14 Tagen zurück, um die Vorstellungen wieder aufzunehmen. — (Gratulation s» Entheb ungslarte >>.) Wie schon seit mehreren Jahren, so wird auch heuer der Stadtmagistrat Enthebungslarten ausgeben, durch deren Lösung man sich von den üblichen Neujahrs'Gratulations« befuchen befreit. Der Erlös aus dem Verlaufe dieser Karten ist bekanntlich den Stadtarmen gewidmet, und werden solche Karten sowohl durch Magistratsdiener in den Häusern zum Preise von 50 lr. angeboten, als sie auch zu dem gleichen Preise in den Geschästslocalen der Herren Carl Karinger am Hauptplahe und Albert Schäffer am Congressplatze zn erhalten sein werden. Die Namen der Spender, die sich um den genannten oder einen höheren Betrag von den Neujahrs Gratulationsbesuchen befreien, werden in den hirsigen Tagesblättern bekanntgegeben. — (Selbstmord.) Wie uns aus Rann geschrie« ien wird, hat sich am 7. d. M. morgens der an der Volksschule zu Dobova angestellte Lehrer Mathias Zorman zu Mihalowetz in der Save ertränkt. Derselbe soll schon seit längerer Zeit trübsinnig gewesen sein und unmittelbar vor der That von seinem vorgesetzten Ober« lehrer einen Verweis erhalten haben. — (Circus Sidoli.) In der Reitschule ander Triesterstraße eröffnet heute abends der belannte Circus Theodor Sidoli's Witwe einen Cyllus von Vorstel» lungen in der höheren Reitkunst, Pferdedressur, Gymnastik, Ballett, Pantomimen und Vorführung des Wunder»Elefanten «Blondin» mit dem schottischen Pony «Oslar» und dem Affen «Ioco». Das Locale wird geheizt. — (Das Passionsspiel) erfreut sich dcr Gunst des hiesigen Publicums. Der Saal war gestern ausverlaust, und sind die Vormerkungen auch für die folgenden Vorstellungen in großer Anzahl bereits erfolgt. Morgen 4 Uhr nachmittags findet eine ExtraVorstellung statt. — (Cine Leiche in der Mürz.) Am Montag wurde in der Mürz bei Vruck die Leiche des ILjahrigen Siebmachers Lorenz Oblal aus Gottschee aufgefunden. Ob in diesem Falle eine Verunglückung vorliegt oder ob Oblal einim Verbrechen zum Opfer gefallen ist, ist noch unaufgeklärt. — (Im internationalen Panorama) in der «Tonhalle» ist gegenwärtig eine sehr hübsche Zusammenstellung von Ansichten aus Petersburg, Moskau, Brüssel lc. ausgestellt, welcher alle Besucher gleichmäßig Lob spenden. Zahlreiche Bilder zeigen uns die Pracht» bauten von Zartloje Selo, Pelerhof lc. Morgen wird di.' Serie «Die Schweiz und der Montblanc» eröffnet. — (Section «Krain» des Nlpenvereines.) Am nächsten, d. i. am kommenden Montag, den 14. Dec., um 8 Uhr abends im Salon des Hotels «Stadt Wien» stattfindenden Nortrags. Abend wird Herr Anton Ritter v. Gariboldi seinen Vortrag: «DaS Iser- und das Iwsena/birge» fortsetz«n. Gäste sind willkommen. ^- lIm slovenischen Theater) aelanat ! Neueste Post. Original-Telegramme drr „Laibacher Zeitung". ! Wien, 11. December. In der Nbendsitzlinq des Abgeordnetenhauses wies Minister Varon Prazäk ent< ! schieden die Angriff?, welche der Iungczeche Dr. VaZaty l sowohl gegen ihn wie gegen eine Reih? ehemaliger altczechischer Abgeordneter richtete, zurück. Dai «Frem- ! denblatt» erfährt von berufener Seite, Erzherzog Leopold Ferdinand, welcher als Linienschifftfähnrich auf der Mittelmeer»Escadre eingeschifft ist. passierte, von der Hochzeit der Schwester von Wien zurücktehrend. aller« dings im strengsten Incognito Eonstantinopel, machte jedoch während seines kurzen Aufenthaltes dort« selbst keinerlei Besuche. Die angedichteten politischen Combinationen seien schon wegen der Jugend des Erzherzogs ausgeschlossen und müssten auch von vornherein zurückgewiesen! werden, falls der Erzherzog etwa den derzeitigen Aufenthalt im Orient zu einem iustructiven Besuche Constantinopels benutzen wollte. Budapest, 11. December. Da« Abgeordnetenhaus hat die Regierungsvorlage über die 1895er Landesausstellung mit überwiegender Majorität angenommen und alle Gegenanträge abgelehnt. Auch zahlreiche Mitglieder der Opposition stimmten für die Vorlage. Berlin, 11. December. Der Reichstag begann die erste Lesung der Handelsverträge. Caprioi betonte die Nothwendigkeit, das Verhältnis der Industrie zur Land» wirtschaft mit Opfern intact zu erhalten, was die Richtschnur der Regierung bei der Abfassung der Han« ! delsoerträge bildete, ferner betonte er die für den eventuellen Kriegsfall nothwendige Schaffung möglichst vieler treuer Bundesgenossen, welche nur durch Knü< pfung handelspolitischer Beziehungen aewinnbar seien. London, 11. December. Reuters Office meldet aus Rio de Janeiro: Die Regierung forderte den Gou-oerneur von Rio de Janeiro, Porlella, auf, seine Tnt> lassung einzureichen. Portella weigerte sich, dieser Aufforderung nachzukommen. Man hält die Proclamierung de« Kriegsrechtes und die Ernennung eines militärischen Gouverneurs für wahrscheinlich. Washington, 11. December. Senator Stewart brachte einen Gesetzentwurf ein, betreffend die freie Prä» gung von Gold und Silber. Deutsches Theater. Heute: «Der Hexenmeister.» Benefiz des Directors Alfred Freund. Morgen: «Nigerls Reise nach Paris». Letztes Gastspiel der Herren L. Gdttsleben und B. Ernst. Angelommene Fremde. Am 9. December. Hotel Stadt Wien. Baron Born. Berlin. — Fajdiga. Stein. — Kreiner, Kaplan, Gottschee. — Fina, Klavierstimmer, > s! Gailitz. — We.rtheimer, Fabrikbesitzer, Steinlirilck. — Arto,! Unterloitsch. — Vaecker, Meerane. — Kovac. Gastgeber, Ru< > dolfswert. — Brumatti, Fiume. — Fürst, Reis., Budapest.! — Klemond, Privat, Graz. — Locadelli, .Holzhändler, Groß« Kanischll. — Gabric, Reis, Marburg. — Sagasser, Kim.,! Bludenz. — Lauritsch, Kfm,, Trieft. — Fürsattel. Kfm,. Nürn. berq. — Noot, Gutsbesitzer; Ritter Lnfchin von Ebcna.rruth, Montaningenieur; Deutsch, Wrcda, Glas, Kslte.; Brecier, Karpeles, Neurath, Wien. Hotel Elefant. Köstler. Reisender, Wien. — Becker, Laibach. — Elsner, Privatier, Cilli. — Günther, Spihenhändler, Got-tesgat. — Leckmayer, Kaplan, NaklaS. — Depangher, Capo» distria. — Woschnagg. Fabrilsbesitzcr. Gams. — Munt, Kfm., Königgräh. — Fischer. Kfm.. Budapest. — Deutsch, Ksm.. Graz. — Eisler, Kfm., Essegg. — Millonig, Kfm., und Gräser, Reis., Klagenfurt. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Potolnjat und Schnall, Ngram. — Blau, Weinhändler, Fünflirchen. — Steinllaubcr, Zim-mernieister, Graz. — Winter, Handelsmann, Wien, Hotel Äairischer Hof. Schlik. Fleischhauer; Ramger, Viehhändler. Innsbruck. — Pezdir, Mannsburg. — Evel, Reis., Stein. — Rabersllj, Webermeister, Littai. Am 10, December. Hotel Elefant. Wurth, Holzer, Ingenieur; Gabardo, Thomas, Iellacic, Werner, Ranzensdorfer, Weih und Semen, Kflte,, Wien. — Sedlat, Oberingenieur, und Moraweh, Bahninspec< tor. Villach. — Wonzina, Idria. — Böhm. Iägerndorf. — Temnilar, Ndvocat, Windischgraz. — Dolenc, Wippach. — Riedl. Pferdehändler, Salzburg. — Bader. Reis., Groß» lanischa. — Eörsy. Kfm., Budapest, — Munl, Königgräz. Hlltel Stadt Wien. Wolf, Deutscher, Moraveß, Eisenftätter, Schwarz u Schrecker. Kflte; Wochman u. Grünwald. Reisende. Wien. — Klementz, Secretär. Graz. — Pereles, Reis.. Prag. — Nenedil, Pfarrer, Brezuvic. — Reinling, Kfm., München. — Ciamse u. Hohenberger, Trieft. Hlltel Tiidbahnhllf. Knytl. Kfm.; Eiser. Buchhalter, Wien. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Varady s. Frau, Gymnastiter, Budapest. — Smolnit. He's., Tujctsch, Marburg. Hotel Bairischer Hof. Radl, Hello, Srucr u. Stefanii, Tscher« nembl. — Sever, Lanostrah. — Zgur, Wippach. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. r s ^ W! p i B . ._^A^,6"F .^......____ .^ 7 u. Mg 73b 0! 8 n ! TW. schwäch 'bewölkt 1 .«s> 11. ü . N. 734-5 ! 86 SW. schwach bewöllt cä "" 9 . Ad. 736-4 5 2 NO. schwach! heiter 1""^" Vormittags ziemlich heiter, nachmittags trübe, abends geringer Regen, mondhelle Nacht, Nebel. — Das Tagetmitlel der Temperatur 7 3°, um 79° über dem Normale. yertmtwortlichn Redacteur: I. Naulic, Verstorbene. . ^z. Den l0. December, Matthäus P"p^ " 5l) I,, Polanadamm 50, Scrophulose. Im Svitnle: YMohNtt'"' Den 9. December. Gertraud Dimml, ^ Danksagung. h, Die löbliche Direction der l" einen Betrag von 12« st, zur Anschaffung d" A »^ <,n< die hirsige Knaben-Handfertigieitswerfftätte z« bcw"'^ ^en zuweisen. Für diese edelmüthige Uliterstützung >m« ^ ^,ste Direction von Seite des gefertigten OrtsschulralY" ^ Danl ausgebrückt. Ortsschulrath Clrahovo am 10. December 1s91 Heinrich ^^"^«,retel, Oberlehrer nnd Obm°>M^5^ ____________________________________——' k<»lltll^ .Was, dieser «eine Kasten soll 5 ^HAn M" In dem Geschäfte gegenüber bekomme ich l«l ^ ,'V:^,i,. c>< einen viel größeren Steinbautasten!. «Das N""" ' ^. hag/f" widerte der Verkäufer, «das sind Nachahmung", ^' ^ hich'" bekommen sie nur echte Anier-Sleinbaulasten; n^'" ^,^ ^lt"» Kasten nur ruhig mit. wenn er auch kleiner M. ^ ^tt« trotzdem viel mehr Freude damit bereiten, als nm ^ ^» Nachahmungen,. Der Käufer nahm den Kaste". M ^e ? nicht recht befriedigt zu sein. An dieses Vorlommm ^^le>' > ^, ^,>s Ich suchte deshalb den mir zufällig bekannten vurM " ^d", auf und fragte ihn, wie er mit dem kleinen M ^0°. gewesen sei. «O. sehr gut. man sieht es d"' ^^^'M, welche Fülle von Unterhaltung darin steckt. '« "^,i,,en, 3«, nachten einen Ergänzungskasten! So oft lch "" ^miä,!^ gen zusammen baue. freue ich mich darüber, da, ^h. °" Zeit nicht durch die Grüße der Nachahmung v" " W !zu kaufen, denn ich h°be bei einem Vekanntcu e^^,^ Kasten gesehen, das ist gar nichts gegen ""?'''^Wcs U^ Tage später hatte ich Gelegenheit, ein «!"«»« Finder"" über die Anker-Steinbaulasten zu hiircn, Eltern u"„^ z,^ W ganz entzückt von den Prachtbauten und "ft"" ^^ KM. ricltung, vermittelst Ergänzungslasten den ^cl.' ^, dcsy» vorralt) jedes Jahr vergrößern zu können. ^«, « ^ ^ llllm Eltern diesen gediegenen Oejchenl - Art'lcl ^ ^,^ mit dem Bemerken empfehlen zu sotten, />"? zH gernH Anker'Steinbaulasten.Fabrik in Wien auf WUM«, » ^i^ mann eine Preisliste zusendet. _______-^^" Gegen Katarrhe ^, der Athmungsorgane, hei Husten, Schnupfen'tlic|ier-kelt und anderen Halsaffectionen wira * für sich allein oder mit warmer Milcn mit Erfolg angewendet. *e unu Derselbe übt eine mildlösende, erl"sc hiejm beruhigende Wirkung aus, befördert ai- ^^0» absonderung und ist in solchen ra» ^0)* erprobt. ___^—-—*^^°' tigen gefallen hat, seine innigstgeueole Mutter, Frau Annc. StöckNng- nach kurzen Leiden, versehen n"t d«,!' „„chts '' der heil. Religion, gestern um " "Ansei's ihrem 41. Lebensjahre in ein bc^rrv ^i ^D^rdischeHülledertheueren.^^^^^^^^^^^ Sonntag, den 13. December, um '^ ^^^"' " im Trauerhause Römerstlaße Nr. 1t> ^ " ,^ph 5 sodann auf dem Friedhofe zu «-". letzten Ruhe bestattet. . , jtt »'^" Die heiligen Seelenmessen weroci Kirchen gelesen werben. «. Laibach am 12. December 1»" ' , Danksagung. ^,^^.., Für die vielen Beweise hcrM^ ^,d.^ -während der kurzen Krankheit >'"° ^,tte", seres innigstgcliebten. unoergesSl'M ^ Vaters und Schwiegervaters, des V Anton SteMZiS Bürgers und Hausbes.h^ ^ sowie für die schönen Kr°nzfpe"dm "^,^",mr H Begleitung zur letzten Ruhesta «,^,3°^ Teilnehmern verbindlichst unseren a« L ° ibach am 12. December I»«' ' .^, l Die . <.'.neli^M, -»^cher Hcitnng Nr. 284. 2391 12 December lNN. Eonrse an der Wiener Börse vom ll December 189l. «°ch de» offcenen Couisblane ., «ill» Nai, ,,/'°l"«nlehen. ^ttt,?^' ^'"' ln Noten S, 35 9>l 55 ^tt4°/ «'. '..... »2 U' 92/5 '«eOtiz»" """einst, 250 fl. 134 5,' 135 5" Kl /° » Zll»« 500 fl. 137- 187!." '"«to«,«.'!/'"w" lW st- "7 l!« 14? ?s. > «"»«loss , . „.„st 178 75^,79 75. '^NI.W^ .' ' -"'st. I78'5(,179 5' ^n,^K^'"'tr. s,euer,rei K.«,30 ink 5« "°'e>tte..le. . . lUi - K>2 20 >hb»b,,^H' "' Silber , 103 25 105.-/5 ^!«r°I<>^.2<"Marl . 10» ?., 109'b« ^bH^N lm. 1884 , 9»- 9« 75 c?"'' h?tt'^ "^ '"« 111 »s. 11» 5" ^7//u^bl,-Ob,,,» I^dttlo ' "'"' ^ »W st, o, 3ü, l»« 90 IU7 4" "i.«,,.z.. ^ üUfl.ö,W. 135 75 136 7', Velb , Wllir Gn»ndtnll.'Pbligntionen (für KX, si. llM,). 5°/„ „alizischc...... 104— 105 - 5"/„ mährische...... -'— - — ü°/n Kraln und Küstenland . . —'— — — 5"/n niedcrlsterreichische , . . 109 50 110 - 5"/. steirische...... — - — " 5"/^ lroatische »nb slavonilche . 104 5» 105 5«, 5"/, siebenbürssische , . . . — — — — 5"/„ Temejer Vana» , . . , — — — - 5"/„ nnssarische...... 9" 35 9l »5 Andere üssentl. Anlehen Donan-illtg.Lose 5"/, >uu fl. . 1215" 122 5, blo. Anleihe l«7« . , «>.v^5 !05'75> Anlrhrn drr E!'— —'— Vlülstirii d, Ntadiarmciübl Wir« lM - ,«5. . Pram,'««I. d, Swdlnci», Wle» l.>>» b. 154- Ä«l!r»bau-«»!rt,l'» vvrlo«. 5"/„ U7 - 98 - Vfandbries, ,»/,, , . !',<> - ljHhr, » 4»/« . , 99 5N I!'0 - Priolität»»<«> ll), Ferdinand« Viorbblll^n Ein, I88N 99-> 1»» — Gallzllchc l«rl Ludwig'Bahn ltm, l»«l 30U st, O, 4'/."/» . W —!i<»> — Velb Ware Orsterr, Nordwrstbah» , , . Wü «>' «0««" NwntSbllhn....... '^ " ^? 17. Cübbaw, ^ 3°/„..... !4l"0 1" "> . k ü°/" . . , . «»'"> ll!»' - Ung,«ll>iz, Vahn..... 1""'!»U ll»1 5<» Diverse Kose lper Stück), Lredltlosc KW fl...... <«l> - 1«?-- Clarn Lose 4« si......" 75 52 ,.. 4l'/„ Dona» Namvflch, u»l> st. . '21'— '2« — Laibacher Präm.NnIrh, !iN fl. ««'^ 215" Oscm'r Lole 4« N.....^l'5" 52 ,.l> Pals N..... ö2- 58 - Notl!r" «reuz. üs>, Gel, u,, K, fl, '« ' '/ Ü.'n^'lrl, Lule K> fi.....l9^> L'5< S°,m L°!e 4<> ss......«l s." «li°'i C<.e»e»°i«L°le 4!» fl, , . . ^^ ^ ^ WaldNn»^°lc 2» fl.....2575 3U 5« Windück'Gräh-Lose üa fl, . , ^«'- —'-^ «ftew.-Lch, d, »"/„ PrilM'Tllinld-oerschr, der Vndencredllanstatt 24'— 26 - ßank'iilllen «per S!>>, «na,!o-»s<,Ä0sI, «<»"/„ T. , 15? 75 ll.»-' «anluerei», Wiener. K»<> fl, , >"!< ?^ wa-" « !<5>i - ä,dl,-Ans». f, Hand, n, V. INO ff. 2»,» 75> 28' "-!5> Cre!>i»banl, All«, ui,!,,. 200 fi. , »24 50 «25 «5>> Depos>!>'"l'a,!l, A!lg,, 200 fl. , 20,' :i«2'. (tOcoiuMl Oe!,, Ndr«N,. 5l»> fl, »«>0 . - '— Oil'i, ü «lllslelw,, Wiener 2<>» fl, 2>'t>' j,««?'- Nelb Ware Hypulhrleiib., öst, ^>0fl. 25"/«9 Unionbanl 20,> fi......Lii — 222 — Verlehrsbaul, All«,, 140 . . »57 «5 158 «5 Actien vun Transport» Unternehmungen (per Stück), ?llbrecht°Bah» 200 fl, Silber . »'.»50 W-- Alsöld'ssiu,»«», ^ayn 200 fl. S. 2<,i'— 2<»l5> Aöhm. Nolddahn 150 fl. . . 1«<5 75 157 75 > Westdal,» 200 st. . . :>4 fl. CM. 1!K5 1195 dtu. lit, U.) 200 fl. . 4«L - 407 — Donan . Dainpüchiffsahrt - Ges., Oeslerr. 50« fl. EM, , . . 3"4'— 3"« - Dra»-, 2<»> fl. V, , , 24N 50 242' Lluüd.üil,-»„«,,I,!^st!>00fI,!lM, 415- 420- Oeslecr. Nurdweltb, ^W N. Lilb, 205 75 L0« !.0 dto. (lit. U., 200 fl. S. . . 221 25l 222 25 Pra« Dnxer(iilenb. 15-,fl Tilb. «575 «« 25 Llaalill'isrnbaw! 200 fl, Silber 279 25 280 25 Niidbahl! ^00 ft, Tillxr ... 81 75. 82 50 3udNurbb.Perb.-V, 200 flllM. 17h 50,1'/7 25 Irnmwauü)r!.,Wr,,I7,'fl,b, W, 218-- 220-» neue Wr,, Priorität^ ÄNieü K«> st...... 92 - 94 — U»u,-a.a!iz,l!l!e»b. 2(>o sl, Silber 198 25 199- Gelb Ware Ung. NurboNbal», 200 fi, Silber 196 75' i«,7 25 Una,,Wesll),(Naab-WrazM»0fl,Ü, ll»»'— i<<8 50 Industries ctien (per Stück). Ranges,, Mg, Oest,. 100 fl, 115' N3»5 Vgybier Visen- und Stahl-Inb. in Wie» KW fl...... --- —- . «iisenbahnw-Leihn, ersle, 80 fl. »9- i<»i» — »Elbemühl. Papiers, n. V.'«. »5 - 4« . Liesinncr Brnnerei K»0 fl. . . «8 «^ - Montan - Gesell, östrrr, alpine 64 7>> «5 Ll> Praner (tiie» I»b.°Ges. 200 fl. «7» > »77 — Salao larj, Strinluhlen 80 fl. <>^5 - 645 - «Smlögelmiihl», Papiers. 200fl. l^', . ^,,:, .. »S!rl!rrrm!lli!»,Papiers.u.V..V. !^ 5<<^1»« _ Irisailrr Nulileiiw.-Ges. 70 fl, , l/35>1?<- Wafsens-G,Oest,11«»«» Hari«......... 4l» ?«.! ^» »,< yaluten. Ducaten........ 5i 45,K«> Totaler Ausverkauf. Wegen gänzlicher Auflösung JTJlirenvrarei-ilagersg , A.. Oeba ^f__ «»«let vom 1. December 18O1 «n «*» geller Ausverkauf H Wud ,|(.,„ ],0,.i,get,hrlen Publieum diese SAl äusserst günstige Gelegenheit ?aoÄke llerB«««ssarlikcl, insbesondere passender Weihnacht«- und Neujahrs- X*" Weit unter dem eigenen Kostenpreise -W te^en, dann silbernen Uhrketten etc. etc „ d imttHl ausgefüllt. ^¦^1/ v°rkaufen. _________________ ""Tonhalle" in Laibach, Congressplatz. «5|>»tag den 12. Decembern.""•/. 8 Uhr abends undI morgen nta9 den 13. 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