Imts- Slatt zur Laibacher Zeitung. .HZ 117- Donnerstag Ven 29. ZePtember 18Üs. s5uliernial - ^rrlautvarungcn. Z. 1540. (2) :,ä Nt. 22811. Nr. 43. St. G. V. Nachricht von der k. k. böhm. Staatsgüter-Veräußerungs-Provinzial-Commission.— Das k. k. weltliche Stiftungsfondsgut Oderkrcz (Oberkrtsch) mit Hodkowitz und Hä-ring, mit Einschluß der bisher unter demselben begriffenen Weinbergamtsgründe, dann dasFrld w Hlinifftech, und dieIurisdictionsgerechtsame des vormaligen St. Bartholomäi- und Elisa-bethenspuals werden feilgeboten. —In Folge hohen Hofkamnier-Präsidialdecrctes vom 14. October 1841, Z 6337, werden nachstehende unter ^V blö l) aufgezählte Enzien, welche dermal dem k. k. weltlichen Stiftungsfonde angehören, am 31. October 1642 im Sitzungssaale des böhmischen k. k, Landesguderniums öffentlich persteigert werden. — ^. Das weltliche Stiftungögut Ob er krcz (Dberkrtfch) mit Hodkowitz (Hodkowicka) und Häring, jedoch mit Ausschluß der »u1> ^ angeführten wcinbergä'mtlichen Gründe, welche dermal noch bei Qderkrcz c^n, uäp. sich incorporirt befinden, deren Trennung aber im Kataster und der Landtafcl von Seite deß verkaufenden k. k. weltlichen Stiftungsfondcs veranlaßt wird. — L.Folgende wcinbergämtliche Grundstücke, als: c.) das Feld Nro. wp. 459 pr. 3 Joch ^l65 Quadrat-Klafter, l») das Feld Nro. lop. ^l36 pr. 2 Joch io90 Quadrat-Klafter, «) daö Feld Nro. wp. 42^ pr. 7 Joch 172 Quadrat-Klafter, 6) das Feld Nr. wp. 525 pr. 600 Quadrat-Klafter, e) daö Feld Nro. top. 324 pr. 3W Quadrat - Klafter, l) von dem Felde Nr. top. 523 ein Theil pr. 8 Joch 925 Qdr. Klft., dann 0. das w. H l i n is st e ch odcr Hlinissti Lud Nro. wp. 520 bei Nußle pr. 1 Joch 270 Quadrat-Klafter, welches auf die Zeit vom 1. November 1839 bis Ende Qctober 19^l5 gegen den jährlicben Zins von 16 fl. C. M. verpachtet lst, endlich 0. dieIu-riö dictl ons g crech tfamen des ehemaligen St. Bartholomäi- und Elisabeth i n e r sp l t a le s — so wie selbe der k. k. weltliche Stiftungsfond besitzt und genießt, und in der öccmomisch'statistischen, l'Ls^o. der Spe-cial'Beschreibung von Oberkrcz clclo. 5. August 1842 näher bezeichnet erscheinen. — Bei Ermittlung des AusrufpreiseZ wurden die Durchschnittsergebnisse der baren Rent-Abfuhren in der Zeitperiode vom Jahre 1830 bis 1639 zum Grunde gelegt, und nüt Rücksicht auf den Um» stand, daß einzelne Nechnungörubriken in der Zwischenzeit eine bleibende Erhöhung oder Abänderung erlitten haben, sind bei denselben ldie angemessenen Ab- und Zuschläge gemacht wor< den, worüber die den Kaustustigen zur Einsicht offen stehenden Werthanschläge die nähereAuf«> klärung darbieten. — Auf diese Art wurde der Auörufsprcis für das Gut Obcrkrcz mit Inbegriff der oben unter L bemerkbar gemachten Weinbergamtsjurisdictionsgründe mit dem Betrage von 77451 si. 6 kr. C. M., und für die oben unter (^, dann die in der Specialbeschrei-bung lllio. 5. August 1842 unter !iu. V. », k) c, cl, aufgezählten Gerechtsame des vormaligen Bartholomäi- und Elisabethenspitals mit 318 si. 48 kr. C. M., zusammen 77769 fl. 54 kr. CM., sage: Siebenzig siebenTau -send sieben hundert sechzig neun Gulden 54 kr. Conventions-Münze, festgestellt; rücksichtlich der in der erwähnten Specialbeschrcibung unter Ult. v. e bis . _z» cl) Die Eigenthümer der eingekauften und Hod- kowicka zahlen als WirthshauszinZ dermal in W. W. 122 si. 20 kr., e) der Eigenthümer der eingekauften Dominicalmühle zu Oderkrcz Zahlt als Mühlzins 50 si. und an Reluition eines Frischlings 3 fl. 30 kr., zusammen dermal in W. W. 53 fl. 30 kr., und hat nebstbei die Verpflichtung, für den Spitalbedarf das Ge-treid gegen Bezahlung 2 kr. vom Scrich zu vermahlen , und von ^'dem gestrichenen Srrich Korn oder Weizen einen gehäuften Strich echten Mehls und ein Aiertl Kleien abzuführen. Endlich l) fließt von den in den nuphiteutifchen Besitz des Freiherrn von Winuner abverkauftcn 8 Joch Ül6 .Klafter Dominical-Grutiostücken ln die obrigkeitlichen Renten ein Grundzins, dermal in W> W. von 1 fl. 30 kr., an Steuerbciträ-gen hatten die zur Steuerzahlung verpflichteten Dominicallsten im Durchschnitte der Anschlagsperiode in die Nenten einzuzahlen in C. M. 72 si. 45"/,, kr. — 2. Die obrigkeitlichen Waldungen ncymcn den Flächenraum vo^ 114 Joch 646 Quadrat-Klaftern ein; der jährlich nachhaltige Waldertrag wurde mit ^/^ niederösterr. Klafter ^ böhm. clllgcs hattes Nutz-, Bau- und Echeuholz, 67"/^ nicderöst. Klafter V^ böhm. elliges weiches Nutz-, Bau-und Scheitholz, 4 niederöst. Klafter weiches Prügelholz, "/^ Schock harte Büscheln, 17"/^ Schock weiche Büscheln, 7 Klafter weichev Slockholz, ermittelt. "» 3. An Grundstücken besitzt die Obrigkeit 2) in eigener Regie 14 Metzen 5'/, m. Gärten, welche nach dem DurÄ)-schnitte der Jahre 19)8, 1Z39 ot i840 jahrl. 56 st. 10^ kr. C. M. getragen haben. — Dann einen Teich ur, 1 Metzen, 6 m. ar«^ welcher bloß wegen Betrieb der Oberkrczer Mahlmühle unter Waffer gehalten wird, zum Fischeinsatz jedoch nicht geeignet ist. — k) Als Deputat-gründe werden 1 Metzen 8 m. Gärten und 6 Wetzen Wiestn benutzt, deren Ertrag m Vergleichung mit andern zeitlich verpachteten Grundstücken gleicher Güte und Lage in C- M. auf 67 st. angeschlagen werden kann — c) Auf die Dauer vom 1. November i837 bis Ende October 1843 sind mit dem Vorbehalte her Pachtaustösung bei Ausgang jeden Pachtjahreö nach vorausgegangener halbjährigen Aufkün-dung verpachtet: 721 Metzcn 13'^ m. Accker, 47 Mctzen 12'^ m. Wiesen, 3 Metzen 1! m. Teiche, 106 Mehen 2 m.,ht,tweiden, von welchen die Obrigkeit die ausfallenden Steuern selbst entrichtet, und welche den jährl. Pachtzins von 3359 fl. 36 V4 kr. abwerfen. - 6) Seit dem 1. November 1867 sind zum jä'hrl. Gras- 733 verkauf gewidmet 60 Netzen 12^ m. Wiese und 51 Metzen 10 in. Hutwciden, welche im Durchschnitte der beiden Jahre 1333 6l 1839 den jährlichen Ertrag von 1071 fl. 55'/, kr. geliefert haben. — e) Die außer Cultur gesetzten Grundstucke betragen 5 Metzen 9'/^ m. Ät'e». — l) Die emph. vergebenen Domini-kalgrundstücke bctraqen 236 Mctzen 9^ m. Aecker, 2 Wetzen 5'/z m. Garten, 24 Metzen 2'/, m. Wiesen. — Die Zinse hiefür kommen schon unter Rub. 1 sud d, ä^ « und f vor. — ^. Für die gegen Aufkündung vermiethete ehemalige Försterswohnung stießen jahrlich 25 st. C. M. in die Renten. — Auch zahlen die Unterthanen für die Gestattung der Con-tribuenten-Getreidhinterlegung auf den obrigkeitlichen Schüttboden, jährlich in W. W. 15 fl., reducitt in C. M. 6 fl. — 5. Der Pachtzins für die in 4 Abtheilungen verpachtete Jagdbarkeit beträgt in C. M. 10? ft. — Die Pachtdauer bei den zwei Abtheilungen der Oberkrczer Revier ist bis 3l. December 1845, bei der Hookowitz- und Härin-ger Revier bis 31. Jänner 16^3 mit dem Vorbehalte bestimmt, daß der Pächter verbunden sey, bei erfolgten, Gutsverkaufe mit dem Ausgange jeden Pachtjahres gegen halbjährige Anfkündung vom Pachte abzutreten. — 6. Die Gerichts - und Grnndduchä-taxen haben im Durchschnitte der Verwalk tungsjahre 1837.1858 et 1839 jährlich 10^ st. 2? kr. C. M. abgeworfen. — 7. An Iuden-duldungsgcldern sindjährl. Conv. Münze6fl.— 8. und an Steuereinhebungsperzenten in Conv. Münze 3 si. 10 kr. eingegangen. — 9. Das Gut Oberkrcz hat zwar kein Brau - und Branntweinhaus, jedoch dürfte der Errichtung desselben kein Hinderniß im Wege stehen, da Oberkrcz eine eigene ständische Gilte bildet. —> Von dem Branntweinregale wurde bis nun kein Gebrauch gemacht, dagegen wurde das Bräuregale bisher in der Art benützt, daß das für den Deputatbedarf und zum Ausschank erforderliche Bier aus dem Bräuhause des Universitätsgutes Michle in dem dort sich jährlich dargestellten Erzeugungspreise bezogen wurde, welches Verhältniß mit dem Verkaufe des Gutes Oberkrcz aufzuhören hat. — Das auf diese Art bezogene Bier wurde in der Oberkrczer und Hodko-wicker Wirthshaus ausgestoßen. —Ncbstdem wurde im Jahre 1839 in der neu entstandenen, an der Linzer Chaussee gelegenen Ortschaft Oberpankraz ein Bierverschleißer aufgestellt. — Der durch den angedeuteten Vorgang für das Gut Obcrkrcz erzielte Viernutzen betrug nach dem Durchschnitte der VerwaltungsZahre 1837, 1838 und 1839 jähr-, lich Conv. Münze 2 IN fl. 45 kr. — Für den bisher zugestandenen Ausschank in dem Theildorfe Popowicka stoß ein jährlicher Zins von 1 st. 36 kr. Conv. Münze in die Renten, — 1l>. Die zu Oberkrcz befindliche obrigkeitliche Ziegelei hat im Berwaltungsjahre 1839 den Nutzen von, 69 si. 3 kr. Conu. Münze abgeworfen. — Die oben. unter ^. bis l) aufgezahlten Objecte werden so,wie selbe der k. k. weltliche Stiftungsfond gegenwärtig besitzt und genießt, und wie selbe in der öconomisch-stati-stischen resp. der Specialbeschreibung von Oberkrcz ddo. 5. August 1812 nähcr bezeichnet erscheinen, an den Meistbietenden mtt dem Vorbehalte der Genehmigung der hohen k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-Hoftommiffion verkauft. — Nach ordentlich vor sich gegangener Versteigerung, und rücksichtlich nach bereits abgeschlossener Licita-tion werden weitere Anbote nicht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen, worauf die Kauflustigen insbesondere aufmerksam gemacht werden. Nur wird zur Erleichterung jener Kauflustigen, welche wegen großer Entfernung oder wegen anderer Ursachen bei der Licitation nicht erscheinen können, oder nicht öffentlich licitiren wollen, gestattet, vor oder auch während der Licitationsoer-Handlung schriftliche, versiegelte Offerte an dic k. k. böhmische Staatsgüter- Beraußerungs- Pro-vinzial-Commission einzusenden, oder schriftliche versiegelte Offerte der Licitations-Commission vor, wie auch während der ökitationsverhandlung zu übergeben. —> Diese Offerte müssen aber n) das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches dcr Anbot gemacht wird, so wie es in der dießMigen Kundmachung angegeben ist, mit Hinweisung aus die zur Versteigerung desselben festgesetzte Zeit, nämlich: Tag, Monat und Jahr gehörig bezeichnen, und die Summe in Conventions-Münze, welche für das Object geboten wird, in einem einzigen, zugleich mit Ziffern und durch Worte auszudrückenden Betrage bestimmt angeben, indem Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, nicht werden berücksichtiget werden. — K) Es muß darin ausdrücklich enthalten seyn, daß sich Offcrent allen jenen Licitationsbcdingnissen unterwerfen wolle, welche in dcm Acitationsprotocolle aufgenommen worden sind, und vor dem Beginne dcr Versteigerung vorgelesen werden. — c) Das Offert muß mit dem Ittperzcnt. Betrage dos Ausrufpreises entweder im baren Gelde oder in öffentlichen auf Conventions-Münze und den Ueber-bringer lautenden oder in andern annehmbaren und haftungsfreienStaatspapioren nach ihrem coursma'; ßigen Werthe berechnet, oder endlich mit einem von 734 derk.k. Kammerprocuratur geprüften und nach §§. 230 und 1374 des a. b. G. B. annehmbar erklärten Sicherstellungsacte belegt seyn. — ci) Endlich muß dasselbe mit dem Tauf- und Familiennamen des Offerenten, dann dem Charakter und Wohnorte desselben unterfertiget seyn. — Die versiegelten Offerte werden nach abgeschlossener mündlicher Licitation eröffnet werden. — Uebersteigt der in einem derlei Offerte gemachte Anbot den bei der mündlichen Versteigerung erzielten Bestbot, so wird der Offcrent sogleich als Vestbietcr in das Licitationsprotocoll eingetragen und hiernach behandelt werden. — ' Sollte cm schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher dei der müiwliclM Versteigerung als Bestbot erzielt wurde, so wird dem mündlichen Bcstbieter der Vorzug eingeräumt werden. — Wofern jedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen Betrag lauten, wird sogleich von der Licitationscommission durch da§ Loos entschieden werden, welcher Offcrent als Bestbieter zu betrachten sey. — Zum Ankaufe wird Jedermann zugelassen, der hier-lands landtasiiche Realitäten zu besitzen geeignet ist. — Denjenigen Käufern christlicher Religion, welche nicht landtafelfähig sind, kommt im Falle der Erstehung der oben unter ^ bis I) bezeichneten Gegenstände die mit Gudernial-verordmmg vom 2g. April I8lg, Z. 19419, kundgemachte allerhöchst bewilligte Nachsicht der Landtaselfähigkeit in Hinsicht dieser Gegenstände, in so fern sie zu dem Besitze derselben als nöthig erscheint, für sich und ihre Leibeserbea in gerader absteigender Linie zu Statten. — Wer cm der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat als Caution dcn zehnten Theil des Ausrufpreises bei der Versteigerungs-Commission entweder in barem Gelde oder öf' fentlichen, auf Conventions - Münze und den Ueberdringer lautenden, oder in anderen annehmbaren und hafrungsfteicn Staatspapieren nach ihrem coursmäßigen Werthe berechnet, zu erlegen oder sich mit dem Empsangscheine der Centralcasse in Wien über die bei derselben erlegte Cautwn auszuweisen, oder endlich einen von der k. k. Kammcrprocuratur geprüften und nach §. 230 und 1374 des a. b. G. B. für annehmbar erklärten Sicherstellungsact beizubrin^ gen. Jene, welche im Namen eines andern mitsteigern wollen, haben anzugeben, daß sie in Vollmachtsnamen Anbote zu stellen Willens sind, wo dann für den Fall, als ein solcher Licitant Bestdietcr bleiben sollte, sich von demselben nach geschlossener Licitation mit einer legalen Vollmacht auszuweisen seyn wird, widrigens er selbst als Ersteher angesehen und behandelt werden würde. Die im Baren erlegte Caution wird dem Meistbietenden für den Fall der Bestätigung des Verkaufes bei dem Erläge der ersten Kauf-schittingsrate in den Kaufschilling eingerechnet, den übrigen Kaufwerbern aber wird sie nach geendigter Versteigerung, so wie dem Meistbietenden, wenn die Bestätigung von der'Behörde, die es betrifft, nicht ertheilt werden sollte, sogleich nach bekannt gewordener Verwci-' gerung derselben zurückgestellt werden. — Der Käufer der oben unter ^ bis v bemerkbar gemachten Enzien hat das erste KaufschillingZ-drittel binnen vier Wochen nach der dcm Käu-fcr bekannt gemachten Genehmigung dcs- Vcr-steigerungsactes noch vor der Nebergabe zu berichtigen; den hiernach verbleibenden Ueberrest von zwei Drittheilen des Kaufschillings kann er gegen dem, das er sie mit jährlichen fünf vom Hundert in C M. in halbjährigen Naten verzinset, binnen fünf Jahren, vom Tage an gerech» Net, von welchem die erkauften Enzien mit Vor-theil und Lasten an ihn übergehen, mit fünf gle,chen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, so wie die öconomifch-statistische Spezialbeschrelbung können in dem Expedite des k. k. böhmischen Landespräsidiums, dann der böhmischen k. k. Cameralgcfällen-Ber-waltung, oder auch bei der niederösterr. Staats-gütervera'ußerungs-Commission eingesehen wer-den. — Von der böhmischen k. k. Provinzial-Staatsgüterveräußerungs-Commijsion zu Prag. — Prag den 27. August l6'42. Aennllcke Verlautbarungen. Z. ibtti. (2) Nr. iio5. Lteitations'Verlautbarung. Zum Behufe der Ablösung der gräflich Auelsperg'scbcn Urbarial-Mauth m Raschch« ist hohcn Orts genehmigt worden, daß der Genuß dieler Mauchgerechngkeit und der da, mtt verbundenen Collects dcs Urbar-ZoNha« fers nebst Soldi-Sckuld'gkelt demjenigen, welcher die Ablösutigs-Sulnme pr. 1200fi> M.M. erlegt, auf eme gewisse Reche von Jahren übe« lassen werde. — Zu diesem Ende wirb am to. October l. I., um 9 Uhr Früh, hieramts eine Mitme^do'Licitation abgehalten werden, und ls werben Unternehmungslustige hiezu mit dem Be>satze eingeladen, daß dltse Mauth dermal eincn jährlichen Pachlnutzen von l»5st-M. M. abwirft, und daß ein 22jah'iger Ge< nuß derselben ols Entgeld für den Erlag des Ndlösungsbctrages ausgerufen werden wirb. — Die Luitatlonsbedmgmsse können hieramtS eingesehen werden.—K. K. BezlrksEommissa« rial Auersperg am l5. September. 735 ' Oiuberu ial - Verlautbarungen. Z. 1566. (1) Nr. 22616. Cur r ende desk. k. illyr. LandeS - Guberniums. — Betreffend die Ausdehnung der Kerens zwischen Oesterreich und Oldenburg als deutschen Bundcsstaatcn bestehenden Vermögens-frcizügigkeit auf die nicht zum deutschen Bunde gehörigen Lander dcö österreichischen Kaiser-siaattv. — Nach einer an die hohe Hoskanz-i,i gelangtcn Eröffnung der k. k. geheimen Hof- und EtaatLkanzlci vom 15. v. M., ist durch dieselbe eine Verhandlung mit dcm großherzoglich oldenburgischcn Hofc wegen Ausdehnung der bereits zwischen Oesterreich und Oldenburg als deutschen Bundeöstaatcn dc-stehenden Vernwgcnsrrcizügigkeit auf die nicht zum deutschen Bunde gehörigen Lander der österreichischen Monarchie gepflogen worden. In Folge dessen sind nunmehr zwischen beiden Regierungen unterm 4. Juli l. I. Ministerial-Erklärungen des Inhalts ausgewechselt worden: — «Daß m Beziehung auf das Groß-herzogthum Oldenburg in Zukunft die Bestimmungen des Bundeöbeschlusscö vom 23. Juni 1817 über die den Unterthanen der deutschen Bundesstaaten bei VermögenL-Expor-tationen aus einem in den andern Bundesstaat zustehenden Freiheit, von allen Nachsteuern (M äeN-acUis, Hi«dc.'jja en.i^l^nis) auch auf die Provinzen des österreichischen Kaiserstaates, wclche nicht zum deutschen Bunde gehören,, wechselseitig ihre Anwendung finde« sollen, und zwar nicksichtlich der ungarischen Lander, insofcrne diese Abgaben in die lan-desfürftlichen Cafsen fließen, rücksichtlich der übrigen Provinzen ohne alle Beschränkung." — Welches in Folge hohen Hofkanzlei-De-n-etes vom 27. August l. I., Z. 259^6, hie-mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wlrd. — Laibach am 16. September 1542. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes- Gouverneur., Carl Graf zu Wclsperg^ Naitena» und Primör, Vice - Präsident. Joseph Wagner, k.k. Gubermalrach. Z. lb57. (i) 2c1 Nr. 2)2l5. Nr. I99Z5. Kundmachung. Vom Magissrate der k. Houptstadt Brunn in Mahrm w^ld zur allgcmemen Kenntniß gebracht, daß das hlesige stadiische Fheaterund tcv H>ümit verbundene Redomcnsaal sammt dcn zu diesem gehörigen Nebenzimmern, dann einer angemessenen Wohnung für den Theaterpach, tcr, m dem untern Geichoße des Thcatergtbäu» dcs; ferner das Locale zur Aufbewahrung der laglich nothwendigen Theaielbcdlnfmsse, wie auch eine stlebnlage außn dem Thealcrgebau» re für dtt '!lcht täglich nölhlglN Thcalcrutensi» licn, auf sechs nachelnar,dcr folgende Iahls, von Oil?-n iÜ/,5 bis dlihli, 13^9, nn Wege einer Osscrtc an dcn Bestdlctcodcn ül>nl<>ssln werden w,,d. Dicjl'N'gcü, rvclche dlcsc Zheatcr- und Büllunlcrnchmung zu r'langcn wünschen, haben dahcl.- b,s Ic». Ocwbcr l. I., Abends 6 UH5, »hrt Anträge, und zwar schriftlich und ver» siegelt den Voisitzenben dlcßhlcsigen Magistra« ton von lovo st. C. M. im Baren oder in k. k. österr. Staatspapicren zu ^. und 5^/ sammt dcn dazu gehörigen 6aupons und Zolvns «m Tage des Ellogs, nach dcm leytbekilNlNenWlenev Börsecourft berechnet, oder hypothekarisch normalmählg gcsichtrt, de»zulc» gen. Wenn Private, welche selbst weder Gchau« !pieluntelnchmer noch Schauspieler sind, cm« zeln cd,r «n Gesellschaft d»c Pachtung zu übernehmen gesonnen waren, so fil.d derlei Unter, nchmung»lu,llge vtrpfiichlct, dcnOfferten glaubwürdige, von den obgenalMlen Behörden aus« geftcllte Zeugnisse über ihr mo»allschcs Betragen und »pr Vermögen, nebst der Caution, außerdem aber ähnliche Zeugmsse über die Mos ralität und wlss'nschaftlichl sowohl als practi« sche Fähigkeit dcsientgcn b«»zubrlng?n, dem sie die klttung der Unternehmung anzuvertrauen Kesonnen sind, und welcher der Verhandlungs« cowmisswn vorzustellen ist, bei der überhaupt alle Ojferentcn zu erscheinen haben. Das Thea« te« erhält der Pachter ganz unentgeltlich, und fckr die übngen Pachtobjecte witd als geringster Preis der jährliche Zms von 600 fi. E. M. b stimmt, unter welchem dieselben »ncht hintan» g.gcben werden, vielmehr erwartet wlrd, daß günstigere Anbote für diese Unternehmung ge» schrhen werden. Am Hi. October l. I., um 10 Uhr Vormlltags, wird die zur Vc< Handlung dleftr Verpachtung bestimmte Commission im Gubemtalhause ,m Sitzungesaale zusammentreten, dle Oferte erbrechen, die Dewe,se der als Offerentmlinttetenden Unternehmungslu- (3. Amts-Blatt Nr. 117. d. 29. September 1842.) 2 736 stigen prüfen, und nach vollzogener Prüfung der Eigenschaften mit denjenigen Offercn- ten, die in gehöriger Zelt »hre Offene eln-gaben, und als gleich geeignet erkannt nn»r. den, auf eine frelwlllige Aufbesserung des an» gebotenen Pachtzinses, und zwarmu jedem em» zelnen unterhandeln. Nach Ablauf oer obde» stimmten pcremplorischen Fnfi zur Ueber^i chung der Offerte werden weder mündllch noch schriftlich angebrachte nachträgliche Offerte angenommen. Der Bestanbot zeoeS emzel^en Offerenten wird für den pachtlustlgen Theil sogleich, für die Stadt Brünn, alS der verpach. tende Theil hingegen erst nach ausgesprochener Genehmigung der hohen k. k. Landesstclle verbindlich seyn. Denjelugm Offerenten, welche die Commission als mcht geeignet erkennt, werben die eingelegten Cautlonen sogleich zu° rückerfolgt; denjenigen aber, welchem nach d«m Veschlusse der h. k. k. landcssteUe diese Unter, nchmung nicht überlassen wlrd, weiden solche nach Genehm'gung des Pachtactes zurückge» stellt werden. 'Weder die Geeigenhell für sich, noch die Höhe des Pachtanbotes allcm, sondern nur die vorzügliche Gee,genhlit, in Vlrbmdung mit dem verhaltnißmäßlg bllügsten und gesi» chtrtesten Zinsanbote, wird den EntsckeldungS» punct für de Zuerkennung der Unternehmung bestellen. Die näheren Bedingungen d^ser Pachtung können sorvehl in der Registratur des Magistrates als m j^ener der k. k Lande«» stelle tmgesch/n werden. —Brünn am 7. Sep« tcmber ,6^2 Sl.wl. ,l„o lilllvsschlllctie Verlautbarungen. Z. 1583. (1) Nr. 7067. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht , daß man über Ansuchen der Dorothea Pleßler, gegen Anton Airant et 6on5ui-t63, die mit dieß-landrechtliciM, Ebicte vom 20. August l. I., Z. 6376, auf den 3. October l. I. ausgeschriebene Nelicitation des, hier am alten Markte liegenden Hauses sub «llou3o. 33, wegen im Mittel liegtnden Recurses zu sistiren befunden, es somit von der erwähnten Licitation einstweilen abzukommen habe. — Laibach den 20. September 1812. '^ermlschle v'crlautbarungen. Z- '55o. (,) Nr. 4043. Edict. Das Bezirksgericht Haasberg macht hiemit bekannt: Gö sey uher Ansuchen 3e5 Anton Ms« schct von Planin«, die executive Feilbietung »er, dem Gregor Schlvigel von Dobeh gehörigen, dem Gute Tbult,Iak sub Urb. Nr. 470 zinsbaren, auf 204> fl. Lolr. geschätzte" ^/4 Hude und des beweglichen Vermögens, im Werthe uon i22fl>, wegen schuldigen 149 ft. ^- ^ ^- delrilliget, und zur '^»tnahine derselben der 25. Octübcr. 23. November un5 25. December l. I., jedesmal VormitcagK o«:n 9 bis ,2 Uhr in loco Dobeß mit dem Anhange bestimmt worden, dah diese Gegenstände bei oer erflen und zweiten Feilbie« tungöca^sahung nur um oie Schätzung ot»r da»» über, bei der dritten aber auch unler der SHäz« zung velkautt werden. Das Schäyu»g»plolocoll, die Licitationsbe« dingmsse und der GrunobuchscNract können hiel« ortö eingesehen ii?e»dcn. Bezirksgericht Haaöderg am 3. September ,642. ______________^___^ Z. »55». (») Nr. 32S7. Edict. Das V«jirlsgericht Haagberg macht kund: Gs fcy über Ansuchen des Johann Lenaßi von Planina, in die executive Feildletung des, in den Berlaß 0cK Ic>da»n Pausche von Planina gehö-lige», der Her,schafc HaaHberg »ub Rectf. Nr. ^^/2 dienstbaren, gerichtlich auf 600 st. geschätzten Haufes sammt Gartens, wegen schuloigen 122 ss. ^I sr. c. 5. c. gewilliget, und es seyen hiezu die Tagsa^ungcn aus den 24, October, auf den 22. November uno auf den 22. December l. I., je-de»m^l früh 9 Uh» bei diesem Gerichte mit dem Anhange bestimmt. 0ah dieseS Haug samml Gar ten bei t>t» ersten und zweiten F^lbietungstag. satzung nur um die Schätzung oder darüber, hei der brinen ab,r auch unter berstlden hintangege» he« werde. Der Oru«dduchStxtract, das SchatzungSpro« tocoss und die Licilalionsbedingnisse können tag« kch hteramlK eingesehen werden. Bezilksgericht Ha«Kb«rg am 16. Juli »3^2. Z. «55a. Nr. »72». ^ ^ 9 d i c t. Von dem Bezirksgerichte Neudegg rvird b«. tannl gemacht: Ss sey über Einschreiten des An-ton Kerschilsch von Moräulsch, 6urato» des ab» wesenven, unbekannt wo besindlichen Joseph Sa. por, d,S Philipp Forstner von Tburn, sessional des Georg Sapor, der Anna Reßnig geborne Sapor und deS Blassus Schellebas, Suralor def blödsinnigen Maria Sapor, Geschwister« obigen Joseph Sapor, lie pi-2e5. »2. September 1842, Z. »72», in die öffentliche Versteigerung der, dem unbekannt wo befindlichen Joseph Sapor vsn Moräutsch gehörigen Realitäten, als der, der löbl. Herrschaft Thurn Gallenstein 5ul, Rectf-Nr. "5 unterthanigen '/g Hübe zu Moräutsch; der, der ebendahin «ut> Berg Nr. 36, 2? und 4? bergrechllichen, in Sonnenberg gelegenen Wein. gärten, und des ebendahin sul> Berg Nr. »7, btlgrechtlichen in Msräulschherg gelegenen We,n. 737 gartens gewilliget, und hieju die Tagsahung auf den 3. October ,642, Vormittags 9 Uhr in loc« der Realitäten angeordnet worden. Die Licitationsbedingnisse können hierorts in den gewöhnlichen Kanzleistuncen eingeseden werden Beziitsgerichl Neueegg am «2. September ,64». ___________ Z. ,56o7^c>) Nr. 764. Edict. Pom BcziltsgeUcbte PöNand wird hl'Mlt be> tanntgemacht: OH sey mit Bescheid vom 23. August l. I., Nr. 764. in oi, executive Feilbieiung der, dem Ivan Michellitfch gehorizen, der Herlfchaft Pöliand diellftbaren. zu Winkel gelegenen '/» Hubrealilät, Nr, R. 29,, nebst Wohn. und Wirthfchaftsgebäuden Nr. 2. pw. dem Peter Pa> nian schuldigen 46 st. 5? kr. 0. 5. c. gewilligt, unl» zur Vornahme die >. Tagfahlt auf den l2. October, die 2. auf den »2. November, tue 3. »uf den »2. December l. I., jedesmal um oie 9 Flühstunde in loco Wl«kel mit dem Beisätze «tlgesrtncl worden, daß diese Realität weder bci der «. noch 2., wohl aber bei der 3. Tag« fahrt auch unler dem Schäyungswerthe pr. »g5ft. wird hintangegeben werden. Der Grunlbuchsexlract, Schätzungsplotocoll u. Feilbielungöheoingnisfe tonnen hiergelichts einge« sehen lvertcn. Nejiltogericht Pöllanü am Z3. August »642- Z. »56». (,) Nr. 4»62. Edict. Von e,m V^ilksgtlichte Haasberg wird hie> mit öffentlich kund geinachl: Os sey über Ansu« chen dcr F,üU Katharina Witwe Sorre von ^«schools, in tie executive Feilbiclung des, dem llnl^n Iellouschtl von Kirchdorf gehörigen, der Herlschafl l!o,lsch zud Reclf. Nr. 66 zinöbaren, gelichtlich auf »600 ft. geschätzten HauseS, »vegen schuleigen 2oo fl. une »a« st. e. ». c. gewilligel, uno eS scycn hiezu tie Tagsahungen auf oen ^3. October, ciuf ten 26. November 0. I. , und auf den 7, Jänner 164) l. I., jedesmal Vormittags von 9 dlö l2 Uhr in loco Kirchdorf mit dem An. hange bestimmt, daß dieses Haus bci der elsien und zweiten FcilbielungSlagsatzung nur um die Schalung oeer oalüber, bei der dritten aber auch unter derselben hintangegeben werde. Der Grundbuchsexttact, daK Schatzungspro« locoN und vie Licitationsveoingnisse tonnen täg» lich hieramts eingesehen werten. Bezirksgericht Haaöberg am »a. September 56«.___________________ Z. »57l. (,) Nr. UZg. Edict. Es wirb dem unbekannt wo abwesenden Michl Persche von MotschiNa hiemit erinnert, dah der Handelsmann 6arl Pachner von Laibach hierge« »ichtS sub prae?. 2. September ,642, Nr. 63g, cme Klage auf Bezahlung einer Warenschuld pr. ^33 fl. ? kr. gegen ihn eingebracht habe, und daß zu seiner Verttetung in der Person deS Hrn. Io< hann Korban von Altenmarkt, ein ^uratoe aufge« stellt wulte. Der Mlchl Persche hat daher entweder ,u oer auf den 9. Nooembe» l. I um ,0 Uhr Früh angeordneten Ve»hantlungstagfahrt selbst zu «r. scheinen, ab,r dem bcstcNten tZurator seine Be« hllse an die Hand zugeben, oder einen Vertreter namhaft zu machen, widrigens oi» Sacht mit dem Glnannttn lvirl» abgeführt werden. Pölland om 6. Septemb»? »842. Z. iö?2, (») Nr. 606. G d i c t. Ueber Ginfchrelten des Gr-ecutionsführers Michael WischaN wurde mit Bescheid vom 25. August ,642, Nr. 806, die mit Obict vom 10. Juni ,842. Nr. 496. auf den 25. August und 26. Sep« tcmber bestimmte zweite und dlilte executive Feil' bietung der. tem Georg Slaudacher gehörigen V« Hübe sammt Gebäuden C Nr. 69 sistirt; was hie« mit bekannt gemacht werden wtrd. Bezirksgericht Pöllanb am 25. August ,642. Z. »57a. (») "^" Nr. 2055. Edict. Vsn dem k. t. Bezirksgerichte Senesetfch wird hiemit zu, öffentlichen Kenntniß gebracht, daß über Oinschteiten des Hrn. Joseph Wurschdauer van 3ai. bach, wider Iosepha Breitling von Prewald, pw^ aus dem gerichtlichen Vergleiche ckclo. 2a. Iänne»' d. I , Zahl 2ä», schuleigen 2o3 ft. 45 kr. I. M. c. ». «., in die executive Feilbietung der, seit «3. September ,624 zu Gunsten der tILecutinn auf den ehemannlich Stephan Breitling'schen, in Prewald unter tZ. Nr. »7 liegenden uno der Herrschaft Prewald dienstbaren Vellaßhause sammt dabei be» findlichem Galten uno allem übrigen An« und Zu» gehör inlabulirtea Heirathssprüche pr. 900 st. gewilliget, und zu leren Vornahme die Termine auf den 24. September, den » October uno den 22. October 0. I., jedesmal Vormittags um g Uhr in der hiesigen Amtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden seyen, dah die bezeichnete Forderung nu? bei der dlitten Feilbiemng unter dem Nennwerthe hintangegeben werden wiro. Der GrundhuchSextract tann täglich hieramtl eingesehen weroen. K. K. Bezirksgericht Senosetsch am »2. Au» gust »94«. Anmerkung. Bei der am 24. September d. I. abgehaltenen ersten Feilbietung hat fich kein Kauftustiger eingefunden. K K. Bezirksgericht Senosetsch den 25. Sep» tember 1842. Z. ,563. (,) ' Nr. 4222. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wird hie« mit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Ioseyh Gamlsig von Planina, die executive Feilbie« tung oer, dem Mathias Skoff gehörigen, der Sittiche? Karstcrgült »ul, Reclif. Nr. 2 V« dienstbaren, auf 9Z2 ft. ,o kr. gerichtlich geschähten Halbbube, und des, auf 69 ft. öo kr. geschätzten be» weglichen Vermögens, wegen schuldigen «3 ft. 733 25 kr. c. 5. c. bewilliget und dazu der 2g. Otto. her, der 2g. November d. I. uno der 9. Jänner zL^Z, jedesmal Vormittags von 9 bis >2 Uhr in loco Nieoerdorf mit dem Anhange bestimmt wor« den, daß diese Gegenstände bei der ersten und zwei» ten Feiidiem,igvt>igsahung nur um die Schätzung a?er darüber, bei oer written aber auch unter der Schätzung verduft werden. Der Grunobuchsextract, die Bedingnisse und das Schähuügspsotocoll können bci diesem Gerichte eingesehen werden. Be^iltögcricht Haasberg am 57. September »842, ^^^ Z.^'3. (') Nr. '633. Edict. Ban dem vereinten k. k. Bezirksgerichte Mi< fistelten zu Kraindurg lviro d^m abwesenden und unbekannt rvo besiiltliche» Aiiton Oogala, Wolfgang und Goltlicb Brunincyer, Johann Gearg Rosenbaucrs, uno Sobn Franz Anton Wol. falth, Anton Grohnig, Martll, GaNe, Andreas Furdos, Mavia Wenedig, und teren ebenfaNs unbelanuten Rechtsnachfolgern, mittelst gegen när« tigen Odictes erinnert: Es habe gegen dieselben Herr Johann Schuber von Krailiburg die Klage auf Verjährt« uno Erloschcne^klärung nachstchei«« der, auf seinem in Kraindurg <üc»n5. Nr. l6i und Vazu gehöligen ^/ß Bilkachanlheil intabulirt haftenden Sahposien, als: ») teö Schuldscheines vom ,5. November »779 pr. 22I fi., auf Anton Gogala lautenü; 1^) des WecdselertracteS vom 5. Jänner 576«, intadulirt für Wolfgang und Gott. lieb Brunmeyer mit 53 ft., für Johann Georg Roscnbauer und Sohn mit 66 ft. 26 kr., für Franz Anton Walfarth mit 90 fl-, für Anto» Großuig mit 65 st., für Maria G^lle mit 92 fl. und 424 ft. i3kr.. unü für Andrcaö IurboK mit ZI ft.; c) tcö Heirathsvertsages vom 26. Juli H76Ü, inlnbulirt für das heiiachliche Zublinijen lcr Maria Wcneoig, im Reste pr. ,ä ft. IV