poZtninsplaLans v gotovini. Nr. 6. Crlcheint jeden 1., 10. und 20. 9. (24.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig IS'— Din. D.-Oefterreick: ganzjährig 6 Schäl., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — nnzelne Nummern 2 — Dinar Sonntag, den 20. Februar 1927. Briese ohne Unterschrift werben Nicht berücksichtigt. — Zuschriften werben Nicht zurückgeslellt. — Beriete sind an die Schristlertung zu senden. — Anzeigen-Äujnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kocerje Einladung. Am 27. Februar ss)27 findet mit dein Beginne um sO Uhr vormittags in Lorenz b)önigmanns Gasthause in Kočevje die orüeniliche Jabres-ftauptverzammlung der Filiale Kočevje der Landwirtschaftsgesellschaft für Slowenien statt. Tagesordnung: Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr; Neuwahlen; Vortrag eines Programmes für das Jahr l927; Allfälliges. Um vollzähliges Erscheinen sämtlicher Mitglieder, sowie aller Interessenten überhaupt, wird ersucht. Der Vorstand. Staatliche- und Landeshitfe. In vielen Dingen fehlt es hierzulande. Die einzige Bahnlinie, die das Ländchen berührt, bleibt in der Stadt stecken und wenn auch schon jahrelang gesprochen und trassiert wird, ist es bis heute doch noch nicht zum Ausbau der Gott- scheerlinie gekommen, von dem das Unter- und Hinterland Großes sich verspricht. Wenn die Mittel hiezu bald ausfindig gemacht werden, darum handelt cs sich vor allem, dann soll diese Bahnverlängerung in spätestens 10 Jahren durch¬ geführt und dazu noch den Al'lagern und Pöl- landlern durch die Verbindungsbahn Slrascha- Gottschee geholfen werden. Hält die Regierung Wort, wird Handel und Verkehr dadurch bald sichtlichen Aufschwung erfahren. Aus -er Ptau-erstube. (Fortsetzung.) Naz: „Und wer sollte dieser Molkerei die Milch liefern?" Michl: „Wer sonst als wir Bauern." Naz: „Michl, das eine lasse dir sagen, ich halte dich sonst für eine gescheiten, vernünftigen Mann, hast gute Ideen, aber heute muß ich wirk¬ lich zweifeln, ob du nicht im Kopfe ein Radl zuviel hast. Zu dem Elend muß ich noch lachen: ich sollt' Milch verkaufen, der ich 3 Kühe habe und dabei Milch kaufen muß, damit ich in der Früh einen weißen Kaffee trinken kann." Kathl: „Du, Alter, schau'n wir, daß wir nach Hause kommen, sonst, lieber Naz, fängst du auch so an zu spinnen wie der Michl." Ander: „Laßt doch den Michl reden, dann könnt ihr erst davonrennen, wär eh nicht schad' um euch." Die Jnkamerieruug der Landesstraße Ljub- Ijana-Goktschee, das heißt ihre Aufnahme in die Klasse der Reichsstraßen, ist seinerzeit vor dem Bau der Weißkrainerbahn zugesicherl worden, aber zur Ausführung kam es nicht. Die großen Kosten der Erhaltung dieser Strecke könnten die in Be¬ tracht kommenden Bezirke nach Übernahme der Straße durch die Regierung anderwärts gut verwenden. Als großes Werk, das sieben Gottscheer Ge¬ meinden dauernden Nutzen gebracht hätte, war die vor dem Kriege geplante und bis in die Ein¬ zelpläne ausgearbeitete Wasserleitung von 2ig- marice ins Gottscheer Tal gedacht. Die Kurz¬ sichtigkeit einiger Gemeindevertretungen hat da¬ zumal den Bau vereitelt. Die Pläne sind noch vorhanden und ebenso besteht noch das Bedürfnis Naz und Kathl wie aus einem Munde: „Was, was,, was hast gesagt —?" Franz: „Seid doch einmal still und ruhig, fliegt euch nicht gleich in die Haarei" Michl: „Und wenn du, Naz, und deine Alte es auch nicht begreifen könnt, so ist es doch nicht anders und ich weiß es bestimmt, daß uns Bauern nur dann geholfen wird, wenn wir uns wirtschaft- sich besser helfen können und gerade durch die Milchwirtschaft könnten wir uns einen gewissen Wohlstand schaffen." Ander: „Dann müßten wir uns wohl andere Milchkühe anschaffen." Michl: „Vorläufig wäre dies nicht nötig, das könnte man nach und nach tun, bis wir uns besser helfen können, wir haben auch schon gute Milch¬ kühe." Naz: „Wo möchten wir denn die Milch her- nehmcn? Etwa von meiner „Karo", die im Tage ein Liter und ein Viertel oder von meiner nach genügend gutem Wasser, aber die Zeiten und Preise sind andere wie ehemals. Soll der Wunsch nach dieser Wasserleitung in absehbarer Zukunft in Erfüllung gehen, müßte schon der Staat einen ansehnlichen Beitrag leisten,. was um so verständlicher wäre, als man ja ein Gebiet, welches vor allem aus strategischen Rück¬ sichten neue Bahnlinien erhalten soll, doch auch ° für alle Fälle mit Wasser versorgen muß. Die oben angeführten Bedürfnisse des Länd¬ chens fallen in erster Linie in den Machtbereich des Staates. Daneben gibt es nun eine Reihe anderer, für die das Land, beziehungsweise die Gebietsversammlung Abhilfe zu schaffen, berufen sein wird. Dazu gehören einmal die Landesstraßen. . In dieser Beziehung ist unser Bezirk wohl am. schlechtesten daran. Wer Jnnerkrain und Weiß- krain mit ihrem Netze gut gebauter Straßen ge- - sehen Hal und unseren Bezirk anschaut, dem wird > unsere Armseligkeit sofort klar. Wie notwendig brauchten doch die Altbachrer und ihre Nachbarn aus acht Dörfern eine Zu- fahrlstraße. Es gibt im Bezirke keinen Straßen¬ bau, der dringender wäre. Nach ihnen müßten die Straßen Gtaflinden - Unterlag, Morobitz-Tiefen¬ bach, Rieg-Wetzenbach, Rieg-Kotschen und die Um¬ legung der Straße Nesseltal-Gottschee in Angriff genommen werden. Von den Brücken sind, soweit uns bekannt ist, die vielbenützte Windischdorfer- und Rainer- brücke dem Verfalle nahe und ohne Landeshilfe nicht in Stand zu setzen. Ein weiterer Punkt, dem die Gebietsversamm¬ lung bei uns Aufmerksamkeit schenken muß, ist die Landwirtschaft in all ihren Zweigen. Man ermögliche es fürs erste, daß die landwirtschaft- „Weißl", welche ein Liter, und etwa gar von meiner „Lisko", die mir pro Tag Dreiviertelliter Milch liefert?" Michl: „Darüber brauchst du dich wohl nicht zu sorgen, die Milch würde, bestünde nur einmal eine Molkerei, schon kommen, du würdest nur staunen, denn jeder würde von selbst sich bemühen,, daß er mehr Milch liefern könnte. Ich glaube nicht, daß du die Hände in den Schoß legen würdest, wenn du hören und sehen tätest, wie deine Nachbarn, z. B. der Franz 10 bis 20 Liter Milch verkaufen; ich weiß bestimmt, dein und deiner Alten Stolz und Neid würden euch keine Ruhe geben, bis ihr es Nicht auch auf diese gleiche Höhe Tageslieferung wie der Franz bringt; ihr würdet vielmehr ihn noch zu Übertreffen trachten. Übrigens würde dir dies wohl leicht gelingen, da gerade deine Kühe ausgezeichnete Milchkühe sind. Selbstverständlich müßtest du für besseres Futter sorgen und die Kühe damit füttern." » Settr liche Filiale in der Stadl wieder erstehe und ihre frühere segensreiche Tätigkeit wieder aufnehme Die Mittel zur Haltung eines Sekretärs müßten uns aus jeden Fall an die Hand gegeben werden. Daß die Viehzucht die Zukunft unseres Bauern¬ standes darstellt, liegt klar zu Tage; aber ebenso klar ist es, daß das Zuchtvieh gegenwärtig stark herabgekommen ist und durch Einstellung von ge¬ sunden und gehörig kontrollierten Zuchttieren ein Wandel zum Besseren gemacht werden muß. Und noch manches andere im Ländchen ruft nach Ab¬ hilfe. Bestreben eines jeden, der seine Heimat liebt, soll es sein, an ihrer Erhaltung nach Kräften mitzuarbeiten und jene Bedingungen zu schaffen, die unser Volk braucht, um wenigstens der Mehr¬ zahl nach auf heimatlichem Boden das Aus¬ kommen zu finden. Dort, wo die häusliche Wirt¬ schaft den Mann und seine Familie nicht zu er¬ nähren vermag, wird man selbstredend froh sein dürfen, in einem Nebenerwerbszweige den Abgang in der Wirtschaft decken zu können, ob nun Ka¬ stanienbraten, Hausieren oder irgend eine andere Beschäftigung den Nebenerwerb bildet. Ein Stein des Anstoßes. Kaum eine Maßregel wird von den Deutschen unseres Staates so schwer und verdemütigend emp¬ funden, als die bei uns seit dem Jahre 1919 geübte zwangsweise Einreihung von Kindern in slawische Klassen. Daß jeder Erwachsene das Recht haben muß, seiye Volkszugehörigkeit selbst zu bestimmen und für unmündige Kinder dieses Recht den Eltern zusteht, darüber sollte heute doch schon jeder zur Einsicht gekommen sein und wir geben uns der sicheren Hoffnung, daß der dies¬ bezügliche Schritt der deutschen Abgeordneten bei der Regierung von Erfolg begleitet sein wird. Das Deutsche Volksblatt berichtet hiezu: Gelegentlich der am 2. d. M. stattgefundenen grundsätzlichen Aussprache mit den deutschen Ab¬ geordneten hat Ministerpräsident Uzunovic be¬ kanntlich die von den deutschen Abgeordneten vor¬ gebrachten Wünsche als berechiigt anerkannt und sie zwecks Verwirklichung derselben an die zustän¬ digen Ressortsminister verwiesen. Im Sinne dieser Besprechung mit dem Mi¬ nisterpräsidenten besuchten die Abg. Dr. Moser und Dr. Neuner zuerst den Unterrichtsminister Velja VukiLeviä, um sich mit ihm über die Re¬ gelung der aktuellen Schul- und kulturellen Fragen der deutschen Minderheit zu verständigen. Es wurden alle sonst in dieses Gebiet fallenden Fragen Na,: „Kaihl, Alte, hast gehört, wie mich der Michl wieder hä s ll. Du bist arg auf dem Holz¬ weg, Michl. Ich könnte meinen Kühen pro Kopf täglich ^0 Liter Milch ins Maul zum Saufen geben und unten bei der Futterzitzen käme doch nur ein Liter heraus." Ander: „Deine Kühe wären dann wie schlecht- funktionierende Chokolade-Automaten, wie sie an Bahnhöfen ausgestellt sind." Michl: „Li beih, sag dem Naz, was unsere Kuh, die wir vor 2 Jahren ihm abkauften, bei uns Milch gibt, dann wird er überzeugt sein, was ein gutes Futter und regelmäßige Fütterung wert sind." Lisbeth : „Ja, diese Kuh gibt bei uns täglich 10 Liter Milch." Naz: „Das kann nicht wahr sein, das ist eine Aufschneiderei, du fütterst höchstens nur Kleie und Kraftfutter." Michl: „Das würde sich jetzt wohl nicht ren¬ tieren; meine Kühe bekommen nichts anderes als gutes Wiesen-, Bergheü und etwas Klee." Franz: „Kratz' dich nur, Naz, das kannst du dem Michl schon glauben, daß er die Wahrheit sagt." (Fortsetzung folgt.) Gottiweer Zeiluna — Nr. 6. berührt und stellten die Abgeordneten auf der Besprechung mit dem Unterrichtsminister vorläufig insbesondere die Regelung folgender Fragen in den Vordergrund: 1. Die Erlassung einer klaren und unzwei¬ deutigen Verordnung darüber, daß allein die Eltern die Volks- bzw. die Schulzugchörigkeit ihrer Kinder zu bestimmen haben; 2. daß an den deutschen Schulen nur deutsche Lehrer unterrichten sollen; 3. die Eröffnung der schon seit fast 2 Jahren betriebenen deutschen Schulen in Sprotten. Der Unterrichtsminister erkannte die Berech¬ tigung dieser Wünsche an und stellte eine schrift¬ liche Erledigung derselben in Aussicht. Die Aus¬ sprache zwischen dem Unterrichtsminister und den deutschen Abgeordneten über die Regelung der die .deutsche Bevölkerung interessierenden Schul- und kulturellen Fragen wird fortgesetzt werden. Die Gottscheer Landivirtjchaftsfitiate. Wie aus vorstehendem Inserate ersichtlich ist, findet am kommenden Sonntage die Reorganisa¬ tion der Landwirtschaftsfiliale statt. Nach mehr¬ jähriger Untätigkeit dieser überaus gemeinnützigen Anstalt, welche infolge Einstellung aller für ein gedeihliches Fortentwickeln nöligen Hilfsquellen nicht mehr befähigt war, irgend etwas zu leisten, gelangt hier ganz besonders auf die Initiative unseres Gebietsabgeordneten, Herrn Pfarrer Jo¬ sef Eppich, dieses wichtige Problem endlich ein¬ mal an die Oberfläche des allgemeinen Inter¬ esses. Wie erwähnt, fehlte es an den nötigsten Mitteln und nebstbei auch an Arbeitskräften. Ge¬ nau so ergeht es fast allen Landwirtschaftsfiiialen und der Landwirtschaftsgesellschast in Ljubljana selbst. Seit der alte krainische Landtag zur Auf¬ lösung gekommen und seitdem speziell für unsere Filiale die so wichtigen Subventionen, welche von Seiner Durchlaucht dem Fürsten Auersperg, der städtischen Sparkasse Kvöevje und schließlich auch aus anderen Quellen in ziemlich bedeutender Menge zugeflossen sind, nicht mehr zur Auszah¬ lung gebracht werden, seitdem verzeichnen wir ein allmähliches Ersterben der für unseren Bezirk so wichtigen Anstalt. Gedenken wir nur der hervorragenden Mit¬ wirkung bei Einstellung von leistungsfähigen und reinrassigen Zuchtstieren, bei Beschaffung von bil¬ ligem Kunstdünger, ausprobierten Sämereien, land¬ wirtschaftlichen Maschinen, Ausgabe von beinahe kostenlosen Obstbäumen erstklassiger und aklima- tisierler Sorten, Bezug einer angemessenen billigen landwirtschaftlichen Zeitung usw. Alles dies, was heute die benachbarten slo¬ wenischen Bezirke noch in mehr oder weniger reichlicher Menge genießen können, alle diese Vor¬ teile sind für unseren Landwirt dahin und wie es schien für immer. Die jetzige und vielleicht auch die nächste Gottscheer Generation ist noch nicht befähigt aus dem slowenischen Texte der Land¬ wirtschaftszeitung für Slowenien Vorteile und Anregungen zu schöpfen. Der momentane Vorteil, welcher unserer Landbevölkerung aus den Wal¬ dungen durch manchmal allzu rücksichtsloses Aus¬ schlägern geboten ist, und aus welchem Gesamt¬ verkehre auch die Geschäftswelt heute noch da und dort nennenswerten Nutzen zu ziehen in der Lage ist, wird im Lauf der nächsten Jahre schon einer Lahmlegung auch dieser Einnahmsquelle platzmachen und was dann noch zu hoffen ist, darübe/ sind wir uns bald alle zusammen einig. Dann wird doch wieder nur die Viehzucht und die Einnahmsquelle aus der engeren Landwirt¬ schaft herangezogen werden müssen und wo dies nicht möglich sein wird, dort kommt der Wan¬ derstab und zwar als letztes Hilfsmittel. Es gibt heute noch da und dort Landwirte, welche der Ansicht sind, daß sie niemanden brau¬ Jahrgang X. chen. Es sind dies zum Teile besser situierte, so¬ genannte weiße Raben unter den Bauern, welche fast ausnahmslos aus dem heme sich abwickelnden Verkehre Nutzen ziehen können und welche es heute noch nicht so voll begreifen wollen, daß auch diese Quellen versiegen müssen. Nach Ma߬ gabe der immer mehr sichtbar werdenden allge¬ meinen finanziellen Erschöpfung des gesamten landwirtschaftlichen Betriebes wird auch diesen weißen Raben der Faden kürzer werden und dann werden auch sie beginnen, um Hilfe zu rufen. Nur ein gut situierter Landwirt, welcher voll und mit Zuhilfenahme sämtlicher Hilfsquellen arbeiten kann, wird beitragen können zur Hebung des für alle nötigen Gesamtverkehres. Dies mögen sich mithin alle diejenigen merken, welche heute noch abseits stehen wollen. Diesen speziell sind diese Zeilen zugedacht. Unser Gebietsabgcordneter hat daher in rich¬ tiger Einscdätzung dieser Situation sein Haupt- augenmerk daraus gerichtet, daß hier nach Ma߬ gabe der aufzutreibenden Mittel der Hebel an¬ gesetzt werden muß. Um hier Erfolge erzielen zu können, ist vor allem die vollständige Auffrischung der Land- winschaftcfiliale nötig und zwar in erster Linie die Neuwahl, welche nach dem allzufcühen Da¬ hinscheiden des Obmanns, Herrn Lorenz Hönig- mann jetzt um so wichtiger geworden ist. Neben den Neuwahlen handelt es sich zunächst um die Wiederinbetriebsetzung einer funktionierenden Kanz¬ lei, so daß diesen! immer dringender werdenden Bedürfnisse abgeholfen werde. Der neu zu wählende Ausschuß, an dessen Spitze eine prominente Persönlichkeit heute schon gesichert ist, wird schon anläßlich der Hauptver- sammlung sein Programm entwickeln und wie wir hören, sind alle Anzeichen vorhanden, daß die Landwirtschaftsfiliale, wenn auch nicht auf einmal, so doch wenigstens nach und nach wieder auf eine gewisse Höhe, zu einer gewissen Leistungsfähigkeit gebracht werden kann. Schließlich sei ganz besonders darauf aufmerk¬ sam gemacht, daß die Landwirtschaftsfiliale be¬ sonders Werl aus ein gemeinsames Mitarbeiten mit der hier ansässigen slowenischen Landbevöl¬ kerung rechnet, weshalb auch Interessenten der slowenischen Kreise höflichst eingeladen werden an der kommenden Versammlung teilzunehmen. Wenn wir alle werktätig mitarbeiten, dann ist begründete Aussicht vorhanden, daß im kommen¬ den Jahre, das heißt im Jahre 1928, schon wieder ein gemeinnütziges Funktionieren dieser wichtigen Anstalt erwartet werden kann. Aus ^>mdk und Land. KoLevje. (Für den Zeitungsfond) sen¬ dete uns Herr Hans Stolzer, Stationsvorstand in Mededa, Bosnien, eine Spende von 33 Din. Herzlichen Dank. — (Die größte Kälte) im heurigen Winter herrschte am 13. Februar; das Thermometer zeigte 18 Grad R unter Null. — (Nach Kanada) find am 15. Februar mehrere Burschen und Männer abgereist. — (Den Lesern des Gottscheer Ka¬ lenders) zur Darnachachtung, daß die Einsen¬ dung der Preisrätsel-Auslösungen bis spätestens 1. März zu erfolgen hat. — (Feuerwehrball.) Sonntag den 12. Feber hielt der hiesige Feuerwehrverein im Hotel Triest seinen diesjährigen Ball ab, dessen Verlauf sehr lustig und schön war. Der große Saal war von Tanzlustigen überfüllt und die übrigen Räum¬ lichkeiten so voll besetzt, daß viele Teilnehmer kaum ein Plätzchen finden konnten. Die Musik, die eine Abteilung der Draudivision besorgte, war ausgezeichnet und spielte immer wieder zum Tanze auf. — '0 X.. Gortsch-r Z^itr:r.g — Kr. 6. Seit: 3. "i(Die erste Sitzung der Gebiets. ..Versammlung) findet Mittwoch den 23. Feb¬ ruar vormittags im Sitzungssaale des Laibacher .Stadtmagistrates statt. Hier tagt der Landtag solange, bis das ihm gehörende Landschastspalais wieder frei wird. — (Nochmalige Erinnerung.) Da die Frist zur Richtigstellung der Wählerlisten mit 3. März ablänft, sei jeder Wahlberechtigte nochmals daran erinnert, sich bis zu diesem Tage beim Gemeindeamte darum zu kümmern, daß er in der Liste eingetragen ist. Bei der letzten Wahl waren die Listen vielfach mangelhaft und konnten manche ihr Wahlrecht nicht ausüben. — (Die GottscheerStadtver mögens. Verwaltung) soll in Kürze neugewählt werden. Da wird es wohl nicht erst einer eindringlichen Mahnung bedürfen, daß die deutschen Wähler in der Stadt geschlossen vorgehen müssen und an Wohldiszipliniertheit nicht hinter der Landbevöl- kerung zurückstchen dürfen. Auf Grund dieser un¬ erläßlichen Vorbedingung kann es zu einer Ab¬ machung mit der slowenischen Wählerschaft und einem für beide Teile befriedigenden Ergebnisse kommen. — (Lebhafter Holzhandel.) Aus allen Dörfern werden seit Wochen besonders Buchen¬ eisenbahnschwellen verfrachtet. Im Gottschecr Be¬ zirke wurden gegen 70.000 Stück angekauft. Die Schwellen gehen zumeist nach Italien. Zur Bahn gestellt, wird das Stück mit 30 bis 31'50 Din bezahlt. — (Starkes Erdbeben) war am Mon¬ tag den 14. Februar um halb 5 Uhr früh in Dalmatien, Bosnien und Herzegowina. Nach den bisherigen Meldungen ist der Sachschaden ein sehr großer und kamen durch das Erdbeben 600 Menschen ums Leben. Stara cerkev. (T h e a t e r a usfü h ru n g e n.) Dem Beispiele der Mitterdorfer Schuljugend fol¬ gend, haben sich jetzt auch die erwachsenen Mäd¬ chen ausgerafft und mehrere Stücke cinstudiert, die sie heute und heute acht Tage am 27. Feb< ruar nachmittags ausführen werden. Ueber den Verlauf berichten wir in der nächsten Nummer. Spodnji log. (Aus der Unterlager Ge¬ gend.) Wirtschaftlich stehen wir im Unterlande schlecht. Die einzige Einnahmsquelle ist nur noch der Waid. Dem wird jetzt stark an den Kragen gegangen. In zwei Jahren wird diese Quelle versiegen. Was dann? Lange sehnen wir uns nach einer Straße von Graflmden nach Unterlag. Die Strecke ist nur drei Kilometer lang, wurde schon ausgemessen und hätte gebaut werden sollen. Da kam der Krieg und aus war es. So sind wir Unterlage! mit drei Gemeinden noch heute ohne Straße und leiden darunter auch andere Ortschaften, die in die Kulpamühlen ihr Korn führen. Der Bezirksstraßenausschuß und die Ge¬ bietsvertretung sollten uns endlich einmal auf ihre Tagesordnung setzen. — (Die Generalversammlung) des Unterlager Spar- und Darlehenskassenvereines findet am 27. Februar um 2 Uhr nachmittags im Amtslokale statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes, 2. Bericht des Aufsichtsrates, 3. Ge¬ nehmigung des Rechnungsabschlusses pro 1926, 4. Wahl des Vorstandes und des Aufsichtsrates, 5. Allfälliges. Sollte die Versammlung zur fest- gesetzten Zeit nicht beschlußfähig sein, findet eine halbe Stunde später eine zweite Versammlung mit derselben Tagesordnung statt, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlu߬ fähig ist. Der Vorstand. Mozekj. (Unnötige Auslagen) verursa¬ chen Gemeindeämtern die verschiedenen Bücher und Schriften, die man um teures Geld öfters anzu¬ kaufen von den Behörden angehalten wird, ob¬ gleich solche Bücher zumeist unbenützt verstauben. Der Obergespan sollte auch diesbezüglich den Ge¬ meinden Sparsamkeit empfehlen. Ebenso könnten den meisten deutschen Gemeindeämtern der Gehalt für eigene Sekretäre erspart bleiben, wenn es wieder erlaubt würde, daß die Gemeindeämter mit den Behörden des Gottscheer Gebietes wieder deutsch korrespondieren dürfen. Werdreng. (Todesfall.) Am 9. d. M. starb unerwartet die Besitzersgatlin Maria Lackner geb. Staudacher Nr. 4 nach kurzem Krankenlager in ihrem 32. Lebensjahre. Die allzufrüh Dahingeschiedene ließ ihren Gatten und drei kleine Kinder, wovon das jüngste erst drei Monate zählt, in tiefster Trauer zurück. Sie ruhe in Frieden. — (Dank.) Die schwergeprüfte Witwe Jo¬ sefa Petsche erhielt von den Großkaufleuten Herrn Alois Kraker in Ptuj und Herrn Alois Kresse m der Stadt, sowie von der Weingroßhandlung Ganslmayer u. a. namhafte Unterstützung und dankt auf diesem Wege den verehelichen warm- fühlenden Wohltätern aufs herzlichste, Hotenica. (Eine Landtagswahl vor 19 Jahren.) Am 21. Februar 1908 fanden die Wahlen in den ehemaligen krainischcn Landtag statt. Die Gottscheer hatten keinen eigenen Wahl¬ kandidaten aufgestellt, wohl aus dem Grunde, weil der eine deutsche Gerichlsbezirk gegen die zwei anderen slowenischen Bezirke einen eigenen Kandidaten bei den damaligen Verhältnissen nicht hätte durchbringen können. Von der Stadt Gott¬ schee aus wurde den Landgemeinden die Beteili¬ gung an der Wahl aus Klugheitsgründen abge¬ raten, offenbar deshalb, um es weder bei den Liberalen, noch bei der slowenischen Volkspartei zu verderben. Auch der Gemeinde Göttenitz mußte daran liegen, es mit der slowenischen Volkspartei nicht zu verderben, denn der projektierte Bau der Wasserleitung drückte die Gemeinde, der aber lag ganz in den Händen der Mehrheit im krainischen Landtage, nämlich der slowenischen Volkspartei. Da kam einige Tage vor dem 21. Februar der Kandidat der Liberalen, Ignaz M. aus Dolenja vas, hieher. Unser Gemeindevorsteher mit meh¬ reren Männern war bald für ihn eingenommen, obschon er früher beteuerte, er wolle mit dep Li¬ beralen Kandidaten nichts zu tun haben. — Es kam der 21. Februar. Das Wahlresultat zeigte die Wankelmütigkeit des Gemeindevorstehers Fr. M. und seiner Anhänger. Abgegeben waren 30 Stimmen, davon für den liberalen Kandidaten 24, für die slowenische Bolkspartei 6 Stimmen. Damals wählte auch die Gemeinde Kölschen mit Göttenitz; einige Männer waren auch von dort hieher gekommen. 7 Wahlberechtigte von Göttenitz hatten sich der Wahl enthalten, 3 Wahlberechtigte, Maronibrater, waren um diese Zeit noch in Wien, konnten ihr Wahlrecht nicht ausüben. — Der damalige Gemeindevorsteher mit seinem Anhänge hatte damals sicherlich nicht klug gehandelt, denn er sowie auch sein Parteigänger I. W. mußten in Ljubljana anläßlich der Bitte um Ausbau der Wasserleitung von Mitgliedern der Volkspartei bittere Vorwürfe hören. Sonderbarerweise haben diese beiden Männer vor einem Monate bei der Gebietswahl stark gegen die Gottscheer Bauern¬ partei gearbeitet. Durch Pöllerschüsse und ein Ballfelt hätte der Sieg des Reifnitzer Tschinkel gefeiert werden sollen, aber es hat nicht sollen sein; es kam anders. Einer der Anhänger dieser Gruppe sprach nach Bekanntwerden des Wahl¬ resultates vom 23. Jänner seufzend zu seinem Nachbar: „Jetzt sind wir aber verloren." Der Mann hat eigentlich recht gesprochen. Denn wer es mit seinem Volke in ernster Stunde nicht hält, sondern sich durch einige Liter Wein kaufen läßt, verdient, daß er verloren sei. Hrgel ar» der Kulpa. Am 7. d. M. starb hier der Müller Michael Verderber im 83. Le¬ bensjahre. Die Erde sei ihm leicht! Woljane. (Pöllandler Nachrichten.) In der hiesigen Pfarre gab es 1926 12 Ster¬ befälle, 18 Geburten und 3 Trauungen. — Am 31. Dezember starb die 65 jährige Frau Gertrud Petschauer aus Guttenberg. — Die Steinwander erhielten eine neue Stahlgiocke im Gewichte von 500 KZ. Sie wurde aus den Spenden unserer Landsleute in Amerika angeschaffr. Den weitaus größten Betrag hatte hiezu Herr Johann Kraker, ein geborener Steinwander, derzeit in Akron, Ohio, geleistet. — Am 1. Jänner 1927 eröffnete Herr Franz Grill von Haus Nr. 28. im ehe¬ maligen Petschauer'ichen Hause in Pöllandl den Gasthausausschank, der nun zahlreich besucht wird. —> Die Auszüglerin Maria Gimpel aus Klein¬ riegel starb am 26. Jänner, 82 Jahre alt. — Der Forsthüter Michitsch aus Laubbüchel erlegte im Jänner ein 90 KZ schweres Wildschwein. — Am 30. Jänner hielt die freiwillige Feuerwehr Pöllandl im Gasthause des Herrn Franz Grill ihren Ball ab, der sehr zahlreich besucht war. Der Reingewinn beträgt 14.000 X. — Die Dampfsäge im Hornwald, die wegen Wasser¬ mangels einige Monate stillstand, ist seit 1. Fe¬ bruar wieder im Betrieb. — Am 14. Jänner ^imvsieken mit k-rsueniob, wsseken mit ttifsekssife, sctioul 6ie Wäsctie und rnnokt sie wirlcliLdt 1ndeIIo8 8auber. Seite 4. Gottscheer Zeituug — Nr. 6. Jahrgang IX wurden in der hiesigen Pfarrkirche Johann Po« glaen aus Kleinriegel mit Berta Hönigmann aus Pöllandl getraut. Viel Glück! — Die Gemeinde kaufte vom Herrn Johann Samida in Pogorelz das ehemalige Pelschauer'sche Haus in Pöllandl Nr. 35 um den Betrag von 40.000 X und trägt auch die Rcparaturkosten. Somit ist erreicht, was die Gemeinde schon lauge wünschte. Hraz. (Der Verein „Gotische er land" in Graz) hielt am 1. Feber d. I. seine Haupt. Versammlung ab. Herr Adolf Hönigmann eröff¬ nete als Vorsitzender die Versammlung, begrüßte unter den Erschienenen insbesondere unser Ehren¬ mitglied Herrn Hans Michitsch und das von Friesach in Steiermark erschienene Ehepaar Eppich. Nach Genehmigung des letzten Haupiversamm- lungsprvtokolles brachte Herr Hönigmann den Tätigkeitsbericht über das verflossene Vereinsjahr und betonte, daß nach den alten Grundsätzen weitergearbeitct wurde. So habe sich die Zahl der Abnehmer der Gottscheer Zeitung bedeutend erhöht und sei auch eine größere Anzahl von Gottscheer Kalendern 1927 nbgesetzt worden als im vergangenen Jahre. Nicht unerwähnt ließ der Berichterstatter, daß diese unsere Werbearbeit durchaus nicht auf Geschäfts-, sondern ideellen Interessen. zur Erhaltung unseres Völkleins und der Heimatliebe fuße. Nicht nur die hier ge¬ nannte Werbearbeit, sondern u. a. auch die Hilfs¬ bereitschaft an Landsleuten in der Heimat lasse uns yut Stolz auf die Erfolge im verflossenen Vereinsjahre . zurückblicken. Es sei ein großes Verdienst unseres allseits beliebten Ausschuß mit- gliedes Herrn Dr. Anton Jaklitsch, solch erfreu¬ liche Ergebnisse berichten zu können, weshalb ihm schon hier im Namen der Versammlung der be¬ sondere Dank ausgesprochen wurde. Auch nach außen hin sei der Verein mehr- mals vertreten gewesen. Aus dem ebenfalls von Herrn Hönigmann als Schriftführer gebrachten Berichte konnte man u. a. die erfreuliche Tatsache der Erhöhung der Mitglicderanzahl entnehmen. D^nk der Rührigkeit unseres Ehrenmitgliedes und Kassiers Herrn Hans Michitsch konnte die Versammlung aus dessen Berichte feststellen, daß sich das Vereinsvermögen seit dem letzten Jahre mehr als verdoppelt hat und wurde ihm neben der Entlastung der Dank ausgesprochen. Da sowohl der frühere Obmann als auch Obmannstellvertreter im Laufe des Jahres ihre Stelle aus privaten Gründen zurückgelegt haben, wurde auf Antrag unseres Ehrenmitgliedes Herrn Michitsch Herr Professor Dr. Othmar Herbst zum Obmanne und Herr Ferdinand Lobisser zum Ob¬ mannstellvertreter gewählt. Herr Professor Dr. Herbst dankte für das in ihn gesetzte Vertrauen und erklärte, sein Bestes zum Wohle der Heimat und seiner Landsleute tun zu wollen. Auf An¬ trag des Herrn Hönigmann wurden der übrige Ausschuß und dessen Ecsatzmitglieder, sowie die beiden Rechnungsprüfer gewählt. Herr Dr. Anton Jaklitsch stellte den Antrag, dem Herrn Adolf Hönigmann für seine unermüdliche zweifache Äm¬ terführung den besonderen Dank und Anerkennung der Versammlung auszusprechen, welcher einstimmig angenommen wurde. Weiter wurden folgende Anträge angenommen: Den Mitgliedsbeitrag mit 8 2 festzusetzen (Dr. Jaklitsch), dem Herrn Ferdinand Lobisser für seine stramme Tätigkeit als Ausschußmilglied und bisheriger „Zeitungsreferent" den Dank auszu¬ sprechen (Hönigmann). Nach Erledigung weiterer allfälliger Punkte wurde die Versammlung geschlossen und man ging zum geselligen Teil über. Brooklyn. (Der 25. österreichische Bauernball), arrangiert vom Gottscheer Kran- ken-Unterstützungsverein itz Groß New Jork, sand am 29. Jänner im Brooklyn Labor Lyc um statt. Dieser Ball war einer der größten und schönsten mit noch nie dagewesenen Attraktionen, so daß die änßerst zahlreichen Besucher, junge und alte, vollauf zufrieden gestellt waren. Das Programm war folgendes: 1. Ein ganz neuarrangierter Bau¬ ern Umzug mit der Gottscheer Musikkapelle an der Spitze. 2. Aufmarsch der bekannten Gruppe „Enzian". 3. Steckentanz, ausgeführt von 16 Personen. 4. Aufführung des Theaterstückes der „Wildschütz und der Gendarm" durch die Gruppe Enzian. 5. Aufführung von „Sternlein am Him¬ mel" und einer Dorf-Szene „Der Bua beim Fensterln". Viel Heiterkeit erweckte der Einführer des Umzuges, Michl Sterbcuz (Strobenz). Wer von diesem Sonderling schon gehört, ihn aber nicht gekannt hat, konnte ihn auf unserem Bauern¬ ball sehen und eine Vorstellung von seinem Treiben im Goitscheerlande, als er von Dorf zu Dorf zog, gewinnen. Der Ball war ungemein stark besucht. Alle Räume des Labor Lyceums wurden hiesür ge¬ mietet. 3 Musikkapellen, im großen Saal Or¬ chester, in den anderen Räumen die Gottscheer Musikkapelle, spielten ununterbrochen zum Tanze auf, bis die 6. Morgenstunde zum Ausbruch mahnte. Allerlei. Der Papst verläßt den Vatikan. Nach Züricher Meldungen ist es zwischen der italienischen Re¬ gierung und dem Papste zu einer Vereinbarung gekommen. Der HI. Stuhl hat jenen von Papst Pius iX. im Jahre 1870 erhobenen Protest gegen die Beschlagnahme der Kirchengüter zurückgezogen, da sich die italienische Regierung bereit erklärte, die Souveränität des Papstes und die Exterrito¬ rialität des Vatikans anzuerkcnnen. Mithin werden die Päpste, die seit dem Jahre 1870 in sreiwilliger Gefangenschaft im Vatikan leben, diesen auch zeitweilig wieder verlassen und in den Straßen Roms sichbar sein. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schriitleiter: Carl Erker, KoLevje. Buchdruckerei Josef Pavliöek in Koöevje. In der Zeit vom 1. März bis 15. April findet in Koäevje ein Zuschneidekurs für Herren- und Damenkleider statt. Anzumelden bei Fritz Schauer, Kočevje 129. Kaus samt Grundstücken zu verkaufen oder zu vertauschen. Näheres bei Johann Lob« in Mozelj 34. 3-1 - - Danksagung. Allen lieben Verwandten, Freunden und Nachbarn, welch- meine liebe Frau während ihrer Krankhe l heimgesucht so¬ wie für die Anteilnahme an unserem Schmerze, und allen, die der Teuren das letzte Geleite gegeben haben, da- kt auf diesem Wege herzlichst Wichael Lackner jun. samt Familie. Verdreng, im Feber 1927. Mit nach Osnsrls Deutsche: Landarbeiter, Familien, Dienstmädchen. Frühjahr 1927. Februar bis April. Schnellste und bequemste Fahrt. Beste Kost und Bedienung den ganzen Weg. Fahrkarten und Informationen beim Vertreter: J. H. Zidar Ljubljana, Dunajska cesta 31. — Briefe Predal I. ScbsnauztiibttS «.L... Im eigenen Hause. Drei Minuten m m Jakominiplatz. Vorzügliche offene Weine. Reininghauser Bier. Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit. Herrlicher Sitzgarten. 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