_________ Dienstag, 10. December 1901. Iahlgan« 120 ^ '— ^ "^»»7.,', ° " li sslil dl, «uftellun, !n< Hau« ,an,,<üd?i< » K - I»sn-ti,»»««»»» l ssö, N^»» Vle .«alb«ch« s»tt«n,» "s«eit dein Herrn Obm't", ^nl!rdiuand die Bewilligung zur An "Ud zum Tragen des hochstdnnselben ver- Anglich preichischen Schwarzen Adler- u Mheilen. '^' l- und k. Apostolisch Majestät haben mit ,','," Entschließung voni 7. December d. I '"""l Rath i^ranz Grafen M erveldt über ^'» von den, Amte des Statthalti'rs in der ^ Grafschaft Tirol lind dein Lande Vorarl "' dusl^- Anettennling seiner den, Staate ^ bingebllnss und Aufopferilng geleisteten .^u Dieliste iu Gnaden zu entheben und 6 ni den zeitlichen Ruhestand zu, versetzeil Koerber m. i>. ''>'/- l'nd k. Apostolische Majestät haben mit ' ^'u Handschreiben vom 7. December d. I. ^u»g des Grundgesches über die Neichs^ /' vuui 21. December 1«<>7 de,^ Geheiinen '^Halter a. D. ssranz Grafen McrveIdt ''cd ails Lebensdauer in das Herrenhaus deH '^ nllergnädigst zu berufen geruht, Kocrbcr m. z>. «^ ^ Mid k. Apostolische Majestät mwen mit '^^ ^litschlieftuna von, 7. Dcc«nl'n- d. I. ,, ^ ^ltcl u»d Charakter eines Sectionschefs ^, ,^ Mnisterialrnth in, Ministei-inm de^ '^ol^^'^ ^'iherri, von S ch lu a r tz e n a n zum > "^ in der aefiirsteteil Grafschaft Tirol und ^ Vorarlberg allergnädigst zu ernennen . Koorber m. l>. ^2 ^ "'^ k. Apostolische Majestät haben laut '""! Handschreibens vom 4. December d. I. ^°usct)ef i,n k. u. t. Neichs-ssinanzininifterium !>.,, ^rnjl'i, Pongrilcz von Szent-,^ und Ovür anläfslich der von ihn, er-^schung in den bleibenden Nuhestand die ^leisw ^chriinei, Nathes taxfrei allergnädigst ""l geruht. Seine l. und f. 3lpostolisä)e Majestät geruhten allcrgnädigst den Contre Admiral Gustav Nitter von Vrosch zu,n Adlatus des Hafen-Admirals in Pol a .',,< ernennen, Seine s. und k. Apostolisck)e Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom ^!. December d. I. dem Ministerial rathe in, Ackerbaun,ini,sterii,n, Doctor Victor Nüter von M e l) e r - T r enfold das Ritte:-lreuz des Leopold Ordens und cX'n: Sectionörathe in dielen, Mnisteriuln Friedrich Ritten von Z i n, »ner -au er den Orden der eisernen Krone dritter Class? tarfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Seine l'. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. November d. I. den, Hofrathe und Archivödirector im Reichs Finanz« Ministerium Dr. Ludwig von Thallüczn den Titel nnd Charakter eines Sectionschefs allergnädigst zn verleihen geruht. De.r l. f. Lnndespräsident im Herzogthunre Kram !wt dem landwirtschaftlichen Dienstboten Johann ^dekar in Seni<'icu die mit den. Allerhöchsten Handschreiben vom Itt. August 1«W gestiftete Ehren-medaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Der l. k. Landeopräsident im Herzogthmne. Krain hat den, landnnrtschaftlichen Dieirstboten Johann Pene in Littni die n,it dem ANarliöchsten Handscty-eiben vo,n l8. Aunust IM« sscstiftetr Ebrii, inedaille für t'ierziajährige treue Dienste zuerfannt. Den 6. Hecembei 1901 wurde iu der l. l. Hof- und Staats« d.uckerei das I.XXXIX. Stück des Reichsgesehblatte« in beutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 8. und U. December 1901 (Nr. 282 und 263) wurde die Weiterverbrei» tung folgender Presserzeugnisse verboten: Nr. 23 «Oesterreichische Verlehls'Ieitung» vom 1. Decem» ber 1901. Nr. 8496 «1^' Inäiponäont«» vom 28. November 1901. Nr. 2 «8»mn»teitsantrüg, betreffend die Errichtung einer südjlaviichen Univer» sität, bietet den Blättern oielsachen Ttoff zur Er» örtliimss. Da5 „^renrdmblatt" will es leinen, Volt^ lxrargen, wenn ec' inöglichst holden culturellen unl» wirtjcl>aftlicl)en Zielen zustrebt. Allein uian dürfe mit Necht fragen, wan Hans die Boston deo Popularilät^We^tbewesbeo zwi» scheu den clericnlei, nnd den liberalen Tlovenen lx'' streiten: die ^awncher llniueriital sollte die confer« vativen Slovenen wieder voltsthümlichti' nlculien und den (^lanz, der im Kampfe mit den Forrschi-ittlich«! manche Trübung erlitten, wieder- auffrischen. Dieser ! Wettlampf um die Popularität habe den, Hause einen ganzen Tag genommen und nochmals enthüllt, dass diesei- längst nicht mehr Herr seiner Geschicke, viel' mehr auf die (Hnade und Nücksicht jeder fraction an^ gewiefen sei. Welch seltsalneb Vcginnen rs übrigen« sei, Universitäten init Dringlichteitsnntiänen m,s den, Voden zu stampfen, darüber habe. der Nnwrrichtc-minister Aufllarungen ertheUi, die vielleicht in den ganzen Nniversitäts« Taumel eine gewisse Ernüchte» l-ung briugeu »uelden. Die Niä>tigteit seiner Worte »oerde durch die Geschichte der »ueisten ^u erwiesen. Beinahe jede liabe auf ei»u? wisj^!,,..,.^..!^ Tradition zu verweisen und sei auf ein» Grundlage aufgebailt. die fchon lange vorher bcstmrden hat und tief in den Verhältnissen fundiert war. Verhältnisse dieser Art künstlich herbeizuführen und Universitäten Mlf parlamentarischen Dringlichteitsanträgen auf-zurichten — diefen Gedanken musste der Minister niit allem Nachdrucke zurückweisen, wiewohl er gewisd den nichtdeutsä>en Völkerschaften Oesterreiä)ö vollstes Wohlwollen entgegenbringe und ihren gerechten An-fpriiäM sich nie verschlossen habe. ^m übrigen niiss-billigt dn5 Platt auft> schärfste das excessive Vorgehn, des Abg. Stein und ichlieht sich dem Bedauern deö Präsidenten darüber an, dass gegen solche Auöschrei-tungen tein cutsprechendes sseschllftc'ordmmgsmä^iget! Viittel zur Verfügung stehe. Feuilleton. ^e Eis-Sintflnt vom Südpol. , ^^ , (Schluss.) ?^cn>i,M '"'"' ^'"Nt ^'"vis, die Wn-kung dieser " i^,ic; '"«'- Während der ganzen Zeit ihred ^i^', .^' l'twa 2l).lX»<) ^ahre nöthig waren, >>i ^'"^' die bieluässer der Oceane von der ach^""gel nach Süden', diese Bewegung ^o>, ?^''' ^c gegeinuärtige so ungleiche Ver- ,^^^, 7chlti,,d und Wasser auf d<>r nördlichen ' " ^^,, '^'"lbtngel- drei fünftel de5 Wassern ! rt^)/ ,"'^ den früheren Schwerpunkt der " t>irs„ ^'^ ^^''^ sildwärtc, gewandert und '"dbr ^^llnng durch die Än,'.ü'lmng5lraft ^^ ^2 <. ""', Südpol festgehalten. v>st diese ^i,^,,^ 'U'rttanischen Geologen richtig, dann ^?'^n 3 ..'"^ ^""" Behauptung, daso uno ' 'llio,""u'"tergling nur die Coliäsion dieser ^ n,., '^. '^kn,eilen Eib trenne, So lange ^hi^ ,^"bpol ganz bleibt, so lange erhält ? U>^ ^V."ud init der il'tzigen Vertheünng "'d ,^^"^N'r- wie aber das Ew am Südpol ,.,^1 >vj,^/'"loren. Durch die >^rreif;ung der ^V^N )>„ '°'"t der Schlm-rpunlt der Erde i^". ^snnw" >" ^"schobei:, die Fragmente der "^l «f ^" Wasser, dao diese an sich go > '"'VN nnt rnsend« Wucht durch den Atlantischen Ocean zum Nordpol drängen. Und die (iohäsion der Eismassen kann nnmöglich ewig danern, es muss ein Äugenblick kommen — uud er kann bald tommen, da die inneren Spannungen in der Eismasse stärker werden als die Cohäsion, nnd Lewis neigt der Ansicht zn. dass dieser Augenblick der Zersprengung der Eisdecke de5 Südpols elier näher sei als fenicr. Niid was dann wenn ble Zerreisjung eingetreten ist? 5a, dann Ha5.'u i.iir du> grosze Cis-Sintflltt, lvie sie nach Lewiv sch entlang pflügend, gelangt dic Ilut zum Ccw i5trde. wo die Anziehungskraft d?r ss«stland«nlalsen der östlick^en Heniisphäre sie an sich reiht. Die Hlut überrennt nnn Nordwcftafrika, Westeuropa und Grotz dritanniei,, Jutland, die Niederlande, Sü'dost^ schweden, Finnland und Nordwestrnssland, «lie Spur oon Meilschenleben auf ihren» Wege vernichtend. Zwi< ichen Island und Norwegen unt» zwisckM Grönland nnd Spitzbergen tritt die^lut in das Becken des Nord-lichen Eismeeres, dessen rings von Festland um> schlossene?, (Gebiet sie zum Ncberflichen vollfüllt, so dass sie uun gezwungen ist, auf füdöstlich ziehenden Linien den Ausweg aus dieser Sackgasse zu suchen. Lewis beruft sich auf die Zeugnisse von zwei Oe-ncrntionen gelehrter Geologen, dir alle in den Gc-bieten un, das Eismeer herum Spuren solcher' Eic-fluten gefunden hätten, ohne sich deren .Herkunft er> l'lären zn können. Von, arktisäM Meeresbecten aus-gehend, verwandelt sich die l^lut iu eine große süd< westliche Drifl, zum Theile infolge der Erdumdreh nng. Verschiedene secundäre Bewegungen folgen bo sonders während des Schinelzentz der Eisschichwll. Diese begraben unter ihrer Docke die ganze nördliche Erdballkugrl. Großbritannien und Nordeuropa werden nach Lewis' Theorie zweinml von der Mut nbiirannt, einmal alls dereil Wegc nordwärts, das andermnal bei dc^en Nückströlnen' dies sti auch der Grnnd, dass Großbritannien nur mchr das Slelet ist dcwon, was cs einstens war, als cs noch, wie Lyell. und Neclus ^ur Evidenz nachgewiesen, einen festländi-ichcn Husanlinenhang hatte init Spnnien. Frankreichs ^orwsgen und Vrönland. Laibacher Ieilung Nr. 284. 2374 ________ 10. December^M^ Das „Extrablatt" ist gleichfalls der Ansicht, dass sich Universitäts»Angelegenheiten nick)t übers Unic brechen lassen, und pflichtet den einschlägigen Aeußerung en des Mnisters bei. Das Blatt tadelt die für die Nichtdeutschen verletzende und keineswegs dem Hochstande deiltscher Cultur entsprechende Art, wie von alldeutscher Seite die Frage behandelt wurde, und bezeichnet im übrigen gleich der „Wiener Allgemeinen Aätung" den Tag als einen verlorenen. Auch die Vor» gange dieser Sitzung — sagt das letzterwähnte Blatt — boten einen Beweis für die vollständige Disciplin-losigkeit, Zerfahrenheit und Verwilderung des Ab' geordnetenhauses. Es war ein Dringlichkeitsantrag eingebracht worden, dessen Ablehnung von vornherein sicher war. Dazwischen Lärmscenen der ärgsten Sorte, Schimpforgien, wie sie nur das österreichiscl)e Abgeordnetenhaus kennt — die parlamentarische Anarchie zeigte sich wieder in ihrer vollen Blüte. Ein verlorener Tag also wieder. Wie viele hat aber noch überhaupt das Parlament zu verlieren? Das „Vaterland" bedauert, dass die alldeutschen Redner sich mehrfach in verletzendem Höhne ergiengen, also ihre Sache in nicht würdiger Weise vertraten. Viel glücklicher sei die Rede des Unterrichtsministers gc-wesen, die an einer Stelle sogar bei den Czechen Beifall erweckte und deren wohlwollender Ton von einem slovenischen Redner ausdrücklich anerkannt wurde. Es sei ferner zu bemerken, dass der Minister auch diesmal wieder gezeigt habe, dass er den Beifall der Alldeutschen zu entbehren vermag. Auch die „Arbeiter-Zeitung" tadelt nachdrücklich den von den Alldeutschen angeschlagenen Ton, das übermüthige Verhöhnen der Cuiturbedürfnisse der kleineren Völker, das protzenhafte Pockien auf die deutsche Ueberlegenheit. Dieses renommierende Kraft« mcierthum, das in deutsch'österreichischen Landen jetzt so beliebt ist und so geehrt wird, sei höchst undeutsch. und so fei wohl der Ausgang der Verhandlung eine Niederlage der Antragsteller, aber die Debatte selbst eine Beschämung der Deutscl^en gewesen. Das „Neue Wiener Journal" und die „Wiener MorgeN'Zeitung" hoben übereinstimmend hervor, dass im Mittelpunkte der Debatte die Rede des UnterriäM-Ministers gestanden sei. Seine Argumente seien in Form imd Inhalt so geschickt gewesen, dass e.s den slavischen Rednern, die nach ihm sprachen, sehr schwer gcmacht wurde, denselben wirksam entgegenzutreten. Die „Neue Freie Prosse" glaubt als entsck>eidend-sies Argument gegen den Unibersitäts-Plan den U,n< stand anführen zu sollen, dass fast ein Drittel der Be« völkerung Krail^ Analphabeten seien, und somit für dieses Land Volks» und Bürgerschulen weit wichtiger wären als Hochschulen. Die „Oesterreichische Volks-Zeitung" führt aus, der Eigensinn, mit dem die Süd-Slaven darauf bestanden, es müssten jetzt bei dein fürchterlicljen Zeit-mangel des Hauses ihre nichtigen Universitäts. schmerzen erörtert werden, habe etwas so Absichtliches, sc .Herausforderndes, dass Erhitzung mrd Aufregung vou vornherein siclier waren. Gegen eine solck)e muth» willige Anmaßung und Ueberhebung sich aufzulehnen, hätten die Deutschen nicht nur das Recht, sondern die Pflicht. Die Ereignisse entwickeln sich nach der Mei» nnng des Blattes ersichtlich in einer Weise, dass die Politik des Deutschthulns und die Reichspolitik or° ganisch immer mehr ineinander wachsen. Das „Neue Wiener Tagblatt" bemerkt, der Ton der Debatte sei ein dem Gegenstande derselben nicht entsprechender gewesen. Dagegen war es die Sprache des Akademikers, des berufenen Schätzers und Schützers der Wissenschaft, in welcher der Unterrichtsminister seinen Standpunkt in dem Kampfe um die Universitäten präcisierte, und das Haus habe den^ selben durch Ablehnung der Dringlichkeit ehrende An erkennung gezollt. Der I^uo^u üi tllltües und zu festen Resultaten disponier-tes Debatten-Milieu geschaffen. Die „Deutfche Zeitung" sagt, die Sitzung mit den nicht endenwollenden Reden charakterisiere sich, zumal ja jede Partei ihren Standpunkt gegenüber der Neu gri'mdung von slavisclMi Universitäten seit längerem genügend scharf festgestellt hat, von selbst als eine Ob struction, die in Anbetracht der dringliclier zu er« ledigenden parlamentarisclM Arbeiten wohl nicht nöthig war. Politische Ueberficht. Laib ach, 9. December. Das Executivcomit<5 der czechischen natio -nalfreisinnigen Partei hielt diesertage unter Vorsitz des Dr. kkarda eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Reichsraths- und Landtags-Ab-geordneter Dr. Herold erstattete einen erschöpfenden Bericht über die Actionen des Abgeordnetenclubs im Reichsrathe. Der Bericht wurde zur Kenntnis ge> nommen. Das Erecutivcomit6 beschloss alle geeigneten Schritte zu dein Zwecke zu unternehmen, damit del Landtag des Königreiches Böhmen noch im heurigen Jahre einberufen werde. Die weitere Berathung über die politischen Verhältnisse wird während der parlamentarischen Ferien zu Weihnachten abgehalten werden. Zu derselben werden alle Mitglieder der par lamentarischen Commission des Abgeordnetenclubs im Reichsrathe eingeladen werden. Bei den Landtagswahlen in der Stadt curie G ö rz «Gra d i s c a und in Istrien wurden gewählt: 14 Italicner, darunter 9 Liberale, 1 Radi» caler, 1 Kroate; 1 Resultat fehlt. Die Handelskammer von Rovigno wählte zwei liberale Italiener. „Standard" meldet aus Pretoria vom 5. d. M.: Die Buren beginnen, wie verschiedene Anzeichen verrathen, mit der Wiederaufnahme ihrer Thätigkeit. Im Oranjestaatc sind mehrere Commandos auf getaucht, darunter ein großes, das anscheinend von Dcwet befehligt wird: Viljocns steht nut 4M Mann im Norden von Belfast an der Delagoabahn: Beyer zieht nach Süden dem Sandriverport zu. augenscheinlich mit der Absicht, sich »nt ^aben h o r st zu vereinigen. i.i n M" Die „Times" melden aus Wash'" 3 t ^ ^ hat allen Grund, anzunehmen, dass der ^ ^. Dänemark, betreffend die Abtretung von ^"' ^ Westindien, in drei WoäM "bgeschloM " ^. wird. Alle Verhandlungen werden Z^säM /"^^. ton und Kopenhagen direct geführt. Die b""' > ^ gierung zieht es vor, brieflich zu verhandeln, sich die Verzögerung erklärt. Doch glaubt """^ dass sich die beiden Regierungen jetzt lMNM ) ^ General Chaffee dringt darauf, dass vo l. Jänner liXXi keine amenlanischenTrnPP"»" Philippinen zurückgezogen ^e tracht der Lage der Dinge auf den ^uwp"'" , ^ Verminderung der Streitkräfte nicht zu rechyeu wäre. Tagesneuigleiten. — (Auch bie Influenza ist n ' ch/ ^ " ^ Diesertage glaubten einige italienische ^ ^,«'M zwölften Jahrestag der Entdeckung ober ^ " g, tretens der Influenza in Europa mit eimgen v"» ^ ^ zcilen begehen zu sollen, und erwähnten, bass °ln '^, vember 1889 die ersten derartigen Krantheitsfallt ',^.^ bürg festgestellt wurden, worauf wenige Wochen spa ^„s-italienische Professoren zum Studium ber "uen ^ heit ins Ausland giengen. Die Nichtigkeit dieser ^ ^f hier nicht in Zweifel gezogen werden: es mag "" ^«'" hingewiesen loerden, dass es irrig ist. die 3«!'"'^ h, til>. cl oder wenigstens nichts gewusst hätten. Die M ^ vielmehr schon im XVIII. Jahrhunderte. ""° ^schloss" demselben Namen, aufgetreten, womit nicht a"S9 ^, ist, dass sie auch damals bereits eine alte ^A. Iab/ Jedenfalls hat in den dreißiger Jahren des X> „ ^hab>. hrndertes Papst Clemens XII. wiederholt An"' . sM siä, mit dieser Winter - ßrlrantuug zu besass" ,^ ^ ssastenvorschrifien danach einzurichten. So fm«'' .^M römischen Zeitung llhracas vom 9. März ^H< F^ Mittheilung: «Die unermüdliche Liebe und v">" ufb,' sorge Sr. Heiligkeit unseres Herrn hat. mit """''^ohn^ in Nom ausgebrochene intiu«>,/.u sl ^ dieser Fastenzeit genießen lönnen. jedoch >". >gtl ^ Quatemberfosten und Freitags und Samstag« ^^ diesem Dispens Gebrauch machen will. muss jc°v ^ G Paternoster und Ave und fünf Gloria beten, " ^ u" den so ersehnten Regen, das Aufhören der Stew^M^. dem Rindviehe und die Befriedigung ande"^ ^z der Christenheit zu erlangen, auch zur Erlang ^ lasses von sieben Jahren usw." . x Ein ^, — (Ein „plombierter" Mens^M'H einzig dastehendes Abenteuer ist diesertage ewe" ^ Arbeiter passiert, der längere Zeit in DeutM" A>" hat und nun. zu Beginn des Winters, .'"'«Mise., zurückkehren wollte. Er hatte sich vor s""" Ml> """< Deutschland vom Kopf bis zu den Fühen "«" 5,^ ,,. llcidet. Kaum hatte aber der Mann das ' „M "^ Schweiz betreten, als ihm die Zollbeamte" l ^<. ha theilten, dass er seine neuen Sachen ""M"' ^ftN^ Verdacht besteht, dass er sie in der Schwe'ä^^---^. Die eben entwickelte Theorie Lewis' gipfelt in einer neuen Erklärung der Eiszeit, richtiger der Eis' zeiten, die erwiesenermaßen wiederholt große Gebiete der nördlichen Erdhalbkugel heimgesucht. Die Wissen« schaft hat ganz genau die Grenzen dieser verschiedenen Vergletsä)erungen festgestellt und hat auch gelernt, frühere von späteren zu unterscheiden. Die letzte Ur» fache dieser Verschiebungen in der Vertheilung von Land und Wasser auf der Erdkugel sieht man jetzt in den periodischen Schwankungen der Ercentricität der Erdbahn; während bei der jetzigen Ercentricität die Sonne länger nördlich des Acquators steht als südlich, kehren sich die Verhältnisse im Laufe der Zeit um — dann nimmt die Eiskappe des Nordpols zu, wäh» rend die des Südpols abschmilzt. Lewis fügt nun als weiteres Glied dieser Theorie seine Hypothese über cinen plötzlichen Zusammenbruch der antarktischen Eisdecke hinzu, an Stelle des successiven „Weltunter, ganges" setzt er einen plötzlichen katastrophal hereinbrechenden. Es darf hier — wenn auch die nähere Kritik der Üewis'schen Ausführungen Fachgelehrten überlassen bleiben muss — wohl bemerkt lvorden, dass Lewis die jetzige Ausdehnung dcs Südpolareises viel großer annimmt, als z. V. Pent, der zu den besten Erforschern der Eiszeit gehärt. So werden wohl die Gelehrten viele Streitpunkte in dieser neuesten Welt-untcrgangstheorie finden. Die Laien aber, denen Lewis das Weltende von heute auf morgen jeden-falls näher zeigt als andere, mit Iahrmillionen rech. nende Theoretiker, werden sich zu trösten wissen: Nach Mb die Eis«Vintilutl Die alte Tante. Erzählung von Oustav Nehfeld. (28. Fortsetzung.) „Immer dieses absä?eulicl)e — Ja, ich war in deinen» Zimmer, ich wollte dich auffuckien. da du nicht kamst, und — und warf einen flüchtigen Blick auf dci» nen Schreibtisch — ich war indiscret, leider — aber, mein Gott, was willst du? Das Alter! Alte Leute sind nun einmal neugierig! Darf mal, fragen, wen jenes Vild, jene hübsä>e junge Dame darstellt? Du hattest mir doch versichert, auf Ehre versickert, du hättest noch nie geliebt! Wie stimmt das nun zusammen?" „Ja, sehen Sie, Tante Thusnelda," versetzte Lc». thar, ein sehr reuiges, schuldbewusstes Gesicht ma> chend, „das ist so ganz Plötzlich gekommen. Auf einer in letzter Zeit zurückgelegten kleinen Neise hatte ich sie trnnen gelernt — den Namen, verzeihen Sie, null ich vorläufig noch nicht nennen, bis ich ihr Jawort habe — und in den letzten Tagen, eigentlich erst gestern, bin ich durch reifliches Erwägen mir meiner Gefühle klar geworden. Da habe ich nnn an sie geschrieben, sie mag sich entscheiden, und morgen will ich abreisen, zn ihr gehen, vor ihr niederlnien und das Ja von ihren rosigen Lippen küssen! O, Tante Thusnelda, ich weiß es, ich habe Ihnen versprochen, noch einige Tage hier zu bleiben, aber sehen Sie, Sie haben, ja doch auch mal geliebt — den Onkel — es ist freilich schon lange her, aber schließlich werden Sie sich noch erinnern können — man hat keine Ruhe! Sogar mich hat's ge> Packt, der ich bisher ein Eheverächter war! Ich muss zu ihr. ich muiö wissen, ob sie meme Gefühle erwidert l VswM Vnzeihsn ^ hsnn ich wtz mfinss Yw sprechens bereits morgen früh abreise ^iicle^ für auch die erste sein. der ich von me"'" theilung mache!" ., „^ Hä"t>^ gctrost zu deiner Dulcinea und lass !'^ ^ sei 0^ deine Stirn legen, verlobe dich ü"t ' 1. ^ ^ruck- ^ lich. Mein Vild aber läsot du wohl g'" m ^ ^ du liebst, kann es dich wenig intercH" ^ ^yn vor vielen Jahren ausgeschnl habe, " ^ ^ brauchst du mich nicht noch Andrem- ^^cher. ,, Ihre Stimme wurdr schwaä>r u"^ >, her klang wie schwer unterdrücktes W"N^ "^n N«, Lothar brach das Herz fast vor M"U ^t: ..^, wäre er vor ihr uicdergek.net ""d ' "" ^ d theuerste Else, weine uicht! Sieh, du "^,^ ^,H n' liebe, über alles liebe! Sage, °"p " ^ li'si"''^ und lass mich das Ja von d"'"" "^ ,.Mo s«c .^ Doch nein.nicht in diese.nMmn»'ens^^^ .v- ^ Praut »verden: erst wenn s" 'l'" "^ ^r loM"'"^>.', den „Neffen" fern wähnte, dann woui ^^ ^ 6u überraschen und um sie werben. "i ^> bangte ihm jetzt nicht mehr! ^iivU^o^'' >,,, „Tante Thusnelda," sagte el vo ^ ^rh '1^., tonnen Sie das von mir denken-^ S'utt" ^,,, der ich Sie verehre, wie "" S"in ^ ^nlM ,^, da Sie es wünsclM, lverde lch 0".' ^^,. -' Ich möchte morgen in aller ^N') ^!" hoffen. Sie noch einmal zu sehen' Mt "^.i^ wf>m du mir h«,ts Adie" s"l»sn ^aiduchel Ie.lung Nr. 234._________________________________ 2375 ^^^_________________________ l0 December 1901. >lu, ^ s .^"^' protestierte ganz energisch gegen diese Zumu->l>m v ^ Widerspruch nützte ihm aber nicht», und da man leal? ^ ^^^t», die er am Leibe trug, nicht ausziehen lonnte, ^ ^u auf seinem Körper jedem einzelnen seiner Klei-tii/^^' ^"^ ^" Hut. den Schuhen und Strümpfen, h^«"7 Zollplombe an. Außerdem musste er „zur Sicher-ti,^' ^ heißt zwecks Zahlung einer etwaigen Zollstrafe. G^_ '"lnmte Summe hinterlegen. Erst an der italienischen 2, je. in Aellinzona, nahm man dem Manne die Plomben ' "^ gab ihm scin Gelb zurück. ^.« (Ei,, m u t h i g r s D o r f m ä b ch e n) ist die !öllu ^aria Äartoszewsla. Dieselbe fuhr in einem f^"wngen aus dem Dorfe Kora nach Odessa. Unterwegs !>«>, i/^' Wegelagerer den Pferden in die Zügel, banden g^. "/'Her und forderten von dem Mädchen die Heraus-d°i ^ ^ Aarschaft. Daö muthige Mädchen erschrack nicht ^i! ^ Drohungen der Räuber, sondern schlug ihnen eine s^" «Tchafslopf" ^,^^, ^^ ^^ ^- ,^/.^ Rubel," >^ . >". „verliere ich. so gebe ich euch das Geld, gewinne ^stll ^ ^ '"^ ^"^'^ ""inen Weg fortsetzen." — ..Ein-^!»'> .'' ^^en die Bursche», denen die Unerschrockcnheit T^,^"'l gefiel. Diese zog aus der Tasche ein schmutziges ^°m ^^^'' uud das sonderbare Turnier begann trotz W>ii6 s. Degens. Als Spieltisch diente ein Koffer. Das ^-^ ^^"untlich dem Muthigen günstige so war es auch sotdttl Belagerer verloren die Partie. Die Nartoszewsla ^änn """' ^^ sie ihr Wort hielten; davon wollten die ^IH, /b" "'^^" '"l>en. Schließlich nahmen s»e 20 Nubel. ^sch ^ Mädchen ihnen anbot, und schlugen sich in die ^e ,n sie nach Odessa lam. wandle sich die lleine Russin ^ ^°^iei und hofft, dadurch vielleicht wieder zn ihrem >^ iU gelangen. Ncstroyana. l'M ^" berühmtesten Ansprachen, die auf dem Theater tztn,., wurden, gehört jene Danlesredc. die der ilomiler «h^' ^cholz am 20. März 1«,^ anläsölich seines Benefiz ^cnn s"' '^"^-Theater hielt und folgendermaßen lautete: ^s s'H °rr Schwäche Xraft in Erreichung bnnllcr Zicl^ ,'^bert. und >uie auch des Gelingens Huld erwärmende Quillt, dann ist Ihrer Güte Wunsch, des Strebens ^ ^piel. in danger Schüchternheit der Gewährung zu !,^,.^" 6ebM zu haben . ..." Dieser blühende Un- ,, "'e auf da^ Publicum. das zum Benefiz des beliebten , ^'^ >n Scharen herbeigeströmt war, wie eine Aomb". Vm ^""k im Karl Thealer so viel gelacht, wie an z'/bende. und auch Nestroy. der bei der Vorstellung , 'k, lachte, dass ihm die Thränen üb>r die Wangen ''Nach der Vorstellung eilte Destroy in seine Garde^ '^schrieb mit fliegender Hast etliche Aersc auf das /' D«s Geoicht. daö die Aufschrift „Höchster Unsinn ^" zu ^cholz' Dante«rede" trägt, hatte folacnden , ^s, Aeols V l ü t e n e h >» u n g. ,, <^Z„r Declamation geeignet.) !i, s,,'^schwingung prahlt deü Waldes Sinn. ^ ^ dic sselscnglut nach trüg'rischen Gestalten, ^ ^^' morde: (fichcnwipfel hin, "b und Ning des Schaumes Glück entfalten, '>, Mn der Klüfte Stolz im Mond geboren. !'lchw scms^ Wuth der Hölle Blumen bringen. Na^> ""' ^"^' ^ ^^ ^'^^ geboren. , Msinn5 sliller Blict, wenn auch Trompeten tlingen. i^ ^melslus! in der Lawinen Vrand l^ltch,. " '^'ll ich an des llfrrs Vliitenllang H»?' "Uch Liedessinn am Zephnrrand "N) der Palme Gold. die Sturmwind süß errang. . ^iirz I«5^. I. N e st r ° y. ,^l>i s ^"chlen destroy die Extempores großen Verdruss, r ^-^^P"ss? „Iu ebener Erb und im ersten Stock' '^^^n Tie oenn wohl, Tante Thusnelda/' d'an,i ^' '^'! ^"" ehrlichsten Ok'sichtc um» dor W^'lt, l,^.,,."' "'r "il.'!ncn innigstcil Dmtt ft',r Ihre .,^ch«st ...,d ....." ^bot/'^' Nl>,lna!" flilstc'lto die Baronin mit dom ^>'ch ^ ^'^'l' loytt'ii .^rnft, „Prrlas^' niich n,ld rcisl' >.^ f^ "'U', ditto, gchc jovt'." >> nh^ ^' 'UrlN andere, er. »miM ihr folgen. °( ^ jl> "''^ ^'^ ^l)iir sich hinter der hohen Ge° ^htw ^''^ ^l'sicieri' qcschlosse» hatte, lnach s>^' ^"'^'N ^'^'" ^"ae N'ar'cv Bleich nnd abgespannt, )^ 'n chr.'"'^"' """ Thränen gerötliet, lag die Vn° ^ l.'Nts!<'tt ^""^^ir aus dein Tivan, nicht mehr Vn-lleidun^. sondern in dem ^^'li^^"^'aengl'N'andl'. i» inelchem N'ir sie zn V," zurii, '^' '"nndeniollen Arme halb entbläs;: ^»^'"»»t .^"ll^iuV'i, Ael-meln, da5 schwere Haar X?^'ii^ ''.'^"1'lnteud. Wao für Ltnnde» la- !^?'>Iich'""^"' """' lommen - Ztnnden ooll ^'l,,^^'N^.^ ^"nmer5, ,u denen sie dac< ^'ei>- >>>'^'ich,.V^^ das Leid nncnviderter an» ^i " lin^' ^.'^ bie die Allgewaltig bii-her nichi ^^">l , "^ snhlte jii,- jetzt nnd lmtte vor Weh !^>^n^ ^"'^' l" anch ans jene nnaliicl^ d' 3' 'w>1 '7' 'lch zu v,rtleidc.,, dass sie de>- X?^Uct,. ""' Molgt war "- das hatte das ^ '^>lt f' '"^' ^bracht! Hätte er sie in ihre.' "nrn ll^.'. nl, vielleicht wäre eö ihr halte er die Polizei und den ttritiltl Wich öffenllicht be lcibigl und erhielt die erwähnte fünftägige Arreststcafe uno zwar zwei Tage Wege» Beleidigung der Polizeibehörde uno wcitere drei Tage lvegen „Herabwürdigung" des Heu.-» Witst . . . Eines der Amtsprotololle. das sich mit Nestroy^ Ucbertretung der Crnsurvorschriften beschäftigte, hatte fol-cenden Wortlaut: „Johann Nestroy wird wegen Ueber t^ewng durch Abweichung von dem bewilligten Texte in de.A Stücke .Das Kind des Bettlers' zu einer Geldstrafe von 40 fl. C.-M. vcrurtheilt." In der dieser Aerurtheilung vor-aügrgangenen, mit Johann Nestroy durchgeführten Äerhand lung gab er zu seiner Vertheidigung Folgendes zu Protololl: .. . . Die in dem Stücke .Das Kind des Bettlers' von dir Censur gestrichene Scene, worin eine leichtftttige Person und ihre Verlockung der Männerwelt vorgeführt wird. isi lei dcr ersten Aufführung dieses Stücke« auch weggelassen würden, d. h. es wurde von dem gestrichenen Texte lei.i Wort gesprochen. In dem Arrangement der Scene selbst schien t5 mir zu liegen, dass in dem dargestellten öffentlichen Spaziergange eine Frauensperson von zwei Männern b^-gleitet wird, was zu einem Gcbcrdenspiele Anlass gab. wel. ches wahrscheinlich von prüder Seite anstößig befunden worden sein mag. Ich lann jedoch versichern, dass etwo« Unanständiges in Miene und Geberdc dabei nicht vorgelom-men ist. denn dergleichen liegt nicht in meiner Tendenz. Ich tan» meine Popularität durch solchen üblen Geschmack nicht au,' das Spiel setzen. Ebensowenig wurde durch diese Pant> den folgenden Wiederholungen des Stückes abgestellt. I. Nestroy." Local- und Prooinzial-Mchrichten. — (A n e r l e n n u n g a n l ä s 2 l i ch oer H e i m ^ Beförderung der deutfchen China^ Truppe n.) Die kaiserliche deutsche Botschaft in Wien hat bcr General-Direction dcr S»ddc>»n mitgetheilt, dass Seine Majestäl der deutsche >laiser aus Anlass des Transported der deutschen ostasiatischen Truppen Division vo» Trieft nach Wien mit lebhafter Genugthuung von dem den deutschen Behörden bewiesenen Entgegenkommen.ttenntnis erhalten hat lind für die in so präciser Weise erfolgte Abwickelung diese^ Transportes den Allerhöchsten Danl und die vollste An-erknnung auszusprechcn geruhte. Desgleichen Hai das l. l. Neichö^lriegH.Ministerium der General-Direction d«i Süd-dcchn für die in so musterhafter Weise getroffenen Äer. fiigungen nnd für die stattgehabte exacle Beförderung biescb Truppenlran2pmle5 den Danl ausgedrückt. Ueber speciellen Auftrag des General Director der Siidbal)!,. Herrn Hof^ rathet Dr, Ege», >v»rde Vem hiesigen Stationschef. Henn (5ugen Guttman. für die in so tni-zer Feit getroffenen, umfangreichen nnd pratlischen Maßnahmen fiil die Ab speifung, sowie Aus^ nnd Einwaggonierung der deutschen Truppen-Division namens der General-Direction persönlich di.' besondere Anerkennung ausgesprochen, — (S t a a t 5 s u bve n t i o ,i.) Das l. l, Actcroan-Ministerium hat zur Herstellung eines füi die Ortschaft Neu. lintxn, politischer Bczirt Tschernembl. projectierten Schöpfe drunnens eine ^',0 ^, Slaatssubvention in> Betrage von 700 K für das Jahr 1Y02 in Aussicht gestellt. -.,». — (A u f n a h in e v o n A e r z t e n i ,l d e n a c t i v? n Stand der Landwehr.) Die ..Hochschul-Correspon-denz" meldet: Dcr Unlerrichtsminister richtete über Er. suchen des Landcsuertheidigungs. Ministeriums an die wcdicinischen Unirersitäts-Decanate einen Erlass, oetreffenr» dic neuerlich ausgedehnte Aufnahme von Aerzten in den activen Stand der Landwehr angrsicht5 des erholten Bedarfes an Landwehr Aerzten. Solchen Aerzten, welche »ach der P.omovierung längere Zeit auf Universiläts-Klinil?!, vcr-wlnbel wurden, wild außer dem Studienlosteneisatze von alsdann möglich gewesen, sein Herz dennoch M ge winnen, lvährend nml jene verhasste Nebenbnhlei iü siegte! Daniil war ihr ^'eben vernichtet, nnd sie woll> ihn nie »oiedeisehen, den schönen Mann, den sie sc> nn säglicl, liebte, deil sie ewig lieben wnrde! llnd wiede:-l.nd wieder jlossen ihre Thränen, bebten ihre Kippen l>oll trostlosen Jammers! Ta - horch, was war das? Hntte sich da nicht soeben die Thür geöffnet? Sollte Zanchette, die Per- ^ lvegein', oo wagen? Sir fnhr ans^ den bissen, in nx'lchc sie das thrci-nenilberslrönite Gesichl tief hineingedriirlt hatte, eln-vor nnd »rollte die Zofe ,',ornig hinnnsweisen, alc- ein lählnender Zchrect sie znriiclsinlen inachte. Barinher ,;iger ttott! War das einc Hallneinntion? Dort an der Thür stand er ja, der Bernrsacher all ihres Schmerzen »nd all ilirer Tlnäneiü Lothar, nnd betrachtete sie la-cl elnd, nnd zluar, N'ie es ihr schien, spöliisch lä^'lnd'. Miimtenlang lahmte die Vesliirzung die Baronin vollständig, dann aber nur dofto jäher schnellte sie empor, inn'nng5los, entsetzt, nußer sich. C,- hatte sie überrascht, absichtlich überrascht und weidete sich nnn an ihren Thränen, an ihrer Qual. lind er wusste alles! Dazu ihr Neglige ihr aufgelöstes Hnnr! „Du — du wagst es — du tchi-st zurück, dringst bei mir ein?" stotterte sie, da5 süße Gesicht von Pur-purglut übergössen. (Foitfthung folgl.) 6000 k die Nückdolierung des Oberärzten-Nanges um oiese Zeit, sowie der VortlM gewährt, nach der Uebernahme in den activen Stand mindestens 1^ Jahre die Unibtisitäls-illinilen zu besuchen und Fachvorlesungen und Curse auf Kosten des Landtvthl-Aerais zu hören. — (Die Rückzahlungen dcr anlässlich des Erdbebens gewährten Staatsvar-l e h e n) seitens der Parteien, welche in der Stadt Lai-li »,1 ch und im politischen Bezirle U in gebung Laibach wohnen, sind, wie uns die Finanzbirection mittheilt, nach Liquidierung ourch das Finanz-Rechnungs-DfpÄilement bei dem l. l. Landeszcchlamte in Laibach zu leisten. Dieses Amt wird auch die allfällig anerwachsenden Gebürni und Htosttl« dec nach 8 11 des Gesetzes o. 0. Juli 1895. !«. G. Bl. !/ir, 94. zur Herrinbringung oei rüclständigell Raten zulässigen vu, lltischcn Execution miteinheben. — (Hum Ausbaut der elektrischen Straßenbahn in L a i b a ch.) Eine Zuschrift des Ge» n einderathes, worin die Gesellschaft Siemens äc Hulsle ersucht wurde, den Ausbau der Straßenbahnlinie ourch die !)t e s s e l st r a ß e in Erwägung zu ziehen, wurde von ver genannten Gesellschaft in folgender Weise deantwolte!: Hieburch bestätigen wir den Empfang der geschätzten Zuschrift vom 26. v. M.. I. c!7.0 Meter palallel zur Hauptlinie vurch die Wienerstrahe. Dieselbe bildet d^-her im Grunde genommen eine Concullcnzlinic für die Hauptstrecke und hätte daher von, betriebstechnischen Slant/ pl.nlte imr dann eine Berechtigung, wenn die HauptlinK nicht in der Lage wäre, den Vertehr nach dem Südbahnhofe zn bewältigen. Dies ist nun leineswegs der Fall, Viach den bisherigen Erfahrungen dürfte aber auch die geringe W^-' at'türzung nach dem Südbahnhofe, welche durch den Aub l'au der ^.'fselstiahe.Linie erzielt werden lönliic, nicht bic Folge haben, dass sich eine Verlehrssteigerung einstellt, welch« ylnreichen dürfte, auch mn die erHöhlen Brlciebblluegaben zu decken, die durch den Betrieb eiiler neue» Linie hecvoi-htlusen werden. Die E'igebliifse des bisherigen Betliebts dtl Strahenbahn sind d«attig< dass sie unb zwingen, aÜes zu unterlassen, wab eine Steigerung bti Oetrifbztoften mit sich bringt; wir sehen uns deshalb genöthigt, derzeit von dvm Ausbaue der Vtcsselstrahenlinic Abstand zu nelMn," — l U eoriieichung der Jubiläums« Ehrenmldaille für vierzigjährige treue Dienste.) Sonntag, den s. d. M., hat der Direllor drc ! t. Landwulschafti>-GeseUschast. H«rr Gus P i ", , 0n< lasblich eincr Vniammlunft der lllnownts.- le in Watsch in Anwesenheij von mehr als . ./ 5« den' laiiblvil tfchaftlichen Dirnstbotrn Helene L e v e n l <: n i t aul. Drnovca i» seirrlicher Weise dic ihr von Sr. Excellenz ben> Herrn Landes-Prasidenten verliel^n« Ehrenmedaille für 4(jährige trcile Dienste in ein und demselben Hause über, zeicht. Hiebei »vurde in seiner Ansprache die landwirtschaft-liche Arbeilerfrage emgchend beleuchtet; auch wurden di-anwesenden Grundbesitzen darauf aufmerlsam gen>acht. dass tnclnche Beschwerden der Dienstboten gerechtfertigt feie» und vas5 die Dilnftgeber große Pflichten gegen ihre Unter, gtltnen haben, denen sie ciuf jeden Fall voll und ganz ge, recht werden müssen, wenn die leidige landwirtschaftliche Dienstbolenfrcige zur beiderseitigen Zufriedenheit gelobt treiben soll, — Diesem Acte schlosl, sich ein zweistündiger Vortrag dee Directors Pirc an. in welchem cr die Wege zur. Selbsthilfe der Landwirte in ih?«r wdrcingten Lage vo^ zcichnete n»d bewies, das» die Selbsthilfe da» einzige. Mittel zur Heöung deo Landwirtslandee ist. — (Da s städti schr Volt 5 bad) in der Bahnhof c>asse wird den öfters verlauibarlen Auliweise» zufolge meist seln starl besucht; voch lönnte dessen Kreqnenz noch geste-igeit wlrdcn. wenn allgemein bekannt wäre. wann es zur Ät» niitzung offen steht. Man sieht ftänfig Parieren tommen. welche Bäder zu nehmen wünschen, das Badehnub aber gesperrt sinrx». Sie gehen fort: ob sie wieder lommrn. ist fraglich. Ehedem isi die BenützungSzeit durch die Tagtb^ blatter angezeigt worden. Die Parteien, welche die betreffende Anlündigung gelesen haben, erinnern sich txren Inhalte? nicht inehr; anderen ist sie gar nicht zu Gesicht gelommen; und so wissen jeßt selbst diele Nachbarn nicht, zu nxlchen Tagesstunden ihnen die Badeanstalt zur Verfügunc, steht. Dkrum wäre es zu wünsche», dass die Äenützungszeit am Gebäude selbst ersichtlich gemacht werde. Das Publicuw wärc der Vadevorstehung für eine solch« Antiinoigung gewiss zum Danlc verpflichtet. sj. — (Im Panorama International) ist seit vorgestern eine Serie von Bildern cms Transvaal aue. gesicllt. Dieselbe wird gelvisb auf die Besucher dieses Unter-lnhmeni, einen sehr günstigen Eindruck machen. Auhei prächtigen Landfchaftsbildern (Tugelasälle!) sind in der Serie Porträts von Robert, Chamberlain. Nhodeö. Kitchener ,!,. vertreten. — In der nächsten Serie wirb Neapel mit demVesuvzu sehen sein. — (Schul sperre.) Infolge epidemischen Aus. tickns bcr Maserntrcmlhtit im Ravmcmnedorfer Schul-sprenget wurde behuf? Tilgung und zur Verhütung der Aus bnitung dieser Epidemie die Schul, in Madmannedvlf vor läufig auf 8 Tage geschlossen. —,>. — (Sanitäres.) Die in mehreren Ortschaften be» Gemeinde St. Ruprecht sei! Anfang August herrschend ge.' wesene Schailachepidemie ist nunmehr als erloschen zu be-trachten Der N?cmlenstand 'st nuf fechtz gesunlen. welche ba! liuch der uli> „Xunu" gegründet. Die Vereinsstatuten erliegen bereits bei der Landesbehörde. —r. — (N icolo - Ä e sche r » n g.) Aus Adelsberg wnd uns berichtet.- Wic jedes Jahr. veranstalteten auch heuer d' hiesigen .Ninderfreunde zu Gunsten der armen Schullilider einen Nicolo-Abend, der Hunderte von Menschen zusammen rief und ein geradezu lebensgefährliches Gedränge verur-suchte. Sowohl die unteren Localitäten des Hotels „Zur ungarischen Krone" wie auch alle Nebenräume waren gesteckt vou. Alles wollte eben die lieben Kleinen sehen, die sich durch Gesang und Declamationen die Gunst des aus d. — (ll n f a l l.) Gestern nachmittags gieng die Besitzen» Helena Selan aus Maiena vas, Gemeinde Itzta Lota, am Podnitplatze tnapp an einem vorübersausenden elektrischen Motorwagen vorüber. Sie wurde von diesem gestreift uuo uuf das Troltoir geworfen. Hiebei erlitt sie am Kopfe leichte Verletzungen. " (Von der „E l e l t r i sch < n.") Der Knecht Io hann Modic. Sallocherstiahe Nr. 3. fuhr gestern abends mit einem unbeladenen Lastwagen auf der genannten Straß? und wollte mit seinem Fuhrwerle in dem Momente über das Geleise ber elektrischen Straßenbahn fahren, als ein Tram^ wanwagen ankam. Dcr Wagenführer brachte den Tramway wagen nur einige Meter vom Lastwagen zum Stehen nno verhütete so ein größeres Unglück. -' (Gefunden) wurde in der Deutschen Gasse eu> Zwicker mit Goldeinfassung. — (Cor rigendu m.) In dem gestrigen Berichte iib.-v d«> Versammlung des I. Laibacher Hausbesitzer-VereineL Hai rs richtig zu leihen, dass die Stablgemeinbe jüngst erllän habe, sie lönne ihre Zahlungen erst mit 1. Jänner 1915 (nich! 1!X)5). auf 15 (nicht Ab) Iabresraten vertheili. aufnehmen. — (Viehmarlt in Laibach.) Auf den gestrigen Mnatsviehmaitt wurden 688 Pferde und Ochsen. 280 Kühe l>nd 85 Kälber, zusammen bahn 1013 Eliict. aufgetritlxn. 3>n Handel war niWlyu». d« leine snmbtn Käufer erschie- Theater, Kunst und Literatur. -' (Deutsche Bühne.) Gestern wurde das Vers^ lustspiel „Fee Caprice" von Älumenthal zum zweitenmal«: aufgeführt. Das unmuthige Stück und die trefflichen Leistungen von Frl. Wer nicke, der Herren So del, Neißner. Lang und Trimbour fanden neuerlich freundliche Anerkennung. Das Theater war leider schwach vtiucht. Die brave Aufführung hätte ein besseres Schicksal vcrbient. ^. — (Aus der deutschen Theatertanzlei.) Dir für Mittwoch angesetzte Novität „Die Herren Söhne" n'usste wegen noch ungenügender Vorbereitung bis auf niei-t»reö verschobeil werden. Statt dessen gelangt Sudermanni, Schauspiel „Die Ehre" zur Ausführung. Die Direction lcmmt damit den Wünschen zahlreiche Theaterbesucher ent glgeii. Dab weitere dieswöchentliche Repertoire bleibt un^ verändert, und zwar: Donnerstag: „Orpheus", Samstag: „Boccaccio" und Montag: ..Faust". — („8 lo v <» nk a.") Die 11. Nummer dieser Frauen-zeitjchrift enthält Artitel von Ivanta („Ueber die Verhältnisse der Proletariersrallen", „Alters^ und Dienstunfä-hlllltitsvelsicherung". „Die Universität in Laibach und di^ slowenische Frauenwelt"). Bo/idar Tvurcov („Spät abe< nicht zu sp teiistit ist von durchdringender Schärfe, der Schauplatz bunt bctcegt und abwechslungsreich. Es ist zweifellos, dass der Roman überall lebhaften Anllang finden wird. — Die genannte Nummer enthält außerdem die Fortsetzung be? spannenden Romanes „Der Spinnerle!)lling" von William Wtstall und ist zum Preise von 5i0 I» in jedem Zcitungs-vcrschleiße in Wien und Prag, außerdem in allen Tabak trafilen erhältlich, Abonnements (ganzjährig 7 li, halbjährig 3 60 X) werden auch von den Administrationeil Wien, Wollzeile, und Prag. Goldschmiedgasse, angenommen. — (.,D er Stein derWeise n.") Das vorliegende 13. Heft enthält 42 Abbildungen und eine Sternlarie.' Die Abhandlungen über die Sonnenthätigleit, über landwirtschaftliche Maschinen und die Kabeltelegrapyie sind instructio und interessant. Auch der Aufsatz über die ältesten Incuna^ beln wird bei vielen Lesern lebhaftes Interesse erregen. Da-neben finden sich zahlreiche kürzere Berichte über Neul)eite.l aus der Astronomie und Physil. der Physiologie. Medicin und Bakteriologie, der Zoologie und Botanik. Ein Aufsah i.ber die Wahl photographischer Apparate, dem 14 Abbil bangen beigegeben sind. enthält schätzenswerte Rathschläge fül. Amateure. ..Der Stein der Weisen" (A. Hartlebens Ver lacj. Wien) trägt allen Ansprüchen, welche man an eine Revue dieser Art stellen darf. Rechnung. — („W jener Mob e.") Das soeben erschienene Heft 6 ist als letztes des Jahres 1901 eine Luxusnummer. Die Composition der neuen Damentoiletten ist bezaubernd schön d>e stattliche Anzahl ber neuen Modelle modernen Stils muss gefallen. Jedes Toilettejtück der Jahreszeit ist berücksichtig! und in mehreren Exemplaren veranschaulicht. Besondere Auf nullsamleit wurde den Weihnachtsgeschenken gewidmet; rathend und helfend gibt das Journal bcn Damen nützliche Winle. aus ber reichen Auswahl passender Gegenstände ge^ schickt zu wählen. Der Unterhaltungstheil bietet eine Weih-nachtsgeschichle von Erna Viereck, eineil Beitrag zum 100sten Geburtstage Nestroys und neben anderen Arbeiten die Fortsetzung des Romanes „Was Liebe vermag." Abonnements, btstellungen für das neue Vierteljahr werden schon jetzt von allen Buchhandlungen, von den außerösterreichischen Posl^ anstalten sowie vom Verlag der „Wiener Mode". Wien Vl., zum Preise von 3 lv vierteljährlich, entgegengenommen. — („D as Wissen für All e.") Aollsthümliche Vortrage und populärwissenschaftliche Rundschau. Der In-halt der soeben erschienenen 50. Nummer ist folgender-i. Abtheilung. Voltsthiimlick)e Vorträge: Prof. Alfred Birl: Die neuen Alpenbahnen Oesterreichs. Mit erläuternden Zeich nungen. (Schluss.) — Prof. Dr. F. Tezne»,: Die allgemeinen Rechte der Staatsbürger. (Fortsetzung.) — II. Abtheilung. Populärwissenschaftliche Rnndschal«: Bibliotheksdireclor i. R. Adalbert Ieitteles: Justus Frey, ein übersehtner österr. Dich-!er. (SchlusZ.) — Notizen. — Vom Büchertische. — Ill.At" theilung. Die Rast nach der Arbeit: M. Geron: Die Well ohne Geld. Romane und Wirklichkeiten. Sport. — Mittheilung. — (Der K u n st w a r t), Rundschau über Dichtung. Theater. Musil und bildende Künste. Herausgeber Ferdinand Avenarius. Verlag von Georg D. N. CalIwey in München Heft 5 (Lncrarischer Rat'hgeber f. 1902). (Viertel-jcihrlich 8 Ml.. Einzelpreis dieses Heftes 1 Mk.) Das erste Tccemberheft «nthält wieder wie seit einigen Jahren den literarischen Nathgeber. — Ueber die vorjährige Ausgabe l>,theilte der „Rheinische Courier" in Wiesbaden u. a.: ..Da<, c.sic Decemvecheft d-s Kunstwarts ist zu einem umfang eichen litcrarische» Nathq?bel für die Weihnachtsbilchttvi q.N'orden. Jedem Zweiqe in Knust und Wissenschaft ist eine ?>».gehende Darst-llung von berufener Seite gewidmet, in tlitischtr Sichtung des ganzen Materials. Mit verwirrenden Neclamenotizen hat diese Zusammenstellung natürlich nichts zl.' thun: <» wird strenge Musterung abgehaltln und vor allem bail Mttelmähigt. zanz h»n Tendenzen des Vlalte» tttfi.qß, »nl»«,mheijin ^l'n,slyß»n." "— Telegramme des K.K.Telegraphen-Gorresv.-Kureaus. Reichsrath. Sitzung des Nbgeoldnetenhauses Wien. !^». December. Das Han5 vrga,»' die M^ Llsung des Buoaetprovisoriums. Im Laufe oer De ^ gitliing. am allerwenigsten zur Haltung "lcchtigt'l jenc Statt? zu bedrohen, von der die Lösung "U" ^Ml lommeil tann. Zwischen der Regierung und ^» ^ ^,, Karteien bestelle lein anderes Verhältnis als äw'!^^, anderen großen Parteien, die Regierung ist ^.!'^,uii5 dantbai. welche die Arbeite» des Parlamentes ford" ellcichtern. lann .iber niemals ihre Unabhängigteit aM^.^ dir zugleich ihre Unbtfangenheit ist. Die Regierung st^ ^^ l^i.ter d«r Notüläsjigleit irgendcimr Partei. Sie !<> > ^ »üsse zur Vollendung ihrit u»b Mäßigung erreichbar ist. Deshalb '" „„e,' Rch'erung von allen Parteien mehr als je alle ^»,5 de/ Patriotismus. Der Ministerpräsibent bedauerl. o >'^ Hou2 nur zu langsam den Bemühungen der ^^^.^n s^ lül^ erllärt, eö bränae sich die Frage auf. was "Ml ^ V>< lrrnn ber Gesilnbungspiocess zu lange währen !" »st ccüslilutionelle Mechanil einpfehle die Auflösung ^,,i gccrbnetcnhauses. dis ein solches mii anderer l^kso" ^n>i,! größerer Arbeitslust gewählt ist. Wrnn jedoch b't ""^ ^ umworbene Bevölterung eine rabicale Enr verlang'' ^^ vrrschiebtntn Stimmen dieser Ari bereits la«' s ^' sind, die Regierung, sei es «uch die ernsthafteste u'^AeM hc.fttste, auf derartige Wünsche lind die Ungebuld ° ^ lulling sich benlfenb. im dringlichste!! Interesse ^^e! r.othwenbigltit an bie Verfassung greifen "'"^ !'Kdit^ für alle Zeit entlastet, vor ber Verulthcilung ^",,F^ schichte gesichelt sein. Ja sie lann unter Umstände" ^ 1^ Rlchte als Rett>rin des Staates erllärt wer"" .,z st"l' Heber dieses Gewaltactes im vernichtete» Parl"'"^ h°°^, die innere Stimme immer ,»<>;> <-uli)« zurufen- <^ teltits «ine Verfassung zufammenftiirzen "»d ^ °'' Wieberholung dessen vtimeibcn. Die Regiellü'g M^ thun. ben F/itben zwischen ben Voller» zusta»" ' ^ htv ^ da<> geistige unb materielle Wohl ber Aevoller"'^^ und bas Ansehen sowie bie Machtstellung b"^eg>e", ^ förbern. Die Regierung wolle auch in >""'^". ,qB"^s, tcn ber Fortbildung der Verfassung anf verfaw .,„, t'^, Wlge nicht ausweichen. bil!c aber bie 'lbae^ ^,gM , Vlick auf das alle mnfassenbe Vaterlanb ""b^ ^shi , buven Bebürfnisst zu richten. „Lassen S't. > ,ofld . Mimsterpräsitxnt. „das Parlament nicht jw" ^ n»'" (li'.elfall „nb Bewegung.) — Die Verhandlung f« tgesetzl werden. Der Krieg in Südafrika. ^ ^ <.„j London. <). Decenlbcr, Die "^""^othas ^Ü Pretoria vom 7. d. M.: Die Conlinando^^ ^hlelt" ^l »ack, Norboslen und Tuben versprengt. ^» ^,lla°^ zhc wnrbtn läufig Angriffe anf bie Eise""ay ,^^^ va ^ Vuren zeigen das Bestreben, nolbwar!^' ^^ ves ^, Operationsfeld durch die consequente ^"" ^»'leu ^ ^ haussystr.ns beschrälllt wird. "'"'!)"" ,„ e'"" ^ hchtn. wäre es nothwendig, bit Älosya"!.^^ ,n>d ^ slrnling vo» «X)0 bi^ 700 ^)c>rbs zu ^^^^ v ^l Drahtgeflecht zu verbinden. Die Vure', „jcht "' F Dtlagoalinie. »verben von be» Ena'a^' ^^,l'g< unb sind mil allem Nöthige» versehe"- ^, Mann und steht im Süden "°" H"lb °> - ^^ London. 9. December. au4 Pretoria vom 7. b. M.: Die "b"" <^^„ ^ ,„i> i.llb Collins litten sich ben enal, clien ^^s„uc'"' ,„^' cnschlösse» unb eine erhebliche "'"a^^^^,^ ' ^Ü' ^elracht. welche auö dem Bezn« ^chi. Dieser Vorgang stelle einen erhebliche" -5 schen Felbarm-e dar. ' >l,n ------------^^" saild'" !>^ j W ien. 9. December.^ute^t^^ lichen Stiftungshal.se an. Sch°" ' ^^ >°H l5-^ bi.- Opfer der Rillgthealerta astropl, '^j,.^ ea^ ».eistn Dr. Lueger. Milgl.eder ^ be.'° ,,<" , ri..ms und viele Unterbliebene bn^^' „B^ Kev- ^ Wien. 9. schloss eine Resolution, won» "'"" ^ deM ^ ^ . geqen alle Versuche, das G"ch s^ ^, A.nft"' , Mittelschulen °"sz"sch«de"^oder ^ , >^cherZeitulig Nr. 284. , 2377 ______________________ 10. December 1901. geologische Beobachtungen in ttaibach. ^Me W6 8 m. Mittl, Luftdruck 736 U mm. st. ^' ?^ "7 '^'WNW. sciiw'llch^ dewülli ^!?V^ ——___^_.A, lnbbin , ^wvlN_______ », !s24-3, 4 0^ NO. schwach'! siebel s2 3 ^^Aaesmiltel ^„ gestrigen Temperatur 6 Unserer heutigen Nummer (Stadtauftage) liegt ein Ver zeichnis Willkommene Weihnachtsyaben sür jedermann bei. Die angesiihrten Viicher find zu beziehen von Jg. v. Kleinmayr ö Fed. ßamberg Buchhandlung in Kaibach. > Dantjagnng. W W Aus Anlass dl's ttranleulager« und des Hin< W W scheibeus unseres geliebten Solmes, beziehungsweise ^ W NruberS und Onlels, Herrn ^ W sagen wir allen, die uns auf welche Art immer ihr W W Beileid ausdruckten, besonders den Herren Veamten ^ M der Staats, und Siidbahn, den Herren Sängern ^ W und Kranzspenbern sowie auch allen jenen, die ben ^ M theilren Verblichenen zur letzten Ruhestätte »eleitelen, ^ W »useren herzlichen Danl. ^ W (4ÖI8) Die trauernden Hinterbliebenen. W Stefanie - Zahntropfen sind, auf Watte in den holden Zahn gegeben oder auf dem Zahnfleisch verrieben, ein bewährtes Mittel gegen Zahnschmerzen. Ein Flacon 40 h. (4s»12j Apotheke Picooli, Laibach, Wieneretrassa. Auswärtige Auftiäge gegen Nachnahme. »nil«««', »epell. und Schleiflacke, Marle IV" Harland H, Sohn, London. Unter allen Laclen, die in ltnglanb fabriciert werden, wird diese Marle einstimmig als die befte bezeichnet, weil diese Lacke im Sommer wie im Winter gul trocknen, einen prachtvollen Glanz huben und ganz unverwüstlich sind, auch nicht flecken odrr weih werden. Zu Original Preisen zu haben bei Vrüder Eberl, Laibach, Kranciscaner-gaffe. 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Strick- und Wirkwaren, (44ß2) 1 und zwar: | Barnen- und Kinder-C^e' Handschuhe, Gamaschen, Stutzen, Unter-€k der' Ho?ßn' Leibchen, Röcke, Pulswärmer, ^uben, Kleidchen, Jäckchen, Wollschuhe, Hosenleibchen für Kinder etc. Herren- und Knaben- 2^, Kniewärmer, Leibbinden, Touristen- und ^hrer-Stutzen, Jagdwesten und Jagdstrümpfe j^*l Dr. Gustav Jäger'tohe Normalwäsche, Original 1 ,^*- Lahmanns Hemden, Hosen und Leibohen Verscbiedene andere Strick- und Wirkwaren, alles nur Erzeugnisse erster -^ üsterr. und ausländischer Fabrikanten, daher ta^ empfiehlt in bekannt reiclister Auswahl das w*§ohe-, Wirk- und Modewaren -GreBohäft C. J. Hamann S ej Hathhaiitstplatz IVr. B. k^«renn|j,be*ir K»ns«iigeu AbnchluB» mit einem iler ersten Strick- und j|^h ^i *a*>rikan1en bin ich in der Lage, jeder (oucurrenz ^* kleill*k" Mrickwureii-Fabrlkanten nicht Ktn^ °?*ei1) die Spitze zu bieten und gangbarste Gattungen Damen-j *strlliuj)fer wie auch Herren-Socken zn folgenden niederen ^0 Preinen abzugeben, u. zw.: » fanti echtfarbig schwarze Patent-Kinderstrümpfe um 20 kr. " n Patent-Mädchenstrümpfe um 36 „ » * n „ Patent-Damenstrümpfe um 52 „ * '' » , feine Damenstrümpte um 32 „ " vorjM .. r Herrensocken um 28 „ » "Weher feiner Waco-Herrensocken um ... 25 „ * Gestrickter Vigonia Winter-Herrensocken um 35 „ k n - Woll-Herrensocken um ... 40 „ tHhf^Ghft ¦* «»«l andero. k CM* Od« o6r alle Jene» diö ftir *ich Oder ftir Klnder *k%u K 8ockei1 bonöthiffen, die von mir empfohlenen ' oevor lie ihren Bedarf etwa andenwo *u decken ¦uohen. Hochachtend VC« J. llainaiiii I* ^»»«'cittllMl Jeilor Arl guter Slri«k- und Wirkware, (4ßO4) P> 82/1 6. Razglas. Janez fttrucelj, pose«inik v Ofaveu St. 5, se je /.aradi bedosfi v /mislu § 273. o. d. sc. podvrgel »krbatvu. Skrbnikom je imenovan Jakob Suhorepec iz Olavca h St. 16. C. kr. okrajno sodisèe v Crnomlju, odd. I, dne 6 decembra 1901. (4476)' "" 0^221/1 Oklic i" Zoper Mihaela Straha, po.se.stnika iz Ho^evja öt. 21, katerega bivalifl^e je neznaDO, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Velikih T^a^ah po France« u Zajec, zasebniku iz Malegn Korena äJ. 17, okraj žuženperski, tožba /.aradi 460 K. Na podstavi tožbe doloèi ss usfna .sporna raz-prava na dan 18, decembra 1901, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji, j V obrambo pravic Mihaela Slrah I se postavlja za skrbnika go^pod Ignacij Virant v Velikih LaSöah st. 21. Ta skrbnik bo zastopal loženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost. in stroäke, dokler se ta ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaö^eoca. " C. kr. okraj na sodnija Velike LaSöe, dne 4. decembra 1901. (4435) C. 210/1 Oklic. Zoper Janeza Rozmana iz Hudega, ozir. njegove dediöe in pi'avne nasled-nike, katerih blvaliftèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trzièu po Jeri Rozman, posesfnici na Hudem 6t. 1, tožba zaradt pri-znanja priposestovanja in dovolitve vknjižbe lastninske pravice glede zem-IjteCa vlož. &lev. 112 kaf. obö. Kovor. Na podslavi ložbe se je narok za ustno sporno razpravo doloèil na dan 14. decembra 1901, dopoldoe ob 9. uri, pri sodniji. V obrambo pravic kžencev se poslavlja za skrbnika go*pod Janez (lolmajer, župan v Kovorju. Ta nkrbnik ho zastopal ložence v oznamenjeni pravni slvari nn nj;h nevarnost in sfroöke, dokler ne ti ali ne oglasijo pri sodniji ali ne imenu-jejo pooblasoenca. C. kr. okrajna sodnija v Trziou, dße HO novembra 1901, (4339) 3—2 l-jy\ 2. Oklic. Podpisana okrožna sodnija vpoluje na predlog Marije Zuidarsiè iz Geste st. 24 velikolaskega okraja v smislu § 10. zak. z dne 16. februarja 1883, At. 20 drž. zak. poslopanje v »vrho dokaza nmrli njenega soproga Janeza Žnidarsica, ki se je baje na potu iz Amerike v domovino dne 4. julija 1898 na parniku «Bourgogne» potopil. Po»tavljaje Janezu ZoidarSièu za skrbnika gospoda Fraoea Sporar iz Podgorice st. 3, pozivlja la sodnija VKakaterega, komur bi utegnilo biti o življenji ali smrü Janeza Znidaršièa kaj znanega, da to nazoaoi tej nod-niji ali pa imenovaoemu skrbniku najdalje do 1. aprila 190 2. C. kr. okrožna sodnija Hudolfovo, odd. I, dne 23. novembra 1901. (4044) 3—3 ^sn^ 243^ X»6r. 1. 28/4. Nelanntmachung. Bei dem k. l. Landessterichle Laibach wurde bei der im Genossenschaftsregifter eingetragenen Firma- psva iHlisUgH vipÄVsllil» saöjzsjsv n» 8l2pu, vpi»»n» xasrug» ?: om^enim poroiitvnm, Erste Genosseuschast der Wippacher Obstzüchter mit dem Sitze in Slap, registrierte Genossenschaft mit beschränkn HOung. die Eintragung der bei der G?neral-Versammlung vom 24. August 1901 be« schlossenen Auflölung der Genossenschaft sowie die Eintragung der gewühlt?« Liquidaloren Alois Ferjankit und Caspar Petrik, beide Besitzer in Slap, welche für die Genossenschaft gemeinschaftlich in der Weise zeichnen werden, daj« sie der Liqmdationzfirma: psV2 72llrU82 Vlp2V8l(ili 82lij2l'jsv N» 8l2siU, vpi«nn» x»6ru8»x 0w6^«niw pom^vum V l.ilvici»^!, Erste Genojjenschajt der Wippacher Obstzüchter mit dem Sitze in Slap, legisttierte Genossenschaft mit beschränkter Hastung in Liqmdation, ihre Namen beifügen werden, vollzogen. Die Gläubiger der Genossenschaft werden a us gefordert, sich wi der Gein'sjti,« schast, resp. bei den L'qmdatoren zu melden. Laibach am 81 Octob" n»lii Vaibacher Zeitung Nr. 384. 2878 ,0. Dttember^^ Course an der Wiener Börse vom 9. December lWl. Mch ^ ofsi > >,< ,^ ^"^ Nie notierten Lourse «ersiehe» sich in Kronenwährung. Die Notieruncz sämmtlicher Aclien und der «Diversen Lose» versteh! s!ch per 3>ml, ^^-^^" Allgemeine Staa<°sch«ld. ««^ W«re EinlMl. «eilte in Noten Mni- Noveinbei p 1il)l,Febr,-Aug.pr.C.4 ^Vu »9— 99^0 ,,>öi>d.Ian..Iullpr. 9» >^> 1854<>! ^!>iati!ose iiüO sl. 3 2>/a lA» — l«2 - l«6«er ,, 5UU ltl 5U ,4« «<» lUüOer ,, l"/« 17150 l?2 ^»0 1!^ü4er ,, !00 sl. , , 217--!22l — dlo, ,, 50 fl. - - 21?' —!22l — Dom.Pfandbr i^ 12U Htlllltsschuld' «tlschreibungen. Elisabethbahn in V,, steuerfrei, zu 20.W« Kronen . . 4"/° n« 25 l<7 3b vranz Josef-Bahn in Silber (div, 2t,) .... »>//'/<> igy25, l21 8b ^iubolfsbahn in ttroncnwähr. steuerfrei ^biu. 2t.) , . 4"/« yL'4<, g? 40 Vorarlbergbahn in lttonenwähr. steuersr,, 4sX> Kronen . 4"/« 8«-25 —>. Hu VtaatSschulbXtrschltibun' gen «bgtsttwp.Eisenb.'Uctien. Uclijaliethba!,,« 200 sl. u fl, 3. W, T. ü'/.°/<>.....W.. . 400-454- dto. Oalzb. Tir. 200 fl. ii. . <3. ü"/«.........440 — 442'— Wal.^arl'Ludw.'V, 800batm KW n, »00« M. 4'Vn av >0",<,...... 1l2'«». I««» (div. St.) Tilb, 4"/, , . , >.«)'9<) - -. Slaaloschuld der Land» der ungarischen Krone. 4"/<,ung, Guldrcutc per Tasse . ll» 70 ll« w dto. bto, pei Ultimo .... ll,8-?n 118 90 4"/n bto. Reute i» tttonenwähr., steuerftei. per Cassa . . . 9405. »4-25 4"/„ bto, dto. dlo. per Uttimo . 9405 94 25 Uni,,2t, Eis.-Vlnl, Void l sl. >21 90 12290 dto. dtu. Zilber 10U sl. . , . 10O-75 lUi 75 dto. Ttaate-Olilig. (Una,, Ostb.) V. I, 187«....... »19 - N9-70 dlo. Tchantieaal.'Äblös, Oblig. lUO'iu lUl — dto. Präm.'U. k 100 fl. — 200 K »7550 l7»üu bto, dto, d. .»io fl, — lOO li i?i>'5<> 17N üo Thei» i»ea,-Loje 4"/„ . , . . l4S '»0 147^50 4"/« ungar. Vrundeull, Oblig. 82'9» 9'! W 4'/« lroat. und slavon. detto 92— 94 - Andere üffentl. Hnlehen. 5"/,, Vonau'Reg..Anleihe 187» , 105'?5 1<><>'?5 Anlehen der 2tadt l»orz , . 99-25 99-75, «lnlehen der Tladt Wien . . . 103 «0 ,04 ^5 bto, dlu. (Iilver od. Gold) 123 «» >24 »l0 dto. dlo. (1894) . , . . 92 40 92 <<» d<°. dlo. (189»), , . . 8»-- 9U — Vülfebau-Anlehen, verleb, 5«/„ 1/2jnhr, oerl. 4"/„ ......... 99'— 100 — dto. bio. bojähr, uerl. 4"/« 99- > l<»0 - Spareasse, l.üst,,«0ss..vei!,4»/<> ««'2!» 99 85 Eise>ll>al)N'priorttälu !««N 9N75 !l0.'> Oesterr. Nordwestbal,!! . . . l«7 2^1"»2,'> Ttaalsbahn....... 4«4—j ' - Lüdbuhn ü »"/„vcrz.Ilnin, Juli »ll 50 »<:! 50 blu. k 5"/«..... Il»-l5 llu 15 Ung.-galiz. Vahn..... 10«, -> 10« »n 4"/<, Unterirainer Bah»!'!, , . — — - — Diverse Lose spl'r Itüit). Verzinsliche lioft. Z"/» Vodencredit Luje lHin. l«8<» 25.! Ü0 255 .',0 ?>/n ,. ., Em. 1«!<9 250-..l!»5<»'75 4"/» Tonau Dampssch. lu» ji. , 5N0-—l54u>- 5"^„ Loi>cM'Rea.,l!,,Lose . . , 2Ü475 2,l«l'75 Uuuirzlnsllche z.'«se. Vnbap. Äasiliia (Domban) 5 fl. 17-— l» — Crebitlose 100 fl...... 4U7-—410- - «Hlary^ose 40 fl, CM. . , . lb!<--157- Ofencr Lusr 4» fl..... l»4--1?»'. Palssy-Luse 40 sl. LM. . , . 1N4 — 174- No'henNrenz, Oesl.Gei.,v, l«sl. 49 75 5075 .. »Nss. ,, .. 5fl, 24 - 24«" Rudolf Loic l0 sl...... «4 50 »ü> 50 Ealm-Lofe 40 fl...... L22-— 2!l» - 2l..Oenoi«>.Losf 40 sl. . . . 257—2<<7- Wienci Lumm.Lose v. I, 1874 »9b'5N «97-50 Gewwstsch. b. 3«/„Pr. .-Lchuldv. b. Vudeusreditansl., llm,1«89 55-— «! — Laibach« Lose...... ?»-— ?»-— «eid Vare Actien. Tran5patt'^n00 sl, . . >Ll»ü5' 2975 Au» ». Äetril'bt! lo. !>!,. li , <> Vu!,m ^u>dbal,n 150 fl. , , ^»,'<-— »«? -. Äuschüehlabcr Eis. 50» sl. lli»i, 2U5<>- 2«»>5 dlo. dto. (>!t„ ll) !!-I>, Ocslc,,',, l,«l» si CM. . . , 705 - 7>i!»' Dur, Äudl-nbacher l,f, >>!. 40« « 540 — 55.« -W'rdinmids Nordd. 1000 sl. CM. »5N0 fl. S. !4?,-> -' ^78-. Pra„ Dürer Visrnb. lU0f>. abäst, !>79" l«0 50 ^taatscisenbah!, ^'»<> >I. L. . , »5l 50 «55 ,,« i-üdbaun 200 i>. <-.....7>— 72 - Hiionorbt'.Verl'. Ä. 20« fICM. »7»— »?»>-Iramwai, Ges., Ne»eWr.,Pri<) ritäls ?>!-!ie» >»o s!, . . . > f>. Tillier 422 — 422 50 Un«.Wl's!l,.(!«aau Gra^)ü"Us>-2. 425- 42?-— Wiene» i.'usa!balu,en sli-t. Ges, --— —- Fnnken. Anglo vest, Vant 120 f>. , . 2U4 —»05-- Äaittuor»-,,!, Wiener. 200 !l. . 450 50 4!',! 50 Ä0dl.r. ^nst,, Oe«,, 200 sl.S. . 887'--«'.»>'' Crb!.Ä»ft. s, H^»o. u.(»>. l!^s>, —— -- dlo. dlu. >»>> Ultimo . . «5,2-- N5l< - liredilba»!, «Ilq. u,i>i., 200 s>, . 'lwsilenl>anl, All«,, ^00 sl, , 4t7'-'419- ltocumptr Vlj,, ^iovuj!,, 5>NU sl. 4'.»»-- 50„— Eiru nCasjeiw,, Wi>'i!!'ri»00fl. 470 — 481 — HhpotlM,, vest,, ^00sl,30"/<,!t. ,«?-— 189 — i!ändcrl,!,nl, Oesl., «"> ,,!, - - ,^ .1"'^ o^terr. „»„ar. Ä>','l, '"" >' ' 55!-^" UlN»!,l»l!!l ^00 !>. './ ' M'-^Ü" ^e!s,-I»'ft,»!l, M>, , l"' !l- ' ^ I»dul!nr.U>,ltl' >,rl,nnl>lge». ! Va.,«e,., All«. usl„ '!.'" >''>„,.' ' i ^.. !» Uie» l«0 j>. > - ',/ M-^ ..lt,l,(-m>,h," P.N>"" » " '"' ^l'-^ ,. Uiesi»«.'!' Blauere! 1>" "^ - - !„»?'^,'', Pn,.,.-r Ei!.» I»d. ^'- "' ^ ^--'" Ia>a«I«rj.3!einl°h^' '"^ ...^ ' .,T!>'M..'m/'. P,N"ls,'' ^ <.>„.-<" Insc.il.-, i»ul,len,u M!>'l>- '''^ ^^l" Wass«,s. G,,0.s! >,'"!"!''"' , > .^ ^>>!1>!l„> ^'>!,a!!s!,"N!^,l»p"^ 7ft,."'" «00 X.....' „' ' ,<ü^^. iSien.-i B»>,gessllil1,a!> ""',--' ^,3^«^ Wi.-n^b.'l^'rZisn.', ^c'tti' wf,> Vtvisrn. ttu,,,. 3l«.">n. ^^^^« Vl!Nsl,!t>.!,» . ' li?"''!,^ D^ll,l1,l' Pläfts ^ «üX^M '^ariil..... ' '.-" St. Peterolmni , - ' , Ducale»..... ' ' l!"'/!,,^ Ü0 ,^, >,»!<> 3 >!! °«O Heoljchs üt!'!!'!«!.,.!,!^,'»!»',' - «,«> ^' ItaKenlich,' Va">m>l,-n - - - „h?" Rul','1 ^ulen , , - ' ^" SLatx- und "V«rlt«.\xf T«a ¦!¦¦¦¦!. r€mm4*cftmm, Priorll**««, A«U«>a. . Privat-l>«p und eine Ausstattung im Betrage von 1420 K zu verleihen. Auf diese Ausstattungen habcn Anspruch ^ im Brautstaude befindliche, mittellose und würdige Töchter oder Waisen von solchen Staatsbeamten, welche einem dem l. t. Ministerium des Innern unterstehenden Dienstzweige angehöre!, oder bis zu ihrem Ableben oder ihrer Pensionierung an» gehört haben. Diese Ausstattungen werben am Bewerberinnen, welche sich vor dem 20sten' April verehelichen, können bei der Verleihung nicht berücksichtigt werden. ^ Die Gesuche sind mit dem Laufscheine, Sitten« und MittellosigkeltSzeugnisse sowie mit dem Nachweise über die bereits staltgehabte Verlobung, endlich mit dem Nachweise, dass der Vater der Bewerberin in einem der oben er« wähnten Dienstzweige dient oder gedient hat, zu belegen und bis längstens 7. Jänner 1902 bei der l. l. Statthalterei in Wien einzureichen' Soferne über die stattgehabte Verlobung lein anderer Nachweis erbracht werben kann, ist mindestens Name und Charakter de« Vrilutiaams anzugeben. K. l. Landesregierung für «raln. Laibach am 5. December 1901. (4415)3-3 g. 1594 B. Ich. R. Lehrstelle. An der vierclafsigen Volksschule in Laser« l'«ch wird eine Lehrstelle mit den systemisirrten Bezügen zur definitiven Besetzung aus» geschrieben. Gehörig instruierte Gesxche sind bis 20. December l. I. ilu vorgeschriebenen Dienstwege hierorts einzu» bringen. K. l. Bezirksschulrat!) Goltschee am 29. No« > vember 1901. (4464) 3-3 Nr. 1536V.Sch.R. Lehrftellenausschreibung. An der breiclassigen Knabenvollöschnle in Zirllach gelangt eine erledigte Lehrstelle nut den gesehmähigen Bezügen sogleich zur definitiven, i eventuell provisorifchen Besetzung, Bewerber haben ihre gehöng belegten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. December 1901 Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat!) ttrainburg am 1. De« cember 1901. (4460) 3-2 Präs. 14^729 1b «.99. Offert - Ausschreibung ^ belassend die Vergebung der Maurer« und Handlanger-, Steinmetz- und Iimmermanns» arbeiten für das neue Amtsgebiinde in Radmannsdoif. Die obgenannten Arbeiten werden je eiuem Unternehmer vergeben; es kann jedoch fowohl auf jede einzelne der drei Arbeitslategorien, als auch auf mehrere offeriert werden. Unternehmungslustige werden eingeladen, die einschlägigen allgemeinen und befonderen Ve^ dingniffe, die Arbeitsausweisc, den Vertrags« entwurf und die Projectspläne, welche von den Erstehern zu unterfertigen find, drim Landes» aerichts Präsidium in Laibach während der Amts» stunden einzusehen. Daselbst können anch die Druclsorleu für die Osfertüberreichung behoben werden. Ms Vadium ist ein Betrag von sünf Pro» cent der Offertsumme beim l. l. LandeSzahlamt in Laibach zu hinterlegen und der Erlagsschein dem Offerte anzuschließen. Das gcstrmpelte und mit der Erklärung die Einsichtnahme in die Bedingungen und Pläne versehene Offert fowie der Arbeilsausweis ist verschlossen und mit dem Namen des Unter» nehmers auf dem Umschlage versehen bei dem genannten Landesgerichts-Präsibium bis längstens 20. December 1901 mittags 12 Uhr ' zu überreichen. Später einlangende oder mangelhafte Offerte oder solche ohne Nachweis des erlegien Vadiums werden nicht berücksichtigt. ' ». l. Obttlaudtszerichls.Priilldlum Wrnz. (4446) Firm. 269 nTugVil. 64/1. Razglas. Objavlja se, da «e je pri podpi- sani HOilniji izvršil vpis dru7.bene tvrdke : „Lavrenèiè & Domicelj" za izvrftevanje agenlure, trgovine mešanega blaga in reklamacij želcz-niskih voznin — v register za druž-bene Ivrdke, nadalje vpis dejanstva, da sta (iru?.abnika te javne trgovske družbe: Alojzij Lavrenèiè in Fran Domicelj, Irgovca v Ljubljani, da «e je družba pnèelas 23. oktobrom 1900, da ima hvoj sedež v Ljubljani in da ima vsak družabnik zase pravico tvrdko podpiaovati. C. kr. deželna kot trgovinska sod-nija v Ljubljani, oddelek III, dne 28. novembra 1901. (4481) A?67 A ö. " Dražbeni oklic. l'o zahtevanju Malijp Vilar v Dobu in Luke Mlakar v Lukoviri , prvega zasfoi)anega po go.np. c. kr. nol.arju Janko Kahne, bo dne 1 5. januarja 1902, dopoldne ob 9. uri, pri «podaj ozna-menjeni sodniji, v izbi «t. 6, dražba zemljiftö vlož. ftt. 14, 15 in 130 kat. ob^J. Lukovica. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vredno.st. na 18.510 K; pntiklin ni. Najmanjfti ponudek znasa 12.340 K; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in list ine, ki «e lièejo nppremiènin (zemljiftko-knjižni izpisek, hipotekarni izpisok, izpi.sek iz kataslra, cenitvene zapi.snike ild.), amejo tisti, ki žele kupili, pregledati pri spodaj oznaraenjeni sodniji, v izbi St. 5, raed opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripirtèale dražbe, je oglaniti pri «odniji najpoz-neje v drazbenem obroku pred za- ^^ - ---------- - , ,it*rl retkom .Irazbe, ker b» ^^" mogle ra/.veljavljal.i j^loclö nine saniR. Ara^ re O nadaljnih dogo.lkib aL k»l?e postopanja se obve-;fijo f)S b p<ü imajo sedaj na nepram cn»' v |e % sili bremena ali jih za'io1^. ^iu0^ drazbenegn poslopanja, ^' niü niiblkotn pri «odniji, k»a' 0%&$ ^ sl.nnujej(» v okolisu sPod*Jujej<> ll. njen« sodnije, niti ne n»e" } poo^ «odnem kraju staaujoöeg šèenca za vroèbe. .. Jja W* G. kr. okrajna aodnij» #1, ^ odd. II, dne 22. novembrst ^^, ""(44710 C.3l6,.fj-^ Oklic- ePbü*A Zoper loaence: 1.) ?.flnCet» % vdovo Kuschner; 2.) ^ a, Jo a merja, KezoTatou^A j;A0^e in Jakoba Humer; 3.) We* nez«% Suflnik, o.iroma »Äe, 14. decembra ad3)24.decembralf;rjfej vflelej ob 9. «rt dopJ^J ß, 4 , «odniji, v wf^X «>e*t >'*' V obrambo pi«*^ go^u v &:d, 'i. VisL '^ Selih. Ta skrbnik i |b Pr» ,„ tožence v 0Ä/f "o neva<1 pf' slvareh na «'SBeA