Lllibacher Zeitung. ^M 75. Vinstag am 33. Juni R84O' Wien. «^ie k. t. vereinigte Hofkanzlei hat, im Emvepständ. "isse mir der k. k. obersten Instizstelle, den, Matthäus Pin-der, Syndiker bei den, Magistrate St. Veit in Käruten, die Bezirkörichceröstrlle bei dem landesfürstlichen Bezirrö-Con,»,issariate Neustadt! in Kram verliehen. Se. k. k, Majestät haben mit allerhöchster Entschlie-slung von, !>. d. ?1.V, den Concepts-Practikanten des Mar-burner Kreisaniteö, Moritz Freiherr,, v. Schwanberg, zum llberzahligeu und unbesoldeten Kreiscommissär in Sceyermark allergnadigst zu ernennen geruhet. Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat eine bei den, gallischen Gubernium erledigte Concipistenstelle ihrem Concepts--Practikanten, Wilhelm Hallama, verliehen. Schluß des in unserer letzten Samstags-Zeitung abgebrochenen Artikels über die feierliche Enthüllung deS Monumentes weiland Sr. Maj , des Höchstscligen Kaisers Franz l.: —Als Se. Majestät, ans denl?lpparren,ent heraustretend, in, Freien erschiene», erhob sich allgemeiner, anhaltender Vivatruf der zu Tausenden versammelten Menge. Die Wache rief ins Gewehr und es wurden von den auf einem Balcon aufgestellten Hoftrompetern Auszüge geblasen, welche so lange dauerten, bis die höchsten Personen Ihre Plätze eingenommen hatten. Se. Majestät allein waren bedeckt. Auf ein Zeichen schwiegen die Iiitraden, u»d sobald völlige Stille eingetreten war. trat der Haus-, Hof. und Gcaatokanzler, Fürst v. Mercernich, vor Se. Majestät u»d hielt an Allerhöchstl'ieselben folgende 'Anrede '. .i'Allergnädigster Herr.'« «Euere kaiserl. ko'nigl. Majestät haben den heutigen «Tag zur feierlichen Einweihung und Enthüllnng ciües Denk-»inals auöerroren, welches der späten Nachwelt als ein «Zeugnis; der danlbaien Verehrung des SohneS und Thron-derben fur den glorreichen Vaier und Vorgänger zu dienen »bestimmt ist. Ihren, eigenen Gefühle entspricht das Ge-»fühl von Millionen treuer Unterthanen. Es ist ein Tag der „Erinncrlma, an den Monarchen, den auch das gesammte »Reich als Vater liebte und verehrte, und dessen gesegnetes »Andenken flch als ein Gemeingut auf die kommenden Geschlechter vererben wird.« »Zwei und zwanzig Jahre lang hat der verewigte »Monarch den schweren Rampf für Gerechtigkeit und Ord, »nung mit den Stürmen einer Zeit bestallten, welche, wie «keine frühere, die Gesellschaft iu ihren Grundfesten erschnc-»terte. Fromm lind gläubig, ungebeugt im Unglücke und „mäsiig in, Glücke, hat der höchstselige Kaiser durch Seine uheldenllililhige Ausdauer gesiegt." „Nachdem es Ihm, im Bunde mit allen fiir ihre ullnabhängigkeit bewaffneten Mächten, durch die Tapferkeit ,>der Heere und durch die Treue der Völker, unt.r dem „Beistande des Himmels gelungen war, die Stellung wel-„che Oesterreich in der Weltgeschichte gebührt, wieder zu er--,'>kämpftn und zu befestigen, z?g Kaiser Franz, heute vor »52 Jahren, glorreich in die Burg Seiner Väter ein. In »dieserBurg sammelten fich balo nm Ihn die H,rrs:her und »Vertreter von ganz Europa, um i>nen Frieden zu grün» „den, dessen die Welt seitdem ununterbrochen sich erfreut. »Die göttliche Vorsehung hatte Ihm beschieden, noch eine «lange Reihe von Jahren die Segnungen des Friedens zu «befördern, und Zeuge des Glückes und des Wohlstandes »zu seyn, welchen Seine landesvärerliche Sorgfalt über alle ..Classen S.iner Unterthanen zu verbreiten wufue. In dieser „Burg hat Er — für Jeden zugänglich — bis zum letzten „Hauche Seines Lebens für Sein Volk gewacht nuo'ge-»sorgt, und für Seine Liebe keinen and,in Lohn gekannt „noch begehrt, als die Liebe Seines Volkes!« «Hier im Angesichre der Näume, wo Kaiser Franz „in diesen, Geiste lebte und wirkte, wo Er Allen Vorbild ,und Muster war, hier haben Enere Majestät, dei' „Erbe Seiner Tugenden, den Platz für dieses D.nkmal »bestimmt; — ein anderes, ein Denkmal dcr EiiüiierunK »und unversiegbaren Dankbarkeit, hat Er Sich in den ^er-»zen Seitler treuen Völker begründet.' »Geruhen Euere Majestät nunmehr die Enthül-»lung des Standbildes zu befehlen." »Gott segne und erhalte den Kaiser!>' - Se. Majestät geruheten diese Anrede gnädigst mit nachstehenden Worten zu erwiedern: »Die Regierung Meines i» Gott ruhenden Herrn »Vaters ist in der Weltgeschichte zu tief eingeprägt, um .nicht bleibend Epoche zu machen." «Was Er für das Wohl aller unter Seinen, Scepter »vereinten Völker, für die Aufrechthaltung der Religion, „für die Handhabung der Gerechtigkeit, für Beförderung „der Wissenschaft und Kunst und für Belebung des Han-»dels und der Industrie gethan hat, ,l>ar wmdi,,, m (5>>. »verewigt zu werden " »Es war darum Meinen, Herzen ein Bedürfniß, die »Feier des heutigen Tages hervorzurufen." „Ich bin überzeugt, dadurch den Wünschen und Ge-»fühlen Meiner getreue» Unterchanen entgegen gekommen «zu seyn« Nach Beendigung dieser Reden trat der k. k. Oberst.-hofnia, schall, Graf Goös;, als Stellvertreter des l. k. er-steu Ooersshofmeisters, vor, empfing von Sr. Majestät den 456 Befehl, das Monument enthüllen zu lasse»,, und ertheilte dann dvm lil»f eine dei' unteren Treppenstufen herantretende» k. k. Hofstatuariuö Marches! (aus dessen Händen das Mo» „umein hervorgegangen) das Zeichen, worauf dieser, ,,^ch einer tieftn Verbeugung, das Signal gab, die Hülle zu beseitigen. In diesem Momente erhoben sich Se. Majestät und die ganze kaiserliche Familie. Se. Majestät entblößten das Haupt — Trompeten und Pauke» erschollen, die Garden, das Militär und die Bürger-Miliz präsentirten das Gewehr, das Svicl wurde gerührt, eine dreimalige Salve wurde von der auf dem äußeren Burgplatze und auf der Bastei aufgestellten Garnison abgefeuert, das schwere Geschütz wurde gclöser und mic allen Kirchthurmglocken gelämec. Alles aber wurde von dem Iubelrufc übertäubt, in welchen die anwesende Menge bei dem Anblicke der »»verges;.-lichen Zuge des allgeliebten Monarchen ansbrach. Diese Huldigung , diese Thränen der tiefsten Rührung, die in allen Augen glänze», waren das edvtste Zeugniß jener innigen Liebe und Verehrung, womit das Volk stet») an dem hohen Verblichenen hing, und welche es Ihm auch jelzt wieder «och über d,is Grab hinaus bewies. Und diese Treue ist es, die den Oestel reicher ehrt, die ihn mit gerechtem Stolze erfüllt, und die er seinem angestammte» Kaiser auch jederzeit im innersten Herzen bewahren wird. Der Fürst - Erzbischof stimmle, a!5 einiger Maßen Nuhe eintrat, am Altare das "!'« vomn an, nach welchen, er mil dem Elerus in die Hofburgpfarrkirche zurückkehrte. Den Schluß der Feierlichkeit machte eine Dcsilirung der umfornmten Bürgerschaft und dcr Garnison, »vorauf der allerhöchste Hof sich von der Tribune unter Trompeten.- und Paukeilschall und den vorgeschriebenen militärischen Ehrenbezeigungen in das allerhöchste Appartement zurück begab. Tausendstimmiger Vivatrnf erscholl, als Se. Majestät Sich nhobcn, und begleitete Allcrhöchstdicselben und die übrigen Glieder der kaiserlichen Familie noch lange, als Höchstsie Sich bereics zurückgezogen.hatten. Wicn, den l7. Juni. Der „Oest. Beob." von diesem Tage enthält nachstehenden Aufsah: Gestern, als an dem von Sr. Majestät bestimmten Tage, fand die feierliche Ent-hüllung des auf den, inneren Platze der hiesigen kaiserlichen Burg aufgestellten Standbildes des verewigten Kaisers, .Franz l., Statt. Die Bevölkerung von Wien feierte an diesem Tage daS Gedächtniß eines Monarchen, der dem Herzen jrdeS Oestcrreichers unvergänglich theuer bleiben wird, und zugleich ein Fest der Erinncruüg an dessen Regierung, als an eine der denkwürdigsten, inhaltreichsten und ruhmvollsten Perioden der vaterländischen Geschichte. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Haus Oesterreich zu mehreren Malen dir Aufgabe und Sendung von der Vorsehung gehabt, eine drohende Gefahr der Anarchie und Zerrüttung von der europäischen Gesellschaft abzuwenden, und roher Gewalt und zerrüttenden .Bestrebungen gegenüber, in den Stürme der Zeit das Princip dcr Ordnung und der Gerechtigkeit zu vertreten. So auch unter der Regierung des höchstseligen KaiserS Franz. — Das Völkerrecht der christlich .-europäischen Gesellschaft zu retten, und einen hieraus gegründeten Zustand des Friedens und dcr Ordnung z« sichern, so weit ein solcher mit menschlichen Kräften zu ve?» wirklichen steht: dieß war nach außenhiu die leitende Idee des verewigten Monarchen, und für diese hat er in der er» sten Hälfte sciner Regierung, oft allein stehend, und »ur auf Gott und sein guces Recht vertrauend, oft unglücklich, aber nie gebeugt und entmuthigt, einen zweiundzwanzigjähri.-gen Kampf gekämpft, in welchem die kurzen Friedensepochen nnr den Werth eineS Waffenstillstandes u»d der Vorberei, tung zu neuen Kriegen haben tonnten. Er hat nicht nach Eroberungen gestrebt, sondern nur den wohlerworbenen recht» lichen Besitz seineS Hauses, wie er vor dein Kriege war, schütz'» wollen. Der ausdauernden Treue, der Aufopferung, den, Vrrtrann, seiner Völker und dem Hcldenmnthe seines Heeres dankte er, nächst Gott, den endlichen Sieg. Als er sein hohes Ziel erreicht hatte, lohnte ihm das beispiellose Vertrauen von ganz Europa. Eine Versammlung aller Füsten der Christenheit oder ihrer Gesandten, wie die Geschichte seit Jahrhunderten keine ähnliche gesehen, ward in Wie» gehalten. Die ciuilisirce Welt huldigte, ungezwun-gell durch Waffengewalt, lediglich kraft freiwilliger Urberein» stimmung der Gemüther, dem mäßigen, weisen, uneigennützigen Kaiser von Oesterreich, als den, moralischen Micrelpuncte der europäischen Politik. Dieß war und blieb er auch in der zweiten Hälfte seiner Regierung und biS an daS friedliche Ende seines ruhmvollen Lebens. Verdankt Oesterreich diesem Monarch?» seine heutige Stellung in der politische» Writ, so wiid sein Name auch in Beziehung auf die inneren Verhältnisse des Landes noch von späten Geschlechtern mit Segen genannt werden. Kaiser Franz hat die Wunden, welche der Krieg seinem Lande geschlagen, in kurzer Frist geheilt und den Wohlstand des Volkes auf eine Stufe gehoben, der keine frühere gleich« kömmt. Er ist der Urheber dcr heute in allen Zwe'gen geltenden Gesetzgebung, deren Werth von der ganzen gebildeten Welt gebührend erkannt wird. Er war der Vater seineS Volkes in der schönsten und wahrsten Bedeutung des Wortes, und das Wohl seiner Unterthanen in jeder Beziehung unausgesetzt sein einziger Gedanke. Seines ihn, von Gott gewordenen Nechtes und Berufes eingedenk, hat er nie um den vergänglichen Beifall der Tagesmeinung gebuhlt, — aber einfach, ungekünstelt, freundlich, mild, wie er war, erwarb er ungesucht die begeisterte Liebe Aller, Encheinnscher wie Fremder, die je in seine Nähe kamen. So war Kaiser Franz; hoffen mid vertrauen wir, daß die Vorsehung, welche ihn Oesterreich schenkte, auch ser« „er, wie bisher, ihren Schutz und Segrn über den, Kaiser-hause und tiefem Lande walten lassen werde, Tyrol Dem „Boten voll Tyrol" v. >5. Juni entlehnen wir: Innsbruck, den l2, Juni. Durch unvorsichtiges Spielen 457 iweicr Kinder mit Zündhölzchen entstand am 30. Mai in dem Dorfe Malice, k. k. Landgerichts Steniko, im Kreise Roveredo, ein furchtbarer Brand, wodurch dieses Dorf in dem kurze» Zeiträume von kaum einer halben Stunde ganz zerstört wurde. Wegen Schnelligkeit und Heftigkeit deS Feuers konnte an Fahrnissen und Lebensmitteln beinahe Nichts gerettet werden; 27 Häuser wurden cm Rand der Flammen und 3l Familien dem Elende Preis gegeben. Der gerichtlich erhobene Schaden beläuft sich auf 26.48 l fi. C. M. und die armen Verunglückten hoffen von der so oft bewährten Mildthätigkeit der Bewohner dieser Provinz ergiebige Unterstützung. Möge jedoch dies" wiederholte Unglücköfall, herbeigeführt durch mworsichtigen Gebrauch und nicht gehö-rige Verwahrung von Zündhölzchen. Acltern, Hausgenossen und Dienstboten znr allgemeinen Warnung dienen, Züi.d' Hölzchen gehörig aufzubewahren, damit die Kinder sich derselben nicht bemächtigen, welche nach der Erfahrung damit nur zu oft gefährliches Spiel treiben, und auch die Erwach sencn aufmerksam machen, Zündhölzchen mit Vorsicht zu ge° brauchen. Vroatieu und Slawonien. In der »Agramer Zeitung" vom »6. Juni lesen wir: Seit etwa zehn Tagen begann bei uns allenthalben der Schnitt der Gerste und des Korns und wird, bei der günstigen Wm» rung, wie überhaupt unser Clima mit dem im obern Italien parallelisirt, fortgesetzt. Man errinnert sich hier kaum einer so frühen Erntezeit und verspricht sich ; wenn nicht Elementar »Ereignisse die Hoffnungen vernichten, eines der besten Jahre seit langer Zeit. Die Saaten stehen in herrlich-ster Ueppigkeit und auch die Heuernte ist sehr ergiebig ausgefallen. Die heißen Tage und lauen Nachte versprechen «in ungewöhnlich günstiges Weinjahr, und auch die sonstigen Feldfrüchte, MaiS und Kartoffeln, gedeihen vortrefflich. Freie Stadt Krakau. Krakau. Der Namenslag Sr. Majestät, des Kaisers von Oesterreich, wurde am 30. Mai hier festlich begangen; alle Civil- und Militärbehörden statteten bei dem kaiserlichen österreichischen bevollmächtigten Nesidenten und General'Consul, Liehmann von Palmeredo, ihre Glückwünsche ab. Polen. Warschau, 9 Juni. Gestern wurde auf dem Ujas. dowcr Play von Sr. Majestät, dem Kaiser, über die Sap-veurs, Jäger und das Husarenregilneüt, welches den Na. men des Königs der Niederlande füyrt, eine Musterung ge-halten, welcher auch Se. kömgl. Hoheit, der Prinz von Preußen, beiwohnte. Ihre Ma,estär, die Kaiserin, machte eine Spazierfahrt in der anmuchigen Umgegend von Wila» »ow und Kerlikarnia Mends erschienen die hohen Herrschaf ten im Theater, wo der «LiebeStrank" gegeben wurde und ein Ballet mir der neapolitanischen Tarantella den Beschluß machte, zu dem ci::e neue Decoration, die Ansicht des Pal-lastes darstellend, m welcher!! die Kaiserin in Palermo ^c. wohnc hatte, von Sachelci angefertigt war. Hente sind Ihre Majestäten nach St. Petersburg abgereis't. Römische Staaten. Rom, den 8. Ium. Ihre Eminenzen, die Cardinal« Serra - Cassano, Erzbischof von Capua und Riario - Sforza, Erzbischof von Neapel, sind in dieser Hauptstadt angekommen. Auch die Cardinals Vannicelli < Casoni und Opvizzonl, ersterer Legat, letzterer Erzbischof von Bologna, haben heute lchbenannte Stadt verlassen, um sich zum Conclave zu be» geben. Ueber das Testament Sr. Heiligkeit des Papstes will man im Allgemeinen als bestimmt mittheilen, das; er 100.000 Scudi seinen vier Neffen hinterlassen, jein eigenes Geld aber, welches bei der Bank von S. Spirito steht, der Pro» vaqanda, seinem geheimen Kammerdiener Cajetauo 3000 Sc. nebst einer monatlichen Pension von 25 Sc. bis zur dritten Generation vermacht habe. Seine zahlreiche Bibliothek soll in drei Theile getheilt werden, wovon das eine Driltheil derUuiver« sität, das andere der Propaganda, das letzte S, Gregorio anheim, fällt. Wie viel er seiner Dienerschaft hinterlassen, ist nicht genau bestimmt. Sr. Em. dem Cardinal Mallei, hincerliest der heilige Vater ciucn Kelch, im Werthe von »000 Scudi. Feierlichkeiten bei dem Tode und der Wahl eines Papstes: Auf die Nachricht vom Absterben des Papstes begibt sich der Cardinal - Cammerlengo im Amtskleide und an der Spitze der Chierici di Camera in den päpstlichen Pallast, um über den Todesfall und die Identität der Leiche ein ge» richtliches Protocol! (lnZlrumonUun) aufzunehmen Nachdem dies, geschehen, übergibt ihm der Maestro di Camera den Fischerring, und eben so werden ihm von den Secretaren des Verstorbenen alle übrigen Siegel eingehändigt, worauf der Camellengo den Befehl exheilt, mic der grosieu Glocke von, Capitol das gewöhnliche Zeichen von oem Verscheiden des Oberhauptes der katholischen Kirche zu geben. Augen» blicklich ertönt das Geläute i» allen übrige» Kilchen von ganz Rom. Eine halbe Stunde nachher müssen die Verwandten des PapsteS (wenn er solche bei sich gehabt) dem Camerlcngo in Gegenwart eines dazu beauftragten Chierico den sämmtlichen Nachlas; des Verstorbenen unter Siegel ge» ben und die päpstlichen Palläste auf dem Vatican und Monte Cavallo (Quinnal) verlassen haben. Auch erhalten während dieser Zeit alle, geringer Vergehen wegen in Haft sitzenden Personen ihre Freiheit, dagegen werden grösiere Ver-brecher der Sicherheit wegen aus den neuen Gefängnissen auf dem Capirol in die feste Engelsburg gebracht. Jetzt werden für den Camerlengo vom Cardinals Collegium drei Beistände gewählt, und dieser nimmt wirtlichen Besih vom In, terims-Regimelire, mit Ausnahme jener aufschiebbaren Ge» schafle deren Be>ue>kstelligung die unmittelbare Autorität des Papstes erforden, Jene drei Beistände bestehen aus einem Cardinal Bischöfe, einem Cardinal-Priester und einem Cardinal-Diacomls, und sie werden nach jedem dritten Tage ge» wechselt Mit ih»en übt der Camerlengo (bis znr Wahl des neuen Papstes) die oberste Gewalt aus. Die Schweizergarde ist seine Leibwache; sie stellt sich vor seinen, Pallaste auf und begleitet ihn, wenn er ausgeht Dauert das Interim längere Zeit, so ta,m er sogar Geld schlagen lassen, welches 458 auf der einen Seite daS gewöhnliche Siegel del Interims Negie-rung, nämlich zwei kreuzweis liegende Schlüssel nber einerKir-che, auf der andern Seite sein eigenes Familienwapen enthält. Vier und zwanzig Stunde,, nach den, Tode des Papstes wird dessen Leiche geöffnet und das Herz in cinem verschlossenen Wagen, von eine», geheinien Pallastcaplane begleitet, in die Kirche des heiligen Vincenz -und Anastasius getragen und doit in einem von Benedict XlV. für seine Nachfolger errichteten Grabmale beigesetzt; den Leichnam selbst aber stellt man, nachdem er einbalsamirt und mit dem gewöhnlichen Tranergewande, nämlich der Sottana bianca di lana und den, Camauro rosso, bekleidet >vorden, in einem der päpstlichen Vorzimmer auf dem Paradebett unter einen» Baldachin aus; neben ihm brennen vier Kerzen, zwei Nobel' gardisten halten Wache und einige büßende Binder beten fiil-die Seele des Verstorbeneu. Diese erste Ausstellung im O.ui-sinal dauert drei Tage. Mit Einbruch der Nacht des dritten Tages wird der Leichnam aus dem O.nirinal in den vaticanischen Pallast ge» bracht. Den Zng eröffnen die päpstlichen Dragoner, die Srallbeamten mic brennenden Fackeln, lind die Schweizer-garde, vor welcher die Fahne und der große Degen herge-nagen werden. Diesen folgt der Ceremonienmeister zu Pferde, hinter ih>n einige Dutzend Stallknechte mit wei>;en Wachs-fackeln in rothen Livruen und violetten Mänteln. Darauf kommc der Leichenwagen, ausgeschlagen mit rothem Tnch und besekt mit Gold. Auf ihm liegt der Leichnam, mit denselben Kleidern, wie auf dem Paradebette, angethan, nur tragt er noch ein goldgesticktes Kreuz und auf dem Haupte einen kleinen, rothen, dreieckige» Hut. Vlebrii^ens ist das Gesicht unveryülli. Der Wagen, welcher von allen Seiten, ausier von hinte,,, mic Schweizern umgeben ist, wird von zwei weißen Maul-thieren gezogen. Ihm folgen büßende Brüder mit brennenden Fackeln und laut betend, dann die papstlichen Sänftenträger, ebenfalls mir Fackeln, hiernach die Decane des Verstorbene», von Hellebardieren umgeben, und endlich unter dem Commando der angezündete Lunten tragenden Schwelzer 7 Kanonen. Den Zug beschließen päpstliche Dragoner , geharnischte Männer und die Nobelgarde. Von deu Kirchthürme» der Pfarren, durch welche sich der Transport bewegt, ertönt das Geläute aller Glocken, und die gedämpften Trommeln des begleitenden Militärs geben der nächtlichen Uebersiedelung vollends einen geisterarti-qen, wehmüthigen Anstrich. Ist der Zug auf dem Vatican vor der Constantinischen (oder königlichen) Treppe angelangt, so wird der Leichnam von vier büßenden Brüdern auf eine Bahre, gelegt, in die sininischeCapelle getragen, dort mildem päpstlichen Ornat angethan und abermals auf ein Paradebett gelegt, neben welchem die Schweizer- und die Nobelgarde Wache halten und die büßenden Brüder beten. ( Schlus, folgt.) Spanien. Nachrichten ans Madrid vo-„ 6. Juni zu Folge, waren die Brüder Costa und Silva Cabral in dieser Haupt- stadt angekommen. Die Berichte aus Lissabon sind vom I. Juni; es wird nichts Neues vo» Bedcutimg gemeldet; Lissabon und Oporto halten noch zu der Negierung. Portugal Die »Allgemeine Z.itung« vom l5. Juni meldet Folgendes : Das M. Chronicle veröffentlicht einen Brief " 6 celt» deno »859 ., 5o . (i»EM.) b> ,j,b Wiener Sla0i,'i.^!,co-0bliqat!l?ll. Nl « >.!2 ,'^'. dd ».,.,f. .'lcl or stuck »583^"< ^Z. '^_____ m Laidacd am ^0. ^llNl ,tUb. Marttvrelse. Gin W,c»cr Mehe«, W>'>0", - ^ »^. 52 s,. _ — K>,illlsl»lz . - — « — » »> — Haldlruchl . — ^ ^ » __ __ Korn ... 2 » 54 . _ __ Gl.sse ... 2 0 — " ^. — Hilsc . . . 2 .< »6 « — — Heiken . , 2 » a ^ _^ - Hascr . . . > ,, 36 » .^rrmven « Anzeige del' hiel- Aug.. kommene n » « d Abgereisten. Dei, >9. Illin «846. H>'. Illlius Pliic, Kallimaon; — Hr. Grcf 0. Hagenck, q,ost!>. bdd. Ha»ptm.; — Hl'. Guclia, — u Hr. Ant. Stodlv, b<»,de Handeislcute; alle lj ocn W»>» n.ich T"^a. — H>'. Taul ')?itc.l- voi, Aliold,, k. r. ^.l>c>^lma,or; — Hr. N'col. (yraf ^'a;ar de S^alheayi, — u. »?l'. Jo». Coinath, H^l'delsm,; alle I vo» Wlen nach Vc»rd»q. — Hr. voi, Stnnderg, Oberl. u. k. hanov. Le^ar. S^'cretar, von Wien nach Ram. — Hr. P.ter 0. Zotti, Dr, R?l!,tme!st.'r der Herrschaft Klosterbrnck; — Hr. Fr^inz Thoi,!«, Thean'rmiN'rnchmer; — H»'. Vict. Tissot, Handelsmann, — u Hr, Georc, Kreffer, .^al,t>ll>"^sre>!e»der; alle 5 von Triest nach Wicn. — Hr. 7lndr. ^rl)rl, k. k. prns, Re^Nlin^Sraih, von Wien nach Salzburg,— Hr, Justus p. Co»l,, Magistrats-rath, voi, Triest nach Gray. — Hr. Dr. Franz Hafner, t. k. Distr. ^ Phystcer, sannncFainiile, >, rt. Den 20, Hr. Davld Dorliqo, Handelsm. ; — ^>r. Ilicol. Edl. v. Volpi, k. k. Pro». Triblmalrath »n Rooigo; — Hr. Aler. Gederneff, k. >l>ss. geh. Rath, — u. Hr. Illlms Hlinerhnber, Apotheker; alle 4 von Trieft nach W'en. — Hr. gecondo de Früchtemhal, Bcfll)er, — u. Hr. Ioh. Negondi, Handlmnzsagc.'t; de,de von WIl>n^Zaqent, ro» Triest nach Äi.nbiug. Hr. Iof. Wrallii, Neiumelster, von Trieft nach Hol-lenburst. - Hr. Ios. v. Peche, k. t. Nachsauscultanr, nach Wlen. Den 21. Hr. Leopold Perasso, K-Nifmannssoh», von LUa^enfurt nach Txest. — Hr. ?lnt. Slöhr,Ha».' delsm,; — Hr. Waghoii,, engl. Maruie - L>e>!t., — u. Hr, Adolf Schener, Beamte de3 öfterr. Lloyd; alle 3 von Trieft nach Wien. — Hr. Ioh Tnoe, Kauf-ma»»; — Hr. Moxh Blum, HaodelSm. ; — Fr. Nosalia l,'l,;Mo, Kallfmamis^attl!!!,, — ll. Hr. Carl Edl. v. Schüicltc, k. r. Staats - Haliptcassen - Llqu'da-tor, sammt G.'mal)Ii,'!>; alle a 0. ^,^.„ ,,. priest. —Hr. Oolite V i«<-l)i,«i«li ^:»!i«'<>!<,,^o>, W>cn „ach Mailand.— Fr. Ililie 0. Hauser, Majorogatt>nn,v. Gtatz U.Venedig. (Z. Lalb. Zeit. Nr. 75 r». 23. Juni 1846.) Vermischte Vorlautlmrungcn. Z. 890. (3) Nr. 1077^19» 4. Edict. Von dein gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hicmit bekannt gkmacln-. daß .^ur Vornahme der, von dem Iol>l. Bezi>rsa.enckte Adelsderg mit Bcschrid vom 18. März «846,3. 795 , im Neassuminmgswege be« willigten 2. u ^. Fcilbiellnig der , dem Jacob Ker-ma von Bnindl low dessc>l Cheweibe Mana besitzenden, dem Gute Nußdorf 5uk Rcct. Nr. 56 dienstbaren N2 Hübe, über Gesuch des Erecutionsfüh. rcrs, Herrn Ios. Nijavitz von Adelsbcrq, wegen aus dem w. a. Vergleiche vom ll. Novcmder l^e»3 schul-diger 219 fi. c. 5. c , die licuerllchen Tcrmnit auf den 8. Juni und den 8. Inli d, I., jedesmal Vormittag 9 Uhr in loco B ündel mit dcm Bclsalze be-stimmt worden seyen, daß dabei die Realilä't nur del der dritten F9l4. Anmerkung: Vei der am 8. Juni »846 abgehaltenen Versteigerung hat sich kein Kaul. licbhaber gemeldet; daher zur dritten Feilbie» tung am 8. Juli l846 geschritten werden wird. Bezirksgericht Eenosecsch am 8. Juni l«46. Literarische Anzeigeli. Z. 925. (,) Im Verlage von UIMR (ilONTINI. Buchhändler in i!albach, ist so eben "erschienen: Shiv Ijenje iyele devize Theresije. Sazb et nize ojsirojfliiga slnvljonja shenskiga kannelilar- i'kiga Heda. SnisanovspodbuHovanjfi flcdnUinu, slasti ti stim shenlkiBa Ipola , k« ^ njuniga imena, po e >4. nicdhoferjt, ,Slovcnxam v P'ld »^ nciiisukiga preflav-liirjio. ,S pcrl'lavkiiin nekierili konfmiU «Ö7it einem fdHMicn ^itc(Fupfer/brofrf)irt in nettem Umfcl)laj) 12 U £.s^ 3.709. (6) — 4«0 — ^utkunllun^ nachbenannter Kvareassle- Interessenten- MarÄlcrunarn. tTm den minder bemittelten Volks-classcn Geleqendeit zur sichern Aufbewahrung , Verzinsung und allmä-ligen Vermehrung kleiner Ersparnisse darzubieten, und um Vermögll-chere, welche lhre Gelder selbst fruchtbringend machen können, von der Benützung der Sparcassen zu diesem Zwecke auszuschließen, worin die Bestimmung der Sparcasscn nach §§. 1 6ttt des unterm 2. November ltt^ bekannt gemachten a. H. Regulativs besteht, und kraft dcs §. 2^ der Statuten vom l6. Jänner 1iW, wodurch sich die theilweise oder ganze Hln-außzahlung der Erläge vorbehalten worden ist, hat der Sparcaffe-Verein in der allgemeinen Versammlung vom 9. December 1M5 die Aufkün-dung und Rückzahlung jener Etnla-qen ln Capital und Zinsen beschlossen, welche der oben crwadnten Bestimmung nicht entsprechen. In Gemaßheit dieses Beschlusses werden daher die Eigenthümer der hier unten bezeichneten Sparcasse-Büchlein mit dem Bcisahe hievon in Kenntniß gesetzt, daß sie ldre Forderungen an Capital und Zinsen längstens blS 1. Juli l. I. zu erheben haben, weil späterhin, nach Verlauf dieser Frist, keine weiteren Zinsen berechnet, und nur das bis 1. Iull lM) fällige Gutbaden an die Ueberbringcr der Sparcassebüch-lein ausbezahlt werden wird. Verzeichn iß der Hüchel-Nummern, der aufrundeten und dermal noch unerhobenen Interessenten- Forderungen. Nr. 74, 194, 195, 19«, ,97, 274, 331, 512, 548, «45, 74«, 839, 953, 9«1, 972, ., 973, 97^, 975, 97, 22<»1, 25Ni, ., 2575, 2595, 259«, 2597, 2598, 2780, 27^9, 2927, 294«, 2947, 3043, 3189, 3248, ., 3379, 3377, 3774, 3787, 3593, 3902, 4»74, 4l88, 4337, 45«l, 4«37, 4«47, 4«73, , 4735. 4747, 4785, 4875, 4958, 5122, 5178, 5179, 5193, 5315, 5555, 57U5, 5749, v 57«8, 58«I, 58<»2, 5««3, 593«, . (^) Vreblauer Kauerbrunuen. Diese ausgezeichnete Heilquelle dcö H^zogtyumes Karnc»n »nlspringc in dem fteundli« chen Mittelgebirge, welche das bekannt idyllisch. schöne Laoant - Thal in ein odere6 »nd un-tcrls trennt, ist Eigenthum der Herren Stande Kärnscns und wurde durch deren Fürsorge mit schönen'steincrinn Brunnkränzen elllgcsaßt und dnrch ein tcmpclarciges Gebäude vor jedem Witterungs - Einflüsse geschützt. Der ^cschmack dcö beständig klaren perlenden Nasses ist sehr angenehm, säun'.ich, n,it gering alkalischem Nachgeschmack, ohne alle lintcnhaste Zusammeliziehung der Zunge »lnd ist unter den bekannten Mineralwässern dem Geschmacke nach dem Letters - Wasser sehr ähnlich, „ur durch einen größeren Gehalt an Kohlensaure noch prickelnder. Die chemische Analyse crgad in lt> Unzen: nach Or. Burger. "ach Holemschnig. Kohlensaures Natron . . . »5.12 Gran . . . 2l.O0 Gran. „ Halk,, Masern, bn lüäbleldenden,Husten ,Appetitlosigkeit,Ma^ gcuuerschl^imlmg, Sadbrenuen, chroiuschem Ccblcchen, Mag/nkrampf, Slockuligen in der Leber und Mllz, Hamor-lhoidal. Beschwerden ul.d chronischer Glcht, die Ablagerung u» d»e Gclcute verhindernd. (g. Inlell.. Bl. Nr. 75. ,. 23. Juni l846.) 2 41« Gai,; specifisch wirkl d ies».',' B lu i, »e i> bel s»l ? > » e » . » „ d B l a s e >,- B e schw e r d c i, Steil, - Kra nthe»t, gegen welche höchst s ch m e l ^ h a f t e K r a n k t) e l c c >i er schon oo i- l l) 0 I ah^ r e l, el ,le „ g lo s; e » R n f in ganz Delltschlai, d halte, chion , sch e l' ^! >, r z ii n d n n g d e >- /i'a r „, blas, ll n d H a lli l l)h r <. Große Ocfäs^llfre^lliig mit ^olig^stionen g^gri, Gehirn n»d Lmige. wie llberhanpr Flel'er - Krankheiten la^» den Wedrailch diescl Heil^ueUe nilr llliter del' Leitung eines ?lizt^s zu. Dei- lvme ercilllckende Geschmack dieses Gesundbrnnnens machen benselden als diätetisches T'schaetrank mit lind ohne We!!, höchst «»mpsehlensweith, indem man nach weixgen Tagen eine an^enehtlie Steigeiung des Apatites und Wohlbefindeüs bemerkt lu,d dieser Biminen wei,en seinei,, h^hst nnbedeutenben Gehalt an Ei» sen anch von den schwächsten Verdaunngö.-Weikjell^en sehr glir vercra^e» wild. Als Medicinal ' Wasser wird es, gleich dein Hellers.-Wasser, M^lgenz „iichtei n mir und ohne Milch getrunken. Für beste Veifüllllng wird die g'/östtmögliche Sorgfalt verwendet, und der Brunnen in lichtgoldgelben Flaschen n 1^2 und 1 l^tt Maß veisendel, und auf die Veipichlmg daS Siegel „Preblau in Karinen« emgeon'ickt. D»e gefüllte, verkorkte uud gepichte kleine Flasche wird »n loco Preblau ju 6 kr. C. M., lxe große zu 8 kr. C. M., eine Kiste mir 50 kleinen Flaschen um 5 fl 3l) kr. C. M.. eine Kiste n,it 25 groszen Flaschen uin 3 fl. 4c» kr. C. M. berechl'et. Leere Flaschen werde» dle kleine um 2 kr., große um I kr. C. M. unbeschädigt i>lm<'<> Preblau angenommen. Preblauer Brünne» Verwaltung nächst Wolfsberg >« Kärnie n. Den alleinigen Verschleiß fur Laib«ch hat Herr ?luton Kl i s per am Platze Nr. ^6^». Schöne Wohnungen mit der angenehmsten Aussicht. Laut obrigkeitlicher Bewilligung ä^ lln,o Z. Ium d. I. dürfen bereits 2l. Zimmer in meincm Coliseum aus Santtäts-Rücksichten anstandslos bewohnt werden; davon ist eine Wohnunq lm 2. Stocke gegcn dle Klaqenfurterstraße mit t) Zimmern , und lm 1. Stocke 2 Wohnungen, eine mit 3 und c:ne nnt 2 Zimmern, sammt den dazu gehörten Küchen, Speisen und Holzlcgen, vom 1. August angefangen zu vergeben; die Eckzimmer haben Balconc und sind mit harten Parquetcn belegt, jede Wodnpartci bekommt einen Platz zur Anlegung eines klemen Gemüsegartens, und nach Bedarf Stallungen und Wagen-Remise. Jos. Benedict With a lm,' Coliseen - Inhaber. Huchh^,dlm:g, am ^ong'tswlalie smo sagende Wevtc zu l)>'.l,'en: Deinbardstejn, Erzählungen und Novel-Hacklan^e/, Dr., Reise in dem Orient. 2 Bde. Stuttgart l846. l fi. A? ll. Hillardt, F., der österr. Staatsburger. Wim 1846. i»0 kl. Nigris, F., theoretisch - pracNsche Hilfs- mill.l zur Erlernung scheu Umqailgssprachs. W«,n '8" ^ ft. ache und Betonung der ^leiUdnamcn u. Fremdwörter. 2:e Aufl. 2 Bde. Pestl) 1846. l fi. 40 kr. Nichter, Dr. Iol>, biblische Erziedungs- lehreu für Aeltern u Erzicycr. 2ce Auflage. Wien 1846 54 ki'. Tschaduschnigq , (Rltt. v.), der moderne Eulenspiegel. ^oman, 2 Bände. Pejlh 1346, br. Unterredungen über das katholische Kir- chenjahr zwischen einem Katholiken u>,0 Protestan» ten. 2ie Auft. Aschaffendurq »846. 4'-> kr. Baldauf, Pet, das Psarr- u Decanat- Anumit seinen Rechten und Pflichten. (Ara>z i846. 1. Thl complet, 5 fi. Carteliicri, Paul, oie Heilkräfte des Kaiser- Ziv.nzenödadeö dci Eger in Bliymcn. Prag 1846. I fi. 40 kr. Fräst, Iol)., Predigt am Fcste des hell. Brncdül. Wien l8"<6. 20 tt. Helmveichen zu Brunfeli), über das geog' noslische Vockonlnien der,^)iamanlcn, Wlcn 1846. l ft. l 5 kr.