wl. 255. Dienstag, K. Novcmbci 1892. 111. Jahrgang. Ntmcher IeitMK. »onzjichr!» fi. 15. halbjährig fi, 7 za. Im Comptoir: '"" Ich«»« h« .?, N ss />^ stur bie ^ustellnng nsck,f , "Zlleßung vom 3. November d. I. dem W, M?1 ""Ministerium für CultuS und Unter- A AH"' "^ Dr- Arthur Grafen Enzenberg Abenden w? ^"" ^"' erbetenen Versetzung in den lben aller3^?? dasGroßkreuz des Franz-Ioseph- uuergnadigst zu verleihen geruht. 3"hW^^b l A^^.^ 2y^M haben mit ?" de,? ^..^"'chbeßung vom 3. November d. I. den Mdeten V)! /"'o Charakter eines Sectionschefs "«did,,,,.. '"stenalrath Dr. Benno Ritter von ""d Nnterri^ ^'°"^^ 'm Ministerium für Cultus '^ auergnädigst zu ernennen geruht. ___ Gautsch m. p U^Mr ^/'. ?p"st°lische Majestät haben mit n "'llrrm/^MlHung vom 3. November d. I. dem bricht ^?e "n Ministerium für Cultus und > ^tel„.^"nz Grafen Vaillet de Latour ^rleih«,, ^Walter eines Sectionschefs allcrgnädigst '^^^ht. Gautjch m. i>. Nichtamtlicher HM ^ Efpoft des Fillauzministers. Nach . --Wien,«. November. !^""enba.?^^ kurzen Sommerferien trat das Ab-N^> war . Z^"" wieder zusammen. Wie all-V?«.?^cht S ^st«n die erste Sitzung sehr zahl-d. ^KnH' iowohl auf den Gallerien als auch im se>N s""Ie s^bst. Abgeordnete aller Parteien t "82^ um den Präsidenten Smolka, der trotz immer blühend aussieht und mit law elnportti ""^keit die Stufen zum Präsidenten-2""ier w ?'. Alles gratulierte dem greisen Par-si!3 über in'""" wllnderbaren Erholung, Die Ge-"^ fanden ^ "°be bevorstehenden Wechsel im Prä-gkor^^ d r N?..^ beste Widerlegung. ^Htten ^ Znleldrede für den verstorbenen Ab-j^'uer Dr ^1 ^ "°" Demcl wurde dem Finanz-V^Wdlm^'^^ das Wort ertheilt. Der N^^98 /^ H"lse den Staatsvoranschlag für das ^Mvoraelp?^" "lr bereits gestern publiciert ^^^^^., lmd ^.«s..ll,«« «,,-. d^.„ nöthigen Er- läuterungen begleitet. Mit begreiflicher Spannung ^ lauschten die Abgeordneten den Ausführungen des Ml- ^ nisters, und der lebhafte Beifall gab kimd, dass sie nut denselben übereinstimmen. Das Gesammterfordernis für das Jahr 1893 — begann der Finanzminister — ist mit «08,684.794 fl.. die Gesammtbcdeckungen nut 609,572.085 fl. veranschlagt; es resultiert daher ein Ucberschuss von 887.291 fl. Es erscheint dieser Voranschlag in seinem Schlussergebnisse gegenüber dem Jahre 1892 um 655.308 fl. günstiger. Nach dem Staatsvoranschlage für das Jahr 1893 sollen nun aber für Zwecke der Staatsschuldentilgung ein Betrag von drei Millionen Gulden den laufenden Staatseinnahmen entnommen werden, während im Jahre 1892 nur zwei Millionen in dieser Art für Tilgungszwecke gewidmet waren. Durch diesen Umstand erscheint also das vorliegende Präliminare noch weiter um eii.e Million günstiger als das Budget des Vorjahres und stellt sich also in «umma um 1,655.308 fl. besser dar. Das sind die Hauptziffern. Im gegenwärtigen Budget sind ganz außerordentliche Zuflüsse eingestellt, wie z. V. die Vorschussrückzahlung seitens der südnorddeutschen Verbindungsbahn mit 3 4 Millionen, die Rückzahlung der Bauvorschüsse der Bozen - Meraner-Vahn mit rund 922.000 ft., dem ist jedoch gegenüberzustellen, dass in das gegenwärtige Budget für deu Bau der Linie Stanislau - Woronienka 4 4 Millionen eingestellt werden mussten, dass die Herstellungen auf der Arlberg-Strecke gleichfalls große Auslagcu verursachten, für welche vorgesorgt werden musste. Wenn Sie zunächst das Ansgabenbudget in seiner Gesammtheit ansehen, so kann ich Ihnen eigentlich nicht viel Neues darüber sagen. Das Ausgabcubudget steigt; das ist eine Unart, die so ziemlich alle Ausgaben-budgets haben. Wenn Sie fragen, warum es steigt, so habe ich fast nicht mrhr Noth, Sie auf die steigenden Bedürfnisse des Heeresaufwandes in erster Linie aufmerksam zu macheu. Es ist eine alte Erfahrung, dass das Heeresbudget steigt, und wie ich bereits im vorigen Jahre die Ehre gehabt habe, Ihnen von dieser Stelle aus zu sagen, die Steigerung des Heeresbudgets ist nicht zu Ende; sie wird weiter steigen. Solange die gegenwärtigen politischen Verhältnisse dauern, ist auch niemand imstande, diese Steigerung zu verhindern, und wir können, wie die Verhältnisse heute stehen, unser Hiel nur darin finden, dass zum mindesten nicht mehr als ein großer Theil der natürlichen Steigerung der Einnahmen den Zwecken des Heeresbudgets zugewendet werde. Diese Steigerung zeigt sich ja nicht bloß im gemeinsamen Heercsbudget; sie werden diese Steigerung auch dieses Jahr namentlich im Bu dget des Landeö-vertheidiaungs-Ministeriums verfolgen können, wo trotz des Umstandes, dass die letzte Rate für die Gewehranschaffungen im Betrage von 3'/< Millionen im laufenden Jahre aufgebracht wurde, für das nächste Jahr das Budget des Landesvertheidigungs-Ministeriums leine Verminderung, sondern neuerlich eine Steigerung'von ungefähr einer halben Million aufweist, da es nöthig war, die gesammten Ersparnisse sofort für andere Zwecke des Landesvertheidigungs-Ministeriums zu verwenden. Sie finden bei den übrigen Ministerien gleichfalls Steigerungen, bei dem einen etwas mehr, bei dem anderen etwas weniger. An der Spitze der Steigerungen steht diesmal das Ministerium des Innern, namentlich durch die Vermehrung der Auslagen für die öffentliche Sicherheit. Ich habe die Ergebnisse der Steuererhebungen in den ersten neun Monaten des Jahres 1892 gestern veröffentlicht. Die hochverehrten Herren werben die betreffende Tabelle wohl alle schon in Händen gehabt haben. Für die directen Steuern wurden pro 1893 Mehreinnahmen von zusammen netto 1.867,100 fl. präliminiert. Davon entfallen auf die Grundsteuer 58.000 fl., auf die Gebäudesteuer 213.000 fl., auf die fimfprocentige Steuer vom Ertrage hauszinssteuerfreier Häuser 80.000 fl.auf die Erwerb'steuer 124.000 fl. und auf die Einkommensteuer 2,295.000 fi. Diese Mehreinstellungen gründen sich im allgemeinen auf die Vorschrei-bungs- und Einzahlungs-Ergebnisse des Jahres 1891 für die fünfprocentige Steuer hauszinssteuerfreier Gebäude, auf den Zuwachs neuer Steuerobjecte für die Erwerb« und Einkommensteuer, auf die Zunahme der Anzahl der Steuerpflichtigen. Beim Zollgefälle wurde die Bedeckung um 1,431.060 fl. höher eingestellt. Von den indirecten Abgaben wurde die Bedeckung der Verzehrungssteuer höher eingestellt um 3,292.000 sl.; nach der Ausscheidung der durchlaufenden Post für Gefällssicher-stellungen gegenüber dem Voranschläge für das Jahr 1892 um 350.000 fl. verringert, würde sich die Erhöhung der Bedeckung auf 3,641.000 fl. belaufen; auf Grund des Ertrages der Vorjahre und der abgelaufenen Monate des Jahres 1892 könnten nämlich die Einnahmen aus der Bierfteuer höher veranschlagt werden mit 375.000 fl Die Einnahmen aus der Zuckersteuer um 1,430,000, aus der Fleisch- und Schlachtoiehsteuer um 810.000 fl. und aus der Verbrauchsabgabe für Feuilleton. ^ Schlacht bei Custozza. W^°" des 5»! ""2 nunmehr zum zweiten und vierten hd?' über Z""^'s' welche, vom Obersten Attems 'Is?"be iil,.7°" Gwrgio eben mit der Tete der dliosj Brigade ^ FeMe herausgebrochen waren. ^sH^rwickell v?l' in ein heftiges Gefecht vor ^'sle. "t, stch zum Sturme'auf diesen Ort ^lliw erst ^ ^ ? w qescs? ^"9 sogleich in die Gefechts-^>!" AegrU ''?!r Divisonsmafsenlinie über und ^l, s? anM^' '^ an den rechten Flügel dieser Re bliche« 3?' "m durch eine Diversion gegen ^K unters^ ' "' Flügel den Angriff dieser Bri-^liosj^n den N f?,V "a ihm Oberstlieutenant Graf !" b l'/"bald d2 ^6 Armeecommandos überbrachte, 'eil, Men. All... v°" b" Brigade Piret genommen, ^e?"nent an ^"^ ^"""^ der die Geleg-nheit, !>tet ^ lass,,, bcm Ruhme des Tages Antheil ^i ^'cht erst 'l.'"^ vorübergehen lassen wollte, lkM "Ne in 'l °d, bis Oliosi genommen war, son-^. " dem n^Ä^" Flanke der Brigade Piret, , ^>^. "H Oliosi führenden Wege, vor. * iä"!^ v!r^'"'cnls3?s!!''"t zum Annriffc aus Oliosi formiert """aus Zii iu wurm Priester. ^^° stellte/^ "d rrlwiltc, während ich dic Truppe " heiligen oen Se^en ,md die Msolulio... -vandwng war so erhebrud und crgrei Den rechten Flügel vorgenommen, drangen die Abtheilungen im heftigsten Geschützfeuer, geschlossen wie auf dem Exercierplatze, auf Oliosi ein, und wirkten dadurch bei der Wegnahme des Ortes kräftigst mit. Das vierte Bataillon hatte hiebei den mehrere Fuß tiefen Fionebach, dessen Brücke bereits abgetragen war, zu durchwaten. * Chargen und Mannschaft wetteiferten bei dieser Vorrückung an Muth uud Ausduer, was umsomehr Erwähnung verdient, als mehrere Leute, trotz der größten moralischen Anstrengung, der Hitze und Erschöpfung erlagen und halbtodt zusammensanken. Sodann schickte sich Oberst Attems an, dem erhaltenen Befehle gemäß mit den beiden Bataillonen des Regimentes Oliosi zu besetzen, während die Brigade Piret über diefen Ort hiuausrückte. Im Orte selbst war jedoch noch, wie bereits erwähnt, das Pfarrhaus vom Feinde stark besetzt, welcher nun ein heftiges Feuer aus deu Fenstern und vom Thurme der Kirche eröffnete, als die erwähnte Brigade den Ort bereits verlassen hatte. Jede Aufforderung zur Uebergabe wurde mit einem Kugelhagel erwidert. Die fünfte und sechste fend d'ss er bei der Truppe den ticfsteu und mwergesslichsten Eindruck hervorbrachte und mit ein bedentcnber VrwiMrund war, dass die Truppe mit solcher Nra..mr ^rocuog.,^ Tode des Ertrinlenö. Division stürmten darauf sofort mit großer Bravour gegen die beiden Ausgänge des Gehöftes. Unter ihren Kolbenschlägen brachen die Thüren zusammen, und die Stürmenden drangen bis in den Hofraum ein; ein intensives Feuer aus allen Oeffnungen, Dachluken und dem überhöhenden Thurme concentrierte sich gegen die Eingedrungenen, aber jetzt, wo sie sich im Hofe befanden, sahen sie nirgends einen Eingang, nirgends ein Fenster, welches zu ersteigen gewesen wäre. Hauptmann Müller siel tödlich getroffen, der Regiments-Adjutant, Oberlieutenant Neupauer, welcher zu Pferde in den Hof gesprengt kam, ward von sechs Kugeln in die Brust getroffen, und das selbst zu Tode getroffene Pferd trug seinen Leichnam zum gegenüberliegenden Thore hinaus. Bestürzt wichen die 'Eingedrungenen wieder zurück. Ein mit gleicher Tapferkeit zum zweitenmale unter-uommener Sturm scheiterte gleichfalls an der zähen Hartnäckigkeit des Vertheidigers, der die verrammelten Thüren. welche selbst den Aexten der vorausgeeilten Pionniere Widerstand leisteten, unter em wirtsames Kreuzfeuer genominen hatte. Bereits war eine beträchtliche Anzahl Mannschaft kampfunfähig und nebst den genannten Officieren noch Oberlieutenant Likosch gefallen. Der Muth der Angreifer schien dadurch nur mehr angefacht zu werden; zum drittenmale stürmten sie gegen das Haus. Oberst Graf Attems, der, nur ^0 Schritte vor der Hauptfront des genannten Objectes entfernt, stets zu Pferde die Angriffe geleitet, hatte indessen ein aus dem Fenstergitter des Erdgeschosses hervorragendes Heubündel wahrgenommen und beschloss, um weiteres Blutvergießen zn ver- Lllibachir Zeitung «r 255 2224 8 November M. Mineralöl uiu 500.000 ss, während anderseits bei der Wein- und Moststener eine Mindereinnahme von 397.000 fl. zu gewärtigen ist. Was die sonstigen m-directen Abgaben anbelangt, so würde das Salzgefälle höher eingestellt um netto 225.490 fl., das Tabak-monopol um 755.150 fl., das Stempelgefälle um 599.810 fl., die Taxen und Gebüren von Rechtsgeschäften um 767.000 fl. Und nun, meine Herren, erlauben Sie mir, auch auf die Mindereinnahmen einen kurzen Blick zu werfen. Da ist wohl die erste Mindereinnahme, die ich zü berühren habe, eine solche, dass sie einem der hochverehrten Herren in meiner nächsten Nähe große Freude verursacheu wird, mir aber — ich gestehe das ganz offen — eine Quelle ziemlicher Verlegenheit war. Ich musste nämlich das Erträgnis des Lottogefälles netto um 750.000 Gulden niedriger präliminieren. (Beifall.) Es lässt sich nicht leugnen, dass das Lottogefälle zurückgeht. (Abgeordneter Dr. Roser: Gott sei Dank! Heiterkeit.) Und das ist etwas, was ich vom Standpunkte der Socialethik als etwas sehr Wünschenswertes bezeichnen muss, was mir aber vom Standpunkte des Finanzministers Sorgen verursacht. (Heiterkeit.) Aber, meine Herren, erlauben Sie mir die Sache kurz zu charakterisieren. Ich habe gesagt, mir muss diese Erscheinung vom Standpunkte der Socialethik sehr wünschenswert sein, ja noch mehr, ich glaube, der Weg, den das Lottogefälle jetzt nimmt, ist eigentlich der einzige, auf welchem es wirklich befeitigt werden kann; denn eine plötzliche Aufhebung diefer eingelebten Spielart, folange sie eingelebt ist, könnte nicht zu einem Resultate führen, weil die Gewohnheit besteht und sich diese Gewohnheit auf andere Art Befriedigung zu verschaffen suchen würde. Würde dagegen, wie ich hosse, die gegenwärtige Erscheinung sich fortsetzen und das Publicum dieser Art des Spieles sich abgewöhnen, so würde ich darin eine überaus freudig zu begrüßende Erfcheinung erblicken (Beifall), denn dadurch würde es sich zeigen, dafs dieser Anreiz des raschen Gewinnes immer mehr an Boden verliert und an dessen Stelle die Vermehrung der Wohlfahrt durch ehrliche Arbeit bei dem Einzelnen eintritt (Beifall) und das wäre ein großer socialethischer Erfolg in der Frage der Erziehung eines Volkes. Auch die Mauten sind um 748.000 fl. niedriger zu fträliminieren. Der Minister besprach die Frage des Dung- und Viehsalzes. Bezüglich des ersteren erwähnte er, dass er eine Untersuchung der galizischen Kalisalzlager veranlasst und Fachmänner behufs geologischer Aufnahme nach Kalusz entfendet habe. Diese Frage wurde genau studiert und es sei vorläufig im Staatsvoranschlage für das Jahr 1893 ein außerordentlicher Credit von 23.000 ft. eingestellt. Der Minister bemerkte ferner, dafs eingehende Versuche mit anderen Denaturierungs-mitteln angestellt wurden, welche zur Annahme berechtigen, dass sie den Bezug des Dungsalzes wesentlich erleichtern werden (Bravo!), indem der große Zusatz von 80 Proceut zu dem jetzt in Verschleiß befindlichen Dungsalz werde entfallen können. Ich gehe nun, fagt der Minister, zu einem anderen Gegenstande über, welcher meinen Ressort nicht speciell betrifft, der mich aber sehr nahe tangiert, und bezüglich dessen mir in letzter Zeit vielfach vorgeworfen wurde, dafs ich auf diesen Gegenstand einen nicht gerade sehr wünschenswerten Einflufs übe, und das ist das Staatseisenbahnwesen. Sie finden im Staatseisenbahnbetriebe ein Mehrerfordernis eingestellt von 5,362.710 st. Davon ent- fallen anf das Ordinarium 3,019.770 fl. und auf das Extra - Ordinarium 2,342.940 fl. Das Mehrergebnis im Ordinarium erklärt sich hauptsächlich durch die Erhöhung der ordentlichen Betriebsauslaa/n und dann durch die anlässlich der Verstaatlichung von Eisenbahnen übernommenen, vertragsmäßigen Zahlungen. Die Erhöhuug der Betriebsauslageu ist, abgesehen von der Erweiterung des Bahnnetzes, durch die eingetretene Verstaatlichung der Eisenbahn Eisenerz-Vordernberg überwiegend durch den stets zunehmenden Bahnverlehr sowie durch die zur Erhaltung der Betriebssicherheit nothwendigen Vorkehrungen bedingt, zum Theil auch eine Folge der erhöhten Fürsorge für das Valmbetriebs-personale. Was das außerordentliche Erfordernis des Staatseifenbahnbetriebes betrifft, so beruht es theils auf der Nothwendigkeit weiterer umfangreicher Anschaffungen von Fahrbetriebsmitteln, theils auf der aus Gründen der Verkehrssicherheit unabweisbaren Verstärkung des Ober- und Unterbaues, beziehungsweise Erweiterung und Umgestaltung von Stationsanlagen. Sie haben gewiss die Erfahrung, dass der Betrieb der Eisenbahn von Jahr zu Jahr ein theurer wird, und zwar namentlich deshalb, weil die Rück° sichten für die Sicherheit immer größer werden, von allen Seiten in der unbedingtesten Art urgien werden, und weil eine folche Ausbeutung des Personals, wie sie früher einmal platzgreifen konnte, jetzt nicht mehr platzgreifen kann. (Lebhafter Beifall) Das alles kostet Geld, viel Geld. Wenn Sie dagegen berücksichtigen, was an Mehreinnahmen präliminiert wurde, so sind es im ganzen 3,619,000 fl. Bei diefer Präliminierung sind außer dem bisherigen Betriebsergebnisse namentlich auch die im Jahre 1893 bereits voll zur Geltung kommende Erhöhung des Frachttarifes und die beschlossene EinHebung des Fahrkartenstempels von den Reisenden berücksichtigt worden. Sie haben alle die Einführung des Staatseisenbahnwesens in Oesterreich mit Beifall begrüßt, und ich darf fagen, dass ich mich dieser Empfindung jederzeit angeschlossen habe und mich ihr auch heute noch aus vollem Herzen anschließe. Wenn Sie aber ein Staatseisenbahnwesen aufrechterhalten wollen, so müssen Sie trachten, dass die Ausgaben und Einnahmen überhaupt im Verhältnisse bleiben. Wenn die Ausgaben fortwährend steigen und die Einnahmen zu start herabgesetzt werden, dann ist gar nichts anderes möglich, als dass das Staatseisenbahnwesen in einer Reihe von Jahren compromittiert wird. (Sehr richtig!) Es gibt keinen anderen Ausweg dafür, uud Sie werden, wenn Sie diesen Weg lange fortsetzen, zu dem Resultate kommen, dass der Moment kommt, wo die finanziellen Erwägungen überwiegen und dass der Finanzressort, mag es vertreten wer immer, wieder darauf dringen wird, dass dieses Eisenbahnwesen abgestoßen werde. Der Staat kann seine Eisenbahnen im wesentlichen darnach verhalten, was man immer das Gebürenprincift genannt hat; auf eiue, wenn auch verhältnismäßig niedrige Durchschnittsrentabilität muss auch der Staat sehen. (Sehr richtig!) Er muss dabei berücksichtigen, welche Capitalien er in die Eisenbahn investiert, er muss dabei berücksichtigen, dass auch diese eine in Betracht kommende Verzinjung erhalten. Nun gelange ich zu der Frage, die in der abgelaufenen Session des Reichsrathes die Aufmerksamkeit der hohen Häuser vielfach in Anspruch genommen hat, und das ist die Aeamtenfrage. Der Minister befpricht sodann die mehrfach geforderte Erhöhung der Beamtengehalte. Er habe, um den diesbezüglichen Wünschen einigermaßen zu entsprechen, für 1 Million Gulden in das Budget "Ngestell." ^ dadulch dem Hause den Beweis liefern, t>B e ^ Wünschen nachkommen wolle. Allein eine !^" ^. flächliche Berechnung habe es ergeben, dal5 ^ höhung der Gehalte vou nur 10 P""",^ B unteren Beamtenkategoricu mit einer Mchrausl« ,^ 6 Millionen Gulden verbunden wäre. wa« « ^ Nahmen des gegenwärtigen Budgets mcht "^ N Der Fmauzminister entwickelte sodann 1, ^ tung zu den Valuta-Operationen. Hiew ," " ^ ^ Bedächtigkeit nöthig uud Nervosität lm"^ ^ Platzt». Dass die Goldauleihc bisher noch "A » „ worden ist, ist nicht überraschend, da dcr V^ ftl und die Herbstmonate sowie die llholerMs^ ^ dieselbe nicht güustig waren; umsomchr cuS ^ die ausländischen Märkte Rücksicht a/no""" ^„ muss. Doch sind alle Vorbereitungen getM", ^ ersten günstigen Zeitpunkt sofort benutzen /' ^ Seit der Sanctionierung der Valutaa/sch' !'"" ^l Millionen Gold in die österreichisch - unga"!^ ^ eingeflussen, und damit sei eine Vcl'l'ehrM'g " ^» lmigsmittel ringrtretcil, wie wir sie seit "', «H ^ nicht gehabt haben. Eine Steigerung des ZMi bisher vermieden worden. -, ^z dec Die außerordentliche Höhe des ^ MioB Salinenschmic, welchc Ende October 7« ^ gegen 35.900.000 im October des vorigen . j. betrug, ist ein weiterer Beweis, dass wir an 0 ^j Mitteln keinen Mangel haben. Es lM''^,^ der Schlnss ziehen,'dass für die Ueber^H ^ Saliurnscheine ihre Function als Sicheryws" ^ züglich erfüllen werden. Beträchtliche ^"< h"' unserer Zahlungs- und Handelsbilanz l^,,^ vorgetreten. Die Coursbcwcguug unserer ^"^.^H der Sanctiouierung der Gesetze uuterscheld^'^ß auffalleud von derjenigen eines Staates, die Valuta vollständig reguliert ist. ^trO'/ Was die technische Seite der Frage vr ^ sind alle Vorbereitungen für die Ausprägung ^>. gend fortgeschritten. Mit der Einziehuna. " ^ F Gulden- und gegangen werden uud der betreffende ^'^gM sofort uach der Vereinbarung mit ""g" g B werden: Für das Jahr 1893 ist die AuM"^ «"' 11« Millionen Kronen in Gold für de" " sF die Bank, 40 Millionen für Privat prick""'' ^ 50 Millionen Kronen in Silber f" ^ jt< 12 Millionen Kronen in Nickel und 7^'." d B in Bronze. Schließlich 5,390.000 Ducaten ^gss Million Levantethaler in Silber. Die »" 2,022.000 fl. .^näh^. Das Budget weist eine große Fa'" ^^, M mit dem von 1892 auf; aber auch d" M" ^stiB schaften kommen in demselben vor: .^ M" und die Unbeweglichkeit, die geeignet s'nd, " ers^ mit einer gewissen Sorae für die Z"ku">^s,^aig "°, Unser Budget ist weniger vol. uns ""ab^^lfi wir von ihm. Es ist demnach Maßhalten " ^ beschlänkung in den Anforderungen vor a" ^ Selbst die dringendsten Forderungen "'''„,« Hintergrund treten, um dasjenige zu very" M den gegenwärtigen Zeitläuften ein ungeyen ,^.) wäre: Das Wiederaufleben des Deftcttes. ^ meiden, durch Eutzünduug desselben das Haus in Brand zu stecken. Hauptmann Giacich, der an Stelle des gefallenen Hauptmannes Müller das Commando der fünften Division übernommen hatte, wurde mit dieser Aufgabe betraut, wobei ihm Feldwebel Johann Kosmac, die Führer Karl Braune und Karl Tercel fowie der Gemeine Jakob Mersuit der 9. Compagnie behilflich waren. Die genannten Leute schlichen ungeachtet des gegen sie gerichteten Feuers die Mauer entlang und setzten das Heubündel mittels Zündhölzchen in Brand, von welchem bald das ganze Gebäude ergriffen wurde. Die tapfere Besatzung. 6 Officiere und 94 Mann. die sich bis zum letzten Augenblicke darinnen gewehrt hatte, würde sich selbst auch jetzt noch nicht ergeben haben, wenn sie nicht der vollständige Munitionsmangel dazu gezwungen hätte. Unter dem Schwenken von weißen Tüchern und dem Zurufe: «l^ismo ll^siulilani!» gab sie sich endlich gefangen. Oliosi wurde nun mit vier Compagnien des zweiten Bataillons und die vor-wärtigen Casinen mit dem vierten Bataillon und der sechsten Division besetzt. Die zweite Compagnie des Regimentes, welche nach ihrer Lostrennung vom Bataillone sich an das 36. Infanterie-Regiment angeschlossen hatte, hatte mit den Abtheilungen desselben in der Colonne Benko wacker mitgekämpft.* Als sie auf einem von dichten Hecken umfassten Wege vorrückte, wurde sie von einer * Allc drei Subaltern - Officiere dieser Compagnie: Ober» N^wr°N^ ?"i>"' Lieutenant L. Venesch „nd Lieutenant Vlrtyur Neck wurden verwundet. überlegenen Cavallerie-Abtheilung attaquiert uud hatte bei dieser Gelegenheit sowie später durch das Feuer des Gegners namhafte Verluste erlitten. Die beiden Brigaden der Reserve-Division waren über eine weite, dicht cultivierte Terraiustrecke zerstreut uud zum Theile in eine schwer übersehbare Zahl von Detail-Gefechten verwickelt, als GM. Rupprecht den Befehl zur Vorrückung auf Monzambano und zur Zerstörung des Ueberganges daselbst (Pontebottura) erhielt. Er konnte daher die Vorrückung nur mit der Ausfallstruppe von Peschiera* und dem noch iutacten 36. Jäger-Bataillon beginnen, umsomehr, als cin großer Theil der Reserve-Division durch das 8. Bersaglieri« Bataillon (von der Reserve des ersten italienischen Corps) und der sich ihm anschließenden Theile der Division Cerale sowie der Vorhut Vilahermosas aus der Richtung über Maragnotte, Scotola, Soriograben über Nruciata, Pasquali abgezogen wurde. Letzteres erhielt speciell den Auftrag, die Brücke bei Monzambano zu zerstören und gieng hiezu den Mincio hinab. Das erste Bataillon des 17. Infanterie-Regimentes, welches nach Erstürmung des Monte Forculo den Feind noch eine Strecke gegen Maragnotte bis an den Beginn des Soriograbeus, zwischen Scatola und Campuzze vorrückend, verfolgt hatte und null in den Graben hinabstieg, erhielt den Befehl, sich gegen Monzambano zu halten und dem 36. Jäger-Bataillon zu folgen. * Der Festungs'Commcmdant von Peschiem, OM. Varon Valtin, hatte dieses Ansfalls-Detachement in der Starle von vier Compagnien Infanterie, einem Zna, Hnfaren nnd vier Geschützen entsendet; dieses befand sich »m die bezeichnete Zeit bei sseliona. Aataillous erkannt und sich zum E"'p'°' "gel^' ,^ vorbereitet. Auf kaum tausend Schntte Y" ^,, wurden die Jäger mit eiuem tB'^" s vo" «^ aufgestellter Geschütze und einem V^.. ^r ^ gcw^geschosscn überschüttet. Em -ye ^H„ warf sich ans Flussufer und erwidert^" ^ Rest suchte im Terrain östlich d" ^.^li>'^/ In Flanke und Rücken von bedeutender" ^he> ^, gegriffen, wäre das Bataillon einer «u ^^eB ^ entgangen, wenn nicht in demselben ,^lu-/ zweite und dritte Division ""'? inches.?/ Montina aus dem Bette des So"^ sM^ debouchiert wären. Auch gegen dleje ^ ^ . ein empfindliches Feuer des im <«"" ,M postierten 17. Bersaglieri-Bataillons. . op^" / Allein die zweite Division st^-,'M'lb^M dem Feinde entgegen, warf einen TY.e" ^, ^/ uud sicherte so dem 36. Iägerbata.llon «g ^. über Piavechia nach Saliouze. Das ^ v / Nr. 17 wurde sodann auf die H"h g',sstclllHF lionze beordert, doch da es in d"»" ,„ B., 5, feindlichen Artilleriefeuer aus Mm'^ f,d-h.il war, bis Maragnotte zurückgezogen, ",^ss , A Lager bezog. Die zweite Compagn'e ' hK'"^ dem Bataillon wieder an. Mit "«" .^ze ' schirßung der Brücke durch die bei " ^ ------------- <8e"t^4 * Dasselbe war bei P.^'"li M'N ^ hH i,< ,'lbria.en Trnppen, welche diesen Abschmtl "c,H had" worden, auf Monzambano znrnclManglN l blicken der Jäger «.klommen, ^ ^^uchrr Zeitung «r. 255 2226 8, November lii«. Volitische Ueberstcht. Die 3^^ des Erzbischofs von Olmüh.) stntt V ss ?- Erzbischofs von Olmüh findet heute Nns su r ""^"^'" werden bisnun genannt: Weih-^rchi iamn ^"1"^' der im 75. Lebensjahre steht, Milich ^- H""^l, Ritter von Holle und Graf dez yl^'Munmnswinm hat in der jüngsten Sitzung Mr., !> ."c'chausls ^ei Vorlagen eingebracht, von fährdl,. ! ? den Schuh der Oberfläche gegen Ge-^rc>2 ^ den Bergbau und die Ersatzleistung für Mm m ö'"n Gegenstände hat, und die audcre die dor>eiti" Z? "ber Arbeitsbücher, Lohuzahluugen sowie beiin Fr b ^ ^ ^^'"^' ""d Arbeitsverhältnisses ^cisidrn/m ^elchenberger Affaire.) Minister-^Hit^ ^'.^°^ erklärte im Reichsrathe, er werde O n,i)^ t."" ^leuers inbetrcff Reichenbergs so bald Mren 7 ^'antworten. Er könne aber schon heute ^h>"en'n k dlch Maßregel des Statthalters von gegen dpn ^ ^^" die Autonomie der Gemeinde noch tv°r. Die 5"")^"' Charakter Neichenbergs gerichtet lonllne,, ,. ?^>alls geäußerten Besorgnisse seien voll-« unbegründet. licht ^s' - /' ch? gesehblatte) werden veröffcnt-^enbllsws^^"^^""°le Uebereinkommen über dcu Ves!etre?n^"kehr vom 14. October 1890 zwischen ^°nlreiH Z""' Belgien, dem deutschen Reiche, ^"lslank .. ^len, Luxemburg, den Niederlanden, ^Abrun d" Schweiz; das Gesetz, betreffend die ^14 5??, ^ internationalen Uebereinkommenö ."Eisens c" ^^ und einige Vestimmnngcn über ^"dklsmin^ .^"kehr; ferner eine Verordnung des Men ,n ?""^' womit für den Bodensee Vor-der Sicherheit der Schiffahrt er- lMG^ar'lcher M^chz^g) ^ ^uanz. ^tllä >>i ^ungarischen Abgeordncteuhauses wurde ^delt m .."Erläge über die Stcuerindemnität vcr-M lvelch? M^^ der Gerüchte über Miuisterkriseu, , ^ge di,l« cü"""dy hinwies, und hiusichtlich der "°ih ^ ''^ Redners, ob die Indcmnitätsbewilligung 3l ^inis^^?"Uigcn Regierung zustatteu lomme, ? er i^!^ent Graf Szapary die Aufklärung, k "chlnen F"^uugsnachrichten leine Verantwortung Merlin?""e. Nachdem Abgeordneter Kuloman Mch ^ lptte, der Ministerpräsident habe officicll ^Ve'd°"3 das Cabinet nicht demissioniert habe, 3. lI,i? 5"^uss die Indemnität. Ii?"ein?,. ^'uhagen) hat sich in den letzten N ^ei j'"^facher Hinsicht beachtenswertes kirch-/u^ «rkse anzogen. Die dortige katholische Ge-eis ^dwn "°?lich einen Bischof. Um dies richtig li^ei Ht' Mlss man im Auge brhalteu, dass es ein Aistl,,.« ^^"luation in Dänemark kein katho-s°^res?.»ben hat. Hiezu gesellte sich noch " begann«, nämlich die am 1. d. M. sehr d>ez"> k2Z"" des fünfzigjährigen Bestandes ^ AnKllschen Kirche in Kopenhagen. Es ist diel, pende ein I V^ deren Bau vornehmlich durch <" Anlas "es Privatmannes ermöglicht wurde. Bei ^'^-^ '"^daraus snn^n,,.sen seiu, dass der ^ ^!kt2is^dtte das Gefecht am rechten Flügel R?.?^'ch in ^"!« unseres ersten Bataillons wurde ^in^beso^ '"Kation des GM. Benko lobend er-'«h ! ^^enl^p hervorhob, dass «das erste Bataillon dez <>? dbersjs' "'"" Commando des ausgezeichnet H,"des vips "tenants Feldegg bei der Verfolgung V^r ihre c, ^^"^" hat.. tt !n""d Oberlieuteuaut Grudeu, letzen. ^°l" D?>..^ r '' zur Hälfte vom eigenen, zur ^ ?ps?er ain O^""er Grenzregimente, als Be-«le tz. u,n^ ^, /"lontecricol aufgefahrenen Batterie ^ w ^' conceutr?' .^°h eines bedeuteuden, gegen ^i^viel U ^"'"F'uers erfüllte er seine Auf-^A.l "terie „^ uno Entschlossenheit, und deckte 2» W« "en aelw' '""dlicheu Schwärmeu gedräugt, >H,^rnd n^ugen wurde, derm Rückz^. » z>v i l^agel, ^. überzeugen wollte, ob auch die ^^"wen d^'ts zurückgeführt seien, bemerkte >H6 'h". eine« ^"'^worfrn, nicht weiter tonnten. Mich^ der ande^°g.en mit Hilfe seiner Leute ^ich^ndlan,d"e konnte, da die Mannschaft dem ?. Gesetz, sondern ganz aus freiem Antriebe. Das ro.he Desinfect.onspulver nämlich, mit welchem seit dem Auftrete,, der Cholera d.e Straßen bestreut worden, und das stch nachhaltig m d.e Schleppe setzte, hat die Damen Berlins bewogen, d,e Straßenwischer abzulegen. * (Deutsches Theater.) Die an Trivialitäten reiche Operette «Gasparone» hat sammt ihrer banalen Musik, mit Ausnahme einiger hübscher Gesangsnummern, nie rechten Anwert gehabt und hält zu vielen anderen besseren und feineren Operetten leinen Vergleich ans. Die Darsteller bemühten sich, ihr bestes zu leisten und brachten die wenigen dankbaren Nummern ihrer Partien zu voller Geltung, so Herr Favbiani. der ^chau^piew risch und gesanglich dmmmerle nnd m Fräulein Koll in Laibllcher Zstung Nr. 255 2225 8 Novembers eine tüchtige Partnerin fand, Herr Straßer gestaltete den pfiffigen Nenozzi mit gewohnter charakteristischer Drolligkeit, würdig stand ihm Fräulein Dor 6 als muntere Ehehälfte zur Seite und erzielte mit der Siciliana im ersten Acte, die wiederholt werden musste, einen schönen Erfolg. In derb-drastischer Komik überboten sich Herr Hopp und Fräulein Mi kola, wobei wir jedoch nicht unbetont lassen können, dass es angezeigter wäre, Obscönitäten zu mildern, nicht aber durch Uebertreibungen noch schärfer zu würzen. Die Vertreter der Nebenrollen genügten. Dem Orchester empfehlen wir nochmals eine discretere Begleitung, da einige von der Natur stiefmütterlicher behandelte Sänger durch die Bläser ganz gedeckt werden. Das Theater war ausverkauft. Heute wird die Posse «Der Gimpel», im Karltheater mit durchgreifendem Erfolge aufgeführt, gegeben; bei dieser Gelegenheit wird sich die graziöse Tänzerin Fräulein Chwala, welche heute zum letztenmale Auftritt, vom Publicum, das ihre schönen Leistungen stets würdigte, verabschieden. .1. — (Parlamentarisches.) Der Vudgetausschuss hielt gestern vormittags eine Sitzung ab, auf deren Tagesordnung zunächst die Berathung über die Behandlung des Staatsvoranschlages stand. Obmann Dr. von Plener stellte den Antrag, es sei das im Vorjahre durchgeführte abgekürzte Verfahren auch heuer in Anwendung zu bringen, Abg. Dr. Kaizl sprach sich gegen diesen Antrag aus und erNärte, dass auch mittelst des abgekürzten Verfahrens die Erledigung des Staatsvoranfchlages vor Weihnachten nicht möglich sein werde. Abgeordneter Dr. Beer befürwortete den Antrag Plener mit der Modification, dass es den einzelnen Referenten freigestellt werden solle, auch über jene Punkte des Budgets, welche der sofortigen Behandlung im Plenum unterzogen werden sollen, im Budget-Ausschüsse zu referieren. Abg. Neuwirth beantragte die Einhaltung derselben Reihenfolge sowohl im Ausschusse als im Hause. Abg. Dr. Ritter von Meznik befürwortete den Antrag Plener, namentlich im Hinblicke darauf, dass der baldige Wiederzusammentritt des böhmischen Landtages ermöglicht werden solle. Dieser habe über das Landesbudget pro 1893 noch nicht Beschluss gefasst. Ueberdies harren seiner andere wichtige Aufgaben, Nach längerer Debatte wurde der Antrag Plener mit großer Majorität angenommen. * (Vogelfang.) Unternimmt man zur Jetztzeit, etwa an einem Sonntage, einen Spaziergang über das Laibacher Feld, so wird man durch das Thun und Lassen einzelner Individuen, die einem dabei in die Quere kommen, an Erscheinungen gemahnt, die man auf den herbstlichen Fluren Italiens beobachten kann. In einer oder der anderen Ackerfurche liegt irgend ein geduldig über die Ackerwellen Ausfchau haltender Schlingel, nicht weit davon lugt gewöhnlich ein zweiter und dritter nach gewissen Punkten hin. Endlich bemächtigt sich des einen oder anderen Bürschleins das Fieber der Ungeduld, es erhebt sich. zugleich mit ihm öfter auch eine Schar von ziehenden Sängern, die nun unter dem Geschimpfe der ruhiggebliebenen benachbarten Aufpasser durch die Lüfte enteilt. Diefe Gefellen sind unsere jugendlichen Vogelsteller, die nicht selten auch mit einem Lockkäsig versehen sind uud während ihrer Freistunden ohne viel Bedenken das Vogelschutzgesetz drangsalieren. Solche Schlingenkünstler waren in den letzteren Tagen, namentlich gegen die Leimfabrik zu, nicht selten zu sehen. ^ — (Fremdenverkehr im Bezirke Adelsberg.) Einer statistischen Zusammenstellung über den Fremdenverkehr im politischen Bezirke Adelsberg sind folgende Daten zu entnehmen: Die Anzahl der Ortsfremden mit Einschluss der Touristen betrug in der abgelaufenen Sommerszeit, und zwar in Adelsberg 832 Parteien mit zusammen 2080 Personen (hievon 1380 männlich, 700 weiblich), in Feistritz 18 Parteien mit 50 Personen, in Präwald tt Parteien mit 16 Personen, in Senosetsch 41 Parteien mit 85 Personen und in Wippach 20 Parteien mit 89 Personen, Von allen Ortsfremden waren 733 Krainer, 1009 aus anderen Provinzen der österreichisch-ungarischen Monarchie und 578 Ausländer. Bis drei Tage verblieben in den betreffenden Orten 544, bis sieben Tage 120 und über sieben Tage 141 Personen. Die Höhenlage beträgt in Metern: in Adelsberg 55.3 35, in Feistriy 396, in Präwald 500, in Senosetsch 565 - 74 und in Wipvnch 104. An Fremdenbetten sind vorhanden: in Adelsberg 280, in Feistritz 12, in Präwald 18, in Senosetsch 15 und in Wippach 18. Vermietbare Wagen stehen zugebote: in Adelsberg 37, in Fcistritz 3, in Präwald 6, in Senosetsch 10 und in Wippach 5. — (Die Schlacht bei Custozza.) Wie wir erfahren, übt das im landschaftlichen Redouienfaale ausgestellte Tablean «Die Schlacht bei Custozza. fortgesetzt eine große Anziehungskraft auf das Publicum aus; bis zum gestrigen Tage haben über 5000 Perfonen das sehenswerte Object besichtigt. Da das patriotische Werk nur noch bis Ende dieser Woche ausgestellt bleibt, mögen jene, die das Tableau noch nicht gesehen, sich mit ihrem Besuche beeilen. Insbesondere die Schulleitungen machen wir auf dieses das patriotische Gefühl der Jugend mächtig fordernde Wert aufmerksam. — (Selbstmord.) Wie man uns mittheilt, hat^ stch am 4. d. M. der im Weiler Smolevo ober Präwald wohnhafte Wasenmeister Joses Kenda mittelst einer' doppelläufigen Jagdflinte entleibt. Kenda lebte im steten Unfrieden mit seiner Frau, war ein wüster Mensch nnd misshandelte sein Weib oft in der rohesten Weise. Am vorbezeichneten Abend kam Kcnda, von Brantwein berauscht und mit einer Flinte bewaffnet, nach Haufe und wollte seine Frau erschießen; dieselbe flüchtete sich jedoch in den nahen Wald, worauf Kenda einen seiner Stiefel auszog und mit der großen Zehe beide Gewehrläufe zugleich gegen sich losdrückte. Kenda war sofort lodt und wurde von feinem Gehilfen Reisner und der Witwe, welche fofort in der Richtung der gefallenen Schüsse eilten, aufgefunden. * (Parkerweiterung.) An der Nordseite des Teiches unseres Eislaufvereines erblickt man dermalen eine größere Anzahl von kreisförmigen Gruben, dazu bestimmt, die Wurzeltheile verschiedener Parlsträucher und Bäumchen aufzunehmen. Dadurch gewinnt die Landschaft von Tivoli, namentlich die Partie zwifchen dem Teiche und dem Waldwege nach Rosenbach, nicht unbedeutend. Ueberhaupt bietet der Teich mit seinem Rahmen, namentlich den schmucken Bauten des Eislaufvereines, ein ganz liebliches Bild und läfst uns die hinter dem Schlosse verschwundene Wasserstäche leichter vermissen. ^ — (Ein neues Spital.) Da ganz Unterkrain ohne ein öffentliches Krankenhaus ist, hat die Stadtvertretung von Rudolsswert sich bereits öfter an den Landesausfchuss behufs Erbauung eines Krankenhauses gewendet. Der Landesausschuss trat nun in Verhandlung mit dem überall so segensreich wirkenden Orden der barmherzigen Brüder, welcher sich in der That bereit erklärte, in Rudolfswert ein Ordenshaus sammt Spital für männliche Kranke zu errichten. Der hochwürdige Herr Provinzial weilte bereits diesertage in Rudolfswert wegen Erwerbung eines entsprechenden Gebäudes, so dass im nächsten Jahre die Einrichtung und Eröffnung der Krankenanstalt erfolgen kann. — (Auch ein Jäger.) Wie man uns mittheilt, wurde vorgestern in St. Ullrich bei Kaltenbrunn eine Jagd veranstaltet. Da soll es nun geschehen sein, dass ein Jäger mehrere Schrote einem Bauern in den Leib schoss und ein Fenster durchbohrte, während der Hase, dem der Schuss vermeint war, mit heiler Haut davonkam. Unser Gewährsmann ertheilt dem betreffenden Jäger den wohlgemeinten Rath, seine Schusswaffen künftighin aus der Schmidt'schen Handlung in der Spitalgasse zu beziehen. — (Schloss Vischo slack.) Der Central-commission für Kunst- und historische Denkmale wurde zur Kenntnis gebracht, dass laut einer Erklärung der Oberin des Nonnenconvents in Nischoflack wenigstens der bei der Abtragung des Thurmes im Schlosse aus dem Mauerwerke genommene alte Inschriftstein mit lateinischem Texte in dem zum Pensionate adaptierten Schlosse an passender Stelle eingemauert werden wird. — (Iwanzig-Kronen-Stücke.) Samstag wurden an der Wiener Börse zum erstenmale größere Posten von neuen Zwanzig-Kronen-Stücken gehandelt, und zwar wurden dieselben von einem ersten Institute zu 10 fl. 5 kr., alfo mit einem Agio von 5 kr., abgegeben. — (Kronen-Währung.) Die ersten in Laibach eingetroffenen Zwanzig - Kronenstücke (Goldmünzen) österreichischen Gepräges il 10 fl. sind im Auslagefenster der Jg. v. Kleinmayr c>lng"' .^ „» feste mit einem neuen Roman, welch" M" ^n Tff Spannung erwartet wird. Das neue Wen '"^ ^ in p «Cumödie. und zeigt das unerfchöpsiichc Talent ?^^l«'" jungen Jahren l'eriihmt gewordenen Schriftsteller" ^ ^ anderer Seite. Dirse Novität erscheint rech'zelNa,,'>" st, uachlstisch in, Verlag von Hermann (iostei'.oble '" Alle in dieser Rubrik besprochenen Buch" ""°^ ^ei"' lonnei, durch die hiesige Buchhandlung I ü> mayr -^"' werben. ^^-ü? ^ ""WoUswilWW^ ^. Laibach, 5. November. Auf dem heutigen ^an > ZM schienen: '4 Wagen mit Getreide, 6 Wagen mit peu nnd 12 Wagen und l Schiff mit Holz. Durchschnitts Preise. Mlt.- Mgz.- ft lr ^ fl, ! ,r, ft, l lr, ^78^ Weizen pr, Heltolit. 6 12 6 K8 Butter pr. Kilo. > ^^ Korn » 5 22 5 36 Eier pr. Stüc! - ^--berste . 3 96 3 96 Milch pr. ^tcr - - ^ 54 ^ Hafer . 2 52 2!73 Rindfleisch pr.«"" ^--Halbfrucht . —-------!— Kalbfleisch ' lzO^-" Heiden » 5 7? 5 94 Schweinefleisch ' ^^ Hirse . 4 7» 4,7» Schöpsenfleisch ' ^»^ Kuturuz . 4 50 4 80 Hähndcl pr. SN>ci ^^ Erdäpfel 100 Kilo 2 86 ^l— Tauben ' 2,-z2^ Linsen pr.Mrterctr, l l ^— Heu pr. M.^l' - jF-< Erbsen . U)! -------Stroh ' ^' ^ Fisolen . 9 - - Holz, hartes ^ ^^ Riudsschmalz Mo -90-- faster . Schweineschmalz . 66-!- - ""ches, ' ^A Speck, frisch . 52 - - Wein.roth.M", ^^ — geräuchert » l'4—— — weiher^'^^^-'^ Lottozichuull vom 5. November. Wien: 62 81 61 7 3l. ________Graz: 3« 19 62 54^5^^ ^ ^ «^ i 23 ' ! U 3 KZ I W zs M'tt. bt,«'"""" Z ___^^"^_^^_!^_^^--^WUl<^ ' 7 U^Mg. 738 ? '^^ 'O.W^a^ .üeilw.h""' " 7.2.N. 739 2 8 4 O. schwach tye"'M .z 9. Ab. 7415 7-0 W. schwach , °'^. ^I, Meist bewoilt, nachmittags einzelne Sonnen ^ ^, Tagesmittcl der Temperatur 6 7", um 1^ "^ ^^-^ _________Verantwortlich" Nekacteur I Nag^^--^ > Schwarze, weiße und farbige Selde" ^ 'V0U 45 Kr. bis fl. 15 65 p"M^"^Z gemnstert (ra. 240 versch. Qual. u. ^ ^ zollft'.^. , Dessins :c.) vers. robeu- u. stückweise p"" „H ^1 Muskr umgehend. Briefe losten 10 lr. por> - ^^ A UN«"' ! Vom tiefsten Schmerze aew'Nt. ai" ^^,e,tt" zeichnete Nachricht von dem Ableben , einzigen Tochter, des Fräuleins Mario MaUy Haus. und NealiMenbesiderM ^ welche heute früh n». '/<« Uhr "°" .„n ^ heil. Sacramente in, Alter von 4U ^' Herrn entfchlafen ist. Hienst^ "' > Das Lcichenbessängms ftnde " „ > d. M.. um 10 Uhr vormittags sta" .^ ^ W» > Die heil. Seelenmessen weroen > Pfarrtirchc gelesen werden. ^h d"" > Die nnvergessliche Verstorbene wlr > men Andenlen empsohlen. .^ ^.. > Neumarltl, 6. November ^ ^ssl^ Danksagung. ^^ „,.^ > ssür die anlässlich des H'"<^'" > lieben Tüchtcrchens > l. f. Obcril'ae'" Z ttrainbnrg, ?,No^er^^^^ ^lww^ny Nr. 255 2227 8. November l89^ Course an der Wiener Korse vom ?. November 1892. «°«dem oMenm Coursbi«,«« --------- .' . '^ - . lUU fi, «»«.75 l«7^ ^°"'Mbr ^,«,.» ^fl- I8b- ,»? ., ^°" H?' ""er,«. 11.«« 1.5. »° ^ ""H^-!"" !" " ^3°b«^riNe^ "..,z,.,,0ll<. l«°. ^ 5^N'^' '"»25 l4<.,.> Veld ^ Ware Gnlndenll.«Gblilll»t««ntn (für 10N fl. — ü"/n ftr»ln und Kiistenland . . — — — — 5"/„ niebrr0steirrich- ü°/l, kroatische und slavonische . 9» bu 9? ÜO 5°/„ siebenbüraische , . . .--------—-— 5"/,. Temeser Bannt . , . . —-- —-- 5»/<> »ngarische...... 94 2i »5 «b «ndt« össenll. Anlehen Duimil'Rrg.'Losc 5"/„ 10« fi, . 183 iv i»4 bto. «nlcihs >«?« , . 10« <„ ,0? - iliilcl.s:, dcr 3bau'«lnlthl verlu«. k"/„ »(»',— »»(»?<» Vsandbries« (Ml 100 fi,), ^od?».-»', 2ll». ösl. 4"/, V. , 11/^0 I,« :,0 bto. dtü. 4'/,°,, .100 40 101 — c»l>, dto, 4^7, , , . W »s> l!>/ - dto, ^I«m. Gckull.«ls»)?. 8'/, l1»!»< 113 5«' Ott. HypoilietenbaTil inj. 50"/« 98 »0 9i!-?0 vesl-un». «junl Verl. 4'/,"/« . >0l 05 »,'? «5 delto » 4»/n , 99 70 10U'l«> netto ^»jälil, » 4»„ . , 99?« 100 »0 Vsillrtl8t».Pbltyattonen (»iir l<»« N), Iffrdt'iHnb« «orubabn X.1l Grn, !»sl 30<> ss, », 4>/,°/„ , —'—> —-— Oelb war» Orsterr, Norbwestbann . . . 1«? l»«, ><>'/'— Etaat«bllhn ......,8« b" '«? l>« Lüdbllhn ^8»/^.....149 «b 1l>n - . i» 5»/o.....l»l ?<» 1« 5" Un»,>«os v «»hn.....10« « l«» ll!> Divtlft zoft (per Stück), «lrebil'ole IM, f,...... 191 tk <9« »i Clary si. . "lb-'/b ILß »ö Lalbllcher Präm-«lnleh, »0 «,------ " '. 00 —' öt, «f,iois liolr 40 st. . . . «»»' «4»'^ Waldsts!» livle 20 fl..... 38'»5 3» »b Wendisch Gräh-1!ose »N fi. . . »»'-> ««' Gfw,3ch.d.3"/,,Pram,'Schuld. vellckr.d«»l>bencieb «l>» . Änsslo est.Vanl«»ufi, S Bbcr. «nst. «sl., Lou fi.E. 4U°/<> »f8-- »e» ü" !lrdl.?lnN. f, Hand, u,N. iSNfi. 3l, b» ll» -eposllenl,aitl, «llg,, 2 fi. ««/ — «»5 — «iso»u.l»sseno., Wo z«h »k 0efterr,»ung. Vanl «ft^ ",. . . 98« ^ 98s,— Unlonbnnl »l« kl...... ll»U - »8« »5 Verlehrlbllnl. All«,. 140 , . 1«3 bu Ib4 — ßctl»n von Zlan»pl»ri« Unternehmungen (per Ltück). «llbrecht°Nllhn »NO fl, Silber . 9»»» 98 40 «lfsld'yiumlln. Vahn »0« fi. V. «l)o - »00 5« V»hm. Norbbcchn 1«» fi. . . 18» 50 184 — , weftbllhn «10 fi. . . 84» - - 345 - Vulchtiehradtl »is. 5W fi. lVl, "i/i- l07b dtn. III. U.) 200 fl. . 44?'5>» 448 --Donau' Dampftchiftlaljrt«»«!., 0e1»err. 500 fi. CM. . . .315- 819- Dräuet«. cV,-Db.-Z.) »00 fi,T. 199 75 l»l^ — Dut'^obenb.'Ei,,'». »00 fl, T. . - — - F«rb0fi,fi. «Vl. »,5 »l. »1.» 7« Le'nb. > Htrno».. Iast»,»«lsn»» ahn»G«<«ll!ch. «»0 fl. G. . . »48 50 »44 — >ybM.^n«.,Trl<- Prllg'Dul« tiienb, I5o fl . ^b'- v» «» Slbb,«trb,.!v,»0Ufi,«Vl, 1»9 50 l9" »5 lr»«»ay^»el,.Wr„l?0fl.e.W. »38 50 »40-» neue»ör.,Prio-ltüt»' »crlen 10« fi...... 93 bu »4 - Nn«.^°l" «Elbemuhl. Papiers, u. «.»». 4l. - V-Lieftnqer Brauerei 100 fi. . . lu« ' l0» — M«ntan°Ve!ell,. bfterr,° alpine b/70 l»8 1^ Präger Eilen-Ind.-Vrs, »0V fl. ^"" 4'? - -salao.larj. Lttinlohlen 80 fl. «l8 - ei? -«VHlöaelmühl.. Papiers. »00 fl. l«" ^^, . «> ' W°ffen,,-»..0efl.tnW^4j 95«, Deutlchr Neich«bllnriu>tnl . . «8b «, 9< Papier-Rubel...... i 18 il»»^ Itullenische Vanrnoten (100 L.) —-— — — ^^H^r in Laibach. ""^ir.2.) Ungerader Ta«: ?°!° "it O,c "" simpel. VK"^X für du» öfter- ?5 von "^, b"rw von Carl Costa "l" b°n V"adcl., «Ihr Corporal. ,c,). «aprNmeistcr Ernst Reiterer. *$*> gledišee v Ljubljani. Vsredo q D'-1»-¦>»«¦ li , - ' • "ovembra CfionalBs Panorama" " Vs? "S to'»»"»>'le» Freit«,; 7^6 Belehrungen tb>iter solera. 68 C * AuCl ?W)lcra - Maßnahmen. ,fÄ^i"af5 kdreS k- k- Mini.toriun.. , &<* L**»"«, Anleitung ^k.re^RS*»*"iafootton während (k C:niKl^ u,n 'If1 V^1 »» Auftrag ?H»L**e'»»itl «s Inriorn Pr(iis»kr- ^if^SelJ^Choleralehren und ^olef/'^ej^- ^paratab(Jn,ck aus der JMr^ Choi5LaÜ1Jd>e Belehrung über '»ei, 3>de8k°'era-MasSnabmon vLrfasst Vtl , ^'"'steriums des Innern. ([I fr Y\ • >ß ln (ler Buchhandlung < i^mayr & FeiBambeca ''d'C>,,"V'«>,blVrn Jakob Pc.ric. ,'»'« ° "°„ N"> wich hcri Stcfan !'h' >,»dcn , '»ich,,, die Rech c I^I^rn,'^ Schrift kciGc. ^ >«V^' T,chm,cmbl »m Ni^____ c Okr ^ 6294- N,TS6n»u 'L P°sl«il nesnano SePi(.^'avil nÈ, ¦ ' ln