Nr. 79 Donnerstag, 6. April 1916._____________135. Jahrgang. Mbacher Zeitma 3!'^?^55?^'""k'^' M>! Postvelsenduna: nanzjählin ^'N «. Halbjahr.« 1.'. X. Im »«,»,«! „«"«Mr!« « », balbjährlss 11 k. Für dnsel., ßMere p.r Zeile Ii! l»z dri öfteren Wiederholungen per geile « l,. Dl« »Lailiachsl ^lituüll' er,chl>n> >ial><<' mi! Vl»e, sich Mil!°«iösev Aedaktwn 52. Amtlicher UeU. «t. l 1.796. Ulcax e. ks. lloivlnoya prell8ellnl!l2 iz l(l-2nj8l V xmi»Iu äruge^ oägtavk». § 2 nuuigtrljlcyßk ulc^x», 2 äne 4. märe» 19IK. I., äri./3,1c. 3t. 61, »s äoloöa »laölcoi-ni äyloi 2», ßtil-ityäßnsko pro-äajno äo1)0 2tt uagieänjy odsins, «xir. icr^js n», 1'/^ Kg 2» vgako n»ydl>, M6»wa, odöinN Xoösvjy v i»toiiu6N8^oili politiöuom oicrllju; trina odöiu». "llliö v politiöuom 0kr2.ju Xillnj; odöin« v. I^l. v ?o1ju iu Viö, äkijs Icrklj Xzoinj». 3i»Ic», istcnmeunkh odöiuo in lcr»ji Nonts, Lsio in IIäm».t o!)öin6 >lo»t,s, v»6 v pulitiönyiu nkr»ju ^ubijana-olcolicLl; odöing. X^orjy v noiitiönyiu okra^u I^itij»', N68til«. odölna, I6rij», v poütiönnm olcr^u I^oß2.t,so; odöint) ^«86nios, vovjy, Lsin, poö, Xrop» in Xlliunlc ßurion v politii- oböinll voiuials v politisnom olcr».ju Xnmuilc V v»6n äruzib äoli)i «üsiel« xn^La zUritväonglci »1»6lcorni äelßi 1 Icx 2ll v»»lco 08o1>o. § 3- I2lc»2nio6 2». 8wä!cor 86 ixä»j» urlläno, volj^o 2». vno o»«do in 2» ävdl) 3tirin toclnnv, Ici jy 02nns6n», na i2ka2ni<:i. I2kl>,2ni<:6 2l», «laä^or 8« ßl»86 v odsinn,u in lcrKjiu, ki 80 v ß 2 ilus» noin» nllvßäyni, N8, i'/z kilc>ßi-»ml^ 8lu^ä^c)l^H in im^o 10 o6ro?,lcov po '/g ^ilu^luiu^; v ärußin clyliu ä«/6i6 »o ßlu,8y ixlcnxni^ 2», 8lz,äkor nn, 1 lcilogrkm 8i2älcorj» in ilun^j« 8 odryukov po '/» ^ilogrHinlc 8!kälcol^». I2lcn,2ni<:6 2^ 8laä!c0r vo^njl) 5»mo 2» Xr»n)8lcc), »o pll v tsm uplilv-nyN oxsluljn prsnonny. ölvQ II. 1'». li^N2 äodi moö 6n6 16. llplil». 1916. I. Z. N.79si. Verordnung des t. t< Landespräsidenten für Kram vom 3. April 1916, Z. 11.796 betreffend die Regelung des Verkehres mit versteuertem Zucker. Artikel I. Die §H 2 und 3 der hierortigen Verordnung vom h. März 1910, L G. Vl. Nr. 13, betreffend die Regelung des Verkehres mit versteuertem Zucker, werden abgeändert und haben zu lautcu, wie folgt: tz 2. Im Sinne des zweiten Absatzes des § 2 der Minifterialverordnung vom 4. März 1916. R. G. Bl. Nr. 61. wird die Zuckerquote für die vierwöchige Ver. taufsperiode für die nachbenannten Gemeinden, bezw. Ortfchaflen mit 1'/, ^8 fiir jede Person festgefetzt, und zwar: Die Stadtgemeinde Laibach; die Stadtgemeinde Gottfchee im gleichnamigen politischen Bezirke; die Marltgemeinde Neumarltl im politischen Vezirle Kramburg; dic Gemeinden Mariafeld und Waitsch, ferner die Ortschaft Oberschifchla der gleichnamigen Gemeinde und die Ortschaften Moste, Selo und Udmat der Gemeinde Moste, sämtliche im politischen Bezirke Laibach«Umgebung; die Gemeinde Sagor im politischen Bezirke Littai; die Stadtgcmemde Idria im politischen Vezirte Loitsch; die Gemeinden Nßling, Lengenfeld, Weißenfels. Kropp und Tteinbüchel im politifcheu Bezirke Radmannsdorf; die Gemeinde DomsHale im politifchen Bezirke Stein. In allen übrigen Teilen deS Landes beträgt die vierwöchige Zuckerquote 1 lcß fiir jede Person. Die Zuckerkarten werden amtlich aufgelegt, gelten für eine Person und für den auf der Karte angeführten Zeitraum von vier Wochen. Die Zuckertarten lauten in den im § 2 namentlich angefühlten Gemeinden und Ortschaften auf I V. Kilogramm Zucker und enthalten 10 Abschnitte über je '/? Kilogramm Zucker; in den übrigen Teilen des Landes lauten die Zucker-karten auf I Kilogramm Zucker und enthalten tz Abfchnitte über je '/» Kilogramm Zucker. Die Zuckerlarten gelten nur für das Land Kram, sind jedoch innerhalb dieses Verwaltungsgebietes übertragbar. Artikel II. Diese Verordnung tritt am '6. April 1916 in Kraft. Der l. f. Lanbesftriisident: Freiherr von Schwarz in. p. MchtamtNchsr Geil. Der Besuch Asquiths in Rom. , An der warmen Aufnahme, die der englische Pre-'mcnninifter Mquith iu Rom fand, hat, wie der „Pol. ";Al^°" "" ltalienischcu Grenze berichtet wird, die und sek 'l"6 bcm't.", baß mit diesem Besuche eine oft äutaenaM ^"' UntcrlassunMünde der Ennländer ^"8M Anteil. Man hatte es oim ^iu 'd ^KÄ5.° f "^ empfunden, daß seit der Mühe wert fand ?„^" Fischer Staatsmann- es mehnnaligen Reis"' '""5 s« den Paris in einem ft d?S6^ "^ senden Gegensatz stand VN ^l> ^"^ ^' in der italienischen HauMM^> « Ä ^"^ Kitcheners ser Hinftcht einen Ersah 3 blew.^^"^^" "e-tell sogar verstimwmd, weil s3 '^^ ^^?"'° lich mit vier Tagen bemessen war a^'U^ eingeschränkt wurde und das ganze Verhalten des cngli-schen Generals nicht neeignet war, zwischen Italien und England eine wärmere Stimmung herbeizuführen. Im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Ausgleichung der zwischen Rom und London bestehenden wirtschaftlichen Geamsähe war von talicnlschcr Sette der Wunsch nach einem Besuch Lloyd Georges in Rom geäußert worden. Auch eine Reise Grelis nach Rom gchörte, wie verlautet, zu den lion ocn italienischen Staatsmännern gehegten Wünschen Nack der uon der italienischen Presse sehr oft mit bitteren Worten hervorgehobenen Geringschätzung, mit der Italien von England lichinoclt, wurde, und uach der Erfolglosigkeit aller an die Englander gerichteten Aufforderungen die Gebote der zwifchen Verbündeten übli. chen Höflichkeiten zu erfüllen, konnte es natürlich nur mit Befriedigung aufgenommen werden daß der leitende englische Staatsmann sich eudlich entschloß, zum Zwecke einer persönlichen Vcrühnmg mit den führenden italienischen Persönlichkeiten nach Nom zu kommen. Es war daher für die Urheber der italienischen ssrlegsbewegunß nicht schwer, die Freundlichkeit detz Herrn Asautth durch Veranstaltung geräuschvoller öffentlicher Kundgebungen zu belohnen. ^ Politische Uebersicht. ^ Laib ach, 5. April. Aus Berlin, 4. d. M., wird gemeldet: Im Nalhause fand unkr dem Vorsitze des Oberbürgermeisteis Tottor Wermuth die Grünblmg des Nundeshilssveieines Bcilin statt, der den Zweck verfolgt, zum Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Ortschaften in ^stccreich^Ungaln, insbesondere von Gikz, beizusteuern. Anläßlich dieser Gründung richtete Oberbürgermeister Dr, Werinuth Tele- Gedenket der Uamenstags-und derGebnltstllgsspeude.k Laibacher Zeitung Nr. 79 572 _____ 6. April 1916 gramme nach Wien und Budapest. Ferner sandte Oberbürgermeister Dr. Wernmth folgendes Telegramm ab: „Landesausschuß der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradiska. Zu Handen des Landeshauptmannes Fai-dutti, Wien, Reichsrat. Mit freudiger Genugmung kann ich Ihnen mitteilen, daß heute im Berliner Rathause der Bundeshilfsverein sür Görz und Gradisli und die ungarischen Karpathenortschaften unter regster Beteiligung aus weiten Kreisen gegründet wurde. Möge ihm t^schieden sein, tatkräftigen Anteil zu haben an der edlcn volkstümlichen Aufgabe, das schwer heimgesuchte Görz in alte-. Schönheit wieder erstehen zu lassen." — Tiefes Telegramm wurde vom Landeshauptmann Dr. Faidutti mit folgender Depesche beantwortet: „Semer Exzellenz dcm Oberbürgermeister Wernmth, wirklicher Geheimrat, Berlin, Rathaus. Freudig gerührt durch Euer Exellenz Botschaft über die verheißungsvolle Konstituierung des Nundeshilfsvereines für Görz und die Karpathenorte unterbreite ich namens des Landesausschusses und der Görzer Bevölkerung wärmsten Dank an sämtliche hochherzig mitwirkenden Persönlichkeiten. Das in seiner alten Schönheit wieder erstandene Görz soll ein ewiges Denkmal des brüderlichen Bundes unserer glorreichen Monarchien, des Opfersinnes unserer Völller werden und bleiben. Landeshauptmann Dr. Faidutti." Auf Grund der vom Armeekommandanten kraft Allerhöchsten Oberbefehles l'ibertragenen Befugnis der obersten Zivil- und Militärgewalt in den in österreichisch-uiv-gcrrischer Militärverwaltung stehenden Gebieten Ser-> biens (Okkupationsgebiet) wurde vom Armecoberkom-Mandanten durch eine am 10. April d. I. in Kraft tretende Verordnung eine Zollordnuna. samt Zolltarif erlassen und hiemit dieses Okkupationsgebiet von Serbien als ein besonderes Zollgebiet konstituiert. Wetters wurde vom Armeeoberkommandanten eine Verordnung erlassen, wonach im serbischen Okkupationsgebiet die Aus- und Durchfuhr aller jener Waren verboten ist wie in der Monarchie. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstabes. 2. April. Am 31sten März vielfach Artillerieaktionen in den Iudikarlcn, im Abschnitte von Rovereto und im oberen Asticotal. Die Eisenbahn- und Fuhrwerksbewegungen beim Ursprünge des Val Suganll dauern fort. In der rauhen Zone des Monte Cristallo (oberes Ricnztal) gelang es in der Nacht auf den 1. April einer eigenen Abteilung, durch eine kühne Umgehung auf Gebirgspfaden in den Nucken der feindlichen Stellungen auf dem Rauchkofel zu gelangen und im glänzenden Angriffe drei feindliche Blockhäuser zu erobern, wobei der Feind AI Gefangene, darunter einen Offizier sonne Kriegsmaterial verlor. An der Isonzofront Geschütztättgkeik. Auf dein Karstftlateau wurde in der Nacht auf den 1. April cin neuer Angriffs-versuch gegen die von uns östlich c»on Selz frisch ».roüertcn Stellungen abgeschlagen. Gestern mchmittags erweiterten die Unsrigen durch einen entschlossenen Offensiostotz den Besitz durch die Eroberung eines neuen starken Gral'cns. V ser Generalstch schwerwiegende Gründe haben, dem Feinde die Initiative des Angriffes zu lassen. Aus Bukarest wird berichtet: Das konservative Blatt „Stcagul" bespricht die Pariser Konferenzen mit dem Hinweise darauf, daß die militärische, diplomatische und wirtschaftliche Einheit die Bedingung nicht mir des Erfolges, sondern sogar des Bestandes einer solchen Verbindung sei. Nun führt der Vierverband seit bald zwei Jahren einen unsicheren Bestand. Wer glaubt ernstlich, daß der Vierverband noch Zeit haben wiird, eine verspätete Sammlung zu finden? Jedenfalls kein ernstlicher Beobachter. Die Abhaltung besonderer wirtschaftlicher Konferenzen wird in Aussicht gestellt; ihr Ergebnis wer» den wir später sehen. Es genügt festzustellen, daß der Hauptzweck der Verhinderung der Einfuhr von Warm nach dem Deutschen Reiche nach dem Kriege also ein Krieg mit dem Deutschen Reiche sei. Kann ein Deutsches Reich, das zertrümmert ist, eine Gefahr für die Verbündeten sein? England glaubt nicht mehr an die Zertrüm-mcrung des Teutschen Reiches. Es sucht die Grundlage für den wirtschaftlichen Widerstand gegenüber einem Deutschen Reiche, mit dem es den baldigen Friedensschluß voraussieht. Am 3. d. M. fand in Nii die Eröffnung der ersten bulssarischen Tchule statt. Sie trägt den Namen dcs Mönches Paissy, des Förderers der Wiedergeburt Bulgariens, und ist in dem Gebäude untergebracht, das die bulgarische Gemeinde in Ni.^ im Jahre !864 errichten ließ, bevor die Stadt und ihr Gebieü unter serbische Herrschaft gelangten, die bekanntlich seit 1878 datiert. Die Eröffnung der Tchule gina mit! großer Feierlichkeit vor sich. Präsident Wilson und einer der Führer der Mehrheit des Repräsentantenhauses Kitchin haben sich über den allgemeinen Inhalt eines Gesetzes gegen dm unla»teren Wettbewerb geeinigt, um den Verhältnissen nach dem Kriege zu begegnen. Die fremden Güter, die in den Vereinigten Staaten billiger verkauft werden als der Marktpreis im Lande beträgt, aus dem sie verschifft wurden, wird das Gesetz mit einem neuen Zusatzzoll belegen, wodurch der Verkaufspreis in den Vereinigten Staaten auf die Höhe dcs> Marktpreises der bereffenden Güter in den fremden Ländern gebracht wird. Lokal- und PlMnzilll-Nllchiilhtcn. — (Kriensauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat dem mit dem Titel eines Oberrevidcnten bekleideten Rcvidcnicu der österreichischen Staatsbahncn Gustav Forstn er Edlen von Bill au und den; Re-videnten der österreichischen Staatsbahnen Ignaz Pcrne das Goldene Vcrdienstkrcuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen. — (Spende.), Die Firma A. 5 arab on in Laibach hat der Labcstation am hiesigen Haufttbahnhofe 25 Flaschen Rum und 100 Kilogramm Kaffee gefpcndet. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. .199 sind von« Landsturmbataillon Nr. 157 ausgewiesen: Neservc-fähnrich f'e^novar Johann, 3. K., verw.; ferner folgende aus Krain stammende Mannschaft: die Inf. AljcrnÄ<: Josef, 0oftar Johann, 1., tot; dis Inf. Fröhlich Leopold, 3., Grum Johann, 1., Ialovec Johann, Ier.ila Leopold, 3., verw.; Geft. Ierman Franz, 1., Inf. Kapelle Michael, 3., tot; Inf. Koman Vinzenz, 3., verw.; Inf. Korbar Eduard, 3., tot; die Inf. Lom^ek Peter, Markoviö, Alois, 3., verw.; Inf. Morelj Josef, 1., Gcfr. Orehel Johann, 3., tot; die Inf. Pavlenc Ignaz, 2., Pivk Franz, 3„ berw.; Inf. Presetnik Jakob, ^., tot; Geft. Roiman Nikolaus, die Inf. Schein Andreas, 3., Seljak Matthias, Slevc Jakob, 1., Smolnikar Michael, 2.. oerw.; Inf. Te-kavec Josef, 2., tot; die Inf. Uranlar Alois. 2., Verbi'"-Stanislaus, 3., Zgf. öalelj Anton, 1., Inf. Zalo5nil Franz, 3., verw.; Inf. Zgonc Ioh.inn, 2.. tot. — Weiters sind in dieser Verlustliste ausgewiesen: ErsSapp. Oralem Franz, SappB 14, 4. K., lriegsgef.; Gefr. Ra marine pro 1916.) In die k. und k. Kriegsmarine werden im Jahre 19ld voraussichtlich ungefähr 70 Sceafvirantcn aufgenommen werden. Sie haben die Nestimnmnn, See-kftdetten und nach abgelegter Seeoffizicrsprüfuna., nach Maßgabe der sich ergebenden Aperturen, Seeoffiziere zu werden. Das eigenhändig geschriebene,, mit einem 1 K-Stcmpel versehene Gesuch um Aufnahme als Eeeaspirant ist bis längstens l. August beim Kriegsministerium, Ma rinescttion (von Militärzösslingen im Dienstwege), einzubringen. Nachträglich einlangende Gesuche werden keinesfalls berücksichtigt. Näheres enthalten die beim Stadtmagistrate in Laibach, bei allen k. l. Vezirkshauptmann-schaften und! bei der Hilfsämterdirektion der k. k. Landes-. rcgierung in Laibach aufliegenden Kundmachungen dcs k. und k. Kriegsministeriums, Marinesektion, — ^Heiraitzausstattunnkftiftunq., Wie »ns mlta/-tciU wird, kommt die von Johann Georg Weiß, yüiue sencn Mi nzinspeltor in Graz, für ein aimc^ il,m oll nandles oder ein anderes sittliches Mädchen latkolischl? Religion errichtete HeiratsausstMlngsstiftung, bestehend in dem für jedc'5 sünfi: Jahr diesem Zwcckc gcwidmclci' Z'nsen^.rcianisse dcs StiftunaskapitaN, no 1")>N mit d'ün Vettunl von 192 K zur Verleihimg. Bewerberinnen um o'ese Heiratsausstattungsstiftimg Lilien »lire nut dem Taufscheine, dein leaalen Zeugnisse über den lediacn Sl^nd mrd ihre Bedürftigkeit sowk' mit tn>'., S>Ücn zmnnissc dcs zuständigen Pfarramlrs und, bei behmwtc te^, Verwandtschaft mit dem Sliftcr, mil dcm aehssrif, l>c alaubwten Stmnmbaume beleaM Gesuche biö 20. d. M, bei der k. f. steiermärlischen Statth.iltcrei in Graz einzu-bringen. Die Ausfolguna. des ocrlichcncn Stiftunasbe-trages erfolgt jedoch erst, wenn die stattgefunden«, Ehe-schlicßung der Beteilten innerhalb eines Jahres von dcm Verleihungstage an durch Beibringung des Trauungs-schemes nachgewiesen wird. !«6b 32-28^ Durch die Klippen. Roman von Alex Römer. (4. Fortsetzung.) (Nachdruck v«b»ten.) Frau Werner war eine kleine, korpulente Frau. Sie konnte die feiten, wo man sie eine Schönheit nannte, schwer vergessen; die sehr hellen blauen Augen hatten immer noch einen koketten Ausdruck. Das Embonpoint des Alters kleidete sie nicht, und Blondinen verblühen früh. Sie liebte leuchtende Farben und trug auch heute eine purpume Schleife an ihrem braunen Hausklcide. Ihre älteste Tochter, Elisabeth, glich ihr in keinem Zuge. Man würde sie nie für Blutsverwandte gehalten haben. Elisabeth war kaum hübsch zu nennen, aber sie hatte ein ausdrucksvolles Gesicht, das man nicht leicht vergaß. «Du stehst hier noch im Unterkleid, der Wagen ist txl. Fräulein Golm wartet schon unten im Salon — bast du dich wieder verträumt? Ja, das sieht dir ähnlich." Me Mutter war entrüstet. Ihr war Toilette ein sehr wichtiger Akt. Elisabeth war gar nicht wie ein junges Mädchen; sie gab so wenig auf ihre äußere Erscheinung. Frau Werner machte dieser Mangel oft geradezu Sorgen. Dieser Winter hatte sio ja gottlob etwas verändert, sie war aufgetaut und weniger philiströs geworden. Assessor Golm war, wenn er auch lein Vermögen besah, immerhin eine gute Partie, und die Sache würde ja wohl heute endlich zum Abschluß kommen. Mama Werner hoffte das ganz bestimmt. Seine Schwester war Gast in. ihrem Hause, die Saison, nahte sich ihrem Ende, er muhte heute sprechen, er konnte gar nicht anders. Aber wie Elisabeth in solch kritischem Moment so scelenruhig und verträumt sein konnte, war ihr unbegreiflich. Sie half ihr eilig und befestigte das Übergcwand. Elisabeth sah kaum in den Spiegel, sie war völlig zerstreut. „Sieh doch freundlich aus," sagte die Mama, „diese schwcrgenmte Miene macht dich förmlich alt. Du hast ohnehin wenig frische Farben." Hilde, die jüngere, sechzehnjährig«, Schwester, stürmte ins Zinnner. Sie trug noch ihre langen, goldbraunen Zöpfe. Hilde besaß, was Elisabeth fehlte: dunkle, strahlende, lachende Augen, einen Teint wie Milch und Blut, ein süßes, feines Gesichtchen. „Nist du noch nicht fertig? Puh, wie ernsthaft du aussiehst! Freust du dich gar nicht? Ha, ha, wenn ich erst zu Ball gehe, da sehe ich eine andere Miene auf." Die Kleine glitt schnippisch musternd, den zarten Stoff mit spitzen Fingen: fassend, um die Schwester herum. Elisabeth küßte ihre blühende Wange. «Ja, du Wildfang, du würdest auch eine bessere? Figur machen als ich und dich wahrscheinlich besser unterhalten." Sie seufzte aus gepreßter Brust. „Rasch, jetzt eile dich, hinunter zu kommen. Die Erika hat übrigens eine reizende, ganz aparte Toilette, sieht nett aus. Die tollen Graftpen wirb ihr der Bruder wohl vertreiben — Buchhalterin, sie, das Mädchen aus guter Familie — Unsinn. Na, wenn ihr beide erst vereinigt seid, müßt ihr die Dinge da bech dein Onkel in Breslau wieder einrenken, so 'ne Schwägerin Buchhalterin könnte dir auch nicht passen." „Mama!" Es klang wie ein Aufschrei. Elisabeth preßte der Mutter Handgelenk, daß es schmerzte. Ihr war plötzlich, als fiele ein schwarzer Schleier vor ihr herab und verhüllte all das geträumte Glück, „Hab' dich nur nicht so," sagte die Mutter mürrisch, „du bist freilich ein folch sonderbares Geschöpf, daß du imstande bist, dir in der letzten Stunde durch cinen ssanz unglaublichen Schachzug das Spiel zu verderben." Elisabeth war die Treppe hinuntergeflossen und hörte nicht mehr. Sie wechselte mit der wartenden» Erika mir ein paar flüchtige Worte, dann stiegen sie in den Wagen. Erika war schweigsam und ihre Augen umflort. Elisabeth hatte das sofort bemerkt. „Du hast deinen Bruder nicht zur Übereinstimmung mit deinen Plänen gebracht" fragte sie schüchtern. „Nein, ich habe es auch kaum erwartet. Herbert ist cin sehr selbstherrlicher Charakter, der an seinen vorgefaßten Meimlngcn halsstarrig festhält." Elisabeth schwieg; es ram, wie kalter Schauer durch ihre Adern. Das war ein hartes Urteil der Schwester über den Bruder und so< abweichend von Erikas früherer Art. Der schwarze Schleier wurde dichter, dunkle Abnun-gen krochen herauf. Sie sprachen kein Wort mehr während der Fahrt. lFortsehnn.q folgt.) Laibacher Zciluna Nr. 79 573_________________________________6. April 1916 ^ (Preise für nach Osterreich eingeführte bicslügcl-! cier.) Das Miilislcrinm des Innern Hai! die Uberliahnis-preise dcr vom Ministerin»! <>cs Inncni legitimierten ^inlaufsstellc (Miles) in Wie>l für nach Österreich gc-brachte Gcflügeleier auf die Dauer vom l. bis einschließlich l i. April d. I. wie folgt, scsl^'sehl: Prima ungarische ^are gearbeitet l?,) ^l, Original !73 ^ per i'.iste zu I41l) Stück franl'o Wien; Prium Siebeubürger oder Ba^ »aler Ware abarbeitet l74 it, Original ^7l 5t pec ^isle z>l l440 Slück franko Wien; Bu^apestcr Original Uare lU!) K per .Uiste zu 1440 Slück slanto Wien; »ngarische Faßwarc lti'/^ Stücl zu 2 5i. — (Plahnmsil.) Bei der PlatMusil un< Sounlag auf dem ktongreßplakc wnlde vno einer hier weilenden Militärkapelle ein reichhaltiges Äiusikprogramni geboicn. Unter den vorzüglich s.cspiellcu mnsttnliichcn I'innnucrn sei das für das hiesse Pliblilum zum. erstcn.iisil gebrachte Marschlicd „Die Wacht an, ^srmzu" erwähnl. Hen Text hat der >» hiesigen Gcseüschaslstreiscn bcstbelannte Herr Hauptmann Milan M a l i.- acdichlct und i.ic Verlonling wurde vom Herrn Miiiiäriapellmeister Zitla besorgt. ^ Die prächtigen, nnscncrnd wirtenden und wuchligen. Tongarvcn schließe» sich den heldenhaften Worten dcs Dichters hcrrliä) an. Das Stück, sowohl als Militär-marsch wie anch als Enlonstück (für i>!e Stlelchnmstl) geseht, wird seine Wirtung nicht verfehlen und allüberall, ,wie dies schon in Wien und im Standorte ^er> disn^ab-tcilnngcn des Infanterieregiments Nr. 97 geschahen ist, Bc^cistorung erwecken. Bei der hiesigen BerlaMbuch-hnndlung Jg. v. Ulcinmayr ^ Fed. Bamberg dürste das Wert' >>r Bälde zu habcn se,n, '.vonon da-? Pnbiilünt »lit dem Bcmcrlen in Uennmis qes^U wird, dai^ der (illrag vnterlandisch-N'ohllatigen Zn'eck.'n gewidmet ist. N. v. B. ^ (Voltotümlich'wisscnschafiliche Vorstellungen» hat das Kino Central nn Landcsthcaler eingefühlt und >iill solche ständig in seinem Repertoire haben, Tiefe Entscheidung wird wohl von jedermann mit Befriedigung begrüßt werden, der im kiino nicht lediglich /ine llnlc.hc.l-lungseinrichtung wahrnehmen ivili, fr>!,der,i ei» Institut habcn möchte, das nach dem Borvilde der Wiener „Urania" in voltstüml icher Weise Vildungsgelcgenheitcn böte. Dcr Kincmatoaraphic haben sich in den letzten Jahren so mannigfache Gebiete des menschlichen Forschcns und Wissens eröffnet, daß sie !'ei richtiger Inanspniclmahmc einen wichtigen Kulturvcrbreiler abzugeben befähigt ist. Wenn nach dein Plane dcr Ücilung des Uilw (scnlral den Filmdarbictungcn anch noch Voriräge von Fachleuten parallel laufen werden, iuird in V.aibach eine 'AU „Ura-> nia" geschaffen werden und daiuit eiu alter Wunfch in Erfüllung gehen, dem diefes Blatt iu Vcrdolmeljchung crnstcr Strebungcn gelegentlich bereits Ausdruck gelben hat. Die erste volksnimlich wissenschaftliche Verstellung im 5tino Central in dcr Vorwoche hat sich vorzüglich bewährt: die für huitc angesetzte Vorführung weist lei bedeutend ermäßigten Preisen eine reichhaltige Vorfüh-rnns^ordnung auf. Wir wollen auf diese Frage gelegentlich noch zu sprechen kommen; für heule seien ^ic Bor« führnngcn bestens anempfohlen. Fr. tt. (Der Slovcnischc sllpcnvcrein) wild am ^. b. u,n halb N Uhr vorntittags im H-l.ise dcr „Glaobcna Matica", Vcgagassc 7, 6icfangssaal, feine Hau^N'er^ snnnnlung »lit der üblichen Tag^cronung abhalten. — (Sanitits - Wochenbericht.) In der Zeit vom 20. März bis l. April lamen in ^aibach »6 5!inde5 zur Welt (Ui,l>4 pro Mille), darunlcr 2 Tu-lgcbulteili dagegen starben .^7 Personen (-W/I8 pro Mille), ^on den Verstorbenen waren 22 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug sonnt 22M pro Mille. Es starben an Ruhr l Orlsfrenwn, an Tuberkulose 7 (unter ihnen 2 Ortsfremde), infolge Schlagflufscs 3, an verschiedenen .Üranfhcilcn 26 Personen. Änßerocm starben 2 Soldaten an Ruhr und l Soloal an Typhus. Unter den Verstorbenen befanden sich I5> Orlsfreinde (10,5>0 ^) und 24 Personen aus Anstalten (04,80 ',i). In-feltionserlrantungen ivurdcn gemeldet^ Blall^rn l Sol-< dat, Typhus :ll Soldat-n, Nuhr >7 Soldaten, Trachom :N Soldaten, Diphtheritic ! Einheimischer und < Orto ' fremder. — (Verftorbrne in Lail»ach.j Paul Gaber, gewesener Fabrilsarbeitcr, 32 Jahre; Anton 5le^ma:,, >teuichler, 5)2 Jahre; Peter Nogov^et, 5ieuschl>ends im ''no (5e„. tral! im Landeotheatcr gezeigt wird. <äs ist dies ein Slücl i der grüßten Spannung "incr dcr interessantesten Hand^ ^ lungen. Hochlomisch ist die Humoreöle „Dupprll hält i besser". Ei,i ivirlttugovolles, allgemein geloble^ Pro-granmi. ^ Nach dem Muftcr der Wiener „Urania" im >iino, (seutral im Landecitheutcr finden ycute Donner^lag lün' 4 Uhr uud um i,all> li Ul,, »nchmiiiassI l»ultsn Ausflug in die Dolomiten (400 Meter langer Film) - Alp,»,e Tcchnil Das Leben d« Tchmeiteilinge StahlfabrilatilM Bom Salnen der Pflanze Britrttfabritation Die (stifte des Meeres Herstellung eines D«adnou«l,l >täsciabritation - Die Eidechsen Der Meiste, springer (Vari.^t/stück). Kino Ideal. Das interessante, an spannenden nno packenden Momenten reiche Sch^luspiA „Die Teelen-»nallcr" lommt nur noch hcuic znr Aufführung. Mor gcn Freitag den 7. April wiid das hervorrahende Bild Sensationsdrnma „Das Spiel mit dem Tode" in drei Atten und das Lustspiel „Das Ipurtinndel" s,espiett. Das Drama ist eine geistreiche,, geradezu literurische Handlung und meisterhaft durchgeführt. Das Bild wirb vom Anfang bis zum Cnde mit spannendem Interesse vcr-folgt. Neben reichem Szenenwechsel zeichnet sich dieses Bild, das in den weiblicheil Hauptrollen Toni Tylva und Then Sandten zeigt, durcy eine wahrhaft vollendete Darstellung ans. Das Lustspiel ist versaßt uno inszcmcrt von Richard Lörocnbem. Erneft Matray in der Haupt-rolle des Seminaristen und nachmaligen Sportsmünnes ergätzt uns durch die Urtomil in seinem Micncn-und (ijebärdcnspiel. Das Progrannn ist sin Intend/iche nicht geeignet. Nasse Füße lassen sich in dcl regenreichen Jahreszeit nicht immer vermeiden. Bleibe» die Füße nun an taltcn Tagen stundenlang feucht, so stellt sich ein Schnupfen oder Katarrh ei», der nicht fcltcn ^u ernste» Bungen!cidrn führen lann. Diesen vorzubeugen ermöglicht das „Si-rolin Roche", welches angenehm zchmecttz lind in jedrr Apothcte erhältlich ist. In der (ycncsnngszcit, wie nach Blnloerlustrn ldtr Operationen, auch in Zeilen besondrer Anstrengungen und Aufregungen ist Sanatogen d Mittel, den .^räsleverbruuch rasch nnd sicher w«.,. , Iil wissen schaftlichen Abhcmdlnngcn und briejlicheu (xiulnchic» von 21.000 Hrztcn wird ancrtannt, duß Sanatog'.'n dein er-jchöpsten Organismus die zur Neubelcbung, zur Hebung seiner Kräfte nnd Leistungen notwendigen Slofjc zu führt. Daher ist es auch elx'iiso »für unsere in den Lnza-lctten liegende» Verwundeten und kranken, wie für die Krieger draußen im Felde znr klrüftilnmg und (^rhallung ihrer Gesundheit und Widerstandstr^sl uon gic,ch großer Bedeutung Feldpostbriefpacklingen sind in ^Ilen Äpolhclen und Drogerien erhältlich. Wir ver.v^s.'n ansdrücklicl) ans i>e>l der heutigen Nummer beiliegenden Prospett der Tünatogcnwerle Bauer c!»c Cie., Berlin SW 1^, »vomit auch belehrende Broschüren cmg^botvn werden. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korresponbenz-KnreMNS. Öfterreich-Ungarn Po» den Kricstsschauftlätzen. Wien, ü. April. Amtlich nnrd vcilmitvlill^ 5>. April. Die Lnssc ist überall »muerinldert. Tcr Stellvcrtrctrr des Chefs des (Ycncralstabes: v. Hof er, FML. Nentjches Neich Von den KriegsschHupliil,cn. Berlin, 5>. April. Das Wolss Äurcun ineldct: Oirosics Hm'Ptciuartier, 5i. April. Westlicher kiriegsschnuplav:, Die Artillcrielänlpfe in den Argonncn „nd in, Maas (Gebiet dauern in unvcrmindcitcr Heftigleit fort. Die Lnge isi nicht verändert. Lints der Maas hinocrtcn ,uir die Frnnzosen an der ^icdrrbesrwma, dvr Müyle nurd» östlich Haxcomt. In dcr legend der Feste Dmmnmonr find auch heute vor lmscrrn Linien südwestlich der Flfte und nnsereu Stellungen im Nurdtrile des (saillcttc Wal-dco wiederholte «cgennngriffc des Fci,ldes l-lutig zu-sn'"'«ennel,ruchen. Än der lothringisch«» nnd clsiiszischcn Front führten unsere Truppen mehrere glückliche Pa» trmullcnuniernehmungen o.nch. Ergebnis der Luf.län.pfe .'N der We front im Miirz: Den.schc Verluste: im Luft. lampfe 7 Flugzeuge, durch Mschus., «... ,,, «,^ , ^,,^ zeuge .erm.ßt 4 Flugzeug, ,« ,«^.. ,4 ^,.^..^« Französtsche und englische Verluste: im LuMmpfe N Flugzeuge, durch Absch..h ,^.. ^ (,„/ ^ durch unfreiwillige Landung .2 ." ' ^""5"" .) ^.. . " "'^rynili un,ercr Linien " N"«zou«c, .... ganzen 44 Flugzeuge. 25 dieser Flu,-Mge f.nd m nnscre Hände gefallen. Der ^ftur" d r ubrlgcn 19 ,ft e.nwandfrei beobachtet. ~ Östlich,, ^<^gs chauplah: Keine wesentlichrn (l-rcignisse. Im Flontab' fchniltc zwischen Narocz lind Wischnirw»Sec verstärkte dir russische Artillerie ihr Feuer. Baltaulriegbschan-plal): Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Italien Mquith an der lnrnische» »nd a»r dcr Isonzoflunt. Lugano, b. April. AsPiith besuchte in Gesellschaft des Bönigs den tarnischcn Frontabschnitt und den Ab-schnitl am unteren Isonzo. Äs.ni'th äußerte! einem Vertreter des „Sceolo" gegenüber, er hlrbc d,c, snst unübcr-Ivindlichcn Schwicriglciten schätzen gelernt, g^gen die die Italicner tnmpfcn nmsscn, aber scmn Zuversicht, daß dcr Sieg nunmehr gesichert, sei gestarlt. Ncucinftelll'ngcn. Nom, 5). April. Das Amtsblatt meldet: Die als dienstuntauglich ErMrtcn der ^eburlsjuhrgunge ltt^2 bis 1885) fowic des Jahrgangs l89.i werdcn cintr neuen Prüfnlrg auf ihre Tauglichtc't unterzogen nnd sollen falls sie firr gceignet befunden weroen sofort e.ngcstM wcrden. Die Relrntcmnustcrnng dco ^ah,ganttes ^97 erfolgt im laufcndcn Jahre, und alle v.e der cr sen Kategorie zugewiesen werden, werden sofort eingestellt. Französisä» ssluazcugc an die italienische Front. — '" "ord-Italien. Vern 5) April Das „Berner Intelligenzblalt" mcl« det ans den' dcr römischen Ncgierunss nahestehenden Kreisen, daß auf dcr Pariser .Uon ercnz unter anderen, beschlossen worden sei, zahlrcickc lranzo,.schc ,^,az.,'ugc an dic iwlicnische Front zu entsenden und Iwl.en eine Ak-tion gegen die befestigten östlrre,ch,fchen Plätze zu ermöglichen Als Gegenleistung habe Italien an d,c französischen Fabriken Arbeitskräfte zu l'efcrn. - Laut einer Meldung ans Lugano finden zur Zc,t große Tri.N'm-verschicbungen in Norditalien »tatt. Vorrückung der italienischen Truppen gegen den Nord Epirus. Athen, 4. April. (Meldung der Agemc Havas.) Der „Messageur d'Athcmes" clfährl aus Argyrolaslro, daß die italienischen Truppen gegen den Nord-(Kpirus vorrücken. Infolge des von der griechischen Regierung erhobene,, Einspruches befahl die bulgarische Regierung den Trup pen, sich von dcr griechischen Grenze zurückzuziehen. Die griechischen Militärbehörden haben »n dcr WejMste der Insel Paro einen ^mchtlunn <>rcich<<-<, desseu dichter auf l? Seemeilen sichtbar sind. Der Seekrieg. In den l^rund gebohrt Christiania, ^. April. Die uorwegischc ^^>an0ljchaft in London teilt dein Ministerium t>es Auswärtigen telegraphisch mit: Nach cincm Berichte der britischen A^ miralität sci die norwegische Viermiftbnrle „Bill" bel den Scilly^Iliseln in den Grund gebohrt worden. Die Besatzung wurde gerettet. ?jmuiden, 4. April. Aus dem Bericht? des vprsent-ten Dampfers „Arne" geht hervor, daß der Dampfer, der sich auf der, Neise von Frcdcric-Stadi nach Hull befand, nicht torpebieirt, sondern nach voicheigehender Untersuchung in den Grund gebohrt worden ist. Die Post eine«» dänischen Dampfers beschlagnahmt. Kopenhagen, ü. April. Drm „Nerlingsle Tidcnde" zufolge wurdc die Briefpost dcS unterwegs nach Amerila befindlichen dänischen Daniftfcrs „Frederic .III." von England beschlagnahmt. Ein Schiffszusammrnftoß. Tanger, 4. April, Der französische .,ll:nzcr .,, ,. sard" ist auf dm Dampfer „Imerethie" anfnelanfen, lonnte ihn aber nicht nach Tanger inbrins^n. Ti. „Ime-rcthie" ist Mich Narrache ^est.nlen. Die FalM<9 Millionen Pfund, W4 Millionen wurden den Alliierten vorgestreckt. Ter Fehlbetrag des Jahres beläuft sich auf 1222 Millionen. Die Slaats-schnld ist bis :N. März auf 2140 Millionen gestiegen. „Fufnllisser" großn Brand in einer Pnluerslll »fürchten läßt. Es würde nicht im Interesse des Landcs sein, über den Inhalt dieser Angaben elnms mitzuteilen. Berlin, 5. April. In einem Nollerdamcr Bericht des „Berliner Tageblattes" über die Erllüning der holländischen Negierung hcihl es: Die Ncgierungserttärung macht keineswegs einen beruhigenden Eindnxk, im Gegenteil, sie entfesselte wieder die wildesten ^.nüchte. Allc sind darin einig, daß die Lage fortdiuernd durch mä ernst sei lind daß bedeutende Ereignisse zu vesürchten seien, wenn auch nicht in lurzer Frist. — T<:r „Vosstichen Zeitung" zufolge bestätigen die Meldnngcn über das Ergebnis der Sitzung den Eindruck, daß die »on der hlulän-bischen Regierung getroffenen Maßnahmen keineswegs mit einer Änderung in den Beziehungen zum Tcnlschen Neiche in Verbindung stehen. Dicse sind andc.nernd gut. In einem Haager Bericht der „Täqlichcn Rundschau" heißt es: Nach der Verhandlung der erbten cmf der Tagesordnung der ztammer stehenden Frage wurde ein Antrag, die Verhandlung aufzuschieben eingebracht, um die politische Lage zu besprechen. Darauf ertlärtc der Mini stcrfträsidenr, die politische Lage sei .richt mehr so ernst, daß dieserthall, die Verhandlung s»er laufenden Angelegenheiten unterbrochen werden müßte. Die „Tägliche Rundschau" bemerkt hiezu: Durch diese Elllärung bestätigt sich die Annahme, daß vor wenige»! Tngen jehc ernste Ereignisse vor sich gingen, daß jedoch die Ges,iyr vorlän-fig als überwunden aufgefaßt wcrden,' kann. ^ (Tie Zultcrbc,',«ssscheinc.> Die Kaufleute und Gewerbetreibenden werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Zucterbczugscheine nnr zweimal im Monate, und zwar jeden ersten und dliltcn Mittwoch von 111 bis 12 Uhr vormittags beim, Magistrate — Gcwerberescrat — ausgefolgt wcrdcn. Im April sind sie somit nur noch am i9. erhältlich. !^—. — (Ein Kind crttnnten.» Am !i. d. M. jpitlle der 4^ Jahre alte! Inwohncr^sohn Daniel Inlec^et in Stein mit seinem jüngeren Bruder in der Nähe der elterlichen Wohnung, fiel in den vorbeifließenoen Mühlbach und ertrank darin. Die Leiche wurde später in der Nähe der Farbmühle geborgen. — (Ein hoffnunssouoller Imuze.) Im September V. I. ist der l.j Jahre alte Knavt Vinzenz Ierala«, der für die Abgabe in die Erziehungsanstalt der Landcs-zwangsarbeitsanstalt bestimmt war, nach Vcrübung eines Gelddiebstahles ans dem Inhendasyle in .^aibach eitt-wichen und konnte nicht au5 geforscht werden. Dicscrtage aber wurde er im Radmnnnsdorfer Bezirke, woselbst er mehrere Diebstähle verübt hatte, verhaftet nnd dem Gerichte eingeliefert. — (Anneschwemmte Frauenleiche.) An, verflossene,, Freitag wurde in Seno/.ct bei Tolsko die schon zieinlich start verweste Leiche einer älteren Frauensperson c.us dem Savesiuß gezogen und in mc Totenüuumcr nach St. Agatha überführt Die Tote wurde später als die 1851 geborene Inwohnerin Mnia Osredtar uns Miste bei Laibach erkannt. Die Osred'ar have »ich am 2!1. Februar d. I. aus ihrer Wohnung >n Moste cnlscrnt »nd war seit dieser Zeit ucrfchollen. — (Ein diebischer Luhndicncr.j In einem hiesigen Hotel wurde ein 17jährigcr Lohndicner verhaftet, weil er sich in der letzten Zeit verschiedene Diebstähle hatte zuschulden kommen lassen. So soll er einem Ossiziersdie ner ebenfalls 10 K, seinem Dienstgober Üeils aus ver-sperrten, teils aus unversperrten Räumen Champagner, Fleisch und Salami, dann ein weißes Leintuch und mehrere Taschentücher entwendet habcn. In seinem Besitze wurden die gestohlene Wäsche und zwei Dietrich', die er sich selbst angefertigt hatte, vorgefunden. Der saubere Lohndicner befindet sich bereis untcv Schloß und Riegel. — (Zwei jugendliche Dieliininn.» Vor einigen Tagen nachmittags drangen ein 15jahria.es Mädchen aus Gleinitz und ein 14 Jahre alt's Mädchen aus Laibach ins versperrte Haus des Besitzers Franz Sewk.w in Log ein und durchsuchten die Kasteil, fanden aber nur einen lleinen Geldbetrag. Die jugcnolichen Diebinnen hatten die Zimmertür mit eine, Mistgabel aufgebrochen und vollführteil den Dicbstahl, ob'.v'ihl sich ein fünfjähriger Knabe des Beslohlencli im Zinnner befand. Am gleichen Tage wurde der Bcsitzeriu Marianna Vrewi«' in Log in Abwesenheit der Hausleute aus dem versperrtem Hause ein Geldbetrag von .'M) >l geftolilen. Auch die>es Tieb-stahles sind die beiden Mädchen dringend verdächtig. Dieser Tiebstahl wurde bald enldeckt, worauf die leiden verfolgt, in der Logwaldung aufgerissen und verhaftet wurden. Vom letzten Diebstahle wollen sie nichts wissen; auch das Geld wurde nicht in ihrml Besitze dorgcfundcn. Die beiden Mädchen wurden dem Landesgerichtc cingc liefert. — (Fahrraddiebstahl.) Sonntag abends wurde einem Aesitzerssohne aus Iai>e, während er in einem Gasthause in Saulje weilte, eiir mit erhaltenes Fahrrad, das er vor dem Gasthausc steheu gelasscil hatte, durch einen unbekannten Täter entsührt. — (Sich selbst beftuhlcn.» An, erhangenen Alontas, zivischen 4 und 5 Uhr nachmittags wnrden einem hiesigen Äaffechauslellner, während er im Geschijte ictig war, aus dem versperrten Schlafzimmer rier goldene Fingerringe mit roten und weihen Steinen, eine Armbunduhr, dann aus einen, versperrten .uleid^listtn, dm der Täter mit einem Dietrich öfsncle, ein brauner, fast neuer Stoffanzug, weiters einem cbendort bedienslcten Knechte einbruchswcise aus einem 5tosfer ein Paar Schnürschuhe und eine blaue Schürze entwendet. Der Täter hatte sich durch ein offenes Fenster ins Schlafzimmer eingcschlichcn. Die gestohlenen Sachen wurden bald darauf durch die Polizei in einer Holzlegc virstectl aufgefunden, und es stellte sich heraus, daß der Knecht selbst der Täter war. Er hatte, um den, Verdacht von sich abzulenken, den Ticbstahl fingiert, indem er seinen eigenen Koffer aufbrach, darans die Schnhc und die Ärbeits-schürzc nahm lind sie mit den anderen gestohlenen Sachen in der Holzlas.e versteckte. Der Knecht, ein 'lijähriger Bursche, aus Nasol^e, wurde dl^ Nn sslücksrabc und Leutnant a. D. wieder nuSgcz^ichn«,'!. Annie Wipperich nnd Inlins A n r i ch verderben nie etwas und waren ganz anf ihr.'m Platze. Herr NasM spielte den Typus des Millionärs und (^olosistlMller:' genau so wie in Dntzmdcn ähnlicher Stücke. Tie Nl'ben rollcil fügten fich dem' floücn Ges/»n' ' ' angemessen ein. Das Theater war so leer wie n^, ,.',.' bei eincr Ersi allffühmnc,. Das herrliche Friihlingswctter und die bc reits langen Abende mögen einc. Ha'.iptursnchc dicscs s>,c ringcren Besnchcs sein, dcr fast an Fricdensznlcn erin-ncrte. Vielleicht hätte ein interessanteres Slüct abrr dccl^ mehr Znglrast bcn'icscn. Seine Exzellenz Helr Landec Präsident Baron Schlvarz ,ind Frau Gslnnblin be ehrten die Vorstellung mit ihrem Ncsnchc, H. Verantwortlicher Nedatteuc: Anton F u n t c l. D Ein blttigc'O Hullb.nitit'l. ^j>:r Hlcgelilüg ü)!0 Äu r^chl hliltlüia cincr c^uien Verdalül'.i^ i'iupfii'hlt sich d«r <^c'Ki,fsllielaim<«'N »'chk'ü «Mol!; Zcidii!. Pulver», die bei M'iüqs,, Knslru die ünchhalli^stt'Wii'lui!,^ !-,-! Vcrdaumiaoblichwerdrn älißi'n,. OlilM'al« Schachtsl l< ^W Täglicher Vrriand qcnen Pos! Nach lahme d,nch A;iott,'t'.' 'A. Mull, l.n, l, Huflich'iau!, Wi.» I., Tüchlallbcil!), ^n d.-ii ?l>,.> lhelen der Provinz lierlailM >Ul<» ailcdriicslich Moll-> P!,i.,,. ,l mit dessen Schichiuarle unt> Uütürschrist, 5,li12 > Aiskl 3l«lllz ^srjlli-zlliilllllllisjljllllkl in Wch 87. VorsteNung. Donnerötn« de» U. April >ly> ««. Vorstellmiss, Samstag den «.April liM! anf vielseitiges Verlangen zum dritte,,, und lrhtruulal Neuheit! Nie' Frau Gretl "euhcit! Posse lnit Gesllnz, in 3 Alten vun Aeruhard Buchbinder. - Musil von Rudolf Raimmm, 69. VorstcNung. Sonntan den !). April N>l<» Comtesse Guckerl Nltwiener Lustspiel iu 3 Altcu vuu Franz l>o„ 2^!ö„lhali u»^ Franz zappet Ellfeld. Malztee Marke SL9DIN. Anerkennungen. Von Kiau Klimm v.'IVnkrfvzy, A|xitIicKci-hchItin Jm Omx: Liobor Schwager ! Icli will Dir mitteilt») . d;ill Klsru Kleiner mit Sladin fMuizteo) ausgi'7.n wird uml priditij; gedeiht, daher Sladin waim.sl.eii;; ernpiold. n werden kann. Von Frau Mtir!« lifi'njcrii'ivr, IlHcUerm^lwtoHji III l,iitM*ti (VinlM<'li|riiu, Tirol), 21. 9. 1912: Hitto, ;;ondo:i Sie mir wieder fi Stiielt i/Ji%-\'a.ktil<> Mul/.tee „Hindin". Mir tichinocU Sladin ho ptnt, dnß icl) küinon Kafl'oo mehr mug Irh ;\Wt sülilo mich julzt ^Oiund und kräftig und erspare ilns liälho (iold. Mnlžle«, als Frülistück oder als Kindoinältrmitlul im Hau-«-)iulln verwendet, ist nahrhaft, <>r«|>»rl fSO"/,, n« OhIit\ l 22 Nur noch heute um 7 und V29 Uhr abends im Kino „Central" im Landestheater: GroßartigeP Erfolg! Großartiger E*»folgs! Das Geheimnis der Mumie Doppelt hält besser Dor ernte Film der Joo-Jenkins- Sorie. Detektiv- . sensation in drei Akten. In der Hauptrolle der JlntnoroHko in drei Akten. In don Hauptrollen achöiiste Filmdarsteller Elnar Zangenberg. Albert Paulig tind l-'nni Voa«. Morgen Freitag nm 4, v,6, 7 und 9 Uhr abends SpezialVorstellungen: Die Töchter des Präsidenten Drama in drei Akten mit Lilli Beck in der IJ>ui})troll<>. Laibacher Zeitung Nr. 79 575______________________________________6. April 1916 Amtsblatt. 304 3-3 Z. 4826. Gffertau«schreibung. Anf den Reichsstrahen des Rudolfswerter Baubezirles gelangen im Jahre 1916 folgende lfoniervationö», bezw. Nelonstrultionsarbeiten zur Ausführung, u. zw.: l. Ngramer Vtraße. Die lkonfervationSaibeiten au der hölzernen Vtunlendorfer Gurlbrücte im lim 109 2 , nehmen und spätestens bis zum 30. Juni 191U zu vollenden. Die zur Grundlage für die Offertsverhanb» lung dienenden Behelfe, Offertformular, Konkur» renzbestimmungcn, summanschc Kostcnvoran» schlage, sowie die allgemeinen und speziellen Vaubedinnnisse können in den gewöhnlichen Nmtsstunden bei der l, l. Naubezirtsleitung in Ndelöberg eingesehen werden. lt. l. Vezirlshauptmannschaft, Abelilberg am 27. März 1916. Št. 5473/1/966. j Ponudbena obravnava. Na idrijski državni cwti t c. kr. stavbe-nem okraju Postojna se izvršijo t letu 1916 sledeèe vzdrževalne zgradbe: 1 ) Rekonštrukcija opornih zidov r km 262, preraèunjena na 6500 K; 2.) rekon&trukeija opornega zida t km 264, preraèunjeua na 550Ü K. Za te zgradbe se sprejemajo pri c. kr. Btavbonem vodstvu v Pontojni le piBmeue b kolekom za 1 K kolekovane Id po ponudbe-nem vzorcu spisane, zapeèatene in z napieom ,,Pooiidba za . . . ." opreinljeue ponudbe, ka-terim mora biti priložena kotvadij blagajniäka položnica c. kr. davènega urada v Postojni, glaseèa se na 5°/0 ponudbeue svote, in Hicer najpozneje do 18. aprila 1916 do 10. are do pol dan. K dražbi Bme priti vsak, ki ima pravi-co pravomoèno Bklepati pogodbo. Na poziieje došle ponudbe ali na take, ki niHO prarilno izgotovljene, se «e bode oziralo. Z deli je pricßti kakor hitro bode c. kr. deželna vlada, ki ima praTico Bi izbrati ponudbe, ue oziraje Be na riöino ponudbene svote, pogodbo odobrila, in je delo dokonèati najpozneje do SO.jnnija 1916 Za podlago dražbe služeèi pripomoèki» Tzorec ponudbe, dražbeni pogoji, Bumarièni stroškovnik, kakor tudi splošui in ponamoz-ni pogoji so na vpoglod v navadnih uradnih urah pri c. kr. BtaTbnem vodBtvu t Postojni. C. kr. okrajno glavarBtvo v Postojni dne 27. marca 1916. ^41 ^l—2 ^e 1 317/16 I Edikt. Vom l. t. Bezirksgerichte Kronau wird bekannt gemacht: Auf Antrag der Erben der Emilie Schnablegger in Tarvis ist mit Beschluß vom 24. März 1916,G.Z.Ne 1317/16-1, die Einleitung der Amortisierung nach- stehend bezeichneter, bei der Liegenschaft E.Z. 135 K. G. Weißenfels einverleibter Forderungen, u. zwar: k) des Urban Gabriel aus dem Ver» gleiche vom 2. März 1815 per 17 fi.f d) des Nikolaus Schumi aus dem Vergleiche vom 8. März 1817 per I87fl. 12 lr.; <:) der Barbara Preproft aus dem Urteile vom 14. Jänner 1831 per 70 ft. nebst 4°/g Zinsen, bewilligt worden. Os werden daher alle diejenigen, welche auf diese Forderungen Ansprüche erheben, aufgefordert, diese bis längstens 1. Mai 1917 bei diesem Gerichte anzumelden, widrigen» falls nach fruchtlosem Verlaufe dieser Frist auf neuerliches Ansuchen der Bitt» steller die Amortisation der Einverleibung des für diese Forderungen has. tenden Pfandrechtes und dessen Löschung bewilligt werden würde. K l. Bezirksgericht Kronau, Abt. I.. am 24. März 1916. Oklic, s kterim se sklicujejo zapvšolnski upnikl. Janez Ferfolja, posestnik v Bo-žemplju St. 5 je umrl dne 2. marca 1916. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapu&èiue, se pozivljajo, da uapovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem sodišèu dne 25. aprila 1910, dopoldne ob 9. uri, v izbi št. 2, ustuo ali pa do tega dne pismeno. Bicer ne bi irneli upuiki, ki niso zavarovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaèila napovedanib terjatev poSla. C. kr. okrajno sodišèe v Trebnjem, odd. 1, due 24. marca 1916. L%^?""- "' Haunen in grosser Auswahl und zu sehr billigen Preisen empfiehlt die Firma 309919 & L L. Skaber ne, Laibaeh. 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