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Nußlands Aufrüsiuns»-forderungen
Rußland möchte eine grütz'ere Lustslotte ha. be». — ^len macht Einwendungen.
L o n d o il, l4. Apvil.
Wie der „Dciily Tt^lelzraph" berichtet, hat die russis6)o Negierung den Mä6)ten mitgeteilt, daß sie mit Niicksicht auf die riesisze Aus dehnttnst ihrer Gi.-enzen größere vecreSton-tingentc und vor allem at^r eine grosze Lust flotttlle für die Ei6>erung des Fernen Ostens bcnötiqc. Die polnls
oche mitgeteilt werden. In politischen reisen ist man der Ansicht, das^ sich diese Teilkrise gegelienensalls in eine Krise der Ge-santtregiernng verwandeln diirfte.
Hohe Auszeichnung für Außenminister
Jevtic.
' Veograd, lt. April.
M. der König hat deni Minister deS Aens^ern, Vogosjub Ievti den Weißen Adler-Orden 1. .^Nasse verliehen.
Insull an Bord der „Exylona".
I st a m b u l, 1^. April.
Der amerikanische Millionenlietrüger I n-snll ist in ^iinirna eingetrofseu und wurde an deo amerikanischen ^rachtdainpfers „^rnlona" einsti'sckiifsl. w.'lch^ir imch ^^«ew« t)i.»rl in see gestochen ist.
Ifolimlng Italiens?
Fafchtfttfide Informationen aber Arankrelchs VlSne / ?duhland soll triumphs» in Senf elnzieden / Snoiand und Volen gegm Rußlands Aufrllfmng
R o m, !4. April.
Die Iuformationen der faschistischen Agentur „Orient e", die von einer aus Paris geleitete« Aktion zur Isolierung Italiens berichten, »erden nunmehr durch neue Gensationen erGiinzt. Wie die saschiftische Presse hie,» nun zu berichten weitz, plant Frankreich in Versolg der An-tnüpsung an seine alte viindniSpolitik zi»i schen Poinears «nd de« zaristischen Re-gime der heutige» Sowjetunion einen triumphalen Einzug in den «itlkerbuud zu bereiten, «ach diesen saschiftische» Jnsor-
«ationen fordert die Gowjetregiernng die Anerkennung durch alle dem Vitlkerbnnd angehSrigen Staaten.
Im Laufe der nächsten Woche wird der rumänische Außenminister Titulescu in Paris mit L i t » i n o v zusanlmen-tressen, der bereits gesundheitlich wieder hergestellt ist und sich aus der «eise nach Paris befindet.
London, April.
Die Moskauer Meldungen über Ruft-lands AusrüstungSbegehren haben in englischen politischen Kreisen den gleichen Ii«
willen ausgelitft wie in Ä'arschau. ?icb?n der polnischen Aegieruug ist cci >^ die englische, die sich geqen jede n:e.<"l<' Aufrüstung der heutigen Toivjeiunioi^ aussprechen wird, da eine fclche Ansfü-stung die englischen Interessen i» Asi.n zu sehr gefährden wZirde.
Kreisen ift man der Anficht, das;
einer AbrüstungstonventsLn b »-
treten werde, diesem ^siemcut sei die Spannung so weit lzcre/^-^cn:t, daß man über die russisch?» Ans üiiz- ao-geltiste zur Tagesordnung schreiten li »uu!.
Das Lentmm des
Balkanhandels
Beograd als Knotenpunkt des gesamten Warenverkehrs auf dem Balkan und in Osteuropa
Anläßlich des Beschlusses der Beograder Wirtschaftsorganisationen, 'in der jugofla-»uischen Residenz alljährlick) eine große Mustermesse zu veranstalten nnd die erste Messe bereits im kominenden Herbst abzuhalten, veröffentlicht die „Pravda" einen Artikel aus der Feder des Chefs des Exportförde-rungsinftltuts des .Handelsniinisteriums, Dr. T o nt i ö t V, der n. a. ausführt:
Nach Sicherftellung aNer notwendigen Vor bedingungen uluß die Beograder Mesfe all-jährlich Ballanmefsen veranstalten und sich bemühen, den gesamten Ein- und Ausfuhrhandel der Ballanstaaten in Beograd zu ver einigen. Gleichzeitig sollten inl Donauhafen Magazine für die zollfreie Unterbringung von Waren errichtet lverden, und es ulüßte durch ein besonderes Gefetz an der Donau eine ^reihafenzone für deil Transitverkehr aller Balkanstaaten eingerichtet »Verden, was für uns und fiir die übrigen Balkanstaaten
von großem Nutzen wäre. Auf diese Weise wird Beograd zum ÄnotenpunN de? gesaui^ ten BerlehrS ans denl Balkan ausgestaltet. Diese Maßnahme würde nach Bcog»ad Vertretungen und Niederlassungen aller europäi schen Jndustriellett u. Ausfuhrnnternehniun-gen locken, die uiit den Ballanmürkten ar» beiten und für fie Interesse haben. Sobald die Zemuner und die Panöevoer Brücke dem Berkehr übergeben wird, wird Beograd der .Hauptverkehrslnotenpunkt Osteuropas auch für den Automobilverkehr, außer dem Fluß-ichiffs- und Eisenbahnverkehr, werden, was auch von großer Bedeutung ist. Alle diese Masznahnien würden betvirken, daß Beograd das handelspolitische und wirtschaftliche Zeu truul für den Balkan und für Osteuropa ent fpricht und was seinen» politischen und kul-turelku Prestige, das eS schon jetzt ans deni Balkan hat, noch mehr Inhalt geben N'ürde.
Ein Flugzeug fiir die Landnnrts^in'^i.
An'? Moskau nnrd tieiii>'!dcl: Tie liche Anstalt für ^vlugivesi'i, ion'iuu!'!!' eiü Flugz^'ug, das in der '!>' '
Wendung finden wird. Der l» Liter Zliatl^elr^.'ide n?il an nesiinen. Die '^^eiiiiiuliig ^Ulli^cu-.il l^indwirlschaitUchen ^'Zioecken in 3owie'ru''. land niiunlt iilnner liröi'.eren Uinfan/s aii^ .Heuer ist diese Ber^venduna n^un!n>'l !irös;er al.> ini 7>asu'e Inu!' 7vlui!iia schilpen wnrdv'il
auf einer ?^-läche von wir>
stampf gegen Nii' 'i.'>r ii'>
schädliche Tiere dnrel' si^'siunt.
Die deutsche Hlmalaya-<Äpeditlon
Der erste Bericht / Srinagar als Aufmarschpunkt der
gesamten Expedition
B e r l i n, 14. April.
Wi« aus Darjeeling berichtet wird, ist der erste Trupp der deutschen Hiuralatia-Erpedition damit beschäftigt, die letzten Borberei-tungen für die Bezwingung des Himalaya zu treffen. Expeditionsführer Mlli Merkl und der Bergsteiger Ullrich Wieland ll^rben nunmehr in Darjeeling die zuver-läßigsten Hochgebirgsträger an, die sich auf der vorjährigen Mount Evereft-Expedition be,vährt haben. Der zweite Teil des crften Trupps, die Bergfleiger Erwin Zchne i-der und Peter Afchenbrenner erkunden inzlvischen den Uebergang iiber die noch iul Winterschnee liegenden drei- und viertauseud Meter hohen Himalaya-Päsfe.
Die zweite Truppe der Expedltioil hat sich gestern unter Führung von Stadtbau rat Dr. Willy Welzenbach. München in Venedig nach Bombay eingeschifft. Die Berg steiger der zweiten Gruppe sind Dr. Willy W.'lz<'ubach, Fritz Vechtold, Pe^er Müllritter und Alfred Dresel. Die Wissenschafter dieses Trupps sind Dr. Richard F i n st e r-
walder als Karthograph, Dr. Walter Raechel als Geograph und Dr. Peter Misch als Geologe. Die höheuphtisiologi-schen SNldien wird der ExpeditionSarzt Dok tor Mlly Bernhard durchführen. Sämtliche Teiltiehmer der deutschen Hiulkl-laya-Cxpedition treffen sich Ende April in Srinagar, der Hauptstadt der indischen Provinz Kaschulir. vml wo aus in den ersten Maitagen der Aufmarsch der gesamten Expedition erfolgt. Die Mittel für diese Expedition, die glänzend ausgerüstet ist, sind bekanntlich zum größten Teil aus kleinsten Beitrögen der deutsche!» Eisenbaht»er aufgebracht worden. Die Expedition findet in der ganzen Welt größte Beachtung und man gibt ihr gute Aussichten bei der geplanten Besteigung des Nanga Parbat, eineS der wenigen Ach.taufender der Erde.
Vorsintflutliche Echse aes!:nd''n.
Ans Archanjielsf u'ird ileuieldel: ?'>' lo.?'' jetrussische s^^eolo^ie ?e>il.I. der iin ?l!' M<'seli ivissenschaftlich land !,n "
te des Flusses 5>'j^ina dj.' e!n>"- v'? siutflutlichen Echse. Die ?'
^.as?!)luseuni der Akt^^ewie der ten gebracht n'erdeu. dd-.' l'iel Flusse.^ ?l.'iana nnrd vii'e -
(s'rpedition cntiaiitit nier>.'n, ii'erden, inn !^ort Ausgrabungen nov!nne?i:!?^'n.
Assimiliernngsbewci^ung der Inden i«: !'?r Tülkei.
Alks Istninbill niilti berichie!: Unter de'.' türkischen ^uidenichafl niinnu die Assi>ni''e' ruugsbewegnn«^ iiiiiner grösseren Uni'anq nn. Tie zielt in erster i^^iiiie darauf d'e spanische Unlgalig-^svrache diirel, da'> Tiii-'i. sche zn ersetzen. ?^!ährend der henngei? iü' dischen Osterseiertage nnn'!)en die in allen ^nnagogen der fsein>i''ia?''<-i' " Tuiyrna türkisch und iiich: nlel)r I»! gelesen.
-ü r i ch, 14. Tlpril. Devise«: Pans S0.W, London IÜ.9?, Newnork Mailand Prag Wiei, .',7, Berlin 122.
Venus am Volkint.
Ein eigenartiges Bild tonitte -
lich in den Straßen London^.' t'eel'V.? einenl eleganten Wagen sas; lu'beii der ,'>asi-rerin eine zarte Mädchengesiall iu i'ara^'e-sischer Nacktheit. Die Beiili^> iin '.?into erregte Verständlicheriveise eiüige'? Ausies-en, die Menschen blieben sielien nnd l'Iielen ilu: nach, an den 5traßentreiizlingen reckten 'ich die Chauffeure anderer Valien fast die sc aus. Leider war die betörend scl)ön^' ,"r>in im Auto nur ein kaltes Marniortnlt'^ die neueste Schöpfnng einer betlinnlen hauerin, die ailf so origiiieUe. Weise .;iii-Ausstellung gebracht wurde.
Gaar-Beset»ung siir den F^u sranzösischcr Jnnenwirren?
Paris, l.".. Anril.
„Echo 'de Paris" ineldet an>> 5lra!;l"in,. das; in, Nl)einland gxoße ^jnsmnnu'ii g^m der 5A Mtft'inden. die inl 7vaIIe lünVli^ sraiiii'si'dier da-) 5.iar.:el'^ ! .^ii
jej>eu lMen. Das 'I^tl e-. '/erö^uH
MartSvrer Zeitung- Nummer ».
Gonntag, den IS. April 19Az.
tiges Anzeichen hin, d«ch sich in der letzten Zeit im saarget^ viele ftinge Deutsche an crabschung der Teuerungszulagen fjjr verheiratete CtaatSbeam tinnen beläutt sich nach einer Schätzung von seilen des Finanzministeriums auf 150 Mil lionen Dinar. Dieser gesamte Bi.'trag wird ßür die Neuanstellungen in verschiedenen Verwaltungszweij^en, insbesondere aber für die Neuanstellung von Lchrkräftc'n ver.ven-det werden.
Die Höllenmaschine aus dem
Ausland
Gn UniverfitätShiirer MS Ofijek als Täter verhastet / Die Gruppe Pereec--Swger im Spiel
Hagreb, 13. April.
Wie bereits berichtet, ereignetl^ sich am lv. d. in einem Klosett des Polizeipcäsi-diums in Zagreb eine Explosion, durch, die niemand zu Schaden kam und die auch keinen wesentlichen Schaden anrichtete. Die Untersuchung hat crgieben, da^ die Explo-fion durch eine .Höllenmaschine bewirkt wurde, die der Nfähvige, auS Ostjsek gebüriige Hochschüler Bvjan Kuglc r gelegt hatte. Kilgl^ wurde bereits verhaftet und legte ein umfafse?tdes Geständnis ab. Er erklärte, die Höllenmaschine aus dem Ausland gebracht zu haben. Mit der Legung im Polizeipräsidium sei er vvn seinem Better, dem
Hochschüler Eugen K v a t e r n i k, deni Tohn des Oberstleutnants i. R. Slavko Kva ternit, angestiftet worden. Eugen Araternit, ist e-üöcrr'all auf das Pcstanit Tt. Barnabo bei Marseillc' dr?i Ächcrheitsbeamte löteten, hinrichten wud. .
Was will Starhemberg?
Die Heimwehrführer fordern eine mehr deutschnationale und antisemitische Kmslinie / Starhemberg schielt mit einem Auge nach dem Dritten Reich / Dollsuß und Fey reden aneinander
vorüber
Wien, l3. April.
Kürst Z t a r h e nl b e r g hatte in seiner Eigenschaft als Bundesführer des österreichischen Heimatschutzes für heute abends eine Aührertagung einberufen, die aus allen Bundesländern beschickt worden lvar. Tie Ätzung dauerte bis spätnachts und gestaltete sich überaus stürmisch. Während der Debatte über die politisc^n Ziele deS Hsimat-schntzes kam es zu erregten Auseinander-jitzungen und es hatte fast den Anschein, als ob die Führer ideell auseiriander gehen würden. Wenn es dem Fürsten Ztarhem-berg und dem Major Fey nicht gelingt, die Forderungen des Heimoschutzes angesichts der Baterländdschen Front besser durchzusetzen als bislang, dann ist die Spaltung in der Heiullvehr unausbleiblich. Eine ganze Reihe voii iiiednern forderte eine gründliche Aeuderung der bisherigen Politik. Vor allem Ivurdc der.^anipj gegen das ^^ud^'nlulu aus der ganzen Linie gefordert, ferner ein intensiver ^^atnpf gegen jeden Versuch einer Rückkehr des Parlamentarisuius. Einige Redner betonten die Tatsache, das; die na-tionalsozialistischeil Reihen in der letzten Zeit eitle starke Belebung erfahren hätten, und ztvar deshalb, weil in der letzten Zeit der Natioualsozialismus iu Oesterreich die einzi-ge oppositionelle Bewegung geworden jei, in die alles einmünde, was g>?gen die Regierung sei. Die Heiniwehr werde neue
Richtlinien aufstellen müssen, da sie nicht willt sei, mit Dollfus; gemeinsam zu cr-trinfen. Die Heimwehren hätten cin2 an-dere Aufgabe: ihre Ziele durchzusetzen. Tie Redner forderten voit Ztarhemberg und Fe»,, das; sie ihren Einflus; in der Regie-rultg stiärker geltend maen tni'ls'»ten mie bislang. Wenn die Regierung dies ablehne, dann möge Fey zurücktreten, die Heinlwehr tvürde den Weg zun, Volte schon finden.
Es ist nach alldem nicht ausgeschlossen, datz Oesterreich jchon deinnächst das Triun,-virat Dollfuß - S t a r h e m b e rg--Fe y erleben wird. Nur wird dies keine Zusammenarbeit sein, sondern eine gegenseitige Ueberwachung zu dritt. Die Rollen der drei Männer sind noch nicht uinschrie-l^n. Doll s u s; stützt sich auf seine Ehrist lichsozialen, die die Führung der Vaterländischen Front snr sich beanspruchen. F e t, ver'ngt über dcil rechten Flügel der Heimwehren, E t a rh ember g hingegen über den stärkereil linken Flügel, der k^eson ders iu Tirol derart deutschnational eingestellt ist, das; ihn bis zur Aussöhnung mit denl Dritten Reich nur ein kleiner Tchritt tmch trennt. Dieser Flügel betont auch den Kanlpf gegen das Judentum in Oesterreich. Während die Fey-Gruppe der Heimwehren ntil den Ehristlich'ozialen kokettiert, ist der linke Flügel durchwegs antiklerikal eingestellt. Dieser linke, von starhemberg geführ.
Srßeo Bild vom Anzer D Aug llnglaa
Blick an dic i'liqüillsstelle an der -trecke Hinsching-Marchtrent bei Linz, wo der D-Zug Wien—München—Paris infolge qner Mr den Bahnkörper gelegter Sclzienen, di« die Attentäter herausgerissen hatten, entgleist war. Zwe, Personen wurden getötet, vierzehn erlitten Verletzungen.
te Nilgel mi^e auch die leyren Rudimente eines Ultramomamsmus ia Oesterreich mit Stumpf und Stiel ausrotten.
Vereitelter Vutschversuch in Rumänien
Si» ««tkichos SomnumiH«« wer die Ber-schmHnmß Gegen Sro»» »nd Demokratie. — vmdildiWß de» Antinetts T«tare«eu.
B u k a r e st. 13. April. Das Innenministerium hat den Vertretern der ausländischen Presse vie imchstchen-de amtliche Mitteilung über die kürzlich auf gedeckte Verschwörung gegeben:
„Die Verschwörung wurde von 12 Offizieren und 13 Zivilpersonen organisiert, die bereits festgenommen wurden und sich in der kommenden Woche vor dem Militärgericht zu verantworten haben. Die Verschwörung hatte keinen ernsteren Hintergrund, auch hatten die Verschwörer keine Verbindung zu irgendeiner politischen Organisation. Der eigentliche Grund der von Oberst Precup geführten Verschwörung lag darin, daß einige persönliche Wünsche der Verschwörer nicht berücksichtigt worden sind. Die Verschwörung war gegen die Krone u. gegeil das jetzige demokratische Regime gerichtet, ihr Ziel war die diktatorische Monarchie. Es ist den Verschwörern nicht gelungen, breitere Bolksmaßen und die Armee für sich zu gewin nen."
Bukarest, 13. April. Heute abends fand unter dem Vorsitz TatareScuein Ministerrat statt, der sich mit der Umbildung des Kabinetts beschäftigte. Wie in informierten Regierungs kreisen verlautet, sollen die wichtigsten Ressorts von energischeren Persönlichkeiten über nommen werden. Der bisherige Innenminister I n c u l e tz soll Verkehrsminister werden, während der bisherige Verkehrsminister Franasovici Innenminister werden soll. Nach einer anderen Version soll die Uin bildung der Regierung auf breiterer Basis vorgenominen werden.
ÄugosiawischeRotoni Tagung ln Äagreb
Z a g r e b, 13. April.
Morgen und übermorgen findet hier die Distriktstagung der jugoslawischen Rotarti-Vereine statt, die auch voit bulgarischen, italienischen, ungarischen mld tschechoslowakischen Rotary-Vereinen beschickt sein wird. Für die beiden Rotary-Tage ist ein umfassendes Prograntnl ausgearbeitet worden.
Berunglimpsung deutscher Staatsmänner.
Prag, 13. April.
Der hiesige deutsche Gesandte Dr. Koch hat bei der tschechoslowakischeit Regieruitg Protest eingelegt gegen die Zulassung der Zurschaustellung von Karikaturen .Hinden-burgs, Hitlers und anderer Persönlichkeiten in der „Manes"-Ausstcllung. Besonders pro testierte der deutsche Gesandte gegen die Karikaturen der jüdischen Emigranten Th. Heine und Georg Grosz.
Die „Hohle Gasse" in Gefahr.
Die historische „Hohle Gasse^' bei Küs;nacht ist schon längst nicht inehr ein weltabgeschiedener Ort. Ein stärker Kraftwagenverkehr flutet durch diese DurchfahrtSstraße, viele Hunderte von Autos passieren täglich die „Hohle Gasse", die sich zu einer internationalen Durchgaitgsstraße voit Luzern nacli dem St. Gotthard eutlvickelt hat. Da der Verkehr von Jahr zu Jahr größereu Uni-fang anninnnt, wird die idl?llische Gebirgs' gasse bald nicht mehr wieder zu erkennen sein. Ilnl die droliende Gefahr abzuwenden, hat sich jetzt die schweizerische Organisation für Landschastspslege für ein gros;artiges Projekt eingesetzt, das eineit llmfahrungs-weg Vorsicht. Das Geld sür deu Bau dieser Strasse sott durch eine in der ganzen Schweiz stattfindende Sanimlung zusammengebracht werden. Der Bau der Utnfahrtsstrasie würde gleichzeitig einer grossen Zahl von Arbeits losen zu Lohn und Brot verhelfen. Die Verhandlungen über dieses Projekt sind noch nicht abgeschlossen. Sollte es in die Tat umgesetzt lverden, so würde die beruh,ute „Hohle Gasse" den Schweizern als Nationalheilig-tunl erhalten lilciben. Der gesautte Durchgangsverkehr wird danlt durch die neue Strasze geleitet werden, und sein Brausen wird nur noch gedämpft in die idyllische Ein samkeit der Bergschlucht dringen.
Sonntag, IS. K»rsl lSS4.
Mariborer Zeirung- Nummer
Arktis XragSdle bemdet
Alle „Tscheljllskin"-Leute gerettet / Freude w Moskau Molokov, der Held des Tages
'Aus P?oskau »t,d v»m IS. d. denchret: Nundfunkmeldunß von Kap Wcinkaren ch »eute de» ^ussi^chen Flieger
Äcol >? lr> v ^lunge». »ic v Miktjlicder der ,.T;chelju,lN,'''Acsatz»lNg. dtc noch auf der (Kislchosle zurückgeblicScn waren, retten. Vio ! genau zwei Monate auf der Eis-sch?:«'.'. Beim Untergang des Schiffes war c-in (-ch'sssoffizier nws Leben gekommen, wircltto, ein elektriiÄxs Phänomen, das an cluer iiu .''irankenhau'? von Pirano daririe-derliegondeu Fischersfrau seit einiger Zeit zu beobachten ist, beschäftigt nacl) wie vor die Aerzteuielt. Insbesondere aus >1iom ulld Mai!an<^ sind zab!reie Arzte in Pirano ciussctrosfeu, um die „leuchtende Frau" lliild daesen iestsiestellt werden tonllte.
werden beispieieweiie ausgvdehiite Flächen deö Meeres durch die Anweseiiheit klei-
iler phoSphoreszicrender Infusorien lveithin bestrahlt. Im Pflanzenreich selbst kanll man die gleichen Beobachtungen lna<^n. Nevvöse Personen, ivenn sie obeirdrein zur Trilnk-sucht lieigcn, strahlen aus vernarbten Wun den phosphoreszierenttes Licht aus. Bei Lun genkrallken ini letzten Stadiuni wurd^ zahlreichell Fällen mn Kopfe flackerudLS Au leuchten beobachtet. Die Aerzte berichten dtesein Zusalllnienhang anch von antieren Beispielen der Lebenselektrizität, die zivar sonderbar ist, aber iinmerhin ihre Ertlä r'ing findet. So wurden beispielslvei'e bei einer Frau, deren Kör^ier init Seide ill Be rührung kain, sprühende Funken n>ahr,^e llolnmen. Die jetzt in Pirano krank Äarll-ie derliegenide Frau Mouaro, die als tr)pisches Beispiel dieses Phänoulens gelten kailn, nimmt n«ch wie vor das Iliteresse der Wis-sellschaft in Anspruch.
I Aerzte stellten vererbte Tuberkulose fcit. Frau SiinP^son ivar gailz verzweifelt. Sie
Mutterliebe
N!it dein uuhcilbar krauten Kind in den Tod. Ein Beitrag zum Problem „Erbtrauker Nachivuchs".
L o n d o n, l2. April.
Einer der erschütterndsten Fälle der letzten ^jeit beschäftigte dieser Tage den Untevsu-ctiungSrichter. Es handelte sich uin den Tod einer jungen Frau, Louise May S i m P-s c> n, die ihren vierjährigen Jnilgen vergiftet hat unö Ihm dailn s<;lbst in den Tod gefolgt ist.
^-Lor eilrtgen Iahreu ivar Frau Simpson Witwe geworden. Ihr Eheinanll starb als nerhältnisinäfiig lunger Manu an Schwind lucht, uild die jlingv Frau blieb allein init ziuei kleinen Kindern zurück. Wohl lebte sie in recht guten Verhältnissen, deiin Simpson war ein vexulögender Mann goweseil; aber dennoch quälte sie die ständige Angst, daß ihre Kiirder die verhängnisvolle Krankheit von ihreul ^^^ater geerbt haben könnten.
Ihre Befürchtungen ivaren leider nur zu lvgviinldet. Vor ungefähr ein«;m Jahre er tränkten beide Kiilder, Viktor und Peter, und
sntkrnsn.eke e» H ZU spat ist-
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lu »pLt «5ke»,^«nn iokn»tsm»e m» 5cktimm5t«>^>slruny ^«igt: Verlust gv-ISkno.Kin« Iclvine Vlserlvgusig odvr isitigt sin ^ro!^5 kssultot: K«gelmSl!ige5 ISknaputTsri mit Lors'H i(olo«ton» zckuti» vor loknitein. l)«nn ol» e'mris« ?okne«'sms m «jistvm t.onel» «nttiolt Lorg's Koloc^ont ^i5ser»5clic>^Iicii> on»slconnte Lulkori^in Olsot rnzck »f. btövr^liek, n6sst. kir, poor ^ir>u»sn toglick« Xolo6os»».?s!sgo »in long läkno!
MMN?
zezin ütinsisin
Aatimas rSchmder Nevoiversckup
Wie der reiche MoSlim Sabotie in Berane die Verehelichung mtt einer zweiteu Frau büßte
B eogra d, 13. April.
Dieser Tage ercigilete sich in Berane ein Drailla, ivelches die Tragödie der Vielweiberei in einigen unserer moslimijclien Gegenden scharf beleuchtet. Die Vielweiberei ist in Jugoslawien gesetzlich zivar nicht gestattet, aber die Behörden drücken im Hinblick auf die tonseroativen Gesetze und S it-ten der bälierlichen Booi^lterung oft ein Auge zu. Die mosliinischen Frauen sind sich in der letzten Zeit bvlvußt geworden, das^ die Vielweiberei für sie eine Erniedrigung bedeutet, da der Chri.st nur eine Frau besitzeil darf. Diese Gedankeitgälige inußten ciuch iür
Frau Fatima ^aboti^, die bejnhrt'e Gattin eines reichen Mosliul'^ in Berane, masjge-belld ge^veseu sein. !i>aboti<: hatie näniUch den Plan gefas^l, eine jnn>.ie ^-rau zu neh-lnen. In der Tat batte sict> -'in arnic-5 1l>' jiährigev Mädchen bereit erklärt, seine' ^^wei^-te Frau werden zu wollen. Doci> seine ersre (^Zntrin warnte ihil v^ir so uiel Za-
bot!(^ naliul indessen tiieic '^arnuiic^ ni.!,t ernst. ^)tach alten? Brauche nlus^te die erste Gattin deil Hochzeitsfeierlichkeiten bcl-.voli-lien Ulld die neue Ehefrau empfanden. Aber Fatiuw zog einen Revolver und slrectt^ '.b-ren Gatten bei der .'oo^xzeiisseier nit!i>er.
brachte ihre beiden Kinder in die teuerste Lungenhei^nstalt Eiiglands und legte sich selbst die größten Entbehrungen auf, unl ihr Vermögen einzig und allein für die .^ilung der Kinder Au opfern.
Grausame» Spiel de» Schicksals.
Vor einigen Wockien erhielt sie eine freudige Nachricht , aus dem Sanatorium: der
kleilltve Iuuge, Peter, hatte sich soweit erholt, daß ihn seine Mutter wieder ilach.'l^ause neh-inen kounte. Boll zärtlicher Frende eilte Mai) Siiupson in die .'oeilaiistalt, uin 'hreu Jungen n>ieder abzuholeii.
Aber die Mutter Natur hatte sich nur ein grausames Spiel mit der bedaueru'^werten Mutter geleistet. Einige Tage später war Peter wieder kränk, und sein Zustaud veri'chlin?-lnerte sich immer mehr. Frau Zimvsou verlor jede .'Hoffnung, das; ilir >kind loch einmal genesen könnte.
Eines Abends rief sie in höchster Erregung den .'»)ausarzt an niü» teilte ilnn n,it, das; das Fiel'vr wieder gest'iegen sei. Der Arzt kam, traf seiue Anordiluugen und spra auf die Mutte beruhigend ein. Aui nächstell Mvrgeli salid lnail Mutter uild Kind in der Wc^litll'iig tot allf.
In einem hiilterlasseneu Brief erklärte Frau Sinrpsoll, sie ziehe es vor. die ^Ilualei» ihres Kindes zu beeirden, als es zu einem
RtueMoveiorfteit: .I^llppen
„Die Mode Weit nach aufgeworfenen Oberlippen"
» » »
L o n d o n, l3. April. Gin bekannter kosmetischer Arzt, der in L!>ndon eine Rie-senlpraxis unterhält, hat dieser Tage bekannt gegeben, daß visle seiner „Patientinnen" sich soHenoltnte „Kußlippen" machen lcissen, sel^t auf die Gefahr hin, dadurch .ede E»'.P findung für das Küssen und Getiißtwerden M verlieren.
„Die Mode schreit nach, aufgeworfenell O^vlippen", eMärk' der Arzt e>inem Interviewer gegenüber, „dach nlacheli wir solche Operationen nicht gern, weil die Emp-
findlichkeit der Lippen ilie n>ieder hergestellt werden kann."
UebrigenS lassen sich auch Männer verschönern. Kürzlich unterzog sich der Maharadscha von Alil>ar, ei,l unt^eheuer rescher in discher Fürst, einer Verjüugungsoperatioll, „um den millden Zl»g in seineln (^sichte zu verlieren". Bei der Operation lvnrden ihnl die Tränensäcke unter den ?lugen lilld die .Kvähellfühe" cin den Hchläfeil smvn? det Ansatz eines Doppelkinns operativ beseitigt.
kranken und unglücklichen Menscb.'n s)eran^ wachsen zu lasscn. ,,^^ch fül)le nn 'iir da.-i Unglück meines arlnen Duingen i'eraul.v^'r? lich", heis'.t cc> M'iter iin Brief, da seiue Mörderin bill, ivill i^I> cilul» ni^ine Schuld sühneil."
Frau Stluipsvu halte licl», >oie di^' lliUer' suchnng ergab, schon ^eil :Nt^>naleic init oeni Gedanken ail die uiuitüäselige Tar be'chäsl'iN Man fand in ilzrciu Naebitäitchen eine Al' zahl von ZeitN!^g>Äiu?''chniNen, die alle ' Frage behaudelien, ob nian nni)ei!bar ^imn-ke aus Mitleid töien diirfe.
Vei Grippe, Bronchitis. Mandelentzündung, Lunaenfpibcnkatarr^. sorge nian d.ifi'ir das^ Magen imd Darm durch Gebrauch muür-kichen »»»^ranz»^ses"-Bitti:rioassers vfters arlind' llib gereinigt werden^ Aerji^tiislx?. "?^>ick>!rer!e füllen an, daß l^Z^Franz.Iofcf-^plisscr .luch dir' ?chweWna der' Leber die (^'»aslenabson«
derimg ersMt die L»arnlluslrbc'?dilna steiaerr, Stoffwechsel belebt und Z^lnt erfrisckt.
Das ^Franz-Joses" . Bittcrivasser ist in Apotheken, Drogerien und Spezerelhani^lun' gen erhSltNch. '
Ein Äesangener macht einen Ausslnq.
In Aussig ivar vor knvzeni cin x>isllinst mit der Reilngung 'der' Treppen besci^iftigl.
wurde bei. diesrr ^'k-lwii lucht beanisicii tlA und benutzte dir-giwstige Gel<'sier.!'e':. Utn in die Mnme Äer B<'zirtsbel)^'rdc^ d.e islch im glcicl,cn ift^^äude-befinden. eiruiln' cheli und sich die 'Tasclzen voll ^n sie! -ken. Dmin „borgic" er sich nocl) einen jchj.s.u .Paletot und -oer-lies;'lvrgidiigt vfei^ent^ d, -:! .(^ngnii^gobände, ohne das; ihn ieniano ai:-.hielt. Sein el-swr Gang siibrle ilin in un ^.Konfsktwtt'.^sltlN!?, MA er 'si.ri> ein^-n el'.n'n!.'!i Anzilg aussuchte. Auf der Toilelie neillinsil'-te er die Sträfling>'^kleider inii dcn, eben er.
.Nariborer Zeitung* Nu»»«r «.
Llmntag, den IS. April 1S34.
jtant^nen Dann ging er zum Art-
»«ur, lieit sich rasieren, die Haar« schneiden und maniküren. Als er den Saiden verlieg. konnte niemand auf den Gedanken kommen, l^lnen entflohenen Strästing vor sich zu sihen Der lohnende AuSflug endete in einer Bar, ir-o der Gefangene den «ch d« gestohlenen l>^ldes in Gesellschaft leichter Dtm^n ver-brachte. Am frühen Morgen fand man ihn sinnlos betrunken am Gekängn^iKtot, wo er lallend Einlas begehrte. In jeiner Zelle fiel er dann in tiefen schlaf, zvfriiden, wieder ,.»u Hause" zu sein.
Radio
Snitta«» de« lS. «petl.
j u b l j a n a 8.15 Uhr: Berichte. Tur« .en. — 9: Religiöser Bortrag. — 9.30 Schall platten. - w: Bortrag fm Arbeiter. — !0.30: slowenische BoltSlieder. — Il.lS-Orchester. — IS: Zchallplatten. ^ Iv: Land-wntschaftsvortag. — 1S..W: Hörspiel. — I7..W :Zchallplatten. — SV :Orchester. — 20.45: Boltslieder. — 21.Z0: Ziehhtlrmoni-ka. — Nachrichten. ^ Bevgrad l1: Uebertragttng aus Itoplje. — l2.0ö: Orchester. — !Z.l5: Zchallplatten. ^ 15.30: Lie-^crvortiag. ^ 17.30: schollplatten. — 1«: Äauernchor. — 19.50: Biolintonzert. —
Chorkonzert. — 2:?: Orchester. — ?.?: Tanzschallplatten. -Wien 8.25: Frühkoit-Unterhaltungskonzert. — l'.lö: ,'^us;basliinderkampf Oesterreic^Un-qarn. 18.45: >^amniermusik.— 20: Frühling inl Wiencrwald. — 2^^.30: Tanzmu/sit. — T c u t s 6) l o n d s e n d e r 11.30: Erwünschtes Freudenlicht, .«itantat^'. 1Z.05: Musik zu Mittag. - 15.15: Bicrtelstunds EGach. — 18.45: Anl Busen der Mtur. — -'S: Neichswehrkonzert. — S1: 'Zauber der 5tin?tt,c. -Warschau 12.15: Musikmati-
— 18.30: Violoncello. ^ 17.05: Kon. zcrtübertragung. — 18.40: Violinkonzert. — Is>.52: Lcichtes Äonzert. - 21.15: Heiteres.
— 'v»' u d a p allplatten-Wunschprograinin.__
-l: ^I)pernübertlagung. — P ,'a g 9.15: Enthiillung des Zvel)la-Denkmals. — 12.05: Proben nns der Noouc „^-lorcntiner Hut".
10: 'Äaszkapelle. — 21: ^^unkoperettc. — -^2..10: Tanz der tschechischen Kmnponisten. —
a n g n l, e r g I0..!0: Schubert. — 19: Ter ,'^ntendant spricht zur Zuliörerschast. — 20: Abendtonz'ert. — 20.45: Lustiger -pa--zierganq um die Liebe. — 5 t o ck h o l m l9.W: Tic l^oltthane. — 21: Militärmusik.
— 22: Orgel. — R o nl l3.:z0: Musik aus Mailand. — 15: Opernübertragung. — i.^).10: Musitalisches Wuiischprogramm. — 20.15: Äino-^tar. — M ü n ch en 12: 5tandmusik aus der Feldlicrrcnhalle. — 15.l5: Der Landrichter von Tegernsee. —
— 20: Zauber der -timme. — Bukare st 20: Vokalkonzert. — 21.15: Orchesterkonzert. -- 5 t r a s, b u r g 21: Presseschau. — 21.30 Orchesterkonzert. „ B r ü n n 19.15: Zwei Komödien. — 29.15: Äbendkonzert.
Montag, den 1«. Zlpril.
Li ubljana 12.15: ^challplaiten. — >8: Ivrauenstunde. — 18.30: Vortrag. — 19: Zchallplatten. — I9..W: Äerztliche Ratschläge. — Echallplatten. — 20.30: Operll-übertragung ails Beograd. „ Beograd 12.05: Orchest9: Blinder Alarui. — S1.20: Zerenade. — 22.40: Tie gute !^lasche. — N r> r d i t n-l i e n 21: -tandard-Konzert. — P r a g 17.50: Chorge'ang. — 10.20: Armida, Opern auMhrung____T t o ck ^ o l m 20: Konzert.
— R. o m Etandardkon^rt aus Mai-
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Nachrichten aus Eelje
DerMmllme BtlraerdW»«-tdyle
Unsere ^otir »vle »Iten pieiler >v3r-ten . . .« im ssstri^en 8sm5ts«blstt kst stsrken >Vi6erlisil «ekunclen. Qcr ne bringen >vir clsmit im ^uiismmen-Iisnee äie iolxenäe kumoi-volle /.e eines vikrieen l-eseri; unseres ölsttee. Die ScdriktlcitpnL.
Celje, Mitte ?lpril. Iilngst ging ich einmal des Abends mit einem Freunde der Sann zu. Wir wollten uns die Mühsal des TageSwertS ein bißchen vom Genlüt spazieren. Ueber die Masaryt-promenade beim Sannsteg angelangt, machte ich Miene, die Richtung flußaufwärts ge^ gen die Insel zu einzuschlagen. Da fasjte mich mein Gefährte an» Arm und sagte beklommen, dort hinauf gehe er nicht. Auf nteine verwunderte ?^rage: „Weshalb nicht?" bekannte er, es gebe ihni jedesmal einen Stich im.Herzen, wenn er bei den Pfählen vorbei komme, die die Bürgerhiitte getragen haben, ehe sie das große Wasser im Vorjahr davontrug. Seine Schwimmhosc sei auch noch darin ge!^ngen. Auf nieinen Einwurf, er könne sich ja doch eine neue kau-fen, bemerkte er, eine neue Badehose könne er schon kaufen, aber eine neue Hütte nicht. I6i überredete ihn schließlich, seine Platzscheu aufzugeben und wir standen bald an der Stätte entschwundenen BadeglückeS.
Allgesichts ^ alten Phäle, die, ihres Daseinszweckes nun beraubt, anklagend ihre Stümpfe aus dem Wasser reckell, ging mein Freund — nennen wir ihn .kandl — aus sich heraus und erzählte:
Wie wunderbar, zum Greisen nahe, lag doch unsere Bürgerhütte! Die kurze Mittagspause, die allein der Mehrzahl von uns zur Verfügung steht, reichte vollständig für eil» erfrischendes Bad, olin,' das überniäs^ige Eile vonnöten war. Nach den» Essen war nlan in wenigen Minuten dort. In der Badehose schon, rauchte man noch eine Berdauungs-zigarette. Dabei wurden die neuesten Nachrichten und Begebenheiten ausgetauscht. Der eine schimpfte über das zähe Schnitzel von« Mittag, der andere beschrieb ein fesä^es Mädel. das er zum ersten Mal gesellen hatte. Wieder ein anderer ließ sich vernehmen, die .? sei in der letzten Zeit auffallend viel mit dem ?) beisammen. Dort im Winkel stritt man herum, ob ein bekannter Staatsmann aus dem tml)en Oesterreich, der damals ge» rade viel von sick) reden machte, die .Äleidcr, aus denen sein Söbnlein herausniackise, austrage oder nicht. Ein sechster wiederum beklagte sich über zu niedrig bemessene Steuer vorschreibung. So sckiwirrte eS bunt durcheinander. Zuerst zischten die Zigarcttenstum Niel inl ?öasser, dann folgten nur nach in das kühlende Naß, über eine Stiege, die ebenso schlnvfrig war, als die Redensarten, die oben nianclinial sielen. Wir waren ja durchwegs vom starken Geschlecht. Nur, wenn urplötzlich ein Gewitterregen einsetzte, kanl es zuweilen vor, daß eine Vertreterin des zarten Geschlechtes bei uns Zuflucht suchte, dann aber meist vor so zahlreicher be-schwimmhoster Mannesschönheit in unverständlicher Voreingenommenheit das naße Weite suchte . . .
Hier setzte niein Freund einen Augenblict aus. In seinen Augen ..schillerte" es verdächtig, als er schloß:
Es komnlen, es kommen die Wasser all, Sie rauschen herauf, sie rauschen nieder, Die Bnrgerhütte bringt keines wieder.
Bekünlmert wandten wir uns zum Gehen. Auch mich hatte die Schilderung von der alten Bürgerhüttc gepactt. Wir strebten dem Stadtinnern zu und suchten Trost bei „Zam-parosa" ...
Acht alte Pfähle »varten auf eine junge Hütte! Wipl.
land. — 22.10: Konzert spanischer und südamerikanischer Musik. — M ü nchen 15: >Stimmeii der Völker in Liedern. — 19: Konzert. — 2l>: Bolt«liierauf ^Verden die beiden Meister nach Freiburg im Breisgau zur Fort-'etzung des Kampfes übersiedeln.
Aus aller Welt
«liiubiger halten einen Leichenzug an.
Ein aufsehenerregender Zlvisäiensall ereig--nete sich dieser Tage anläßlich eines Leichell-begängnlsses in Warschan. Als der Trauerzug sich dem Friedhof näherte, stellte sich ilin: plötzlich ein Dutzend bewaffneter Männer in den Weg. Auf die empörten Proteste der Vcr wandten des Toten erklärten die ?)?änncr, daß sie nicht eher von der Stelle lueichen n'ür den, bis man ihnen eine bestimmte summe ausgezahlt liätte. Aus deni nnn folgenden erregten Wortwechsel ergab üch, t>as; es sich um die Glätlbiger des verstorbenen Kaufmannes handelte, die behaupteten, der Schu1d:ier liätte kurz vor seinem Tode seine gesamten '^lAert 'a6)cn an seine Verwandten nertauit, nln die Ansprüäie der Gliinbiger zunichte zu niachen. Erst als die Begräbnisstörer die schrikll'che Zusicherung bekamen, daß sie zu ihrem Reckn kommen sollten, gaben sie den Weg frei. In« zwischen war auch die Polizei ^ingetrossen, nnd nach einstiilndigem Ausentl?alt'konntl^ der Trauerzug seinen Weg fortsetzen. Tie Angehörigen des verstorbenen.Kaufmannes halien durch eine Uinlaae die hohe Snmme anfge-I^racht, die die Gläubiger rechtmäßig zu beanspruchen .liatten. Gleichzeitig reichten sie aber Klage gegen die Stiirer des Leichenbegängnisses ein. Die Gläubiger werden sich also in knrzem vor Gericht wegen 'hrer merk würdigen 'Art, ihre Ansprüche geltend zi' machen, zu verantworten haben.
Ein Bahnhof ohne Reisende.
Einen seltenen, wenn auch nicht erfreulichen Rekord hat der Personenbahnhos So-lingen-Gräfrath zn verzeichnen, der an der Strecke Solingen .Hauptbahnhof-Wuppertal liegt. An seinem Fahrkartenschalter sind im vergangenen Jahre nur W1 Karten ausgegeben worden, also twch nicht zwei .Karten täglich. Und dabei handelt es sich nicht etwa NM ein unbedeutendes Darf, smtdern Gräfrath ist eine Stadt von 11000 Einwohnern. Die S6)uld an dieser ..Verachtung" der Reichsbahn trägt die Bahn selbst, denn die Berbindungsutöglichkeiten nlit den nahegelegenen Großstädten sind von Gräfrath aus so säilecht, daß die Straßenbahn in letzter Zeit den gesamten Verkehr an sich geris-, sen hat.
Zonutag. den !S. April 1S34.
^^uuuucl>
/^«»ZcaF-QHZ^SFiiZc
Vs ^'ftffche
Samstaa. den ^4. Apr»
Autarkie
im Städtebau
Auskestaliiing Maribors zur modernen Gaiieiistavt
'.Vt'aii wohl wenn ulnu Ma«
iibiiv in Bausch und nls ciuc tlipi-
sch<' Giirtenstadt bezeichnet. Tieicr nicht l^anz v.idicutc Titel reicht nicht nllzu w^'ir in die l'-'c^ch^chte der 5tadt .zurück und ri'll^rt eil^ent. lich von der Erweiterung der Ätadt gelten den Park zn und der Allegestaltiing der Plirkl^nlageit her. Tast Maribor al.- d)art^n-jladt ans.esprechen wird, ist vielfach auch dar aus ^zuri'lclzufi'lhren, daf^ in einil^?n 5tai>t-vierteln wirklich schi.inc Kastanienallecu bestehen, nein, bestanden, da in letzter ^'^eit eine Aanmzeilc n<^ch l^r andern umgelelit und durch junge Bäutnchen ersetzt wird, die erst in einigen ^^ahren einigermaßen ?chat-lell spenden werden.
'^^^enil man jedoch die ^lanze ?tadt v^'rur--te!l!Zlo'^ kritisch bUrächtet, wird man .^ur <ö^iilsicht gelangen mi'lssen, da^ dieselbe g^inz» /ich verbaut erscheint. Die Züivden, die ehe^ dl^iiu begangen worden sind, rächen sich jetzt und können nur sch^^iuer wieder «^ntgemaM uerden. Tic Ttabt breitet sich o-hne cin.^u ^^)t .leral- nnid noch weniger einen spezial-pll'.u aus, weshalb es nicht wuttderncljinen kann, vas^ i'ich ^ndu!stricanIaF.en neben nenen '^^i^'>l)nge'lauplvcrkchr'^<^Äcr, dic Gospo>^ta ulica, wiu-lelig verlaust.
:Uan inus; nun trachten, die l^cma.l?ten M)lcr soweit als niöglich zu b^'citigen. TaS radikalste Mittel wäre wohl die Niederrei-ßung ganzer 'Stadtviertel nnd die Errichtung neuer, znieclentsprechcndcr (Veb^ude, aber dazu gehören schwere Millionen, an denen e) nati'irlich nlangvlt. Da mns; man iich mit liüdnen Mitteln behclsen und der ^^uknuft verbauen.
Unser Augenmerk ist oor aNoul der P c-ripherie zuzuivenden, öa eine Gt'rlcn stadt naturgemäs; in erster Linie hier denkbar ist. Aber gerade ain Ztadtrand^' j^err-scheil ^^ustände, die energisch angepAtt n'.'r-d?n nulssen. lvemeint sind vor allen» die vev-sch'.edenen Ablagestätten siir Abfälle u. dgl.. die zuerst verschwinden nlüssen, da sie das Stadtbild arg verschandeln. T«s An'legeil einer wirtlich ntedernen Gartenstadt kann ni-.ch den iul Au'^land vorl))m!eusl^i>dt geschasfen ist. Man mni; schon etu-aS nles)r tui,, uul die elirende Aezeich-uuug, Äie der Traustadt so gern beigeuieisell wird, zil rechtferti-gk-n. Die Stadt mus; ein öNanz von (Gärten umgeben, die di<^sen Na-lnen auch nnrklich verdienen. Und da setzt auch die ir.irlschaftliche seile des ProbleiU'.'i ein.
Die I^el-der, die d.e DrlUlsle.dt loslen in lü^artenknlturell umgeiv-iNiielt den, ire^^nrch die gcg.nr.'ärtig sckiti,' ('.ce-'.-ze Müschen 3tadt nnd ^^'and sf.Vil rv'rmisrl'l wird. Die Mas'.nalnnc ist anch punkt der praktischen Autars'e die
die Ausgabe und '^ic! der luodl'nl.-n (^Gartenstadt sein f>?rl. Tie t5rri6i!tttt>? die'5'-^ukunftszieles l^iintU von der (5ii,iicht aller, gegenwärtig unler der >iriie le.dei.d'n gcr ab. l5w?u!ncll sich in der l^/ewinuulni l>.in Gartenpri'dukten zeiliende k""!n..'!i «m Tauschwege von ^^^achbar zu an.'gc«
glichen ivcrden. Auf d-ei.' '?'eise wrcd da? Angenehme w't di'ni ^'i'!'i''.?i.hen liennlud.'n inid der ^weck in ver!ch'!>^em'u Ui.siiuiiaen crfi'islt.
Aber damit ist noch nicht cil^e) szelau. (5i-nc? Gartenstadt nn>n nicht nur ini schönen l>)rnn und Pllnnl'n'ic^nnn»'' '^'ran-.ien, sondern sie lnusi vor allein auch reinlich sein tt,id anheilnelnd wirken. (5in b'arlen kornnt tuir dann zin' (^^eltunsi, wenn er s^n-;ila:n aepilegt wird und wenn darin ein schinu^le'^, vor allem aber ein üeln, i^mst r.nrkt
er gerade,',u störend. Ans die )>!einlin!tnng der gesamten Anlage ist da«^ grös^te (Gewicht M legen. Dasselbe gilt vielleicht iit noch grö ßerem Mnste fiir ältere Gebäude, die leineit Garten besitzen, nicht nnr an der Peripl?e-ric, sondern auch iiu Stadtinnern. (<>- giüt ja so viele .'('»öfe. die vom Eehinnh starren und mit it)rcnt üblen Geruch die ?:achbar-sckaft belästigen. Es gibt Hänser. in denen nicht nur die .'^^vse, steiler und Dachböden, sondern selbst die Wohnnilgen nicht reingel^al len werden, ^n einigen alten .'i^äusern kann nian Räunie antreffen, die s6)on sabv^ zefintelanss nicht geinalt oder .^uiniiidest ge-wcisst wnrden. .<>ellc, sonnige inid vor allen« reine R,'iun?c in einen, seljznnclen, z^e" fchluactvolf iiu Anstricl) abgetönten HlUise inmitten eine':» sorgsam gepslei,ten. mit viel Linn fj'ir das Tchone praNisel» angelegten Gnrten'^ — das ist das .'ciauptatribut einer Gartenstadt, inid dieses ^^iel soil uuS allen stets vor Auqeu schweben! Tann erst wird Maribor die Be/.eichnung „Garienstadt" auch wirklich verdienen!
Tkeatkr«»»Kunft
Rattonattheater m Morwor
Reperisit«:
Samvtag. l l April nm Uhr: „HoluApo» lus". (rrstaufsährung.
^onntllt^, i.'>. April um li'i Uhr. „Tie Rose von Tu'u'bui". ^jum ll.'tz'.'n '.'.ii'al. Stark ''rii!!^s-, >1!-.' Preise. „ Uui Ulir: „.HokuS-
Montafl, I , April: Gcs'vlosse».
SeWche tlevungen
anlählich der Don Boseo.Z^eier in der Dom-und Stadtpsarrkirche in Maribor vom 19. bis 22. April
Pom D o m- und S t a d t p s a r r a nt k werden N'ir um die Aufnal)Ml? naeiistehenden Ausruses an unsere katholischen Aeise ersucht:
„Die, welche viele in der Gerechtigkeit unterweisen, werden cilänzen wie die Sterne von V'wigkeit .'.n Ewigkeit" (Dan. 12, .'i). Dieses Wort des Heiligen Geistes geht auch schon in Ersiillnng nm weltbekannten Apo-
iiins
Bms/Tsnlino. (^)cgcn!värtig läuft d?e iN'os'.ee'«''n!en!i?!i'/'n für Maribor: „?lch Leun' Dich und lttbe Dich^. Eine der tchölksten ilpcretten dieser Saison mit Mag" da S'^^ln'.eidei', Willy Forst und Theo Lin-g'.'n II' den Hauptrollen. „Ich ketin' Dich nich^ nkl!) t!n"'iz inil d^'ui l'eriihuiien ersten Bv'zwinger der tl^rki^rn-'-ltiestwaud, ?!ranz -chinidi. Ans',er au)er!e!^!ien Natur'chönheÜeli zeilU der ^ilnk ein,' recht unlerlialtende .>^.andlnna '?. eine nelle ^,'iebesgeschichte. Es lian'oelt si.y hier inn einen der bestei, »nd scl'^önn^'n ^il-ttle diesv!o (^^enres. Als Er-^^änzun^i erstklassiges :lVirli-Mans Lustspiel und die u<.'neste
a rainount W ech enschait.
zMMW
stel der ^''^ngeiid nameno Don BoSco, der bener lizn hochheiligen Osterfeste unter die >>iligen, unsere besten ?^ürsprecher am Thro tle der göttlichen (^Znade, feierlich proklamiert worden ist.
Bein'lt^en ivir diese schöne Gelegenheit des noch lanfeitden lieiligen ^^ahres als neinl. zehnhundertjähriqen Jubiläums unserer Erlösung, Halen wir nach die vielleicln noch schuldige Osterbeichte und hl. .'»tonimvuion, indem wir unter dem Schude des hl. Johan nes Vosco gute geistliche Uebungen machen, N'elche votn IN.—?2. April l. I. vorziiglich fiir hiesige Stadtbewohner in der Dom» u. Stadtpsarrkirche des hl. Johannes Baptist«, dessen Nalnen der am 18. August 181.'', geborene Boseo erl)alkcn hatte, voin Supcri-or dem hochw. P. Franz Tonic abgehalten ' werden. -
Donnerstag, Freitag u. Sams-t a g unl 17 Ulir sam 1»., 1^0. und 21. Aprilj Predigt, hierauf Litanei vor deni auS gesetzten Alierheiligsteti mit den, hl. Segen zunl Schlüsse.
Anl Sonntag, den April: Nut 0 Uhr hl. Segeninesie niit genleinsainer hl. Äo:u munion und Schlichpredigt: um 10 Uhr ein feierliches Pontifikalamt nnt dem Danklie« de vor deul Allerheiligslen und sakramentaler hl. Segen, womit diese seltene Feier abgeschlossen wird.
Der hl. Augustinus sagt, daiz ilur dieje-nilzen die .'oeiligen richtig verehren, welche sich bemi'lhen, dieselben auch nachzuahmen. Konnnet daher alle in die geistliche Schule des hl. Johannes Booeo, damit ihr verueh-ntet, wie ei'rig er nachgeahnit und verehrt hat die >I>eiligen Gottes, vor allen ihre Kö^ nigin Maria — die Hilfe der Christen.
Sonntag nachmittags iin Union» Saal (Götz) unl 15 Uhr eine esta l a d e. m i e der salesianisehen 'Zöglinge von Sia-kovuir.
Landstraß» im Sradlina
„Saisonwechsel" am Haupt»latz
Z^riihlingsblumen unl» neues Gemüse geben dem Markt ihre Rote. — Grelle Farben machen Z^reude.
Der ^Unmen- und Gemüseniarkt auf dein Hauptplay hat ein verändertes Antlitz er« fahren. Lagei, noch gestern und friiher ver-runzelte Ltartofseln, holzig-fleischige Riiben. allen Grüns beraubte Sellerieknollen, Miih
ssns I'iauskz^ku in ^,5) .Iaiirsn ...
Lo un^Io^tzücli es ciiOib izt n'^r eiki 'i'eil 6e55en, >vc>s oi!".?
srciu sül- iiire vvezscl'ttzn !ic«f. Wie Ltuticton mus)kö 5!L sk-üi-!.?.', üdef cissi VVci5'.'!'!tk
ciamlf vk.-orlii^sn, .-^i? lu reivc^i unc.!
rvn-'pc.lli t
Kot ! ct ic) II vei'rlc^ittLi cjiQ oüeisi.
ksists«soSin? i?
^Ivizskicis cilL V/c'zll^nc.' eisiv/eiciii^n, l!) öcii'^iclit' s?cic!iO!i
t/VciZ5ei' i ciie VVö^ciio 6Oliki Iii cisk' mikic!L!)se."!s
^inutSkl C) 6io V/ö5csiS er:;! vvci^^ri, cjalin l«olt 5cii>vei?on,
cias Woszer klar uLj fs rti I l zt cj i s ö 5 L!
OknsKumpeln,ol^ne s?L'dc!ii . sei, onenci unc!
bl ütenv/eil)e V/Ö5ol,rag iitier das Thema: „Wie lom-i.u' ich wirillch zum ,'^ilm? ^ Ein Blilk iliiuer oie .^tillissen des i^ilmes". Der hoch-akuielle '^^ortrag bcl)andelt das Thema ,^ilsn: wie der ,'^ilnl wirklich aussieht, wie »lail ^ilm lvnimt und lvie nicht, was, i'l' und nneviel uian verdient, ob man nkS .^lomt'urse l'e.^l>inen oder auf gut Glück nach x'^erliil reiset» soll. Der Vortragende wird ^ie '^^erliner und Wiener I^ilmbörse schil-i^ern. die s'^oto-^ und Mannskript-Einsen^^ t'liiitt, die f'vilmlierstellung, oie ^ilmschule, ^»iegie. Drainaturgie, Verleih, Vertrieb usw. '.it'cich de»! Vortrag findet eine freie Aus-spr.w)e statt, in deren Verlaufe Olaf Barre» die an ihn gestellten Fragen beantworten wird. Das Interesse siir diesen Vortrag, in dein '^^nrrou auch über seine letzte Tätigkeit sür den llfa-',vilni „Die Töchter seiner Erzel-len'/' berichten wird, ist besonders in unse» u'r D^imeuwelt sel)r rege.
»I VG»
losvf« juelr»n UI«> 8«km»»rv». Oi« tt«. vorkl,!««?» ,Iek ?vi,I«n. I» V»s.
>^»ti,l r«» I>. 0^5 re?. p.«I S. kk. ll57^/I«Z.
m. Volksuniversität. Die Oesfentlichteit ttnrd ans den hochinteressanten Vortrag auf i'lcrfsam qcnincht, den der bekannte Publizist ?^e>'idl'.r B o r t o aus Ljubljana, Montag, den 11». d. abends iin Rahmen der Volks-unlversität liält. Der Vortragende, der lange ^^ahre jii Maribvr gewirkt hat, spricht über die .''^deenrichtungen der zeitgenössischen tsche chischen Literatur.
IN. Trauung. In Ljubljana vermählen sich morgen, Sonntag. Herr Ing. Novo S. R a r c i k i aus Novi Sad und Frl. Lotte Petrieek aus Celje. — Unsere herzlichsten Glückwünsche!
IN Premiere im Theater, heute, Sams-lng, abeitds gelangt die überaus witzige Ko» mödie ,..'t>okuspokus" von Kurt Goetz inl
hiesigen Theater zur Erstaufführung. Dieser Aufführung wird in den Kreisen der BÄhnenfteunde mit Interesse entgegengesehen.
m. «tzre«O»e«b str Vr«w POe«U. An-
läßlich ^r Versetzung des verdienten Win-tersPortorganisatorS und agilen Förderers unseres Fremdenverkehrs, deS Bahnlontrol-lors Herrn Bruno Parma nach Ljubljana, veranstalten heute, SamStag, die Organisation der Bahnbeamten, der Fremden-verkehrSverband, der Mariborer Wintersport-Unterverband und der Mariborer Skitlub ihrem scheidenden Präses bzw. Funktionär im Terrassensaal des Hotels „Orel" (3. Stock) einen Ehrenabend. MitgUeder der ob-genannten Organisationen sowie alle Freunde und Bekannten Bruno Parmas wie überhaupt alle Wintersportler sind eingeladen.
A»». »te « «Ich»«»«
und batet von Maftdar«ichlet«ha«terkrankmi-gen, Fiss«««. Hämorrtzoidolknoten.
ewblt werden, «ehmen zur Darmreiaiguna sr»d und atez^ ^ »i» viertel Glas natürlich ^Fn«i»-ToM--Bittenoaßer. Leitende Aerzte chirurgischer «nswlten erkläre« daß vor und na» vperatitmeu l^nmz»?loIts-Wasser «it »estem
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Apotheken, Drogerie« uttd Spezereihanolun-gen erhSltlich.
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kttr unt«r« Krm«n l
0»5 l^ote Kreu? adernlmmt äie i^leläerspenäsn iev.. Nier ilnäen Kranke >vieennen 20 bis Gänse und Truthiihner :i0 bis ^saninchen 5) bis 25, Zlcll^itt <0 bis IlX) Dinar rro Ztüct: ^iarti^iseln bis 5 Dinar pro Masz. italienischer "alat 8 bis Sanerfvli'n ? bi^-? 3, >tn blauch 8 bis U) Dinar vro Kilo. Vlunlenkohl 3 bis 5, Kopfsalat nnd !i!rauttöpse lns 2 EL bis 1? uird Nc^senit^^cke 3 bis 10 Dinar vro Stück, MaiGroh 10 bis lS Dilmr pro Sack.
nt Aus dem Mänuergesanstvktei«. Der
Damenchor hat Montag, den IS. d. Probe. Um verläsjliches Erscheinen wird ersucht.
n,. Apothekennachtdienst. Bon Sonntag, den 15. d. bis nächsten Sonntag versieht die Schulzetigel-Apotheke Mag. Pharm. Sirak) in der Aleksandrova cesta den Nachtdienst.
* Bei der „Linde" !' Sonntag, den 15. d Wartenkonzsrt Utt! Gasthause Hoste in Radnauie. t1?l>l
^ 80 Jehre Iosseck St Oblack, «raz. Dao
weit i'lber die Greils.» '"esterr'. chs li>'lu!'nt<' Tcxtilhaus ^csseck Si Oblnck, l^ra;. seier! seinen KV-jcilir'iien Beslnnd Das anlV.'ielieiu Unternehmen konnte durch wlideste l^/rilnd-sätze sich stets in auisteigender ^„'inie ''ntwik^ leln.
b. Die Aprilttiimmer der ',Deutsch»'n Frau-entultm" bringt in bunter /^olge Oster' brauche aus dculsöhe der Darlehen stieg von Jahr zu Jahr. Machten sie im Jcchre 1884 noch 54.085 Di« nar aus, so erreichten die Darlehen in den Jahre,! 1884—180V 2,039.020 Gulden. Von der Jahrhundertwende bis 1021 erheischten die Darlehen einen Betrag von 21 Millionen 830.804 Kronen, während von 1022 bis 1033 an .Krediten 34,008.445 Dinar verausgabt wurden. Die Anstalt erbaute in den Jahren l8vij und 1804 ihr eigenes Gebäude u. hat tioch ein zweites Geschäftshaus erworben. Die „Posojilnica" hat im Laufe dieses halben Jahrhunderts nicht nur die Not der Landbevölkerung gelindert, sondern ließ auch einer Reihe von charitativen und sonstigen Institutionen ihre Hilfe in ganz besonderem Masje angedeihen. Insbesondere die studieret,de Jugend fand in der „Posojilnica" stets ihren großen Gönner.
p. Auch Ptnj besitzt kleine Harmonika.
künftler. Unter der emsigen Leitung des hiesigen Lehrers Va « a haben sich auch bei uns gegen 50 kleine Harmonikakünstler, Buben und Mädels, zusammengeschlossen und einen Chor gegründet. Die kleinen Wnstler beabsichtigen ichon in Bälde mit einen, Konzert vor die Oeffeittlichkeit zu treten.
l^»mi i«i»loll»l. 1'»n»mu»ilc «.
»ksnrl»). Vonüssliet»«r K»kke«, um».
msrleiAin« Z««Ii«iiuox. ??»!««.
4ZW ?. At«U»tD«Ik.
p. Wochenbereitsch^ft der FreiwUligen Feuerwehr. Bon Sonntag, den 15. d. bis nächsten Sonntag versieht die vierte Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Rudolf Erlaö und Rottführer Franz ttmetee die I^euerbereitschaft, nikhrend Chauffeur Franz ^irec, Rottführer Ivan Merc sowie Franz Fijan und Ivo Kvager von der Mannschaft ^en NettungSdienst übernehmen.
p. Den AP0thekennachthie«ft ver^ht bis
'iUschi ießlich Freitag, den 20. d. die Mohren-lpotheke sMag. Pharm. Molitor).
p. Im Tonkino wird Samstag und Sonnig der englische Großfilm „Die Bestie" mit /'vried. March, Miram Hopkins und Norbert 'iosev in den Hauptrollen vorgeführt.
Nntenhiete ...
Daß cs in früheren Zeiten nicht immer ein reines Vergnüge« war, zur Schule zu gehen, geht aus einer Aufstellung hervor, die ein schiväbischer Lehrer gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts in seinem Tagebuch machte. Damals wurden vielfach ausgediente Soldaten als Schulmeister ein^setzt, die in den meisten Fällen vom Umgang mit Bindern nicht gerade besonders viel verswnd^n und die Kleinen nach allen Regeln der Kunst „schlifen", wie sie es früher mit widerspenstigen Rekruten getan hatten. In dem vorgefundenen Tagebuch des Schulmeisters befindet fich ein gewissenhaft aufgestelltes Register sämtlicher Strafen, die er während seiner fünfzehnjährigen Lehrtätigkeit über seine Schüler verhängte. ^ wird unter anderem ausgezählt: 1,115.800 „Kopfnüsse 176.710 Klapse und Knipse (Strafe durch Kneifen), 1572 Stockschläge, 124.110 Rnten-hiebe mit einer Haselgerte, 22.703 „kräftige Mahnungen". 1707mal ließ er die Kinder so lange eine Rute in den hoch erhoben?»! Armen halten, bis ihnen die Glieder zu zittern begannen, 780mal mußten unartige Knaben auf Erbsen ,lnd 0l3mal auf der fcharfeit Kante eines dreieckigen Holzstückes knien. Mit an Pendanterie grenzender Gewissenhaftigkeit sind dann auch alle mündlichen Ermahnungen registriert, die in die Millionen gehen.
nmeki. 8v^le «vneoeoli«r?loe!
vis 30. ^unl unä vom 1. Leptember bis ZV. Oktober Zo-tSelee Sr?tl>cl,e vedanälune ?nm pausedslpreis von vln IZSS.-- (derv. Via 1380.—. >in!heiti.'n, Geschwülste und Entzündungen anderer Ärt erzeugen Wassersucht. Je nach der Nriache ist auch die Bel)andlung verschieden. Jeden-salls ist Ruhelage unbedingt crforderl'ch. Die Flüssigkeitsausnahnie soll möglichst gering sein, harntreibender Tee wirkt meist sehr gut. Schwitzkuren sind oft von guter Wirkung. Es sollen nur ungesalzene Speisen genossen werden. Natürlich muß der Arzt das Grundleidcn behandeln.
Vllodreni» »oell»!«» pollUK« I n,ro»jtt0»
S. llr. S« «I l». II. IS«.
Sedmlit der
Autituberllllosen-Liga!
Mr die Aücbe
h. Hammelfleisch mit Kraut nnd Vrd« Apseln. Man legt einen Topf mit jkrant-blättern an, gibt eine Schichte rohgesch^lte, zu Scheiben geschnittene Erdäpfel hinein, darauf gutgeklopfte, gesalzene und gepfesserte Schnitzten von .'Hammelfleisch, darauf tvie-der lkrautblätter. Erdäpfel und eine Lage Schnitzeln und so fort, zuletzt Krantblätter. Damit die Füllung nicht anbrennt, ließt man seitwärts zwisck^n Topf nnd Blätter einig Eßlöffel voll Wasser hinein. Später sonder fich genug Flüssigkeit ab. Fest zugedeckt läßt man es aus inäßiger Hitze .Mi Stu,»den dünsten.
h. Spinat mit grünen Erbsen. Der Spinat wird geputzt, gewaschen und roh durch die Maschine getrieben. Je ein .^taffeetösfel voll feingeschnittener Zwiebel, Petersilie, Schnittlauch wird in heißom Fett gelblich anlaufenlassen, der Spinat hineingegeben, ebenso eine Handvoll grüne Erbsen, entsprechend gesalzen, mit ehtvas Psesfer, einer Messerspitze voll zerdrücktem Knoblau6>. etwas KÄmmel und Majoran gewürzt nnd unter Zugabe von wenig Suppe gedünstet. Ist der Spinat gut durchgedämpft, so rer-rithrt man eine Tasse voll mildem Rahtn, in den man ct>!v.
U'^irtscl^aftliche ^xuildscbau
Das Induftriebankprojekt
Elmimkli «ins dem Kreist der Gtgner
Verlaufe der vergonc^cnen Wichen ist dst. Projekt der Nründung einer Industrie-bau in Ini^c'law cn immer wieder 'r'vnl)nt und in aNen Tagcc- unv Fachblättern weit-gehenöst erörtert worden. Grone Teile un-serer Industne sympathisierten mit dem l-^cdan'en und vertraten ihren Standpunkt w«.l)r'c!»er ir.niger energisch. Am Ende hatte Ulan d?,i Eindruck, als ob das Projekt der (^ri'lndung einer Privilegierten ^ndnstrit»« dank alls^emein bcgri'lßt ivorden w^ire.
Tie ersten Einn'ände und Begrenzungen gegen die spontan aufgetauchte und >nit Be-geistcrung aufgenommene Jdt?e wurden überhört nnd übersehen. Darmn dauerte es auch etwas länger, bis fich d?« Äritit Pla«,; 'chaf-fen könnt.', ^'»eute wkd schvn festgestellt, datz der ursprlingliche yjedanke dor Not entsprnn gen lvar und inchtS anderes darstellt, als den Aufschrei jener Unternehmen, die ülredit.' brailchen, um ihre eingefrorenen langfristi- ^ ff.'n Pcrpflichtultgen auf andere Gläut'igev zu iiterwälzen. ^
T e l^^egner der Judlkstciebantidee führen an, dasi zu ihrer Orlwdiing riesige Kapita-lien notnondig ivären, Zummen, über die wir heute einfach nicht verfügen. Diose Be-trägr stellen aber kein« fluktuierende »kapi« tali«^i, dar, sondern angelegte, langfristige Place.u^'nts. Ueber l'olche Kapitalien verfugten bei uns nur die Banken, da wir einen Nl^ontlich<.'n Geldmarkt nicht besagen. Wie es den Ban-ken heute geht, darüber braucht inan nicht zu sprechen. Bon dritter Seite sind langfristige Anlagegelder im Jn-lande nicht zu er^lton.
Die heiniischen Banken mußten, als der bckal,nten Krisenerscheinungen, ihre eigenen Placements aufHeben, um die Ein-
leger befriedigen zu können. T e Vanein-kredite tonnten nicht fliissig geiiiachl "?vd?n ! Unter den gegebenen Umständen n'iZv di.'! Liquidierung der Zmmotilien j'iber ! ausgeschlossen. Ebenso konnten -inch d'? Äertpapierpörtefeuifles nicht ohne l-.ni».nind« liche Berlustc abIiestos^en werden. Tic tionlbank kam als .velkcrin nicht ili '?^?tra tal .»rn 40 bis W Millionen Tinar znanii'Z'rc'ifl: ein-qetrteben ^verden, das würde einer snwme ron 4l)l) bis iilX) Millionen Tinar in .',el',n Jahren entsprechen. Welchen Nuyen könnte unsere Industrie aus einer, solchen gerinl^en Summe haben? Es ist anzunehmen, das; die heutige .ilrise keine zehn ^^ahre M' hr dauern wird, lln'ere ^ndustrii. benötigt heute cius-reichendc Mittel, nicht Millionen, sondern Milliarden. Die Verschuldung unserer s^udu-strie ist nlit annähernd 7 Mirl'ard.'il D'nar angegeben. Ist daA entsprechei;de »».ipital vorhanden, dann ist die l^rinidung einer Industriebank nicht aktuell, dann .viirüe es direkt zur Liquidierung der Indnstrieschul-
den in Belrächt keimillen. TaS l^ield »st abec nicht da. der Industrie kann deinnach eine solch!! Bankellgriindung genan !o wenig finanziert Wiarden, wie von den übrigeil (^cld 'ch.Tl'iln litten diese not» ^rendll^e Geld fli'ifzig gehabt, dann ''>äre eS !?!cht zur i^^eld'rise gekommen.
Als lct^leo Mitlel zur Pnrstreckung de? '.^i^triebskapilnl?, ec^, käine s>cr -taat ji'lbst in rächt. Mirde j.dech der Ztaat i'lber diese Milliarden verfiisten, dann >vi^rde sick) d^e Gründung einer Industri^lwnk er-übril^en, weil der Ztaat andere direkte Aege s'!nde, der In^'n'lrie auf die Beine zu helfen, irie dies ja cii'.äi tcilwei'e schon in Amerika. Italien nnd T.'n'schland erfolgt 'st.
In diesen l^,ren^^en bewegen sich die !l^ri-tiken der (^)el^ner einer Industriebankgrün-dun^. In allen ihren T^skuision^'n imrd der« vorqcsioben, das; di? Mitlel, ni-lche zur »Führung uni^ .^'.ir Turchsilhrung der l>e-stmnnten Ausgaben n?^t'g wären, ke^nei-slillc! aufgebracht werden kennten wobei man auch ank die A^'rail'^nk und deren ?ch^!llsal liinweiit. (5^ iininer energischer gefordert. dickes al'? ni;s.t altueis l^ez^ichnete Prefckt, dos «'»rlit «'..ning durchdacht worden ^ei, fallen zu lallen. —c>—
S?Mpeluns ver Ge ckSftsrechnungen
Tie Rechnungen brauchzn nicht in Block? gebunden zu sein.
Alis zahlreich.' "Anfragen, die der Indn-s!ri'.'slen"erblind für dao Traubaliat hinsichtlich d.'r viiiil^lingew^'ise bei der ^teinpelung der Geschäftsreehnnngen, die nach der Ti^r-gesel^nov. a. :?!. d. in straft tritt, erhielt, al, sich d. Verbanc» genötigt, von d. Zentrale der Invustrieforporationen in Beograd entsvre-chende Informationen einzuholen, da die ?sinanzdirektiott in Ljnbljana bisl)er noii)
keiue Turchfnhrungsvorj6>riften besitzt. Ti.' ,^'ntrale konnte im Finan^minisierinni nach stehende Aufklärungen in dieser Anlielegen» heit erhalten:
Nach den muen Bestimliinngen des Tar gesetzes gibt die Monopoloerivaltung einheitlich!? Formulare für Gesdiästslcchnnnge» heraus, auf denen die 5ten,pel>lnnte bereiiö aufgedruckt ist. Wenn zedoch d<'r (^^esch^sr>-mann besondere Formulare oder solche inil stopien wün'äit, kann er dicselb'.'n auch ivei tcrhin von den Privatdruckereicn li'rstelleii lassen bzw. seine bisl)erigen Trucksovicu auch fernerhin bennhen. Wichtig ist nur, das', Rechnungen vor Gebrauch mit d. eiilspreei)..'!i den Stempelmarke (ftir 'Z^eträge ooii 2s> ln-. !<)<) Tinar ^ Para, darijl>er hiuon> 1 Tinar» versieht und dieselben dann von zuständigen Steuerverwaltung iil!^rstcnip">n läkt. Hiebei ist es im Gegi.'nsa») zn de, di?» herigen Ansich: n i ch t nötig, dasz die -in'.li-nungsfornlulare in Blocks gebunden und perforiert werden, damit nach Abtreuiiui!., der IuNa im Block der Talon verbleiln. E' genilgt. das; die nlit der 5tenipelmark'.' seltenen Fornnllare in Uinschlägeu zu oder Ztilck den, ^teueramt vorgelegt in. l-. den, kötuien, Tie Parteien töniieu fou.v.i die -ten,pelmarken nicht s<.^ls,st neluichleii. d. h. dieselben nnt der Tinte ditrrhtrenzeii oder Nlit denl ^tnmpiglienanfdiuek zi: stempeln, lnie dieo bisher üblich war. ion dern diese Pflicht oblies^t i?ht >^eil Tk'll'.".' änltern.
Iin Gegensatz zn der liisl)erii.'>l Ansich: ist es nicht nötig, liebeil der 'X''chii'.ii>q auch das den Kunden zugestellie Viis od'.'i der Lief.'rschein, anct» nx'inl er g.Ireiliit de^l! stunden überreicht nnrd, mus', sed«!, de>' Berinert führen, das; die 3leiureltan' lü' der ^>iechnttng entrichtet loordeil isi. 5tainpiq!ienaufdruck ..Tar.' au') dev T.nil Post -i-t auf der Oriai'ialr.'chnnilsi eulrichte!"!
i/ tariille .?-t iiluluiiu i >
i?vir!leni «'a^nnn). da diis 'ZVineiiver'^.'''' nis bzir. ^^i.'seri.l'.'in als eiii' Au Tlivs'!>i' der bezüglichen 'li.'chliuilg aii^nseln'n i'>. Wird iedoch eine speziell-.' ^>I'.'chnun.^iekersrl>.'in nli! P.i-
Lopz^rielit bv I^srtlu fsucbtvsnxer.
Nsilv lSssIe). 15
Ta hatte er gefragt:
..^testet liteine 1?lusbildunsil zuviel, Bater? Du niußt es sa-jien! Es ist la nicht nötig, das; ich auf die landwirtschaftliche vvchschtlle gehe. Ich kann ja bei dir hier in deinem Mustertet rieb auch genügend lernen."
Aber da l,alle ^er Bater abgewel)rt:
.,')«'ein — nein, lnein Junge, an der Ausbildung eines jNndcs zn sparen, ist das I-alchestc, was man tun kamU Mein Betrieb ist gnt — das gebe ich gern zu —, aber er ist doch auch schon ein bihchen altn?ol)isch. Es ist jetzt eine andere ^'ieit wie früher, mein Iuge, auch für die Landwirtschaft. Man kann nicht mehr in dem alten Trott iveitergehen. Tie i'nnze Mltwirtschakt hat sich verändert. Der Bauer kann nick't mehr abgetrennt von dieser Weltwirtschaft seinen Kohl banen. Er ntns; bedeirken'nnd Prüfen, wie er an, rationell» stell wirtscl^after. was er anbaut, was nicht, auf nnilchen ^<>veig der BeredelungSwirtsrhaft er besonde reu Wert legt. >!nrzum: er nius; alles das wissen, was ihr auf eurer .^och-ichule lernt. Mit dem Praktisc^n allein ist es nicht ^eran. Und darllln, damit du es mal leichter hast als ick), mus^t du dein Ätidinin volleitden. Bis dahin halte ich noch durch. Es iri' d ja nicht iil.hr lan^ sein, dann kann ich dir den Hof ttlerc^cbe,», inid ich ziehe lnich mit Mutter anfs Altenteil -uri'ck. Ich hnbe nur den eilten Wunsch", hatte er hinzuqe-fiigl. „das; ich so lange dnrchhalten kann!"
Tie'e let^teil Worte hatten so seltsam geklungen. Zie wareil Äillielln lange nicht aus dein .Ä'oipf gegangen. Mit dein Tllrelchalten, d.is konnte der Bater doch nur in bezug auf seine (^>7snl?dl?eit geineint haben.
Aler 'leilicli. die war seit dein !>triefl nnd denl schiverei» 'ifer l>ci (^!'orl>ee arg erschüttert. Auch die Giclit hatte er
sich !nitgebracl>t. Und es wurde ihm manchmal »vohl sein-sauer, dem grokcn Besit.^ vorzustehen. Aber er hatte wirklich recht, der !Later. Man brauchte heute auch theoretisches Wissen, (Einblick in die Wirtscli«ft des .^^eiinatlaitdes wie i>i die Wirtschaft der Welt. Das sah Wilhelm mit jedem studien-monat mehr ein.
Er war ja auch so gliiheiid gern auf der landwirtsch.ift-lichen >^chschulc. Je inehr er lernte, umso stärker wurde das Gefühl in ihln: «venn nian dein eigenen Boden etmxls nützen konnte, so nützte luan auch dein Vaterland. Und sedes Ttück' chen Wissen mehr war Mstzeug zu diesen, Ziel.
Aber jetzt, währeich er so ging und dies alles ilberdachte, kam ihm der Gedanke, ob die Ausgaben fiir ihn dein Vater nicht doch zu srhtver würden. Tie Eltern iaheii richtig versorgt aus; aber er konnte und konttte den Gruild tlicht herausbekommen. Er hatte schoii Schwester Else gefragt gestern, als er zu Beiuch bei ihr und dein Ichlvager in der Kreissparkasse gewesen. Doch Else hatte anch nichts gewußt.
„Es ist wirklich nur die schivere Zeit, Wilhelm, ich weist es ja von Walter. Die Besiver l^aben es heute alle schwer. Ich denke nur, wenn der Bater zli riet sorgen hätte, er lvürde eintnal mit Walter sprechen. Weiler in seiner Stellung hier in der Kreissparkasse wüs;te vielseicht einen Not. Ich habe Walter schon gefragt. Aber der Bater hat sich ihln nicht anvertraut."
sie war einen Aulienblick veritunimt ilnd hatte siilneiid lior sich hingesehen. Tann hob sie il^ren tlaren Blick zu dein Bruder:
„Sag mal, Wilbelw, ist es dir nie alikgefassen:: die Veränderung ulit den Eltern ist vorjiefalleil, seitdein sii» lilit On kcl Stenzel. auceillallder siild. Ich denke est, dcis nicht der
t Gruild ist.'
..Tu ineiust^ das; sie über deil Berlnit dieser ,^l.e!llii'!>e!!ns> so niedergedrückt sind?"
„Es könnte ivenigi'tens sein", 'ngle Elle Eir.'iil- ü.i licb. ,.Weißt du, die Eltern haben sich drch iiii^ le»ein sck?en so gut gestanden wie ini: Zicuzel. 5'.'
sich seitdem auch an nienianden ii»l^^cschlol'-'n. .'">nl genteil — sie l)abc,l sich ieitdtni sörnilich >il>.'.!l ',n?. gezog.'n."
„Pielleicln haben sie die'e Elltirenidiing ni.ii: u
könlten", stilnmte Wilhelin zu. „Weij^t dii ui.'lel^in. was da eigentlich vorgefallen seiil lnalti"
Mntter schon oft desiocgeu befrai^t: ober sie ^uii .üü i.>! mer sehr ernst erklärt: sie könne es mii- n.s-., s>iq. n!"
„Ich habe lileichsialls teine AI--auch nichts. Tem gegenüber darf -'nupi ?l^'»;.l<'
Nicht ern'äl?neil. Wer iveis;. ioas ,
gemacht hat — sie grnj;t iticht e ' nn mir i:n.' ,'i fäklig einmal in Kattenburg bcgegu.'il. A'a. mid isj,
Iticht daran, dies ziieist .zu tun. Weil sie »nir Irail .'.lj^iuiuis-sionsrat ist, denkt sie, sie wäre alle:- nnk^ andi:! -' ^^euie il^.!u>. Wieviel (^'utes hieben der Baier nild die Miiiie'.- nil ij)i >1^' »an ^ und nicht eiiiinal einen (^'nus'.! :ch siude e , c ui pörend!" schlo« sie, und ihre Au-ien blitzten.
Wilhelm muszte iinivillikiirlich lächelnd seine 2ch . stcr hatte die Abneigung gegen die .Äusine iiech liniuer 'i.in überivuilden. Ihm selbst ivar ja Iennn Brauer .!,i: ibre, koketteu Art iminer anis tiefste in der se.'le zuil' .'ie^^ le.v'.j.ii. Er liatte nicht begriffen, das; sich alle jun.ien i'eure > n.i'. r uin sie scharten.
Aber freilich — ein weicher Aiisdruck trat in 'e!n.' l'll'.u.!! Augen —, er hatte ja einen guten schul,geist, u,rd da. uai die Liebe zu Inge. Wie schön liätte alles seiii li'Nil.ü, wäre nicht dieses Zerwürfnis zwischeil bei-^eil 1''-Wesen. Ob am Ende Else recht hatte niit ihrer Berinliuii.i dah vielleicht Jenm) hinter all dem stecken teunle>' schl-'.s,' lich iväre es doch Icnnl?s Aufgabe geil>ese>l, uaii all >^ei! Wohltaten im Hause der Eltern eine Aus'öblluiig ail^^nl'.iiz nen. Was Münner in raschem .«^orn zerstörten, lonnt<' die verständnisvolle Güte einer ^rau ivieder zusanliitellsul' ren.
Ersiebnislos ivar er von der schn>ester nact? v.7use gen. Er ivar genau so klug inie zuvor. A>er er siil^Iie. k^.e sel-ilsucht nach Inge zerstörte ihm die ganze Weilina-in ^ freitde.
Jetzt ging er ziellos am I^lusie entlang. Es war ge,>ori-zont. Zu .?>au'c konnte ihn ,etzt keiner branchen. Vor We:i?. nachten ivar es im E!ternl>ausc immer noch so. das; sell'n die aros,en Älinder in die gute stnbe nicht bineiudiirft-'n. ?ie Mutter hatte olle .^>ä'ide iwll zii tun. Auch (5lie u'ti» ln'viil'.'i-Äetoinmen.
..Nariborer geWmU- Nu««« «.
Sonntag, den IS. lVA^.
la zu falls der 3chcitt keine A«r:,
angabc oder einc solche bis 100 Dinar cnt-I'ält; lmrd jedoch del Wert der bezogenen Äaren in der von mehr als llZV Änar ailfleftthrt. danil ist das Warenverzeichni.^ vdcr der Lief^^rschein mit einer Stempelmarke l Tinar zu versehen.
VI. Wttabauloaonß tii Martbor
»« A». nutz 27. >pOi. — JMtzee»»ereiiies fstr das Dk«»hO«at.
Tie diessährige 8. Zahreshaupt:,eritt:uln-luttg des Veinbauvereine» für das Trau« l'anat mit dem Li^c in Moribor wird tiin Äi. :V.'ai abgehalten werden. Zusam-iiienhanqe damit wird in der TranUadt der ii. !ugvslaimschibcisl)nl' tcn, der tton Minbaulreibendsii aiiz dem Muzcn Staate t»eschiktt nierden wird.
Tvr «ongref; wird Sonntag, den :>7. !vcai Ilm t> Uhr ini >)otel „vrcl" crössntt. Tie ^agGIordnung umsaßt u. a. verschiedene hochatwelle BortrAge. Ueber die .1iegen:.'ric. rung der Weingärten berichten die ^lerren «elle^iobcrinspettor i. Aranz o m-t» a aus Ljubljana für den südlichen und der ^'andwirtschastsreserent )i,kob / >l i r i ^ aus "sutouier fiir den nördlichen Teil k'e^ Traubanats. über die Gewinnung und den Perkauf von Tafelobst der ,^nspett^r des i.'ai»dwirtschaft?mittiftcriums ^^^ug. ^rz.
u k IN a n, über den heimischen uud dcu '^^^eltweinniarkt der Bereinsobmann '!»lbs.e' urdueter Lovro Petauar au» ^'^.»anilt.» ci lllZd über die Bekättipfung der i^eb'chiid^ Nnge der Professor der Aein. und 2b'»f,att ichule in Maribor ?^ranz Bojs k. T-.'r!>.!lZu irrest wird lu diesem ^^nsainmeuliaui^e uiel'-icre wichtige l^utschliestttugen igsscu. Am .'«'achmittag desscll»eil Tageö werden tie Min- und Obstbauichttle in )1.'arib^,r st'wie die Banats'Reb- und Bmimschule in Pekre besichtigt.
'V/ l> u t n «1. den i?8. Mai um Uhr sal?» reu die TeilneZ'mer nn>i> slov. Mstri.a uud ^kk'ufice, um die dcrtigen Ä^eiug^ri^eu ^u ll-sichtigen.
".'ln den llirtursivucu töiuieu uur itine iiicr sin?lnitgiied?r teilnehttleu, die sich -?t. U.a! beittl verein hiefnr uielden. ^'viir die .'lu^slüge nach Pekre, ?lonen'7kii 'Zislrl'.a u. »tou^ice u>erden .?lulc>önii..' .^ui.' Peifüguug stehen. '.>ln da> Lerlehrsulinistelunt wurde eiue Eint^abe uiu eine ^^"...ige ^ahrp'.e:> 'rmäsil.qung aiik den Bahne» gerichtet.
LP0«7
Lwei Punkte winim
„MariborS' Fußballer »üsten
„Hermes*
Nach denl sonntägigen wüsten Abschlus; des Aaffenganges gegen „Ilirija" nelinien niorgen die Aeiftschwarzen den!i»n,npf gegen den zweiten ^^jubljonaer Maisters6)aftsau-wärter, den Eisenbahnerjporttlnb ...v»crmeo" auf. Auch gegen „.Hermes" hatte „Mnribor" iu letzter ^^cit kein Glücl. Weder ini Punkte tanlpf, noch im ^reuudschaftöspiel gelaug es dein Meister, die friscligebackeuen „Erstklassigen" j»iämpfer, die sich nicht so leicht uuterkriegen lassen. Schon die Mannschaft des TK. 2elezniear mußte alle Mittel in An Wendung bringen, unl die Widersacher zu^ rilckzudrkngen. FÄr die „Maribor"-Leutc ist die Partie doppelt so heiklich. als sie dies-man gewinnen muh, uni endlich von der
zum EntscheidungSkampf gegen (Liubljaua)
«trostlosen Position an» Nullpunkt fortzukom-
^ inen. Schlägt der Versuch auch diesmal fehl, dann wird sich das weitere Schicksal der Mannschaft kauni noch aus der Gefahrenzone des Abstieges herausreißen lassen. „Maribor" niulmt nllch uiorgen den Kampf mit seillenl unlängst schwergeprüften Team auf, sodag man mit Bestimmtheit auf einen Sieg rechnen darf, vorausges«tzt, daß die einzelnen Spieler niit derselben Treue und Opfer--Willigkeit ins ^eld rücken wie em vergangenen Sonntag. Unsere Fußballgemeinde wird diesnial auSNahlnslos auf Sieg eingestellt sein. Ter ereignisvolle ^ampf, der am „Ma-ribor"-Sportplatz stattfindet, beginnt um 15.30 Uhr.
..Drava" (VtuV fteM M vor
Wettkampf um die Ateisterschaft der zweiten Klasse / Bor«
mtttagSspiet
Am neuen „Svoboda"-Pjatz bi-'im Magda-leneupark geht morgen, Sonntag, vorinit.'ag ein wichtiger Wettkainps in Szene. Ter neu-gegrinldett' Sportklub „D r a v a" aus Ptuj wird den >iampf mit di!ni ?^us;ballteam „Ä'o bodas" ulu die Äorlierrschaft der zweiten >tlasse aufnehm^'u. Trotz der turz!?n Span?le (^eit ihres Bestaudes kann die „Trava"-Mannsä)aft schon auf eine Reihe von beach-tenowerten Erfolgen zurüllblicki'n. ^n ihren Reilien sind einige re.>da", die sich nach wie vor an der Spiye der Zweitklassigen befindet, hat diesmal mit einem durchwegs ebenbürtig^'n <^)egn<.'r zu rechnen, sodaß alich ein bißc^n Glück ausschlaggebend sein kann. Das Spiel fiudet um halb !1 Uhr statt.
< Die Handelsvertragsverhandlmige« Nlit Dßutschland. ^n den lettten Tagen brachten iahlreiche in- und ausländische Blätter im .jusonlinenhange niit den gegenwärtig statt» findenden Vandelsvertragsnerbaudlungeu ziviichen Jugoslawien und Teutschlaud Meldung über die .<>öhe der ttontingente für Po t>enprodutte. die Teutschland vou uus zu be zielien bereit wäre, falls ^ngoslawien gewisse ,')Ndustrieprodttktc ausnelinlen würde. Bon zuständiger Stelle werden diese Meldungen tils gänzlich nnzutrefsend bezeichnet.
X AusgleichsbestätigunE: Matthias ui i d >taufn,ann nnd Besitzer in Nova ra» bei ^Use, Quote zahlbar iu zivcj ^iateu.
X Marib«r,r Uch»eine«artt »»« lS. d.
Tie Zufuhr belief sich auf Lb!? Schweine, wovon I.'i? verkauft ivurdeu. Es notierten
-6 Wochen alte ^'^ungsckiweine !X>—NV,
U Wochen .'^4 Mouate Ä'iO
5>—7 Monate .'iSV, 8—10 Monate lüo—einjährige —«(X^ Tinar uro Stuck; das ^lilo Lebettdgewicht 7 und Schlachtgewicht !»—!(» Tinar.
X Vau-erßebung. 7^n der Tech lischcn Al'tc'lling der Banatsvcrir^altung in ^,.^jul'-ljal»a wird aui Ä). d. uiu ll Uhr ^ie erste 'christliche Anbotstellung sür die Uebernah-ille der Aukstockuug des Aml!?gebä!idss dcr Banatsveriraltnug in dcr jituaflseva nlica leheiualige .^irainische Sparkasse) abgihalteit. 5ie entsprecheudeu 7u>fcrn,ationen und Un-lerlageu sind dortselbst erhältlich. Ter Bor-ni'chlag beläuft sich für di? Maurcr-, Be-mtt- und .^.'»andlang^'rarb.'it^'u ans die Tochdeckerarbeiten auf s>l.2.'t0. die -penglcrariv?iten am' Z8.l7K und die Arbeiteil für die Blitzableiterinstallati^n aus Wl)0. zu>sammen auf Tinar. Tie
Angebote sind in dcr ^orm von Nachlesen von de- obigi'n -unlnie zn verfassen.
Rodfokrer eröffnen die Saison
Drei Propagandarennen des ttntervcrliandes / Start und Ziel
am Voduitov trg
Lauf nehmen wird. Aus Gruud der bisherigen Anmelduugen werdcn iuSMsanit sechs Bereiue beiu, Nenueu vertreten seilt. Auch das Iunivreurennen verspricht einen span-nendeu Verlaus, zuiual die Strecke von ?lt ^kilometern genug Gelegenheit bietet, all^s lx'rauclzuholen. 7^ln ^ienlingsfahren „Ter erste Schritt" erscheinen einige Talente otn Start, sodaß alleiut. Dcr Start findet sür alle Rctnten ab 1 l Uhr am Vodnikov tr^' statt.
Mit drei bedeutsanlen Nadrenuen eri>fsnct Soun.ag nachmittag der Mariborer Radfah-rer-Unterverbaud die heurige Nadfahrsport-saisou. Ter Bcraiistaltung kontntl eine umso grössere Bedeutung zu, als alle drei Rennet«, dere,l strecke durch das ronmntische' Drau-tal si'chreil wird, als Propagandaveranstal« tungen snr den Nadfahrsport in Cz?tte g!.'-setzt »Verden. Mittelpunkt des ntorgigen Renntages steht selbstverständlich das.^>alip: rennen der Seiiioren, das von Maribor lHodnikov lrg) bis Fala und zurlick seinen
LetchtawlelttchttVfvvalianda-meettno d« SVK. Marachon
Ter SSLt. Marathon veranstaltet S o n n t a g. den d. um 9 Uhr ein leichtathlet:-jclies Propagandaineeting. Die eiirzeliten Disziplinen gelmtgen am sog. Livada-Plat.». znln Austrag, ttiährend die Läufe züin Teil aus Strassen uud durch bewaldetes Terrain ihren Laus nehmen werden, slartberechtigt sind verifizierte und auch nichtverifizierte sowie gesperrte Atlileten. Anineldungen sind bis Donnerstag, den 1!). d. 18 Ul»r an die Adresse Cyrill G r e a l, spodnscZttljersla posojilnica. Gosposka ulica zu richten. Das Prograuim sieht vor: Weitsprung ohn<' Anlauf (Senioren». U!W«Meter^Lanscn i nioren A uud B). :?t'M)-MeterrLanfen nioren B), .>)ochsprung ohuc Anlauf und tnit Anlauf. Diskus tsenioren niid Junioren ttild (5), Weitsprung lSeniorenl. llX) Meter iSenioren), Stalchochsprung, Kugelstos^en lSenioren). ^tuqe!strvs;en l^niiieren B und (<). .'t7,0t)-L.'aus für Seniorz'n und 1l)s>-Metvr ?^inale. Bei dieser Gelegenheit u^erden sich von ihren ^taiiieraden dic beiden hervorra-gendeli ^^änipter des sS^. Marathon G e r^ Nl o u e k nnd Fika nerabschied'n. Beide rücken iii den nächsteil Tagen zur Militär-die:>stlci»tullg ein.
tiei herabgesetzt, und zwar sitid für 9 StuN' deu 1S0 Dinar zu entrichten. Annleldungeu n'erdeu itn Sportg?schäft L e ») r e r bzw. iln Maitufatturnareiigesift ^ epec über uoinlnen.
: Die Jahreshauptversammlung des TZ«
M«ribor, die aiu 15. d. lzättc stattfinden solleu, wurde wcgeit (5rtrankuiig einiger Funktioi?äre auf den 13. Mai l. I. verscho« ben.
: Gk. Rapid Morgen. Sonntag, ab 1l^ Uhr Training säintlicl^ier Maiinschasten. -Pünktliches (Erscheinen Pflicht!
: Tennistrainer ttarli Hcsst^tter ist aus
'>!t.'!cil koininenld. vor eiiligen lagen eilige« troffen, ^'^osstetter !'eal"u'iitigt auch ein!'» Ansän^ierturs .^n leüen. tN'lbei er ^en ,Vil' teresseiiti.» -chläaer iin^ Bölll' '.n"
giiiig stellen loürde. Ter '^^'itrag eriiieiilt
Ein Blick in das ^liöntgenlaboratorium
^ii der letzten Woclie vor Ostern bot die bi.'sig^' Bolksuniversität ihren Hörern eitlen überau'^ iilteressanten und aufschlus^reicheit '^^ortrag ül»er das Wesen uud Airkeii der ge-ljeiiiinisvollen Nl>iitgenstrahlen, deiii, nach nach deiii Besuche zii schlieszeii, allgemeiit grosses 7>t>teresse entgegengebracht wurde.
Uusere hiesige Riintgenologin, Frau Doktor Mila K ova gelaug eS ausnehinend gut. die'cs schwierige ^kapitel iu aitschauli--cher iiiid liarer Weise dein Verständnis nahe zn briiigen, iiidenl sie, deii Weg zurürlverfol-c^elid, deil der inenschliche Geist durchivattderc hatte, bevor er diese ulyichtbaren Strahle»', «entdeckte, voit ihrer Vntdecktnlg angefaitgen d^ii Werdegang dieser jungeil Wissenschaft bis iil die heutige Zei! hinein schilderte.
Ansgesx'nd von de,n Stndiuiii der elektri-ichen Clillodnngserscheinnligen in den söge-ilanilteil VakuuinrAhren. das siitd Glasröhren lnit nerdünnti'in Lustgehalt, die niit den l.'lii('n eine>'' elellrischeir Fiinkeniiidultor!« !ellenl> ? .js^en sind, ivurdeil zuerst die so' ^enoiinl^'n .^ialhodenslrahlen eindeckt. Tieje
sind nachlveiöbar kleinst.', elektrisch gclad?iie Partikelchen der mit deul llegativen Pol ver-buudeneu Elektrode, die ^tathode genannt wird, die von dieser mit größter Wlicht n.ich allen Seiten hin fortgeschleudert werden. Ik^r Anprall aus ein .^>indernis, die Glaswand der Röhre z. B., ist vergleichbar lnit ein<':n Hagel kleinster Geschosse. Wie diese an eiilein festen Hindernis, auf das sie aufprallen, .',llr Ruhe koinmeit, durch deil Aiiprall selbst aber die Moleküle des !>törpers, auf den sie treffen, in Schwinguiigeil versetzen, die .ilö Zchalliliellen l>örbar werdeii, so versetzen aii'l^ diese kleiiisten Ltörpercheit beiin Ansprall di-' Glaswand in inolelulare Schwingungen, die sich denl uingebenden Aether initteilen iitid als sichtbare Äoreszenz wahrgenoinmeil we:^ den. Der Anprall bediiigt zugleich eilie in-leitsive (Erhitzung des Glases. Dieie beide', Wirkungen dcr.^tathodenstrahlen sind aber nicht die einzigen. Die Eilergie des Clektr.'-nenschwarmes setzt sich außer in Licht und Wärine lioch in eiiie dritte Art von Strahlung UIU, die aber laiige Zeit uncntd'.'s?l blieb, weil diese vo,i der Netzhaut deS mensc!'-lichen Auges llicht aufgeuoninten ivcrd-'n kann. Hier seht das Verdienst des deutschen Physikers Äonrad Wilhelnl Röntgen ein.
Einer kleiilen, zufälligen Beobachtuiig nachgel)end — er beinerkte liäinlich, das; in seillein Laboratoriuni jedesmal bei dcr Erzeugung von Liathodenstrahlen ein mit riuiuplatillctiauiir bestrichener Papierschiru,
grünlich ausleuchtete _ schloß er auf da>
Borhandensein eitler neueil Art von Strahn luug, die Luft und feste Körper ohne weiteres durchdraug tlitd beiin Allftreffen anf geivlfse Substailzeil diese chenlisch veränderte. Danlit hatte er iin Jahre 1895 die Strahlen entdeckt, die er selbst.^-Strahlen naniite und die später ihni zu Ehren Röntgenstra«)-leil geilannt ivurdeu.
Außerordentlich ivar die Tragirieite dieser augenblicklichen ^toneeptioii, dieser einmaligen Arbeit eines eiuzeliieii sür die Wisseil-jchaft und das Lebeit. Alle Wissetlszweig^ ge-wanneu davon: die Physik, die Eheiuie, die Miiieralogic uud Botailik, auf zweifache Art die Technik: dort, ivo sie Apparaturen siir die Erzeuguug und Aitivendung der Nön> genstrahlen baute lind dort. Ivo rasche tini^ schoilende Uutersuchung heikler te..iiiisc!?er uild tuilsttechnischer Produkte erforderlich ivar. Bor alleiu aber ist diese Entdeckung der Mediziil zu Gute gekomiuen. Deiin abgese-l)eil von l^sblasen in Gus;ei'eu in Maschi-lleilteileil mld Metalldrähten gibt es auqer deiii nieuschlichen Körper ivenige, ivelche verschieden schivere Bestandteile eiithalten und ohiie Schaden nicht gei>ffnct iverden köiln^n.
Der Weg aber von dcr Eiitdeckuiig dieser Strahlen bis zu ihrer ergiebigen Auswertung ivar noch iveit. Anfangs beschränlle inan sich itur aus die Uiltersuchullg vlni ÄnoÄ)enbrückieil uild Freilldkörperu — da ivaren die Apparate iloch äußerst koinplizier:, die Feststellung der Erkraukuugen leicht.
Erst als iin Jahre IMi sich der berühnile Wiener Röntgeiiologe, Professor .H o l z» k n e ch t dem Studiuin dieser juiigeu Wissenschaft zuivaudte, erlebte diese einen Ai,f-schwung, eiiie Raschlieit der Eiitivicklnug. n)i,c sie in der Geschics)te der Mediziit lx'ispielloZ dasteht. Viele Fortschritte hat die .Heilkunde iil den letzten hundert Jahren erles'r. Durch nichts.aber ist sie so von Grniid aii!", in allen Teilen ihr Bild veräni^ert w.'r-den iln Sinne der ''Bereicheriing, Verl>e> ierung und Richtigstellung, als dnrch d' ' Röntgenstrahlen.
Das große Verdieust Röiitgeiis ivar diese ivunderbaren Stral)leil enldeslt zu lia^ ben. Daß es aber in verhältnisiiläßig lnr.;er Zeit gelang, diese iieueiitdeckte tlieoretische Kisscilscs>ast iil eiiiein solchen Uinfaiige der prattischcii Ansitx'rluitg für die Allgenieiii» l)eit zugäiiglich zu luache»,, verdaiilt die Meuschl>eit iii erster Linie der (^/eiiialil.">t uud dein Weitblick Professor .'^ol^lneciNs. der sür diese Ausgabe in uncriiiiidlicker -
nnd Organisatioilstätigkeit sein Lebeil «le-opsert hat.
Die kleiiie ^taiiiiuer nebeii deil Pierd'-ställeii des Wieiier allgenivinen .^tronteiil^nU' ses, die Professor .^xilzkiiecht ilN Jahre l!).'-! als Röiitgeillaboratorinm nbernoinineil hatte, ivnrde bald zum iveltberi'ilnnien Wi'-uer Zeutralrinitgeniiistilnt, dein Saiinni'! ^'Niltt der Röiitgeiiologen aller Welt. lie Schwierigkeit nnd Vielseitigleit der liiitersnchniig aber hat sich so g.'steiiert. ^as'. es l)ente eiiies iiberaus grnndlicheii lind naneii 5!lidinnis l»edars. liin sie beherrs^Ii^'n zn köiliien.
Sonntag, d«n IS. Äpril !SS4.
.Mariborer Zeitung" Nummer M.
HandftiSerei am Sommettleib
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»1140b»
^-17?S
Unser«.' heutige Moderichtung begünstigt lel6)te Handstickereien, die geschulackuM und spariam am leichten Eottlinerkleid angebracht imzrden. Bon dem gelblichen Naturton cines ungebloi6)ten Nessel oder von Bastseide hebt sich die farbigc Stickerei sehr wirlllngsvoll ab. l^inc neue, sehr einfach ausführbare .Hand-ark»eit ist bunte Wollstepperoi, wie wir sie an
den drei Modellen l7!)1_OZ zeigen. Hierfür
zieht man aus dem Nessel Fäden aus und stopft dafür farbige Wollfäden aus weicher ^tickwolle mit weitläufigen Stichen ein. Durch verschiedene Farbtöne kann man dabei interessante Wirkungen erzielen. ^ Wer Zeit und Luft hat, der ^ginne sch>on jetzt mit der Handstickerei am Sommerkleid, dannt es rechtzeitig fertig wird!
K 84S1A. Spitz ausgeschnittenes Sommerkleid aus Nessel oder Leinen. Die ülv'r die
Der Pelz im Frühling
Nichts ist verständlicher, als daß mit den ersten lvarmen Tagen auch der Wunsch lebendig wird, nun endlich die monatelang getragene Winterkleidung endgültig zu verabschieden und dafür zu leichten frühlingsmäßigen Kleidern zu greifen. Vielfach wird aber gerade in dieser Beziehung sehr leichtsinnig gehandelt. „Eine schwalbe macht noch keinen Sommer", sagt das Sprichwort — und mit Recht. Ein paar warme Tage dürfen uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß im April noch nicht für die Dauer mit Frühling und Wärme zu rechnen ist. Und der Wunsch, durch sommerliche Kleidung endgültig den Frühling herbeizuzaubern, hat schon oft nichts anderes eingebracht als eine schwere Erkältung.
Aus diesem Grunde wollen wir durchaus nicht die Wintersachen zu weit fortpacken. Der Pelzmantel oder das Pelzjäckchen soll immer greifbar zur Hand sein. Gerade die kurze Pelzjctcke hat sich in den letzten Jahren auch für den Frühling immer mehr Freunde erworben. Denn stets ist im ersten Frühling mit Wlterückfäken zu rechnen und selbst die ersten nmrmen Tage gehen oft-nmls noch in empfindlich kühle Llbendstun-den über. Wenn wir also ein leichtes, fom-
weiteil Mockenärmel reichenden Brete^len sind wie der Rock bestickt. Erforderlich: etwa 3.7ö nl Stoff, 80 cnl breit. Beyer-Tchnitte für 0.2 und 100 em Oberweite crhältli6). Abplättmuster Nr.
K 34SVS. Sehr hübsch sind an diesem Kleid die Aermel, der Jabotkragen und der kreuzlveise übereinandergchende Aiirtel. Die Stickerei wird in Stiel- und Spannstich in vier Farben gearbeitet. Erforderlich: etwa 3.40 m Stoff, 06 cm breit, je 1.3s m Seiden-band, 4 cm breit. Beyer-Schnitte für Sl'. und 1n Stoff, 80 cm breit. Beyer-schnitte kür ö8 und W cm Oberiveite erhältlich.
K 17NZ. Auch das beliebte und praktische .i^leid aus. Leinen od. Baumwollpanama wird mit bunter Durchzugsai^'it verziert. Wild ledergürtel in der Farbe der Stickerei. Erfor derlich: etwa 4.40 ni stoff, .^0 cm breit Beyer-Schnitte für W und 10t cn? Oberweite erhältlich.
Am Frifiertisch
Annemarie lvar ein unbekiiminert^r, wilder Backfisch, lMsch, aber ohne Eitelkeit. Nur in ganz lyrisc^n Stunden nahm sie heimlich den Tautropfenscha! ihrer Mutter aus dem obersten Fach der Kommode, schlang
Der moderne Frisiertisch ist »i.cht mehr ein pomipöscr Thren^nlfliliu. si?ndern e:* ne schlichte Koinbination ^on Spiegel, Lampe, Tisch und Zejsel.-
ihn sich UNI die Schultern und tanzte mit hochroten Wangen vor dem Spiegel einen Schnsuchtstanz. Sonst Hatto sie keine Beziehungen zu ihrem Spiegelbild. Sie war ein herbes Menschentind.
Noch als junge Frau lachte sie spöttisch, wenn sie andere Frauen andachtsvoll vor ihrem Toilettentisch thronen sah — sie mußte das thronen nennen, denn man mußte nnch ihrer Meinung schoil einiskermaßen tlMtralisch sein, wenn man Sinn und Zeit dafür hatte, so hingebungsiiolle ^-jmie'prache mit seinem Spiegelbild zu halten.
Al.A Annemarie so weil mar, eine eigene Wohnungseinrichtung zu brauck^en, inackte sie in dieser Nichtung ein erstc?
ms: «in langer, schmaler, ungera^lnter Toilettenspiegel im Schlakzimliier schien ihr notwendig. Sa6)lich aber schon inter^'isiertcr begann sie, ihren Kopf auch von hingen lcn^ nen zu lernen, schliesslich ist ein Kopf auch em Ding, das man in Ordnung hc^lteu mus',. beschwichtigte sie sich, und ordeuUich mar Annonmrie sehr.
Annemarie wächst, entfaltet sich, blüht. Bor ihrem Spiegel cin wenig zu träumen, in früher Morgenstunde oder nachnliltasi-Z nach einem- reqen Tag. wic ist da.> siübscl>l Der Platz einer Frau, die sich sainnn'ln. sich finden will. Auf einen Tlieaterbeiuch rüsten mit ganz, ganz langsanien Penicgung'.'n und lieredter S6)ineigsanrkeit, mie gehört dc,.^ zu einer Frau und steigert und vollendet erit den ganzen l^ennß. Und ohne dumine Eitelkeit blickt sie voll Animerfsaiuseit in den greßt.n, hehen Spiegel, aus dein heraus cin 'Ernstes (^sicht ok)ne Falten iie rej^los anschaut. Und ne nmcht Anbauleil um ihren Spiegcl. ^^uerst ein hängendes Aäitctien, dre' Fächer nur für Zcherel,. Watte, .yleinigkei-ten. Jann nnrd ein hininilischer Gessel nol-went>ig, der die w>.hrlo!e Annemarie tnnner mehr mit sich lelbst befreuntitt. Und zuiu .A». l^burtstag sci^entt ihr :hr Mann eine kleine Ä'vnttnod^ mit drei Scsuiben und platte, die das ernx'iterie Arseual ihrer Zchönheitspflege aufnimnit.
Annemarie sitzt vor ihrcni ^pi^ges. sie sieht sich an wie all die Jahre, sie lächelt und lieht dcch alles, die stillen Fältchen in d>.n Augenwinkeln und das verblaisenoe Haar. Sie ül^rdenkt ganz still ihr Leben, ^lenier Platz am Spiegeltisch, kleii,e ^.uilucht^^stättc
Die Alertöpfe stnb schuld i
Wer keine .^illder zu Psle^eir hat. füllt sein Heim mit Blumen. Die n,achen auch Freltde und Arbeit. Die Zinmlerlinde wird jetzt mächtig eifrig, sie hält cin Blatt nach dem anderen der Sonne entgegen, und'auch der hochstämmige Gumniibaum treibt übernn'ltiii. Aber die ?llnart)llcn und Hyazinthen sin«^ wieder still geworden, sie haben .lusgcbli'ht. Um so hübscher sind dafür jetzt die Primelis, die kurze chinesische mit den gefüllten Vliilei'. und die langstielige „Baby-Prin?el''. Tie lange Reihe der Mkteen und snkknlcntcu jsr in diesen Tagen umgetopft nnd mir neuer nährfto-ffhaltiger Erde versehen worden, ^ede Pflanze erhielt einen uni eine Nummer größeren Topf. Bis znnt Sonnner brauäien sie jetzt keine Düngung, die Erde ist vollwertig genug. Die bunten Zierlöpfe. in die mau seine Zinrmerpflanzen so gern stellte, haben si6> nicht bewährt. Da sie kein Luftloch hatten, sind darin die Pflanzen nickit gediehen.
3lls Ersai.; ist dafür cin Älumemopf mit doppelter Wand auf di^n Markt gekomnien, der !nit einem Luftloch versehen ist. in mel-6)enl die GcN)ächse prächtig gedeihen Die Doppelwand hat einen Zwischenrauni ^ion etwa einem --jentimeter, in den nmu die Wassermenge einer Woche gießt. Tie Feuchtigkeit dringt, je nach den, Bcdarf der Pflanze, langsam durch die innere Wand ein und erlMt die Blume in dem ihr angeines-senen Feuchtigkeitszustand. Man erspart nicht nur die Arbeit des täglichen Gies;eics. sondern hat nock) den Bortsil, den Wasicr-uerbrauch der Pflanze selbst zu überlassen, was sie mit gesundem und üppigen '<6ach?-tum belohnen wird.
Motten im Klavier!
Jede Hausfrau sollte sich die Pflege ihres .Aaviers angelegen sein lassen, wenn ihr dar an liegt, einen so werlvollen Gegenstand lange zil erhalten. Manckje Frau ist schon bleich und ratlos geworden, wenn sie selbst oder der Nav^erstimmer Motten im Klavier entdeckt hat. Folgende kleine Maßnahmen sind notwe»ldlg' zur Pflege des Instrumentes:
1. MottenkUigeln in ein Tüllsäckchen einnahen. Der obere Klavierdeckel wird geöff-
„Mariborer Zeitung" Nummer 8S.
HO
Eonntag, den 1'). ?lpril M34.
net. Das Mottensäckchen lst nüt einem Auf-l>änci<'banö an die ävhere Wirbel zu hängen, unt» zwar so, daß Mcchanitschrairbe den 5ack von den Hämmern fernhält.
L. Tie Filzteile in der Klaviatur köitnen durch Naphthalinplatten gvschiltzt werden, die unter die herausnehmeniden Tasten gelegt werden. (Kugeln rollen hier leicht). Wir gelangen an die tt^laviatur, ivenn wir den oberen Rahmen herausnehmen und Napp-decke! mit >?ohlleiste vorsichtig herausneh« nien. Alle diese Teile sind durch bewegliche ^^erbiuduniien gehalten. Am testen mrd es sein, wenn man bei einer solchen Prüfung des iiilavierö den Klavierstimmer zu Rate zieht.
.'i. Äciin Ztaubwischcn sollte man unr den bonen und n>eichsten Trockenlappen benutzen. Die Clsenbeintaften sind leicht mit reinem '^'llkohol zu reinigen. Auch der Staubsauger ilt fllr die grinidliche Reinigung des Kla^viers sehr dienlich, ?mr in der Nähe der Klaviatur und der Mechanik ist er gefährlich.
l. Wenn bereits Motten i7n Klavier sind, so ki^'nnen wir alle I^ilzteile mit Benzin oder Äpiritus tränken. Nur die Hammer und die Däillpfer mi'lssen init gri^^ter Vorsicht be-handelt werden. Völlig.zerfressener Filz inug vonl ^ackinlan ersetzt werden.
Manchnml quiekt ein Ped«l. Da hilft kein Oelen. Man nnch die Pedale mit pulverisiertem Speckstein schmieren.
6. '^unl Zchluß noch eiilen kleinen Hinweis bezilglich des Plahes fiir ein Naoier.
nian verin-eiden will, dak ein ^Aavier' oft verstimmt ist, gibt man ihm am besten einen Platz an einer gleichnm^ig warmen Wand. Temperatlirwechsel und zu trockene schaden. Tie ganze innere Maschini? eine.) Klwuiers ist so intei-essant und schien, dlzsi das Pfiec^eil Zpas; machen sollte. Tann wird sie au6> nicht ein Vergniixiung^Mrk für ^illvrfischchen und Motten werden.
GNbtnr«ftl
a ^ a ». al — a» — an — an — ba ck b« — bee »- bend — ber bord — «ba — dampf ^ bau — di — di di — e — erd — est — fri — «t — hu — ta — tand — le — ma — ment — mi mt — mte — na — na — nach — ok on — plom — pee — phthe — po — ra ?aa — re — reih — rt — ?t — ri schiff — si - span - fia - te - cs Heims hinsichtlich der im liebotenen Borte-ile zu sein, sondern auch bewuszt zu?u >>aus)alt beizutragen. Vei-lrägc zum .^>eim können auf oiele Arten geleistet iverden: s^^vidniiucl, Tienstleistunizen, Unterhaltung nsiu. .^«^n irjielrdi.'incr Äeise musz aber jeder Bewohner de» .'(x'ims poisitiv zu seiner Ac-staitung beitragen und umgekehrt!>arauf be-da6)t sein, so uicnig als nröglich im negatioen 3iune zu lvirken, also möglichst weaig Arbeit oder gar Sovl^e zu verursachen.
Ter ^tlNer kann das l^eld zur Führung des .?ian'Zhalts ipb<'n und durch lleine Dienstleistungen au der Erhaltung de^ ^'»eims mit-lieisen; mitunter kann er auf Grund seiner (!^'ignui?sl cdcr l'osonderer Fähigkeiten oder auf Grund seiner Erfahrungen inl t^eschiifi^?-lclieu der beste ^.'lrbeitsplaner sein Ter Knabe kann zlun Beispiel einen (karten betreuen, die Tochter lani, sich im Hau^Halt betätigen, auch ux!nil sie lwni Berlif heimkoinnit, und wenn es nur ein Hilfrei6>es Tischdecken ist. ^^edes ^nunlicuniitglied, das sein t^eld in unverständiger 'Aeise ausgi'bt, seine Arbeit unfertig läs^t, eine ^amilienunterlialtung stört, seine leider ilberall l>eruni'liegen läs^t, nach dem Bade die Wanne zu reinigen, oder den Brotkasten zu schliefen vergißt, oder nnch nur nicht daran denkt, Bescheid zu geben, wenn es später nach Hause ko>mmt, 'st tatsä6)1ich in einer Ä^-eise Schuldner der ge-lamten ,Emilie.
Das sollten wir uns immer vor '?lus>en s>alt^'n, wenn uns das Wohl unserer ??amilie und vor allem der Hausfrau wirklich an, >>erzen liegt.
Da» obenstehende Rechteck- auf Karton-pappe aeNebt. ist in seine dreizehn Teile zu zerlesen, au» denen dann uMen-stehende Figur zu bilden ist. (Die »ar-tonstückchen bewahre man sitr spater auf.)
Kreuzwortrütsel
Malht der Gewohnheit.
Professor Z-chm-idt steigt in die vollbesetzte elektrische 5tras;enl»a.hn. Ein kleines Mäd-ctM springt auf und macht ihni Pla^^. „Tanke schiin, du Inaucs Kind. Wie heißt du denn'^" — „Ella Zchnlidt, Papa!"
Aus der Küche.
.^^au'^frau zulu Mädchen: „Tie sollten sich in bezng auf ^lieinlichsoit die Köchin von gegenilder zum Muster nehmen. Auna! Zie lvcscht sich jeden Äbend." — ..Anna: „.'tein Wulcher, rhr Sc^tz vst Tchornftoinfeger!"
z
W a g r e ch t: 1. Englischer Astrono-in, 4. .Hast, 6. Englis6)er Grafen-titel, Dürftig keit, 10. Widerhall, 11. Taufzcug«e, IL. .^ap auf Rügen. 14. Blasinstrument (j - i). IlZ. (Grenzfluß des Freistaats Danzig, 19. groheS Blasinstrument, S2. „regelreckit", Erfrischender Trunik, Erquickung, W. Zchlachtort des Weltkrieges, 27. PcrsöMches Fürwort, 28. Wasserfahrzeug, 29. Teil des Ävlpfes, Zeitbezeichnung.
Senkrecht:!, biologischer Vorgang, 2. Fisch, 3. Transportbehälter, Niesensohn, ü. und 7. gviechisckie Buchstaben, 8. Weiblicher Kurzuame, II. Ehemalige deutsche Pronnz, IC. Fisckiereigerät, 13. Flus; in Frankreich. 15. Weiblicher Vorname, 17. Stadt in Teutschland, 18. l^emeinschast, 2(1. Brudermi)rder, 21. PerehRtniÄvort, 2ii. '^cgelstangt.', 24. Feld- und Garteublume.
sanratfti
4.» »
Z, »
6.
7.
1. mehrstellige Zahl. 2. Fukbekleiduna. i. Rotleidender, 4. Zughalteplatz. S.kath. iZud- und Bethaus. 6. Staatenbund. 7. lnusikalische Veranstaltung.
Die BUichstaben: aabdeeeeee eeeefiiktlllnnnnnoo o r r r s s s s t t t u z sind in vor-stehende Figur so einzusetzen, dah die lvaagerechten Reihen Wörter von ae-suchter Bedeutung enthalten.
«wknrtM
Au» folgenden Silben: a an ant den ber bürg bus ca de der e eis el sai fe fi ga ger gist gtn glatt her i tu lan le le lerS li ne ni nie nus o om onc Pilz ro ro step stei teau ter che vc wa wat wort Wurst zog sind 19 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buch staben, von oben gelesen, den Namen eines deutschen Dichter», eines seine? bedeutendsten Werke und eine Tzeue daraus bezeichnen. 1. französischer Maler. 2. großstädtisches Verlehrsniittel. 5. Fleischkonserve. 4. Oper von Mozart. ». winterliche Naturerscheinung, 6. Ent-aeanung. 7. europäischer Staat. 8. Pflanze. 9. Plinet» 10. moderner Tanz. 11. russischer Fluß. 12. ungenießbare Pflanze. 13. Sonntag. 14. Märchenwesen, 15. «unststätte. 16. Adelötitel. 17. Beethoven-Sinfonie, 18. deutscher Dichter. 19. Stadt in Ostpreutzen.
Auflösungen aus der letzten Raifel-Gcke
Oster.krenzworträtsel.
W a g r e ch t: 1. Talz. ö. Fink. l^old,
9. Tarn, 11. Ball. 12. Amt, Ui. Berlin, l l. ^^ln, 15. Maiglöckchen, 18. Äern. l!^. ''Alge, 23. Erz, 21. Fee, 26. Woche. 27. Ende. 2'.». Afen, .W. Ufer, .-il. See, :L. Aal, 3l. Li^uven-zahn, 39. Auf, 41. Museum, 42. Ton, 44. Ufer, 4Ä. Teig,. W. Mord, 47. Anna. 48. ^lant. — Z e n ? r e ch t: I. Tomuier, 2. Mar, 3. .Äaro, 4. Erle, 6. Nagel, 7. .^tlinx^e, !>. Tel, 10. Nid, 16. Innozenz. 17. El^auf-feur, 1^. Kur, 20. Eis, 21. Arche. 22. Zenf, 23. Eos, 25). Ede, 26. Mrschan. 2^. Erm-land, .^2. Elfen, 33. Anton, 3'». 3s>. Esel, 37. Neid. .'i8. Zug, 40. Ufa. 13. Ort.
Silbenrätsel.
1. Unterricht, 2. Ereignis, 3. Beduine, 4. Epistel, 5. ^kieftanrant, li. Menagerie, 7. Untermann. k^. Tannenschonnng. 9. Timlniktn,
10. Unterwelt - Übermut tut selten gut!
Silbenrätsel.
1. Treibjagd, 2. Brahma, 3. Uranus, l. Eros, Aurich, 6. Rossini, 7. !^.
Zieuiens, 0. China, 10. Insel, 11. <5ancr-stoff, 12. !)iouleau. 13. Ente, l I. Tinoral), 15. Niersteiner, lg. Eiszeit, 17. Dortmund. 18. Tulpe, 19. Platin, 29. Pankow. 21. Exaudi. 22. ^'orchel, 23. Choral. 21. Saloniki, 25. Tänmling, 2l>. Nenral^ie, 27. Un-terwalden. — „Tas Schicksal f'i'lhrt den Willigen und schü'PPt deu, der sicli str^'iubt'." 9. Naa, 52. W'''1 ü3. Esch. 55. Blnn. .'Iii. Ellen, 5«?. Elit^'. .'.0. t^rete. Pon oben nach unten: 1. 5agan. 2. Erna, 3. See, .5. S^ie, <1. Eger, 7. Netto,
9. Puder. 19 Toi, 11^ Einer 14. Maaen, l^. R-gel, 18. Spa. 20. Ala, 22. Eiilli'lia, 24. Aliasver, 25. Milos. 2s1. Pkand, Udine, 29. Uri, 30. Ain. !i4. Lerche. 3si.
Tau. 3!1. Laage. 40. Buseir, lt. rar, l2. .'Farbe, 13. Au!, -15. Tunne, 17. Moll. lll. ^Uk, 51. Achat, 5ö. Wut, 54. Ehor.
Mosaitbild: „Hampelmann".
Wieviel wiegt ein Osterhise?
Ein groszer .'^ase wiegt 2^ lg, ein kl.'iner 1^. kg.
d. Berusstrantheiten. Fast seder Bernf hat ^Ztöuingen der l^'snndheit znr Fosl^-e. ,'^vl' nach der Art des Bernfes sind die ^chndlicl»-teiten verschieden nnd deingeuiüs; anck) die Follieerscheinungen.^ Die (^ewerbe!)l)giene l,at es sich zur Aufgabe geniacht, alle Berns-^-scl)ädlichkciten kennenznl'^'rncn nnd sie nach Möglichkeit abzustellen. Beim geistigen Arbeiter sind es vor allen» (Gehirn und '^lerv^n, die arbeiten. Da geistige Ueberaustreugung insbesondere die Nerven schädigt, ist die A.i' wechslnng zwischen Arbeit nnd Rnhe nol^ n>endig. Bci manchen Bernf.'n niüssen Angestellten viel ans den Bl.'i>len sein, wie Berkänfer, .^seltner nslv. B^'i diesen bilden sich leicht Plattfnfie und .^trampfadern; dllrck 5chul)einlagen und Einwickeln der Beine kann den« vorgebengt nx'rden. Andre Menschen mi'lssen ihren Dienst in staulngeil nnd rauchigen Lokalen vcrsel)en. Turc,'i ansgiebi--ge Ventilation kann dieseui Ueb^'lstand we" nigstens teilweise abgeholfen werden; in der freien Zeit sollen die Betreffenden sich niög^ lichst viel in frischer Luft aufhalten. Manclie Arbeiter (Da6idecker. l^pengler, Äkanrerl sind iul 5omu,er besonderer.^'»itze ausgeseltt und mi'lssen sich daher vor Sonnenstich nnd Hitzschlag sck>ilt.zen. Andre Bernse. wie Fah' rer, Schaffner, werden von ErkattungSkrank heiten bedroht, die sie dnrch entsprechende .'»ileidung zn verhindern haben, ^^'^n manchen (bewerben wird mit Blei, in anderen n,it Arsen und mit Quecksilber gearbeitet. Bei langdän'^'rnder Tätigkeit nnt dieien leisten kann es .^u chronischen Blei-, Zl^nccksilher-oder Arsenvergiftungen kommen. Zotchen l^efnhren sind l^ics^er, ?chriftsel.^cr, Vergolder, <3piegel-, Baronieter-. Thermonieter-arbeiter nsw. ausgesetzt. All diesen Arbeitern niun streng ansg^tragen inerden. ihre Hände vor dem Essen gnt ^^n reinigen nnd nie inl Aibeitsranui zn essen. Bei den aller« ersten Bergistnngeerscheinnngell haben sie sich in ärztlicl;.' Behandlung zu l'egel'en. Es gibt Betriebe, in denen n?it leicht erplodier-bar.'n Ztosf^'n gearbeitet wird; alle, die dort beschäftigt sind, un'issen nnt erster .Hilf^'lei-stnng vertrant sein. Bei nninchen Bernsei? ist das Ang'.' besonderer l^efahr ansgeset.tt, der dnrch Tragen von Zchut'^brille gesteuert werden kann. Einen grossen Fortschritt bedeitt^t die Regelung der Heiniardeit. der Franen' lnid .'»Nnderarbeit. W<'nn auch in dieser Be-^zietnlng noch keine 7^denlznständ<^ erreicht wnrdeil, so sind doch genns; grosse B.'rli-'sse-rnngen geschehen, N'os ',nr Erhi'hung de«? snndheitSznstand der Bevölkernng bei» trägt.
d. Die Heilwirkung der ,^wl?üel. Tie
.>lcnntnis der x^eilwiriinu^ der '^wicliel geht bis ins graue Altertum zuri'nl: es gal^ Bi'l-ker, bei denen ne als heilige Pflanzen verehrt wurde. Assyrier, A^'gypter, ^>uden. Ai-!eck>cn, 'tiönier nn^cl>tcn reichlich (^ie-brauch von der Zwiebel, es ivnt<>eil ikir die verschiedenstcn .^^eilniirkttn(pn znge'rhrieben, daher irnrde i'ie sowol)l iinierlich. alci anck änsierlich angewen'det. Ter .^^anvll'estandtril der Zwiebel ist ein ätiierisches Oel von eigenti'inilicl'en l^ierlict» nnd l^eichnlaik, ^as harntreibel,>d nnrtt, daher die git.ulige lunji bei '^'/assersuchl. i'!ber'ch'''lssiger .^laru-säure und bei Anlcige von .^arnsleinen. Ta die Zwiebel anch noch andere B.'standtcile enthält, w'nl^ sie ailch bei andern .Girant-heilen einPfohlen. 7u'ht wird die .^nnebel l>ei gennsieil 'Speisen von mit allen Böllern vernx'i'.^et. l'.'i ull.^'ifi,en Nat!"iijsdet sie einen V'liuvtt^e'kin^leil t'er '.^iahrung.
Soimtag, d«n ZS. K»rkl 1W4.
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„Mariborer ^^eitung" Nummer 86.
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ckefrodakteur unä kür älo I^od»kt!ov vsrAntwortUeb: vdo K^Spei?. — Druck der .l^srlborska tiskarna« ln lVlsribor. — I'ilr den Nersu»geber und den vruclc verantvortlicli:
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