A. 262. Freitag, 13. Novcmbtl 1896. Jahrgang 115. «"»N« n ?l^""' ^"t Poslvtllendun!,: ga,,ziahr, In, «lompioir: Nri«, ^i '. ^lbjiihr!« fl, 5 s,<>, ssür die Zustrll»,!» li.« Hau« „anzjähr!« st. l. - InserttonSzeblir: FNl D!e «lia!b, ZeN,» rrschsin» täflllch, mlt «lulnahmr der Vonn' unb FrilN»«, Dlt «b«l»«ftr»tt,» bestnbe» Nch ,^' ^«. Handelsminister hat den Oberingenimr ^uowlg Krößwang zum Postamtsdirector in Wien »^ ^^" ^' ^vvcmber 1896 wurde in der l. l. Hof. und Staats' oruckerei ws I.V. Stiicl der ruthcnischcn, das I.XXIl. Stück der der slovenischen und kroatischen ae^l .^NV- Stuck der ruthenichen Ausgabe des Reichs-Hetzblatts ausaeaeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Nichtige Schlagworte. N^.. Das «Frembenblatt» erwidert auf den jüngsten re^lel dts «Nemzet« über die Verhältnisse in Oestcr-^ und betont, dass sich das ungarische Blatt bei seiner Beurtheilung der diesseitigen Verhältnisse von den in der Paiteipresse üblichen Schlagworten, anstatt von den Thatsachen leiten l'kß. ^ Der «Nemzet» meint: Die Verhältnisse sind in Oesterreich allerdings viel schwieriger und comftlicierter als in Ungarn; aber das halte doch auch der «Nemzet» nicht übersehen dürfen, dass im Pallamente die wich» tigsten und für das Reich belangvollsten Reformen ohne leidenschaftliche Gegenkämpfe der Opposition, sei es na» tionlller oder socialer Art, durchgeführt worden, ja für manche derselben sogar alle Parteien gewonnen wovben sind. Eine R welche mir zuerst mit solchen " " Iprachen. ^lan"" b^ Mädchens hatte eine hell durchsichtige aeizend "'. "".er es sprach langsam, gewissermaßen lines na^ " Behäbigkeit ihres Wortes, das sie, s'ch au«?i ? "'deren, kurz fallen lieh, wie ungern ''"kn km ^?°" loslösende Hände, gab ihrem Satze ^chmack k """rlichen und doch subtilen Bei-hülrn belles" "°" indessen erst nach längerem Zu. l junaV l> ^ w" eine rnhige Gelassenheit in lürlich Uz s' "' stimme. und ich dachte unwill-^n'mü lp ^"'" l" klug und heiter gesprochen ^ln Beben ' " wusste nichts von Geflüster, von selche G" .? 6"N' von der Wildheit der Lust. ^ das ^""n fallen auf das Leben herab, welches rmmal kennt l Denn eine Frau. ein Weib. die wir zu kennen glauben, weil wir einmal mit ihnen gesprochen, viele Jahre mit ihnen verkehrt haben, sind immer ein Geheimnis: nur die Leidenschaft, welches sie auch sei, erhebend oder erniedrigend, entlockt den richtigen Ton! Der Ausdruck wird stets stärker sein beim Weibe, als der Eindruck, und vom weiblich Seelische» bleibt ewig ein X, ein unbekannter Winkel zurück. Indessen — die Reisegefährtin, welche Glück und Zufall mir zugeführt, begann mich zu interessieren. Ich konnte sie nicht länger anstarren, ohne ihre Auf« merksamleit zu erregen, man fixiert leine Dame, ohne von ihr bei dieser Beschäftigung betroffen zu werden, ohne zu wünfchen, dass unsere stumme Bewunderung ihre Anerkennung finde. In meinem Falle wäre eine weitere Bemühung Ungezogenheit gewesen, denn die Reisende war wirklich sehr entfernt von Herausforderung. Zweimal hatten ihre ruhigen Augen die meinen gestreift, und eS lag mehr Erstaunen als Koketterie in ihien. Die altvertrauten Orte flogen vorüber. Nach Me-naggio kam ein, reiches Gelände mit Villen und Wirtshäusern; an jeder Station harrte eine farbenreiche Menge des Bootes bei der Landungsbrücke; die stiegen aus, andere ein und jeder war alsbald von V kannten umringt. Ein fchöneres Schaufpiel noch bot die Natur. Der Tag vellor langsam von seinem Uebergange, der Himmel hatte die Farbe des Agats, der im Wieder, schein des Seespiegels eine Färbung von Türkisen annahm. Aus der Ferne blies der Auhauch des Windes kleine Schaumklolien heran; in der Nähe schienen sie Armeen von Delphinen, die das Schiff , belagerten und begleiteten. Bei Argegno ward die , Brise fast Sturm. Jedes Jahr kommt hier der Tod auf Windesflügeln, wirft eine Barke um und ver< schlingt blühendes Leben. Wir fuhren Über wildbewegle Gräber. Nun waren wir drei allein unter der Leinwand des Decks: die Unbekannte, die Alte und ich. Alle hatten loir Schutz unter unsern Mänteln gesucht. Der Kragen desjenigen der Iuigen stand aufrecht um ihren Hals; das also scharf abgehobene Köpfchen fieng den Luftstoß muthig auf, ihre Schläfen klopften sichtbar höher, wie bei der Abwehr eines allzu ungestüm eni-dringenden Liebhabers. Die blonden Haare flatterten wie gequälte Tauben um sie her. Ich stand in ,. Aus Berlin wird gemeldet: Die Interpellation des Centrums betreffs der Frage eines deutsch-russischen Neutralitätsvertrags lommt am 16. d. M. im Reichstage zur Verhandlung. Der «Ofservatore Romano» veröffentlicht das Schreiben des Papstes an König Menelil vom 11. Mai 1896 und die Antwort Menelils vom 1. October 1896. Der Papst erklärte, die Gefangenen wie seine Söhne zu lieben, und forderte Menelik im Namen der Dreieinigkeit und im Namen von allem, was dem Könige am theuersten sei, auf, die Gefangenen in Freiheit zu setzen. Der Negus antwortete, nach seiner Regung wollte er dem edlen Wunsche Seiner Heiligkeit sofort entsprechen, durch die unerwartete Haltung der italienischen Regierung wurde dies jedoch durchkreuzt, welche, ungeachtet des ausgesprochenen Wunsches, Frieden zu schließen und gute Beziehungen herzustellen, fortfährt, gegen Menelik zu handeln, als befände er sich mit Italien im Kriegszustande. Da« Schreiben Menelits schließt mit der Hoffnung, dass die Stimme des Papstes zugunsten der Gerechtigkeit seiner Sache die baldigste Erfüllung des gemeinsamen Wunsches, die Freigebung der Gefangenen, veranlassen werde. Endlich beruhigte der König den Papst über die Lage der Gefangenen. — Das Comite' römischer Damen zur Unterstützung italienischer Gefangener erhielt folgendes Telegramm aus Gibuti vom U.d.M.: Menelik soll die Errichtung einer Rothen Kreuz»Gesellschaft in Abefsynien und die Neutralität des Sanitätspersonals in Kriegszeiten anerkannt haben. Demzufolge würden sämmtliche Aerzte freigelassen werden. Die französische Deputiertenkammer hat in ihrer Sitzung mit 273 gegen 254 Stimmen beschlossen, in der nächsten Sitzung den Modus für die Senatswahlen zu berathen, obwohl Minister» Präsident Miline für die nächste Sitzung den Beginn der Budgetdebatte g wünscht hatte. Wie man aus Paris berichtet, erblicken die Pariser Blätter, mit Aus» nähme der Regierungspresse, in diesem Nbstimmungs-Resultate eine empfindliche Schlappe des Cabinets, und die radicalen Organe sehen sogar den baldigen Sturz des Ministeriums voraus. Schon die Interpellations-Debatte über den katholischen Congress in Rheims, meinen sie, könne die Entscheidung bringen. — Die am ersten Sonntag im Jänner erfolgenden Wahlen zur Erneuerung des Senats beginnen das Parlament lebhaft zu beschäftigen. Die Radicalen machen große Anstrengungen, um Senatssitze zu erobern. Ihre An» träge auf Aenderung der Senats'Wahlordnung haben, wie man aus Paris berichtet, leine Aussicht, durch, zubringen. Wie aus Manilla vom 10. November gemeldet wird, schlugen die spanischen Truppen die in einer befestigten Stellung in Noveleta befind» lichen Insurgenten und nahmen die Stadt nach einem erbitterten Kampfe ein. 400 Infurgenten und 33 Spanier wurden getödtet. Nach einer Meldung der «P. C» aus Petersburg wird der Aufenthalt des demnächst dort ein« treffenden russischen Botschafters bei der Pforte, Herrn Nelidow, in der russischen Hauptstadt nur einige Tage dauern. Sofort nachdem er an den maßgebenden Stellen seinen Bericht über die letzten Phasm der Situation in der Türkei erstattet und Instruction«« für die Weiterführung der diplomatischen Action empfangen haben wird, soll Herr v. Nelidow sich auf seinen Posten zurückbegeben. Wie man aus Belgrad meldet, wird König Alexander auf seiner Durchreise nach Rom am 21. d. M. in Wien eintreffen und dort einen zweitägigen Aufenthalt nehmen. Die Nachricht, dass der König im Laufe des Winters gleichzeitig mit dem Fürsten Nikolaus von Montenegro zum Besuche des russischen Hofes in Petersburg weilen werde, findet leine Bestätigung. Es sei überhaupt von einer geplanten Reise des Königs nach Russland nichts bekannt. Die «Agence Havas» meldet aus Athen: Das Decret des Gouverneurs von Kreta Berovitsch Pascha, welches das gegenwärtige Gerichtssystem bis zur er< folgten Reorganisation der Gerichte aufrechthält, hat auf Kreta eine starke Bewegung hervorgerufen. Im Innern herrscht vollständige Anarchie. Die noch immer bestehende revolutionäre National-Versammlung wird Sonntag in Kampoi zusammentreten, um gegen die Verzögerung der Durchführung der Reformen zu protestieren, den Consul« die Lage auseinanderzusetzm und die Verantwortung für die Folgen abzulehnen. Aus Washington berichtet man vom 11. d.: Inbetreff des abgeschlossenen Schiedsvertrags für die Venezuelafrage wird richtiggestellt, dass die Schiedscommission noch nicht gebildet ist und daher auch noch keine Entscheidung fällte, sondern dass sie erst zu bilden ist, und zwar soll sie aus zwei englischen Mitgliedern, durch den englischen Lordoberrichter, und zwei amerikanischen Mitgliedern, durch den Präsidenten des obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten ernannt, bestehen und das fünfte Mitglied von diesen vier gewählt werden. Wie verlautet, wurde der König von Schweden hiefür in Aussicht genommen. Der, Schledsvertrag stellt als Grundsatz fest, dass eine! während fünfzig Jahren unbestrittene Occupation das Eigenthumsrecht an den colonisierten Gebieten begründ?. Eine Depesche der «Diggers News» aus Johannesburg meldet, dass die Regierung der Transvaal-Republik beschlossen habe, von der Chartered-Company eine Entschädigung von einer Million Pfund Sterling für den Einfall Jamesons zu verlangen. TlMsneuigleitell. — (Martinigänse.) Einer althergebrachten Sitte gemäß wurden auch heuer am St. MartinsM die sür Ihre Vlaj stillen den Kaiser und die Ka'' serin bestimmten Martinigänse von einer Deputats der israelitischen Cultusgemeinbe in Pnssburg in ^ Hofburg abgeliefert. Die Gans?, sechs Stück an d" ^ waren mit Bändern in den ungarischen und österreich»!«/ Farben reich geschmückt. ,» — (Vall der Stadt Wien.) VilrgerwelN" Ztrobach hat in der vorgestrigen Stadtrathssitzung nu getheilt, dass er die Abhaltung eines Balles der Slao Wien für da« Jahr 1897 beabsichtige. Der StadtraiY ertheilte hiczu seine Zustimmung. — (Unwetter.) Au« Cettinje meldet m°" vom U.d.M.: Ein fürchterlicher Sturm wüthet '" ganz Montenegro. Die Flüsse traten au« lh«nUL" und überschwemmten Land und Stadt, wobei Brülle" weggerissen und die Straßen derart überschwemmt wuroen, dass jeder Verkehr unterbrochen lft. Auch der See v°" Scutari trat au« und überschwemmte alle Städte "" Ortschaften der Umgebung. Die Bevölkerung im ^''.' Zeta schwebt in großer Gefahr. Der verursachte """"" Schaben ift bedeutend. Die Anzahl der verungMl Personen ist unbekannt. Der Fürst begab sich i"^ '^ die überschwemmten Gegenden, um Hilse zu bringen" das Rettungswerl zu überwach?«. — Am 9-°'A wurde durch cinen Wollenbruch in den Gemeinden Eall und Grbalj namhafter Schaden verursacht, ^r ^^z bach Vrionjal ergoss fi !i über den Friedhof v°n Sla l° ' Da« Truppenspital war stark bedroht; die Reich«!"»? wurde arg beschädigt. «^.«in — (Denkmal.) Das Denkmal der D'cytel' Anette von Drofle. Hülshoff wurde am So«»""»' den 8. b. M., zu Münster in Westphalen «elerlich " hüllt. Geheimrath Niehues hielt die Festrebe, w" Nittershaus trug ein Gedicht vor. ,, — (Die Gesammtzahl der jährlich ve ausgabten Zeitungen) ist nach einer «e«" Statistik auf etwa 12.000,000.000 Exemplare zu saM Um ftch einen Bigriff von dieser ungeheuren ^ machen zu können, sei nur erwähnt, das« man um Zeitungen eine Fläche von nahezu 30.000 ^in. beoe" lönnle. Da« Papiergewicht beträgt 781.240 Ton" Sollte diese Auflage aus einer einzigen Maschine g"^, werden, so würde die Gesammtaustage, wenn !"°^ cunde eine Zeltung gebruckt würd?, nach 333 " ^ endlich erscheinen können. Aufeinandergeschichtet ^«^ dieselben die respectable Höhe von rund 80.000 »^ erreichen. Angenommen, der einzelne Mensch widn> ^ Lesen seiner Zeitung nur b Minuten pro Tag. '^^N nach einer Mittheilung des Patent- und ^ai"' ^ Bureaus von Richard Luder« in Görlitz die Zelt, w^ von der Gesammtbevöllerung der Eide zum ^^ y()0 Zeitung pro Jahr verbraucht wirb, gleich srin l" ' Jahren. . bische — (Japanische Mütter.) Cine l°p° „. Mutter kümmert sich nicht um Staatsangelegel" ^ Auch will sie die Gesellschaft nicht reformieren. «? ^ nur Eine«, nämlich eine Multer, und zwar °' „lt Mutter, welche aus der Welt zu finden ist. Nle»<" ° ^ sie mit den Kleinen, niemals droht sie «h"«" "" ^^ wenn sie ungeheuer viel Lärm machen. K<-ln ^^ Wort sällt von ihren Lippen, lein Schelln""' ^ japanische Mutter kann sich ebenso leicht in o'e^^, hätte eine prähistorische Landschaft sein können. Un« zühlige Geschicke schliefen jetzt — eine bleierne Lange« weile lag auf allem — wa« konnte ihnen — uns — allen der Morgen bringen? Noch einmal streifte mich das Gewand der Unbekannten; auch sie starrte in das Düstere, überwältigt von der Feierlichkeit des Schauspiels — sicher gieng auch ihr ein Heer von Ge» danken durch die Seele — aber wie verschieden mussten die dieses Kindes von den meinen sein, der ich das Leben kannte! Als das Schiff in Como hielt, stiegen wir zuletzt aus. Die achtlose Reisegefährtin bestieg einen Wagen. Ungesehen sah ich sie nochmals im rothen Glasfensterscheine des Omnibus, das matte Petroleum» licht übergoss ihr süßes Gesichtchen wie mit einer Blutflut. Dann h^be ich sie nie mehr wiedergesehen. Nie wieder hatte ich eine Nachricht von diesem sauften Schatten eines Weibes, der über mein einsames Leben fiel. Die Z-it hat uns getrennt, die Tage sind schnelle Reiter und wechseln allzuoft die Pferde — wenn ich jetzt die liebe Gefährtin wieder träfe, ich erkennte sie nicht mehr. Alles ist nun vorbei. Aber nach dem einzigen Worte, das sie mit mir gesprochen, habe ich die Empfindung: Das war die Einzige — die Treue! So schließe ich denn ihr Angedenken in den Rahmen dieser traurigen Zeilen ein, an einem trüben Wintertage; stärker sind an ihm die Erinnerungen, klarer die Profile von Schatten, als die Contouren lebender Menschen. Unerbittlich Oericht. Roman von F. Klinck. (37. Fortsetzung.) Für das junge Mädchen war es ein seltsames Gefühl, als sie das Zimmer allein aufsuchte, in welchem sie seither nur in Gesellschaft ihres väterlichen Freundes geweilt hatte. Der Anblick der an den vier Seiten der Wände übereinander bis unter die Decke auf Börtcrn aufgestellten Bücher hatte sie immer mit einer ehr« furchtsvollen Scheu erfüllt, und diese Umgebung hatte nicht zum geringsten darauf hingewirkt, dass Lora mit großem Ernste und Elfer ihren Studien oblag. Außerdem hatten mancherlei seltsam geformte Gefäße, wie man sie in Laboratorien findet, stets Loras volle Aufmerksamkeit gefunden. Im Laufe der Zeit lernte sie ziemlich von allen erkennen, welchem Zwecke sie dienten, und die unter ihrer Beihilfe ausgeführten Experimente hatten ihren lebendigen Geist beschäftigt, so dass sie nicht selten dem Freunde ihres Hauses als wackerer und verständnisvoller Famulus zur Seite gestanden. Heute überschaute sie die Gegenstände, deren Reinigung Onkel Grüner ihren vorsichtigen Händen anvertraut, mit gleichgiltigen Blicken und begann sogleich mit ihrer Arbeit, um sie möglichst schnell zu beenden. Ihre Seele war mit der Arbeit fernliegenden Gedanken beschäftigt. Die Sonne warf schräg ihre Strahlen durch die schlichten, weißen Vorhänge von indischem Musselin auf den großen Schreiblisch, der in der Nähe des Fensters stand. Der mittelgroße, hohe Raum konnte durch das goldige Tageslicht lein freundlicheres ______________ ________ Kindly Aussehen gewinnen, sondern nur einen ernsten machen. Heute that es das für Lora mehr m» , ^.A Nachdem sie ihre Arbeit beendet, o ^ allzuviel Zeit in Anspruch genommen ha'"' Me aUl junge Mädchen sich ausruhend einige Aug"" ^ dem lederbezogenen, altmodischen Stuhle I ^M Sch eibtische nieder. In diesem Zimmer Y" Ie ^.' '^ vA sie umgab, )ünlte sie drückend und beeM > ^M langte hinaus ins Freie, zurück m °^ s'^tig " Haus, wo zärtliche Mutterliebe ste M", wartete. ... sie "^z Am Ausgange des Zimmers ^n" „ tt, a einmal den Blick, wie um sich z" N e1,tga"F" auch kein Gegenstand ihrer ^dnenden H°"" ^he H^ war. Juden, ihre Augen über tne MA ^ A" halb des Schreibt.sches glitten, bemerkte 1'« hroy' Papier, das scheinbar einem Buche zu e>"l ^ ew Näher tretend, bemerkte sie, dass es °^he h^l, vergilbten Zeitungsblatts war. Sie zog.o«' ^ ,el» um es neu zusammenzulegen und wleo ^ Platz zu bringen. .. 5,^ O?" '"< In demselben Augenblick, als ste " ^M ^„ dem Schreibtisch ausgebreitet hatte uno ^e beiden Händen glatt strich, begegnete ^ großgedruckten Namen «Hartner!» (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 262. 2241 13. November 1696. "",. ^nlalt der Kinder hineinversetzen, wie eine euro- ^'!cht Kindergärtnerin. Vel ihr ist es Natur. Die M°ner ziehen stets diejenigen Mädchen vor, welche gute °ck». werden. Nirgends wird eine Mutler mehr ge- .7"'°l« in Japan; nirgends ehren sie der Gatte und '° «Mer mehr. Die Mutter wird als Schöpferin der "°"»me und der Rasse angesehen. >«.. ^ (Elsenbahnunsälle.) Aus Petersburg L^i m" ^ November gemeldet: Auf der Eisenbahn- ll«e Petersburg. Watschau sand zwischen den Stationen ««nlca und Sololla ein Zusammenstoß des von Peters- "f2 lvmmenben Schnellzugs mit einem vorschriftswidrig «s° b^s Gleise des Schnellzugs geleiteten Güterzuge ' ll. Sech« Personen wurden getödtet, dreizehn, darunter .°" dom Zugspersonale, verletzt.— Aus Paris wird »'me bet- Ein Personenzug stieß am 11. d. M. vormittags, " 11 Uhr 40 Minuten, auf der Pariser Gürtelbahn » ' """ Gülerzuge zusammen, gwei Reisende wnrdrn mundet, zehn erlitten leichte Contufionen. t)bl>l ^ (Hungersnoth in Indien.) Fürst Vlt i!. ^^ ^" ^ «Novoje Vremja» vor, russisches von ^ e!"^ Indien der Hungersnoth wegen zum Preise zulNl. Kopelen per Pud. Roggen looo Odessa, aus» biuw, ^" Zusammenhange damit steht, betreff« Stu. bie » , Exportsbedingungen des Getreides von Odessa, ^eise des englischen Botschafters Oconor. Handels- und Gewerbekammer in Laibach. (Fortsetzung.) eillew^^ geschieht deshalb, weil die Schwimmer mit D," bestimmten Drucke montiert waren, dagegen der W« '" verschiedenen Etagen leicht um 1'/, Ntmo. bora ä differiert. Der Schwimmer muss demnach mil ,? ""! ^" '^ zugedachten Druck und mit Bezug '> "^. Verwendungsstelle richtig gestellt werden, dlllck ^ Mängel, welche bei Wässereinleitungsrühren sinn l.' ^vntierung herbeigeführt werden können, ^^ "kl Gabrohrleieungen noch schädlicher und können !ve^ ^kl eintreten, weil der Ueberdruck, unter g ^en, das Gas in der Rohrleitung steht, nur den bett" . ^' ^^^ des üblichen Wasserleitungsdrucks das« ?^ Wassereinleitungen erscheint es nothwendig, km.« . Gewerbetreibende weiß, welches Caliber für ^""'chlüsse in Anbetracht des für die Anlage vor-S^"en Druckes nothwendig ist, um die Parteien vor Ahnden zu ^wahren. belschkden^"^°bne sind für verschiedenen Druck rickl?,, >? "nstrulert. Es muss demnach immer die e nl.. ^instruction gewählt werden, weil bei Wasser-2 ?"' "elche unter großem Drucke stehen, durch ^wße sehr leicht Beschädigungen im Rohrnetze vor-^lnmen können. ^ Der Rohrleger muss klare Vorstellungen über die Mrstandsfähigkeit der Materialien und über die Wung des Druckes, welcher in der Regel in Atmo-ost ^«2^ven wird, haben. Es ereignet sich jedoch ^' oajs der Monteur nicht weiß, welche Wirkung der einp^IV^e" ausgedrückte Druck thatsächlich auf Aacheneinheit der Leitung ausübt. Aesäk' """ ""ch ^^ Nachweis der theoretischen pHHung fordern, so würde man ein theoretisch und sich N 3Zchultes Personal erhalten, und es könnten tteian ^ ""^. wie die oberwähnten, wohl nicht leicht soH/"' Da in letzterer Zeit nicht allein Städte, Vieh?°uch D^chr Wasserleitungen haben und noch lvetikin .? ""sieben, so braucht man auch sehr noth« Dies. V?^"M "'^ praktisch geschulte Rohrverleger, btläl« """ "" bem im obcitierten Ministerial- i'ehen «Ahnten Bau- und Maschinenschulen heran. Fach,,«/ .en. wenn man in denselben den obligaten ^unterricht einführen würde. " e Section beantragt demnach: daz ^ geehrte Kammer wolle ihr Gutachten an ^Wen ^' Handelsministerium im obigen Sinne er Antrag wird angenommen. (Fortsetzung solgt.) Atzung des Laibacher Gemeinderaths N > am 12. November. Anw.l ^" Bürgermeister Ivan Hribar. Mend 18 Gemeinderäthe, »eseht. "aesorbnung h^ gestrigen Sitzung wird fort- ^ehlere R„ ^^ berichtet namens der Vausection über ?^«en en.l" ^" Vauangelegcnheiten. Den Sections- l"^>c ««" '^"^"d wird, dem Recurse des Lukas Rührte N" be« Auftrag des Magistrats, eine auf. ,. 3)em a» l öu demolieren, leine Folge gegeben. ^ ^moll^. ^° b" Josef Umel um Fristerstreckung « b bi«i yi""s ^^"" Hauses wirb willfahrt und die sk" den ^7 erstreckt. Dem Recurse des I. Roger d^llunaen "?»'slratlichen Auftrag, betreffend Bau« "^Urbaä l^ne Folge gegeben; die Einsprache "' und Nollls Erben gegen die vom Ma- gistrat angeordnete Herstellung einer pneumalischen Senk« grübe wird abgewiesen; dem Recurse der F. Leben wegen verweigerter Vaubewilligung wird nicht willfahrt, dieselben hingegen angewiesen, Pläne vorzulegen; der Recurs des Ialoplc gegen die Baulinienbestimmung wird abschlägig beschieden. Bei letzterem Reserate theilt der Berichterstatter mit, dass Ialopic den Recur« gegen die magistratliche Entscheidung bei der Landesregierung eingebracht, diese sich jedoch incompetent erklärt, hingegen die an den Nachbar des Rkcursführers, Cacak, ertheilte Naubewilligung, als der Bauordnung nicht entsprechend, annulliert habe. GR. Dr. Majaron berichtet namcn« der Polizei« section über die neue Melde-Ordnung. Da die Gemeinde Laibach leine eigene Melde-Ordnung besitzt, was zu großen Ungehörigleiten Veranlassung gab, «scheint die Erstellung einer solchen sehr wichtig, und die Section beantragt die Annahme des nachstehenden Entwurfs. § 1. Der Eigenthümer, Vesorger, Sequester und sonstige Verwalter eines Hauses hat jede neu einziehende Wohnpartei ohne Unterschied, ob sie die Wohnung selbst bezieht oder jemandem andern entgeltlich oder unentgeltlich überlässt, binnen 24 Stunden nach Ablauf der geseh« lichcn Ausziehzeit beim Magistrate zu melden. Vei gemeinschaftlicher Miete einer Wohnung ist jede Partei besonders anzumelden. ß 2. Das Ausziehen jeder Wohnpartei ist in derselben Zelt anzuzeigen und der Anzeige jedesmal beizufügen, wohin die Partei übersiedelt ist oder sich begeben hat, insoweit die« dem Anzeigenden bekannt ist. Jede Partei ist verpflichtet, ihrem Vestandgeber noch vor dem Ausziehen den neuen Wohn- und Aufenthaltsort anzuzeigen. ß 3. Wohnungsveränderungen außer den gewöhn« lichen Ausziehterminen müssen von Fall zu Fall binnen 24 Stunden nach erfolgten, Ein« oder Ausziehen der Partei angemeldet werden. ß 4. Wer immer einen Theil seiner Wohnung unentgeltlich oder entgeltlich, Wochen« oder monatsweise an Uflerparleien überlässt oder Netlgeher hält oder auch sonst jemanden, worunter auch Verwandte gehören, lui sich aufnimmt, hat hierüber mittelst der borgeschriebemn Meldezettel binnen 24 Stunden beim Magistrate die Anzeige zu machen. § 5. Die Vorstände der öffentlichen und privaten Erziehungsanstalten, der Convicle, die Verwalter der Kranken« und Versorgungshäuser sind verpflichtet, die in diesen Häusern wohnenden Personen binnen 24 Stunden nach erfolgten» Einzüge in die Wohnung beim Magistrate zu melden. Bezüglich der Meldung der in Klöstern und geift« lichen Convent«« sich aushaltenden Fremden gelten die Veftimmungen des Ministerial.Erlasses vom 20. März 1676, g. 10.382. 8 6. Die Handlung«« und Gewerbegehilfen, die Gehilfen und die Lehrjungen deS Handwerk«, die Arbeiter und die Dienstboten find von ihren Dienst- oder Arbeitgebern, deren gesetzlichen oder vertragsmäßigen Repräsentanten binnen 24 Stunden nach ihrem Elntritte in den Dienst beim Magistrate zu «elden. Vinnen derselben Flift ist der Austritt zu melden. § ?. Die Dlrectoren der Theater, der Circufse und ähnlicher Unternehmungen find verpflichtet, die Mitglieder und die Bediensteten ihrer Unternehmungen binnen 24 Stunden nach dem Dienstantritte beim Magistrate anzumelden. Dieselbe Verpflichtung obliegt den Inhabern von Menagerien und Schaubuden, bezüglich ihrer Be« dienfteten. § 8. Die zur Beherbergung von Fremden berechtigten Gastwirte haben die neu angekommenen Fremden in der Regel noch am Tage der Nnlunst beim Magistrate während der Nmtsstunden anzumelden. Sollte jedoch der Fremde so spät anlommen, dass er während der Nmtsstunden nicht gemeldet werden kann. so hat die Meldung am andern Tage spätestens 9 Uhr früh zu erfolgen. Jeder Gastwirt, welcher zur Aufnahme von Fremden be« rechtlgt ist, und jeder Herbergsinhaber hat ein gehörig paraphiertes Fremdenbuch zu führen. Die Form der Fremdenbücher und der Meldezettel bestimmt der Ma« glstrat. Den behördlichen Ocganen ist die Einsicht in da« Fremdenbuch stets zu gestatten. 8 9. Die in den Gasthäusern und in den Herbergen übernachtenden Gewerbs- und Handwkrlsgehilfen und Lehrlinge find verpflichte», den Gastwirten oder Herbergs-inhabern ihre Reiseurlunden vorzuweisen. Sollte sich der Gehilfe oder Lehrling weigern, seine Reiseurlunden vor-zulegen, oder sollte derselbe im Besitze solcher Urkunden nicht sein und sonst Verdacht erregen, so ist hievon un» gesäumt die Anzeige zu machen. § 10. Jeder Vestandnehmer und beherbergte Fremde ist verpflichte», auf Verlangen des Vestandgebers den Meldezsltel, beziehungsweise das Fremdenbuch, auszufüllen. Sollte sich der Veftandnehmer oder Fremde weigern, dies zu thun, oder auf die ihm vorgelegten Fragen Auskunft zu geben, so ist dies sofort anzuzeigen. ß 11. Alle Anmeldungen müssen schriftlich und mittelst der Meldezetteln erfolgen, welche der Magistrat während der Amtsstunben unentgeltlich abgibt. Die Rubriken der Meldezetteln müssen genau und deutlich ausgefüllt werden. § 12. Übertretungen dieser Meldevorschriften werden, insofern« sie nicht nach dem Strafgesetze strafbar find, nach der Ministerial - Verordnung vom 2. April 1656, R. G. Vl. Nr. 51, mit einer Geldstrafe von 5 bl« 100 Gulden oder mit Arrest von 1 bis 14 Tagen bestraft. Der Entwurf wirb ohne Debatte einstimmig genehmigt, ebenso der weitere Antrag der Section, der Magistrat habe denselben der Landesregierung zur Genehmigung zu unterbreiten. GR. Turk berichtet namens derselben Section, betreffend die Errichtung neuer Polizeiwachftuben und Ver-legung einiger bisher bestandener. Dem Vorschlag, be« Polizeicommissärs entsprechend beantragt, die Section, die Polizeiexpofilur an der Wlenerftraße aufzulassm und in die Kralau ober Tirnau zu verlegen. Die Polizei'Vxpofilur inKuhthal ist aufzulassen, hin-gegen eine in der untern Polana und eine neue Expofitur in Ubmat, und zwar an der Martinsftraße, zu errichten. Ferner werden mehrere neue Wachposten bestimmt. GR. Zagar befürwortet wärmsten« die Errichtung einer Cxpositur in der Tirnau. GR. Kosal spricht fich gegen die Auslassung der Expofitur in Kuhlhal aus und beantragt die Velassung derselben. Die GR. Mali. Tercel und Dr. Gregoric unterstützen den Antrag de« GR. Kosal. Vicebürgcrmeifter Dr. R. v. Blei we is tritt sür j die Sectionsantläge ein. GR. Vellovrh beantragt, von der Expofitur in Udmat abzusehen und eine in der Polana zu errichten. Bei der Abstimmung werden die Anträge der GR. Kosal und Vellovrh und die übrigen Antrüge der Section angenommen. GR. Ha gar berichtet über die Benennung neuer Gassen und Straßen. Der Bürgermeister hat in einer Zuschrift an die Section mitgetheilt, er habe die nöthigen Straßen- und Nummerntafeln in Vubweis bestellt und empfiehlt der Section, die Annullierung des Vemeinberathl« beschlusses hinsichtlich der Umbenennung des Dom-platze« in Vleiweis-Plah, hingegen die Neubenennung der Triefterstraß? vom Paichel'schen Hause bis zum Vo-liseum mit «Vleiweis'Ring', zu beantragen. Die Section schließt fich dem Vorschlage de« Bürgermeisters an und stellt conform« Anträge. GR. Dr. Gregoric fragt den Bürgermeister, ob es nicht möglich sei, die Straßentafeln in Laibach her-stellt« zu lassen. Der Bürgermeister erllärl, dass in Laibach die Herstellung der Tafeln leine Firma besorgen lönne. Auf eine weitere Anfrage de» GR. Dr. Gregorik theilt der Bürgermeister mit, dass er auf Grund der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshoss die Anfertigung der Straßen- und Nummerntafeln mit slovenischen und deutschen Aufschriften angeordnet habe. GR. Dr. Gregorii beantragt, mit Rücksicht darauf, bafs fich die Benennung der Triesterstraße bereit« eingebürgert habe, von einer Umbenennung derselben abzusehen und den neuen Platz vor dem lünstlgen Justiz-gebüude «Vleiweis-Plah» zu benennen. GR. Dr. Kr is per beantragt, den Gegenstand in 8N8P0Q80 zu lassen und der Polizeiseclion zur neuerlichen Berathung zuzuweisen. Dieser Antrag wirb angenommen, ebenso der Antrag der Section, dass die Benennung «Domplatz» nicht geändert und die Vorstadt «Hühneldorf» die Bezeichnung «Unterlrainerftraße» erhalte. ! Die Anträge der Section, betreffend die Benennung einer Reihe von neuen Straßen und Gassen in der Pelersvorstadt, Polana, Tirnau und Kralau, werben ohne Debatte angenommen. L« wird Schlus« der Sitzung beantragt und angenommen. GR. Turl interpelliert den Bürgermeister wegen Wiedererrichtung eines aufgelassenen Brunnen« in der Tirnau. Per Bürgermeister erllärt, das« die Wiederaufftellung desselben angeordnet ward. Vicebürgermeifter Dr. R. v. VleiWeis interpelliert den Bürgermeister wegen der Unterrlchtsertheilung durch Professoren von Mittelschulen an der höheren slovenischen Mädchenschule. Der Bürgermeister theilt mi», das« er sofort da« Elforderliche ln dieser Hinsicht veranlassen werde. GR. Dr. Gregorii interpelliert wegen des in-correcten Vorgehens anlässlich der Disciplinarunlersuchung gegen dln seinerzeitigen Praltilanten Erzin. Der Bürgermeister weist darauf hin, das« die An-gelegenheit unter die Amtsführung seines Vorgänger« falle und gibt weitere Nufllürungen über die An-gelegenheit. Die Sitzung wird a« nächsten Mittwoch fortgesetzt. ____________ — (Kränze für den Feldzeugmeister herzog von Württemberg.) Wie aus Me ran gemeldet wird, schmückte die Bahre des verblichenen FgM. Herzog von Württemberg eine Fülle der herrlichsten Kränze. Der hervorragendste lam i« Auftrage Sr. Majestät des Kaisers Franz Joses I. «« folgten Laibacher Zeitung Nr. 262. 2242 13. November 1396. diejenigen des Kaisers von Deutschland, des Königs und der Königin von Württemberg, Ihrer l. u. l. Hoheiten der Erzherzoge Franz Ferdinand und Ferdinand Karl, der Erzherzogin Maria Theresia, der Kronprin« zessin'Wilwe Erzherzogin Stefanie, des Prinzen Albrecht von Württemberg, des Reichs-Krlegsminifler« Edlen von Krieghammer, des ungarischen Landesverthcidigungs-Mini-sters Varon F jervary, der bosnischen Landesregierung, (ihrem einstigen Chlf), des Regiments Leopold König der Belgier, des Maria«Therefien-Ordens, der Großfürstin Nkxandra von Russland, des Officiers» corps des Grenadier«Rrgiments König Karl, des Infanterie» Regiments Nr. 73, der einstigen Walmoden-Uhlanen, des Infanterie-Regiments Nr. 14 in Bozen, des Ritters von hold, der Curvorstehung Meran tt. — (Vorconcession.) Das l. l. Cisenbahnmini-sterium hat der Vauunternehmung Ritschl u. Comp. in Wien im Vereine mit dem Bürgermeister Friedlich Scholz in Villach und der Frau Olsa Frriin von Lang in Klagen« fürt die Vewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Vahn niederer Ordnung von der Station Villach der l. l. Staatsbahnen über Mittewald aus den Dobratsch (Villacher Alpe) auf die Dauer eine« Jahres ertheilt. — (Ueberfehungen im Poftdienfte.) Die Pofiofficiale Herr Rudolf Müller wurden von Sign (Dalmatien) nach Tliest und Herr Ioh. Nntunovic von Trieft nach Sign überseht. — (Die Vischossconferenzen.) Nm 12ten November vormittags haben im fürft«zbischüstichen Palais in Wien unter Vorsitz des Cardinal« Fürfterzbischof Grafen Schönborn die Vischofsconferenzen begonnen. An denselben nehmen neben dem Vorfitzenden theil: Cardinal Fürsterzblschof Dr. Gruscha, Fürstbischof Ialob Missia (Laibach), Fürstbischof Napotnil (Marburg), Vifchos Dr. Vauer (Vrünn), Vischof Rößler (St. Polten). — (Amt«ftunden beim Magistrate.) Vom 1. December angefangen wirb beim städtischen Magistrate von 8 Uhr vormittag« bis 2 Uhr nachmittag« amtiert werden. Die Zeit von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags ist sür den Partelenverlehr bestimmt. Der Sonn« und Feiertag«dienft bleibt unverändert. — (Reservisten.) welche in Üaibach wohnhaft find und deren Militär-Passe bei der Lontrols>Versa»m. lung zurückbehalten wurden, diene zur Kenntnis, dass sie diese Pässe beim Stabtmagistrale abzuholen haben. — (Der evangelische Frauen-Verein.) Man belichtet uns: Vor einiger Int feierte der hiesige evangelische Frauen-Verein im Kreise der Gemeinde da« Fest seines vierzigjährigen Bestands. Liebt die wahre chnstliche Wohlthätigleit die Stille, so gilt die« in«, besondere von dem Willen der Frauen. Gerade deshalb aber wollen wir bei so besonderem Anlasse mit unserer Anerkennung nicht zurückhalten, zumal es sich u« den Verein handelt, welcher es sich zur Ehre rechnen darf, die älteste aller bestehenden Vereinigungen von Frauen in Laibach zu humanitärer Wirksamkeit zu sein. Die zahlreichen Freunde de« Vereins, welche sich zur Feier i« Hotel Elefant zufammengefunden hallen, gaben be-redtes Zeugnis von der Sympathie und Hochschähung, deren sich der Framn'Verein bei denen erfreut, die sein treue« Wirken zu bemerken Gelegenheit haben. Der Vor« fitzende entrollte ein Vild von der Thätigkeit des Verein« in diesen vierzig Jahren. Er zeigte, wie dec Verein innerhalb des Wirkungskreises, welcher den Frauen im christlichen Gemeindeleben zukommt, unter Armen und Kranken, Schulkindern und Verwahrlosten sowie Durchreisenden überall nach dew Rechten gesehen, an alle Noth« stände Hand angelegt und stet« zu lindern, zu stärken und zu fördern sich bemüht habe. Dabei habe er jede Engherzigkeit von jeher verpönt und geholfen, wo immer die Bedürftigkeit an ihn herantrat. Es wurde der ehrenden Anerkennung gedacht, welche dem Verein in den Kriegsjahren 1859 und 1866 anläfslich seiner Spenden für Verwundelenpflege hohenort« zulheil geworden ist, und aufrichtiger Dank gezollt den ehemaligen hochverdienten Vorsteherinnen und langjährigen treuen Mitarbeiterinnen Frau Magdalene Günzler, Frau Jean Luckmann, Frau Oberstabsarzt M. Bock. Eine besondere Auszeichnung wurde der derzeitigen Vorsteherin Frau R. Eder durch Ueberreichung eines Ehreng'sche.-.ls von Seite der Vereinsmitglieder zutheil; fie gehöct dem Vereine seit seinem Bestand an und hat in langjähriger Thätigkeit im Vorstand« viel dazu beigetragen, dass der evangelische Frauenverein stet« seinem edlen Zwecke getreu geblieben ist. — (Wohlthätigkeit«.Verein der Buch. drucker in Krain.) Der Ausschuss des neugegriindeten Wohllhätigleits. Vereins der Buchdruck« in Krain veranstaltet Sonnlag, den 15. November 1896, im Winter. Salon des Hotel «Stadt Wien» zugunsten der Vereins« casse einen Familien-Abend. An diesem Abende wirken mit der Männer «Gesangverein «Slav«» und der Tam> buraschen«Club «Zvezda». Anfang um 7 Uhr abend«. Enttie per Person 30 kr. Ueterzahlungen werden in Anbetracht des wohlthätigen Zweckes dankend angenommen. — (Ernte.Ergebnisse.) Ueber das Resultat der heurigen Ernte aus oen zur Stadtgemeinde Laibach gchöngen Grundstücken wnd uns mitgetheilt, dass das «etr.k« °u! dlm Qoibacher Ielde gut überwintert hat, wegen der später andauernden nassen Witterung, und insbesondere zur Blütezeit, ergab dasselbe jedoch ein nur mindcrgutes Product in mittelmäßiger Quantität. Das Frühjahrsgetreide hat ebenfalls durch die regnerische Witterung gelitten; der Heiden hingegen ergab einen be« sriedigenden Ertrag. Kartoffeln gibt e« viele; diefelben blieben jedoch, sowie Rüben und Mohren im Wachslhume gegen andere Jahre zurück; das Kraut, welches in der Härte der Köpfe etwas zurückblieb, lieferte einen guten, die Hülfenfrüchle einen mittleren und das Obst einen schwachen Ertrag. Das Heu lieh auf ein gutes Ergebnis schließen, doch war es nicht möglich, basfelbe bei fchönem Wetter ganz einzubringen, weshalb eine bedeutende Quantität verdorben ist. Das Stroh ergab einen guten Ertrag, andere Streu konnte jedoch wegen der stet« ungünstigen Witterung bisher nur in ungenügendem Maße eingebracht werden. — Tin viel schwächere« Ernteresultat aber ist am Laibacher Moorgruu de zu ve» zeichnen, woselbst die niedereren Striche, wie in Lipe und Havptmanca, öfters überfchwemmt wurden, infolge« dessen die Saaten zugrunde giengen; aber auch in höheren Lagen litten die Früchte vor Nässe sehr bedeutend und ergaben im allgemeinen nur eine schwache Ernte. Die gesammte heurige Ernte kann somit im Bereiche der Stadlgemeinde Lalbach nur als unter dem Mittel gediehen bezeichnet werben. —o. * (Deutsches Theater.) Vor mäßig gut be« suchtem Hause fand gestern die Erstaufführung de« Schau« spiel« «Die eiste Frau» von Lindau statt. Das interessante Stück sand, bis auf die störende Rollenunlenntnis eine« Darstellers, eine sehr brave Wiedergabe und fesselte an« haltend die Aufmerlfamleit des Publicums. Ein aus« führlicher Bericht folgt. * (Aus dem Polizeiraftp orte.) Vom 11. auf den 12. d.M. wurden fünfzehn Verhaftungen vorgenommen, und zwar sechs wegen unterftandslosen Vacierens, drei wegen Betteln« von Haus zu Haus, vier wegen Landstreicherei, eine wegen Reversion und eine wegen Betrugs. — M. Z., Krämersgattin, wurde wegen Verbrechens de« Betrugs dem hiesigen l. l. Landesgerlcht eingeliefert. —r. — (Üebensüberdrüssig.) Alois Kocevar, geboren 1853 in Blole, zuständig nach Zeliftolje, Arbeiter, Vater von sechs Kindern, ist gestern abends gegen 8 Uhr von der Petersbrücke in den Laibachfluss gesprungen und ertrunken. Die Leiche wurde von einem gewissen Anton Klaler aus dem Wasser gezogen und in die Todtenlammer nach St. Christoph transportiert. Die Ursache des Selbstmord« ist in misslichen Famllienverhällnissen zu suchen. * (Plötzlicher Todesfall.) Am 5. d. M. um halb 10 Uhr vormittags verschied der beim l. l. Notariat in Egg als Diurnist bedlenftete, 44 Jahre alte Paul RazborKel von Podpek, angeblich infolge eines am 4. d. M. um 8 Uhr abend« erfolgten Sturzes. Da e>ne Gewaltthat nicht ausgeschlossen schien, wurde die gerichtliche Obduction vorgenommen, bei welcher man als Todesursache Gehirn- und Lungenödem constatierte. —r. * (Selbstmord.) Nm 2. l. M. nacht« ent« fernte sich die geistesgestörte Besitzerin Francisca Apilar von Topolc, politischer Bezirk Adelsberg, unter einem Vorwande aus dem Hause und sprang in den nächst Toftolc vorüberfließenden Relabach. Ihre Angehörigen, die ihr sofort gefolgt waren, hatten in der Dunkelheit dieselbe aus den Augen verloren und konnten ben S lbst« mord nicht verhindern. Erst am nächsten Morgen wurde der Leichnam der Ertrunkenen im Retabach ausgesunden und in die Todtenlammer nach Dornegg Überführt. —r. Neueste Nachrichten. Budgetausschuss. (Oligiüal'Ttlegramme.^ Wien, 12. November. Der Nudgetausschuss nahm den Voranschlag des Zollgefälls und der besonderen Abgaben an. Im Laufe der Debatte wiederholte der Herr Finanzminister Ritter von Nilinsli die im Plenum abgegebene Erklä° rung, das der österreichischen Reichshälfte zustehende Kündigungsrecht des Zoll- und Handelsbündnisses mit Ungarn sowie die damit verknüpften Wirkungen dürfen keineswegs verloren gehen. Wie die Regierung diesbezüglich vorzugehen gedenkt, darüber könne er sich heute nicht äußern. Der Herr Minister erklärt ferner, die Frage der Regelung der Bezüge der Finanzwach« Mannschaft bilde den Gegenstand ernster Erwägungen der Regierung. Der Budgetausschuss erledigte hierauf die Ver« zehrungssteuer für Wein, Most, Fleisch, Schlachtvieh, Bier und Zucker, wobei die Zuckersteuer um 300.000 fl., die Bieisteuer um 120.000 fl. erhöht wird. Im Laufe der Debatte theilte der Herr Finanzmimster mit, der Gesetzentwurf über die Reform der Gefällsstrafen sei in Ausarbeitung begriffen und dürfte Mitte 1898 in Kraft treten. Bei der Verhandlung der Zuckersteuer erklärte der Finanzminister, es sei fraglich, ob die Export-bonification in erhöhtem Maße belassen werde. Wenn eine den öffentlichen Interessen entsprechende Lösung nicht gelinge, werde die erhöhte Exportbonification nicht belassen, keineswegs dürfe mit derselben gerechnet weiden, bevor sie gesetzlich beschlösse« sei. Ueb>r die Frage der etwaigen Reform der Viersteuer entspann sich "" längere Debatte. .... «. ' Die Resolution des Abg. Ruß, von jeder ErhöM abzustehen, wurde abgelehnt, die Resolution °" Abg. Kaizl, die Regierung möge die berechtigten ^ schwerden der bestehenden Biersteuergesetzgebung «"' das nachdrücklichste berücksichtigen, mit 12 geg" ° Stimmen angenommen. Der Finanzminister ewa -die Biersteuererhöhung werde von der Regierung lA' falls beantragt werden, weil sie mit der ungarycyw Regierung vereinbart worden und weil sie durcy " Staatsbedürfnisse absolut bedingt sei. Die ReaMUM sei bestrebt, die Interessen der Producenten, namens der kleineren, zu berücksichtigen, aber ohne elne ^ höhung der Bier- und Brantweinsteuer sei es ui möglich, den Ausgleich zu perfectionieren, den ^ dürfnissen des Staatsschatzes sowie den steigenden ^ dürfnissen der Länder Rechnung zu tragen. , Der Ausschuss erledigte ferner den Pens""»"", das Capitel «Salz» und «Dicasterialgebäude'. ^ Finanzminister theilte mit, die Regierung ermWg den Kainitpreis auf 70 fl. per Mrtercentner. Im Budgetausschusse erklärte der Obmann Doctor Ruß, nachdem bei Beginn der jetzigen Wahlverwoe" großen Parteien vereinbart hätten, dass der Odman des Budgetausschusses aus der deutschen Lmlenz wählen sei, und er aus dieser ausgeschieden i", .^ er sich verpflichtet, auf diese Ehrenstelle zu verMe"» Wien, 12. November. (Orig.-Tel.) Der V^ waltungsrath der Südbahn genehmigte das PeN'lAV rungsansuchen des Generaldirector-Stellvertreters v > rath Pfeifer unter dem Ausdrucke des Bedauer» über das Ausscheiden eines so ausgezeichneten Functlon" und ernaunte den bisherigen Director der NordweiMV ' Hofrath Eger, zum Generaldirector. ^ >H Wien, 12. November. (Orig.-Tel.) Im. "w^ Margarethen wurde heute abends die 70jährige ^v scherin Stöger in ihrer Wohnung erdrosselt auW" den. Es scheint ein Raubmord vorzuliegen. . ^ Trieft, 12. November. (Orig. - Tel.) IN'"« schlechten Wetters und der hier herrschenden Bora folgte die Abreise der Königin von Griechenland. Prinzessin Marie und des Großfürsten ^"» Mihajlovic fammt Gefolge nach Wien erst heu" ^ dem um 7 Uhr 45 Minuten morgens abaM"" Eilzuge. . i,«r Salzburg, 12. November. (Orig.. Tel.) Vel heutigen Ersatzwahl eines Reichsraths.Abgeordneten '. den verstorbeneu Hofrath Lienbacher wurde Doli" ? tular Alois Winller gewählt. ^ hett Innsbruck, 12. November. (Orig.-Tel.) o" h. Städten Sübiirols wurden sämmtliche frühere ^ tagsabgeordnete wiedergewählt. ^ ., ^ yer- Budapest, 12. November. (Orig.-Tel.) Gestern sammelten sich die Mitglieder der Jury der ^^ ^ niumsausstellung und beschlossen, dass eine aus Y" ^ Mitgliedern bestehende Deputation der Aussteu" ^ Majestät dem Kaiser am 26. d. M. während i^, Anwesenheit in Budapest für dessen Huld oen ^ druck ehrfurchtsvollsten Dankes übermittle. ^' ^„. Deputation werden sämmtliche Aussteller vertreie" '^ Paris, 12. November. (Orig.-Tel.) Die fra"s>^,,e Kammer nahm mit 324 gegen 22b Stunnm vom Ministerpräsidenten Meiine accept»erte ^ ordnung an, die das Vertrauen in die ErklarUW Regierung ausdrückt. . <^s) V>k Constantlnopel, 12. November. (O"g.'"^l0tt Audienz, welche der österr.-ungar. Botschaften ^ Ealice vor seinem Urlaubsantrilte gestern b"m ^^ halte, trug das Gepräge äußerster Courtow' Politik wurde in der Unterredung nicht berlM^^. ---------------------------------------------------------------^l Ml^ Ausweis über den Stand der Thierseuchen "' für die Zeit vom 3. bis 10. November M > Es ist herrschend: , ;>, d"' die Maul. und Klauenseuche im Bezirk " Ocmeinde Arschische (1 H,); ^ibach'""'^ die Motzlranlheit bei Pferden im Vezirle Ua,on"i in der Gemeinde Vrunndorf; . _ alcicP"'''!^» die Echlveinepest im Vezirle Ndelsbcrg m der " ^i""",., Stadt (3 H,); im Bezirke Gottschee m den M^P O°ra (2 H St. Grea,,r (6 H,). laschitz (1 H.), GrohMand (8 H.), Hwt«berss ^ H^f (^ (2 H.), Kostet (4H.), Luscharie (1 H-)< ^ Sus^5dc'l Reifuiv (3H.), Rieg (2 H.), Soderschw 8H>^ .M'" '^, und Tiefenbach (je 1 H.); in, Vczirle Mrlfcld " ^rg " ^ Arch (2 H,) und Zirllc (4 H.); im Bezirle "r° ,,,,d 9 ,dc» Oemeinde» Fliidnig (9 H,), St. Oeora.cn () (l? H,) nnd Zirlnitz (4 H.); im Vezirle N'"""^^ l' Gemeinden Ambrus (4 H.), Döbernik (1 V^ und Seisenberg (4 H.). ^r Erloschen: Mtsch" " die Motzlranlheit bei Pferde« im Veznle ^»l ssleichnamiqen Gemeinde; . z»a , Mchen Krieges 1870/71, fl. 2-50. - Daniel, l'nler zp^ " ^""pf "n, die Ehre, fl. —-40. — Iire iek, handw^ ^!5 ^'l der Geburt Christi, fl. — 80. - Wenigs, ^ickV«« ? der deutschen Sprache, fl. 5'40. — Schweiger. Ncr,,'"'eld. Das Buch der Experimente, geb. fl. 3 30. — ^l>M ,«^5."^ Morgana, fl. 3 60. — Grasberger, ^tt Nde n 3'.?"^'""' ^ billeru, Aus eigener Kraft, st, ».«<' >l o-^0. — Vernc, Clovis Dardentor, gebunden Wetn? m Hansjalob, Die Salfteterer, fl.—-84. — Heden tt- b" Flagge des Vaterlands, geb. fl. — 65. — Lclb/r ^^"°' Fräulein Jennys Conditionen, fl. 1 20. — HeW.^ iM'erfest. fl. 2-40. - Lembckc, Mechanische ^',N^ - Kohl, w'g V"^uch. fl.6. - Ziegelroth. A-V-C für 'chen äil' "' l!',^'6U- - Hughes, Lehrbuch der schwedi< Schrutla. Die ueue' b°ch/N.i^".3°^^°ebung, »kb. si.3-50. - Dr. As-u„d Verfassung bis auf Traian, ^ien in m ^1)^' ^ sociale Gliederung im nordöstlichen Zeit. fl. 3 80. - Wähle, Das Ganze kutsch ?'e und ihr Ende, zweite Aufl., fl. 2-40. - Bö hm, Hit f. V°Ve Fuin Nacherzählen, fl. 1-80. - Der Ar-N. .h». ' ^ener Monatshefte für Bauwesen >8W, 9.. 10, und '°n dp? ^' ^ 3riderich, Geflügelbuch, fl. 8 10. — lathi« i,, >> " "' Goldschmiedlinder, geb. fl. 6 60. — Vor. Vwlss ML ^/e'"'"ayr ^ Fed. Bambergs Buch. Angekommene Fremde. y Hotel Stadt Wien. ^ don K^-^ November. Polorny, l. l. Ober-Postdirector, Trieft. ^Njel^"^.' ^eneral-Secretär: Kunz, Langer. Kflte., Graz. Friinei «' "^'^hofer, Weiß. Kolllnanu, Garay. Brau», Reich. Nie', '^"N"' Ncingruber. Stein, Vogel. Perschak, Kary. Kfltc, ^'^.Pinc bl""^ Hotel-Buchhalter, gell a/See. - Mandl, Verstorbene. ächter"n,^«?°"kNlber. Maria Dopser, Nauchfanglehrers-"' « /, M., Kralauergasfe 27, ^lorku« Lri^ntliii cl.ruu. Am 12. November. Alois Kocevar, Holzagent, 43 I., ertrank im Laibachstusfe. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. 12 2^U. N7 733^ 1 "L^ "^viMF^ theilwTPM ^^ _^_^^33^^2v3^NO^mäßig fast hetter^_____ 13. l ? U.Mg. I 736-7 1—0-8, NÖ. fchwach , Nebel j 0 0 Heute früh starler Reif. Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 2 6«, um 1-8» unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm.Ianuschowslv Ritter von Wisschrad. Tanz- Bildungsschule. BohUleraufnahme täglioh von 11 bis 12 Uhr vormittags und von 1 bis 2 Uhr naohmittags in meiner Wohnung „Hotel Lloyd", Zimmer Nr. 13. Damen und Herren, Anfänger und Vorgeschrittene, welche an gesohlossenen Lehr- und Uebungscursen noch theilzunehmen wünschen, werden um baldige Vormerkung ersucht. Ferner sind in meinen geräumigen Localen! wöchentlich noch mehrere Stunden an geschlossene Gesellschaften zu vergeben. Studierende erhalten separaten Unterricht. Kinder beiderlei Geschlechts im Alter von 7 bis 10 Jahren werden in separater Abtheilung unterrichtet. Näheres in meinen Programmen. (4835) 2—1 Professor der Choreographie, Tanzkünstler und aut. Lehrer der gesammten ästhetischen Tanzkunst. Deželno gledališèe v Ljubljani. St. 17. Dr. pr. 741. V petek dne 13. novembra Dom. Igrokaz v Stirib dejanjih. Spisal Hermann Sudermann. Poslovenil Anton Funtek. Zasietek toèno ob pol 8. uri. Konec pred 10. uro. ------^— Aanöestheater in «Haivach. 29. Vorstellung. Im Abonnement. Ungerader Tag. Samstag den 14. November VPeretten'Norstellung : T>er Bettelstudent. Operette in vier Acten von F. Zell u»d Richard Genie. — Musil von Karl Millöcker. Anfang halb 8 Uhr. Onde 10 Uhr. GUT^HEIL! Ueber Einladung des verehrlichen Laibacher Bicycle-Club werden hiermit sämmtliche Vereins-Mit-glieder verständigt, dass zu dem aus Anlass des Banner-Festes Samstag, den 14. November 1896, abends 8 Uhr in der Casino-Glashalle stattfindenden Be-grüßungs-Abende die Vereinsmitglieder für ihre Person, und zu der Sonnlag, den 15. November 189(>, abends 8 Uhr ebenfalls in der Casino-Glashalle unter Mitwirkung der k. u. k. Militär-Kapelle stattfindenden Fest-Versammlung die Vereins-Mitglieder sammt Familien freien Zutritt haben. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt der Säckelwart. (4838) 2- 1 Der Tarnrath des Laibacher deutschen Turnverein». Course an der Wiener Börse von, 12 Uouenlber 1896. «»«d.m »„m.^ «°ur«.°... "'^,"N/'Z' "l«„c in Hott» - - - !01-»5 l0".b .. ^ " "«,, Iüm,tr.I„ll ,Ul'3l>l,l»«'5c> >er b°/ " »z°."i' bW l. 144'üb ,4b 25 >k S 5»t«l'.'»?""'" lW l. lb4 b0 Ibb b.» Ichreibungt«. ^!r lOa fi. O, 4°/» 12N 70 ILl-L« "Udw..U.« vbli«»tt«>»t». «lllsabtthbllhn NO« u,80oo Vl. slir »uo M. 4°/o..... «6 50 ll?'5<) Elljllhfthbahn, 40U «.»<«)<> Vl. 200 M. 4°/^...... l»0 »« 1»1 i!b Franz.Iostph'V., Vm. l«84,4°/» 99 S« l00 L0 Vall,i!che Karl.«udw!«»Bahn, «M. I8Ul. »00 fi, S. 4°/, . 99-30 <00 üb Vorailberger «ahn, Vm. l«»4, . 4'/» (div. <3t.) E., f. lW fi. »l. 9« 40 100 4« UN», »«lbltntt 4°/„ per lasst ,L» lN ,z» 80 dti> dt°. ptr Ultimo ... «»» l<» lL» 8« d!o, Ntnlt in ll^oütüwllhr., 4°/„, ftfuerfre! fllr»»NKrm,r»Nom, 99 80 9» 50 4"/^ dto. bto, p« Ultimo . , 99'30 YU 50 dln.Et.>d1U0fl.,4V,"/„ 1L2Ll, lL»'2!> dto. dto. Sllber 1U« fi., 4'/,"/,, t00-?0 »0l 7l> blo. Llll°t«»Obl/,°/,Lchll,llre8al.«bl..c)bl. t«0-10 101 - bto. Piäm,-»nl. i» lW fl. ö. N. 1b5-— lbN — dto. dto. k »oft.«. W. lb2?b1b3?ü ThelhNeg..2°!t «°/„ l0U fi. . 18?-- 137-bU Grund»ntl.«Vbllgalion»« (für »<«> fl. '25 dto. .«nltihs «878 . . IU8-— lU950 «nlehen der Ltabt Vörz, . . 1l»— — — ?l»lrhen d. Ltabtgsmeinde W!e» 104 80 1«b'3N Nülcdc» d. Stadtnemeiobt Wie» (Silber ober, «old). . . , 127-K0 —' — Pl«m »» . "°- ^" ll- -10 1U1-— bto. bto. bUjühr. , 4»/, . . looio 101 - Vpalcosse.1.«fi..30I. l.'/.°/, vl. 1015«, ^.^ Frlorilzl».Gbll,alion»n (süi ,<>« ft.). ssertiiinnblNordbah» !tm, «88S ll , . 9» i,o 100 ,_ V fi, «M, . . . b? — 58 — 4°/„D°l,llU-T!ll!Npslch.1<>!>fi,m. Vcs, v,< b fl, 10— iu-4« Nudolph «°Ic lN st..... L2 — 24 — ValM'Losc 4» st. . 7z-. Waldste!» Lo!e 20 fi. 0fi.V.<«°/, 448- 445 — llnl, Nll«. UN,.. »00«. . 401 50 402 l>0 Depofitenbllnl. «llg., »00 fl. . »38'50 »4U b» «»comptt-Gss., Nbi»ft,, b«) fi. 770 —780-- »lrou, lassend., Wiener, »00fl. »?l — 274 — Ht,po!heN,,.0est,,»U0fi.»5°/,«. «550 «»50 öandlrbanl, vest.. »<»U fi. . . »45 b0 »4« — 0esterr..una»r. «»nl. «00 fi, . 940 — »44 - Unionbanl »0<» fi...... »»»75 >»0 »b «erlehr»b»nl. «lllg., «40 fi, . «?»'— «80— Llti»n v«n Zr«n,porl« Dnt»r»»hm«ng»n lp« Ltücl), «lbrecht.»ahn 200 fi. Silber . — — — - «lusfiaTepl. «lsenb. 300 fl. . . I6»b l«7b Vöbm, Norbbahn 150 fl, . . »72 — »?» - Vuschtiebradtt «is, 500 fi, !lVl. 1495 «499 bto. bto. (lit. ll) »00 fl, . b3S—588-. Donau ° Dampfschiffahrt» ° «es., vtsterr,. 500 fl. «Vl. . . . l>05 — 506— Dul'VodenbacherE..«.20Ust.S. <>4'— «b — sserolnanbs.iXorbb. 1000 st. IM. «377. 8380 Lemb.« lzernolv.-Iasst, ° lnlenb.» «esellschaft 200 st. 3. . . . »87 — 287 d0 Llohb. vest,. Trie«. 50N fi, «Vl, 427 — 430 - Oesterr. Nordnieflb, 200 fi. E. . z»h — 2N« 75 bto, bto. slit. U) 20» fi, V, 873 — «73 5>0 Prag-Dulrl Elsenll. «5U st. L. . 94—l 9475 Vlllllt«tissNbahn 200 fi. L>. . . 85440 3b4 80 Vüdbahn 200 fl. E..... 99 25 9ft 7h Lüdnordb. Verb..». 20« st. «M. «450 Llb b0 TlllMwayGrs.. Wr„«7ofi.«. W. 452 — 457 — l>t».Vm. ««87,200 ft. . . . —-— ^ — »«ld W»« li»mn,»y'»el., »leue«r.. ft. . . . l«3 — «04 — Un«. aaliz. ««snb,2'»«fi.GUber »07— «o«,-— U!!,),W,fto.(N°»b°»raz)»0Nfi.S. »09 50 „0 t»«, Wwler ii,ralb»hnen'«ct. <»«<. S4— »4«» Z»>nllri»-ßtti»n (per Gtüll). Vauge!.. «ll«. »st., «00 fi. , . 8»b<) 90'-»ayiier «tt!en< nnd Otohl-Iild. in Wien «00 fi..... H8-- «0 — E«snbah»w.'«eI»rj. Vteinlohlen SO l. b?0 — 594 — „Vchl»«l«übl", Papiers.. »00 l. »l»i>-—«»z-— „Stevrerm/'. Papiers, u. «..». «Sb-- ,67'— Irlsailet Kohlen». ^ Ges. 70 fi. «55 50 ,üS ?b ll»llffe>ls.,V..0''ft.l> 2« Deutsche Plütz»...... 58 ?7> b» 9» ilonbon........ ll9-»ü«iw — Pari«......... 47 b« 47 b?» vt. Pe»e»»burg..... _» — ^ _ D»lnt»n. Ducaten........ b?« e?» »0-sslanc« Vtück,..... 9 l»3> 9 b4. Deutsche ckeichibanlnoten . . «77. b8 »b Italienische Vantnvten . . . 44 bb 44 «5 V«pi«.«ub«l..... l »7« 1 »?«» (4722>*-2 a. 8610. ft 0kIi^ U8ar^nano kje bivajoèemu Malevžu ^nikn 1Z (irallovega imenuje se '* Hrennw- na (An gOsP°d Jakob Turk ^dtii nrii QS ler se islemu vroèi tu- *t. 3185 Z dne 8- oklobra 1896» dri6 3ir'rSr?jno s°diöße v Senožeèah ^^°*. oktobra 1896. l^,. ^ Nr. 7135. , «°« ,"/°^bestellu«n. ,^''bl,°w »^" "«storbenen Tabular. M«üue d,»..^ '^ "°" WlMchdorf. 7ch!«„»H,' 7 unbelanute,, Eiben und 7WdMn'"«> Wi Franz Furlan ch'ide ^'«» di°,°m die Feilbie»,»««. 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