Nr. 78 Mittwoch, 5. April 191»). 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung »»n«u«»r««on«pr»»«. Mll P°ftver!e>ibu!,<,: n°"zjHt>l!!,!- und 7,eie^tasse, T,s Hb«l»lftraN«n btl<>!>t sich Mill°«»'ftr-!üsll»ße Nr, l», kprechslunds» b,r Ner«»iwu m n », tn? ,»«»r vormillog«!, Unft»nl!lrip»» zl»d«k«»« 52. MchtamMcher Geil^ A«griffe des früheren englischen Ministers .Trevelyan gegen die Regierung. Die „Pol. Korr." schreibt: Der frühere Minister Tre-vclyan, der gleichzeitig mit Morley aus dem Kabinett abtrat, weil cr der 5tricgspolitik Sir Edward Greys nichl zustimnrte, hielt gelegentlich der Verhandlung des Unterhauses über das Budget für die Zivilverwaltunss eine Rede, in der cr darauf hinwies, daß die Regierung cm« Reihe von Verfolguirgen gegen dic unabhängige Arbeiterpartei eingeleitet hat, und daß in London und Manchester nach geheimen Prozessen vor, einem Gerichts-liof Broschüren beschlagnahmt und vernichtet worden sind. Di< politische Freiheit bestehe nicht mehr in England, wenn jenen, welche in vernünftiger, allerdings schneidiger Sprache die Regierung kritisieren, nicht mehr gestattet lst, ihre Meinung auszusvrechcn. In einer der unterbrückten Flugschriften wurde gesagt, daß Großbri-tannicn nicht um Belgiens »villen in diesen Krieg eingetreten war und daß, wenn unsere allgemeine Politik eine andere, gewesen wäre, Belgien wahrscheinlich gerettet worden wäre. Dies war natürlich lctzerisch in den Auge» der Regierung. Aber ,oarum — so fragte Trr» velyan — hat denn die Regierung nicht auch die „Times" verfolgt, die im März 19l'.> in einer Reihe von Leitartikeln klarlegte, daß wir nicht um Belgiens willen in den Krieg gezogen sind, sondern zur Verfolgung unserer nationalen Politik des Gleichgewichks der Mächte. Der Redner erwähnte dann, daß die Tochter eines englischen Edelmannes, die freiwillige Pfl!.'gerdienstc geleistet, am l. September, während ihr Vater auf der Jagd war, aus ihrn» Vaterhause fortgeschleppt wurde. Es dauerte siebzehn Tage, bevor der Vater entdecken konnte, wohin seine Tochter gebracht worden war. Eine Woche lang N'urde sie in Scottland Yard festgehalten und dann in ein Inter-niomngs gefangn,'tz gebracht, wo sie sich seither befindet. Das Ministerium des Innern hat erklärt, daß ihre Verhaftung eine Vorsichtsmahregel sei. Es uurdc nämlich behauptet, daß sie in der Schweiz: mit cincm Verdächtigen gesprochen habe. Unter cinem solchen System könne ein« embil duns volle Polizei oder eine übelwollende Person Neschuldl'aunsscn erheben, die zu ernsten Mißbrauchen der Justiz führen^ Politische Uebersicht. Laib ach, 4. April. Aus dem Kricssspresscauarticr wird gemeldet: Bericht des italienischen GeneralftabeS vom l. April. Kleine Gefechte nördlich von Nago (S.ircatal) und in der Umgebung von Mori und Rouercto. Feindliche Gnjften, die unsere dortigen Stellnn^'n anzugreifen versuchten, wurden mit. Unterstützung von Artillerie zurückgeschlagen. Unsere Artillerie beschoß feindliche Kolonnen im oberen Cordevoletale und zerstörte Befestigungen im Tofnna-Abschnitte/ Am oberen But brach eine eigene A' teilung überraschend in ein kleines feindliches Werk am Passo de Eavallo ein, fügte der Besatzung Verluste zu und erbeutete Waffen und Munition. Am Isonzo Artillerie-buell. Feindliche Artillerie beschoß besonders heftig unsere hinteren Stellungen auf den Höhen iwrdwcstlich von Görz. Unsere Artillerie zerstreute eine feindliche Kolonne auf den Hängen des V^>5 (Krn-Gebiet), beschädigte die Brücke über den Tominski lind die Station von Santa Lucin und beschoß die feindlichen Schützengräben am Kuk. Am Karstplateau tourden feindliche Angriffsver« suche in der Nacht auf den 31. März gegen die von uns eroberten Stellungen östlich von Telz durch unser Feuer sofort abgeschlagen. Feindliche Flugzeuge überflogen gestern die Gegend am Isonzo, wurden averj von unscren Abwehrgeschützen gezwungen, sich in bedeutender Hiihe zu halten. Wiederholte Angriffe auf Ubine wurden durch das Prompte Eingreifen unseres Jagdgeschwaders vereitelt. Aus Lugano, ^i. April, wird gemeldet: Zu Ehren des englischen Premierministers Asquith gab Ministerpräsident Talandra in einens Hotel ein großes Mittag" csscn. woran einige maßgebende italienische Parlamentär!« teilnahmen. Calandra hielt hiebei ?inen längeren Trinkspruch. Asquith sprach in seiner Erwiderung von der alten Freundschaft Englands für Italien, die auch hculc die besten Früchte zeitige. Abends reiste Asquith in das italienische Hauptquartier ab. Auf der Fahrt zum Bahnhofe wurde er vom Publikum begrüßt. Zur Verabschiedung hatten sich auf d.'M Bahnhöfe Abordnungen mit den Fahnen von Trieft, Trient, Rovereto, Riva und Dalmalicn eingcfunden. Von der Reise sandte Asauith an Salanbra ein Abschieostelegr^mm, das sich daraus beschränkte, der Regiemng, dem Senate und der Depu» tiertcnkammcr für die" Gastfreundschaft zu dankn. Aus Ben, wird gemeld.'t: Der Ausschuß der Banl> Vereinigungen, worin alle crcohen Banken, Kanwnal-banken usw. vertreten sind, -rsucht in einem Nundschre,-bcn die Bankwclt, an keiner AuSstabe ausländischer Wert» papiere in der Tchwciz mitzuwirken, insbesondere von jeder Versendung von Prospekten, in welchen auslän? bische Papiere zum Kaufe angeboten weiden, abzusehen. Aus London wird amtlich gemeldet: In der letzten Nacht näherten sich zwei Luftschiffe der nordöstlichen Küste. Nur eines überflog die Küste, das andere lehrte um. Bis jetzt sind 160 Todesopfer und ungefähr 100 Verwundete bekannt. Acht Wohnhäuser wurden zerstört. In einer Möbelpolieranstalt wurde ein «roßn Brand verursacht. Lloyds meldet aus Plymouth vom 1.: Der Damp« ser „Ashburton" (4000 Tonnen) wurde , ersenkt. Das Schiff war unbcwaffnet. Die Bes.itzung lst gerettet. — Reuter meldet: Der Postdampfcr „Achilles" ist Freitag gesunken. 62 Mann der Besatzung wurden an Land gebracht, fünf werden vermißt. — Lloyds meldet: Der norwegische Dampfer „Peter Hamre" würd« versenkt. Man ist ohne Nachricht über das Schicksal der Besatzung Der einzige Überlebende der 19 Mann zählenden Besab zung des norwegischen Dampfers ..Peter Hamre", der in der letzten Nacht gesunken ist, während er vor Anker lag, ist bei dem Kentish Knock-Leuchtschiff ^.landet. Aus London, wird gemeldet: Das Verdienst für die Metrunss der Überlebenden des Zeppelin „L. l5," gebührt dem Fischdampfcr „Olivine" unter dem Befehl des Leut» nantö Markintsch der königlichen Marinere serve, das Verdienst für das Herunterholen des Luftschiffes einn Landbatterie der östlichen Grafschaften. Es war ein Glück für den Zeppelin, daß er in der breiten Themse-Mündung herunterkam, denn von den: Kanonenfeuer war dic Hülle zerrissen und die Gondel» n>aren uon den Schrapnell-kugoln durchsiebt. Einige Mann der Besatzung waren schwer verwundet. Der deutsche Befehlshaber hatte genü- Gedenket der Uamenstags-und der Geburtstagsspende! Durch die Klippen. Roman von Alex Römer. (3. Fortsehnn«.) lstachdrult verboten.) H. Grila erfuhr, daß Frau Werner ausgegangen und Elisabeth schon bei der Toilette sei. So eilte denn auch fie auf ihr Zinnner, um sich für den Abend fertig zu machen. Sie besaß noch Kleider, die Tante Henny ausgewühlt hatte, für die Zirkel in ihrem Hause passend. Erila würde in ihrem neuen Leben kaum je wieder Gebrauch von ihnen machen können. Für diesen Abend wählte sie ein einfach, aber sehr apart aussehendes Kleid von weihn Seide mit Aufputz von veilchenfartienem Chiffon; sie war voll mit anderm Gedanken beschäftigt und ging sehr zerstreut und gleichgültig an ihre Toilette. Drüben stand Elisabeth! Wen,er, halb angezogen, im entschließenden Unterkleid von martrosa Seide, und schaute m Gedanken verloren in die trilbe Dämmerung des Märzabends hinaus. Sie hatte die beiden da c5m kommen und voneinander Abschied nehmen schen. Er kam nicht mit herein, er konnte ja auch annehmen, daß er zu dieser Stunde niemanden trefftn würde. Erj war in letzter Zeit viel seltener gekommen als sonst. Die Kerzen vor dem Stchspi:gel waren angezündet, da» llarc, weiße, mit Silb^rsäden durchwirkte l^berklcid lag au,s dem Bette, frische Rosen noch in! ihrer Papier- bülle daneben. Sie hatte es vergessen, sich fertig anzu-lleidcn, 'weil sie immer nach der Freundin, die zu ihrem Bruder gcssangcn war, ausgeschaut und auf ihren Tritt gehorcht hatte. Nein - sie lam nicht zu ihr herein, sie s.i,lg vqrübcr, gleich in ihr Zlmmcr. Ob st«, sie amief? Sie machte unwillkürlich eine hastige Bewegung nach der Tür zu — nein, nein! Wenn Erika' ihr etwas zu sagen hätte, wäre sie gekommen. Mein Gott! Sie war ja wohl ganz unverständig, ganz lopfio«. Zu ihr würde cr sprechen, "cht zu der Schwester - er war ohnehin sehr verschlossen. Und krita wünschte die Verbindung, die liebe Erika, sie hatte zarte Andeutungen gemacht, die ihr das Blut in die Wangen geiricw,, aber sie hatte M doch 3usannncn^nom,nen und sich nicht verraten. O, dieses leidenschaftt.che Empfinden ängstigte sie; wo war denn .hre nüchterne Welt-und Lebensauffassung, ihre Whle Nuhe geblieben- Er hatte in diesem Winter allcs "ber den Haufen geworfen. Sie sank in einen Stuhl u"b faltete die Hände. Es gab ia keinen Grund fur seme Auszeichnungen, wmn er sie nicht liebte. Wic beredt waren oft seine Augen diese stolzen Augen, die so herrlich blicken konnten und nur zu ih? in weichem, warmen Schimmer strahlten. Die geschäftigen Fungen zischeln so früh, ,nan hatte über ihr Verhältnis bereits sseredet, die Mutter behauptete das die Mutter erwartete bestimmt, daß er heute abends ein Ende machen, sich erklären werbe. Wie wild ihr Herz schlug: wie em Wirbelsturm tlfte es in ihrem Kopf. Sr war verändert gewefen, feit kur- zem. Kannten fie einander denn so genau? Sie waren in vielen Dingen grundverschiedener Meinung. Sie erinnerte sich der ersten Begegnung, wie seine Erscheinung fie frappierte, wie er sofort ihre Gedanken beschäftigte. Und ihn hatte es auch zu ihr qezoyen, v»m ersten Sehen an. Er hatte auch einmal so etwas ausgesprochen, es sei da im tiefsten Unbewußtsein ihrer S-eele ctwas, das sie verbände. Wechselnd war sein Wesen — das zu Zeiten so vertraulich war. Sie boa sich zurück und holte tief Atem — ach, das waren! selige Stunden! Bei ihm, dem Verschlossenen, Unnahbaren wirkte solch vertrauliches SiäMven doppelt. Was würde der Abend bringen? Gs sollte sich ja vielerlei ereignen. Auch Annalicse und Marwitz. — Ihre Gedanken nahmen einen anderen Flug. Das war eine ausgeklügelte, vorbereitete Partie; die beiden konnt« sic sich gar nicht zusammen denken. Marwitz war doch reich genug, er brauchte nicht' nach einer (Žrbin aus» zuschauen. Annaliese, das verzogene, noch ganz unent« wickelte Kind, kannte sie genau, >n die inneren Verhältnisse des Lambeckschen Hauses hatte sie tiefere Einblicke gewonnen. Frau Dr. Lambeck liebte den jungen Offizier Freiherrn von Marwitz wie einen Sohn, behandelt, ihn auch ganz als folchen. Aber Annaliese — Sie wurde in ihren Gedankngängen jählings unterbrochen. Die Tür öffnete sich geräuschvoll und ihre Murler stand auf der Schwelle. «Fortsetzung folgt) ----------------- M Laibachcr Zcitmiq Nr. 78 564 5 Avtil 1916 genb Vertrauen zur Menschlichkeit der britischen Seeleute, um drahttose Notsignale abzusenden. Ein Matrose, der Augenzeuge des Niedergehens war, sagte aus, daß das Luftschiff herunterkam wie ein kranker Vogel, beide Enden gleich Flügeln herabhängend. Die See war glatt, dis Nacht klar, wenn auch dunkel, so daß der Fischdamp' fei sowohl die Verwundeten wie die Unverlvundeten an Bord nehmen konnte. Die „Olioine" befestigte dann ein Tauende des Luftschiffes und versuchte nun, die Prise in den Hafen zu schleppen. Das aber war schwierig, well d>a6 Luftschiff tatsächlich entzweigebrochen war. Die beiden Enden ragten in die Luft, während die Mitte im Wasser niedersank. Nachdem er zwei Meilen geschleppt worden war, sank der Zeppelin. Die „Olivine" brachte dann die Gefangenen auf einen Zerstörer, der sie nc.ch Chatham führte, wo die Verwundeten ins Krankenhaus geschafft wurden. Der Vertreter des Wolff-Nure^s in Newport meldet durch Funkcnspmch vom 28. März: Die Mitglieder des Kabinettes erklärten, nach einer Sitzung, das im Besitze der Vereinigten Staaten befindliche Veweismatc-rial, betreffend den Fall „Sussex", sei nicht überzeugend genug, um augenblicklich zu einem entscheidenden Schritt Zu berechtigen. Deshalb sei beschlossen worden, von Deutschland Erkundigungen einzuziehen, ob ein deutsches U-Noot dm „Sussex" torpedierte. — „Evening Post" sagt in einer Depesche aus Washington, die überwiegende Stimmung in der Kabincttssitzung war für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Deutschland, wofern nicht der gegenwärtige Zwischenfall in zufriedenstellender Weise aufgeklärt und feste unzweideutige Zusicherungen für das künftige Verhalten der deutschen U-Boote gegeben werden könnten. Das allgemeine Gefühl war, daß jetzt eine bestimmte, ssare Aussprache mit Deutschland stattfinden muß. Die Neigung l«s Präsidenten Wilson und des Staatssekretärs Lansing ging dahin, keine eiligen Maßnahmen zu ergreifen, sondern t>as Ergebnis der Untersuchungen des Botschafters Gerard abzuwarten. Es war jedoch nicht zu verkennen, daß die Regierung entschlossen ist, ohne langen Aufschub eine Entscheidung in der Nntcrseebootfrage herbeizuführen. Für den Augenblick tritt selbst die heikle mexikanische Lage hinter die Dringlichkeit einer Verständigung mit Deutschland zurück. Die RegierungZkreise sind geneigt, Deutschland gegenüber bet der Führung des Unterseebootkrieges jede Rücksicht zu nehmen, aber der Angriff auf ein unbewaffnetes Fahrboot ist, so erklären sie, unentschuldbar und macht alle Zusicherungcn, die früher in den ausgedehnten Unterhandlungen mit dem deutschen Botschafter Grafen, ^rnstorss gegeben wurden, theoretisch wertlos. Im „Figaro" bespricht Cabnö die Aufnahme der Spaltung der deutschen Sozialdemolratie bei den fran» zösischen Sozialiften, welche darin ein Vorzeichen großer Ereignisse sehen wollen. Für -ms, sagt Capus, bleiben alle Brücken zwischen Deutschland und uns abgebrochen, bis wir den Feinden unsere harten Friedensbedingungen diktiert haben. Darum ist die Spaltung in unseren Ai^-en ein bedeutungsloses Phänomen, das wir völlig außen cht lassen. Haase, der weder Sieger, noch Besiegte will, ist ebenso ein Gegner wie die Freunde im Dienste des deutschen Ilnperialismus. Ein Friede, wie ihn Haase und Liebknecht wollen, wäre für uns die unheilbarste Niederlage. Jeder Vergleich mit ihnen wäre ebenso ein Verbrenn wie ein direkter Vergleich mit dem Feinde. Der König non England stellte dem Staatsschätze die Summe von 100.000 Pfund Sterling zur Verfügung. Der Verwalter des Privatvermögcns des Königs sagte m dem Briefe an den Premierminister Asquith, worin er diese Tatsache mitteilt, es sei der Wunsch des Königs, daß diese von ihm aus Anlaß des Krieges gespendete Summe so verwendet werde, wie es der Regierung am besten dünke. Aus Sofia wirb unter dem 3. d. M. gemeldet: Prinz August Wilhelm vo» Preußen und Herzog Karl Eduard von Sachsen-Kolmrg-Gotha sind in Sofia eingetroffen, wo sie eine Woche als Gäste des Königs der Bulgaren weilen werden. Die beiden Printen hatten eine Reise nach Mazedonien unternommm, wo sie namentlich dio Stellungen des 22. Infanterieregiments, dessen Chef herzog Karl Eduard ist. besichtigten. Die Sofioter offiziöse „Narodni.Prava" lomrnt auf den Bpionageprozeß zurück und sagt: Derselbe habo gezeigt daß die Russophilie in Bulgarien eigentlich bloß eine Maske für die Liebe zum russischen Rubel bildet. Die Verurteilung der< russofthilen Spione wirb für Bulgarien sehr lehrreich sein. Alle werben begreifen, daß das russische Reich stets bloß auf die Gelegenheit lauerte, die Hand auf Bulgarien zu legen und daß die bulgarische Schwarze Meer-Küste für die Erobcrunzsgolüste auf Konstantinopel nötig ist. Das Urteil gegen die Nussophilen zeigt dem ganzen Bulgarenvolle, daß jeder, der zum russischen Wertzeug wird, ein gemeiner Vatcrlandsver-räter wird. Lokal- und Provillzilll-Nachrichten. Tätigkeit des k. k. österreichischen Militär-Witwen-und «Waisenfonds in Wien. Nach der ursprünglichen im August 1914 erfolgten Organisation der Kriegsfürsorge war die Smmnlung von Geldmitteln für die Familien der Gefallenen Aufgabe des Kriegsfürsorgeamtes des k. und k. Kriegsministeriums. Daneben bildet sich vorerst als freies Komitee, dann auf Grundlage des Vercinsgesetzes der Verein „Witwen-und Waisenhilfsfonds der gesamten bewaffneten Macht" unter der Leitung des Generals der Infanterie Baron Schönaich, Kriegsminister a. D. Dieser Verein führt nunmehr auf Grund Allerhöchster Bewilligung den Namen „K. k. österreichischer Militär-Witwen- und -Waiscnfonds" in Wien, Seine k. und k. Apostolische Majestät haben das Protektorat über denselben anzunehmen und huldvollst zu gestatten geruht, daß in das Vercinsstatut eine Bestimmung aufgenommen werde, wonach der Vereinspräsident von Seiner Majestät dem Kaiser ernannt wird. Während das Kriegsfürsorgeamt des k. und l. Kriegsministeriums, welchem organisationsgemäß bisher die Sammlung für Witwe,: und Waisen Gefallener oblag, als Kriegsfürsorgestelle eines gemeinsamen Ministeriums aus den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln naturgemäß auch eine Beteilung der Hinterbliebenen nach Gefallenen ungarischer Staatsbürgerschaft vornehmen muß, wendet der „K. k. österreichische Militär-Witwen, und -Waisenfonds" seine Fürsorge ausschließlich Hinterbliebenen nach Gefallenen österreichischer Staatsbürgerschaft zu. Diesfalls wurde ihm seitens des t. u. k. Kriegsministeriums die Verpflichtung auferlegt, in seiner Propagandatätigkeit aus diesen Umstand jederzeit hinzuweisen. Der Vereinszwcck des l. k. österreichischen Militär-Witwen- und -Waisenfonds — (Schaffung eines Hilfsfonds zur Unterstützung der Witwen und Waisen nach den auf dem Schlachtfelde Gefillenen und im Kriege oder an dessen Folgen Gestorbenen sowie jener Angehörigen, welche von denselben erhalten oder mindestens regelmäßig unterstützt wurden, ferner Sorgo für die Erziehung und den Unterricht und für eine spätere geeignete Bcrufsbetätiaung der Waisen obgcncmntcr Kategorien) — soll nach dem Vereinsstatut, erreicht werden durch Schaffunn cmer Zentraltanzlei in Wien, durch Gründung von Zweigveremen, Komitees, LandessteVen, Aezlris-und Ortsgruppen im Gebiete Österreichs, durch Sammlungen, Veranstaltung von Vorträgen, Konzerten, Vm> stcllungcn, Lotterien, Ausstellungen, durch Verkäufe von Abzeichen, Ansichtskarten und durch sonstige gewinnbringende Unternehmen, deren Reinerträgnis diesem Fonds zuzuführen ist, sowie auch durch Aktionen moralischer Natur, Hiebei ist keineswegs beabsichtigt, die für Zwecke der Witwen- und Waisenfürsorge gesammelten Gelder in Wien effektiv zu zentralisieren; es soll lediglich eine genaue Übersicht über den Bestand und die Höhe der verschiedenen Fonds geschaffen und evident gehalten sowie der organisatorische Ausbau der Aktion durchgeführt werden, wobei auch eine enge Fühlungnahme >nit den vielfach bereits bestehenden'Iugcndftrsorgealtionen in Aussicht genommen ist. Nach den bestehenden Vorschriften ist die Erteilung der Bewilligung für öffentliche Sammlungen und Veranstaltungen für Kiegerwitwen und Waisen nur unter der Voraussetzung zu erteilen, daß seitens jener Personen, welche diese Sammlung veranstalten, das Einvernehmen über die Verwendung der gesammelten Gelber mit dem ,.K. l. österreichischen Militär-Witweli- und -Waisenfonds" in Wien, IN., Auenbruggerstraße Nr. 2. bezw. mit der kompetenten Landesstellc dieses Vereines getroffen werde. — (Vierte österreichische ztriegöanleihe.) Bei der Laibacher Kreditbank in Laib.ich sind bereits folgende Voranmeldungen zur vierten österreichischen Kricasan-leihc eingetroffen: die städtische Sparkasse in Nadmnnns-dorf 15)0.000 K, die Vorschußkasse in Reifnitz .00.000 K und die Vorschußlasse in Zirlmtz l0.000 K. — (KrlegsauSzeicynungen.) Verliehen wurde, die Silberne Taftfcrkeitsmedaillc erster Klasse dem Reserve-kadetten Anton Fischbach des IN 27; die Silberne Tap-ferteiHmcdaille zweiter Klasse dem Reservezugsführer Martin' Debovc des IR 17; zum zweitenmal die Vrow zone Tapserkeitsmedaille dem Landsturmtorftoral Christian Ko^ir, dem Infanteristen Johann Ko^ir und dem Land-sturminfanteristen Johann Malar, allen drei des IR Nr. 17. — (Rotes Kreuz.) Da mit der warmen Jahreszeit die Eftidemiegefahr immer näher heranrückt und dadurch die Verwendung von Mineralwasser in den Sanitätsanstalten des Etavpenraumes und des Hinterlandes immer größere Bedeutung gewinnt, erlaubt sich der Landes- und Frauenhilfsvercin vom Roten Kreuze an das P. T. Pu° blikum die dringende Bitte zu stellen, leere Mineral' Wasserflaschen an das Magazin des Roten Kreuzes, Kai- ser Fra,^ Josef-Asyl in Laibach, Alter Weg. einsenden zu wollen. — (Rotes Kreuz.) Herr kais. Rat Dr. Alexander Zcncovich, Ritter d>es Franz Iosef-Ordens> k. k. Oberbezirksarzt i. R., hat zu Handen des Präsidenten des Roten Kreuzes dem Raten Kreuze den Betrag von 10 K gewidmet. — (XXV. Verzeichnis der beim l. l. Landeeiprastdium eingelangten Spenden.) u) Zu Gunsten des Landes- und ssraucnhilfsvereines vom Roten Kreuze für Kram: die „Hranilnica in posojilnica za Vi«njo goro in okolico" 100 K; Kaufmann Johann Grobcknik in Laibach durch die k. «. Polizeidirektion 10 K; die «Hranilnica kme^-kili olwin" in Laibach 100 K; die Mestna hranilnica ljub-ljanska 1000 K; die Beamten der k. l. Landesregierung an Stelle eines Kranzes für den verstorbenen k. k Statt-haltereivizcprästdenten i. R. Markwart Baron Schön-berger in Marburg 30 K; die Äezirtshauptmannschaft Loitsch, 19. Summarverzeichnis 349,40 5l; die Bezirks-Hauptmannschaft Gottschec, Spenden 670 K; die Staatsoberrealschule in Laibach, 1 <5^ Gehaltsrücklässc des Lehrkörpers 71,11, K; Frau Anna Goldstein aus Anlaß einer freudigen Nachricht 10 K; die Bezirkshauptmannschaft Gurtfelb, Spenden 321,35 K; Robert Smiclowski. Ar-chitclt und Stadtbaumeister in Laibach, aus 9üllaß des Namenstages seiner verstorbenen Frau Iosefine und des Schwiegervaters Josef Pok, statt Grabschinuckcs 25 K. Frau Pauline 5i5kousky zum Andenken an dm Namenstag ihres verstorbenen Vaters 5 K; das sb. Ordinariat in Laibach, Sammlungen der Pfarrämter 2074,12 K; Oberleutnant Dr. Ingruber 40 K; Dr. E. klajmer. Überlassung des Quartiergeldes 34,95 K; Albert Kamassa statt eines Kranzes für den verstorbenen Landesprästdcnten Baron Winkler 50 K; Max Samisscv 50 K: Herr und Frau Franz Galle 50 K; die Beamten der Lanoesreaie-rung anstatt eines Kranzes füt den verstorbenen Landes. Präsidenten a. D. Andreas Frcihcrrn von Winller l/1 K; I. Strukelj, Pfarrer in Obcrtiichcin, Spende des Rev, Vitus Hribar in Barbcrton, Ohio in Amerika W K; Summe 5060,93 K, hiezu die Summe der früheren Verzeichnisse 136.789,34 K, zusammen 141.850,27 K. — b) Zu Gunsten des Kricgsfürsorgefonds: Frau Ida Mally in Neumarktl 25 K; das Kricgsfürsorgcamt in Wien 2606 K; die Nezirlshmlptinannschaft Nadmanns-dorf, 1 <^ Gehaltsrücklässe der Beamten 38,18 5i; detto Adelsberg 21,62 K; detto Loitsch 13,10 K; das Kriegs-si'irsorgeamt. Zweigstelle Graz 55,60 K; die Bezirks hcmfttmannschaft Gottschee, Spende des „Slovenöko iz-obra^evalno dru^tvo" in; Grifenfcld 10 K; Franz Zba'^ nik in Hrastje bei Krainbnrg 10 K; die Vczickhaupt-Mannschaft Laibach. 1 ^ Gch'Hsrücklässcj der Beamten 39 5t: detto Stein 15.45 K; detto .'trainburg l!),68 K; die Landcsrcgicninc; dctto 200,74 K; der Magistrat Laidach, Spende des Herrn Jos. Zidar 26.83 K; bctto 53 K 82 K; die Vezirlshnufttmannschaft Ncidmmnsdorf, Snmnllung der Gemeinde Kronau l.'i.W llk; detto Littat, 1 rvcrwalter auf Schloß Krcliz bei Stein 10 K; die Nezickhauptmannschaft Rad-mannsdorf, Weihnachtsspcnde der Schulleitung in Le-schach 5 K; Prof. Dr. Ernst Geinsperger 20 K; die Po-lizcidireltion Laiback) vom Herrn Prof. Alois Tav«ar und Frau Fernanda Majaron 20 K; der Landesausschuß in Laibach zum ehrenden Andenken an den verstorbenen k. k. Landcöfträsibcnten a. D. Baron Andreas Winller 1000 K, Summe 4189,41 K, hiczu die Summe der früheren Verzeichnisse 105.892,87 K, zusammen 110.382 K 28 H. — (Die Auszahlung der Vlilitärbequartierungs-gebühren) beginnt auf dem Lalbacher Stadtmagiftrate wieder Freitag den 14. d. M. im städtischen MM tärbequartierunysamte (Rathausplatz, 27, dritter Stock), und zwar: für Parteien im I. Stadtbezirke (Poljana-bezirk) und im II. Stadtbezirk (Rathausplatz, Wter Markt, Karlstädtcr und Unterkrainor Straße) Freitag den 14. April; für den lll. Stadtbezirk (Tirnau und Gradi""e bis zur Franz Iosefstraße) Samstag den 15. April; Montag den 17. April für die Gaffen zwischen der Preäerengasse, der Franz Josef-, der Nlci-weis-, der Südbahn- und der Millo^straßei für den IV. Stadtbezirk (St. Petersbczirl und Udmat östlich der Millo^straßc) Dienstag. 18. u. Mittwoch. 19. April; vom 20. April angefangen für Unter-.^ka und für alle jene, die an den genannten Tagen am Erscheinen verhindert waren. Die Auszahlungen erfolgen von 3 bis 6 Uhr nachmittags; die Parteien werden ersucht, sich strenge an diese Bestimniungen zu halten. - (Mchlanweisung bei der städtischen Äpprovislo nicrung.) Die Mehlanweisung erfolgt: morgen für Kaufleute aus Laibach, am Freitag für Bäcker und Mehlhändler und am Samstag für Kaufleute aus der Umgebung Laibachs, jedesmal um 8 Uhr vormittags im llädtischen Beratungssaalc. l«,—. - (Die Znckcrlontrollbücher.) Die Gewerbetreibenden werden darauf aufmerksam gemacht, daß ste vom Stadtmagiftrate vidierte Zuckcrkontrollbücher zu führen Laibacher Zeituna Nr. 78 56b 5. April 1916 haben, die in der „KatoMka tistama" erhältlich sind. — Dle Zuckerlartenab schnitte müssen jebm Mittwoch von 8 bis 12 Uhr vormittags am Magistrate (Haus Galle, Parterre, links, wo die Brotkarten ausgefolgt werden) abgegeben werden. - Die Zuckerkontrollbücher müssen sich die.Parteien selbst beschaffen. ^—. - ^Verein Südmarl.) Die Haupwerslnnmlung der Männerortsgmpfte Lailiach findet, heute abends um 8 Uhr im Kasino statt. In Anbetracht wichtiger Vcrhmidlungs-gegenstände wird »im zahlreiche Beteiligung ersucht. — (Ein Irrsinniger aus dem Zuge gesprungen.» Die „Magenfurter Zeitung" meldet aus Friesach: Am .'li. v. wurde der hiesige Gendarmerieposten verständigt, daß nächst Grafcndorf a»ls einem fahrcn)en Personcnzuge ein Mann abgesprungen sei. Dev Gendarm erkannte an Ort und Stelle in dem Manne, der bereits infolge Schädel-bruches den Geist aufgegeben hatte/ den im Jahre 1895 geborenen, nach Ossilnih, Bezirk Oottschee, zuständigen Franz Toinec. Dieser wurde am 29. v. M. in Murm, superarbitriert und befand sich auf der Heimfahrt. In Friesach wurde e^, von einem Vahnboamten der Gendar^ merie übergeben. Da Tomec den Eindmck eines Betrunkenen oder geistig Minderwertigen machte, wurde eu eine Nacht in Verwahrung gehalten, worauf am nächsten Tage festgestellt wurde, daß er geistig minderwertig war. Am 5l. März wurde nun Tomec auf den Bahnhof in Fric-sach gebracht, um in seine Heimat befördert zu werden. Da Tomec der deutschen Sprache nicht mächtig war, wurde veranlaßt, daß er bcini Umsteigen in St. Veit in den richtigen Zug gebracht werde. Bald nach Mfahrt des Zuges stürzte nun Tomec nächst Grafendorf aus dem Zuge und wurde von diesem noch etwa zwanzig Meter weit geschleift. Als Tomcc von den Bahnarbcitern gefunden wurde, gab er noch Lebenszeichen von sich, ver schied jedoch bald darauf. Bei Tom:c, oer den Selbstmord in einem Irrsinnsanfalle oerübtc, wurde ein größerer Geldbetrag gefunden. Der schönste ssilmdarftcllcr im svannenditen Detel» tivdramn. Der erste Film der Joe Icnlins-Seric, das im Kino Central im Landeothcater aufgeführte Detcttiv-drama „Das Geheimnis der Mumie", ist wohl das beste, was auf diesem Gebieic geschaffen wurde. Die raffinikr-testcn Mittel dcr Verbrecher und des Detektivs Ioc Jen-tm. der in der Person des 6mar Zaugenbcrg glänzend dargestellt w^rd, machen diesen Film zu einer wahren Sensation Die Kritik preist den (5inar Zangenbcrg nicht umsonst als dcn schönsten FllmdarsMer. Im Lustspiel „Doppelt hält besser" ist eine Fülle von Komik, verkörpert durch Albeit Paulig und Friu Voß. Dieses cis> klassigc Programm kommt mlr heute und morden und nur im Kino Central im Landcstheatcr um 7 und halb 9 Uhr abends zur Vorführung. Nach dein Muster der Wiener „Urania" im Kino (scnrral im Landesihcatcr finden heute und morgen um 4 Uhr und um halb li Mr nachmittags vollstimüiche wissenschaftliche Vorstellungen statt, die besonders der studierenden Jugend anzuempfehlen sind. Um diesen wissenschaftlichen Vorstellungen einen großen Kreis des Publikums zu gewinnen, sind die Eintrittspreise sehr ermäßigt: Logcnsitze, l. Reihe Balkon und reservierte Plätze zu 50 Heller, alle anderen Plätze zu 30 Heller. Das reichhaltige Programm umfaßt' Der Mrifterfchwinnner (Va-r^lchück) .- Der neueste Kriegsbericht km Ausflug in die Dolomiten (400 Meter langer Film) — Alpine Technil Das Leben der Schmetterlinge Stahlfabri. lation — Vom Bamen zur Pflanze — Vritettfabrilation - Die («äste des Meeres - Herstellung eines Dread« noussht — KiisefabrikatilM - Die Eidechsen — Der Meifterspringcr (Vari^t.Wcl). Theater. Kunst und Literatur. iKonzert der „Glatzbena Vlatica".) Programm des 9. Wohltätigleitskonzertcs des Musilvereincs „Glas-l'ena Mlllica" zu Gunsten der Labest,tion für verwundet« und kranke Kiicger aus dem hiesigen Hauptbnhnhofc am 8. b. M. im großen Saale des Hotels „Union". — l.) A. Lajovic: i,) „O, dieses Mädchm", '^) „Der Mond in der Kammer", <-) «Trs Narrcn Hcrbstliod", Lieder, gcsungcn von Herrn I. Nijavec. 2. :») A. Lajovic: „Hchigc Winde auf dem Felde-"; o) I. PaM«: .Schlummerlied" (aus ZupanÄ^' ^Ciciban"!; c-) A. Thomas: Arie Filinens aus der Oper „Mif.non", gesungen von Frcu« Paula Lov^e. 3. u) H. Simonich: „Eine Träne alls dem Grabe unserer Helden"; >>) Ti-rindel: „Zigeunerweisen", Violinvorträge des Herrn H. Simonich. ^ n) W. Ä. Mozart: Arie aus der Oper „Don Juan", l.) G. Verdi: Romanze aus der Oper „Aida", gesungen von Herrn I. R i j a v c c. 5. ") O. Nicolai: Arie aus der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor"; d) I. Pav<'i^: „Nias.'n" (aus Zupan<'i<'' „(5iciban); o) Taubert: „Das Vöglein im Uialde", ge« sungen von Frau Paula Lov^c. f!. -.) Wieni'iwski: Romanze ali« dcm zweiten Violinkonzert; l>) H. Simo^ nich: „Das Lied der Nachtigall", Violinvorträge des Herin H. Simon ich. 7.) Puccini: Duett aus der Oper „Toscn", gesungen von Frau Paula Lnv'e und Herrn I. R i j a v e c. - Sitzplätze zu 6, i, 1, 'j und 2 K; Stehplätze zu 1 K, für Studenten zu 00 Heller. Vorverkauf der Eintrittskarten in der Tabaktrafik die Niederlande. Ein amtliches Lemes Wc>lfftNl,r«llU3 lneldct durch Funfenspruch aus Newhorl: Nachrichten nus Washington heben nach wie, vor den Ernst der Lage in der Untersecbooifrcissc lieroor. Als Präsident Wilson und on? zrabinctt si ^esprechung hatten, sahen die zlabinctwmitglicdri ,, >ge als sehr ernst an, aabm aber an, es würde nichts Entscheidendes unternommen, bis schließlich bargetan sei, daß die Dam^- äusser" nnd „Englishman" von Unterseebooten v ,?rden seien. Obwohl die Mehrheit der anwesenocn ^iciiinetls-mitglieder der Meinung war, dah die „Siisser" torpediert worden ist, erkennt man nicht, daß st ^ schwierigen Lage bcfinde, wenn mch material beigebracht würde. Ein Kabincllbmimjlcr »l,«r der Meinung, daß das Tchiff auf eine Mm n/fslclaufn' ist, Washingtoner Nachlichten des ,.New>. ^ 'lan besagen, die Bemühungen der feinde Dr ^n Unionstaatm wegen des Sussex Zioischenfallts '" ""r Konflikt mit Deutschland bwc.nzu^ib«-,,, w.,rl>e m Laibacher Zeitung Nr. 78____________________________566______________________________5. April 1916 ritmnschen Kreisen als lächerlich angesehen. Man weist darauf hin, daß der „Susscx", wenn ein Torpedo eines Unterseebootes seinen Buss traf, wie die französische und britische Meldung behauptet, unmöMch flott bleiben und die Küste erreichen konnte. Präsident Wilson will die Nachrichten über die Dampfer „Sussex" und «Englishman", die crlangbar sein werden, dem Kongresse unterbreiten, um zu erwägen, ob das Veweismaterial darauf hinweist, daß einer von den Dampfern eine Warnung erhielt und daß er torpediert worden sei. Staatssekretär Lansing ist auf Grund des ihm vorliegenden Materials durchaus nicht sicher, daß die „Sussex" torpediert worden ist. Die Vermutung, daß die Versenkung durch eine Vine geschehen ist, ist nicht abgetan. Marineoffiziere weisen, um ihre Meinung befragt, darauf hin, daß die . atsache, daß der Schiffbug getroffen -vordcn sei, lege die Vermutung nahe, daß das Schiff auf eine Min« stieß. Die verschärfte Vlockade gegen die Neutraleu. Magdeburg, 3. April. Die „Magdeburger Zeitung" erfährt aus Genf: Pariser Blättermeldungen zufolge ist der Beginn der verschärften Blockade seitens der verbündeten Mächte gegen die neutralen Länder auf den 18. April festgesetzt. Die neutralen Regierungen sollen gemäß dem Beschlusse der Pariser-Konferenz bei der Ankündigung der Blockadeverschärfnng in aller Form davor gewarnt worden sein, die Blockade zu umgehen. Zusammenstoß zweier italienischer Flugzeuge. Lugano, 3. April. Auf dem Flugplatz Cameri bei Novara stießen in 500 m Höhe zwei Flugzeuge zusammen. Beide wurden zertrümmert, die Flieger fanden hiebei den Tod. Eln Stadt in der Schweiz irrtümlich vms deutschen Flugzeugen bombardiert. Bern, 3. April. (Meldung der -chweizerisch-m Deve-schenagcntur.) Die deutsche Relchsregierung, ließ dem Bundesrate durch ihren hiesigen Gesandten „litteilen, die angeordnete Untersuchung habe ergaben, daß die Flrg-zeuge, welche am vergangenen Freitag über Pruntrut Bomben abgeworfen haben, deutsche Flugzeuge waren, welche die Orientierung vollständig vergoren batten und sich über Velfort glaubten. Die deutsche ReiclMegicrunss spricht dem Bundesrate ihr lebhaftes Bedauern aus und teilt mit, daß die schuldigen Flieger bestraft und von ihrem Posten entfernt würden. Als Anregung der deutschen Negierung wird die Frage, wie durch Kenntlich-machung der Grenze oder auf andere Weise einer Wiederholung solcher bedauerlicher Zwischenfällc vorgebeugt werden kann, zwischen den zuständigen Stellen näher geprüft werden; desgleichen wird die Erhebung des eingetretenen Sachschadens vorbchalt.'n. Der Ausstand im Clyde-Gebiete beigelegt. London, 3. April. Der Ausst.md im v5lyde-Gebiet wurde beigelegt. Die Arbeit wird morgen bieder aufgenommen werden. Griechenland. Die Frage der Schadenersatzleistung für das erste Bombardement Talonichis. Athen, 3. April. Eine Abordnung der mazedo-nischen Deputierten erkundigte sich bei Sluludis nach dem Stande der Angelegenheit der Schadenersatzleistung für das erste Bombardement Salonichis. Hkuludis soll der „Hestia" zufolge geantwortet haben, daß er die Zustimmung Briands zur Ernennung eines griechischen Offiziers als Mitglied der Untersuchungslommission erwarte. Ein Ersuchen der Vertreter Talonichis um Fortschilffung der Stäbe und Munitionslager der Entente von 3alm»ichi. Berlin, 3 April. Der Privatkorrespondent des WoMVureaus in Athen meldet unter dem 2. April: Die Vertreter Salonichis in der griechischen Kammer ersuchten die Regierung, von der Entente zu verlangen, daß sie ihre Stäbe und ihre Munitionslager von Salo-nichi fortschaffe, da die Regierung gegebenenfalls die Entente für weitere! Luftbomüardements seitens deutscher Flugzeuge gegen die Stadt verantwortlich machen würde. China. Ungünstige Lage MantschiNais. Amsterdam, 3. April. Den hiesigen Blättern zu« folge erfährt die „Times" aus Peking, daß die Ereignisse für Juantschilkai ungünstig verlaufen. In Shantung lam es zu Unruhen. Andere Provinzen sind noch scheinbar loyal, aber es ist sehr wahrscheinlich, dah sie im geheimen Juantschilkai feindlich gesinnt sind und im gegebenen Augenblick sich auf die Seite seiner Gegner schlagen werden. Es herrscht allgemein das Gefühl, daß die Regierung nicht mehr Herr der Lage ist und daß jetzt alles von der Haltung der Opposi« tion abhängt. Das Aufgeben der monarchischen Re» aierungsform hat die Gegner Juantschillais nicht be» friedigt. Die Opposition verlangt die sofortige Ein« berufung des Parlaments und die Bildung einer lon« stitutionellen Regierung. — sMilchabgabeverbot in Kaffee- und Gasthäusern.) Über Erlaß der?. k. Landesregierung für Krain gibt der Laibacher Stadtmagistrat bekannt, dah von Samstag den «. o. Vt. an die Abgabe von Milch und Milchgetliinlen in den Kaffee, und Gasthäusern in der Stadt von halb 1l» Uhr vormittags bis 7 Uhr abends! verboten ist. Dieses Verbot hat sir Ausköche keine (Mtigkeit. Mit dieser Verfüguns, soll wenigstens teilweise der Milchnot, unter der besonders Kinder und Kranke zu leiden haben, abgeholfen werden. 1«—. Kino Ideal. Wohl selten ist einem Filmwerte seitens der Fachkreise ein gleich unqetcilter Beifall zuteil geworden, wie den, großen S^ttcngcmälde „Die Seelen-maller" gelegentlich der gestrigen Erstaufführung im hiesigen Kino Ideal. Einstimmig wurde dieser Film als ein Meisterwerk der Regie und Wiedergabe! und als ein Vild, das alle Qualitäten besitzt, welche eine ganz! außerordentliche und außergewöhnliche Zugkraft ausüben muß, cmcrlcmul. Mit spannendem Interesse verfolgen auch die fachkundigen Beschauer die in diesen, Film sich abspie-lcndeil Vorgänge, die in lrasscstrr lebenswahrer Weise hier geschildert werden. — Der Film kommt nur nuch heute dcn> 5. und morgen den 0. l». M. zur Aufführung im Ideal-Kino. Verantwortlicher Rebakteur: Anton Funtek. — er faulste Parlamentarier.) Tie 5ilagc über den mangelnden Eifer der italienischen Parlamentarier, von denen monche während der ganzen Parlamentesession nicht im Hause erscheinen, hat oen italienischen Blättern Gelegenheit gcgcben. der Sache nachzugehen und festzustellen, »uer- in Tachen der Parlamentsmüdigteit den Nl> lord davonträgt. Der zweifelhafte Muhm, diesen Nctord zu halten, ist dabei dem „Onorevole" NIceste Te Ambris zu. ertannl worden, der, seit er den Eid auf die Verfassung r. Wenn den Herrn Abgeordneten doch einmal sein Weg ins italienische Parlament führte, so endete dieser Spazicrgang doch stets am Vuffet des Restaurants. Herr De Ambris ist eben der Meinung, da es auch ohne ihn geht und daß es Sachc, der Minister ist, sich den Kopf ,',n,^crbrcck)en, während er seiner Parlamenta'rierpflicht vollauf zu genügen glaubt, loenn er seine Taggelder als Abgeordlvcter einkassiert. Dieser selb? Teputicrte, der sa folgerichtig in der Vcrmeioung jeber parlamentarischen Tätigkeit zu Werte geht, ist aber lnlon-sequent genug, als Journalist gegen die Diäien der 2ll» geordneten zu lvettern, was ihn aber nicht hindert, i'ict, sie pünktlich auszahlen zu lassen. Kammermusik. Vornehmer junger Mann, gnter Cellist und Klavierspieler, wünscht in vornehme Familie zwecks Mnsizierens eingeführt zn werden. Zuschriften nnter „Kammermusik" an die Admin. d. Ztg. erbeten. 97» Der Verwaltungsrat unserer Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung über unseren Antrag beschlossen, der am 12. Mai d. I. stattfindenden ordentlichen Gene-ralversamnüung vorzuschlagen, eine Dividende von zwei-unddrcißig Kronen per Aliie für das Jahr ^'915 zur Verteilung zu bringen, 1,000.om H ¦ 1916" na upr. t. lißta. 746 12-7 H ,;Hahrsoge-Karten" 1. bor. Lenormand, der größten Wabra. d. Welt, mit GeheimBchlüSBeJ, i. Entieiff. jeder Krage. Der ganze Satz, 'Mi St. in Etui, uar K 1 30. Vers. diskr Rekomm. 30 b melir. Mloh. Horowite, Wien XX., Mjjri-fH8se Nr. 34/8. »» ° Laibacher Zeitung Nr. 78_______________________________568_______________________________________5. April 1916 Amtsblatt. 823 2-1 gl. 5473/1/956 Offertausschreibunff. 26 4. veranschlagt mit 5500 k. Hiefür werden nur schriftliche Offerte ent« geaengenommen, welche, mit der Kassaerlag«. quutung des t. l. Eteueramtes in Adelsberg über die Deponierung des b°/,igen Vadium«, berechnet nach der Anbotssumine für das osse» nerte Objett, belegt und nach einem amtlichen, mit einem 1 X» Stempel versehenen Offertfor» mulare verfaßt, bei der l. l. Baubezirlsleitung m «delsberg spätestms am 18. April 1916, 10 Uhr vormittags, in versiegelten und als „Offert für.....'' bezeichneten Kuverten zu übergeben sind. Zur Offertlegung wird jedermann zuge» lassen, der berichtigt ist, rechtskräftige Verträge zu schließen. Auf später eingelangte Offerte oder auf solche, die nicht vorschriftsmäßig verfaßt sind, wird leine Rücksicht genommen werden, Die Arbeiten sind sofort nach Zuschlags» erteilung, welche der k. l. Landesregierung in Laibach ohne Rücksicht auf die Höhe der Nn» böte vorbehalten >ft. in Angriff zu nehmen und spätesten« bis zum 3d. Juni 1U1« zn vollenden Die zur Grundlage für die Offertsverhand» lung dienenden Behelfe, Offertformular, Kontur« renzbeftimmungcn, summarische Kostenvoran» schlage, sowie die allgemeinen und speziellen Vaubedingnisse können in den gewöhnlichen Nmtsstunden bei der l. l. Vaubeziilsleitung in Ndelsberg eingesehen werden. K. l. Vezirlshauptmannschaft, Ndelsberg am 27. März 1916. Št. 6473/1/966. Ponudbena obravnava. Na idrijski državni cesti t c. kr. starbe aem okraju Poatojna se izvršijo t letu 1916 ¦ledere Trdržeralne zgradbe: 1.) Rekonätrukcija oporuih zidov t km 262, preraèunjena na 65()0 K; 2.) rekonštrukcija opornega *ida t km 26 4, preraèunjena na 6500 K. Za te zgradbe se sprejemajo pri c. kr. atarbenem vodstvu v Postojni le pismene s kolekom za 1 K kolekovane in po ponudbe-nem rzorcu spisane, zapeèatene in z napisom MPonudba za . . . ." opreniljeue pouudbe, ka-terim mora biti priložena kotradij blagajniška položnica c. kr. davènega nrada ¡ PoBtojni, glasoèa se na 5% ponudbene 8vote, in sicer najpozncje do 16. afrila 1916 do 10. ore dopoldan. K dražbi gme priti vnak, ki ima prav/ co pravomoèno sklepati pogodbo. Na pozueje doSle ponudbe ali na take, ki niRO pravilno ixgototljene, se ne bode oziralo. Z deli je prièeti kakor bitro bode c. kr. deželna rlada, ki ima pravico si izbrati ponudbe, ne oziraj« se na rišino ponudbene 8vote, pogodbo odobrila, in je delo dokonèati najpozneje do :*O.janija 1916 Za podlago dražbe služeèi pripomoèki, ¡zorec ponudbe, dražheni pogoji, sumarièni BtroSkovnik, kakor tudi splo&ni in posamez-ni pogoji bo na vpogled r navadnib nradnih urah pri c. kr. st&fbnem vodstTU t Postojni. C. kr. okrajno glararstvo ¡ Postojni, line 27. marca 1916. Trieft, »üftenla»d und »rain. 877 »6 D. g. 6382/3» Kundmachung. Anlaßlich der auf Grund der Bestimmungen der Verordnung deS l. l. Handelsmimsteiiums vom 3. Jänner 1899, Nr. 70.157 oi 18S8 (P. u. T. «. Nl. Nr. 7 ex 18W) seitens der Abteilung für unbestellbare Postsendungen bei dieser l. l. Post« und Telegraphen«Direktion vorqcnommenen Behandlung und Eröffnung der Postsendungen, welche von den Aufgabepost^ ämtcin im Kaufe des Monates Februar 1916 als unanblmglich eingesendet wurden, tonnten t»ie »ufgel.« b« im nachstehenden Verzeichniss.» angeführten bescheinigen, sowie der ncwöhn. lichen Oendungm mit U«t»nhalt nicht ermittelt »erde» Die betreffenden Aufgeber, welche diese Sendungen zurückerhalten wollen, werden hie-mit eingeladen, innerhalb eines Jahres vom Tage des Erscheinens dieser Knndmuchunn, ihr Eigentumsrecht, im Wege des Nufgabepostamte« «der unmittelbar bei dieser l. k. Post. und t«. legrapheN'Direltion geltend zu machen. Tollte sich binnen Jahresfrist der Empfangs« berechtigte nicht melden, so wird der zum Ver« taufe geeignete Inhalt der Sendungen veräußert und werben die Erlösbeträge, sowie das allen fall« v»rgefundene Vargeld zu Gunsten de« Postärars vereinnahmt, der sonstige Inhalt dcr Sendungen jedoch der Vernichtung zugeführt werden. Trieft, am 14. März 1916. Uon der k. k. Pest- und Telegraphen -Direktion. Verzeichnis der bei der Abteilung fur unbestellbare Postsendungen in Trieft derzeit in Laibach im Monate Februar 1916 behandelten befcheinigten und gewöhnlichen Sendungen, deren Absender nicht ermittelt werden konnten. Netomlnandierte Vriefe. Trieft 1: Nr. 577 vom ?. Dott. Demc-trio Niomura, >lörmcnd; Nr. 1092 vym 12. 1.1916. Anna Ha-jic. Vrüsau. Trieft 3: Nr. 1<«1 vom 12.10. 1915. Antonio Perentin, Luttcnliera.; Nr. 306 vom 17. 11. 1!115. Luciano Udina, kugos; Nr. 185 vom 9.12. 1915. Alfons Indrau. Linz; Nr. 686 voln 20.12.1915. Omer Älilica. Tabor. Lager. Trieft N: Nr. 42 vom 25.12. 1915, Cle-inenie Tarlatti, Pola; Nr. 481 vom ?, En-ssivcrt Viajcr, Wien. Trieft 7: Nr. 880 vom ?. 10. 1915, Tol-tor Vlanlcnsteincr, Graz; Nr. 70 vom 16.11. 1915, Virginia Chiucich. Zürich. Pola 1: Nr. lliN vom ?, Helene Zialit. Praa; Nr. 204 vom ?. Carlo Del Castel. Iuter.-Laner .slahenau bei Linz. Nr. 902 vom 5.12. 1915, Iduska k. s.. Vrasso. Nabresina 2: Nr. 49 vom ?, Tarinta Blijalo. Eara-jcvo. Opatjefelo: Nv. W vom ?. 7. 1915. H. ^?prinftcr. Nadkc'rsliurss. Koftanjeoica: Nr. .i7 vom 81. 10. 1915, Büro! Imrene, Dcbreczin. «lbona: Nr. ? vom 2.12.1915, Maria Miculic:. Kantrida. Oörz 1: Nr. 52 vom 18.1. 191« Iese Koaej. Triforiftco, Las Palmas. Laibach 1: Nr. 750 vom ?, Pina Do-natti. Vicnno-, Nr. 1012 vom 22.10. 1915. Comiwlo Internazionale dclla Croce rossa ^iirevra-. Nr. 742 vom ?. Tula Kosi^. Voj-ni^; Nr. nW vom ^». N). 191!^ Lodovica Labu. ^ossaras Mossye-, Nr. Ulw vd,n 28. 1^!. 1915. Christina Kirsch, Trieft. Laibach 6: Nr. 4ü vom 22. 12. 1915. Tchön Rezsin, Vudapest. Moste bei Lailmch: Nr. 45 vom ?, Stelii Sooi^u. Bjclina- Nr. !)l vom 29.5. 1915 Postmnestcr urnak Sabsti-Marov; Nr. 48 voin ?. Tonnttz Anna, Uj-Verbaß. Haselbach bei Olurkfcld: Nr. 43 vom 22.12. 1915, Agod Feroncz. Obecse. Treffen in «rain: Nr. «7 vom 22.7. 1915, Hranzisla Nyszytoto, I«zierany.Po-wtlofaj; Nr. 74 vom 22.8. 1915. Marija Vcrczowska. Karalowla. Ibtia: Nr. 142 vonl ?. Nina Pezulich, Varackenlasser in Gmünd. Wochcincr-ssciftrit,: Nr. 29 vom ?, Luca Giurco, Pirano; Nr. 44 vom ?, Bo^idar Antonio, Budapest. Gewöhnliche Vriefe. Laibach: von, 5. Rudi Scala, Qui. 2t. Martin in Tuchein: vom 81.10. 1915, .hribaT Franz. Ujftest. Poft«n»eifunaen. Trieft: Nr. ll 4217. vom 9.9. 1915. Haupt Franz. ^lvittau. 101 l< 06 k; Nr. I 12.!>8« vom 27.9. 1915. Maria Nahno, So-lotwinn. 80 K; Nr. H 4213 vom 9.0. 1!N5. Ioh. Wmtcr, (^orianslo. 1W X W li', Nr. ^1 4210 vom 9.9. 1915, Ferdinand Sich. ^iorianslo, 95 K 11 li; Nr. ü 421« vom9.9. 1915, Köpft Franz, Vrejscisca. 99 K 91 I,: Nr. II 4229 vom 23. 10. 1915. Du5nn- Miljlltovi^, Radlersbulss. 20 K; Nr. ll 35«l vom <>. 5. 1915. Nntoilio Tra° montini. Budapest. 30 K; Nr. II 2671 vom 6.5. 1915. Ana. Lnissi Miani; Nr. II 19! vom 24. 9. 1915, ^osef Deri, Marburg 10 K-, Nr. II 726 vom 4.8. 1015. Anton Visintin. Marbniss. 5 K; Nr. 760 vom 2.9, W15, Ottaviano Massbreth, Kvenzdorf, 10 K; Nr. 859 vom 24.0. 1N15. Kami! Orav, Nadlcrsburss, 5 K; Nr. 3932 voni 25.6. ,915, Vincenzo Zuri, Laibach. 10 K^ Nr. 494 vom 27.11. 1915, Josef Nachin ElMnberss. 8 K; Nr. 10.607 vom 26.4. 1915 Haimund Mischitz, O. P. K.. Bern, 39 K 68 li; Nr. 11.008 vom 27.3. 19l5. Bearzo« Giacomo. O. P..«.. Bern, 41 K 60 n; Nr. 1^ 9946 vom 23.1. 1915, Giuseppe Pahor O. B. A., Wien, 247 li; Nr. 9505 voir 22.1. 1915, Giovanni werin. O. B. A. Wien, 20 1; Nr. 779 vom 20.5. 1915. Ivan Perl)auc, Ober-Ferlach. 10 X; Nr. 2162 vom 25.10. 1915, Vingenz Naxemj, Luttenbera, 20 X; Nr. 414 vom 2.3. 1915. Jordano Francesco. O. P. K., Bern. 12 X; Nr. 19W vom 11.3. 1915. Naaanzini Einilio. G. V. N.. Wien. 40 X; Nr. 40, vom 2.4. 1915, Mantovaui Giulio. G. V. A., Wien. 50 X; Nr. 22 vom 1.5. 1915. Lnissi Dominutti, O. P. K., Bern. 31 X. Trieft 9: Nr. 100 vom 15.8. 1915. Franjo Dubrovic, Lntdcnbcra, 4 X; Nr. 462 vom 27.4. ,915, Anton Mahorinö. O. P. K.. Bern. 19 X 84 l,. Trieft 11: Nr. 462 vom 27.4. 1915. Anton Mahoröic:, O. P. K.. Bern, 19 X 84 li. Trieft 12: Nr. ? vom 23.5. 1915, Vinlo Furlan, Plava, 4 X; Nr. 725 vom 19.5. 1915, Vittorio Sveltich, S. Luzia; Nr. 106.241 vom ,5.10. 1915. Giacomo Ma° roga. Graz. 10 X. Pola 1: Nr. 375 vom 22.11. 1915. Lu-ciaivo Golzica. Kassa. 10 X; Nr. 23.497 vom 30.11. 1915, Karl (izel. NaManizsa. 15 X; Nr. 7440 vom 22,12. 1915. Francesco Stia.. lich, Fiume. Görz 1: Nr. 494 vom 29.12. 1915, Valentin Bulovec. Kötschach, 25 X; Nr. 125 vom 31.10. 1915. Johann Stefancich, Grok-lupp. 14 X; Nr. 1896 vom 27.4. 1915. Franz Mleänit. Sini. 30 X; Nr. 1743 vom 16.11. 1915, Andrea Camaul!, Zinlafchc-roal. 30 X. Mollfalconc: Nr. 347 vom 4.5. 1915, >>ovocich Mattco, Tvieft. 20 X. Munchi: Nr. 3,8 vom 1«. 5. 1915, Gio-uaniil Lorcil^lllti. Triost. 32 X W 1,. Pieris: Nr. vom 15.5. 1N1K. H» nazzn Emilio, Lubiana, 8 X. Dornber«: Nr. 271 vom 23.12. 1915. Rudolf Cvctrc^nil, Rzczow, 30 X. Nabresina: Nr. 63 vom 4.1. 1916. Mario Mocevic. Belovar, 20 X. Laibach 1: Nr. 3888 vom 12.12. 1915, Io^ef Golja. Kolomea, 20 X; Nr. 8!1l)2 vom 27.12. 1915. Ober post lontrolle Bern, 50 K 75 li. Laibach, 6: Nr. 202 vom 4.1. 1916, (5. tr. otrajna sodnija. Kamnil. 10 l,. Wurlfeld: Nr. 741 vom 27.11. 1915. !>trbac Marie, Zenica. 20 K. Nuoolfswert: Nr. 165 vom 1.12. INI5. Josip Hribar. Flitsch. 8 X. Mntteri: Nr. 717 vom 31.1. 1916. Upr. Omladina. Ljnbljana. 4 X 60; Nr. I 4040 vom 13.7. 1915, Numicel. Laibach, 8 X. Komen: Nr. 717 vom 20.7. 1915. Ivan Mcnusic. Satoraljaujhcly. 24 X; Nr. 803 vom 24.7. 1915. Karol Pahor, Pola. 20 X. Kostanjcvica: Nr. 181 vom ,8.7. 1915, Franz Fr! gant. Feldpost 2,,. 40 l<; vom ,7. 11. 1915, Karl Lasw. Feldpost 608, 15 X. Laibnch 1: Feldpost 109, 8 X. Domiale: Hmn !.!». l!N5, Carlo Borto« lotti. Feldpost 603. 6 X. Moftc bei Lnibach: Vom 7. 6. 1915, Iilii.a Lazic-. Feldpost, 201. 10 X. Poftvalete. Poln: Nr. ? vom ?, Ferdinand Hau3° mann. ?; Nr. ,2 vom ?, Giuseppe Hozdil', Smyrne; Nr. 921 vom ?. Antonio Sirovich, Brür; Nr. 736 v»m ?. Kurz Johann. ?. Unaarn. Pola 3: Nr. 88 vom ?. Chaym Dml üir, 5. ? ?. Trieft 1: Nr. 4856 vom ?. Holzer. Mis. kolcz; Nr. 774 vom ?. Anna Damjanovic, Wallscc; Nr. 630 vom ?, Eroö Aurel. Pico; Nr. 4850 vom ?. Wiesner. Mislol«; Nr. 2264 vom ?. Peter Kordiö. Gorica; Nr. 722 vom ?. Andrea Lonno, Feldpost ?; Nr. 649 vom ?. Johann Pettier. Feldpost 614; Nr. 576 vom ?, Adolf (i^eher, Hainburg. Trieft 2: Nr. 9447 vom ?, Giovanni Za» latcu, Laibach. Trieft 5: Nr. 178 vom ?, Karl GaberM. Pola. Trieft «: Nr. 426 vom ?. Dampfer Vi-linsli, ?. Trieft 7: Nr. 72.172 vom ?, Marijana Kauäic. Lubinie. Trieft 8: Nr. 229 vom ?. Peter Martin. Surafalva. Trieft 11: Nr. 15.165 vom ?. Ivan Iuh, Nabrciina. Trieft ?: Nr. ? vom ?, Giovanni Vi« sinlin, Waann bei Leibnih. ...? Nr. ? vom ?. Ivan Ieleräii. Kelb» post 53. Moschcnizze: Nr. 52 vom 9.8. 1915. 3ll> binu Fcrliaszlia, Tarvis. Wippach: Nr. 17 vom ?. Bartel Pauliin Dnbica, .^lroal. Hllidenschaft: Nr. 68 vom ?. Alois Sa» mcc, ^. Opl:ina: Nr. 89 vom ?, Anton <>hovin, Wien; Nr. 93 vom ?. Josef Slerl. Feld» post 73. Nnbrefina 2: Nr. 46 vom ?, Johann Thüringer. ,Hegyeshalom. Abbazia: Nr. ? vom 15.10. 1915. A»' dreas Herbst. Pisck. Ibria: Nr. 99 vom ?. Franz Velilanjc. Feldpost 129; Nr. 9 vom ?, Peter Reven. Feldpost 73; Nr. 8 vom ?. Franz Kendo'. Feldpost 220; Nr. 15 vom ?. Johann Trc« vcn. Feldpost 234; Nr. 95 vom ?. Ma-tija Debelal, Feldpost 32; Nr. 76 voin ?. Alois Medvcd. Feldpost 311. Dianano: Nr. 23 vom 27.10. 1915. An» ton Faubaud. Pola. Mabmannsdorf: Nr. l2 vom ?. Echil. ling, ?. Tomialc: Nr. 386 vom ?, Johann Nahnc. Feldpost 602. Gurkfeld: Nr. 12 vom ?, Franc »jdnih. Unterloitsch: Nr. 10 vom ?, Ioief Fer. letiö, LuttenbeLss^ Laibach I: Nr. 2240 vom 21.10. 1915. Sriceö Peter. Feldpost 630; Nr. 2144 vom ?. Maadalrna Morilsch. ?; Nr. 2298 vom ?, Max. Namer. Judenburg; Nr. 2232 vom ?. Josef Paier, Feldpost 2!>8; Nr. 2253 vom ? Ioxef Ga'brijclüii:, Laibach. Laibnch, .'!: Nr. 276 vom ?. Matte» Lc> aoviä. Feldpost 311. Lnibach 4: Nr. 95 vom ?. Ionko Lcher. «ar. Feldpost ?. Pakete, deren Aufaabeort und «ufaabr nummei unbekannt ift. Marino Valtolini. Feldpost 331; Licl' mann Arpad, Laibach; Artur ^raer. L bach; Alois Nobiö. ?; Hulx'rt Pickl. Lai bach; Leopold Schneider, Laibach; Franc Fa.nl-. Laibach; Franz Termer, Laibach'. Gono viaspar. Laibach; Matijas FilipiQ-. Feldpost 8/12; Nicolo Vröon. Laibach; Heine Johana Laibach; (iiecli Istvan. Laidach. ssunbneacnftänbc. , Schachtel »lit 1 Dnhend Kindci» strünpfe; 12 Pakete „Köstlin"; 4 Dose» „Metallit. Härtepulver für Stahl und Visen"; 1 Bündel mit 4 Hemden, 5 Untc» hosen. 6 Taschentücher. 3 Handtücher, 4 Paai Strümpfe. 1 Sissnalpfeife »nit schwarzaolb^ Schnur uud 1 Brief; 1 Flasche mit etnx, droi Viertelliter Num; , Paar Stlnchr. 939 ? I 59/16/1 Stellung unter Kuratel des Friedrich Krivakik, Infanterist»''! aus Laibach, Breg (Rain) Nr. 10, wegen Wahnnsincs. Kurator: Emilie Krivatiö in Laibach. K. t. Bezirksgericht Laibach, Abt. XI am 13. März 1916. 879 8—2 Firm. 26/16, Gen. II a»'l:-i Razglas. Vpiflala se je r zadmžni register razdružba zadruge Kmeèka posojilnica in hranilnica pri Sv. Križu pri Kostanjevici, reg. zadruga z «eomojeno zavezo, potora likvidacije. Likvidatorjem sta. bila izvoljena Josip Kodriè, posestnik in trgovwj pri Sy. Križu, in Ivan Mai neriè, naduèitelj pri Sv. Križu. Upniki se pozivljajo, da se zgla*L pri zadrugi. C. kr. okrožna sodnija y Rudolfo yem, odd. I, dne 18. marc* 1910 5ni^^ apitnna Nr 7« 569 5. April 1916 95)4 3-2 Z. 4826. Offertansschreibnng. Auf den steichsstraßen des NudolfSwerter Naubc^irleö gelangen im Jahre 1916 folgende KoniervlltionS., bezw. Relonftrultionsaibeiten .zur Ausführung, u. zw.: l. Ugramer «Ltraße. Die ttouservattonsarbeiten an der hölzernen Mllnlenborfer Gurlbrücke im linl 109 2 im Netrage von 7000 «. II. «arlftädter Ttraße. Die ltonservationsarbeiten an der hölzernen Vtüttlmger »ulpabrücle im kra 29 2 im Betrage von 8000 X. Den nach einem amtlichen Osfertformular verfaßten, mit einer 1 K»2tempelmarle gestem-pelten Offerten, welche bei der Bauleitung der k. l. Vezirlshauptmannschaft in Rudolfswcrt spätestens am 17. April 1916. um 1u Uhr vormittags, versiegelt zu über» reiche» find, ist nebst dem snmmnrischen Nor> ausmah mit selbst eingesetzten El,cheitspreisen. der Erlagschein des l. l. Stcueramtes NudolfS-wert über die Deponierung eines öprozentigen Vadiuu»e, berechnet nach der Anbotsjumme, dann die unterfertigten allgemeinen und spe» zielleu Vaubedingnisie, welche samt anderen vffertbehelfen bei der obgenannten Bauabtei« lung vorliegen, beizuschließen. ». l. Vezirtshauptmannschaft Rudolfswert, «m 34, vlärz 1916. Št. 4826. Ponudbeai razpis. Ma državnih coBtah stavbeaoga ok raja T Rudolfovem se bodo leta 1910. oddala v > izvršitev sledeèa konservaeijska, osiroma ro-konstrtikcijska dcla: I. ffa zagrebikl oestl. Konservacijska dela pri leseoem rnogtu èez Krko v KrSki vasi t km 109 2 v znesku 7000 K. IS. Na karlovikl oaitl. « Konaervacijska dela pri lesencm mostu èez Kulpo pri Metliki v km 29 ¦ 2 v zneßku 8000 K. Z kolkom za 1 krono kolekovane in po uradnem vzorcu spisane ponudhe, katore je Tloiiti najkasuejo do 17. aprila 1910, ob 10. uri dopolduo, pri etavbnem oddelku e. kr. okrajnoga glavarstva v Rudolfovem, morajo biti poleg numariènegu, po ponujcnih cenah »ostavljenega proraèuna, opremljcne z vloino pobotnico c. kr. davkarskega urada ¡ Rudolfovem glaseco se na öproc. vadij Bkupne svote, in z laatuoroèno podpisanimi «tavbnimi pogoji, ki so z drugimi za ponudbo potrebnimi pripomoèki na vpogled pri tuurudnem Btavbnem oddelku. C. kr. okrajno glavarstvo Rudolfovo, dne 24. m&rea 1916. 890 H—2 A 40/16/5 Oklic, s kterin se sklicujejo zapušèinski upnikl. Jane/, Ferfolja, posestnik v Ro-žemplju St. 5 je umrl dne 2. marca 1916. Vsi, ki imajo kako terjatev do zap-aSÈine, se pozivljajo, da napovedo m dokažejo svoje terjatve pri tem aodilèn dne 25. aprila 191G, dopoldne ob 9. uri, v izbi St. 2, ustno ah pa do tega dno pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso zavarovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaÈila napovedanih terjatev pošla. C. kr. okrajno sodišÈe v Trebnjem, °<*a. I, dne 24. marca 1916. 941 3—1 Ao I 317/1«'1 Edikt. Vom l. l. Bezirksgerichte Krouau wird bekannt gemacht: Auf Antrag der Erben der Emilie Schnablegger in TarviS ist mit Beschluß vom 24. März 1910,O.Z.Kc 1317/16-1, die Einleitung der Amortisierung nachstehend bezeichneter, bei der Liegenschaft E.Z. 135 K. G. Weißenfels einverleibter Forderungen, u. zwar: 2) des Urban Gabriel aus dem Ver« gleiche vom 2. März 1815 per 17 ft.; d) 5es Nikolaus Schumi aus dem Vergleiche vom 8. März 1817 per 187 si. 12 lr.; e) der Barbara Preprost aus dem Urteile vom 14. Jänner 1831 per 70 fl. nebst 4°/„ Zinsen, bewilligt worden. Es werden daher alle diejenigen, welche auf diese Forderungen Ansprüche erheben, aufgefordert, diese bis längstens 1. Mai 1917 bei diesem Gerichte anzumelden, widrigen» falls nach fruchtlosem Verlause dieser Frist auf neuerliches Ansuchen der Bittsteller die Amortisation der Einverleibung des für diese Forderungen haftenden Pfandrechtes und dessen Löschung bewilligt werden würde. K l. Bezirksgericht Kronau, Abt. 1.. am 24. März 1916. 908 Firm. 183, Gen. II 147/34 Razglas. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 1. aprila 1916 pri zadrugi: Hranilnica in posojilnica v Hrenovicah, reg. zadruga z neomejeno zavezo, uaslednja prememba: Kot èlani naèelstva se: a) izbri-šejo: Andrej Martinèiè, Štefan Dužnik, Jakob Turk, Pavel Jager, in b) vpi-šejo: Fran Gabrov&ek, kaplan y Hro-novicah, Janez èiÈ, posestnik, Velika Brda 16, Franc Debevec, posestnik, Hrenovice št. 7, Matej Kanobelj, po-sestnik, Studenec 29. C. kr. deželno kot trgovinsko so-dišèe v Ljubljani, odd. III., dne 29. marca 1916. —^— g kterim sc sklicujejo zapušèinski upniki. Janez Mibaèiè iz èelj št. 6. je umrl dne 23. oktobra 1JH5. Vsi, ki imajo kako terjatev do za-puSèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem so-diŠÈu dne 26. aprila 1 (J 1 6 predp. ob 11. uri, v izbi St. 5 ustme-no, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niao zavarovani z za8tavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaèila napovedanih terjatev poäla. C. kr. oknijna sodnija v II. Bistri-ci, odd. I, dim 31. marca 1 und Beschlußfassung über denselben. 3. Beschlußfassung über die Verwendung des Reinerträgnisses des Jahres 1915. 4. Änderung der §§ 3, 4, 21, 22, 29, 32, 38, 42, 59, 61, 62, 68, 69, 75, 96 und 97 der Statuten. 5. Beschlußfassung über die Wahlen in den Verwaltungsrat. 6. Wahl des Revisions-Ausschusses für das Jahr 1916. Die stimmberechtigten Herren Aktionare, welche an der Generalversammlung teilzunehmen wünschen, werden hiemit eingeladen, ihre Aktien samt Coupons oder die deren Stelle vertretenden Depotscheine der Anstalt »päteateiiN am 14. April «1. J. als dem statutenmäßigen Endtermine zu deponieren, und zwar: in Wien bei der Uqnidutnr der Anatalt (I, Am Hof 6) an Wochentagen von 9 bis 12 Uhr, > Boxen, Bregenz, Bräun, Feldkirch, Oablonz, Görz, Innctbrnck, KarlNoad, Klageiisurt, I^aibach, I^emberg, nahr.-Ofttran, Olmütz, Pola, Prag, Reiehenberg, Teplitz, Trlent, Troppan und Warum dors bei den Filialen der Anstalt, * Budapest bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbank, > Berlin bei der Direktion der Ditteonto-GcNellsehaft oder bei der Bank für Handel nnd Indnntrie oder bei H. Bleleb- röder oder bei MeiidelNNohii & Co., » Brcslan bei dem NehlesiMchen Bankverein oder bei der Bank für Handel nnd Industrie Filiale Breslan, vorm. Breslauer Disconto-Bank oder bei E. llcimann, > B-resden bei der Allgemeinen l>eutsehen Credit-AnntaH9 Abtellnng Dresden, » Frankfurt a. M. bei der Direktion der Disconto-CjJesellsebaft oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie, » Hamburg bei der 2Yorddentscheu Bank in Hamburg oder bei der Filiale der Bank für Handel nnd Industrie oder bei I<. Behrens «fc Mohne oder bei 91. W. Warburg & Co., > Köln bei Hai. Oppenheim Jr. & Co., > I^eipxlg bei der Allgemeinen Deutseheu Credit-Anstalt oder bei der Filiale der Bank fur Hundel nnd Industrie» > Münehen bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel bank oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie oder bei Merck, Finck & Co. Die Aktien oder Depotscheine sind arithmetisch geordnet bei der unterzeichneten Anstalt mittels einer einfachen, bei den auswärtigen Deponierungsstellen mittels doppelter Konsignation einzureichen. Dem Einreicher wird hierüber eine Empfangsbestätigung erfolgt, gegen welcho nach abgehaltener Generalversammlung die Aktien oder Depotscheine rückgestellt werden. Je fünfundzwanzig Aktien geben das Recht auf eine Stimme. Mehrere Besitzer von weniger als fünfundzwanzig Aktien können aus ihrer Mitte einen gemeinschaftlichen Bevollmächtigten ernennen, der an der Generalversammlung teilnehmen kann, wenn die Zahl der von ihm vertretenen Aktien wenigstens fünfundzwanzig beträgt Wünscht ein Aktionär sein Stimmrecht durch einen anderen stimmberechtigten Aktionär auszuüben, so hat er die betreffende, aut den Namen des gewählten Vertreters lautende Vollmacht auf der Rückseite der Legitimationskarte auszustellen und eigenhändig zu unterschreiben. Diejenigen Herren Aktionäre, welche hienach in den Besitz von durch Vollmacht übertragenen Stimmen gelangen, haben die an sie übertragenen Legitimationskarten (Vollmachts-Urkunden) spätestens einen Tag vor der Generalversammlung der Direktion einzuhändigen. Dieselben werden demzufolge eingeladen, die eigenen und die an sie übertragenen Legitimationskarten vom 5. Mai bis inkl. 11. Mai d. J. in der Liquidatur der Anstalt während der oben erwähnten Stunden abzugeben, wogegen ihnen eine die Gesamtzahl der von ihnen zu führenden Stimmen ausweisende Legitimationß-karte ausgefolgt werden wird. 953 Wien, am 30. März 1916. (vtohdmok wird nioht honoriert.) K. K priv. OestexTeichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe, F>lu«l und Verlag von Jg. v. Kleinmayi H Fed. Vamberg.