Milmchcr Nr. 288. ». >,. ,alb>. fl. b-b«. Nül ^i« .«jufilllun« !n« Hau« Mittwoch, 22. November. l87«. Nichtamtlicher Theil. Die Partei der „Unalihimgigen." Da« Piogramm der im Nbgeordnetenhause neu« gebildeten Fraction Slene, da« am vorigen Freitag lm Horischliitsclub cin:n so raschen Erfolg gewonnen Hal, lam am 19. d M. auch in dei, beiden anderen ver-fafsung« viele Stimmen wie unterzeichnete Namen, indem einer 5er Umerzeichner der Abstimmung aus dem Wege ge. üanqen war. Im C^ntrum«club kam es zwar noch nicht zur Abstimmung, aber nachdem sich in der Deballe die überwiegende Mehrzahl der Redner gegen den Antrag «««gesprochen hat, lann auch dessen ,chliehliches Schicksal daselbst nicht zweifelhaft se,n. Die Redner, wclche sich an der Debatte im Club der Tinten belheil'qtc > und für da« neue Programm aussprachcn, brachten ^>l Vegrün» dung desselben eigentlich nich!« weiter vor. als bit Prophezeiung einer abermalige» „Z'vangi'lu^r, ' in welche das Ubg:ordnetenhaus bei der Anegleichs'Erneuerung sich verseht sehen weide. Oarauf elwibtlle der Obmann de« ^llub.. Dr. Herbst, defs n Rede iiberhaupl sür d,e ^er,uclsung des Antrage« ausschlaggebend war, daß tue Wortführer des neueil Piogramms selbst da? Haus in tme ..Zwangslage" versehen und es durch die Furcht vor unbtslimmlen Gefahren l^emflussen wollen, Ferner wurde von mehreren Rednern hervorgehoben, daß da«, was ln t,cin neuen Programm annehmbar «st, sür jlden gewissenhaften Aligsord»clc!' der Berfass^ngspaile, sich eigentlich non selbst verstehe, mührend die anderen viel» deuligll« Btslilnmungl!» ^« de« ^efiihrlichslen Conse» quenzen fuhren lö»mlen. Mi< Recht lonnle sich der Ob> mann darauf berufen, daß die Mitglieder des Clubs sich als Abgeordnete immer nur durch die realen und nc. melnsamcn österreichisch", Interesse,' leiten und uie du.ch andere Rilclstchten oder Bedenken bestimmen liel)ei.. In ^,m Sm:,e sand a'lch seine Aufforderung, weder dem k^cn?,, Bolle noch einem ander» Factor lm Reiche das Schauspiel tire« Zwiespalts zu bitten, dt" lebhaflesttn und bt'fillligslen Anllang. Abg. Dr. Dcmel. der sich gleichfalls gegm den Antrag Slene aussprach, hatte dcn Antrag eingebracht, t^ah ein Comity eingesetzt wcrde. welches die Revision des Programme« des Clubs dcr ^inlcn vornehmen und dem Club darüber Bericht erstatten solle, ob i» das Club» pro^amm ein Passus behufs Stellung des Clubs zur Frage des ungarischen Ausgleichs aufzunehmen sei oder nicht. Am Schlüsse der Berathung entspann sich eine kurze Debatte über die Reihenfolge, in dcr die beiden vorlügenden Anträge dcr Abg. Slene und Dr. Demel zur Abstimmung gelange sollten, und wurde beschlossen, über den Antrag des Abg. Slcur zurrst abzustimmen. Bei drr Abstimmung erhoben sich blos ^ Mllgliedrr für denselben, und zwar ausschließlich dessen Unterzeichner. Der Antrag des Abg. Dr. v. Demel auf Einsetzung emes Comites von :'» Mitgliedern zur Revision, bezie hllnabweise Ergänzung des Clubprogramms wurde hu. rllüf mit 22 gege,, 21 Stimmen angriwmmen, und bei dcr sofort vorgeiwmmmcn Wahl erhielten die absolute Majorität die Abgeordneten Hc r bst und Demel. Die „ächslmeisten Stimmen erhielten die Abgeordneten Wolf. rum. ^ucß und tilier Bei der engeren Wahl empfahl I'll'.,. Dr. Herbst, einen der Unterzeichner des Stcne'schrn '.'lnllagci! in daS Com,t« zu wähkn. und fiel die Wahl auf dil «bgrordnetri, Wo l frum. Sueß u„d Slcne. I,n Cl»b des Centrums, welcher am gelben Tage ebrnfalls versaininelt .var, wurde das Programm der „Unabhängigen" durch den Abg. Grafen Dubsty mit dem vln sinnen our^llgl, es »en Clnbstatuten ein» znvcrlcibrn. Oer Antrag stich jedoch auf die heftigste Ovpv' sition. Ein Mitglied des CrMrums verlangte die Äb. lehuung des Antrages ohne jede Debatte. Erst als es dev Fürsprache oeS Abg. Slrdrnsly geluilgen war. wsnlgstliio einc Discussion t>el> Anticiges duichzilsetzen. wuide dcssclbc auch mriilorijch von fast säunntlicheü M'tgliedcrn dcr Fraction auss hcftigste belämpsl. Eine Abstimmung sand gar nicht statt. Ter Club ,prach siä» dahin auö, daß dcr Antrag nalurgemüsi i» der sür Mitt« woch anberaumtet-, ^ersaiünilü':i der gesummten B^r< fassl-naepartei zu lgcn müsse. n»d das; er daher lein Gl,,>,,,....... .,. ...,!ll„mung im Club sei. Collfcrcllzauosichtlll. ^iachdcin !sl)r auch da? delllsche Cul'iüll sriin ZnstilNllniüg zu drin Cnnfelluzv^rjchlaq llll^gespil'chl», ist t>a« Culuerl der Mächl>' v^llslä,!^!^- allein man gibt sich ans lViner Scltc oer Hoff.iung auf eine erjprilft-lichr Thüliglcit derselben hm. „Die Aussichten aus den Frieden sind ebenso groh wie die auf den Krieg, und es ist zu hosten. t'HU der Friede gewahrt bleibe, c>a die Ehre triner Macht bisher im Spiele ist." Das 'st t»c Aeußerung des greisen Thiers übrr die momentane 5üagr. uitd es wird welnge Staatsmänner g»be». dic rlwas gcnaucres zu jagen wüljlcn. Das „Journal oc Vt. Pclersbolng" verslchcrl, Nußlands Rüstungen bedeuten noch leineswegs den Krieg, „dieselben seien im Ocgentheil ein Opier, welch»« sich das Kaiserreich auferlege, um die ib' Friedens zusichern, und erst nach Erjchöp! lichen Versuche werde die rusftjche Nation zum Kriegt schreiten." — Wie behauptet wird, erfolgte die Zustimmung Deutschlands zum Zusammentritte der Conserenz imtrr denselben Modalitäten, wi. jene des wiener Caln» nets, t>. h mit dem Vorbehalt, die Beschlüsse der Con-serenz »,(i ll,l'er-> ^'" ^n nehmen, ^ljon der Absenduna, eines zweiten ^ yligten wird wol auch Deutlch- land absehen. < ci ^ldersland der Pforte > « Conferenzprojecl tann lein erüslliches Hindci i bilden, namentlich jetzt nicht, wo Englaxd Miene macht, derselben in einer lau.n schonungs»olleren We^ '>>. gegncn. als dies seitens RuiUanos in der ^ stanossrage geschehen. ^......man ii' bah auch ein Stück ei,, , .,? ans l> stehe. Die Propositionen, m>l denei' ferenz begrüßeil will. sind nunmehl l>,!«,,... ^.. .,.'l» raschl war man durch dieir AusbebnuK« des Geanffe« „Autonomie" a'' sich auf Schlin stild die Borschlugl ^gnaUejjs olich »ichld axberes nls eine Zusammensetzung aus der A » c» rasj y'j che n Re- formnole und aus den vel»nnten Pustuluten der Insur gcnten, welch' letztere jc^vn d.m berliner Memorandum zur Grundlage dienten. Wenn man nber auch t",'>, ^ llc der Mächte di: r > ^r hält, so zweifelt lnu lmsttr daran, ob dasselbe seitens der Piorte der tzall sein würde. Insofcrne als die russische Definition der Aulouomie zwar nicht der Inleqritäl. nber doch der Unabhängiglei! tritt, ale sie , > , , ll^is Kosten d^s Muselman,,,,chcn stützt, als sie c des Korans in Frage sttlll; unlcr allen diese,, ^ pmillrn darf man sich wul auf den ii»l»,r'l?n ^ !ll!!!i> Vl)N lÜls >i^,,l>. den R>. zweifeln, als o^u» l,nll« nusjajsen wuroe, ^nltlesiuül nmre nur. we»n es s.ch beslännte. dnß unter alw, Mächten bisher leine in so huhrm Gl«»dc wie England sich mit de» russische,, Pioposiu ' t.el haben »oll. Freillch. ist E"gl2,tt! well l Europa in Waffen. Sc.rol Rusilano al« nuch t»«e Turlt,. bieri. Mo« lenegro, Rumänien und zum Thei laid, ja selbst ^^s fer,ie Bril^nnieü sind »„ eint. jle> bell»ufien Hast begriffe»., chic Armeen llle^eluKllg zu Vie Küche in ^ rankrcich. l^crlsstzuiig und Kchluß.» Als nächste Folge dieser Methode zeigt sich, daß «llee aufgegessen wird. Jede Pelschweildung blecht da Von vornherel», ausgeschlossen. Dem ganzen Hau« ist es vtbann», daß ihm niemal« mehr geboten wird, als es verbrauchen lann. Die > ichste Orlonumie bestellt aber in dem geringe» l, theuerer Artilel nnd ber entsprechend allSgnbigen Vrinitzllng der wohlfeileren Materialien. Suppe, Brod und Glmüse dienen, um daö nothwendige Quantum Fleisch zu verringern, und da Ul mli,der theuer sind. so resultiert einc Erspainis. So listen die Franzosen mit zwei Drittel der Summe daS» iklbe. was mit der ganzen in Deutschland und England "reicht wird. Und zu dieser sehr beträchtlichen Oclono« "^« tomml noch dcr wichligr Umstand, dah die billige >ra>'z0sischr ssüchs unvergleichlich vorzüglicher ist als die 'ustspitligt englische, die nichts lann. als allrnsalle einen Kralen leidlich herstellen nnd Fische rüsten. Denn damit '"bet die ganze culinarischc Kunst der Briten, die aus "ln erdenklich besten Rohmaterial die erdenklich schlech. llslen Speise» bereuen. Gewlß ein ehrliches Geständnis "N" stolzen Engländer«! Da» Ooqma der ^rai'zoit". b'« nach englischen und "titscht» A„schuuungen lhr Veren »ur von elennen „Ra »ou,«« ^jst,,,^ ,^ ^^ ^^^ ^z in dem Nahrung?. ""tll enthalten, von der Kochm darin gelassen und vom "lw darin gesunden werden muß. Dieser line Maubens atz umschließt dk gaize Praxis der französischen Küche, owol der Foim als den« Rl,ultale "ach; die ,5olye da. r>on ist, dah alle nahrh^tln S'ofse jeder benutzten vubslai'z in den Magen nbcrgchl -, anstall lheilmeisc in die Gasse geschüuei ode, den Schweinen vorgesetzt zu werden, wie dies in ^ew'ssen andeten ^Ü7dern wol gc ,chiedl. Dies Gesetz cM sür all' »lassen der Bevolterunu; t.urch das ganze ^and herr,chl dcr gle'che ^rund'ah ^lle« zu essen m,d mch!e z" oelnusten. Die E'nzcln. heilen werden j^'vch noch'"M'ssa ter. je mchr die Km.sl ns Spiel lomml. denn du lmnen wll sch.n. wa« d>e ^, 5^ ^ . ^m dii Sparsumleil zu schmücte». ^ j,,. l^> lieftlN n,cht las rechle Bild, in lcn Pr,r.a!tillli,lr'' muß »'"" d,t jrenMsche Küche „udieren denn dorl aUe"' lam, st? ciglünoel werbx. lie Küche in dt" Ho-ele l.nd Cafö's. ,e'b,l in ihien Ochsten i'cistunye,,. wendet ^u viel Nu»stgr,ffe an. sie »t'.cbt zu sehr nach Krczsl unü Efsec>. sir ist nicht na lüilich; ihre Sauce» si-'t» zu »all, sie verhüllen das eigentliche Wc,en der Spe'sen. n.il eiiem Worte, sie be-folgt nicht den Fun02»>lMa!«r»'n>»jatz. die wlMtige Ve> wahrung der E" ^en Siiidlen ist es lheuret als auf dem Vanie. wegen des Ociroie. der dort vo» allem eingehende» Kücbcnbedars :c, e,hoben wird. etwa zehn Perzenl und in Paris um zwanzig Pelzen». Eine pariser ftam,lie deF M'llelstandee, die mit weiser Spar lamleit, aber leinl«wc«s lnaujerig lebl, gib! bei einem Slande von neun Personen in einem Bier'tljahre tlwa l^)l) »Francs für die Küche smilhin etwa 2 ftranc« 2C Cent. — 90 kr. bsterr. Währ. per Tag und Per. so.,) aus. Dllsür wird solgendls geleiste.: Jeden M«. uen um acht Uhr glbl es itufsec mit Brod und Butter. Halb zwoif Ul,r lomu,t das zweite Frülchück aus den T>»ch. beslehind au« zwei livkiifscln ^leiscl», eil>er Gchüs. ,el Vemüje, Käse, Defsell und Kaffee. Die Kmder er. tollen tin t> ene« Mllla^mahl um halb vier Uyi lilzch< mnlll^,», aus Brod und Marmclat>e, Chokolade oc-er Obst zu,ammenue,ttz<. Das D'ner oe« Fawiiie be„lht aus Supp?, einem Eulr6e. e,nem rüli, Geuiüie, zuwl,1,n el.,er pltlt. «ucre, Käse Dessen, k Uln »eu» Uhr ubenbs folgt Thee l ' ; da« ,jl aber ,„chi ulle« Huueml.ui,elost. jeder ^ , g' mmdlstens eilie Schussel, ^ i>. Uunsl und E'sahruna svldert. ^. H. ^ ,/ oder gebl ., ..^... ^uj ihr ..Nest" geiehl, da« man au» dem unteren Thol« einer «ll.schole herstellt und zur Hülste «il n.5 Eiern au« wel^r Fülle u^'nierl D,? N> ill» Kreide auf eil,s braunen Sau:e l, sriw) besteht au« ltugeln von heih,m, jchaum in einer durchscheinenden ^olb^c.i. im Munde platzen sie ,ml> zriz,ehen m>l e,"c 3, sabelhuslex lt,' ^cle. Wie abl ,,'n französiiche V°uernmäc.chen da« wunderbare Talem. so «lu«uezl>chl>ele« zu geringen Ko< slen zu leistll,'/ Bor aUem baourch. bah der "„... ..^ Kochlul'sl den Kopsen und Dingern der j ,„ Miauen, weiche dos Kuchendeparlemenl verwalten, un^tl,l,lln ist. Keine natürliche cullnaiiiche Anlag: jedcci wlir^ ein 2148 machen. Aus Konftanlinopel wird gemeldet, daß die Kteise der hohen Pforte sich durch die Rede des Czaren keineswegs einschüchtern ließen und fest entschlossen seien, den Krieg jedweder Aenderung des «WWZ ^uo oder der Selbständigkeit in der innern Administration vorzuziehen. Im Einklänge mit diesem Programme neh« men auch thatsächlich die türkischen Kriegsrüstungen die größten Dimensionen an. Die Pforte besetzt vor allem die Donaulinie und wirft die größten Truppenmafsen in da« weitläufige Festungsoiereck Rustschut.Siliftria Varna« Schumla des östlichen Bulgarien. Im Bosporus wird die türkische Panzerflotte versammelt und eine militärische Conversation mit der dort anwesenden englischen Escadre unterhalten. Konstantinopel wird, soweit es die räum' liche Ausdehnung dieser Stadt erlaubt, in Vertheidigung«« zustand gesetzt, und in Türlisch-Armenien werden ebenfalls Truppen zusammengezogen, um der russisch.lauka-fischen Armee von Alexandropol eventuell begegnen zu können. Ueber die Truppenbewegungen WSüd'Rußland ist nur su viel bekannt, daß vier Corps in Bessarabien bei Kischeneff, eines bei Odessa und eines in der Krim ihre Aufstellung erhalten haben. Infolge der Unzulänglichkeit der russischen Pontusflotte werden die Küsten des Schwarzen und Azow'schen Meeres mit dem Aufgebote aller Mittel befestigt, um die Küstenstädte vor einem eventu« ellen Anpralle der übermächtigen türkischen Panzerfiotte zu schützen. Wie schon erwähnt, wird auch in Kautasien ein starkes Armeecorps zusammengezogen und nach Rus« sisch.Polen das Gardecurps, als vorläufige Armeereseroc, dirigiert. Die sechs Armeecurvs, aus welchen die Süd-armce besteht, haben eine Stärke von 214,0t» Mann! Combattanten. Indessen verlautet, daß diese Armee noch mit 90.000 Mann verstärkt werden soll. Wie mit Ve stimmtheit behauptet wird, soll der Czar zwischen den 1. und 10. Dezember an der Grenze über die Südarmee Revue abhalten. Der Kaiser soll vom Großfürst.Thron' folger und mehreren Prinzen des kaiserlichen Hauses begleitet werden. In Rumänien ist die überwiegende Truppen« zahl im westlichen Theile des Landes concentriert, doch soll, wie man aus Rußland meldet, die rumänische Armee im Kriegsfalle dazu bestimmt sein, die Arri««.Garde der russischen Armee zu bilden — eine Nachricht, die keineswegs eines ironischen Beigeschmackes entbehrt. Die rumänische Regierung hat alle Mühe, die Kosten der „Wintermanöver" zu bestreiten. und sie dürfte nach einem Berichte der „Pol. Eorr." demnächst gezwungen jeln, die Auszahlung der Veam'.engehalte zu gunften der Armee einzustellen. Auch England bereitet sich für alle Eventual!« tüten vor. Wie der „Globe" aus zuverlässiger, obwol nicht amtlicher Quelle erfährt, siüd 21 Bataillone In fanlcrie, 7 Regimenter Kavallerie und 80 Kanonen dazu designiert worden, als die erste britische Streitmacht nach dem Orient abzugehen, im Falle di? Regierung deren Dienste zum Schutz britischer Interesf-n für nothwendig errachten sollte. Zu gleicher Zeit übermittelt ein Tele» gramm der „Preß Association" aus Plymouth die Nach. richt, daß die BeHürden der Werf:e von Devonport den Befehl erhalten haben, die gepanzerten Thurmschiffe „löyclops" urd .Hydra" unverzüglich für activen Dienst vorzubereiten. Zu dieser Kategorie von Nachrichten ge» hört auch die Meldung der ..Daily News" von Leeds, daß ein: dortige Lederfirma mit dem Kriegsminifterium einen Contract für die schleunige Lieferung von 300,000 Paar Soldatenfchuhen abgeschlossen hat. Dazu gesellt sich die alarmierende Nachricht, daß Lord Beacoisfielt>, der seil einigen Tagen bei dem Earl von Shrewsbury in Ingesttre zum Besuch weilte, von dort plötzlich ab' gereist ist, da er, wie es heißt, von seinen Eollegei, nach der Hauptstadt berufen worden. Im Arsenal zu Wool» wich herrscht ungewöhnliche Thätigkeit, verursacht durch den Erlaß eines Befehls für die Fabrication von 2.000,000 Gewehrpatronen pro Woche stalt der üblichen Quantität von nur einer halben Million wöchentlich. Symptome von zunehmender Thätigkeit machen sich übri» gens in sämmtlichen Werkstätten des Arsenals bemertlich. In Woolwich wurde der erwartete Befehl des Kriegs« Ministeriums, betreffend die Herabsetzung des Körpermaßes und der Altersklasse für die Mannschaften derAr« tillerie, promulgierl. Aus Dublin lomnu die Meldung, daß alle in Irland auf Urlaub befindlichen Soldaten Befehl erhalten, fofort zu ihren Regimentern zurüclzu« kehren. Alle Urlaubsgesuche werden abschlägig beschieden. Die russijche Armce. Nachdem der Befehl zur Mobilisierung eines Theiles der russischen Armee ergangen, ist es von Interesse, einen Blick auf die numerische Stärke, Organisation und Formation der für einen Krieg mit der Türlei verfügbaren Feldtruppen zu werfen. Einem Berichte der „Wr. Abdpst." zufolge zählt die russische Feldarmee 12 Garde-, 16 Grenadier-, 164 Kinien-Infantericregi-menter, bei der Garde zu 4, bei den ülirigcn Regimen« tern zu A Bataillonen, mithin 4l)2 Bataillone zu circa 1000 Mann, 28 Schützendataillone zu circa illX) Mann, im ganzen 517,200 Mann Infanterie. An Reiterei: 10 Garde- (4 Kürassier-. 2 Hußaren», 2 Uhlanei,', 2 Dragonerregimenter), je 14 Hußaren«, Uhlancn», Kosaken- und 18 Dragonerrcgimenter zu 4 Escadronen, resp. 6 Sotnien, uno 2 Garde« und 4 oon'sche Kosa» kenregimenter zu 6 Sotnien, im ganzen 76 Regimenter oder 224 Escadronen und 120 Sotnien mit circa 50.000 Mann. An Artillerie: 48 Feld-Fußartillerie« brigaden zu 6 Batterien (9pfündige, 4pfündige, Mitrailleu» sen), d. h. 288 Fuß' zu 8 Geschützen, 34 Eauallcric. batterien (incl. 7 Kosalcnbattericn) zu 6 Geschützen, in Summa 322 Nattcrien mit 2508 Geschützen und circa 60,0iren« und ein Kosatenregimenl bilden die leichte, ein Dragoner« und ein Uhlanenregimenl die schwere Vrl< gade. Nur die kaukasische Eaoalleriedivision ist ausschließlich aus 4 Dragonerregimenlern zusammengesetzt. Die 7 erstcn Eaoalleriedioisionen haben je 2 reguläre, die 7 letzten je eine reguläre und eine don'sche Kosaken-batterie permanent zugetheilt. Z^l jeder der 48 Infan« leriedioisionen gehört eine Feld-Fuharlilleriebrigade. Bon diesen 48 Infanteriedivisionen (3 Garde», 4 Grenadier», 41 Llnien.Infanleriedioisionen) mit zu» gehörigen 48 Feld-Fußartillericbrlgaden, den 7 Schützen-brigaden, 17 Eavalleriedivisionen, 1b Sappeurbataillo-nen gehören 1 Grenadier« und 6 Infanteriedivisionen nebst zugehörigen 7 Feld-Fußartilleriebrigaden, 1 Schühen-brigade (4 Bataillone), im ganzen 116 Bataillone In-fanterie, 1 Dragonerdlnision zu 4 Regimentern mit 2 Caualleriebatterien und 3 Sappeurbalalllone zur Kau« tasus'Armee. Nei einer Verwendung der Kaukasus-Armee gegen oi: Türken in Kleinasien würde dieselbe wahrscheinlich noch Verstärkung durch irreguläre Eaoallcric erhalten, und zwar sind die Kosaken vom Kuban und Tercl am leichtesten zu dieser Armee heranzuziehen. Das tuban'schc Heer besteht im Frieden aus 10 Reiterregimentern zu 6 Sotnicn, 2 Freischützen-Bataillonen zu 5 Solnicn, 5 reitenden Batterien zu 4 Geschützen. Das Terel-Hcer zählt 5 Reiterregimenter zu 4 Sotnien, 2 reitende Bat-lerien zu 4 Geschützen. Im Kriege slclleu dagegen beide Bezirke zusammen: 45 Reiterregimenter zu 4 Sotnicn, 7 Batterien, 0 Bataillone, im ganzen circa 41,000 Mann mit 56 Geschützen. Bon oe» nach «ilozug oer Kautaius'iltmce bleibenden 3 Garde«, 3 Gcenadler« und 35 Il,fa ltlltdlvisioütN sind kaiserlicher Bestimmung gemäß 15 Ii>fnltlic und 2 Eavalleriediuisianel», welche in sehr entfernten Gegenden im Osten stehen, ocnlaufig oo-, der Formal ion einer im Westen zu bildenden Armee ausgeschlosse«. Es bleiben mttlji» für eine solche zunächst vlrfü^dar 3 Garde, 3 Grenadier- und 20 Infanlerledivifionn, 6 Schutze»«-brigade«, 3 Gardt'Eaoallerie« und 12 Armee Eavullcrie-divisionen nebsi den in die genam ten tatiischen Ber-banüe pc^mauent cingelhcil auS den ausgedienten Kosaken des ersten AuSzuges bc stehen. Rechnet mau nun hievon 3 Solnieu auf jede der 26 Infanteriedivisionen, so repräsentiert die oben gc« nalüilc Streitmacht eine Massr von circa 352.300 Mann Infanterie, 55,400 Mann Cauall'ric und 1040 Fuß-gcjchützcn, 208 Mitraillmscn, 180 Geschützen von Ea» valleriebatlcrien. Aus den in den Militärdislricten Odessa, Charkow, Kiew stationierten 12 Infanterie, und 6 Ea< vllll>riedivisi»i,en sollln nach den ntueslen Nachrichten 6 Eorps formiert u»d unter den Befehl von Corps' commanoeuren gestellt werden. Bei der bcieils begonnenen Eoncentralionsbewcgung dieser em Abhübe von dem T'lche ihrer Herrschaften und irgend eintr Schüssel geringerer Art; feinere Fleisch, gerichte lommcn nicht auf ihren Tisch. Durch die Bereinigung aller dieser Bedingungen kann eine zahlreiche Familie in Paris wunderbar gut mit täglich 54 kr. per Person leben. U„d welche Fülle von Gerichten hat man für diese lleine Ausgabe. Gelbst in Familien, die ihre Oekonomie noch weiter treiben, die sich jeden iiufus versagen, sind dieZubereilungsarlen der Speisen so mannigfaltig, daß durch den fast lügli. chen Gebrauch der nemlichen Fleischgatlungen lein Gefühl von Einförm gleit entsteht. Man braucht nur das erste beste französische Koch. buch aufzuschlagen, und man fi„det 100 verschiedene Suppen, 60 Saucen, 170 Arlen Rindfleisch. 140 Arten Kalbfleisch, 120 Arten Hammelflc,fch, von der unend. l'chen Abwechslung in der Zubereitung von W ldpret, Geflügel, Gemüse ic. gar nicht zu sprechen. Bon Pa-stelen, Puddinge und süßen Entremets gibt es mehr als 300 Arten, und dabei ist nicht zu vergessen, daß jedes dieser tausend Geiichte seine Eigenthümlichkeit, sein eigene« Aroma besitzt, so daß es vom Gaumen stets wieder er> lannt und gewürdigt wird. Bon den Zubereitungen nach dem Kochbuche steht ein Zwanzigstel mindestens auf dem Programme des täglichen Haushalles. Was aber da« Wichtigste ist, die französische Küche ist auch in hya'tmscher Beziehung eine vernunftgemäße, die gewöhn-l'che Kost der Franzosen ist eine leicht verdauliche. So weit sich aus mageren Einzelheiten alter Ehro« nllen folgern lüßt, hat sich die jetzt in Frankreich übliche Küche erst vor etwa hundert Jahren ausgebildet; drei oder vier Menschenaller haben hingereicht, ihr die Vollkommenheit zu geben, die wir ihr gegenwärt g zugesteht« müssen. Gegen Ende des siebenzehiuer Iahlhul.dcrls standen die Stiftungen der flanMichc» Kochkunst noch "icht auf ihrer heutigen Höhe, selb,« in den vornehmste" Hüus rn nicht. Erst während der Regentschaft lral die eigentliche französische Kochkunst ins Veben. ihr Emstuß blieb aber lediglich auf die höheren GcjelllchaflSschiHlt" und auf eine verhältnismäßig kleine Anzuhl von ^"' lerialien beschränkt. Als der Anbau von Früchten unv Nahrungsgewüchsen sich ausdehnte, erwellerte sich ""^ die Küchenthätigleil. Irhl geben Pflanzen, frische """ getrocknete, faserige und mehlhalliae, beinahe dic H"' des Gtsammlgtwlchle« der !nfanleriere^menler, 24 SchühenbatMone, l^7 Cavallt lteregimenlcr, 37 stuß AltiUrriebriallden. 5 Lllvalleriebal. lerlen, 8 Sappeurbalailloüc an im Betriebe, resp. im «aue befindlichen Schienenwegen) und engere Verein«, sung der zu einem taktischen Bcrbanoe gehörenden Truppen in sich. Von der Caoallerie stehen bereilS 7 Divisionen seil l«ner Dislocation längs der Wcstarenze, auf der Slrecle von Polangen bis Wololschisl (aalizisch-rufsische Grenz, station an der Vahn Odcssa.^emberg) echelonniert. Es ist vorher gesagt worden, daß 15 Infanterie' und 2 Cavallcrie.Ditiisionm, die in entfernten Militär, btzirlen (Kasan, Finnland) stehcn, zunächst nicht zu tinlr im Westen aufzustellenden Feldarmee herangczo. sen werden. Ob dieselben neue Eorps b'lden oder den bereits bestehenden eingefügt werden sollen, ist einer besondrren Verfügung vorbehalten, its find mithin bei einer Mobil lnachung im ganzen in Europa disponibel an Felotrup-pen der ersten Linie: 41 Infanteriedivisionen, 0 Echu« hcnbrigabtn. 18 Eaoalleriedioisionen. 123 Sotnien Di-v>!ion«cllvallcrie mit zusammen 544.0(10 Mann. 78,200 "eitern, 2032 Geschützen und 328 Mitrailleuse«; da-nach Gesammlslürle ohne Artillerie» und Pionniertruppen »n runder Zahl 022.000 Mann. Politische Uebersicht. Latftach, 21. November. Vorgestern fand in Nlen :in Minislerralh der bllOseiligcn Rcaieruna statt, wclchcr sich mit der Hal. lung derselben zu der bevorstehenden Action im Äbge> ordntlclihause ilibelreff des ungarische» Ausgleichs' beschüftiatc. Nach der „Mont.'Rco." soll der Minister rath beschlossen haben, in der heutigen Sitzung deS Ab< NeordnelenhauseS Mittheilungen über die «l»ung vertrauen lassen, welche die Regierung Italiens, ^"ftig unterstützte. Italien werde niemals die ihm als ^loßmachl obliegende Mission des Fortschrittes und der, ^'^'lisation vergessen. Unter den einzubringenden Gesetz«! °llaqt>, kündigte die Thromede Maßnahmen an, um, l vorbehalte und Vedingunge.i wirksam zu machen, ^ ""cht im kirchlichen Garanliegesehe aufgeführt find. An«, ^ere lvorlaaeil werden die Revision der Hal'delsoerlrilge, ^" Bllrieb der Olsenbahnen, die VoUendnng der Armee.! ^Lllnisalioi,, die Ausdehnung des WahlllchteS und die! ""organisicruns; der Volksschule blzweclcn. , Da« ..Journal de Tl. Peiersbourg" spricht in '"«" i!eilaililtl die Hoffnung au«, die Türkei werde "«r z>em einstimmigen Drucke Europa'S den Förde-,""sen dtt Si'uation nachgeben. Die Rüstungen Ruß. .?"b« seien keine «edrohun« des Frieden«, sondern "mehr «in schwere« Opfer, welches da« Kaiserreich sich "'"lege. um die Wohllhalen de« Friedens zu sichern "v die Ehesten zu jchühen. Wenn aber der Krieg ^noermtldllch sei. werde die Nation denselben umso solcher unterstützen, da er erst nach Erschöpfung aller ""chen Versuche folgcn würde. t>er^?^ ""islen englischen «laller fassen den Veitritt l«n^ zur Eonftrrl'z als ein Z»aestandni« an En«. "ollss ""! ""^ betrachten die Souation als Hoffnung«, llclh. ' D'e Erhallung de« Frieden« durch die Lonferenz M mehr Nueficht Drien. 3, Sp°"len «laubt feine Stcllung zu den "llar.V ll " präcisieren zu müssrn. Im Eongresse lvtg« ^ ^ Minister des Aeuhern. Spanien sei lcincs- sonnen, jeln Geld oder da« Vlut seiner Söhne Zwecken zu opfern, welche die nationale GH« nicht berühren. Dem Fürsten Carol von Rumänien wurde vor-gestern die Adresse der Kammer überreicht. Der Fürst antwortete, daß, so schlimm auch die Situation sei. er dennoch glaube, oaZ durch Einigkeit die Rumänen dieselbe überwinden und, gestützt auf die garantierenden Mächte, die Rechte und die Integrität de« Bandes be-wahren werden. Nachdem mm auch die Pforte die Conferenz an. sstiwmmen lmd Mithad und Savfet Pascha zu ihren Bevollmächtigten bestellt hat, wird ocr internationale Rath über die orientalische Frage an seine Mission gehen können. An der Borconfrrenz wrrdcn dir Ber» treter der Pforte srlbstvcrjtündlich noch nicht theilnebMn. Die ottomanische Regierung scheint übrigens der Con-ferenz eine Urberraschung bereiten zu wollen, da sie die Publication des Gesetze« über das Parlament zu be> schleui.igen gedenkt. Abdul Kerim Pascha wird in Konftantinope! erwartet, um dcm Sultan über den Fcldzug in Serbien Beicht zu erstatten und zugleich mit dcm Kriegs-! minister Rücksprache über die Eoenlnalilät eines Krieges, mit Rlchland und über die Vorbereitungen, die dazu nöthig wären, zu nehmen. Auch dürfte der Generalissi. muS, fall« dieser Krieg zur Wirklichkeit wird, mit den weitgehendsten Vollmachten für die Provinz Bulgarien ausa/rüstet werden. > DaS Resultat dcr Wahlen in der Union ist noch immer zweifelhaft, unzweifelhaft ist es jedoch, daß es bei denselben und namentlich bei dcm Scrutinium nicht mit rechten Dingen zuging. Man scheint in beiden Par. teilagern wenig scrupulö« qewcsrn zu sein, und es steht, zu nwartcn, daß schon dlc nächste Zeit haalfträllbendc, Enthüllungln über kühne Escamota^cn von Stimmzet« tcln ans Tageslicht bringen werde. j Nachrichten aus Calcutta vom 19. November zufolge trifft die indis che Regierung Anstalten, um. wenn in Europa drr Krieg Mlsbrrchcn sollte, starke Truppen-corps nach Eaypten zu senden. i chastesuemgkeilen. — (Schl osjer» Feier.) Die Vlud-nttnjchast Wien« hat durch ihre hlrvoirog-nbfttn Yti ttller, btn i!cslvllein der beul, schen Studmtm und die «ludeni'iche k'leball., beschlossen, da» hlmderljälmgt Otburt«ssft Fr. Ehr. Gchloffei» feierlich ,u be< gehen. Pcofessor Dr. Ollolar i,'or,nz hc»l sich llber Aufiolderung der bstieffenden Veltinsllitungsn bereit erllllil, am l. Dezember jm Feftjnale de« Ingrnieur» und Nrchileileliverein« einen Fest» vorlrag llder Schlosser nls liaNouale» Hlftoriler zu halten, dessen Ertrag dem zu Jen» zn errichtenden Schlosser»Denkmale zuge» Wendel werde» soll — (FranceSconi'S Geliebte im i'alidesgerichte.) Nm Ift, d. erschien in Wien Karoline Iarmg, die unglllcklich, beliebte des Viaubmüidels Krancrsconi, im i.'<,ndesgellchlSssebäud», sie halte sich die Erlaubnis zu einer Zusammenkunft mit Kran» ceöconi e> beten, welche, nachdem die GejangenhauSvetwallunff diese Erlaubnis ertheilt hatte, in der Berwallungslanzlei stattfand. DaS Mädchen, eine miUclgrohe Vlondine von einnehmenden Zügen, harrte, Todtmbla'sse im Gesicht, des Erscheinens des jungen Hcannt« der durch seine verabscheuungswUrdige Thal sich und seine Nn» ^ gehörigen so namenlos elend gemacht hat. Da erschien er aus der! Schwelle, bleich und gebrochen. Statt d,S Grußes rang sich hastig von seinen Lippen die Fra»r: „Wic geht's dem Kinde?" Die ! Nerven des Mädchens vermochten der Wucht der Empfindungen in diesem Momentc nicht den Widerstund zu leisicn, mit einem gellenden Schrei stürzte sie ohnmächtig zu »öden. Äiachdem sie mit ! Wasser gelabt worden war, tarn sie wieder zu sich und nun hing flc schluchzend am Halse be» Manne«, dessen Lilbe so bitteres ^,'sid Über sie o/brachl hat. Nachdem die beiden in haftig hervor» gestohlen Sähen ihre ft^mil'ewNna/llgenhrilen besprochen, schied Karoline Iarnig mit drr Versich"«!!«, daß sie sich o,m r°ndl,. «llrfien zu Fußen weisen und dlssen Vnade anflehen werbe. -(D,tp«riser«luefttllung ausgegeben) Der berliner nd°ld" erfährt, daß bit pariser Aufstellung v°" 187« Nllnzl.ch aufgeben wu.be, Lme amll.che «undmachun« der sranjosilchtn Ne«'"u»° liegt zwar noch nicht vor. aber »naesicht« der politischen Fufillnbe bUrfle di-selbe n,cht mehr lange °u< sich warten lassen. Derselbe Lorrespondenl will au« höchst z.,0ll,°ss,glr Pariser Quelle »>sseu. bah Deutschland sich bestimm, weigme. an der «u-stellunu °°n ,»7^ sich zn b,. lheiligs«. Difse N°chncht llhil'l .hr« Vestlll.gnna. durch die Mit. thcilung der „N°rt.d. «U,, Zl»". "»tz der deuischc Vunde«l°lh l.nen »ntr», w,«en Vewlllieung der Mitte! ,ur veschiclung d«r paliser «u»flrllnng nicht eindnnaen werbe. — (i'i^wtnjagb 'n der Stadt.) klhi.n Din»t«l, wurden die Vewohner von Hilde«heim durch eine ^vwenjagb in grohe Hnfreaung verseht. Del Vten°g""-V'sihll D°«g,scll rv« dort am Vtoruen ang'lommen und im Vegrlss. s.,n, Thierwagen ^ durch vorgllegle Mielh«pserbl »ach der Menagerie.Nube schuften zu lass,n. °,s einer der Knechte «u» Neugni daia» ging. den ^ llilfi« der rowen ein weni« zu »ff»" In demselben Nugenblicle ^ ober, a!, ihm bie« gelang, st«'i<" l"" i'owmnen au« dem Kofi« hervor, berrn eine in einen benachbarten Gailen siuchllle. d« andere dagegen, nachdem sil "" '" b« Nllhe ftehendes Pserd »il ihren gewalugm 3°ysN nilbergeschlo^n, bie ..Zingll." ,in, von Villen umgeben, ble.le Sl.ahe, entlang l,ef, sich bann zu dem Garten be» Vanquier« Vley" wendete und in den offenstehenden lleller flllchlele. Man lann fich d,e «usregung in der g°n»ln Stadt denlen. Sosorl «vuide nun von e,nem in der y.ilhs sich blfindtudln 0ff.,„r s«»l «ompagnie Solbalen »il lcharsgelab«« Tewehs'r requiriert und vor allen Dingen der Tarlen, n, dem sich di, e,ne l!üwin besand, umstellt, wilhrenb man den Keller, wohin sich du« andere Raubthier gefluchtet, möglichst gut verrammelte Hssr DllMseU begab sich mit einem Theil seiner Wärter und dem nun leeren Käfig in den Garten, u» vielleicht durch se,n Erscheinen die Löwin »n vermögen, in den bereit, stehenden offenen Kilfig zulllchutehren, Nber vergeben«. Da« Ihier, da« sonst bem Vlitl? seine» Herrn gehorcht,, war jeht in dem Gefühl der »iedererlangten Freiheit vollständig verwandelt Mit einem Sah sprang el »uf einen nahestehenden Baum, bereit, wie e« schien, fich vor» d» nu» auf jeden zu ftllrzen, der in seine Nähe lam. Jetzt schien e« Zeit, bem i>bn, de« Ihiere« ein Vnbe ,n machen, und nachdem bereit» der die Soldaten befehligende Oss>,ier zwei VchUsse daraus abgefeuert hotte, ftreclt, e» Herr D«gges,ll selbst m,t einem Schusse mitten durch da« Her, nieder. Mehr GlUll hatte man mit dem n Granen» Dimmer, das unter dem versprechen einer ,,,n monatlichen Verzinsung d^m Publllum seine Kapitalien ablockt, V-r> geben« suchen d,e lftanliers und sparbanlen de« entgegen ;u arbeiten: da« Publikum holt seme Depositen ab und bringt fie dei - in. so daß sie schon " " besommen hat. Der ., so groh. dah d>e 5. er Polizei sich nbthig gemach» hat, um die Ordnung unter ven Hunderlen »ufreül»' zuerbalten. welche Stunden lang be Morgens warten, b»« d», tbU,en der vanl fich öffnen, »eradt so war ts in München auch. wahrscheinlich wird es m Madrid auch so enden, wie es in Müilchen steeübet Hut, — < P 1 0 , eß der Orllfin M 0 „ t i j 0) In dem ver» lsumliungsprojel;, welchen die Olilfin Montijo, die Mn'ler der »f-lslliferin Eugenie, gegen e,ne »nzahl republ,l«n,fch,r fr«n,0> fischer Vllliter angeftltng« ha«, wurt, am 16. d. von dem p«>» se. Zuchtpvli^eigerichl da» Urlhsil gesprochen, E« wurbt« der „Lourriel de l'll,«ne" und da» „^coirnal t>u H,vre" zn je s»(^ Frunc« Strafe nnb b(X» Franrs ?ch»s,n,is«h, die „tribune" und die „Petit« M6pub!'que" zu jt l«»l) ßranc« Ktras, nnb Il)sX) Franc« Schad,n,rsatz. b,e „Dtoit« be l'Homme." der „Siöcle." da« „llvbnemenl" und der ,,Inl6pel>d»nl" ,n N»lX) ss,anc« Stlaf, und 1 urtheilt fokales. — («bgeorbnettl Holscht»«!.) Dtm i» «bge- orbnetenhause neugebildeten Club ver „U n « b h ll n g i g t n" lKraction Slme) ist von den «eich«r»th«.>bße«dnelen ans Kr « in Herr Ho »scheV » r btizetrelen. — < Gen , r » lvers « mmlun g ) Heute findet im fiNdti-schen Rath«sa«le die i,,,, zoll! seinem Spielt sreunbliche »nerlennnng nnb rUH«: in<» besonder« den lyrisch,» Gch»,lz und di, weich, »«,erutt«»e« »uni ,rst,nm«le al« selbstllndig, i'ieeersängerin einflil < ßl«m-mer» an i I. Heiniich Marschner. ! H«nn« Heilin," sUr d°« Olchester; 2 Io°ch:m «afs - Fweller und erst,l Satz »n« bem Concerte für da» Cello und Orchester, oor,^"u"l von Herrn »r, < schm , nn ; 3.) F««i»«X Hi»« „E leben", l.) W H. v?il: .«enn ,ch »nf d,m?°," liege', dinand Hillei: «Muiter und Kind", i'ieber, a/sunaM l»in'',l Karoline V o Theobald Krelschmann Sl', b) Cohmann: «,'!<.cl.« ^„„f. belde f«l da« «lellv m ^, .^ be« Piano. v°,getragen vo» H'rrn Klttschm ° nn ' 5, M,b,i, Schumann: Symphonie '» l»^'" l»l »lohe» Orch,st»l - Del Beg'nn de« Concer»,« iß «N h« > b ü U h i ; ti« Sl»n»t 0«h« »irb d« S»«l ,»»fi»el. 215ss — (Die neuen Gtempelmarlen.) In Ergänzung unserer kürzlich«, Notiz theilen wir mit, daß vom 1. Jänner 18 7 7 an geänderte Etempelmarlen aller Kategorien, mit Aus« nähme der Zeitungssiempelmarlen zu 1 lr. und 2 lr., dann der Halender-Stempelmarten zu 6 lr., in Verschleiß gesetzt werden, und zwar: gu ',, kr., 1 lr., 2lr.. 3 lr., 4 lr., 5 lr.. 7 lr.. 10 lr.. 12 kr., 15 lr., 25 lr., 36 lr., 50 tr.. 60 lr., 75 lr. und 90 lr., dann zu 1 fl., 2 fi., 2 ft. 50 lr., 3 ft.. 4 ft., 5 ft., 6 ft.. 7 ft., 10 ft,. 12 ft., 15 fl. und 20 ft. Die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Stemptlmaiten werden mit 31. Jänner 1877 gänzlich außer Ve brauch gesetzt, tonnen jedoch vom l. Februar bis 30. April 1877 bei den St«mpel«Magazinsämtern unentgeltlich gegen neue Stempelmarlen umgetauscht weiden. Die Verwendung der außer Gebrauch gesetzten Stempelmarlen nach dem 31. Jänner 1877 wird der nicht entrichteten gesetzlichen Stempelpflicht gleich gehalten und die auf Grund der Gebiihrengesehe damit verbundenen nachtheiligen Folgennach sich ziehen. Nachdem 30. «lpril 1877 findet weder die Umwechslung noch eine Vergütung bezüglich der aus dem Verschleiße gezogenen Stempelmarlen statt. Gewerbs« und Handelsblicher, Vlanquette von Wechseln, Rechnungen u. dgl., auf welchen ältere Stempelmarlen durch voischriftsmäßige. vor dem 31. Jänner 1877 erfolgte amtliche Ueberftemplung zur Verwendung gelangt sind, lilnnen jedoch auch nach dem 31. Jänner 187? unbeanstandet in Gebrauch genommen weiden. Ebenso »erden die, auf den Post» nnd Eisenbahn'Frachtbriefen befindlichen eingedruckten Stempel-zeichen von dieser Verordnung nicht berührt und bleiben ungeändert. — (Paftoerlehr.) Wie die wiener Vlätter zu melden wissen, beschäftigt man sich in den betreffenden Kreisen bereit« mit der Eventualität, daß nach Nusbruch des Kriege« der Post» verlehr auf »er Linie Konstantinopel'Vularest.Ltmberg'Wien ein» gestellt werde. Hl« Eisatz dafür soll der Postvellehr v>. Trieft bedeutend erweitert werden. — (Unfall aufderSlldbahn.) Vorglftern mor. gen« wurde aus der Station Lebring der Südbahnftrecle Lai-bach.Wien ein «londucteur beim Ankoppeln von Wagen eine« Flachtenzuge« duich eigene Unvorsichtiglei: übelfahlen. Man brachte ihn mit abgefahrenem linlcn Fuß nach Graz lu« Varm« herzigeN'Spitlll. — (Theater-Katalog) Freunde der dramatischen Muse überhaupt, sowie Arrangeurs von Liebhabertheatern im be» sonderen finden in dem von der Walli« hause r'fchen Ver» lagshandlung in Wien kürzlich herausgegebenen «Theater« Katalog, neue Folge Nr. 6," die reichste Auswahl aller zangbaren Vlihnenftllcke moderner und älterer Dichter. Nahezu 7 000 Theaterstücke jede« Genre» finden fich in diesem Ver» zeichmsse. da« bereits zu einem ganz stattlichen Vändchen heran» gewachsen ist, mit vollem Titel angeführt, und gewähren die beste Gelegenheit zur Zusammenstellung reichhaltiger Vuhuenrepertoire« sowie eine nahezu vollständige Uebelsicht unserer dramatischen Lite» ratur. Der Preis diese« Kataloge« beträgt 50 lr. — (Vom fteiermärlischen Kunstverein) liegt der heutigen «Laibacher Zeitung" ein Prospect betreff« der Prä« «ienbilder pro 1877 bei, und machen wir bic«falls auf die in der „Laibacher Zeitung" nom 15. d. enthaltenm Notiz „Kunst« verein" aufmerksam. — Die Prämienbilder l'eg/n in Jg. von Kleinmoyr K Vambergs Vuchhnnolung zur Einsicht auf. wo» selbst auch die «nlheilscheine k 3 fi. zu beheben find. — (Die periodische Presse in Oesterreich.) In Oesterreich stieg von 1861 bi« 1873 die Zahl der politischen Vlätter von 98 aus 267; der UnterhaltunaMiltter von 70 auf 143. der Fachbläller von 123 auf 413, der Atizeigeblätttr von 19 auf 43; den grüßten Ansschwung habcn die Fachbläller, um 236 Perzent, genommen; die belletristischen Vlätter find nnch ihrem relativen Antheil an der Tagesprefse von 22 auf 16 Ptt« zent zurückgegangen, obgleich in ihrer Zahl auch die satyrischen Witzblätter enthalte» find. Die verfafsmigSlreue Partei gebietet über 61 Organe. Die Zahl der Neiicalen Journale h»t fich von 13 im Jahre 1861 auf 37 im Jahre 1872 gesseissert. Im Jahre 1873 sind 205 Zeitungen eingegangen. Nur 1264 fremde periodische Druckschriften gelangen nach Oesterreich, davon 851 aus Deutschland in 12.270 Exemplaren, au« Frankreich 96 Matter «, das Quotengesetz, die Verzehrungssteuer Gesetze, die Bank, acte und das Achtzig.Millionen.Tchuldgesetz im Jänner, ebenso — jedenfalls vor endgiltiger Schluhfafsung des Reichsrathes über die gesummten Verlagen — auch de^ Zolltarif vorgelegt werden. Wien, 21. November. Die „Politische Correspon-denz" meldet den Beschluß der österreichisch-ungarischen Regierung, die Pferoe«Ausfuhr zu verbieten. RastNsa, 2 l. November. Der türkische Dampfer „Muzzascr", in Gravosa einlaufend, wurde aufgefordert, den Hafen zu verlassen. Paris, 21. November. Salisbury conferierte heute mit D6cazeS; Chaudordy ist nach Konstantinopel abgereist. __________ Wien, 21. November. Wie dem „N. Wr. Tgbl." gemeldet wird, ist eine förmliche Allianz zwischen Englang und der Türlei zustand: gekommen. Großbritannien ha: sich verpflichtet, innerhalb vier Wochen vom Tage der eventuellen russischen Kriegserllaruna an der Pforte eine Armee von Hunderltausend Mann zuHilfe zu schi» clen. Auch hat fich die Regierung der llünigin anheischig gemacht, während sechs Monate, falls der Krieg en2l>5- . anstro-oltomaliische Vanl — . »Nrtische i'osc 1150. tommunal - «nlehen 93 — , ««optisch» Angekommene Fremde. Am 21. November. Tladt lAleu. Knecht, Kfm.; Laune!,, »no Sachse. Director. Vien. — P'PP. Veschäjtimi.. B^pxma. M°lli, Oetreidehllndltl', Klagensurt. Nossotzabalini, l. l. Oberlandt«ger,.Präsidcnl, Z°ra. ~ Sartori. Privat. Tliest. — Pipp. Pserdeholr.. ^o/' de^nbtsss. — Pesllmasca. Dignano. — Var. Zois, Overtrain. — Mlaler, Pfarrer, L'ltai. hotel Vle»««t. Hirschler. Wien. — Waloniay, l?itlai. -Kauiit, Flume. Supun, Obliliain. Damiiek, Sagol-^ Prlssmq,!, Gonobch. — Nlier. Kfm,. Kltfelo. - Weih' bergei »nid itttsch'y. »auft-ute, Viihmen. hotel Europa, «lad, Dersbrob. Cohn, Reisender; Spitz" und Klug, Wien. vaierijcher Hof. Veck,r. .loren. — Erilz, Hdlsm.. Watsch. Vtohren. Simon^ii, Hol,hdlr., Lichlenwald. — Vuslovit. Hoscl' bach. Pmlar. Glabibriq. - Mutioii, Rudolfsweilh. -^ Vaschel. l. l. Hplm,. Tlieft. - «zman. Plarrer. Lengenfelb. -- PiaHrsmt, Commi«, Oberbur« Kaiier »on vefterreich Vtremayer, Veamter, Vraz — »gas' lini. Voily. Clientel. Heute: Erstes TaNspiel der lffl, prellh, Hosopclnsilnsselin Fräulein Nftlaja Orgcni: Der Frelschlly. Romantlsche Opel '" 4 Acten von Friedrich «ind. Musll von Weber. Meteorologisch,: Veobachtnnnen m ^aibach.^. Z "« l^ e« 2 *« 2P 7U.M«. 729.,, ^-2^! O schwach bewüllt "7^. 21. 2 .. N. 729.« - 0.5 O, mäßi« Schnee ,-.^e 9 .. Nb. 733.no 4- 0., «NW. mäh. bewüll« "" Nachts dllnner Schnee all. nachmittag« Schneewehen ni't mäßigem Ost, abend« dllnner Schntejall. Da» TageslN'ttel del Temperatur j 06", um 2 4* unter dem Normale. «lsll»,,wnr,lich-s N,dns,t«s: O« Johann Vaul InDllnlschilsch. > W gew's-nm Hanb,l«manl„«, W M welcher nach längerem Leiden heute frllh nm h"lb D ^ 10 Uhr. o,rs'hs„ mit dm TrttNlingen der Nelig'on, D ^ in seinem 96. Lebensjahre verschieden ist, W ^ Die irdischen UlrierrsNr de« lhsueren Ve,blichenen W ^ w^rds,, D°nner»tag bc» li.'l, b. Vi,. lillchmiKag» 3 ilb/, W ^ nom Tiauerhaus,-. »allstlldterstrnße Nr. 15, auf bcn W ^ ssriedhos ,u St. Christoph Übertragen und im eigen.'« > ^ Grabe beigesetzt werden. W W l"aibach am 21. November 1876 W M Nnn« Kaftner °l« Tochter ssrrdinand Kastner ^ ^ a« Schwiegersohn. sserdinano »nd plltl»s W M Kaftner a<» «inlel . W ViiZ'sonli/'vi^t ^-^"' ^' ^cinember. (1 Uhr.) Ansicht und Thal,ßl>lt der Speculation drllclten sich v°rzu««weiss in Valuten au». Der Efsec'enoerlehr blieb schwach Die anfl«»'^ (Fünftel) .... _. N450 » «^ . . - > :.....»80 - 180 s>0 Un«. Prä«len.Nnl......k6^5 Y«H<1 «redit.«..........Iby _ zhß hy Rudolfs«. - - - . 18 ib 14 - Vlllmienanlehen der Gtadt «in» «.g __ 9^.^, D»»nan°Uegul>erungs«i'ose . . 1,470 ,s^__ Domänen-Pfandbriefe .... '.40^ 140-50 oefteirelchische Schatzscheine. . 97 40 „7ü0 Uua .....l»6 — ^ bo u!i' echatzbon« v°M I. 1874 92-20 «8_ «nlehen d. eladlgemeinde W,en i2 V. V.........^1 ^ »1 7b Gr«n»entlaftunes-cblis«ti«ne«. «3d«?fterre'ch . '. ' ' '. ' ' ^'^ '«i «b ««lb Va« Siebenbürgen.......7».'.0 74 50 Tcmeser Vanat.......73 - 73 50 Ungarn..........73' ?3'50 «etie» »«« V»»le». «nglo'Usterr. Vaut..... 6780 68 — «redilanfialt........ 13? ?0 137 80 «rrb'tanftalt, ungar..... 1037b 1< 4 - «iscompteanssalt...... 660— 670 — »iMienalbant....... 614 — ft!6 — Oeslerr. Vanlgtsellsch«ft . . . Ib2 — 1!>4 - Umonianl ........ 4S— 4950 p^hr«»««»?...... 76- 76 tX' Nimer Vautverein . . b4 00 55 -. Oetterr. Nordlveftbahn , . . . II750 118- Rudolss-Vohn .... 99— 100 - Gllllllsvahn........L6»— 26>bv Slldbahn.........79 __ 79,5 Theiß-Volm........^.^ __.^. Ungar..g<,liz. Verbindungsbahn --— ---Uugansche ^ordostbahu ... 86 — 86 nO Ungarische Oftbahn.....27 ,? 50 Wiener Tr»m»ay.«eselllch. . — - -— Vl«»»»rtese. «lllg. oß.V«bencrtdilllnft.(i.O«ld) 1/635 106 50 ««". ".^ . " (i.V.'V.) 8V75 9025 Nat,on»lbanl .......9^20 9ßW Ung.V°dencreb