Mr. 44. Sonntag am 2. Juni 1878. III. Jahrgang. Cillirr Jntiiiig. Pranumerations-Bedingungen. Für Eilli: Mit P»ft-i' onotiiA Versendung: • '•i" BUticijötti« .. i.eo «a-.-.'.S scannt A»l>«tlun, Einzelne Nummern 7 kr. Erscheint jeden Donnerstag und Lonntag Morgens. Inserats >vsrll8n angenommsn in der »n>k»iti,a «« „CiAcr Zeitan,". bet-ttitjaRe Nr. t (fcaWnufnrt von Johann Maln 14). ■ntaürll !tr baurrt Zns«r„e fllt ht „tfiBi« «»! «. in Zdien. n»d «Z-, drdn>l-at«» Sladlk» dc» Z-NIININ»'. I»s. «,cn. reich in «roz. Op»-I>! »ad Wort« k ioias. in Wien, ij. Wiiuti. L-iiüng« - Ä-ifnliu in (j ibach. XlnbraUVs Mittheilungen. Die Enthüllungen Andrassy's klingen trotz der Versicherungen von dem baldigen Zusammen trittc des Congresse« und de« dadurch gesicherten Frieden» ziemlich kriegerisch und um so kriegerischer, al« denselven die Befestigungearbeiten m Siebenbürgen. die Ausrüstung der österreichischen Krieg«' schisse und die Besetzung von Ada kaleh vorau«. gegangen sind. Doch darf man ja nicht glauben, daß es unser Minister de« Aeußern mit diesem KriegSgcrassel gar so einst meint, al« c« sich elwa anhören läßt. D'efe ministeriellen Mittheilungen über die militärischen Maßnahmen gaben vor Allem nur die Besorgniß bekannt, daß die europäische Einigung aus dem Congresse dem in Wien festgehaltenen österreichischen Interesscnftandpuncte nicht entsprechen könnte, daß also Oesterreich vor allen Zwischensällen gesichert sein muß. Wenn nun betacht wird, daß Rußland dem britischen Cabioete Zugeständnisse sehr weitgehender Natur gemacht haden soll, letztere daher nicht« dagegen haben, wenn im Norden de« Balkan ein Bulgarien geschaffen würde, welche« dem russischen Einflüsse überlassen bliebe, im Süden jedoch die Autorität der Pforte länge der Lüste erhalten, in der Mitte zwischen diesen beiden Staatenbil-düngen ein Dritte« geschaffen werde, ein autonome« Bulgarien bi« zum Balkan hinauf, da« gewisser« maßen e»ne neutrale Zone zwischen den feindlichen Staaten darzustellen Hütte, überdies aber auch Serbien u»d Montenegro gestärkt werden sollen, dann ist wol nicht zu leugnen, daß hiedurch die österreichi>che» Interressen auf die gefährlichste Weise erschüttert werden müßten. E« ist nur sehr auffällig, daß Oesterreich, um seine Interessen im Oriente am Congresse wahren zu können, militärische Vorkehrungen in der Besitz-ergreisnng einer türkischen Inselfestung erst vor dem nun gesicherten und in so naher Aussicht stehenden Congresse getroffen Hit, e« scheint denn dock, daß unser Minister de« Aeußeren eine zwischen Rußland und England geheim abgemachte Theilung der Beute ohne Rücksichtnahme der Interessen anderer ahnte und mit dem ersten Schritte der Besetzung eine« kleinen Theile« der zertrümmerten Türkei seinen am Eonzresse einzunehmenden Stand-Punct vorau« bekannt gebe» wollte. Allein strenge genommen hat da« von Graf Andraffy in de» Delegationen vorgelesene Expose doch nur wenig Aufklärung über die Ziele seiner Politik gegeben, oder eigentlich nicht klar dargelegt, ob Oesterreich« militärische Voikehrungen wirklich der oben auSge-sprochenen Besorgniß entsprungen sind, oder ob dieselben nur deshalb getroffen wurden, um den an unsere» Grenzen durch den Krieg wachgerufenen ungeberdigen Elementen entgegentreten und Serbie«, und Montenegro in die gebührenden Schranken zurückweisen zu können, daher die Delegationen mit den gegebenen Andeulungen gewiß nicht voll-kommen zufriedengestellt worden sind. E« schien Andraffy nur eben darum zu thun gewesen, sein Versprechen, vor Inanspruchnahme de« Credite« i ein diplomatische« Expos^ vorzulegen, zu erfüllen. > Ob ihm diese« gelungen, wir» in den A»schau-I ungcn liegen, welche sowol in den Delegationen, wie auch in den beiden Parlamenten sich entwickeln werden. Politische Rundschau. eilli, l. Juni. Der „Dally Telegras" berichtet: Der Eabi-net«rath 'te.it die Instruktionen des britischen Vertreters auf dem Congresse fest. Die Verstän-digung mit Schuwaloff redncirt Ncuuulgarien auf weniger al« auf die Hal,te de« vorgeschlagenen Umfange«. Rußland gestand beträchtliche Beschrän-knngen in Armeni.n zu. Auch Abmachungen dehus« gänzlicherSlreilung der Kriegsentschädigung wurden in Aussicht genommen. Da« „Journal de St. PeterSbourg" consta-tirte den Fortschritt der Situation zu Gunsten de« Znsammcntritte» de» Congresse«. Auch die Chancen der Verständigung nehmen zu. ter „Romanul" besprach die sich au« der Mission Schuwaloff« ergebende Lage Rumänien« und sagte: Dank der tapferen Armee fürchtet Rumänien weniger eine» neuen Krieg, als einen zu seinem Nachtheile gemachten Frieden. Die russischen Truppen passirten gestern in ungewohnter Zahl Bukurest. Ein Theil steht in Plumbuita zwei Stunden von Bukurest. Au« Connantinopel wurde berichtet: Ein Hat, welcher da« ^roßvezierat wieder errichtet und M e h e in e d R u s ch d i P a s ch a zum Großvezier ernennt, legt die Nothwendigkeit dar. da« Prestige und die Porrechte der Krone z» erhalten, die Ruhe und da« öffentliche Vertrauen zu sichern und fordert oen Großoezier «uf, die verfassungsmäßigen Refor-inen durchzuführen. Londoner Berichte lauteten: „Morning Post" und „Daily Telegraf" versichern, e« sei eine klare Verständigung mit Schuwaloff über alle Rußland 8 c n i 11 c t ö ii. Mutterliebe. Original-Novelle von harrtet. (8. Fortsetzung.) Er war in der übelsten Laune über die ab-schlägige Antwort, die er dem Schullehrer bringen sollte. — In der kleinen Vrranda de« Gaslhause« hatten sich bereit» einige Gäste eingefunden, der Postmeister, der Schloßverwalter und der Schul-lehrer. Die Männer waren in ein eifrige« Gt-spräch verflochten, da« sie aber rasch abbrachen, bei dem Erscheinen de« neuen Gaste«. Dem Amt-manne kam es vor, al« ob er der Gegenstand der so lebhaft geführten Unterhaltung gewesen sei, d« sich aller Blicke auf ihn hefteten. — „Wa« gibt'« !" fragte er lm mürrischen Tone indem er sich mit gespreitzten Armen vor den Tisch hinstellte. .Warum sind denn die Herren so plötzlich in ihrer lauten Unterhaltung verstummt: hin ich etwa im Wege." ,,Wa« Dir nicht einfällt!" rief der Post-meister, der ein alter Bekannter de« Amtmanne« war. „e« ist uns höchst erwünscht, daß wir Dich hier haben;" er warf den zwei andern Herren einen bedeutungsvollen Blick zu. „Du mußt uns einen Aufschluß geben über da« Verhältniß in dem der Au«länder" — Urban wurde nie ander« von den Bewohnern in Worlos« bezeichnet — „zu Deiner Tochter steht." „Wa« soll dieser Scherz." „ES ist durchau« kein Scherz! Er hat vor mehr als einer Woche an sie au« Thüringen ge-schrieben, ich selbst gab ihr den Brief, al« sie meine kranke Frau besuchte. — Deine Tochter antwortete ihm umgehend, e« war an dem Tage, da die Fürstin schwer erkrankte. „Fräulein Elisa-beth rief ihn wol nach Worlof« zurück?" „Das ist nicht wahr! wa« hätte meine Tochter mit dem Sohn der Fürstin Worlofs zu schaffen?" „Darnach erkundigen wir un« eben bei dem Vater", warf der Schullehrer cm; leise fügte er hinzu; »Ich möchte sie von allen Verdäch-tigungen rein wissen." Der Amtmann richtete sich stramm in die Höhe. „Elisabeth ist die treue Tochter ihre« Valer«. Ich dulde einmal keine Verdächtigungen — und---." „Nun, ereifere Dich nicht gar so." sprach der Postmeister begütigend. „Wir denken nicht« Heble« von ihr. Aber Deine Tochter ist eine Deutschgesinnte — —." „Wer kann da« behaupten !" rief Walan und eine dunkle Röthe stieg in sein Gesicht. „Sie wurde doch in Deutschland erzogen — wie wäre e« möglich, daß sie für Pole» Shm-pathie hegen sollte." — Der Amtmann nahm die Aeußeruug de« Postmeister« s »weigend hin; er ließ sich an dem Tische nieder und zündele wieder sein Pfeifchen an, doch die gute Laune war ihm für den ganzen Abend verdorben — selbst der Wein konnte ihn in keine bessere Stimmung bringen. Die übrigen Gäste entfernten sich später au« dem Gasthause und so blieb der Amtmann allein in der Gesell-schast de« Schullehrer« zurück. Er rückte verlegen auf feinem Stuhle hin und her, da er ahnte, daß Belinch» da« Gespräch auf die ihm höchst fatale Heirathsfrngc lenken werde. „Nun, welche Antwort bringen Sie mir von Ihrer Tochter?" „Sie — sie will nie heiraten." „So, also, da« ist für mich ein Korb in galanter Form." Belinzky'« Gesicht zeigte ein spöttische« Lächeln. „Natürlich, wenn man die Freundin des Ausländer« ist, muß der arme Schullehrer zurückweichen." fügte er bissig hinzu. tLalan wollte auffahren, doch er bezwäng sich und sagte möglichst ruhig und gelaffen. „Ich hoffe e« Jedermann beweifen zu können, daß an dem einfältigen Gerede auch nicht ein wahre« Wort ist. — Vor all.m aber verbiete ich mir da« höchst zweideutige „Freundin!" er trank und England ausschließlich inttreffirtnben Fragen erzielt. Die Regelung der anderen Fragen bezüglich Bessarabien« und der Kriegsentschädigung wird dem Congresse vorbehalten. Sali«dury oder Lyon« werden England auf dem Congresse repräsentiren, zu welchem die Einladungen bereit« erlassen sind. Schuwaloff wird Rußland vertreten. Das Gerücht von einem angeblichen Attentate auf den deutschen Kronprinzen entspringt aus dem Verfuge einer Anzahl deutscher Socialdemokraten. Sonntags vor der deutschen Botschaft die Ueber-reichung einer Loyalität»adrcsse der deutschen Ar-beiler Londons an den Kronprinzen zu verhindern. Die Socialdemokraten, durch einige Franzosen ver-stärkt, sangen die Marseillaise und riefen: „Nieder mit dem Kronprinzen". Schließlich zerstreute die Polizei die Tumultuaitten. Hellerreichischer Weichsrath. Abgeordneten hau«. Sitzung vom 27. Mai. Zur Vertheiluug gelangte der Bericht der mit Gesetz vom 3. April 1878 zu Verhandlungen mit der ungarischen Regnicolardeputatlon behufs Crzielung eine« Einverständnisse« über die Beitragsleistung beider Reich«hülfien zur Tilgung der Schuld von 80 Millionen Gulden an die österreichische Nationalbank beauftragten Quoten-deputation. Abg. Dr. R. v. Straß stellte al« Obmann de« Iustiz-Au«schusse« den Antrag, daß von der Drucklegung de« Berichtes über den Gesetzentwurf, durch welchen der die Stempel- und Gebühren-freiheit im Civilprocesse genießende Klüger von der Verpflichtung befreit wird, dem Geklagten für die GerichlSkostea Sicherheit zu leisten oder zu be-schwören, daß er diese Sicherheit nicht leisten könne, Umgang genommen und dieser Gegenstand aus die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt weisen möge. lAgenommen.) Hierauf wurde zur Tagesordnung geschritten. Erster Gegenstand derfelben war die Wal eines Ersatzmannes in die Delegation an Stelle des zum Delegirten gewählten Ersatzmitgliede« R. v. Ryl «ki. Die Abgeordneten au« Galizien gaben 27 Stimmzettel ad. nach welchen Dr. Rydzowski mit 26 Stimmen al« gewählt erschien. Der nächste Gegeustand betraf den Bericht de« AuSglcich«'NuSschussc« über die Anträge der vom Reichsrathe gewählten Deputation behuf« Verhandlung mit der vom ungarischen Reichstage entsendeten Regnicolardeputation wegen neuerlicher Festsetzung der BeitragSlci'stung zu den Kosten der gemeinsamen Angelegenheiten. Al« Redner ließen sich eintragen, und zwar gegen die AuSschußantrüge die Abgeordneten : Frei-Herr v. Zschock, Wickhoff. Dr. Ritter o. GrocholSki, Dr. Klaw, Neuwirth, Freiherr v. Hackelberg und Schwab ; für dieselben die Abgeordneten: Dr. v. Plener, Dr. TomaSzczek, Dr. Nitfche, Se. Cxc. Dr. Herbst. Se. Exc. Graf Hohenwarr, Dr. Kopp. Dr. Ritter v. Demel, Fux. Dr. Ruß. Dr. Sturm. Schösset und Skene. Abg. Dr. Beer erstattete den Bericht, hierauf folgte die Debatte. Abg. Dr. H e i l « b e r g und Genossen inier-pellirte» den Iustizminister wegen de« Erlasses de« mährischen Ot»er-Lanse«gericht«-Präsi''enten. worin die zu milden Urtheile der Gerichte getadelt werden. Sitzung vom 28. M a i. Dem Abg. Dr. R a z l a g wurde ein Urlaub bi« Ende Juni er-theilt. Freiherr v. Kellersperg zeigte in eirer Zuschrift an den Präsidenten an, daß er fein Mandat al« Delegirter niederlege. Die in Folge dieser Mandaisniederlegung nothwendig gewordene Neuwahl wurde auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gesetzt. Zar Vertheilung gelangte die Rezierung«vor-läge betreffend eine Abänderung de« Artikels XXII. des Entwürfe« de« mit dem Ministerium der Länder der ungarischen Krone »euerding« abzu-schließenden Zoll' und H^ndelSbündnisse». Hierauf wurde zur Fortsetzung der General-debatte über den Bericht de« Ausgleich« Ausschüsse« bezüglich der Anträge der vom Reich«rathe gewählten Deputation behuf« Verhandlung mit der von ungari -scheu Reichstage entsendeten Regnicola,Deputation wegen neuerlicher Festsetzung der Beitragsleiftung zu den Kosten der gemeinsamen Angelegenheiten geschritten. Kleine Chronik. Cilli. 1. Juni. (Der Lehrerverein in Cilli) wird am Donnerstag den tj. Juni l. I. seine erste diesjährige Wanderversammlung in H r a st n i g g a. d. Südbaha abhalten. Pro-gram m: a. Abfahrt mit dem zwischen Cilli und Laidach verkehrenden Localzuge um llt6 Uhr Früh; Ankunft in Hrastnigg um circa 8 Uhr. b. Besichtigung der dortigen Etablissement« Gla«> Hütte und Fabrik chemischer Producte. o.Versamm-lung im Schulhause: I. Protokoll der vorigen Versammlung. 2. Mittheilungen. 3. Welche Stel-lung werden die Volksschulen, beziehungsweise die Lehrer zu der im Monate Oktober in Cilli abzu-haltenden landw. Regional-AuSstellung nehmen? lReserent Herr Bovisut.) 4. Vortrag des Herrn V. Iarc: .Zaöehii nauk v slovnici.' 5. Vortrag des Herrn I. L. Weiß über da« Telephon. >!. Zufällige Antrüge, d. Au«flug nach Trifail; dort gemeinsame« Mittag»mahl und Besichtigung de« Tagbaiie«. e. Ab- resp. Retoursahrt von Trifail per Bahn um '/,8 Uhr Abend«. Zu recht zahlreicher Theilnahme an dieser Wanderversamm-lung werden nicht nur die P. T. Mitglieder, sondern auch andere Collegen und Schulfreunde hiermit freundlichst eingeladen. in raschen Zügen seinen Wein au«. „Wenn meine Tochter sich nicht verheiraten mag, so ist das nicht meine Schuld — ich werde keinen Romanhelden spielen und sie etwa mit Gewalt vor den Altar schleppen." Mit einem höchst ver-drießlichen : „Gute Nacht !" erhob er sich von dem Tische und verlies da« kleine Gasthaus. E« war eine helle Mondnacht: da« Dorf lag bereit« einsam und verlassen in dem fahlen Lichte der riesigen Silberkugel da. Nur in dem Fürstenschloß waren noch einige Fenster hell er-leuchtet. Walan warf einen finstern Blick auf dieselben. „Wenn der Au«länder nur schon wieder über Berg und Thal wäre," murmelte er vor sich hin. Al« er über da« Brückchen schritt sah er einen gigantischen Schatten über die mondbeglünzte Wiese huschen. „Wer da!" rief er mit schallender Stimme. „Erschrecken Sie nicht, ich bin eS!" Fürst Urban stand vor ihm. „Ah Durchlaucht, lieben die nächtlichen Mond-spaziergänge." „Ich habe Ihr Fräulein Tochter nach Hause begleitet." „Meine — meine Tochter." „Die Nachtwache bei meiner Mutter ist nicht mehr nothwendig, da sie sich, dem Himmel sei Dank, wohler fühlt. Fräulein Elisabeth hat sich bisher in aufopfernder Weise der Pflege derselben gewidmet und dabei ihre eigene Gesundheit so wenig geschont, daß ich heute energisch eingreifen mußte, um sie zuin Heimgehen zu bewegen." „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit der grau Fürstin WorlofSky unsere schwachen Kräfte zu weihen. Elisabeth ist meine treue Tochter — folglich eine echte Polin. Und nun, wünsche ich wol zu ruhen, Durchlaucht." „Noch einen Augenblick." .Bitte." „Ich möchte so bald al« möglich eine ge-naue Einsicht in die Verwaltung der Herrschaft Worlof« nehmen und bitte Sie daher al« lang-jährigen, erfahrenen, treuen Beamten meiner Mutter mir dabei nach Kräfte» behülflich zu sein. Wollen Sie da», Herr Walan Es verging mehr al« eine Minute ehe der Amtmann antwortete und da fragte er ausweichend : „Durchlaucht bleiben in Pole» ?" ..Ja!" „Ad für immer?" „Da« wird sich finden. Für jetzt will ich mich bemühen, alle Sorgen meiner leidenden Mutter abzunehmen; vielleicht gelingt e« mir auf diese Art da« Zutrauen der Schloßbewohner zu gewinnen. Von ihrer Sympathie hängt viel ab. ja alle» — mein künftig» Schicksal. Also, wollen Sie mir die Bahn dazu ebnen." Die Trifailer KohlenwerkS-Ge-sellschaft» hielt am 29. Mn ihre Generalversammlung ab. Der den Actionärcn zur Ver-füguug gestandene Reingewinn betrug 859.289 fl. Die Actionäre erhalten kein bare» Gel», sondern für je zehn Anien eine neue Actie. 59.283 fl. werden abgeschrieben. (Unglütksfälle.) Zu Bresula ist der 1 v» Jahre alte Knabe de» Grundbesitzer« Bar' tholmä Baumann, welcher ohne Aufsitt über den schmalen uns geländerlosen Bachsteg vor dem Elternhause gehen wollte, in« Wasser gestürzt und ertrunken. — Da« fünfzehnjährige KindSmädchen Agne« Roßmann ging vor einigen Tagen in die Zündhölzchenfabrik zu Mar>a-Rast uao wollte die even in Bewegung befindliche Transmissionswelle übersteigen. Die unteren Enden der nassen Kleider wurden von der Welle, die sich bundertundpvanzig» mal in der Minute umdreht, erfaßt und festge« halten und schlu, der Kopf auf den Boden, ehe die Maschine zum Stillstehen gebracht werden konnte. Der S.ädel war gänzlich zertrümmert und mußte der Tod schon nach dem ersten Auf-schlagen eingetreten sein. (Untergang eines Kriegschiffes.» Am 31. Mai Vormittags sano bei F»! kesstone ein Zusammenstoß zwischen den deutschen Panzer-schiffen „Großer Kurfürst" und „König Wi Helm" statt; ersteres versank, letzteres wurde arg be-schädigt. Am Bord de» „Kurfürst" sollen sich angeblich 400 Mann befunden haben, wovon 18 gerettet wurden. Zur Zeit de« Zusammenstofse« herrschte ruhige See und schone« Wetter. (Der Gregorianische Kalender.) An die Stelle des bisher in der orthodoxen itirche geltenden Iulianischen Kalerder soll von der russischen Regierung dem Vernehmen nach der Gregorianische eingeführt werden. Ein dicsbezüg» liches Project ist der Akademie der Wissenschaften in Petersburg zur Begutachtung übermittelt worden. 0 fr. Oc. 8B.) Die neueste Moden-Nummer (19) enthält: Promenaden, Hau»- und Reise-Anzüge, Staub, und Regenmäntel, Zichüs, Sonnen-schirme, Taschentücher und Morgenbauben, Toiletten-Gegenstände zur Trauer: Prnueßtleid. Anzug mit Tunica und Paleiol, Hüte, Hauben, öravaten, xragen und Manschetten. Anzüge für Knaben und Mädchen, einzelne Prinievkleider und Äousenschitrzen, Älld.ulside Truhe, Kleiderbürste, Schirm- und Stocknänder, Rücken-tissen, Plaid Tasche- Jrrische, gehäkelte, gestickte und ge- Wieder folgte eine kleine Pause. „Ich. — ich — will dem Sohne der Fürstin Worlof«ky ein treu ergebener Diener fein." „Ich danke Ihnen!" rief Urban warm. — Alb der Amtmann seine Wohnung betrat, fand er Elisabeth am offenen Fenster lehnend, da« Haupt leicht an den Pfeiler geschmiegt, sah sie unverwandt zu dem nächtlichen Firmamente empor. „Ich glaube gar Du verirrst Dich zu Mondscheinbetrachtungen, daran ist wohl die er-tauchte Freundschaft schuld?" Da« Müdchen wandte rasch ihr Haupt, er sah in ihr frische» Gesicht, au» dem ihn ein paar lachende Augen anblickten. „Wa» sagst Du Vater?" Der Amtmann kre»zte ÖL Hände über dem Rücken und während er mit hastigen Schritten in dem Zimmer auf und ab eilte, erzählte er die Scene auf der Veranda de» kleinen Gaslhause». Elisabeth hatte ihre Stellung am Fenster nicht ge-ändert, sie hörte ihrem Valer fchiveigend zu, da er mit den Worten: „Red' Mädel, was ist wahre« an dem dummen Gered!" vor ihr stehen blieb, richtete sie sich stolz empor. „Alles Vater." (Fortsetzung folgt.) strickte Spiytn zur Verzierung von Sommerkleidern. Borlchen und Kragen-Ecken in Kreujstidiftidfrei, schmale und breite Turchzugmuiter in Itill ftcknüpfte Franzen. auch Spitzen in Filet-Guipüre ic. ,c mit 6» Sb'bilr düngen und einem colorirten OTooeittupfer. — Tie neueste Unlerbaltunqs,Nummer (2<>) enlbüll: Heimallo». Novelle von Adelheid von Auer. Aortjedunj,. — Nubiscke Frauen. Bon Adolf Sdelinfl. — Au« der Frauenwelt. Verschiedenes — Brieimappe. — Frauen (Gedenktage. — Ferner folgende Illustrationen: Herzog Artbur von Connaught u»d Prinzessin Luise Margarethe von Prruhen Bon 6. Äolb. - ?a? Stewari'sche Froren-Hotel in New'Jlori — ©jeta Sasiulitsch. — Die „Tociorbaumn" Amalie Hoheneiler. — Emma Saute L — Nudttche Frauen. Von HanSMakart. — Zwei Illu-strationen ju Schiller's Wallenstein und Maria Stuart. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postämter. Ans dcm GcrichtSsaalt. Hauptverhandlunge» vom 3. bis 8. Juni 1878. Montag 3. Josef Pillich. Diebkahl; . olgebore» !" „Bei viele» Volksschulen bin ich schon vorbei gcieist. aber so bengelbastc Knaben und Mädchen habe ich noch nirgend» gesunden, als gerade in St. Peter. Wo ist da» Motiv diese» bengelhasten Benehmens zu suchen? — — Der Lehrer ist vor die*!' beru'en den Kindern da» „Grüßen" einzu-dlcien. Achtungsvoll Martin R.' Es ist leider wahr uud sehr zu bedauern, datz e» an „dengelhoft>„ Knaben und Mädchen" in St. Peter" foivol als auch an anderen Orten, welche der Herr Loirrspondenl, was er selbst zuzugeben scheint, auf seinen Reise» beruh,l haben mag, nicht mangle; aber nicht minder wahr ist es, daß der von ihm beliebte Weg zur Beseitigung besagter „Bengelhafligkeit" nicht der richtige sei. „Cin guie» Wart findet einen guten Ort", da» wäre auch hier da» Richtige gewesen, und «in wolgemeinter Wink oder Rath uud auf geeignete Weife, z. B. umer Couvert angebracht, wäre nur dankbar hingenommen unk' avck beherziget worden. Ader wegen angeblichen unzedührlichen Benehmen» der Schuljugend wegen unterlassenen „Grüßen»", was man, wenn wahr, wolverstanden, durchaus nicht billiget, sondern gewiß selbst tief bedauert, auf einer Correspoudenz-Karte den Lehrer allein verantwortlich zu machn, und über ihn den Stab zu brechen, zumal da, wie man männigtich weiß, da» bekannte Sprichwort: „Gegen wen die Götter ergrimmt, den haben sie zum PS» dazozen bestimmt", wenn je, so jetzt an ihm zur vollsten Wahrheit wird; —diese« zeiat von wenig Zartsinn und Wolwollen, und mindesten» gesagt, scheint der unbekannte Correfpondenz-Kaneiifchreiber nicht eben berufen zu sein, einem Polkcschullehrer wegen „bengelhafien Benehmen» der Knabe» und Märchen" und über „Grüßen einzudleien" Vorle-fuugen zu halten, es wäre denn, daß er mittelst seiner Corresponrenz eine Illustrining zur befagien Bengelhaftigkeit liefern wollte. J. W., Lehrer. Zur Erhaltung der Gesundheitl D>« Nothwendigkeit und Wollhäiigieit einer rationellen „Blutreinigui'.gs-Cur im Frühjahre' für den menschlichen Organismus ist von den griißtn Aerzten aller Zeiten anerkannt worden. Und doch beachten so viele diese Nothwendigkeit nicht. Jeder Mensch fühlt den. Einfluß de* Früvjahres in femein Körper; man wird abgespannt oder ausgeregt, das Blut pulst« heftiger, Viele, die das übrige Jahr hindurch gesund find, sichle« sich im Frühjahre unwohl. Es stellen sich häufig Blut-wallunqen, Ohrensausen. Hämorrhoiden ein; Gichtkranke, die die ganze adrige Zeit o!»,e Schmerzen sind, im Frühjahre bekomme» |ie heftige Anfälle, kurz alle Leiden verschlimmen, sich. Tie llrlache davon liegt in der schlechten Beschaffenheit des Blutes, theils ist dasselbe iu dick, enthält zu viel Faserstoff uud .sjarnWure (Ur= fache der Gicht> oder es enthält andere schone Stoffe, die sich als Hautausschläge und Flechte» offenbaren Schleimmassen, überflüssige Galle (llrfache »er Gelbsucht) und andere Produkte lranlhaster Processe sind im Körper angehäuft »nd im Frühjahre sucht die Natur alle diese fremden Stoffe, die o>t lange unbemerkt im Innen, schlummern, auszustoßen. Pflicht eines jeden ist es, ob er gesund oder trank ist, dieses heilsame Be-streben der Natur rechtzeitig durch eine rationelle Blut-reinigungs-Cur.»> unterstützen, sollen nicht diese Stone im Körper zurückbleiben und die Ursache schwerer Er-irankunaen werden. Das kräftigste und bewährteste Mittel hiezu bleibt die von allen Aerzten der Welt als da« beste Blutreinigungsmittel anerkannte „Sarsaparilla" und die bequemste und wirksamste Form, dieselbe zu nehmen, der verstärkte zusammengesetzte Sariaparilla-Syrup von I. Herbabny, Apotheker «ir Barmherzigkeit in Wien, VII., Kaiselstraßc i'u". Tiefer Syrup enthält alle wirksamen Bestandtheile der Sarsaparilla und vieler gleich vorzüglicher Mittel in concenirirtem Zustande, und wirkt dabei erstaunlich rasch, auflösend, milde und schmerzlos. Tie mit der Sarsaparilla er-zielten Erfolge sind weltbekannt, daher tonnen wir auch I. Herbabny s verstärkten Sarfaparilla-Syrup, da er zugleich auch billig ist (1 Flac, 85 kr.), nur wärmsten» empfehlen. Um ihn echt zu bekommen, verlange man stet» ausdrücklich, I, .Herbabny'S verstärkten «arfapa-rilla-Eyrup. Derselbe ist vorräthig in Cilli bei I Kupferschmied. Gourse der Wiener Aörle vom I. Auni 1878. Woldreute.......... 73 85 Einheitlich« Staatsschuld in Roten . . 63 85 „ „in Silber . 60.50 1860er Staat»-Anlehen»lose .... 114.50 Bankactien...........810.— Credftactien...........230.5O London............118.65 Silber . ............103.40 Rapoleond'or.......... 9.481/, k. k. Münzducatkn........ 5.60 100 Reichsmark.........58.50 Mit 1. Juni 1878 begann ei« neue» AbJn« nement auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Mier Zeitung" und zwar kostet dieselbe: Für Cilli mit Zustellung in» Hau»: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6,— Mit PostVersendung (Inland): Vierteljährig fl. 1.60 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 Jene P. T. Äbounentcn, deren Abonnement mit 31. Mai b. I. zu Ende ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintrete. « Administration der „Cillier Zeitung". 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Mit der Versicherung, dass ich alles aufbieten werde, um die werthen Kunden in jeder Beziehung zufrieden zu stellen, zeichne Hochachtungsvoll Üft»—5 Iffnat Turfs, Friseur. Dachsiegel-Verkauf. 2 25.000 vorzüglich gebrannte Dachziegel zum Preise von fl. lü ab Keifensteiner Ofen oder fl. 13 ab Bahnhof Cilli sind im Ganzen oder in Partien zu verkaufen. Reisen stein Post St. Georgen a/Südb. Die ßots?erwaltuiig. Hochenegg. Ein Haus mit Sehankgewerbe und Einrichtung, Kegelbahn, neuem Wirthschastsgebäude, schöner Hausgarten mit Brunnen ist zu verpachten oder zu verkaufen. Näheres in der Sprengmaterial-Fabrik zu Bischofdorf'. 242 1 Vom tiefsten Sehmerze ergriffen, geben die Gefertigten Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten, jüngsten Kindes, beziehungsweise Brüderchens Victor, welches nach langem, schmerzlichen Leiden am 31. d. M. um 5 Ihr Früh sanft entschlummerte. Die irdische Hkille des theuren, unvergesslichen Kindes wurde Samstag den 1. d. M. um 5 Uhr Nachmittags auf dem Friedhofe zu St. Maximilian zur ewigen Ruhe bestattet. Fraw Q|üme| Marie, Franz und Rudolf, obtrUhrer. all Geschwister. TflCrfiSe BlÜlTlßl, 259— oh ElUrn, u iii 3! 11485 Kundmachung. Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Iagdpachtverträge in nachstehenden Gemeinden mit Ende Juni t. I. erlöschen und gelangt die Jagdbarkeit dieser Gemeinden daher zur neuerlichen öffentlichen Betsteigerung. □Älfr. Gerichtsbezirk Franz. Joch □*U"r. Joch Franz .......... 3887 1416 1865 Georgen bei Tador..... 6414 144 1098 2128 1210 Hcilcnstein......... 2121 365 Trennenberg........ 4310 Hieronymi......... 6112 582 1804 6257 - Bezirk (Uonobiy. 1858 8354 374 Angcnbach......... 804 — Bezirk Tüffer. 2123 1210 5232 28 1661 2572 1093 Kodl........... 2621 1360 (Wjirocf) ......... 6413 4008 358 OberlaLe......... !H>2 121 Mariagraz......... 7113 1286 1486 Opiotnitz......... 4078 1497 1006 2959 685 Rccacd.......... 2208 35 4112 2188 11295 Scijdorf ......... 1238 1084 9169 IHKlfr. 162« 709 891 76 133« GerichtSbezirk Cilli. Er. AhaziuS und Sk. Rosatia im unvcrdiirgte» Flächenmaße von . Cilli Umgebung im unverbürgten Flächenmaße von...... PireZic.......... Vortnjen bet Prozin..... et. Martin int Rosciuhalc . . Pletrovic......... Sachsenfeld........ Slernstrin......... Wtixeldorf......... Die Jagdpacht-Licitationen finden an folgenden Tagen und zwar: für die Gemeinden des Bezirkes Cilli bei dieser k. k. Bez.-Hanvtmannschaft am 8. Juni 1878, Borm. 10 Uhr. Für die Gemeinden des Bezirkes Franz am Amtstage den 6. Juni d I., Vorm. 10 Uhr zu Franz. 252 Für die Gemeinden des Bezirkes Gonobitz am AmtStage den 6. Juni d. I., Borm. 10 Uhr in Gonobitz. Für die Gemeinden des Bezirkes Tüffer am Amtstage den 3. Juni d. I. in Tüffer statt. Sämmtliche Jagdrechte werden auf die Dauer von 5 Jahren, d. i. vom 1. Juli 1878 bis letzten Juni 1883, vergeben. Zeder Iagdpächter hat einen zweijährigen Pachtschilling im Borhiuein zu Handen de« LicitationS-Commifsärs zu erlegen, wovon die eine Hälfte als Cautiou, die andere Hälfte als Pachtschilling des ersten Jahres zn gelten hat. Schließlich wird noch bemerkt, daß die weiteren Pachtbedingnisie in den gewöhnlichen Amtsstuuden in Älli eingesehen werden können. Den Protokollsstempel hat der Pächter zu tragen. Ter L t Slaathalttreiralh: (Cilli, 19 Ma. 1878. . Haas. 679 1098 112 29 Verantwortlicher KcJucteur Franz Tiefenlisicher. Eigenthum, Druck uud Verlag tu» Johann itakaxcli » CU'ii.