I K Mittwoch den 4. Isebruar 1889. XIX. Jahrgang. D't „Mnrburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — siir Marburg ganzjährig K sl., halbjiihrig » sl., v»erteljährig 1 fl. S0 kr. ; siir Zustellung ins Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendnng: ganzjährig 6 sl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 sl. InsertionSgebnhr 3 kr. per Zeile. Kit Nkjcrvt ia Doskitn-Atrztgoiviiia und dcr Kricgsstavd. Marburg, 3. Februar. Die Nesnve kann nach dein Wehrgesctze nur zur Ergänzung des jiehenden Heeres aus den Kriegsstand einberuseu werden. In BoSnieN'Herzegowina befinden sich zur Stunde noch die Nejervemänner von sechs Jn-snnterieregimentern und von drei Jägerbataillonen. Diese sollen nun abgelöst werden ; ollein die Truppen, welche zum Ersätze bestimmt sind, werden in Begleilung ihrer Reserven dorthin ziehen. Für die Abtheilung des Fuhrwesens im Okkupationsgebiet werden die Reserven einberufen und kehren diese eist dann in die Heimat zurück, welln die Etjenbahn von Sienitza nach Sarajevc« ausgebaut worden. Nachdem in der österreichischen Delegation betrtsss diescr Angelegenheit beim Kriegsminister augesragt worden, erhob sich Rieger zur Ver» lheidigun^l der gemeinsamen Orientpolilik und sprach das grobe Wort gelassen aus: „In Bosnien herrscht eine Art Kriegsstand und deshalb dars die Reserve dort Berwendung finden!" Das Gesetz kennt jedoch „eine Art von Kriegsstand" nicht. Im Sinne der Wehrordnung gibt es nur einen Kriegsstand — den Kriegsstand ohne abschwächende Bezeichnung. Strenger Wachdienst, theilweises Lagern in Zelten und Baraken. Streisungen gegen Näu-der, Kämpse mit Räubern, Bau einer Eisenbahn . . . begründen wohl den Kriegsstand l och lange nicht. Das erwähnte Gesetz ist so klar, der Begriff so schars begrenzt, daß weder eiie Auslegung, noch eine Nntellegung die Gegner auS dem Felde schlägt. Rleger und serne Partei mögen das Gesetz drehen ul'd deuteln, wie es belieit — unsere sesie Ueberzeugung läht sich nicht erschi^ttern. Die Veiwkndung der Reserve in Vosnien-Her- K e u i i l e t o n. Schuttstmm ill dtn Talltru. In den Bergen ist der Winter ein wilder, ungestümer Geselle, der keinen Spab oersteht; in lobenden Schneestiirmen drllckt er seine Wilv-heit aus, lu«d wehe deiu einsamen Wanderer, welcher von solchem Unwetter überrascht wird! (!r ist in den meisten Fällen sein Opfer. ^sLon dcn G^sahren und Schrecken eines Schneesturmes im ^Hochgebirge kann sich Derjenige, welcher niemals un Winter im Gebirge war, gar keinen Beguff machen. Ich hatte vor Jahren aus einer Ncise von Salzburg nach Klagensurt die Gelegenheit, dcn furchtbaren Ernst eines seichen-Utlwelters krnnen zu lernen, und will hier versuchen, die Erlebnisse dieser Reise zu schildern; dieser Erzählung muß ich aber eine kurze Beschreitung der Strohe, auf welcher ich oie Tour machte, voiausschicken. Von dtM rcizendcn Salzburg sührt sitd-wärt» eine Straße ilber drei Alpenkelten in das Kärntnerland. Dieser Weg ist an Natur-schönheiten ttderreich. Zuerst stlhrt derselbe das Salzachthal eiUlang durch den von den Käm» psen im Jahre 1809 her bekannten Pab Lueg; hier ist das Thal so enge, dab die Straße ne- zeqowina ol)N6 den zwingenden, ges-itzlich vor-gtsrhenen Grund des Kriegsstandes ist mit der Wehrordnttng unverträglich. Das Gesetz steht itber den Parteien und muß im RechlSj'taate, weil es gilt und so lang es gilt, unverbrelch-l'ch gehalten werden von Ot>en, wie von llnten. Franz Miesthaler. Zar ^«'.schichi,' de-; Tntje!;. Die bosnische Vorlage, deren Ve rathung im Aligeordtletenhause gestern begoil-nen, elfordert zur Annahlne eine Mehrheit von zwei Dritteln. Ohne Zustimlnnng der Feudal» Klerikalen läßt sich diese Mehrheit liicht erzielen ulld wollen Hohenwart und ClalN'Martinitz ihre Stell'ing nun verwerthen -- behufs Ergänzung ves Ministeriums. Taaffe mag schon geseufzt Habel»: „Die ich rief, die Geister, Werd' ich nun nicht los!" Die voreilige Kulldnlachung der Protokolle über die Konferenz, welche der llebereinkunst mit der Pforte vorausgegangen, in einetn tlir-kischen Blatte soll den öst erreichisch-unga' rischen Vertreter in K»)nstantinopel Sawas Pascha gegenüber zu dem Ausruf viranlsbt l)aben: „Wir wollen endlich wis-sen, welche Politik Ihr unS gegenüber verfolgt!?" Kann aber nicht auch die Pforte unseren Diplomaten gegenüber sich dieselbe Frage erlauben? Und wissen denn in Oesterreich-Ungarn Volk und Vertretung von der Regierung Genaues Über die Orientpolitik? Den Polen gegenüber läßt die russische Regierung bald die Friedenspseife rauchen, bald heißt es wieder: die Zügel werden straffer angezogen. Dieses Schwanken verräth eine doppelte Strölnung itn russischen Lager — eine ^aunenhaftigkelt, von wetcher srei z>» sein, Staatslnänner, zumal despotische, sonst gerne sich rllhmen. Vermischte Aachrichtei». (Politik. Die mittelasiatische Frage.) Vambery hlU inr Lesesaal des Orientalischen Museums zu Wien einen Vortrag über die „Turklnenen'Steppe und ihre Bewohner" gehalten und am Schlüsse das Gebiet der Politik gestreift: Die Besetzung Merw'v durch die Russen wäre ein großes llnglück, — sagt der Redner — weil dann England, um denselben zuvorzukommen, genölhigt sein wü?de, Herat zu besetzen, ulrd es in dicsem Falle bei der nur zirka 55 geographische Meilen betragenden Ent« sernung zwischen beld.n Orten leicht schon im nächsten Jahre zu einer Kolllsion zwischen beiden Neichen an diesem Punkte kommen könnte. Die Russen behaupten wohl, sie hätten keine Expan-sionsgelüste und der Zweck ihrer Expedition nach Merw sei bloS der, nm die Teke-Turk« menen sür die wiederholten Angriffe zu ziichti-gen, die sie aus die den Russen t)efreundeten Joinuden. die auch Tnrkmelien sind, gemacht habe.:. Als cin zwnler Grui.d sür die russische Expedition wird die Wiederherstellnng der alten Handelsstraße län^iS des ehemaligen Oxnsbetleü zunl k^ispischen Meere angegeben. Doch wer kann diejer Versicherung Glauben schenken? Werden sich die Nnsien mäßigen und Merw wirklich blos strafen, dann rverde auch England Herat nicht behalten; rvenn ja, sei die Katastrophe kaum zu vermeiden. Wenn man vor sie Wahl geitcllt sei, welcher von den beiden Staaten berufen sei, über das moslernitische Zentral-Asien zu herrschen, so muß man un« t)edingt England als hiezu berechtigt t)ezeichncn. Was hat Nußland, um nur von solchen Ländern zu sprechen, die eS schon seit einer langen Reihe v)lr Jahren besitzt, für Kasan, die Krlin zc. gelhai,? Hat cü daselbst europäische Killtur und Zlvillsatioi, verbleitet? Keine Spur. Die Leute sind eben Russen geworden unv ihre einzige Errungenschaft sei der Gebrauch des Schnapses. Wie anders gehe England mil seinen ben der Salzach kaum Platz hat. Von Werfen biegt der Wcg links ab nach Nadstadt, durchschneidet das Thal der Enns und flthrt Uber ben Radstädter Dauern in das Lungauthal nach Sanct Michael, von wo die Straße wieder den Katschertauern hinanzreht, nach dessen Ueder-steigting sie in das Kronland Kärnten gelangt. Die böchste Höhe diejer Poststraße ist die Sp'tze des Radstävter Tauer n, welche v ertausenvacht-hundert Fuß über der Meeresfläche liegt. Hier ist zur Aufnahrne und Rettung von Reisenden eine Art Hospiz, ein sogenanntes Tauernhaus, erbauk, in dessen Nähe ein Kirchhof zur Beerdigung der irn Schnee Verunglückten sich befindet. Aua diesem Umstände allein kann man schon entnehtnen, das? eine Reise irn Winter Nder diesen Alpenpaß zu den gefährlichen llnlernehrnun-geir gehört. Der Ellwagen, mit welchem ich die Reise mochte, ging darnals um zehn Uhr Nachts von Salzdnrg ab, so daß wrr des andern Tages l.rn Miltag nach Untertauern, dem letzten Orte vor detn Tauernpasse, karnen. Die Fahrt brs dahin ging glücklich und ohne nennetiswerthe Erlebnisse vor sich. Die Reisegesellschaft bestand zufälliger Werse dieSrnal aus rnehreren Personen, während sonsi in dieftr Jahreszeit der Eil» wagen nur einen, nicht selten keinen Reisenden sührt. Außer rueiner Wenigkeit befand sich im Fond des Wagens noch eine Dame; das nach vorne offene Coups rvurde von dem Kondukteur unv einem Bauer aus Kärnten cinge-nornmen. BiS llntertauern ging es, wie gcsagt, ganz gut, obgleich die arrneii Pferde den schweren Wagen durch tiefen Schnee rminer bergan unv bergab ziehen mußten, doch sind die Postineister an dieser Straße so rnenschlich in ihrein, sowie iln Interesse der Reisenden so verständig, lricht alte abgerackerte .Klepper, soirdern kräjtrge und wotzlgenähcte Pinzgauer Gäule zu hallen, welche glosze Kraft init eutsprecherrder Schnelligkeit verbinden. Jir Untertauern wurde ein einfaches Mahl eingenornmen, und man rüstete sich zur de-schrverlichen und gefährlichen F^^hrt. Der Hiinrnel hatte sich allnrählich rnit bleigrauen, schweren Wolken ü>eizo^en, und aus Nordwest erhob sich vou Zeil zu Zeit in kurzen Stöben ein höchst verdächtiger Wiiid. Vor das Dreigespanlt wurden noch zwei große, schwere Gäule gtlegt, uiid es rv^ren noch ein oder zwei weitere Pferde vorgespannt worden, wenn nicht zufälliger Weise vor uns schon einige Frachtwagen dieselben in Anspruch genommen hätten. Die Fahrt begann. Balo erhob sich der moslemitlschen Ländern um. Daselbst blühe der Forischritt, das Volt lebe besser als je unter seinen eingebornen Herrschern, ein mäch« tlges Netz von Strogen und Eisendahnen durchziehe d^e Länder von einem Ende zum andern. Wohl mache man den Engländern den Vorwurf, daß ihr Streben in erster Linie daraus gerichtet sei, sich durch ihre ferneren Provinzen zu bereichern. Doch dieser Vorwurf könne nicht aus» recht erhalten werden, wenn man die Ausweise der osilndischen Regierung über die daselbst für Landeszwecke benutzten Summen auch nur flüchtig liest. Während der Moskowiter nicht eher ruht, als bis er die Moslims ausgerottet, gehe der Engländer mit der größten Toleranz und Schonung aller religiösen Empfindlichkeiten vor. Es sei daher schon vom Humanitären Standpunkte — vom politischen ganz abgesehen — zu wünschen, daß Rußland sich mit seinen bisherigen Eroberungen in Asien begnlige und nicht weiter nach Süden vorrücke und, wenn eine Okkupation jener Länder wirklich nöthig. dieselbe dem zivilisatorischen England überlasse. (Heerwesen. Ueberschreitung des Voranschlages.) Im Budgetausschub der österreichischen Delegation hat gelegentlich der Schlußrechnung sllr 1877 Dr. Sturm sein Bedauern ausgesprochen, daß die Ueberschreitungen bei der Naturalien»Verpflegung für das Militär wieder so hoch seien und daß über den schon bewilligten Nachtragskredit von 1.800.000 fl. noch ein weiterer von 1.174,412 fl. einge« treten. (Landwirthschaft. Absatz der Produkten . . . durch Vereine.) In Galizien werden Vereine gegründet, welche den Zweck verfolgen, den Landwirthen einen vortheilhasten Absatz ihrer Erzeugmsie zu ermöglichen, den Mitglie« dern im Bedarfsfälle mit billigem und annehmbarem Kredit zu helfen, uttd endlich in den Fragen des Betriebes felbst den Bedürftigen an die Hand zu gehen. (Versicherungswesen. Bauernvereine.) In Böhmen, Oiier-Oesterreich. Nteder-Oester-reich und im steirilchen Oberlande gibt es Bauernvrreine — 263 an der Zahl — welche Versicherungsgesetlichasten stnb. Diese Vereil,e bestehen gewöhnlich aus den Bewohnern einiger Dölfer und verpflichten sich die Theilnehtner gegenseitig dahin, jeden Schaden, der Mitgliedern durch Branvunglück erwächst, gemeinsam zu decken. Der gröbere Theil vreser Vereine ist ohne j>!des Veimö^en, und hatien die Ttietl-nehmer nur bei eintretmvem Schaden Beiträge zur Deckung desselben zu leisten Diese Betträge werden nicht immer in Barem eingehot'en, son» dern jene Muglieder, denen Zahlung nicht Mötzlich ist, liefern nach Maßgabe des auf fte entfaltenden Beitrages Baumatertal, stelten Fuhr» werke und Arveuskläste, kurz, entledigen sich Wind, welcher früher sich nur in kurzen Stößen bemerktar gernacht hatte, immer heftiger und trieb den ohnehin tirfen Stnee an vielen Stellen zu sehr ansehnlichen Hügeln zusammen, welche nur mit der größlen A»strengUttg überwunden werden konnten; zum Glück Valien wir schon von Untertauern einige Männer, init Schaufeln versehen, lnitgenommen, welche dem Wa^en immer vorangingen und, so weit es in kurzer Zeil inöglich war. den Weg einigermaßen fahlbar machtrN; die Spur der uns schon in der Friihe vorauSg.fahrenen Wagen war ichon vol^kominen verweht. Da» Wetter gestaltete sich immer bedrohlicher, und der anfangs blos hej« tixe Wind urlete endlich, je höher wir kamen, in einen förmlichen Sturm aus. Die durch den Schneefall herbeigeführten Unebenheiten der Straße verursachten ein schr starke» Schwanken des Wagens, welches ein Umstürzen desselben befürchten ließ. Dies ver» onlaßtc endlich die männlichen Jnsasien, den Wagen zu verlassen, um ihn an solchen Stellen, w» die eine S^ite tief in den Schnee sank, während die andere über „Schneeg'watit'n" ginp, zu stützen, damit er nicht ganz umkippe. Das Unwetter wurde immer fürchterlicher, die Kälte höchst empftlivlich und durch den fchneivenven Wind und dle glassplitteiähnlichen, gefrorenei, Schneeflocken, welche die Haut wie mit Nadel- ihrer Pflicht, so gut es eben tnöglich ist. Bei vielen Vereinen jedoch ist die Gebahrung rationeller, indem sie jährliche Beiträge einHeben und den in solcher Weise entstehenden Fottds sür eintretende Schäden in Reserve halten. ^Ein rationelles Heilmittel gegen Lunge n k r a n k h e i t e n.) Die neuesten tvissenschaftlichen For-schungen haben sichergestellt, daß daS Blut Tuberkuloser (Lungenschwindsilchliger), Skrophnloser, Bleichsiichtiger, Blutarmer, sowie Rhachltischer nicht die gehijri^e Menge Phosphor., Kalk- und Eisensalze enthält, uud überdies bei Tuberkulose, Skrophuloje und RhachitiS (englische Krankheit) die beiden ersteren Stoffe in übermäßiger Menge durch den ilrin ausgeschieden werden, daß somit dieser theilwelse Mangel der zur LebenSfnnktion so nothwendigen Phosphor-, Kalk- und Eisenjalze die Hauptursache der Tuberkulose und genannter Krankheiten, sowie des damit verbundenen raschen KräfteversalleS bildet. Nach dieser Thatsache ist eS klar, daß bei Lungenschwindsucht und genannten Krankheiten nnr ein solches Heilmittel grüudliche Hilse bringen kann, ivelcheS die Ursache dieser Krankheiten behebt, das heißt, daS dem erkrankten Organismus die ihm fehlenden Phosphor-, Kalk- nnd Eisensalze in ent-sprechender und leicht assimilirbarer Form zufuhrt, dadurch die Ernährung uud Blutbildung hebt uud die Verkalkung der Tuberkeln einleitet und daß alle anderen Heilmittel, welche diese Stoffe nicht alle enthalten, höchstens erleichternd auf einzelne Symptome des Leidens wirken, nie-malS aber dasselbe grüudllch und dauernd beseitigen können. Dem Apotheker Herbabnt) in Wien (zur Barmherzigkeit, VII, Kaiserstraße 90) ist eS gelungen, in seinem nnterphoSphorigsauren Kalk-(tisen-Syrup eiu Mittel darzustellen, das Phosphor-, Kalk- und Eisensalze in entsprechender Form und Menge enthält und somit den oben augesiihrten Ai'forderungen vollkommen entspricht. Medizinische Koriphäen nnd viele sehr tiichtige Aerzte, die mit diesem Präparate eingehende Versuche angestellt uud die günstigsten Resultate erzielt haben, äußern sich iiber die Wirkung desselben in folgender Weise: „Die Kranken be-kommul guten Appetit (ja oft Heißhunger), enun gesunden Schlaf, ein frischeres AnSsehen. Bei Tuberkulosen mildert sich der Hnstcu, li)st sich der Schleim, verlieren sich die erschöpfenden Schweiße, sowie di.' große Mattigkeit und nehmen die Kriifte rasch zn. Durch theilweile Ablagerung des Kalkes in den Tnberteln wird eine Verkalkung der-jelben, das ist Heilung und dadurch Stillstand deS Leidens herbeigeführt. Ebeuso vorzüglich wirkt Herbabuy'S unter. phoSphor^saurer Kalk-Eisen-Syrup bei chronisch. Lungen-katarth. Verschleimung, Blutarmulh, Bleichsucht, Skrophn-lose und!)th.>chjtis, allgemeine Schwäche. Bei Kmdern wirkt der Kalk-Eisen-Syrup geradezu überraschend und übertrifft den Leberthran weit in seiner Wirkung." Genaue Beiehrung llber diese neue Heilmethode befindet sich in der jeder Flasche beiliegenden Broschüre vou Dr. Schweizer. — Preis 1 Flasche t fl. 25 kr. (pr. Post 20 kr. mehr). Man verlange stets ausdrücklich „Herbabny'S Kalk-Eisen-Syrup" und wende sich direkt an den Erzeuger oder an folgende Depots: Marburg I. Bancalari, Eilli I. Kupferschmied, Deutschlandsberg Müller'S Eiben, Feldbach Iul. König, RadkerSburg C. Andrieu, Graz A. Nedived, Klagenfurt W. Thurwald, Laibach E. Birschitz.___ (Für werthvolle Spenden.) Dem k. k. Rt^chnungsführer zu Klausen in Tirol, Herrn Michael Junger, welcher der Lehrer-BildungSanstalt in Martiurg werthvolle Sammlungen von Mineralien gespendet, hat der Landes-Schulrath verbindllchen Dank ausgesprochen. stlchen peinigten und das Offenhalten der Aiigen iehr erschwerten, ost grravezu unerträglich; auch auf die Pferde übte d'eses Wthm des gesrore-»en Schnees eine äußerst empsii dliche Wirkung, fo daß dieselben ganz Nörrig wurden und rnanch-inal kaum mehr von der Stelle zu bringen waren, ja, das eine De'chselpserd, der Sattel-gaul. inußte votn Po'tillon am Zltgel gefithrl werden und wurde so ungeberdig, daß es ausgespannt und das Pferd, welches bisher in d^r Wilvbahn gegangen, an seine Stelle gespannt werden inußte. Da» soltwährende, durch deu hohen Schnee sehr erschwerte und ost sehr steile Auswärts-steigen, sowie die dünne Lust verursachten ,nir eine beängstigende Herzbekleinmung, welche wohl auch der Aufregung zuzuschreiben war. Die mitreisende Dame, von ohnehin schwächlicher Natur, war durch die äußerst empfiiill'che Kälte (denn trotz geschlossener Fenster und einer dicken Heulage ain Fußboden des Wagens drang der Wind in schneidender Kälte in das Jnneie desselben) und die Angst in einen ohnmachtälzn-Uchen Zustand verfaU«'«, so daß wir fast uln das Leben der armen Frau besorgt waren; leider konnten wir ihr nicht einmal dustehen. da wir Männer mit dem Antreiben der Pferde und dem Vorwärtdschi^biin und Stützen des Wagens alle Hände voll zu thun hatten. Die Arme hatte (Sparkasse-Ausweis.) gm Monale Jänner wurden von 882 Parteien eingelegt: fl. 213.333 62 und von 1139 Parteien herausgenommen: fl. 1öö.175'20. (Zur Faßaichung.) Die Bezirkshauptmannschaft Marburg hat au sämmtliche Gemeindevorsteher folgende ^Eurrende^' erlaffen: „Gemachten Wahrnehmungen zufolge kommt es vor, daß Binder, Brauer zc. den Inhalt ihrer Fässer sammt der Jahreszahl selbst auf die Fässer brennen, oder einschneiden und das Eingeschnittene brennen. Dieser sogenannte Hausbrand gilt lediglich als Privatbezeichnung, die damit bezeichneten silid den ungeaichten gleich zu achten." (Waldbrand.) Im Walds des Grundbesitzers Anton Kokoschinegg zu Lubnitzen, Ge-richtsbezirk Gonobitz, hat ein Brand stattgefunden und beträft die Fläche des befchädigten Gehölzes für^f Joch. (Taschendieb.) Auf dem Hauptplatze in Marburg wurde ain letzten Samstag einem Grundbesitzer von Maria-Rast die Sackuhr aus d?r Westentasche gezogen. Der Grundbesitzer, welcher die fremde Hand gespürt, faßte den Gauner und rangen beide miteinander, bis letzterer von einern Wachmann der Stadtpolizei festgenommen wurde. (Auf frischer That) Mittwoch Nachts wurde dem Herrn August Orechegg zu Marburg auf seiner Hube zu Strichowetz ein Paar Ochsen (Werth: 300 fl.) gestohlen. Nahe bei der Kirche in St. Egydi begegneten die Thäter dein Pfarrer, dein Kaplan und dem Lehrer des Ortes, welche aus der Nachbarschast heimkehrte». Von diesen angerufen, nahinen die Gauner reißaus in der Richtung gegen Spielfeld und ließen die Ochsen im Stiche, die beim Geineindkvorsteher untergebracht wurden. (Gusej's Na ubgenos sen.) Franz Koren und Maria Zertscha von Hohenegg, welche am 10. September v. I. »ntt Franz Gusej bewaffnet einen Raub ausgeführt, sind von den Cillier Geschivornen schuldig gesprochen und zu schwerem Kerker auf die Dauer von zehn und zwölf Iahren verurtheilt worden. (Theater.) Morgen Donnerstag geht zum Benefize der Frau Br^unhofer die Zauberposse „Galloschen des Glücks" in Szene. Frau Braunhofer gehört zi» den beliebtesten und fleißigsten Mitgliedern unserer Biihne und hoffen wir daher, daß unser Theaterpublikuin sich an diesem Abend zahlreich im Theater versammeln wird, damit nach der Vorstellung Frau Brautl-hofer in Galloschen des Glück» gehen kann. letzte Wien soll einen ganzen Kranz von Befestigungen erhalten. auch nicht die Wohlthat einer ruhigen Lage, da sie durch das Schwanken des Wagen« at«f ihrem Sitze hin» und hergeworfen wurde. Wir konnten Üt?erdiiS nur im langsamsten Tempo vorwärts koinmen und iininer nur höchstens hundert Schritte weit in einer Tour fahren, da wir alsdann selbst wieder nach Athein ringen und die Pferde, welche ti0tz der Kälte in Fülge der gro-ven Anstrengung schwitzten, verschnaufen lallen rnußten. Diese Pausen waren noch beängstigender, als das VolwältSgehen, da wir immer fürchten mußten, daß der Weg vor uns gänzlich verweht werdi, in welchem Falle wir das schreckliche Schicksal, zu erfrieren, vor Augen hatten. Zu alledein begann es schon stark zu däinmern, und der Einbruch der vollständigen Nacht war nicht inehr fern. Die hereinbrechende Dunkelheit und das Schneegestöber, welches iior unl> hsnter uns nur eine Wand von Schneeflocken sehen ließ, erschwerte das Vorwärtskoinmen sehr. D.r Weg war nur noch an de,i Telegraphenstangen zu erkennen, da auch die Straßenbrüstung ganz verweht war, wodurch wir der Gefahr, ,N't Roß und Wagen in den Abgrund zu stitrzen, nicht fern standen. (Schluß folgt.) Der Polenklub hat sich für die sosortiqe Genehmigung der bosnischen Vorlage, der tschechische Klub für die Vertagung ausge-sprochen. Viertausendsünshundert Gewerbsleute und Kleinhändler Mähren» senden eine Petition an den Reichsrath und eine Deputation an das Ministerium. Die serbische Landesvertretung hat die Vorlage aber die Errichtung eine« Unterricht»-raihe« einstimmig angenommen. Zur?rbw-hr. Ein Lohnfuhrbesitzer von Marburg hatte bekanntlich im „Hans-Jörgel" einen Ball-schmerzensschrei ausgestoßen. Wir glaubten, das; nach der Entgegnung unseres Herrn Obmanlls diese Frage erledigt sei, allein in der Nununer des „Hans-Jörgel" vom 31. Jänner wird, ge-sti'ltzt auf eine Mittheilung des Lohnfuhrbesitzers behauptet: der Ballausschuß habe selbst seinen Fehler eingesehen und den Ausgeschlossenen nachträglich zum Kränzchen zugelassen. Diese Entstellung der Thatsachen nöthiqt uns zu folgender Erklärung: Der „Lohnfuhrbesitzer" hat gar nie eille Einladung zum Tanzkräuzchen erhalten, es konnte daher auch nie eine solche znriickge-nommen werden und ist auch eine nachträgliche Zulassung nie erfolgt. Das Tanzkränzchen der jungen Kaufleute war eine geschlossene Gesellschaft. Wir konnten einladen, wen wir wollten. Hat Einer keine Einladung empfangeil, so mag er bedauern, daß sein Wunsch nicht in lSrfüllung gegailgen; ein Recht aber, llns — namentlich in einem öffentlichen Blatte Wiens — Vorwürfe zu machen, besitzt er nicht ilnd haben wir auch keine Pflicht, ihm gegenüber uns zu verantworten. Was wir hier erklären, geschieht nur aus Rücksicht auf das geehrte Pltblikum. Marburg. Nas Sallcomits der junaen Kaufleute. Z. 148 1- Oio tief srseküttsrt (Iis l'l-ausrkunlZv von Orossmuttsr, 6vr kiltliillin» e°d vslelts Nkvli Ikoß^srsm I^siclsn, vergelten mii, <^sn Iii. smsiiien, am 2. t'vdrukl' I. .7. 5 vkr im 73. I.el)onk>ialt5s kavtt ent- soklummerte. Die llülls vi5(1 ^olietön. »m 3. k'edrum- 1380. ^130 «Ivsvk Vrd^övlc ^k^roliuv Ilrdsösslr Xrvivs sIs Lolin. l,Is LLkvie^ertveliter. Irma, ?s.u1«. und ^OSvL Ilrdaösvlr, vis ^nkel. II. «ieivrm. l^eiclionAukbaiirunxs. vntl Voerülgunßs-^nstit^t» LS ^ ^ ^ — .5: 'S» 2: . ^ «SV ^ ^ ^ r:: s >5)» ^ ^ ^ '2^ -I- L U ^ iZ Heute Mittwoch deu 4. Februar 1880: in Moßhammer's Gasthaus Mühlftaffe ?>. Hier immer vorz>iglick)er Wein, Bier u. Küche. Ergebenste Einlndiing macht die Gastgeberin ^27 I. Moßhamiiicr. 8tanli llsi' Kvllieinlagvn »m II. ^iiiiiisr 1880: «. W. t1. 146.43« ,S4. Herr I.....P . . . wird ersucht, seinen entliehenen Betrag per 15 fl. zu entrichten, sollst iin nächsteil Blatt der Nanle geilailnt lvird. (135 r. V Kundmachung 131 Die Bezirkskostenrechnung pro 1879 liegt von hellte all durch 14 Tage im hiesigen Amtslokale zur allgemeinen Eillsicht auf. Bezirksaltsschuß Marburg, 1. Febr. 1880. Der Obmann. HeffettMche Da«ksagtt«g. Frau Zosrstne Kchmid hat zur Allschaffung von Strickwolle ic. für dürftige Viädchell ber Schule Brunndorf lviederholt einen Betrag von 5 fl. gewidlnet) wofür der wohlwolleildeil, edelmüthigen Spenderill hiermit der lvärmste Dank gesagt wird. Herzlichen Dank aber auch jenen stillen Wohlthätern, welche diese Schule dllrch Schulpfennige zu unterstützen geruhten. Brunndorf mn 1. Febrliar 1880. 125_Die S chulleitltng. Kleiue Wohnuuq, I Zimmer und Küche in, l. Stock, hofseitig, sehr freundlich, ist mit l. März an eine solide Pattei zu vergeben. ^125 Anzufragen Freihausgasse Nr. », 1. Stock. Kundmachung, die ^nöbildllng von Winzern an der Wcinban-Schule betreffend. Die gefertigte Direktion lnacht hierlnit be-kalmt, daß vom 1. März 1880 an 10 jllilge Leute oder Willzer iln Alter voll 18—25 Jahren zllr praktischell Allsbildung iln Obst-llnd Weinbau aufgenolllnlen werden köllnell. Dieselbell erhaltell den hier üblichell Taglohll, könllen in der Anstalt selbst odcr in benachbarten Willzereieil Uilterkolnlnell filldeil lind lnüssen sich verpflichten, wenigstells ein halbes Jahr in der Weinbauschule zu bleiben. Die schriftlicheil oder lnündlichen A.llneldungen siild unter Beifügung des Heiillatscheilles oder des Dienstbuches, sowie des voll delll Gemeindevorstande des derzeitigen Wohnortes ausge« stellteil Wohlverhaltungs-Zengnisses bis zllln SO. Februar I8AV zn richten an die Direktioll der LandeS-Obst- und Wein» ___bauschule bei Marburg. <^60 Gesucht wird eill solides, llettes Mädcheil slir eill Geschäft. Allskullst ill der Erped. d. Bl. (133 (5)1 Sowrlvl» in kardlirx, 8tjeI>I'8 (>»rteii8slvil empfiehlt scine photottraphischen Ärbeilt«. Möblirtes Zimmer zu vttmiethen: Dom platz Nr. V. (»2 Zwei Zugpferde, ein Barutsch und eiil Fnhrwag<'N siild billig zu verkallfen. (3 Auskunft iln Coinptotr d. Bl. städlislhtn vormals Vastkigrr'schrn Hause Nr. 165 Schmiderclgc^sse ist tine Woh-uung mit kinlM Zilnmer, Kllche und Holzlcsie soi;lelch zu vergebrn. (77 Anzufragen bei der Stadtkasse am Rathhause. "^00 Klltliknl. Illchelliisiz meterlang ulld dreißigzölli^, gilt getrockllet, silld zu verkaufen nul S fl. kr. pr. Klibik-meter llach Marburg gestellt; bei größerer Ab-nalnne lvird dieser Preis enliäßigt. Ober-Kötsch. Fr. Lnbcinscheg, Holzhälldler. Aufträge lverdeil auch beiln Saudwirth in Marbllrg ilbenlollmlen. (123 Pcttau, 30. Jänner. (Woaien marktSv re ise.) Weizen fl. 8.9V, Korn sl. 6 50, Gerste sl. Hafer ft. 3.^0, Ällkurup sl. 5.40. Hirse fl. 0.—. »>ctdcn fl. 4.50, Erdäpfel fl. 3.40 per Hektoltr. 2 Ctnr. Geflügelfedern llngeschließen, siild zu verkanfen bei Herrn Fiala in Eg idi-Tnnllel. Preis per Pf. 20 kr.__ (126 Wohnungen! Gasienseilig ganze 1. Stock von 4 gassen- und 2 hofseitigen Zimmern sammt allen. Zu« gehör; kaun auch beliebig abgetheilt lver-dell, — nach Wllllsch allch Gartenailtheil. Hof, parterre, 3 kleine schölle Zimlller, Küche, Speis, Dachkalnlner lnld Holzlege, 13 sl. 1 Zimmer, Kilche, Cveis, DachkalNlner nlld Holzlage. 1 Dachzimlner lnit Sparherd. Möblirte Wohnungell und Ziulmer. Ein schöner Keller für 20—30 Startin. Mühlgasse Nr. 7. (iS4 VM- Für jZlllldwurililtideilde. Jeden Bandwurin eiltferne in 1—3 Stunden radical mit dem ^^hne Anwendung voll Conffl), Granatlvllrzel llnd Canlalla. Das Mittel ist filr jedcll menschlichen Körper sehr s^esund, sotvie leicht zu gebrailcheil, st)qar bei Kiilderll iin Alter von 1 Jahr ohne jede Vor- oder Hungerkur, vollstiindig schmerzlos und ohne mindeste Gefalir (auch brieflich) für den wirklichen t5rfolg leiste Garantie. Bandwurinleidende können bei iilir Adressen radical gcl)eilter Patiellteli eillsel)en luld werden arme Patienten berllcksichtigt. In AlttrlkurK bil! ich iin Hotel „UrzelRSi'xoN nnz IVOnnVrstttA Ävi» S. Zk'vkrnttr von ^ lihr Mortons bis 4 lihr Zkach-mittags zll sprechen. Adresse ist: Tk Freibnrg i. B. Die lneisten Atellschell leidell, ohne daß sie es lvisseil, ail dieseln llebel lllld lverdell dieselbell größtentl)eils voil dell Aerzten als Bllltarlne lUld Bleichsüchtiae bel^aildelt. .^veilnzeicheil silld: Abgang nlldelartiger Glieder, blalle Riilge ulu die Augen, Blässe des Gesichts, lnatter Blick, Appetitlosigkeit, abwechselnd lllit Heißl/nuger, llebelkeit, sogar Ohnlnachteu bei llüchterilein Magen oder nach gewissen Speiseil, Allfsteigeil eines .^i^nänels bis zlllu Halse, Sodbrenueil, Magensällre, Verschleilnung, Kopfschnlerz, Schlvindel, llnregellnäßiger Stlllilgaiig, Asterjucken, wellenartige Veweglnlgen lilid saligende Schlnerzell ill deil Gedärlneil, belegle .'Zunge, Herz-klopfell, Menstruatiollsstörllllgell lllld Hänlorrhoiden. ' Auch Gicht, Rheumatismus werden griiudlich gelieilt. Mittwoch de» 4. Februar 1880 sittdel im 8slon zur Ztsilt V/ieii n» iZilt statt, u'oztt die 1'. '1'. Feuerwehrftelliide höstichst eingesadcll werdeil. — Besondere EilUadunqen iverdeu nicht ansgeqeben. Musit voll der Sndbalin-WertstättellkKapelle. Eiltree 5)s> tr. Ailfnnl^ ^ Uhr. Unl zahlreichen Vesltch bittet lN) Das Comit«^. Eisciiiiiöbel-Ftlbrik von ItkieliKlil ö! i» ^ien IN., Marxer^asse Nr. 17, neben dem Sophiendad, früher Fürstl. Zalm'sche EistMöbtl-Fabrik. Da wir die CommisfionS-Lager in den Provinze» sümmtlich eiiigezoge», da eS häufig vorgekommen, daß unter dem Namen unserer Firma fremdes und geringeres Fabrikat verkauft wurde, soD ersuchen »vir unsere geehrten Kunden, sich von je^t ab dirccte an unsere Fabrik in Wien wenden zu wollen. (764 Solidest gearbeitete Möbel für Salon, Zimmcr und Gärten find stetS auf La^er und verkanfen von nun an, da die Spesen für die früher g^ehaltenen CommisstonS-Lager entfallen, zu Neachlaß vom Preidtarif, welchen auf Verlangen gratis und franeo einsenden. werden fticbtisl e, rheniatische Lei den nebst deren Folgen mit cittßernß Mitteln, wodurch seit 30 Jahren Tausende von ihrent oft jahrelangen Leiden befreit wurden und wo andere Mittel wirkllngslos bliebeli, was nlit zahlreichen Anerkennungsschreiben bewiesell wird. Um eine Krankheitsmittheilung wird I gebeten, da nur durch diese und durch? meine große Erfahrung die passendsten D Mittel zusairmengesetzt iverden können. Preis für 1 Flacon wie bisher 1 fl. — Für wirklich Arme billiger. Spezial Arzt 53) in VI»»»»' bei Ilall, VSrvI. Ziadasodwor» jeder Art behetien sofort: a 70 kr., ü 40 kr. wenn kein anderes Mittel hilft. Bei Herrn W. König, Apotheker. (1479 s iis 4 k HM eiil ganzes Viensr Va.a.roQlaxor sammt Einrichtung. 1 prachtvolle Pendel-Uhr, gutgehend. 2 großartige Farbendruckbilder sammt.holzgeschnitzten^RalMM. 1 interessanter Roman, pikant. 12 immer weiß bleibende Löffel. 1 prachtvolle Stehlampe. 2 großartige chinesische Vasen. 1 sehr hübscher Goldrahmspiegel. 6 Stück feine Leinen-Sacktücher. l prachtvolle Zuckerdose zum Sperren, aus Holz. sehr schöne Kuilstfiguren. 1 BlunieN'Amprl fttr's Zinlnrer. 2 geschliffeile Trinkgläftr. 1 Mlender sür das Jahr 1880. I chinesische Theebüchse sammt Thee. l2 Stück die feinste Toilette-Kräuter-Seise. l Flasche echtes Kölner-Wasser. ! Pfeffelman'sche Zahnpasta. Dies zusammen kofiet fl Wee also dieses Lager haben will, der wende sich nach „zum ftroße» Ausverkauf". Man kann, es anch per Post sendell, kostet aber die Kiste^hiezu^SS kr. iNäüke»-! k. k. ausscht. Ptiv. echter gereinigter o» ^ NIi«Iii» Ii» HH i«i>, von .lsn srstkiN molÜLiiiii-vItSn ^utoritj^tvn xsprNft un6 »vtiio«' lelt'I»««»!» !lULk stlf iiin'Ivr ompt^illlon innl ?or>)>>1uvt itl« rftintit», ».^tür- nrui.lt' ttiul !»n»,Il!uilit ^iittpl n?>>i I»»»« lu. » «o-»« »»,, «»» ?, Ito«. ^ ^ ^ >v. j'-it — «llo «n l — in Mstinor ? H» Xi'. iu uuil ronomlinrtvtt ^ n ßjlarburg: l)vi .s. O. Luneulari, >v. Xöuiß, ^P0t.d., tVI. «s- llZo., Xautt.'-l.uttvnbvrg: Lelnvar?, /^P0td.; I^vttsu: IKVÜ2 öelirdallc, tt. LIiased, ^potlt.' Lrvest Lelcl, .surz-a, Xautt; kallkvi'bdui'g: 1«'. Koller'g Lrdea. *) Ls kiiUsll in neuerer ZIeit medrsrs Girmen pillöv zswökuttvden uvxsreillietsv I^sdertdrsn iu ^reisoki^s Islasot^en uvc! sucken äonsöldev sIs „I^^^VLK'8 eoktsn «orvi» niZten Dorsvk!sl)srN!rau-^äsm ?ubILKum 2u vsrtcauksn. Dm einer Kvloksu llebervor-tksilunx SU entgskeu, volle man eütlxZt^nur ^ens k'Ia8oköv «Is mit eobtem xereimLten v0rsoklo!)vrtkrau« txofüUts ausrirsllnen, I)si welolisn auf 6sr k'Issokv, ktiquette, Versokluss l(apsöl uvü ^edraavkL-^iivsigunß^ äer I^ams stebt. Oasoldst detilläet sivk^aucd äas Oeuoral-Vspöt. für äie vvtvrr.-unx. I^onarokiv von der „Int er von cZer .Losoä nationalen Verlian^stofk.I'abrilc in LodatkKausen'^, lont-I?'al)rill« von liall ck kuolivl in ^sv»^orlc unÄ von 6sr „I^exum iuose- I<^al)rivon Hartengtein -- »ö ^ «s s Z'^S lZSZA >s>L SS.'^K» IS ^ ^ ^ ^ ^ ^ k« !>M ^ ^ 'N « T 8 A " o s!L-« L-.^ «.? ß!