HH. Frntag,M0. December 1897. IahMW 116. kaibllcher M Mmg. lil,,/^'——___________________________ ^^'ll'n^^: Mit P ° st 0 frlendu >! a : «anzjährlll fl, 15, hlllbjälirig ft. 7'bO, Im llomp < ° ir ^ ^ "Inleio^ H"bjHhibN. ssür die «xslrNunn in« Hau« «»nzjährig fl, l, - Inser° baH Nli'?°" ^°" Moorland zum Bezirks- ^ ^li '^ ^" Bezirks-Obercommissär Johann ^sreaj ^" ^^rlscommifsär Wilh.lm Haas "'"llngs.Srcrelären in Klain ernannt. ^»üÜ ^ ^"'ber 18U? wurde in der l. t. Hof. und StaatS- ?vX". bas'v/"" der r.iihenijcheu. das X<^VlI. Slücl der ?V'lchen Uu« ^' ^Uct der lroatischen und das 6. Stück "»gave des Neichsgcsc^blattes ausgegeben und Verzeichnis der Spenden für die durch Hagelschlag betroffenen Grnndbesitzer in Hrain. 1.) ImGebiete der Aezirlshauptmann-schaft Gottschee: Sammlung der Gemeindevorstehuna Selle 3 fl. 30 kr. 2.) Im Gebiete der Vezirkshauptmann- schaft Rudolfswert: Sammlungen der Pfarrämter: Stopic 5 fl., Pretschna 11 si., Unterwarmberg 3 fl. 70 lr., Sanct Michael bei Selsenberg 10 fl. 63 lr.. Maichau 6 ft., St P'ter 3 fl. 50 kr.; Sammlungen der Gemeindeämter: Rudolsswert 20 fl. 50 tr., Haioowitz 10 fl.. Großlack 95 lr. und Pölanol 5 ft., zusammm 79 fl. 28 lr. 3.) Im Gebiete der Vezirlshauptmann» schaft Loitsch: Sammlungen der Pfarrämter: Godovic 3 fl. 70 tr.. Hotedelslk 11 fl. 24 lr., Verh 12 fl., Vojtlo H9 fl. 20 lr., Unter. Idria 5 fl., Grahovo 31 fl. 32'/, lr. und Babenfeld 3 fl., zusammen 85 fl. 46V, lr. Mit der bereits ausgewiesenen Summe von 9128 fl. 17'/« lr. beträgt das Gcsammtergebnis 9296 si. 22 kr. K. k. Landespriisidium für Krain. Laibach am 7. December 18i)7. Nichtamtlicher Theil. Delegationen. W ien, 7. December. (Oest erreich < sche Dele gat ion.) Der Präsident widmet dem verstorbenen Murine-Comman-danten Admiral Baron Sterneck einen warmen Nachruf und sagt, die Heelesmacht habe in dem Verstorbenen nicht bloß einen Hrloen, sondern auch einen ausgezeichneten, pflichttreuen Fachmann verloren, der rastlos an d-r Weiterentwickelung der Marine arbeitete. Sein Name werde in den Ruhmesblättern der tapferen österr, ich'schen Marine unvrrgesslich bleiben. Der Präsident bittet um die Ermächtigung, der Witwe das Beileid der Delegation aufdrücken zu dürfen. (All-gemeine Zustimmung.) Hierauf wurde die Verhand- lung des Kriegsbudgets fortgesetzt. Reichs Kriegsminister von Krieahammer will auf die einzelnen vorgebrachten Thatsach n n'cht eingehen, nachdem viele der angeführten Thatsachen schon an der Stirne den Stempel der Unwahrscheinlichleit oder Unmöglichkeit tragen. Der Minister tritt dem Vorwürfe entgegen, dass bei der nationalen Erregtheit auch die Soldaten nationale Lieder oder Rufe gebraucht haben. Die Armee weise von selbst jeden Versuch, nationale Rivalität ui,d Politik in sie hineinzutragen, zurück. Der Minister erklärt es für sich und j^den seiner Nachfolger als hiiligste Pflicht, jedem solchen Versuche mit aller Energie entgegenzutreten. (Lebhafte Zustimmung.) Der Minister kann versichern, dass jedes Regiment, aus w lcher Nationalität immer es sich ergänzt, gegm innere und äußere Feinde der Monarchie seine Schuldigkeit thun wird. Jede Nationalität sei in der Armee gleich a/achtet und gleich geliebt. (Lebhafter Befall.) Der Ministe a,eht sodann auf die einzelnen in der G nelllldebatle vorgebrachten Themen näh-r ein und beschäftigt sich namentlich mit der Frage der Mannschastskost und fühite w ilers aus, er halte die zweijährige Dienstzeit bei uns für nicht durchführbar und weist auf Deutschland hin, wo nach Einführung der zweijährigen Dienstzeit das Armeebuda/t bedeutend erhöht wurde, weil der Präsenzft^nd, um die Ausbildung durchführen zu können, viel höher sein müsste, als jcht. Bezüglich der Versorgung der Wittmn und Waisen nach Officieren werde sie im gleichen Maße wie den B^amtenswitwen und Aeamteniwaisen zuerkannt werden. Es werde alles geschehen, um dies zu erreichen. Der Minister hofft auf die baldige Realisierung. Bezüglich der Militär. Strafprocess-Ordnung sagt er, dieselbe liege sammt b^m Motiven« berichte fertig zur Begutachtung bei den Militär-justizmännern und gehe dann an die beiden Minister, welche die Vorlage einbringen werden. Der Minister hofft, die neue Militär-Strasprocss-Ordnung werde allen Anforderungen genügen. Nach der bereits gemeldeten Annahme des Heeresbudgtts wurde der Voranschlag des gemeinsamen Finanzministeriums und drs obersten Rechnungshofes ohne Debatte angenommen. Mit Zustimmung der Delegation wirb die Verhand lung des Marinebudgets w?gen des Ablebens des Admirals Sterneck von der Tagesordnung abgesetzt. Hierauf wird der Occupationscredit in längerer Debatte angenommen. Im Laufe der Debatte verweist Reichs-Finanzminister von Kallay zunächst darauf, dass er in früheren Jahren schon die verschiedenen Verhältnisse Feuilleton. sn tiefer Marsch. U°"elle von Han» vldewert. tz.hllf . (16. Fortsetzung.) !,^ k^ "en w r ^ «Mchkn, « ern der Ausflügler liegt eine ^ k k" 3K>/'c^"ch Margarethe, welche mit Wider- V^r?'^" i^ ^^ ^a., ist, erliegt A°b'. woV?U" 2N°l'h'/dkr Gel"n^l""»erem Uebellegen entschlossen f»?,zll n,ack M"lt besitzloser Nussichlsleute diese «I^ltz Un so gleist in ihren Augen doch V k't viel « ^tM" und seine lirbenswindige !lX>n nack >"s' und so hat auch bei ihnen !>>enla"°h?"" vergnügen gesiegt. ^ ^^'kn V ?'e 3°hrt durch die gesegneten ?< fein "^"lch; dann kommt plötzlich d,e X^z fl°.. sen der Erica leuchten; hell im ^dk^Pe^? der gelbe Ginster. Mühsam «!l^onnens. fe den ungebahnten Boden. Heiß »^N. prahlen; kein kühlender Luftzug ist ^ ^. ^lätwei. ..zw'lchen endlos sich wölbenden >^ ""H lebn^ die furchenlose Fahrstraße. ^ '^"!uchti«m karren, l ucktet e« blau auf im Hintergrunde; allmählich wird das Band breiter es tauchen weiße Seemöwen durch die Lüfte, und endlich liegt es da vor dem entzückten Blick, das weite, weile Meer. St. Peter! Wie die schaumgeklönten Wogen blauen! Wie es wogt und sich lhürmt, wie es zischt und grollt! O. du unendliches, herrliches Meer, was aleicht dir an Majestät und Größe! Mit leichten Schritten ist Margarethe der kleinen Ges.llschafl vorangeeilt. In tiefen Zügen athmet sie den frischen, salzigen Meeresodem. Der Wmd bläht das leichte Sommerkleid auf und entfesselt die Löckchen zu lustia/m Tanze. Sie beachtet es nicht. Versunken im Anblicke der endlos rollenden Wogen, schreitet sie Eandidat Lassen tritt an ihre Seite; tief neigt er sich vor. um den Ausdruck ihres Gesichtes zu er- kennen. . , e ^. ^ t -. ^ «Habe ich zuviel versprochen?» forjcht er. «Oder sind Sie befriedigt, Fräu'ein Römer?» «Ueber alles Erwarten!» antwortet sie ihm. «Es ist unaussprechlich herrlich!» Und weiter schreiten sie. über den festen, weißen Sand, der zurücktretenden Flut nach. U>d dann zurück durch'die Dünen! Wie eigen muthen sie an! Da blühen Mischen dem hohen, harten Strandhafer die zarten Glöcklein der Erica, weiß?, rothe Blümlein, viel' farbige und vielgestaltige Pflanzen mit seltsamen Formen, und tiefer hinab, dem Meere zu, der Bahn« brecher unter den Pflanzen, der dickbliMerige, salzhaltige Queller. Und eine wunderbare Ruhe, ein erquickender Friede waltet über dieser weltentlegenen Stätte, nur unterbrochen durch den Schrei der Möwe oder den Ruf eines brütenden Strandvogels. Auch Betly und Dora sind mtzückt und ganz erstaunt, dass in ihrer Nähe etwas existiert, was an Form und Inhalt so gänzlich verschieden ist von dem Eiderstedt, welches sie kennen. Ihrem Vater wird das Auf« und Absteigen in den Dünen gar bald beschwerlich, und freudig wird das Geläute der Tischglocke deswegen von ihm begrüßt. Als sie eintreten, sitzt schon in langer Reihe die Gesellschaft der Badegäste des Strandhotels zu Tisch. Manches Auge blickt erstaunt fragend auf das schöne Mädchm. Margarethe, welche das einfache Waschlleib mit der Anmuth einer Königin trägt. Kurt ist in froh» lichster Laune und voll liebenswürdiger Aufmerksamkeit gegen die Damen. Seine Lebhaftigkeit und die Kobolde des W ines fcheuchen die kühle Zurückhaltung der jungen Mädchen gar bald, und in immer rascherer Folge fliegen Fragen und Antworten hin und zurück. Margarethe sitzt seitwäits. Kurt halb abgewandt, den klugen, doch etwas docierend vorgetragenen Reden des Candidate« lauschend. Wenn im Eifer des Gespräches der junge Gelehrte sich dem Mädchen allzu vertraulich nähert, zuckt cs in Kmts Nug n wie nur mühsam verhaltener Unmuth. Es ist ihm wohl selber unbewusit, dass ein Schalten für kurze Zeit seine Stirn umdiviert und die Fröhlichkeit von seinem Antlitz ftreist. Wohin jetzt? lim MttaaMlälchen im weichen Laibacher Keituna Nr. 282. 2540 10. December 1697^ der occupierten Provinzen genauestens besprochen habe, weshalb er jetzt nur sich auf gewisse Dinge beschränke. Der Minister bemerkt bezüglich der von dem Delegierten Kaftan erwähnten Memoranden bosnischer Bauern, es sei in einem Memorandum der Berliner Vertrag in einem Punkte französisch citiert. Dieser Um« stand lasse es zweifelhaft erscheinen, ob da« Memorandum von denjenigen dictiert wurde, deren Namen unter demselben stehen. Ein französisches Citat in einem Agrar»Memoran-dum bosnischer Bauern erscheine sehr auffallend. Eine Behauptung des Memorandums sinde sich in gewissen Blättern in Belgrad; hier dürfe wohl ein Anhaltpunkt zur Autorschaft des Memorandums gegeben sein. Der Minister bespricht die einzelnen von den Rednern hervorgehobenen Fragen der inneren Verwaltung Bos« niens und weist die Behauptung zurück, dass er Bosnien nur im Interesse Ungarns verwalte. Er erklärt, er betreibe dort nur eine Politik, und zwar die Po« litik der Interessen der Gesammtmonarchie. Er legt einen statistischen Ausweis vor, woraus hervorgeht, dass das ungarische Element in Bosnien nur gering vertreten sei. Der Minister hebt hervor, dass die grie« chische, serbische und bulgarische Regierung Beamte nach Bosnien entsendeten, um die Einrichtungen, welche die Monarchie in Bosnien eingeführt habe, zu studieren. Diese Thatsache bringe Oesterreichs Namen Ehre und verbreite den friedlichen Einfluss Österreichs auf der Balkan'Halbinsel. Bezüglich der Iudenfrage weist der Minister nach, dass in ganz Bosnien nur 8213 Israeliten sich befinden, wovon 5720 Spaniolen sind, welche vor mehreren hundert Jahren in Bosnien ein» wanderten. Nächste Sitzung Donnerstag, den 9. d. M., um 11 Uhr vormittags. Tagesordnung: 1.) Voranschlag der l. und. k Kriegsmarine für 1698; 2.) Schlussrech-nung für 1895; 3.) Berichte über Petitionen Politische Uebersicht. liaibach, 9. December. Die Auffassung der Wiener Journale gegenüber den im ungarischen Reichstage eingebrachten Gesetze, betreffend das Auögleichsprovisorium. ist eine emmüthige. Alle weisen auf das Außerordentliche des Vorganges hin, bezeichnen die Stellung eines Präclusiv' termines für die Annahme des definitiven Ausgleiches als den bedenklichen Kernpunkt der Vorlagen und knüpfen daran mehr oder weniger pessimistische Be» trachtungen über die Constquenzen, die sich aus diesem Porgehen ergeben könnten. Es fehlt auch nicht der Appell an die österreichischen Parteien, angesichts der Sachlage, eine Verständigung anzustreben, sowie die Mahnung an die Ungarn, die Folgen in Erwägung zu ziehen, die auch für sie aus dem Fortschreiten auf der betretenen Bahn sich ergeben würden. Zur Lage schreibt das «Fremdenblatt»: Die Besprechungen, die zwischen dem Ministerpräsidenten Freiherrn von Gautsch und den einzelnen Parteien des Abgeordnetenhauses während der letzten Tage stattfanden und die den Zweck verfolgten, die Anbahnung geordneter parlamentarischer Verhältnisse zu ermöglichen, haben momentan zu keinem Erfolge geführt. Ihren vorläufigen Abschluss — von einem Scheitern kann leine Rede sein — fanden die Besprechungen mit den Mittheilungen, welche heute mittags dem Ministerpräsidenten durch eine Abordnung der Obmänner der Linken überbracht wurden. Diese Mit« lheilungen enthielten leine förmliche Ablehnung; von emer solchen kann nicht gesprochen werden, da den Verathungen nach unseren Informationen wohl ein Sub» strat zugrunde lag, aber keineswegs bestimmte Pro» Positionen. Wenn auch, wie hervorgehoben, momentan leine Uebereinstimmung erzielt werdcn konnte und der Wiederzusammentritt des Reichsrathes in diesem Jahre daher nicht mehr zu erwarten ist, muss den Ve« sprechungen des Ministerpräsidenten mit den Partei-verlrelern und dem hiebe» gepflogenen Gedankenaustausche doch ein gewisser Wert zugesprochen werden. Der praktische Erfolg kann allerdings erst in der Zuklinft hervortreten. Das ungarische Abgeordnetenhaus hielt am 7. o. M. eine Sitzung, in welcher über die Modalitäten der Vorberalhung des am 6. d. M. ein« gebrachten Gesetzentwurfes, betreffend das neue Ausgleichsprovisorium, berathen wurde. Am 6. d. M. abends fand eine Conferenz der liberalen Partei statt, welche den Gesetzentwurf, betreffend die Rechtsverhältnisse zwischen den Arbeit, gebern und den landwirtschaftlichen Albeilern, im allgemeinen und in den Details annahm. Der kroatische Landtag wurde am 6. d.M. eröffnet. Unter den Einlaufen befand sich die Vorlage über da« Nusgleichs-Provisorium mit Ungarn und der Nudgelentwurf pro 1898. Eine Indemnität«. 797.503 fl. und bilanzieren den Bedarf mit der Bedeckung. Der deutfche Reichstag setzte am 7. d. M. die erste Berathung der Marinevorlage fort. Nachdem mehrere Redner gesprochen hatten, wurde die Fortsetzung der Berathung auf heute anberaumt. Zur italienischen Cabinetskrise verlautet aus Rom vom 8. d. M.: Heute erhält sich in gut unterrichteten Kreisen das Gerücht, dass Zauardelli zugestimmt habe, in das neue Ministerium Rudini als Iustizminister einzutreten. Ein weiteres Gerücht bejagt, dass der bisherige Minister des Aeußern Marches« Visconti-Venofta bezüglich der Beibehaltung des Portefeuilles des Aeußern einige Schwierigkeiten mache, doch muss dieses Gerücht mit aller Reserve aufgenommen werden. Sicher ist auf jeden Fall, dass, solange Rudini am Ruder bleibt, die äußere Politik Italiens unveränderlich bleiben wird. Man versichert auch, dass Brin das Marine- und Luzzatlo das Schahportefeuille beibehalten werden. Der französische Senat «ahm nach einer längeren Debatte über die Dreyfus Affaire, in welcher Senator Scheurer-Keftner von der Regierung die Revision des Processes verlangte und der Kriegsminister die Schuld Dreyfus neuerlich betheuerte, eine Tages' ordnung an, durch welche die Erklärungen der Regierung gebilligt werden. — Die französischen Journale geben Übereinstimmend zu, dass Scheurer« Kestner keine neue Thatsache vorgebracht habe. Die meisten Blätter erklären sich trotzdem von der Senats» sitzung befriedigt. Sie constatieren, dass sämmtliche Acten des Processes vom Jahre 1894, insbesondere das Bordereau, dem Untersuchungsrichter ausgefolgt werden und sprechen die Ansicht aus, dass die ein« geleitete Untersuchung folgegemäß entweder die Bestätigung der Verurtheilung Dreyfus' oder eine Revision seines Processes ergrben werde. «Matln» ver-sichert, Melchior Dreyfus habe dem Referenten des Kriegsrathes ein von ihm bisher geheim gehaltenes Schriftstück überreicht, oder werde es ihm überreichen, welches von dem Vertheidiger tes Verurtheilten als entscheidend erachtet wird. «Echo de Paris» behauptet, dass zwischen den Spionage-Affairen der Capitäne Dreyfus und Guillot ein Zusammenhang bestehe. In der rumänischen Senatsfitzung interpellierte Carp über die jüngsten Ausschreitungen gegen die Juden und erklärt, die Juden stießen augenscheinlich auf die Feindschaft der Regie« rung, welche durch den Gesetzentwurf des Kriegs» ministers Berendey die Naturalisation der Israeliten verhindern wolle. Der Minister des Innern wies jeden Gedanken an eine Feindschaft der Regierung gegen die Juden zurück und sagte, der Gesetzentwurf sei vom Ministerium noch nicht durchberalhen und habe daher noch keine legale Existenz. Die Juden hegen freundschaftliche Gesinnungen gegen die rumänische Bevölkerung. Der Minister bedauert die Excesse, die sich nicht wiederholen würden, und lündigt an, das Ministerium werde die Mittel berathen, um den Opfern dieser Excesse Hilfe zu leisten. D.r Senat nahm nahezu einstimmig eine Motion an, in der er sich von den Erklärungen des Ministers befriedigt erllärt und zur Tagesordnung übergeht. Wie aus Barcelona vom 8. December gemeldet wird, ist General Weyler aus Palma dort eingetroffen. Es fand kein Empfang statt. Der General wird einige Tage in Catalonien weilen und sich hierauf nach Madrid begeben. Aus Constantinopel verlautet vom 8.d.M.: Eorvettencapitän Ishan, der Chef der nach Ipel entsendeten Commission, ist mit Riza Bey und 33 Nlbanesen auf dem Wege nach Constantinopel be« griffen. — Die Botschafter-Riunionen über Kreta bezwecken, die zwischen den Standpunkten der Mächte, der Pforte und der Kretenser bestehenden Gegensätze über die Lösung der kretischen Frage zu schlichten und die finanziellen Schwierigkeiten zu lösen. — Aus Anlass des Abschlusses des definitiven Friedens erhielt der Minister des Aeußern Tewfit - Pascha den Grohcordon des höchsten türkischen Ordens. — Der deutsche Botschafter Freiherr von Marschall kam gestern abends in Constantmopel an, der französische Botschafter Cambon trifft am Samstag dort ein. — Eine russische barmherzige Schwester reiste durch Constantinopel, um sich nach Relhymno zu begeben, wo der Kaiser von Rassland ein Spital von 20 Betten er. richten ließ. B ö s m a n n s T e l e g r a p h e n b u r e a u meldet: Der Transport von 1700 Mann Marine-Infanterie und -Artillerie nach Kiao-Tschau wird Mitte De> cember von Wilh^lmshaven aus durch die von der Re» gierung gemieteten Lloyddampfer «Darmstadt» und «Crefeld» erfolgen. — Nach Meldungen, die von Ber« liner amtlicher Stelle eingetroffen sind, hat sich die Erledigung des Zwischenfalles mit Haiti folgendermaßen abgespielt: Nach Ueberrnchung des die deutschen Forderungen enthaltende Ultimatums nahm das Kriegs-Aü 'Stein, gefechtöllar in nächster Nähe der Kriegs« 5H»Ne von Ham und der Stadt Port an Prince Auf« stellung. Ein von diplomatischer Seite fchub in der Vollstreckung des Ultimatums wuror gelehnt. Am 0. d. M. 12'/. Uhr nachw'ttags. w halbe Stunde vor Ablauf der gestellten 3w. ""' . sämmtliche Forderungen des Ultimatums vom ^ sidenten der Republik Hani angenommen. ö»e «" ., schädigung für Sueders geforderte Summe b^n ' bereits vor 4 Uhr nachmittags an Bord />" ^, lotte». Bald darauf lief das gleichfalls verlang >- ^ schuloigungsschreiben der Regierung von yam ^ diesem folgte die Abfeuerung des Saluts. /^ Erfüllung der deutschen Forderungen 'st °^» jn Die aus die Schiffe »eflüchteten PHonen ^ die Stadt zurück. Auch der deutsche Ge,chllftstrag ^ sich ans Land begeben und die im Augenvllcic Ueberreichung des Ultimatums abgebrochenen "? malischen Beziehungen wurden aufgenommen. ^^. Tagesneuigleiten. Admiral Freiherr von Sterneck t- Die Journale gaben der allgemeinen <^" ' „. die fich über den plötzlichen Tod des Marlneco" danten Admiral Freiherr« von S t e r n e ll »" "^ Ausdruck und hoben die Verdienste hervor, dle i ^ «verstorbene nicht bloß um die Olgantfation °" ^M. u« die Kcäftigung und Vermehrung der 0st" ^ ungarischen Wchcmacht zur See, um die «""" ° ^ Marinecorp«. um die Erhaltung echten Krieger«"! ^ Officierscorps, sondern auch um die «"> ^ malint' heimischen Industrie und ihre Heranziehung !«r -»" zwecke erworben hat. . . »,,^ellN In einem au« «lnlas« de« Ablebens des 3"^ von Stetneck ausgegebenen Udmlralsbefehl heW ^^ gesammte Kriegsmarine vereint fich l" ,.?._ Mlust, tiefsten Schmerzes über den schweren, unerleyl,^' ^ welchen sie durch da« Hinscheiden Y"« "Nvtt» , Hoff, Chefs und einstigen ruhmreichen «arnpfgefahrlen "-u erlitten hat.» lwarinemlnist" Wie au« Rom gemeldet wird, hat ^a""' te" Vrln au« Anlas« de« Ablebens de» Marineco«m°n ^ Freiherr« von Sternlck der öfterreichlfche« ^" ^eü auf lel,graph.fchem Wege da« ««ileld der >° ^, R.gierung und Marine übersendet. A"ßc"^„ «ol-Warinemmifter Vrln dem österreichisch'«nganM „«,. fchalter Fceiherrn von Pasettl persönlich sein «, ^ ^ Die «Pol. Corr.- meldet vom 6. d. ""-' , ^« «P. E.. Mährt, begab fich vor Schluss d" ^^ ^ vertwlglen Marinecommandanttn Admiral » ^ ^e-Deputation der Marinesectlon unter "Mur,« ^n «dmiral« v. Spann in da« Trauergemach, °" ^»olle" lurzes Gebet und legle am Sarge einen P ^ Kranz ul.der, dessen Schleifen die 9"^^"»^ ^l Marlnchction ihrem ruhmgellönlen non« ^^„de-Bürgermeister der Sladt Men hat «««««« °" ^ ra.hes in einer Zuschrift «" die Theilnahme Men« am Ableben des v" A^llidl' Commandanten Ausdruck gegeben, worin o» ^^, rath verfich.lt, oaf« d.e Sladt Wien an" ^N welch- sich um den ruhmvolle« ««"en" i^r geltend macht, den innigsten AnllM "«"'. U^ ^zz mittags erfchien "7 3t. v. Mopalfchel im Gebäude der M°rlne, ^ ^ drückte dem Vice-Admiral "" Gleichzeitig legte derselbe der Vahre be« verewigten Marinecommano« ^ Ku.z vor Vlginn der Irauerfeierl chle'ttn erl^^^ dm. che Adml"al Kocher und der deutfch ^^^ e mächligte Owftlieutman. Gcaf M°llle " ^,el,, und legten, er lerer i« Äu,ttage de« ^7 ^ letzterer im Namen der deu.jchen M " ^„^ Kränze mit weißen Schleifen Kr- Marinecommandanten nieder. Die Schle f" ° .^,l de« deutsche« Kaiser« W.lhel« II... je«e de« «canze« der eul,cy ^ ^ «Die laijerlich deutfche Marine de« 3"««° ^^^ reichen Führer der in Freud und «<- l. und l. Marine». l,l>riÜ von Dänemark empftengam <- .„a°s vo" , „ssd Hofchargen, wurde am 3. d. M- "^"" empla"",^ ÜHät dem Kaifer i« nah« abend« °« der Hoftafel lh°". ^ ß ^ ^° < bei: Der Kco«pri«z von Dänemark, AA ^zherj^ von Rujsland. die durchlauchtigste" " ^^ner, , Franz' Ferdinand d- russlfche Votschafter Graf ^^iral K°U>l!, russ.fche« «otfchaft. der b-u lche «»m ^ Oo °) , deulfche C°lvel.enc°pltän Pleslolt, "^^rdenl ^ Krlegemlmfter v. Krleghammer uno ^ds '", „«»< Gr°ß,ürft N.lol°u« °°n tNusslaN « " ^.n, auf die «efihungm de« M^ara!" ^ Mährlsch.Vul)witz ab. . _ „ <, f.) S^" ^l ^ -(Dienstliche««. P«ii ^ ^ M >.a der Herr Handel«mi«ister Dr. E nN .3)0« ^ bi« auf wettere« °n jede» ^, Oor^"" zwischen » und 12 M di'nftl'ch« gegenruhmen und V/fuche ewpia"» ' ^aibacher Zeitung Nr. 282.____________________________________2541_________________________________________10 December 1897. > "-(Rencontre im Theater.) Da» ungarische ^°Phen.Correspondsnz«Vureau «eldet aus Debreczin ." 7. d. M.: Während der heutigen Vorstellung im .Mn Theater lam es zwlschen dem Honved.Husaren- n "°"t Josef Szlavy und dem Mitarbeiter elne« ^»en Vlalte« Alberl Met« zu einem Rencontre, well ^''"" den Officier zur Ruhe «ahnte, als dieser, mit " «Uclen gegen die Bühne gewendet, während der Vor» >>°l? "^ ^mn, Nachbar laut sprach. Da der Jour« Oiil '^ Forderung des Officlers mil einer beleidigenden ^ "^ung ablehnte, folgte ,hm detselbe ins Foyer, wo Hl! " ^^"^" Beleidiger ohrfeigte. Merö schlug den ^"er »it h^ Opernglase ins Gesicht, worauf letzterer H ^ Säbel zog und den Journalisten schwer verletzte. «,i, "°l erfchlen auf de« Thalorte und leitete sojort Untersuchung ein. tz..^ (Vorgänge in Prag.) Von Dienstag iß,?"' bis zu» 8. d. M. früh wurden im Prager ^ Crayon im ganzen 64 Verhaftungen vorgenommen, U »!" 24 Wegen Dlebftahle«, 5 wegen Verdachtes der ktz« ""' ^ine wegen Fenstereinschlagens u. s. w. Unter ^""dachte, in der Nacht vom Montag aus den Dienstag ^Fensterscheiben des allgemeinen Kcanlcnhausls , chlllgen zu haben, wurde ein 17jähriger Tapszierer- '""2 verhaftet und dem Strafgerichte eingeliefert. ^^(Niedermehelung von Europäern.) tt°bk °" Grcaves, Vice-Oberaufseher der Tele« H"'Leitung am persischen Golf, wuide bei der «^''aung h„ Iinie zwlschen Dschasl und Tschaubar ^ " Küste des arabischen Meere« in seinem Lager von lli«t " überfallen und niedergemetzelt. Seine ein» ^, Nen Beamten entflohen. Das Lager wurde geplündert >>^lf>glt. socal' und Provinzial-Nachrichten. ^biliiumsfeier der «Glasbena Matica». ^lll« ^«rnsaale dl« «Narodnl Do«» fand nach-^ "" 5 Uhc unter Lotung des H rcn Mufit. !llbtl, Josef Cerin das Feftconcert statt. An dem-^ ß» ^ '^" stattlicher Chor. bestehend aus circa H»I,, "^rinnen und Sängern, der Opernsänger Herr °i^' und da« durch 16 E vilftreicher verftärlle MiKlär-'^^ "»it. Die Betheiligung am Concerte war eine Y„ ."enlllch groß?; von den Dignltären erschienen ^h. btrren: Hofralh Schemer! in Stellvertretung ^"i,»? ^"bespiiisidenlen, Landesregierungsralh Merl, ^ ^director Plachli, Landeshauptmann Petela, ^ills "lchüsse Murnil, Povie und Doctor ^libl » ' Bürgermeister Hri bar, Notarlatslammer-^ttln ^°sola, von den Mililäiwülbrnträgern die ^"'.Obe.ft Nitsche, Major Kuliö, Major ^l ein ^"lor Lulanc Edler v. Sarenburg l°tsi, " glänzenden Reihe von Vertretern des Officiers- ^tn»,^ Concert trug einen durchaus historischen ^ "i es hatte den gwlck, in den «arlanteften ^tn», Entwickelung der slovenischen Vocal- und !'!lhitn °^""lil zur Anschauung zu bringen. Daher ^!i^ ^ Programm n-ben der Ouvertüre zur ersten 'üz ^kn Operette «.Imnukn, Ivunka» das Intermezzo ^tl ^"b Oper «^»anij^», neben Sologesängen von «^ ""t> einigen Vollsliedern, neur« Chöre von l»»ä ^^^. Ipavcc, Saltner ausgenommen. Sonst ^l ^« "" noch die reine Inftrumentalnummer ^ iltnl ^" Fluren und Hainen» von Smelana «<," »emischle Thüre mit Orchtsterbegleltung aus , ^'Cchöpsung.. 'l>l«t ^ "nstatleren ml« Freuden, das« da« Concert in ^ ^'"«»»lhell ^^ vollständigen Ersolg erzielte !'l>. lvl ?°^h°lligen Eindruck zurückließ. Per Elfolg ^ack ^ ^ ^" vorliegende« Falle in der Natur M^ begründet erscheint, nicht so sehr allen aus« Hle^.^"n, von denen ja die älteren laum eine . H« l Beurtheilung vertragen dürsten, als der Art ^l> t»> .^" Ausführung selbft. Es mög« sofort be-l ^llak ' ^°^ lich Chor und O.ch fter die g.üßte > ^ll» ' ^ einzelnen Nummern bcften« zur Gcllung ^„e<^ m Nhylh«en und viel mufilallsch.r Lere .'lc«y "°"«es ander« geworden, «ls historische Re- ^! ^ll« . die Nummer entschieden interlssant. '».Me, Zweite Nummer gelangte ein von Herrn Gangl W ^in, "/Wdicht. worin die muftlal.sche Kunst, die !'!> Nkfu^ ^°"'!chen Volle eine Heimat und Zuflucht. b«ls^,°en. gefeiert wirb, zum Vortrage und fand ^,b'» U't N>« """'' ei« kunstvoll aufgebauter, ge-M^>^ ""^" «lt einem Varitonsolo und einem » >^"Ndentn Quartette, erfuhr als dritte Concert-»«^ " abaelundele Wiederaabe. die abtr. v«nn nicht unerwartet hätte ein Wechsel in den Solls eintreten müssen, sich auch glungtnec gestaltet hätte. Das Publicu» ehrte l« übrigen den Altmeister der slovenlschen Com« poniften durch wohlverdienten Velfall. In den drei Liedern »As2ak0li»kH mati», «I^»,m» und «Noruur» von Makel, beziehungsweise Fs. Vilhar, trat Herr Nolli als Eoncertsänger auf und erzielte namentlich mit de« zweiten Liede laute Nnerlennung Der Sänger wurde nach Schluss seine« Vorttages ftü" misch gerufen und brachte als Zugabe Nedvöbs alla/mein btlannles Lieb «Trani»!^ äexLla». Die Clavlerbeglei» tung der drei Lieder wurde vom Herrn Aerln besorgt. Die fünfte Nummer bot die beftaccredilierten, allgemein belannlen gemischten Chöre «t^dlHkom» von Ntbviid, «I^kii polje ravno» von Dr. Venjamin Ipavcc und «8wä6nöku» von Sattner. Uns gefiel, sowohl was die technische «ussühlung, als auch den stimmungsvollen inntren Gehalt anbelangt, die Composition von Ipavec am besten. Als sechste Nummer hörten wir zunächst das 3en Vrsuchern des slovenischen Theater« noch in bester Erinnerung stehende Intermezzo au» der Oper «Ksenija» von Par»a. Die Composition, die anderwärts zu viel größeren Ehren als hierzulande gelom«en, er« jreute sich der freundlichsten Aufnahme und musste über stürmische« Verlangen wiederholt werden; der 'anwesende Componift wurde auf« Poblu« gerufen und lebhaft arcla- Mlllt. Vmelana« brillante fymphonische Dichtung «Nus böhmischen Fluren und Hainen», dieses wunderbare Werl, lnil der so poetischen Tonmalerei, ist dem Publicum gleichfalls bereit« belannt. Es ist selbstverständlich, dass <« auch diesem Tongemälde die schönste Aufnahme bereitete. Zu Ehren de« Orchesters muss ausdrücklich be» «erlt werden, dass es die beiden rein instrumentalen Nummern präcise und sehr fein ausgearbeitel zur Aus« führung brachte. Die siebente Programmnummer umfasste ble namentlich seil den Wiener Concerten zu großer Beliebtheit gelangten Vollslieder «I^uu» »ijs» und «I^jud'oa,, povsj, j)0voj!» in der Harmonifatlon von Hubad und das von Ecrln für Männergesang arrangierte allgemein gesungene «Vom 8oi na pillninoo» Vei der allgemeinen Popu» lariläl der drei Lieder «nd der lobwüidigen Wiedergabe lonnte es an «nerlennung seitens des Publicums nicht fehlen. Einen schönen Abschluss sand da« Concert durch die beiden gemischten Chöre aus Haydns «Schöpfung»: «Er-ttinget, Saiten!» und «Die Himmel verlünoen die Ehre Gottes», worin sich der Dirigent, die beiden Chöre und das Orchester zu einer prächtigen Vesammtleiftung vereinigten und dadurch einen evidenten Velvets ihres lünft. lerischm Streben« und ihrer hohen Thatkraft erbrachten. Pas Publicu« verließ den Concellsaal mit dem angenehmsten Bewusstsein, einer des Festtages würdigen mufilalischen Veranstaltung beigewohnt zu haben. Nach Schluss des Concerte« fand im Turnsaale line zwanglose Iusammenlunft der VesangSlrüfte und Freunde der «Glasbena Malica» statt. Mit Vortragen dir Musillapelle wechselten Vortrage des Männerchores in angenehmer W>ise ab. Dass, der Veoeutung des Tag's Rechnung tragend, auch Toaste ausgebracht wurden, ist selbstredend. Es toaftierte u. a. der Obmann des Männerchoies, Herr Landlsgerichtsrath «encajz, aus die Mitglieder der beiden Chöre und den Herrn Bürgermeister von Lalbach, Rechnungiralh Svetel auf den Vorstand des Damenchores, Frau Dr. Ienlo, Herr Üanbesgerlchtsrath Vencajz neuerdings auf den Concert-teller Herrn (Kerln, Herr Slationschef Res «an auf da« Nndenlen Valentas, Herr Felix Nolli und Herr Professor Slrttos auf Herrn Üandesgerichtsrath Vencajz und Herr Dr. lkusar auf den Vereins-Präsidenten Herrn Ravnihar. An Drahtgrüßen und Begrüßungsschreiben waren eingelaufen solche vom Zparcassedireclor Dr. Suppan (der dem Vereine unter sine« eine namhafte Geldspende zulommen ließ), von der phllhar«onischen Gesellschaft, den C'talnicavcreinen in Kralnburg und Cilli, von Professor Stritof in Krain-bura, dem Clllier Gefangsvereine, dem Vereine »Napred» l, Slssel. den alabcmischen Verbindungen «Triglav» in Oeaz und «Slooenija» in Wien, vom slavischen Gesangs» vereine in Wien und den Sängern de« slavischen Gesangs-vereine«, vom Componlften Vilhar in Agram und dem auf Urlaub in Wien weilenden Concerlleiter Hubab. Wir haben unserem Berichte nur wenige« hinzu^ zufügen. Dle «Vlasbena Matica. hat das erste Viertel-jihrhundert ihres segensreichen Wirkens überschritten; sie geht mit unerlahmts« Kräften und frischer Schaffenslust an bie Arbeit der lomm-nden Jahre. Die «Glasbena Matica' bildet das erste slovenische Kunstinftttut im Lande — am slovenischen Volle selber liegt es, dasselbe zu immer höherer Vollendung zu sühren. E« ist ge-g/ündete Hoffnung volhanden, dass die «Glasbena Matica», nach innen und nach außm erneuert und aus gestaltet, ihre nächste Jubiläumsfeier mit j ne« Stolze «lrd begehen lönnen. den da« Vewu^ljeln uneiwüdUcher, ernster ArbeU »ltblinzU Zum Schlüsse dürfen wir die neueste Edition, womit die lGlasbena Malica» ihren fünsundzwanzi^jährigen Bestand feierte, nicht unerwähnt lassen. Es ist dies eine Sammlung von achtzig der besten und schönsten Msnnerchöre, die, vom Vereine bereit« im Laufe der früheren Jahre herausgegeben, nun ln eleganter Ausgabe an die Mitglieder de« V reine« verschickt werben. Zahlreiche biographische Daten über slovenische und sonstige slavische Lomponiften, deren Chöre in« Büchlein aufgenommen wurden, verleih?« de» Werke noch einen besonderen Wert. Die vom Herrn Eoncertleller Cerin besorgte Redaction der Frftausgabe ist musterhaft. Eine besondere Festschrift, welche das Gesammtwirlen der «Glasbena Malica» im ersten Vierteljahrhundert deren Bestandes ausführlicher schildert, dürfte in kürzester geil der Öffentlichkeit übergeben werden. —n— * sihung des Laibacher Gemeinderathes am 9. December 1697. Vorsitzender Bürgermeister Ivan Hribar. Anwesend 24 Gemeinderäthe. Der Bürgermeister beklagt den schweren Verlust, den der Staat und die bewaffnete Macht durch das Hinscheiben des Abmlrals F^eiherrn von Stern eck er. litten; über seinen Antrag erhebt sich die Versammlung zum Ausdrucke der Trauer. Der Bürgermeister »heilt mit, dass die Firma O. Tön nie« das Jubiläum ihres fünfzigjährigen Be-stand's gefeiert habe. Redner rühmt die vortrefflichen Eigenschaften des Gründers der Firma, die auf einer solchen höhe steh?, oafs sie der Stadt Laibach zur Ehre gereicht. Er habe daher namens der Gemeinde die Firma au« Anlas« de« Iubelseste« beglückwünscht. Die Firma hat unter einem 200 st. sür die Nrm«, betreffend den Tausch eines städtischen Grunde« gegenüber der Villa Hollheim gegen einen Baugrund bei Belgrad. Der Ge-meinberath hat seinerzeit beschlossen in den Tausch nur unter der Bedingung zu willigen, wenn der Linbesaus-schuss sich verpflichtet, auf be« Grunde in der Fcanz-Iosefftrahe ein Gewerbemuseu« zu errichten, während der Landesauzjchuj» den Umtausch bedingung,loz fordert. Die FlnanMion beankazl au^ dr« «wzhnkn Meren Ve« MndttaMKMW zu dch««n. Laibacher Keituna Nr. 262. 2542 10. December 1897^ Nach einlgen Vemerlungen d?« Vicebürgermfifters Dr. R. v. Vlelwei« und de« «R. Ps. Tavcar. der den Standpunkt, den der Landesausschuss vertritt, befürwortet und die Ablehnung des Antrage» der Finllnzsttlion beantragt, wird der Tectionlantrag an« genommen. Nicevürgermelfter Dr. «. v. Vlel»e l« übernimmt den Vorfitz, Bürgermeister Hribar entfernt sich. GR. Svetel berichtet über die Versicherung der städtischen Gebäude. Die Buchhaltung gibt belannt, das« die billigste Offerte ble Betfichelungsgesellschllft «Riunione Ndriatica» bei einer Versicherung sür die Dauer eine« Jahres gestellt hat, das» jedoch die Vetficherungsgesellschaft «Slavla» «inen 30procenligen Nachlas« gewühlt, wenn die Versicherung auf zehn Jahre abgeschlossen wirb. Die Finanzstcllon beantragt daher für da» Jahr 1898 die Vlrficherung bel der «sllunione Adriatic«» einzugehen, vom Jahre 1899 an jedoch den Vertrag mit der «Slavla» auf zehn Jahre abzuschließen. GR. Tercel beantragt mit Rücksicht aus die in Ausficht gestellte Errichtung einer Lande»-Versicherung«« Anstalt die Zeitdauer de» Vertrages aus fünf Jahre zu befchränlen. VR. Turl beantragt au« den gleichen Gründen, die Vertrag»dauer auf ein Jahr zu bestimmen. VR. Dr. Tavtar tritt den Vorrednern entgegen, indem er betont, das« die Errichtung einer Landes« Velficherungs-Nnftalt noch in »eller Ferne stehe. Die Anträge der Flnanzsectlon »erden schließlich angenommen. Die städtische Jagd im ehemallgen Jagdrevier von Kcolsemgg wild nach dem Antrage der Section de« Ivan Vesel gegen einen Iahrespacht von 20 st. ver-pachtet. Bürgermeister Hribar übernimmt wieder den Vorsitz. GR. gabulovec berichtet über die Gesuche einiger Hausbesitzer aus den Zeschlo'schen Baugründen um Her« ftellung einer Straße und eines Eanal«. De« SecUon«-antrage entsprechend, find die G sicht zu stellen. GR. entsprungen nnd nicht der komischen Oper. Es liegt daher sehr nahe, dass man wieder zum alten Vaudeville, freilich in crncnertcr und verbesserter Form, mit theilwciscr Anlchnuug au die Operette zurück' griff und der Erfolg ward erzielt. Allerdings kann nur eine vortreffliche Darstellung dcusclbcu verbürgcu, denn es werden von den Darstellern nicht nur in gesanglicher Beziehung heikle Leistungen gefordert, sondern auck 5ck°u. — spielerisch wahre Kunststücke verlangt; die moderne französische Verwechslungsposse tritt in ihn uollci, ^ und da genügen die traditionellen Openttenina^ nicht, der französische sprühende Geist und Schalt "" anders behandelt werden. Wir haben bereits nay Erstaufführung von « Tata-Toto» bemerkt, ^ überraschend die braveil Künstler der Operette den sie gestellten Anforderungen mit Ullterstühllllg "' « Kräfte des Lustspieles gerecht wurden. Die '9'"'^. Doppelrolle des Stückes, welche von der Darstellen» virtnuse Behendigkeit, verbunden mit guter ^haral^ sierungsgabe, verlangt, fand ill Fränlein P^A^Z vorzügliche Vertreterin. Es ist in der Natur dcs ^ " . dass der Schwerpuutt desselben in den Verllciou u scencn liegt; ein Uebcrschen und der Msscrsolg besiegelt. Der musikalische Theil ist voll Reiz ^. Pikantcric und erfordert eine Sängerin, die niG zn singen versteht, sondern auch Geschmack "no " besitzt. Wir können uns leider in keine wettere "^ rung der einzelnen Leistungen einlassen ""d "cM"^ »ns daher auf das allgemeine Lob, dass <5 ^ Porth als Jüngling wie als Mädchen "lc'ch z" , anznschaucu war uud einem niedlichen NivP!aH aus Porzellau glich, ihre graziöse Vortragswe.,e ^ Attfordcruugen der Rolle entsprach und lhr ^p". „h. ihr Gesang daher die wohlverdiente Ancrtcnmmg ' ^ Fräulein Klink!) off gab die kokette ^sanm ^ Temperament uud Humor, Fräuleiu v. S ch w c'" ) ^ die altjuugfräulichc Schwester des Schuldu'ectorö drastischer Komik. Herr Trebisch befestigt jicy ^ mehr in der Gnnst des Publicnms und wa ^. Cabestan neuerlich tüchtig im Gesaug, urigmeli ^ Darstelluug, voll gesuuder Laune und "luffasMg' ^ alter, geckenhafter Schulinsvcctor übte Herr ^" ^. nnwidcrstehlichc Wirkung alls die Lachmnsleln! lew ^ seitige Knnst bekräftigte nenerdings Herr u«"y ^ Schnldireetor. Trefflich fand s'ch He" Hcs,N .^ Rolle des Gaston; als munterer, flotter, M" ^, Liebhaber hat sich der jnnge Künstler schon " ^ ^. geführt, aber seine Verwendbarkeit als ^p" . H zu lässt beinahe voraussehen, dass er baldigst g"'^ ^ dieser Kunstgattung übergehen wird. Der ""bu ' ^, Chors, Orchesters, der schmucken AilsstattlMg. ^,^^,,g schickten Insccnicrnng nnd craetcn Orchc tcil,^ ^^ haben wir bereits rühmend gedacht; es hat a ^,, Erfolge der Novität, die auch gestern mit grop ^^. falle von, gut besuchten Hanse aufgenommen ^ redlich beigetragen. _______ ^"""^ Admiral Freiherr von sterneck f- (0rl«lnal'Telcgramme.) ssal^l Wien. 9. December. stattete heute vormittags der Witwe °eS vel, Admirals Sterneck einen Trieft. 9. December. Auf M"M ten «'^ wird Samstaa in der Pfarrkirche ManaiM i ^<,„ land den Marimcommandanten «"Mr" ^, Sterneck ein feierliches Seelenamt abgky" «r-welchem die Officiere der Garnison m Par° ^^.^, scheinen haben, und zu welchem auch u"^. Officiere und Beamten des «.chestandes e.ngeladen l. Die Vorgänge in Mmen. Prag, 9.December. (Orig.-Tel.) Sta ^ Eouden hove besuchte vorgestern die ^' Mn u>i,-Exctssen arg beschädigten Institute ^ deu,cy ^gst versität. sprach den Professoren s"" ""'jsse c.u« Theilnahme und sein Bedauern "ber d''^'^, und versicherte sie seines wärmsten Schuye»' ^erd. Halter bewnte auch dass er Verfügungen ttN ^. um die Anstalt ?or der W'ederholmlg «HM^ ^^t taler Acte zu bewahren. Der Statthat" ^^f, hierauf das Waisenhaus, woselbst sa"""^^^^^^^ fenster eingeschlagen wurden, «nd dann au ^^l««" Gebäude und Läden in Prag und m ^ aus den Fenstern eines Hauses a«s Ring mit siedendem Msfer^egossen wuro Wien. 9. December. (0ng-Tel.) ^^ ^i V" Hofball findet am 10. Jänner und v" ^ am 19. Jänner statt. . ^.,) s.Or. H^ Wien. 10. December. (Or'g ^anz^^^z. Der Finanzminister ernannte den l5 zM 3'^e Hermann Nickerl von Secretär in Laibach. Der Unterr ch s'^^^ Ml den Scriptor der Studienbibllotyel „ Stefan zum Custos daselbst. Nudini""' Ae Rom, 9. December. (O"g '^"/ l^le.tell .^^l' heute mit mehreren p°l'M" Ar,^ Krise ^^s!, ^""einde Nippach (Vertovscl-Alpe); l>,^l"einepcst i„, Vezirle Tschernembl in der Gemeinde H"bswuihlranlheit im Bezirke «belsberg in der Ge> "oe Dornegg (ein neuer Fall). ., Erloschen: °.?!"Ul'rufeuche bei Schafen im Vezirle Lschernembl in '' Gemeinde Tanzbcrg. ^^, , _____________________________ _____ Angekommene Fremde. Holcl Hlclani. l,!> ?," 2. December. Schlimarzil, l. u. t. Major: Baron )üs,.,'s' Knrchll. l. n. l. Haupllente, Wraz, — Solaüwsly. ^in?"! ltp»tein. jlulla, Weidmann. Wehe!, Kflte., Wien.— ^ "sbesitzer s, Ocmahlin, Wcinhof. — Patschender, Caf.-iicrs ^en's ^' Müller. Maler j, («emahlin, Dresden. — ^Eek ' Buchhändler, Rann. —Nowak. Pwcuiist. EiSnrrn. ^ t>°^' ^°vacic, Iordos, itlofutar, Gavella. Besitzer, «gram. ^">en. Älsiher. Barmen. — Manhelmer, Bescher, Mond- . ^ Vivanle. Bescher. Trieft. ^.5! ^- Deccn, bcr. Vcrrcr, l. u. l. Oberstlieutenant a. D,, ^^Ä"s.->Rilter v. Nowak, Vidulovic, l.u. l.Haufttleutr. Oraz-^tz.,, lf Privatbeamler; Obcrwaldcr, Fabrikant, Domschale. ^tNt??' b^handler, Oörz. — Mayländcr. Kfm.; Hopp, «lb,n > F,u,llc. — Romany, «fm., 5.'avis, Tirol. — Monti, llich' ^p'topulo, Tagliassi. Kflte.; Caspar. Verlehrs.Cotitrolor, ^Ni v/"' ^ b' 2 ».December, (irnest, Schriftfchcr, Oraz. M ^"^ Postmeister, Reisni^. — Vratina, Besitzer, Heiden» Mhlll^ "°^' Hcschästsführel; ttozina, <:»ncl, iur.; Zeffcr, 'l. w!,' ^'^, Reisender; Brigel. Private, Wien. — "MunaMl)rei, Wottschec. — Spende, l. u. l. Feuer- werker- Pahor, Kfm., Pola. — Iergiö. Reisender. Magenfurl, — Gentili, Stuparich. Reisende; Relti. Weinhändler, Trieft. — Koucilija, Oberlehrer, s. Frau; Pola v. Polasawa, PosteMditorin ; Zmavc, l. l. Gerichtsadjunct, Seisenbcrg. — Zupancic, Priester. Littai. — Arlo, Weinhiindler; Grünwald, ttfm.. Ngram. — Pregelj. Kfm,. Podlraj. — Tusar, Kfm,. Kirchheim. — Pra. prolnil. Besitzer, Rann. — Lenetsag, Reisender, Mislolicz. — Domintovic, Officieröwitwe, Gospic. — Slrjanc. Priester, Zagor. — Strasck, l. l. Notar, Laas. — Stemp, Binder, Straßkirchen. — Dr. Krasevec, l. l, Gerichl^adjuncl, Großlaschitz, — Viz'aj, Postmeister; Klinar, Verzehrungssteuer.Beaulter, Altcnmarlt, — Z'lih, Supplcnt, Rudolfswrrt. — Peglisek Reisender, Linz. — Foerg, «aufmann, Innsbruck. Verstorbene. ?l m 5, December. Ernestine Ravnilar, Lehramts-candidalin. 21 I., Castrllgasse 10. Tuberluloje. — Maria Hofer, Spenglcrswitwe. «0 I., Rudolsbahnstraße 12. Wassersucht — Theodor Tollowitz. Realschüler, 15, I., Rrsselstraße 18, Gehiru» Hautentzündung. Am 7. December. Wilhelm Schweitzer, Revisions« Oberconducteur i. P,, 75 I., Barmherzigergasse 1, Marasmus. Im Civilspitale. ?l m 2. December. Leopold Mebvesek, Besiherssohn, 2 I., DipktliSl-ilii; las^nssill!,. A in Z. Deceulbe r. Barthelmä Susiersic, Arbciterssohn, 7 I., pH!-n!y8>8 curd!» po!>t ciipdti,. Im Siechen ha use. Am 5. December. Maria Mallncr, Nmtsbienerswitwe 0 I., Marasmus. Meteorologische Beobachtungen in Kaibach. Seehiihe 30« s m. ^ 2 ltB^"M"? "3^2" "O. mäßig ^ Schnee"" "^" ^ ' Al>. ^725^ 0 9 O. mäßig > dewöltt 10717 Ü.^u7^727 6 j 0 4 , NO. mähig ^ halb bewölts l 1«>6 Das Tagesmütel der iirstria/li ^<>n,p^,i,u! 14". »in, 2 3" über dem Normale. Heranfworilicher Nebacteur Iüims Oh« Ia»>i!chomc>?. /tttter ,'Zli Wisirbrat» OrlgrlrLStl- Somatose - Kraft -Wein enthält in 100 g medic, feinsten Malaga 5 g Somatose. Vollkommen gelöst. Gesetzlloh gesohützt. Erprobtes JNälir- und KWiltiyj-un^w-Mittel, bereitet unter der Controle des physiologischeu Institutes der chemischen Fabrik in Eiberfeld. 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V». . . - llb l,0»l?bu il«,°blthl.ahn. 400 u. lNX» «. ^^ ^ ^^ ^ HolUMt ckarl.Lud»,«.«ahn. dlverft «tllckt 4"/, . . . - 9»'.l» l(X» ll» «nie» lber«« »tta!»!, «m. l«»4, «„ ^..«.. u. 4«/„ (bw ßt.) «.. l, l«0 fl, «, »» t»U :0U «(< >i<« dt». P,l Ulllme . , . , l«U »l. l«l « "l° dty, Üilb'c ,W fl,, 4'/,",. 1l0-«,0l4d ,w'.v.°N»nl««°l.«bi^bi'. lvob°»°lso .l°. i.li«.H«l. ^ »00 st. «. «. "» 5" ","' ^b,»l, Ne«..L°l» «°/° l«) «. . «»» - "" ' HrundnlU.-Pbli'Man« (für llX» fl. »M). .°nl!cht . -- ^^ znd»« 3ss<«u. ßnl «nl. d. E.tad»«m. «'en l« «" °5 » (ftlioofi.). «obcr.»ll«.«st.w«lI.v«rl.4»/, 88 40 994« dt«. !k,Hn.'SchN>d. 3'/,,!.««. li«/l l,» .. bt«. bt«. »°/^II. E». il??l>,i8öl, «..esteri.««ndt«».H>,p..«lnst.4°/» 98 »0 99«! vlfi'UN«. V«n! »«I. 4°/„ . . luo ln ln, — dto. bt«. LOjühl. „ 4°/, . lov'lO 10l'— Vdb»hn 3°/, KF««. »OOP. St. ,8, zo l»3 l^> dt». li°/z, k »00 fi. P. l«i fi. l,b?k lz>«>'. Un«>«»llz, s»bn . . . . lo« II. u« ,b «o/, llnt«»«>»nll Uahnen 99 ^ ,^.. iper sttick), «ub»«st'V»ftllca (Do«»»») . s?« ? ,0 llaru.Lol« 4« fl. HM. . . . 69 — «o-_ 4°/.Donfl'«««. >b« - l»8 - «Aener A°,e4N fi... . . «- «»> !»«lffV»Ho bt« t>t«. U. »» »»8», . »»- ,7 o« spnr St»«t), «N, Nllnl »»« fi. «w»/« <. ll^9 /5 lku ?e Vanlvtre«!, «ienrr, l0« fl. . »ü5 00 »54 — Vodcl..»nft,,Qt».,»00st.S.4<>°/, 447 — 4bl» — «llbt.'Nnst. s. Hand u,». l»U «. --- —'-dt«. dt«. per Ulti«« Oeptdr. »»» — 355 «) ,»(»— »»»'— HUwchelb.. Oest^ »00 fl. »b°/,». «ö »7— Nbtlbnnl, «>»., «XI fl. . N<> ?!»»»! »b Oefterr.«nn«»l. Vanl. «u« fi, . S43 — 9ki«-- Unionbanl »on fl......«9«'. »9« — «lerl,d^«b»nl. «ll«.. »40 « , t?» »0 «?S 5b ßltl»u ,»« tzl«n«perl» Dntenuh««»««» lp« Stück), »usst,.lepl. »isenb. 300 fl.. . l«4V l64d Vöhm, «orbbahn l^U fi. . . »»l — «»4 - Vuschtlchllldtc El>. buo st, «Vl. lb«l« lb«»9 bt«, bt«. (Ut. U) »00 fl. . i«9 — b«S bO Donau > Dalnpfschlslahrt»»Ves.. vesterr., ^N0 fi. «Vl. . . . 443 - 445 - Dul'U»btnbacher«.'».«00ft.T. ?»l»0 ?3 — »erdln»nd»°i»«rbb. 100N st. «tleMchaft Loo st.«,. . . .»9»- »94- üloyb, Oe»., trieft. 500fl. «M. 4»N -4«< — vesterr. ««ndweftb. »00 st. E, . «»!» 7l> l»4« ?l. dt°. bt°. (Ut, U) L'X> ?, V, «l.0- - i>6l - Pr»8 386 — Gübbllhn »oa fi. 0..... 79 — 7» 5" Gübnorbb. Verb.»». »<> ^ll0 50 Ll.»9«liz. Vijnlb. »ovfi. bllier »i» «>, »>>» ?t» Nn,.««»b., _^ Sola^lalj. Vitlnllchlen »u si. 5»l — !>z, — „Vchl«»l»üü:" Papiers,, «ll>«. »,, — «,« . „Tt«y«r»/<, P»pl«1.». ».^». l?o - ,7« — »rlsallf? «kohleu».»»e^. 70 st. l«!>50 z«« ^ »afiens.»«.,t)«st.in«itn,»«»fi. »»?'—^9 __ «^>«<«.ü« st.. . lO» - ,0? .- «>t«rl»^zl N«tg«i »ff<»,^«!. 3l7'. 3l9 — »»»is«. Nmft?rbl,i, ....,, 9970 9985 Dnltich« Pl»h« ...... 59 lU 59 »0 London........ lz DeuNche iXeich«b»nln«tsn . , 5» >», 5!» l7. Il»lin,»schs ^nnlnrfsn . . , 45 ll» ^b »0 |. Die Stelle des Wiistcii fler uniform. BQrgercorps-h kapeile in (&«>?) 2-1 ^4olfiiwei*t Htft ("nteikrain) V\ p U ^KeBohrieben. ^V in" rren »ewfirher wollen ihn-V:^- ^tir M*ilkdireotlon doa I ^^fc__yr'oorpa richten. passend für Weihnachtsgeschenke! Zwei ganz neue schwarze pradilvoll in Aussl.ll...... v.«iigHcl> m vJaaufen i'cig («"» »-1 Ferd. Dragatin Florian8ya88e 50. Danksagung. I Mein vei^toibeiu r Mann , Herr .). F. Sell escherko war bei df.:r LebenR-verflloherung« - Oe«ell«ohaft «Tho Grresham» in London mit einem namhaften Capibl versichert. Nach Beibringung der Todesdocumente hat der Genoralreprä-sentant in Lalbaoh, iJurr OuldoZoaohkO, nur allsogleich das versicherte Capital aus- bezahlt, weshalb i'h midi veranlaßt finde, demselben (illenllich meinen basten Dank zu sagen und die Anstalt The Oreibam> jedermann würmstens zu empfehlen, der die Zukunft seiner Familie dir jeden l'alJ sichern will. (56081 St. Georgen a./d. Süd bahn J. December 1897. Marie Schescherko. 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