Donnerstag am F. Oktober A 8«^^ Z. 312. n Ausschließende Privilegien. Das Ministerium für Handel und '^olkswilth. schafl Ij^t nachstehende Plivilcgien nthlill: ?lm 22. Juli 186.'. 1. Den Anton Höfcrer und Johann Koßlka, beide In^eiiiel>r > Aj'slsti'ium der k. k. priu. SüddahN' gcsll^'chast in Wir,,, Erstlter Wicden Nr, ><)5l, ltehlenr W'en Nr. 353, aus die Erfmdmig von Si. cle.heilZwechssl» >ür (äislub^hnln, siir die Dauer Eilies Ialircs. 2. Dcm Wilhelm 3^tdwl'cd und Sohn. Kauf^ llute zu Scklan in Böhmen, auf die iUerbcsscrung cü «5 Kliffch . 3löstapp^ratcs aus Gußeißen , welcher slH auch ciinnauern lasse, für die Dauer Eines Iahieö. 3. Dln Augusimc Ircl Armdler, Rosrline Nancy Aml'Icr und ' Waitich Martin zu Milwankee in Nord.Ameril'a, üdcr Einschreiten ihres Acvoll.-mächtigen Fuedrich .Nöding^r in Wlen, Wieden 3^r. 348. auf eine Vclbcsftrung an den ^rcmscn für Ei^'dahnwaggvns, für die Dauer Eincs Jahres. 4. Dem Eduaid Gams, Maschinist in Wien, Windmühle Nr. 57, auf die Erfindung, cinrs Sicher, deiiphafen sammt Gurten, anwendbar sür Bau» gewerde und zur Verhütung von Uliglücksfällen bei der Reinigung der Fenster, für die Dauer (5ines Iahrls. 5. Dem Wklor Emile Duchalaur zu Maretz i» Fsankleicd, ül'er Eixschreiten seines AcvolNnächliglen ^ra, Mä'sfl i„ Wien, Iostpdstadl Nr. llO, auf ^>c ^'.sinbnng einer Masckiin' zlim Croten und Mähen, fu's die Bancr Eines Jahres und 6. dcn, August ^arcmha , dür^erl. Kl>ftferschmid< meijttr in Ni.n, ^ninp.libvlf Nr. 6.', auf rie Ver. brjs^mig des ft!l,'stwirr>nden Dampf« .^fgulalms sür ^»mvf>zpu,r>>te aller Art, für die Dauer riors Jahres. Dic Psil>!le»n'ums' Veschrcidungen dcsindlN sich '"' s. k, ^livilegun ^ Arä?!!.'e i>')llif!)»w.ihrung , und ^/>e zi, Nr, l, 4 u„d 5, der.'« l^chrinUialtul'^ lUcht angcsucht »vurde , söm'»'!, dcnl ei,i^> sl!>^, w^dsl» Z. 370^ n (2) Nl ll^tt^l. Ginladttng Theilnahme an der V!l. Staats-Wohlthiitigkeits-Lliltcric zum Vcstcn dcr durch die dießjährige Ucberschwcmmung Verunglückten. Einc schwere Katastrophe ist vor nicht Lan-qeni ül)cr Länder dcs Kiiijcircichro hclcingc-drochcn; crzülnt^' Gcwä'sjVr sind auö dcn UsVrti Hcnvten, habcn Städt»', N^lcr illld Fluicn mit ihrer zerstörenden Gewalt überssuthet, manch' Mcnsäx'lilebcn gefordert, manch' BesihlhllM mit sich fongeriffen, und wohin sie nur gelangen konnten, überall Verwüstung, (5'lend, Noch und Jammer zurückgelassen. Von der Regierung und den Gemeinden wurde dem vielfachen Unheil nach Kräften gesteuert, die Wohlthätigkeit mildherziger Menschenfreunde hat sich bei diesen traurigen Ereignissen überaus glänzend bewährt, es ist »ach Möglichkeit Hilfe geleistet worden, aber vielen -^ sehr vielen der Unglücklichen, welche immer "och kummervoll ihr flehendes Auge gen Him-wel richten, hat bis jetzt nicht geholfen werden können. Im Hinblick auf den Umfang und die Größe ^'r Noth, welche gemildert werden soll, haben Se. k. k. Apostolische Majestät mit huldvollst lau-desvaterlicher Sorge allergnädigst anzuordnen geruht, äum Acjwl til'r durch die dk'MlirM Al'licr-^snnrillllnltt^ der Ämmu. Es^', Weichsel uud 'lirer AeLensliiffe Nerlmulülklei! ill dell uer-lchiedellen Ländern dez Reiche ^emidinet werde. Diese mit Gewinnsten reich ausgestattete Lotterie ist eröffnet. Mehrmal schon, und stclü mit dem erfreulichsten Erfolge, hat der Gefertigte die öffentliche Theilnahme für ähulichc Unternehmen wahrer Humanität angesprochen, und wieder wendet er sich vertrauensvoll an alle edelsinnigen Menschenfreunde, dießmal mit der Einladung, durch Abnahme von Losen jenen vom Unglücke so hart Getroffenen eine helfende Hand zu reichen. Die auf den Altar der Menschenliebe niedergelegte Gabe wird Vielen vom Glücke gelohnt werden; Jene aber, welchen die eigenwillige Göttin nicht zulächeln wollte, werden gewiß in dem guten Werke den Lohn finden, Unglücklichen Beistand geleistet zu haben, die, wenn sie auch verschiedene Länder des Reiches bewohnen, in anderer Sprache ihrem Jammer Worte geben, von demselben gemeinsamen Völker- und Bruderbande umschlungen sind. Mit dieser Lotterie, deren Ziehung unwiderruflich auf den 20. Dezember l«U2 festgesetzt ist, werden den Theilnehmern viele bedeutende Gewinnste u. z. i >. ytt.MW, , ü 30.MW, l ä 2l>MW, l i> UX,W, 2 ^. 5M»<>, 3 /l ^., 5!» il 5M» si. ic lc. im Gesammtbetrage von sno.noo sl. iijlerr. Mil)runu geboten. Das Los kostet 3 fi. öst. W. Wien im August 1802. f. f. N''g!l'l»m>^i'.ich ,md s^ttu-Dil^til'il^'Aorssand, ^ Z. 3i>3. a (2) Nr. »2553. Laur cincr Milti)lilut,g d.'r t6„is,llch-spani-! schen Ro cl«' la («nlit','t,:»ci gegeben, daß bei dem gefertigten Oekoiwmatc gegenwartig ein Vorrath von 2 Stück Rittinger'schen und 2 >> Stumpe'schen Spiritus-Masi^sppa-te»l zum Verkaufe vorräthig ist, und derlei Apparate gegen portofreie Einsendung der nach-benanntcn Kosten an das gefertigte Oekonomat zu beziehen sind. Der Preis eines Rittingcr'schcn Apparates beträgt loko Wien .... 80 st. öst. W. und eines Stumpc'schen Apparates loko Wien......l07si,öst. W. Außerdem ist noch eine kleine Entschädigung für die Transportkosten von Wien nach Graz zu leisten, welche nachträglich bekannt gegeben werden wird. Die weitere Versendung von (Hraz an den Ort der Bestimmung geschieht auf Gcfahr und Kosten des Brennerei-Unternehmers. Zugleich wird bekannt gegeben, daß Bestellungen, welche nach den 10. Oktober d. I. einlangen, nicht mehr berücksichtiget weiden können. Falls ein Apparat der bestellten Art l>ichl mehr vorräthig jVin sollte, so würde dem Besteller, wenn er es wünscht, geaen uachlrässr , licde Einforoerung der etwaigen Mehrkosten ein ! Apparat der vorräthigen Art zugesendet,weichn. Schließlich wird bemerkt, daß für kleinere Branntweinbrennereien in Anbetracht des geringeren Preises der Rittinger'sche 'Apparat empfohlen ''wild. K. k. Finanz'Landeö'Ditektions,,Oekonomas. Grc,z am 27. September 15i»2. Z. 4"l. n (3) Nr. N7W. Kund m a ch ll ll g, ^ wegen Verpachtung nachstehender Weg- und B r ücke nm ä u the. Im' Belange der Mauthstationen Mun-sendorf, Iesseniz, Gurkfeld, Radna und Loog ! wird im Grunde der allgemeinen Kundmachung l der hochlöblichen k. k. Finanz-Landes-Direktion in Graz vom !). Juni d. I , Z. ^3!^t—^ vom 27. und 30. Juni, dann 2. Juli d. I. leingeschalteten Bestimmungen für die Neiwal-tungsjahre !8<»3 , l8<; si. für die Station Munkendorf, 5>3 4 » » » » Iessenitz, ^5»^8 >> « >> „ Gurkfeld, 2325, „ » ^) ^ Rad na, !5>l8 u » » ,> Loog der Art abgehalten werden, daß diese Maulh-stalionen vorerst einzeln, dann im Komplexe feilgeboten werden. Die schriftlichen Offerte sind längstens bis 7. Oktober l8U2 bei diescl k. k. Finanz.Bezirks ' Direktion einzudringen. . Die Pachtbl dingnisse können täglich bel diefte Tinan!-Bem-ks-Diktion eingefthen we>de>,, ^ Von der k.k. Fuianz-Bezirks-Direktion: Laibach am 2lj. September ^8(l2. 554 Z. .'jlj-'i. u (!l) Nr. ^lilli. Kundmachnuss. Von der k. l. Finanz-Bezirks-Direktion für Krain in Laibach wird bekannt gegeben, daß die k. k. Tabakgroßtrafik zu NeuVorf in Kram, im politischen Bezirke Laas, im Wege der öf. fentlichen Konkurrenz mitlelst Ueberreichung schriftlicher Offerte on denjenigen geeignet er» kannten Bewerber verliehen werden wird, welcher die geringste ^elschleißplooision anspricht. Diese im ^rite Neudorf befindliche Groß» trafik Hal das Tabak-Materiale bei dem k. k. Tabak - Subverleger in Zirknitz, von welchem er 2^ Meilen entfernt ist zu fassen, und dem-' selbrn sind ^ sehenden versiegelten Offerte beizuschließen, welches längstens bis zum 22. Oktober 1tts»2 Mittags zwölf Uhr mit der Aufschrift: »Offert für die'k. k. Tabak - Großtrafik in Neudorf« bei dem Vorstände der k. k. Finanz« Bezirks-Direkcion in Laibach zu überreichen ist. Das Offert ist nach der dieser Kundmachung beigesetzten Form zu verfassen, und mit der Nachweisung über den Erlag dcil Vadiums, der erreichten Großjährigkeit und tadellosen Sittlichkeit dcr Bewerber zu versehen. Es soll die Verschleisipvozente, welche der Osserent an-' spricht, mit Buchstaben geschrieben enthalten. IM Falle der Ersteher diesen Verschleiß, platz gegen Zahlung eines bestimmten jährlichen Betrages an das Gefall zu übernehmen sich verpachtet, wird bedangen, daß dieser Pachtschilling in monatlichen Raten vorhinein zu erlegen ist, und. daß wegen eines nur mit einer Monatsrate sich ergebenen Rückstandes, selbst dann wenn cr innerhalb der Dauer des Aufkündigungslnmint's fällt, dcr Verlust des 'Verschleißplatzes von der Behörde gleich verhängt werden kam,. Jenen Offerenten, deren Anbot nlcht angenommen wird, wird das Vadium nach ge schlossener Konkurrenz.Verhandlung sogleich zu, rückgestellt werden. Das Neugeld des Elstchers aber wird bjz zum Eilage der Kaution oder falls die Materialbezüge gegen Barzahlung' stattfinden sollen, bis zur vollständigen Material« bevorräthigung zurückgehalten. -/ Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder welche unbestimmt lauten, ooer sich auf die Anbote andercr Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget, Bcl gleichlautenden Anboten wird sich von dcr k. k. Finanz-Bezirks-Direktion die Wahl vorbehalten. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die sogleiche Entsetzung vom Großverschleißgeschäfte cinzu» treten hat, auf drei Monate bcstjmmt. Von der Konkurrenz sind jene Personen ausgeschloffen, wrlche nach dem Gesetze zum 'Abschlüsse von Vertragen überhaupt unfähig sind, dann Jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Schleichhandels, oder wegen einer schweren Gefällsübertrelur-g überhaupt, oder wegen einer einfachen Gefällsübcrtretunq gcgeil die Vorschriften über den Verkehr mit Staats« Monopolen, dann wegen eines Vergehens gegen die öffentliche Sicherheit des Eigenthums schuldig erkannt, oder we^en Ul^zulanglichkeit der Beweismittel von der Anklage freigesprochen wurden, endlich ftühere Verschleisier, welche von diesem Geschäfte entsetzt worden waren. Nachträgliche, so wie mangelhafte, oder den Antrag der Zurücklaffung eines Ruhegehaltes enthaltende Offerte, werden nicht berück» sichtiget. üaibach am 23. September 1862. Formular eines Offertes: Ich EndeSgefertigter erkläre mich bereit, den k. k Tabakgroßverschleiß in Neudorf unter genauer Beobachtung dcr dießfalls bestehenden Vorschriften, insbcsouders auf die Erhaltung de6 vorgeschriebenen Matcrial'Worratheö: I gegen Bezug einer Provision von (mit Buchstaben) Perzenten von dcr Summe dc6 Tabakoerschleißeö; ll. oder gegen,Aerzichtlei^ung auf jede Pro- vision;^, l,^ III. oder ohne Anspruch auf eine Provision gegen Zahlung eines jährlichen Betrages (mit- Buchstaben) an das Gefalle (Ge- winnstlücklasi, Pachtschilling) in monalli° chcn Nalcn vorhinein zu übernehmen. Die in der Konkurrcnz-Kundmachllng angeordneten Beilagen und Nachweisungen sind hier beigefügt. N. N. am ...-'. N. N. (Eigenhändige Unterschrift sammt Angabe des Standes u,ld Wohnortes.) Von A u si e n: vOffextHur Erlangung des Tabak^roßrerschlejfjcs, ,i l!>i^ ^,.^ in Neudorf.^' ^ ,,„,,. /^,'/ ^ Z" 4ll^. n M " " Nr. ?^il Kundmachung. Bei der k. k. Forstverwaltung der in politischer Sequestration befindlichen llllNlca und Weisienfelser Waldungen zu Radmannsdorf in Kram sind zwei Forsthüter-Stellen jede mitci< ner Iahrcslöhnung von 226 fl. 8l) kr. ö. W,, zu besehen. Bewerber um dieselben haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachwcisung einer'angemessenen Schulbildung, Erfahrenheit im äußern Forstdienste, Kenntniß der deutschen und krainischcn Sprache, einer rüstigen für den Forstschutz und Iagddienst im Gebirge gc-eigneten Körper - Konstitution, ferner ihres Alters und moralischen Wohlverhaltens binnen ^ » Wochen bei dem k. k. Amte zu überreichen, wobei bemerkt wird, daß die erledigten Ve-dienstungen nur als zeitweilige zu gelten haben, lmd den dafür Ernannten keinerlei Anspruch auf Pension, Provision oder sonstige Versorgung gewähren. Von dcr k. k. Forst - und Sequestrations-- Vcrwalnmg der pol. sequest. lllmi^u - und Weißenfclser Waldungen. Nadlnannsdorf am 24. September l8liü. Z. l!j25. (!) Nr. 3«M. ! Von dem k. k. Landesgerichte Laibach !wird den unbekannten Erben und andern Prätendenten nach H»rn. Karl Freihefrn v. Kuschland und seiner Ehegattin Helena Freiüi v. Kusch--land, dann nach Hrn. Johann Freiherrn v. Kusch-^land, seiner Ehegattin Sofie Riepen Edlen v. Rheiinvall, Anna v. G.isp.n-ini und deren Ehegatten Bernaid Ritter v. G^sparini mittelst igegenwarcigen Ediktes erinnert: Es habe wider dicstlden bei diesem Gerichte die Fräulein Gebriella und Isabella Frciinncn und Hr. Alexander Freiherr v. Kuschland, als Ei^enlhüm-r deö Gutcs Mooöthal die Klagc auf Verjährt- und Erloschenelklärung mehrerer zu Glinsten der Ersteren auf dem Gltte Moos-thai haftenden Tablilarposten eingebracht, und um richterliche Hilfe gebeten, worüber die Ver, Handlungstagfahrt auf den l2. Jänner lKlN um !) Uhr früh vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da die Beklagten und deren Aufenthaltsort diesem Gerichte unbekannt, und weil diese vielleicht aus den k. k. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts« Advokaten Dr. Anton Rudolf als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die odbenannten unbekannten Erben lind allfälligcn Prätendenten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nam-' haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ord^ nungsmäßigcn Wege einzuschreiten wissen möge, -insbesondere, da sie sich die aus i!)rer Verab-säumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werden. Von dem k. k. Landcsgcrichtc. Laibach am 20. September l8«2. Z^ittlw. (2) ' ' " Nr. 3!>l5 <5 d i k t. Von dem k. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei in der Exekulionsführung des Anton Weimann gegen August und Katharina Töpfer, s^lo. l7tt st. <:. «. <'., die Feilbi-ctung der, in der Paul Selkers Brauerei in Hühnerdorf Nr. 22, befindlichen Fahrnisse bewilliget, und es seien die Termine auf den 2«. und 28. Oktober l. I. mit dem angeordnet worden, daß diese Fahre nisse beim l.,Termine nur um den Schä'tzlMgsl weilh, beim 2. aber anch unter demselben hint-angegeben werden. Laibach am 20. September !8tt2. Z. l!>39. (l) Nr. NU!>. O d i k 5 Vom k. k. Kreiögerichte Neustadll wird hiemit bekannt gemacht: Es habe Ferdinand Skrem aus Neustadt!, unter Vcttretung des Advokaten Dr. Rosina, wider einen dem abfälligen RechtSprädenten aufzustellenden (,'urntol' »li n<.lu»n die Klage l!<3 pl-Al'«. 20. l. M., Z. lN,9, auf Anerkenn nung der Ersihlmg des Eigenthumes und der Gewähranschreibung der Mahl- und Stampf' Mühle — sogenannte städtische Mühle in Neustadll — eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzling auf den 2l. November l. I. um !> Uhr Vormittags mit den Anhange des §. 29 G. O. angeordnet, und dem unbc->kannten Geklagten der Advokat Dr. Johann Skedl, als ^m-llwr aä »cwln auf ihre Gc' fahr und Kosten bestellt worden ist. Dessen werden Dieselben zu dem Endc verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit ^ll^ zu erscheinen, oder sich einen andern Sach'wa!« ter zu bestellen und anhcr namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mit de" aufgestellten Kurator verhandelt werden wird» K. k. Kreisgericht Neustadll am 23. Sc'p' tember l8U2,