Macher TaMtt. „ vräuumerario»»»reile! -1 1 Kür Laibach! «anzj. H. b 4 Expedition: Bavndosgaflc Nr. Ib. Morgen: Pfingstsonntag. Zul«rrii>n«preise: ^ia- amstag. 1 L. Mai 188Ü. - L13. Jahrg.? F o Dienstag: VenatluS. ,ei,eii bi« b Zeile« so kr. ^ ' ^ Der H. Pfingstfeiertage wegen erscheint die nächste Nummer am Dienstag, den 18. Mai. Politisches Laubhüttenfest. Bekanntlich rührt der Name dieses israelitischen Festtages davon her, dass die Juden auf ihrem Zuge durch die Wüste dieses Fest unter in aller Eile erbauten Laubhütten feiern mussten. Bei dem raschen, unsteten Wandern durch den Sand des peträischen Arabiens fanden sie keine Zeit, sich zur Abhaltung ihrer Festlichkeiten ein stabiles Obdach zu schaffen. Auch das Ministerium Taaffe nimmt sich nicht die Zeit, auf seinen Wanderungen, die eS von der Versöhnungsphrase und vom Standpunkte einer „Regierung über den Parteien" bis zum offenkundigen Hohenwartianis-mus zurückzulegen hat und bei welchen es bereits glücklich bei der Erneuerung der Belcredifchen Sprachenzwangsgesetze angekommen ist, eine längere Ruhepause eintreten zu lassen; und als es gerade jetzt vor Pfingsten — dem Laubhüttenfeste christlicher Zeitrechnung — eine Unterbrechung der parlamentarischen Arbeiten eintreten ließ, wurde cmch dieser Unterbrechung das für die ganze gegenwärtige Aera charakteristische Merkmal eines Provisoriums aufgeprägt. Die Sitzungen des Abgeordnetenhauses wurden nicht geschlossen, sondern nur vertagt. Der Vortheil, den man dabei erzielt, besteht zunächst darin, dass für den Fall einer bloßen Vertagung des Parlaments bei dessen Wiedereröffnung von einer unbequemen verfassungstreuen Minorität kein Antrag auf Erlass einer Adresse an die Regierung eingebracht und daran Erörterungen geknüpft werden können, welchen das Ministerium Taaffe aus leicht begreiflichen Gründen sorgfältig aus dem Wege zu gehen sucht. Derartige Erörterungen wären aber nicht nur wahrscheinlich, sondern geradezu unausweichlich, wenn die eben jetzt abgelaufene Reichsrathssession förmlich geschlossen und demzufolge die nächste in ebenso förmlicher Weise wieder eröffnet würde. Oder könnte es wohl die Verfassungspartei so ruhig hinnehmen, dass das vom Ministerium Taaffe entworfene und von der Krone als Thronrede gebilligte Regierungsprogramm so viel versprochen hat, während in Wirklichkeit davon gar nichts oder das gerade Gegentheil gehalten ward? Wo ist die verheißene Ordnung im Staatshaushalt oder auch nur ein halbwegs erwähnenswerter Anlauf dazu? Wo ist die Versöhnung der Parteien , auf deren angeblich angestrebte Verwirklichung sich das System Taaffes so viel zugute that, während in Wirklichkeit der Bestand des „Versöhnungsministeriums" Hader und Zwist der Parteien weit mehr zum Ausbruche gelangen ließ, als es selbst unter Hohenwart der Fall war? Wo ist die verheißene regelmäßige Abwechslung der Thätigkeit des ReichsratheS und der einzelnen Landtage? Nicht nur die Länderbudgets des Jahres 1881, auch jene für das laufende Jahr harren noch ihrer Erledigung. Kein Wunder daher, wenn das Ministerium keine rechte Lust bezeigte, sich einer Kritik seiner Thätigkeit auszusetzen, und daher die Sitzungen der Abgeordnetenhauses in möglichst geräuschloser Weise zu schließen suchte. Ob aber mit dieser Geräuschlosigkeit eine Garantie gegeben ist, dass die hinter den Abgeordneten der Verfassungspartei stehende Bevölkerung die Geschenke des Coalitionssystems in stummer Demuth hinnehmen wird, möchten wir billig bezweifeln. Denn ist auch der Deutsche in Oesterreich — das heißt nämlich die selbständig denkende deutsche Bevölkerung und nicht etwa der Deutsche im Sinne des Pfaffenknechtes Lienbacher — durchaus nicht daran gewöhnt, seinem Missbehagen an den augenblicklich herrschenden Regierungsströmungen in lärmenden Demonstrationen, Judenhetzen und anderen Privatbelustigungen des slavisch-na- tionalen Parteisports Luft zu machen; denkt er auch in solchen Fällen nicht daran, sich in hün-disch-serviler Pseudoloyalität an fremdländische Herrscher heranzudrängen, wie es vor nicht gar langer Zeit gewisse Führer gethan; ist auch sewe Loyalität, seine Anhänglichkeit an Kaiser und Vaterland viel zu groß, als dass er nur einen Moment daran denken könnte, die Größe seines Patriotismus von der größeren oder ^ringeren Zufriedenheit mit den herrschende» politischen Zuständen abhängig zu machen: dazn wird er sich trotz seiner selbst von ministerieller Seite anerkannten Geduld doch nie und nimmer verstehen, die ihm von Taaffe gereichten bitteren Pillen so ganz ohne Widerstreben hmabzuschlucken. Schon regt es sich an allen Ecken und Enden, wo immer nur zugleich mit dem Deutschthum auch Bildung und Gesittung, Industrie und Wohlstand eine Heimstätte gefunden hat, und ehe noch wenige Wochen ins Land gehen werden, wird die Regierung des Coalitionssystems über eine stattliche Reihe von Protesten Heerschau halten können, die eben so viel Proteste gegen die durch nichts zu rechtfertigenden Experimente der Aera Taaffe enthalten müssen. Wenn im österreichischen Abgeordnetenhause der große Czeche Rieger, der hoch-geborne Fürst Liechtenstein oder irgend ein anderer der autonomistischen Jchpolitiker seine Phrasen drechselte, so sprach eben nur ein einzelnes Individuum. Wenn aber aus den Reihen der liberalen Abgeordneten eine Verwahrung ringebracht wurde gegen das Eoalitionssystem und die damit verbundene systematische Vergewaltigung der Verfassungspartei, so sprach er im vollen Sinne des Wortes in Vertretung aller seiner Wähler. Denn der Deutschösterreicher, d. H. der gebildete Deutschösterreicher — und nur von diesem kann hier die Rede sein. — ist kein Abstimmungsautomat in den Händen des einen oder des anderen politischen Dalai-Lama. Er Feuilleton. Eine treue Seele. Novelle von Levin Schücking. (Fortsetzung.) Paul blieb, wenn sie Vorübergiengen, gewöhnlich eine Weile stehen und blickte über den Hürdenzaun, der ihm nur bis an die Brust gieng; etwas zu schauen gab es da fast immer. Entweder tummelte sich ein Fohlen unter den Eichen umher, oder Jungvieh wurde eingetrieben, oder Fruchtwagen fuhren ein, oder es war gar — denn allmählich war der Herbst herangekommen — die große Dreschmaschine in Thätigkeit, welche die Höfe sich gemeinschaftlich angeschafft hatten und die nun umgieng und auf diesem größten, dem Burghofe, wie er genannt wurde, am längsten zu klappern und Staubwolken um sich zu werfen hatte, während der Bäuerin schöne, wohlgenährte Rappen verdrossen die Herabwürdigung hinnahmen, an dem weit ausgespreizten Trieb-kreuze zu ziehen und den nicht aufhörenden Rundgang zu machen — die armen Rappen, die sonst so stolz schnaubten und trabten, wenn sie sich mit dem Knechte als seine wohlgeschulten Gehilfen und Arbeitsgenossen vor dem Wagen oder dem Pfluge fühlten, und die jetzt so wehmüthig die Köpfe hängen ließen im herabwürdigenden Sklavendienste der Maschine. „Der Bäuerin" sagten wir, denn der schöne, reiche Hof gehörte einer Frau, einer Witwe, und dass sie ihn zu regieren und in Ordnung zu halten wusste, dass sah man beim ersten Blick darauf; es war da alles wohlbestellt, das Vieh war reinlich und sauber gehalten, das Ackergeräth stand immer auf seinem Platze, das Wohnhaus selbst war in gutem Stande, die Thüren und Fenster und Läden schön und blank in Farbe gehalten. Und wenn auch solche Zeugnisse für der Burgbäuerin gutes Regiment nicht sichtbar gewesen Wären, sehr oft hörte man beim Vorübergehen auch, wie sie herrschte und das Gesinde in Ordnung hielt — ihre laute, scheltende, unangenehm schrille Stimme tönte dann herrisch und zornig bis über den Weg hinaus. „Siebenzig Jahre seid Ihr alt?" hörte Egbert eines Tages beim Vorübergehen sie einen Bettler ankeifen — „siebenzig Jahre hat Euch unser Herrgott Zeit gegeben, durch Arbeit und Sparsamkeit etwas vor Euch zu bringen, und Ihr habt's in all' der langen Zeit doch zu nichts gebracht? Und nun steht Ihr da und meint, die Welt wär Euch zinS-und steuerpflichtig? Weil Ihr siebenzig Jahre lang dem Herrgott den Tag abgestohlen habt, muss die Welt Euch das Brot schon dreingeben?" Danach wandte sie ihm den Rücken, schien es aber geflissentlich nicht sehen zu wollen, dass aus der offenen Hausthüre ein junges Mädchen gelaufen kam und dem Bettler ein GlaS Milch und ein großes Stück Brot brachte. „Guten Tag, Anna!" rief über den Zaun Paul dem jungen Mädchen zu. Dies blickte auf, und wie es Paul neben Egbert wahrnahm, erröthete es, wandte sich und lief, dem Bettler das Glas in der Hand lassend, wie in kindischer Blödigkeit davon. Der Bettler stellte das eben geleerte Glas auf den Boden zu seinen Füßen nieder, die Bäuerin warf einen unfreundlichen Blick nach rückwärts und gieng dann, ohne sich weiter um Paul und Egbert zu kümmern, nach einem der Nebengebäude. „Kennst du das Mädchen?" fragte Egbert überrascht Paul. „Ja, ich kenne sie; sie ist der Bäuerin Tochter und wird den ganzen Hof erben. Die Jungen in wählt seine Vertrauensmänner aus eigener, freier Ueberzeugung und hat eS daher nicht nothwendig, in Zelten, wo jede Aeußerung der Volksstimmung von Wert ist, das Commando seiner Führer abzuwarten. Darum wird er auch jetzt seine Stimme erheben, um seine Zustimmung zu der wackern Haltung der verfassungstreuen Minorität im Parlamente abzugeben. Wenn man aber durch die bloße Vertagung des Abgeordnetenhauses eine weitere Fortpflanzung der Bewegung auf die Bevölkerung verhindern zu können glaubte, so int man sich. Wir Deutsche wissen auch, ohne dass von unseren parlamentarischen Vertrauensmännern Reden zum Fenster hinaus gehalten werden, woran wir sind; und dass die gegenwärtige Regierung dem Heile Oesterreichs unmöglich förderlich sein ka.m, ist so klar dass wir nicht erst einer Aufforderung bedürfen, um gegen weitere Experimente dieser Art feierlichst zu protestieren. Bankett der Berfafsungspartei. Bei dem in unserem gestrigen Blatte erwähnten Bankette der verfassungstreuen Abgeordneten in Wien rief die Rede des Abgeordneten Herbst die größte Sensation hervor. Ihre Bedeutung wird durch den Umstand erhöht, dass sie in vernichtender Weise die Tendenzen der coa-lierten gegnerischen Parteien darlegt. Wir beschränken uns auf die Wiedergabe der marcan-t.nsten Stellen dieser bedeutungsvollen Tischrede: „Es ist ein doppelter Zweck, der uns vereinigt. Es ist einerseits der Abschied von drei verehrten Collegen, die uns allen wert gewesen sind, aber dieser Abschied fällt uns nicht so schwer, weil wir überzeugt sind, dass wir uns wiederfinden werden. Wir erwarten eben, dass jeder in Oberösterreich seine Schuldigkeit thun wird. Wir haben gesehen, dass bei unseren Gegnern Gewalt vor Recht geht, und eine Partei, die kein Rechts-gejühl hat, die bloß die Gewalt kennt, ist gerichtet. Unser schönes Oesterreich kann einer sol» chen Partei mcht ewig preisgegeben werden. (Ruse: Niemals! niemals!) Aber nnser heutiges Zusammenkommen hat noch einen anderen Zweck. Wir kommen zum letztenmale nach einer Session zusammen, die der trüben Erfahrungen nur zu viele geboten hat. Wir sehen im Abgeordnetenhaus unserer Einen Partei drei Parteien gegen-überstehen, und die große Weisheit unserer Regierung ist, die Coalition des Widerstrebenden dem Einheitlichen entgegenzusetzen, welches den Staat und die Freiheit auf seine Fahne geschrieben hat; durch drei lediglich particularistische der Schule leben immer in Zank und Streit mit ihr, und ich habe neulich einen, der sie mit einem Steine geworfen, niedergeschlagen, daher kenne ich sie." „In der That?" versetzte Egbert gedehnt, „da-von weiß ich ja nichts!" „Es war am letzten Sonntag, als wir frei hatten." „Aber du musst mir einräumeu, Paul, dass dies nicht die beste Verwendung deiner Freistunde war, dich hier der Bauernmädchen anzunehmen; du musst mir versprechen, dass so etwas nicht wieder Vorkommen soll." „Der böse Tölpel wird es nicht wieder versuchen. ihr Schimpsworte nachzurufen und sie mit Steinen zu werfen," sagte Paul ausweichend und lief vorauf, und Egbert musste sich mit dieser Antwort zufriedengeben. Er glaubte, auf das kleine Ereignis auch weiter kein Gewicht legen zu brauchen. Paul hatte sich ja nur gut und tapfer benommen, schien es, und selbst auf seine Ritterthat weiter kein Gewicht gelegt, er hatte ja nicht einmal davon erzählt. Als sie von ihrem Spaziergange, der sie am Rande des Moores hingeführt, zurückkamen, war alles auf dem Hofe still. Egbert fiel nun ein, dass es doch wun- Tendenzen verfolgende Fractionen diejenigen zu überwältigen, die nichts anderes kennen, als das Vaterland und die Freiheit. Das ist es, was wohl auch denjenigen, welcher die Geschichte des Vaterlandes mitgemacht hat, bewegt, stch zu fragen, ob denn die Schäden, welche unserem lieben Oesterreich durch diese Art des Regierens zugefügt werden — auch wenn wir hoffen könnten, dass die Zeit dieser Art des Regierens keine dauernde sein wird — wieder gutgemacht werden können, diese Schäden an der Autorität des Staates, an der Achtung vor der höchsten Gewalt im Staate, welche in einem Staate wie Oesterreich mehr als anderswo nothwendig ist. Diese Missachtung alles desjenigen, was dem alten Oesterreicher heilig und wert gewesen ist, wird namentlich niemals Zustimmung bei demjenigen finden können, das noch die Einheit dieses alten Oesterreich repräsentiert, was man vielleicht vom freiheitlichen Standpunkte nicht so gar gerne hören will, was aber alle Oesterreicher hoch stellen: das ist das österreichische Heer und die österreichische Bureaukratie. Wenn man an diesen beiden Grundpfeilern des Staates rüttelt — und die Tendenzen, welche man jetzt verfolgt, müssen an ihnen rütteln, — dann rüttelt man an dem Bestände Oesterreichs." Redner erklärt, die Verfassungspartei habe nie diesen Fehler begangen, sie sei für die Freiheit eingestanden, sie habe aber auch in jenen beiden Kreisen ihre treuesten Anhänger gefunden. Lichtenfels und Schmerling haben sich ihr angeschlossen und mit ihr gekämpft. Eine Partei, die solche Männer habe, sei die wahrhaft österreichische. Die Männer der Verfassungspartei fühlen sich in dem Gedanken einig, dass sie berufen sind, zu kämpfen für die Einheit und Freiheit des Vaterlandes. „Uns gegenüber — fährt Dr. Herbst fort — stehen Parteien, von denen die eine ihre Parole aus Rom erhält, die andere an die Wiederherstellung eines ehemals bestandenen und längst zugrunde gegangenen Reiches denkt, und die dritte ihre Aufgabe nur darin findet, dass sie, unterstützt von der Regierung, die Deutschen nöthigen will, eine Sprache in Kreisen anzuwenden, in welche sie bisher niemals gedrungen ist. Diesen drei Parteien, von denen jede regelmäßig den Preis für ihre Haltung fordert, steht gegenüber eine große Partei, welche an Bedeutung zum mindesten allen diesen drei Parteien zusammengenommen ebenbürtig ist, welcher man wohl am meisten den Vorwurf machen kann, dass sie selbstlos ist und nie an anderes als an den Staat gedacht und auf sich selbst immer vergessen hat. Und das, was wir als eine Lehre, die wir nie vergessen derlich sei, dass die kleine Erbin des Burghofes, die doch unter diesem Landvolke in besonderem Ansehen stehen musste, von den Schuljungen verfolgt und gehänselt werde — es war das ganz wider den Sittenzuschnitt dörflicher Zustände. Egbert fragte auch am anderen Tage den Diener, der ihm zugewiesen war, danach und erkundigte sich nach der Burgbäuerin. „DaS ist ein schlimmes Weib," antwortete dieser, „sie ist barsch und scharf wie ein Messer. Aber ordentlich und gescheidt ist sie auch, und wo's gilt, da ist sie bei der Hand; der Vorsteher thut nichts, ohne sie zu fragen." „Haust sie schon lange so allein?" „Fünf oder sechs Jahre gewiss. Aber auch als der Mann noch lebte, hat er wenig zu sagen gehabt, und deshalb ist er ins Wirtshaus gegangen und hat sie regieren lassen. Der Hof kommt von ihr, sie ist darauf geboren, und der Mann ist nur durch die Heirat mit ihr darauf gekommen." „Und das hat der arme Schelm denn seiu Lebenlang empfinden müssen? Wie erzieht sie denn ihr Kind, die Anna — ist es ihr einziges?" „Ihr Kind ist's gar nicht," antwortete der Diener, „Kinder hat sie nie gehabt. Sie hat's angenommen. Und wie sie's erzieht, ich weiß es nicht, werden, aus dieser Session mitnehmen, ist, dass wir Deutsche künftig auch an uns denken müssen, denn, indem wir an uns denken, denken wir an unseren Staat." Redner weist auf die zahlreichen sympathischen Kundgebungen, die der Verfassungspartei von der Bevölkerung zutheil werden, und erklärt, der Justizminister könne nach der Sprachenverordnung nicht mehr zur Verfassungspartei gezählt werden. „Ich bin alt — schließt Redner — und werde vielleicht nicht mehr den Sieg der Verfas-sunqspartei erleben, aber ich bin stolz darauf, i^,r während meines parlamentarischen Wirkens angehört zu haben. Die Verfassungspartei, sie lebe hoch!" (Stürmischer, minutenlanger Beifall folgte diesen Worten, die einen mächtigen Eindruck auf die Versammlung gemacht hatten.) Hierauf toastierte noch Fux auf die deutsche Wählerschaft, die nicht „verkönigt" und „verher-zogt", sondern „verkaisert" sein wolle. Vermischtes. — Beim Abschiedsbankette der Verfassungstreuen am 12. d. im „Hotel Lamm" folgte den vielen ernsten Trinksprüchen ein Witzwort des Abg Teuschl. Der genannte Abgeordnete für Triest erinnerte daran, dass fast alle seine Reden im Abgeordnetenhause dahin gerichtet seien, den Großhandel Triests auszudehnen und dieser Gepflogenheit müsse er auch heute nachkommen und sein Glas leeren, auf dass Großhandel sich ausdehne — ich trinke daher auf das Wohl von Groß, Handel und Dehne (die hinausgestimmten Abgeordneten des obcrösterreichischen Großgrundbesitzes). Großer Beifall folgte diesem Wortspiele. — EinLiebesdrama. In einem Gasthause zu Unter-Gänserndorf bei Wien kehrte dieser-tage ein Liebespaar ein, welches man ändern Morgens in seinem Zimmer in einem entsetzliche» Zustande fand. Das Mädchen war durch zwei Kugeln in den Kopf getödtet worden; der Mann hatte sich zwei Streifschüsse am Kopfe beigebracht, die nicht sofort tödtlich wirkten. Der Mann konnte übrigens, wie das „Fremdenblatt" erzählt, im Laufe des Abends noch vernommen werden. Die Erschossene war in der Großmarkthalle zu Wien bedienstet und trat dann in ein Liebesverhältnis zu dem 26jäh-rigen Josef Bakow aus Pressburg. Bakow war in verschiedenen Bedienstungen, ohne irgendwo auszuharren. Gänzliche Subsistenzlosigkeit scheint beiden die Idee gegeben zu haben, gemeinsam aus dem Leben zu gehen. Bakow wurde dem competenten Gerichte übergeben. aber ich denke schon, es wird's nicht besser haben, als was sonst unter ihrem Regimente lebt Aber die Leute sagen, es solle ihre Erbin werden, es sei alles schon auf dem Gerichte fertig gemacht — wird auch wohl so sein, denn die Burgbäuerin ist ganz die Frau danach, so etwas zu thun, und das bloß, um ihre Anverwandten zu ärgern, denn das wird doch ihre Hauptabsicht dabei sein; aber eine wahre Schande ist das doch, solch' einen schönen Hof, der seit undenklichen Zeiten beim Blute geblieben ist und bleiben soll, sortzuwerfeu an eine fremde kleine Dirne, die nichts daraufzu schaffen hat!" „Also deshalb steht diese kleine Dirne nicht in Gnade bei den Dorfleuten?" „Wie sollte sie? Es gönnt's ihr niemand!" „Woher stammt sie denn?" „Das weiß ich nicht," antwortete der Diener — wo sie's anfgelesen hat, weiß der Himmel! Vielleicht hat sie's Bettelleuten abgenommen! Sie sagt's niemand, und es hat keiner Lust, sie danach zu fragen!" Damit war des Dieners Auskunft erschöpft und Egbert verlangte keine weitere, er vergaß auch bald die kleine Episode. (Fortsetzung folgt.) — Statt zur Trauung in den Kerker. Der gewesene Sollicitator Ludwig Faßl wurde im September vorigen Jahres nach Verübung eines Betruges aus Wien flüchtig, weshalb das Wiener Landesgericht seine steckbriefliche Verfolgung verfügte. Faßl verstand es lange, sich den behördlichen Organen, die nach ihm recherchierten, zu entziehen, und in der Voraussetzung, unerkannt zu bleiben, kehrte er vorige Woche nach Wien zurück, um hier Schritte zu seiner Vermählung mit einem in der Leopoldstadt wohnenden Mädchen, das von seinem Vorleben keine Kenntnis hatte, zu unternehmen. Er wurde aber von einem Detective erkannt, als er im Begriffe war, in die Kanzlei der israelitischen Cultusge.neinde zu gehen, um dort seine bevorstehende Vermählung zur Anzeige zu bringen. Faßl wurde sofort dem Landesgerichte eingeliefert. Locat- und Provinzial-Hngelegenheiten. — (Der Herr La ndespräfident Winkler) ist heute srüh mit dem Schnellzuge von Wien hier eingetroffen. — (Ergebnis der gestrigen Land-tags Wahl.) Bei der gestern im Treffen-Ratschacher Wahlbezirke der unterkrainischen Landgemeinden stattgefundenen Landtags-Ergänzungswahl wurde der Cai-.didat der nationalen Patei, Herr Peter Grasselli, zum Landtagsabgeordneten gewählt. Die liberale Partei hatte für diese Wahl keinen Kandidaten aufgestellt. — (Krainisches Landesgesetzblatt.) Heule wurde das III. Stück deS diesjährigen Landesgesetzblattes für Krain ausgegeben; dasselbe enthält eine Kundmachung des krainifchen Landesfchulrathes, betreffend die Supplierung von Lehrstellen an öffent« lichen Volksschulen. — (Verbot.) Morgen nachmittags langt aus Karlstadt der dortige Gesangsverein „Zora" auf einer Ausflugstour nach Adelsberg hier an. Der hiesige „Sokol" und die Citalnica-Sänger wollen die kroatischen Gäste nachmittags nach Oberrosenbach geleiten und abends soll mit einem Bankett in der Citalnica das Verbrüderungsfest gefeiert werden. Zn Anbetracht zu erwartender Demonstrationen hat der Magistrat dem „Sokol"-Ausschusse mitgetheilt, dass der kroatische Gesangsverein „Zora" aus Karlstadt nicht mit seiner Fahne in die Stadt einziehen dürfe und dass der Marsch von Oberrosenbach in die Titalnica nicht unter klingendem Spiel gestattet werde. „Narod" srägt in heiliger Entrüstung, ob der Herr Bürgermeister der Gründungsfeier der Laibacher Feuerwehr die gleiche Fürsorge widmen werde? — (Zwei Toaste jüngsten Datums.) Bei dem vorgestrigen Abschiedsbankette der Abgeordneten der Rechtspartei brachte nach der Mit-theilung des „Vaterland" Graf Margheri einen Toast auf das Wohl der katholischen Geistlichkeit aus, indem er hervorhob, dass es sich dermalen vor allem um die Wahrung der Religion und der Nationalität handle und diese beiden ihre eifrigsten Verfechter in dem Clerus fänden. Ein weiterer Toast, ausgebracht von Dr. Voönjak, galt dem neuen Landespräsidenten von Krain, dessen Ernennung als eine Errungenschaft für die flovenische Nation bezeichnet werden könne. Es steht uns nicht zu, eine Kritik der beim perlenden Champagner gehaltenen Tischreden unserer politischen Gegner zu üben, allein höchst befremdend muss doch für alle, die den Grafen Margheri aus früheren Zeiten ken^ nen, seine allerneueste erzclericale Schwenkung sein, denn damals kümmerte sich der edle Gras wenig um eines der wichtigsten Gebote der Kirche, welches lautet: „Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist", und eben die Nichtachtung dieser evangelischen Lehre hatte ihn vor einigen Jahren in einen argen Conslict mit den Steuerorganen gebracht, so dass das Rudolfswerter Kreisgericht beim Landtage um die Bewilligung zur Einleitung des straftgerichtlichen Verfahrens gegen ihn während des tagenden Landtages ansuchte, welches Ansuchen allerdings abgelehnt wurde. Es wäre wohl angezeigt gewesen, wenn Graf Margheri den Toast des Dr. Vosnjak übernommen hätte, denn was mochte sich wohl der bei dem Bankett anwesende Landespräsident gedacht haben, als er Lobsprüche aus dem Munde eines Abgeordneten vernehmen musste, dessen Leiborgan „Slovenski Narod" kaum vor Jahresfrist sich in den rohesten Beschimpfungen gegen ihn ergieng. — (Kraiuifche Aussteller in Graz.) Für die im September d. I. in Graz stattfindende Landesausstellung sind außer den bereits erwähnten auch noch folgende Anmeldungen aus Krain eingelaufen: Albert Samassa in Laibach: Bronce-Arbeilen und Glocken; Heinrich Schwingehackl in Laibach: gezogene Kupferröhren und diverse Kupfergeschirre; Fidelis Terpinz in Kaltenbrunn: Farbhölzer und Wurzeln; Caroline Lapaine in Jdria: Zwirn- und Kirchenspitzen; Emma Rauch in Jdria: Spitzenarbeiten; Leykam-Josessthal: Papier und Holzstoff; Baron Zois L Comp, in Seebach: Parketten und Möbel; Franz Kotnik in Verd: Parketten und Fourniere. — (Jubiläum des Regimentes Heß in St. Pölten.) Am 13. Mai l. I., als dem Erinnerungstage an das für das Regiment rühm volle Gefecht „an der schwarzen-Lacke" im Jahre 1809 begieng das Regiment Heß Nr. 49, welches sich seit 165 Jahren, seit der Errichtung des Regiments im Jahre 1715, aus Niederösterreich ergänzt, in St. Pölten sein Jubiläum. Am Vorabende des Festes zog ein großer musikalischer Zapfenstreich, ausgeführt durch die Regimentsmusik unseres vaterländischen Regimentes Kuhn, von Tausenden von Menschen begleitet, durch die Straßen der Stadt. Nebenbei sei bemerkt, dass das Regiment, welches von 1715 bis 1809 in 25 Kriegsjahren 12 Schlachten, 13 Belagerungen, 60 Gefechte und Treffen mitgemacht, vor vielen Jahren auch in Laibach in Garnison stand. — (Blatternkrankheit in Kärnten.) Der Gemeinderath Klagensurts ersuchte den Bürgermeister, maßgebendenorts einznscbreiten, damit wegen der herrschenden Blatternkramheit in Kärnten die Einberufung der Reservisten zu den Waffenübungen unterbleibe. Allen jenen, die unserem geliebten Bruder resp. Gatten und Bater, dem Herrn Joses Rupert, k. k. Rechnuugsrevidenten beim Oberlandesgerichte in Graz, das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte gegeben, sagen den wärmsten Dank die trauernden Angehörigen. Laibach dcn 15. Mai 1880. Danksagung. Die unserer verstorbenen Tochter, beziehungsweise Schwester cr- während deren Krankheit so vielfach erwiesene Theilnahme, die vielen der theuren Verblichenen gewidmeten Blnmcnspmden und die zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängnisse verpflichten uns, hiemit öffentlich für all' die Freundschaftsbeweise den tief empfundenen Dank abzustatten. Laibach, IS. Mai 1880. Lamilit Posch. Witterung. Laibach, 15. Mai. Morgens Nebel, dann Sonnenschein, Gewitterwolken im Osten, schwacher O. Wärme: morgens 7 Uhr-j- III« nachmittags 2 Uhr -j- 22 0° 6. (1879 -j- 18 9°, 1378 -i- 224° 6.) Barometer im Fallen. 732 22 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 14 8°, um 10° über dem Normale; der gestrige Niederschlag 7-50 Milli-meter Regen._________ Angekommene Fremde am 14. Mai. Hotel Stadt Wien. Kellermann, Schmidt, Wüste und Quapill, Kausleute, Wien. Hotel Elephant. Petziwal, Reisender, und Freund, Wien. — Dr. Robttek, k. k. Ober-Stabsarzt, und Vikik, Ingenieur, Graz. — Lundner, Innsbruck. — Visnikar, k. k. Gerichtsadjunet, Feistriz. Hotel Europa. Singer, Reisender, Graz. — Lustig, Schauspieler, Brünn. Verstorbene. Den 13. Mai. Margareth Paskvar, Pfründnerin, 76 I., Karlstädterstraße Nr. 9, chronische Lungentuberculose. Den 14. Mai. Barbara Dobnikar, Dienstmanns-gattin, 50 I., Wienerstraße Nr. 1b, Lungenblntung. j Slan biete «tem klüeke <1te Uanä? I klaupt^svinn im x^ü nötigsten I'slls bistot äis »Iler- . »ene8te xrosse (-eläverlusunx, nvleks von »«« nur Ackers» Lntsvksiäuox kommen, äsruntsr dsLoäsa l siok ÜLupttrsSer von svontusU Usrlc spsoisll aber 1 6svimi L U. 250,OM, 16svivn L LI 150,000, 1 6ovinn L U. 100,000, 1 6sviim L LI 1 6smnn L U. 2 Ksvinns L U. 2 6svriiws L LI. 5 6sviims L U. I 2 6smnns L U. 60,OM. 50,OM, 40,OM. 30,OM. 25.000, 20,OM. 12 6smnns L LI. 15,000, 1 6s». 24 6sv. 4 6sv. 52 6sv. 68 6sv 214 «sv. 531 6sv. 673 vsv. 950 6sv. 25,150 6sw. stv. LU. 12,000. LLl.10.0M, LU. 8000, LU. 5000, LU. 3000, LU. 2000, LU. 1000, LU. 500, > LU. 300, LU. 1381 etc Vis üsvinuriskuvxsn sinä plLnmri,88iA smtliod lsstAsstsllt. (125) 27—16 2ur näokstsn srsten 6svirmriskunA äisssr! AI088SN, vom Staats garantierten KslävsrIosiE kostet l LEW Original-Los nur Uitrk 6 oäer ü. 3 50, 1 » »3 175,j 1 vnrtsl , „ .. 1-/, , „-90. ^Ils ^ukträAs vsräso »»kort Asxsn ütnsen-ännx, ?o8teli>/.al>lul>x «Ser >avl,uttkme äes Letraxe» mit bsxiinsti^t, uml babsn wir uussreu Intsrsssslltso oktmals äis xrüsstsu l'rsiksr ausbsrablt, u. ». solobs von U»rk 23»,«»», 223,»»», 13»,»»», 8»,»»», «»,»»», 4»,»»» etv. VorLussiobtlieb kann bsi sinsm soloksn. »ut äsr »««,« xexrllnaeten vnter- nekmen üdsrsll Lu^ sins ssbr rs^s Lstkslli^avA mit Lsstimmtbsit xsrsobnst vsräsn, rmck bitten wir (laber, um g.Ils ^uktrjiAs auslubrsn ru könLeii, ! ans äis LostsIIunAsn iiLlcli^st unä jsäslikalls »or äsm 81. Usj S. ^. rukowmsii 2U lassen. kaulwami L 8imon, 8nnk- unll ^vt-k8vI-sv8vkiUt in 11 am b ur »c, > Lin- uncl VerliLuk allsr Lrtsn LtaLtsobliALtiouov Nssobs.biis,etisll unä ^nlsbeusloss. ' ! ^ b. ^ »r t>«j v->r- ^ ? °>ll>LäsL, «srS«u »ir ans Lud, ^ukrivätzvtlsit uukvrsr xvskrtsa Illtsrsssslltsi» rn D. O. Nie kmztWm MülkwüMe zum heutigen Tage. Kinbitdrrng? ?!! — ML ! eigenes Erzeugnis, und (76) 22 ^ Kerrm- n. Damen-Mollewarm solid und billig bei K. I. Acrrncrnn, Hauptplatz. — Preiscourant franco. Z Hi schon am 8. Juni d. I. Ziehung der Wiener ngimleii iler kniien-MIiItlistiglleitz-Vei-einez in Wen. Dvei KcrupLLvefferr: Kelrats-AusstaitMgm. I. Haupttreffer mit Spenden Seiner Majestät des Kaisers besteht aus 166 Stück Silberkaffette für 6 Personen, Speiseservice „ 6 Kaffeeservice „ 6 „ Theeservice „ 6 „ Glasservice „ 6 „ Tischwäsche „ 6 Zwei Stück Leinen, Waschtisch-Garnitur, goldene Damenuhr mit Diamanten; III. Haupttreffer: Silberzeug, Speise-, Kaffee- und Glasservice für 6 Personen; II. 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Bezirk, ist nach langjährigen Erfahrungen und amtlichen Proben das beste und sicherste Mittel zur Vertilgung und Vorbeugung des Hansschwammcs sowie zur Trockenlegung feuchter Wände u. s. w. Prospecte und Gebrauchsanweisung gratis. — Niederlagen in Laibach werden gesucht (117) 10-8 'S- RsT »«K.» SS !ssZdKtzL ZBLZchZ LZZL-Z-'L " -- - 8 L. ^.2 Lrr l «ZZLZ 8 8 ? ' SK. _____ 'U-LLLZ Z » ! - - - Z -ii« 8 Zs -r 5 n ÜVI80 fÜI' KerabseßMg cker Preise. Die und die SlLLUsr Qsr».x>., welche die leistungs- fähigsten. bekanntesten und dauerhaftesten, fünf Jahre garantierten Original-Maschinen erzeugen, haben mit 1. d. M. nenerdings ihre Preise redneiert, daher auch ich diese wieder billiger absetzen kann. Nachgemachte Maschinen ohne jedwede Garantie, aber nur aus speeielles Verlangen bestellt, von 38 fl. bis 40 fl. Für Auswärts nehmen meine Reisenden, die Herren ^1. 6^ebenv, L. und ^t. Aufträge bereitwilligst entgegen und ertheilen den erforderlichen Unterricht gratis. 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Lsivsrlsi X^olitkoil« voillisLodt.» Wis», 1877.______________________________ ?rok. vr. c. v. kr^n/. ^otisk-öittsrqnslls ied mied 8vNr okt üdsrrsu^t, äadsr ied <1sn 6sdrs>ueL äis8t.i; öittsrvu.ti8sr8 krLnlrsu k'rLuvn destvn8 empksdls. ^Viov, 1879." ? r a 8- „0iS86s ^V»8ssr nimmt äurvd äis 2uvsM8öi8' ÜL 6181»'/, »siuer Mrkuvss iu Iclsivsn Vv8vn »uolr dvi ILuxvr ä^usrnäsm ^sdrnuoliv vu.su dsrvvrruxsuäsu unter äva VittvrvLksvrn sjv. I'rax, 19. Quellst 1879?'_________________________________________________________ odörstLdsLnt vr. ^srOlLusiLeii. LaidLcri. tsu Vorrü^s äi68S8 VV»886r8 1ru.I)6Q s!e!i s.ue!r äs88tzn ^vvsnäuvA LNi ävu lunxsu dsvrlkrt. X. k. 6ü.rui80L»spiLLl I^s.idL0d, 7. ^xril 1879.^ L. k. LrLnksnIi3.U8-I)ir6etor vr. Lorinssr, 'VVisn, 8iod äuroL ä!o Lvesnsdms kjxsvscLLtt, sslv8t m mLksixvu OLvsn VV lOUM. r»uä oLvs dsIL8tix6näs UsdsuivjrLullb »iolrersu Lrkolx ru dvvirlcsn, ds-msrLsv8Avrt xvmsodt. ^Visu, 1877." UL8«»- uuck v»r,oIkLtLrrI>, dLd. StuIiIvsrstoxkiiLx-, ^xpstitlosixlisit, LIutLllscLoxiiiillx, IILmorrdoiSsii, I,st>«rlsiä«ll uv-I I-'r-nsiiIirLiiIiksitsn «uräso vorrüsliotis Lrkolx« erriolt. Vi-v, I87Ü.»__________——————— Vorrktbi^ bei kvter l>o»8u1k und in 6sn ^xotkekon VVlIkelm U»xr unä