3lr. «5 Donncrslaq, 2li April. Wi«d»i»r!!.i, l>>7?. Aüttlicher Theil. «ll ^ ^' ""^ ^ Apostolische Majestät habe» laul ^rhHchstfn Hll„djch^ibens von, 21. April d. ^f. dcn ^mmrrer Ernst Orafen v. V i n Maria llnn» allergnädigsl zu ernennen geruht. ^ ^- l. und l Apostolische Majestät haben mit 5il?^" Entschließung vom l0. April d. I. d^m ^ «5'Nltronrstsher Rudolf Korschan in Znaim. aui, 5 "V seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand. >jH ^tlunlNss ssiner vieljähsiqen. treuen Uüf, ersprilß ^ Dienslltislllilg da« güldene Berdienftlreuz mil dci " allcrgnüdigst zu oerltihe» geruht. MWntlichsr Theil. ^cstcrlcichijchcr Neichsratl). ^ Sitzung des Nbßeordnetenhanfe». Wien, 23. »pril. ^ahl^ Minister de« Innern n! ' die Gl°l, ^bcr di« Wahlen des Tiroler u, chcn t,i^ .^ '^inanzminisler überreich! eilicn Vesetz bei, ^' ^tltfftsid die Oldal^bezuze der Professoren an ^echnlschsn Instituten in Präs,. tlUlvz^ b°ndcl«minister ilbcrseridel zwel Gesetz li»l, ^ w^ulH l>,s Milnstclium zur Vlrelnbar^n^ ßunz ? "lid Hc>n"''^'"üissc< sow'l zur Abschlie stiin^'^l Vtlel.'t'li " Durifuhlunl, der Vc "lssc? n^" ^" "^' ^^ ^« Holl. ^ ' !^d- lllo.1t."^ ^" Ministern der ^nder t.en ^^«t,». wirb. l^wuis '''Nnl'^minisl er übtrmi'le?? eiuen Glsltz ^ur^^V °"tlff s,>, hje yebtclun<,sloilln der ^e> Wien. ^) bsls/f,"'^l er soigtndc Oclchenlwursc - "^ttlls,. "^"d die Vrannlwein, und Rübenzucker Vc b»t, ^ 'Mnd dle staatsschuld von 80 Millionen »n ^bt'^" Notionalbanl; , ^teiHll^^ ^ll Errichtung und da» Privilegium der '"«t" his "«»lischtli V<,!'la. sowie al« Vei» "''»arislh. ^" ^"^ lf der Slaluien der österreichisch. '^ dtr «. '"l^sellschllfl und den Entwurf der Sla> "ngolisz,. ^^l^fas.ilstdilablheilunl, der oslerreichisch. , ?)dt., L^°"t>jlsell!chafl i Und >/ '""^l line« Ueberelnlommen« zwischen dem * Unt» ^ ^l»l. ungarischen ^inanzminifler ellier. °'^tls^i,'' p-'°'llglellen ostcrrllchischen Natlonalbanf Dr. Oi«lra, Herds« und Oenoisen stellen folgende Interpellation a„ da» Oesammt-Ministerium: „Seit der am 29. Oltoder ^«76 erfolgten Intel-pflla'Beantwortung seilen« der l. l. Regierung üdl tfioac hat die Enl»ich«n Ruhland und der Turlei al» u««fMtidlich zu belrach» ten und sein Veginn jede,, Tag z» ge«irtigen ift, ein K'it^. der im Hinblick auf de« V«riser Verl^aq oom Jahre 1^5^ und auf die mamugfachtl' ?n der üsttrreichisch-ungaliichen Monarchie v«n ^^.^ . ^lchti,,. teil i,l und dessen Verlaus und »««gang zu einer r taten strafe für die Zulunsl ^^ ^llcn lan«, l>tl ir^nlkes daher die Haltung ui> der la,slllichen> ,; von unermthlichtl Vebeulung ,ft. Vollbere-' z^, ^htl das Blrlanaen der p«rl«mcnl»r»jchel, V:. lretung. über die letzlere möglichste Klarheit z» erhalten. Die Unlerserl-""- '""- "' ft»< ^aae: Ist die ' ,, in d?r ^ag<. Kber i. Hallui'N drv ^unaichll ^.m, ckusbruche unb iw eorn-! Null»» verlaufe deb rusfllc^ zu ertheilend und im ! U<: Welche ^iele »no ^,'" ^' wucxn von dem ^ samcn Ministsrium ins Auge gefahl, und »l« ^> ee c ,< erreichen?" !<-rungsoorlage, betrefs,'^ dl'> Glsttzfntw»n über die Bezüge und den Rang dei cn an dtn beidll» p^>'^—"»- ^ >lilulln zu piug. »ird dem Budgsla,! ^ls^lllung zugewiesen. Der Dcnchi t.c» lx>ilewirlhschaflllchsn Nueschusse« über die Peliliomn der Gemtlut-n^lu l,,,! l ! l,,^ Wim» garlenb^sitzer von Abbdors und . » vjlerreichs um Bc' ''-----' der H<, i„> !l^trli^ zwischen Ocslern!^ und' Deutjchland gibt z,! finer lllligcrcn Del^^lit ^i^ah. und blschluht das Ha^ di^ Vllil>onsn der Regierung zur Wli,:>,aung abzul^t Verhandlung über t> ung de^ ^ von Grody wird nuri «»trag des «u^i al, , : uno Genssj ^lcß> . , >n Krem« vv!., , Erases. Die nächste Sitzung sindel Donnerstag den 26stc.., April statt. Rumänien und der Ärieg. Der Oiohoezill Hal °m 1^. d, M. em Schreiben an den stursten Karl oon Rumänien gerichlel. in welchem er di, ' ^>l dlsssldcn auf d^e Truppen- bewegungen » uppenconreülralione!' un der lumcini chen Grenze lentl. )m Hinblicke aus da« durch den Pariser Vertrag feslaesetzlc Bcrhültni» de« Fürsten, ihume Rumüniln zur Pfolle und unter besonderer «t' tonung de« ß 26 dl.'je« Vertrage«, sowie der im Jahre I- ^ossenen lÜHnoe"llon, sorberte der >t de» Oer,ela^nlMu» lterim Pajcha m werben ldnnlen. ^ ^>c uu« der »»rftehenbe« Meldung hervorgeht, be-ft^det sut Rumänen gegenwärtig «n einer jehl u»an< genehmen Vage Dieselbe sangt bereit« an, sich mit aller SHwere süUbar zu «ail. "in schreit, ' ^ der „Po! Korr." unle,! au« V> «s g ilüln« du «hje,le »n Ru«»n,sn, »einen 5 ^. . ilßt", c»»i»lm vem Valuer Vertrag«. b»rch >h un die Pforte. Vercinigung der r»»ünischt« ^ ^ der lull» ^ u»d ge»ems«»?n >^ ' eine ' on ^«ch^lomm«», ,,jlltl H? ' c>l,l. ^lant?' ^ .^ ^,c iluffor^ unl>e noch n^.. man ftch hier mit dl auch luichau« ni'l ! slch «lich t»tlu. li»^p > n»^e tie Ulllwoi' . ^anviuhland, llgen. fi.' e etwa 6l'<^ ü)l ^ »baeaangen. Man rechnet h,er darauf, t»ah, »he e^ ,/ Tagc oeraehm, -- -^'l,,^^ --j,ili weide. t>^ cn l?ei chen ^l>^: ,f>l», a!« Eo ll« ,u f^,.l»c», « >, >, . .l Reqimenlsr, achl tcr und vierzehn sa?, im äußren Hcise. d. ^". in 5« "'" ^n sin Dutzend ^r „nhr ^ l 3^ Km o." "" burch den fie umgebenden Qualm ^nborl 5 "bere Militllr« ^'lM^""emtt,. , . ...ndlmgc.'........, n^'llh'.. Mai s7«!'''^7 ' ""' " "c Tabagie der . '°"gt h.llV^ ^^" d'r Verfamm.l^ ' ?d z"r iH""< "Ut «lim ^ " ^! n '"un Krug m„ ^ v.ltl.l . >i>, sil 3 '"ch" l," "bendunterya'lu'u, , , „„ l)„ "«' die «^ ?^ "«slmüß.gen TheUnehmcr sind "" »"! einen rauhen Späh verstehen oder auch gesellig sch»?!"" ^«nen. Durchreisend^ >"."'isis »fremde sind qeleq- 'ste. Hinckel, der ^e der gtsä,li ist, hc.! ^mlll^ung: l»!i, «>,> Xronpliuz ,sl , 'l ö'isl. nls ih„, t,si dem ^lsinsnts ^i.l„ 't ,i„d !-'s,n 7 ,,!>sls>s,.> !,"'! ^^I^'dc.!' » r» ist. BeU'gc '"' ""- ' auf, wenn einer geht. ^ lc>»c»c soli ,!„. Ps.is. „.,,,',.'', ,ch„l U',. , . Kann c^ ,,^ so mag er, um den her» ^ - '^ , -" '15 ' >> ge,ade >,'^nlen siu!,'^., ------- ------- , was man von a^ ^ldl in sich hat. man m ' foppt (V " slch von ' Tagse >> - ^laad, ^rilMtlungcn, l 'ii und Marlvol. .7,. Nießen. io sind Heilungen s ' ant«, rheinis^- i. mit denen syt, um zu lrjahssn, '' - I! oder lln^> ",-!.^ i,n 5l , V,h°gtn die "'chl. l° muß <5 herhalten .^ ' '"' " '" ' b'swlllen ftü immer angetrunlene «.ch^uch v^U b^l ^clfhrjnmllll. D4s ö o l l 8 n ^ l^ inss^n ^5 N,W^»>I1 s,!n m,fsi»s in Preußen und Nr^ Vi l! trat. wurde d ' fur ,>n dln ipa>lß gleich ' - ''" f»sr i! sn de. Marl Tar, waren, al« t !i>^> oder „lnoth^!!,^!, >,>l'.!!,!i^ .^ii,i)>. l^^ili»> ,r nen Dreier." ' , wie der Tabal all» . . fse seine Herr'^ nl über aUe Theile der ^rt.c ul>b alle Slanbe der .^.l... .,..^...,,., lguchl un» schnupft g»n^ vu lp^ !,nh Vs^aslen py" s'ss Vllchl von bi« hin» , ,cht au«« men, raucht, gleichviel, v ^«>»m. cs lSil^tl l„bn Hetzern, »l« oa« «hn:>! zur relde,',««,,! 746 43M> Mar,n un> 11,0X) Pf«rde. In letzt« Reihe muß die Mlliz in« Auge gefaßt werben, die 33 Vatall. lone und 33 Escadronen zählt. Mit der Mobilisierung dieser Truppen allein begnügt man sich aber nicht mehr in Vularest. Der Kriegsminister hat angeordnet, daß ungesäumt Einlei, tungen zu treffen find, um sowol die Vürgergarden wie auch den Landsturm auf Kriegsfuß zu setzen. Der Un« lerschied zwischen der Vürgergarde und dem Landsturm ist, daß die erstere aus Slädtebewohnern, die letztere aus Vauern formiert wird. Als man von dieser An» ordnung horte, sank allen das Heiz in die Tasche. Ilht, wo es so viel Nrbeit auf dem Felde und im Hause gibt, soll zu den Waffen, für welche die Rumänen niemals eine b.'sandere Leidenschaft hatten, gegriffen werden. Man kann fich nun denlen, daß infolge dieser bösen Aussicht die Stimmung im Volle eine sehr gedrückte ist. Taatenftandsbericht des l l Ncterbauministeriums nach dem Standc vom 17. April d. I. Bi« zum 13. d. V. war die Witterung in beiden Neichshcilften, mit Ausnahme der weiter unten benannte'» Länder und Ländertheile, vorherrschend warm und trocken, ein herrliches Frühlingswettcr, welches die Vegetation belebte und die Feldarbeiten förderte Die Temperatur erhob sich größtentheils über die normale, ohne jedoch dieselbe bedeutend zu überschreiten. Namb / ' das erwünschte Maß nicht überschrei' lende stellten sich ein in Niederilsterreich, in Krain und in einigen westlichen Theilen Ungarns, dagegen wurden in manchen Gegenden Mührens und der Steiermart bereits Besorgnisse wegen allzu großer Trockenheit gehegt. Die obenerwähnte Ausnahme bezieht sich auf Salzburg, einen großen Theil von Galizlcü. die Bukowina und den östlichen Theil von Siebenbürgen. In diesen Ländern, beziehungsweise Ländertheilen, war die Witterung vorherrschend kühl und regnerisch. Am 13. und 14. trat eine allgemeine Temperatur' Erniedrigung em, welche, bis zum 17. anhaltend, zu ^' n führte und mit Niederschlägen, großentheils ^.......,.xrl ein Glide ,u machen versucht, wit fit nur dem Vehin eine« Veiste«lranten entspringen tann Der bei dem Fürsten Iahann Adalf Schwarzen» berg bedienftele stallpagt Simon Vern«f, ein 2nh»n« gebracht. Velnil. bevor er die enlsetzliche That „««suhlte, hatte fich einm Nosenlranz um den H,l« gelegt. — (Neun Tage lebendig begraben) Ueber den Vassereinbruch in den «ohlenminen van P«nlypr.d da« hiedurch llelgend: Wasser sowol die Eingsichloss'Ntn als ihre Nett« gefthrde, «l« die Hilf»mannschaft etwa nur durch «in« ?j«d von den Unglücklichen getrennt war. entstand ein so heftiger «n«bluch von Osubenga«, daß die Lichter angendlick.lch oerlüschl und d«e «lb,i!en z-ilws,Ilg eingestellt »erden mußten. Endlich am neu«» ten lagt nach der ilataftrost gelang ,«, oler Milnner und einen Knaben glllcklich zu retten und »n die Oberfilche zu bi,n« gen. Tie Herelteten blsanden sich bereit« in sehr erschöpftem Zustande Die vier auderen noch immer Emgefchlossenen, unler welchen sich auch ter Vatlr nnd der Vluder de» gellitelm Knaben befinden, lonnteü noch nicht fieigemachl »eiden, auch verzweifelt man allgemein an deren NeltlMg serad, in dem Nugmblicke. in welchem d>e Verunglückten au« der Vline sor»ls«n«pci!iert »urdin. langte ein Telegram» »»" der Künigin an. in welchem b estll,, ihrer El>l,ck gibt und Nachrich'en über 2eu Sland der Netlung«»sbeilen wllnsch», Nachdem die Hereltelen etwa« i» Krilsten gelommen. ge, worden wllre. Sie befanden sich bi« llber die Knie im N.isser nnd hallen außer den Qualen de» Hunger« und t'n Dnifi ;u stillen, fingen die Unglücklichen da« durch die ulllgeb.'nden Kohlen» mamrn sickernd« schmutzige Nzfser auf ^ der allg'Ms»nen >«. nähme entgegen «rzlhllen fie, oaß sie fich »eber v«n Mallen noch von Unschliitllrz n »«hrlen; sie benutzten die Klr»««, s» lange fie wilhrlen. Ueber »l« yeltnchtnng«m»l«rial. um den schaurigen Raum zu erhellen, am dritien Taze malen aber anch die Kerzen v'cbrannl, so daß fich noch di, Finsternis zu »ll den Schreck.» gesellte Die Ved»u,rn«»erlhsn wußl'l, Ubr'gen« gar nicht, wie lange ihr keiden«jufiand gedauert; wHhcexd sie saft ,,hn Tage und neun Nilchle e„,g,schl°ssen waren, schützten sie s,ll>st diesen Zeitraum blo« ans fieben Tagt- 3« englischen Unllrhzuse wurde ein? Sammlnn, zum Veften der «erelltlen nnd deren vefcoer «eranstallel. »elche b>«btt eine «umme v«> »X) Pfuud Vlerling ergab. — (Eine seltsame Heirat.) In Rom w,rd nilchster» «g? »i« H«chzeit eine« «linden m>t einer I.nbfinmmen statt, finden. d,e g,«einsch«f«,ich in einem Hause auf dem lors« P«n» V'ttori« w»hn»n. D.e Velannlschaft d« beiden machle sich in folgender Weise - »n »ine» Märzlagl »nrbt der 26jHhlige Vlind, tari» Seiegni. ein Klavierlehrlr, dei von einer lemen P«»fi,n lebt, von „nem Fialer uberfahrln und schwer vnletzl. Di, ^2lähl!ge l«nhst»«me llementint kazzaron, war Zeugin diese, Unfalles und davon so ergriffen. d«ß fie fich rafch Mlfchloß. dt» «lmen ,ls pr»nlm»ilr»,lin l» psiegen >«« dem Mitleid ,««. »ick Wirth, um da«selbe zu holen, fich entfernte, schoß si4 ^ ^ die Ladung emer Pistole in den Mund. fokales. Krainer Landtag. Vlli. («bend) Sitzung. Laibach, 2l.«Pl'l (Fortsetzung.) 8 42. Gtadt i.'albacher lioncurrenj' oerhültnis. <, Innerhalb de« Pomilrium« der ^anoeshaM" liegt die I„slanddalt»mg nnd Reinigung 5e« ^aibachp"^ sammt den Oinftüsstl, des Gradaschzadaches lo"" Thalsperre am Golouz und am Gchloßberge zum ^ ' des Gruber'schen Kanales — soweit nicht pnvalre^ liche Verpflichtungen eine Ausnahme begründen, Etadtgemeillde Laibach ob. ., M Vei diesen Oblekten für Zwecke der MoraM^ angeordnete neue Vertiefung«' oder Regulierunasarv , dann solche Instandhaltungen, Aushebungen oder ^ gungen, welche die Folge von EltmenlarereiamsstN anderen auswärtigen sinstM,,, deren H'^"?!, l^ außerhalb der Macht dcr Stadtgemfinde lag, ^^< mit außerordentliche oder für die Sladtsemcinot ^ verhältnismäßig große Auslagen erheischen, hat lni ^ des 8 23 auch innerhalb des Sladlpom0r,un" ^ Morastlullurfond unter einem von stall zu 3" ^ Matzgabe des obwaltenden Kommunalinteressts » ^, zlssernden Veilrage der Gtadtgemeinde ^aibach zu ^ß Die Entscheidung über Streillgleilen «"«",, solcher Concurrenzverhällnisse steht der politisch"" stell, — im Verufungsfalle aber dem l. l- "^ ^. Ministerium zu. und es hat die l. l. l'andesregl" ,, insoweit es sich um die Frage handelt, ob uno " welchem Betrage der Morasllulturfond zu concun^. habe, das vorläufige Einvernehmen mit dem ausschufse zu pflegen. yl' Gümmtliche Antrüge werden oy»' batte angenommen. ,.«<<' III. Dr. Harnil verliest das Majorl'^. votum de« Finanzausschusses Nber den Vau der Nischen Irrenanstalt. ' lautet: ^,„. l.) In ErMgung. d.., .^age der ""'<,, gung der Irrenanstalt unter elner selbständ'ae" !« ^» und administrativen Leitung in Studeuz W^ ^li"' und der Veschlußfassmig des nächsten ^'andtsges^" gestellt werde, in weilerer (irwäguna der ° ^ jB Nothwendigltll tlniger ^leubaulen silr ^"'' z ^ Zioilspital nicht ausgeführt werden tüllien. !'' ^ dem Projekte II ln Stuben. < ' ^ «bthj77 und 1^78 bewohnbar hk^».,lellen: ») die beiden Tralte für Unruhige, b) die beiden Tobtrasle, s!) ein Vrunnen. «>,,^^'^. ^s^"!"^ f) die Wasserzuleitung in ds. " " ^il "'!,, 2.) Die «usführuna dieser Va ^„nß '" schluß des Vaues in eiaener Regie ^> ^ .^ ,. Wege der öffentlichen ^oncurrenz zu geschl^MZ^ Die «rt und Weise dessen wlrd ««'" ^gM> der im Interesse des Bandes sich darb"!"" .„llt. ^ dem Ermessen de« 5,'andesausschussls a"dt"'"^,>, t" „ 3,) Hur Deckung der diesfallige" s", ^fs< für die üb,r den jstziqen ^nvf"«,sialstand a^ '^^^ sinr^ - "..,-, ,. ^ runt> ^ ,. ^ ..... „ . '^/ mächtig», von den zum Irrenhaus-Sau!"„ ^. Tlammoermögen des i'andrsfondes ^.V,n The'^,, lichen Obligationen nach Vedarf einen jol« ^„t<^ ^, weilig zu verpfänden, welcher zur Nu^' heM«,^ Darlehen« von höchsten« UX1,0<" ?' '/<« l<.dtl Vei stch ergebender günstiger ^'egt"^ „0^' kaufe der Irrenhau«.vaufond«obl«llalioliel ^, Erlss au« diesen zu verwenden. ..sen. ^ «sell 4.) Der ^ande«ausschuß wird ""s^^^hi" " ^ hüchste Genehmlaung de« Veschlusse« z"^llgatl<"" Verpfändung der ,ud 3 bezeichneten ^^ «rwlrten. ^ «.^ftras^', »oi^ 5,.) Der i.'ande«au«l«uh "ird b""^fchlM ^ Fall, als im Vollzüge der °°rerwähnlen „ ^ ^^ Erwarten die Uebersiedeluna der im^ ^rd," albeilshaujt untergebrachten Irnn 747 nicht bewerkstelligt werden lünnte, rechtzeitig bei der ^-l. Regierung um die Zustimmung einzuschreiten, diese Irrenhausfiliale noch um ein Jahr länger fortbestehen zu lassen. Freiherr v. Ap faltlern verliest das Votum del ^linorilüt des zinanzausschussts in dieser Angelegen. M. Dasselbe lautet: Ix Konsequenz der in der Eitzuna des hohen ^nUagt, am II. April 1870 gefaßten Beschlüsse des Inhalte«: 1.) Von dem Vaue eines neuen Irrenhauses, den °tr ii2nt>tag5bejchluß vom 14. Mai 187:'i in Aussicht glommen hat. abzusehen ; ^ '^) »ta^, das ttüsilmln sich zu verwahren, mil ^ndesm tleln für die Kosten eine« Irrenhauebaues und die Erhaltung einer derartigen Anstalt auskommen zu e Prinzipien in Aussicht stellen wür. «n, welche in dem zu Veginn der Sitzung vom I llen ^plil 1K7desaus,chuß werde beauftragt: . ^) da« in der Lanblagesihung am 1^. September ^ beschlofsme Projekt des Aufbaue« eine» zweiten . ^"werltS auf die Irrenablhcilung de« allgemeinen ^»nlenhause, nach den hiefür ausgearbeilelen Pll>. ^. "nd Koslenooranschlägen — lehlere mit eincm ^ljenligcn Zuschlage ^- in Ausführung zu bringe,,; ^ ) l«r Ergänzung des hledurch erzielt werdenden Ve> Mumc» gedachter Irrenablheilung auf einen solchen .- iusammei, 15^) Irre, mit der speziellen Vcslimmun^ ^ leichltrc Kranlheilsformen, an den Gebaudcn der lick ^ ötxdenz im öllmc dcr vorjährigen dicsbezüg. b^l? ^"^üge der Majorität des Finanzausschusses jene fich Adaptierunasarbeilen vornehmen zu lassen, die V,„^ ^"°° i« prüfenden Vorschlägen de« Canoes» ä>,»x ^ i" gedachtem Zwecke als nülhlg und entspre» dt«l» l ^^ ^'^" nöthigen Geldmittel wird dem ^an. ^°">chusse ein Kredit in der hohe von W.OOO fl. er. yy^.' selche durch zeitweilig« VerpfÜiiduna der di«. l°v>eil ^blizalionen de« Irrenhans.Ollufondes, und bt» i»<» ^ nicht ausreichen, von zum Slammoermbgen llhllss, ^°nbes gehörigen öffentlichen Obligationen be-^Nb«^^" können, zu welcher Krediloperallon der chlii ^°5 die Allerhöchste Genehmigung de» be. w.ll lechnijchen Vorarbeiten «nftruierlen Vor. lchlüss ^ Zachen und Über die Aussüyrung dieser Ve "' abgesonderten Vericht zu erflatlen. ^ntrll Freiherr von «psaltrern begründet die den N^" Minorität in folgender Ausführung: Wer letzten "> ^""lm, ^" lrainischen Randlage« in den der ei,, ?^"" bligewohnl ,md demnach die Vehandluna »nil A I " Gegenstände kennt, der kann es schon jetzt ^aa, ?!^l w'lien. woh,n sich das Zünalein der die Nn." dtr Ub'l ' ' " - ! lvtih "rage dtr w> "orit^^.^lola. >r, daß oai, M„ flfilrl w "" i" i.'..........„«:,». ileht, daß es genau Nicht m < " ^""b leisten will und kann, daß ,5 loritüts'n . ""ni Schiri. ' qen ist, wie das Ma» ^nfoide ' ^" "ne ' 'n darübcr M. welchc stellt w"'^" °" bie l t>?e Bandes überhaupt ^schlieke., "' ^°»' ^' —. >iläl dieses hohen Hause« lediglich '." '^ «"l dün,t, meine Aufaabe ist e« zeige,, '„"'". ^"de Kram und kssen '" ! joritü! ml. ">, ^' lchonxngslojer Weije dx ^""le mick Steulrkrafl des Vaxdc« umg^l. ,V1, Bandes einl«3!^", b" Mutige Vehandlung diljes Gegen, bltst« b^^^" Berufung auf die Gsschästsordnung ^rhauvt " ^°"^ l^uhen, und es wäre mir le.cht. ^"U«e„ Bi^n" !." ^diauna d,s<,r ,>raac in der ^^" "''.'^ !frlnnmma "z."' «»"" l" <.,^u'.. l.. sleichllilli« ^ « l l. Landes. ^, Wit s" ?' d" Primarien dcs 3^ ^,"", W,hrt h^ ""' Unkosten zu bauen, entschieden o Y'lsses übermittelt, und ich frage Sis m,i>,i Herren, wenn Sie die Vorlage des ^andesauc durchgegangen sind, haben Sie derselben nicht duo ^,l^> ment entnommen, daß das Streben der Majorität nur in gerichtet ist, dah die Vcitung der Anstalt in udcnz line selbständige sein soll, daß man die sanitäre und administrative Leitung des Institute« eben ganz nach Vludenz verlegen will? Daran knüpft fich aber auch die Nothwendigkeit, zum Weilcrbaue zu schr^i^n und dm Vandt, dem nhnehin schwer bllaftcw-des SlcuerträgciS, eine Last aufzubürden, c ., bereits früher als unerträglich bezeichnet habe. Das Volum der Minorität dagegen rechnet mit den gegebenen galloren und sucht zugleich dem zu entsprechen, was die Sanität und Humanität verlangen. Die Minorität hat sich an da« gehalten, was Dr. Vleiweie !><>s 9 Jahren selbst befürwortete, nämlich daß fich da» ^a"d bei seinen schlechten finanziellen Verhältnissen hoch» Ilen« mit l:'><),000 fi. zu diesem Zwecke belasten darf. Nun. ich frage, meine Herren! ,ft e« se, lit besser geworden? sind wlr nun imstande, . ft. zu bezahlen? Ich gestehe e« aufrichtlg. ich sehe diesen Wolstand des Bandes nicht, ich kann leider auch heule nur eine fehr mißliche finanzielle ^age desselben const», licren. Meine Hcrien! ich vindiciere oen Anllüge« der Minorität des Finanzausschusses durchweg« leine bt>on» dere Oenialilül, allein das t«nn ich behaupten, daß fte mit den geringen finanziellen Krüss ' ^ndes rechnet »nd baß nur diej:r Umstand die wl gewogen hat, ihre Anllüge zu stellen. Abg. Dr. Vlein, cis wendet sich gegen die Nn< trüge der Minorität. Diefelben wahren den Vandes-sückel gar wemg und würden, begänne man mit ihrer Aussührlinll. dem ^anoe sogar »oeit mehr Kosten oer-ursachrn, a' ' i, den Anträgen der Ma- loritüt des < Das dringende Veoürsni«, sur die Unterbringung der Irren Sorge zu tragen, sei unaufjchiebbar, denn die Geisteskranken nehmen rapid zu, waS man wol aus dem ersieht, daß es vor 10 Jahren 40 bis .'»0 Irrr gab. währ,nd sich die jetzige Alizahl derselben blo« m der Anstalt aus 115' d?!äl?s<, Krain kann sich glücklich schätzen, dah es eine su enanftalt so geeignet! Realität verlaust hat, als dl^ ^.... >.., ist, wojelbst alle Bedingungen zur Heilung der Irren vorhanden sind. Gesunde« Wasser ist reichlich da, die 5'uft >n ausgezsich-llll, zudem die ganzc Realiläl ummauert. Wenn t>,e Minolltül de« ginanzausschussc« glaub», man jolle nur die ruhigen Irren nach Slubenz geben, die Tobsüchtigen aber in dir alle», zu adaptierenden Irrenanstalt belas. se.i, so oerlennl sie ganz den Hcilungszwecl, oenn Paralylillr find zumeist uicheilbai, wühre,'d die« . greßte Theil der Tobenden nicht ist. Wenn man einen zweiten Trakt auf da« jetzige Ii renhau» baut, so werde man alle» enae zuiammllidliMllen. da» Irrenhou« aber zu keiner ' n zu einer Dele, lion«, anslall ode: illlchen. Die Anichauun» ,en, den Irren e, jach " den Nairenlhurm zu sperren, um ihn unschaolH zu machen, sind heul: oberen Standpunkten der Wissenschafl «cwichen, beuie ! -" heilen, gesunde ^,,ft, ^ lel ,un»lare. sondern auch slnanzielll Umstünde jprechcn für den Vau einer d:m Heilzwecke enlipllchenben Anstalt. Dann sind die Oedinp ,luna gegeben, dann gehl dieselbe lujch ! ^^ ^slc. der geiuübel. rcruliacht dem 5. ^er wollhätige d:r Rc«,.,......... ... ^ schon jctz:. denn....... gen Jahre »uldln :il, Irre aeheill entlassen. Die Majo-rital brauche aljo tmlchaus vor den ^ gen de» «bi,, ^lcchcrrn r». «psa'lrcrn „ichl . ?ln. si: werd: dcm ch klnnohme de« Mi>lvrlla:«volum« ftnanmll si^ . . ^v'N. Zudem fei der Raum ,m Ktan» kenhaiisc ein nunmehr viel zu kleiner, denn trotz des An» kaufe« de« Dedlt'jchen Hauje« müssen im W,' Kranken aus dsn? V^en l't^". ^'aibach ist eben l.l, adl. dic l'vhner Hal unc» jelvjl >^z »lOßie ^......«. ' ' stellt. Ist einmal d»5 Irrenhau« nach Sludenz dt«Iocitrl, dann werde man in be« alten Irrenhause den so nothwendigen U«» fbr andere Kranke finden. Zudem klagen die in d« Väh? wohnenden Parteien über den fürchterlichen aus dem Irrenhause bringt, und empfehle ee aus vielen Gründen, eine derartige Anst»! au« dem Centrum der Stadt zu entfernen /ffonsetzn», l«l,l.> - (Spenden.) >nllhl»ch b« ilingyln vrüubl >» ' und in der Uojeng»fjl « i!«»ibach gings« d«l hieftA« ; . , willisien ßenerwehl eimg« namhalle Spenden zu. S« widmete Herr I. ll. Vl a l«ts ch m'l der M ^ ^ „Fki d« <»uhel°ldtnll,chln lvemllhniw»,» hfim W^ ^r" ?j«» fi, Frau IeannMe Nlchll "' und 40 fi, flli den Ftmrwci............ . . „.^, — hlluobesitzer, 10 >l. D>? »ngejllhrlen Spenden sprechen t fllr c'is vielseitige, geitchle lnfilfxnung, d>? sich da« l»nm^ ftliui duich seme unermüdliche und selbilloje Ihllügl-,l rriungsn hl» — (Zum vesten beiViilscher >bz-^^^ l e n ) Del ^?«ib»cher lurnverei»", bess?n humonil^lsm Sinne jchon s° manchsl »ollhlllige Z»e«l im i'»u!' 7» ib « > > , ch is« jein wl»Ilh»snde< Schslfls«» zulomi» > n ii > c.?>i Zu dl«jeu> Zweck? hol er die vel«nft»Ilnng s«ne« > ,m il»stno»Ol»«s»lon bsschlosss«, drfif» VolgUngsl sich I's,!»ch fiel« eml« »uhsloldentllchell Zulprulb,« lilieuill, und «ngeftchl» be« eminllU liülnllütz' »»l »ch dismal zn05tf!chll, :e»l» ftl»l»«t S»m«!ag den l» Vl»l ft»ll Da» Proglamm be»jllb,n, slll »efs,li mmenftclluniz d>? beiden Kne«p»»ll< H.slen Lbtll »nd : lhtMg sind, wlrd c«u» einer Tl»l<»cl»olftelln«l>. einrs l l»si bsliebltl, U«lmolb!lt>sl < 'ltn P,«c« bsstehen, «uch b»e Vitg>n,elll»l»pslle l — (Obtlv Kially ^ ) Dee gewlftnt «omm»nt»anl d?« Fnfllntslls.Rsglmenl« Elzherz«9 i'topolr, »ti, !,lj unt - ' Hsjsi! sllln>l»ltt't>»M dl« l»sl«>!chsn Inialillcll-RlqiMsN!^ heir von 5uh» l^ir. 17, '. jchweie Lillonlung wll tl gsfisin >» «Mel von !,< fohlen in <> ?n Del >» btli, halle ulsplltnglich «m Donxu-^l^ - > ,p«, spül« M»l!n,«n<»nler«e >ed,cn» »nb wuide »nt'Nßt der S»< 1»h>s. anläßlich »llg del !>Via»ol «n» 17 Regimen« ! !e,l ei Gf»a!l» Vr. V' de» srUhnen Dlviftonül« u, r«lv»ch. gvtk von 1p»rlel, v — ss>ou ln?m ^,..... , hluli b>» Nbelmlilgsn erfolgt dle »ulldllche und «» A), d. b> pl«ll»lcht Prllsung Zur >ble>ung d^ ' < ,. d,s ^i^aib. Schul,t, " m,llb,ichnle,n (»u« din n._., ------^, ^,-----.... „.Hern); su, voll«I^! d»e Herren: Ernft ^rnhwllih, tehier «» b« ,,»n»el,Ilb,n schule « l?»,b»chi IlVarlm Gei^l. I»h»Nl> Ollun Sltislu»».^, ^.^^».,, ^. l'ehiel »n Stlsenbell!! «llhul ««^l. r,hl,l «n del l!l>!l^l: !N r»t>l! ! , !I R,dl/, tshll! zu echoifenbslg; «- m^ii, i'shl,! >n Hl Voglai. pioo UnleNehlsl zu ßl«nn «n Sl»l:l»«ll; Rulon l>l«s, prov Unlfrlfhlll zu SochjlNjeld m "------- ' ^>»» v,lft,'i' »bgehallene» Vsljammlnng der h,eftg,n evangelilchen K<« ' Hell S p > n »i,. ^ diel »n Gultjeld, znni hler an del evangel! !? m l'» > b » ch ß»n>^> — lVl«se,n Schießstilllesoalt floll Z»l ^efnnD gelange» h««b«<: M » l l e » ". sinf Poff, von Uliftophane«, unt> b«< Vch » uI T. » u l l » " von ' H i, utid den Hi>et^'g»ng dl» !>lel«l'!chen 5,'lven» >n ll!L. ., >,. »ah«». — («in lom'lchl« Inlttmezzo) Dem kolon"' ' fühlel de« gestern »ill»g» in ls«i»«ch eingetlofiene» Poflzuge» p«fil,r»e »n del 5i«He bei Slo 'ck^» Inlelmezz» Die V«hn jllhrl d„s» , ' ssg«bh«»g»< dahm >n enie, ganz ^ ,., lu Vl«»»l be» Vodln und jnl, " herannahende» Huge enlgeg«. Dn und dem v«hnl»lp,l »« »icheiXMd jo Whill «m Vlowmi« de» VVrbt^ahssns w»l. di: .^u^l müsse den Vlan! vsiwuild'l, wenn nicht !n «» »»l »ch ft< 5lfi°u«n t«u»b b««>,lb, ^»»«b v« ««« ,-vl« »»»«<,t. ,,.«,. S.«s »>»<., >"d »n '"l «,»«»h«l«h, b.. ,l... .«,„<", 746 tele Pfeife weitrr schmauchend, höchlich verwundert höchstens da» rllber, warum der Zug so mitten im freien Felde plühlich filll." stehe. Mil der erfreulichen Meldung, daß die lhatbfst»nd«»nsnahme ol, Mangel« einer «peci« l«ti eingestellt »erden wußte, lamen die »n«ges»nbten sonducteure zmllck, und der Zug sehte hieraus ferne Fahrl wieder fort. - (T> ie Region»l:An«ftellung in Ruoolf «, werth.) Mil Vezug auf die in Nr. 90 uusere» Vlatte« vom 20. d. M enthaltene Nachricht, daß über «nlrag lie« Central« »»«schuß. Milgliede« der l. l. Landwilthlchasl«g«lellschaft, Herrn Fr. Schollmayer, «nfang« Oltobir d, I eine landwirlhschasllicht Reg,on»l.An«fiellung in Rudolf«wertb veranstaltet »erden wlill, fchltlbt nn« Herr Anton Ognlin an» Rudolsswerlh: „Der landwirlhschaftliche Filialverein in Rudols«weNll Hal in seiner Hauptversammlung oom 19. November n. I, dil Noth: »endigte« von ambulanten k«t»l»u«ft«llungen in Unterlrain »n» ertannl, und e« ist Über den oon mir »ls Abgeoldneten diese« Veceint« in der Oeneralnersammlung vnm 22. November 1876 gestellten Antrag der einhellige Veschluß gefaßt worden, daß ambulante Lotalau«ssellungen »bwechlelnd in den Distrikten Ru« d»lf«n»trth, Vilillllng und Hniljelo stattzufinden haben. Hiesem Veschlusi- entsprechend hat der Ausschuß de« Filialoerr«ne« l»nt V schwfsl« »om 20. Dezember ». I. m»r die Au«arbeilung de« die«jHll!gen Projette« llbeilragen, nnt» daß d«ese« geschehen sci, in seinem Acti«n«vrogramme vom 10 Jänner 1377 auch veidfi/ut« lichet. Später hat der löbliche u«ftellung" benannt wlrd, so ,ft dieselbe doch nlchl« mehr und nicht« weniger al« da« Proielt de« hlefigen Filialoereine«. »:nn a»ch «il elweittlte« Programm nnd Velzlehuug von Sla»l«hilfe So angenehm e» übrigen« de« Fllialoereme Ruoolslwerth ge» »usrn wäre, bei den Verhandlungen bezüglich einer über seme «nlräge und in seinem Distrikte »bzuhaltenoen «u«ftellung nlchl Übergängen warden zu sein, so nehme ich doch leinen Anstand, die Verdienst« de« Herr» Schollmayer für die Erweiteiung de» nrspiünglichen Programme« anzuerkennen, muß jedoch »!s Per-lrelcr be« Fllialoeremt« für diesen d,e Ehre der Initiative unö der Pr,oru2t de« Antrage« auf Einführung ambulanter «u«ftel. lungm in Unterlram in Anspruch nehmen, nach dem Spruch» »orte: »Jedem da« Seine." — (Abermal« ein Erdbeben.) InNudols«. werth scheint e« mit den einmal in« Noll n gekommenen Erd beben noch «mmer nichl zur Ruh? tommen zu »ollen. In der Nacht »on Montag »nf D««n«lag halle man daselbst abermals «ine Erdlrschlllternng zu verzeichnen. Dieselbe bestand au« zwei Stößen, dere» erster u« 2 Uhr erfolgte, circa 3 b«« 4 Sekunden andauerte nnd sich »urch heftige Lcschllllerung der Mauern, «lirien der Fenster und Zittern der einzelnen Htg'uflände in den Zimmern unangenehm bemerkbar machte. Iu gleich heftiger Welse wiederholte sich der St«h um '/.4 Uhr früh. E« ist begreiflich, daß sich d,e Vemülher de« Volle« infolge dessen bereu« in ziem« licher Aufregung befinden. — (Der l Ungste Frost.) Wie »a» un« au« Untertrat berichlet, hat der Sonntag den l2. d morgen« eingelritene Kcost — bei dem da« Thermometer »nf — 2' N. gesunken war — die jungen Il«ede in den Weingärten ziemlich starl mitgcnomluen und »ach die bereit« in Vlllthe gestandenen Obliblume empfind« lich geschädigt, doch läßt sich der schade noch nich: gena» fiiie. »en; Vlonlag abend« Hand da« thermometer wieder auf-j-12" N nnd Dltn«l»g trat — sowie in Laivsch — Regenwett» ein — (Dle Dimensionen der F «l« st nrz« ll a t «« stros« »ei Steinbrück) Wie bedeutend die Kraftlose von Stembrück unter den ähnlichen Naturereignissen der neueren Zeit dasteht, tann man am besten an» der MX'heiluug ermessen, daß fi« mit circ« 740.000 ilublsmetei-. gl„ch 37 Millionen Z'ntner bewegte Mass', zu veranschlagen «st, während ftch der anfing« diese« Jahrhundert« erfolgte «Bergsturz bei Strahe an der Eger »ur »il 300.000 Kubikmeter, gleich 15 Millionen Zentner, und jener b« Miecholnp am Goldbache i2 Vilhme« (1872) nur mil c,lca 360.000 Knbilmeler. gleich circ« 13 «illianen Zentner, V«r,ll Pros Nilh kinhait^ Der ,«nd»i«hsch»ftliche Unl«. r,cht an den kralnijchtn v«ll«sch«l,n. 2) Ueber d,< Vezlehnngen Oesterreich« ,nr orientalischen Ich fühle mich veranlaßt, dem stet« bewährten nnhl.chen Instltute der ^»ibacher Feuerwehr da« wolo,rc.,eme kad au«,udrück'N und dem Herrn Hauptmann D o , , i l e l s^l dl« tüchtige Teilung, dann der sämmMchel, Feuern,ehl,«l»p«r»tion > wie auch Herrn Sam als». Herrn I e r » n z h , , h nnd d?r g«nzen ')iachbarschaft für die eifrige Mit»,r Narad" unter dem tleinen Slalldache mehrere Ientner Heu verwahrt wissen will; wol «ss e« w<,hr, daß unter dem kleinen Slalldache einige Vund Stroh gelegen find, die jedoch durchaus nicht den Vrand provocierten, daher auch lem Heu veo brennen konnte, »eil keines vorhanden war. Wir möchten daher fehr gerne den „Narod" fragen, ob e« ihm denn bisher nicht bekannt war, daß in sämmtlichen «Vast« sowie auch in Privathäusern, in denen fich Gtüllungen btfinden. ober denselben ohne Nulnihme Stroh, Heu und Lmftilu sich befindet! sowie wir auch zu be< hauptin nn« eclauben, daß ein Tischlermeister in oder uußer der Stadt ohne Material nicht arbeiten linn, daher Vretter und Pfosten stet» nächst der Walstatt vorhanden sein mllfsen. kaibach am 2ü. April 1877. V )era„. V. Wi>m«l,er Danksagung. Der gefertigte Vemeindevorftind fühlt fich im Namen der Gemeinde v-tpfiichtet der löbl. Laibacher freiwillgen Feuerwehr, der Direction der hiesiqen l. l. Tabalsabril, dem Herrn Albert Samossa, dann der t. l Vendarmerie und dem löbl. l. l. Militär für die so rasch-, umsichtige und selbftaufopiernde Hilfe» lt'flung bli dem am 2A April „««gebrochenen großen Vrande in Naitsch den tiefgefühltesten Dank »««zusprechen, Wailfch. 24. «Pr,l 1877 Andreas Hues, Hemeinde« vorstand. Nenelle Plist. (Original«Telegramme der „ttaib. Zeitung.") Wie», 25. April. Der Großfürst Wladimir, auf der Reise nach Podwoloczy5lll, passierte heute Wien. Erzherzog Albrecht und die Russenbotschaft begleiteten denselben zum Bahnhöfe. Wie», 25). April. Die „Politische Korrespondenz" berichtet aus Konstantinopel vom 25. d. : Das türkischer» selts unter Verufung auf den Pariser Vertrag an die Machte gestellte Permitllungsansuchln wurde überall als verspätet abgelehnt. Dieselbe Korrespondenz meldet aus Vukaresl vom 25. d.: Gestern besetzten 15.000 Russen die Vahnbrücle bei Barbosch. Gestern sind bereits 50,000 Russen in Rumänien eingerückt, (iin starles russisches E>nps rückt gegen die Dobrudscha vor. Die Türken standen bis gestern abends unbeweglich an der Donau. Das Gerücht einer Vesetzung Kalafals durch die Türken ist unwahr. Die rumänische Nrmee wurde von der Donau zurückgezogen und in zwei bei Vularest und bei Knajova koncentrierte Earps getheilt. Die rumänische sowol als die türkische Vevollerung des Donau.Ufers flüchtet massenhaft ms Innere Rumäniens. Die Petersburger Meldung, daß die Frage eines Moratoriums «n Erwägung gezogen worden, ist durchaus unbegründet Die Türken verlassen eiligst Widdin in der «ich-lung gegen die Dobrudscha, wo sie den russischen Haupt« angriff zu gewärtigen sch-inen. Die Türken führten lti' ner ei Veweguna au«, um etwa Kalafat, Magurelli, Olleni^a oder Giurgiewo zu besehen. Cattaro, 25. «pril. Die Miriditcn unler Prenl, von !4 B^lliUonen und 2l)00 Vaschi Nozul« bel>rohe, oelliehen lampflc« ihre Posi ion, welche am 22 d. M. tülklschen'eit« besetzt wurde. Die Montenegriner ziehen an die albanesische Grenze. Fürst Nilsla ist mit dem Oeneralftab gestern dahin abgereift. «onfta»tinopel, 25 April. E« gehl da« Geruchs, an der asiatischer, Grenze bei Kars habe ein Gchalmiitzel ftaltalfunden. Türtische Vlätter blhaupten. ^ Pascha habe. nachdem er dle Montenegriner zu, fe,, den Dugapaß passiert und mal schiere auf 'lichtt Trieft. 24. «pril. (Presse.) Die Verfassung«, partei des Sladlralh« wird den Amraz einbringt", der Sladlrath beschlietze. den Reichsralh einzuladen, in cor-por« nich Trieft zu lammen, um au« eigener Al'schauung die Gedürfnisse Trieft« kennen zu lernen. Kralau. 24 April. (Presse) Nach einem War-schaller Vericht de« « — Uebermorgen wird die Kammer zusammentreten, worauf die Regierung Beschlüsse fassen wird. VorlüM sind die rumänischen Truppm nach Innen concintrierl> die Distrillspräsecten werden angewiesen, blo« die M' zeigewall auszuüben und den Verkehr mit den TcupPl" den iiokalbehöroen zu überlassen; die Landbevölkerung wurde angewiese:,, Conflicte zu vermeiden. Die w°W< benden Bewohner der Donau-Orte ziehen sich in da» Innere zurück. — Das Manifest erregt die lebhaftes« Aufregung. — heute »bend« ftxdet eine Studenten«!' fammlung stall. Telegrafischer Wechselkurs »om 25. April ,. Papier - «ente 57 15. — Silber - «lenle 6^25. ' ^ Rente 68 «5 — 1««0er S»aal«-«nleh,n 107—. - vanl-»«'^ 706-. - 5»,edil-Act>en 135»-. — itoudon 130 25 - ^"°" 113 90. — «. l. Mün,-Dnl»ten 611. - 3 —. «nerre.chisch« «"«lov'" l»3 25. Lombarden 70 50. Unlondanl 41 75. »ustro-orienlalM Vant - —, Lloydactien 305» , »nftro-otiomanilch, Vanl ^'.' tttrlische ?,s« 11 . Kommunal. «nlehen «9-, «»»p"'"' — . Ooldrente 68 0«. ^ Handel und Holkswillhschastlichcs, r«i»«ch, 25. April. Aul den, l,?uli,ln Markte snd " schienen: 4 Vazen mit Getreide. 3 N-,g,n mit Heu und »"01, 11 Vagen und 2 Schiffe mit Hol, s22 '«ubllmeter) Dnrchschuitl«»Pre«se. ^_^^-^ Vtizenpr.HeltVlil. 10 7nji2 5l! Vnlter pr. «ilo . -^^!" 5l> ^ ^ Kntucuh « », «80 Hithndel pr. Stück —<""" «lrdapsel 100 ltila 5,'>.'j Toubtn „ '' kinsen Heltoliter 1.^ ------ , Heu 100 «ilo . 2,6 ^ «rbsen , i>/---------- Stroh . 2»b^>^ Fisolen , >,------— Holz, hart., pr. vier «tlllb»lchu>alz Kilo 98------- Q -Meter ^ b Schweineschmalz^ -^^-------- - weiche«, » ^^s Speck, frisch . -74-------' Wtin.«lh,.100?it. - ' 24 ^ - gerüncherl . — 75 - - wei^r. ^ ^^> Angekommene Fremde. Am 25. Apr,« .. b«tel3ta»t^.'!sn ' - ^ - - "-'^ ^'^' «lunv. «>i Tt«dt v«lil»«ch. Kl,mel! / ll Ma 7z^,, -i- l « w ndl,!li bitbttr Neb«l ., 25 2 . «. 729,40 sN» SO m«ß,, halbhe'ter > 9 , Ab 731.4^ -i- 44 «Q. «chwact, h"'er ^, Nebel, bi» neun Uhr anhallend, don« heitei, U?^^ schwelle« Tewillle, ' ^n ««rttbetziehend; h"rllchs , ^M nach! Da« lag- Nilime -j- »i!'". um ^' deu! Normale. VtrantwolMcher Redacteur: Oll«»»r >V>n«be^^ W «l«l» «lt««l. jnb'l. Rechnung«! , > !^W lll>s" !> V!,'^ ,^,, ,^'!..«„ », . »s», , ,.,1 !^> W dr Kiau > »Ferdinanda Uelzul,^.Ult!»l'l M »elche n«ch i^ngen ?s,rm. «e' e^en mit ^llen ° ^ ^ M S!s7^s.f,', „...., ,........^. '., »ihr «>""' l» W ^.^„He«"" M ^ »lld t '!' W W dem «! ____ .,, ^. .. , ,. ., ,, ^^ ^,^..,. W W Platze gehuben und a»< de« firiedh«!» l, ^ ^,h» W M »l»Vh 'm e,,enen z«m,lin,gr«»« M ,»"»" » W ^""' «.inll.l""»! » i^i» T all t.r4e ^' nd W e,il»«« «» «5. »plil lS77. ^^^^M ^VIjkllhklld)!. ?N»en, 24. «pril. (l Uhr., Die «mtenlurse wichen m,r V!,'»»i,!, «9- !>75 71 2ü «eile« A«n v«nlen. »aglo.Vsterl. Vanl..... 68 - S3 «k «redilanyall........ 18ü — I3b'»s, Dlpofilenbanl . . . 12« — Kr,t>!l°nNl,ll, nnzal. ' '8 — 1< h bO «»l°mpt,.«i,ß«l< . . . , <'»b - 64b «,!,onlllbaul....... 7«8 — 76b — vlsteri. V«,l,ese»lch«ft . . . -'— -'— Um°llb»lll ........ 41 »b 417b vntehrsbanl ....... 70— 71 Vieuer Vantverein..... l>3 - — «ctlen v«n tr«n»>«rt-llnterneh: Gelb »«, »ll«ld.V»h»........------9« - Donan.Dampschiss. .«eslllschaft 8 »<> ^ »Ob — »li1«l»lth.»elldahn.....,^50 »7- kerdln°nd».««,ldb«l»n . . l?b.', -1760 ßlanz - Joseph , vahn ... 1^- N^i - G»!,zilch, »arl«t'nd»i,.«zhl> , I9b 1V.25 »aschau-Oberderger Vahn . ?««> 7^ - l'nnberll-Tzmlowihel Vahn . 104 - fs»b rloyb-Vsjelllch...... . »05 - »w< - 0eßerr. «ordnicftbahn ... 10650 W? - «ubolsß.Vahn 10' 101 - St«t,b»hn...... 21^,, 218 - Slldbahn......... 'c>^ 71 - Iheih.vahn........ - 149 . Ungat lgaliz Vtlb«ndunz»b»hA - Ungarische »iorbossbahn ... — tt« Ü0 Wimer tr»m»»y.O,selllch. . !»A 94 - »ll«. »ft v»dnllredil«>fi. li.Volb) U,f. f»0 107 - . . . (i.V..«.) t^!^!) e«jb« lNal^nalbanl........94 7b 9ü - Uug. «obenlledU.Infiilul lv..«.) V7 7ü 8«- «ltsabech.«. I »m.....91 7b »2 - ßerd .«°rdd ,n Sllbei . . I<17 M 10» Fr«ul»'Iojeph»v»hn . «7 7b »S — G»l. »e>.V«chn N«l «,», ^ Siebtnbülzei V»h» . ^^ » Gt,»t»b«hn I »«. . Gnbbahn » 8»/. . . . . . b'<. . . «-«, «^7b Glidbatz», Von« . . - - Devise» »uf bn,t . . . 64 . IÜ . 54 . »b ^ Gilb«««»«» . N4,7b ^IIv^ ^ Krauch, Gr«ben«l«G«»z««0HUß«f — Vri»»t»«Ueru»a : Geld 9)—. W«n Ul W ?^lr»>: U» 1 Uhr 30 Vliaulen notieren: Paplerrente b750 bi« 57 b0. SUberrenle N7(1 di« 63- »oltzre»«» ««»0 l»i« 69 -. Kred,t 134!»^ bi« I5b1(, »«l« «B^ »»« *" «nd,n ,tz go Hz, ,3»U0 »ta>°I'