«I. 3l. Mittwoch, 8. Fcbnilll 1893. 112. IlihlMg. Mbacher Zeitung. VriwumeratlonöpreiS : Vl« Postver se „b»««: <,a»zMr!n ft, l5, halbjähnn ft, 7 ün, Im «omptoir: ««»ziuhrin fi, ,1, halbiährin st, 5. ,'><>, ssür die ZilslcNu»« ln« Han« <,ll"j,HW'!, s>, ^ ^ InssNion^cbUr: Mr tleinr Insernic l,,«, zu 4 Zeilcn ^l, lr,, «rvsicrc per Zrils l! tr,! bri i'slrni! Wisbrflinluiinc» vrr Zille 8 lr. «5,1. .Naiklllliel ^eilunll' erscheint »«lllich. m!t »lulnllbme der Sonn. und stfirNags, Dir Nb»l««ftr»»<»» ^ndp, Nch C°n<,?c,»»'l<'tz Nr, L. bit Mldaction Vahnhofssasse Nr, ,.'., Lprschslnüdfi, brr Msdanil,!, lüglich von 9 Ue li Uhr vormittag« — Unfranlirrtf «rirfe werben nicht angenommen und Vlanuli-rlptr n!ch, zurückgellellt. Umtlicher Hlieil. ! Se. l. und k. Apostolische Majestät hauen mit Allerhöchster Entschließung vom 22. Jänner d. I. dem berathe und FinanHirector in Linz Franz Just das Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit Nachsicht der Taxe allergnadigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 22. Jänner d. I. den Hofrath des Obersten Gerichts- und Cassations Hofe's Franz Schmid zum Ersatzmanne des Reichs-gerichtes allergnäbigst zu ernennen geruht Schönborn m. p. Taaffe m. i>. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Jänner d. I. dem Obrrpostverwalter Ludw'g Fuchs iu Trust anlässlich der von ihm angesuchten Uebernahme in den bleiben-drn Ruhestand taxfrei den Titel eiius kaiserlich»'!! Rathes allergnadigst zu verleihen geruht. Der Nckcrbauminister hat den Bergbau - El>ven Jakob Vidic zum Adjuucten im Stande der Berg behörden ernannt. Ptchtamtlicher Hheil. Verhandlungen deö Roichsrathrs. -- Wien, b. Februar. Die Verhandlung über da« Unterrichtsbudget im Abqsordn'tt-nhause brachte gestern eine Debatte über die Mlt«elschul«'N. in welcher vor allem die principiellen Erklärungen dl's Unterrichtsministers Frciherrn von «autsch besondere Beachtung beanspruchen. Mit voller Entschiedenheit wandte sich der Unterrichtsminister geqen alle jene. welche aus der gegenwärtig«'!! Organi ation der Mittelschulen bald da, bald dort einen Stein her« auswhmen möchten, um für ihn anderweitigen Ersatz zu suchen. Der Minister warnte eindringlich vor «lperimenten auf dem Gebiete der Mittelschulen — eine Warnung, welcher sich auch in seiner Schluss-scde der Berichterstatter Abg. Dr. Beer anschloss, mdrm er energisch betonte, dass die Mittelschule vor» »äufig nichts dringender brauche, als Ruhe. Der Unter-richteminister widmete einen großen Theil seiner Aus' füh'unaen der Frage des klassischen Sprachunterrichtes M den Mittelschulen, und er drängte seine Anschauungen ln dieser Hinsicht schließlich in' den Satz zusammen. dass es brsser wäre. gar lein Griechisch zu lehren, als ein nur verkümnurtes Griechisch. Das Griechische sei abl'r unbedingt nothwendig — wäre es auch nur dcs-balk», weil ohne griechischen Unterricht an unseren Mittelsämlcn ein R>ss entstünde zwischen dem Geists« leben Oesterreichs nnd dem der anderen civilisiertcn Staaten Europa's. Für die Beibehaltung des griechischen Unterrichtes sprach sich auch Abgeordneter Dr, von Krans aus, der im übrigen eine systematische Pflege der Jugend in körperlicher Beziehung wünschte. Zu Beginn der Sitzung richtete Abgeordneter Dr. Brzoräd eine Interpellation an den Minister des Innern in Angelegenheit eines Erlasses der böhmischen Statthallerei, nnt welchem dem Prager Vereine «Lvnn-^lickk sl^366«' eine Aenderung seiner Statuten unter« sagt wurde. Diese Statutenänderung war dahin gerichtet, das« unter anderem als Zweck des Vereines: «Die Sorge darum, dass das Andenken des Johann Huh alljährlich in Vöhm.n gefeiert werde,» bezeichnet wurde. Iu der Begründung des Erlasses wurde eine dahingerichtete Thätigkeit des Vereines als eine staats-gefähiliche bezeichnet. Die Interpellanten fragen den M'N'ster. ob derselbe dieses unglaubliche Verbot der böhmischen Staithalterei aufzuheben bereit sei. Es wurde sodann zur Tagesordnung ubergeqarigcn, und zwar wurde die Berathung über dc,s Capitel «Unterrichts-m'nisterium., Titel «Mitich'chulm.. fortgesetzt. Abq. Dr. Tucek kommt zunächst auf den Erlass des Unter-richtsminislers zu spr, chen. mit welchem die Komensky-Feier in den mährischen Schulen überhaupt und ins-bewndrrc in den mährischen Mittelschulen verboten wurde. Er besprach sodann das l'öhmische Mittclschul-Wesen in Mähren, urgieite die Errichtung einer czechischen Mittelschule in Ostrau, ersuchte weilerS um die Nus> gestaltimg des böhmischen Uiltergymnasiums in Vrü»n nnd b sprach endlich die ungünstigen sanitären Zustände der böhmischen Oberrealschule in Brunn. Unterrichtsmiinster Dr. Freiherr von Gautsch konstatierte, dass die Steigerung des Aufwandes für das Unterrichts-Ministerium seit dem Jahre 1886, 4,272.000 st. beträgt und von dieser Steigerung speciell ^ auf daS Mittelschulwesm nicht weniger als 1,055.000 fl. entfallen. Der Minister reflectierte fodann auf die einzelnen Ausführungen in der Debatte. Bezüglich der uom Abgeordneten Hoffmann v. Wellrnhof gewünfchten Errichtung eines dritten Gymnasiums in Graz be» merkte er, dass zunächst die Verhandlungen wegen Ver« nollständigung der in Graz bestehenden Unterrealschule zu Ende zu führen seien. Die von demselben Redner gewünschte Reqelung der rechtlichen Stellung der Supplenten sei mit besonderen Schwierigkeiten v^r-bunden. Heuer sei mit Rücksicht auf anderweitige Bedürfnisse ein gewisser Stillstand eingetretm, aber die Unterrichtsverwaltung werde auch in Zukunft ihre dies-fälligen Bemühungen fortfehen. Hiebei muffe anerkannt werden, dass das Bedürfnis solcher Systemisierungen an den nichtdcutschen Anstalten gegenwärtig nocb ein größeres sei als an den deutschen. Hierauf übergeht der Minister zur Besprechung der Frage der Mittelschul-Organisation. Anknüpfend an die Ausführungen des Abgeordneten Habermann, bemerkte der Minister, dass derselbe die Einheitsschule in sehr einfacher Weise con-struiert habe. Es soll in den Gymnasien das Griechische gestrichen werdrn, an Stelle desselben soll eine moderne Sprache treten; an der Realschule sei die zweite moderne Sprache überflüssig, an ihre Stelle hätte die lateinische Sprache zu treten. Damit würde aber zunächst etwas anderes eintreten Wir würden weder Gymnasien noch Realschulen besitzen und es wäre damit auch nicht das geschaffen, was dem Nb-g> ordneten Habermann eigentlich vorschwebe Der Organisationsentwurf hat vielleicht nicht ohne Kühnheit den sogenannten Realien einen breiten Raum in unseren Gymnasien eingeräumt. Die Anhänger des alten Gym» nasiums blickten nicht ohne Besorgnis auf diese Neuerung, und die Vertreter des Militarismus waren damit durcy» aus nickt zufrieden. Nichtsdestoweniger würden unsere Gymnasien allseitig anerkannt. Erst einer neuerm Zeit war es vorbehalten, die Frage über die Abgrenzung der beiden Hauptgruftpen von Fächern abermals aufzurollen. Unseren Gymnasien war und ist ein bestimmtes Ziel geseht. Sie sollen über höhere allgemeine Bildung unter wesentlicher Benützung der altklassischen Sprachen und Literatur a/währen und hiedurch zuqleich für die Uniocrsität5studim vorbereiten. Der Minister bemerkte, dass die letzteren Verfügungen inbetreff der klassischen Sprachen und inbetreff des Unterrichtes in Geographie, Geschichte. Mathematik. Physik und Naturgeschichte nach Einvernehmen ausgezeichneter Fachmänner und nach ernster Erwägung erlassen wurden, und diese Verfü» gungen haben vielfachen Beifall erfahrener Fachmänner gefunden, nnd die Hoffnung schien nicht völlig unberechtigt, dafs zunächst die Wirkung dieser Verordnung abgewartet werden möge, bevor die große Frage neuer« lich vor das Haus trete. Die Unterrichtsverwaltung muss um ein bisschen Geduld und eine objective Prüfung des von ihr Verfügten bitten, zumal sie glanbt. dass nirgends kühnes Experimentieren verhängnisvoller werden kann, als gerade auf dem Gebiete des höheren Unterrichtswesens. (Bravo!) Aber der Umstand, dafs Feuilleton. Bora. c s la born! sagte der Portier des «Hotel Deäk» Ut Fiume in einem halb Erstauueu, halb Warnung bedeutenden Tone, als er meine Absicht, das Hans zu verlassen, bemerkte. Aber ein Nordländer wird doch nicht "n bischen Wind fürchten; die Leute verweichlichen even in einem begünstigten Klima! Ueberdies war ich neugierig, endlich persönliche ^elanntschaft mit dieser übelbclcumundeten Luftströmung i' für die gänzliche Ausscheidung als für die Einschränkung dieses Gegenstandes sei. Nothwendig wäre eine systematische Pflege der Jugend in körperlicher Beziehung. Der Turnunterricht müsste auf vier Stunden wöchentlich e, -weitert werden. Auch die Jugendspiele sollten noch besser gepflegt werden. Abg. Slama sagte, die Verstaat lichung verschiedener Mittelschulen in Böhmen dürfe nicht an die Bedingung geknüpft werden, dass «dic finanziellen Verhältnisse dies erlauben»; bei der großen Steuerleistung Böhmens könne von finanziellen Schwierigkeiten, soweit es sich um das Schulwesen dieses Landes handle, nicht die Rede sein. Das böhmische Privatgymnasium in Troppau bestehe schon zehn Jahre, sei aber noch immer nicht verstaatlicht. Die Deutschen in Schlesien haben sechs Mittelschulen, die Polen und Czechen aber gar keine. Abg. Miskolczy tritt für die Errichtung eines Untcrgymnasiums in Sereth ei >. Abg. Hauck befürwortete die Errichmng einer Mittel schule im zehnten Wiener Gemeindelil'zirle und empfiehlt die Verstaatlichung der Handelsschulen. Abg. Romanczuk ist mit der durch den Unterrichtsminister verfügen Aushebung der Location und der Erhöhung des Schulgeldes nicht einverstanden. Da^ gegen stimme er mit den Erlässen über die S undung les Schulgeldes, die körperliche Erziehung und den klassischen Sprachunterricht überein. Die' allzuweit-gehende Entlastung von den häuslichen Arbeiten kann Redner nicht b lligen. Das Schulged sei bed >u rlicher» weise zu hoch. Abg. Svincic wiederholte die bereits bei Titel «Centralc» vorgebrachten Wünsche und Beschwerden der Kroaten und Slovene« in Bezug auf das Schulwesen, insbesondere inbetreff der M tte sch -len. beklagte die große Strenge, die a?, den Mittelschulen von Trieft und Görz gegenüber Schülern nichtdeutschcr Nationalität in Anwendung gebr cht werde und beantragte eine in diesem Sinne gehaltene Resolution. Abg Nitsche erklärte sich mit den Ansichen des Unlerrichisministers über den Unterricht in den klassischen Sprachen einverstanden. Nur dürfen die Pro» fessoren keine Vocabelreiter sein. Der Be wig für das Gymnasium in Krumau sollte herabgesetzt werden, Abq. Aurgst aller beantragte eine staall'che Sud« vention für die städtischen Mtlelschulen in Trieft. Nachdem noch die Abgeordneten Kozlowski und Referent Dr. Beer gesprochen, wurde Tilcl «Mittelschulen > angenommen,— Nächste Sitzung Dienstag. Politische Uebersicht. (Der niederösterreichische Landtag) wird in der allernächsten Zeit zu dem Zwecke einberufen werden, um seine Zustimmung zu den Aenderungen zu geben, welche an den Gesetzen über die Wiener Verkehrsanlagen vorgenommen wuiden. (DerKronprinz vonMontenegro.) Der vorgestern in Wien eingetroffene Erbprinz Danilo von Montenegro stattete dem Grafen Kalnoky einen Besuch ab, welchen derselbe erwiderte. Erbprinz Danilo wird 4 bis 5 Tage in Wien verweilen und dann nach Peters bürg Weiterreisen. ^Reichsrathswahl.) Bei der am 24. d.M. stattfindenden Reichsrathswahl im Reichenderger se-zirke werden sich vier Candidaten gegenüberstehen. ^ Liberalen stellen den Obmann der Ae^irksoertretlM Herrn Ferdinand Ängsten, auf. Die deutsch-nationalen Antisemiten werden den 'Uiech unter Wünsch oder Glas-Exporteur Hittmünn, die Christlich'Socialcn den Warn«' dorfer Sattler und die Socialdemokraten Dr. Mel aus Wien caudidiereu. . (Auch der Ruthenen-Club) hat sich ^ dem Rcgicrüngsprogramni beschäftigt und folgendes solution gefasst: «Der Ruthenen-Club cnierkennt da» Bestreben der Regierung, die im Regierungsprogranw in Aussicht gestellten und anch vom nithemschen 3M jederzeit verlangten socialpolitischen Stcurr- und Iu'^ rewrmen durchzusetzen nnd wird diese Regierung^ vorlagen saäil'ch behandeln Er kann sich jedoch "" der Zurückstellung der politischen und nationalen Fra^ nicht einverstanden erklären.» (Der Bildget. Ausschuss) nahm vorgM" den Titel «Ceutralc des Finanzministeriums» an. ^ Lauft der Debatte erklärte der Finanzminister, die ^ barunasübetschüsse w.rden gesehmäßig zur Stär'^ d^r Cassenbestände verwendet; die letzteren werden N weise verzinslich bei Bankinstituten angelegt, theilM, ! bar in Bereitschaft gehalten, weil namentlich je^ ,^ in der nächsten Zukunft eine größere Bewequnqsfrel". bezüglich der Cassenbestände unbedingt nothwendist ''/ weil die Einberufung der Conventionsmünzen W ^ gulden- und Viertelguldenstücke), die Uebernabnie ^ Vereinst! Anträge, darunter betreffs der Veranstaltung "^ ! Weltausstellung und der Einsetzung einer parla"" „t rischen Commission, angenommen. Der Ministers ^, ^ sprach sich in entschiedenster Weise gegen ^ ^z! Apponyi beantragte parlamentarische Commit, eigenen Truppen ausschickt. ^b' (NebellioninChina.) Wie dem «Sta>^ aus Shanghai gemeldet wird, ist im nördlich"', ^z etwa 30 Kilometer vom Vertragshafen New-SH 5^! wieder ein Versuch gemacht worden, eine 3" ^ ! hervorzurufen. Ein Priester Buddhas w^^W^ ^ gewissen Li Sching-wan glauben, dass er ein ^^ zimmcr des leitenden Arztes, wo mir mein Wirt ein Gläschen Cognac vorsetzte, während er noch einiges am Schreibtisch zu thun hatte. «Was ist das für ein Kind, und wie kommt diese kleine Gesunde Hieher?» fragte ich. «Maria, das Spitalslind? Ungefähr wie Sie felber: die Bora hat sie her< geweht. Ganz im Ernste. Hören Sie: Nun sind es drei Jahre her, da hauste die Bora hier an der Küste wie iu den l'hten Tagen. Es fiel Schnee, der Nebel verhüllte allen Ausbl'ck auf das Meer, man hörte nur das Pfelfen des Sturme« und aus dem Hafen das Krachen und Dröhnen, wenn die Boote aneinander-schlugen in dem aufgeregten Element. Tomaso, ein dalmatinischer Schisser, an der ganzen Küste belannt ob seiner Waghalsigkeit und beliebt ob seines immer fröhlichen Wesens, war spät am Nachmittage mit einer Ladung Wnn aus Griechenland zurückgekehrt. Mit der größten Anstrengung war ihm die Landung g lungen. Dle Bora war aber, kaum dass er den Hafen erreicht halte mtt solcher Heftigkeit losgebrochen, dass an ein Ausladen scmes F.achtgutes nicht zu denken war. Er sch,ckte seme Leute au« Land, licß seiner jungen Frau von semer glücklichen Ankunft berichten und ihr mit« A"^'' ^ " ^ bie Nacht auf seinem Schiffe als Wache bleiben werde. Maria wickelte ihr kaum ein Jahr alte« Töchter-chen so warm als mög? ich ein und eilte an den Hafen hinunter, den geliebten Mann. der nun fast drei Monate sort gewtsen war. zu begrüßen. Es war spät geworden, die Lampen auf dem Molo flackerten trübe, als die junge Frau den Hafen erreichte. Man konnte nichts mehr unterscheiden in dem schwarzen Wasser, iibrr das der Nebel gebreitet lag. Sie rief. Endlich, endlich kam Antwort, die Stimme Tomaso's- veneo, ven^i! Nach einigen Minuten stand der junge Schiffer auf dem Molo und hielt Frau und Kind in den Armen, trotz Slurm und Mleresbraufen. «Wir werden glücklich sein, Maria. Ich bringe den Reichthum.» Da ertö'tte das Nothsignal des Hafenwä'cht rs. Ein Licht schwankte hoch oben durch die Luft. Mit einem Aufschrei: ö i! mio »l^baecnls)! stürzte Tomaso die Treppe hinunter. Noch einmal tönte das Alarmsignal des Wächters. Das rothe Mastlicht verschwand in der Finsternis. Maria eille den Damm entlang nach dem Wächter-Hause. Der Wächter hatte nicht mehr gesehen als sie. Es musste eines der zuletzt angckommeuen Boote gewesen sein, das der Sturm losgerissn hatte und hinaus trieb in die wilde See. Hilfe war unmöglich bei der Gewalt des Sturmes. Maria rannte wie wahnsinnig die ganze Nacht am Ufer umher, rasend, schreiend. Aber or Sturm verschlang ihre Stimme, keine Antwort kam ^ zurück. Ein paar mitleidige Hafenleuie versuchten vcr-gebens sie unter ein Obdach zu bringen oder ihr wenigsten« das Kind abzunehmen. Endlich graute der Morqen. Der Sturm hatte ein kleinwenig nachgelassen. Stumm stieg sie hinab, über alle Brücken, von Schiff zu Schiff, von Boot zu Boot, die Maria, Tomaso's flinker Segler war nirgends zn s>hcn, er selber, Tomaso, der He ß-geliebte, blieb verschwunden. Da sank das arme Weib erschöpft zusammen. Man brachte sie mir hierher ins _____.------ — Spital sammt dem Kinde, beide fiebernd, ^ M^ kältet in dem Sturm und Jammer dieser sH^ ^F Nacht. Das Kind genas, die Mutter konnten w" ^< . retten, sie ist einer schweren LllngenenUündu"!1' ^ l pliciert durch Gehirnaffection. erlegen. Die Kle> ^ , lanqe krank. Nur sehr langsam erholte sie s^'M»e^ sächlich Dank der aufopfernden Pflege der ^ Matrona, die Sie gesehen haben. ., ht ^ Als sie geheilt war, nahm sich die ^^ ! armen Waise an und übergab sie dem ^w ^ Aber dort litt die Kleine offenbar an S.H"'Hl< > unseren Räumen hier und nach Schwester ^. ^ ft Und recht hatte das Kind. Einen besseren ^ F. die verlorene Mutter kann sie nirgends ft"^M, diese kerngesunde, immer heitere, nie um el"e . ^tO, verlegene Frau. deren L,ben dem Dienste der aufop! ^M Menschenliebe gew.iht ist, an der sie Pflichttreue, .^ ^ losigkett, Thatkraft, Nächstenliebe lernen lann»^^ Geistesatmosphäre, welche diese Perle unser"'" um sich verbreitet. «e ^, Maria wurde wieder krank, wir bekamt '^p her zulück. Zweimal haden wir es noch niit t>c ^^ v^ asyl versucht — mit dem gleichen Nesultat. ^l>' halten wir sie endgiltig hier, als unsere "ew g,ev das Kind des Spitals, und keine PrinzeM ^ ^ H « Liede erfahren als der armen Waife ^^^2 » armen Kranken zuthcil wird. die sie den ^'^hlM ! » des Hauses nennen, kem Königslind kann ! ^« Lllilmcher Zeitung Nr. 31. 26 l 8. Februar 1993. ling der Minq-Kaiser sei und dass er Anspruch auf den Thron habe, der sich jetzt im Besitze der Manchu-Dynastie befindet. Der Priester gab dem Li die Versicherung, dass er unverwundbar' wäre, und Üi überredete nun eine Zahl ebensolcher Thoren, wie er einer war, sich um ihn zu scharen. Der Priester gab ihnen einen geheimnisvollen Trank, um sie gegen Kugelschüsse unverwundbar zu machen, worauf die Fahne der Empörung gehisst wurde. Ein Regiment Soldaten machte jedoch der Nebellion ein Ende. Ein Dutzend der Rebellen wurde erschossen, und die übrigen, unter denen sich 2i befand, wurden enthauptet. (Zum Jubiläum des P a p st e s.) Den Bot-schustern Oesterreichs, Frankreichs, Englands und dem ehestens in Rom eintreffenden Botschafter Spaniens sowie dem bairischen Gesandten sind die Beglaubigungsschreiben zugegangen, mit welchen sie den Papst zu seinem 50jährigen Bifchofsjubilämn im Namen ihrer, respective:: Regierungen zu beglückwünschen huben. Die königlichen Familien von Br'lgien, Sachsen und Rumänien werden demnächst ihre Specialvevollmächtigten ernennen. (In der italienischen Kammer) wurde der Antrag Nudini's verb sen, dass hinsichtlich der Er klärungrn Tanlongo's betreffs der au mehrere Minister-Präsidenten vertheilten Summen die Untersuchung au-geordnet werde. Rudiui erklärte, er habe vou der «Vanca Romana» niemals irgendwelche Summcu vcr. langt noch erhalten. Die Kammer beschloss, die Fest sktzung des Tages für die Eutwicklung des Autraa/s Rudini's sich vorzubehalten. (Das englische Unterhaus) dürste in dieser Woche, also früher, als angenommen wurden, die Adress - Debatte erledigen. Möglicherweise soll schon diesen Donnerstag die irische Bill vor das Haus gelangen. Nach dieser wird wahrscheinlich die wichtigste 2uß>>rirische Reformmaßregel des Newcastle Programms, die Wahlregistrierungs-Vorlage, eingebracht werden. (Rns'slaud und Frankreich.) Die Kreuz-ze'.tung erklärt, die Mittheilung der Münchener «Allgemeinen Zeitung» als richtig bestätigen zu louuen, wonach der Großfürst-Thronfolger die Versicherung nach Berlin überbrachte, dass ein Bündnis zwischen Russland und Frankreich nicht bestehe. TlMsncmglcitcn. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das ungarische Amtsblatt meldet, für die durch Brand geschädigten Bewohner der Gemeinde Arany Iota 300 fl. zu spenden geruht. — (Das Erdbeben auf der InselZante.) Ueber das furchtbare Erdbeben, durch welches die lleine, schöne Insel Zante in den letzten Tagen verheert wurde, liegen nun folgende Details vor: In den letzten sechs Monaten waren auf der Insel Zante, dem alten Zalyn-Thor, wiederholt kleinere Erderschütterungen verspürt worden, und die Einwohner glaubten, dass sich die vul-canische Kraft auf diese Weise erschöpfen werde. Das wai ein Irrthum, denn am 31. Jänner um b Uhr 34 Minuten morgens erfolgte ein heftiges Erdbeben, welches die ganze Insel in Bewegung versetzte. Wände. Dächer, Bögen stürzten zusammen, und die erschreckten Einwohner liefen schreiend nach offenen Plätzen. Als es tagte, sah man, dass nicht ein Haus unversehrt geblieben war. Während des ganzen Tages dauerten die Erdstöße fort. Der untere Theil der Stadt Zante, welcher aus lauter kleineren Häusern bestand, liegt in Trümmern, und die Bewohner campieren in den Olivenhainen. Die Nacht vom 31. Jänner aus den 1. Februar war schön und der Mond schien hell. Da ^ erfolgte um 2 Uhr morgens wieder ein sehr hestigrr Stoß, welcher alles, was noch stand, zerstörte, insbesondere in den Dörfern, von denen zwei dem Erdboden gleichgemacht sind. Am 2. Februar ist ein dritter Stoß erfolgt. Das Hospital wurde stark beschädigt und die Kranken wurden nach der römisch-katholischen Kirche, dem Hause des Bischofs und der Wohnung der katholischen Schul-l fchwestern übergeführt. Alle Geschäfte stocken. Die griechische Regierung hat sofort mit einem Kriegsschiffe Geld, Nah-runaMiltel und A'lte nach Zante geschickt, allein da 26.00U Personen obdachlos sind, ist die Unterstützung unzureichend. Auf anderen Inseln oder auf dem Frftlanoe scheint man von der Erschütterung nichts verspürt zu haben. Das Wt'tler ist jetzt schön, war aber während des ganzen verflossenen Monatrs sehr stürmisch und kalt. Zante ist die schönste der Ionischen Inseln, gegenüber der westlichen Laudzuge von Morra. Die Inscl hat 44.070^ Einwohner und ist reich an Oliven, Wein, Korinthen, Citronen, Granaten, Melonen, Salz, Schwefel, Vergol und Robbenfang. — (Gegen die Choleragesahr.) Es bestätigt sich, dass Graf Käluotybei den Mächten den Zusammentritt einer iutcrnationalm Conserenz in Dresden vorgeschlagen hat, welche gemeinsame Maßregeln zur Be-, tllmpfmig der Choleragcsahr berathm soll. Die Conferenz soll schon demnächst zusammentreten, damit ihre Beschlüsse noch vor dem Anbruche des Sommers zur Durchführung gelangen können. Dir meisten europäischen Staaten haben den Vorschlag bereits angenommen. Das Zustandekommen drr Conscrenz ist bereits gesichert. — (Auswanderung nach Russland.) Im verflossenen Jahre sind im ganzen 6111 Personen nach Nussland ausgewandert, welche wohl zum allergrößten Theile, wenn nicht ausschließlich, dem ruthenischcn Stamme angehört haben mögen. Davon sind 3283 wieder in ihre Heimat zurückgelehrt — also mehr als die Hälfte, und diese starte Rückwanderung beweist, dass bei der Emigra-twu nach Nussland die Täuschung eine große Rolle spielt. Durch eigene Erfahrung hat sich der größere Theil der Ausa/wanderteu überzeugt, dass es in der Heimat denn doch noch besser ist, als in Russland. — (Aus Wöris hosen.) Die Prinzessin Maria Neriman aus Persien, wrlche schon längere Zeit als Curgast in Wörishofen verweilte, hat sich erboten, auf ihre Kosten im Garten des neuerbauten Kinderasyls eine Statue errichten zu lassen, deren Plan den besonderen Wünschen des Herrn Pfarrers Kneipp vorbehalten bleibt. In dem erwähnten Kinderasyle befinden sich jetzt schon über 100 meist arme und sehr kranke Waisenkinder. — (Der Iuwelendiebstahl in Brüssel.) Man hat uoch keine Spur von den Thätern des Diebstahls beim Grafen von Flandern. Unter der Dienerschaft herrscht deshalb große Aufregung. Es heißt, dass für den Fall, als die Thäter nicht entdeckt werden, diel ganze Dienerschaft erneuert werden soll. Die Dienerschaft will nun selbst eine Prämie auf die Ergreifung der Diebe aussetzen._________________________ — (Hans von Zois), Componist der jüngst in Graz mit großem Beifall zur Aufführung gelangten Oper «Der Venetianer», veranstaltet am 8. d. M. im Saale Bösendorfer ein Concert unter Mitwirkung des Coneert-sängers Eduard Gärtner, der Liedersänaerin Valerie von Liesten sowie des Violinvirtuosen Rudolf Perdacher aus Graz. Zur Ausführung gelangen fast ausschließlich neue Werke des Componisten. — (Distanzradfahrt Wien. B erlin) Da« projectirrte Distanzradfahren Wien-Berlin erscheint nunmehr, da eine genügende Betheiligung von Radfahrern angemeldet wurde, gesichert. Die Concurrenz ist für den 29. Juni d. I. gesichert. Der deutsche Radsahrerbund hat zu diesem Zwecke 2U00 Mark votiert; auch liefen von verschiedenen Seiten Geldspenden ein. — (Unglück zur See.) Das Antwerpner See« Amt meldet, dass das Bremer Segelschiff «Maria Rimers», das größte Segelschiff Deutschlands, aus der Fahrt von Antwerpen nach Singapore mit Mann und Maus zugrunde gegangen sei. Vierzig Personen seien ertrunken; der Schade betrage 3 Millionen. — (Ein Ski-Läufer.) Der norwegische Capitän Henrik Angel ist auf Schneeschuhen in Cetinje eingetroffen. Der kühne Ski-Läufer macht eine Excursion durch die verschneiten Hochthäler Montenegro's. Er wurde vom Fürsten in Audienz empfangen, der Hoftasel beigezogen und setzte dann seine Tour nach Duga fort. — (Ein Autodafes) Aus Newyorl wird gemeldet: In Paris, einer Stadt in Texas, ist ein Neger, der ein Weihes vierjähriges Mädchen getödtet hatte, von > der Menge ergriffen und am hellen lichten Tage, um 1 Uhr mittags, am Pfahle verbrannt worden. — (Cholera.) In Altona sind vorgestern vier Erkrankungen und zwei Todesfälle an Cholera vorgekommen. In Hamburg ist leine Erkrankung und auch lein Todesfall zu verzeichnen. Von der Weltreise des Erzherzogs Lranz Ferdinand. Vombay. 20. Jänner. Der Aufenthalt des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este in Ceylon hat sich zu ! einem sehr genussreichen und befriedigenden gestaltet. Nach je eintägigem Ausenthalte in Colombo und Kandy brachte der Erzherzog die Zeit vom 6. bis 11. Jänner aus einem Iagdplatze bei Kalawewa zu, auf dem sich ein besonders reiches tropisches Pflanzen- und Thierleben vereint findet. Am ersten Tage schon kam dort der Erzherzog aus zwei Elephanten zum Schuss, die aber trotz der ihnen ins mächtige Haupt gejagten Kugeln schwer verwundet entkamen. Dafür war der letzte der Iagdtage ein überaus günstiger, indem der Erzherzog an demselben zwei andere Elephanten mit je einem Kopfschüsse zur Strecke brachte ,md einen wilden Büffel erlegte. Außerdem wurde vom Erzherzog und dessen Iagdgefolge eine große Anzahl zum Theil prächtig gefärbter Vögel erlegt und von dem Präparator abgebalgt. Am 12. Jänner kehrte der Erzherzog nach Kandy und am folgenden Tage von da nach Colombo zurück, wo abends beim Vertreter des österreichischen Consuls, , Herrn Schnell, ein sogenannter «Teufelstanz, aus. geführt wurde; diese Art von Tanz wird von den Sin« ghalesen zu dem Zwecke veranstaltet, um verschiedene böse Geister zu beschwören, und besteht darin, dass mit scheuß. Zis H'ol'enprrnzessin. l Roman von <5. Vlatlhiaö. (22. FoNsepung.) > VII. l Ueberlistet. «Nun sind wir zu Hause» sprach Hubert, indem er seinen Schatz behutsam vou der seidcueu Hülle bc freite und auf ein Bett niedersetzte «Nuu mache es dir bmuem, Kleiue. Hier sucht dich niemand, yier lnst du sicher wie in Abrahams Schoß. Wie heißt du deuu eigentlich?. «Nawscha, Herr,, antwortete die Gefragte, sich erstauut umf,hend. «Wo bin ich?» Das war kein Zimmer, in welchem sie sich be- >and; lein gedielter Fußboden, mit Teppichen belegt, nefand sich in dem Raume; keine Möbel waren vor yandcn, wie sie in Bürgerhäusern gebräuchlich sind, «me Gardinen und Vorhänge, da es leiue Fenster gab. ^ur ein luftiges Zeltdach fpauutc sich über ih'cm ^opfe aus, und an den Lemwaudwänden hiengcu bun'e, Mtterbesetzte Kleider, allerlei Garderobeustiicke, welche M für Natuscha's kleine Gestalt gemacht zu sein Humen. Deu Boden bildeten frischgehobeltc Bretter und graue Pflastersteine der Straße. Außer einigen Aldstühlen, einer Lade uud dem Bette, worauf 'die "leme saß, war keiu Gerälh zu eutdeckeu. gy., 'Gelt, du wunderst dich über meinen Palast, "tauschen?, sprach der Riese wohlgemut, indem er liÄ )"^m." auf einen der gebrechlichen Scffel nieder. s.^ 'lnd feine laugen Beine' unendlich weit uou fich ,,^^/In einem folcheu luftigen Gebäude magst du a? 'ucht gewohnt haben. Aber der Aufcuthalt ist u luno und fpaßig dazu, ganz, wie er sich für einen braven Schanbudmbesitzcr gehört, der im Lande um- l herzieht und sein Brot mit Lustigkeit und Genügsamkeit z auf den Mcfsen vevdient. Der Domiuitmarkt geht heute i zn Ende nud morgen schon gondeln wir im Wohn» wagen auf der Landstraße.» «Da wird Herr Arthur recht betrübt fein. dass ! er nicht mehr imstaude ist, Ihre guteu Dienste zu ver-gelteu,. sprach Natuscha bedaucrud. «Ganz unuöthig.» sagte d-r Niese, bescheiden abwehrend. «Was ich gelhau, geschah nus gutem Herzen, aus purem Mitleid für ein hilfloses Geschöpf, wie du es bist, arme. Kleiue. Bist lange genug von diesem Speuleu gequält worden, dcuu, nicht wahr, du bist doch die Seele gewescu, die in dem Türken wohnte, der so ausgezeichnet Sch'ch spielen konnte?. .'Gewiss lnu ich es gewesen,, eutgcgucte Nawscha, ein wenig eitel. «Ich bewegte Räderwerk und Gelenke und setzte die Figuren. Ich musste gut aufpassen, deuu weuu ich beim Spiel eiueu Fehler machte, wurde der Meist r sehr böse.» «Das glaube ich gern,, pflichtete der Lange kopf-nickcud bei. «Der Holländer ist ein roher Patron nud mag oft uicht glimpflich mit dir um gegangen sein. Aber wic hast du, kleines Diug. nur die schwere Kunst! gelernt?» ' «Schon als Kind fpieltc ich mit meinem Papa. Er war krank und d.is Schachbrett feine einzige Zerstreuung. » «So, so. Dein Vater also war dein Lehrmeister. War das auch eiu Zuicrg?» «O nein! Er war eiu großer, schöner Manu. aus Warschau qebürtlg. em Pole von ganzer Scelc uud voller Hingabe. Als die Revolution in seinem Vcuerlande niedergeworfen wurde, flüchtete er sich über )ie Grenze uud gelangte nach vielen Hin- und Her-^ügen nach Marienburg, von wo aus er in das Weider nach Iouasdorf zog. wo er wohnen blieb.» «War er krank?» «Ja, er hatte wohl einen Schaden genommen. Er war immer traurig und lag meist zu Bett. Dabei hatte er stets Sehnfncht nach'meiner Mutter, welche, wie er sagte, nach Nussland geschleppt worden sei und vou der gar keine Nachrichten kamen. So lebten wir in Iouasdorf wohl zwei Jahre, und der Vater hatte mit niemandem Verbindung. Er befchäftigte sich allein mit mir und behandelte mich gerade wegen meiner llcineu Gestalt mit doppelter Liebe. österreichischen Landtages für den 15. Februar zu einer kurzen Sessiou ist der demnächst bevorstehend. Geqcnstailt» der Äerathmlg ist Verzicht auf die Landcösteucr sw Neubauten und Umbauten der die Hauptverkehrsstraßen , beengenden Häuser im Wiener Gemeindcgebiete sowie die Aenderung des Wiener Gemeindestatuts. Trieft, 7. Februar. Die Nachrichten aus Athen und Zante lamen erschreckend. Die Ortschaften aus Zante gleichen Rumen; 40.000 Mensch.n sind obdach' los und dem größten Elend preisgegeben. Trotz der Lebensmittel-Se'udungcn aus Athen und Malta herrsch' Huugersnoth; zahlreiche Personen sterben vor Hung^> M(hr als 200 Häuser sind zerstört, zahlreiche Person" unter den Trümmern begraben. Die Zahl der Todten und Verwundeten kanu noch nicht annähernd festgestellt werden Die Stadt Zante ist zu drei Vierttheilen eu> Trümmerhaufen. Das Spital ist eingestürzt; /^ Panile und der Schaden sind ungeheuer, Das Königs paar ist in Zante angelangt, Gent, 7. Februar. Gestern kam es zu einem Handgemenge zwischen Polizei und zum Militärdienst aus' gehobenen jungen Leuten. Die Menge ergriff für b> letzteren Partei uud bewarf die Pulizeiagmteu. wel" blank zogen, mit Steinen. Mehrere junge Leute >'" verwundet; zwölf wurden verhaftet. Paris, 7. Februar. Die Anklagekammer stellte ^ Unwsuchung gegeu Roiwi^r, Deves und Renault ew> ! Grc'vy. Cottil und die übrigen Angeklagten wurden v" ^ die Aisissen gewiesen. . Melbourne, 7. Februar. Im Districte Brisbane ' Cleveland herrscht Ueberschmemmung. Zahlreich«' >. bäude wurden weggeschwemmt und beschädigt. ^ zählt man 22 Todte. . Athcu, 7. Februar. Die abnorme Kälte daue an. Die Reise des Königs nach Zante macht ew tiefen Emd'uck und trägt viel zur Befestigung " dynastischen Gefühle bei. 'Die Sammlungen für Z^ sind unzureichend zur Linderung der Noch.____^, Angclummcnc Fremde. Am «, Februar. „,.. ! Hotel ffleflmt. Mayer lind Tauber. Kflte.. Wien. - Son"^ , berss, Kfm., Czalathurn. — Kladnil, Postexpeditor, F"'^,„il> Auszetz. Postmeister. Gurlfeld. — Zavaa.no/ Spilimberss" ",^ (5ffeilbera.er, Srssana. — Vabic und Rächer. Kflte,: B«^ ! Vmitdirector, Sarajevo. — Forbcrger f. Frau, lV^rllN ^ , Spendal. St. Vcit, — Rizzotto, Musilus, Trieft. — NaM" Steter. ^ ! Hotrl Stadt Wicu. Buchtel. Reis.; Kohner; Hartman u " "^ Kfltc., Wien. — Fürst, Kfm., Budapest. — Sima, "l"^' Perlo. Reis.. Cilli. — Lang. Kfm., Villach. — Peber, "'^ Trieft. — WoschnaM Fabrilsbcsiyer. f. Frau. Schönste^ .^ Anton. Scerctär. «iraz. — Wallace. Reis.. Wien, ^ o" Kfm.. St, Martin. — Linossi, Oottschee, ^Ml, Hotel Vaicrischer Hof. Maurer, Bäckermeister. Villach- "^, ^ Adelsberq. — ^abnitar. St. Peter, - Pasobani, "'" Funt.'r, Besitzer. Mannsburg. Acrstollicne. <« Den «.Februar, ssrauz Anzi?, Kaischler, 40 I>, ^ 40, Hirnhaxt'Entzilndunss, ^^ Meteorolossifche Beobachtunssen in Lmback^. - Z! W ft B Z ^.'"Z^?__________ " ?u'M^746-8 'l-18 0^N7schlvÄ^heilw.1«w. gs 7,2 » 3l. < 74» « ! -3 6 SW. schwach bewöllt 9 . Ab. ! 742 1 - ^_8 8 NW. schwach bewöllt ^ wechselnde Bewöllung. — Das Tagesmittel der Le"p^ ^l^2», um 9 8' unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur- I Naalil'^^ * Ich erlaube mir, für die anlässlich dC f Allerhöchsten Auszeichnung mir ausgesf0' ^ chenen freundlichen Glückwünsche mein 4 tiefgefühlten Dank auszudrücken. ^ ß Dr. Bart Suppann 1 Ritter des Franz-Joseph-Ordens p h. h. Notar und Präsident der fi/otariatskarnm^ «j, ' für Krain. —f+ ^ *y~ ^c\ zes^^ Lailmchtr Zeltung Ur.21. 263 8. Febrnar 1693. Course an der Wiener Börse vom ?. Fcbruar 1893. Nach dem offtciellen loursblatte. «eld War,-Stlllll«.Anlth«N. i'" einheitliche Rente in Noten 98 75 98»^ Vilberrente....... «84,9« « l«54er 4°/„ Etaatslose. «50 fl, 147 1.9 l«"ecb°/<, , «an« boost. ,47«, 148 l8«0 „ » Hünslel ION l. ,63 75 ,64 7Ü l8S4er EtaaNlose , . 100 ft. 194 » ,8i . » » . . 50ft. 194 «0 . — '/»T>om.»Pfdbr. u.i2N st. . . ,üz?b Uesterr, Nntenrrute, » . I0lO» in» - Garantiertc Giseubah». bchnldverschreibunzn». «'lisabethoah» in V. steuerfrei . l,7 5<> i'8 5» Zran^I^evh.Vabn in Silber . ,»i ^5 !>L3 V5 «orailberuer Bahn in Tilber . Kx» ,<> <>>' 1 «I fl, HM. . . »5L — ,!>8 — bto. l!in^«udwei«»<»0fi, ß. W. »»4-.. —-— °t°. Ealzb,.Tirol i!Nl, fl, ». W. »28 k», z»»/ z<> tl.lllbethbllhn für »lX, Mail . II, 2s. 11^.«« dto, M 8<»o Marl 4°/„ . . .120 'b «o Weinzehenl.Abl-Ob.llX»fl, id, »^ »0.. 85 dto. Pram,°N»l. ll lua st. ö.W, 149 »o i,<>o ^ detto ^ 50 st.S.W. 149 5s' 1<>«" che0 lo» Ü' 5°/„ mährische...... —-— —-— 5°/„ Killin und KMenlant . . — — —-— 5°/„ niederüslerrtichische . . . lN8 75 — — 5°/^ fteirische...... —-— —-— .>>°/n kroatische und slavonische . »? 5, S3 - 5°/„ stebenbüralsche ....--------—-— 5°/<. Xemeser Vanat .... —-- —-. 5°/„ ungarische...... 8« »,»?»" Andere össenll. Anlehen Donllu.Meg.-Lose K"/^ 100 st. . 13" 5c, !8, 5s> dto. Anleihe 18?« . . ,n? ?» i<>8 ?z Anlehen dn, Olabt Vbrz . , in» - —> ünlehrn d, Ltablgemeinde Wien >2!»^> 12«- llräm.««nl, b. V^btaem. Wien i«»'/!> «?«'üc Börscnbllu-Nnlelx verlo«, 5"/^ 1,9 - dto. dto. 4'/,°/, . . ll!, ^»» . , . dto. blo. 4°,i, . . . uv?>, «, b<» blo. Plam.-Echulbversch?, 8"/,, ll/ — :,» . Oesi, Hypothctenbanl 10j. 50°/„ 9,» 5< no l;« Oefl.'ung, Bun! veil, 4'/,°/° . l«U — l»o 2s detto » 4°/u . . »nn - ioo ko bett« 5«jahr. » 4«/n . . 100- l»u l><> Prl«lltät».Vbllgation,n (für K«> st.), Ferdinand« Nordbahn 1k,4°< » Kb»/».....l»4 1» »i »l^ Ung.°ll<»l V »ahn.....»0b- !07- Dwers» Los, (per Stück). Tredl<'°,e 100 fl...... «93 b<> <9» l.« l»« 50 4°/> Donau-Dampfsch, 100 st, . <»4' >3S">l' «aibacher Pram,-«nleh. 20 st. »» ^ "'" vfener «ose 40 fi..... 6' «5 k» K Palffv^Lose 40 st...... 5? »" t'« ö" «o^en »reuz, «st. «es. v . l0 fl. <«»» '» " Kubolph-Loi« l« N..... 25 - »» -^ Valm Lose 4<> st...... «« - l<» — 3t, «enoi» llose 40 st. ... «« — «»'^ Wllldstein Lose 20 fl..... 44'- «Nlo gft.Vanl l!lX>fi.S0"^ , «, . 16Ufl. 3<« 6" »28 U> «lreditbanl, slllg. ang., 200 fl. . 375 5l) »Vl> 5> Depostlenbanl, «lll«,, 20« st. . 21b ol< 2««> b" Elcompte «es., Nbc«fi., 500 st, »4« - «52 Viro° u. «äffen»,., Nienel2UNst. <44> 24i - »«lb »»»i, Hypothelenb,, »st,200fi. ^5»/„«, ?8 - 8^- «ünderbanl, «N, 2N0fl. «. . . 23^75 23»n cp« St««). «llbrecht.Vahn 200 fi. Ellber . 95« 9« 5< «llfüld.Fiuman. Nahn 200 st. T. 2«3 5l» »04 — Mhm. Norbbahn 150 st. . . 19» - 193 - » «eftbllhn »00 fi. . . »83 50 «<»z — Vulchttehladn »is, 500 fi. »W, , z 18 , K'. blo. iM. v.) 200 fi. . 4«c> - 4«S 75 D«m»u > Dampfichlfffahrt - »es, Oefterr. 50» fi, «Vl. . . . ,« . 3b? - Drau^tis, l«.'Db..Z.) 200 st. V. »N8 « ?,»4 — Dut.V°benb,.»ls,.V. 200 fi. 8. «4- »20- Ffrbinand»-N°lbb. 1000«. IM. »»9^ «s.« «2l. CarLLud». V.2«0fi. ««. «9 ?l >2<, »b ii»»b.. »»«no». - Iafiy, «tin» ' ahn«»e. »3- »« — Ltaat»e«enb»hn »00 fi, Silber 25» 75 2»9 ?'< Nübbllhn »<»<> fl. Silber. . 8» . »» 3M>.3t°ldb.»tlb.'V.200fi.«M. ,9<>— l««'.'» Il lware Un», Norbottbahn 200 fi. Vllb« - — — — Un«.westb.(«a»b«»r»z)20(»fi.V. 203 «, 204 — zndnssri»<ßltinl (per Srück). vaullts.. «ll«. vest., 100 fi - <"'— II/ U, ^addier «kisen- und Stahl-Inb. in Wien 100 fl......"to « — Eisenbllhn»..«eibn. erste. 8l> fi, 9»—, i«l — «»lbemübl. Vapierf. u. b.»». b« — « — llleNnaer «rauerei ,00 fl . . lw — l,n - -Montan - »s<,ll,. ötterr.. alpine «.4 ?» t»5 ,0 Praaer »e1. "> ' "< D»is». N°f^......""".?,','« Pari«.......^ 4«l5 4»,b Palnten, Ducaten....... b6V 5/, 20^«»nc»^ttlcke..... »»<. 9Nb Deutsche «etch«bllnlm>tn, . . b» lb, 5» <2 »»piei^tubtl...... ,«4« ,,4. Iwllenticht Vantnotn, (»00 L.) — — — " Deželno gledišoe v Ljubljani. Št. 87. Dr. pr. 514. V sredo, 8. februvarja Cavalleria rustleana. Opera v jednem dcjanji, uglasbil Pietro Mascagni.Besede spisala G. Targioni-Tozzetti in G. Menasci. Nl moj ukuB! Dramatièna äala. Spisal lg. Borätnik. ßandes-Hheater in Laibach. TNorgcn Donnerstag, ^. Februar Her Kcldpredlsser. Zwei Praktikanten werden für ein seines Modewarengeschäft aufgenommen. Wo ? sajt die Administrator) dieser Zeitung. (622; 3—1 Ein Commis UerManufactui- und Gemischtwaren-Branche, militärsrei, eucht einen Possen. Anträge unter «Fleiß und Treue> poste restante Laibach. (621) 8-1 Ein Student • us besserem Hause wird für das II. Se-niester in einer sehr anständigen Familie la Kost und Wohnung unter günstigen Bedingungen aufgenommen. Anfrage in der Administration dieser Zeitung. (020)3-1 Wohnung Alter Markt Nr. 6, II. Stook, gasten-leita, bestehend aus zwei Zimmern, Küche, Speise, Keller und Gang, ist mit dem Mai-Termine Lu vermieten. (623) 2—1 Näheres daselbst im Geschäftsiocale. Vorzüglicher Ciavierspieler sucht für die drei letzten Faschingstage in öast- und Privathäusern Beschäftigung jauch wird Clavier- und Zlthernnterrioht ertheilt. Ledige Herren (auch Studenten) werden in ganze Verpflegung genommen und sind auch diverse Möbelstücke billig zu haben. (617) 2—1 Adresse in der Administration dieser Zeitung. (316) 3—3 snö.841. Oklic. Na prošnjo gospn Franèiske Kladvn, r°jene Lièao, iz Ilirske Bist rice se z °dlokom ¦/. dne 23 novembra 1892. Kt- 9688, na dan 23. decembia 1892 (ioloèena. pa ne izvršena druga ek.se-«utivna prodaja Josipu Èekadi iz Ja-sfna stev. 17 lastnega, na 1053 gold, ^njenega zemljisèa vložna Stev. 20 alas|ra!ne obèine Jasen na novo raz-P|S« na dan 21. aprila 1893. 1. Ob 10. uri dopoldne pri tern sodišèi 8 Prejšnjim pristavkom. , C kr. okrajno sodišèe v Iliraki Bi-8tricrl dne 29. decembra 1892. K. I pi?, alloemeine österreicMscliß Bo WreäMnstalt Bei der am 1. Februar 1893 stattgehabten dreizehnten Ziehung der 4°/„igen 50-Jährigen Pfandbriefe in Mark deutscher Reichnwührnng 112 113 117 HO 145 146 163 165 169 188 193 195 199 201 215 235 247 267 268 272 275 ?79 311 334 359*375 4 0 4lV424 436 446 470 471 499 513 549 550 558 576 592 598 605 619 620 635 639 673 686 700 7il 723 820 834 835 848 862 8.4 888 894 897 902 937 956 972 973 1009 024 026 029 032 036 0Ö5 057 068 075 093 107 114 118 141 152 180 213 217 219 255 259 262 292 313 314 324 334 366 370 377 405 435 471 478 481 508 516 o!7 522 544 548 558 562 583 627 647 670 684 685 721 77 793 825 847 873 891 900 907 908 922 925 933 934 995 2010 041 049 059 065 084 091 093 130 1H6 208 214 231 27 286 28H 294 300 312 816 347 352 358 370 385 396 413 417 419 425 444 476 485 505 534 554 592 596 607 (548 654 691 7)3 714 721 726 733 741 745 780 811 829 882 908 917 920 925 945 949 956 983 3006 033 037 064 072 077 085 104 197 213 230 231 235 270 279 289 314 338 344 351 369 377 379 380 384 386 389 411 419 429 436 457 473 486 501 510 565 589 592 641 f-67 716 729 747 765 775 800 808 828 831 840 858 875 881 885 894 9HK 939 941 942 4063 (»74 089 118 140 146 151 158 17 V) 241 242 292 294 303 324 328 346 357 359 362 459 470 473 566 592 594 604 618 635 669 674 722 727 732 735 74!) 751 753 W) Hji 79') 810 819 861 877 882 894 917 965 966 986 989 998 5007 017 028 079 (»96 145 146 148 166 184 248 252 258 282 283 294 '524 398 425 455 459 462 479 499 526 535 557 563 566 567 579 611 627 64(5 657 689 69« <>97 703 734 739 758 7(18 776 781 798 *81 ^ 841 869 932 958 960 975 6082 108 123 127 145 146 180 184 185 188 194 224 255 257 261 271 276 344 373 396 410 417 420 4U 475 50* 511 526 530 534 538 543 606 630 640 676 679 735 740 756 771 774 775 813 865 866 888 890 914 917 938 962 964 968 975 977 978 7001 005 039 047 080 110 154 170 171 183 203 205 215 219 226 231 235 260 270 281 287 294 301 308 324 325 335 337 380 390 399 400 453 462 465 466 478 479 487 499 604 633 679 606 617 632 652 654 663 673. ä Mark 1000: 28 31 43 74 86 89 93 101 115 124 163 168 181 256 278 295 326 341 343 349 367 373 414 448 462 456 457 160 461 486 508 550 560 563 568 582 6*5 635 660 670 671 672 680 687 713 775 781 815 842 845 855 868 883 890 892 895 898 914 944 947 949 960 963 976 1006 022 032 037 070 08s 092 122 124 191 204 213 236 247 285 308 351 362 364 370 373 451 459 468 482 487 490 497 512 533 540 541 568 573 580 604 610 623 711 762 780 789 808 827 854 860 872 876 882 890 930 938 955 981 983 995 998 2025 029 045 066 074 10« 117 135 140 148 150 158 173 179 180 215 216 228 230 249 253 255 310 324 337 M44 380 384 390 398 40H 432 433 449 454 458 520 524 547 632 670 675 702 754 756 764 766 770 775 799 811 844 848 879 881 882 890 924 937 958 95!) 9(56 968 978 981 91)2 3002 010 Oll (WO 051 178 214 217 226 236 269 285 322 325 326 339 K46 361 426 431 442 4(56 475 500 531 659 595 604 (!37 (573 682 (583 «86 725 730 764 769 787 822 823 881 894 920 932 939 964 971 980 4000 037 046 117 122 184 225 2'M 238 242 252 2(57 800 H03 H22 359 361 363 384 889 443 446 452 4(>3 472 476 477 481 520 534 547 552 554 (505 606 669 (572 679 712 741 805 825 833 859 879 888 904 907 951 9(56 976 990 999 6000 003 005 035 081 094 097 100 101 105 133 140 141 142 144 150 154 207 243 251 274 296 302 335 345 347 351 388 398 418 427 440 446 460 465 474 498 517. a Mark 2000: 1 4 7 61 79 87 128 1B3 179 195 206 210 212 219 241 246 270 279 366 358 383 386 401 425 430 441 447 451 453 454 462 465 468 488 492 493 517 520 530 536 546 609 638 642 646 648 650 656 726 766 802 816 849 854 868 872 891 893 907 923 934 937 1006 058 131 200 219 227 231 243 245 286 297 300 305 325 337 349 352 353 357 366 381 394 418 424 42!) 449 450 458 463 495 536 551 584 586 587 590 591 632 651 652 653 676 717 733 760 764 822 835 839 859 879 911 918 944 947 2001 006 009 010 055 071 082 100 107 122 170 172 181 191 198 203 233 241 294 295 301 304 306 324 368 392 421 424 441 448 474 503 506 551 583 587 588 607 614 626 628 651 659 670 698 724 730 733 737 738 770 778 782 801 807 817 862 874 899 914 929 949 969 975 989 991 3005 014 016 049 060 063 085 121 123 148 150 166 174 196 201 203 236 297 312 331 333 337 352 383 386 395 409 425 443 463 475 484 524 546 571 577 585 615 620 639 647 654 655 669 674 676 707 719 724 736 756 767 803 828 849 853 862 885 894 898 906 926 945 960 964 969 983 999 4029 060 061 098 109 114 168 176 178 185 207 232 240 244 310 311 312 324 351 399 406 419 435 436 454 459 465 476 499 501 506 521 526 532 533 537 540 591 599 606 611 624 653 654 705 706 757 796 813 824 834 849 856 858 866 878 909 912 943 962 970 975 979 6017 052 075 084 094 095 112 120 137 158 162 177 194 196 201 207 213 248 251 253 255 276 284 332 345 366 387 395 427 474 482 487 508 527 534 558 559 587 593 604 628 632 645 647 653 662 663 680 683 697 701 726 729 771 786 839 851 863 876 880 903 932 946 964 966 970 982 986 989 6015 037 039 064 088 114 127 142 162 173 183 203 210 231 270 286 290 302 325 360 369 408 410 422 427 430 552 555 556 565 570 581 629 631 641 685 687 691 718 745 748 779 786 788 821 824 853 866 870 879 892 943 944 977 L85 995) 7007 015 025 042 058 074 082 101 139 143 152 184 224 233 237 244 303 328 361 382 393 399 473 506 515 517 529 564 604 617 639 640 702 707 725 765 768 776 778 819 832 868 895 898 932 960 968 983 8008 Oll 023 034 046 087 090 117 161 169 181 190 214 220 224 236 268 279 285 297 300 340 383 426 429 430 431 433 437 456 471 473 484 489 493 510 550 554 570 572 594 621 648 661 716 761 79(5 813 849 853 858 885 908 914 918 919 924 960 9045 062 069 079 086 109 110 118 119 174 227 235 250 280 287 337 380 383 38(5 396 401 403 421 497 ol3 ol8 557 560 563 575 588 591 606 618 625 637 643 674 679 090 708 717 722 727 730 739 752 770 788 78!) 802 803 804 812 865 868 873 874 888 913 914 934 946 951 952 985 998 10026 030 038 055 060 079 092 108 117 122 127 140 172 179 183 188 21b. a Mark 20.000: 11 30 38 40 64 68 74 79 81 83 84 113 171 176 228 273 288 314 328 356 384 393 405 430 489 534 571 690 592 620 692 703 744 753 757 761 778 78b 801 822 843 844 845 852 856 863 911 941 959 972 97» 987 996 1023 037 130 143 147 152 154 180 242 255 277 311 314. Die Rückzahlung der gezogenen Pfandbriefe erfolgt vom 1. Mai 1898 an bei der Hauptcasse der Gesellschaft in Wien sowie bei den Zahlstellen in Deutschland in deutscher Reichawahrnng. Die Verzinnung dieser Pfandbriefe hört mit 1. Mai 1893 auf. Die Coupons der gezogenen Pfandbriefe werden zufolge Art. 146 der Statuten zwar fortan ausgezahlt, jedoch wird der Betrag derselben bei der Einlösung der Pfandbriefe vom Capital in Abzug gebracht. Nachverzeichnete, bei den früheren Verlosungen gezogene 4<>/0ige 60-jährige Pfandbriefe in Mark deutscher Reichswährung sind his heute zur Einlösung nicht präsentiert worden, und zwar: a Mark 200: 66 99 100 293 294 298 299 536 793 827 828 829 833 1061 084 209 399 400 403 404 414 417 419 483 640 709 775 777 81!» 822 872 983 2040 120 197 206 420 436 528 635 720 722 723 779 782 819 820 821 822 924 968 3226 365 479 504 506 759 871 895 972 4073 191 458 462 467 527 812 6009 016 222 223 224 225 327 338 341 379 385 411 412 501 604 516 666 823 846 881 6015 068 080 292 422 752 855 874 929 7006 013 101 167 190 191 334 368.369 382 458 565 567. a Mark 1000: 59 84 216 320 353 393 428 622 673 685 706 933 1301 410 866 959 2400 404 434 692 753 760 993 3201 535 540 658 663 664 665 733 952 4011 091 092 144 182 186 311 434 512 555 564 735 6117 118 119 160 211 237 277 448. ä Mark 2000: 429 786 787 1025 310 630 2090 859 3024 026 102 257 424 563 4509 808 6021 031 033 477 511 550 6175 431 674 753 826 876 954 958 7603 661 726 727 8386 387 408 439 636 638 639 658 850 8081 154 288 290 405 440 446 691 745 1O056 057. W i e n , 1. Februar 1893. (612) Die IDireCtiOXl. (329)3-2 St. 114 in 136. Razglas. Vsled tožeb: 1.) Jurija Rimerea iz Ribnice proti Mafiji Zbasniku iz Malega Loga St. 30, odsoinemu v Ameriki, zaradi 252 gold. 44 kr. s pr.; 2.) Ivana Rusa iz Brež hisna ä\. 29 proti Josipu Goröetu iz Žlebièa zaradi 42 gold. 10 kr. s pr. — doloèil se je narök v skrajsano, odnosno malotno razpravo na dan 11. marca 1893. 1. I dopoldne ob 9. uri pri tem sodiäCi. Od.sotnima tožencema nepozna-tega bivalisèa postavila »ta se oskrb-nikoma na ein: ad 1 gosp. Jakob Kordiž v Travniku; ad 2 gosp. Josip Campa v Zlebicu. C. kr. okrajno Hodišèe v Kibnici dne 9. januvarja 1893.