Preis Din 125 (Po.Unin* platana t gotovini.) Mtt MW «TftfctUt »itch»,Ultch t •»«■cHtafl n) »<,,»»«« Echriftleiirrs und Vnratiurg: Preöernvva ulica Nr. 6. Zetcpbo» 21. — Stiitünbigungen nwtben in d» Benralwng gegen Berechnung billigster Gebühre» enlgegengencimme». V»i»-ptrrrile ?i!r doe Inland vieileljähng Tin i'v'-, balbiahiig Tin «V—. ganMkiig TW ILV -. Avr das Sv?Iand «riiwrechende vrhöhurg. — Einzelne Nummern Tin 1 23 Kummer 50 Sonntaq, den 21. Juni 1925 50. Jahrgang Das doppelte Kkstcht. Die Stellungnahme der slowenischen Presse hin-sichtlich der Vergangenheit Sloweniens hat bekanntlich tin doppeltes Gesicht. Wenn es sich uns Deutschen zukehrt, so sehen wir in ihm Gram und LergeltungS-such! wegen der vie,hundertjährige» Bedrückung des slowenischen Lande» von Seite unserer Volksgenossen, tt« erzählt uns, wie rechtlos die slowenischen Menschen aus ihrem eigenen Loden waren, wie da» Land ausgenützt und vernachlässigt wurde, wie die deutschen Zwingherren nur daS Wohl ihrer eigenen StammeSgenossen im Auge hatten, wie sie sich mit einem Worte imn er als die Todfeinde der Slowenen bewiesen. Nicht nur das, e« wird den Deutschen ost sogar die Unfähigkeit in der Bewirtschaftung von solchen Slädten in der ehemaligen Steiermark vor« geworfen, die vor dem Umstürze unter deutscher Gemerndeoerwaliung standen und die, wie Maribor, als deutsche Städte galten. Da« Gesicht, das den Deutschen zugekehrt wird, trägt Züge, die auf eine gänzliche Herabgelommenheit dies.s Landes schließen lassen. Denn ein Lind, da«, wie eS die slowenische Presse ständig wahr haben will, unter einem der» artigen Druck stand, in dem jahrhundertelang rücksichtsloser Raubbau getrieben wurde, muß notwendigerweise den Stempel dieser Behandlung auch nach außenhin sichtbar tragen; seine öffentlichen Einrichtungen müssen verrottet oder überhaupt nicht vorhanden sein; seine Bewohner müßten auf einem sehr niedrigen und armseligen Kulturniveau stehen. ES wäre nur zu natürlich, daß solche Leute den heftigen Wunsch nach Rache in ihre Besreitheit mit-genommen haben für die an ihrem Lande verübten Frevel, für die Vernachlässigung diese« Lande« und seiner Bewohner, die sich, wenn sie von den eigen „Zwei Hropftn Tinte." Von Mbau Stolz. Llolz ist ein erstaunlicher ^alurbeobachler ge-»seien. Seine Schilderungen verknüpfen sich stels innig mit dem menschlichen trieben. Tarin ist er Meister. Die hier angesiihrte Prob« ist Zeuge. Ueber Stolzen» sämtliche Schriften sind vom Vertag Herder, Irei-b»rg i. Pr., unentgeltlich Verzeichnisse zu erhalten. ES gerinnt so dunstig zusammen dort drunten, hinter de» üterr Heiner Gebirg. Sein Lüstleiu geht, und e« wir» ein«» wie eng von da gekochten dunstigen Luft. Die Vögel sind langweilig geworben und ihr Gefing und wispere« Gesp äch in Busch und Lau» hat oufg'hört, al« wie w:nn sie alle mit-einand eingeschlafen wären oder gestorben — und,« ist kurio« still überall, wie am Sonntag al« im Steinbruch. Sicherlich gibt e« hebt: e wa«. Gestern habe Ich die Schwarjomsel im Wal» gehört und da» ist allemal eine Vorbereitung; und die Sonne hat den Morgen schon Waflerfäden gezogen. Hö.st? ES sängt schon an zu biummeo; j>tzt wieder; eS tut gerade wie a» F-eitag als, wenn die Kanonier in Etraßburg drüben schießen und der Regenwwd geht. Jetzt sangt e« schon an zu winden; schau nur, wie e« dort drüben an der Lavdstraß de» Staub aufjagt, «an sieht fast die Leul und die Wägen n'cht «ehr. Halt! Fast gor ha» mir der Wind den Hut «it fortgenommen. — Aber wie schwarz l« j tzt kort drunten wird; eS ist ein« Furch«. Hast g,s-hen? j tzt hat e« geblitz'. Mach, daß wir heim kommen; daS gibt ein schwer, schwer Weitn-. nützigen Bedrängern frei gewesen wären, auf eine unvergleichlich höhere Kulturstufe gehoben hätten. So sieht das eine Gesicht au«. Wenn eS sich jedech gegen das Ausland oder gegen die beiden anderen Vollsstämme in diesem Staate kehrt, dann ist dieses Gesicht ein außerordentlich andere«. Dann erzählt es davon, daß Slowenien beleidigt wäre, wollte man seine kulturellen Einrichtungen oder dce Gepflegtheit seines wunderschönen Landes hinter irgendeinem anderen Lande zurückstellen, wollte man die Kulturgewohntheit und die kulturelle Ueberlegenheit seiner Bewohner gegenüber den Bewohnern der anderen Provinzen im Ernst nicht anerkennen. Daß dieses überlegen lächelnde und stolze Gesicht nicht im kurzen Zeiträume von sechs NachkriegSjahr en erworben werden konnte, sondern daß eS das andere Gesicht — mitunter in recht kotrischer Weise — Lügen straft, daß also doch „die schreckliche, die rechtlose" Zeit der Vergangenhrit seine angenehmen Züge gesormt habe» muß, das geniert niemand. Die Zuschrift auS Maribor, die wir im folgenden veröffentlichen, wird natürlich dem un« zugewandten Gesicht in« Gesicht geschrieben. Sie lautet: In der Sor>ntag«nummer de« Ljubljanaer „Jutro" vom 14. Juni wird unter den Marburger Nachrichten behauptet, daß beim Umstürze der hiesige Stadtpark vom slowenischen Ausschuß des Ver schönerungSvereineS in einem vollständig vernachlässigten Zustande übernommen worden wäre: der Teich z. B. sei seit vielen Jahren nicht geputzt worden. ES wird schließlich die Meinung ausgesprochen, daß bei den geringen geldlichen Mitteln, die dem BerschönerungSvereine zur Ber» sügung stehen, eine Instandhaltung der Anlagen nicht möglich wäre, sondern daß diese von der Ge- Und das Wetter zieht h>raus; der Eturm reitet wild vorau« un* jagt Staub und Laub umher, wie wean ein tiser sremder Hund i« eine Schasherd« stürzt und spielt damit in wildem Gewirdel. Er zobelt und zaust die Bäume, al« märe er zornig aus ste und hätt vor, ihnen Haar und Haupt abzureißen und ihnen da« Genick zu brechen. E« braust um Dach und Kamin, wirft Spei« und mürbe Ziegel herunter und stoßt grob an Läden und Fenster utd piobiert, ob ste fest find. U»d eS wild so dunkel, daß man sch'er die Lichter anzünden »röchle, wenn bei so einem Wetter ein Christenmensch eiwa« schaff n könnte. Näher und näher rollt e« und donndcret au« den schauerlich schwarz«n Wolken. Wie am znspru«« genen Elsevoskn, wenn ein groß Feuer drin ist, ein roter Streif durch den Spalt einen anglastet: so zeckt ein langer Blitz über den kohlschwarzen Himmel, al« habe er einen Riß bekommen. Schon laßt sich der Donner keine Zeit »ehr und poltert ganz gleich dem Blitze nach. Ader bald kar>n er nicht mehr zu jedem Blitzstahl besonder« krachen; ohne Absetzn braust und brüllt is In eine» Oden, man weih »ich«, ist t« Donnern, ist c8 S urm oder ist e« Wolkenbruch. — Da« Blitzen wird alleweil mihr und schneller; es fahrt durcheinander, wie w«nn ein Kriegsyeer von Geistern, in schwarzen Wolkenmärteln eingemummt, «it feurigen Suletin gegeneinander zucken uid stechen und kämpfen täten. Die L>ute (ihnen ansangen da« Kceuz nicht geschwind ^enu, machen: e« ist alle« garz ottfd^ccfen und ein,« co - d n Kindern fangt laut an zu greinen vor Aengst''. Die Matter langt meinde in eigene Regie übcrnommen werden müß'e. Demgegenüber wollen wir feststellen, daß e« nur wünschenswert wäre, wenn sich der Stadtpark heuie in einem so guten Zustande besände, wie er beim Umstürze trotz der SriegSzeit gewesen nur. Da gab es einen Rosenhügel mit einem kostbaren Flor aller Pflanzen, die nun vollständig auSgeroüet sind; da gab es keine zerbrochenen Bänke, keine zerstörten Monumente, keine zertretenen Anlagen und keine We>,e quer über dieselben; im Stadiparke lagen nicht Papier- und andere Abfälle auf den Wegen herum, sondern man sorgte dafür, daß diese Absälle auch in die dazu aufgestellien Gesäße geworfen wurden. Den nach Maribor neu Hinzuzewandeiten scheint der Begriss „Oesfentlicher Park" gar nichl bekannt zu sein, denn sonst wäre es unbegreiflich, daß ganz öffentlich Blumen abgerissen, ganz öffentlich die Alpenpflanzen samt Wurzeln entfernt wurden, daß man sich in den Rasen der Anlagen wie aus einer Wiese niederlegte und aus die einzelnen Bänke au«-streckte. In dieser Beziehung ist es in letzterer Zeit allerdings besser geworden, da sich die Begriffe .Part* und „Schonung der Anlagen" denn doch einigermaßen durchgerungen zu haben scheinen. Der Stadtparkteich wurde regelmäßig jährlich geputzt und hatte daher immer ein schöne«, klare« Wasser. Seit dem Umstürze ist überhaupt noch keine Re'nigung de« Teiche« vorgenommen worden; erfk die Ansammlung einer Unm.nge von Schlamm hat endlich zu einer Reinigung geführt. Früher fand diese Reinigung in der kalten Jahreszeit statt, heute mitten im Sommer. Der Schlamm wurde früher weggeführt, heute bleibt er unmittelbar beim Teiche liegen, verbreitet natürlich einen penetranten Gestank uns wird Gelsen und anderen unangenehmen In» f kten al« willkommene Brutstätte dienen. den Himmelschlüssel vom »tnsterle und sagt: „kommt, wir wellen eine Litanei bete» I" und alle fateen hm und beten: .wir bitten dich, erhöre un», o Herr!" und: „bewahre ua«, o Herr!" u>rd: „Herr, erbarme d-ch unser! Christ»«, erbarme dich unser!" Selber der G.egori, der doch sonst ein grober ungattiger Bursch ist, kniet dort hinten an der Ofenbank, wo man'« nicht so sieht, und betet brummig »it. Langsam und bleischwer find ansang« große T'vpsen heruntergefallen und find aufgefahren so breit wie Taler — jetzt ko»».'« mehr — da und dort tanzt «in Schloße, körnlein vom Fenster ab über den Boden hin — n»> « Himmel«willen, wrn-^ nur feine Schloßrn gibt, «B wir« ja alle« hm, die Frucht, d«r Ha»f. die Rtben, da« Oostll--und ein schwei ee Schrecken schlag« ein tm Herz und Gesicht vor d>m greulichen Blitz-n und Donnern und daft l« kein Schloßenw-tter gebe — e« ist schwere Angst u»« Leben und jähen Tod und mehr roch um« liebe ffliot im F-ld. — Jesu«, Maria! j'tzt hat e« ein-geschlagen, e« hat gekracht wie ein Böllerschuß; ach. j,tzt schüttet e« schon Schloße.,töner herunter, <0-groß, so g'vß wie Taubeneier; o weh, ihr Kinder, jetzt ,st alle« Valoren! wie wird , s un« gehen l — Und die Kinder scheelen laut und gn jämmerlich zu-sammen, wo die Mutt«r so zrghaft redet und la« menlitii.----jj-----— — Gott sei Lob und Dank, eS ist gut dorbeige»-gangen, ohne Uagluck anzurichten. Da« Welter zieht, dort hinten über den Älctzbeig und Krauenwald hin-- »« . 2 stillet 8 e U * « j Kramet 80 Die ErsrischungShütte beim großen Teiche belaub sich in tadellosem Zustande. Heute ist sie d.r> -artig baufällig, da« Dach dermaßen durchlöchert, daß der Regen eindringt; man findet eS nicht der Mühe wert, die notwendigen Dachreparaturen vorzunehmen. Während sich früher während der WintcrS-zeit in dieser Hütte die G.rderobe und ein Wärmeraum für die Schlittschuhläufer befand, ist daS Gebäude heute gänzlich vernachlässigt, daS Dach voll-ommen unbrauchbar und direkt einsturzgefährlich. Die heutige Leitung des Stadtverschönerung»-Vereines scheint sich selbst klar geword-n zu sein, daß sie nicht fähig ist, ihre Pflichten zu erfüllen und die Anlagen ordnungsmäßig zu erhalten. Sie meint daher, die Siadtgemeinde solle die Anlagen in e'gene Regie übernehmen, das heißt, eS soll die Gemeinde noch so und soviel zur Erhaltung der An» lagen draufzahlen. Füher hat sich der EtadtverschÖuerungSverein ars der Sammlung von Beiträgen selbst erhalten: er hat die schönen Anlagen geschaffen; die Gemeinde Die Büchel müss'n für jde« Jahr 52 Zeilen «Uholtep, damit genügend Platz vorhanden ist, um jede Zahlung zu bestätigen, wenn die Auszahlung wöchentlich erfolgt. Auf v rlangen jede« A - beiter«, der als Vewti«, daß er die Lohnsteuer g'zihlt hat, daS obenerwähnte Büchel beibringt, sin* die Steuer, behö den, nachdem ste sich über He Einzahlung der Steuerfu»me bei der Staatskasse überzeugt haben, v.'ipfl chlet, ihm eine amtliche Bestätigung gebühren-frei auszustellen. 8 U-ber alle G.fchäste vnd Unternehmungen, welche v pflch:et sind, die Lohnsteuer aus die oben dargelegie Art einzuheben, haben die Steuerbehörden eine besondere Evidenz zu führen, und zwar ans die Weife, daß sie besondere Kontobücher anlegen. In diesen Büchern ist für j de« Gifchäft o^er für jede unter, und eS tost nur noch fernab vo» G-birg und tat noch von weite» wie ein zorniger Mann, wenn er im groben Gang fortgeht, hintendreiv flicht und brummt und die Tür zuschlagt. Schon zwitschert da und do t ein Bögelei« unter setner grünen Laubhütt«, ruck, auf de« Zweig weiter vor, schüttelt sich wie ein nasses Padelhündle« und ruft de» Lamerädleiu und den Nachbarn auf den andern Bärmen, ob (8 ihnen nichts getan habe — und sie zwitschern herüber, es habe ihnen auch nich's getan und alsbald fange, sie wieder einen Lär« men und ein Gejodel an, wie die Barsch i» Wirts. hauS an der Lirwe, alB wollten sie daS Gewitter auslachen, daß eB ste nicht v.-r wischt habe. D e Linder gehen allge«ach vor die Tür und Her Lab gibt aus G.spaß de» värbele ein Stoß, daß es in den linden Stegen nauSsp ringen »uß — oder eS bleibt stehen und hebt daS Händlein und sagt: „O, eS tröpfelt numme n» t llet bissele", und geht nicht mehr unter daS Dach zurück. — ttid ans «innal springt der Toni über den Weg und ruft: „O joB, wol e große vach", und die andere« Linder springen auch hin an das Gewässer a« Weg drüben und schauen, wie es so groß und «uhrig und ge-schwind daherraufchl und Laud und abgerissene Bau«-zweige mitführt; und die Linder fangen Holzstückch n auf und werfkn sie hinein u,d springen ihnen nach, wie sie fortflitz??. — W.r kann darüber hinaus-hopsen? Emer hat daS H?rz und probiert eS; und die Buben springen hinüber und herüber, unv die Mägdlein, wo sie genug zugesehen, «achen auch «it vnd vnführen einen lustigen Lärmen; »an hörr's wurde in keiner Weise mit irgendwelchen Auslagen belastet; es war aber der StadtverschönerungSverein auch kein politischer Verein wie h?ute, sondern ein reiner Zweckoereiu, in dem jedes Mitglied ohne Unterschied der National tät gerne Aufnahme fand. Die einzelnen Funktionäre begingen täglich den Stadt-park, beseitigten Unzukömmlichkeiten und sahen daraus, daß der Park mit möglichst geringen Mitteln stets in tadelloser O.dnung gehalten wurde. Die Wege wurden damals täglich gekehrt, es gab kein n der-artigen Unrat wie heute und das Publikum war sich der Pflicht der Schonung der Anlagen bewußt, eS vermied jede Verunreinigung der Wege. Von einer Demolierung von Bänken hat man ftüher nie etwa« gehört. Wenn die heutige Leitung des Siadtver-schönerungSvereineS auch in diesem Sinne tätig wäre und in diesem Sinne ausklärend wirken würde, so wäre der Stadtpark wie früher eine Zierde der Stadt und er würde in keiner Weise den Gemeindesäckel belasten. U-rtermhmung ein Konto anzulegen, in de» für jede irsvlgte Zrhlunq unter Anführung der Zihl d,S Alle» und der Laffabuchung die Zeit, für welche die Z rhlung erfolgte, die Z'hl der Arbeiter, für die sie erfolgte, die Höh? des Lrhre«, für den sie erfolgte, und die Höhe der eingezahlten Steuer- und Zuschlags-summe einzutragen ist. S. Jeder Arbeitsgeber ist bet der Auf,ah«e eineB phhsi'ch-n Arbeitn« »m pflichtet, sich z> überzeugen, biB zu welchem Z-i punkte die Sleuerpflcht des Arbeiters geordnet ist. Hat der Arbeiter dieB nicht getan, so hat der «rbeilSgebir hievon die zuständige Steuerbehörde zu verständig», u» sich aus diese Weise von der Verantwortlichkeit für die vo« Ar-deiter noch nicht erlegten Steurrbeträ^e zu b.'freien. Tat es die» nicht, so trägt er die Berantwortung für ihnen wohl an, sie haben den Schrecken, den sie ge. faß«, wieder ganz auB dem Sinn geschlagen. O sieh dort, blauer st'mmel wieder; d!e Wolken gehen auseinander wie ein Vorhang; und j-tzt schaut auch gai>z tröstlich die Sonne wieder vor und schaut, ob daB Gewitter nichts an ihren G wächset, aus Erden v r> darben habe. Wie glitzern j tzt die Regenlröpyein an den Blättern in Sonnenschein, so schön, schöner als a« Oäertag der GlaSleuchter in der Lirhe, wie lauter weiße und grüne und rote und blaue Lichtlein. Wenn «an nnr eines hei«neh«eu körnte, und eB tät auch dahei« alleweil so schön und farbig glitzern! Ich glaub', j-deS tät lieber folgen und keine« Zora kriegen und »icht »ehr flachen, wenn es dann allemal daB strahlige Lügelein ansähe, daS so süß und freund« lich »it feine» Glanz blinzelt und einen grüßt, als wäre eS das liebliche Antlitz von einem winzig kleinen Engelein, da« ans der Unsichtbarkeit sein Lipflein herauBstreck, und in die Welt lugt. — Und wie es j tzt überall so gut riecht und die Last so frisch geht! Man »eint, (• sei alle« neu geworden; der H'nrnel blauer, die Sohne strahliger und sticht doch nicht mehr fo fp'tzig; und wie fiifch und dunkelgrün jetzt Baum und Lraut dastehen, erst heute »orge» noch fo welk und staubig. — Wie schön und gesund und ruhig ist alles wieder iu Wald und Flur, am Berg und im Tal. O Gott, du bist groß und herrlich, und wunder« bar find deine Werke! Auf d!ch v:rtraue Ich, du bist mein Stern und meine Freude ! — — Und was ich da geschrieben, siad zw.'I Tropfen Tinte, worin sich trüb und schwach ein Brijelei« deiner Welt ge-y.egelt hat! die ganze bith?« nicht geordnete Steuerschuld de< Arbeite,«. 10. Arbeitsgeber, welche ihre Ardeiler «icht ordnungSgrnäß den Steuerbehörden melden oder welche den Lohn in einer geringeren Sa»»e angebe«, al« vereinbart ist. haben im Fille der Nichlanrneldung die ganze Steueriumwe. bzw. die ganze Differenz zwi'ch?n der vorgeschriebenen S euer und den Zu-schlügen und j'ver Eua»e, die faktisch für den phy> fischen Arbeiter hätte vorgeschrieben werden solle«, zu erlegen. 11. Wurde die Steuer irrtümlich be»eff,n und in ei:e« zu h?h n Betrage eingezahlt, so haben die Arbeiter da« Recht, eine Lorr kiur ihrer nr:ü»ltch z > hoch bemessenen Steuer oder die Rückgabe der in zu hoh?m Maße eingtz hlten Sieuersumme zu ver« langen, und zwar in einem Z-itraume von sich» Monaten ro« Tage der verstälidigung über die S euerbemessung bei denen, die die S euer auf Grund van Anmeltzungen zahlen, vom Tage der E nzch'unj der Siener bei j nen, bete i Steuer der ArbeitSgeb-nc ti»h:bt. lS Njch d n B stim»ungen der Ks 18 bi« 20 de« Besitzes über die Badgetzvöisiel für Juli-Sep« temb r 192? gilt al« G unUage für die Bemrsfuvg dei außerorder tlichen StaaS.u schlage« die Gesa»!« sum»? der vorgeschriebenen kireften S euern m t allen staatlichen Zaschlägen. Der außerordentliche Zuschlag beträgt 3t) P ozent. Da in der Lhnfleaer von zwei Prozent die Gesamtsumme der dinkiea Steuern mit allen staatlichen Z'schlägen enihilten ist, so erfolgt die Bemessung Diese« außerordentlichen S aaiizu-schlaues auf die Weise, daß namens diese« Za'chla» geB 30 Prozent vzn der vorgeschriebenen 2p ozentige« Lehisteuer eingeholt'» werden. 13. Für die Jivalidenst nisttr Dr. Stojadinov 6 zusa«»enhä>!gep. Gouver-»,ur Weisert ist mit der Finanzpolitik dcS Drek tor» der Nationalbank Dr. Novakov (, der ein p?r» iöalicher Freund de« Finanz«inistetS ist, nicht ein-verstanden. Der Innenminister in Zagreb. Innenminister Maksiiro»6 ist am 18 Juni nach Zigrev abgereist; in politischen Kreisen wird dieser «eise große Bedeut»» b,ig,messen, weil sie m t dem Sch cksal Stesan Radiä' ,n V rbindung stiht. Am 19. Februar trat der LerifizierungSanSschriß zu einer Litzong zusammen, aus deren Tagesordnung die Nidi« Mandate standen; «au glaubt, das die Lec-Handlung in zwei Tagen beendet sei«, wird. Die Klerikalen und die österreichische Anschlutzsrage. Der Abgeordnete der Slowenischen VoltSpartei Ve- senjak hielt gelegentlich der außenpolitischen Debatte im Parlament eine Rede, in der sich ein PassuS auch aus die Frage des österreichischen Anschlusses bezieht. Der Redner des klerikalen Klubs meinte u. a.: DuS Minimum der Forderungen des jugoslawischen Staates im Falle eines Anschlusses muß die etnographische und strategische Korrektur der Grenze, ,'omie deren Garantie sein, denn das Streben des deutschen Volkes nach der Verbindung Berlin—Bagdad ist nicht tot und das deutsche Volk ist groß, zäh und auSdauenid. Wichtige Aenderung im Solksschul-gesehentwurf. I« BolkSschnlgefttzentwurs, der gegenwärtig mit anderen Gesttzealwülse» zusammen in den paila «inlanschen Sutschüssen beraten wird, war em Passu» eothaUea (g 35), der für den Uuerricht in allen VolkSichalen oie siaaiSjprache s«stlegte. Damit wä>en die Volks.ch^len der nationalen M«i>delhe>t«n «» unserem Staate (z. B. die Schulen der rein d-uischen «nsiedluage» in der Woiwodtna und im Goiijcheer Ländchev) im Widersprüche zu« Mmder-htiienjchutzvertrag einfach »er V-rnichiung anheim gesotten gewesen. Am 16. Jan« unterzog »as M». gl»»d de» kioatischen Lauerntiub» Odg. Vazata gelegentlich der Beratung de» § 35 die Schulpolitik der Regierung einer eingehende« KlUik. Er erklärte, daß sie vichiS anderes als die Fortsetzung der frühe-ren ungarischen EnlnalioualisierungSpoliur sei und daher von den Kroaten nicht gebilligt we. den könnte. Man müsse die Mmdelhelten sür den Staat gewinnen nicht durch Schikanen und Unterdrückungen, sondern durch ein gerechtes Entgegenkommen be sonver» aus kulturellem Gebiete. Ünterrtchikminister Eoelozar Pribii.v ö stellte sich aus den Standpunkt, daß an der Vortage keine grundsätzlichen Aender« uogen vorgenommen werden können, erklärt« sich aber schließlich aus Antrag der Opposition »it der Abänderung des Absätze» 4 des § 35 einverstanden, wonach in den Minder heilen jchuLn auch die sogenannten nationalen Gegenstände, Geschichte und Geographie, tn der Sprache der nationalen Miadeiheilen unt«r» richtet werden. Die SiaatS'prache wird i» Ur|) gesund nach Spitz-dergen zuiückgekehrt sind. Seine beiden Flugzeuge waren vo« E se eingeschlossen gewesen. Er Hai den Pol nicht erreicht. Ja Norwegen herrscht ungeheure Freude über dieH. imkehr^er verloren gegeb Forscher. Evangelische Gemeinde in Celje. A« Sonntag, dem 27. Juni, v.rsa«M'ln sich die geistlich«» und welllich»» B, »reter der evangclijch n Ge-»eiaden Elowe»Ki>s i« Celje zur die«jährigen Senio-ra»tv«rsa»«ln»g. D<« Tagung wird durch einen Gote« dienst eröffnet, der au«nah»»weise um S Uhr vor-»ittag« beginnt. Die P>«digt wird tec all h«,vor-rag'vdkr Konzelredner bekannie Psarrer der Ge«eii de Ljubtja»a, Herr F. Lange, hallen. Herr J?g> Ed. U»g»r UI»ann biingt aus der Geige, begleuei vi« Organist«» Herr» Inierberger. da« berühmte »L,rgo" von Händei zu» variiag. Trauung. Am Don»ei«tog, dem IS. Juni, sa»d in vrel. BrunhUde Pmdasch, Tochter de« Herrn August P ndasch, F isenr in Br,j ce. «to He>rn Fels Bogvvt. Fleifchhaurr i» Br»j e« statt. Grnsttich erkrankt ist, wie di« Bläitn »ilde«, «intste piüstaeut P.«6 «« lg. Juni wm de ih» so schlecht, das, stin« Umgebung in ernstliche Besoigntst« g«»e» Et wurde out Paus ein Arzt da Sorbonne berusen. Herr P S ö leid«», wie da« bei sein«« hohen Alter nicht wei»er v iwnvderlich ist, a» Art«ri»»onlaiknng. «ine Proteftversammlang der Frauen in Linbliana. I» Lsublsana sand am l6 Juni Im großen Saal« des Ho'el« „Union" eine zahlreich befuchi« Versammlung der Frauen statt, auf der eine a» all« «aßgebendeu Faktoren zu sendende P ölest reialutio» gegen di« Rutdkhnung der Ak l 396 und 397 des serbischen S«a»i«gesetz«S auf di« neuen Pro »tpzen gefaxt wurde. Diese Artikel würden auch in de» »««« Gebieten da« Erbrecht d«r Frauen be seitige». Wie der »S'ooentki Narod" aus B ograd »»eldee, besteht nirgend» die Absicht, den Geltung»-taeich dieser Artikel auf die neuen P-ooinzeu au«- ^ «ahnh»freftaurotlon«n in Celje und In gidant moft wurden vo« verkehr« »tuistee, die erst«r« de« bi»herigea Pächter Herrn Majdiö, die letzte« de« Hotelier in Bled Herrn A. Majeen vnpachtet. Aleischpreise in der Stadt Celje. D-r Gtadi»agistrat Celfe vnlantbart: Mi» Rücksicht aus die jetzigen vehpreise wird »ach Anhörung de« !,e,ä>zil>chm Fach»a«»e« ve laatbart. daß vom 1». J«t a» fiir den verkauf vo» Fleisch in der Gtadt Celje »achsteheude Preise al« angemessen be-teachle« »erben, l. Für I Kg erstklassig'« Fl'ilch von Ochse» und Kuhkälbern b i t 20 Dinar; für 1 Kg zweitklassige« Fleisch vo» Ochle», Kuhkälbnn und Stieren, au»geno«men Kühe, b i« 18 Dmar \ 3 für 1 Kg Fleisch poa srtte« Kühen bi« 16 Dinar; 4. sür 1 Kg Fleisch von andern, Kühen di» 1b Dinar; 6. für 1 Kg Kallfleisch bl» 2V Dinar. Der Verkauf von Fleisch z« höheren al« de» ange-sührte« ^Preisen wird al» Prei»tr«iber«i betrachte» werben. Jedn Fleischhauer hat an sichtbarer St.lle die gleischpieise so bezeichn«, zn h'ben, daß si' j'der sehe, kau». Dringend wird gewarnt vor Bezeichnung oder B.rkanf von Fleisch »»tvderer Qialiiüt al« Fleisch besserer Qualität, der Marktausseher und die Polizeio^an, habt» die »ofgabe, jedermann der Staai«an»alifchast anzuzeigen, der sich im ange-führten Sinne vergeh«« oder die Fleischprelse treiben »der auf eine ander« Art di« J»t«ntionen des Ge-setze« über die Bekämpfung der Teuerung und der gewiffenlasen Spek ilatlvn vom 30. XII. 1921, «»Ublatt Nr. 6/1922, umgehe« sollte. E» »ird da-rauf ausawksam gemacht, daß da» zitierte G setz Strafe» bi« zu 3 Monaten und Geldstrafe« (beide« z«sn««e«) bl» zn 10.000 Dinar voi sieht Personen, die weg« der »den erwähnten Vergehe« schon vo.be> straft sind, würde« anch der Gewerbebehörd« mit de« Antrag angezeigt werben, daß ihnen die weitere «»«Übung de« Gewerbe« entzogen werde. Da« Publikum wird im eigene« und i» öffe«tlichen Int», resie anstxitfa« gemocht, jede Übertretung u»v«r züglich ent»«d«r dem Markt k»mmissär oder der Polizetabtetlung oder der Staat»anwaltschast anzu« zeige«. Bei der Anzeige »bge man sich nach Möz-ichkeit »it dem inkriminierten Fleisch au« lichen Formularen in der Zeit von 1. bi« 31. Juli 1925 einreiche» «uß, und zwar bei dir Bezirk« steuerbehöide oder bei dem Sieueramt, in deren Be reiche sich da« verpfl chtete Unternehmen b>findet. Lei den genannte» Ae«lern befornf man auch die Formulare kostenlo». Die Eikiärungen können auch mündlich zu Piolokoll gegeben werden. Gesuche um Aenderung der Fa miliennamen. Der B zi>k«haup!mann in Celje vnlautbart: Bitten um Abänderung de« Familien namen« werden an da» M'N'swiu« sür innere «n< gelegenhelten, B.'lwallui^ableilung (Upravnv ode lenj») gerichlet, und zwar !« W-ge der politischen B.hörd« I. Instanz dir sie im Instanzenwege und «it Abgabe der M«inung und einr« konkreten Vor schlage« weiterleitet. Ju dem Äell.che ist anzuführen : 1. Tag, Monat, Jrhr und Ort der Gcbur», 2. Heima>»ge«einde und Ausenlhalttvit, 3. Name der Frau und der Kinder, 4. G.und süc die Bitie u« Veränderung de« Fa«ilienname». Dem Gesuche sind beizulegen: 1. Gebur»«> und Tausscheine de« Bitisteller« und seiner Familienmi»glieder (in be. glaubigter Abichrist), 2. Trauungtsch in (in be» glaubigttr Abschrisi). 3. Heimatschein (in beglau-bigter Abschrift) d. t. Bestätigung, daß d«r Gesuch stelle? Uateitan de» Königreiche» SHL ist, 4. B:-stätigung, daß er nicht in Strafuntersuchung ist, daß er einen guten moralische» und politischen Rus be-sitzt (>« Original). AI» T se ist ein Slk«pil von 5 Dinar auszukleben. Ferner sind ungebrauchte Stempel im Betrage von 50 Dinar (Tarispost 72 de« Taxengesetze«) für die Ausstellung de» Zeug-nisfe» und ein Betrag von 30 Dinar in barrm sür den Druck der bezüglichen Eikläiung in den „Sl^j bene Rovine" beizulegen. In Gegenständen, die mit komplizieiten rechtlichen Fragen Virbunden sind, gibt die elforderlichen Anleitungen der Bezi>k»havp!«ann. Alle Doku«ente, die dem Gesuche beige'chlosfen werden, bleiben im Archiv de» Ministeriu»« und werden der Partei nicht zurückgestelli, weshalb die Parteien Taufscheir-e, Trauun^»!cheiiie und Heimat-scheine in beglaubigten Abschriften beilegen «ögen. Die übrigen Dokumente müssen im Original beige-schlössen sein. Autounglück. Wie die Marburger „St., berichtet, trug sich am vergangenen Samstag ln Bresternica bei Kamolca ein »uiomobilunglück zu. dem da« Pf«d eine» de» Anto entgegenkommenden Wagen« zu» Opfer siel. Da» Automobil, da« dem Holchändler H. Löschnig in Sv. Lovrerc n. P. gehör«, ist stark beschädigt worde», während die P rsonen nicht verletzt wurden. Im Gegensatz zu der .Stioj»", die die Ursache aus außerordentlich schnelle« Fahren zurückführt, ist. wie wir gehört haben, nicht zu schnelle» Fahren die Msache g'w-sen, sondern da« Versagen der Beleuchtung. Daß nicht die außer-ordentlich« Schn«ll>gk«it de» Fahren» die Ursache sein konnte, geht schon au» der einfachen Tatsache hervor, daß keine Person verletzt wutde. Verschwunden ist eine» Berichte de» Ljub Ijanaer „Eloven«c" zufolge au» Maribor der Re-staurateur der „Grojtka klet* (Burgkeller) Herr Slahta »it Hinterlassung von mehreren Millionen Schulden bei der Trgovika banka. Der Stadtpark in Maribor wird end-lich etwa« hergerichtet. Um die Schuld an seiner blthnigerige» Vernachlässigung aus höchst bequeme und überdie» politisch einträgliche Weise aus andere Schultern überzuwälzen, schreibt der Ljubljanaer „Jutiv" am v.'rgangenen Sonntag u. a. sollende« : Die Renovierung de« städtischen Parke» ist schon so weit vorgeschritten, daß auch der Teich gereinigt »ird, au» dem man da» soviel g«tadelte Wasser ab-.gelassen hat. I tzt wird der Lot entfernt, der an einzelnen Stellen »etertief ist. Die D>utichen r äml ch (natürlich I) halten den Teich vielleicht schon 20 Jahre ßinmmer 50 nicht ausgeputzt und so «uß jetzt der Slowenische Verschönerung«vereia die deutsche Vernachlässigung wegft'hren. — Wir erinnern bloß an die seiner-Migen Kritiken de« „Tador" und der .Volk» stimme' und ve»weisen im übrigen aus unseren heutigen Leit-artikel. der sich mit der metirtiesen deutschen „Nach lelt" beschäftig«. Vom Scharlach in Maribor. Die chirurgische Abteilung de« K ankenhausi» wurde sür »ie Z'ii vo» 16. b>« einschließlich 25. Jani kontu-«azier>, w?il drei schailachveid^chilge Fälle festgestellt wurden. Der G.'sundheitewochtnbtricht (3 —15. Juni) v rzelcbnei in Martbor 16 Scharlachsälle. Die Diebe, die de« Einbruchsdiebstahl« bei« Poitier de« Hotels .Europa- v rdächligt sind, wur-den.am SamSlag v-rhiste». Dcr eine von den dreien gab den Diebstadl z', leugnete aber die Teilnehmer-schast seiner Ka^p izen od. Voin Gischworenengericht in Marl> bor wu de am 15. Juni der Arbeiter Franz Grand zu vier Jahren schweren Kerkers verurteil», weil er am 19. Februar auf dim Wege von Rarje nach Fram den Michael Kerle um eine größere Geldsumme beraubt hatte. -*■ Der Arbeiter Rudolf Weiß, der in Hajdin das Gebäude d^S Wigner-meisterS Kirbis angezündet hatte, wurde sreige-sprochen, weil sich bloß 7 Stimmen sür seine Schuld auSsprachen. — Der Finanzivachunteraufseher in RuSe Karl Kebiii. der wegen Mißbrauch seiner DienstobUegr heiteu angeklagt wurde, weid er im Jahre 192'l dem Gastwirt Males den Wein g>.'> rtnger besteuert und die Differenz zur Abzahlung von Schulden bei dem letzteren verwendet hatte, wurde freigesprochen mit der Begründung, daß der Mann, der 6 Kinder hat, unter dem Zwang seiner armseligen Verhältnisse handelte. — Der seiner-zeitige Untert-eamle beim Magistrat in Maribor Ivan Eserl, dcr 9607 Dinar veruntreut hatte (der gesamte schaden der Gemkinde beträgt 22.030 Dinar), wurde ans Grund des Geschworen» verdiktes vom Gerichte sreigespiochen. Abgebrannt sind am DienSiog die Ziegel werke des Gasen Balli in Pichla bei Maceck. s\: waren die größten in Ste!ei«ark und lieferten täglich 6000 Ziegel. Der Schaden beträgt 400.000 Schilling. Eine s.hr empfebleuöwert« Zeitschrist sür Markensamml-r ist der „Kolek'vr" in Krans, der oll»,onatl>ch «scheint und recht inUrefsan'.e Winke für unsere Markenlammler enihil». Zu bemerken Ist, daß da« Blatt in deatscher uud stome»»-scher Sprache herausgegeben wird, so daß e« auch sür di-j-nigen Markensammler in Betracht krmm', die der slowenischen Sprache nicht »ächtig sind. DaS Mitteilungsblatt „Kolelior" enthält einen seh-reichen Inseratenteil von slomenischen und deutschen Jaseratev. Bestellungen sind an die Adresse „Balkan-Koleklor", Kranj. Llooenija, zu richten. InternationalerSchützenmatch >»25. Man schreibt «eS aus St. Gallen: Nachdem sür dcS Jahr 1924 der Internationale Schützenmatch in Frankreich (Re «i) abgehalten wurde, ist diese Ausgabe für da« I hr 1925 an die Lchlveiz übertragen worden und e« wlid »te Stadt St. Gallen im An« schlusse an dc« kantonale Schützensest in der ersten Hälste de» »ugnst 1925 diese bedeu same Veranstaltung dmchsvhren. Die Siadt St. Gallen weiß die Ehre, welch, ihr damit erzeigt wird, wohl zu schltz'n und deren veoö^kerung, vor allem di« zahl» r«ichen wohl organisierten Schützenvereine, bereiten sich schon lang« vor. um d«r Austragung d>» Welt-champ!onat» volle« G.'lingen zu sichern, wie die» bisher auch in anderen Staaten der Fall war. So düisten denn die Match»-chütz-n au» alle, Länder» sreudig zu dem Wetika«pf nach St. Gallen kommen, an dem die Lchützenkunst ihr« höchst«» Leistungen bewähren soll. Sie werden hier neben sorgsältiger Borbereitung uvd sachkundigir Durchsührung ihre» besonderen Zwecke« aber auch eine Stadt finden, welch« in manch anderer Beziehung bensall« ihr lebhafte» Interesse verdient. Die Geschichte de» früheren Klostir» St. Gallen, da« Jahrhunderte lang eine der hervorragendsten S ätten der Wissenschaft war, hat in der weltberühmten StiftSbitlioth-k ein stolze« Denkmal. Die modirae Entw ck.uug der Stadt zu einer Handel» und I »dustriezenlrale der Welt bietet dem Besucher reichen Einblick in deren Vielseitigkeit. Die Heistellung kunstvoller Stickereien, seiner Giwebe und die Hochveredlung von Geweben aller Art, sowie «in »it diesen Iidustrie» Hand in Hand gehender hochentwickelter Maschin«nbau können hier im U sprungSland besichtigt und bewundert werden. Ein Aufenthalt in St. Gallen wird den Match Schützen auch die vorzüglichste« Schulan-stalte« der Stadt, ihce schönen Bauwerk« »it der Nll«»ei 50 itiMct Zeit»», GtU« 5 prächtigen Sulhedrale an der Spitz« zeigen, und die reizvzlle, wunderbare Umgebung, vom wette« blaue« Bodensee bi« ia die hochragenden Berge des Appen» zell rlardes wird iha durch herrliche Autfläge k.öae«. ES mögen daher all» Ledhaber und Freuode de« edlen «chütz-nsporteS «ich» vnsäumen, au dieser B-ranstpllung «eilzumhzien und sind herzlich und mit zrv'rsich'licher Freude eingeladen zum Jäter-nationalen Schützenmatch vom 7. bis 13 A ugust 1925 in 6t. Ball««. Allgemein» Bienenzucht Au«,Geltung K»25 in Wien. Di» «u«st wohl aus der Veipzckang als auf einem im Janern ob«nauf zu legenden B rzeichni« «rsich l'ch gemacht werden. Di» Senkungen sind als Bienen AuSstellurgS-gut zu bezeichnen und an den Ar.SflellungSspediteur: RoÜfub'dievst der österreichischen BundeSbah en, Wien. I, Elisabethstraße Re. 9 zu adressiere«. Die Absenkung ist der AuSstellung«leitung sofort anzu- halb, damit die Gesetzgebung aulgeglichen werde. Wenn aber di» Gesetze ausgeglichen werde», können bei uv« nicht vur die schlechte« Seite« eines G f>tz* gelten, sondern auch die guten, und daher ist es logisch, daß auch bei unS dieselben Ausnahmen von de« erwähnten Paragraphen gelten w!« in Serbien, d. i. daß die Presse den Bestimmungen der §§ 103 und 104 nicht unlerworsen ist." Dies« Feststellung deS Dr. Be»jc ist bestechend genug und sür uns schon delhalb interessant, weil fast olle unsere Presse» delikle aus die KZ 103 und 104 ausgebaut sin». Die Deutschen und der Orient. I« Zigreber „Morgen" wird eine Aussprache mit einem der besten Senner deS Orients, der eben von einer Reise durch die Türkei, Arabien und Ägypten zurkck gekehrt ist, verifsmtlicht. in der eS u.a. h'ifjt: Die Araber fühlten sich früher den OSmanen gegenüber als superiare Rasse, heule aber wenden sie den Spieß gegen die Europäer, ihre bisherigen Herrscher, deren Schwächen sie erkannten. Dcr Orient hat den Respekt vor Euopa verlöre«; da» ist die weitiragendste Folge de« W ltkriegeS. Sie lasse« eine einzige Ausnahme gelle« : die Araber und OZmanen haben die Achtung vor den Deutschen trotz ihrer gegenwärtig ungünstigen Luge nicht verloren. Sie rechnen mit Bestimmtheit daraus, daß sich die Deuischen wieder emporarbeiten werde«. Der Orgauisationtgeist der Deuischen w'rd bewundert. Speziell wird die deutsche Eigenschaft „nicht nur nehmen, sondern auch geben" gep iefen. Namentlich in der türkisch«« Republik gewinnt der moralische Eu fsjfe der Deuischen di» Oberhind. Einfacher und billiger waschen! das sei die Losung sür den nächsten Waschtag. Die umständliche und müh'volle Handb han>lung aus dem Waschbrett macht nicht nur du» Wasche« zu einer Q al, fordern schneidet auch in der Sostenfraqe zu ungünstig ab. V rwenden Sie Peifill Die Wä'che wird nur einfach kurz» Zeit gekocht und ist iauber und fleckenrein. N,r müssen Sie, um ein» vollendet geführt wird, daS qualitativ nicht gu', aber um ein'ge Prozent billiger ist alS daS hochwertige eigene M hl. Die J'dustrtekawmer in Beograd hat eine« Proest an »en Jndustrieminister abgesand', wo ia die Einstellung der amerikanische« Mehleinfuhr und TranSporterleichterungen für die heimischen Mahl-Produkte gesordert werden. Bitter beanstande« wurde in der Jndustrlekammer auch der u «stand, daß da» Sciegsministerium 200 000 Paar Schuhe im AuS-land bestellte, wählend die eigene L deriadustrie nur mit Kühe den reduzierten Betrieb aufretzt erholen kann. Die Finanzpolitik der Rsqie?unq Der Ljabljtnaer „Slovenec" b.richtet: Der oppisttionelle Block hielt heul» (im 17 Ja«') eine S tzung ab, auf der sich aus Initiativ' veS Dr. Soroiec eine Debatte über da« Steigen des Dinar entspann, daS unsere gesamte Wirtschaft in große neue Schwierig-keitin gestürzt HU. Die Oppzsitloi wird diese Sache ia »«sprechend« Form im Pailrment zur Sp ache bringen und die Stabilisierung deS Dinar fordern. Der Finanzminister erwiderte, alft er aas die Folge» der labile» Baluta ausmerkiam gemacht wurde, nachlässig: „Einige werden w eder zu gründe gehe«, die Unternehmung'« komme« aber da»« m die richtigen Hände". Such die Beoarader WntichastS» kreise verurteile« zu» großen Teil die Valutapolitik S ojadinov 6'. Rar die Sreife in der Nalionalbank unterstütz?» sie. Deren Z el ist schon von früherher, de« D nar auf 10 Schweizer Rippen zu dringen. Di« Einfuhr Jugoslawiens im ersten Quartal 1925 zeigt eine Steigerung gegenüber dem Boijrhr. Die statistische Abteilung der General-direktion vnöffentlicht die Daten d»r Enfuhr für das ertte Viertel} ihr 1925 Di»f» betrug inSge» samt 305 763 Tonnen im W.'rte von 2.128.395 296 Dnar, gegen 219 680 Tonnen im Werte von 1928 057.415 Dinar im gleichen Z iiraum des IahreS 1924. ✓ Jede Unterhaltung, ja selbst eine fluchtige Begegnung wird unästhetisch empfanden, wenn dem Munde ein übler Hauch entströmt. Mitunter rast wohl auch eine Magenverstimmung unangenehmen Mundgeruch hervor, meist ist aber eine unsaubere und vernachlässigt« Mundhöhle die Ursache Deshalb gurgele man fleißig mit Odol. Odol ist eine wundervolle Mund-Erfrischung. Odol dringt in alle Falten und Fältchen der Schleimhaut ein und wirkt noch lange nach dem Gebrauche den Gärungs-und Fäulnisprozessen entgegen. Diese einzigartige Wirkung maohte Odol zu dem, was es für die ganze Knlturwelt geworden ist . das nachweislich beste Mittel zur Pflege der Zähne und des Mundes. zeige« und »ia Jnhulitv rzeichnis beizulegen. Die Zusendung muß bis aus den SuSfiellnngSplotz (WeiglS E ablissement und Driherpark in Schön-brunn, Wien, XII) sracht- und zollfrei »,folgen. Die Verzollung vnd U-bersührung von den Bahn, bösen zum AuSstellungSplatze be'v gt der obige Au»-stellungifpediteur gegen einheiil chen Tarls. Unfran-kielte Sendungen werden in der Regel nicht ange-vommen. Für den Rücktransport der Güter vom Buhrhof« in Wien bi« zur österreichische» B:stim-mungS» oder Grenzstation wird keine Bahnfracht eir.gchlzben werden. Die Anmeldung erfolgt aus schließlich durch Ausfüllung und Einsendung einer £r»ck?ort». (S. folgte Anmeldungen könne« in der Regel nicht »ehr zurückgezogen werden. Ueber die HZ 103 und 101 d s serbische« Strafgesetzes, otc auch in unserer ftaatsau »ältliche« Prax S eine nicht unbeträchtlich: Rolle spiele«, ließ sich, wie wir in der Mariborer .Slraji' lese», der bekannte Ljubljrnaer A^vzkat und ehemalige LandeSchef von Slowenien Dr. Brejc in »i»»r wegen -30 staatSavwaltliche» Anklage» der klerikale» Blätter „Donoljub" und „Slovenec" in Ljublsaa» stattgehabte« öffentliche» V > Handlung folgendermaße» aus: Die KZ 103 und 104 fiid wirklich aus da« fo8e nannte bieBfehigc Terriionum zum Zweck der Aus-^leichung der Gesetze ausgedehnt worden, so daß beide Paragraph»» für de» ganze» Staat Geltung habe«. Beide Paragraphen aber schütze» öffentliche Funktionäre und ihr» Tätigkeit lediglich vor der Kritik von Seite von Privatpersonen, nicht aber vor der Kritik durch die Stimmen der öffentlichen Meinung, b. i. vor der Kritik der Pr»fi». Das folgt klar ans tat Bestimmungen des serbische» Pressegesetzes, das ausdrücklich sagt, daß die §§ 103 und 104 des serbischen Gtrafg setz-s für Leitungen »icht gelte». R chlig ist, daß das serbische Pressegesetz auf unsere Gebiete noch »icht ausgedehnt ist. Aber die §§ 103 vnd 104 find auf unser» Gegenden sicherlich nicht »it der Absicht ausgedehnt wurden, daß wir weniger R chte genieße» sollten als die Serbe», sond:r» des schöne Wirkung zu erzielen, P rsil ohne j den Zusatz v rwenden und genau die GibrauchSanweisung be-folg»«. Unserer ganzen heutigen Auflage ist eine äußerst empsehlerSwerie Beilage der Bwk Sommandit Geiell chist A. Rein & (So Zagreb brtriff nb di» X. staatliche Slassenlotterie beigeiügt, welche wir unseren Lesern angelegentlichst empsehlen. Neue Kurse sür Maschinenschreiben, slowenische und deutsche Stenographie sowie ein Buchhaltungsunterricht be-ginnen an der Privat Lehranstalt Ant. Rud. Legat in Maribor am 1 Z Ui l. I. Prospekte vnd Ein» fchreibunge« im Schreibmaschinergeschäs»» Ant. Rud. Legat & So., Maribor. Slovenska uiici 7. Telephon 100 Seine FiliUe! Wirtschaft und Verkehr. Da» Protektorat über di« Mustermesse in Ljublfano. «ie wir berei S berichteten, hat der Sö.»g da« Pcotek o at über die heurige Mästn»esie m Ljubijana übernommen. Wie wir erfahr»», wird sich S. M der Löiig di« Messe auch p-r'i'lich besehen, wa« gewiß jedem Aussteller zum Ansporn dienen «uß. Ausgab« der Messrver-wallung aber ist es. den angemeldeten Fir»en recht-zeitig die P ätz: zu sichern u«d anzuweisen, was jedoch nur dann möglich ist, wenn sich all?, welch« sich an der M-sse zu beteilig«» beabsichtig«», sobald als möglich anmelden. Viele Aussteller meld«» ihre Btteiligung erst i» letzte» Augeubl ckc a«, wodurch der Misseverwallung die Arbeit sehr erschwert u»d auch di« übrige» Aussteller geschädigt werbe«. Ans all diese» Gründe» werden alle Interessent»» aufge-fordert, die A«»eldungsfor»alare ehestens genau ausgefüllt der Messiv'rwaltung einzusenden. Di« Schwi«rig»«iten unser«? Industri« beleuchtet die Taisech', daß seit »ivigen Monate» a»»rikanisches Mehl üb-r Tricst und Saloniki ei»- Di« n«u« Durchfllhrunqsverordnung über die Zollvcrm'tiler ist «m SmiSblitt (Uradui list) vom 11. Jini erschienen. Di« Hopfenduituren in Sanntal setze» schöa an; eine große G fahr besteht in der Ber-lausung »er Pfi lvzen, die übrigens auch ia der Tschechoslowakei und in Deutschland bedrohlich auftritt. Bloß schleunige Be p itzung «it Tabak«xlrakt, P troleumemulsion und Q lasihslz-x rakt kann die Sul-tueen retten. Eiereinfuhr aus 2lugoslawi«n. I» Monat April wurden auS unsere» Staat» 3513 Tone» Eier (i» März 3773) i» Gcsa»tw:rte vo» 73.1 Millioi'ev Dinar ausg»sühr<. Davon glag»» in die Schwtiz u« 27 2 Millionen, nach Devtschlavd um 15.2 und nach Italic» um 16 32 Million« Dinar. Verkehr«beschrSnkung«n Auf der Sta-tion P evalje können vo» 1. Jani an nur je»e AuSsuhrseidungen «ach Oesterreich vnd für den Transit verzollt werde», die aus de« Stalloaeu Dravograd—M »«—Prcvalje aufgegebe» werd»». valutapanib in Italien. Der katastrophal« Rückgang der italienische» Lira (Pfund 133, Dollar 28 Lire) hat die Italiener veranlaßt, i» Washington vvd i» London erklären zu lassen, daß Italien bereit sei, sofort i» Verhandlung»» wrgev Bezahlung der Kriegsschulden eingetreten. Sport. Am Sonntag, dem 7. Juni, fand in Brej c« ei» Wettspiel zwischen dem donigen Sportklub „Troja" und dem H. S. S. „Griö" aus Zagreb statt. R». sultat: 7:1. 3:0 sür „Gr'6". Ecke» 4:5 Da» Tor für „Troja" schoß Slabus. — Am Sonntag, de» 14. Juni, Wettspiel zwischen „Troja" und H. S. k „Sava" aus Zagreb. Resultat: 6:2, 3:1 für .Sava". Ecken 7:3. Beide Tore für .Trojaschoß De Losta. ««it- 6 ««»Ml* «J *>»«*» vWunwtT 50 1900 Einlagenstand 1924: Din 10,000.000 — 1925 Spar- und Vorschussverein in Celje registrierte Genossenschaft mit unbe -iränkter Haftung Hranilno in posojilno d: ustvo v Ceiju (registrovana zadruga z neomejeno zavezo) im eigenen Hause si Glavni trg Nr. 15 übernimmt Spare ink. gen gegen günstigste Verzinsung je nach Höbe der Einlage und Kündigung. Gew&hrt Bürgschaft»- und Hypothekar-Darlehen sowie Kontokorrent-Kredit« mit entsprechender Siolierstellung unter den jjüzi»tlK»tezi Ilcdingiingeii. Die Beuten- und Invalidensteuer von den Sparciolagezinnen trügt die Anstalt. Eisenhändler nur tüchtige, perfekte Kraft, slowenisch und deutsch, wird unter günstigen Bedingungen ehestens akzeptiert. Offerte unter «Eisenhändler 31001" an die Verwaltung des Blattes. Kindergärtnerin der slowenischen, deutseben und ungarischen Sprache mächtig, sucht Stelle zu 1 — 2 Kindern zu feiner Familie. 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