MIhtlna plaSatia v ^otovln). 78. Jahrgang Ersclicml wöchcnllicl« sechsmal (mit Ausiiahiue der iVicrluge). Sciirilt-Icituiig, Vcrwalliin^ und Buchdruckcrei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Marihor, Kopaliska ulica 6. Manuskripte werden nicht retourniert. Anfragen Rückporto beilcßcn. Nr. 14 Mittwoch, den 19. Jünner 19S8 Inseralen- und Abonnements-Annahme in Maribor, Koj)aliska ulica 0 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 2JDiii, zustellen 21Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Diu. Einzehiumroer 1.50 und 2 Din. Preis Din TSO laribom 5mung £eon Q3luiti nieDergeftimmt l)or 6er ODOltuno 6er fransöfffclDen 6o3iaHfleni>artei / «SdauteniDd mit 6er fto6inelt66il6uno betraut / Ttaib 6em QÄeitem 6e0 Slumtf / S)ie ftommuniften f4Miren 6ie £inle gegen «SOauteniD« Berlin uiii> i>er Öalfon Aui dem Bankett zu Khren der ju* fioslawischcn Journalisten im Haus der Deutschen Presse in Berlin hicU der Direktor der jugoslawischen oi-fiziieilenj NachrichtcnaKcaitur »Avi)cr^Itiriö äiulic^en 3krliu iKnb Söcogiab ift für icuicmgcu, öet pftrltd) uiT^> to^iid) beult, eine imtürlid&c B<\' d>c Hill) iKirüiöcr f)iuauö eine loglfd^c iHcali® tnt. ll-ij nxire md>t nur unil»>giici), icnfbcrn o.iid) »iiflcvcd>t, aucfj nur barmt ^u bcufcn, iHift Unifi'cMjTtc bcüou im fintcrcffc besi curDj)fri{tf>eti feiu tönutc. 3ft Wü ciir;0(|)nifd^ 03€mclTijd>aft uvivftirf) eine ]upiu'f^|t bcr ^Zdlioucu itmb 'bic ourppäi' jdit» 5^fiCci"foniilic clTif mirflid)c ^auitlic, iiaiU'U müffcu it>ii' uu§ tMiiii&cr louubcni, boii [nil^er ^unt '^tu^rucf gcfotn» incn ift. ®ie ^Ttire finfc iu (5urt>^xi Tieutc b^^rart öcrflod^ten, iKift öclf;piel^i>eiic bnc T^cutfdjcu Iveii ^iiifleu uuib 3?orftaitincu auf b<»m flefletrütöca* uitfit fllcidjuteu g-nt ^ sroifrfien ^'iuiüflau>icu un^^ '^utfd>Ianib fet« upu (^riiirb ^i.liifuiovftnnbniifcu. Tcu i. t)CD(jaiu(|cucu Sfrlcg öcgucr, fl'5er nud> ?vrcuiiibp. ^cöf)c Boflouneu uior^ bcn bic nur bitrcf) bcn iiu(iIüffi>n^eTi .ffrieq iiirtcrlvrwficu mt^rbcu fonntc. Sorcu jcbocfi uufeve nvlrtfdiaftlirf}cu ^■i.kn'fricn'^L'vfnl^runncn otvn 'i*?ithcn_ fo nülUe mu'' uorf) uicfn; 'Mc beirre bc§ imbcni fic un^ ben SdiW' bcn Iclirte, bcu blc Reiben 3'tantcu c&eii burrf) Mc .cr (lefniübt» Weii^rficnücrftnuib bifticrte unl Mc SnlibaTitftt nn^ eine ^uUw^t iierf^jrtc^» nn^ bie ^vrnd'^te" einer fteiuii4)cn Wirtirf>(ift5* pnlitif. i>teie ^-ruffite ininfcn umfp flcfieret, itilr irid)t Jvie ^ntercffen T^ritter fdjiiiJ» i>ber etina bie nflgieineiuc Orbunng. Tn?dite beMin^ö eine nffnie nub ^ii!friff)tieu UYilT'eu .^cteti^ Mutiere ,^nfnmmetrft5f',c ^mifdien Teut'd>ett mit) Serbnt. nitb 'neral^c nu3 jener ba^ lim bie ne^enieiHi-pe ?rd)lnnn uuferer bei» bcu ^-PMfer. 1>ic ^tnaTiife mftre uIcfH ihiII» rontmfu, u>enn icT) nitf)t betem'n mürbe, bnf', b:e teiiffcfHMi in SerJtien b'a§ ^^oft t»or brn llel'criinfFeu lirittpv beirf^irmteu uub bnuiit i?eib eines unfcfwlbi-nen uirb e[)vIidKu luirbertcm. ©o fjnficii bie l^eutfrficn Rrf) einoii in beit iufiojlaä u>ifrf?en .^fni'0criniTerimaion evvum]cn. Uii'b nn biefe Tnliarfie fnfttifen mir fiente 'bie ^-bee be? jt*ricbeii?, mir nn beu of)rr'i(f>m ^•ricbeii^uiiffoit be«? bcutfdion ben inirb iin? t\k r'^tMioricrun-n unb ri^^cnntfi biefer TiUiacfro erldrfitcvt u-.ir bic ^iiiercifen ber ■iinilimiinii umb bCi? nlicl>feit einer bniicnTbi^n "iPcrflilit'blcTiniin iimb nu bio lirtifeit eine'? rrcfit.^citineii ^nfrafttrcten? ber '^11 ^O^emcnt mirb Oie Seit Teiitidflnubci Sliiifo firf) mad)eii umb lim bc3 OnMiiriiiincI)!'? uiIHph 'b'e beiiÜi-lKit mornTiirlK' iU'OViiiMiiiicn ITiib bftitn mivb aucf;» "^ie ^^Filjr'Ct'S Paris, 18. Jan. Die Kammerfraktlon der Sozialistischen Partei und der Nationalrat der genannten Partei hielten gestern nachmittags eine gemeinsame Sitzung ab, die der PrUlung der Innerpolltischen Situtation gegolten hat. Gleichzeitig befaßte sich die Sitzung mit den Bedingungen, unter denen die Partei geneigt wäre, an der Regierungsbildung teilzunehmen. Vorsitzende der Partei Leon Blum schilderte den Verlauf seiner Besprechungen nach der Uebernahme des Mandats zur Regierungsbildung, die Bonnet bekanntlich nicht fertiggebracht hatte. In diesem Zu- Chautampt sammenhange schilderte Blum die Gründe, die ihn dazu bewogen hatten, das Mandat In die Hände des Staatspräsiden ten zurückzulegen. An die Ausführungen Blums schloB sich eine bewegte, teils sehr stürmische Debatte, deren Spitze sich gegen Leon Blum richtete. Bis Jetzt war die Autorität Blums in der Partei unanfechtbar und sogar die Linite fügte sich seinen Direktiven. Diesmal gab es Jedoch überraschenderweise scliärfste Kritik an Blums Politik und man warf ihm sogar vor, die Volksfront verraten zu haben. Die Mehrheit der Partei entschied sich für die b e d i n -g u n g, I o s e Fortsetzung der ungetrübten Volksfrontpolitik und für die Einbeziehung der Kommunisten In die neue Regierung. Leon Blum reagierte auf die Ausfälle und verteidigte seinen Standpunkt, indem er erklärte, unter den gegenwärtigen Krlsenumständen in Frankreich könne nur eine Erweiterung der Voiksirontparteien auf die gemäß! g-tc Rechte in Frage kommen, und zwar als nationale Konzentrationsregierung, deren Kern allerdings die Volksfront sein würde. Die von Leon Blum bezw. der Partei-ieitnnK unterbreitete Resolution zur Politik der Regierungsbildung wurde mit 4143 gegen 403ö verworfen. Der General Sekretär der Partei Staatsminister Paul F a u r e trat auf Grund dieses Abstimmungsergebnisses sofort von seinem Posten zurück. Durch diese Abstimmung!; Blum droht durch den Sturz Blums die Spaltung. Man zweifelt fetzt kaum mehr daran, daß Chautemps ein homogenes Kabinett der Radikalsozialisten zu bilden versuchen werde, bestenfalls eine radi-kaisoziallstische Koalitionsregierung mit der gemäßigten Rechten. Die sensationelle Abstimmung hat nun Chautemps, dessen Aussichten keinesfalls die rosigsten sind, in eine abwartende Haltung gedrängt. Die Kommunisten hielten p[esterii abends eine Versammlung ihres Partei-rates ab, in der Chautemps von mehreren Rednern heftigst angegriffen wurde. Die Kommunisten appellierten-an die übrigen Linksgruppen der Volksfront, eine Beteiii-ligung an der Regierung Chautemps in jeder Form abzulehnen. In den Reden wurden Lenin und Rosa Luxemburg gefeiert, während Chautemps als Verräter der Volksfront bezeichnet wurde. Die Radikal-Sozialisten lehnen es nun endp^iltig ah, mit ist in die Innenpolitik Frankreichs neue Verwirrung hereingebracht worden, sie wird in politischen Kreisen als Sensationellen Kommunisten-wie immer zu verhau ersten Ranges gewertet Den Sozialisten I dein. 0er offfaiellr 6taatö6efu(D in S)eutf^lan6 at>oef(Dlo{fen DR. STOJADINOVie BESUCHT DIE DEUTSCHEN WAFFENINDUSTRIEN. Berlin, 18. Jan. Mit dem Bankett, welches der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gestern im Pasais des Reichspräsidenten zu Ehren des Ehrengastes des deutschen Volkes, des jugoslawischen Ministerpräsidenten und Außenministers, gab — an dem Essen nahmen 188 Persönlichkeiten teil — ist der offizielle jugoslawische Staatsbesuch abgeschlossen worden. Ministerpräsident Dr. S t o j a d i n o v t6 wird nun inoffiziell die Gelegenheit benützen, um die zahlreichen dcutschtn Waffenindustrien zu besichtigen. Heute abends wird zu Ehren des jugoslawischen Ministerpräsidenten Wagners Oper »Tristan und Isolde« in der Staatsoper als Festvorstellung in Szene gehen, zu der auch die jugoslawischen Journalisten als Gäste der Reichsregierung eingeladen sind. Japans Bruch mit China. l okio, 18. Jan. Die japanische Regierung hat ihren Botschafter bei der Kuomintang-Regierung in Nanking, Hawagoia, abberufen. Da dem chinesischen Botschafter in Tokio schon vorher die Püsse zugestellt worden waren, ist damit der Abbruch der diplomatischen Beziehungen als vollzogen zu betrachten. Die Revision der Einbürgerung in Rumänien. Die rumänische Regierung hat das neue Gesetz betreffend die Revision der Hinbürgerungen nach 1918 beschlossen. Das neue Gesetz wird dieser Tage in Kraft Iretcn. 0 II ib ö II, 18. ^nnircr. ©ic hie 2on^ oüiuM' 'Hattcr meribcn, finib airf brei eitgli« i'rfuMt bie in '!|5i>rtl^nttTutli i!arf> öeni ^*erneu Dfteu abgieöcu fofften^ lelt® Hime 3^rnuibe cutitiTicben, bie auf SttlKitage ,Virücf,yifil^rcn feien. ^Öie ^libiniraKtat f)fnt eiuo linterfud^ung eimgelcitet, bie nod) nirf)t iiIt^TefrfTloffeii ift. ii r i rl), 18. ^nnuer. ^oii'en: ^eofiraib ■einer (S-jr^^elien,^ ^('bplf .s>U=' 1<\ IMri« I4.ft?r)0 ^onkiu 21.03, 9Jeunmrf ■1.^3, ^^rliffel 73.20, aifnitojrb 27.77ö(), ftcrbnm 211 Svriiu 174.37;'!, "JTmcu SO.SO, ^^irag 15.20,'mirfd^u 82, ^Buto'ft 3.25. bor Teulidy;n. ler, mit bcibiMt .C^mubcii in'j]vlffcit unn'bcu o'I-i <]cuio!ufa!ne? bcr entopftifd^cn familie," SNItgermetftet ^uuon ui ^ur(tcrntciftcr Tt. ^ u n a u bn^cib nac!> ^Bpograb, um in ^lU'f^elenenTieit bi"^ ft mrh bi'-? »täbfifrficn ,CTau^fy(Drt).>I(tne'? an maf^iernMOcit rtoITeii i'orpfpredfyen. 'Sn^reu'b feiner ^Ibmeieulieit üertrtitt iT)n 5;?i,ve&ür.cTerntiM)ter Jvr. Z c ü i> t ®er rote .^ö^n n»äl|rcitb öcr .^iijd),^cft. Sp. .%i)>ie tun 011. Csüfi'fcb in «beit 5'Iom. Wil)<*ln f^nratctc jiefteru ber '^eiiUer ^oton JR e i it t u si e r. ^l^öif)rcn'b int JOciirfe bic .t"md),^eil'5(Tiiite au ber Xafel faf^iMt, t>rarf) pdö^I'iff) im 5^r^frf)•alft^^1e•5nll^t^ ein 53raiTb aii'?, bcr uifd) aud> nuf 3i'el)n= Iicu§ ü&ergriff. Xa nu ein Ööfd)cu nu'5 ifermaiw^ef ,>u Neuffen u>nr, brannten bette Obicflc iu tfir^^efter ocit nicbvr. 'iVr {^cfTitbeu bcrnnfi iid) auf etmn lO.OX) T-iitnr umb erfif)ciut nur leiluviic burdf) '^crilrfKr-iiug fn^crft. Wüu iierinutet "iBrntubTcfimriT- :8a0 QDettpr Wettervorhersage für Mittwoch: Nach mäßigen MorgenfrOstcn tagsüber verwiegend trüb. Ruhig tnit zeitweise leicliteii Winden. Auf den Bci-ijcu rasciu' Krwärnuuig bei kräftigem \\'cst\vind. Weiterhin rasche Wetteränderuuijen. »MariiMfer ZeVftmgif Muiim M MHtwoch, den 19. Jänner 1938, j^ttler fOr ein gro^ed, ftorfed mb freiem ^igoflatoien 3>ff :»u4fi>ro«e GtofaMnoblö / S>er OHei^dfansler eropfino bit |u0oflatDifi|)eii 3ournaUflcn Berlin, 18. Jan. Der Fillirer mdl Reichskanzler Adolf Hitler empHng uestern um 11 »10 Uhr den jugoslawischen Ministerpräsidenten und AuBenminteter Dr. Milan Stoiadinovi^, dem bei der Ankunft vor der Reichslcanzlei durch eine fihrenkomp^Kole der SS die Etarm-bezeuRunR geleistet wurde. Eine riesige Menschenmenge hatte sich aus diesem Anlasse in der WilhelmstraBe angesammelt und bereitete dem lugoslawischen Premier bei der Ankunft stfirmlsclie •; i; y. f m ) S. M. Köllig Pstor H. Orationen. Bald daranl traf auch Mkri-sterprüsldent Qörlng in der RelchB« kanzlei ein, von der Menge ebenfalls mit $;roBen Ovatk>nen empfangen. Vorher waren der deutsche Gesandte von !!••• ren und Relchsaufienmlflister Baron Neurath Im Palais des R^cbspräsf-(ienten zur Stelle. An den Besprechnn-«en, die eine Stunde hing wihrten, nahm auch der Berliner jugoslawische Gesandte Dr. Alexander Clncar-Mar-k 0 V1J teil. Berlin, t«. Jan. Nach dem gestern staügcfundenen Diner in der jugoslawi-t^chen Gesandtsciiaft empfing Ministerpräsident Dr. Stojadinovi«;«ung liieses Buches, das jedes Kindcrher/ entzücken muß. Parallel zum Ausbau unseres fortschrittlichen Jagdwesens, welches bekanntlich im Draubanat auf einer vorbildlichen Stufe steht, marschiert auch das Verständnis für das Halten, die Zucht und Pflege der vierbeinigen Kameraden des Weidmannes. Leider läßt die Zucht von Vorstehhunden in unseren Gegenden noch einiges zu wünschen übrig, denn es sollte keinen weidgerechten Jäger ohne Hund geben. Diese Feststellung mußte man auch gestern bei der im Jagdstübel des Hotels »Zamorc« abgehaltenen Jahrestagung des Vor eint s der Vorstehhundeliebha-ber machen. Trotz alldem entfaltete der Verein im verflossenen Vereinsjahr eine umfangreiche Tätigkeit und lies nichts unversucht, u mden tüchtigen Vorstehhund die ihm gebührende Geltung zu ver schaffen. In einer groß angelegten Früh-jahrszttchtsuche sowie in einer Feldjagd und Herbstzuchtsuche hatten unsere Vor Stehhunde reiche Beweise ihres Könnens zu liefern. < Die Jahreshauptversammlung würdigte nachdrücklichst die erzielten Erfolge und bestätigte den rührigen bisherigen Vorstand mit dem unermüdlichen Förderer des Jagdhundewesens Direktor Klobu-ß ar an der Spitze in seiner Funktion. Im weiteren Verlauf des Abends wurde das Programm für die bevorstehende Saison umrissen. Besonders hervorzuheben wäre der Kurs für die Berufsjägerschaft, die in der Führung und Schulung des Vorstehhundes unterwiesen werden soll. Mit der Leitung dieses Kurses wurde Obmann K10 b u ä a r betraut, Ferner werden auch in diesem Jahre wieder die traditionelle Suche im Frühjahr und im Herbst in den bestgehegten Revieren der näheren Umgebung abgehalten werden. Außerdem steht der Verein mit ausländischen Zentralen zwecks, Importes von Zuchthunden in Verbindung. frn0ta8. iS 3änner mer Nr. 27) die gerichtliche Verstelgerung der Liegenschaften Grundbuch St. Magdalena, Einlagenummer 845, statt. Schätzungs wert 263.815 Din, Mindestangebot 131.907 Dinar. Nähereg in der amtlichen Kundmachung im Inseratenteil der heutigen Nummer. m. In der Volksuniversität in Studenci Spricht Donnerstag, den 20. d. um 19 Uhr Prof. Bizjak über das Genossenschaftswesen. Anschließend werden aktuell. Bilder d. Woche gez. Eintritt frei. * Restauration und Cale »Drei« verkauft geselchte, Leber- und Blut\^nirste eigener Erzeugung auch über die Straße. m. Der nächste »Putniktc-Ausflug nach Ora* findet am 1. und 2. Feber statt. — Fahrpreis samt Visum 110 Dinar. m. Ans der Geschäftswelt. In der Ve- trinjska ulica 18 hat Herr V. Pfeifer dieser Tage ein neues, allen hygienischen Anforderungen entsprechendes Delikatessengeschäft für den Detailverkauf eröffnet. * Wie Waidluft beemflußt das Fichten bad wohltuend Ihre Gesundheit! Sie wird Ihnen in der städtischen Badeanstalt zubereitet. m. Sonderzng naeh Budapest. An)96-Hch des 34. Gucharistischen Kongresses veranstaltet der »Putnik« in der Zelt vom 25. bis 30. Mai 1. J. eine Exkursion nach Budapest, aus welchem Anlaß ein Sonder-Schnellzug von Maribor nach Bu dapest abgefertigt wird. Fahrpreis samt Visum 190 Dinar. * Burgkeller. Jeden Mittwoch und Sanis tag Konzert. 421 ErlclHruii0l Unterfertictsr erkläre hietiiit, daß ich nicht Zahler für Schulden hin, die ab heute meine Gattin Anna Zavadilik machen sollte. Dr. JoSko Zavadiltk. Maiibor, 18. .läimer 1938. +11 Aus Cäk enfur« Der öci'clt^ auigeriiitibiglc SfiEur^ Jjco «fi flmbä Gctjc, mcld;er uom ciiibflüiLtig noni Ä3. biö 30. 3(lniiei* 19JJ8 ftÄttfiiübct mirb au| ttx. ittaiePbaaitcii unter „iSelifa fcpa" $iiüe ij't (icfiBumifl, fjct flieöembied 3"i}öf(cr, cni[4)rid)t alfcn ictb-erunflen un'b imüb inou ciwnt hctuortna genÄ>eii .tuVeniixivt DeniDoltet. ^ic S¥ürf)c ift veid>5(rlti'3, cr[tlila|fiig Uiinb aöm£d;itluiT)g3rcid^. !3>ic iicy .^iiiteniuaritcS i[t eine Iid)e S?L\d)tit un4) eine licJjonSiitvüiibii'ge .^et* 'bcrfjoitnuttct. "Xioä öcinnib'e fünu frf>önftc für anftel^roc^cn iucr« ^en un^ bietet fih' nuib fcftriltene oenfltjotiib 3)?*öffncf)'reilcii, i^^i-ncit iu tK»n3ei[cn. 'Jt-usiflüßp nur bon „Ocni ^um „•Scmforicu ibtnn" imb mif bic lolKi" ii'jiu. htc^ri tniitgHefccv lOü Diitnr, iiii' Sjilt'g^icfe'cr 70 ®i€ 1)1? r ^f*ur»5tdiiT!i>r)itieL' eiiolgt am 0OTOilafl, fecit !?3. b. um 7 4i2 3JMn., nrh ibimt —iJmiiriin'nb. CritbiraHou l>j>ö2c. <^2/'9['?'i:tflifii'(ber fPnncn Mc Iiclilic in 9rnf))ntd) iicihniiMt. 'T-odzc ftc» i^n billiigc fhcrcit, Mc ÖJelwcf &i^ ,^u ibcr tJVa StuinbiMt entferiiitK^n .^>iitte Ivo« flcn. lyr 9[iiffti^|^ ift leidet uiiib eine r>crrli(f)c ucrfuti'it getuwltig 'ben '3jcr fiur<5 ift für uiib /Vortnc* •fd)r!ilitciic oob'öcl)t, (l"»!! et äup-I-eitfi ol§ Cfr^iitufl für oibgetlMMtn'ti' ©tofeim^idicn feinten, itwld)? in bcn inoncu, T,k f'pql in brnnifir« ten Mnibcn, [ür iveti ^ilb.idj.Iu{j ijt bei aertfi« Mithv'odi, den 19 Tänncr 193R >Mariborer Zeitunß« Nummer t gcnber $eiJliiierjmcr^iaiI)l eine («ianbccc Uflfict im 3UiSfl(^t gciiomnicn. 3Äe änntelb'mtgcn finb btä läwgftenS 2)i>n ncrÄöig, ben 20, b. an 'ba'3 ®bt> Gflic, ju rld^ten. ©benbort wctbcn cffc "jiiiSIÜTtftc ertcrrt. — SiIuB» Icrfcttng. c. Sottmsfl^ettaoititQ. ^nt ^'am^an tag* tcn in M>\e ruttb 60 39cuTn^üd)iter utnb ^at. ten ßinc Ü5er oHeä pfri^cnftell-enlbc Wu5.-f^nrod^ ftöer öHc j^rcigeit hlei^ fo J«beutcnibcn 3tlä JRÄitcr 1 roten aud^ !bde i^crren ^Priol, ^DdreHtot ber 2Bein=« iniib DbftBnitfdiitHc in SWürtbor, litib ^oliiTscf, feer bcfmm* tcn 3^iunifc^Iß im SFatiniloa &ci SKatii^ot, auf. ÜKttn i^t ftccl^loffcn^ jöf^rUt)^ elitc Tagung mic Ibic in tS^dic ö5jul>alten. c. fiortrofi. UcBcr ÄoioiricIJwiMn, @e ttninttiinig, ©'cmTBcitumg uirb C5i'nifuir)r om 9)0Ttiterät(ig,» fccn 20. b. im JRü:]ö«^€n Ä^ufmifcmtiifc^n JB^reiTtcS im 3)Ci(^«iii[aaI Iver jJmabciibiicgcrfc^Aiife ('®ortt(ti^fie[erläge[«(li|d)aft tit bic cW&umgen TMic^ nn^äber aufgenommten root* ben. ©egcmudttig finb bort 20 2[rBc4iicr hc* fd^iflAgt, ^lod^i Dftem foH öle auf 60 cri^öi^t n>ettbien. ?lcud^ [ad^nianmf<^ %'n* QOiben foQ fie5|nrDi)iiltion tMjrfww^»' icn 5U fftnneiT. ^Mc wicicit 9(T4cit*(fiDfen ttjora iciT. ft^'Dit tSaum auf ii^rc SiitftelliitTig in ben ©etricb. 5)t€f€r aiber wirb 4>urd) eine atiberc 'Kcdhrid^t ftorf Ü6cric^t«t. Qim ÄtDfilüniDCtI Öi&oj« bic Shf^Icn'njertegcfcn» f(^ft in tb'O'? bic S^oi]&r'CiH)ctM)r?» in £?iitHiaTia in Ijat, ttnit» bc Me S^Iegfd>aft t>on rumb 350 ^Irftciticrn in rejjler Bcit öuf elit 5?i«rtel üetnrnrbCTt. ^i'tffc 2:atfttd>e i|t untfo uni&cg'vetf'Iiidjicr, baS SiSbojc jur '3>ur(^füT>a tun»g blef€r 3Koftn)(ri)nic mit S>obrucf av&ci« le-u mufetc, inn bii' ftarfe 9?nrf>fragc irad> btc=» fcc l^oc^crtitgeii Ücfriebiflcn. IVitjü bcr 5Ö0ir)oT)uer bC'5 Si&Oiicr öraBcnS uiib feiiwn: ul^elcn ?li*Bcit^&icn lüirb in bie» kn Siiilcttügcn iintncr i6Hiuin4;r, c. 3u pad{tcn gcfui^l» Itoö ^^tiei§ß Unionen, .tiau^cigentiiintcr, bic bcm Äreldgeridit ein cn'tff)ticci>en'bcs D&« left in ^ad)t i\u m'ijncn lji5 oi'i" -- frfjrift» lid) finit ber ^Bpbtitigungcn^ &fl bcr 0trt'bt^ii>tmaiiitfdiu'itt au5 bcm £cöcn bic* icr !ll?iflioueti[tnbt, 2id>tjtabt unb Vok .ytgJcid). ben .C')au|>tri>n'Cn l&öi'r\) **^n'ur unb (ShTf^inn (^rarb. Aus ttiidPiikita hl. Akademie der Hochschtilerlnnen. Die Hörerinnen der Ljubljanacr Universität veranstalten kommenden Sanistac:. den 22. d. im Kasinosaal eine Akademie mit Konzert, Ballett und Tanz. lu. Wesen der vereisten Straße mußte der Autobusverkelir auf der Linie Liubliana — Kamnik — Qornji grad — Liubno einstweilen eingestellt werden. lu. Die bildenden Künstlerinnen der Staaten der Kleinen Entente orpantsier-ten eine Wanderausstellung, in der je 40 Oeniülde, 10 Skulpturen und 10 arcliitek-tonisclie Entwürfe eines Jeden der drei Staaten zu seilen sein werden. Die Ausstellung wird am 20. d. in Beograd eröffnet werden und kommt dann nach Zagreb und sdiließlich am 6. März nacli Ljubliana. wo sie bis 20. März zu besicli tigen sein wird. Pic Ausstellung wird dann nach Rumänien und schließlich onäDd&rn t)om 3ug( zermalmt Monteeee ueout ARBEITER VON DER LOKOMOTIVE ERFASST UND SCHWER VERLETZT, 3ltuf ber SBai^nftiede $o^o)xi un^ ^o^e imrtbc IWontag [rüs^ ötm einem ?lr» ibeitcr ein« gräpc^ Derjtüntmoltc ^rauen^ Icic^ aufgefuTÄKMt. ^ram war t>OTt ber Sofomioti^)« eiiTC-5 trorkifa^retübcn 3ugc3 er« fafet unb cfcma 60 SO^etcr meit mitgeid^Icift motben, toonauf her jermalmtc ff5rt)er öo-n ben JRÄb-em auf bn'S jhjcitc ®tei§ gcf-c^iJeu» bcrt mutbc. 2)er J^o^f nmrbc tio.m 9lumi^>fe O/Bgeriren. ^er gonjc fför))cr mies fiird^t^are ?5erlc^unigen ouf. 3)lc fDfort eirngdcitetcn (Sr^cÖungen ftetl« ten fef^ l'id) mn hk Paum 16 ölte Slkiftö t5 r i c b I miö SRcuböatTie ■tj'Qit»' ibdlt, bic Bciffi bortigen öaftiitrirt i^ranj Slot Beft^iafrigt irxtr. 2Sic ba« SÄftbi^en, baä eime unb ftiarfc ©tatuc Bcfaf; unter bett 3iig geraten war, fcwmte mid} wdjt crmit» telt tt>ctbcit. 33(tait,gIa'U®t^ b-a& ba3 ^Dicibd^it ben Sgatintörtner r)at unb baSei i>tm eimem twm riid(tt>äit3 fornmeitbcn 3"a tuorben ift. aßiSgridfrertvelfc gin^ fic aaiÄ frcitoiHig in ben j£ob. ^Sde Seicöcntciik luuv- ■öen in bic Xotcnfaimncr üon üibcr« • 3lin Störntncr ÜBoi^^of ertigneiß fic^ Ijicu» tc ein fd)iDcr<;§ Unglürf, iba'§ biis 2c&cn eiueö Kifeit&at;ncr3 in ft^ürcrfte ©efaf^r Brad^tc. Der 31iiäi^rt<|e Sl^crfd^cBer 3[>lef Si o r tv® 5 c c itrar Beim 5Bcr{d^iö&cn mit bcm iTm« [teilen bcö ?!?cd^.'cl§ Berd^Sfligt. öieBei rours bc er öi>u einer üorBeifai^renibcn Sofomo« tiöc erfafit unb einige SlJlctcr mitfreldjlcift. S'oroScc eclitt bcrBci [d^mere 53erlje^unigicn am fopfc unb an i>crfd^iiebeiicn S?'5r:|)CTici=' Icn, fenteu einen Urtterfd^enCel» fomic ntefjs rerc 3trmen gcümd^t. morauf ber SBcrimgfürftc uittcr ben 9l3bem r;cr^j3i'=' ge,pgEn njciten foitnte. StornSec murbc in'3 Äronfeuf)nu5 örBxnd/t: fein ,3i'ftii"'b ift fel)r ertrft. lOiDiDacnaBaicniDiaaDBaBaB □ □ nach der werden. Tschechoslowakei gebracht 3)(M (SnOe elnM iSerfditDen- 3m 8ing»Siug*©icfdngiTis ift biicfcr Xa^ gc, roic aus SJem^orf Bcrid^tet mtib, ^aroifb Muffel SR t) b e i" gejfc&rBcn, ber uiod> bor um;« nigen ^oÖwn einet ber großen o^jielcr in ^BaUftrco; mar umb gut ci-nc ÜDiiltiön Dol» lar im STOonat ausgab, raäJirenb er juli'^t feinen Pfennig me^r \St ^attc geraoe «'tne fitgien ömi ctma 5 SDliiionen Dollar jufnmmeni^utaffcn. 9?t>d;i arf^t 50?Dni£ttc öoT ibem gtofeen ^«nffrad) nou 19^, ber au{j^ i^ m-inicrte, ^attc er ein ömtfgutfjQbcn öon iDiinioitcn. ^n feiner ®lian5jcit tricB et dite Scrfenbuiig, bie fclirft trt feiner UnigeBmig baS grcfttc Sluf^ fe;^ ftct'üorricf. 3^" ^IBcitb foftete fein ©ffctt 1000 2WInr; er ftedtc Ctif>orniiil>d)(?n, bic t^m gefielen, tt)ettercg lOCO^Dorfdrs 9totcn f;u, -gcB mo^I oud) einmal einem OBcrfeHtter ciinc 9lDtc meil i!)m baä Gffen gut flc^dftmcdt ^attc, unb ueri^enltc, ^rien, als t>li c§ nidjtä märe, fteBen ^Konnten i^ab er bamolä TV# 9JliIIioitien Dol lar au3. ©tmxi eine SOtillion baiM)n cn+fiel attf feine Sfletburej. er fein ^kr^^ mögen »erioren «criu{f>te er .^metmol, t>PiT neuem aiti^ufangpit. oBer bic jDIc'fiobcn, bic et baBei aniuauble^ fanbcu fcliic öuatbe öor ben ?fuflcn be'3 Dlld^tci^, unb fo muffte ftr bö^ erftenial im 1030 für brei re in4: W-efniigni^ manbcru. MasaeiiKrab von Qaribaldinem geöffnet. • hl Rom wurde soeben auf Betreiben des Kßl. Instituts zur Erforschung der Geschichte des Rlsorgimento, der Wiederauf-stehunfs; Italiens im jähre 1849 in einem feierlichen Akt das Beinhaus der Kirche San Pietro in Montorio am Gianicolo geöffnet, wo Kämpfer jener Zeit beigesetzt worden waren. Man fand in wohlerhaltc-nen Zinksärgen eine Reihe der Mitkämpfer Garibaldis, den volkstümlichen :^Ci-ceruacchio«, einen gewissen Brunetti mit seinem jungen Sohn, ferner Parodi, der mit Garibaldi in Südamerika, in Montevideo die Verbannungszeit geteilt hat. Sic alle wurden nach dem Sturz der italienischen Republik, nachdem sie unter Garibaldi Rom verlassen hatten, von den Oc-sterreichern erschossen. Auch Triestincr Kämpfer jener Zeit und die Reste des pol nisclien Hauptmanns Podulak von der polnischen Freiwilligenlegion Garibaldis, wurden in Urnen entdeckt, dazu noch die zwei unbekannten polnischen Legioniire. Auch von den Kämpfern um Rom von 1770 wurden Ueberreste gefunden. Weitere Gebeine sind noch nicht rekognosziert. Die sterblichen Reste wurden bis zur endgültigen Regelung auf einen Friedhof gebracht. Hutw lUukMtm Frage und Antwort. »Warum sieht ihr Chef so alt aus?«^ »Weil er seiner Fmu so viel kaufen muß, damit sie jung aussieht!« In 5chirgiswalde (Sachsen) wurde ein siebenpfündiger Hecht geangelt, in dessen Rücken eine Raubvogelkralle eingewachsen war. Vermutlich wollte sich ein mal der Vogel den Hecht aus dem Was ser holen, wurde aber mit in die Tiefe gezogen. Wie lange mag sich der Hecht geplagt haben, bis die Vogelleiche auf seinem Rücken venvest war und abfiel! * Ein 11 Jahre alter amerikanischer Pfadfinderjunge erhielt das Kreuz der amerikanischen Ehrenlegion, weil er zwei achtjährige Kinder, die auf den Eisenbahnschic nen spielten, beim Nahen des Zuges rettete. Die hinweggerissenen Kinder trugen nur Hautabschürfungen davon; ihr Lebensretter hafte nur noch Zeit, sich zwischen die Schienen zu werfen; TeufeU' nieder. Alsdann holte er seine Eltern aus dem Wirtshaus. Der Eindringling war tnt. VSk (tie USudtfi h. SchÖpscnUotcletten mit Kartoffel-scheiben. Niclit zu dünn geschnittene Scliöpsenkoteletten (/weirippig gescbnit tcn) werden vom Fett befreit, geklopft, mit halbierter Knoblauchzehe abgerieben mit Salz und Pfeffer bestreut, mit 5 Pe-kagramm Speck, Wurzclwerk von allen Sorten, alles fein geschnitten, mit etwas Rimagsuppe so lange zugedeckt gedünstet, bis sie weich zu werden beginnen. Piinn gibt man ''2 bis Kilogramm runde.geschalte, in kleinfingerdicke Scheiben geschnittene, rohe Kartoffeln zu den REPERTOIRE. Dienstag, 18. Jänner um 20 Uhr: »Heimchen am Herd«, Ab. D. Alittwoch, 19, Jänner: Gesciilossen. Donnerstag, 20. Jänner um 20 Uhr: »Ve ronika DeseniSka«. Premiere. ^olf^uniöerfitftt Freitag, 21. Jänner: Univ. Prof. Ing. P e-h a n i (Ljubljana) spricht über die Bedeutung der Naphta für die Weltwirtschaft. f/m-tma Bure*Tonkino. Nur noch bis einschliel.» lieh Mittwoch der in Venedig preisgekrönte deutsch-französische Gemeinschaftsfilm »Die große Illusion« mit Erich v. Stroheim, Dita Parlo, Piere Fresnay und Jean Gabin in den Hauptrollen. In erschütternden Bildern rollt vor uns das Leben französischer Kriegs gefangener ab, deren Fluchtversuch schließlich doch gelingt. Als nächster Film folgt der Zirkus-Großfilm »Manege« mit Attila Hörbiger, Lucie Höflich, Otto Wemicke und Fritz Benkoff. Atemberau bende Attraktionen, aufgenommen im Zirkus »Krone« in München. — In Vorbereitung der Sensationsfilm »Die schwarze Legion«. Union-Tonkino. Bis einschließlich Mittwoch der Großfiim »Die Tochter des Sa-muraycc, das bedeutendste Meisterwerk des genialen deutschen Filmregisseurs Dr. Arnold Fanck. Ein unbeschreiblich schöner Film mit wunderbaren Naturaufnahmen. — Am Donnerstag die Premiere des Films »Streit um den Knaben Joo« mit Lil Dago-ver, Willy Fritsch und Maria v. Tasnady. Ein Film im Stil der unvergeßlichen >Irc-ne«. Zwei Buben im Mittelpunkt einer Kin-; dertragödie. Eine psychologische Studie der Kinderseelc. QIpoil^rTennad^t&ienft Vom 15. bis einschließlich 21. Jänner verseh&n die Moh r e n - A p 0 th c k c (Mag, Pharm. Cyrill .Mavcr) in der Go-sposka ulica (Tel. 28-12) 11. die S ch u tz-n g e 1 - A p 01 h c k e (.Mag. Pharm. Franz Vaiipot) in der .Meksandruva ce-sta 33 (Toi, 22-1.^) den Naclitdicnst. Kotelctten, über die man den inzwischen passierteii Saft gegossen hat und dünstet das Ganze, bis die Kartoffeln weich sind, h Pil^anie Spiegeleier. Von 8 Dekagramm Butter. 2 geputzten Sardellen bereitete Sardellenbutter wird mit ^ Peka-irramni Rcibkäsc, 2 Eßlöffel Sennnelbrö-scln, einer Prise Pfeffer vermengt. Mit dieser .Mischung wird der Boden einer flachen Gratinicrschüssel ausgestrichen Darauf schlägt man nun nebeneinander frische Eier, stellt sie so in das vorge-hitze Rohr, bis die Eiklar weiß und fest geworden ist. die Dotter aber noch weicli sind. Die Spiegeleier müssen gleich aufgetragen werdeti. Heitere Ecke Unter Freundinnen. »Alcina ist in Ohnmacht gefallen, als sie ihr Bild sah.« »Sn? Ja, — ist sie denn so gctrnfrcn?^.^ Erfüllbar. Sie: >Nur den Mann heirate ich, der mir Sicherheit und Schutz gewähren kann!« Er: ».Acli, das paßt ja tadellos! — Ich selbst hin Versichcrungsbeamler, inid mein Vater ist Schutzmann!« Mnlitiös. »Mein kleiner Dackel wird wirklich faul«, sagte die lebenslustige Schauspielerin zu ihrer Freundin. »Wenn ich zti Iii in sage: ,Such's Herrchen!', so rührt er sich ' nicht<.'. ! "^W.'is S(ill er auch amlers machen, entgegnete die Freundin, x-cr kann sich doch nicht in Stücke reißen.«! r>Marjborcr Zeitung« Nummer 14. Mittwoch, den 19. Jänner 1938. yiMuAütLM» 3urfi(f )um ^aufmannegetfl! DER DONAURAUM ALS SCHRITTMACHER. Der richtige kaufmännische Geist l\ann die übermäßige Bewucherung der Wirt-^fhatt durch unproduktive Regien ebenso v^enig dulden, wie er eine Verminderung der Betriebsmittel durch einen fibermäßigen persönlichen Aufwand des Wirt-schaflsträgers eintreten lassen darf. In beiden Fällen werden den Unternehmungen Antriebskräfte entzogen, ohne die ein gedeihliches Weiterkommen unmöglich wird. Fast jeder Unternehmer, ob Großindustrieller oder Kleingewerbetreibender, muß heute neben seiner normalen kaufmännischen Geschäftsführung einen deren Umfang angemessenen, man könnte fast sagen, wissenschaftlichen Apparat un terhalten, der ihn Uber, die Rechtsverhältnisse, die zahllosen behördlichen Vorschriften usw. in jedem Falle auf dem Lau l'enden erhält und in Zweifelfällen die Aus kiinfte bei den Handelskammern, Konsulaten, Dcviscn/entralen usw. einholt. Es ist fast so weit gekommen, daß die Lohn-.summen für die produzierende Arbeiterschaft von den Gehälterziffern für den administrativen Beamtenkörper weit überholt werden. , Wenn schon diese Erscheinungen an sich eine wirkliche Gesundung des Wirtschaftslebens nicht aufkommen lassen, so verschärft sich ihre hemmende Wirkung noch wesentlich durch die starken Verzögerungen, die durch die Umständlichkeit des administrativen Dienstes in die .Abwicklung des wirtscliaftlichen Verkehres gebracht werden. Der rührige moderne Kaufmann, der mit Hilfe der Flugpost .-^eine Korrespondenzverbindungen mit überseeischen Kunden in wenigen Tagen vollzieht u. ourch Ausnutzung der schnellsten Eisenbahn- und Schiffslinien seine Transporte aufs tunlichste beschleunigt, muß sich bezüglcih der Einholung aler behördlichen Bewilligungen usw. an seinem Domizil viele Tage und Wochen vertrösten lassen. Das sind unhaltbare Zustände, deren ganze, die Wirtschaft knebelnde Tragweite man immer deutlicher erkennt, je sieg-hnfter sich die Wille durchsetzt, der Menschheit die Segnungen einer kraftvoll auflebenden normalen Weltwirtschaft zurückzugeben. Nur der freie kaufmännische Geist, der die politischen Staatsgrenzen 1 nicht als Trennungsmauern für den inter-' nationalen Warenaustausch anerkennt, kann die Brücken für einen gesunden Wirtschaftsverkehr von Volk zu Volk bau en. Der kaufmännische Geist, dessen logische Gründe von den politischen Führern immer mehr anerkannt werden, muß die Atmosphäre des Vertrauens hüben und drüben schaffen, damit die Hochburgen der unproduktiven Arbeit, die Aemter für Ein- und Ausfuhrbewilligungen, für Clearingstatistik, Devisenbewirtschaftung u. alle sonstigen Drosselungsarten, die der Weltwirtsciiaft in ihrer Glanzzeit völlig unbekannt waren, endlich demoliert werden können. Der Donauraum ist wohl das geeignetste Versuchs- und Angriffsfeld für diese unausbleibliche Reforniarbeit. Die an ihm beteiligten Nationen haben das gegenseitige Mißtrauen so weit überwunden, die eifersüchtige Furcht, durch Nachgiebigkeit der Gegenseite mehr Vorteile zu verschaffen, als sich selbst, als kleinliches Ueberbleibsel der Kriegspsychose so weit abgelegt, daß ihrem einträchtigen Zusam menwirken im Niederreissen der negativen Wirtschaftsverordnungen nichts mehr im W'ege steht. Der Wille, den kaufmännischen Geist bei der künftigen Regelung der einheitlichen Wirtschaftsorganisation im Donauraume das entscheidene Wort sprechen zu lassen, ist überall vorhanden. Man darf darum zuversichtlich hoffen, ilaß der Gedanke des donauräumlichcn Wirtschaftsgebietes nicht nur seine restlose Verwirklichung finden, sondern auch die Erwartungen rechtfertigen wird, daß aus seinem Beispiele die Weltwirtschaft die Nutzanwendung auf die .Atjsschnitung aller Zwangsmaßnahmen ziehen werde. mit deutschen, sondern auch mit den Importeueren dritter Staaten vorteilhafte Beziehungen angeknüpft werden konnten. Das Ministerium für Handel und Industrie hat daher beschlossen, wieder eine Kol-lektiv-.Ausstellung zu veranstalten, die einen vollkommenen Ueberblick über die Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft, sowie der jugoslawischen Industrie vermit teln wird. SSefrHfauna 3ucn bc0 3"fr'^öcr „OkabjniHti" Icn. : Sniittftcr ®r. SnUctic in [ter fnv för^JcrlirfK (5rtlid)ti^unn i' i c t i (5 iwITfc nm Sonittaii in unb Ijielt 6i>rt eine mit ben tretern bcr ciiiiidneu 3i.nirtücvDnnbc nli, : ®in Cefter» n-vuPbc öoi ^l?r ':T)?itrD|)n=Ü"'up4tO'niercn,^ Dcveiu'ötirt, uirb .v^iar unu"'^e nl<3 Xerntin <^cr 30. Dltoißtr feft(icic|jt ioff in Sagreb ftnttfiii^en : oot Siubt (Srana uitb fflllli 3n fflJcnigen (Scf^tueia) bctiaim öin lin^ 2n'Ui&crovn=Sfir.cnneii, bnaXcn ihinoncn ber aUjin^ri '3>tijip'Iinen (iu|einan*bcvtvafcii. flegle b«c Stf)nwii\er .^>eiii^ D ?l I l in e n (4:03) öot bcm Teuitfdjcn JHmbi ©üaifA (4:06,8) urub ^em 5lrilöcraet SöiH'i ®alch (5:10.8). SWom Miefi iiu 9ln4)i G r n n 5 (127.2) oor ©olrii (129.2) imb ^lllmen (129.4) fiegrcirf). l)or ftoiii&in(ttit>n lautete 4)ic 9?eii^ng: 1. I U m c n 398, 2. (Xtm .^90, 3. mitclj 406, 4. (^irn^Iirudf) 410, 5. ©tcuri ('Sdjtuci^) m : (Iir«m9 geioinitt bie 3ccfelb in Xirol imirbc We i)ftcrrci(fi)rrn^cnt»cn Sfür mit 5 un-'b ^Jotc 331.96 Der )0ifd>e (Vu&fwfföer» Dnu'h Iwfrf>ro& in feiner feilten Sifiuntg, boft fiinfti^I)tn Okiftf^iclc im *?luöknbe nur mit ll^iellvnftifleu ^Olannidwften Deftritten loet® bcn müffeii. SBotetn ift »cv|.>flid:«tct, mit feiner beftcn C?>rf nn.Mitvcten : gitr« fOr SKIc^rer. ^it auf önö nriofee ^ilercffe fftr Sfilei^rgän-gc fjat feer $).ltitri[tcr fiir förperli(f>c (5rtfi(^»ti{jun(j ncrairlflftt, brcru tini» ^nftrultorcn npd) ein Bj?el)nitcu un(^ (ittinr lüirb ibcrfcl&e ^ber in l^loie i>bcvbnib Siisnf ftottfinbcn. 4m M» kfäi Mittwoch, 19. Jänner. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Jugendstunde. 18.40 Nachr., 19.30 Nationalvortrag. 20 Opernübertragung. — ' Beograd, 18.15 Schallpl. 19.30 Nationalvortrag. 20 Konzert. — Prag, 16.10 Konzert. 18.05 Deutsche Sendung. 19.25 Volkslieder. 20.10 Hörspiel. — Zürich, I8.3O Balalaikaorche-ster. 19.15 Schallpl. 20.15 Lustspiel. — Bu dapest, 16 Opernübertragung. 19.30 Zigeu nermusik. 21.15 Jazz. — Paris, 18 Kammermusik, 21 Lustspiel. — London, 20.30 Klavierkonzert. 21.15 Bunter Abend. — Rom, 19.30 Bunte Musik. 21 Sinfoniekonzert. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 »Carmen«, Oper von Bizet. — Wien, 7.10 Konzert. 12 Konzert. 16 Schallpl. 17.10 Kon-zertstunde. 19.25 »Das Mädchen aus dem goldenen Westen«, Oper von Puccini. •— Berlin, 18 Konzert. 19.10 Schallpl. 20 Unterhaltungskonzert. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Hörspiel. 20 Kammermusik. — Leipzig, 18 Vortrag. 19.10 Tanzmusik. 20 Skifahrer-.Abend, -— München, 17.10 Konzert. 19.10 Militärkonzert. 21 »Carmen«, Oper von Bizet (aus Mailand). Verdächtig. »Ist das nicht Santiago, der dort mit dem verbundenen Gesicht geht, der Verlobte der kleinen Helene?« »Ja. Abrr weißt du, nach seinem .Ausfeilen zu urteilen, scheint er schon mit Helene verheiratet zu sein!« 2.3%un&e 5e(i Oltabrr-iSup ^lin Sonutüfl, ben 23. i>, inirb bie .vwi^e Jiunbe bes l^ntfc^Mbung S]o6vnd)l. Xcv ii;veißufj iialjni geftcrn Die 'iJtuöIofung bcv Ok'guci üüv, 'bcräu^olrge bos crfte 5picl a |> i b" ini-b „3 I ü i 1 a" abfoiuieicH lucriKin, luflfjrciib bie Öe<)ircr be'3 Äiueiten Spieles „i)i a r i b d v" unt „Z € I e ä n i C c r" iiicb. Iicfteif)t teiii i'Humbc einen Ijciftutnitrittciicn SBcrkuf ucf>men wirb, mfll ntcii id>on bei bcn Cröffim'nflöfp'-elen einen (niiontberen ftantpfeifer ben-bnd^ ten fomt'te. 1)0'5 crfte SOiatd) iwirb rid)t€r Sl" i> p i c leiten, mn^reipb man für bie jiDeite ^icgiegminq 2rf7icb3i"irf)U'r St* (t 5= p 0 V Ijernnjio^i roitib. ^n fccc TitbcHe Fübrt „ÄelejniCflr" mit 2 ''^»irrten, juorauf „SOkri-biir" u^mb „SRopib" mit je 1 i^ifyler fot[(icu. '^>cn üiei'ten nmimt ,,Sfcinia" ein. lauagcitcdtc «Ivcdc mieö eine iiiiinöc düu 14 .Hüoinetevn auf uitib fteftte an bie Ji>crbcv itifül^e bei' Uneben^ieitcu gon,^ beic-nibcre '.'Inforbeninigen. Xro^btim fcievte bcr iugüiilaiüifd>e '^cvticter (£t)ctlo a)i 0 c n i f einen gio(iorti^»u (^rfclg, inbcm Cr Ijinter bcn brct bellen Sdytüciicrn an öier tcv Stelle iic^> ju irkcicrcn i>crmo(^tc imfe f)ic(iLM aflc iibriflcu Sd/nwijei:, icutifc^, Dejterveic^'v, 3(nterifftncv ujfm. äuriidlief;. 'Bic 9ki^ung flcftaitele \\d) mie fcvtgit: 1. Üfücd) (Sd^üeii) 46:24.4, 2. Sd^ribev ('Sd^n.) 4ör50.4. 3. (edymeij) 47:47.8, 4. nif (^it(0tofkiiii>icn) 49:04, 5. Sc^neitter (Sd>mci^) 49:40.2, ö. Stcineg^cc (2rf>li)eiä) I9:i>5.2^ 7. ^Me (Sd>n>eiä) 50:12.8, 8. SOJar curoib ÖSci)ai>ei^) 50:13.0, 0. SDZiUcr (Oefter» reicö) 51:&1.6, 10. Gomesi (I)eiitf(iyian'b) 5.2:.-i3.2. 3uaoflatoffcDer auc^ cinic jnijoiliüfüi'fd>e bic jldjL ]>anptfQci5^ii;d) ^fiiibfinnacj; Ooi'f^jüfcfn ^ufauinuLu^elfi "JÜf' ctfic STwi' turrcuj muübe bei Samgtauf abf'O'kiert. Die : ^ie 3abre9l)auptiicrfammlun0 ted Sport» I(ubi$ fimbet ^)tcns4tiafl, beit 25. b. um 20 lU)v im Sa^nle beö '.'^otclä „3a« ntorec" mit fo^eniber ^atgcöorbnunf) ftnlt: 1. Scrlcfung be-ä ^rotolo'n? bcr legten 3'^^* rc^f^auiptucrfamittrimfl; 2, 53crt(f^t€ ber 9tcnt fcrf'ürjtcr; 3. 9?cunxtifjfen; 4, WHfänigCetten. Sollte aunt on^cgcöcnen nöitit^c 3)Jit0i{il bc:ifr[uBfnr)i^i jft. • fjrne $erftdduno für „CHtöbionlft". X'e fiebben Jj&ari'fer 9luärei^r S i ^ 0 6 uitb In Würtenberg wurden im letzten Jagd-jahre 16.000 Füchsc zur Strecke gebracht. Durch die Fuchsplage ist der Bestand an Hasen derart verringert worden, daß eine Schonzeit für Meister Lampe eingesetzt werden mußte. In der Hauptstadt Argentiniens soll ein 60 Meter hoher Wolkenkratzer (mit 25 Stockwerken, 38.0(X) Tonnen Gewicht!) auf Rollen um mehr als hundert Meter verschoben worden — und zwar innerhalb von zwei Monaten. Wenn diese zur Verbreiterung einer Straße notwendige Vornahme gelänge: sie wäre unstreitig eine der kühnsten technischen Leistungen unserer Zeit. In die Zeltreihen des Wochenendlagers von Wisconsin (Amerika) schlich sich nachts eine dunkle Gestalt, die der Nachtwächter erwischte und zu Boden riß. Als jedoch der Nachtwächter irflrkte, daß er einen Grizzlybären gepackt hatte, bekam er Angst und lief davon. Sich einmal umwendend, sah er aber, daß einem Bärenfell ein Einbrecher entstieg, der ebenfalls das Weite suchte. Am Rhein-Herne Kanal in Gelsenkirchen-Horst wird zur Zeit ein Gasometer errichtet, der der größte der ganzen Welt werden wird. Er wird den bisher größten Gasometer der Welt, der in Chikago von einer deutschen Firma errichtet wurde und 556.000 Raummeter Gas faßt, noch bei weitem übertreffen. Der in Gelsenkirchen entstehende Gasbehälter wird einen nutzbaren Inhalt von 600,000 Kubikmeter Gas haben. Ein Wiener sammelte 35.000 verschiedene Streichholzschachteln aus aller Welt; ein Japaner brachte es auf 30.000 verschiedene Schachteln seines Lanolitif:en-clen \\'i:c!is ans. Seine Kultur ist leicht u. einfach. Er ^'cdeilit unter allen Um^tän-d-.Mi, wenn er nur reichlicli Nahrung und asser findet. Ueber Sonnner ItilJet er einen reizenden Schnujck der Fenster u. Hnlkone, sei es. das nian ihn in Ampeln. Hi^r.KCtöpfe oder Küsten eiii^-etzt. Im llerbJt nimmt man ihn erst ins uu'^e-iieizto. dann ins warme Zimmer und V irc< mitten im \Mnter inuner wieder mit Freude das Wunder des .Aufblühen'^ crleiTen. Die Kakteen Im Winter. Alle KiiKteen bis auf Pliyllocactns. Lpiphyllum und Rhinsalis ruhen im Winter, und zwar von Oktober bis Mär/. In dieser Zeit brauchen sie weni.u; Wasser und weniij Pilesre. Die meisten Arten lieben die Kühle. Echinopsls, Echinncactus u. Mainmillaria lieben bis Ii (irad Celsius und niclit völliee 'IVnckenlieit bis zum März. Man mnl) sie hin und wicdoii einmal bciiicI^Mi. Cereus und Lc'iinoccreiis wünschen ebensoviel Warme, aber etwas .i,'röBere Trockenheit bis zum Mtärz. Opiintlen fühlen sie!) bei bis 7 (irad Celsius wohl und wollen den ganzen Winter über sehr weni.t: begossen sein. Her Phyllocactus braucht ^ bis Ii Orad Celsius, also einen Platz im Wohn/immef. \'mi November bis Februar ist etwas wcnijrer zu jiierten. Di», ^rdc darf aber nie vollständi.kr trok-ken werden. Im Februar zeißcn die BUi-tenknospen das neue Wachstum an. die i^ilan/en verhinr:en dann einen helleren b'tand. me'ir Feuchtiy:keit und mehr Nahrunc. Frage und Antwort. Tourist: ^'•Ist dieser Ort für Rheumatis-nuis auch geeignet?-. l'.inheiniischer: .Meiner stannnt von hier.« »Mariborer Zeitung« Nummer 14. 8 Mittwoch, den 19. Jänner 1038. H 't% Verzinsunx. Gutes Haus, r'arknälie. j;r. Qarten, 275.000 Rapidbüro, (josposka 28. 4.14 1^ Kaufe altes Qold. Silber- krönen, falsche Zähne zu höchstpreisen. A. Stumpf. Qoldarbeitcr, KoroSka c. 8. Lederfauteulls, Crdg^ohus. :itarkcs Rodel. Fiilomes-Eis-Pickel Steigeisen. Marnior-waschtlsch, Tische. Stühle zu verkaufen. Kejiarieva 28. __422___ Möbel. Antiquitäten. Bücher Tisw. zu verkaufen. Razlago-va ul. 24-11. r. 438 ii$ mmmMiHi ZweizimmerwohduiiK mit Ka binett und allem Komfort. Ve randia und Qartenanteil per 1. Feber zu vermieten. Adr. Vcrw. 423 f!in Zimmer, möbliert, mit zwei reinen Betten zu verge-licn. auch nur an eine Person. 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Nur bessere, ernste Mädchen mit langjährigen Zeugnissen und Oelialtsansprüchen mögen sich melden an Frau Karamata. ModriCa, Vrbaska banovina. 342 Jüngere, nette Kammerzofe wird von Herrschaft gesucht. Adr. Ver'A'. 4.38 Perfektes und braves Stuben midchen wird sofort aufgenommen. Adr. Vcrw. 439 Lehrerin wird aufgenommen. Plaue. Restaurant, Olav ni trg.___4.90 Fäk'bermeister für Wollfärbe-rei und ein Webemeister für mechanische Webstühle werden gcsucht. Nur erstklassige Kräfte kommen in Betracht. Auslührl. Offerte mit (ichalts ansprücheii an »Mekka« tka-onica tepiha. Subotica. 4.12 Junges Mädchen aus gutem Hause für Büroarbeiten, gesucht. Bedingungen: 4 Klassen Bürgerschule oder Buchhaltungskurs, slowenisch, kroatisch und deutsch in Wort und Schrift perfekt Die Stelle ist sofort anzutreten. Angebote mit Lichtbild an: G. Dittrich. nroizvodnja kovinskih izdelkofv. Miir.ska Sobota. 431 Praktikantin, mit perfekter Kenntnis der sJowenisclien. serbokroatischen u. deutsch. Sprache sowie der deutschen Stenographie wird aufgenom mcn. Vorzustellen Möbelhaus F. Zelenka. Ullca 10. okto- bra 5. 429 ftmdä • IfaiiiSlM Hund, weißer Spitz, hat sich verlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben Kavarna »Ja dran«. 449 a' .r-M... 'lllf'IMm GENEr .. -T a-REVEi; f Schneider ZA3r?E>^ ('«IKLLUlVA 'J "Diese 'Biocer Haut-nahrung ERWIRKTE EIN WUNDER IN MEINEN GESICHT'* sagt eine Krankeii- pflegerln. Schmerzerfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihre innigstge-iiebte, unvergeßliche Mutter, Großmutter, Tante, Scliwiegerinutter, Frau ^•ri« Maria, fei». Hainz Private Dienstag, den 18. Jänner 1938 um 2 Uhr. nach schwerem Leiden und versehen mit den Trö-stmigen der hl. Religion, im M. Lebensjahre Kottcrgeben ver.schicden ist. Das Leichsnbegängnis der unvergeßlich Dahingeschiedenen findet a>u Donnerstag, (icn 20. Jänner 1938 um 15 Uhr von der Leichenhalle in Pobrczje aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am 21. Jännsr 1938 um 7 Uhr in der Domkirche gelesen werden. Maribor, Wien, Kapfenberx, Graz, Sv. Lov- reue n. Poh., 18. Jänner 1938. 442 Die tieftrauernden Hinterhllet>eiien. IHRE Wirkung war fast magiteh m nennen. In wenigen Tagen sah ich, wie kleine Linien und Falten anfingen zu verschwinden. Nach zwei bis drei Woehen sah ich zehn Jahre Jünger aus. Biocel ein Arzt sagte mir das — ist die Entdeckung eines grossen Wiener Universitätsprofessors. Gs ist Jetzt in jeder Tube Creme Tokslon, rosa, enthalten. Benützen Sie diese Jeden Abend vor dem ScÜafengehen, und Creme Tokalon weiss, des Morgens. Diese wird einen gelblich blassen Teint bald in neuer. Jugendlicher Vitalität erstrahlen lassen: macht die Haut hell, frisch und fest, und befreit sie von Unreinigkeiten und Falten. Elsenspine URHEBEH'UaiTSSCHUTZ DU/ICH ¥£tlLAO OSKAR MEtSTEH,WifU>l^ SA^ ,"511 inntloüu' bcflowt ^uito bic 5d)itltpru bC6 Wrtbd>en6 .yi rütteln. — ftl-fl', UKlltlT?" „'.Oiifinf faiHOii ii> LaU'ilic iiidy uiiib bei" v>eur hoben flcmnttet iiivb forlii«« idftcrr, ,/Mer mc» icl) ,^ii Tin= «irii Irin!" „.Vwt itidn i^emuBi! — .s^at irbcrnU !wud>t iMcl) iUHfhil." ."sutta rif^ tH'it 3fl>rle imd> c'iitcni Wfliilel, ift cv ibcuii icb*?" „Diccli uid)i Aurürf. mi^ber fort' iKlflufo. iiirfTt -(lefontmieii iVilfK»-'." ,„Uitb 'ilfberi i)t mii meinem Wnun itc-poiifjcnV" .fxVd! JOiil iiiiuieL iungcier>cn uiib {;eriifcii: „aiiuttl, Dann f>ot il)n ,s>'eri-ved'eii. 'ÄVir mit ^)cm ein etücf f|)ajiereu gen«n* (K'M unib lani 11 ad;» ei neu 3tinrb-e oibeu ^iwi imcibcv sut^üd. Da« ci um "iBerttxiniüS 4^e|iiT^ inii^^te, i'K nun moiöl al3 tatfadjc i'inneTjnicH. mürbe bnfür nl[e\? te in 'bie ^liad}t. iHftcr .i'LÖer if)r iUcaun nodi '-hinntie l-anicn lüft. '?>ajpp id)i'id) iid) mie ein utrin-iifleller ouiitb f)tntcr ilu* bmtt. „'.UÜiiuI nicf)t fo 'ieT)r i (. i',V'^ci|'cit ieiit! bot feinem '•iinlev!" in, buv 'Uiar eifi^-ntlifb b)V3 einvt]e, inaö )ie eUiMiä Demljiirte. ^^^olluiei itxir U'i<^t iUu'i'irtöifiifi (^ürHid;«, nbeu 'bin tieblg i't 'borf) ann!l>ai uid)t für '^(Iibcrl tnufie. 'i?lber Juenn i)er mit gliitjenb l^eiiu'n '^Hnctdjcn fid) in feinem luftli^t« iinb irf)rie. lief cv borfy ,\um 'Är^t, Spiel,^eiKT nflc^i .S^QiiK, erftnn.b flan^ 3c .Wöi'lie )tri>I)Ucr^>acften Dlrftcj, el(ionil)än'bi'tT (?i^, um ''">0'? ^i^aiiev, bo»3 mon iiiin "Ä^idein benöiiflie, auf eine niöcrliii^^jt irieibvite Iimpernlnu .^u bviuficn. Cr u>ih^bc fomnien. OJntürlid) luiirbe ci* ,^uritcIf.Dntnten. T^ie 'i)fnri>tlnft uior nidfit flitf für i>cn Sfleincn. Vtber fein 3d)rttl eilö-nle, iber Mdi beut N^aufe näljerte, ^i>enii man iniiHle, üuo d)er JKId)tun{i er tomm^n »uiirbe, cb-cr löcuit SBairtfe jurürffc-fjren mofde. 5ic lii'f itod) nnö flcbol if)r bl.ciben. „Cvd) ein S'iürf fluB3." SidKr n-ii^vtc i^r aJiaun ibie küilrlc an^^. 'i'^fld) citicr ()nI{veH 3lnnibe Uhiu tt>ic= 'bcL' in lencnt Xcile bei- £taiit non luü^er fie mit ^^rtrum tjefommen nxir. ^r ^llc Öiaitii ber IaM)LiIiiid>en MirdK [djinuntrtc. .^yink'r bcn ediflcii Jvenitern bvannitc ein ro» tf'i ifidjt. '3>ie biid)öfltd)c ^Heiiiibcn,^ J»av -i^onii in jtvnfyli'Titvc .s>cne flctaucbt. icipf){iu? !bcv fran^^öfifc^en iOtiffioit uwr ■belend)tet. ^xitrunifHcitc an^b lief? feincji (ykivanfen nn OieTrem Miuibc. ^11 bet öauptjtmHe lief ir)u ein Srf>meiii ah)i'|(^n bic Is'üftc itnib I)ät= te fic beinoi^e ju .(lebrarf)!. ^*3 luuiibc fteraibe f)ter eine c SlwriamiCeit niitfiic^ getriisbcn. ^ic ^^ifaitbfjäifier, bic fid) alle au ibiefcm einen ^lalj bcfatrben, lüfliMt bunf le 3J'icrerfi; tbn. ^n feinem bei- 3l^odlDer^€ tuar ein f>encr Sdjcin ju fcfjon. ^0 flrofien (Sijcnilöibiu nxiren. i>or'geIC'flt uicb 6i.{Tliitfl i-ervninntelt? iicfcr Stnni>e cr)'d)icu i'i>c fumo^I Bertram alö auic fie jcj^t itid^t Wffc ■©tunibe ibe§ '2d)rcdcit3 nnb ibcr biird)5uin'a(^u. 0ic ipunbcrle ^id;» felift, bafe fic ibcn iurücfföitb. ^ie S^raHcn mren leer mife feie lucttiflcn Sen>cil;ncr, bie i^^r be-flegnctcn, noi^ mcn feine 5)?t>ii5 bon bor meiften ^yrou. 516=» mit bont^ifeirbem Sförpci; n. fcii^n« icn Ümigen^ langte ^uPia ju ."oaii-fe tc ein f^rediidje'S 'J)urc^ciitain4)er. :!)aß ber .crr, ber Santfe nod) nic^t juriüff feien. Xöft fie ntorjicn friif} 511 itn)ausi)in, ber i5rf)u^i^Uin iber ■^n luDlltc nirb dfjiibti, ibie mit fc biel fingen öerief)cn fei, bo^ eö i^r ein Ieid>te3 «>iir?, basi .^linb ä» fiiiÄcn, ido eg aik^ im« mer fein niüge. ^iitta fiel li'bmiibe auf einen ^effel in 'ber :5)ielc. Siinö 'fie .fidj n'id)i fiifott i^n ^'tef)cn fle moflt 1)0^0, erfd>icn ir)r nun al^ (>yemifil)crt: i'oul l>atlc iiljr bn? .Sriiib flfnommeii, um fie rein und rostfrei, von Gußeisen etwa 5 Waggons, ver* kaufen wir dem günstigsten Anbotsteller, franko Waggon Bahnstation Slav. Brod. Angebote sitid an die TVORNICA YAOONA, Slav. Brod, zu richten. 433 5u ftrafcn. 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(S5 iwir aud> gut fo. beim iDciifn bie .'i^errin gegangen luäre, nad) i^in ju fefyen, fiätte fie nnr einen neuen €c^rek • Scttrain btieO, um ber .s^ij^c bec .Kajüte 3^ ent^c^en, in [einent 2iegiciM)I auf i)eft nnb breitete beu üDhuttel über fld> Die 5'la(j^t »ixir Hon einet 'iiieidy^ci^ mic fie eu« r.oi|iäi[d)en 'JJiid^len nie ci^'en ift. Iier .'£>int» ntel glifeertc imn :\iiiUiarben i>on Sternen, öludfenb |d>lug bftiJ '^sSajfer gegen i)ic SBäit' be beö 'Sdjiffe^^ uiib 'ba*3 basS auä bcffen SöuHauHicn fiel, evIjcHte eine Strede ti>eit bci-i>c Ufer. 9einc t^bonfen irrten itad) S^aiiton ,iU= rüd. C^ii; nmr bcrufii-genib^ baj^ ^iorimcr nidy. nieOr mit ^itUn .ytiöu'imengctro'rfen uxir. fie fid) miebcrfol)en, u>nv ber iirgite Wvofl uoi'bei. Chefredakteur und ftlr die Redaktion verantwortlich: UDO. KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Marlbor«. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich pkektcir STANKO DETELA, — Beide wohnhaft tn Maribor,