foNntni pfaCftna v gfoinviri. 71. Jahrgang Erscheint wöcbenllich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Scbrift-Icitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25^ und 2540. Mnribor. KopnIiSka ulica 6. Manuskiipte werden nicbft MdooRileit. Anfragen Rüdcpofto beilegBO« 4 a.~ia ItoÄralcn' «bVHI fffhag, dan 19. Fabtvar 19SS nts-Annalimc in Maribor, KopaliÄka iilica 0 i: Abbolra oKWSllicb 23Din, zustellen 21 Dm, tlieh 23 Din, |ftr das Au^and nonatU^^h 35 Diu. md 2 Din. Prato Oln rSO ^ Prali Oln rM luiliom Mnttg m finnätieruna $tnt»ernijfen ^ i>cr Xe^teit 3^t ^hert *bic fmn^ifc^n öejie^ngcn tro^ bet Sctfd^c her BobImmi JHcgtntcö — i^ic ^motra ttc, fcott ^o-toilftoat — eine iune^mcnibc 3?ctJ&e||€tiuiig erfreu. gtub eine floniyc tnn 99cfuid^n urtb öegeitMaid^n io-rm ^ScHÄruiiflcn, JRebcn uni> ^Mntt>cijcn |[>^ 11»^ ttuf franj6fi)ci^r otö aiw^ tocr beiiwn fltoficn Sölfcr fcicu fo pt tuic gegeben. Wi'fcm 3ufn» ticrten 6 c a V ' « i, an fccn ^OTtrog, icn föriuf äcrJKinib S t i o n ^uffunibcn einer 4K!ut|{l^»frana&|lf(j^n ^niiÄ^cxunfi tu ScrUn gelten @3 gab 6a ferner eine ^i^« fuffion öw Sugertb hn bci<)en S55lfier, iii i>cr iifrai^olen itrtb 5)cntfdK flfutcn SSilTüiiö fe^ tiicfe ©dbanlen ülKfr Mc ^otiocnfeigleit einer bcfiwitiwn i^rantrcid^ unib ^»eirtfcl^nibä auäigcf^ci^ ^ben. Gin neuer Weift ber ^ugcii muitc in bcn iMnit« id^n uitto fmnÄi*it[d)Cn ?Iin§tau[cl^a<|cm int 3ciafonfreiu,vb[Dffen finb, jic^ ju uerftdjen nirb bic 3?er[ö^uttg j^n einer .^u^taiifsjabc i^re§ Scibcrtö jn gc|tal'ten mif ^cm 'be3 fn^ ti^cn Sld^fcintonlcrncni^ (H ift feriu?r beEonnt, loie ^groH bic ift, bic bcr fmn^Hijllc^e'©otfdinftcr in 3^r' lin ^rc 'JireffpunfJ be§ ^ronrincntcn 3VcrIin, unb ?rwncpi5^ "^^DHCct — Vieler 3?onblnlfv«ni,H>ic — i)t c5 niid), bcr 5U ibcn ci^ftcn 'ÜKitilom jiniidTen bcn Ühil'turcu fwi'bor ^HVlfcr geyr1>Iit locnbcii barF. bei* ihmi allen cnro^jüifrfien fern fo fe^nfücfititi I)erbei(Tcn)ünfd}ien fron» 5öfiicf)^b'eut|d)ien ?^eftic*bung ift ipborf) fteinig <^enufl. ^>i'C fran,\5iii|d>p 'Jcmolrnlic rvbcr — bcffcr — ifjvc aCf,^u gcneri>|c ^Intwn« ^un■;l im offentlid^n Jc&imi \)(i\ mW iidj gebrarf)t, boB uerbeffertc ^Ünioi^Tjäre ^IStjIicI) uevbunirert mnrbe, mn? oom Slonb^ bc'5 'iWrcrfvicben^ imc In'banert mer^ bcn muft. ^11 ^nri3 1)01 fUf» ein fDinniuni" ffi[ci)c3 ffoinüeo nebifbct-^ JDeIcf)c*3 eine ^ro« pnnanboQu^ftenunr, pctien ba§ bentfd)c JHe^" j]iinc eröffnete. I^ic bort ,^ut <3cfKtn gcbvad)^ fen Silber iwtvcn o^fciifirfj'tlidv 'Sd)ni(i5un» ^en b'>? beutirficn ^^oPfeS unb 'einer 5Rogic* ntng Ter bentirfiir '•BptirfTinfbcr Wrnf 9S c I« c c f t>vtvioftiorte im ^iinnton feiner JHegte^ ritn^^ gwTcit bVfp ^rf)flu iin^ fbrnd> bic Gr« mnvtnnp au?, bnf^ bie fmii^MIfd-o yRegic-lunn Scfiritfp unterireOnirn uifii)e, bie ge» eiftnet fein mürben, für bie bent JReid)e an» cv 'Jfn'Mtoltiiirn bar»c!i etum^ er* votcf-it. 'ft eh'e ^evfiÜtcnmn. ^ie ?^er lin hrv Ta''orT)e crfnfytr. bnf^ in ^Pnri'? bie .siiMniniiniften untev bcin Decfninn 3nnenminiftßr Dr. 5ev8' 3nquatt nodj Berlin abgereift AUFHEBUNG DER MITGLIEDERSPERRE DER VATERLANDISCHEN FRONT. — IN ERWARTUNG DER BERLINER KAN2LERREDE. — MUSSOLINI OPFERT SEINE BISHERIGE ÖSTERREICH-POLITIK DER ACHSE ROM—BERLIN. — DER WIDERHALL DER WIENER VERÄNDERUNGEN IN DER WELTPRESSE. Wien, 17. Februar. Innenminister Dr. Selß-Inquart ist heute nach Berlin abgereist, wo er nachmittags vom Führer und Reichskanzler Hitler empfangen wird. Wie in Wiener nationalsozialistischen Kreisen verlautet, ist der neue nationale Innenminister nach Berlin gereist, um Instruktionen für die Durchführung der zwischen Hitler und Dr. Schuschnigg beschlossenen weiteren Maßnahmen einzuholen. Nach noch nicht bestätigten Meldungen sind bereits mehrere deutsche hohe Offiziere hl Wien eingeh'offen, um die Refortn der österreichischen Wehrmacht einzu< leiten, die vollkommen der deutschen Wehrmacht angepaßt werden soll. Wien, 17. Februar. Die Mitteilungen und Nachrichten über die Umbüdong der österreichischen Regierung als Ergebnis der Kanzlerbesprechung von Berchtesgaden hat in der gesamten österreichischen Bevölkerung tiefste Zufriedenheit ausgelöst. Auch die Amnestie für politische Verdrehen hat In allen Kreisen den denkbar besten Eindruck gemacht. Mit großer Spannung erwartet man in Österreich daher die Rede des Reichskanzlers Hitler, die die restlose Klarheit in bezug auf Österreichs Selbständigkeit bringen werde. In politischen Kreisen wird darauf hingewiesen, daß die österreichische Regierung große Opfer gebracht habe, um die Versöhnung mit dm Reiche zu bewerkstelligen. Hiebei habe sie jedoch keine Einbusse ihres Prestiges erlitten. Paris, 17. Feber. Die französischen Blätter befassen sich noch immer mit den ßroßen Veränderungen im politischen Leben Österreichs und sprechen dabei die Ansicht aus, daß die intime Zusammenarbeit des italienischen Faschismus und des deutschen Nationalsozialismus die Neuwandtung der Dinare in öster reich bewerkstelligt habe. Mussolini habe seine frühere Österreich-Politik der politischen Achse Rom—Berlin geopfert. Wien, 17, Feber. Die Wiener Blätter nehmen abschlleBend zu den Veränderungen in der Staatslührung ihre Stel-Inng und kündigen große Veränderungen in den ständischen und öffentlich-rechtlichen Körperschaften sowie in der Volles Vertretung an. Angeblich wird der Bun destag demnächst zu einer Vollsitzung einberufen werden, in welcher Bundeskanzler Dr. Schuschnigg eine große Darstellung der neuen Situation geben werde. Eine definitive Entscheidung darüber sei jedoch noch nicht gefallen. Wien, 17. Feber. Die Innerpolltischcn Ereignisse In Oesterreich rollen mit II!-misch-dramatischer Geschwindigkeit ab, fei bcr bcmofrati|d)cn ^freifjoitcn niac^n Tonnen, \mä i'^nen beliebt, Die J^olge 6nöi>n ift_ baf^ an in Berlin mm „er!i1>5^ftcr We» bulib" ipriri)t uitib iTflnvt, bie ^rifcr iHe-gieruufj fönne cber uuMle <3en Bcltfrieben?» ftPrern ihrS .s>airbiucrf uidtt legen, iner^' ben bie '^emftfntJt'iren fünf;ie|{nnter, eMev ,U"*len unb T'eut'frfKn bnrrf) Ciie Bnli'inev ^e^. j ^St^Hrcbolution gcfti>vt. i doch lassen sich die Hintergründe der großen Veränderungen noch nicht vollkommen klar erkennen. Tatsache ist, daß zwischen Wien und Berlin den ganzen Tag und auch nachts unabUissig staatliche Telephongespräche abgewik-kelt werden. In gewissen Kreisen der Vaterländischen Front befürchtet man, daß die Front als einzige Wlllensbildnerin des österreichischen Volkes von nationalen Elementen überschwemmt werden könnte. diese ihre BefÜrchtiniK Ist umso größer, als Bundeskanzler Dr. Schuschnigg an verschiedene einflußreiche Führerstellen nationale Persönlichkeiten ernannt hat. Außerdem wurde auch die Mit gliedersperre für die VaterlSndlsche Front aufgehoben. Seinerzeit wurde diese Sperre bekanntlich verfügt, um den Zuzug von verkappten Natkraalsoziali-sten zu verhindern. Berlin, 17. Feber. Die deutsche Pres sc verzeichnet die RegierunffsumbildunK in Oesterreich mit großer Freude und GenuRtuung, wobei auf die Verdienste Adolf Hitlers und Kurt v. Schuschitiggs liinKewiesen wird. Der :>Völkischc Beobachter« schreibt n. a.: Die Begepnunp: auf dem Obersalziiers hat rasche Früchte gezeitigt. Die amtliche Mitteilung zeigt, daß eine erfreuliche Entspannung in den Bc ziehunnen beider Staaten einßetreten ist und sie berechtigt zu der Erwartung, daß die Differenzen, die der vollen Durciifiilirnng des Juliabkommens im We ge Staden, nun endlich uberwunden wer den. W ir wissen, wie groß die Genug tuung in allen deutschen Ländern heute sein wird, wenn die Nachricht von Berch tesgaden die Runde gcmacht hat. Wir hoffen, daß man auch in Gegenden En ropas, in denen das Deutsche nicht Mut tersprache ist, ein Gefühl der Entspannung und Erleichterung empfinden wird. Die «Berliner B ö r s e n z e i t u n g« gibt ihrer Genugtuung über Inhalt und Ergebnis der Aussprache Ausdruck nnd beleuchtet die allgemeine politische La ge. Angesichts der Unruhe in der Welt wird diese Kundgebung wie ein leuchten des Friedensranal wirken. Das »Berliner Tageblatt« schreibt u. a.: Das deutsche Volk weiß Adolf Hitler und Dr. Kurt Schuschnigg dafür Dank, daß sie den Weg beschritten haben, der zu dem heiflersehnten Ziel einer endgültigen Ueberwindung der zwischen den beiden Staaten bestehenden Schwierigkeiten führen soll. Für die Stabilisierung Mitteleuropas und des gesamteuropäischen Raumes werden die Abmachungen vom 12. Februar grundlegende Bedeutung erlangen. Rom, 17. Feber. Die italienischen Blätter begrüßen Übereinstimmend die Erj^ebnisse der Berchtesgadener Zusammenkunft und die Umbildung der österrei-chisclieii Bundesregierung. Die Presse ge langt hiehei zu der Ansicht, daß Österreich als deutscher Staat nun alle Schwie rigkcilen beseitigen werde, die sich in der Durchführung des Abkommens vom lt. JtiH eittgesteilt hafoen. Die vom Ministerium Schuschnigg durchgeführte Amnestie sei ein Ausgangspunkt von ungeheurer Tragweite. Italien sei erfreut ut>tr diese Entwicklung. Entgegen gewissen Gerüchten könne festgestellt werden, daß die politische Achse Rom—Berlin aus dieser Situation gefestigt hervorgegangen sd. London, 17. Februar. Die lotidoiKr Presse schreibt in der Betrachtung der Neuregelung der deutsch-österreichischen Beziehungen, die Selbständigkeit Österreichs sei nunmehr ein immer wertloserer Aktivpoeten der europäischen Politik. Die Blätter sprechen auch die Ansicht aus, daß die Einigung zwischen Österreich und Deutschland nunmehr definitiv erfolgen werde. Prag, 17. Februar. Die tschechischen Blätter befassen sich an leitenden Stellen eingehendst mit den Veränderungen in Österreich. Hiebei schreibt B. »N ;i-rodni Listy« u. a.: »Hitler hat wrt* gewöhnlich weitsichtig gehandelt. Erst jetzt kann der Sinnn des 4. Feber in seiner ganzen Tragweite begriffen werden. Die Zusammenfassung der gesamten militärischen Gewalt in der Hand Hitlers hatte einen doppelten Sinn: einen innenpolitischen und außenpolitischen. Dor 4. Feber ist auch die Voraussetzung gewesen für die Einigung zwischen (lern Deutschen Reiche und zwisclten ösfir-reidi. OtjHnffcde l^rrffe Mm Sutmfo-Sail (Siehe zunächst Seite 2). Rom, 17. Feber. »II Giornalc d' 11 a Iia« befaßt sich mit der Pcrsiin-lichkeit des aus Bukarest nach Rom geflüchteten Sowietgeschäftsträgers B ii-tenko und stellt hiebei eine Betrachtung an, in der es u. a. lieiLlt: Jeder Kulturstaat sucht sich für seine diplomatischen Vertretungen im Ausland die würdigsten und vertrauenvollstcn Männer aus. Wie groß und uferlos aber nuiß der Ekel sein, den das russische Volk ge^'en sein Gcwaltregime empfindet, wenn Mäii ner, die auf diplomatische Vertrauensposten gesetzr v/erden, die Flucht vor den Kugeln der ihnen nachgesandten Agenten ergreifen müssen, weil iiincn Sabotage, Hochverrat, Konspiration Kejrcn diu eigene Regierung usw. zum Vorwurf gemacht wird. Das Blatt verweist auf dci Bukarester Gesandten O s t r o w s k i, der nur deshalb nach Moskau und in den sicheren Tod zurückgekehrt sei, weil Stalin ihm mitteilen ließ, daß er senic Frau und die Kinder erschießen lasse, wenn er sich nicht dem Tscheka-CtM:i .lo schow zf.r Verfügung stelle. Xobe^fan 'is t n i, I7. iveber. Inih'cnt fciwneren Se^tiben ijt gestern bcr Ijit^it^c t'^fin)ii't iinb .•oaui^bqit^cr ^cfef T) a 111 i \ d) im 'JrftiCV Don 67 ^f)tcn geft-orben. T'cr 'Jerbliitien'f, öcc leiner^eit al-j ^KefHuvatcm* umb ,'v>ptC' licr aud) in 2iiut>Iiana uirb (Mra,^ fcirtig mar, mar eine nUfeirt?^ befanntc iinii ficitfjöMc förtlicöifeit. Sein al'3 '?vnd)iirann im '(^i. 17. gelier. T>c»if, TO.-IO, "^^oridrftn Slyo, reft SlÖcticrnor^rfoftc für IVrettrfi: Vllfmiiljlid) fortirf?rei'lonbc ^^efferitiKi bcr |übl:i(f'i ber et. irivi ii>äiniicr. >Mariborer Zeitung« Nummer 39. 2 Freitag, den 18. Februar 1938. 3>ir neur £agr in OrflerreicD ZUSÄTZLICHE ERNENNUNGEN. — DER UMFANG DER AMNESTIE FÜR POLITISCHE VERGEHEN. — DR. RINTELEN WIRD FREIGELASSEN WERDEN. — AUCH DIE MARXISTEN DER AMNESTIE TEILHAFTIG. einbarten Maßnahmen weitere Beschlüsse fassen. Dazu gehören u. a., wie verlautet, eine Neufassunff der presserechtlichen Verfügungen, die der klaren Umgrenzung: der bisherigen Bestimmungen des Presseübereinkommens vom Juli des vorigen Jahres entspringen. Dann sind auch Maßnahmen zu erwarten, die der endgiltigen Liquidierung illegaler nationalsozialistischer Parteistellen und Nebengesandtschaften dienen, desgleichen auch solche, die die Frage der öster reichischen Legionäre in Deutschland und ihrer Behandlung bei allfälliger Riik kehr zum Gegenstand haben werden. Wien, 17. Feber. Auf Grund der pres serechtlichen Vereinbarungen zwischen Deutschland und Oesterreich wird jedes PrcRdelikt gegen die guten Beziehungen der beiden deutschen Staaten polizeilich schürfstens geahndet werden. Versucht ein Blatt in Oesterreich (wie auch in Deutschland) die guten Beziehungen beider Länder durch eine Hetze, Liigenkampagnc und dergleichen zu stören, dann wird nach dem dritten Ueber-tretungsfall das betreffende Blatt eingestellt rüstung ausgelöst. Die Blätter wenden sich mit größter Schärfe gegen die Volks front, die als Schrittmacher de«? Bolschewismus in Frankreich erklärt wird. Das »Journal des Debats« schreibt, nur in vollstäiiidiger Unwissenheit könne man in Frankreich noch an einen Unterschied zwischen Sowjetregierung und der die WeltrevoUitlon schürenden III. Internationale glauben. Warschau. 16. Feber. Die polnischen Blätter greifen Stalins Weltrevo-lutionsalarm in geschlossener Linie auf und betonen. Stalins Aufrichtigkeit hinsichtlich der "Pläne des Bolschewismus sei Insoweit zu begrüßen, als man nun noch schärfer gegen die kommunistischen Drahtzieher in Polen werde vorgehen können. Die Prasse der Staatsdruckereien- B e 0 g r a d, 17. Februar. Am 26. d. M. wird im Unterrichtsministerium unter dem Vorsitz des Unterrichtsministers Dimitrije Magaragevit eine Enquete über die Verordnung bezüglich der Staatsdruckereien stattfinden. An dieser Enquete werden Vertreter des Druckerverbandes, der Buch händler, der graphischen Arbeiterschaft, der Beograder Gewerbekammer, des Zen-tralsekretariats der Arbeiterkammern und der Zentrale der Fndustriekorporationen teilnehmen. Zusaimnentritt des Deutschen Reichs-tagcs. ©fupfdititia Fortsetzung der Budgetdebatte. i-J e o g r a d, 17. Februar. Die gestrige Skupschtiiiasitzung begann um ','29 Uhr. Nach Erledigung der Protokollformalitä-tfn wurde ex praesidio mitgeteilt, daß der Abgeordnete Voja L a z i c einen Gesetzes iintrag bezüglich des fnvalidengesetzes eingebracht habe. Skupschtinapräsident Ciric teilte dem Antragsteller mit, daß die Regierung bereits eine Verordnung über die Novclllerung des Invalidengeset-zcs aus dem Jahre 1929 erlassen habe. Dieses Gesetz habe den Invaliden große Scluvierigkeiten gcbrachl und nicht weniger als 60.000 Invaliden ihrer Rechte verlustig gemacht. Durch die Novelle aus dem Jahre 1936 seien die alten Rechte an 23,000 Invaliden rückerstattet worden. Die Skupschtina ging sodann zur Tagesordnung über: Durchberatung des Budgets. Die Redner stellte fast durch-'»vegs die Opposition. ^ttteiifo — in ^om Sensationelle Flucht des sowjetrussi-schen OeschäftsträKcrs aus Bukarest. — ßutenkos Anklage gegen Moskau. Rom, 17. Feber. Die Sensation des Tages ist die Tatsache, daß sich der in Bukarest unter so mysteriösen Umständen verschwundene Sowjetgeschäftsträger B u t e n k 0, dessen Affäre den Sturz Gogas mitverschuldet haben soll. In Rom befindet. Butenko ist als Gegner Stalins auf Umwegen nach Rom geflüchtet. Im »Giornale d'Italia« veröffentlicht nun Butenko einen Artikel, in dem die Lage in Sowjetrußland in düsteren Farben geschildert wird. Butenko schildert auch eingehendst die asiatischen Methoden der Tscheka, die Ueberwachung der im Ausland tätigen Diplomaten usw. S)ie Q3erfaffuna0- un6 Oßadlreform in ^tumänien Die Regierung wird nur dem König verantwortlich sein. — Die Bestimmungen des projektierten Wahlgesetzes. Bukarest, 17. Feber. Die Kommission, der die Ausarbeitung der neuen A'crfassung zur Aufgabe gemacht wur-'de, ist unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten und stellvertretenden Außenministers T a t a-rescu gebildet worden. Wann diese Kommission zusammentreten wird, ist noch nicht bekannt. Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, werden in Rumänien auch die Frauen das Wahlrecht erlialten. Für das aktive Wahlrecht ist eine Mindestaltcrsgrenze von i^O Jahren für die Kammer und 40 Jahren für den Senat bestimmt. Durch diese Heraufsetzung der Mindestaltcrsgrenze soll die Teilnahme an Wahlen von Seiten der Mitglieder der Eisernen Garde, die sich meist aus jungen Leuten zusammensetzt vermieden werden. Die Wahlen zur Kammer werden bereits nuf Grund des neuen Wahlrechtes erfolgen. Finc gewisse Anzahl von Wählern Wien, 17. Feber. Zum Bundesminister ohne Geschäftsbereich Ist im Zuge der Kabinettsumbildung Hans Rott ernannt worden. Zum Staatssekretär für Forstwirtschaft wurde vom Bundespräsidenten der Vizepräsident der Niederösterreichisclicn Land Wirtschaftskammer Forstrat Ing. Franz Matschnig bestellt. Bezüglich der Amnestie verlautet von amtlicher Seite; Die Amnestie bezieht sich auf alle politischen Untersuchungen und Strafgefangene^ ohne Unterschied der Partei, weiter auf alle schwebcndcn Strafverfahren sowie auf die in den Strafan-anstalten befindlichen Gefangenen. Alle diese Personen werden der Amnestie teilhaftig. Die Strafverfahren werden eingestellt, die Strafgefangenen entlassen. Unter den Amnestierten befinden sich auch der ehemalige Gesandte Dr. R i n t e 1 e n und der kürzlich viel genannte Agraringenieur Franz W o i t s c h e. Allein bei den beiden Wiener Landesstrafgerichten kommen für die Amnestie rund 500 Häftlinge in Betracht Wien, 17. Feber. Der Ministerrat der neuen Regierung dürfte in der nächsten Woche zur Durchführung der ver- bestimmt die Wahlmänner, die dann die Abgeordneten wählen. Einen Teil der Senatoren ernennen König und Regierung. Das F'arlament wird Gesetze beschließen können, auf die Ständigkeit der Regierung wird es jedoch keinen Einfluß haben, da die Regierung nur dem König verantwortlich ist. Auf Grund der neuen Verfassung wird auch ein geheimer Kabinettsrat des Königs als dauernde Finrichtung eingesetzt werden. In diesen Kabinettsrat werden allen einstigen Regierungschefs eintreten. ^apen über flauen 3Ö i e n, 17. SHei bcr fcmfttiuwrciu bcu Si^uuin iieu öftevvcicf)i;rf)^eutid>2it "Jlr» k-itögemciiildjaft, au b^r 'sliunbesniiniiter 1). c. @ l a i i c * .s> 0 t i't c u n töer iveut(d>; ^45üt|c^.ftcr ö. « p c ii unö reid>c ^erfönliffFfeitcu bcö fleiftiflcn unfe n>ii^ jcufdtfafilid)cu l'c6enö tciffifnoinm^n crfftirlc öntfrfjflftci: d. o p e n, ftüvmi[riJ 5e(?rüBt, „5Benii nad) 'bcin beä uiib J)ieid)?faii^[cv'3 in u>oni!|(vu Xcwfcii l'cn ^i>fteri ticrlnffcn iDcnbc, fo fllnubc irf), Mcö mit n^iteni Wcmiffen gcncniihrr mcinnn ?tii[tmermpf)rt n>crbP. 'TJ-cr M. lOliO mar ein 9(nfanfl uiib Sie »»erbeu fid) bnrnn orinncvu, id) an bic[cr ^tcfle Dor ^ofjrcofiift bic Öcm €turni ii&cr OcfteiTcid) it>eiD6e ein neuer ^^riiT)Ilnfl fotgcn. f ontincii okr imrb er, aurf) in bcr bput'fd)cn JVvnflc, fo fitfyr u>ic bie ^ßplt ftd) imt ifnc 9id)j« irei^. Sbic ftejprcrf*iunfl am DberialjifStctg nntfe ein meiterev ^OJar'fitein in ^er Wcft^ic^tc 4>rr ticulicr^n ^vra-nc [dn. (i'iu idbitnuib'iflC'j Dciteireirf) faitu icinc 5[it|flnlic nur leh^n im l'Kaf)nieii ber gejaint« ibeulii'dien (^ntitrirfluii^ uiiii nur alö 9J?ltioit» fLMiber unib iO?itncftnhcr an 6cm (^cfc^rihcn bicfcr an ber ?öieibcr »StcKuug intb bc? geifti(Ten ö'influffcö 8)c§ JRcid^'3 im %f>cnManib, ?)tc)'ulta't «ber .uutn ift ■b^^^TwÜ) bet SBcflinn einer neuen 9lera iti bcn •bsöfterrei(l^is ''d)cn Q^c^^iffrnnpon. "iWit Mcfcnt t>tm bcito 'Seiten imfe aufricfftln j?cfncn, S" einer muiibcröareu 3»ai^rt ct^ icic^eu mir ^IJüterino — bicii Gtartort, roo mir un^ aud) in ctnec rct^mb neu ^eniiiDu cinquarbicctcn. ^atermo ^tten mir ituu mod) öen ÜÖaflcu j'U äi&ep))pü['cu unb [tartfcrtig m«« t^cn. Siä ©tiarttage [el&jt ^^tcn wix auc5 Oyclcgen'^ett, in einem l=^^©s3^cu 25. ^öuncr um 9 U^r jrüf^i Ue&ciiga^c öcs» 2ö ^lomiHcrung her eliijclitcn Icik — hm Stutiiicn üor bcm ©tert. Vtiuf^tcgic^ .•piTi urtb .^er affcr Scttiicl^mer, ^ubHtum. 3)lc 3ctt öerftrci ^te ^Itafeeu ier <£tai>t in t>cr iOJcfftna. 0<^ion iocitlgc S^itonicitcr itad) bem otart icr erftc oiffD nioitticrcnl ^^inimifc^n übervollen unä brci ft'onfurrcwteu. Söeiter flcfjt Mc JJa'^tt — fura i>i>r 3K€ffina er^ fte ©in ^ilnc^intcr bcr jd>€in= bar nid^t ermarten tonnte, nad) 9Kcf)ina P fotnmen^ in feiner ©iXc clit nnibcrcg ^lu« tamÄ ibbcrfü^n utib mit ftorflßcr ©inbufee (in iKir 'beä 3Baigcnd faft nun bcr crftc ^'In-cljui'cr oiuf 'her Stra^. SWeffi» na erftc fiantroltc. ©tartbuifj njiri abgeftc" bcn, ^tmrunfit^eiit foittroKiert, Söcn^jin jjC'' tauft, uiii> nod) fur^ 3eit ucrlafjcn -Mc Xcilnc^mcr flemcinfam ^Otcffina mit i>cr od^lff^fä^e. ?(m öummi montieren, ^ic [ternenl^nc 9?ad)t löftt gutc^ ?&cttcr flu[ 4>er fd)U>icrtg[ten ©trc(fc iiöer l)cn 3ln^>cnin ermaa'ten. SKoggio faljr^Ian mäßiger Start um 8 Ufjr abcnbö. So^ nun über feie Taiufenbe bon ^uröen iic§ ?l:p= )jcnin. Unternxy^ä €d:imicrif|Eeiten rwm 5^cn aittfüffen, Im atlcg geftwrrt i|t. ^ie ^nTjnrt gC^t ^att t»or fid). Oelf)>urcn t>i>r \m^ laffcn mieicr einen Sl raufen adyncii nnb mirHid) — ein fc^mcrcr Sagen — au nieferitr QC' baiut, ^at fctc ftarf ge[d)ottcTtc Strafte f^cftt öertro^en untb mit bnrc^frfüTa'gcnicm .turbfl' ije^auie iwir bcxritä l>er ^meite XeiXne^bmer auäi(Te[dfyiebcn ^etb i>ci- 'Xcilnc^mer firf) in i)ic Sänge flic,^cigcn uiib (|au,^ aHein fai^ren mir flott mciter . • ^^luHg rot ift ^er Öori,^ont — baä SZorblid)'! SteincnfHa^' tc ^fiadf)!, a)?oiTbid)iMu . . . 8rf)wiitWitg faun einem merbcn üon bieicn iricU'n bcn! — ;^n lOVs Stnniben ''l^wn^wii. 9?cat.>cl, "IHe S^ontroUftelle ift norfii gciperrt unth nur ein SBagcn erft t)or uns etn>cfelant|t. Der 2icig.efi^ in uuferem ^Baffen fciftet feinen ersten (^utcn ^ienft — eine Stutube ®rf)Irtf für bcii ^ail)rer ber uerflöngenen 9^ad)t. ^xo\) u. mof)Irrcmut ging ber .zweite ein ncapolitani» frf>e!S JvriiWrf »crfcfrlingcn. i^n^mi^c^cn kn gen einige Teilnoljmer mit i>citfltf/igen 5J?o totigcrninfd)cn an ber Stcntrc^rfftctle ein ^cir)r ^Ianmnfvi(^ gin-g c§ gegvn Ijalb 11 li:^r oor« mitta^^ meiter und) ?Rom. ^ni JRom l>flid)t® flenmfte S^ontrotfe. (Sin frugo^Iic^ 9)ilttnflcffen in j^orni einer Inlfcn JHetcifu^)i>c mit ^^ar^» nician, bnrnufriht -gitHi um 17 llbr mcnter anf fecr ©tra^'C pv abriatiürfjion SKijte — untetmcgS micibcr 'i)?nigel ... in ftro ?(nfcn''TrnIt. t-anlcn (Miimmi rctwricren, Sd^mteren Sf&n'ficn'ü. CnncinTinlb Stnn* ben mlieven mir airf b^eic »nb Ixibrn nur met)r Ftm^t>c -1 Stiniibcn bi? ^^ai>ua. bcr nridiften St^oirlro-nftolt'e.' W-leirf) f)inter ^crnre f^fingt lobod;« 'bfr T)einiHicfifd>.c 9?obeI an nnt) auf eine ©itfit t»t>n 5 10 ?J?etern ben 5)urdi'rfmitt ^n evjidoti^ ift mirffirf) an« ftrciigpirb ?[^PvTe^'rffftövunrrcn crn^ bcn ©tm^ f}i'n. ^aftiwnrn Wcn'rfiennnflnir" — ein 5\^n ift (ipftürjt. ^m ''3?rtK'r beim »'tuärocic^n $i)lt§aiif(liiriti((i in Slmueniei AUS DER SITZUNG DES BANATSRATES. — ZU QERINOE NEUANSTELLUNOEN IM UNTERRICHTSWESEN. — FÜR DEN AUSBAU DES RADIOWESENS. — PIHt-DERUNG DES TURNUNTERRICHTES. Der Banatsrat befaßte sich Mittwoch nach der Verabschiedung des Voranschlages für die Landwirtschaftsabteilung der Banatsverwaltung mit den Bedürfnissen der. V 01 k s a u f k I ä r u n g. Abteilungsvorstand Dr. SuSnik erstattete einen ausführlichen Bericht über die Lage inn Untenichtswesen Sloweniens, wobei ef interessante Ziffern anführte. Ende 1937 befanden sich im Draubanat 860 Volksschulen (davon 13 private) mit 185.823 Schülern, um 2144 mehr als im vorangegangenen Jahr. Die Schulen besitzen 4098 Abteilungen, denen jedoch nur 2816 Unterrichtsräume zur Verfügung stehen, sodaß in 1200 Fällen mehrere Abteilungen bzw. Klassen dasselbe Zimmer benutzen müssen. Deutsche und u n-g a r i s c h e Schulen gibt es 26 mit 1431 Kindern. Der Lehrkörper umfaßt 4205 Personen. Da 358 Lehrer keine eigenen Unterrichtsabteilungen besitzen (Schulleiter, Fachlehrer, zugeteilte usw.), blieben 250 Klassen ohne eigene Lehrkraft. Andrerseits gibt es noch immer 450 Lehramtskandidaten ohne Anstellung. Die Schulen, für deren Neubauten die Banatsverwaltung im Vorjahr den Gemeinden als Zuschuß 2 Millionen Din vorstreckte, besitzen 761 Schulgärten. Ferner zählt Slowenien 54 (10) Kindergärten und 19 (11) Kinderhorte und Ju g e n d h e i m c. Vorhanden sind ferner verschiedene Banats-Schulanstalten, wie die Taubstummenanstalt in Ljubijana, das Kindererziehungs-heim in der Ljubljanaer Vorstadt Selo, die Anstalt für blinde Kinder in KoCevje usw. Bürgerschulen gibt es 38 (8) mit 271 Abteilungen und 9904 Schülern. Heuer kommen 6 weitere Anstalten hinzu. An Mittel- und Fachschulen zählt das Draubanat 28 (10) Anstalten mit 12.542 Schülern beiderlei Geschlechtes. Für die Aufklärung und Bildung der breitesten Volksschichten stehen in Slowenien 5 Volksunivefsitäten, 2 ständige Theater, 53 Lichtspieltheater sowie mehr als 2500 öffentliche Bibliotheken und Büchereien mit anderthalb Millionen Bänden zur Verfügung. An Museen und ähnlichen wissenschaftlichen Sammlungen sind 16 vorhanden. Vereine und Organisationen gibt es 4500, während das Radiowesen 15.000 Abonnenten zählt. Neue Bücher erschienen im Vorjahr 237. Das Pressewesen umfaßt 207 Zeitschriften und Revuen. Die physische Erziehung der Jugend ist noch recht mangelhaft, sodaß die Schüler sich gezwungen sehen, den Turnunterricht vielfach bei privaten Organisationen zu besuchen. Der Sport wird sehr gepflegt und besaß das Draubanat im Vorjahr 71 Sportvereinigungen verschiedenen Charak ters. Schließlich hebt der Bericht hervor, daß an den Unterrichtsanstalten 600 Organisationen der »Jadranska straza« mit rund 63.000 Mitgliedern und 355 solche des Rotkreuzes mit 26.500 Mitgliedern bestehen. In der Debatte wurde der Stand der Volksaufklärung in Slowenien vielfach kritisiert, insbesondere was die Unterbringung der stellenlosen Lehrkräfte betrifft. Banatsrat Milos Stare setzte sich wärmstens für den Ausbau des Radio-w e s e n s ein, wobei er die Vergrößerung der Sendestation in Ljubijana und insbesondere den Bau eines Relaissenders in M a r i b o r befürwortete, wofür das Ba-nat alle Kräfte einsetzen müßte. Andere Redner forderten, daß der Sonntagsturn-untcrriclit am Lande den Jungmännersek tionen anvertraut werde. Das Lehrperso nal hat regelmäßig den Gottesdienst zu besuchen und die kirchlichen Vorschriften zu befolgen, um kein schlechtes Beispiel zu geben, ^t er frcn Otrajicnranb irberft^^en uiib fic^j in J)ic t*tcr 2Kctcr tiefe ^ööfc^fuii^ juv ^jel'cgl. 'Der fcritte Teilnehmer bami't au§. Die 2SJ0 fm nwren eine auirogenbe ^agb im 5lcbcl imb tna>.ip 8 9)?in)uten i>Dr unicrcr feft-gefe^vten ?lnfunft3,^cit fionnten mir, frof) iber nbcrftanfecn^n Sorgen, unfer S^üntrontnid) übergc&cu. Ohne meitcren "ütiifentifjalt, auf^cr 'ülufna'lTmc imit frifcfjcm 'iSrenirftoff für ben 'ii^ngcii uub '5rcnnftcr,ff für ^>eu Wagen, gcOt H mcit v iur nörfiftcii .Slcintronfteffe nad) ^ei l)id>tcm ^ebel bei 2:riefl inib f)i>fiigcni SHegcu ,vir Wrcn<\c 3'alienö — 3i^Pil«i*>icn. ^lad) leljr rairf> biird)gefüT)rtci: Wrcii,^fL>n^ trolle iwiter über uereijte (^r^wntinen nnd) Öjubliana au. Sti'ber l>nt ein fleiner Sagen ^edj gCfwDt. ^m 5?oru>nrl^ran.g ein ."Etarnm hol mit einem tuKtg.cn: ifOitfUigel unb Srf)einmcrfer foput! Srf)Ied)teö Sctu^r emp^ ftuq un§ in ÖinWiaiia — bod) mit beiu iL^or teil, 2V2 Slun^icn 3clt bi? ^u unferer faljrt f)abcn. Diefe 'Welegenbicit benfttjten mir moTiI bap^ eine Stumiöe 2df>Iaf in ra» fd)Cni Tempo au ^mefjenn 3!)iit einer fleinen ?^erf))CTtung ^jingä nun meitcr — 'JKaribor, umer.er .s>eimier fotl nun bemerft merben, ^a^i fleraibe bei un§ in ^u» ^ofiamien bic Stra^nbe/^id>ming für bte iCTlncfimer aiifterpitcnlfld) gut orgonifiert mar uinb foniitc mirfKrf> feiner ber nod) fo frcm-bcn ^ifabrcr fp1?llfal)ren. Ucbcrmälttgenb ffir un^ iinib rüfireirb ^ugleid) umr bev nnrre» mein bc-r^^Iirfjc ^nrljfnng in 3)?aribor. (I^ortie^nnfl folgt). ^Pier Sfifol^rcr von etnet QanHnr getötet. 6 I) u r, U». ^yiibcr. T}icn3tiCDg uad>%3 ^t )id) im S'nnton Wrau-bünben ein fcbmerciS 2amincttunartic öon fünf i^rauen unb einem füljrcr feen .f^wng hinunter, al§ fid) ^jlö^Iid) eine Samine löftc nnib äff« fed)3 "ilScrfoiten unter fid> [>egrub. ?ßäbrenib firf) ber 53erg* für^rer unb eine bcr J^-wnuen I^ixiu^rbeitcn fonntcn umb mit geringfügigen "iPerletiiun' flcu önooufamcn, fonnten bic bier übrigen ^rfiiuen nur al'5 ?cic3^cn ^cboirigcn merben. tultur ober 3iöiltfntion? Von Dragotln Cvotko {Prajj), Obzwar die Begriffe Kultur und Z \ iiisation in allen historischen Kpo-clicn zu Recht bestanden haben, erfolgte ihre klarere t^IerauSchürfung erst in der neueren und jüngsten Zeit, als sie zu einoin integrierenden Bestandteil der Gesellschuftsprobleniatik wurden. Her-vorjie rufen wurden sie insbesondere durch die Umsturzperiode unseres Jahrhunderts, welches? von einem neuen Gei>t ergriffen wurde. Iji d^n Vordergrund ist die Technik getreten, die über unzählige Erfindungen hinweg sich zu einer außerordentlichen Hölie aufschwang und auch nocli weiter fortschreitet. Im Zusammenhange damit und mit der geistigen Umbildung der Mcnschlieit in den letzten Jalirzelinten haben sich Wirtschaft und Politik neue Basen gegründet, Kunst u. Wissenschaften si^id an die Lösung neuer Fragen getreten. Der neue Mensch, der an diesen neuen Lebenskräften nicht vorüber konnte, erfaßte iliren Schritt, indem er sich im Sinne der neuen Bestrebungen und Forderungen orientierte, die zwecks beschleunigter urxl erfolgreicher Realisierung eines jeden Stre-bsns, das rasche Tempo menschlicher Betätigung diktierten und damit einen umso geringeren Verbrauch der körperlichen und geistigen Kräfte. Die neue Richtung war demnach völlig rationalistisch, Sie verfiel vielfach in Extreme und grundsätzliche Irrtümer, die ihren Ausdruck am besten in der falsch begriffenen Parole fanden: Mit weriiger Arbeit mehr zu en eichen. Dies erläutert erfolgreich den richtig verstandenen Begriff der Ratioinalisicrung: bessere Qualität hei nicht verminderter Quantität. D Mensch der nahen Vergangenheit wertete die Lehenserrungenschaften lediglich vom Nütziichkeitsstandpunkt. Übereinstimmend mit den neuen Forderungen erfolgte auch seine seelische Bil- dong nach den neuen ideologischen Richttinlen. Er hatte für die Vertiefung seines Geistes keine Zeit und die koi-tnrellen Werte erfaßte er meist sehr oberflächlich, vor allem durch die ratio. Die Oescbwindigkeit, in der er arbeiten muBte, nm mit der Entwicklung mitgehen zu können, gestattete ihm keine tiefen Einblicke in kulturelle Tiefen und auf Höhen. Der Sinn für höhere Kunst-und Wissenschaftswertc mußte immer mehr schwinden und der Mensch betrachtete sie kühl-ratiofiialistiscli, vielfach sogar mit einem gewissen Indifferentismus. Der neue M&nscii wurde so zum Ausdruck einer ungeregelten, in ihren Fundamenten zerrütteten Übergangsepoche. Das geistige Gesicht des damaligen Menschen und seine einseitige Tätigkeit haben in die Gruppe der Mcnscliheits-fragen auch die Frage der Kultur und Zivilisation gestellt. Der neue Typus stieß vielfach auf eine negative Aufnali-nic, denn man erblickte in ihm die ersten Anzeichen einer kommerKien kulturellen Degeneration. Oswald Spengler zeigte in seinem populären Werk »D e r Untergang des Abendlaiides^f die Zivilisation als Übergang in ein letztes Stadium der europäischen Kultur, dem in ,den kommenden Jahrhunderten der völlige Verfall folgen müsse. Hinter seiner vernichtenden Wertung der Weltzivilisation steht auch der Schriftsteller George Duhamel nicht zurück und diesen beiden schließt sich eine lange Reihe von Schriftstellern, Dichtern, Pädagogen und Philosophen au, die die Zivilisation als eine negative, degenerative Erscheinung und als ein großes Hindernis für das Wachsen der Kultur bezeichneten. Der neue Mensch des Sports, der Maschinen, des Kinos blieb ihnen eine entstellte Figur, die einer nützliclTcn kulturellen Betätigung nicht fähig ist und die außerdem die kulturellen Entfaltungsmöglichkeiten imolj'e der engen und lediglich intellektualistisclien Orientierung verringert und verderblich einengt. Ob-zwar die Urteile außerordentlich pessimistisch klangen und vielfach die Grenzen der Sachlichkeit und Obiektivität überschritten, enthielten sie doch auch Positiva, da sie auf die wichtigen Aufgaben des künftigen kulturellen und erzieherischen Strebens verwiesen. Kultur und Zivilisation, die auch heute noch Zentrum und Motor verschiedener ideologischer Ansichten sind, werden vielfach verwechselt, unrichtig begriffen und zur Anwendung gebracht. Die K u 1-t u r bilden diejenigen Bereiche (Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft. Politik u. Soziallehen), die wir gewöhnlich als g e i-s t i g e Bezirke nennen und die auf das Innenleben und Wachsen des Mensjchen Einfluß nehmen. Es sind dies Bereiche, die individuelles Schaffen verlangen und dadurch gekennzeiclii^et werden, daß die Produkte nicht verschwinden, sondern ihren W^ert aucli in späteren Zeitläuften beibehalten. Die Zivilisation treibt den l'ort-schritt vor. Es entstehen neue Erkenntnisse. die den Wert der früheren verwerfen und sie als unnotwendiges und bedeutungsloses Material der ewigen Vergessenheit anlieinisteilen. Die Zivilisation erfaßt vor allem Mittel, die auf das Äußere des Menschen einwirken, die im großen auf kollektiver Basis entstehen und keine persönliche schöpferische Tätigkeit verlancen. Diese Mittel versuchen dem Menschen alles zu besorgen, was er für seinen Lebensunterhalt und seine Annehmlichkeiten benötigt. Dieser Zwiespalt der Kultur und Zivilisation. den wir überall und immer begegnen — selbstverständlich in verschiedenen Zeiten verschiedenartig gestuft — ist eigentlich eine Notwendigkeit. Der Mensch muß Mittel zur Verfügung haben, die ihm Arbeit und Leben erleichtern, er muß sich aber anderseits auch vertiefen können, um in seiner allseitigen geistigen Bildung die Tätigkeit auf alle kultureilen Bezirke des Lebens ausdehnen zu können. Der Akzent der heutigen kulturellen Bestrebungen liegt auf der Kultur, und zwar im Wunsche nach einem neuen Typus des humanistisch orientieren Menschen, der sich auf k-ultureiler Basis auch mit den Erreichnissen der Zivilisation zu verbinden weiß im positiven Sinne des Wortes. Daher auch der heutige Wunsch nach Abbremsung der Kraft der Zivili- »iMariborcr Zcifiini*-^ N'iiiiinicr 30. 4 rreitag, den 18. Februar 1938. sation und Stiirl.i.u.u ült Kultur, damit •die bisherige Minseiti^kjii durch allseitige t:rKänzunK erfüllt werde. Dieses Streben nach dem Aiisiileicli der entstandenen Unterschiede ii. der Ausbalancierurig des Menschen stellt aber nicht mehr die rras:-3; Kultur oder Zivilisation, sondern -die ForderiinK. die den kulturellen l'rimat trägt: Kultur und ein© von ihf durchtränkto ZMlisaitoti. Der neue kommende Mensch, der eirierscits geistis A'erticft sein soll, um kulturelle Werte uufnohnien zu können, sich durch dieselben bereichert und den Mitmcr.ischen mit ihnen befruchtet, anderseits aber objektiv die Mittel bciiützt, die Produkte der Zivilisation sind, dieser Mensch wird die Angst und die Gefahr für den Bestand der .2uropäischen Kultur abzuwenden wissen. In seiner erreichbaren allseitig aufgebauten geistigen und körperliche« i'orm wird er das Fundament hildcii für eine erfolgreiche Konkretisierung neuer ■Kulturbestrcbungen. Motorisierun]s[ Deutschlands. Fa — Der beispiellose Aufstieg der Motorisierung hat die Leistungen deutscher Automobilwerke auf Rekordhöhe geführt. Im Jahre 1937 sind bereits 360.000 Wagen hergestellt worden. Im Vergleich hier zu waren 1932 nur 50.000 Wagen, also nur 14% der vorjährigen Erzeugung hergestellt worden. Der Aufstieg der letzten Jahre wird auch noch dadurch beleuchtet, daß vor dem Kriege bereits 20.000 Wagen im Jahre fertiggestellt worden waren, daß also von 1913 bis 1032 nur eine Steigerimg von 150'^/, von 1032 bis 1037 dagegen eine Steigerung um eZOVo •-tattgefxmden hat. hl. Der scheidende Bahndirektor Dr. Fatur, der sich nach mehr als 35 Dienst-jaliren in den Ruhestand zurückzieht, erfreut sich wegen seines konzilianten Wesens in den Eisenbahnerkreisen allgemeiner Sympathien. Aus diesem Anlaß findet ihm zu Ehren Samstag, den 10. d. um 20 l'hr im Taborsaa! ein Abschiedsabend statt, zu dem alle Freunde des sciieiden-den Funktionärs mit Familien geladen sind. hl. Zum Präses der »Glasbena Matica« In Ljabljana wurde für d:js laufende Jahr wieder der langjährige Vorsitzende und rr)rderer der (lesangpflege Vizebürger-nieister Dr. R a v n i h a r gewühlt. Sein Stellvertreter ist Dr. /i i ro vn i k, Schriftführer Silvan P e ü e n k f> imd Kassier umi (■)konom August P e r 1 o t. hl. Reichsdeutsche EisenbaJiner in Slowenien. In Ljubljana traf eine Abordnung der Hisenbahnerorganisalionen aus Bayern ein, um mit den lokalen Faktoren die Vorbereitungen für die große F.xkursion deutscher Eisenbahner durch Jugoslawien in die Wege zu leiten. Es wurde ein Vorbereitungsausschuß eingesetzt, der das Reiseprogramm ausarbeiten wird. Die Delegation wird weiter nach Zagreb und Beo-grad fahren, um auch dort mit den jugoslawischen Eisenbahnern Fühluiig zu nehmen. S>oni»r0(a0, &en 17.9<6ruar 2. TaK d«r MattptzlehunK (16. d.) IHn Hin Diti I>ln Pill Dill üln Dill Dill .ISS 15 iSnft.^1 Dkl (>5994 9'in?4 Diit 19104 (.7105 SS275 DIn 22K42 4V:79(J 702% Din Ö5.-J07 !S333ft SO.O(M); io.om): 25.000; 20.000; lii.OOO; 12.000; 10.00<» SHt)78 8000; 72440 97.3(M 6000; .m)i4 07411 SOOO; 26(j.?4 478/y5 77471 30W): .^9570 598H7 y49b2 18757 12hl 7 7US27 20.«»7 .SC)5H 4712 ]73K^ 4277() ' -\A\^ 47952 .B2.34 482.^5 9059,^ 9896f> 45H54 74'18.> 25408 94(no 714.^2 %122 55512 7()523 884^7 9204 14512 15501 2]m 5^22H 55714 80753 114.^1 1,184.^ 17287 3J(X>0 4r)()45 8(rj'(.2 84f)31 86244 8f>513 924f)fi 95(.2 12434 1()8.10 179(»1 19063 4ll)(l« .54002 583.30 59864 (>.3()2(i (>8657 72717 74286 77344 85996 (»1)07 3(.54 8249 11245 15 U7 .^(I3.-«'J 34958 43762 46.570 470,^8 550(H 55195 58814 (>5508 (jü288 80123 8S819 92095 9.3080 96731 1.3^)07 1 6892 25475 29125 .32417 4.3879 4685 ! 478<)4 50881 53721 f)37.38 70031 76117 8U.?.-iH 81083 87455 sr7633 90374 96017 987.30. (Ohne (jcwähr.) l^voIlmächtlKtc Hüuptkollcktur der Stnat!. Klasscir'.ottcfle n;tnN?:escliait 1^' 7.|AK. Maribor, Gospuska 25. Sin Irgter 'Berfud^ ERNEUTE AKTION FÜR DIE VERWIRKLICHUNG DES BACHERNBAHN-PROJEKTES. - APPELL AN DIE ÖFFENTLICHKEIT. ANTEILE IN DER HÖHE VON 2.8 MILLIONEN DINAR NOCH NOTWENDIG. Die B a c h c r n b a h n g c n 0 s s e n-Schaft will das Bachernbahnprojekt, das sich nun schon seit^ Jahren in einem latenten Stadium befindet, energisch seiner Verwirklichung entgegenführen oder wenn dies bis zu dem festgesetzten Zeitpunkt nicht möglich wäre, selbst die Liquidierung der Genossenschaft vornehmen. Mit dieser Frage beschäftigte sich gestern abends der Verwaltungsausschuß sowie der Aufsichtsrat der Oenos*-senschaft in einer gemeinsamen Sitzung, wobei einige wichtige Beschlüsse gefaRt wurden. Auf Orund einer Anfrage bei den in Betracht kommenden Baufirmen ist mit einem Kredit seitens dieser Industrien nicht mehr zu rechnen. Die Baukosten für den Bau der Bahn sind auf 4,500.000 Dinar bemessen. Die Genossen Schaft verfügt über bereits eingezahlte Anteile im Betrage von 191.641 Dinar. 4^3.470 Dinar machen die gezeichneten, aber noch nicht eingezahlten Anteile aus. Außerdem besteht noch die Oaran-tie von je 500.000 Dinar seitens der Stadtgemeinde und der Banatsverwal-tung. sodaR die Genossenschaft ge';en-wartig über ein Kapital von 1,615.111 Dinar verfügen würde, also wäre noch ein Betrag von 2,S84.880 Dinar autzubringen. Die Genossenschaft hat de.shab eine neue Werbeaktion eingeleitet und hofft den Fehlbetrag mit der Zeichnung von Anteilen in der Holie von 100 Dinar aufzubringen. Als letzter Termin für die Zeichnung wurde der 31. Mürz festgesetzt. * Es gibt nur wenige Unternehmungen, über die eine so genaue Statistik geführt wird, wie über die vielen Bergbahnen, die in den verschiedenen Ländern Europas und selbst in Übersee im Betrieb stehen. Es läßt sich ohne weiteres aus diesen Statistiken, welche den Firmen, die sich mit dem Bau von Bergbahnen befassen, zur Verfügung stehen, genau festsiWlen, wie viel Personen zum Beispiel am 2. Juni 1037 um 10 Uhr die Raxbahn benütxt haben, oder wie viele Kinder und Erwachsene nm gleichen Tage von Kapstadt in Südafrika auf den Tafelberg fuhren. Die Führung derart genauer Statistiken hat verschiedene Vorteile und gibt den Firmen, welche Bergbahnen bauen und meist auch eigenes Kapital investiert haben, einen genauen Einbück über die mehr oder weniger große Rentabilität solcher Bnhnen. Das Resultat bezüglich der Rentabilität der Bergbahnen ist in den meisten Fällen kein günstiges und trotzdem werden von Jahr zu Jahr viele neue Bergbahnen gebaut und noch mehr sind geplant oder bereits im Bau be- griffen. Dieser auf den ersten Blick scheinende Widerspruch hat seine Aufklärung darin, daß Bergbahnen als solchc, wie gesagt, nur selten eine größere Rentabilität aufweisen, dafür aber auf alle Fremden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus üben und Freunde von weither anlocken. Die Orte in der Nähe der Standorte von Bergbahnen nehmen in Bezug auf den ?remdenverkehr einen überaus günstigen Aufschwung und liegt eben nur darin eine indirekte günstige Rentabilität. Es gibt wenige Fremde, die zum Beispiel einen Ausflug auf die Kanzelhöhe unternehmen, ohne nicht auch Villach zu besuchen, und Olles für (Tlaskenbälle bringt in reichster Auswahl billigst Textilana Büdefeldt Botichtijiieii Sie dai Spezial'Schaiifeiister. niemand wird sich den Genuß einer Fahrt auf die Rax entgehen lassen, wenn ihn seine Wanderung in die Nähe von Reichenau führen sollte. Die meisten Bergbahnen sind im Besitze von Ortsgemcinden oder größeren Genossenschaften; der Fahrpreis ist in den meisten Fällen verhältnismäßig niedrig gehalten und begnügen sich die Gemeinden oder Genossenschaften im allgemeinen damit, daß die Betriebskosten der Bahn gedeckt werden und eine langsame .Amortisation des Kapitals auf lange Frist gewährleistet ist. Die Genossenschaft der Bachernhahn unternimmt in diesem Monate eine letzte große Werbeaktion zur Verwirklichung des schon seit Jahren bestehenden Projektes zum Bau einer Bergbahn auf den Bacliern. In vielen hunderten von Exemplaren wurden sehr geschmackvolle, nach einem Entwurf des heimischen Künst lers Prof. Kos ausgeführte Werbeschriften verteilt und wird dasselbe hübsche Bild, wie es auf den Werbeschriften zu sehen ist, täglich in den beiden Kinos auf der Leinwand im Reklameteil vorgeführt. Die Genost enschaft geht von dem Grund satz aus, daß nur eine allgemeine Beteiligung dem Projekt zur Durchführung verhelfen kann, denn aus dem Vorhergeschil-derten ist zu entnehmen, daß nicht auf große Beträge von Einzelnen, sondern auf kleine Beträge von Vielen zu rechnen sein sollte, weil eben durch einen regen Fremdenverkehr nicht Einzelne große Gewinne haben, sondern die Allgemeinheit, also alle jene, die mit dem Fremdenverkehr direkt oder indirekt in Verbindung stehen, einen Nutzen ziehen. $fir ein nniM }$o!fi?ige6äuöe in Oiltaridor 'Das Haus atn SlomSkov tris; wird immer enger. Der Steuerzahler möge beim Lesen dieser Zeilen nicht gleich är.Jistlich zusammenknicken. Es ist nur eine Anregung, die für die weitere Zukunft zur Diskussion gestellt wird. Wer die Verhältnisse ei-nigermassen kennt, wird zugeben müssen, daß die Räumlichkeiten, die die alte Volks schule am Slomskov trg aufweist, wegen ihrer Enge, des Licht- und Luftmangels alles eher als geeignet sind, noch weitere Jahrzehnte den Zwecken unseres Stadt-polizeikommissariats zu entsprechen. Die Stadtpolizei mit ihren vielen Abteilungen ist buclistäblich eingepfercht, aber auch der kürzlich in der Ulica 10. oktobra erfolgte gewiß notwendiger Zubau hat die Situation nicht wesentlich geändert. Das Polizeikommissariat ist jene Behörde, mit der auch der Ausländer bei Anmeldungen usw. zu tun hat. Dieses Gebäude ist i"doi'h alle'-'. elMT .'ils re;*,'7i'rcnt;ilunK] ,Vim ^Jrnuupcr. (5r>c 6ic fantett :v"nffL'n foitiilen, imir iWnuMrcn iU'? ■!'rriv;iin;TC" n?rViWMf^It:n iH'niat^ni iiud; bcv 5|>eiujlci- iitarl REPERTOIRE- Donnerstag, 17. Feber um 20 Uhr: »Veronika DeseniSka«. Ab. D. Freitag, 18. Februar: Geschlossen. Samstag, 19. Februar um 20 Uhr: »Revisor«. Zum letzten Mal! Tief ermäßigte Preise. Sonntag, 20. Februar um 15 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Heimchen am Hefdaiu§ ?Jtcnciiiijcr. toa barauf trof au!5 übcilib^rtc. .^iet iDUtibe <»id) if)r(( ^cirtitftt feftppefteUt, untb jtwn: ^nnbelt €5 fid; um ■bic lOjA^ri-gc SJtoric e ö tt 1 f üuö ibcr arffa ul. 6. Sj^ftta&ertb? cv^ lauflte jic mlcbet baä ffleiwifitf^n^unö gab nn, tboB Inapp 5ut>or in einem i^ffeni" Itdjcu 2t>fnl "iBintcrrDcl a&fwnipn fomnicn fei, He betnrt 5eftur^t W^'te, baf^ fie [id) boS Se&en nel)mcn mofftc. 2>ae tote Slin& frl&ft Ngrobni iit einem tun $fa(r> frieb^of oon ^tom atifflefunbcit, ^?lm fn ruf rieb f)üfc üoii o]t ifcorf ücnwitc Öeirfje eineä neuje^ Opi'cnen .stinbeö norfaitfc. 2)cr "SO^önn ocr* Itnnibiiitc fO'füi't bic Cjenbaumer'ic J>ic mt-« t-i-r,y"wlid) bic Döbuftinu öer 2cid>e anoribä ncte. .s>ii:'6ct founte tcftgeftcHtt baft .bn§ bereite öcvr Inu-gerer 3^»* öer^tfl-TKU lüDvku HKii*. ^Kaid) iDuröt: aud^ Mc ?3iiittcr bc? ^iiitbC'^ fld:i5rfle[tcnt, uni» aiwir ift >bic§ We r)4^i.al>riflc SSinivcrin tum ^ i-ä i n <1 c r ou^ 2ßi>rjc, bic ixih ffc bü'i am 14. 9Joiiicml)ei- n. im Salbe tot 5ui' %VIt {ic6rad)t ^-ft&e. ^iirb fmbe fie iti ein .^'t'iftdicii uieldies iftr ir^inf)rifl.ev Sohu in i'f)vcm Vlnftrage am ;\-riri^ftct; tiornrcrhcii m. Schnitter Tod. Wer kennt nicht die Wirtschafterin des Gutes Ratzerhof am Fuße des Kalvarienberges, die durch 32 Jahre ununterbrochen und unermüdlich ihren Pflichten nachgegangen und für das Wohl der Gäste, die im Sommer die Buschenschenke besuchten, bedacht war? Als vor etwa Jahresfrist das Gut in Banats-besitz überging, verlor auch Frl. Marie Pungarscheg den Posten, die jetzt bei einem Bcsuch ihrer Verwandten in St. Andrä im Lavanttal einem Schlaganfall zum Opfer fiel. Ihrem einzigen Wunsch, nach Maribor überführt und dort beigesetzt zu werden, konnte nicht stattgegeben werden. Dem Leichenbegängnis wohnte auch eine Anzahl von Bekannten aus Ma-« ribor bei. Friede ihrer Asche! m. In Ormoi ist gestern Frau Anna R e-g 0 r § e k, die Gattin des Werkführers der Staatsb?!inen Rcgor5ek in Maribor, im Alter von 54 Jahren gestorben. Die Ver-» atorbene wird imcli A\:.wu)ur iUDcrlTilirt werden. m. Goldene Hochzeit. Dieser Tage feierte der Oberrcvident i. R. und Zugsrevisor der ehemaligen Südbahn Herr Matthias Povsche in Graz mit seiner Gattin Aloisie im-Kreise seiner auch in Maribor bekannten Familie das seltene Fest der 50. Wiederkehr des Hochzeitstages. Wir gratulieren! m. Klavierkonzert Dr. Roman Klasinc. Sein heuriges Konzert wird Dr. Roman Klasinc als Kompositionsabend gestalten und zwar wird er seine Kunst in den Dienst Beethovens stellen, enger begrenzt, in den seiner Sonaten. Fs ist lange her, daß in unserer Stadt ein derart geschlossenes Programm vor das Publikum gestellt wurde, umsomehr wird daher ein solches Unternehmen alle Musikfreunde und Kenner interessieren. m. Der Katholische Frauenbund in Ma-» ribor ist unbestritten eine der agilsten charitativen Organisationen der Drau-stadt. Aus den in der am Sonntag abgehaltenen Jahrestagung erstatteten Berichten geht hervor, daß der Verband bereits 1228 ordentliche Mitglieder, 201 unterstützende, 7 gründende und 7 Ehrenmitglieder zählt. Unter die mittellosen Mitglieder wurden Im Vorjahr 14.560 Dinar verteilt. Der Fond zur Gründung eines Armenheimes ist bereits auf mehr als 90.000 Dinar angewachsen. Dem Sterbefond gehören 909 Mitglieder an; im Vorjahr wurden an Abfertigungen 27.400 Dinar ausbezahlt. Der Fond belauft sfch auf 141.258 Dinar. An der Spitze der neuen Leitung steht Frau Katharina B a u-m a n n. Im heurigen Frühjahr wird wieder eine Wohltätigkeitstomboln veranstal tet werden, deren Reingewinn zur Stärkung des Fonds für das projektierte Armenheim dienen wird. Der Mitgliedsbeitrag stellt sich für die ordentlichen Mitglieder auf 12 und für die unterstützenden Mitglieder auf 15 Dinar jährlich, wäh rend die gründenden Mitglieder eine einmalige Summe von 125 Dinar zu erlegen haben. * Traditioneller Faschingsruniitiel CAFE »R0T0V2« 26. Feber 1938. 1399 m. Vortrag für die Kaufleuteachaft. Die Kaufleutevcreinigung veranstaltet am Mon tag, den 21. d. im Saal des Hotels »Novi svet« (Povodnik) einen Vortragsabend und zwar M'ird der Professor der hiesigen Handelsakademie Friedrich Degen die Bedeutung der Wechsel im allgemeinen Geschäftsleben erläutern. Alle Kaufleute herzlichst eingeladen? m. In der Volksuniversität spricht heute, Donnerstag, Dozent Dr. Bozo S k e r 1 j aus Ljubljana über das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« Skioptische Bilder. »Marib'orer 7eiffmgr Nummer 39. 6troint»r&roucO an der STADTGEMEINDE MARIBOR — FALAWERK. - BANATSKRAFTWERKE. Ks Ist allgemein bekannt, dali Slowenien in der Elektrifizierung des Landes in Jugoslawien die erste Stelle einnimmt. Der Grund hieführ ist vor allem in der reichlich vorhandenen »weißen Kohle« sowie in der raschen Industrialisieruns: des Banats zu suchen, was naturgemäß die größere Ausnützung der Wasscrkrät le bedingt. In Slowetiien Kibt es mehrere Hundert Kraftwerke, zum (iroflteil mit Wasserbetrieb, wenn auch noch immer die Dampf- und die Motorkraft stark her angezogen wird, doch beanspruchen das zweitgrößte Kraftwerk des Staates, jenes in Fala, sowie die Betriebe der B a n a t s k r a f t w e r k e fZavrsnica, Zagradec, Zitl, Bohinj, Vefenje usw.) den Löwenanteil für sich. Die anderen Unter nehmungen kommen für die Elektrifizierung des Landes auf breiter Grundlage nicht in Frage, da sie nur den lokalen Stromverbrauch decken. Eine einigermaßen größere Bedeutung kommt nur den Werken Cesenj in Ta c e n bei Ljub-Ijana und Mayer in K r a n j zu. die die Sa VC als Antriebskraft ausnützen und teilweise die Städte Ljubljana und das aufstrebende Industriezentrum Kranj mit Energie beliefern. Im Bunde der Dritte ist nun neben dem Banat die S t a d t g e m e i n d e M a r i b 0 r. die zwar kein eigenes Kraft werk besitzt — es besteht nur das Prr>-iekt, im Bedarfsfalle zu einem gegebenen fernen Zeitpunkt an der Westspitze der Marihorer Insel eine Hydrozentrale zu errichten — die jedoch seit dem Umsturz in der Belieferung des nördlichen Teiles Sloweniens mit billigem Strom die wich tigste Rolle spielt. Die Gemeinde kauft vom Falawerk den Strom und beliefert damit mit größtenteils eigenen Leitungen und Transformatoren nicht nur Stadt und Umgebung, sondern auch schon entlegenere Ortschaften, wie beispielsweise Svecina an der Staatsgrenze. DaB Maribor und seinem Hinterland in industrieller Hinsicht trnt-^ der Nfihe der Staatsgrenze eine große Zukunft I niens sprechen. sichergestellt erscheint, ist'in der billigen und reichlich vorhandenen elektrischen Energie zu crblicken. Die Industrie siedelt sich, sofern sie ihrem Charakter nach nicht orts^ehunden ist. wie z. B. die Bergwerke, die Holz- und Landv/irt-scliaflsiiidustrlc usw., stets dort an, wo billige Antriebskraft vorhanden ist. Daß Maribor zum :>jugoslawiscIiei] Manchester« geworden ist. ist eben diesem t:iücklichcn Umstand zuzuschreiben. Die Folge davon ist, daß immer mehr Betriebe ihrr eigene Antriebskraft auflassen und sich auf ccn Strombezug seitens der Städtischen Elektrizitätsunterneh-mung einrichten. Die Gasbeleuchtung ist aus dem Straßenbild schon längst verschwunden und machte der Glühlampe Platz. Die rauchenden Fabriksschlote, sonst das iiuRerc Merkmal des Industrie Zentrums, sind größtenteils nur noch dort vorhanden, wo der Betrieb zu besonderen Zwecken große Hitze benötigt. Die Strombelieferung seitens der Stadtgenieinde erreichte im Vorjahr bereits Millionen Kilowattstunden, während der Konsum der doppelt so gro ßen Stadt Ljubljana nicht einmal die Hälfte dieser Menge ausmachte. Leider bchhidert, abgesehen von der noch immer ungünstigen WirtschnftslaKe die rasche Elektrifizierung des Landes die stellenweise auftretende Konkurrenz zwischen Fala bzw. Maribor und den Banatskraftwerken. Es wäre sehr zu wünschen, daß eine engere Mitarbeit zwi sehen den beiden Gruppen der wichtigen Faktoren der Energiewirtschaft zu-stadekäme, wovon in erster Linie die Volkswirtschaft profitieren würde. Eine einheitliche Fiihruns:, wenn schon kein Zusammenschluß möglich ist, ist hier sehr vonnöten. Es müßte eine Grundlage gefunden werden, die die Speisung des Leitungsnetzes der einen Gruppe mit dem überschüssigen Strom des anderen Teiles gewährleisten würde. Dann könnte man wirklich von einer restlosen Erfassung der Energiewirtschaft Siowe- schöpftem Zustande aufgefunden. Der Mann .gab an, daß er von seinen Arbeits genossen mißhandelt und schließlich an gebunden worden sei, wobei ihm auch der Winterrock entwendet wurde. Koc-jan befand sich mehrere Stunden in dieser bedrängten Lage. Flockcn, am Dienstag und auch noch am Alittwoch, sie fallen auch noch jetzt, in der Nacht zum Donnerstag, da diese Zeilen geschrieben werden, und breiten über alles eine dicke schneeige Decke. Wenn es so weitergeht, wird die Kugy-Schanze in Lisce bald in bester Verfassung sein und zu Trainingzwecken zur Verfügung stehen. So wird der Internationale Sprunglauf des Skiklubs Celje wahrscheinlich doch noch zustande kommen. Wir wollen St. Petrus c. Trauunjy und Abschied. In der hiesi-in I gen Stadtpfarrkirche wurde am Mittwoch nu u tu 3 1. c tu AI. 18- Feber \crsehcn die Kommen, wir ^ m. Die »Kaufmännische Selbsthilfe«,reg.'M o h r e n-Apotheke (Mag. Pharm, .„„ui srhrtn fHmm hit+on Hilfskasse in Maribor, hält am 23. d. M.'^^^ver) in der Gosposka ulica 12, Tele-um V220 Uhr im Hotel »Novi svet«, Jur-l 29-12, und die S c h u t z e n g e 1- 5i2eva ulica 7, ihre 11. Jahreshauptver-I ^ P " t h e k e (Mag. Pharm. Vaupot) Inio— -—.............. ........... Sammlung mit der üblichen Tagesordnung! Aleksandrova cesta 33, Telephon 22-; Abt Peter Jurak Herr ab. j 13 den Nachtdienst. Alexander Alst rieh, Privatbeamter aus Celje, mit Frau Käthe K o v a c s aus Bad-Gastcin getraut. Trauzeugen waren Herr Heinz von K o 11 o w i t z, Prokurist in Celje, für den Bräutigam, und Herr Fritz Ch i b a, Kaufmann in Celje, für die Braut. , Wir beglückwünschen die lieben Neuver- Ai^ V tt 1 1 ..X r " , c. Trauung, In der Stadtpfarr- und Ab- iilähltcn recht herzlich und freuen uns mit au euteschatt auf die Aufführung der ^dkirche zu St, Daniel wurde am 17. d. M. | ihnen. — Herr Alexander A i s t r i c h vcr-po nisc en Komödie »Firma« aufmeik-, Ante Grafenau er, Grundbuchs-1 läßt nun unsere Stadt, wo er von seinen sam, m er sie manches interessante Detail direktor aus La§ko, mit Fräulein Ivanka f^r^unden bereits Abschied genommen hat. nii«; fipm H.mrlnlcInKi^ii .. . _ ' . ................ .. ab. m. Aus dem Theater. In der Aufführung | von Verdis Oper »Troubadour« wer- j den sich in den Hauptrollen die Damen Herzog und Zamejiö-Koviß sowie die Her-! ren Anzlovar, Sancin und P. Koviö vorstellen. — Die Theaterverwaltung macht Aus aus dem Handelsleben finden wird * Der Kinderarzt Dr. Engel, dessen Weltruf bis nach Maribor reicht, wird im hiesigen Burg-Tonkino seine Ordination eröffnen. 1388 m, Wetterbericht vom 17. Feber, 8 Uhr y!:unier, einer Schwester des Verwalters I Alle, die ihn kennen, sehen ihn mit schwe der bischöflichen Domänen Gornji grad.li'ciu Herzen scheiden. Er war nicht nur getraut. Den kirchlichen Trauungsakt j außerordentlich tüchtig in seinem Beruf — nahm der Freund des Bräutigams Herr De-j er stand volle 25 Jahre im Dienste der chant und Pfarrer von Vransko Dr. M. 1 Kisengroßhandlung D. Rakusch in Celje — Mörtl vor. Als Trauzeugen fungierten!sondern er verstand es auch, uns allen ein Temperatur +2, Barometerstand 736, i WindHrhf.inrr O-W. n Manbor, für die Braut deren Bruder Universitätsprofessor Dr. Ing. M, 2 u m c r. Anwesend waren auch die Mutter der Braut Frau ?.umer aus 2e!ezniki in Ober-kraln, die Professorsgattin Frau Milica Mi-siö und der Neffe des Bräutigams Profes- Windrichtung O-W, Niederschlag 0. * Burgkellcr. Original Wiener üe-ringssclimaus am 2. März. Reiche Auswahl in pikanten Speisen, kalten und warmen Fischen. Einzelne Portionen ................... .................... oder Platten auch zum Abholen erhält-Isor Dr. Ivan Grafenauer aus Ljubljana. lieh. Heute frische tische! 1178^Dem neuvermählten Paar unsere aufrich- Ciasthaus Mandl. Samstag. 19. Feher ""t' herzlichsten Glückwünsche! c. Dfe verschneite Stadt. Der Dienstag-inorgen überraschte uns mit einem Win-termärchen. Erwachend rieb man sich die Augen; Träumte man noch oder sind dies? Ilausball. 1348 ni. Foltergerlcht unter Holzern. In den Waldungen des Schlosses Ebensfcld in Rraunschweig bei Rai?e wurde gestern de. Hol/arbeitcr Franz Kocjaii an einem Baum ancebunden üi völlig er- gutcr und wohlwollender Freund zu sein Namentlich der deutsche Männergesang-verein verliert in ihm einen seiner Besten, war er doch die Stütze seines heiteren Quartettes »Die lustigen Vier«, dessen wohlklingender Name selbst bis hinab nacii Novisad und Beograd gedrungen ist. Wir wünschen diesem edlen, treuen Sänger-lierzen Glück und Wohlergehen auf seinen weiteren Lebenswegen! c. Torlauf der junioren. Am Somnag wurde bei der »Celjska koCa« auf dem Dost ein Torlauf der Junioren abgehalten. Alle begeisterten Skiläufer erwarteten die verschneiten Straßen und Hünscr Wirk-' son Tag mit Selinsuc'it. Nii'lit weniger :ils lichkeit? Unaufhörlich fielen die weißen 128 Personen starteten. Schöne Preise wink Burg-Tonkino. Bis Freitag d. Premiere des großen deutsclispr. Paramountftlms »Peter Ibbetson« (Der Roman einer unsterblichen Liebe) mit Anna Harding u. Gary Cooner. Ein Film, der die Geschichte einer «roßen Liebe behandelt und sich niciit an eine alltägliche Schablone hält, in dem ein fast vergessenes Buch eines romantischen Zeitalters zur Wirklichkeit wird. Ein ganz besonders schöner Film! — In Vorbereitung der neueste Lustspielschlager Paul Hörbi-gers »Der Kinderarzt Dr. Engel«. Ferner wirken mit Viktoria V. Ballasko und Oskar Sima: Regie Johannes Riemann. Samstag um 14 und Sonntag um halb 11 Ulir die Komödie »Wer Ist wer?« mit tlans Moser und Trude Marlen bei ermäßigten Preisen, Union-Tonkino. Die Premiere des ersten Films deutsch-schwedischer Produktion »Laila«. Ein Wunderwerk ans dem fernen Norden mit noch nie gesehenen Naturschönheiten aus dem Lappland, mit seinen Sitten und Lebensweisen, Ein hohes Liebeslied, wo die Liebe trotz strengster Gesetze durch das Gesetz des Merzens siegt. In der Hauptrolle die schwedische Darstellerin Aino Taube, die schönste Filmkönigin aller Filmsterne, die uns mit ihrer bezaubernd schönen Stimme auch einige Lieder singt. Ein Film von unbeschreiblicher Schönheit, der für jeden Besucher ein Erlebnis bedeutet und den größten Besuch verdient. Freitag, 18. Feber. Ljubljana, II Schulfunk, 12 Schallpl. 18 Frauenstunde. 18.40 Französisch. 19 Nach richten, Nationalvortrag. 20 Blasmusik. — Beograd, 18 Konzert. 19.30 National-voitrag. 20.30 Chorkonzert (aus Zagreb). — Prag, 16.35 Kammermusik. 18.10 Deut sehe Sendung. 19.15 Lustiges Faschingsprogramm. 20.35 Konzert. — Budapest, 18,35 Konzert. 20,15 Sinfoniekonzert. — Zürich, 10.15 Vortrag: Aus dem Leben Tschiang Kai Schek. 19.55 Opernabend. 20,55 Lustspiel. — Paris P. T. T., 19 K Sportberichte. 15.15 Gesangsvorträge. Lclchte Musik. 17.30 »Die Traumbuche , eine Kammermusik-Oper ohne Worte in 1 Vorspiel u. 3 .Akten von Röhrling. 19.10 Volkslieder aus aller Welt. 19.50 ^>Die Lie he der Anna Nikolajewnac, Spiel in vier Akten (Uraufführung). - Deutschlandsender, 18 Reisevortrag. 19 Tanzinusi!<. 20 Blasmusik. — Berlin, 18 Konzert, ü) Melodien von Weber. 20 Bunter .\bend. — Breslau, 1Martborer 2MIuii0k Nrnimicr 39. 6 Freitag, den 18. Februar 1938. Milan Cu% (SPD) 2:29.4; 10. Kurt Kos- sär (Skiklub Celje) 2:30, c. Beim Abschied aus iMlMr Uebeo Heinat allen FreiiiKiefi und Bekannten ein recht herzitchcs Lebewohl! — Ale- i xandcr A i s t r 1 c h. c. Maskenball. Lieber den ausgezelcli-neteii Maskenrummel des deutschen Man nergesangvereines im Hotel Skoberne liaben wir bereits ausführlich berichtet Nun fand in der gleichen Nacht auch ein /.weiter Maskenrumnicl statt, den der Sportklub »Celje« im »Narodni dorn« veranstaltete. Auch diese Veranstaltung hatte einen sehr befriedigenden Erfolg, lu den frühen Morgenstunden erst verließen die meisten das fröhliche Treiben mit der Gewißheit, sich wieder einmal kut unterhalten zu haben. Die Verteilung der Preise für die schönsten und originellsten Masken bot Schwierigkeiten, da viele gute, originelle Masken erschienen waren, etwa 70 an der Zahl. Es erhiel-teji: Frl. Anica Frajle den Titel »Ball-königin« und den ersten Preis (goldene Armbanduhr), Fräulein Rada Pres Inger den zweiten Preis und Frl. Marica Speglic den dritten Preis. Den ersten Preis für die originellste Maske erhielt Frau Betka V e r n i k. c. Richtigstellung, hi unserem Bericht über die Franz-Presern-Ausstellung wäre ein Druckfehler zu verbessern; die erste Ausgabe von Preserens Dichtung j^Krst pri Savici« stammt aus dem .lah-rc 1836 (und nicht aus dem .lahre 1936), G. Kino Metropol. Heute (Donnerstag) zum letztenmal: »Die Kronjuwelen«, die Geschichte vonden sieben großen Edelsteinen, die Papst Klement VII. seiner Nichte Katharina Medici am Tage ihrer Hochzeit schenkte. Die Regie fülrrt Sa-cha Guitry. c. Khio Dom. Donnerstag und Freitag der deutsche Großfilni »Ball im Metropol«, ein Liebesroman aus der Berliner Gesellschaft; der Film bringt einen spannenden Konflikt zwischen Bürgertum und Adel. In den Hauptrollen Viktoria v. Balasko, Heinz V, Cleve, Heinrich George und Hilde Wefßner. un& (Siermartt Am Mhi p. Upfemicrt luuribc an ii>ei: fd)ien Jdtuttnt ibvr Unlucniität in SfuiWian'a hic W o i a F 'ißiiii. Sir rtWt'trKcren! p. Wa^o^mc gegen hit ^iflcitner« ö"!« am 1)riaufclb ijid'ffld) übcri^uibs iTiinuit, ift ihic Tteueftc SBcrfü^unq 5^^ Ik>b6c, nxmarf^ bi« ^'^rlßute uirb rer ouif ^roiu intb i)Je6cTTarmcn irirfit befftribiewi unö i^f^iren Jvic ^P^cen ni^t oii^teten ^^nonimcn doh tiefer ''.ÖBjiJWttnDu.nig tftnb luic Unfältc, ibod) ift Wc 58€üCö^rämit+€lö ibir hoTme«e aitrt)erj|Ägli(^ afur ^n jeiifie m «ett. p. mt '2)DrBr?er^T3anifd^% ibcv 'S'tcrbtflpcnwin'lK; für Ttäcfjft« in i^Äsliinibihinfl p. mib mutljeit ouf (i>CTr cö i e nt o r f t in ^ Ddtfcn, 1^? ©tierc, 208 :iH .M&wweit, 2 fiäli&er 143 ^ßfcrbc 9 ffrol^fen, ^fcnwnen 503 ■'Stüdf, aufigc:= Jtwiflii, moibon 147 iJectouift rtwurben, iwibon ^tfo Defterrc^. notierten; Oiiyiett 4jo0 'Wij 5-30, ^uiigtK^ii ü.lb Ötsf 400^ @ti?rc 8.Ö0 Bife 4J&0, 2.76 4^ w/lb il#aJifi»innen 4 5 'iÖirrar <^Jo üibetAigetDitirt, flöO Uü 4800 uitl» 1000 3000 'öhftrr |n:o ©tüd. — 2M( 'S rf) 10 e 1 Tt e m a r if t lüifrbcn 74 Sfi'uf monwm 34 iwurfeen. (?^ fi>fticten: B.töO &iS 1:50 8 uiÄ 3ud|lftTrat jjro ftHJo Xenftno 'Stuw^^tDci, bm IW. mn 30 uint» 20. b. um 16..% U'"^ unfc 30Ä) 11'^* „€turm" mii't .S»arin .'Tintit in fcer L^öw^tpoKc. tfsben töig «wb 'Sowwl'Ciß Wt iHpb ein iiifliofkimifdfjer J^rUnrfi'lni. Heller Kopfl Praktischer Sin«! iRsefteKUi briniift jQ^wiiia! Der Markt weist im in- und Ausland in letzter Zeit keine größeren Aenderun-ßen auf. Bedeutendere Geschäfte werden kaum getätigt, da die Konjunktur teilweise recht ungünstig ist. Geflügel. In J u g o s I a w i e n ist die Situation auf dem Geflügelmarkt mehr oder weniger unverändert. Die' Zufuhren sind gering, die Nachfrage läßt merklich nach. Die Preise bewegen sich zwischen 9 und 10 Dinar pro Kilo für Junggeflügel und zwischen 8 und 0 Dinar für ältere Ware. Die Exporteure werden darauf aufmerksam gemacht, daß dem geschlachteten Ge flügel bei der Ausfuhr nach der T s c h e-choslowakeidie Ausfuhrbescheinigung des Exportförderungsinstituts des Handelsministeriums beigeschlossen werden muß. Die Zollämter sind angewiesen, Sendungen, die mit diesem Dokument nicht versehen sind, nicht mehr über die Grenze zu lassen. Für Italien wurden in der vergangenen Woche 18.000 Kilo geschlachtetes Geflügel disponiert, davon 13.000 Kilo für Mailand und 5000 Kilo für Triest-Tran-sit. In Frankreich notierten dieser Tage geschlachtete inländische Backhühner, Nantais 17—18.25 und Brasses 21— 24, Hennen, heimisch wie inländisch, 15 —17, junges Lebendgeflügel dagegen 14 —16 und altes 13 Franken pro Kilo. Eier. Am Binnenmarkt werden Eier durchschnittlich mit 45 Para pro Stück bezahlt. Die Zufuhren sind reichlich und die Nachfrage zufriedenstellend. Die Ware weist eine mehr oder weniger gute Qualität auf. In der Vorwoche konnten einige Partien in E n g 1 a n d und der Schweiz untergebracht werden. Für das erstgenannte Land wurden 31 Waggons zu 200 Kisten disponiert, wobei Preise zwischen 88 und 90 Schilling cif London erreicht wurden. In der S c h w e i z ist die Tendenz flau und der Umsatz mittelmäßig. In der Vorwoche wurden einige größere Abschlüsse in jugoslawischer Ware getätigt, da hier die günstigsten Offerte vorlagen. Zu Beginn der Woche notierten steirische Eier 57/58 kg 120, 55/56 kg 118 Franken, am Ende der Woche gingen die Preise auf 100 bzw. 97 Franken zurück. Bulgarische Exporteure forderten 125 Franken pro Kiste, konnten aber, da jugoslawische Ware billiger war, keine Geschäfte tätigen. In der vergangenen Wo che dürften in der Schweiz 25 Waggons jugoslawischer Eier abgesetzt worden sein. Für die laufende Woche sind die Aussichten unbefriedigend, da die heimische Produktion wächst und deshalb die Preise stärker zurückgehen werden. In Frankreich kostet inländische Ware, frisch 850—920, afrikanische 600 —700, konservierte Eier 550—600 Franken pro 1000 Stück. Die Zufuhr aus Mitteleuropa hörte ganz auf. In der T s c h e c h o s 1 o w a k e i gehen die Preise ständig zurück. Wegen der heimischen Produktion schwanken die Preise stark. Der Konsum ist schwach, weshalb sich die Käufer wenig eindecken. Aus Jugoslawien konnten einige Wagensendungen, 54/55 exl. zu 600 Kronen pro Kiste, franko Prag abgesetzt werden. Die Qualitäten 57/58/59 und 62-63 können nur schwer untergebracht werden, da die Qua litäten 53/54/55 am leichtesten verkauft werden. Schwere Ware kann keinen richtigen Preis erzielen. Vom Viehsyndikat wurden Jugoslawien 12 Waggons für den Konsum zugeteilt, während für die Kühlhäuser das Kontingent in den nächsten Tagen bekannt sein wird. Am italienischen Markt sind Preisstürze zu beobachten. In Mailand beispielsweise überstieg das Angebot die Nachfrage, sodaß der Preis für frische heimische Ware von 6.40 auf 5.40 Lire pro Dutzend zurückging. Auswärtige Wa re mußte sich dementsprechend der neuen Lag-e anpasseji. Die oberitahenischen j ^ Märkte glichen sich Mailand an, während lin Unteritalien die Preise weiterhin zu-'rückgehen und sehr schwanken. In über-htalien gingen die Preise binnen Wochen-j frist von 504 auf 457 und in Unteritalien von 538 auf 495 Lire pro 1000 Stück zu-'ruck; durchschnittlich ließen die Eier in Italien von 521 auf 476 Lire nach. X Der TarifausschuB hielt Mittwoch eine Plenarsitzung ab, in der die bisherigen Beschlüsse der einzelnen Sektionen geprüft wurden. Es wurden zahlref che Gegenvorschläge unterbreitet, weshalb am 25. d. noch eine Sitzung abgehalten wird, in der definitiv zu den von der Bahnverwaltung ausgearbeiteten Transporttarifen auf den Staatsbahnen Stellung genommen werden wird. X Die dalmatinische Zementlndustrle geht allmählich in jugoslawische Hände über. Dieser Tage erwarb eine Finanzgruppe die Mehrheitsaktien der Adriati-sclien A. O. für Portlandzement in Split um 16 Millionen Lire, wovon die Hälfte in englischen Pfund, der Rest jedoch im Clearingwege beglichen werden soll. Der neue Präsident des Verwaltungsrates wird der frühere Finanzminister Dr. S V r I j u g a werden. X Liubljanaer Viehmarkt vom 16. d. Wegen des Schneefalles war der Auftrieb gering. Es notierten: Ochsen L 5.25—5.75, IL 4.50-5. III. 3.75—4.75, Mastkühe 4—5.J5, Beinivieh 2.25—3.50, Kälber 7—8 Dinar pro Kilo Lebendgewicht, Pferde 400—3500 und Jungschwe« ne 100—180 Dinar pro Stück. 396rfenf>eri(f»tr Ljubljana, 16. d. M. Devisen: Berlin 1732.78—1746.66, Zürich 996.45—1003.52, London 215—217.06, Newyork 4249.76— 4286.07, Paris 140.72—142.15, Prag 150.74 —151.84, Triest 224.69—227.77; österr. Schilling (Privatclearing) 8.55, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14.35. Zagreb, 16. d. Staats werte. 2V2V0 Kriegsschaden 0—451, per März 0—456, 4% Agrar 58—60, 6°/o Begluk 86 —0, 6"/o dalmatinische Agrar, mittelgroße Stücke 86—87, 7% Investitionsanleihe 96—96.50, 7°/o Hypothekarbatikanlei-he 0—100, 7% Blair 90—91, 8®/o Blair 96 —07; Agrarbank 220—224. iköd 3nieraaMonalt entoettfttmpfe in Dlanica romanti]rf)c ''^({imoa'»Xal niov in ii>cu leisten JiaiH'Cn öct '2cl;au;)>lafe fccu intevnatiio» lutfcn '2'ltii)ictt'täin)jiie Ivcä Serbanöcä fcer tuenifchen ^^möniäniicror^niifaitiionen. 9lin öontitag iwifhc ible 'S';>eÄio?IifoitiCui:rcn5 Ä>ur(^ nefirTji't, kl 'bcr 6cr ^töjloirjrtäidufer ^ r a= ß c f ^l'emioc mit 25.6, 37.5 urtb 30 5ü?ct«r mnfc 'Jiotc 202.30 afe ©icgcr r)cröi>r= 3"' 3prungfeuf Iber ffolfifc^n flwwn» btuation fiogftc Ü tdjtcncgjicr au§ 3oiöie mit 17.5, 18, ly.ö 5D?elter unib S^ote 21.S it)or ib€ni ^fc^'d^oflohKiteTi ^ 0 f 0 n a. SronsOflfdbe !>Rilitflmiuf9e nacD 3iiooflatDitn Wejtorti öocmittfligö trof in Srubifttaita ibic fraiiiiyjiid^c a)iüitnicqm:|>c ein, ib-ic bei 6cii iOttiilitöi:«=0fl'ti>ottfdm'pifen or 'pfji'igiMt .35eiurf> mi'jercr ÜDiannid^ft in moiiij cnwiKirn, rnnübiMi ant öoin ^i'öi[ii>näfoninianibattt.en (^eitcral X 0 n i c in I)(cvjlicl^fticr 3ftcrfc cmiljfaiicycu. ^Dic ©iöftc, Wc cud^ ccitSDafib mit bcn (Junttionärcn bc§ ,^ufloi[iIgrnb fort, toon luo ific ificO ncd^ 'Sarajevo uiii auf ibie ^l^o-riuö l^e&en lüetibeti. f((aft in ISrog (^runb tbcr cgefanifjc -bei ißorminien luurtbc in ben hxo'i ötu.)jp!en fol'gen'ber 2d)Xufe[tiani) ernrittelt: Gruppe 3(: 1. Sd>n>cii 8, 2. 6, 3. Unigatix 4 ^^un'ftc. ^titögcid^ieb-en ifinb tauen utnb 9lumämeu. Gruppe S: 1. (Jitifflanib 7, 2. lliS'Jl. 7, 3. ^eut[{^lairb 4 "iP'Urtft'C. 9(u«^i(]^i€ikn 'ftnib t^ett'Iaiib Ulli) ^tormcgen. @^ruppe ©: 1. Stanaba 6^ 2. St^mebcn 3,3. ijc^d^ojloittxilei 3 "ißunfle. ^tu^gefc^i-efbcn ift Cefterrdd^. Öeftjcrn luurben bereite ibic ci')ticn Sl^iele ber 3n)i'!d^cnmn'b'cn a'&[oIii>icTt. S? a n a i a Äeftcigtic 1) e u t f d) I n n 3:2 (1:1, 0:1, 1:0, 1:0) unib Mc X ij df> e dj 0 f t 0 iü n f e i orranfi einen i'rbon'airi^nfoc« Sieg gegen U S 31 mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0). : iöei ber „6c(j|ta foea" gi'Iangen am Sunnlcin. Öcn 20. '"b. ^aifleiniyifiUH'ttfäni^fc ,Mint AÜr bcn icineil.lgcii Sit^gcr (Kit ber Ätjitrfjnann iüii 0 X c j einen j^j^nen 3&anil>crp'0ita:I geftiiftet. connlag mbnb her 5lb|al^rtä= fornie 01dioinlauf I^tritten, mi>t» auf am 27. ib. ein i'anglauf 5 Äüoine= ter u'utb ein Sipcunglauf «folgen, gen fiiDb an .^>errn X f a T ß i c, ßetie, ma Bangigcv, ju richten. : 9Hitnb. ^eitog abenibi^ tatd^tigcd J^naitting uiti 0t|>iolctit)cr|amni!lunig. Xlni berlttffigcö (Jrftfyjiiten njirl» gc&eten. : M SttftbattattdtwiQI teilt am ©DntttQig, i>eii 20 ib. In ÖdiuDIjantt gegen bcn Siu<iaim ait. : 9ltn tion gcJarngt am -Soiim» tag ein ?IWi>torffiir[i>rittg 5ui* 3)ut^fü^un)g. üeii^t^cttfctrfNiitbed finbet am Sonntflg, bcn 27. 4». u ftntt. : ,;. in 2öien gegen i'ie i>)tei-i'eidjrfd)c 'iJtiu'jftKii^ntauttfcl^ft Oiutre^ ten, bie öei Mefct ÖJicIegeni^it iliv etiftiC'3 ibie?-jäf>rigeä Training a&^lten miH. : t^^tt*9el^rerfutd in ^flrab. ^ie nuä ^eogroib gemelbet «»ttib, beaötfld^tigt ilvcr in 5Beograib einen i^66an=Se^crlJur'3 (Tb^iifjaltcn. (^injd^eibgcbii'^r 300 ^nav. 9?öi^rc (5in,\cli^ten erteilt ft>et Be« [■iicf|ic ntüffcu fd^riffrlid^ eingeteilt loettben. : 25 ^o^re ^o(|t<>ber ^cr 53ei>gra(ber SS', i^ugo'ftaiöiijia begoßt in iHefcm fein S&jö'^rigeä öcftani>c§fe^t. Dtie JRei'l^ iber iDertven am 36. 27. umb 28. 4). auf ibcm SFa^Kuwiif ^ur Söe« onifta'ltuuq gclangeinbc 0tiiüettfben)crbc 'ber ^ ugo [Iifl!i>iiia einileiten. : GoroccMlos ^futomobtrroeltreforiM, bie er am 28. ^•ciniter auf i>er ^vanlfurter 5Heid)^autpba'^n aufgefteüt fjatte, munben fefet 110m internntiottal. ^Berbomb ancrJannt, un'b lauten bie neuen JRelotibflal^kn S.32 -oöFuniJcu ini'b 432.7 ©ttutibcnlilome« ■ter für iben fiiiegcnben S*iIometcr foirtjie 13.4 Sefunieu untb 4112.4 Stumbemfilometer. 58ci= ibc JRef'orbc löarcn Bisher mit 406.3 S>tun» benfiromeler im 53efi^c Dem 33ernib SRofe^ meijer, bcr beim SBerjiidE>_ flc jurüdju«gemin» nen, töblid^ üerung^Mcft ift. : Worniegcrficg in Sranfreid^. 9liuf ber Sd:ian,^c mm 2eä £oune§ in ben Seealpen fanicit ibfie Sprungläufe ter franj^ofifd^n SWünrciftcufdi'afteu tlwtt. Gin ftarfer ^Oiiftra'l lieb'inibertc teiln<^^nier^ Me mit tjerliira» lern \iiw ibct St^atijc gintgen. 3m j!iDitiibiiwtianstij^iingIa.uf belegte her gcr 'Üürmflil'b .'ooggien mit 9?ote 20r2.5 unfc 2i^<«ilcn ui>n 4-1 umb 4(i Wetcr i)en erften iiirb ffp'lte i'id) 'b^fibMvd) nurf| ben ©ieg iu bei- ttoübif^n iliDmöinaftion. Der }fii Sd^Imiieg^et muröc mit 3lütc 187.1, 30, 41 2ßetcr 3ii>t'itcr bor )cincm Sombörnann ö. SirimeTt, bcr auf "JJotc 170.1, 36, 9!)?cter fflni, in ikr (ycfautlrDertUTiifr icöod) bcit ten öcicgtc. £^3C(iia'H>ruitnirauif fu'gfo Sigiu-b Solltö (^ionncflcn) 5?Dtc 211.3 Jfi 5öj^ SKctcr öor Xoiii 5Öniber lairbs 201.6, 47, öOVs !)JZctcr, So littet (??rnnf rcid>) 199.3, 4SH, 47 Mn-. : 92ttr jebcS ptette ^Dtd-(Sup? Xic .^lionfcrcn^ 6cr 2a\on leniil? ^tfiocIatiDn fjat btü Megicrten für btt ^a^reäfonfcrcn^^ bc^ ^at>iä«Gup§, b'ic am 30. ^uni ftnttfiirbct, an gciDtcfcn i>cn ^oridölafl, öcu nur in icb'cni flttieiten ;j\'n)r>r .^ii ucrönftaUen, ,^u untfirfHi^n. : 92cit|ec(anb oott beit ^vtäcGup»3ptc(fit 1938 sutfidfgetreten. I^er ^cnniSöcrftani* t»on 9?cuieelflnii) i>critäubi(|tc öiin (Su.)xiu'> fcet ^i>icu^f|?iolc in ^Zcrntjotf, jeinc Xciini!§nianitic^aft on fecn ()curigcn l^aoi^iiijjfpiclcii uirfjt leilncf)!ncu mirb. : SBeltmeiiterfc^ftttt im (Stdfdjneaau* fcn bet Xitnten. in DSId i^iit runfl geBrndf^ten 3BcItinotftcrjdf>aftcn int C'iö l(j&n€llau|en bcr Ikaincn ergaben fol-gciibe fultatc: öOO iOictcr: ©c^ou ^iilicn (iKorii>e'' flen 5O.7) 1, .^orn (^fmerifa 51.2) 2. — 3000 !l}2cict: S?e)d)c (J^iniTlomb, 5:37.7) 1, 2te (9?ormogcn, 6:01.4) 2. — TiOOO ?J2ctcr: 20idöc (9:34.6) 1, Sic (9:44.7) 2. (5n'bi)fiabe tn pott. ^ic 3(.t^Ictic 9IffDciatiou bon (SntfUnnb fafetc ben 3Bc[c^luft feie OIt)in|)iid)en S|.>icI'C 1940 in Xofio nid>t gn Bcid^cfcn. SoHtc l)tP' ier 5Bcfd^Iiif^ eingeholten meilycii. lüfivc iyic öltjnijjidbe in jyeföTjtbct, bcnn wic^t nur örofybrttairmcn, ionibcrit nudt* fcic Xo' minionS mürben 'beni ^cifiMele ftpä iDhitters laiibe^ folgen, ltcöriflen'3 fafttc {»ic t^uUiivc (^tames^ffionfcreii^ in ©ibnei) einen cif^nli* eben Xage t>or^ev. „..nelior<^am. vi-^- j.1hrige ganz allem zu Schiff ins Eltern- T\niMsc:ri>m.Mt sei^ detn Hn.M-/eiMa\a^ hatis nach Hamburg zurück. f:»ort erhielt .i„ i^orn im Ai;^:o. da^ die Parlament^-er seino weiteie Atishildung In einem Pi'i-, tii|-jsti'n Im wahrsten Sinne di'^s \\'ortes vatinstitut. Der VMcr hatte ihn für dm | diirchcjestrichen Imbcn. Es erinnerte die kaufmämiischen Rernf beFiimmt, ohwolil -'li^'hewtifl'eti Französinnen ^ar zu der Sohn dafür keinerlei Neigung wies. auf- ; an jene alte P^^rel. '"c die .^^"pincr so jT^ni in die in al'en strittiiTon l'^'hc f^^i^kitss'nn vcrfeii: ^:is ^■\'eib ^e> dem tn'tcrtati. Hicil es bisher in der Ansprache des rriv"T"-ne!Sters am" dem Standesamt: Per Mann hat der Frau SjIiu^z zu jxe stet ist. Dieses Tiefenhorn ergibt jene beträchtliche Steigerimg des Wirkungsgrades im Bereich der tiefen Töne, die _ _ ^ ^ , ...... für die Erllillung der Aufgaben Vorbedin-' L>au ^ gung ist. Für die Abstrahlung der tiiittle- sein,'« so ■«n'rt er letzt mi'*: »Der iMnim ren und hohen Töne dienen vier weitere ii^| (-1^,. die getrennte 'irtchtersysteine. Durch geeig-' nete Ausrichtung dicfer vier Einzeltrichter wird eine außerordentlich hohe (lleicli-mäßigkeit der Schallausbreitung über die gesamte Znh(>rerfUiche erreicht. Wie eine Probevorführung in einem großen Lichtspieltheater Berlins gezeigt hat, bedeutet die Neuerung einen beachtlichen Fortschritt in der deutschen Ton-fihntechnik. Die Snrnehc kommt völlig na Par;i'j:rnn''cn >n"c Fran i^t ^•er- nfli.-lik't. hei dem Winne zu woliMCii n. 'hm iiher;dl dorthin zu lolircii, wohhi er LS gtit bef'ivlct, /it ziehen, "•ot^'e.icen clor '^U'im diii Pii" -jit iiat, sie bei si-'h arf /iinehn'e'i nnrl ihr alles Ml gewähren. ihr alles zu gewäiircn. was die Bedürfnisse ihres l.cbcns erfordern.« \\ eit wichllger als diese ßcrichtigun-Rcn der StadesamtsparaKrapheu sind allerdings die praktischen Rechte der Elte frau für das Geschäftslcben und ihren zivilrechtlichcn Stand. Früher dursie sie ohne Erlaubnis des Gemahls keinen Prozeß beginnen und keinen nffentliclieit Handel belreihen, selbst wenti das Geschäft ihr Eigenluni ^var. Von nun an nieMt sie in allen persönlichen Amieic-ijenheitcn din ijleichcn bürgerlichen Rc'.'!i le wie ihr Mamt. Sie kann sich in cii'c Ihv'hsw^hn'fakuliät einzeichnen lasson, sich einem Examen stellen, ein Ban'"-konto besitzen. Schecks cnmfan>:eit im 1 ausstellen, testamentarisch Schenknüi' m machcn, einen Geschäftsnacliiolger h -stehen mul ziv'lrecht'iche Nerträge Icrzeiclmen, tnu' das alles, ohne de" Mann vorher zu fragen. .Lt. sie darf na;'" ihrem eigenen V/iücn eineit Bertif erwüh lott. mul der Mann kann es ihr nicht vcr bieten, sondern mir beitn Gericht ei'i \'eto einlegen, deitt ntir stattgecjeb:' • wird. >\-etni dies \'eio a".< der Sorge f'"'* die Fi^nilie herati-i ;i.'.iv"-('sprochen v;it'"-de, nicht aber einer blol>cn Herrsche'"-'imne cnl^nrang, Damit die Miinner ans dem Ausdruc': »Hanpt der l'amü'c«'' nicht iniberechtig' ^ Ansorüchc herleiten. !iat der Vorsitzende des Kamnierau'-sjiiiisses vorsorglich hinzugefügt: Hattni der Familie bedeutet niclit. ('all der Mann der Befehlsh-i-ber in der l'atnilie. vielmehv nur der Be-scitüvior ist. Der Dichter Pre\"ost nre" das O^sict/: ■.'^^.ann und Fran haben "n der Familie im alltremeitien den kdeich l'iiT'hif.. nml es ist selbstverstiindli;''', ihill sio ntm auch, d'e gU^'elun Rechte h i heil. Sasciia (hiiir>-. S.'Iiaitspieler un ' Ccnierencier. l-T.mmeiUiert: Brauchc 1 NLiim im.1 l'r;Mi nicht sfe*'^ .atvanmien:"'■ leben, wird l'üniiiv^r (rie'ch t(ir verheiraiet geludten.r was die Bedürfnisse des Lebens erfor- cleni. vo i,Ilten je'^t die venhiderK-it j w.nrum in die Kerne Sehweiten? Peirehf Mann al^-' Haupt der ra IM- tiirglei'Cli und dir Mtisil;v,iedcrgaho ist i l-ra^i 'st ^•er'n''ndM'^f.'boini Manne /ii idn nrrclfen, klar und rein wie in einem Konzertsaal. 1 wohnen, dieser, sie aufzunehmen. Er hatK'ni zu sehen, was geschah. >Mariborer Zeitung« Nummer 39. 8 Freitag, den 18. Februar 1938, th€tst(ißu b. WeUstimmen (Menschen, Bücher und Schicksale). Erscheint monatlich zum Preise von 80 Pfennig pro Einzel-nunimer. 2. Heft. Franck'hschc Verlags-buclihancllimg, Stuttgart. Seite 49 bis 88 der Gesaniterscheinung. Mit schönen Abbildungen aus allen Gebieten des Lebens. b. Der erste SUndenfall soll nach Kirch lieber Darstellung eine Verkehrssünde gewesen sein; walirscheinlich aber war er ein Unfall. Lassen wir das auf sich beruhen! Unumstößlich fest steht jedoch, daß die neue »Brennessel!« (Sondernummer Verkehr) in schöner Cileich-mäßigkeit von Sündern und von Engeln gerichtet. Einerlei, ob man die Pferde kraft oder die eigenen Qehwerkszeuge bevorzugt: es kommt jeder auf seine Kosten. b. Der ne«e »NS-Funk«. Zu der internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung, die am 18. Februar in Berlin ihre Pforten öffnet, gibt der »NS-Funk« "iNpllmcr iicf) cr|t bcjinnon. fp", meinte er, umb lärl;cltc ftupi'bc. i>cnn jc^t auf cinuwl?" „Sic freuen ijicf) iridjt?" [roflle iyi'x Dofitor cnttäud>t. (?r ffotic jic^ öiel t»on iHefcin "JÖietwrieifjeit cu. ntuji itiorf> ein flVDf;er Zrojt für 0i(; fein", nteinte er loc'^rcirb er bell 5Srm^ru(f SBoIIinerS maß. inuner i'iber ,^u>eif>inTbcrt/' tSr nn^ni iwiu Dorn 'tt'frf), bcnn einmal r>attc öci* ^^oticut fcf>L>]i in ctTioni bnnö^ gelrfj'In» pvn. ,:CQ'bcn Sic meine J^mu igefc^n, %ftor?? hc?" r^eifjt, eilte Dame ip^'öd) eben unten mit '5>tc inirb e^ rooffi aiMw?fen fein." „'3Bclnlid>/' S^^oiirtfrfKr i>ad>te ©ei-j^anb, un'b bfl« [)tM ttMr fcicfc ^rmi ein öilbfd)i)nci5 Wefdjöpf. Unt) juiiip mvb iri>ciiT6at cnw^ öerBie&t, fonift mürJ>c fte 'biefcsi nitögeiDcyctic öcriitii>e ba iiid>t öefiirfKn fornmon. Demt ^JoKmer mar mirftid) nu^eiogen. •Hlte§ ft^u>ammrg "Jüiftgcibunfen-c mar ner-fdimunfo-cn. Sein fiör^r mar if^redflirf} alu gfimigcti. Itrtb iKefer fJ^eirfd) l)atie nun ctitc l^oW^c J^rau. Der T>oOn>r faf) nacf;« rüdmnrt'?, mo iTvnffinev, oiif einem Stuhle fitvcn^, teil* nn^niMo^ öi>c 'fid) l)inftai;rlc. ^lötjLtdj r)ord) tc er auf uni) redte bie Sdfi'HtIcrn» '3htn fam fle filfLi! 'JS^ci'ili><»b (iriff ttaf^ wtnueB- ^"rvutn«uien» zwei wirkungsvolle interessante Bildseiten. Die Wochenschrift bringt das ungekürzte Programm aller Sender, bietet ferner für jeden Sender eine besondere Beilage, die auf die wichtigsten- Sendungen des in Frage kommenden Senders hinweist. b. Von Zellwolle spricht heute jedermann. Sich eine genaue Vorstellung davon zu machen, was ihre Eigenart und Bedeutung ist, wie sie gewonnen und verarbeitet*wird, liegt im Interesse aller. Wie gewaltig sich die Zellwolleerzeugung in der Welt entwickelt hat, wie die Produktionsverfahren: Azetat-, Kupfer-und Viskoseverfahren arbeiten, das erfährt man aus berufener Feder und in anschaulichen Bildern^ im' Februarlieft des »Kosmos« (Franckh, Stuttgart, vierteljährlich RM 1.85 mit einer Buchbeilage). Jedem Naturfreund stehen in allen Buchhandlungen Probehefte zur Verfügung, in denen er sich überzeugen kann, daß der »Kosmos« (nunmehr im 35 Jahrgang) noch immer die billigte Hauszeitschrift für alle Bildungskreisc ilofd^e unb rcid)tc i[)m bie ."oanö, „Vtuf iicrjc^n! iWoiutcn -gc^t d fid>:r Keffer." „Steider", cdpli: 5i?onnicr ivoiiifd), „\U(lo 2:age bcffer. Sie imiffen fd>oii, Tuftor." iitufi'te unmifitiiilicf) lädjeln. miifi ualürfirf) and;* boä fciito bn^u^ tun, ."oeri: ii^üllnter." „Sie (itn ietbcnfallo ba'J ilU'ine", tnurrte cv, „unb (buij <}CHut ucrbcrgen^ iine fte üBer fein V(ai$fe[)tiii erfc^voT. „Sie bcfiaiiVteten nüc, bu möreft tot", fag tc er ,^ur '^kguüHiuKj. Sic famb fein Seil fie )irf> baniaiö in Scl^ngi^ai uernbfcfjic^bet fjatten. mnren 'fic ind>t nief>r .^ufninni^ngclroffeii. Unb nun fp. „Sic gel)ören irad) S-itan'nOni ,\u ^rem Üötann uiüb ^f^^'cin .^itib." ^^-rolcv '^liig>clifn? ^Kitte x'vd)t imfe nod> einmal red;tt gel)abt. „Jpat fid) benn nicmani) deiner an-geuom^ mcnV" fra'j^te fte, ir>i>nitc bie 'JU'nic um fcnncn legen itnto ließ fie miebcr finlen, benn ibcr ^Uu^brnd ieiire^> Oiefidjtc? mar alTeö ef)cr afs ernnrti^cn'b. „JRutif) ift önrb bn", brön'g'te ffp. „!ja. fRut^ ift bfl! — ''■Kic g^fjt e§ bicni ^ungeii?"' »^\d) if)n nod) niff)t (^pfef>cn." „Sarft nod> gar uidjt in fcer ?iu>5nuu'g?" „9?ein. ^d) bin fofott ^n bir gcjwn'gen." „©er fKit bir ibenn t^iagl, btifj irf;i bie»* birtV". ii . I. i.j, . I ■, A t ist und in unerreichter Form das Gesamt gebiet der Naturwissenschaften aus sach kundiger Feder jedem erschließt. „^ÜJanlfe." Saci ^at er i>emt? 'bockte ifie auf ben StU'^l brücfte «ni» übet iljrcm ^Küden r>evab ftr.eid>cln bctyann. fjot uiefeö mieber qutgemod)t"^ fagte er unb liefi bie J^iuigcr nnti i>urd) tOr J^aar t^e^eu. — --id) mcinc^ bafi nidjt Äucuft ^^n i^m gegtingen bift."' „3u 'Bertram?" fticf^ ffe flcguölt f>en)or. „3'i "^Jeib filjeii — immer ift er üor mir gefommen. '3)a^ ift b«3 crfte® maf, bafi idi bor ifjm rangiere." Säd>eln erregte if)n. „.^ft eö nidjit to? $^mmet er, im= mcr iiein .VHn'b, id) r)abc mid) mit laiitei iReftcn 3ufrtc4ven geben nuiffen." „^.>Cd), ^nul, baö ift jn gor nidyt ric^tifl!" „Dui, mn§ iott tienn fearan nid;it ricf)tig fein? i^d) bin oud) mand^mtrl !ranf getDc-fen, 1^1 Ijaft l>u''3 nie mit ber ^Inigift gei^bt. 5Scnn id) fd>Ied)it flefd^ilafen fjobe Tjaft bu nie bei mir geieffen, Iraft am anbercn 3!Jio'r'= g-en flefrogt, u>ic bir! ^mmer bin id> allein flietrottet, iu'ä SS'iito, in fcen .^"lu'b. kidjt t>ättc id) nid)t fi> b'Umme Satiren mait, iDCitti bii bid) mir mef)!: gett>iibmct Ijätteft. 'iWcx ^pr 3'""9c l)flt immer bi« fdjengeftairbcn. Dn fint^ft inrä nntiVrlicf) lä^ cf:aft bn bicf) ibenn fi> Innae Derftedt dC-* Tjalten?" Sie morfle, ii>ie mitif)!ani er Hdi öuf ben dramatisch bewegten Leben seine Schuld sühnt, verspricht der Film, ein künstlerisches r.reignis ersten Ranges zu werden. f^üfien fjiett, erfjob fic^, mad)tc för i^u ben Stu^I frei uirb fetUc fid^ auf ben JRaitb ^Sebtc^. 3ci^^»cifc ftodenfc, er^^nr>Itc fie öon ien (5veigmffen. „9td), iHsi ben Sl'Ziffipnüren bift ^u ge»)e= ■fen"^ meinte er unb [ud;tp in i^ren 5lugcn. „Xa f)cittic id^ mid) eigenitlid) gar ni^t fo feT)r 3u fDrgcn braiid)en. Sie Ija^ben Wd^ fjod) jten^ fromm gemad>t. f^a'be immer OC' fitrc^itct, ^n fünnteft bei ir>m fein." „^anl!" „;^ö. 2ag ÖHiC' nidjt ual>c? 2)cr Ä'Crl läuft 'bir ja bi§ in i>ic ^^öfTc iiac^. — Slö, ic^t ift ia allcä uriciter in Drbnung. SUiettcid^t fann fogar und) einmal alleö gut luerben." Sie i>erf^ürte ein ©efitt)! grenjeiTlajev 'DiiebergebrridM)ei't. „3tf> I)aibc mid) t>t>n ^|Jriv i>iu,^ ,^u ^rouin^ n'ad> Sd>angX>ai Öirrc^c^ fif^Iagen, um bei eud) fein fömten." „'iBci cudj?" fragte er mifttrauifd). „5ki bir m\t ibem ^uiigcn. Ibvb nun guätft bü unö beibe fo unnub." 5S'üllmet er^ob fic^ unb begmiu im 9lau' nie I>in un'b ^u gcljeii. „(i;§ ift ja fikr, öaß öu ie^t feine foiiberlidje au mir ^ft. meif? fd>on, inte irij auäfo^e. SUwr •bag gi'bt fid) micber^ laij mid) nur erft mic^ i>cr m«I Ijeraujfommen, bann foUft bu fc^au en, lüie rafd) irf) micibcr auf ber bin. ^5 gef)t idjncK bei .mir. i^e^t f^jcrren fie mid;i ein. ^Iber ift fn fe^t aneä ODVbei. 3^id)tä mel)r fcaran ju änbern. — So u>ie b-ie Äi'arre leljt läuft, läuft fie birelt in ibcn 2)red." „J^ilft JRutI) uid)lV" uHi^iie C^lutt-a ju feigen. (Sr mQd)te ein inucreö öefid>t. „^aä r)eiftt ^^elfenV spon ollen ^'ranenjimmern, i)ie id) fennengeferntt f)abe, ift fie bie .TOgfte. .C'^at ibT öeI^ im 'Xrodenen un^b ermirbt ielu bie ^-irnm. Sie Triegt fie um einen ^^appen» ftiel." ift i5od) treftlid)." „A-ür fie fdion." „llii'b mirV" fj^ortfciuing Tcvigtl. HUbtet Arnim Kleina Anzalgan ko«t«n 50 Pars pro Wort» In der Rubrik „Korr*-•pendanx" I Dinar / Di* Insarat*natauar (3 Dinar bis 40 Wort«, 7*50 Dinar für grdaaere Anzeigen) wird baaondera berechnet / Die Mindeattaxa für eine klalna Ansaiga batr4gt 10 Dinar / Für die Zu-eandung von chlffr. Briefen tat ein* OabOhr von 10 Dinerjcu arlegan / Anfragan tat elnaOebQhrvonSDInar In Postmarken beizüsehliaaaen . I, —-^-r- Kalkstaob tür Düngung 7m Hin. 20.— per kc gibt ab: Kmetijska driizba. Meljskji ce sla J2, Tel. 20—8.3. Bei größerer Abjialime Nachlaß. ürofier Plüsclitepolch. 2X2.5 Meter, 180 Din.. 2 reine Ei.sen betten mit MessitiKverzicrung sehr billiff, 2 elektr. Naclit-kastcnlampcn je 50 Din. Anlr. KoToska im Geschäft. 1401 Neuer Pelzmantel, o rächt volles Stück wegen Abreise tim ll^n. ?400.— Bilziisclir. unt. >.(iünstigste Gelegenheit« an die Vcrw. 1405 Kutschlerschllttcn billig verkäuflich. Obran. Lf>5ka 15. 1.389 2i» wwwirfiii Zwei schön möW. Zimmer, nebenanlicRcnd, sen. EiiiKanK gasscnseitig mit 2 und 1 Bett ab 1. März. Oroznova ul. 5-1. 1386 Zu vermieten: Verkaufslokal ab 1. März in nächster Nähe des liauptplatzes. Alifr. in d. Verw. 11 SC Dr^zimmcrwohnuHR, sonnig. Dienstbotenzimmer, Badezim mer. Balkon. Gas ab 1. April zu vermieten. Anaitfr. Pu!5ki-nova 6-1. 14^2 K» Möbl. Zini'iner/ an Fi'äulein per 1. März zu vermieten. — G'osposka 38-11, rechts. 140.3 SUUti$^t5Uth€ Tüchtige Damenschneiderin (Meisterin), perfekt in allen Arbeiten voji Kleidern. Mänteln, Kostümen und Trachten sucht für einice Wochen Hausnäharbeit. Anträge unt. »Wiener Chic« an die Verw. 1.308 0$ftm SMUnt Vcriäßliclicr Zahlmarkör iiir Cafe und citic Kaffechaitskö-chin werden per sofort Ke-sncht. Adr. Verw. 1400 Frlseurln. Kute Kraft, wird auiKt'nonTmen. .luratiC, Glav-ni trß. 1404 Leset und verbreitet die WeU Großzirkus als Filmdarsteller. Fa — In Geiselgasleig wurden die Aufnahmen zu den großen von Jaques Fey-der inszenierten Tobis-Filni »Fahrendes Volk« beendet. Der Film wurde von der Tobis-Eigenproduktion in den Ateliers in Geiselgasteig bei München in einer deutschen und französischen Version hergestellt. Die Tobis hatte zu diesem Zweck den deutschen Vier-Mast-Zirkus Barlay mit seinem großen Troß auf Monate verpflichtet und einen großen Stadtkomplex und ein ganzes Dorf gebaut. Bei der Größe der Anlage und durch die Teilnahtne von Darstellern wie Hans Albers, der in diesem Film einen leichtsinnigen, haltlosen Mann darstellen wird, der nach einem Wie viel Kilo essen Sie tätlich? Wissen Sie, wie viel Kilogramm an Nahruns-sniitteln selbst ein Mensch mit schwachem Magen während seines lan gen Lebens verarbeitet? Man hat errechnet, dan ein Mensch in der Blüte der Jahre ungefähr dreieinhalb bis vier Kilo täglich zu sich nimmt, einschließlich der Getränke. Kinder und Greise sind genügsamer. Sic kommen bereits mit 2^2 Kilogramm aus. Nimmt man den Durchschnitt und setzt den täglichen Verzehr im Laufe eines 60jährigen Lebens auf 3V2 kg fest, so kommt nmn zu der erstaunlichen Feststellung: der menschliche Magen verarbeitet in einem öOjähri-gen Leben 76.740 kg, das sind 1534 Zetit ner (Sedenfet der Slntituberfuloferi'SmÄl Marif Damisch gibt im Namen ilirer Kinder, Schwieger-kiiider und aller Verwaiidlen die traurige Nachricht, daß unser lieber, herzensguter Gatte, Vater, Großvater, Schwiegervater und Onkel Herr Josef Damisch (lastwirl und IfaiisbosIlKfr gestern, Miltwocii, den 16. Februar um lü Ulir vormittags im 67. Lebensjahr nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, vorsehen mit den Tröshingen der hl. Religion, sanft verschieden ist. Die Heiselzinig des teuren Verblichenen findet am Freitag, den 18. Februar um 16 Uhr vom Traiierhause, VoSnjakova ul. !), aus nach dem slädtischen Friedhof slaU. Die hl. Seelenmesse wird Samstag, den 19. Februar um halb 7 Uhr friili in der Stadtpfarrkirche gelesen. Pliij, 16. Februar 1938 48 UMEßfft-UCHTSSCHUTZ DVkCH ¥£kLA(t OSHAk M£ISTBR^ Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Marlbort. — Für den Herausgeber und den Druck ver •ntworilich Dir^or STANKO DETELA, — Beide wohnhaft In Maribor-