Amtsblatt zur LMchcr Zeitung. ^r ifto. Montag den 3. Mai 1853. Z 224. :. (i) Licitations Kundmachung. i,l Nr. 8168. Von Seite der k. k. Betriebs - Direction der südlichen Staatseiscnbahn wird hiermit bekannt gemacht, daß in den k. k. Material-Depots zu Mürzzu schlag, Gratz, Marburg, Cilli und Laib ach das nachfolgende alte Eisenmateriale mittelst öffentlicher Versteigcruug an den Meistbietenden hintangegeden werden wird. In den k. k. Material-Depots ^ Benennung ^ 3t A <5) Zusammen der ^ ^ ^ ' «. ^ ^>) ^ « Z. Material-Gattungen Z Z « Z 3 ^ V G W V <3 Menge in Centnern Pausch-Eisen: I ») unbrauchbare Schienen . . . . — — — 267 265 '^^ k) Abfälle aus der Wcrkstätte . . 3 91 31'/,« — — 125/,« c) Oberbau. Materials . ... - 2« 63'/, 87 99 266 >. 3 e r r e n - E i s e n . 2 2) Werkstättenabfälle .... 4 689 — — — 693 d) Oberbau-Materials . . . - 86 27 — — — 113 G u ß . E i se n : 3 -'») Werkstättenabfälle . - - - — 83 II — I 95, k) Chairs . ...— — — 214 - 2l4 4 Eisenblech......,49 «»/,<.« — — 59^/.<><. 5 Flachfederstahl.....^6 — —. — 6 6 Feilenstahl.......__ »^ -_ .^ — '/^ 7 Werkzeugstahl.....- »/., ^.. , _ __ .^^ 8 Schmicdeisendrehspäne . . l? 5nu -. -. 37 5,54 Da bis zum Tage der Versteigerung noch in sämmtlichen Depots sich von allen Eisengattungen ein nicht unerheblicher Zuwachs ergeben dürfte, und die Versteigerung auf alle im Momente der Ausbietung vorhandenen Quantitäten ausgedehnt werden wird, so sind die hier angesetzten Mengen nur als aproximativ anzusehen; die genauen Quantitäten werden den Licitanten beim Beginne der Versteigerung bekannt gegeben werden. Zur Abhaltung der Licitation ist in Mürzzu schlag der «7. Mai, in Gratz der 19. Mai, in Marburg der 21. Mai, in Cilli der 22. Mai und in Laibach der 24. Mai d. I. bestimmt, und es beginnt dieselbe an jedem dieser Tage um IN Uhr Vormittags. Die Ausbietung geschieht für das ganze Quantum jeder einzelnen Eisengattung; sollte jedoch die Gesammtmenge an einer oder der anderen Eisengattung dem Verlangen der einzelnen Kauflustigen nicht entsprechen, und eine Theilung in Parthien von mehreren Seiten gewünscht werden, so kann dieß geschehen; eine Sortirung des Ma-terials, das heißt eine Auswahl gewisser Stücke, wnd jedoch nicht zugestanden. .Den Meistbietenden wird das Veräußerungs' Object zugeschlagen, jedoch bedarf der gemachte Bestbot der Zustimmung der gefertigten Betriebs-Direction, und es darf, bevor diese erfolgt, kein Hiatenal aus den Depot - Räumen bezogen werden. ^ Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat 10^ vom Ausrufspreise bar oder in öffentlichen ntaatsschuldverschreidungen bei der Licita-tions-Commission zu depomren und wenn er Ersteher bleibt, die Caution mit zehn Procent vom Erstehungsprei,c zu wichsen. Das bar erlegte Depositum wird in die Caution und rücksichtlich in den Kaufspreis für das erstandene Materials eingerechnet, den Nichterstchern aber der erlegte Sicherstellungsbetrag sogleich zurück, gestellt werden. Der Rest des Kaufschillings i>t von dem Ersteher nach crfolgtcr hicrortiger Gcnchmhal-tung des Bestbotes, welche in kürzester Zeit er« folgen wird, bei der in Gratz befindlichen Directions-Cassa einzuzahlen. Diese Einzahlung hat längstens binnen acht Tagen nach erfolgtcr Verständigung von der Annahme des Bcstbotes zu geschehen, widrigenö auf Gefahr und Kosten des säumigen Elstehers zu einer neuen Licitations - Verhandlung geschritten werden würde, für deren etwaigen ungünstigen Ausschlag die Caution als Deckung dient, während ein günstigerer Erfolg dem früheren Erstcher nicht zu Guten kommen soll. Die zu erlegende Summe des Erstehungübe-trages kommt nach der auögebotenen und erstandenen Material-Menge zu berechnen. Auf Grund der von der BettiebS-Directions-Cassa über den eingezahlten Kaufschilling ausgefertigten Quittung, und gegen Abgabe derselben ist sodann das erstandene Materiale, und zwar längstens binnen 4 Wochen aus dem Material-Depot abzuführen. ' Bei der Abführung erfolgt im Beiseyn des Herrn Erstehers oder seines Bevollmächtigten die gcnaue Gewichtserhcbung, und es kommt auf Grund derselben entweder eine Nachzahlung zu leisten, oder eine Rückzahlung anzusprechen. Sollte die Wegschaffung des Materials bin« nen des obigen Termines nicht erfolge«, so steht es der Betriebs« Direction frei, dasselbe neuerdings zu versteigern oder aus freier Hand zu veräußern und sich mit dem Herrn Ersteher dieß-falls auszugleichen, in welchem Falle sich der Ersteher jeder Einwendung gegen die von Seite der hierortigen Rechnungs - Abtheilung anzustellende Berechnung des dießfälllgcn Auslagen-Er. satzes begibt. Anbote unter den Ausrufspreisen werden nicht beachtet, Von der k. k. Betriebs - Direction für die südliche Staatöeisenbahn. Gratz am 24. April 1852. Z. 226. ... (,) Nr. 72,4. Concurs -Kundmachung. Bei der k. k. steirisch-illyrischcn Finanzpro-curatur in Gratz ist die Stelle des Vorstehers der Hilfsämter, mit dem Gehalte jährlicher Neunhundert Gulden und dem Range eines Adjunc-ten der Manipulations-Aemter, bei dieser k. k. Finanz-öandes-Direction in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um diese Stelle be-werben wollen, haben ihre, mit der Nachweisung über ihr Alter, ihre Dienstleistung und Moralität, dann über die mit gutem Erfolge bestandene Prüfung aus den Gcfällscasse- und Vcrrechnungs-vorschriften und ihre Sprachkenntnisse belegten Gesuche bis längstens 20. Mai l. I. Hieher zu überreichen, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieses Finanzgebietes verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Fmanz-Direction für Steier- mark, Kärnten und Krain. ^ ___. Gratz am II. April »852, 3. 229. l, (I) Nr^7946^ Concurs - Kundmachn« g wegen Besetzung der AmtSdiencrsstellcn bei den k. k. Steuerämtern in Maria-Zell und Rohitsch. Bei jedem der beiden k. k. Stcuerämtcr Maria-Zell und Rohitsch in Steiermark kommt eine Amtsdicnersstelle mit dem Gehalte jahrli« cher Zweihundert fünfzig Guldcn C. M. provisorisch zu besetzen. Diejenigen, welche sich um diese Dienstpo-sten zu bewerben gedenken, haben sich über ihr Alter, einen gesunden, kräftigen Köiperbau, über die Kenntniß des Lesens, Schreibens und Rechnens, über ihre untadelhafte Sittlichkeit, sowie übcr ihre bisherige Dienstleistung gehörig aus« zuw.isen, und ihre eigenhändig geschriebenen Gc« suche, und zwar jcne, welche sich bcreitS in öffentlichen Diensten befinden, im vorgeschriebenen Dienstw.ge bis 15. Mai 1852 an die betreffende k. k. Bezirkshauptmannschaft in Brück oder in Pettau zu überreichen. Die Bcwnber um die Amtsdienersstelle bei dem Stcueramte Rohitsch (^czirkshauptmann» schaft Pettau) haben sich überdieß wegen Kennt» ruft der windischcn, oder einer andern slavischen Sprache auszuweisen. Von der k. k. Finanz-Landes-Direction für Steiermark, Kärnten und Krain. Gratz am 21. Apr>l ltt52. Z. 228. t. (I) Nr.. 76«. Kundmachung. Uebcr Anordnung der löblichen k. k. Post-direction in Trieft vom 29. l. M., Z. 1622, wird von Morgen an die Mallcpost nach Neustadt! und Carlstadt wieder täglich um 3 Uhr Nachmittag abgefertiget werden, wonach daher auch Briefschaften für diese Posten wieder täa.» lich dls 2 Uhr Nachmittag aufgegeben werden können. Bezüglich der Aufnahme »on Fahrpostse»!-dungcn, von Reisenden und deren Gepäck bleiben die b sherigen Bestimmungen unverändert. K. k. Postamt. Laibach am 39. April 1852. Z. 227. « (I) Nröl^tt. Kundmachung. Bei dem hiesigen Postamte befinden sich be» reits viele Privatsigile, welche bei Aufgaben von Geldbriefen zurückgelassen und später nicht mehr abgeholt worden sind. l§5 werden daher die respective« Parteien mit der Einladung hiervon in Kenntniß geseht, ihre Petschafte, unter Nachweisung des Eigenthumsrechtes, bei dem k. k. Postamtöverwalter recht bald zurücknehmen zu wollen. K. k. Postamt. Laibach am 19. April 1852. 253 Z. 222. i. (2) Kundmachung. Zur Deckung des Bedarfes der Erfordernisse für das iz. Gensd'armeric-Regiment sind nachfolgende Materialien erforderlich, welche mittelst einer Offerten-Verhandlung auf drei Jahre sicher-gestellt werden. Der Bedarf besteht ln: 1787 Wiener Ellen, '/« Wiener Ellen breiten, genäßten, in Wolle gefärbten, schwcndungs-freien, dunkelgrünen Tuches aufWaffcnröcke. 1320 Wiener Ellen '/, br., grauen, genäßten, schwendungsfreien Tuches zu Pantalons 933 Wiener Ellen "/4 br., grauen, genäßten, schwendungsfrcien Mantcltucheö. Hl Wiener Ellen '/4 br., genäßten, schwcn- dungsfrcicn, dunkelgrünen Lcibeltuchcö. !«4 Wiener Ellen '/ä br., genäßten schwendungsfrcien, rosafarbenen, in Wolle gefärbten Egalisirungsluches. Das Tuch muß aus guter, echter Schaft wolle, von der gehörigen Vermischung mit Sommer- und Winterwolle, von nicht zu grobem oder ungleichem Gespinnst, dicht gewebt, wohl gewalkt, gehörig geschoren, nicht ausgezogen oder fadenscheinig, knöpfetig, walkrissig, löcherig oder schaben-fräßig, nicht gummirt oder geleimt, nicht fett, weder mit Kreide oder Erde, noch mit fremdartigen Stoffen zugerichtet, sondern ron einer natürlichen, unverfälschten Fabrikatur, folglich wohl gedeckt, kernhaft, griffig und flüssig seyn. Jedes Tuchstück muß mit den zum Aufhängen nach der Nässung erforderlichen, cinhalb bis ein Zoll breiten Seiten- oder Querleisten versehen, und dicsc aus grober Schafwolle ohne Beimischung von Bocks- oder Kälbcrhaarcn erzeugt, übrigens so beschaffen seyn, daß sie bei der Appretur und Färbung des Tuches kein Hinderniß verursachen; bei den in Wolle gefärbten Tüchern müssen die Querleisten aus wcsßer Schafwolle erzeugt, daran nicht angenäht, sondern mit den grundfarbigen Fäden durchschossen und angewebt seyn. Die Wiener Elle des zu liefernden Tuches von V< Wiener Elle Breite muß, ohne Seitenlcisten oder den sogenannten Tuchenden, 27 bis 2tt, das V« wiener Ellen bleite Tuch aber 29 bis 32 Wie-ner i.oth schier seyn. Die Seiten- und Qucrlei-lten haben bei der Breite von einhalb Zoll, eln bis drei, bei der Breite von einem Zoll abst. Die Offerte müssen versiegelt sammt dem Va. dium bei dem 11. Gensd'armme-ReglMlNts-Lom-mando bis zum 24. Mai d. I. eingesendet wcr^ den, und eö bleiben die Offerenten für die Zu Haltung ihrer Anbote von Ablauf des Schluß: einnichungstages noch volle 30 Tage in d»r Art verbindlich, daß cö dcr Gensd'armerle. Ge ncral Inspection freigestellt bleibt, in dleser Zelt ihre Offerte ganz oder thellwelse anzunehmen, und auf den Fall, wenn der eine odrr der an> dere der Offcrenten sich der Lieferungobewilligung nicht fügen wollte, seln Vadium, alö dem Aerar verfallen, einzuziehen. D,e Badien derjenigen Offerenten, welchen eine Lieferung bewilliget wird, bleiben b,s zur Erfüllung des von ihnen abzu, schließenden ContracteS als Erfüllungs-Caution liegen, können jedoch auch gegcn andere sichere, geprüfte und bestätigte Cautions. Instrumente ausgetauscht werden; jene Offerenten ad.r, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Vadien zurück. Die Form, in welcher die Offerte zu verfassen sind, zeigt der Anschluß, und es wird bemerkt, daß dieselben classenmäßig gestämpclt seyn müssen. Offerte mit andern, als den hier aufgestell-ten Bedingungen, und namentlich solche, », wel» chen die Preise mit dem Vorbehalte gemacht werden, daß kein.-m Andern höhere Anbote be» williget, und wenn doch solche angenommen würden, diese auch den wohlfeiler« Offerentcn, oder umgekehrt den theurem Offerenten, deren Preise zu hoch befunden werden, die Lieferungen zu m.ndern Pr.,,en, wie sie Andere angeboten und bewilliget erhallen, z« Theil werden sollen, wie auch Nachttagsofferte, bleiben unberücksichtiaet. Die ubrlgcn Conlractbbedinamsse und die Muster können bei dem I I. Gcnsd'armerie - Re. gimente eingesehen werden. Laibach am 28. April 1852. Offert von Außen: Offert des N. N. aus N. N. DasVlidlum im Vctrage von___si. CM liegt bei. Von Innen: Ich Endcsgeftltiqtet-, wohnhaft in ... (Atadt Ort, Herrschaft, Viertl, Kreis, Provinz) erkläre hiemlt in Folge der geschehenen Ausschreibung: .... W'ener Ellen grünes, '/, WE. breites, genäßtes, m Wolle gefärbtes, schwendungs-freii'ö Monturstuch, die Elle zu . . fl. ' - kr......Gulden .....Kreuzer. ... Wiener Elleu graues, '/, WG. breites, genäßtes, schwendungsfreies Monturstuch zu Pantalons, die Elle zu . . fl. . . kr. . . . . . Gulden.....Kreuzer. ------W'.cner Ellen rosenfarbenes, '/4 WE. breites, schwenoungsfreics Monturstuch, in Wolle gefärbt, zur Egalisirung der Waffenröcke, die Elle mit . . st.. . kr..... Gulden .... Kreuzer u. s. w. in C' M., in folgenden Terminen ... an das 11. Gensd'armerle-Regiment, nach den mir wohlde^ kannten Mustcrn, und unter genauer Zuhaltung der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Be. dlngungen, und allcr sonstigen sür solche Lieferun> gen in Wirksamkeit stehenden Contrahirunas-Vorschriften liefern zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten Vadium von gemäß der Kundmachung hafte. Gezeichnet zu N. am ,852 Krels 3t. N. Land N. N. Unterschrift des Offerenten, sammt Angabe des Gewerbes. Z 555. (3) ^ gggz m«s und ^.ph Tomll" Q^M 6' "»den Hh°. Stephansdor er Gememde liegenden Waldantheiles in 1.udn>k eingebracht. worüber mit Bescheid vom h,u-tlgm Tage, die Verhandlungstagsatzung auf den 2 August I. I,. Vormittags 9 richte angeordnet wurde. ' Da dem Gerichte der Aufenthaltsort der Ge, legten unbeiannt ,st, so hat man denselben auf ihre Gefahr und Kosten einen C„s»wr »,l »l-lum in der Person des Herrn Mathiatz Wohlmuth aus. gestellt, mit welchem über diese Rechtssache der G. O. gemäß verhandelt werden wird. Dessen werden oie Geklagten zu dcm Ende erinnert, daß sie allen, falls selbst zur Tagsatzung erscheinen, oder einen an! dern Sachwalter bestellen und dem Gerichte bekannt machen, oder dem aufgestellten Curator ihre Behelfe zur rechter Zeit an die Hand geben, widrigens sie sich alle aus ihrem Versäumnisse entstehenden nach theiligen Folgen selbst zuzuschreiben haben würden , Laioach am 28. März IS52. Z 55«, («) ^ ,^ ^^ ^7^ Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Ma thias Ivanc von Slermec, in die erecutive 5eilbi, tung der, dem Johann Kadunc von Podaori^ «-hörigen. im Grundbuche des vormalig » ^ amt/s Podgoric «... Urb. Nr. 72 ^Rectt^tt"^ ."«n ^rm/^^^"^' ""«'" dem Mathias Ivanc von Sterbe ,rn Bez.rkßgerichte GroßIa5.V, schuld.' n km. ki?'^ /'' gew.Uiget, und zu deren «0^ ""l den 25. Mai, auf den in B«^ " ""^. ^" 26. Juli I. I., früh 9 Uhr m Podgoma, mit dem Anhange angeordnet, daß o>e7. April 1852. 3. 530. (3) Nr. 1599. Edict. Das k. k. Bezirksgericht Eeisenberg Hal in Folge Nieassumiruligsgesuches vom 3 April l. I., in der Oxecutionssache des Herrn Michael LIaviö von kl«-«et Nr. 6, gegen den Herrn Iobann Ulavi« von Voke»c Nr. 4, weqen schuldigen 2?1si. 4 kr. sammt Nebenueldindlichkeil, zur Vornahme der erecutiven Feilbietung der» dem Lehtern und seiner Gattin, Frau Gertraud Glavilsch gehörigen, auf 545 fi. gischatz-len, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Sei-senberg «ut, I'om. VllI Fol. 57 vorkommenden vom. Realität sammt Wohn. und Wiriyschaflsac-bauden in Vakerz Nr. 4, den 27. Mai, 23. Juni und 22 Juli l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte der Realität mit dem Bcisaye bestimmt, daß dieselbe bei der 3'en Tagsatzung auch unter dem Schähungswerthe hintangegeben werden würde. Das Schätzungsprotocoll, der Extract und die Licitationsbedlngnisse, nach welchen ein Vadium von 60 fi. zu erlegen ist, erliegen in der Gerichts, kanzlei zur Einsicht. Seisenberq am 4. April 1852. Der k. k. Beziiksrichte^ I, H i! r i 6. s- 531. ^I) Nr. 1529. Edict. ^ ^^'^' Bezirksgericht Seisenbera hat in die Exccutwnssache des H^. Joseph M5m25 von Bir-kentha I'll. 14, geg«„ ^^ Joseph Kastelt von dort Nr. H . wegm ,80 fi. c. «. <,.^ zur Vornahme der ^ellwtung der, d«m Le^rn qehörigen, im Glu^uchc der vormaligen Herrschaft Helsderg «ut, Rcct. Nr. 255 vorkommenden '/ Kube sammt Wohn- und Wirthsch^ aus den 24. Mal, 2l. ^zum und l9. Juli l. ^ jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte der Realist mit dem Beisätze bcslirnmt, daß dieselbe nur bei del dritte» FeilbietUlig auch unler dem Schätzungswelihe hintangegeben werden wird. Der Grundbuchscxtract, das Schätzungbproto coll und die Licitationöbcdinginsse, nach welchen ein Vadium von 90 fi. zu erlegcn «st, tonnen in der Gerichtskanzlei eingesehen wcltcn. K. k. Bezirksgelicht Seisenrelg am 1. April 1852. Der k. k. Bezirksrichler! 1^ » u r i <:. 3. 532. (3) Nr. 1805. E 0 l c 1. Vom k. k. Bezirksgetichle Stein wird hiemit kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Johann Hhebul von Unterpo.'ok, gegen Gregor Kumpare von Kreuz, in die executive Feilbieiung der, dem Gcegor Kompare gehörigen, zu Kreuz (5. Nr. 35 liegenden und im Grundbuche der ehemaligen Herr. schafl K.euz »»ld Urd Nr. 1054, Äillls. Nr. ?83, vorkommenden, laul gerichilichen Schatzungöprolo-collev clclli. 17. Febiual l. I, ^z. 1129, auf 400 fi. geschätzten Kaische, wegen aus dem Urtheile Reclf. Nr. ^03 vorkommenden, ü, Mosch nach «nli (öonsc. Nr. 33 gelegenen, mii dem crelU' tluen P,andrechle belegien uno liuc Plul^lles . Decemb«r 1850, H, 2161, gerichtlich au' 27't fi. 55 kr. gjsatzuna. auch unter dcm Schätzungswerlhe hintangegeben werden wild. Das Scbätzungsprotocoll, del Grundduchsex. tract und die tlicilationsbedingnisse können während den ilmtsstunden täglich hiergerichis eingesehen werden. K.k. Bez. Gericht Radmannsdorf am 13. März» «52. 3. 538?"(3)^ Nr. 1327. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht-. Es sey in die executive Feilbietnng der, dem Johann Knasel von Ro» dain gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Radmannsdolf «„!, Rect. Nr. 69 vorkommenden, mit dem Pfandrechte belegten, und laut Protocolls «l« pr. 3. Februar 1852, Nr. 650, gerichtlich auf 503 si. geschätzten Eindrittelhubc, wegen dem Georg Legat von Rodain aus dem gcrichtli' chen Vergleiche vom 20. Mai 185», Nr. 2277, schuldigen 217 fl. und Klagskosten pr. 4 st 50 kr. c. 8. c. gewilliget, und e6 seyen zu deren Vornahme drei Tagsahungen, und zwar auf den l3. Mai, 14. Juni und 14 Juli d. I,, jedesmal Vormittag um 9 Uhr in !<»ru rui «ila« mit dem AN' hange angeordnet, daß obige Realität nur bei der dritten Feilbietungstagsatzung auch unter dem Schaz« zungswerthe hintangegeben werden wird. Das Schätzungsplotocoll, der Grundbuchsextract und die Licitationsbedingnisse können Hiergerichts wahrend den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezilksgericht Radmannsdorf am U. März 1852. 3. 539. (3) Nr. 258 Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Man habe in der Executionssache der Helena Vouk von Hraschach, in die executive Feilbietung der, den Execute« An. dreas und Gertraud Vouk von Hochdorf, ersterer unter Vertretung des Curators Anton Pesditsch, gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Aeldes «,,l, Urb. Nr. 178 vorkommenden, mit dem executiven Pfandrechte belegten, und laut Protocolls ili Urb. Nr. 377)1 vorkommenden Einviertelhube und respective auf dem ^eräuthe per Euüen zu dunsten des Anton Kau5>« aus dem Schuldscheine ddo. l4. Juli 1754 haflenden Satzpost pr. 62 fi. 40^ k>., und um die Odictal'Vorladung dieses Hypothtkar-GläubigerS ge« belen. Dem zu Folge wird Anton Kallölö und dessen unbekannte Recktsnachsolger aufgefordert, binnen Ei^ nem Jahre, sech5 Woche», und d>ci Taqen seine all-falligen Ansprüche auf ol'iqe Tabularpvst bei diesem Bezirksgerichte so g^wiß gellend zu machen, widrigens nach fruchilos velstlichener Ediital-?jlist über weiteres Ansuchen des Franz Koiitnik die AmorlisalloN der gedachlen Sahpust verordnet weiden würde. K. k. BeziltscoUeaialucricht Nippach am 22. September I«5>. Der k. l Landtßgerichtörath: Dr. Thomschih. 3. l59!l. (4) Nr. I2IU3. O r i,l n e r ll n st an die gesetzlichen Erben nach Franz Legat. Von dem e. k. Bezirksgerichte Marburg in Tteiermark werden die gesetzlichen Erben des aM 25>. Juli d. I. verstorbenen Franz Legat, gewesenen Rentmeistcrö der Herrschaft Oberdurg, auf» gefordert, binnen einem Jahre, von dem unten angesetzten Tage an gerechnet, sich bei diesem Bezirksgerichte zu melden und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Elbserklärung anzubringen, widrigens die Verlassenschaft mit Jenen, die sich erbserklart haben, verhandelt und ihnen eingcantwortet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschaft aber, oder wenn sich Nie« mand erbserklärt halte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde, und den sich allfallig spater meldenden Erben ihre Erbsansprüche nur so lange vorbehalten bleiben, als sie durch Verjähruug nicht erloschen wären. Marburg dcn il. October IU51. Ht. 12183. (Mi I i c lislim, kterim po Francu Legatu po postavah dedsina gre. C. k. okrajna sodnija v Marpurgu na Slajorskim pozove vse, k to rim gre po postavah dedšina po, 20. Julija i85i umer-lim Francu Legatu, bivsim oskerb-niku giasinc Zgornjega grada, se v enim letu, od zdolcj postavljcncga dnciva zacevsi, pri tej sodniji oglasiti in skazajc pravico dedsine, ktera jini po postavah gre, sc kot dfidnikc naznaniti, ce ne se bo za-puscina s listimi, kteri sc bodo kot dedj» iiazuanili obravnala in njim ixrocila, tisM dcU dedinstva pa, za kterega sc nihec oglas11 ne bo, ali za klercga hi sc nilire nc og'a' sil, bo (Jerzava kol. brczdddinstvo pr^" vzela, listini dedoin pa, kteri bi se ™°r po/ncjc oglasili, oslaiu; pravica, sc *° dednike oglasili, le toliko casa, doklcr (a pr.Tvica po «astaranjn ne vgasne. V Marpurgu 11 Octobra i85l.