. Mfnfiii Mm v'nfcvM. Prall Oln 2*— 74. Jahrgang fcracheim wöchentlich aaafcamal. SaMflleltung (Talefa* ialanirfcan Nr. 2670) towl« Verwaltung un4 BuoMruck«r«i (Telefon interurban N». 3034); MARIBOR, Jurilteva ul. 4; FWabadaMaa In BtOORAD, Dotltljev« ullea • Tal. 306>1 Anfragen ROckparit Miefen e?»»»,«»«< «««»««»«. «ekMI«»w«,g iUwM»«, in-.»wn- a K«««»«» »t. 4tV«^>tuns» »»,. 2S70t »vtz»»» V«,«»IW>U u«s s—»»sniM«'«« (f»t«ioi, iMn»d»n ßi». «H«>: W tz' D U s«-t s«p,«i»» mo««. » o»«». 24 0«n. 6mv»> mon»« -UUtzMo«. .,»«»«»» »«. 4? t« »»0a«ck0. 0o«NIj«v «»« » vi», »a» 6« «»de«,« mo««. z» VW. , SV « ».vin I«». »GG« ^»,GN »^avtiPWHi d>tl«G«i, KH»m«>krlPw W»I<«N nie»,» Maridim «Milila -Wsssisss Splinten vor einer sozialen Revolution? MTP. Madrid, !4. Feber 19S^. Die schwerwiegenden politischen Ereignisse, die sich Urzeit in Mitteleuropa abspielen, lassen ein wenig die abseits von den Untren der politischen Attivität liegenden Länder vergessen. So hat man garnicht bemerkt, day spannen vor gefährlichen Wirren und schwer wiex^cni^en sozialen Entscheidunflcn steht, die leicht für das ilbriqc Europa voit großen ,voigen jein tonnten. Nach dem Tieg der Rechtsparteien bei den leisten Wahlen, begannen sich die Gegensätze zwischen Rechts und Links zu vers<^,^n. ,^l'der der beiden Politischen Flügel suchte den anderen durch Aufrichtung einer Diktatur auszusckialten. Die Rechtsparteien »varen bisher dadurch begünstigt, daß sie sich schon liinl^st zu einein einzigen Block geeittt haben, ,nähren!) die Linksparteien sich ständig gegen-seit'g befehdeten. Nun hat der Arbeiterführer Largo L n« l' a l l e r o vor einigen Wochen an alle sozialisrischen und revolutionären Parteien. :ltszeitnng „Ahore" schrieb aus die« fem Anlas,: „Die Gewerkschaften haben die bisherige pazifistische und konformistische Z'oktiik aufgegeben und bekennen sich offen zu t>cn V^ethoden der Gsivalt und des Umsturzes. Man darf die Augen vor diejenTcitsachen iua>t verschließen. Largo Caballero hat die Partie gewonnen." !)n gut informierten Kreisen äußert man die Befürchtung, daß die revolutionäre Erhebung im Laufe des Monats Februar erfolgen könnte. Die Zeiwngvn, die das Komplott ankündigen, sprechen von den gewaltigen Ausmaßen, die die Bewegung annehmen würde. Ihre Urheber sollen einen ähnlichen Umsturz planen, wie er im Jahre 1S3l die Monarchie hinwegfegte. Nur ..?it dem Unterschied, daß er setzt gegen eine bürgerlich regierte republikanisch Verfassung gerichtet wäre. Es soll die Absicht bestehen, den Umsturz durch Besetzung der ciffentlicjien Ge-tzäude der Telegraphen- und Postämter und der Bürgermeistereien einzuleiten. Eine Abordnung würde sich dann in das Valais des Präsidenten begeben, und seine Abdankung fordern. In der Zwischenzeit sollen die wichtigsten Ministerien und Regierungi'gebände durck) einen .'^ndstreich okkupiert iverden. Ihren Anfang soll die revolutioniäre Welle in Narawnien nehmen, wo bisher die streite und Nnruheu nech am läufigsten 'oaven. '.l^iitteilung Mt^^rider Blätler haben die zalMichen sozialistijchcn Genreiud^n die Diktatur der Helmwedren Dvllfuß dat flch gefügt / Me marrtftifchen Staatsbeamten, «lnderbeamten und Semeindebeamten mtlaffm / »oo SiachtNnoe in der Tfchechoflowatet / Die tschechischen Sozialdemokraten protefiitren Wien, 17. Feber. Weitti lutth itber die gestrige Konferenz Mischen den Vertretern der VnndeSregie-rmlß v«d de« Vertretern der Heimwehren ein amtliche» Kommnnichnee nicht erschienen ist, scheint mm VundeSlanzler Vr. D o ll-s » t d«ch den Forderunge« der Heimwehren nachgesehen zu haden. Vereits gestern und tm» Telle si^n heute vormittags wur-de sämtlichen marxiftisch gesinnten unn organisierten Vundes-, Länder» und Gemein-deangeftellten und Veamten der Dienst ge-ktindigt. Die «eisten Entlassungen bezie^n sich auf die Vun^dahnen und die Tram-waH^ wa «ehrere tausend «iindiyungen erfolgt sind. In Riederösterreich wurden allen marxistischen Vol?»schullehrern die Sntlas-sungsdekrete zugeschickt, so das, der Unterricht fegt nicht sortgesetzt werden kann. Der Einfluß der Heimwehren aus die «egierungS Politik ist nun befestigt worden. Da der friihere Bundesminister Dr. S ch m i V zum «egierungskomissar von Wien bestellt wurde, ist dat Portefeuille siir Sozialpolitik, welches durch diese Vrnennuug wakaut geworden ist, dem bisherigen Un-terstaatssekretSr Dr. Odo ReustSdter-Vtürmer (Heimwehrmann) zitgewiesen worden. Man erwartet jegt eine «eihe von persouelen Veränderungen i« Oiune der Heimwehrforderunge«. Der Ministerrat hat Kreits eine Reihe von wichtigen Veschlüf-fen gefaj^t, insbefondere im Hinblick auf die «arxistifche Ardeiter-Vank, die zn liqnidieren hat. Tkßfelbe gilt für eine Reihe von anderen marxistischen Wirtschaftslnstituitionen. Die Polizei hat hente in sämtlichen wiener Eitlen die Bilder des Bürgermeisters Veitz entfernt und die Bilder des Bundeskanzlers Dr. Dollfusi und des einstigen Bürgermeisters Lueger neben das Sreuz in den tklasienzinnnern anbringe« lasie«. Die sozialistisch gesinnten Lehrer sind entlasse« morden. An Stelle dieser Lehrer «urden christ-lichfozial geswute Lehrer an leitende Gtel-l«n gesetzt. Da aber der Stand der Volksschullehrer nicht aufgefüllt Mrden kann, u^ten die Patres uud «osterfchwestern aus de« klitstern Wiens den Bolkssi^lunter« richt provisorisch übernehmen. Alle Schüler und Lehrer müssen das Abzeichen der Vaterländischen Front tragen nnd sich mit de« «rusj „Treuer Oesterreicher" begrüße«. Die Regierung ^t den Beschluft gefas»t, das Gtandrecht in Wien noch einige Tage aufrecht zu er^lten. Nur in Kärnten und in Tirol sind die Landesregierunge« befugt, das Standrecht nach eigenem Ermessen wieder abzuschasfen. Pra g, 17. Feber. Die tschechischen Sotialbe«t0krate«, die drei aktive Minister im Kabinett Malyperr haben, richteten an de« österreichischen Bun-desta«zler eine geharnischte Protestdepesche gegen das Vorgehen der Regierung gegen die «Wrxiste«. I» der Depesche heißt es, daß die ganze Kultunuelt sich mit Abschen wende von der kultunvidrige« Handlungsweife eines RegiawS, welches sogar schwer Berumn-dete justifizieden lasse. In der Tschechoslowakei sind bislang 80l» sozialdemokratisi^ Flüchtlinge eingetroffen, die völlig erschöpft find. Die Emigranten werden «ach Briwn geschafft werden. Nach ihren Aussagen wollen sie nach Towjetrußr land gehen, da sich anderSwo kaiun Brot nn^ dete juftifizieren lasse. K i e n, 17. Feber. Bundeskan^lsler Dollfuß hat dem Vizekani^^ ler Fey für seine ?)berleitung der ^^änlpfe gegen die Rebellen den Dvnk der Bundesregierung znm AuÄ»rutk gebracht. Fey erhielt vom Bundes-präsidenten Mikla.z in Anerkennung seiner Verdienste um die ??ieden:7er-fung des Aufsbandeö dav l'^^oldeuc 'v^hren^ei'-chen um die Perdicnsrc für die :)!cpnblif Oesterreich verliehen. DoNsuK, Starhemberg und Hitler über Oesterreich Tie Ansichten zwischen Dollfuß und Starhemberg divergieren / Teutschlands Politik Menüber Oesterreich bleibt unverändert / twgland lehnt römische Initiative bezüglich Oesterreichs ab Pari S. 17. Feber. Bundeskanzler Dr. D o l l f u ß gewährte dem Wiener Sonderberichterstatter des „I o u r n a l" ein Interview, m dem er u. a. erklärte: Man wirft unS Grausamkeiten vor und sagt, wir hätien sogar mit Kanonen gegen die Bevölkerung geschossen. Das ist richtig, aber wir hatten hier mit regelrechten Festungen zu tun, wobei bereits sestgestLllt werden konnte, daß die a»l den Gemeindehäuserblocks durch die Artillerie angerichteten Schäden bei lveitem nicht so groß sind, als die ausländische Presse zu berichten wust^e. Wir wollen weder den Faschismus, noch den HitleriSmus und schon gar nicht den Bolschewismus. Wir kämpfen nur für ein Ideal: die Unabhängigkeit Oesterreichs. Auch die Heimwehren haben in diesem Punk te niemals geschwan?t." L v n d o tt, 17. Feber. In der „M o r n i n s Po st" erklärt der Bundesführer der österreichischen Heimwehren, Birst S t a r h e m b e r g, daß in Oesterreich nrit einer nationalsozialistischen Herrschaft unter keinen Umständen zu rech-i»en sei. Mit dem Anschluß an daS Deutsche Reich sei jetzt lange nicht zu rechnen, da dies unter den gegenwärtigen Nmiständen den Krieg bedenken würde. L o n d o n, 17. Keber. Tie D a i l t» Mail" veri^ffentlicht ein Interview ihres Berliner Mitarbeiters mit dem Reichskanzler Adolf .H i t l e r. DaS In teroiew nimmt zu den jiingsten Borgängen in Oesterreich Äellung. Der Reichskanzler sagte u. a.: Was würde die Welt gesagt haben, wenn wir beim Ausbruch der nationalen Revolution gegen das werktätige Volk ebenso vorgegangen wären wie die Regierung Dollfuß in diesen Tagen? Bielfach wird behauptet, daß sich die Mitglieder der N5D?l>P Oesterreichs an den Borgängen beteilagt hätten. Ich brauche diese Vehanp-tung nicht besonders zu widerlegen, denn die österreichischen Rationalsozialisten haben in diesem Kampfe weder für das System Dollfuß noch für die Austromarxiften Sympathien an den Tag gelegt. Unsere Politik Oesterreich gegenüber — schloß der ^ichskanz-ler — inird nach wie vor unverändert blei^ ben nnd einzig und allein vom gesamtdeutschen und volNichen Interesse bestimmt sein. Das Ausland über Sefterrelch L o n d o n, 17. Feüer. Tie i'ritljche Regierung hat sine .'Initiative der italienischen Regierung, wonach die drei Wesdnächte eine gemeinsame Erkl^ii^uitg in der Richtung der Befestigung der hängigkeit Oesterreichs abgeben sollen, nlil dem Hinweis auf die jüngste Rede des ÄU' ßenministers Sir >>otin s^imon abgelehnt. Die britische Reg - ' i ist nämlich dLr Mei-^ nung, daß eine j. ^reimäÄtc-Ertüirunli mit besonderer ung der Unabhängigkeit Oesterreich.!, die innenpolitische ii: denk vonl v'iirgeri'rieg lximgesuchteil nur noch »veiter zit verscharfen geeit^n.'r wäre. P a r i s, 17. s^eber. Der „Jntransigean!" nieinl, Dollfuß ist wahrscheinlich auf italienischen Rat gegen die Marxisten vorgegangen. Für Frankreiä' sei die Frage der Usabhängigkeit Oesterreich.-gegenstandslos geworden, denn es bleibt sic!' gleich, wem sich Oesterreich anschliche: ^'^ta lien oder Deutschland. Die Haltung Poleno bietet Deutschland freie Hand, England er klärt sich nicht, so daß nur mehr Frankreicl' und feine Verbündeten Anhänger ii^r Nnab h'ännigseit Oesterreichs sind. Börse Zürich, den 17. Feber. — Devisen: Paris SV.3K, London 15.86, Newt,ork 312, Mailand 27.21, Wien 57.15, Berlin 12S.15. Bauern und ?lrbeiter bereits mit Waffen verfehen. Die Re^litöporieien sehen die Gefahr lzer-ankommen, und versuchen sie zu bannen, so gut es geht. In ihrer antimarxisti^chen Koa-! litton fehlte bisher das Zentrum. Äes auS^ l denl Grundc, tneil dir ^tlerikalen nnd die^ Agrarlreise, die hnuplsacbli^l> i'ic ' ger des 'jeiltrums bildeit, Gegner der Re»! pulilik waren. Einv Wendung von großer '^ikichtigkeit bedeutet es, daß der Führer der ?igraricr, Martinez Valsco, sich kürzlich »ffen Republik bekannte. Dvmit liaben die Anhänger des exilierten Alphons des Dreizehnten eine schwere Niederlage erlitten. gleicke gilt von der „Äccion z^opular". di.' sich t>Ie'.ch'l^lls aiis ^eii der repnbli- lanischeil Verfassung stellte. Die Regierung ha! den um ihre Ex'sten^> besorgten Rechtsparteien vorläufig eine grus^I' Genugtuung gewährt. Unter den bei den lc!'' ten Wahlen erwählten Abgeordneten sich der ehemalige Minister des Diktatl^rc' Primo de Ritvra, Don Calvo Co stell der seil i^^erlilndic^ung der Republik in der ^'er i'ailuuilg lel't. lvacl nicht gohiiideil bal, er lrc>l.idem in die Corte;? eiwälilt I'ii: Nr. 40 Sonnlag, don 18. Februar 1934 intaiaten- u AbonnamMto-AiuialMiia In Marltot: jurciteva «I. 4 (Verwaltung» San gspraitB Abhalaa, monatl. 33 Dln, xuateJIert 24 Din, durch Post monatl 23 Din, tüi das Ofertfe Amland monatl. 35 Din. Einielmimmet 1*50 u 2. Din Manuakrfpte weiden nicht r«turnleit .Manbore? Zeitvng" Nummer Lonntag, den 18. Feber 1934. Regienmg hat nun Calvo Costello amnestiert und .zur Bekleidunfl eines Abqevrdneten-postcns berechtigt. Die Oeffentlichkeit Spaniens ist über die Ausmäste der sich vorbtant^ Beratungen Pflegen, und ^^war nicht bloß über die Fragen, die die beiden Staaten betreffen, sondern sie werden auch dic' gesamte mitteleuropäische Lage durch öeraten. Dic Regierung bereitet zu Thren Zunichs die Veranstaltung einiger Festabende sowie eine Audienz beim Neichsverweser nun Hvrthy '.wr. Staatssekretär Tuvich wird auch die ungarischen Pressevertreter empfangen. 20 MiMonen Vfunb wftet eine MondfahN N e w y o r k, IS. Feber. ^'0 Miklione?» sind reickjlich viel Geld. Aber wahrscheinlich werden die Reisenden gar nichts dezalitcu, sondern auf Kosten des amerikanischen Staates befördert werden. Die neuesten Berechnungen Professor Conrads des Ordinarius für theoretische Pl)ysik und Ballistik an der amerikanischen Marineakademie, über Fahrten durch den Weltenraum haben folgeni)es ergeben: Es soll ein Ge-schosiballon verwendet werden, der mit der Abschuszvorrichtung zusammen ungefähr 20 Millionen Pfund kosten würde. Nach der Durchguerung der die Erde umgebenden Lufthülle soll sich die Rakete mit derselben unfaßbaren Geschwindigkeit, wie das Licht fortbewegen. Zur Rückkehr vom Monde soll zuerst ein kleiner Motor benutzt werden, der mit einem Gemisch von 90 prozentigem Alkohol und Sauerstoff betrieben wird. Wieder in der Erdatmosphäre angelangt, sollen die Teilnehmer zum Schluß mit Hilfe von Fallschirmen die Erdoberfläche erreichen. Professor Conrad sagte am Schlüsse seines sensationellen E^Posees über die Durchführung eines Mondslnges, er sei von feststehenden physikalischen Gesetzen und den vorliegenden Beobachtungsresultaten ausgegangen, so daß keine unberechenbaren Zufälle während der Fahrt mlftreten tonnten. Roch der Bezwingung ves MarxifienaufftandtS Wien - die Stadt der Trauer / Die politische Liquidierun« der Revolte / Die Heimwehren fordern ven austrosaschistisch en AutorilätSstaat / Das Ausland empfaht MUde für die Rebellen Da» Mngfte Ehepaar Arant-reich» IM sich tcheiden Die dreizehnjährige Mnenne Delamarre laßt sich, nachdem sie ein gesundes Baby ge t»oren hat, von ihre»! siebzehnjährigen l^^t ten scheiden. Dien, IS. Feber. Zum Zeichen des Sieges über die bisherigen Herren von Wien wehen von allen Gemeindebauten, insbesondere aber vom Wiener Rathaus, die weiß-rot-iveißeu Flaggen des Bundes und die weiß grünen Fahnen der Heimwehren. Darunter befinden sich aber auch schwarze Fahnen der Trauer um das vergossene Blut. Wien bietet heute das Bild einer in Trauer gehüllten Stadt. Militär und Mitglieder des Arbeitsdienstes sind noch mit der Bergung der Leichen unter den Trümmern einiger Bauten beschäftigt. Die Zahl der Toten ist auch heute noch nicht bekannt. Die Schutzbündler erklären auch heute, daß sich ihre Verluste nur in Wien auf mehr als tausend Tode lieziffern, während die Zahl ihrer Toten in der Provinz 50V betrage. Die Wiener Blätter meiden jede wie immer gegriffene Nennung von I Ziffent und warten offensichtlich aus die amtlichen Daten. Wien, IV. Feber. Im Bundeskanzleramt traten heute mit-'tags die Mitglieder der Bundesregierung sowie die leitenden Funktionäre des Bun« desHeeres, der Bundespolizei, der Heiinwehr und der Schutzformationen zu einer Sitzung zusammen, in der alle schwebenden Fragen, die fich aus den blutigen Ereignissen der letzten Tage ergeben haben, besprochen wurden. Zur Erörterung standen u. a. auch die Frage der Verwendung des beschlagnahmten Vermögens der aufgelösten sozialdemokratischen Organisationen und wie weit dieses Vermögen zur Schadengutmachung herangezogen werden soll. Entgegen den früheren Absichten blieben die Beschränkungen hinsichtlich der Gaststätten sowie des Stras^nbahnverkehrs in Wien auch heute noch aufrecht. Alle Gaststätten mußten un: 8 Uhr abends schließen und zur gleichen Zeit ist auch der Straßenbahnverkehr eingestellt worden. Ebenso wurden die HauStore um 8 Uhr abends geschlossen. Diese Beschrän kungen dürften aber morgen aufgehoben werden. .Heute t»eganm!n in WikI» die protokollarischen Einvernahmen der in den letzten Tagen verhafteten Perjonen. Da nicht weniger als 2500 Personen verhaftet wurden, werden die Verhöre eine geraume Zeit beanspruchen. Die Bereitschaften in den Regierungsgebäuden sind heute abgelöst worden um der Wache, die seit Montag ununterbrochen im Dienste steht, einige Ruhe zu gönnen. So wurde das Gebäude des Polizeipräsidiums und das Rathaus von den Wachen der Heimwehren und der Oftmärki-schen Sturmscharen besetzt. Die Polizei hat mit Unterstützung der Gendarmerie die Verfolgung der in der Umgebung Wiens noch flüchtigen Schutzbündler eingeleitet. Unter dm verhasteten Marristen befinden sich 120 Träger verschiedener Mandate (Rationalrat, Landtag, Gemeinderat usw.) Wien, 16. Feber. Men Anzeichen nach begann heute bereits die politische Liquidierung der niedergebrochenen Marxiftenrevolte. Die Heimweh ren verlangen von der Regierung die Begleichung der Rechnung d. i. die sofortige Erfüllung der bekannten Forderungen in der Richtung der Umformung des Staates in einen austrofaschistischen Korporativstaat italienischer Prägung. In erster Linie sollen nach den Forderungen der Heimwehreit die Ländervertretungen aufgelöst werden. Die zweite Grundforderung bezieht sich auf die bedingungslose Liquidierung aller politischen Parteien, einschließlich die christlich soziale Partei, und damit den definitiven Bruch mit dem Parlamentarismus. In einer heute stattgefundenen Sitzung, an der sich neben dem Bundeskanzler auch jene christlichsozialen Minister beteiligten, die den Heimwehrforderungen sympatisch gegenüberstehen, bemerkte man auch die Bun-desfüh.er Fey und Starhemberg. Die Vertreter der Heimwehren wiederholten diesmal ihre bekannten Forderungen, denen sich Bundeskanzler Dollfuß im Hinblick auf die Forderungen der christlichsozialen Parlamentarier widersetzte. Bekanntlich fordert die Reichsparteileitung der christlichsozla-len Partei die Einberufung des Nationalrates, aus dem die Sozialdemokraten jetzt automatisch ausgeschieden wurde,t. Der Bun-deskaitzler setzt sich ebenfalls für diese letztere Forderullg ein, da ihm auf diese Weise Gelegenheit gegeben würde, die Verantwor-tullg für die letzten Ereignisse auf ein breiteres Forum lvbzuwälzen. Auch sollte ihm der Nationalrat die Ermächtigung für den Umbau des Staates im Sinne der Heimwehrforderungen geben. Das Ergebnis der .lKonferenz ist nicht bekannt. In 370 Gemeinden sind bereits Heimwehrkommissäre ernannt worden. In den christlichsozialen Kreiselt herrschen zwei Auffassungen. Der größere Teil setzt sich gegen die Forderungen der.Heilnwehren ein. Große Bestürzung rief eine Rede Starhembergs in Linz aus, da der Heimwehrführer erklärte, die chrift-lichfozialen Führer könnten auch mit den Marxisten verglichen werden, die den Kampf gegen den Staat und seine Autorität geführt hätten. „Nach dem heute erfochtenen Siege werden wir keinen Widerspruch mehr dulden und die einmal begonnene Arbeit bis zum Ende durchführen", mit diesen Worten bezeichnete Starhemberg genug deut lich die geschaffene Lage. Aien, 10. Feber. Denl „Neuen Wiener Abendblatt" wird aus London berichtet: Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" glaubt zu wissen, daß die englische Regierung den Wunsch und die .Hoffnung zum Ausdruck brin gen ließ, in der Stunde des Sieges Milde! zu zeigen. Die neue französische Regieruitg! soll gleichsalls diesen Wunsch nach Wien übermittelt haben. „DaUy Telegraph" ver- öffentlicht ferner eine Erklärung der österreichischen Gesandtschaft in London, nach der die Wiener Regierung die Absicht habe, gegenüber den Aufständischen Milde zu zeigen. Graz, 16. Feber. Der berüchtigte Bolschewikensührer Koloman Wallisch wird noch weiter in der Umgebung von Bruck verfolgt. Wallisch, der bis zum Umsturz Führer der Sozialdemokraten in Maribor war, gilt als einer der typischesten Vertreter der kommunistischen Internationale. In der Budapester Räteregierung Bela Aun saß Wallisch als Volkse kommissär. Am Dienstag gelang ihm in Bruck sein zweiter Putsch, indein er die „Sowjetrepublik" proklamierte. Der auf ihn ausgeschriebene Kopfpreis von !000 Schilling ist erhöht worden. Wien, 16. Feber. Wie aus Preßburg berichtet wird, er klären die geflüchteten Marxistenführer Dr. B a u e r und Dr. D e u t s ch den Vertretern der Presse, sie betrachteten es als ihre erste Pflicht, die tschechischen und den deul-sc^n Sozialdemokraten in der Tschechoslo wakei über den Putsch zu reserieren. .Her nach würden sie sich nach Paris und nach London begeben, um die französische und die englische Politik über die Ziele i)er Doll^ fuß und Starhemberg zu mlterrichten. Die beiden Marristengenerale erklärten, der Mar xismns sei zur Abwehr gegen den Plan aufgebrochen, die Sozialdemokratie zu zertrümmern. Die öffentliche Meinung in der Tschechoslowakei richtet sich zum größten Teile gegen Dr. Dollfuß, obwohl man setzt nicht mehr zweifelt, daß sich nach der Nie-der^^ vingung der Sozialdemokratie der Nationalsozialismus noch mehr festigen werde. N e w y o r k, 18. Feber. In einem Leitartikel der „.Herald Tribü^ ne" heißt es: Soweit man das nach den zensurierten Nachrichten hierher Gelangende beurteilen kann, hat die Regierung Dollfus'. fchwere Fehler begangen, dic unmittelbar zu einem Bürgerkriege führten. Aus der Entfernung hat es den Anschein, a^s ob Dollfuß den ersten Schritt zum Bürgerkrieg getan hätte. Weiters erklärt das Blatt, daß das schwere Blutvergießen hätte vermiedeit werden können. Dollfuß sei offensichtlich garaus aus, Oesterreich unter seine unein^ geschränkte Diktatur zu bekommen. Das Borgehen der Regierung habe die Sache der Nationalsozialisten in Oesterreich nur gesiir dert u. einen Klassenkampf heraufbeschwören. Die Vorgänge seien ein weiteres tragisches Kapitel der Tragi^die eines leichtlebigen und fröhlichen Volkes, das im Laufe der Ge' schichte das Opfer seiner jeweiligen .>?»erren gewesen ist. Ein kleiner englischer Samson Gigantischer Man Roosevelts Soziale Reformen und gewaltige kiinstliche Wasserwege Newl)ork, den 16. Feber. t^in gigantischer, aus fünfzig Jahre berechneter Plan t^s Präsidenten Roosevelt soll eine dauerhafte wissenschaftliche Wakfe gegen alle möglichen Wirtschaftskrisen bilden, Präsident hat einen besonderen Msschuß konstituiert, der sich aus Mitgliedern des Ka binetts zusammensetzt, der ihm bei Ausarbeitung des Rahmens und des Aufbaues dieses Planes helfen soll, welcher nach dem Wunsch der Präsidenten alle öffentlichen Arbeiten umfassen, allmählich dic illdustrielle Dezentralisation einführen und die Wohl» fahrt des amerikanischen Volkes fördern soll. Das Programm basiert in der Hauptsach? auf dem allseitigen Ausbau dreier ungeheurer Wasserwege, die alle Wasserquellen des nordamerikanlsc^ Festlandes in den Atlan jütischen Ozean^ den Mexikanischen Meerbusen und in den Stilletl Ozean ableiten werden. An allen wichtigen Punkten dieser Wasserwege werden Häsen errichtet werden und die Energie ihre Gefälles wtrd nutzbar gemacht lverden. Der Plan ist in drei Etappen eingeteilt, Der erste Teil soll sich mit allem be-sassen, was lnit dem Schutze des Lebens, der Gesundheit und des Eigentumes der Bürger der Bereinigten Staaten zusammenhängt. Der zweite Programmabschnitt faß: die öffentlichen Unternehmungen ins Auge. Der dntte Teil des Planes beschäftigt sich lnit einein sozialen Programtn. In diesem Teil des Planes ist auch eine Art Bodenreform und dic Mittel inbegriffen, durch die es möglich wäre, einer größeren Bevölkerung auf der gegebelien Bodenflächc Nahrnng zu schaffen. Dieser kletne Bursche kann jeule .ilnf »chwister tragen und hofft, eines Tages der stnrkfte Mann von l^nglaitd zu ^verdeu. Ernst «arami kehrt nach Ungarn zuriick. B u d a p e st^ 16. Feber. Meldungen aus Wien zufolge hat Zich der .'hemaltge .Handelsminister der Karolyi-Ne-gierung, Ernst Garaini, entschlossen, nach Buda'pest zurückzukehren, (^araini lebte seit etwa 2!H Jahren ununterbrochen in Wien, lLr ivar bereits eininal nach Ungarn zurück- „Nariborer Aeidmg" Wimmer 4< gekehrt, begab sich aber später wegen verschiedener Meinungsdisferenzen mit der unga rischen sozialdenwkratischc'n Partei wieder« um nach Oesterreich. Zn den Kreisen der Zozialdl'illofratic' ist uicht dvkannt, in welcher Weise sick, E.uaml in Budapest betäti» flen wird, -eine Ankunft wird für rrmartet. Reuer Vi»tere!«br«ch M Nmnönie«. Bularcst, ltt. Febcr. qanz Rumänien, besonders aber in dcr Bukowina setzte ein nciier Kältccinbruch ein, der mit schweren ^chnvestürmeii verbun den ist. Die Temperatur sank heute frith nn inauchcn Stellen bis auf 20 Grad unter Null Ler plöhllche ^lältecinbruch verursacht.: gro, ße BcrkehrMerungen soivohl auf den Eisen^ l<^bnstrefken als auch auf den Landstrafjen. Bernhard Shaw aber den Luftkrieg ?.^rnibenflugzett^e uns nud unscre in flüssigen! Senfgas badeten, dann «leschähe uns nur recht", setzte :!^ern!)ard -haw in einem Rundfunkvrrtricpf aufrecht, so muft es nick)! gehen. Was täte Loni>oii, wenn eines Tages ciue Luft'-llolte ilber seinen Dächern erscheint, fähig. >i?tadt zu ^leruichten? London wiir. de sich c^rgcben. Aber un'ere eigenen Luft-!c:;.'. 7')'.-onen wären ja sch?n untenvegS, um die feindlichen .'(-auplstädte zur Net^rgabs zn l'rin.ieil. )?on Paris bis Moskau, von öis Rom wiirden weisse Zähnen i'tber scc'.c-r Ttadt rrchen. Alle Klotten wijrden ilire t^lajisjen streichen. Entschädigungen. Repara-tlnn.'n und '.'ltigeltungen würden »ach einem gr^fzeu (^^es^/.rabbol in (^cnf eiitand^'r aufhe^ lieu. der ertiivmlichste und ruhmloseste alle» ir.ürde in «ltgettleiner Lächcrlichkeii ei'deu. '"chinen U'ir deshalb nicht teil an dem alberiken Prekcst gegen 'i^erinehrung de» !»lnittpsslugzeuge, üeui, sie sind Engel de? ,vnedcus- Alchen wir lieber die Cs?<'mikei an. ein nleiischenfreundlichez Gas zu erfin-den dae rasch un.^ schmerzlos ti^tet, kurz ge-'agt, ein gentlemanlikes Gas, absolut t^d-lif!'». aler inenschlich, nicht graus,«m." Bern-' l'ard Zhaw hat absolut recht, freilich meh, !'on seinem Standpunkt ein?S kitiderloseu Maniies (5nde der Viebzig, den das Leben ein halbe.? I-ahrhundert hindurch mit l^lück llnd Ehren i'iberschüttet hat. Vielleicht Hot er auch recht inl ??ai'?n der gesamten Euro-väer'chaft, aber mau müf^te dennoch in seiner La^e sein, u,n io weltabgewin-:>t weife denken zu ki^nnen. Die N?wyorker..Mustl-Droschken" ^ie Taxichauffeure der Riesenstadt 'lkcayork diskutieren eifrig die ^rage, ob cs nl'rlci1l)nft sei. in den Droschken Radio, apparate anzubrint^en oder nicht. Der Po-itzeipri^sidrnt von Newnork ist nämlich der Ansicht, d.isi die Nachteile dabei liberwiegen. Por einigen Monaien ersuchte eine Drosch-renverieihjiesellschaft nm die Erlaubnis, ihre Wagen mit Empfangsgeräten ausstatten zu diirfcn. Daren also fast sömtlickie ^kewtwrker Droschken mit Ra« diopparaten anSgeriistet/ aber — nnn kam die i'iehrseite dcr Medaille — seit diesem '-Zeitpunkt mehren sich auch die Unfälle und Zulamm<'ns:öste in erschrertendoul Mas;e ?iatttps der Melodien gegeneinander hören, der auf einpfindliche Nerven nicht gerade wohltnend nnrlte. gliig e'.' nun natürlich nicht lvei« 1er, wie sollte d^s erst werden, wenn im Som rner die Va^ mit ßeöffnete,k ^ensl.rn. fuhren? Und der Polizeipräsident zog kurzer" l^nd die bewilligte Erlaubnis zuriick und' verbot die Änlage von Emvfangsgcräten i»?-?lutodro'chken. Damit sind die Ehaiiffeure r.atiirlich nicht einverstanden, und sie debattieren nun über daS Problem, un? ^inc für alle Teile befriedigende Lösung zu finden. 5ch«a«zDrtiDtr Niickgratssrtsatz bei ein«« Nettgeborenen. In einer Londoner Minik n>i,rde ein Mädchen geboren, das eine sch'.'.v'n.'.arNge Verlängerung deS RiickgratS besaiz. Diese Mißbildnng wnrde auf op<'raiivetti Wcge entfernt, was ohne Gefahr iiir ')ieuge^ borem vor sich ging. Diss.r Fall is^ tV'Ule^-ivegs von so sensationeller Seltenheit, wie man anzunehmen geneigt ist. Abgeiehen da» von, dan seder Mensch in seiner eiiiinnona-len Entwicklung einen solchen i^iiä^rat-Fortsa^ besitz!, der aber vor der (^ieburt verschwindet, kontmen solche Mis^bildu'.i.ien ?.ie>:l kich häufig vor. Oft mer^ni sie an? falsch'.'il Schamgefi'lhl von den '^iet'.-elk'ttd'.'il ^".'^leii'.i gehalten und können dosier nicln recht'/.'iti^l entfernt werden, ^nl bat man in Lazaretten bsi mehrere»! V.'vwnn!>eten so'-ch.' Niickaratfortsäi^e entde''?'. '.Z'e? wilden Vi?lkerstämlncn in ?lsrita 'ellin diese o 6«s ^N«K»?suNe «lN^ tOVikliz. tliit Li» »ds?»»««? O,»p»sen. müssen Ii« !m emx«!'Ztrsmvsrostuesi zross» l.«WIeke !sii'ps ?Icrtiäi-^' auch bei »Erwachsenen noch sebr hänslZ vLrii):nitteit. der Londoner Ehi^ ruri^ischLll Akad'.!uiie wird als besonder'^? li^uriosuln ein 1l) '',cntiincter langer Nück-gialfririsap au'beU'aszrt. der Ü'ei ein'..'iil w"-nige Mon^ite «illen ?)iädchen ^nikernt wnrde. Das ZSarife? Vakisuf Znftitui vor bkni Zusammenbruch Teiisatii^ttielle MiNlil'.l!i,>cn cines frninösis^i ei>Ncibelpieiäträqers P a r i U». ^eb'.'r. ^^n den wissenschaftlichen >trcisen erre^^t eine Nachricht ungel)eures Anfsehen, lwch dcr da.- u-cltlx!kannte Pariser ^"^i'.'titNt -!'a-sreur, k^rankreick)s berühmtei^e ^''r''chni!!^'^-stätte, vor den« unnlittell>aren Zn'amun'n-bruch steht. Diese '^^el^anvtung wurde zuerst von Professo'.- Eharlcs N.-.olle. den» Nachsol-ger Clande Bernav^s am EoNege de ^ran-'e, NobelpreiSlräger »ind Leiter des ^'^nsti-tnts P^stenr in Tnnis, in den „Nonvelle^ Litterai res" ausgestellt: „Ich wollte ein i-car wisssnscf'astl-che suche INI Pariser ."Institut anstellin", sa berichtet der berühmte Forscher, „dabei zog ich mir «ine ^asrcrgiftuna zu. i», mangellwft sind die Einrichtungen. Dcir verstorbene Pro fessor Rour war ei,» groszer (^'el^hrter. aber kein guter Leiter des ,'^nskituts. drcistig ^hren fehlte ihin jede persönlich»' Z^iiblni'.g mit den ^Forschungsarbeiten, ob'chon er lilier die Ergebnisse der Mikrobielo^ie st.'ts anf dem laufenden war. Er legte nichl mcl^v selber >>and Werk, lies^ ieden tun. wa«? ihm beliebte, und verlor schliesslich das '^vertrau- en ln seine Mitarbeiter und in die ^-iutuntt des i'^nstituts iiberliciupt. Er n>ar lediglich darauf be'')acht. zu sparen. Ich besitze cin Lchreiben von il)N! ivorin er ausiilhrt, daß ntan die sV'.'lehtten nicht l^ezahlen diirse, wenn nian wi'nsrlie. das^ si? arbeiten! Die ^olge war natiirlich, das« die besten .Gräfte denl Institut sernliües'eni denn materielles Elend wartete der Nlnaen t'^ielehrlen nn .'^ause Pask'nrS. Professor '^onr an altern" zahlte, vl?ri.ient ini besten ,'^alle d:?n Nanien eines Almosens. Er selber ^^ar arm, krank, selbstlos, aufopfernd — aber mustte er darnm auch seine Mitarbeiter zun» Dart-e?» verurteilen? Ein paar Ladoraiorien arbeitet'.'!! ernsthaft, s? etwa die ^orschungs-stätte für Tnd.'.-fi'Ios,.' unter Professor Ec>l-mette; aber e.^ wc^reu verschwindende Ausnahmen, und ntan tat alles, um si«' ebenfalls NIM ?l5ste''ben zi» brit,aen. Gewöhnlich steht ihnen nur ein ein>ilf.'fräste bean'prucht, die niTs^tc- kosten, ober anrl) Nichts leistcn." Eine Stadt fteiat aus dem Meer RunlidoU. das friesische Bineta / Die versunkene Königin der NmDsee / Näiselsiabt im Wancnmeer / Die i^nideckunff des »ritsiscl en '.i^ancrn / Nunqliolt wird ausgegraben / Das Ar-beiisbeschaffungsprogramm im Dienste der Wissenschaft ^ion Wolfgang .v a r d t. Wenn an der Nordseekiiftc der Sturm briillt und tost, wenn die mächtigen Wogen mit wiitender Gewalt gegen Dänlme und Deiche anrollen, dann drängen sich in den kleinen Fischerhütten und Bauernhäusern die Kinder ängstlich um die Eltern, und l)ar te Bauernhände falten sich zn stumniem Gebet. Und wenn das Heulen nnd Brausen des Sturmes nachläßt, wenn das Rauschen der Wogen nicht mehr wild und aufruhrerisch klingt, dann beginnt wohl der Vater oder die Mutter sinnenden Blicks von vergangenen schweren Taget, zu erzählen, von furchtbaren Sturmfluten, die viele Menschenleben vernichteten und blühendes Land ins Meer rissen. Vor vielen hundert Jahren fiel auch die bliihende Stadt Rungholt, die Wnigin der Nordsee, einer Sturmflut zum Opfer. An der Westküste von SÄ)leSwig-Holstein, dort, wo heute die Inseln Pell' worm, Nordstrand nnd Südfall liegen, erstreckte sich einst fruchtbares Land, das von der reichen AaufmannSstadt Rungholt beherrscht wurde. Im Januar des Jahres l.'N2 tvar es — sv erzählten alte Chroniken —' «lls an einem eisigen Wtntertage tzlötzlich ^ der Sturm losbrach. Aus allen j^irchtiirnlcit ^int Lande läuteten die Alocten. laut und , ttagend klangeil die wunderbaren Turmglok ! ken von Rungholt in das Toben der Elemeit te. sie läuteten auch noch, als die Flut bereits die Straßen überschwemmte. Das Meer stteg und stieg, an Rettung war nicht zu denken. Langsam verstummten die Glok-kcn, die Stadt war vollkommen vernichtet, fast achttausend Menschen waren ertrunken, nur vier hatten sich retten können. Zur selben Zeit wurde auch das Land an der weit entfernten Iademündung fortgerissen, nnd der Iadebusen entstand. Doch nach wenigen Iahren schon standen ailf denl vernichteten Rungholt neue Häuser,. eitt neues Geschlecht nahm den.«i^ampf init dem Meere auf, füljrte starke Deichbauten ait der Küste durch, ?^riesen waren es, harte, kräftige Bauern. Wieder blühte der Handel auf, die Stadt Rungholt wurde reich und beherrschte weithin das Land, aber trot» aller kaufmännisctien Tüchtigkeit blieben die Z^riesen bodenverwachsene Bauern. Nirgends wo anders liebt man die Erde so wie hier, wo man stnndliA um sie ringen, sie stündlich ge^en vernichtende Gewalten verteidigen innfl. /'^ast drei ^ahriumderte t)indur6) ie!)ten die Bewotnter Rungiiolts in Glücl und Wohlstatid. Dann forderte das Meer von nenen grausamen Triliut. Im Jahre stiirzte es zunt -weilen '.''cale über die Stadl lier, iviedcr läuteten die Sturmglocken, wieder wurde der .^röszre Teil dcr Stadt von den fluten verschlnn gen. Das weit Mariclilaiid zerbraci) in viele kleine .Halligen und in die wenigen groi^'^en Inseln, die heute noch übrig sind. Im Laufe der Iahrhimderre 1iä iiä> Schlick und Sand ckuf die Triiniinev de> nn glücklichen Stadt. Znweilen fani> nian im Watieenmecr ein Tongefäs? oder irgend ein Gerät, deiien Hertnn^t nian sics> nicht ertla rcn konnte. Dann let'ten alle alten Sagen und Märchen, die sich nrn die verinntene Stadt aesponnen hatten, wieder ans. nnd klopfendeii >>er)cn<' lanschten die .''lindi'»- der ?vischcr, ob nicht iti inondheilen Nächten das traurige ltlinaen der l^'lo^eik von Niinq^ioli zn hören sei. '^>ielfacii wnrde anc!i die schichte vom friesischen Pineta al'5 ernlnk>en nnd als nnglanbliastes Märchen al'gctan. von Leuten, die alles besser wissen, ,'^n sedeni Lande gibt es eine Sage von versunkenen Städteis, warunk sollte gerade die von '>>nn(^ holt ans Wabrkx'it bernben':' Mer cines Tages wnrde d.is Mä:>'u'n Wirklichkeit. ^)ln einem schönei? Somnler-abend des Jahres brac^Ne der friesische Bauer Andreas Busch des Nl^tiels Lösung. Seit vieleit Jahrhunderten siin sein Ge-sck)lccht auf dem ererbten Bodei? vor den To ren der alten Hansestadt Husnnl. Ancii ein Teil der .Hallig Pellworn« ge>iört scinem ^ainilienbesil^. Andreas im Vc^lkS- munde „Museumsbusch" genannt. Iui?le seit jeher jiroszes Intereh'e an heiniail^uidlimen Kunden. An dicsenl Soinnierabend gin-^ er eiit weites Stück in das ^^^altenmeer liin^us. denn da es gerade Ebbezeil n-ar, lag die .^tüstenlinie westlich verschobeil. Ein ginstti-cher Umstand wollte es. das? der Baner ivei ter gehen koiinte, als es jemals ein gänger gewagt ljätte. Nnd dort, in d^ii» Boden, den seit vielen Jahrhunderten reines Menschen ^nß berührt yatte, ina^'ine er ei» genartige Entdecknngei». Er fand Manerre-ste und Gefäjzscherbe.i, eine uralte, verrostete Art, Reste deS alten Rnngholter .^>aento-res und viele Gerate, die mit den Bewoii-ncrn der fricjischc»r Sineta voin Meer ver schlungen worden waren. Aiidreas Busch ineldetc seine Entdectnngen den» Husnmer Heimatsmuseuni, und eine wissensciiaiilict^e Konittiission von LandeSarchäologen und .Heimatforschern nberzeitgle sich dnrct) 'ü^er-suchsgrabuitgen an dcr l>o,t Bnsch bcz.'itt/,ke-ten Stelle, da^ mau tatsächlich das Grab > der einstmals mächtigen Hansestadt Äung-I holt gefunden hatte. Das langgesuchte srie^ ! sische Bineta lag vor den Angen der ,'^or-l scher. Der friesische Bauer Andreas B'N'ch ^ führte selbst sorgfältig weitere ?lilSgrabnn-gen durch. Er hat sich eiite grosse Anzahl wissenschaftlicher nnd heimatknndlicher Bn^-cher angeschafft, nm mit Hilfe dieser Anleitungen die ?lrbv'iten sachgemäf, dtircliführen zu können. In sch,vierigen Fällen zieht er Wissenschaftler zit ^)ialc. In einer groi-cn Scheune stellt er die zu Tage geförderten Schätze auf. Nun wird dcr Entdecker der versnnteneit Stadt in kurzer Zeit Hilfe bekommen. Kräftige junge ?^auste werden mithelfen, ein Stück Vergangenheit auszugraben. Da«? Ar beitbeschasfungSprograitint stellt sich auch ii^ den Dienst der Wissenschaft nnd der :^ung. Den Wochendienst versieht ab Sonn Stadtbereich 30.000 Dinar und im Bezirk tag, den 18. Fcbcr, bis einschliesslich Sonn-Celje 125.000 Dinar zugute kommen. °bend. den L4. Feber, der vierte Zug ..nter ^ ^ Führung des Herrn ^oschier. Ten Ret- z». «.«.i.^tat »nl-r-r «'°w >mrd .unffsdienst übernimmt die »w.'ito Nottc^ kommenden Ar-.I°g. den 2Ü^ Februar^ nne «u„ichlsl.im.jt lmt Her, Koschici. ordentliche Sitzung abhalten. Beginn inn ^8 t. Sino Union. Sonntag und Montag läuft „Schwester Angelika"^ ein Film von Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. ^ll»^ch,ch,U.. Kommenden N!ittw°Än Li«b° und Lied'nnc/RÄchens" „ > ....... —, ^ / ?eber, »U Uhr, spricht im ^cichri>- ^^auptrollen Susann^ rung des Flieqer nlit diesem Gas. Ein jun-!>^°^. der .'ii'nabenburgerjchulc .Herr Univ. MarMe, IaÄ ?)svlong'Ml>nz und Hugo -ler Amerikaner, M. E. Nidge, der auf neue! Profess^ Dr. Boris Zarnit aus Zagreb Spielleitung: Mar von Iar,- '^enesch. .Höhenrekorde brennt, liat diesen Anzug er- Auswahl Ehep^tners von? ^^ochenichau. probt. Er lies; sich, damit bekleidet, in eine Standpunkt der Eugenik". Den Vortrag wer Ztabikammer einschlies;en, iil der, atmosphä-rischen Verk^ältnisse entsprechend, eine Höhe von 8000 bis S8.00s» Meter Hötie geschaffen wurde, das lieitzt er erprobte eine Entfernung von der Erde bis über den Sirius hin- aus! Ohne den geringsten Schaden genom- den eine Reihe von Lichtbildern begleiten. c. Die Schauspielschule am hiesigen Stadt theater hält heute, Sonntag, um 10.30 Uhr eine UebungSstunde ab. Die Mitglieder werden aufgefordert, pünktlich nnd vollzählig zu erscheinen. Gonntag, den 18. F^er 1984 Vortrag. — S t r a ß b u r g: 21 Presseschau, 21.30 Konzert. — Breslau: L0.30 Bil-derbuch in Weiß. 21.30 Volkslieder. Grenzen unserer Ertenntnis, 2V: Leichte Mn sik. — M ü li l a ck«? r, N: üonzert, 25.45: „Das halie E", Heite-e Hörfolge. ^ I t a-l j e n i s 6) e N o r d g r u p p e, 10: Nach lichten. Zchallplatteil, 2l: Over. — P r a g, l!).W: (^.sangsoktet, Frail?nkun^t, ?t'n, ^allplaiten, 2s».^'): Overette. — M ü n ch e n, 10.80: Nlavierverträge, 20: Philharinonisches ^pn-'>ert. — Leipzig, Zchaslplattcu, -0: .^nnzn't. -- B r e s-l a n, 20. .^on^?r>. Montag, den 19. Keber: ^ ^ j u b l j a n a: 12.1ä Zchallplatteu. I." Zäialtplatten. 1.^ .hausfranenstunde, senichaftsvortrag, 10 Berichte sürS Ausland, 20 Täiavvlatten, 2l».^i0 Oper aus ^eograd - ^ e o >i v a d: 11 Z6)allpla'ten, 12.0.') Funkorchester spielt, !K Äinderfunt, 18.30 Deutscher Sprachkurs, 20 .Hörspiel, 20.30 Oper. — Wien: N.A0 stunde der Frau, .firmus, Himmelsgewowe^ l. nördlichst Stadt Europas xech^x Nein. - Auch der 31sährige Arbeiter he,ßt? .Hammenest. ^ PaKek aus c^aberje bei Celje glitt ^2 Mittagskonzert, 13.?s» Beriihnlte .achstunde. 18.55 1ti00 km. ' linke Bein. Beide wnrden ins biesige !.^ran Wienermujik, 21 Marx's Snmphonie. - . . . wieviel Stnnden aus unseren Son^' kenhaus gebracht. T e u t s ch l a n d s e n d e r: 20.10 So tanzt ncnuhren »ei^eiqne. sind? I« Stunden^ B°n^ «„..In u...«,lii«.^ Durch eiiic.i 6 '^Or! 1 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. .1 Ä,'.- mn- -in is^? k t s , li)esrer. — 22.'^'» Iraina. — Warscha u: .7 L'„Ä? «. L!:-'7S Vision qrosier Zahlen. ., - ^ „ schon leit längerer Zelt, da,, ihm »hne Un terlaß Specl, rohes Fleisch und Schinkeil ab Auf lange Sicht ... > tianden kamen. Die gestohlene Ware beliei „Meine Herren," sagte der Chef des Aber ich schon auf run^ .'»000 Dinar. Herr ^lraut^ oeener Erporthauses, „ich seiere heute das lierger erstattete die Anzeige bei der Polizei 25jährifle Jubiläum meiner Firma nnd die es bald heraitsbekam, das; .UrautbergerS überreiche jedem von Ihnen anläßlich die- Cl^ehilse B e r nard die lan^ien Fins^er hat' seS Tages einen Scheik über fünf Schilling le. Den Speck zerliesz Bernard nnd verkaufte und versichere ^hnen, das; ich anläßlich des d^as so erhaltene Fett znsavlinen nlit dem .''ivjührigen Jubiläums meines Hauses ,'fleisch an einisie Familien in nnierer Stadl. platten, 19..'j0 Englischer Svra6iknrs. M ühlaÄe1: 22 Schallplatte, 23 .Hörspiel. I ta l i e n i s ch e N o r d g r u p p e: 19.45 ??a6ni6iten'Zchallplatten, 20.3sl Schallvlatten, 21. js>'.Äomödie, ?2 Shniphonietonzert. r a g a: 29.2l» jslavierkonzert, 22 :Noderne Bautunst. Rom: 19..50 Schallplatten, Nachrichten^ 2<».40 Schallplatten, 22 lÄesangs lonzert. — M ü n ch e n: 20..?0 Cchallplat-ten, 21.30 Bayrisches Stilleben. <'3 .^isammer musik. — Le, Pz i g: 20 Mnsilalischer Zeit vertreib, 21 Volkslieder. - Bu ka re st: Frühmorgens vor Bürobeginn Bon .H. S ch m i d t!El'l r'i ch. Wie gut, daß es Menschen gibt, die Püntt-lich sind und die regelnräßig um dieselbe Zeit aus dem .Hause gelzen! Wie sollte mal« sonst wissen, ob man fri'ch oder spät „dran" ist? Taschenichren gehen grundsätzlich falsch, der Wecker läuft tmmer vvr, die Uhr im E>i-zimmer pendelt in? Lanfe der Woche um eine Stunde Nack), die .^üchcnnl?r will auch ih-re Ruhe haben nnd bleibt i'iber Nacht stehen. Da bleibt nns nichts anderes nbri^^, als ,.nls nach den lebenden Uhren zu richten. — Wir ilotnmen auf die Strasze . . . sie ist ganz leer. Es ist also noch viel zu frnli — oder sckion zu spät. Wenn dann zufällig der Milch wagen NM die Ecte biegt, weis; man: Oha, noch früh! Und noä) im Gennste aller Freiheit kann man die Schritte verlangsamen. — Die Verläßlichkeit auf den Briefträger ist schon durchaus relativ; dessen Pünktlichkeit hängt meistens von der Anzahl der Dienst' Mädchen seines Revieres ab. Aber zum Beispiel jenes ältlichen Fräuleins, das jeden Morgen Punkt 8 Uhr ihren „Fifi'^ herausläßt! Oder Papa Schulze, der regelniäs^ig die. Frühsti'ickbrötchen Holt! Uird dann die Leidensgenossen, die auch iits Büro liehen miissen! Ich unterscheide drei .«t^ategorien: die Zusrichkonimer, i)ie Pünktlichen und die passionierten Z'ispätkominer. Wenn man sie alle sennt, l?at nmn einen besseren Maszstab sür die Zeit, als ihn alle Ul^ren der Welt abgeben könnten. Die Zusrnhtonuner laufen nie. Die lia ben das nicht nötig. Gott sei dani! Sie koui-men vhneliin eine Biertelstiltrde vor Beginn der Bürozeit an, und wetln mir ihnen dvr6) bitleil nnglücklichen Zufall begegnen, nwchleii wir un'o obrseigen, daß wir unsere Zigarette nicht in Nuhe zn Ende geran^it baden, frühkommer sind Buchhalter, Buchhalterin nen, Negistraturbeanite und Bin ovo'steher. Die Piinltlichen teilen sich in verschiedene Unterabteilungen: solme die Prinzipien ha-ben, solche, die Pflichtbewus^tsein wenigstens vortäuschen müssen, nnd solche, die nur durch einen Zufall pünktlich sind, weil ihre Uhr vorgeht Pünktlich find Menschen, die sich auf die Arbeit freuen, und Menschen, die nicht verkiungern wollen. Das hat zur Folge, das; zu ihrer Zeit die Bahnen scets überfüllt itnd die l^eschaftsstraßen sebr belebt sind. Die Zuspättonuner bilden die interessante^ sie .^stateqorie. .Hin unk wieder verirrte Piniktliche ntit nervösen, aufgeregten'Gesim terit, ganz vereinzelt ein eigentlicher Zu-srnhiommer, der krank ist, aber zn der An-ficht gelangt, daß es ohne idn doch nicht gut gehe. Und sonst: Portotasienjünglinge, ! .^'lerren in Stellungen, in denen sie „es sich leisten können'': Damen, denen das Zuspöi-tomnu'i' ",11 ihrer schönen Ängei? Milien ver ziehe» Menschen, die nicht aus deil Federn un, nnd Menschen die nie fertig werden und vor ihrer angeborenen Un Pünktlichkeit resigniert haben. Die Zeit vor Bürobeginn birgt Indiskre^ tionen. Wer jahrelang denselben Weg zu machen hat, lernt.die Menschen, die Taj^ sür Tag in gleiäier l^l^ichtuitg niit ihm marschieren müssen, allniölillch kennen. Er sieht sofort, ob sie sich wol)lsül?len oder die i>^rippe haben, ob sie »ngliicklich verliebt sind oder die wonnigen Freuden jungen Glüä-' wi deritrahlett. Bei deil Damen iveis? er an il) ren Uleidern, ob sie für den Naainriltac, „et was vorhaben'^ oder itaä) .Hanse ges,en nwl-len. Und wenn uns eine dieser lebe nden Uhren ganz besl>ttd''rs liiibsch erscheint, dc?!!!! '.oissen mir nach einiger Zeit gar ihren men . . . Aber wenn die ^trasi^ eiidgiltig leer isi, ciann sind sie alle schon vorbei, unsere Men 'chen^Uhren . . dann ist es hofsnnnflslo.-i ipät imd man lriffi mit ^ichetheil ^en ! l>' hes. ! W'inilnhin inan st^i' sf^^iennian eine piiv ible Eeittschnldichiilg i',nrech!legen inn,', sämtliche Schecks untrschr?iben werde." Bernard leugnete anfangs hartnäckig. Bald20 Konzert, ?0..A> l^iesaiig, 21.15 Klavier- woch sind in Nachinittagsstunden dein Herrn >Dr. Erich Petschaner aus seiner Wahnung am Nikolaiberg (Parlhosj ei« brauner Herrenanzug und eine LeidenhalSbinde im Gc-! ! samtwert von beiläufig 1000 Dinar abhan-^ den getommen. Der Dieb hatte ganz ein- ^ ^ fach den Zimmerschlüssel benutzt, der an einem .haten des Türstockes hing. — In den Morgenstunden desselben ?age^> ist aus dem .Hofe des .Hauses Razlagova ul. eine Woll- > decke im Werte von 300 Tinar, Eigentum des Rechtsanwaltes .Herrn Dr. Pintar gc-^ stöhlen worden. Eclwn am Nachmittag aber : fand dü' Polizei die gestohlene Decke in einer .holzlege desselben Hauses und tonnte infolgedessen mühelos des Diebes HMiaft! ^ werden. i c. Unfälle aus vereis?n Stratzen. Die (>)latteisbildung der letzten Tage hatte mie-l der einige Unfälle zur Folge. ?luf der vereisten Strafen nach Teharjc stürzte der 22-jahrige Tischlergehilfe ^osefr a l j aus . . . was das ^ahr ist? Die Umlaufszeit der Erde um die Sonne. , . . . was die Ursache von Ebbe und Flut in? Tie Anziehung des Meeres durch den Mond. j . . . welche» Vögeln man da? sprechen beibringen kann? Pavagei und Star. . . . Was Vaumwolle ist, Das Zpinnpro-dutk aus dem .haarbesaN des Zamen? der ^aumwollpflanze. . .. welche Ttadt die unisten Bcürten hat? Venedig. i ... wo der größte Binnenhafen der Welt ist? ^n Duisburg am Rhein. . . . Wie man heule Meerestiefen miftt? Durch das oom Meeresboden underhallende Echo. . . . was die Antarktis ist? Das Gebiet um den Tüdpol. . . . Warum man den Himmel Firma ment nannte? Man glaubte an ein festes sfirmus) Himmelsgewölbe. men, ia ohne IM) unwohl gefilhlt zu haben, verlief er diese Versuchszell«.'. Professor Ha?- > dane ist überzeug!. d-iß ein so geschulter! Mensch jede vöhe ,^u -ertragc'n vermag. in j die ein Va'.'.on oder Aeroplan überhaupt tra- l gen kann, und das', der stratosphärenfor ! schung dainit gan; neue Möglichkeiten gege-! iien sind. Mr. Ridge beabsichtigt, iui Früh ' ling von England an^ in den Weltrauni zu steigen. "—----^-->4». ----- Wissen Sie schon... . . . was „mitteleuropäische Zeit" ist? Die jeit de? >5. Längenarades östlich von l^ren->oicki. . . . welche Himmelskörper man Planeten nennt^ Die Gestirne, welche Kie Sonnc umkreisen 'und von ihr da-? Licht erhalten. ! c. Ueberfall. In sevcah bei -it. Pavel. !Prebold, haben letzten Montagabend etliche ! unbekannte Männer den 36 Jahre alten' Martin Peöovnit, einen ruhigen Ar^ beitcr ohne ständigen Wohnsitz, angefalleik! und ihn mit Stöcken dermassen verprügelt,! daß Peöovnik in sä)wer verletztem Zustande' durch den Rettungsdienst in das Allgemeine Krankenhaus nach (5elje gebracht werden mnhte. e. Unglücksfall. Dieser Tage stürzte die beim Grund- und Lägewerksbesiher Hoses Arenker in Paka bei Vitanse bedienst?-te Kuhmagd Franziska Z u k e c so un^ glücklich vom Heuboden, das; sie siäi einen i Bruch der Wirbelsäule zuzog. Die Bedauerns werte, die im 31 Lebensjahre steht, wurde bewustlos 'nS hiesige Krankenhaus gebracht.' > c. Zwei Diebstähle. ?ln> vergaitgenen Mitt ------—---- Radio Sonntag, 18. ^cber. L j u 5 l j a i! a, 9: Religiöser Bortrag, Zrgelmnfit; 9.45: Schallplatten. Vortrag sür Arbeiter, 12: -:chaklplatten. 1<..^9: Blusen-lenchor. 20: Rundtunlorch.'ster, i?9.45: üo-^ misch:' Musik, 2l 1-i: Vokalt'onzerl. ! B e o g r a d, 9.S9: (^ottesdientl, N: Er^ l öffnuuq der RadwauSsteklnim, 11.39: Tchall. l platten, 15.^9: Blasmusik. 1<«39: Beethoven, ^ 17: Tanzmusik, 19: Funlorchesier, 29: Reise > um die ^o>t. Polt^slutt. — W i e n, ?>iühton'ert, 9.!>i?: l^e'stlici^ 5Nu?de, 11.39: ?amphonie^>onzert, 12.30: Unlerbaliungö liniert. 15.:n ^ammermunt, 17: ^chaslplat-'in, 15j.5.'>: Alte und nene Mu-'N. 21.95: Die Operetten vi.ni I. sträng. - - D e u t s ch -I a n d s e n d e r: 29: Philharmonie-!^ !i".-',ert, 21: ^oi'zert. D av e n l r N. 29: ^klassische Literatur-Vorl.inna. 29.39: Viol'n konz.'rt, 21: ^eistlimc stunde. 22.39: Orche- > >ter->tonzert. r a z, 7—5»: Lustiges Durcheinander. A a r s ch a u, 19.59: Leich. 'es Konzert, 21.15: Heileres, ?2.25: besang. ^ n d a Pe st, 1i).25: Operette, 21.19: /aMlusik. — Z ü r i ch, 19.39-. Bon den den l^. „Mar'lborer Zeitunq" Numnler /^sZcaZ-QHF^v«iIc Erleid Statistisches a.i. Samstoo. d«i t7. Nebmar ngen w Mlseverkehr i Mrtartenbüro / Eine viel zn wenig veachtete Institution Die Institution der Reijebiiros bürgert sich in allen Staaten inimer mehr ein. Schon längst rancr ?^remdenverkehrSverband als Repräsentant dieses ^tietsebiiroS, dessen sich das Pu-blikuin in imnler griißereni Masse bedient. Eine wichtige Funktion solcher Institutionen ist die Fahrkartenausgabe sür alle Bahnen und Schiffe, soweit solche fiir die be-treffettde Gegend in Betracht kommen. Hier hat der Reisende Gelegetiheit, die Fahr-tartr im vorhinein zu linsen, ,licht nur fiir denselben Tag, sondern auch fiir einen späteren Zeitpunkt. Es liegt auf der vand, daß dies für die Bevölkerung eine grosse Cr« seichterung darstellt, da dadurch daS lästige Ailstl'llen vor dein ^ahrt^rtenschaliern an den Bahnhöfen entfällt. Die ikarten werden zu Originalpreisen verabfolgt, ^ür das AuS laitd werden die !^ahrkarten zu Kursen berechnet, die oft lveit unter dem Marktpreis liegen, wodurch sich für den Reisenden nnch ein wirtschaftlicher Ruyen ergibt. Wel6icr Beliebtheit sich die Besorgung dLr ,Fahrkarten beim Mariborer „Putnik" erfreut, erhellt zur Genüge aus den nachfolgen den Ziffern. In» Jahre lVS? wurden insge« santt Karten und Fahrfcheinhefte (für das Ausland) iin Werte von 5W.407 Dinar vertauft, im Jahre ll)28 l8.38. was im Vorjahre die nette 5un: me von mehr als 50.tM Dinar ergab. Da in Maribor jährliä) Fahrkarlen im Werte von etwa Millionen Dinar gelöst werden, Nesse sich der Kartenumsap beim ..Pntnik" ohne weiteres wenigstens verdoppeln, wodurch sich die Einnahmen des Fremdenver kehrsverbandes um mindestens Al.iM Dinar jährlich erl>öhcn würden. Mit diesen, Äel-de lte^e sich viel segenreiches für die bung des Fremdenverkehrs erreichet!. für den gerade unser steirisches Meran samt Umgebung durch seine landschaftlichen Reize, klimatischen Borzüge und schließlich auch durch seine Billigkeit in Betracht tommt. ureigensten Interesse eines jeden in es gelegen, sich die Fahrkarte schon im vorhin nein beim ..Putnil' zu besorgeis. da er dadurch uicht nur die ideale Tätigkeit unseres Fremdenverkehrsverbandes untersucht, sondern auch in allen Reisefragen kostenlos beraten wird. Auf diese Weise wird er von vielen Fahrtbegünitiguugen unterrichtet. die sonst sicherlich unansgenicht bleiben würden. Bei Auslandfahrten spielt auch der Umstand eine große Rolle, das; die Mitnahme von Zahlungsmitteln auf AN) bis Dinar beschränkt ist. Die Beschaffung 0er Kar-te für die Hin- und Rückfahrt stellt demnach besonders bei weiten Reisen eine groste Cr lcichterung dar. leln und .in leisten verstand. Ätilt ^ind be-schei-den, wie sie selbst durchs Lebe» ging, war ihr Abichicd von dieser Welt. Begleiiel »»om engsten und Freundeskreis wurde sie Diestern Zur letzten Ruhe gekettet. Ihr Aiidcnken wird fortleben in dm Äer» ^en ihrer tt'vlle^innekl, Schülerinnen ^nd al-'cr, die ihre edle Zeele kannten. stückelt ani Boden. Auch einige hohe Pav-1 '!n in Bezena nnn in cinderen Orten wuc--deil beseitigt. Mit der Beseitigung de: Baumriescn verscymindet cillmähliä» da? malerische Aussehen unserer Um^ebunti. nt. Revue der Volkstrachten. Die „,>dra>, !ka strasa" veramtaltet am 5)iäi.z in den Unionjälen eine R?vue der Volkstracht^!,, der sich eine Unterhaltung im '>?ahnven einer ^cacht an der bl<,uen Adriei an'chlieij.'n wi'.d. m. Die Schauspielschule niinint morqeu, Zonntag, den 18. d. den Unterricht wie ge^ wohnlich um s) Uhr >ius. V/»!t!« ZLKn« Ckloroasm ^eiictem^aiii-e ISIZ v^ei55e i.eliieii Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß der Fremdenverkehrverband au6i raschestens S i ch t v e r ut e r k e (Bisa) besorgt und kostenlos Prospekte imd Broschüren zur Ver fiiguug stellt. Dem Fahrkartenbüro ist eine Wechselstube angeschlossen, die den An- und Berkauf sämtlicher ausländischer Zahlungsmittel kulantest besorgt. Das Büro besitzt seine Räuinlichkeiten gegenüber dem .Hauptbahnhof und eine Wechselstube ain Perron, doch wäre es int Interesse des Publikums sehr zu wünschen, daß der Titz des Reisebüros nach dein Stadtzentrum verlegt würde, da es dadurch seine Aufgabe bedeutend leichter erfüllet« könnte. Der SanxtoomaM Der heutige Wochennlartt war wegen des pra6)tvollen WiltterivetterS sehr gut besck)irkt lind auäi tiesucht. Die Untgebungsbauern luachten Wagen Schweinefleisch u. Speck, ierller jieben Wagen Zwiebeln, .Knoblauch illid .^irauttöpfe und 2 Wageii Obst, vor-iiehntlich Aepsel, auf den Markt. An Ae-slngel waren etwa Stü^il vorhandeii. Die Preise ersuliren auch heute keine uelllienstverte Aeitderung. Backhühtler wur-de«l zu 15—.>)enneir 25—Enten Ins ^^9, Aänse und Truthühner ^9—ti.'i- .Kaninchen und Wildhasen zu 1^22 Dinar pro Zlüct gel)andelt. Kartosfeln kosteten l, '^wiebeln 2, i^tuoblanch lv, .'»krenti «i—7 und Salat !2—lti Di nar pro Äilo: ttol)! 1—2. Blumenkohl 3— sitrautköpse 1—.'^ und Eier —1 Dinar ^'ro Stück; Aepsel l—8 und Birnen li—10 Tiitar pro.Äilo. Einigen Interesse begeglte-len auch die iibrigen Ma» ktivaren, wie Holz-, >)asiler. und !^orbware>i, dereli Preise sich iii den bisherigen l^renzeti lvwegeii. ln. Pro d«»m«. Di<' Bevölterung tnird Kanins ansnlertsant geniacht, daß sich die ge^ iamte '^sol^ltätigteitsaktion in Maribor beim tene Personen einzuleiten. Die bist)er Un" terstühten wollen sich künftighin an das so zialpolitische Amt der Stadtgeineinde wen-den. Die in der .Redaktioit einlanfendeit Beträge lverdeil der Zentralaktion zngcfüsirt werden. n>. ?Iits Alerub. Der Psarroern'estr uon St,. Iuris a. d. P. Herr Professor Ernst Drstenjak ist aus t^esundhcitSrücksichleit in deii Ruhestand getreten. Herr Trstensat tvar laitge Jahre Oberntilitärkurat und Pro sessor Ml der Militärakademie. III. Im vmmtchhachttttnier wuwe oni Mittwoch wegen lkvkrankung Lr^nitS nur die .',nvite Partie fortgesetzt. Sie wurde nurch in Tonrist'lsl^ii nn!> dipiniilisl'!? ist iVvoict reis,iltssckiuß des Rstril iiachgel'ii).' nocs) niierfon'<>N. Zun-miist wäre:: ^ deil d. im öev ev lroaiische und ser!'isct>e Alpinisten, j>jc' iein^' ord-oiUlict)^ 'dl^in Dnrlnitor ihren Vcsilch abstatteten. ^ I^'^uinilnng tch. ^>Ia?)ren diirrlnvanderte die Geqiukt» ein<' "7 ^..... .......— ölicrr-ichi'ch.^ j?crqstk>qrpnup»c^ iu. Vor.' .Z"' -i». lahre w/,I?l:e aber nulere innge Alp'ni'teik- „.lunue». k>eschwerdel-S au-Zaieb,.^? garde «^^.'n Durmitor zuin Icinrcnziel. Drei an die sick ci,, bclmaÜclnZ d?r Wochen lang linsten die jungen Bergsteiger ''''ickneruna an',tlichliei?en r^'l?-!! ?isr'..!i(k:e in S>en Bergen nnd D'ilcrn dieser abgesln- erwcil)n?n das; da' ^ranz-7;»ics» ^ k'» ^"^sser auck aeaen sionaesl'oncii nam der derten M-lt. allein eis -^ai^ verbrachten sie und dem Mastdarm 'yiv'.e bei am Durmitor selbst, mn alle Erhebungen, Prest!ik^'ereine.^ der be-laimte Ljnblianaer Alviilist Leo P i P an Wr<'ch.'n. ul^d zn'ar an, 5)!ittivoch, den 21. d. NM .20 Uhr im Saale des 'Apollo-.^in0'<. clzo/^7i/^ ^»tt«rl«i» «»»«ßst »ur äl« r»drllc IVckßß PKZP^ I 5I»«0V I«>rDd, 69. DaZ vFranz'Ioses" » Bitterwasser ist in Apokli''ken. Drogerien ni»d Spezereihaiidli^i:' gen erhältlich. >n Liquidierung der privaten D«enstvcr» mittlungsstellen. Ini Sinne der geje^lictien 'Z'eslinimnngen hat kiie Banatsnerwaltung jt'ttl die Entscheidung getrosscn, !^aß die vri-'c'nten Dienjtvernlittlungsstellen Ende Feber s>')re Tätigkeit aufzulassen haben. 'slädtischen sozialpolitischen Amt konzentriert,! Bruck a. d. Mur als Lehrerin tätig. Im da nur dadurch eine ausgiebige Untcrstut znn.^ der Bednrstigen inöglich ist. AuS die» sein t>>rttnde sieht sich auch die Redaktion der ..Mariborer Zeitung" nicht mehr in der Lage, Santinelaktionen für in Not gera- ni. Aanalbau. Zuge der >>ils.:at»ion zur Beschäftignniz Arbeitökos-^r wird i?!.,! «.'if dem greifen, der Pein- unt, gehi>re,:den Acker zwiscsien ver ^iosarieoa uird der Smetan'?va nlica an der Errichtung ei--n?!? z^anals aearbeitet, der die Abwiss.'r an.-dem westlichen Stadtteil ;nin Samin-.'tfaiia! in der Kärntneryorsk'.?dt leiten soll. ?ie beiten werÄen in eissi'ner Regi^» dnri1>^ei^!i!zlt und werden mehrere dauern. m. Straßenbau in Ritse. isl gennxirlig einc grizs^ere Zcl'l oc'i! l?^:.ini lieu Arbeirsioseii beim der dr^iien I-tr's'.e beschäftigt, die ^luct) l>cn -.nr Nu.N: toc.2 aui '^^achern snlircn sl^N. bvnten jiiszrl der 5'.ras^enatt'5'c!^tts; 'nUcr der Leilunlj de-). Herrn ^ ta ni durc!?. ?!.' ''/.r-nat!>vern'allung h-it sich entichlesseii. den .'^it lion lt.'O.t'lX) Dinar, der nl^.' erni! für den Bau dieser Strasse dienei? ,oi>. /.n l'. willigen. Tie Strasse '.i>ir^ in !n.ileri''5!.".i Serpentinen mit ^iner Sleianng non ans die Vernliöhe sül^ren. m. Die Tiidbahnpensionisten ivevdoli noch. .nals auf die inorgen, Sonntag um lö Ukr 'M s^)asthof „Zum goldmen Ros;" stattfinden- ^ . S ^ «M de Tagung ihrer Rul)eltändleroranni!ationi IHV A ansniertsani geniarbt. s----------------- ni Beseitigung der Ttirkenlindrn bei Lim bu». Es liat den Ansck^ein, als ob die Su6)t, söiattige Bauine entlang der Straßenzüge IN. Wieder zwei hochaktuelle Borlriiae der BolkSuniverktäi. ')Iächsten Doinier-^tag kVreiiag ers6)eint am Porttaii^-lisch iinicrr'»! ans.^urotteit, geradezn eine Manie genwrden ^^>^l^-uni)oersi!äl der bekanine Za^iielu'r Un!» ist. Iil der Nähe von Limbn^i gegen Ril-^e vcrsitätMosessor Dr. Boris Z a r n i t. um befinden oder besser gesagt, liesanden sich 2 ^ilnäM das asiat'sckx' tind leinitisckie Pri^« riesige alte Linden, die von d^r Bevölke- blem zu erörteril un<'> in: zweiten '^>r.rtrag rung ..Türkcnlinden" genannt nmrdett. ^^ca6) Ätirilisation noin eugen>jkf>eil (^enchta« der Bolksüberlieserung wnrdeil die Linden ^'>urkt au»? ',n beleuchtv'n. ^;ur Zeit der Türkenherrschaft gepslaiizt und m. EinbruchSdiebftähle und kein vnde. tonnten somit auf deii Alter von etwa vier Es vergel)t fast kein Tag, an dem in der .-Jahrhunderten zurnl1l^!i.ten. .'^'»iev ^vnrden Umgebung von Maribor nicht der eine oder aiigeblich Fratten uiw Mädctie,l von den der andere Besi<..i ihre Toch ter Frl. Ludmilla n u a l übern, uimen. » j ni. Nvch unvckannte Benknstknjätjchct . versuchten mehrere falM'tierte U)c.'-Tuiur-Bontnoten >n den Verkehr zn brinsien, !°>och mißlang dci-^ ^oriiaden an^esichtc iN;u laienhaften Arslichrnng. ^Mariborer Zeitung" Nummer 40. grSsssre Mengen !^ett und andere Waren. Die Gendarmerie konnte den Einbrecheril bisher noch nicht auk die '-Pnr kommen. m. ltt»e Gffßelflußlchul» hat der Maril«- Aeroklub ins Leben gerufen. Mit öer iZeilullg wurde unier bekannt« Segelflieger und Pilot Kr. P i o k a betraut, der bereits ^ute. Camstog nachmittag am Flngplni^ in Tezno den ersten Unterricht im Zegelflug krteUen wird, ^'^nteresienten mögen sich cnn ^lugplcitz einfinden ihre Teilnabme Kursleiter ^r. Livta. 5odna ulica lü. schriftlich bekannt qeben. ni. Anlök?lich d-'r Wiederkehr des Ti»des- tilges ihres -im M. März 19Ä) verschiedenen (Batten, «^lerrn MilitärrechnungSrates Felizian ?yialki?.!'ski spekidete ??rau ^ i a l-to wHti d<'n Bttrciq von 2W Dinar für die Frelwilligc ^eiierirvhr u^id der'.'n Rp»? tunz!?abteilung. Der Betrag möge in der Auchhaltunq der „Mariborska tiskarnci" b-hoben wcrdt'tt n». Billiges Fleisch. Am Standplatz bei der stäbtischen Schlachthalle gelangt am Mvn tag, den 19. d. um 8 Uhr eine Partie von ^ilc>c?ramnl ^lalbflcisch zum ermäf^igtcn Prl'i> von ii Dinar prv Kilo zum Bertauf. ln. Wetterbericht vom l7. j^eber. g Uhr: ,^enchtikfrclt'^>messer — 23, Barometerst.ind 7.^»?. Temperatur — 7, Windrichtung NT, tk^ewc^lkung Dnz, ?!ic^crschlag —. m. Lvende. !^i'ir die drei Armen spendeten ,1Unl^elrannt" 90 und S0 Dinar. Herzlichste» Dankl m. Apothefe:?nafs'tdkenst. Von Zonntaq, den 18. d. bl? niichsten Conntag versieht die Ma^alenenapotheke ani Kralsa Petra trg ^Mag. ^^^harm. ^avost) i>en Nachtdienst. IN. Wiedcr eine jugendliche Einbrecherbnn« de au«Hehok»en. Die Kriminalpc'li.'^ei uah.n drei ,"Hungen fest, die in der letzten Zeit nicht loeniqer als zehn (Einbrüche veriibt hatten. Das jünntle Mitglied dieser Bande zählt kaum Icihre. n, Die Lisenbahnpensionifte», die Mitqlie der der Krankenkasse sind, treffen sich Man« taa. d?n l9. d. um 18 Uhr dm Saal der Ar-lieiterkammer zu einer wichtigen Aussprache. nl. .Heu- und Ttros)martt. Maribor, 17. d. Die Umgel'ultfl.^bauern brachten heute N Wagen Heu. ti Walsen brummet, tt Wagen Stroh ln,d 1 Vagen Klee auf den Markt. >>ett und lyrumnvt nmrde zii .?<» Vi» .'Ä. '?trl,h zu S) liis und .ülee zu Dinar pro Äetcrzentcr gehandelt. m. Lebensmüde. >>ute frichmorgens vie vrste .^ilfe leistete. In be-wusnlyscin ^iusttnlde umrde sie kurz darauf na>n .'>t«'tluns;sdiensl ins ^trankentiliuZ übiir-führl. ^jusdand ist sehr ernst, da sich bic Mittag noch keine Besserung gezeigt hat. ltt. die Präger Mustermesse, die Heuer vom N. bis I^. März stattfindet, wurden beträchtliche ltrmäs^igungen auf der leisen« bahll gewährt. Tiehe Anzeige im Inseratenteil! ^ Der Hausl»esizerverein von Ztudenci und Umgebung ladet alle Hausbesiher zur ."Hauptversammlung am 18. ^eber um 14 Uhr im Taalv Spurej ein. Der Ausschuß. U7 * Vostilna 8«n»o, «advanje. Julimm .'iachseier. Brat- und Paprikahendel. Bor-ziiglicher Pekerer. Schrammelmusik. 190>> ^ TpeziÄist für Ftiu>e«kra«?heiten «nd VeburtShilse Dr. Benjamin I p a v i c or» diniert vor. und nachmittags — TomLiöev drevored 19W ^ Bei der „Linde" (Anderle) heute Sonn, tag, die beliebte Jazzbandmusik! IM b Die «irtschastliche Betzeutuitg de» Aus-l«ndsde»tscht«ms. Von Dr. Franz Thierfcl-der. Bcrlag Enke. Stuttgart, Preis Mk I.Ä). Borliegendes.Heft ist als Band l der Schriftenreihe „Wirtschaftlich.soziale Welt» sragen" erschienen, die Pros. Dr. Ernst Schuhe im Verlag (Inkc herausgibt. Da«^ fliissig geschriebene Heft ist ftir jedermann Sonntag, den l8. Feber iVS4. W Belm Wintersport an rauhen Tagen NIVEA CREME oder NIVEA-OEL Reiben Sie, bevor Sie ins Preie gehen Gesicht und Hände mit Nivea-Creme oder -Oel ein. Beide schützen Ihre Haut vor den schädlichen Einwirkungen der Witterung, erhalteu sie glatt, frisch und geschmeidig und bringen gerötete, rissige Steilen schnell zur Heilung. Sie dringen tief in das Gewebe ein, nähren und kräftigen und machen es widerstandsfähig. Nivea-Creme und -Oei enthalten, als einzige Hautpflegemitte! der ganzen Welt, das dem Hautfett verwandte Euzerit. auf dem die überraschende, wohltuende Wirkung beruht. 329 verständlich und seffelt durch Form und Inhalt gleichermasten. Alois Pschunder, Kabvanle. Sonntag Wurstschmaus .^usschlachtung. Kuka-Kon-zert. 1002 * Beim Eichkatzlwirt Sonntag Schrammelmusik. Tanzgelegenheit! !90I » Mitglieder des Sterbevereines in Po' breije, vergesset nicht auf die .Hauptoer-jamnilung am Sonntag, den 18. d. »or-ntt-tags 9 Uhr in der Veraitda des Gasthau'es .Hren in Pobre^ie! Zlus Vtul p Wochenbereitschajt der Freiwilligen Feuerwehr. Von Sonntag, den 18. d. bis zum nächsten Sonntag versieht die vierte Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Rudolf Erlaö und Noitführer Franz Körte die Feuerbereitschaft, während Chaufse-ur Erwin Damisch, Rottführer Thomas Kle-pai; sowie Anton .<»iühar und Konrad Sommer von der Mannschaft den Rettungsdienst innehaben. P. Im lontino wird Sonntag, den !8. d. um halb l9 und um halb LI Uhr „Madame Butterfly" aufgeführt. Die Borstelluilg am Samstag entfällt. p. Den Apotherennachtdienft versieht bis einschließlich Freitag, den d. die Apotheke ,.,i^unl goldenen Hirschen" (Mag. Pharm Behrbalk). Au« vollkane po. Der Oroten-Lauf. Für den Ski-Tou-renlaus von der „Mariborsla loöa" über den Bachern nach Vuzenica herrscht au6) bei uns unter den heimischen Skisahrern ein lebhaftes Interesse. Begeisterte Skijünger und Mitglieder des hiesigen Sportklubs wan dern am Samstag, den l7. d. zur „Mari-borska to/^a", um am Sonnlag in der Frühe M dieser einzigartigen Wintersporlveran-staltnng zu starten, die von der Zektion des Slow. Alpenvereines, 'Zweigstelle Maribor, veranstaltet wird. Naliirlich sullt dieser Lauf an die Skiläufer ziemliche Anforderungen, doch ist es zu hoffen, das, in Anbetracht der fortgeschrittenen Saison die Forni der einzelnen Läufer nichts zu wünschen übrig lassen wird. po. Sie kommen wieder in Form! Unseren wackeren Schnapslern gelang es ant Donnerstag im .Hotel Bauniann gegen das spielstarke Team aus Lof:e zu siegen. Der Kampf verlief äuszerst hi^ig und die grössere Routine der .Heimischen entschied schliesslich das Spiel zu ihren Gunsten. Aus Ditanie —it. Den Foschingsabschlutz feiert unser Marktort bereits seit jeher in einem hiefür bestimmten Gasthause,, nwselbst mait sich mit Tanz und lustigen ^^iedern alljährlich vom Prinzen Karneval zu verabschieden Pflegt. Dieser Abschied von? I^asching wurde bener an, !>aschingd!enStag nk>end>^ in« Gast» Hanse Petelini^et abgehalten. ?eldsl''i^rständ° lich hat sich ^uni Fest der Großteil unserer Marktbewohner eingefunden und es kamen hiebet sowohl die tanzlustige Jugend als auch alle übrigen vollauf auf ihre Rechnung. —il. Die ersten FrithlinASboteR und zw. Primeln, Leberblümchen und Kuospen der schwarzen Niehwurz, alle auf sonnseitig gelegenen, teilweise schon schneefreien Abhängen gepflückt, wurden dieser Tage ihrem Berichterstatter von Schülerinnen der hiesigen Volksschule überbracht. Trotz der in unserem Talgebiete noch mehrere Dezimeter hoch la-gernden Schneemassen und trotz der herrschenden Kälte bilden diese ersten Frühlingsboten die sirliere Gewähr, daß der Frühlings beginn sich bereits im ?lnzuge befindet und die Winterherrlichkeit alsbald ihr Ende erreichen dürfte. Grusinskaja übertrifft sich selbst. Mondän bis in die schönen Fingerspitzen und unendlich mehr. Sie gilt wirklich als ein Phänomen. Ohne zu übertreiben, das größte Ereignis in der Gesch'ch^? des Films. und Kunst a«r in Marlbor Aus 6rna —a. Letzter Gang. Am 15. Feber wurde ^or I tjährige BürgerschiUer Nochus Obretan, ^-ohn des Forstbeamten Herrn I. Obretan, zur letzten Ruhe getragen. Der Junge tvor ein braves, strebsames ^tind, die Freude seiner Eltern und Lehrer. E.ue große Menschen inenge begleitete deu Verstorbenen. Seine Sololbrüder flankierten den Sarg, am offenen Grab sprach sein SchuldirettZr ehrende Worte, Worte des Trostes und Gedenkens Ein junges, hoffnungsreiches Leben wurde uns jäh entrissen. Nach einer glückglich verlaufenen Operation trat eine Komplikation ein, die dieses Leben so schnell beendigte. Unser Beileid den armen, sch.ver geprüften Eltern! Rat». « epertoteet GamStnß. 17. Feber nin Sl) Uhr: „Die Nose v«« «tambnl". Ab A Sonntag, 18. ^ber nnl 1?» Uhr: „Erampo-la". Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: „D-e Keine Sloramy". Ermäßigte Preis," Montag, 19 Feber: Geschlossen. DIenStilß, 20. Feber unl 20 Uhr: „Die Rose von Etamb«l". Ab. <5. Vei Di>r«trtlitzeit. Leber- und Äillenleldsn. .Fettsucht und G'chl, Maqen- und D.irmka»ar?h. Be'chwütslen der Tlckvarmwand Irkrankunqen öeS EnvI^rmes beseitigt daS natürtiche I^es-.Bit'envasse? Stauunqe« i« den rlnie?-letbSoroanen rasch unr» schmerzfrei Lanqjäl'ria« > ruttflen lehren, bah der Gebrauch ve« Ztzranz-^osek'Wasser? die Tarmoer-?mvNn?ttnaen vromm absstbrt Das „Franz'Jofeß- . Vttterwasier ist tn 'Apotheken. Drogerien und Spezereihandlun-gen erhältlich. el»e Itl»»seil l^otterie Xm llt. liilre der Haupt^ielmn« vurä^ii nacNsteliencle «rüllere Iretter Lezosen: 200.00« V!n 5?77t; «0.000 oin ls,0y? 4I7N»i Zo.oO« VIn 7Zf,2.l IN.0VN vln l^771 l»MS 421^5 t»S182 '15'^? 800t» vln .?474 iZvZl' 47K07 4SI9l1 t»2?8U 5^394 l)95A4 70K^ S84l)y 99.?8l Gvo» vln l?27 l.^Ä 27819 KKill 4l97z 98S87 Sovo vln 5«At» 9572 12941 1444^' ?81.?5 407k,i 4092.? 4l4.?s' 5D?7 l,05Zf. fi4I9i 70719 72Z05 79'»8t ^«6897 ^7NZ2 875,,«- Irrtiimer vorb^Iialten.) Vonll,e»cI,Äit K « T I a il. I^»ridor. Vosvoskii uiie» 2S. — kevollmticdti^t« Veriiauisstoll^ ilsr Kla«»«illottvrlo. . Uebersllhrvng. Heute in der Nacht wurde die l^ttin des allseits beliebten Richters I. jitarlovLek in daS hiesige Spital zwecks eilter Operation übersilhrt. —a. Wirtschaftliches. ES scheinen >» .Holz, von österreichischer Seite aus, gewisse Zirangskäufe zu erfolgen. Sicher ist das eine, daß die innenpolit sche i^sterreichische Lage solche Mufer bei der Unsicherheit des Schillings rechtfertigt. Die Bleiproduktion »veist die gleiche Hi^he des vergangenen Mon?tes aus. Der Rohbleiexport hält an. Die Viehpreise sind etwas gedrückt. i!ut.vs>?s>» »lU !>c?ciiuii>e iwlitlke i narvliavs iiärltvlla. S. Vr. ^4^ «xl IS. II. lvZ2. Büchersck au b. Geopolitik. Xl. Jahrgang. .Hefi l., Einzelnummer Mk. 2.—. Äurt Powinctel-Vei:-lag, B?rlin-Grune>r»ald. Mit dem Januarheft tritt die ."Zeitschrift siir Geopolitit ui das zweite Iahrzent ihres Bestehens, ihrem Januarheft gibt die Zeitschrift auf tt»esentlich eru>ei^>.'rtcttl '^'aum nicht wenigt.".-als einen geopvlitis^ien Ueberblick über di^ deutsche Geschichte. Der .Herauög?ber sels's.'. Prof. Dr. .^arl .Haushofer und sein Zchiil»", Dr. Kurt Trampler, sind die Verfasser E'M' Fülle instruktiver starten zeichnet ^'t. ' genfeld. ?!ins Burg-Kino. Der ausgezeichnete Gesangsfilm „Das Leben ist schön" mit dem Kammersänger Alfred Piccaver, szöke Szatall und Nora Gregor in der Hauptrolle, ist ein lustiger Grohtonfilnt in dem Kammersänger Piccaver herrliche Lieder und Arien singt. Szöke Szakall war in keinem Film so ausgezeichnet, Nora Gregor noch nie so lieb, wie eben in diesem Filnischlager. — In Vorbereitung der große Dolomitenfilm „DaS blaue Licht" mit Leni Riefenstahl in der .Hauptrolle. Union-Kino. Die sensationelle Premiere des geivaltigsten FilmwerkeS der Gegenwart „Müschen im Hotel" lGrand .Hotel) nach deni lveltbekannten Roman von Vicky Baum in deutscher spräche. In der Hauplrollt? siebt.,, berühmte Filmstars und zwar: Gre:a Garb o, Joan Crawford Zoan und Lionel B a r r y m o r e, Lewis S t c> n e, Wallace BeerY und Jean .H e r s h o l t. „Menschen im Hotel" ist ein I^ilni, fiir den tnan sagen kann: Das gibt es wohl nur einmal -- daß so etwas liber die ^>.'einivand lanst. Gr^'ta Garbo als Tänzerin ,^ür die 7!»che h. Sin tressliches Rezept zu ^^itronensiru;. Künstlicher Zitronensaft gibt, mit Wassev verdünnt, ein ausge.'.eichnetes Erfrischun-i'-mittel, und ist daher auch i>n Zoln,ner ein begehrter .Handelsartikel. Eine gute Vorschrift, init der man ohne Apparate ein konkurrenzfähiges Präparat herstellen kann, ist folgende: Acht Gramm ^iitrenensäure und vier Gramm Weinsäure li^st »,an in 12 Gramm Spiritus und 25 Grainln Wasser. ^Dieser Mischung seht man noch 4l» Granu» reinen Zitronensaft und ein . 12 Dekagranttn feingehackten Mandeln, et-! was geriebener Zitronenschale. Der fest,' ' ^ Schllee der 3 Eiklar wird gleichmäs^ig darübergestrichen. Der Strudel wird gerollt, oben mit Butler bestrichen und g ldbraun gebacken. Er wird m.t Zucler und -^imt k»e-streut serviert. < Slaatl che Klassen-Lotterie Am 10. Tage der Hauptziehung wurdou nachstellende größere Treffer gezogen: 200.000 Din 57778 50.000 Din 1609! 41708 20.000 Din 73624 10.000 Din 12771 133&3 18069 22096 360.** 42125 50.128 65182 87 90 95997 95*33 8000 Din 3474 421T 33638 39588 I2ö3i> 47667 49190 62280 52394 69634 70298 77'82 88409 99381 «000 Dill 1227 5626 13325 27819 36611 41961 52933 60851 77810 82673 98987 5000 Din 8836 9572 100*6 12941 1444d 28135 40766 40923 41436 51827 60526 64191 70719 72505 7968! 86897 87032 87668 Irrtümer vorbehalten.) Bankgeschäft B • t I a k. Marihor. GosposkJ tillca 25. — Bevollmächtigte VerkautsstcIL der Staat!. Klassenlotterie. atelfflÄfewI fällt fttr unter« Armen. Das Rote Kreuz Abernimmt die Kleiderspenden jeden Montag tonflikte mit England, Deulschland. Ita» lieir und der Schweiz geraten, die im Ver-hältniA zu den ersten beiden Ländern zur !'1^ündigung d?r bestehenden Handelsabkom-n:en gessibvt haben, mit der Schweiz ledig-liäi l?uf kiirze Sicht durch eine provisorische .^L'vlmigerung der bislierigen Abmachungen in der Schwebe geblieben find und deren cndsiiiltig,' Auswirkung auf das französisch-'talionische Verhältnis im Augenblick noch nicht zu übersehen ist, weil Frankreich auf die jüngsten Reprcssalien Italiens noch nicht geantwortet hat. Die Ursac^n sind zur Genüge bekannt: Frankreich hat mit dem Z. Januar IS34 den einzelnen Ländern nur ein Viertel ihrer bisherigen Einfuhrkontingente zugeteilt und die Zubilligung der Kontingentreste von hau-delspolitis^n Zugeständnissen der Einfuhrländer abhängig gemacht. Diese Politik hat Frankreich eingeschlagen, weil eS angeblich bei dem bisherigen «Zustande zu einem.lu,-mer größeren Passivsaldo seiner Handelsbilanz gelangen wurde. Die Entwicklung des franMfchen Ausfuhrhandels rechtfertigt dieses Argument nicht. Er hatte im )ahre lVSd noch einen Aktivsaldo von Ü?,4 ivtilliarden Francs, der sich dann bis zum ^ahre IVZst tn einen Pas-fivsaldo von 7,8 Milliarden Francs verwandelt hatte. 1s»8l wai dieser Passivsaldo sogar auf l2 Milliarden angestiegen. Seitdem aber hat er sick) vo?» ^ahr zu Jahr vermin^ dert, lVS auf 10,2 und 19.?A auf W Milliarden Francs. Vor allem bleib: zu berücksichtigen, dasj der Saldo der Handelsbilanz für den der Zahlungsbilanz gerade bei Frankreich nicht entscl^id nd ist. Als Gläubigerland empfängt e? außerhalb des Warenverkehrs eine Reihe von Zahlungen gröfzten Ausmasies, die nicht liur die Pasiivität der Handeisbilanz korrigieren, sondern die diese Passivität geradezu l>ervorrufen und notwendig machen. Der Schwerpunkt von Werteübertragungen von Land zu Land kann immcr nur in entsprechenden Warenbewegungen liegen. Dafz hierin die Erklärung füi die Passivität der französisäien .'(landelsbi' lanz liegt, geht auch daraus hervor, das; 'ie vor allem durch den .Handelsverkehr mit europäischen Ländern, also denen, die die Schuldnerländer Frankreichs sind, besteht. Im einzelnen hatte Frankreich im Jahre l93?i mit Deutschland einen Paisivsaldo von l,3 Milliarden Francs (nach 1,V Milliardeii im Jahre init den Bereinigten Staaten von 2,lv und tilit England van 0,49 Milliarden Francs. Der Passivsaldo im Handelsverkehr nttt Rufjland betrug l>,k, mit Schweden und Spanien je 0 3, mit den Niederlanden und Rumänien je 0,2. mit der Tschechoslowakei, Italien und Portugal 0,l Milliarden Francs. Aktiv ist der Aufienhan-del Frankreichs mit der Schweiz (0,7), der belgisch-luxemburgischen Zollunion itt.2) und Jugoslawien (0.V16 Milliarden Francs). Zunächst hat die französische Handelspolitik naturgenläg den Staaten gegenüber, die n»ehr nach Frankreich vertaufen. als sie von dort beziehen, einen stärkeren Stand. Die auf die französischen AbdroffelungSmaqnali' lnen hin überall sofort einsetzenden Schritte haben gezeigt, daft sie keineswegs damit einverstanden sind. Die englischen Zollerhöhun- gen z. B. treffen die frailzösische Zeidenin-dustrie recht empfindlich. Und da die französische Industrie im allgemeinen überhaupt in ihren Exportbeziehungen weniger b^iveg-lich und weniger gut organisiert ist als etwa die englische oder die deutsche, so wird es >hi auch nicht so leicht möglich »ein. sich für die verlorenen Gebiete Ersaj.^ zu schaffen. Ausgai'.g der Handelsronflilte. die da^ binett Doumergue nach alleil seilen uuszu-fechten hat. ist nicht leicht vorauszusagen. Der Schvelneliles m« der Tschechoflowalei beendet Der Streit zwischen den jugoilawiici> n Sclnveiiiexporteuren und deil tschechoslowati^ scheu ttominissionären, der unsere Schn>ein^. ausfuhr nahezu gänzlich lahmgelegt hat:e. ist nun beendet. In Äeograd fanden Handlungen statt, die den Streit schlichteten und die B.'Iieferung der Tschechoslowa:'.' mit Schwellten auf eine gesicherte, neue sis stellten. In Beograd sind Vertre'.e, des tschechosl^?^ wakischen Landwirt''chafts-(^enossenschast> Verbandes eingetroi?.'!, um niit den Vertr^.'' tern unseres Zeiitral-^^enossen'äiaflsverban-des das Nötige zu ver^einbaren. Im ver Besprechungen wiirde eine Musterre^!) nung festgesetzt, nxlchr al) Ttir sü:' die rechnung der verschiedenen Aligaben, die in!' der Schweineeinfuln' verbundcii sind, gelten sott. Bei dieser Geleg^'nlieit tvnnte die 7ve': stelluttg gemacht iverden, das; c'ie >ion,ini' sioitäre aufzer der ihtten gebül)renden Pr.N'i sion sür ihre MüheivaUung Nebellgebülireii nur dann berechnen dürfen, nvnn es si^i' um faktische Auslagen liandeli. dl< ieldiir. dend ersetzt werden lnüssen. ^vrtan wlrk> der Schwrineerport nur im '»sie der sich.' choslowatischen (^Genossenschaften kreier Jilstitutiollen ablvicteln. lnodiirch die misiionäre ausgeschaltet iverden. Dos erzielte Einvernciiinen in besonders wichtig, als sicl? ' sür jugoslawische Schweine um nundeileui die Hälfte »ernngerii. was ^'"uiq^'slaivien tscheckwslowcitischcn Markte imcdei tl'nfn. renzfähig ,nacht. X Reue Maislieferungen nach der Tsäs» lhoslswalki. Das Prager Gerveid n'ndtt>,!. hat die Einfuhr von WaglliZiis wischen und ruinänisclx'n M'.i!ie>? gegen Lli'.i ringabrechnung bewilligt. Z'ie i>insii!ir 'ji bis IS. April vorzunshinen: na6>tiäg!ic". Bewilligungen werden nicht erteili. X Umtausch her Ltriegsschadcnobligntio nen. Das Filiallzministe.iui» teil! n.it. die gegenwärtigen !kiiieg.'schüdcn.il>llgati^' >vslnt cZsr ^srr 7 ldlsciiäruek verdntm.) «ow^ voalll.rU.»»«. vriieberKeedtsseilut? für äts ävutieliv /^aVitdv: Orot OueNen-Verl»?, Kvnlsssdrück (8:«) Das Mädchen stiesz seht die Tür der Hütte < auf. v. Losiows Fus; trat auf Heu. Angioli-! na griff nach seinen Hcill^en und zog >hn nieder. Schwer atmete v. Lossow den Duft des trockenen Heues An seiner Brust lag das Mädchen^ sie hielt ihn lnit beiden Armen umfangen. Da nberlie^ er sich der Glut dieser seltsamen Nacht. » ' nt andern Morgcll »vartete An^iiilina Nor dem Häubchen Beppos. Sie trug den roten Rock und die Bluse vom gestrigen Abetld. Jhlv Hände hielten ein großes ^-ket. nervös zupfte sie an dem Papier, daS es umhüllte. Jmlner wieder spähte sie die Strafe hillab. aber es lvar nichts zu sehen... (L^lldlich kan'en gan^ unten zwei Gestalten die Strasse herauf, eine grosse und eine kleine .Hastig trat Angiolina ins HauS zurück. ..Bleib hier, Beppo" sagte sie zu dem Alten, der bei ihrem schnellen Schritt von der Pfanne aufsah, mit der er sich esseitd beschäftigt hatte. Die Hütte war voll von dem Qualm des gebratenen Fisriies. unangenehm legte er sich aus Hals und Augen. (5s datierte nicht lange, so traten die 'lius-len e'n ..Was stehst du no6> hier in der gualniigen Bude, bist du noch nicht fertig, Mädchen?" „Euer l^^schäft taugt nicht, ich lvill nichts damit zu tun haben", sties; Angiolitia her-ver, nergebl.ch gegen den Hustenreiz nn- kämpfeird, den ihr der Rauch verursachte. „Hier sind die Kleider und der Schmuck, gebt sie einer anderen, die euch williger dient." Äanfka trat auf sie zu, feine schwarzen '''«Igen l»lltzten si? drohend an. ..Bist du deS Teufels Was ist in dich gefahren?" „Nichts", sagte sie trotzig, „ich will nicht." „Sofort ziehst du dich um!" herrschte sie Wanjka an. Angiolina trat höhnisch lachend einen schritt zurück: „So laßt euch sagen, ch verderbe euch nur daS Spiel, ich Hobe inir eu-ern Kavalier tn der Schenke qeholt. Ich kann ihm das Märchen von der großen Tänzerin nicht mehr erzählen." Dröhnend schlug die Hand des Russen auf den Tisch. „So hcrst du alles zunichte gemacht — wirst nun wohl Verrat üben und den ^ohn auf der andern Seite holen?" fragt» er lauerud und knirschte mit den Zählten. „Du Sonne geht nicht mehr für dich auf, wenn du unfern Plan störst." ..Was gehen mich eure Pläne an» was frage ich nach dein bloltden Mädchen solange ihr mit ihm nichts vorhabt? Ilnd ltuu nehmt «'uern Tand und gebt." Mit katzeilartiger Geschwindigkeit glitt sie hinter Wanika hervor, nahm das Paket und warf es zur offenen Tür auf die Strafe hinaus. Dort fiel es aus-s'nan^r. Die Ringe und Perlen rollten in den Sand. Eine (^ankenlänge kvii'er !t'ar sie verschlvunden. Micholaiewitsch Wanlka lie^ sich schwer auf den einzigen Stuhl in der.Hütte wallen. Janusch kniete im Staub der Strage und suchte mit feinen langen Fingern di« zerstreuten Perlen. Sein Gesicht ,var wachsgelb, '.liervös nagte er an seinem Bart. .Was nun?" Fragend sah er zu Wanska ln»f. „llnd bleibt nur Geil>alt", sagte dieser zögernd. ..Geivalt?" Janllsch stützte den ^opf in die Hände. „Es gibt keine unzuvel^lässigere Brut als die Weiber, tvenn man sie mit Männern zusammenbringt", knirschte Wanika. .W^halb lieht Ihr sie auch gesteril laufen? Sie konnte gut i,n Hotel bleibe«,, die Gefahr lag immerhin nahe, dast er nach Vstena fuhr und sie dort traf. Wenn sie schlveigt, ist die Sache lveiter llicht schliinni, -^ber wer lveiß lvas ihr einfällt in ihrein Liebestaumel. Durch eine Andeutung kann sie alles verderben." „linke nicht lvie ein altes Weib!^ schrie ihn Wanjka aufspringend an. ,.Sie iveis; nicht viel, das ist gut —"___„Höre, ?ll- ter", sagte er zu Beppo getvandt. ..sie wird ersäuft wie eine ^atze, ^venn sie nns lästig wird." ..Die Angiolina ersäufen, Herr?" Das ein fältige (^)esicht Beppos überlief ein Grinsen. .,Die muß man as ihn hemlnte und bellineie. teresse für Elisabeth war .unsil' gen. Bla^ erichic'nett 'önr ihre , ihr stan.i?'-. Velen neben An;?ielii,^i. s',!i. delnden Äatnrkiiid mir den ew:.i nen, die nichts voll den .^^uliislcn der nen Frau ilmszte, der aber die Einste der Eva ans dein Vl^rt^-^ies ^ . gen waren. Jinmer ll'ieder .rieli i.,.! , i lener .Hütte auf den Felssil'l)eii. niui.!. er lange warten, biö das ^>!adei)cu oft lag sie schon zusaiiiinenlR'lellt n'!- jiu kleine Katze im .Heu lind einlzsin.i i.'n? glilhenden il^üssen. Danii u<'.'inl Raum in rotgli"chenr)er Zeillm'i.^fei!. O Eigellartigeriveiie l'efain das Nima in Lugaiw nicht soni'eili.ii i^nk Sie l^gte häufig über .^sovsschnier^cn lag viel auf der Terrasie. drängender Bitte lies; sie nichi gesch^'l)e.?. da^ Elisabeth bei ihr bliet». ..I^u sollst lingSsonne haben", wehrte sie ab, v.-/ traile dich Herrn v. Fredershagen an il>aildere und genies^e. mein Äind." ^n diese« Tagen des Alleinseins '.uii'.. sich v. Fredersl>agon seiner Liebe .^u ttl-ia' betl, bewnfit. Eine liefe Bewundei^uni! e'-füllte ihn vor di>.'ser reinen Mädchenjeele Wie aus anderen Welten flatterte sie das Leben, ihr Mund erzählte froh und unerfahren, wie der eines Äilldes. Sie lieble di.' ^liimen und Tiere, jede.^ Dinq l.ctani ^eele un»> l^eslalt. .Vi.. ihre Augcii sai,'n. (jxortjetzung solm). Maribvrer Zettung'' Rümmer M. Sonntag, den 18. Zeber 1934. «en samt Talon gegen neue Stück ausgetauscht werden. Deshalb darf der Talon nicht in, voraus detachiert und de« Finanz« ministeriunl zwecks Umtausches eingesendet i^don. Wie und »oann der Umtausch vor sich gehen wird, wird rechtzeitig bekanntge-ye^n werden. X UchMiuiViait». M a r i b o r, 1«. d. ZugeWrt wurden 99 Schweine, wovon M i'ertauft wurden. Ev notierten !>—S Wochen alte Iunflschweine !erone vorläufig eingesteht worden. An der Prager Börse kotieren einstweilen keine ausländischen Devisen. Diese Masinmne ist deshalb getroffen worden, mu eine Bewertung der ausländischen Zahlungomiitel vor I?^ast« treten des AbwertnngSgesetzes zu verhindern. X '^»»»»F dss jusaslamtschw.HalM IN Italien. Nach Mailänder Meldungen no» tieren am dortigen Platze jugoslawi^)? Bn-chenbretter, Primaware 4tt0_49N, slawoni--sch eEichenbretter, erstklaflig «00—700, Se-kltnda 500—525 Lire pro Kubikmeter. X »eine VreiSfteigetunge» durch die «b. wkktunD dtt TschichOkrone. Durch den ncueu ^Gesetzentwurf »vird die tschechoslowakische ^one um etiva ein Sechstel abgewertet. Äe Behörden, die mit der Aufsicht jiber i^ie Lebensmittelpreise betraut sind, wurden ans«-. 'Viesen, sämtliche PrelSaiiSwNchse und ,eden Äuckier zu versolgen. Im ganzen Ttniitc? 'Nerven die Preise. allem für Lebensbe-^ürfnijsc, einer Kontrolle imterzuqcu. Für tlebernortcilungen wett>eu strenge Strafen n,igl'j)rvhl. ??ach Player Meldungen ist eer ttlchcre Finanzlninister Dr. n gli 8 nl? '.^t'acl>solcic7 üurl'l^Mtlet?Nt.'tt (^!out'i?rneurt^ ^^ationallian? Di'. P o s p ii l. der mit elnein t>iplomatisch.',l »kosten in, Ai'Mndc n'erdl'n soll, linöcrselirii. 5P0«7 Da- «MtMleM Sabk tSZ4 Die Termine der heurigen leichtathlettfche« Weutämpfe / Andertampf Franttetch--Jllgoslawtm w Martdor? den Olympischen Zehnkampf und eimn Iu-niorenfünftampf zur Erledigung. Noch im Der hiesige Unterausschuß des Jugoslowa-scher» LeichtachletikverbandeS, der ichoii durch mchrere Jahre hindurch in nuisterhaster Weise die G^chicke unserer Leichtathletik lei« te», ttifft schon jetzt groß« Borbereitungen für den Ausgang der neuen Leichtachletik-laljon. ^n der letzten Sitzung wurde das AampfprograiNiNl l9S4 au^earbeitet, das Heuer eine ganze Reihe von boacht?nsivcrten Veranstaltungen bringt. Die Saison wird am März in Cros^^ Countty um die Meisterschaft von Maribor. organisiert vom SÄ. Äelezniöar, eingeleitet. Dann folgt „Rapid", dessen Le»chtatl,let,k-ieltion an einem Sonntag im April ein Meeting veranstalte?» wird. Äm 20. Mai folgt die Pfingststafette quer durch Maribnr, Veranstalter wird der SSK. Maribor srln. Am 2K. und 27. Mai ivird dir Jugoslawische Mannschaftsmeisterschaft vom Untera:»si selbst durchgeführt. Der 10. ^uni ist für den Olympischen Tag reserviert. Äin Ui. und I?. >;uni dringt der T«. «-ele^vui^ar Auni wird auch der SSK. Marathon ein Meeting veranstalte»». Für den 4. ,»nd S. August ist die Meisterschaft von Maribor »m Einzelbewerb vorgese^. Die Dämpfe wird der Unterausschuß organiisieren. Am 23. September find^ der üvachern-Waldlauf des sSK. Marathon statt, dem am 7. Oktober der 3. Jugendtvaldlaus des SSK. Marathon solgeu wiÄ. Die Saison wird am I. Dezember mit dem traditionellen „Tek Osroboje» nja" UN» den Bahtar-Pokal vom SSlt. Ma ribor ausgeschlossen werden. Der Unterausschuß steht auch in Unter lim»dlungen, denen zufolge unsere Stadt ols AuStragSort für den l)eucr stattfindenden ^'etchtathletikkampf Frankreirl>—Iugoslatvien in Betracht gezogen »Verden soll. Desgleichen sl>llcn im Laufe der Saison die Reprüsentan vo»l Linbljana und 'Zagreb in B^aribor ttlehrere Mtttämpfe bestreiten. Vlalvische S«metfterschaften Die vom Polnischen Skiverba»»d kichern veröffmtlichte offizielle Massifikation de. Slawischen Slimeisterschaften in Zakopanc zeig: in den einzelnen Wettbewerben (lnncil 10 km Staffel, Alpenländische Kombination, 18 kin Langlauf, Komb. Laus, Lprunglaus) folgende Resultate: 1. Tschechojlowatci l.M, S14.4S, 218.25, 384.0S, 147.25,) insqesnmt 1SN.98 P»»nrte, 2. Polen ( N5.^0, 20SÄ», 12?.!5, 147.425) insgesautt Punkte, N. Iugosla w » e n 240, 200.iW, IW,ö1, W.tt75) insgejcun! 1108.185 Punkte. Für die Alpeni'oinl)ination »vurden der Mfahrts« und der Slalomlaus, für die Konfination der 18 lin-Lany- uns' der Sprunglauf gewertet. Der 50 lm-^Lnng lauf zählte nich! in die Wertnnq der Äa-wischen Ekimeisterschaften. SÄS-!?»MNM in St. MoNtz Der erste Teil der Ws-Renuen, di-.' Ab-jahrtskonkurrcnzen, nah>u»:n in 5t. Moritz mit dem MsalirtSlaus der Herrren und Da« men seinen Anfang. Der Start befand sich oberhalb der Corviglia-Hüttc, von wo die Strecke 4 Kilometer abtviirtö ins Tal führti?. Das Ziel lag !>50 Meter unter de-m Ttart. Die SckVlvei^^er, die die Strecke genau kannten, stellten in beidtll Kategorien unter 43 5^rren und 23 Damen die Sieger. Die Ergebnisse waren: 8oW «Schweiz, '!:27.2, 2. Hi'rren: l. < Agcarmoratorivm in d«r Tjchechoslo-j Psnür (Deutschland) 4:i!4.8, l. Mnien Nikkei. Ter lichechoslowalis6)e '^iovellierung-s-.^uin l^)esek iiber den Exekutionöauf' ichub in der Lan!>wlrtschaft schlägt eine Ver-kmsgcrlnlg des Vollftreckuilgss6)utzes, der nach i>ciii sieltenden Geselz mi: Ende ^bruar »Itcher litmst tritt, bis Ende Oktober l>zw. '.'t5netiil,t.'r r>or ulld bringt folgende Einschrän 5nns?eil: Ä'uslerl)alb des Schutzes jolleu steigen: Lohnforderungen, Unterhaltsbc'iträgc. kiie der Ächuldner gesehlich zu leisten l,a!, .'lu-^geding^', Versichernngsprä'niien, Zinsen! iin^ '?lmiuitätl!ti, ^orderunc^en auf Grund deren gegen lci»»dwirtsck)ast-li^ix' Ncalitäien jichergesleNte Pfttndbries.' .>!^''er Teilsö'iuldverschreibnngen auögestellt U'urii.:!,. SoAialverslcher-ung.lbeiträge, schlieft-l ^r"'0erunvi Zeit deö ^'lufschubcö des l^ngSverkan^ den, Verderben unterliegen. X Astrarentschuldung und Agrarreform in llngatn. Wie nus Budapest gemeldet wird, ist ini ungarischen Ackerbauministerium eine lugene Sektion gegriuidet lvord«n, die dke Entschnldungsattion der Landwirtschaft und k,ic .'^x'rbeischassung eine?! Fonds von 100 Mils. Pcngö ftir diesen Inx!ck vorbereitet. Der Fond soll neuerdings auch durck, teilweise Inanspruchnahtti!' de» Ergebnisses der ,vn begebenden Trcfjeranleilic, (,ndels<.it-^ (Schwei.;) und Cciltaneo (Italien) 1:.'>2.(», 5. Lacedetli (Italien» 4:54.^, <». Schlalte^-(Sei.z) 1.50.1, 8. Führer (Dentschi^iudt ltV Clyde «Cuglandi 5-.N0..1. Damen: i. Rüeg^i < Schwei;, Crmr^^ (T.:ntjchiauo> '.>ie>ch (Leutschlnno) i. ?nctl ^ole^^Bar^er (Englciud» ! Die Tisch-Tennisimiiterschest vv». Ma- »ibor sindc! niii d. smtt. '^lunuieyr sin--Kel der Trnii'i'.u^ d'N Pinq-^l.'^iislicN'l0n des SS?is. Mnribm' und «''ei' ^echltuib-.' gc-nieinsciin nnli .zwar jeden nnd Eainstag zwisäien 20 und 2:Z sowie an Ton»»-und Feiertagen zwischen lMb 12 und 13 Uhr in der Turnhalle der Mädchenbürger« schule in der Cankarjeva ulica statt. Die Propvsitionell für doS Turnier werden im ^^anse der lonnnendets Wo6)c bekanntgegeben werden. : Der BSti. iu ilkairo. Der jugoslawische ^'ande'^ttieister BSx ist nach zwekinhalbtä giger <>al)rt Mittwoch nachmittag um 5 Uhr in ^airo emgetrosfen. Die Mste wurde»» a»n lwn vielen Sportfreunden e.np fangcn. Bein» Eurpsang »varen Vertreter des ägyptischen Fus»,b<,lloerl^iijdes sümilicher Äai rt>^r und ieUc»».^ der jugojlawtichen <>tesa»»ötschaft .^i. M. Radojevi<: anwesend. Nach d«r Begrlißuug begab sich BSSt ins „Aing". Tmuwrstag nahm die Mann-ichatt unter der Leitung ihres Sportlehrers Nenies vin leichtes Training. Das erste Afri kaspiel des lugoslatvischen Landes»«»sterS findet l)eutc statt. BSK »niszt sich mit 0er vollen Kairoer Ausnmhl iu derselben Auf stcttu»rg, ul der er iin vergangenen Lahre die Li-gaspiele auSgetrage»» hat. Das heutige Treffen ist eine große Kraftprobe. Man hofft auf ein eln^'nuolles Ergebnis des Landesmeisters. : Iressen wr ViimI»tz«t-Ma»ujchOsten «»»«»ieu'AußSflaUten vr de« Aussig. d»»ßSsPiel i» Vularch. Der Sporl.-erband der jugoslaivischen Eise»»baihi»er-Mannschaf' te,»t ersuchte die rumällisc^' Eisenbahner' Sportföderation un» ein EisenbohnevLün Äcripiel Mischen .'liuinüntcn und Augosla Wien nui 15. April in Bukarest. Es soll dies das Borspiel j»t,n Entscheidungsspiel Rnmä-nien-Ingoslawiei» sein. : ttu»«lje»iö hat geheiratet. Der beka»,nt< jugoslawische Tennisnicistcr Franz K u k n-l s c v ihat sich mit Fräulei»» i^uba Ä l v f l? v i vermählt. Wir »rcknschen dem syin-pathischen Franta und sei»ler gewifx ebenso nelten, jnngen (^)attin viel l^'lj'ick. : Russische LiSliiuser sollten rin t^en Welt-nieisrl'rjchaslen in» ^)nel!aus'cn teilnehmen, ^'ie (5>ilde dieser Woch<' in Hi^ljiugsors statt« suchen. 'Lie ^'ÜerlMdlungen bezüglich ei»»eö (^'liitritie'- iier ^l^nssen in den in!ernütio»»alen lind erwartungss^cinsis; gescheitert, dulch staatliche ^^v.nttjprnchucil^u!. de,^ von b'rnndbesil.icru ini! 2l^':urrttct''liiiid'.''! gebildet werden. ?tebst dieseui .!ü'li.''t'nnr'''rl die Schaffung einec- im biange. Da di<' <'iuc'fslsinl:i-i'cnvt,^lleu fil. die Planwirischaft d-'n Landwirtschaftotamniern nberirlu^en iverden sollen, ist eine ^jlefvrln oeri^'Il'e»! ebeinnlio Aussicht genontmen. X Internationale Wei.-,kttttn,jrrenz in Lo>»don. den '^-^evicljten nb'.''-doner ^onferen', deo ^>l'!e>N'>t!0>'is>.'n !,:nu hosst, bi.> .inv nächsten Tagung (15. Cinignug zu erzielen. Bezüglich del- ^'oauptsrnc^c» weiden die einzelnen A»lS' iclnis'iNiilgli'.'der ihren R<^gierungen Vorschlag tie zu nnte,btl.!!ei, haben, und nmi» hosii. dii'i die '^>'ili^il'de,' zur nächsten Bollsitzun»i liill t>. !^'lpvil in Rom mit konkreten Instrul-!innen llnnuien werden, da die Regiermlgen bio .^11 dieser ileil di<' vorgelegten Ravvvrte nxn'de» piüil'ii tonnen. X Rcsori'i dn D«mjeud»wirtlchaftu»»g in Rnmm'ien. unnänische ??ational5a»tk tenden W"i;entvnntee°i' c.'iiil^inini'n nui! l?.'t die sjir die .^)?eforln der Devisen« den. das; l'ovbeveil^'iide '?Ivt'eil<'ii ii.' ! l'elririlci^.nlüiis, nnnulehr fertiggestellt. Der leistet niuroei:. > i!>'n!'n!lrs. der !iewiss<' (.Erleichterungen gegen- Aufteilung de>^'?!u'.'siklu!">''!n^ic^.u !^eil' >i!'.''Iier!j!isli 'Anstand schafft, soll uaustaateil .'»<> .'--I .''N '» ."aqeii bi'^iiülill^cgel'en nun- durch "l^ewrlil de-) ^ideifonnni^lvesen'? nnd die eiiizeliieii r i !!.'>>. Auch der Start Thunbergs in Nutzland kommt nicht zusta»?de. : ?Ude»rO>ie. Die Serie der Begegnu»»-gen zmischm Tilden und Bims steht vor dem Abschluß. Die geschickte Regie hat es zu« stände gebracht, daß erst der letzte von deu vereinbarten neunzehn Kämpfen die Ent-schetdung über den ^samtfieg bringen soll. Tilden gewann die >7. Begegnug in Mil-»vaukee 0L, 6:3, 0:1, aber Bines holte in Änidtanopolis den Stand schnell auf 9:y, da er 6:4, 6:4, 0.-0 gewann. : Die Leichtattzletik-Vertreter (nilr devolt-mächtlgte) aller Mariborer Sportvereine wer den auf die Donnerstag, den 22. d. um ln Uhr tm Alfat-Zimmer des Hotels „Orcl" stattfindende Zusam»ilentunft aufmertsan» gemacht. : Wieder «e»e Da«e«»Veltrekorbe. Kürzlich veröffentlichten wir die in den leyten Wochen neu aufgestellten Damen-Weltreiord< im Eisschnelläufe»». Die Nortvegerin Undio Blikken, die über 1000 Meter die Weltbestleistung unserer Lieselotte Landbeck überbo» und mit 1:45.0 eine i»eue Marke aufstellte, konnte sich aber ihres Erfolges nickn lauae erfreuen. Gelegci»tlich der Damen-Weltmei--stersSM in Oslo »vurden auch einige Schnell laufkonkurrenzen ausgetrageu, wobei es auch ein 1lX)0°Meter-Laufe»» für Damen gali. T'll.' Rennen wurde zu einen» scharfen Duell zivl^ schen der Weltrekordträgerin Mitten nn^» der frühere»» Weltrekorderin über 1500 Meter Verne Lesche (Finnland). Die Le^tge-nannte gewa»ln in der neuen Rekordzeit von l:45.7, während die "'Norwegerin mit den ziveiten Plah beseizte. Am Dienstu«; wurden in Oslo wieder zwei neuen Tanien-Weltbestleist-ungen aufgestellt. Die Nor»»>ege-rin Li siegte über 5(10 Meter in der neuen Rekord^t.'it von 50.3 und entthronte dainit die i'.'orweflerin Salnn, die am -l. d. in Tan, mersfors iiber diese Strecke in 50.0 lief. An eine neue Weltmarke aus; sie verbeiserre damit ihren eigei»en Retord u»n 8..^ ^utnnden. : Damentamps Europa ^ Amerika. (5ine. Damenlamps Europa-Anlerika schlägt Ain.' rika der europt»iscl>en Schwimm-Liga v.ir. Tie Konkurrenzen solle,» folgende Strecken umfassen: 100 und 200 Meter Crawl, ikOl» Meter Brust, 100 Meter Rucken, Crawlstaffll 4Xl00 Meter und.Kunstspringen. Ini Pr»n zip wurde diese .HeraliSforderung berelt) tin-geuom»»»en. Nur der Teriniu steht »»och nicht fest. Die An»eritai»er wollten die Vegegtiuiui vor den Europanieisterschasten durchfülirc>i. Der Kampf soll in Amerika stattfinden, hin elf Europäerinin'n fahren werden, ^i'.' werden von der Liga nominiert werden. : SK. Rapid. Morgen Sonntag olsge.iüi-neo 'Traii»ing am Sportplatz. Sar den SiÄWng Ein grünes dreiviertrllange^^ der Anzufl fitr die ersten Sonnentage. Umsonst ist nichts . . . ,.Sc,gcii Sie. liel'er Dottrir," fragte ein Schotte einen befreundeten „waci tuil Sie eigentlich, weini Sie eine Erkällnna den." komn» dnrnui nii: nie- ich, iimiichinal i)nite ich." Tonntag, dm 18. ?^ever 1SZ4. „Manbottr DIE BUHTE UUELT Bilder vom Büra»rkrteg w Oefterretch !IW»!R»>l Links oben: Eine Ztreife der bewaffneten Bttrgerwehr in den Stratzen Wien^. ^ Nach den furchtbaren Verlusten Ser Rotcn, die bisher auf über 150) geschätzt werden, ist in Wien zunächst Nuhe eingetreten. Die ^ Lage ist nn6) wie vor aber sehr ernst. Alle l ^ ^ ehemaligen Kriegsteilnehmer wurden ausgc-s^'rdert, sich zur Vekiimpfnng Ix'r Äufstön-tischen als Freiwillige zu melden. Nene Nur- ' ^ .^erwehr-Formationen wurden znse.innienge' stellt, da Teile des Veimatschuhc!? iwn den Mrewenden '6 trafen kämpfen sehr erschöpft ^ ^ sind. Mchts oben: Das i^erschosseile uird geräumte l^bände des ArbeiterheimI iin lange umkämpften !6. Bezirt Wenö Llnks unten- l'^efangene 'l^ote mit erHobe- ^ nen Händen auf denl T.ran6pyrt durch die Ztraßen Wiens. Recl>ts unten: Na6) den .'»tänl.pfen ilni ^lo-ridsdorf, denl Arbeiter-Varort im Nord- ! lxsten Wiens auf dem linken Tonanufer: : Schutzbundler wcÄen nach ihrer ^^estniihtue im Gerichtshof bewa6)t. N Kvntgsregatta w Eanne< WWMMWWW? WWW '.'ln der sonnigen (^ote d'Azur fanden die Kö nigsregatten in Gegenwart' der .'Herrscher oon .t)anemark und Schweden statt. EurvKameii.Nitt^usl im MMelgewicht Vrnssel wu.i)«' der t'vranzole Humern ?on dem belgischen Vorer Sybille ge-'ch lagen. Generalstreik in Paris MWWM Die Arbeiterfichrer au der ^itze der Demonstratioll. Die demollstrierendc 'vtenge in den Strafen der Hailptstadt. ^ZRariSor« Aettung" Nv««er HV. HO RRT5EL-ECKE Kmizwortttttftl iL».» M» » M»» ,1^»» !Ä»»» dZ»»»» U » » W l^» Von lint» «ach »echt». 1. Sestein. Z. Landeltetl.». Pfad. 7. «än-nername. 9. Tierpar^ ll. yestkaal. Zaturerscheinuna, IS. Säugetier. 17. Vchulzuvehör. IS Satzzeichen. 2V. Fürwort. 22. tteldma». 24. gsrauenname. 27. Längenmaß. 29. Flu» »um «hei», Sl. Staat der US«.. 52. Gewebe. U. «e-Wässer. SS. anderer Ausdruck für »herz-lo» . S7. Narbe. SS. Fluß tn rhürsngen, S9. Wort für Verneinung. von »ben nach »»te«: 1. yrauenname. 2. «egerftamm. 4. Scher,. ^ Steppenhund. S. vesttztum. S. Entgelt. ZV. «ärmespender. l2. Vogel. !<. «t»e-lunqenfigur. 1«. «r< von 1» von link» Nach recht». Z7. Handwerkszeug. ZS^ Schlanae. Ä. «eil der Uhr. 25. Säuge- VorzeNan und DmNport Kreuzworträtsel ! X ^ Sebanlentralntiis «« ftiMriltllch« »««. sK Müller und Schulze torkeln in einer Fa« schingsnacht recht angeheitert der nächsten A^jtwtrtschast zu, die genau 1000 Schritt von ihrem Standort entfernt ist. In ihrer Stimmung zu einem besonderen Jux aufgelegt, vereinbaren sie folgendes: Müller geht immer zwei Schritte vor und «inen Schritt zurück. Schulze dagegen marschiert einen Schritt vor und einen Schritt zurück, zwei Schritte vor und einen Schritt zurück, drei Schritte vor und einen Schritt zurück und dann wiederholt fich diese Rethenfolge. Ausgemacht ist, daß derjenige, der zuerst ankommt, eine Runde bezahlen muß. In ihrent Zustand sind sie zu Rechenkunststücken nicht fähig und daher sehr neugierig darauf, wer gewinnen wird. Boraussetzung ist natürlich, da^ die Schritte bei beidm qleich gros^ ausfallen. Wir hingegen sind nüchtern und müßten daher ohne weiteres in der Lage sein, nach kurzer Ueberlegung zu sagen, wer gewinnen wird. Aber bitte, nnr Übelegen, und nicht etwa probieren! O O o ^reuviWl O y c> o soo o o o v o o o o o o o o v o v ovo o o v v o o o o Statt de? Kreise setze «an vie Vuch. iiaben aaddddeeeeeee»«ti llnnpvvpssttttuuuuz» so ein, daß die waagerechten und fen5 rechten Reihen gleichlautenlde Wörter ergeben: 1. Sin wichtiges MatzubeVsr. ». bas schönste Oeschenk Mr die Kinder. S. eine ^^-"''"ibezeichnuna. Vnchftabenrätftl. Die „I. . . sprechen ulkiges „Latein". Die „Kl ..." glauben stets ini Recht zu lem. In einer Gesellschaft unterhielt man fich über alte und wertvolle Porzellane. Eine Dame bemerkte, daß eS ihr unmöglich sei, die verschiedenen Fabrikmarken im Kopfe zu be-halten. Schnell zeichnete einer der anwesen. den Künstler verschiedene PorzeUanmarken auf ein Blatt Papier (steh die Abbildung) und forderte die Gäste auf, fich die Zeichen etwa drei Minuten anzusehen, und fie dann nach geraumer Zelt wieder aus dem Ge-düchtnis aufzuzeichnen. Nur ein kleiner Teil der GSste war imstande, die Porzellanmarken mit der genauen Bezeichnung des Her-kunftsortes und der beigefügten Jahreszahl wiederzugeben. Versuchen Sie einmal, ob Sie diese Aufgabe lösen können! .Herkunftsort und Jahreszahl der Marken find von links nach rechts. Oben: Kopenhagen !7b4 — Verlin t7äv — Meißen 1710 — Fürstenberg; unten: Höchst — Nymphenburg 1747 — S^vres — Wien l720. Auf die genauen Einzelheiten kommt es weniger an als auf die allgemeinen Merkmale, den Herkunftsort und die Jahreszahl. »Alrätsel. E I O » » « « » O I O » . » » G I H » » » » O Z G . » » » » « l O Die vuchstaben a a e a f a i i t kk m NN p - sft » find an Stele der Sttiche so einzusetzen, daß dte waaae-rechten Reihen «örter von folgender Ve-deutuU ergeben: l. Dickhäuter, S. «isen-bahnscktene. >. geomettisch» Siaur, 4. Hauptbeschilfttgung d. Kindes, i? ^sisch. Denksport Können Sie die sechs Völle mit Hilft mehrerer Linien so einsangen, daß sich ieder Ball innerhalb einer »Fläche befindet. die niit den anderen Flächen Nächenähnlich ist? ES gibt mel^rcrc Lösungen. Magisches Quadrat. Echmel?jkIaÄ ^slanje al, Waagerecht: l. berühmter Wasserfall, 4. Knabenname, v. Zahl, 7. italienischer Strom, 10. Baumteil, 11. Straußenart, 12. Artikel der Grammatik, Id. Rechtshandel, 17. Männername, 18. Mietfahrzeug, 2I.afr. kanischer Strom, ?L. Bindewort, 2^. englische Insel, SS. betagter Herr, 36. Frauenna-me, 28. Fluß in Bayern, 29. Fels im Rhein, 30. Weinstock, 31. Anrede, Z2. griechischer Buchstabe, N. Flußräuber, 37. Bodenschatz, 38. Notruf auf See, 80. Gruß, 42. ägyptische Göttin, 43. Mengenabgabe, 14. Briefanschrift. Senkrecht: 2. Nebenfluß des Rheins, 3. alkoholisches Getränk, 4. Blum, 8. Klebstoff, 7. Wintersportplatz in Oberbayern, 8. Strom in Südamerika, 9. westfälische Industriestadt, 18. Hausflur, 14. HilsSzeitwort, 1V. geographischer Punkt, 16. englischer Män nername, 18. Genossenschaft, 20. Männername, 22. Kanton, 28. Briefformat, 27. Klostervorsteher, 29. Papstname, 82. Naturprodukt, 88. Kadaver, 34. Zahl, 36. Blutkanal, 40. juristischer Begriff, 41. Brennstoff. aermanische Söul., deutscher Dichter. 9« die leeren Kreise sind die vi»ch stoben: aanaaddeeeet» llllmmnnnuuuso »in daß die waaaerechten Reiben ^jrter von gesuchter Bedeutung nennen Bei richtiger Lösuna sind die Waage rechten und entsprechenden senkrechtc?' Reiben einander aleich. Vier Sätze wervm aesucht t Können Sie gut kombinieren? Dann versuchen Sie einmal, auS den nachstehenden Wörtern vier Sätze zu bilden. Zur Erleichterung sei darauf hingewiesen, daß der erste Satz aus einer Reisebeschreibung stammt, der zweite eine handelspolitische Nachricht enthält, der dritte eine Unfallmeldung und der vierte eine Sportnachricht ist. »bstekroelien — Kei6«v — kraoii — l»ru«t«vitv — 6on 6«r —- 6e« — 6e> — — «lie — ^ — 6i«««r — «Iranst — — em — kuiilialllcompk ^ xan »s ^ se^itter» kRväolevortrax — im m — »«t — jot»t — jugo»I»vi«a ^ Icuz«! — manaiokatten -- >non«i. tivllvv « monatvlaaxvm — mu»»tv ^ navk — naeiit — ori«nt« —> reoiK»«' — trepp«nl,aus unkl ^ uv^ ver« leiste — vertraAilosem >> vLcli — — >verli«n — v,ir6o — :esuizer ^ RUiommvn — Tustsu^ — ^ustauciv-Aekomme» »vi»el»vn — «viscken. i Wer in acht Minuten die Aufgabe löst, beweist, daß er eine sehr gute Ueberficht be-sitzt. Eine Lösung innerhalb von 12 Minuten kann mit gut, von 16 Minuten und mehr mit genügend bezeichnet werden. VerqNickmD. Mein Erstes gilt als Lohn in der Schlacht, Das Zweit', wenn dem ^eg ein Ende ge-macht. Das Tanze ist fsußlos) als Held bekannt, Ein Werk von Wagner ist so benannt. Da« „vereitckte" Gedicht. !nauSsprechlich Ist der Mensch. limmt die Zeit ihn ach wie ilMtia nd eil» mit. ach wie zerbrechlich l Gedicht von Friedrich :...tckert. Leider find die Wörter elwa>j durcheinandergelontmen. Wer ordne» sie? Fatal. Froh ging er zur Prüfung, Aeußerlich „ ant"; Die .^>cimkel)r war ..-isch" Weil er niKt bestand. Auslösungen aue der letzten Nätie -Gcte DenksPortausgahe. 4.' : s e *44 ^ . . wenn es dem bSsen Nachbarn nicht gefällt!") US der alte Kunz fich bückte, um eine von den Hühnern niedergetretene Pslanze aufzurichten, sah er in seinen Blunienbeeten verstreut mehrere Körner, dte vom Nachbarn über den Zaun in die Beete geworfen worden waren, um die Hühner zum Neberfliegen des Zaunes und zum Scharren in den Beeten zu veranlassen. Sairätsel. 1 Koerner, 2. Bertram, 8. Irmgard, 4. Ratibor, 5. Prokura, 6. Gertrud, 7. Ame-rika. Ore«t»Ortriitftl« S e n k r e ch t: 2. Masern, 3. Kai, < Erna, 8. Bern, 7. Oho, 8. Lektor, 9. Draht, i2. Stute, 14. Ode, ld. SSra, 1«. Bein, 17. AaaS,L0. Tor, 22. Rappe, 28. Prinz, 26. Flake, 27. Orange, 28. Lied, 29. Baß. 30. Zeiger, 81. AtlaS, 32. Lake, 33. Oho, 85. Ilm, 37. Hanf, 88. Stab, 41. Nif, 43. Ida. Waagerecht: 1. Jenker, k. Eb>.'l!, 10. Aar, l1. Ehe, l3. Rosine, '6. Brök' '."i. Ade, 19. Asien, 20. Tau, 21. .Herr, t, 24. Nana. 2S. Narr, 27. Opal, 29. Bin.. 2. Lore, 84. Zeit. 86. Aha, 37. heiß, 89. ,^ll, 40. Aonrad, 42. Stigma, 44. Gin, 48. Ade, 48. Neffe, 47. Abart. De«Ifpsrta«sßade: Sin« hohe Hansnummer. Herr Psifsig hatte dte Nummern mder so angebracht, wie die Abbildung zeigt. Er hatte mit Hilse einer weihen Latte einen Bruchstrich hergestellt. Der Bruch VS^—/»«? ergibt genau dt« Zahl IM. Er hätte die Rummern auch noch so anordnen können: S4^"'/«, ^ 100; oder so: S-«/,,, - 100. - Und so ergab fich. daß. wer huletzt lacht, am siesten lacht. Man musj sich cben nnr n« l '^''n wissen? M»her »es Vechers. Würfel. «ätsl. Frühjahr. Der Windhund. Der Schweif ist k Zentimeter laiil^, der Körper (--Kopf-USchweif, d. i. ll) Zentime» ter'i'6 Zentimeter) 16 Zentimeter und der .«opf (--Schweif-^ Körper, d. i. 6 Zenti-meter-i-^/j von 1k Zentimeter) 10 Zentimeter. Also ist das ganze Windhundjunge 32 Zcu timeter lang. Die Länge der Beine f-- Schweif-i-'/5 der Kopflänge bezw. von der ganzen Länge des .Hündchens, d. i. 6 Zentimeter-^'/» von l0 Zentimeter bezw. >5 von 32 Zentinteter) betrügt 8 Zentimeter. Kre«t»Orträtsel. Bot! links nach rechts: 1. Ministerium» s. Baden, 9. JltiS, 11. Raa, 12. Kanne, 13. Elch, 14. Ra, 1ö. so, 19. Dieb, 21. Laub, L.?. Erbe, 24. Elfe, Sü. nein, 26. Aval, 28. Ur, 3s>. es, 3? Reh, 34. Imker, 36. Ale, .??. (^raen, .?8. Iller, 39. Niedersprach. Bon oben nach unten: l. Maas. L. Ida, 3. Inka, 4. Toit, ü. RieS, 6. Ute, 7. Milch, 8. Brandenburg, 10. Ichnabeltier, 14. Rau-benau, 16. Orleans, 17. Debit, 18. Malve, 20. Ire, ?S. Ufa, 27. Bern, 29. Rind, .?Y. EriS, 3l. Blech, 33> Hai, 35. Kur, 3k. Ala. Vifitenkarte«. „Aschenbri^del", „Hänsel und Gretel". „Schneewittchen", „Dornröschen". Si^rzstage. Musik. Gedankentraininß: „We schneiden Sie ab?" Bild 2? Der Dompteur hat lange .s^r^sen an. Bild 3: Das Nilpferd hat nur zwei Zehennägel. Bild 4: Der mittelste Stern der ^l^ttel-decke hat nur vier Zacken. Bild K: Das Nilpferd hat nur ein Ohr. Bild 6: Die Bogenlinie im .^Hintergrund verläuft höher, sie schnei^:'! den (^llenbel^elt des Dompteurs. 1034. 11 10 Kleiner Anzeiger fc i rt &*« Anlraqen 'reiH Antwort) sind 2 D»tia. in Briefmarken beizuleqen, aa ansonsten die Administration nicht in der Lane ist, das Gewünschte zu rrledioen. |ftAA AA*. t/MM AAfi * * * 4 l^'-rscQi ede« es Jv vV;#VvV'ürawVvVWTv vWt» W'rrnung! Machen ieclen auf mcrk.'-am, dem Herrn Ivo Susieric, Schnetdermeiver in f'.aritor, nichts aui unsere, Rechnung zu geben, da wir nicht Zahler dafür sind. Musterte ivanka, Milavcc Ivan.1 __ 1879 | Auf gute Hiuslifist worden 2 Personen abgenommen. Zen- ( trum. Gregorciccva ul. 23/F ^ 1844 Bargeld bis lon.ooo Pin. ge- sucht. Vorzügliche Sichcrstel lting. Hohe Zinsen. Adr. Ver-: waltung. 1868 Caie »Promenade« bietet im 1. Stock schöne, neu eingerichtetes Extrazimmer mit separ. Tanzraum. Außerdem ein ueu hergerichtetes Billard. 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Anna Zagorskj gibt liiemit im eigenen, sowie im Namen aller übrigen Verwandten, allen teilnehmenden Freunden und Bekannten die traurig.: Nachricht von dem Ableben ihres Gatten, des Herrn Franz Zagorski Kondukteur der Staat«bahn welcher am 16, Februar um 2 Uhr, nach schwerem, kurzen Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten im 58. Lebensjahre entschlafen ist. Die entseelte Hülle des teuren Verblichenen wird am 18. Februar um 16 Uhr feierlich eingesegnet und sodann auf den städtischen Friedhof in Pobrezje zur letzten Ruhe bestattet. Die hl See'enmesse wird am 19 Februar um 7 Uhr früh in der Dorn- und Stadtpfarrkirche gelesen werden. M a r i b o r, am 16. Februar 19.34. Schmerzerfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und Bekannten die trau rige Nachricht, daß ihr Innigstgeliebter, unvergeßlicher Gatte, bzw. Sohn, Bruder und Onkel, Herr Rupert Trettier jun. Freitag, den 16. Februar 1934 um '/»Si Uhr nachm. nach einem heimtückischen Leiden und versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 42. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergesslichen Dahingeschiedenen findet Sonntag, den 18. Febrinr um 15 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobrezjc aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am Dienstag, den 20. Februar um 7 Uhr in der St. Magdalena« Pfarrkirche gelesen werden. Marlbor-Muta, 16. Februar 19,"34. Ida Trettier, Gattin, im Namen aller Angehörigen und Verwandten. 18S-5» Für die vielen Beweise warmer Anteilnahme. die mir anläßlich des Todes meines unvergeßlichen Gatten, des Herrn Ivan Wrecjg Fleischhauer zukamen, sage ich Allen meinen tiefgefühlten Dank. Für das letzte Geleite und die Kranzspenden danke ich besonders den Herren Fleischhauermeisreru sowie den F'e'«cli-hauergehilfen der Meslna klavnica. 176N Die tleftrauernc'cn Hinterbliebenen. I HRANILNICA DRANSKE BÄNOVINE MARIBm — Z*n,r»mJ?: Filiale: CEUE \m eigenen neuen Palais Ecke Oosposk.-Sloiren.ki uliea Vle d-vls Post, früher Sftdsteieiische Sparkassr Ueberoimmt llnftfen auf Büchel und fit 7aiff#ftder ReeAeveg in den ftfnaflgsfeit Ilnssflim, Sicherste Ooltfaalage, da für ilelefen bei dleaam Inallfef des Drmubanmt mit dem gesamten Vermögen und mit der ganzen Steuer-Kraft haftet, die Einlagen also pupillarsichet sind. Die Sparkasse lührt alle ins üeldfach einschlägigen Geschflfte prompt nnd kulant durch. Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der »Mnriborska tiskarna« in Maribor. — Für den Heratisgeber und den Druck verantwortlich: Direktor Stanko DETELA. — Beide wohn halt in Maribor.