Nr. 48. Montag, 1. März 1886. 105. Jahrgang. Mlmcher Zeitung. ?'n»?ä»?/n"''"''!""' ^it PosivtrltNbung: ganzjährig sl, ,5. halbjiihri.1 fl, 7.5.N, Im «omptrir: "nc Delate bi« z» 4 Zeilen 2N lr., „röhrrc pr, ^cilc n lr., bc, öflerci, Wicdclholungci, pr. Zellc 2 lr. Die „i'aibachcr Zeitung" trschcint täglich mit Ausnahme bei Sonn- u»b Feiertage, Die «w» die Mtdacttxn Wienerftrnßc 15. — Unftanlieitt Vliele werben nicht angenommen und Vlanuscrlple nicht zurüclgcflcllt. Mit 1. März begann ein neues Abonnement ans die Kaibacher Zeitung. kloil Prännmerati 0 ns - Bedingungen "ewm unverändert und betragen: ' 3ür die Versendung mittelst Post: ZaSnhng.....15 fl. — kr. "albiährig.....7 . 50 . vierteljährig . . 3 . 75 . monatlich '..... 1 . 25 . Für Laibach: »jährig.....11 fl. - lr. ^lbjahrig 5 '. 50 . vierteljährig . ' ' ' 2 . 75 . "onatlich......- . 92 . Nir die Zustellung ins Haus per Jahr 1 fl. lrei?^»^ PrännmeraiionS.NetrHae wollen Po»-<0' »«»l,endet »oerden. 3g. v. Rleinmayr H Fed. Vmnberg. Amtlicher Hheil, Allp's^/' ""b k. Apostolische Majestät habcn n,it höchster Entschließung vom 23. Februar d. I. dem Tit l'^^e Franz Leitn er von Leitcnau den t'o„H,? ^barakter eines Sectionschefs und dem Sec-Et,«, "< ^ ^"^ Sonderleittuer den Titel nnd leib.'n ? ""^ Miuisterialrathes aNergnädigst zu ver. M's^?" ben mit dem Titel uud Charakter eines znn, w! ,?.I"^s bekleidete,, Sectiousrath Karl Iaschik Charäf ^^" Miuistcrialrathe, die mit dem Titel und Secre«" ^°" Scctionsräthen bekleideten Miuisterial-der Lan ^"" ^°croix und Dr. Eduard von Au und ^ ^" H 0 chhrunn zu wirklichen Sectionsräthen, hailvtm^ gieren oxlra « sagte Mariuic. «Hauke, als demjenigen, welcher dieses G^ stade zuerst betrat, grbürt der Vorraug.» «Ich biu s" unbescheiden, von diesem Rechte Gebra»ch zu machen,» erwiderte der Führer der Expedition. «So ueime M) dc»n diesen weiten Raum hier den Miller-^om-Jenes Cap aber. welches uns scho» bci st' man^r früheren Unternehmung aus der Ferne anzog > n uusereu Kahu an seiucn felsige» Fuß hu'wcktc. M^ Cap. zu welchem der Schmu" des ^Hl ^ emporstaubt, das taufe ich d^^M^ ^M gemeiues Iubelge chre, folgte ^'"i ".,, . . ein Hoch nach dem ' da« zuerst betrete».' N.nland ausgelacht. Laillllchcr Zeitung Nr. 48 400 1. März W6. Bauernstandes geschädigt, indem sie nicht die Verstaatlichung der Nordbahn beschlossen hat. Er erwartet, dass die Großgrundbesitzer seinen Antrag unterstützen werden, weil der Bauernstand noch nicht von socialistischen Ideen ergriffen und bereit ist, den Besitz aller zu vertheidigen. (Beifall auf der äußersten Linkeu.) Abg. Dr. Stur m weist die Behauptung zurück, dass er die Anträge von Turk, Schönerer und Fiegl mit Hohngelächter aufgenommen habe. (Türk: Ich selbst habe es bemerkt.) Abg. Sturm meint, dass er vielleicht nur bei der Verlesung der Details in die allgemeine Heiterkeit einstimmte. Er stellt in Abrede, dass der Bauernstand das Stiefkind der deutsch-liberalen Partei sei. Er er« klärt sich entschieden gegen den Antrag Türk, der dem Großgrundbesitz mehr nützeu werde, als den Bauern. Freilich stehe anf dem Antrag auch der Großgrundbesitzer Schönerer unterschrieben. (Schönerer: Zu dumm! Ich bin nicht für die Großgrundbesitzer hier, sondern für die Bauern! Das ist eine advocalorische Verdächtigung. — Präsident ertheilt ihm den Ordnungsruf.) Redner weist anch im Namen aNer Berufsclassen und auch der Bauern die Insinuation zurück, dass bei einer Proletarisierung des Bauerustaudes die Verlässlichkeit der Armee leideu würde. (Beifall liuks.) Abg. Otto Polak glaubt, der Antrag Türk sei nicht geeignet, die Grundsteuer herabzumindern. Er kritisiert den Antrag, in welchem sogar von einem Preisrückgange der Bodenrente gesprochen wird. Wenn die Commission jeder möglichen Reclamation aus allen Gemeinden nur eine Viertelstunde widmen würde, so brauchte sie 200 Jahre. Redner erörtert die Lage der Landwirtschaft, vergleicht die Höhe der Grundsteiler in Oesterreich mit jener in anderen Staaten, recaftituliert die Geschichte der Grundsteuer in Böhmen von 1648 bis 1848 und wünscht eine bedeutende Herabminderung der Grundsteuer aus wirtschaftlichen nnd humanitären Gründen. Den Entgang könnte eine Erhöhung der Brautweinsteuer ersetzen. In Nordamerika, Russland und England sei die Steuer weit höher als in Oesterreich. Freilich würde durch die Monopolisierung des Brantweines der Regierung große Machtvollkommenheit eingeräumt, allein Regiernng nnd Majorität müssten in diesem Falle den Deutschen Garantien für ihre nationale Existenz gewähren. Auf alle Fälle würden die Deutschen auf ihrer Hut sein. (Beifall links.) Die Debatte wird hierauf abgebrochen. Nächste Sitzung Dienstag. Das LandftlMllgesetz im Ausschüsse. -^ Wien, 26. Februar. In der gestrigen Sitzung des Wehrausschusfes wurde die Generaldebatte über das Landsturmgesetz fortgesetzt. Abg. Pfeifer bemerkte, dass die Erklärungen Sr. Excellenz des Herrn Landesvertheidigungs-Ministers in der letzten Sitzung sehr beruhigend gewirkt hätten. Er könnte daher nur wüuschen, dass diese Beruhigung sich auf alle Punkte ausdehnen möchte. Redner gieng sodann auf die Bestimmungen des § 5 über. betreffend die Ergänzung des Heeres uud der Landwehr sowie die Verwendnng des Landsturmes über die Grenzen des Staatsgebietes, hob speciell die Heran- ziehung der Neuuzehujährigeu hervor uud fragte, ob die «zeitlichen Befreiungen» aufrechterhalten bleiben, dann wie es sich mit der Befreiung der Candidatcn des geistlichen Standes, ferner mit den Vorspannleistungen uud sonstigen Allslagen verhalte, nnd ersuchte Se. Excellenz den Herrn Landesvertheidiguugs-Miuister um Aufklärung uud Beruhigung. Se. Excellenz Landesvertheidiguugs-Miuister FML. Graf Welsersheimb bemerkte, dass ihm die gestellten Fragen des Herrn Abgeordneten, insbesondere die beiden ersten Hauptfrage», nur eine erwünschte Gelegenheit bieten, die richtige Auffassuug des Landsturm-gesetzes zu fördern nnd zutage tretenden irrigen Auslegungen zu begegneu. Der Herr Minister hob neuerlich hervor, dass die möglichste Publicilät seiner Darlegung nur der Sache nützen könne und dass er lediglich nm die reservierte Ziirtenntnisnahme jener ziffermäßigen Angaben, welche sich der Natur der Sache nach nicht für die Oeffentlichkeit eignen, bitte. Der Laudesverthei-digungs-Minister erklärte uuu bezüglich der Bestimmungen über die Heranziehung der Landsturm-Elemente zum Ersatze für Heer uud Landwehren, dass, wenn man einerseits die uuabweisliche Nothwendigkeit einer Stärkung nnserer Wehrkraft einsieht — was gewiss mit Befriedigung zu constatieren ist — andererseits auch die Tendenz des Gesetzes gewürdigt werdeu müsse, die Hieralls uothwendigerweise resultiereude Last für den Einzelnen uud für die Staatsfinanzen nach Möglichkeit und Thuulichkeit zu erleichtern. Dies geschieht eben dadurch, dass man die Pflichtigen nicht durch eine Erweiterung der wchrgeseylichen Bestimmungen, sondern durch das Laudsturmgesetz heranziehe. Die Verpflichtung durch das Landsturmgcsetz bezicht sich ausschließlich auf deu Krieg und ist auch in diesem eine geringere, als jene der Reserve- und Landwehrmänncr. Die Behauptung, dass der Regierung, beziehungsweise der Kriegsverwaltung durch den tz 5 des Landsturm-gesetzcs ein unbegrenztes Recht eingeräumt werde, ist an der Hand der Thatsachen wohl leicht zu widerlegen. Es bestehen hiefür gesetzliche und dann anch praktische Schlanken. Die gesetzlichen Schranken fußen vor allem in der fixierten Kriegsstärke des Heeres und der Landwehr und nnr in außerordentlichen Bedarfsfällen, wenn die zur Erhaltung des stehenden Heeres (Kriegsmarine) anf dem gesetzlichen Kriegsstande bestimmte Ersatzreservc während eines Krieges nicht ausreicht, sowie zur even» tuell nothwendigen Ergänzung der Laudwehr auf den gesetzlichen Kriegsstand, kann das entsprechende Erfor« dernis für die systemmäßig aus den im Neichsrathc vertretenen Königreichen und Ländern zu ergänzenden Theile der bewaffneten Macht nach Maßgabe und anf die Dauer des unumgäuglichen Bedarfes vom ersten Aufgebote des Landsturmes herangezogen werden.» Derart klare Gesetzesbestimmuugen, bemerkt der Minister ferner, schließen jeden Zwelfel über die Anwendung derselben aus, wofür nach § 4 des Land-stnrmgesetzes die Gesammtregiernug verantwortlich ist. Aber selbst wenn die citierten, ganz stritten gesetzlichen Schranken nicht bestünden, vermöchten praktische Gründe die erwünschte Beruhigung zu gewähren. Unser ganzes Organisationssystem beruht auf dem Principe, dass man ini Kriege dic vororganisicrte Armee complet nnd schlag« fähig erhalte, nicht aber, dass man mit Neuformationen in die erste Linie eintrete, wofür auch die Elemente der Durchführuugsmöglichkeit fehlen würden. Was w Heranziehling altgedicnter Elemente für die Eventualität uothwmdiqeu Hecrcsersatzes betrifft, so vereinigen B auch militärische Erwäguugeu mit Fragen der Gerechtigkeit uud mit deu Interessen der Nationalökonomie, um dieselbe nnr für absolute Bedarfsfälle ins Auge z» fassen. Deshalb ist auch im Gesetze vorgesorgt, dass nicht nur gediente, ältere Elemente verfügbar seM', sondern auch nicht gedieute, jüugere aus dem erstell Aufgebote, uämlich 1.) die 19jähriqeu, welche, wie d'eS in den letzten Kriegen auch geschah, zur Heeresergn»-zuug herangezogen werden könnten, dann 2.) von be» 20-' bis :j2'jälirigcn die zeitlich befreiten EvidentiM der Ersatzreserve uud der Landwehr, während die alM Masse der übrigen wegen Nichttauglichkeit für das Hett schon bei der Stellung ausgeschieden wurde, daher aB für Ersatzzwecke entfällt; 'j.) endlich würden die A»^ gedienten auch schon deshalb möglichst für die Üano-sturmformatioueu verwertet werdeu, weil sie die brauche barsten, nothwendigsten Elemente bilden. Der Minister resnmicrt auf Grund dieser A^ fi'lhruugcu die relativ beschräukte Zahl der HcereserM' zwecke vom ganzen thatsächlich Verfügbaren, bespül die allgemeinen Verhältnisse, welche bei großen Kriege eintreten, und kommt nach eingehenden Ausführung über die Verhältnisse und voraussichtlichen ErM bedürfuisse des Heeres zu der Schlussfolgeruna., b«! die im Gesetzcutwurfe getroffcuen Bestimmunge» "'' gezogeuen Grenzen die einzig möglichen seien. D^ ein anderes System würde aber auch die BevölkenW nur noch härter getroffen werden und könne man >"' nigstens die Venchiguug schöpfen, dass die Landst»^ Vorlage derart sei, um eben das Minimnm der erft dcrlichen Opfer in Anspruch zu nehmen. .«. Hinsichtlich der Grenzüberschreitnngsfragc wsl der Minister auf deu eigenthümlichen Eindruck l)'' welchen die gesetzliche Beschränkung der Orcnzii^. schreitnng im Auslaude machen müsse nnd die >l> unsere Gegner befriedigen könne. Uebcrall werde als ein großes Verdienst angesehen, den Krieg ' Feindesland zn tragen nnd mit aller Kraft dort z Ende zu führeu uud den Frieden zn dictieren. Nirge" sonst bestehe eine gesetzliche Schranke für die lM schreitung der Friedensgrenze. Der Minister weist a ' die Unmöglichkeit hin, den Laudsturm für ferne Ero rungszüge zu verwenden, und erläutert die Eventual»! ' uuter deuen die Grenzübcrschreitung von Landst»l'< Elementen für Heerescrsätze, Sanitäts-Etappenzwccke'" bei der Grcnzvertheidigung selbst möglich wäre. ^, Politische Ueberficht. Inland. . (Die H a n d e l s m u s e u m s - E n q n e t e.) ?, Handelsmnseums-Enqnete nahm am 2tt. v. M. ei"h^ die Vorschläge des Directionsrathcs des orientals Museums, betreffend die Organisation des H""^i> museums, an. Die Vorschläge bezwecken die ^. ,^z rung der Sammlungen des orientalischen M"^" und Theiluug derselbe« in ethnographische, col"^ cielle und kunstgewerbliche, Erweiterung des 3"'"^ tionsbnreaus und Hebung des uneigennützigen Z^ Bald war das Boot wieder segelklar, und in derselben Ordnung, in welcher wir uns vom Lorelei-Felsen her überschifft hotten, wurde die Reise fortgesetzt. Bald erreichte die Gesellschaft den Ausfluss des Wassers aus dem Müller-See. Es schlägt vou hier ab zunächst eine westliche Richtnng ein. Der untere Theil dieses Sees erhielt den Namen das «Todte Meer». Die Reisenden erblickten jeden Felsen anf seinem Grunde, und das Schiff sclnen in der Luft zu schweben. Weiter hinab fand die Gesellschaft den Fluss vielfach durch Riffe unterbrochen. Man beschloss daher, das Boot in einer kleinen Bncht anzulegen und zn Fuh ein weiteres Fortkommen zu versuchen. Es gelang auch in der That. Trotz der Hemmuisse, welche Felsblöcke boten, gelangte die Gesellschaft nach etwa einer Stunde, nachdem man an drei Wasserfällen vorübergekommen war, zum vierten Katarakte unterhalb des Müller-Sees oder des Todten Meeres. Hier aber stellte sich der Fortsetzung der Reise ein Hindernis entgegen, an welches allerdings bereits der eiue nud andere gedacht hatte, das aber bis jetzt noch nicht zur Sprache gekommen war. Mr. Morris war es vorbehalten, zuerst darauf aufmerksam zu macheu. «Es ist Mitternacht», sagte er, anf seine Uhr schauend. «Ich will euch nur gestehen, dass ich todtmüde bin. Mit Schaudern denke ich an den Rückweg.» Nunmehr war das Eis gebrochen. Auch Mr. Watson, der Dalmatiner und mehrere andere sprachen davon, dass ihnen der Rückzug schwerfallen werde. «Nichts einfacher als das,» sagte Marinic, «wir machen es gerade fo wie die drübcu bei ihren: Cal-varienberge. Wir schlagen ein Lager auf und rasten uns aus, so lange es uns gefällt.» «Wir haben eine Anzahl wollener Decken oben im Depot», bemerkte Hanke. «Wir schicken ein paar Bauern hinauf und halten hier Nachtlager. An Fackeln, Kerzen nnd Lichtern fehlt es uus nicht.» Die Müdigkeit, welche sich eines jeden bemächtigt hatte, war die eifrigste Aefürworterin dieses Vorschlages, Es geschah, was Hanke angeordnet hatte. Nach etwas mehr als einer Stunde saßen alle auf weichen Decken und hatten sich in andere eingehüllt. Diez nnd Müller bereiteten einen kräftigen Grottenthee, und die erschlafften Lebensgeister fiengen bald an, sich wieder zu regen. «Wir haben hier in der Unterwelt ein Lager,» sagte nach einer Weile Marinic, «gleich den Arabern in der Wüste. Die Feuer brennen, die schweigsame Nacht breitet sich um uns aus, es fehlt nur der Märchenerzähler vor dem Einschlafen.» «An Grottengeschichten würde es nicht fehlen,» bemerkte Hanke. «Ich glaube aber, oafs wir deren hellte genug selbst erlebt haben.» '«In Bezug aus solche Grotten im Festlande hier,» sagte Mr. Morris in gebrochenem Deutsch, «möchte nicht viel erzählt werden können, weil nichts in ihnen vorgeht, weil sie kein Mensch besucht, höchstens für witzige Leute wie wir. Ich weiß aber von meinen Reisen an der französischen Küste, dass sich manchmal in den Grotten, welche vom Meere aus zugänglich sind, ganz absonderliche Sachen zutragen. Es'erzählte mir beispielsweise ein Schiffer in der Gegend von Etretat. dass sich in einer Grotte, an welcher wir vorübcrfuhren, lange Zeit ein Mensch aufgehalten habe.» 'Gerade so wie in unseren Grotten die Lcnte znr Zeit der Türken-Einfälle,, bemerkte Marinik. «Und nicht bloß Menschen, sondern anch ihre Herden. Wir haben oft bei nnfcren Wanderungm anf dein Karst? Höhleneingänge gesehen, dic mit Blöcken gcny und gar ------ verrammelt waren. Dort hinein brachten die 2^^ und ihre Habe in Sicherheit, so lange die ^?^»' in dcr Gegend herumstreiften. Manchmal freilich l' ^ es ihnen 'schlecht. So weiß ich. dass die E>'"" W des Dorfes Leitsch bei Weixelburg in Krain. "te ^ alle miteinander in die dortige Unterwelt slw, ^ hatten, in welcher Wasser fließt von den Türken " Ranch erstickt wnrden.» Heinrich ^ ' Manuela. Roman von Vlax von Weißenthurn» (127. ssortsctzunss.) ^). «Qneenie, mein Kind, o, es ist hart f"^ ^ entsetzlich hart, aber es ist die Wahrheit! D"H ^ dem, wie ihm wolle, du bist die ciuzige, welche ,sch als Tochter liebeu kaun und werde, nnd kein ^^,» auf Erden soll imstande sein, uns beide z" tr"^ ,st «O, Papa, du bist qut gegen mich! ^^»ch jene Fran wirklich meine Mutter, so muss ich ' sehen!» hichzll «Ich zweifle, dass sie imstande sein w«ro, ^n,e erkennen. Doch dein Wunsch ist mir Befehl; ^ denn!» «M«' Der Graf näherte sich lantlos der Thür oes ^,s gemaches. Im selben Moment fast gicng dleff' uud der Arzt trat hervor. . ,swa^' «Die Sterbende ist zum Bewusstsein^,^,! Aber ich muss bitten, jede Aufregung ä" ".^n 6" Frau Hermann, Graf Ainsleigh ist hier. ^"' mit ihm sprechen?» ^ Ote^ «Johanna,', neigte der Graf sich ilber l" bende, «Sie erkennen mich?» ,.« «Ja, Herr Graf.', klang es leise zuru". «aibacher Zeitung Nr. 48 401 1. März 188«. durch entsprechende Vorträge. Weitcrs wurde die Ab-stndung von Petitionen au die Regierung und den "mchsrath um Unterstützung beschlossen. Zum Schlüsse oer Sitzung forderte Bauhaus die Versammlung auf. oem Protector Erzherzoge Karl Lndwig den Dank "V Erheben von den Sitzen auszudrücken, was anch (Salzbur g.) Se. Majestät der Kaiser hat dem wm «endtage des Herzogthums Salzburg beschlossenen ^entwürfe, betreffeub den Schutz der'Pflauze Edelweiß, die Sanction ertheilt. , (Der ungarische Stäbtetag.) Die erste Con-sermz des ungarischen Städtetagcs, in welcher netto 'UNszlg Städte mit geordnetem Magistrat durch Ab-»curollete vertreten waren, nahm einen sehr schleppenden Nr s Ä' D" Vorsitzende. Bürgermeister Kuliffay von 3, z'fecskerek, führte in der Eröffnuugsrcdc ans. dass "^ '^anlmenkunft einen doppelten Zweck habe; erstens l""r gegenüber dem Gesetzentwurf über die Muuicipal-rsvrm e,ne den Interessen der Städte wahrende Stel-werden; dann solle im Wege der ^" "attfindenden unmittelbaren Berührung eine Art ^olloantät der Städte angebahnt werden. Hierauf "Me eme erkleckliche Anzahl von Redncru. die sich »^oai zumeist nur iu breitaugelcgteu Allgemeinheiten frugen, nnd endlich entschlos's mau sich.'eiu Comiti s'/'"'"wen. welches einen positiven, auf die Haupt-'"^el, beschränkten Vorschlag zu erstatten haben wird. Ausland. lno m^^chland.) Der deutsche Reichstag nahm N^. osts.ee-Ca«alvorlage '" bitter Lesung an. Auf h^ung eines Abgeordneten stellte die Regierung eine "lge Canalverbinduug des Nhcius mit der Em3 ^7.s.""e. bessere Verbiudung des Rheins mit Ober-festen in Aussicht. <> . .(^^lechenland.) Die Besorgnis vor einem mieocusbruche seitens Griechenlands hat in deu letzteu Men cv'" ^irkischeu Regiernugskreisen sehr abgenom-wpv^ """""hin glaubt iuau' iu Coustantinopcl. es "rroe noch einer schärferen Manifestation des festen "imens der europäischen Mächte bedürfen, um der U^cylschen Regieruug ciue goldene Brücke zum Rück-M !> ^" ^^"' ^^ Hauptschwierigkcit in Athen scheint llin - ^'"^aude zu liegeu. dass niemand Herrn De-FM"s die Verantwortlichkeit für den nothwendigen ""hug abuehme.l loill. llln,^?^. ^r französischen Deputierten-Bertr ^-^ ^"^ ^ Verhandlung über den der w^ '"'^ Madagascar begonnen, den die Gegner bek«'?"""9 bekanntlich in leidenschaftlicher Weise für? m^°" der Rechten sprach nnr Bischof Freppel Annns ^"trag. Herr von Freyciuet befürwortete die wiez ^'^ '""er Vorlagen, indem er u. a. darauf hin-drilcknn"^ "^'^ Expedition zur vollstäudigeu Unter-dern - Howas würde hundcrttansend Mann for- traill^s "'"!^ "^^ immer ""t Kauoueu und Mi-sekun^'^ ^" einem anderen Volke sprechen. Die Fort-' «ung der Debatte wurde hierauf vertagt. Tllgcsncmglcitcn. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Brün-ner Zeituug» meldet, den Gemeinden Wawkinetz, Wes-selih nnd Sugdol zum Schulbaue 300 fl. zu spenden geruht. — (Vom Hofe.) Zwei erlauchte Sprossen des erhabenen Kaiserhauses, Ihre k. und t. Hoheiten der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Stefan und die durchlauchtigste Frau Erzherzogin MariaTheresia, feierten gestern das Fest ihrer Vermählung. Die Völtcr Oesterreich-Ungarns, seit jeher gewohnt, an allen Familieu-erciguisseu des geliebten Herrscherhauses den innigsten Antheil zu nehmen, widmen dem Hcrzensbuudc des edlen Paares ihre wärmsten Sympathien und geleiteten hoch-dasselbe mit den aufrichtigsten Segenswünschen zum Traualtare. — (Ornithologische Ausstellung in Wien.) Aus Wien schreibt man uns: Durch die Collcctiv-Anmel' dungeu des Antwerpncr und Budapester Thiergartens, des Marburger Geflügelzucht-Vereines, verbunden mit den anderen Anmeldungen, dürste dieses Jahr eine außerordentlich zahlreiche und erlesene oruithologische Ausstellung in Wicu stattfinden. Dns Reichs-Fincmzmimsterium beabsichtigt eine möglichst umfassende Collection der Ornis von Bosnien und der Hercegovina auszustellen. Aus Neuseelaud ist eine Reihe bisher in Europa nicht gesehener Vogclspecics augemeldet, Zu bemerken ist, dass seitens der österreichisch-ungarischen Bahnen den Ausstel-lungsobjccten sehr erhebliche Frachtbegünstigungen gewährt wurden. — (Ein entsetzlicher Mord und Mordversuch) wurde Freitag abends iu der Nähe vou Prag, am Acrauu-Ufcr in der Ortschaft Rowin, verübt. Während der Häusler Strejcet bei seiner Schusterarbeit saß und seine Frau zu Bette gehen wollte, wurde er durch einen Schuss vom Fenster aus niedergestreckt und die Frau verwundet. Letztere eilte von der Leiche des Mannes weg ins Freie, flüchtete aber wieder ins Häuschen, als ihr eine vermummte schwarze Gestalt entgegentrat. Sie weckte ihren zwölfjährigen, hinter dem Ofen schlafenden Sohu auf und ließ ihn durch das rückwärtige Fenster hmaussftriugen, um Hilfe zu holen, da fiel cm zweiter Schuss und der Kuabe, iu den Unterleib getroffen, wälzte sich. schwer verletzt, in seinem Blute. Von dem Thäter ist bis jetzt keine Spur gefuudeu; man muthmasst einen socialistischen Rache-Act. — (Verbotene Früchte.) Der verstorbene König von Portugal sammelte während eines Zeitraumes von dreißig Jahren alle in sämmtlichen europäischen Staaten confiscierten Bücher und Broschüren. Die Sammlung zählt etwa 6000 Bände. — (Der Spielmoloch in Monte Carlo) hat wieder ein Opfer gefordert. Ein junger österreichischer Aristokrat erschoss sich am 15. Februar unmittelbar unter dem Portal des Casino, nachdem er vorher circa 50 000 Gulden verloren hatte. — (Beim Optiker.) Der Optiker: Womit kann ich Ihnen dienen? - Der Fremde: Ich möchte mir Laibach einmal aus der Vogel-Perspcctive auschen. Besitzen Sie solche? Local- und Provinzial-Nachrichten. .^ ^Sterbende nach einigen Miuuten des Schw.iaenz Mernd w «ich fordere nicht Ihre Vergeb. "^ ^' töuuen keine Verzeihung für das hab n. was ick N"7 ""hat Aber ich fehlte nicht all/iu. Durch II? von N" ^ ich. was ich bin - sie treuutc m ch - Leonard! - Mannela! - O, ihr vor sU"l^'2w hatten sich erweitert, sie waren starr getreten. pichtet; - der lchte Kamps war ein- Wt w'it^ ^ es uud auch der Graf erkannte es. Kager ab" ,^ " ^ " Cäcilie hinweg von dem ^ sch^ Wten beide sich abgewandt, als ein puller Laut erscholl, dem unheimliche SÜUe folgte. Das heiße Herz, das fo leidenschaftlich geliebt uud so schwer gefehlt, hatte aufgehört zu schlage«. << Zwei Tage später bewegten sich langsam und feierlich zwei Leichenzüge nach' dem kleinen Ortsfncd. Hofe von Wilchester; Alexander dc Saint'Clcnre und Johanna Hermann waren es, die zur ewigen Ruhe Ruhe bestattet wurden. Als der Graf, welcher mit Cäcilie an der Beerdigung theilgenommen hatte, wieder auf dem Schlosse anlangte, übergab man ihm einen soeben eingelangten Brief. Derselbe war alls London an den Grafen gc> richtet. Er war von Rodcrich O'Do.ieU und enthielt die für den stolzen Grafen niederschmetternde Gewissheit, dass die todtgeglaubtc Manuela Roscgg und die aus dem Schlosse schmachvoll vertriebene Erzicherm, Mademoiselle Latour, eine und dieselbe Person sei. Und dieses Mädchen war seine Tochter! . Die Beweise waren untrüglich. Sie war seine Tochter nnd Cäcilie war das Kind einer Abcnteurerm! Uud Manuela? _. . , Jahrelang hatte sie ein verwegenes, kühues Spiel gewagt, um in der elften Stunde ihrer Rache zn ent-agen und allein und unbeschützt hinauszuziehen m die Welt und den Kampf mit dem Leben anfs neue aufzunehmen. . . . Wenn Noderich O'Doncll in dicfcr Stunde del, alten Mcmn hätte sehen können, auch er würde stch gerächt gefühlt haben für alles was jener il,m zugefugt hatte au Bitternis und Herzeleid. schluss-Capitol. Graf Frenl war „ach London zurückgekehrt. Die yavk Enttäuschung, wrlchc ihm dir Hrüismma/n des Grafen Ainsleigh in jener Nacht, als Manuela in den Augen der Welt als eine Betrügerin entlarvt worden war, bereiteten, hatte ihn fortgetrieben, zerworfen mit sich felbst. Lag doch sein Idol' im Staube der Alltag-lichkelt! Er hatte sich Cäcilie verlobt. Ob er je im-staude sciu würde, ihr das zu sein, was er mit jubelndem Herzen Manuela gewesen sein würde? Eben legte er sich wieder diese Frage vor, während er düster sinnend am Fenster seines Hotels stand, als ein Diener ihm die Mittagspost brachte. Gleichgiltig griff er danach- auch als der Poststempel «Winchester» ihm auf emem Briefe entgegensah, erhellte sich sein Gesicht noch nicht. Mechanisch löste er das Couvert und las: «Lord Arthur! Es war Ihres Vaters Wunsch, dass durch Sie und meine Tochter Cäcilie die Familien Frenk uud Ainslcigh auf das engste verbunden würden, und diesen Wunsch glaubten Sie zu erfüllen, als Sie sich dem Mädchen, welches bisher iu der Welt für Lady Cäcilie galt, verlobten. Doch nicht diejenige, welche Sie bisher unter dicfem Namen kam>>' teu, sondern das Mädchen, welches Sie, ohne zu wisse»' wer sie sei, liebte»,, das Mädchen, welches unter dn" Namen Mademoiselle Latour Erzieherin auf Rc,sW war. ist die wirkliche Lady Cäcilie, als Kind d"ch d,c Rache einer Frau mit deren Tochter ausgetauscht. V < können also dem Zuge Ihres Herzens folgen mw z'i-glcich den Wunsch Ihres Vaters erfüllen. EaclM g.m trachten!» ,. «,«^ sSchlust folgt) Laibacher Feitung Nr. 48 402 I. März 1886. Partei des Landtages eonsterniert war! (Rllfe links: Sehr richtig!) Eine Regelung des Wahlrechtes in der Landeshauptstadt Laibach nach dem Steuerertrage, wie selbe der Ubg. Deschmann wünscht und wie dieselbe bei der Zusammenstellung der Wählerclassen auf dem Lande üblich ist, sei in Laibach nicht durchführbar, wenn man nicht wolle, dass die Classe der Höchstbesteuerten im erstell Wahlkürper nach dieser Berechnung höchstens zehn Wähler zählen und die gleiche Anzahl von Repräsentanten in den Gemeinde-rath wählen soll. Für das Wahlrecht in irgend einem Wahlkörper entscheide ja nicht lediglich der Steuereensns. sondern im zweiten Wahlkörper auch der erworbene akademische Grad und der Stand, denn es seien ja doch in den zweiten Wahlkörper 300 bis 400 Beamte eingereiht, welche für den Wahlkörper, in den sie eingereiht sind, nicht die für denselben vorgeschriebene Steuer bezahlen. Und dieser Umstand dürfe denn doch als cine Compensation dafür gelten, dass auch eine Anzahl von Wühlern, welche geringere Steuern zahle, in die zweite Wählerelasse eingereiht wurde. Der Abgeordnete Deschmann sei ein entschiedener Gegner des Wahlrechtes der Frauen, und Redner wundert sich nur, dass derselbe diesen Standpunkt nicht damals vertreten hat, als es galt, das Wahlrecht der Frauen im Großgrundbesitze anzuerkennen. Nun, was im Großgrundbesitze recht war, muss doch auch für die Wahlberechtigung in der Landeshauptstadt Laibach billig sein. Der Abg. Deschmann hat schließlich behauptet, die nationale Partei des Landtages werde die jetzige Wahlordnung der Landeshauptstadt Laibach zur Ruine machen, dafür aber nichts Entsprechendes an deren Stelle setzen. Redner erwidere mit des Dichters Worten: «Das Alte fällt. . . und neues Leben blüht aus den Ruinen». Das Gleiche werde auch bei dem vorgelegten neuen Laibacher Stadt-ftatut der Fall sein. Etwas Besseres werde aus den Ruinen erblühen zum Vortheile der Laudeshauptstadt Laibach. (Lebhafter Beifall.) (Fortsetzung folgt.) — (Personalnachrichten.) Wie das «Fremdellblatt» aus guter Quelle vernimmt, wird zum Corps-Commandanten in Brunn an Stelle des verstorbenen Feldmarschall-Lientenants v. Stubenrauch nun Se. Excellenz Feldmarschall-Lieutenant Baron Reinländer, derzeit Truppen-Divisionär in Laibach, ernannt werden. — Der Bezirkscommissär Herr Heinrich Graf Attems wurde mit der Leitung des Präsidialbureaus der k. k. Landesregierung betraut und hat diesen Posten bereits angetreten. — («Oesterreich-Ungarn in Wort und Vild.») Gestern ist die siebente Lieferung dieses Wertes ausgegeben worden, welche die Fortsetzung dcr Geschichte Ungarns, nnd zwar die Zeit der Völkerwanderung von Franz Pulszty und das Zeitalter der Herzoge und Arpaden-Könige von Karl Szabo enthält. Die dieser Lieferung beigegebenen Holzschnitte stellen zumeist historische Alterthümer lind Reliquien aus den genannten Perioden der ungarischen Geschichte dar, so z. B. Gefäße aus dem Goldfundr von Nagy-Szt. Miklos, von dem man glaubt, dafs er aus dem Schatze Attilas stamme; Schmuck« gegenstände, Waffen und Geräthe aus der Zeit der Völkerwanderung, das emaillirte und mit Edelsteinen besetzte Goldkreuz der Königin Gisela und die ungarischen Krö-nungs'Insignien. — (Vom Tage.) Am 25. Februar wurde eine ordentliche Generalversammlung der Actiendruckerei «Na-rodna Tiskarna» abgehalten. An der Tagesordnung stand u. a. die Neuwahl des Verwaltungsrathes. Gewählt wurden die Herren: Bradasla, Hribar, Dr. Tavcar, Hren, Anton Knez, Dr. Zarnit und Dr. Vosnjat. Nachdem Herr Dr. Vosnjak seinen Austritt aus dem Verwaltungsrathe der «Narodna Tiskarna» angemeldet, constituierte sich derselbe folgendermaßen: Dr. Zarnik, Präsident; Ivan Hribar, Vicepräsident. In die politische Section, welcher in erster Linie die Leitung des Journals «Slovenski Narod» obliegt, wurdeu berufeu die Herren Hribar, Dr. Tavcar und Dr. Zarnik, Offenbar im Zusammenhange mit dieser Personalveränderlmg im Verwaltungsrathe bringt die jüngste Nummer des «Slovcnsti Narod» eine Enunciation, in welcher erklärt wird, dass das von der Actiendrnckerei soutenierte Journal in Hinkunft sich streng an das im Jahre 1868 festgestellte Programm halten werde. In diesem Programme heißt es u. a.: «Im Vielsprachigen Oesterreich wünschen wir den Frieden und die Versöhnung mit allen österreichischen Völkern; wir hoffen dies in anständiger, friedlicher Discussion zu erreichen.» Indem wir mit Befriedigung von dieser Erklärung Kenntnis nehmen, behalten wir uns vor, auf die einzelnen Programmpuntte zurückzukommen, falls uus die Durchführung derselben hiezu Anlass bieten sollte, ^spot-tiamo ßii aveuimvuti! — (Vom Theater.) Auf vielseitiges Verlangen findet in Abänderung des bereits festgesetzt gewesenen Repertoirs heute die dritte Aufführung der bereits licb-gewordenen Operette < Nanon » statt. Wir machen das p. t. Publicum speciell auf das vou dem weiblichen Chorpersonale als «rosarothe» Musikanten reizend ausgeführte, von Frau A. Andrea eingeübte Menuett des zweiten Actes ganz besonders aufmerksam. — (Hymen.) Heute um halb 12 Uhr findet in der Bergkapelle zu Hl. Geist ob Planina die Trauung des Rentiers und t. k. Reserve-Lieutenants Herrn Anton M u schek mit Fräulein Mizi Gor sic, Tochter des Laibacher Hausbesitzers und Orgelbauers Herrn, Gorsic statt. — (Behebung der Verkehrshindernisse in Fiume.) Die im ungarischen Communications-Ministerium stattgehabten Enquete-Berathungen über die Behebung der Verkehrshindernisse im Finmmaner Bahnhöfe haben mit der Annahme sämtlicher vom Subcomite' erstatteten Vorschläge geendet. Demgemäß wird in Fiume ein Rangierbahnhof erbaut, die Baulichkeiten der Hafenbau-Unternehmung werden verlegt, es werden gedeckte Lagerräumlichkeiten mit einem Fassunasraum von 200 000 Meterzentner hergestellt, und endlich wird ein neues Eisenbahu-Aufnahmsgebändc erbaut. Die Corsia Deak wird für Fußftassanten überbrückt, uud hiusichtlich der Fahrstraßen werden unverzüglich Verfüguugeu getroffen, damit dieselben dem Verkehre vollkommen entsprechend hergestellt werden. Die Verwaltn,,«, der Lagerhäuser wird zwischen der Seebehürde uud den ungarischen Staatsbahncn getheilt. Die Kosten dcr Ncu-bautcu und Neuherstellungen, welche binnen drci Jahren vollkommen fertig sein sollen, werden nahe an zwei Millionen Gulden betragen. — (Schonzeit.) Im Monate März befinden sich Aeschen und Hucheu iu der Schonzeit und dürfeu die Aeschen bis 31. März, die Huchcu bis 15. April weder gefangen noch verkauft werden. Krebse smit Ausnahme der Steinkrebse) sind bis Ende April in der Schonzeit. Die k. k. Gendarmerie, Gemeindevorsteher und Stromanfsichts-Organe sind verpflichtet, darauf zu sehen, dass die Be-stimlnnngcn des Fischercigcsetzes genau eingehalten und die Dawiderhandclnden der betreffenden politischen Behörde angezeigt werden. Ucberhaupt ist es wünschenswert, dass jedermann, dem Überschreitungen des Fischereigesetzcs zur Kenntnis gelangen, dies der politischen Behörde bekannt gebe, um so den Fischstand in nnseren ausgezeichneten Gewässern zu heben und den oft muthwilligcn Verheerungen desselben zn begegnen, — (Der katholische Gcse llcnverein) hielt gestern abends im Glassalon des Gasthanses «zum Stern» seine Faschingsnnterhaltung ab, welche recht animiert verlief und zahlreich besucht war. Gesaugsvorträgc und humoristische Declamatiouen reihten sich in heiterer Ab-wcchslnng aneinander. — (Die Dividende der Südbahn.) Wie verlautet, gedenkt die Verwaltung der Südbahn die Dividende in diesem Jahre niedriger zu bemessen als im Vorjahre. Für das letzte Jahr soll der Coupon mil " j Den 2«. geschlossene Wolkendecke, etwas windig. Das Taaesw ^ der Wärme an beiden Tagen — 2,0" nnd 0,1", beziehn >M>" um 3,!)" und 1,5" uttter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglic. In unserem Verlage ist soeben erschienen: Vie lllNllmrtslüafMlM Ochhe unll MlMllmmgt!ll Für 5?a«d. und Forstwirte, politische B^H Gcmeindeuorstelier, zunächst für die krniw!" Lehrer uud Lehramts-Zogliuge. Mit einigen Erläuterungen herausgegeben vo» Prof. 'ssilk. läukklt. , ^. 0 Vl' Gcschc und Peroronuugcn für ttraiu: Das Vogclsch'K^-ci-sectenvertllgmigs , Feldschich', Meeseideuertilgnng^, ,",,t»v>^ Grsch ?c.. mit entsprechenden natnrgcschichtlichcn und ' ^„g''» schasttichcu Erörterungen. Auch die beigefügten Abh"" ,Mp über «Vogelschutz», «Nleeseioe., «lünslliche Fischzucht, ,^ D> laus» )c. enthalten viel Belehrendes und Anregendes-. ^ S^ hang behandelt deu Wert des Waldes uud die wicht'"! ^„'s stimmuügeu des Horstgesches, Da eiuc Verbreitung der <' , is<, der laudwirtschaftlicheu Gesche gewiss sehr zu lief»"'»"" ,B5 eiue Sammluug dieser Gesche bisher jedoch uicht uorh"l' ^issc so hilft dieses Aüchleiu thatsächlich ciuem dringenden ^Aiit»' ab. Wir empfehlen dasselbe allen, die ein Interesse "^ ^,»elt' 1 wirtschaft haben, insbesondere aber der traiuischeu ^U 5) s""! Laibach, Aufaug März 188li. ('"" Jg. u. Kleiumayr k Led. Mmbe^, M ^ür die aus Aulass des Ablebeus unserer i»>''^ > M geliebten Muller, beziehungsweise SchwiegerM» « M Grosünutler. Urgroßmutter und Schwester, 55"» W W nlls erwiesene Theiluahine sowie fur die z<") ^^.„ M M Betheiligung au der Leichenfeier s"gc'N wn . ,^ « M ssreuuden uud Besannten. insbesondere ?" ^ Da»l W M p.!,. .^aufnlannschast. den tiefgefühlten, inmg!"" « ^ aus. W W Nudolfswcrt den 2«. Februar 1lM- > > Die traueruden giuterbliebrne"^ Llnwchcr Zeitung Nr. 48 408 I.März 188«. Course an der Wiener Börse vom 27. Februar 1886. N°ch dm, oMe^ T°mMatte ^. Geld Ware Staats.Nnlehen. ELr?eMe.......««'" ««'« Rel^^""'°'°' 250 st' ,2^5,2^ '«'^r ^»/ ^"^ 500« ,^0 251<0-75 v^e?/^!!^°^""e, steuerfrei . l,< 10,1430 "esien. Vlotenreilte, steuerfrei . io2,o,u2»o unl>.G°,drente^ . . . . ,04 9.-.,05 10 " F,^. "">tc 5.«/., . . . . !.57« !>,V8s. I O!?«,:^'' l«" sl, ö. W. S. >5» 75 ,54"^. <ätt,! . . ,ootl!.Ol'l.(Una.0stbabn) '2?--------.^ N^ " , « Vo»I I. IU7U . 115'— 115 5<'"„ ungarische......IU» sl. . N«l-50 1I7 — blo. Anleihe ,fcl)en d, Etablsscmeiudc Wien (Silbcv und Wold) , . . . —'--------— Prämien-Änl, d, Stabtaem, Wie» »25,-20125 20 Pfandbriefe (für 100 st.) Vl'dcncr. allg. östcrr. 4'/,"/» Gold. llO'50,2750 dlo. in 5,o „ „ <>/,"/„ ,«1 — 101-20 tlo, IN 5>0 „ „ 4«/n . va-40 9«!»!! t«o. Pläniicü-Schuldverschi, !!"/„ »»— l'ü üu Qcst.HypolYclcnbanf >oj. 5,'/,"/» l0U50ioi — Ocst.-ii»g. Vanl vcrl. 5"/„ . .,OX!»« ,02-80 bto. „ 4'/,"/» - 102-40 102-70 blo, „ 4"/„ . . !»» 60 M» 80 Ung, allg, Pr^cncrcbil-Acticngcs. in Pcf, ,» I, I»Ä!» ucil, 5>'/,"/n '«3-50,04-20 Prioritätö'Oliligationen (sül ,00 fi,) iiüsadclh Wcstbahn 1. limission 117—117 «0 sterdina»t»'No»bb»Yn in ^.llbcr ,08-25l08-75 inanz.Iolcs'Vah»..... »520 «5-75 G.ilizischc Nlaat«l>llhn I, Emission , .201 — 20175 Südbahn ^8"/».....158-«5,5,850 „ 5 5,n/„.....131-7515:-- Ung.-galiz, Nahn.....101 2b,0,-75 Diverse Lose (per Slüs). LrebiNose ,00 fl...... l7»-75,7»'25 <°ilar»!^'ose 40 st...... 44— «50 4"/n T>onau«Dampfsch. 100 fl. . ,,« — —-^ üaibalher Piamien-Nnleh. 20 fl. 215« 22 — Osencr ^'c>se 4l» fl.....4«--------^ Palfty^'oje 40 st..... 40-7« 4,— No,y»-ü Krcuz. ost. Ges. v. ,0 s!. 14 20 14 5.5 Nudols-l'osc ,U sl..... ,9 5N 20 — C alm«z,'ojc 4» sl...... 55 50 5« l'<> El.-Gcnoie-Vlisc 40 fl. . . . 5, 75 52 5« Waldstcin.^osc 20 sl, ... «, 50 32 50 Windischgiah l,'rsc 20 sl, . . 44—«^^' Banl-Actien (per Sliicl). Nnglo.Qcstelr. Nanl 200 sl. . 1,8—H» 25, Bc»!»ve»-c!n. Wiener. ,N0 sl. . 1,1-50111-75 Bdncr.-?lnst.,Ocst,200fl.S,<0"/l, «4025 «4« 75, lird!,-Nnst. s, band.u. O. im»sl. !2»00fl, 553—557 — Hvpolhclcnb., ös!. ^Oü ll. ü5"/s>E. vu— Kl ^ ^'nndclb,, ösl, ^00sl,G.50^!t, ii8-l»0i,«'?5 Ocslc»-r, Ung. Vanl . . , . .874—876'— Uniondaul IN« sl..... 70-75 78 — Vcrlehvel'anl, Älllg, ,40 sl. . 15« —!lb«-50 Veld Ware Nctien von Transport' Unternehmungen. (per Stücl). Nll'rech«-Nahn 200 sl. Silber . — — — — «lföld.ffium.Nahn 20« fl. Gilb, ,89 75,80-25 «ussiss-Ichl, Eisenb, 200fl.2M. 660—«75 — Vöhm, Nordbah» ,50 fl. . . 178 —luo — „ Wcslbahn 200 fl. . . . 2«9 — i!72 — Vuschliehraber Eisb, 500 sl, LVl. 758—7»>L — „ Nit, Ii) 200 fl. . 18!' — 18» 50 Denau » Dampfschiffahrt« ° Ges, Oesterr.500 sl. CM. . . , 494—49« — Drau-Eis. (Bal..Db.-Z.)200sl.S. 184 — 185 — Dux Bodcndacher2!7- — „ S>zb,«Tir,III.chcn-j arcjclLlsb,200fl,V. l!«5—,»8 — GalizKail-^udwigV^oasl^M. 20«-50 20? — Gra» Köslache, li..B, 200sl. ö.W. 230—232 — .Nablcndclss Eisenbahn 100 sl, .------—-— Äaschau Oderl'.a^»cinowih°Iassy Visen« bahn.(^cscll!cha<< 2<»0 sl, ö, W. 236-75 237-50 z.'lovd>ösl, una,, Trieft500fl,«iM, 62»—«25 — Ocstcrr. Nordlvcstb, 200 sl, Silb. ,73 25,73-75 dlo, (>it,Il) 20« sl, Silb« . ,70-751?! 25 Prag'Dufer «tiscnb. ,5<> sl. Silb. 2«- 27 — Rudrls»/'ahn 200 fl. Silber . 191—,l»i-25> Sicbcnbüra« Eiscub. 200 fl. . 188—18850 Slaal«ciscnbahn 200 fl. ö.W. . «58-5025!»-— ! Gelb! Ware Sübbahn 300 fl. Silber . . Il?-7512»-— Sllb,Nordb.'ll---------— L!!enbahnw,-Leihi,. I, «0 fl, 40°/, 01-—,02-— „(tlbcmühl". Papiers, u, V..O. 68- 69 — Monlan-Gcscllsch., öftelr.««lpine 3250 3280 Präger !?.'.!. ?!"^'^" lind .-i^An^hl Viele, ^. bch'^chm, w^lchs sich seit hnds» ,,^'V"» als zuverlässig bl-währt lun ', '^ d'shalb die wännsl. Cmpsch. Tcl>ri2n "s".' Nlder Kranf. sulltr das '"»s Ä "" "'"'^ "^"' "l'tttmatiS. schwäche v',''Ne"',rl''>.^7lp°nbenzlarte an Nich. "" ^' 2n^"^!^ '" ^lpzin, worauf dnd,?! '"5 erfolg. Kosten eutsi.he. ^z^^f'lr den Nesteller nicht H ^ Nr. 2243. Loren? 3s^ ^n uubttaulltcl, Erben des ""er dem ^.s ^" """ St. Martin Nr. 7, bekannt ^'NNlk ko,, K,..^""^ n^3"l Stefan "lchtlosem VM ^""^ Nr- 4/10 bei sichtlich? d l,^u ^"' "nt dem dies-"W. /2i^"^vmn 18. Dezember angeo^,,.. ^ März 18 80 b'uc dr w^"^ 'Motiven Feilbie-k'^'r new^^^U'^l'^Nr.ö der l""^ d " ^s, St'ldene.ee mit den. An- (797—3) Nr. 580. Bekalliltmachlin^ Dem Tabularqlänbiger der Realität Urb.-Nr. 2 uä Nenkoffel: Blas Gerl von Harije Nr. 1, nnd dessen unbekannten Rechtsnachfolgern und den nnbekannt wo befindlichen Erben des Antun Iersimwic von Pudstene wird behilfs Zustellung des diesgcrichtlichen Dccretes uvm 8. November 1885, Z. 5390, Herr Anton Ieluvset von Ill.-Feistriz znm Ciuator ud uclum bestellt. K. k. Bezirksgericht Feistriz, am Iten Februar 188l>. ' (901—1) Nr. 224. Rcassumicnmg zweiter erec. Feilbietnng. Es sei znr Hereinbrinqung der For-dernng der Theresia Delacorda aus dem diesgerichtlichen Urtheile vom 1. Oktober 1882, Z. 21724, im Neste per 599 fl. 3 kr. sammt 6°/, Zinsen vom 29. März 1885 nnd den anf 9 fl. 77 kr. bemessenen Exccntionstostrn die mit hicrgericht-lichem Bescheide vom 2li. Juli 1883, Z. 14747, bewilligte, mit dicsgerichtlichcm Bescheide vom 13. November 1883, Zahl 23036, auf deu 19. Iäuucr 1884 überlegte und sohin mit dem Bescheide vom 11. Jänner 1884, Z. 12«8, mit Vorbehalt der Neassumicruug sistierte zweite exeeiitive Feilbictllug der Realität des Schnldners Niartin Finc von Klanz Urb.-Nr. 73 a6 Thuru a./d. Laibach, nnn Einlg.-Nr. I«7 ^ Lani^e, mit dem An» hange des Bescheides vom 26. Inli 1886, Z. 14747, im Neassttmiernngswege ans den 24. März 1886. vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet. K. k/ städt.-deleg. Bezirksgericht Lai» bach, ain 22. Jänner 1886. (900—1)'........ .....' Nr?21125' Executive Fordcrungs - Versteigerung. Vom t. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansnchen des Johann Viele von Laibach (dnrch Dr. Mosch«?) die exceutivc Feilbietnng der anf der Realität Einlg.-Nr. 201 der Eatastral-gemeinde St. Veit im Grunde des Hei-ratsvertrages vom 3. Septenwcr 1840 zn Guustcu der Gertraud Rozauc haftcu-deu, nn't dem executiven Afterpsandrechte belegten Heiratsgntsforderllug per 200 sl. E. M. im Neassumierliugswege bewilliget und hirzu zwei Feilbietuugs-Tagsahungen: die erste anf den 2 0. März, die zweite anf den 3. April 1886, jedesmal nm 9 Uhr vormittags, in der Ocrichtslanzlei mit dem Beisahe angeordnet worden, dass diese Forderung bei der ersten Feilbielung uur nm oder über den Nennwert, bei der zweiten Feilbir-tung aber anch nntcr demselben gegen sogleiche bare Aezahlnng an deu Me'ist-bieteudeu hintaugegebeu lverden wird. Laibach am 31. Dezember 1885. 93231 Kundmachung. Für den kommenden (ioorgi-Ausziehtennin (24. April 1886) wird ein in der städtischen Fleischbank am Polanadamme gelegenes Eckgewölbe vermietet und mündliche oder schriftliche Anhose in den gewöhnlichen Amls-sl.unden bis einschliesslich 11. März 1886 vom gefertigten Stadt magist rate entgegengenommen. Stadtmagistrat Laibach, am 26. Februar 1886. Der Bürgermeister: Or&fielll. - Für den (leorgi-Ausziehtermin 1886 werden im hiesigen Bürgerspilals-gebäude (Kreisamte) zwei Verkaussgewölbe wovon das eine gegen die Schulallee und das zweite am Eck der Lingergasse gelegen ist, verpachtet und diesfallige mündliche oder schriftliche OfTerle bis einschliesslich den 11. März 1886 in den gewöhnlichen Amtsstunden hier-amts entgegengenommen werden. Stadtmagistrat Laibach, am 26. Februar 1886. Der Bürgermeister: Or&sselli. (892—2) Nr. 1890. Velanntmachnnq. Vom k. k. städt.-delcg. Bezirksgerichte in Laibach wurde für die nnbekauntcn Erben der verstorbenen Tabularglüubigcr Mathias Pctrie senior nnd junior von Log Herr Dr. Pfeffcrcr, Advocat in Laibach, als Eurator a6 a(!wm bestellt und demselben die bezüglichen Bescheide behändigt, Laibach am 4. Februar 1886. Nr 1430 516 610, 614, 613, 615, 713 bis 717, 1169 bis 1171. 1178, 1175, 1177, 1219, 1220, 1222, 1694, 1696, 1697, 1813, 1815. l848-2) Bekanntmachung. Nachbcnanntcn Personen unbekannten Aufenthaltes, beziehungsweise deren unbekannten Rechtsnachfolgern, wnrde Herr Anton Weiß von Rudolfswert als Eurator licl aclum bestellt und diesem nachstehende Tabularbescheide zugestellt: Vom 26. Juli 1885, Z. 7551, für Anton Zcnnik von Rudolfswert; . 25. » » Z. 7379, ' Andreas Wrinilkele von Neuberg; 2. August » Z. 7670, » Agnes Schmeidek von Oberfeld, Mathias Granrr von Pöllandl, Johann Golob von Praprece, Franz Auöar nnd Agnes Golob, beide von Rnmaunsdorf; vom 5 Angust 1885, Z. 7846, für Johann Dragmann von Virtschendorf; 5. » » Z. 7858, ' Josef Staniäa von Verh bei Ljuben; , 15.' » » Z. 8203, » Johann Höferle, Vater, Johann Höferle, Sohn, und Maria Höfferle, sämmtliche von Krapfleru; vom 16. Juni 1885, Z. 5819, für Michael Zgonc von Oberkronau; . 5. Juli » Z. 6658, . Josef Luzcr von Gabrrje; . 2b. » » Z. 7412. » Stefan und Maria Gazwoda. dann Gertraud Tntti, sämmtliche von Gaberje; vom 10. Inni 1885, Z. 5416, für Mathias Anincek von Pangercgenn; . 25. November » Z. 12120, » Andreas Bambic von Seidendorf; . 20. August ' Z. 8410, , Iohauu Radovan von Mittergörtschberg; , 30. ' ' Z- ttti48, . Antun. Agnes und Anna Bojanc von Scidendorf; , 15. Angust 1885. Z. 8299, . AnnaMartincic gb.Globeunik v.Viniorh; . 30. September 1885, Z. 8646, . Michael Zgonc von Oberkronau; . 27. November » Z. 12120. » Theresia Knkmann von Goluönik; , 15. August » Z. 8320, » Josef Hrovat von Dergaineselo; , 30. » ' Z- ^685, ' Johann Kic von Hudo; . 30. ' ' Z. 8795, » Peter Muhvic von Rndolfswert; . 2. September » Z. 8962, . Maria Novak von Golobinjek; . 30. Angust ' Z. 8770. . Michael, Ursula und Andreas Rotycl von Ribnik; ,. . W.September 1885. Z. 8880. , Franz. Johann und Maria Gorsm, dauu Josef Goröin, alle von Cermosniee bei Stoftic; ^, «. , von« 14. September 1885, Z. 9404, für Josef »nd sfranz Uhcrnn^von St. ^eter; nnd endlich der Meistbotsvertheilungsbescheid vom 29. September 1885, Z. 8114, für Michael Zgonc von Oberkronau. K. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Rudolfswert. am 20. Februar 1886.