Amtsblatt zur Laibacher Zeitung. Nr. 434. Freitag den l. I««i 1,855. Z. 294. .. (!) Nl- 3437. Konkurs zur Besetzung der im Kaschauer, Verwaltungs- gebiete erledigten sistemisirten Konzepts «Prakti- kantenstellen. In dem Kaschauer politischen Verwaltungs-gebiete sind noch 30 Konzepts - Praktikanten, stellen mit dem Adjutum von 30«» si. K. M. und «I Konzepts-Praktikantenstellen ohne Adjutum, unbesetzt. Zur Besetzung dieser Stellen wild in Folqe Ermächtigung des h. k. k, Militär- und Civll-Gou-vernements für Ungarn vom 20 Mai 185>5>, 3. 880Al!835, hicmit der Konkurs ausgeschrieben. Diejenigen Bcwerber, welche eine der zu besehenden Konzepts-Praktikantenstellen zu erhal« ten wünschen, haben ihre nach der kaiserlichen Verordnung vom l0 Oktober 1854 (Reichs' gesetzblatt Jahrgang 1854, I^XXXVi Stück Nr. 262) vollständig instruirten Gesuche, unter Angade ihrcr Sprachkenntnisse, wenn nicht früher längstens bis 5. Juli 1855, u. z. wenn sie bcretts in dienstlicher Verwendung stehen, durch ihr Vorsteher, sonst aber durch die k. k. politische Bchölde ihres Aufenthaltsortes, bei diesem k. k Statthalterei'AblheilungS'Prasidium einzubringen. Kaschau am 22. Mai 1855. Vom k. k. Z^295. («) Nr. 174« Konkurs-Kun d m a ch u n g. In dem mit allerhöchster Entschließung vom 20. April l. I. für die k. k. Finanzprokuratur in Graz und ihre Erpositurcn in Tncst, Laibach und Klagenfurt festgesetzten neuen Personalstande sind folgende Dienstesstellcn, als: eine Finanz-rathöstelle mit dem Iahresgehalte von 1800 fi,, cine Finanzprokuraturs-Adjunktenstel/e l. Klasse mit dem Gehalte von 120<> fl,, und im Falle der Verwendung in Tliest mit dem Ouartiergclde von ltt0 st,, dann vier FmanMokuraturs - ?ld-junktenstcllen II. Klasse mit dem Gehalte von 1000 ft., und in Tiiest mit dem Ouartiergeloc von l00 st. zu besetzen. ' Zur Einbringung der Bewcrbungsgesache wird der 2crmin bis 3«. Juni »855 bestimmt, und wird bemerkt, daß die Finanzrathö - und Adjunktenstelle 1. Klaise in den Konkretalstand der Finanzrathe und beziehungsweise der Finanz, E^ krctäre der k, k. steier. illyr. küstenl. Finanz^'andes-Direktion gehören, ut,o die Ernannten hiernach in diesen Stand eingereihet werden und den An, spruch auf die Vorrückung in die höhere Gehalts-. klaffe von 2000 fl., respektive 1^00 st haben. Dagegen bilden die neu krcirten Adjunkten-steNen N. Klassen cine besondcre Diensteskache-gotie, und die hiezu Ernannten können auf Arjunklenstellen der 1. Klasse nur im Wege der Beförderung, nicht d.r Vonü'ckung, gelangen. Bewerber um eine der Stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachwcisung ihres Alters und Religionsbekenntnisses, ihrer Studien und Sprachkenlttliisse, des erlangten Dok tor-Grades, der abgelegten Advokaturs- und bkr mit dem Finanzministcrial'Erlasse vom 4. Jänner 1853, Z. 22557, normnten praktischen Pn'ifung, der bisherigen Dienstleistung und Verwendung, dann des untadclhasten, sittlichen und politischen Verhallens, binnen obiger Fust be, bem Präsidium der k. k. stcier. illyr. küstcnl ^anz. Landes, Direktion im vorgeschriebenen "^lcnstwcge einzubringen, und darin auch anzu 6^den, ob und im welchem Grade sie mit Beaten dieser Finanz-Landes. Direktion oder der ulnanzprokuralur in Gratz mit ihren Erposi-lurer» i« Triest, Laibach und Klaa/nfurt ver» wandt odcr verschwägert si'id. Vom Präsidium der k. k. steierisch- illy nsch- küstenländischen Finanz- i!andes^ Direktion Graz am 24. Mai 1855. 3. 29« l, (l) Nr. U25. ^ Konkurs'Kund machung. ! (Verleihung von Adjuten an Konceptsprakti- kanten im Bereiche der k. k. steier. illyr. küstenl. Finanz^Landes-Direktion,) Im Bereiche der k. k. stcier. illyr. küstenl. Finanz.Landes-Direktion sind mehrere Adjuten jährlicher 300 si. an Konceptspraklikanten zu verleihen, zu deren Besetzung der .Konkurs bis Ende Juni 1855 eröffnet wird. Die Bewerber haben ihre gehörig dokumentir-ten Gesuche unter Nachweisung ihreS Lebensalters, der bisherigen Dienstleistung, dann über die zu», rü'ckgelegten juribisch politischen Studien und die^ bestandenen Prüfungen, fcrners über ihre mo> ralische und politische Haltung und über ihre Mittellosigkeit, dann über die allfalligen Sprach-kcnntnisse längstens bis Ende Juni 1855 im vorgeschriebenen Wege hiehcr einzubringen und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in dem Bereiche dicser k. k. Finanz LandeöDilektion verwandt oder verschwägert sind. Auf jene Bewerber, welche sich über die abgelegte Gefallen - Obergerichts - Prüfung oder über die Kenntniß der italienischen Sprache, oder über beides zugleich auszuweisen vermögen, wird vorzugsweise Bedacht genommen werden. Von der k. k. steierisch-, illyrisch. küssen, la'ndischen Finanz-Landes.Direktion Graz am 19. Mai l855. ------------------------------------------------------------- ^ 3 280. a (3) Nr. 4444. Lizitationö-Kundmachung. Die in Laibach in der Gradischa. Vorstadt befindliche, im Orundbuche des Gutes Unter-thurn zu Laibach 5) Das der Versteig,rung ausgeschte Objekt be» zcichnen, und die Summe, welche für das Ob. jekt angeboten wird, in einem, sowohl mit 3iffern als mit Buchstaben zu bezeichnenden Betrage bestimmt angegeben. b) Es muß ausdrücklich darin angegeben werden, daß sich der Offerent allen jenen Lizitationöbe» dingnlssen unterwelfe, welche in dem Üizitationsc Protokolle enthalten sind, und vor Beginn der Lizitation vorgelesen werden. c) Das Offert muß mit dem oberwälMsn Va» ^ dlumsbcttage pr. 45 ft. belegt srin. l^) Endlich muß dasselbe mit liner »5 kr. Stempelmarke versehen, und mit dem Tauf. und Familiennamen des Offcrenltn, dann Angabe des Charakters und Wohnortes desselben unter' net sein. Offerte, welche nicht genau^ hiernach verfaßt sind, werden nicht berücksichtiget werden. Die eingelangten versiegelten Offette, welche von Außen mit der Aufschrift: »Offert für den Kauf der Kamera! - Eis gr u be in Laib ach" versehen sein müssen, werden nach abgeschlossener mündlicher Lizitation, d. i, mit Schlag l2 Uhr Mittags eröffnet werden. Uebersteigt der in rinem derlei Offerte gemachte Anbot den bei der mündlichen Lizilalion erzielten Bestbot, so nmd das Offert sogleich als Bestbieter in das LizilationsprotokoN einge-tragen und hiernach behandelt werden. Sollte s>» schliflliches Offert hsnftlben Betrag ausdrücken, welcher bei der miindlichen Ver» steigerung als Bestbor erzielt wurde, so wild dem mündlichen Bestbieter der Vorzug eingeräumt. Wofern jedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen Betrag lauten, so wird sogleich vim der Lizitationskommission, und zwar durch Vcrlo« sung entschieden werden, welcher Dfferent alö Besibieter zu betrachten ist. 4. Das Vl'lsteigerungs O'>j?kt wird, nach» dem dasstlde gegenwärtig bis Ende Oktober ltt55 verpachtet ist, dem Bestbieter über vor» ausgegangene Genehmigung des Lizitalions?lk^ teS, erst nach Ablauf dieses Termins, und nach vollständiger Berichtigung des ganzen Kcwfschil-linges und Adschliepung des Vertrages üderge« den werden. 5. Das im Baren erlegte Nadium wird dem Meistbietenden, für den Fall der Bkstäti. gung dcs Verkaufes, beim Crlage deS Kauf. jchillinges eingerechnet, den übrigen Kaufwerbern aber nach beendigter Versteigerung, so wie dem Meistbietenden, wenn die Bestätigung höhern Orts nicht erfolgen sollt/, sogleich nach bekannt gewordener Verweigerung derselben zu» rückgcstcllt. 6. Die Ausfertigung des Kontraktes wird unter dem D^tum der abgeschlossenen Versteigerung erfolgen. 7. Das Vcrkauss'Objekt wird nur so vcr. kauft, wie ts das verkaufende hohe Aerar besitzt; der V.rkauf und die U.ber^abe geschieht nicht nach einem Anschlage, sondern in Pfusch und Bogen ohne Haftung dratimls-Prc>tokollv, o!)er vo^ oem Zeitpunkte des überreichten schnftllchcn Ossete», wenn dieses den Bestbot enthalten sollte, für daS hohe Acrar adcr erst durch die erfolgte Genehmigung verbindlich. Im Falle sich der Bcstbieter weigern sollte, den schriftlichen Kontrakt zu unterfertigen, vertritt das von der öizitations-Kommission unterzeichnete uud bestätigte Limitations - Protokoll, oder das genehmigte Offert die Stelle d«s schriftlichen Vertrages, und das hohe Aerar hat die Wahl, entweder den Bcstbieter zur Erfüllung der ratifiznten iÜzitations-Bedingungen zu verhalten, oder das betreffende Vlrkaufs-Objckt auf dessen Gcfahr und Kosten im administrativen Wege neuerlich feil zu bieten, und den erlegten Kautions-Bttrag entweder im ersten Falle auf Abschlag der höheren Beköstigung, oder >m zweiten Falle auf Abschlag der zu ersetzenden Differenz zurückzubehalten, im Falle aber, als der neueste Vestdot keines Ersatzes bedürfte, Hls verfallen einzuziehen. «o<3( lft, Eben so soll das hohe k. k. Kameral-Aerar berechtiget sein, wenn der Käufer nach bekannt gegebener Genehmigung des Lizitations« Aktes den ganzen Äausschilling nicht bis läng' stens 1U November 1855 berichtiget, oa5 verkaufte Objekt im administrativen Wege auf dessen Gefahr und Kosten neuerlich feil zu bei-ten, und sofort nach den Bestimmungen des vorhergegangenen Absatzes vorzugehen. 1!. Bei der im 9. und IN. Absätze vorbe-haltenen Relizitation soll es aber von dem Gut: befinden oeS hohen Kamcral« Aerars abhängen, die Summe zu bestimmen, welche bei der zweiten Feilbietutig als Ausrufspreis zu gelcen hat, und entweder den vorigen Ausruföprcis beizubehalten, oder auch untcr denselben herunterzugehen, ohne daß dcr kontraktbrüchige Bestbitter dertchliget sein soll, gegen diese Bestimmungen des Ausrufspreises Einwendungen zu erheben. Uebrigens ist das ermähnte Relizitations' Recht der Behörde nur wahlweift vorbehalten worden, und es steht allen politischen oder son» stigen, an d.r Erfüllung des Vertrages beauftragten Bthöi.ben auch frei, auf die unmittelbare Erfüllung des Vertrages zu dringrn, und alle jene Maßregeln zu ergreifen, welche zur unauf-gehaltenen Erfüllung des Vertrages führen. 12. Der Ersteher verpflichtet sich, hinsichtlich oller aus dieser Erstehung und b^zichlingsweise dem darüber auszuseltigende:, Vertrage entstehen« den Streitigkeiten und der Sicherstellungs- und Exrklttwnsschritte, das hohe Aerar mö^e als Klager oder Beklagter eintreten, dem u:> Sitze dn- hierlandischen k. k. Finanz. Prokuraturs-Av-lhcilung befindlichen Gelichte, dem der Fiskus als Geklagter untersteht, sich zu unterwerfen. 13. Die Strmpelgebühren für die Vcrtrags-Urkunde, die unm'ttelbar zu entrichtenden Gebühren für dos Kaufs - Geschäft und alle anderen sonstigen Gebühren hat der Käufer zu tragen. 14. Nach abgeschlossener Lizitation werden keine wcitern AnKote mehr angenommen werden. 15. Als Ausrufspleis für die gedachte Kamera! - Eisgrube wird der Betrag von 45U fl., Sage: Vierhundert fünfzig Gulden festgesetzt. K. k. Kamcral-Bezlrks-Verwaltung Laibach am 2l. Mai 1855. K. 298. 2 (l) Nr. 5535. Lizitations-Kundmachung. Die k. k. Kameral-Bezirks-Vcrwaltung laibach macht hiemit bekannt, daß am 8. Juni l. I. Vormittags von 9— 12 Uhr im Amts-gedäude der Kamcral-Bezilks-Venvaltung, am Sckulvlatze Nr. 297 im 2. Stocke, wegen Hintangade der im herrschaftlichen Schloßge-baude der Rtichödomame Lack in den an das k. k. Bezirks« und Steueramt vilmiethetrn lio« külitättn vorzunehmenden Baurcparaüoncn eine vierte Minuendo-Liztation witd abgehalten wer. den. Der Ausrufspreis für die Maurerarbeiten lmrägt...... . ^7 si. 58 kr. für die Zimwermannsardetten l«1 fi. 3 kr. » » Tischlerarbeiten . . 262 st. 40 kr. ,, » Schlosscrardeilen . . 225, si. — kr. ,> „ Anstrcicheratbeitcn. . 2U! fi. —kr. ür d^e Hasi'.e'ralbeile'l, . . ^2 st. — kr. » » «Älaserardeiten. . . ll7st. — kr. » alle Reparat, zusammen 1196 si. 41 kr. Zu dieser Versteigerungs - Verhandlung werden Unternehmungslustige mit dem Beisatze em-geladen, daß die dießfalligen Lizitalionsbedmgnisse bei dieser Kameral» Bezirks-Verwaltung täglich eingesehen werden können , und daß die Üizitanten ein 1l>°/oges Vadium zu erlegen haben werden. K. k. Kameral - Bezirks - Verwaltung. Laibach am 31. Mai 1855. Z. 282. 5 (3) Nr. 1023, uä 3377. Kundmachung. Im Bereiche der gefertigten k. k. Postdirek-tion und zwar für das k. k. Postamt in Trieft wird ein unentgeltlicher Amtspraktikant aufgenommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis 15. Juni l855 bei dieser k. k. Postblrcktion einzudringen, und diesen nachstehende Dokumente anzuschließen, als: den Taufschein, ein ärztliches von dem Landes-Medizinal-rathe oder Kreisärzte bestätigtes Parere über den Gesundheitszustand, legale Zeugnisse über die an einem inländischen Obergymnasium oder mindestens einer Ober-Realschule oder an einer anderen gleichgehaltenen Lehranstalt vollständig erlangte Schulbildung oder über den auf anderem Wege erlangten Besitz der für den Postoirnst erforderlichen Vorbildung, legale Zeugnisse über die erworbenen Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache, einen rechtskräftigen Su< stentatwns-Revers Mit der obrigkeitlichen Bestätigung, daß der Aussteller auch in der 5!age sei, der übernommenen Verpflichtung nachzukommen. Der Aufnahme in die definitive Amkspraris hat eine dreimonatliche probeweise Verwendung voranzugehen, nach welcher bei zufriedenstellender Verwendung die Breidung des Kandidaten als Postamtöpraktikanten erfolgt, von welchem Zeit punkte die anrechnungsfähige Dienstzeit beginnt. Trieft am 2l. Mai 1855.____________ Z. 273. .-, (3) Nr. 1865. Limitations - Kundmachung. Mit dem El lasse der hohen k. k. Landeälegie rung vom 5. d, M. , Z. 7221 , wurde die Rekonstruktion der Stütz- und Wandmamr im D. Z. 0/3-4, der Save, im Kostenbetrage von 2023 si. 5 si.3 kr. zn_4/_8" Hintetfüllung mit zu gewinnendem Materialc ..... 7 fl. 39 kr, 5l" l'-4" Kubikmaß Bruchsteinmauerwerk, ad justirt mit .... 1562 fl. 22 kr. 48°-3'-4" Flachenmaß Pflaster . 148 fl. 6 kr. Auf Wassetschöpfen . . . 6U fl Hierüber wird in Folge des Auftrages der löbli-chen k. k. Baudirektion vom li.o. M., Z. 1729, die öffentliche Lizitation Samstag den 9, Juni 1855 Vormittags von 9 bis 12 Uhr in dem Amtslokale des k, k. Bezirksamtes zu Weichselstcin abgehalten, wozu Unternch-mungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß jeder Lizitant vor der Lizilation das fünfprozentige Vadium mit »Ul fl. 12 kr. entweder im baren Gelde, oder in Staatspapieren nach dem bö'rsenmaßigen Kurse, oder mittelst vorschiift-mäßig geprüfter Hypothekar - Vcrschreibung zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Elstehcr bleibt, nach beendigter Limitation sogleich zurückgestellt wird. Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit der Vnhandlung nicht allein die allge-meinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentr licher Bauten, sondern auch die spezielen Hjer< haltnisse und Bedingungen des auszuführenden Objektes bekannt sind, daher die hierauf bezüglichen Akten bis zur lizitation bei dem gefertigten Amte während den gewöhnlichen Amtsstunden zu Jedermanns Einsicht aufliegen. Offmc, auf l5 kr. Stempel geschrieben, mit dem angegebenen Vadium belegt, welche den Na« men und Wohnort des Offerenten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, daß demselben alle auf diesen Bau dezughabende Bcdingnissö bekannt sind, und von Außen mit der Aufschrift: »Offert für die Rekonstruktion der Stütz-und Wandmauer >m Distanz-Zeichen 0/3 — 4 der Save", versehen sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags, bei dem k. k. Bczirksamte Ratschach zu Weichselstein angenommen. Mit Beginne der mündlichen Lizitation wkd kein schriftliches, nach Schluß derselben aber über« Haupt kein Anbot mchr angenommen, und cö erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen An« boten der mündliche, und bei gleichen schrist. lichen aber der früher eingelangte den Vorzug. Von der k. k. Bauexpositur Ralschach am 18. Mai 1855. ^, Z. 786. (l) Nl. 2319. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht -. Es sei auf Anlangen des Herrn Mathias Svttiz von Moräutsch die Einlrilmig der Amortisirung des von der t. k. Anlehrnskasse Egg ob Podpetsch -uk Nr. l ausgestellten Anlel)en5 < Zertifikates ckla. 3l. Juli l854 pr. 100 fi,, auf den Namen des Bitt. fillers lautend, bewilliget worden. Vs werden demnach alle Ime, welche auf das odige Anlehens-Zertifikat Ansprüche zu machen vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte darauf binnen Einem Jahre, 6 Wochen und 3 Tagen so gewiß darzulhun, als widrigens dieselben nach Verlauf ricser Zeit nicht mehr gehört und dieses Anlehci,^ Zeltisikat für null und nichtig erklärt werden wird. K. t. Bezirksgericht Egg am l6. Mai l855. Z. 790. (l) Nr. I7l4. E d 'i k t. Vom k. r. Bezirksgerichte iiaas wird hiermit bekannt gemacht: Man habe in der Exekutionssache des Anton Koschmerl von Gora, als Zessionär des Johann Ba» raga von Kremple, wider Slefan Avschlakar von Ravne, die exekutive Heilbicttmg der, dem Exckuten gehörigen, im vormaligen Grundbuchc der Herrschaft Orteneg 5uk Urd. Nr, 201 vorkommcndeil Viertel» hübe, im erhobenen Schätzungswerthe von l>40 si. 30 kr. <:, 5. r. bewilliget, und die Vornahme derselben auf den 7. Juli, auf den 7. August un» auf den ?> September l. I., jedesmal Früh um 10 Uhr in ver Amlskanzlci ».it dem Beisätze angeordnet, daß die .'^calilä't nur bei der 3. Tagsatzung nöthigenfalls auch unter dem Schatzungswei-lhe veräußert werden würde. Der Grundku'l'seltrakt, dl,s Tchätzungsprotokoll und die ilizitationsbedingnisse können täglich hieramtS eingesehen werden. K, k. Bezirksgericht Laas am 19. April »855. Z. ?4l. (2) Nr. 8276. Edikt. Vom gefertigten k. k. Bez.rksgerichte wird h>'e< mit bekannt geinacht, d^st man in der ErekutionZ-lührung des Heirn Sebastian Lutcrschck gegen Herrn Josef Schclko, dem ilctztern wegen seines un-ekannttn Aufenthaltes zur Wahrung seiner Ncä'te ce:i Herrn Dr. Matthäus Kautschitsch von Laivach als Kurator aufgestellt hake. K. k. stadlisch-delegilleS Beziiksgericht Laibach am 18. April 1853. Z. 748. (3) Nr. 776s. Edikt. Von dem k. k. städt. dtleg. Bezirksgerichte wird hicmit bekannt gemacht: Es habe in der Exckulionssache der Frau Ze' zilia Samassa, durch Herrn Dr. Gurger, gegen A«' ton Derglin von Lanische, die neuerliche exekutive Feilbietung der, dem Beklagten gehörigen, im Gn«nb' buche Zubclsberg 5>il) Urb. Nr. 44«'vorkommenden, gerichtlich auf 5226 si. dewertheten Ganzhube "no ocr gepfändeten Fährnisse zur Eindringunq der au» dem Urtheile vom !ä. April 1854, Z. 3533. sH"^ cigen 500 si. c. z. c. bewilliget und zu deren Vor« nähme die dm Tagsatzungen auf den 4. I""i, a den 5. Juli und auf den «. August l. 2-, jedes'"" von 9—12 Uhr Vormittags in loco der ^eam" und der Fahrnisse, mit dem Beisatze abgeordnet '"p rie Realität und die Fährnisse nur bei der dru Tagsatzu.'g auch unter dem Schätzungswerthe vera ßert werden würdtn. , . .^.^kt Daö Schätzungsprotokoll, der Grunobuchsextrar und die ^izi