U K — Deutschland und der Vvl» kerbund. —k. Berlin, 18. März 1925. Die Antwort des VölkcrÜundles auf die Note der deutschen Regierung vom 12. De-zember v. I., die durch den Generalsekretär des Völkerbundes telegraphisch nack) Berlin ülicrinittelt wurde, unterliegt bereits den Ncssortberatungen uird dürstc in allerkürzester Zeit den Llabinettsrat beschästigen. Die besondere Bedeutung der Nvlkerbnndnote ^li..gt nach Auffassung inaßgebendl r poli'tischer jrrcise einnial darin, daß sie die erste wkctlich autoritativ' Aufforderung an Deutschland zum Eintritt in den Völkerbund darstellt, und zweitens darin, daß aus ihr das Einverständnis der von der Reichsregierung als selbstverständliche Boraussetzung geforderten Gleichberechtigung hervorgeht. Weiter meint man aus der Antwort die Zusicherung eines ständigen Eitzes im Bölkerbund-rat Heranslesen zu können. Wird doch darauf hingewiesen, daß Deutschland als vott-lbevechti?gtes Ratsmitglied selbst über eventuelle militärische Maßnahmen nlitz,tbestim-wen haben würde. Wenn glso die Einstimmigkeit als Bedingung für die Durchführung solcher Beschlüsse proklamiert wiirde, wäre Deutschland gegen die Gefahr ewer Ncrlehnng seiner Neutralität geschlitzt. Doch bedarf diese Frage einmal einer authentischen Auslegung, uud dann ist in der Antwort die bindende Zusage eines ständigen Ratösitzcs fi'ir Deutschland jedenfalls nicht enthalten. Aber auch al-gcslhcn h^.'rvim ist man in p.^sitisch n Kreiseil der Meinung, daß die ?lntwort des Völkerbundes die von deutscher Seite geniachten Beanstandungen kekneÄvcqs völlig ttärt. Der wesentliche deutsche Vorbehalt knüpft sich kvkanntlich an den Art. 1k, der die Mitgliedsstaaten verpflichtet, an einer von der Bundesleitung angeordneten Strafexpedltion entweder tätig durch Einsatz der Wehrmacht oder passiv durch Frei-ga>be des Durchmarschgebietes teil.^nnelimen. Bon seiten der Reichsregivrung ist nini mit Recht auf die hiedurch unter Umständen ent-.stehenden Gefahren hingewiesen worden, da wan einonl entwaffneten Lande nicht diesel-k^en militärischen Pflichten auferlegen könne, wie sei^nen bis an die Zähnen I^ewaffne-ten Nachbarn, vergleiche Frankreich und Polen. Die Antwort deS Völkerbundes betont zwar, daß man die besondere Lage jedes Staates in Betracht ziehen werde, und daß ja Deutschland, wenn es erst Mitglied des Völker^bundes sei, selbst die entsprechenden Klauseln beantragen könne. Mer es muß ills äußerst bedenklich bezeichnet iverden, daß ^ut-schland stck) durch seinen Eintritt in den ?>ölkerbnnd binden soll, bevor es entsprechen ^e Garantien erhalten hat. Weitere Bedenkeil liegen noch der Anffas-isung der politischen Kreise auch in d!.'m Ar-ltikel 19, der die Anerkennnng der gegenwär-jtigen Grenzen in gewissem Siime zur Bor-«ussehung macht. In diesem Punkt sind freilich von deutscher Seite keine Etnwendnn-erhoben'worden, da ja dos Reichskabinett Lnther durch seine Anregung eines Si-^rheitspaktes die ?^rage angeschnitten hat. Dieser Pakt, der jedenfalls die Restgrenze ^sestlcM wiü^^ ^at in Frankreich trohdeln Marlbor, Samstag, den 2t. MSrz ts2s. Aufschiebung der DeriMmng der Mandate aus dem Wahikrelse Mari- bor^Seije. Dle Morgen anberaumte Gkupschttnasitzung verschoben. »chiiM««»»». VüGMi,» Vuchdrukeres» Maridor, ZurNeevo uiica 4. lelephsn 2». oezugsprelf«: ^bdalen, monatlich vln 20'^ 2usteUen , » » « 21'-» Durch Post . » » » 20'-» i^usland. monatlich « » ». 2^»-Linzslnummer Dil? l bis 2'-» l?el vestetlunq de? Zettung ist de? N^on» n?ment5detkag lür Slovenlen tü? mindesten» einenMonet.autzerhaid lilr mindesten» drei Manaleeinzusenden.Zu beantwortend« vriefe olineMarkeverden nicht kerllcksichtig« Inseratenannahme in Morldo? dei de? Zvminijtratian der Z^ung; luriieev« ziiica 4. i« csvMlana de! ttiom» Lazieb bei In» tevrcklam d, d., in lZraz v I^ienreich.Naiteiger, in Wien dei alle» ^nzelgenan» nokme» Ueilsn. ?W«»GWWWPWWWMMM>»>WWWWW Rr. SS — SS. Jahrg. Beograd, SO. März. Mit Rücksicht auf die parlamentarisch-technischen H?ndernisse wurde die für morgen anberaumte Plenarsihnng der Skupschtina ans Sonntag 9 Uhr verschoben. Der Verifikationsausschuß hat heute d?n ausführlichen Bericht der Ausschußin^hrheit über die Verifikatvon, bczw. Annullierung der Mandate übergeben. In denl Berichte ist u. a. auch die Beschwerde des H.:rrn Be« koslav Spindler und Genossen über die Wahl inl j^rcise Maribor—Celje enthalten, in .'^er ll>etont wird, daß die Verifikation der Wahl und der Bollmachten der Abgeordneten auf Grund des Art. 7, Absatz 3, der Geschäftsordnung zu verschieben sei, und zwar solange, bis eine dazu bestimmte Parlamentarische Delegation folgendes feststellt: Ob in diesem Wahlkreise tatsächlich ein religiöser Terror ausgeübt worden sei und inwiewek in dieser Beziehung der Artikel 12 der Verfassung verletzt worden sei. 2. Wie es mit der Bestätigung der Wählerlisten der ül! Wahlgenl»U^den stünde und ob hi'ebe^i tatsächlich Unregelmäßigkeiten, insbesondere mit Riicksicht darauf, daß Wahlberechtigten das -cn- Glne Besprechung bei Rabi«. Wahlrecht nicht zugesprochen wurde, während Personen ohne Wahlrecht in die Wählerlisten ausgenommen wurden, vorgekoin-men seien und inwieweit sie aus das Endresultat der Wahlen Einsluß hatten. Der Ve-rifikationsausschttß beantragte die Aufschiebung der Verifikation der J)!andate aus dem Wahlkreise Maribor—Celje, solange d'?e Rich tigkeit der angeführten Punkte der Beschwerde von einer Enquete nicht festgestellt wird. Ferner beantragte der Verifikationsansschuß die vollständige Aushebung der Wahlen in Bregalnira, in welchem ttreis ein großer Terror ausgeübt worden sei. Auch die vollständige Annullierung der Radi6ntandate wurde iin Ausschusse beantragt. Die Motivierung dieses Antrages ist sehr aussuhrlich, und zwar wurde konstatiert, daß die kroatische BtNlerr.partei cinc !i7rgc-nisatll.'n de? kommunisti?sch^n Internationale in Mrskau bilde und daß sie als solche r.icht l>er°chtigl sei, zu existieren, (ss müsse gegen sie der Artikel 18 des Gesetzes zum Echnt^e deS Staates Anwendung fir.dcn. '' Beograd, 20. März. Heute kehrten die H»erren Trumlbi6, Lorkovi^ und Pavle Radio aus Zagreb zurück, dir mit Radi<< iul Zagreber GerichSgefängnis eine Zusammeu-kunft hatten. Sie bringen von Radi« gewisse Erklärungen und Instruktionen mit. Wie verlautet, hat die kroatische Vauernparte? zu ihrem Generalredner in der Verifikations-debatte den Abgeordneten Dr. Polio, den gewesenen Universitätsrektor, bestimmt. Po-liü wird erklären, dah die kroat?^che Bauernpartei alle von der Regierungsmehrheit an-gesiihrten Argumente über die kommunistischen Tendenzen der Partei ablehne. Die kroatische Bauernpartei kämpft und wkCd auch in Zukunst mit legalen Mitteln kämp-sen. Sie anerkennt ossen und feierlich die Monarchie, die Verfassung, verlangt jedoch, daß in der Verfassung gewisse Aenderungen vorgenommen werden sollen, fiir dr^ auch das praktische Leben eintritt. Die Revision muß auf Grund von Bersassungsbeftimmnn-gen durä^gesührt werden. Die oppositionellen Parteien rechnen damit, daß diese Erklärung Eiudruck auf die Regierungsparteien machen werde, wonach die Annullierung nicht an allen Mandaten vora?nommen würde. Kommunistische Wühlarbeit in Bulgarien. WKV. Sofia, 19. März. sUTKB). Eine ctiva 30 Köpfe starke kvnimunistische Bande, welche in Külkis bei öumen die Sowsetrepn-blik ausgerufen hatte, ist von den Regiernnis-truppen dezerniert worden. In der bun^ von Zumen sind Zvl) Verhaiftungen vor'-genommen worden. Lord Eurzon ^ WÄB. London, 20. März. (Reuter). Lord Curzon ist gestern gestorben. Ausschließung aller Kommunisten aus dem Sobranje. WKB. Sosia, lv. März. (NTKB). Das Sobranje hentualitäten einstellen. Die .'^laiipl-verhandlnng im Prozef? gegen Nadie wird voranssichtlich nin die Mitte des ^vlmner? stattfinden. Als Zeugen wer^-en inehrcre Bauern der kxoatj/chen Bauernpartei, eiui'z, Pra.i 15.40, Mailand 21.07, Newyork ^18?,, Wien 73)^. voMHe Rotizm. Gugiische Propaganda im Orieuk. Ter ehemalige türkische Ministerpräsident Fethi Bey über den üurdennusstand. Aus Angora wird berichtet: Im Parlament von Angora fand eine erregte Debatte über den ^turdenaufftand statt. Ministerprä-sideilt a .D. Fethi Bey erklärte, der Aufstand sei wohl von jenen türkischen Osfizi'eren an-ge.;ettclt worden, die früher mit den Nesto-rianern gingen, aber es n^üsse gesagt werden, das; der Aufstand anderen Zielen gelte, als gesagt w!?rde. Es sei kein heiliger L^rieg, sondern von attc'würt'.'gen Einflüssen veranlasst worden. Tie Negiernng ntüsse dezidiert erklären, dlisj der.^Nirdenaufstand auf die englische Propagatlda zurückzuführen sei. Felhi (5rli.irung rief in? gcn.zen Hause große Erregung hervor. Abg. .^iassim 5tara'bikir erklärt nautens der Opposili'on, diese habe nach Anhörung der Darlegungen der Regierung beschlosien, diese iin .stampf gegen die Kurden uud die auswärtigen Eiusliisse zu unterstützen. Der Abgeordnete von Erzerum, Nue-tl Pascha, niinlnt miter dem Lärin der Regierungspartei Stellung gegen Fethis Erklariin gen. Es sei nicht waln', das', die englische Pro pagauda den Ausstand angezettelt habe. Die Schuld liege bei der Regierung, welche durch ihre Theorien und Renernngen Miijvergnüg-te geschaffen und jene 5)sfiziere dedingt es, daß der verwiekelte Fra-genkomplei^ nicht im ^'»andnnidreben zn lösen sein, sondern vielinebr noch mancl'e diplomatischen Ränkespiele iin Gefolge haben dürfte. — Englische Pressekami uufe-rcn Staat. Aus Beograd wird vom 19. d. gemeld-et: Mi't Rücksicht auf die Pressekain-pague iu England u,id Teutschlaiid gegen die Interessen unseres Staates, in welcher jiaulpagne unseren Staate, eigentlich Serbien, die Schuld aiu Weltriege zugeschoben wird, beabsichtigt die Regieruug, em diplomatisches Bnch herauszugebeu, iu welckiem wichtige Dokuiuente über die Schuld und Per autuwrttichkeit an, ?i><'l:kriege veröffentlicht werdeit sotten. Ter Geschäftsträger in London wnrde beauftragt, be'.' der englischen Negiernng wegen dieser Pressekampagne zu intervenieren. — Tie Absichten der Opposition. Ans Beograd wird Vvin 18. März l^'richtet: In den opvositioneflen Kreisen bosst man noch immer anf die Möglichkeit, das; ?ni Plennm dei? ^kupsel^tina nicht alle Mandate der Radi,5-Partei annulliert n^erden. Die Opposition kündigt nnn an, daß sie anläszlich der ersten Sknpschtinasitznng den Iithalt der Verständigung des oppositionellen Blocks wie auch die feierliche Erkläriiug der kroaischen Bauernpartei verlesen wird. Znfolge letzterer eerpsl'chtet sick) die Vaueriipartei, alle Verbindungen mit dem Auslande zu unterbre- NuiMscr 5osn?5. Vlurz Is)?!? chen. Indem dic Opposition divse Taktik einschlägt, rechnet sie damit, daß alle Argumente der Regierungsparteien über die kommunistischen Tenden?len. der kroatischcn Bauern Partei von der Regierung selbst entkräftet »Verden. — Tie nächste Konferenz der Kleinen Ell« tente findet erst im Mai statt. Wie aus Äeo« qro» ^richtet wird, findet die nächste Konse-renz der !>ileinen Entente erst Anfang il)kai statt. .Tie drei Außenminister Ninöie, Ben^'ö und Tuca treffen sich in der runmnischen Eommcrresidenz Zinaja. Ueber die V<'r-^chio^ung der Konferenz weiß man nichts Äe-naueres M berichten. Portna tl vv? einer Miss'^rrevlilte. Zu» solg''s der Negi^'rnng ein Me:norandnm überreicht, worin iin wesentlichen verlangt w'.'rd, da^ das friihcie Magnatenhnus, das sich in s"incr letzten ii!n lf». Noveinber ll>18 nbstel^alienen Sitzung nicht aufgelöst, sondern d^o^ seine '.^^eratnnaen geschlossen habe, sich Aei^g:?'.iüs; reioruiiere, während der in dem . ist die verwitwete Gräfin Etefan Tisza am Montag abends nm 21 Uhr in Vtyl gestorben. t. D?r österreichische Augenminister in Rom. Aus^enminister Mataja tra? gestern in Noin ein und wllrde twn Konig Viktor Cina« nuel emp'angen. t. Todesfall, .^'»elite ?sreitag, den d. verschied in Ru.^e nc?ch langem nnd schweren Leiden ^-ran 5!?. Petin, .^lolzhändlersgattin. ^Die Verstorlvne war eine große Woliltäterin der Arinen tt:?ld erfreute sich allgemeiner Ve-liebtbeit. DaS Lei chen bec^ängni'^ findet Sonntag, den 22. M. UN, l) Uhr vormittag'? vom Tr'zuerhau'se auS auf den dortigen Ortsfried-hci statt. Tem schwergetroffenen Gatten unser innigstes Beileid! t. ?lus dem Postd:^nste. Transferiert wurden: Anton PoZieg aus PoljLane nach Mari-bor; Iolianna Krtikin/k aus Nadece bei Zi-dani most nach Mariber; I. Iamnik ans Ro-natec nach ))laribor: (Gabriele Le^niak ans D. M. in Polse nach Ljublsana; Christine Skrli5 aus Sv. Toma^ nach OrmoZ: Olga Podmeni'k aus Maribor nach Ljubliana-. Ma ria PerliS ans (5ankov nach Maribor: Vera Plehan aus OrmoZ nach Mnrska Col'iota; Berta Okorn aus Epodnja öi^ka nach Ljub- pur ?r01,!»krl ZIS« ^ioclcväscde, Kl'.iv.itten, klüte u. s. v. k. ^sstsk, EisvnS irs ljana; Maria Koeian^iö ans Podnart nach Priia; .'^'^ermine Otrin aus Tr^i-öe nach Ljubljana; Franziska BriaLnik aus Maribor nach So^tanj; Ltesani'e Schifsrcr aus Maribor nach TopolSc-ica; Maria Kince aus Sliv nica nach Celje; Anna Llokol aus Maribor nach Elatina-Nadenci und Crna ttorenina aus Slatina-Radenci naä? Lsubljana. — In den Ruhestand wurden versetzt: Wilma Ka-lau in Cclje, Franz Likavec m Maribor und die Briefträger Johann Spital und Jakob Kri'^auie, beide in Lsubljana. t. Schadenfeuer tn 5^rap.?. Vergangenen Mittwoch um 23 Ulir brach beim Schmied-nieister undVesit^er Sebastmn Tlern in Fraui auf bisher noch unausgeklärte Weise ein Feuer aus, doin das Wohn- nnd Wirtschaftsgebäude zum Opfer siel. Die genannten laude wie auch der Dachstuhl der ziemlich umfangreichen Tchnnede wurden samt allen Vorräten ein Raub der Flammen. Nach einer l-tstiindi'gen anstrengenden Tätigkeit der Ortsfeuerwehr war erst jede Gefahr für die Umgebung der brennenden Objekte beseitigt. Das Feuer wütete mit ungeheurer Gewalt, so das', es unmiiglich war, etwas zu retten und alles, mit Ausnahme einiger Mauern, die noch stehen geblieÄ.'n waren, eingeäschert wurde. Der Schaden ist daher auch bedeutend. t. Zum Eisen^ahnunalltck in Zidanimost. Wir werden ersucht, richtigzustellen, das; beim let^tten Ei-sen^'c^hnungll'^cke in Zidanimost der Zugs'iü'hrer und der Heizer 'oes LastenzngeS nicht herabspran^en, sondern trotz der großen Geflchr auf ihreni Posten standhielten, bis der Zug voMändig zum stehen gebracht werden konnte. t. Entse^liches Famüiendrama. Wie ..?lz Est" aus Klansenbnrg meldet, hat der grie-chisch-kat'bolis.-l'e Pfarrer Ginrginca in einer Ortschaft der Unlgebnng aus Eifersucht sein.'? Fraiu mit eineni Rasiermesser die Kehle onrch schnitten. Als eine Tienstin-agd zur ?(>ilse herbeieilte, durchschnitt ihr der Pfarrer gleich' falls die Kehle. Sehliessiich stiefl sich Giur-aiuea ein Messer in die Brust und lirachte sr.b überdies mit ^t>em Naiierinesser tödliche Zchuittnnlnden am .halie bei. Als Gendor-inerie in d^s Pfarrhaus kain, bot sich ihr ein cntset^sicher Anblick. Die Dienstmagd war Lot, der Pfarrer und seine Fran lagen lebens^ie-^ährlicki v'erlel?t in ihrem Vluf ani Boden. Das C'k'ep'ear w-ni''!'<' in das Spithal gebracht, doch l'"''teht keine .s^ofinung, den Pstnrer und seine Frau mn Leben zu erhalten. >?rau Gi» llrgiuea unterhielt ein Liebes'' mit einein Donlehrer nnd ikir ^ ihr lie-reits mehrmals a.''droht. dns^ ev lö^en werde. wenn 'ie 'tiie Be'.iehungen zu dem Lehrer nit abbrickit . t. Stnrn»sotastro»'^en in ?^merika. Das ?'erlin''r ..Acktuhr-Men^bsatt" ms'ldc^t über ^tnrniklitastrevlhen in Amerika. Nach den letzten Mekoungen hat die Katastrophe, die größte seit dem ErdHeben von San FranciZ>^o, weit ßröf;ere Menschenopfer gefordert, als nach den ersten spärlichen Nachrichten an.'/l-nehnien war. Die l^esamtzahl der Toten muf; jet^t auf fast die der Sch^ververlehten auf rund angenomnien werten. t. Drei Personen in Neapzl erfroren. In Neapel sind inwlge der grossen KÄlte der letzten Tage drei Personen, die in Kircheneingängen oder an anderen geschützten Stellen übernachteten, erfroren. t. Fur6^tb«?re Vrandkatnstrophe in Japin. Aus Tokio wird vom 18. d. M. !?e:nel'''e^: Ge- - lIZ stern nachmittags brach im Norden der StaÄt c'ln Vrand aus,, der bald grökieren Umfanz llnn'a?)nl. Ms lt> ^h>r nachts sind dem Brande einige tausend .. zum Opfer gefallen. Um dl'.' uach allen Richtungen sich ansbrei-tenden Feuersbrunst Einkialt zn tnn. wnrde Militär herangezogen. Die Beivchner der Stadt flüchteten auf tie Strafte. Nach einer neuerlichen Meldung 5etrchit die Zabl der ein aeäs6.<'r!en t'!e1iäud<' bereits .MiO. Die Zahl i^er Obdachlosen wird auf 20.000 Personen ge^ch?. Lebensjahre stand, im Allgemeinen Krankenhaufe in Wien, von seinem län« geren schweren Lei'Sen erliest. Direktor Siege stainrmte aus der ästesten Theaterdvnastie sbe-stehend seit 181N der ehemaligen Monarchie. Als anerkannt tüchtigem und gewissenhaftem Theaterfachmann n'nrde i'hni die Leitung vieler Provinzbühnen im ehemaligen Oesterreich und Ung>arn anvertrant, so auch im Jahre 1885)'c^ie Leitung des Stadtthoaters in Maribor. Intendanz, Presse wie Publikums zollt^'n der zielbewußten Direktionsführnn^ vollste Aerkennnng. wovon die oftmalige Bertrags-?n?enernng (mit knrzen Unterbreckn'ngen) das beste Zeugnis gibt, nicht minder die ehrenvolle Auszeichnnng durch Verleihnng »es Bürgerrechtes von Maribor, sie zu seiner Zeit nicht ohne weiters zu erl-angen war. Von 19IZ bis w!y leitete Direktor Siege im Verein n?it seinen Si^hnen zu-m letzten Maile das hiesige Schauspielhaus. Bei allen Theaterfreunden genost die Direktion Siege die größten Symvatiiien und steht heute noch int besten Gedenken. Ehre feinem Angedenken! u:. Professor Nibnri^ aus dem Staatsdienste äntgetreten? Wie verlautet, ist Professor Rlbarie, der dieier Tase nach Serbien versetzt wurde, aus deul Staatsdienste ansgeire-ten nnd hat bei 'der hiesigen Filiale der Ersten Kroatischen Sparkasse einen Posten nber-nourinen. m. Drei Jahre schweren Kerkers wegen MajestätSheleZdikttNff. Der gewesene verantwortliche Redakteur de? in Gor. Ra'dgona ericheinenden Blattes „Murska Stra^a" Ronmn Ven. d. M in Studenci in der gewohnten Weise ab. Schon in den frühen Vormittagsstunden ^ogen ri'esige Menschenmengen, sowohl von der Stad' als anch ans der näheren und weitereu Umgebung Maribors konnnend, die Stras'.cn nach Studenci entlang. Gleich bei d<'r Fabrik des L?loyd begann daS geschäftige T'reibeu, wo iich fchon seit längerer Zeit das Luftschiff.Ringesspi'el etabliert hatte und eine riesige Menschennienge anzog. Dann standen auf der Bezirk>stras'.e in unübersehbarer Reihenfolge die Lebzelter, Zuckerl- u. Orang.uverkäufer, Trödler, Schaukeln, Ringelspiele. Schaubuden usw. Ein wirreS To-hninclbohu! Von den diversen Drehorgeln und anderen Spivlinstruyienten ertönten nn ermi'ldlich die Weisen und erzeugten ein ohrenbetäubendes Konzerf, wie man es wohl nnr an einen: „Josefitag" zu hi)rcn bekommt. Die vielen Ansruser in den Schanbnden überboten eniander uud fchrieen sich heiser. V.el Zndrang hc;tte eine grössere Leinwand-Hütte, in deren Jnncreui sich eine Dmne, „Madame Sirene", für wenig Geld dcul Auge preisgab: tialb Mensch, halb Fisch, ein wahres Weltwunder! Voll gespannter Erwartung und neugierigen Auges strömen die Leute zu, um nach einigen Minuten, mi't ei-llcul vielsa genden, geheimnisvollen Lächelir auf den Lippen wieder zu erscheinen . . . Ein Heidengefchäst niachttn die vielen Niil-gelspiele und schaukeln, wo sich jung und alt in fröhlicher Weise austobte. Um zirkcr halb elf Uhr gab's einen Auflauf: .s^ocli zu phantastisch geschmiickt, von einer Mu-sik^cirelle begleitet, zogen der dunnue August nnd der Elown des bei der Schnle etablivr-teu Zirkusuttteruebmens dnrch die Stras^/n i'ud leckten ein vielhim^erttöpfiges Publikum hinter sich her. Alles in alteui ein Treiben, wie wir zu Iosesi seinerzeit gewöhut waren und ivie es wohl anch für seruere Zeiten bleil. «««WM»? „Die drei stkönen Bernftaukens." Roma« von Kr. Sehne. ^ (Nach'^ruct verboten.) „Würde es Sie nicht reizen, mit dem Pinsel zu ergründen, was sich liinter der Maske birgt?" „Ich mochte mich vor Enttänschnngeu be« wahren. Wenn ick) Bildhauer wäre, dem es k^auptsächlich auf die schöne Forui anläine, dann wäre es etnws anderes!" „Sie sind sehr offen. 5^err Flurstedt!" „Ist das nicht eine Eigenschaft, die man unter Männern sch"t'.t'^" „Sie halten nieine Fran also für herzlos?" „Das habe ich nicht behauptet. Das wäre auch wohl zu viel gesagt." Florstedt sah, wie der Komnierzienrat vor sich hinnickte. Wer konnte es auch besser wissen, als der eigene Gatte, wie herzlos Thora war, Änd wie sie it)n dennoch iinmer von neuem entflammte! — Die Gäste hatten sich verabschiedet. Einen Augenblick stand Thora unter dem 5tristalleuchter. Was so viele schöne Frauen zu vermeiden hatten — das strahlend helle Licht, sie hatte nicht nötig, denn ihrer Schönheit tat eS kemen Abbruch. Wie eiue antike Statue wirkte sie in dein weißen Gewand, Mit leuchtenden Blicken betrachtete sie ihr Gatie. Er sasUe sie an: ?lrm. Verwundert sah sie ihn an. „Was willst du?" ?,Dasi du mir die Dankbarkeit, die du mir schuldest, auch zeigst! Du bist dir Schöuste von allen —" „Dann sei zufrieden mit dem Bewns^tsein, das; dir die Schönste gehört!" eutgeguete sie mit leisem Spott. ..Sei uicht innner so kalt, Thora! Dn schadest nur deiner Schönhei't damit! Gib ihr Leben ulld Seele, dann erst bist du vollendet!" Sie lachte lurz auf. „Wer hat dir denn diese Weisheit beigebracht?" „Der Maler Florstedt!" „Der? Wie kommt denn der dazu?" ,.Ich bat ihn, dick) zu n,aleu. Doch trotz des grossen .^'»onorars, das ich ihm bot, lehnte er es ruudweg ab, da ihn di'e Art deiner Schönheit nicht reize. Du seiest zu kalt und zu seelenlos. Ist dir das Urteil eineS Künstlers wie Florstedt wirklich gleichgültig?" Ihre Lippen prestten sich fest anseiilander. Ihre Eitelkeit war tief verlettt. .s'^ochmütig entgegnete sie: „Es ist gnt so! — Denn ich hätte ihm dock) nicht gesessen!" „Ach. Thora, nnt ein wenig Entgegen-komnwn könntest du mich so beglücken --miä), der in dir sein höchstes Besi^Uum sieht und —- „Ja, Besitztum, das ist das richtige Wort! Aber deunoch betrachte' ich mich nicht als eine Sache, über die inan beliebig velsügeu kann! Ich bin ein Mensch. Und ich li'ebe dich nicht. — Lasi n?ich jetzt gehen! Es ist spät, nnd ick) bin müde." Er aber zog sie fest an sich. Sein wcin-dunstiger Atenl erfüllte sie mit Ekel. Trotz ihres heftigen Wi'derstrebens pres^te er seinen Mund aus ihre Waugeu, ihre Angeu und Lippen. Von Abschen übermannt, schlug sie ihn mitten ins Gesicht. Sinnlos vor Zorn schüttelte er sie. „Dn, du wagst es — du hochnnnige Beitelprinzes-sin! Icl) will dir zeigen, wer hi'er der .^'»err ist! Der Louis .^^osemann l)at nicht nötig, vor dir zu kuschen!" Es war ihr gelungen, sich durch eiue ge« schickte Beweguug seinem brutalen Griss zu entwinden. Div Perlensckinnr war dabei gerissen. Sie bückte sich aber nicht nach den kostbaren Perlen, die verstreut allf den Teppich rollten. Sie reckte sich zn ihrer vollen Gröste auf und mas; den Gatten mit einem verächtlichen Blick. l5r lachte höhnisch anf. „Zeige dn nur di'^.' Miene einer beleidigten Köuigin! Dn hast gerade Ursache dazu — du, die Tochter deines Vaters!" . „Las; meinen Vater, den Grafen Bernhausen, aus dem Spiel!" „Sei nnr niclit so stolz ans den Nanien Bernhausen! Wenn der Name .^'^osemann di'r auch noch so lächerlich erscheint, bei ehrlichen Lenten hat er mehr Klang als der enre! Du kallnst ^roh seln, daß ich il)n dir überhaupt gegeben habe, dir, der Tochter ^ eines Betrüger Sie zuckte wie von einem Peitschenhieb ge-trossen zusammen. Jeder Blutstropsen war ans ihren: Gesicht gewichen. „Warum hat sich Bibra wohl mit deinem Vater geschossen? Weil er dasselbe gemerkt ha wie ich — nnr das; er nicht geschwiegen hat, wiv ich es aus verblendeter Liebe zu dir getan habe — das; du'S nnr nx'ißt: de.i?n Vater ist ein Falschspieler!" „Du — du lügst!" schrie sie gellend anf. „Dn glaubst ulir nicht? Dann wirst du wenigstens doch dem schriftlichen Bekenntnis deines Vaters glauben, iil den: er mr bestätigt, dag ich ihn beiuiVertalischen der Karten eriappt habe. Bemühe dich nur zu miit in niein Arbeitszimmer — da null ich dir's zei'gen. — Du willst nicht? Willst dn lieber den .^-lerrn Grafen selbst fragen oder soll ich Bibra in deiner Gegenniart nacli de:n Gru.:-de seines Duells fragen? Er wird nnr nickt answeichen können. Warnn^ hat sich d^'nn Bi>bra von deiner Schwester Gisela zurückgezogen und hat die kleine Anier'!'ta::erin ge-heiratet? — Nein, du hast wirklich niclTt tig, dick? auf's hohe Pferd zn sttzcm! — V?ek)r als dir lieb wäre, könnten die Leute einmal zwischen sich und der Gräsm Thor« Berzhausen die nötige Distanz hallen — die Di-sta::z, die dn mir beibringen wolltest!" füg^e er naä^drücklich hinzu. Sie verstand offenbar nicht, was er da-ttii't ineinlex Dortsetzung 'Skummer 65 SlM ?f. März kS55 Kelke S wn 8—12 und von 14—17 Uhr statt. Frcl, willige Spenden wertx'n hiebe! dankend entgegengenommen. ni. Dir Firmung in Maribor. Wegen der Abreise des Fürstbischofs Dr. Karlin nach y^o.n findet Heuer in Maribor dir Firmung nicht, wie üblich, am Pfingstsonntag, sond^'rn schon am 21. Mai statt. m. ^rrst» evfrlks! 2>'Ul „Kleinen Anzeiger" (Realitäten) unserer letzten Nummer erfolgte mit den Inseraten der Wirtschatts-kanzlci Tr. LajnSiö und 'oes Herrn Antmi .Riedel aus Verschen eim' unliebsame Verschiebung, die wir mit der neuerlichen Ber« öffentlichung der beiden betreffenden Anzel-gen in unserer heutigen Nummer wie-der gutmachen. m. Unhygienisch? Kehrichtablagcrnng. mehreren Leiten erhielten wir ^uschristen, tvonin ilbcr 'die unhy^^ienische Kechrl6)ta>üla.^c-rung am Vodniiov trg Klafle qeiÄhrt wird. Die Straßenkehrer logcrn nämlich den ^leh-richt statt in die Trau weit wog vom lU-^r. In den letzten windigen Tagen wurde der 'l'^ort angehäufte Mist und Staub geradezu m die in der UuMbung li-e^ienden Wohnungcn c.etragen. DaS städtische Banamt wird ersucht, diesen 11^<>el''tand uniierziigUch abzustellen. m. Fiir die Schachwelt. Unser vorgeitr'ge ÄilN'atz über daS bevorstehende Match Dr. Laster—Dr. Didmar ist dahin richtig,zustellen, dast der Direktor der Beograder Agrar-unc> Industriebau?, Herr Josef Hei man, nicht sondern 5()0(j Dinar für den Matchfoni) .zesp^'ndet hat. m. Die Generalversammlung der AnMu-btr!nwsenli?;a in Maribor findet hente Freitag uin S0 Uhr iiu kleinen Kasinosaale statt. Me ?^Ntglieder und Freunde sind eingela-ven! ul. Wer ist der taubstumme Blinde? Schon iin Scovember des vorijien IahreS wurde von unserer Polizei ein tanbstumlner Blinder an-»gehalten, i^er sich bih, zerrissen und ohne Mittel in den Ttraszen Maribors umhertrieb. <5'!? ivird aiMnominen. d-aß sich irgendjemand, lder nach deni Gesetze sür den Unglücklick>^'n zu sorgen bätte, seiner entledigen wollte, indem er den Mann nach der Etadt fi'chrte un!d ihn der (^nade und Nn-gnade der Leute i'iberließ. Da seine Ioentität bisher noch nicht festgestellt werc!^n sonnte, werden alle diesenigen, ^ie über den Bedanernswerten irgend welche Än^fumt geben könnten. anfgesor>5ert, dies dem nächsten s^!endarmerieposten, dem l^e-meindeainte oder der volitischen Vehi^che zn meldten. Der Mann ist mittelgroß, nngen. II?. Diverse Iosefigeschichten. Die diverl.n Pepl'rln beic^erlei l^eschlechtes ieicrten gestern aikf »erscl^ied'ene Ar^ ihren Namen'^patron. Einige sol6)e Feierlichkeiten musste sogar dle Polizei in ilirem 5trafregister verewigen. 5o er^^Wt die Poli.zeick:ronik von einem Io>cf Z.. der znr Feier de^? T.aes zuviel ins Gla>kexl «Nickte und schließlich mit seiner besseren Ehe' bälste eine „.^irkn^vorftellung" «ab. Da er ßiezn keine Erlaubnis hatte, wurde er saimt ^r l^attin festqenominen un'd mußte im ?>o-tel „(^raf" seine Zünden abbüs^en. — Nn Meiter Josef feierte seinen Namensv^^tron im „Drau", wo er sich in Gesellschmt einer .s^ellnerin einen c^uten Tag — eigentlich '^Ikacht machen n^ollto. Um sie siir seine Pläne zn q«'-Winnen, glab er ihr schon im Vorans 100 Dinar. Als aiber die K'ellnerin nach der Sperrstunde samt dem Gelde spurlos verschumnd, eilte Josef enttänicht znr Polizei nn'k» zeigte sie wegen Betrus^e^z an. — Ein Schlosserve-Perl wollte sich in einem «ä^ies^stande -?ine Prämie herunterschießen. Statt der 5^ielschei-be traf er aber einen danebenstehenden iilna-ben in die 5tirn. We^en- der 'starken Vlutunq muffte der Knann, Mari'bor 30 D., I. Bidem D., Firlnde gedroht worden sei, wenn er siä) noch am Le-k^n befän'^e. Deswi^gen äußerte er sich des öfteren, daß er' Selh'tlNktrd verüben werde, was jedoch niemand e'rw't^nnlhm. Vergangenen Sam?te!g a'bends sperrte er sich in sein ,^imnler ein und ericl^oß lich mit einem Iiad-fjewehr. Trot.^ '>>er sofortigen ärztlichen H'lke verschied er einige Stunden darauf. Der T'-'d des jungen Mannes erweckte allgeineines Bedanern. n?. Wetterbericht. Maribor. ?0. März. K Uhr früh: Luftdruck <42, Barometerstand 75)1, Therinohvdroskop 9, Marimalteu,- peratur 0, Minnnaltemperatur —l, Dunstdruck 5t Millimetcr, Windrichtung: Bi)-wölkunq: 0, ?cicderscl,lag: 0. nl. Spende für die ?^ettttng°a^tteilung. .'^'>.'rr Alei'^ Lacheiner spk'nd.'te an stelle eines sür den verslcr^encn Herrn ^arl (^>5.iicheg ten Betrag non UM Dinar! .s)erz-liclKen Dank! (Der Betrag lulige in unsc^rer Redaktion b>2ho'ben werden). m. Der neue Kcssicr d?r FreiwiLigen Feuerwehr und deren NettunszSasiLeilunz in Ma-riber. Vis zur nächsten l^eneraloersmnmlnng wl"'de vom Wehrausschtts'^e mit den Funktionen des Kassiers Herr ^'^arl P ngel, s^'res;-weinhnndler un'd ^ealitätenbmlzer in Äia-ribor l>.'traut. — Tie für die Feuerwehr und deren Nettilnsisabteiliing b'stinnuten Spen-d<'n so'wie nlle diese 7mstitution betreir^'nden Rechnnnqen nu^ in Hin?nn?l Herrn Pngel, Tr(^ soobo'^e Nr. zu üb^'rsieben, hie-nnt znr allgemeinen zieuntnis gebrlicht wird. Das Wehrkomttmndo. * N?stk'nratian ,^(^>rajfka k!et". Sa.nstag. den 21. d. M. Fanlilienabend mit Tanz. * Unsere sonnige ^drka. Ho!el ..Mira» mare" (5rlsveniea. Kaltl' nnd warmp Meer^ bäder. ,^immer mit voller Verpflegung vor Tin. ^5>.^ bis Tin. 9^.—. Zur Defettlgung des Blästl^Mes trinkt man nur Radetner Wasscrii WWWWMW»^»IW>>»>M^»»W»MWWSWglWWMZI^x^ZM^Z> NackrlMen aus Etile. c. Adolf Weber f. Vergan't^enen Donnerstag wurde am Ortsfririchose ^n Lai^ko dcc langjährige Bürgermeister 8es Marktfleckens Herr Adolf Weber zur lehten Ruhe bi'stattet. Der Verstorbene, der sich wegen seines bic^^e-ren und rechtschaffenen Wesens überall, wo man ihn kannte, der größten Beliebtheit erfreute, hat sich um den Anfschwnng des Marktes L-aktfo, dem er durch z^^vanW Jahre hin^ durch als Bürgermeister vorstan'!^. unver-gängliche Verdienste envorben. Ehre seinem Angedenken! c. Stadttheater. Am San'stag um 18 Uhr gelangt als Iugendvorstellung das Märchen „Der gestiefelte Kater" zur Änfsührunti. Se:t zcs'lnßunfähigkeit di"?'-? (Generalversammlung findet nach einer halben Wartestun^e eine 'Weite ordentlicle neralver^'ammlnng mit der'elben Taaesnr'd-nunig statt, die bei jeder Teilnehmeran;a>hl beschlnßfM)i>g ilt. t. Bon der 5chuhmacs'^rg?noss?nscha.kt. D»e Sch'Uhmc.chergenossemcha'ft in l5esi«' ihre diesjS'^rige ordentliche t^ieneralver.innn-lunq siir den kommeilden Soimtag nin U'ir fn1>h in den (^'a>sthan>^lok5litäten 't'es Herrn Ian'?.ek ein. Auch feiert die l^en^ossenschaft an diesem Tage ihr ?.'',j5'hrig<'s B^'stand:'siu^n-länm. Es N'^erden alle Schuhmacher ersucht, zu dieser Versmnmlnng zu er'cbeinen. e. Ein Parkeas^ in Celje? D l^t'larin^'tte (Musiklehrer.^indlhoser und Fr-in Sancin), „Nokturna" und „.^'^unioreske" von Öftere für Streichquartett lBl^un^jer, Fii^k, Ostere, Wohrliczet), 3avonovs „Iitteru?ezzo'' für »wei Violinen f-^^^'err nn't! Fran Sanein) nnd Öftere „Serenade" fi'ir Quartett. Die Ansfi'ibrung war eine Präzis? und ernteten die Mitwirkenden zu wiederholten Malen leb haften Beifall. c. Aus dem Postdicnste. Frl. Maria Na-bi<^, bisher beiui Poitamte in Celje, wurde n-ach Nogcitec verseht. c. Generalversammlnnii der Einkaufsgenossenschaft der Staatönns'^stellten. Sa'nstag. l^en lt. d. M. fand ini kleinen Saale d^'s „Narodni dom" die die^^sährige l^ieneralver-snlnnllnn.^ der Eiukanfcgenossenscha't der Staat sauge stellten iu Eelje statt. Die Ver-sa.'unnlnng bev.nes wi<^der eininal klar, wie wenig Interesse die ^t>?'.its'!ngeslellten für ihre eigenen uni) wichliMen Institutionen zeigen. Von 100 Mitgliedern waren kanu^ 12 ann'esend. Ans den Berichten der einzelnen Funktionäre geht hervor, deiß die f>'ien?ssen-schaft ihre Ausgabe volianf zu erledigen verstand nnd sich nut"r der jeh/gen Leitung seit der Icoben. Bei ^er Neuwahl wnvden die .^>erren S'vnee nnd Mo7.ina wiedergewäblt: in den Vern'l^stuns!?-ra^t eiber wurden 't>ie s'^erren Vciic, Wi'dler nnd !^tof tde'tellt. e. Festnasim?. Dieser Tn.ie N'n.rde einc' gewisse Helt'ne Maihen und i^n- '.Z'egleiter arretiert. Bei'^e ver!i''sgt da? Bezirkögeriäu von Novo mesto weilen Betruges nnd Di^'N't.:.''s','. Sie wurden deiu hiesigen ^^e>irt^gerich1e eiu^ geliefert. e. Das R?kkame>i?fcn b?i uns. Unsere St ad htinl> an ^der .Hanl' Rührend, ans Mangel je'dweder (^'»elduiittel »n einigen 5>^i.!'ern einen 5eidenscbal -nin ^>er' ?anse anl>ot. I'ir M.nln. ein gew.'iener .!'e-amter, konnte trotz aller Mübe leinen Po'teu finden. Da die Faulilie ihre leitten Ersp.u'-nisse alif^e^^ohrt blit !ln^> sfl'en drei T^'-^e ilicl^tö me')r zu essen I^aUe^ veriiichte ii^^ die Frau durch den Verkauf ihrer letzten Äle:-dungssiücte Geld zu verschärfen. Ob diese Au-.'a^e der Wa!irheit ent!pri:.">t, dseibt da-hinbestellt; n-a'^r aber ist es, c>aß sie lehr hnngng sein u:us;tc. Al.- nä-nlicl? eine Fr in dem.^t-nd-e eine .Viehliveise schenkte, entfern-' len sich die b.!i7eu schnell. Auf der Treppe hörte n:7.n dns ^tind weincn. Als die Be»' wohner nacl) der Ursache sragtcu, errötete die Frau tief nnd Nichte sich ichnell zu enkiernen. Man konnte jedoch bemerk'N,, d<-.ß sie die größere .'^>älste der geschenkten Zpei'e in ih-rein Älunde verschwinden li.'s;. wa'5 das neu hungrigen »Fuldes verursachte. Be-dauerll'^werte Meuschen! e. ?sn der clektris^isn Zentrale in Äaz-henlzurg. Am 1. März l. I. gmg bi^^her ^<''er Elektrizitätsgenossenscl^sjft gehörig' ''l.'!-triiche Straß-ennetz in den Beut', k'er Marlt-gemeinde ^Ilajheuburg über. Tie l^enossen-schl^ft, die durch die Uebergabe zwecllos geworden ist nnd denmächst iu Liauii'linon tritt, bezog den Stron? au^? dem Eletrriu:ä:s-werk des dortigen Trapistenkloster^^. welcku's auch nrit der Marktgeuiein^de einen Li'fe-rlingsvertraa aMiloß. Sobalc^ ab"r das lä-len'ber'werk Na^tanj (der Tri^ailer l^^ekell-schaft) seine Absicht der Ern^eiterilng des elektrischen Neheo bis in die Nähe von ^^iajhen-burg iu die Tat nuiiet^t, will die Marktae-meinte mit .die>ent Faktor zweTks Stroinlie-ferung in Verhanolnngen treten. c. Hohes Alter. Am Freilag, den fand in L'toprivnica, Bezirk iitozie, daö B-^ gräbniv des ältesten Pfarrangehi.irig-.>l, namens Johann Ieu-^nik statt. Ter Verst.^rizens hat das ichi.ine und seltene Alter von '^2 Iai;-ren erreicht. Er war biv zu seinen, To:>e noch vollleniun'n rüstig uno leitete sein einjame?, ous einein Hügel gelegene.) Anwe'en bi'5 zu ieiueul Tode versc'nlich. Ter Tod trat insiü-ge 'der.'zschlagee ein und ereilie ilai in einein i^Zasthause. — Ter Zweitälteste in dieser ?c-wisi sehr gesunden Gegend ist ein G-n'twlrt in Veliki kainen, nalnen«? 5!üajgar. Ti.^'ir zählt bereits 82 Iakire nnd l'ediente öi.' in die lekte Zeit noch immer allein seine Läsle. Alo.^turiosuin ist bei diesein Altväterchen hervorzuheben, daß er trot.^ seine.^ Gewerbes als Gastwirt keinen Alkohol, selbst Apielnibst nicht ansgenomn!en. genießt, wohl aber c:N leidenschaftlicher Pseifenrancker ist. 5lach seiner eigenels Anvsage hat er iu seinem ganzen Lel'en keinen Liter Wein an'^getrnnkeu. Ge-gemvärtig ii't er bettlägerig nnd e^^ hat den Anschein, daß e.? luit ihni zn Ende geht. -lü- Rachrichten aus Bojaik. ui. Elektrifizierung unseres Marktfl?ckenS. Zn der in der Nuiniuer 5»? uiiiere^^ Blattes erschicneiieu N'otiz wird noch bericlitet, daß die Frage der Elektrisiziernng de^^ Marktes Vosnik eine neue Wendnng er^a^hren hat nnt» dürften der Durchführnug dersell'eu un.? iiiehr keine Hindernisse iin '^i^-ege stehen. Die Marti^geineinde hat näuilicb kürzlich niit den: jetzigen Besitu'r de^^ eiilstig:n gräiticb Nen-he.iU'.^'schen Sägeiverles, .Herrn Eank in 5iko'ja vas, eine Vereinlmruug auf Stromlieierung geschlosseis. Da da-? Werk v0in Marktflecken nnr zirka 1 >Nloineter eulsernt ist und sn^ den Ortsbedarf genügend Stromb-.'dar^' ab.i^'-ben kann, wird die Einleitnna in '»^ür'^e ilnd mit geringen >>to'ten demerk'telligt ivt.'r'l!!en sännen. Ter schön gelegene nnd von den Ztädtlern an-- Eelie gern l^esiuDte Ort wird dainit all Entwicklilng nnd Anzie's'nngskrakr niir gewinnen. Thkatk? uns Kunft. Rationin kMartdsr. Freitag, den 20. Mär'^: l^^esch'o^en. ^aiU'.'tag den ^l. März: „La Zra^nata", Ab. E. ^oulltag den 22. März niii 10 Her sl U!)r nati)nliltag>>»! ..Tie Ü-'a" «>to»vone). Zum letzten Male in der Saison. Die beliebte Lper Perd?<> ..Sa Travia- ta" auf unserer Bülnke. Sanl'.?tag den 21. d. gelaiigt znln ersten 'Ver''efsen, wird ab Freitag, den Sl). bis einschlieftllcb Montag, 'den 2Z. d. M. über die Leinwand laufen. -in- Sport. SD. «apkö <»artbDr) - SK. Eelse. Mit dem kommenden ^ nntag s ttfinden den Meisterschastowettspiel tri^t Navid in die zweite Runde, während Cllje bereits das dritte Spiel o^solviert. Rus.id hat durch seinen Sieg über Primorje seine Position als Tabellcnzweiter neuerdings gefestigt und ba! alle Aufsicht, auch im heurigen Wettbewerb diesen Platz zu behaupten. Die b.'Z diescm Epicl zu vergebenden Pu:l!te sind für Rapist ebenso wie sür SK. vcn größter BcdcuU'.ng. verliert Rapid bei d'?e-sem Spiele beide vd'r auch unr einen Punkt, so k::«« sie >^on den Tabelle lttach^l'lg.ru ein« w'^rden. aler di' Rapidniannschaft dieses Spiel, so vergrößert sie ihren Vorsprung gegenüber ihren Nach-bavil li.'n Untere zwei wichtige Punkte. d-n Kelje, der sich in .'s?? svrb'tsaijzn nur einen Punkt sichern konnte und Heuer tneits .uve! Spiele verloren s?at, !önnen dle b'.idcn Punkte da? Beh^uv^'N ^ der ersten, bez-v. da? Absteigen in die zweite ^lass? dcutcn. SLk. Celje wird also trachten, vln dem gcföhrsichen Platz als TksSell'nlchter weg'^nkonttnen. Aussicht auf Erfolg ist vorhanden, zumal derzeit die besten Kräfte des gewesenen Athletik-Sportklub im SK. Celje tätig sind, wodurch die Mannschaft ein starkes Nuckgrat eryÄt. Rapid tritt di'5n,al noch in der ersten Aufstellung an, und zwar: Schauritsch; Verteidigung: BarloviZ und Kurzmann; Half: Pernath, Frangesch und Kl'.ppstätter; Sturm: Pernatb, Löschnig, Koschell, Tergletz und Schell. An Stelle des nach München abgereisten Goalniannes Pel-k(^ wird Schaurrtsch das Tor hüten. Auch BarlcviL wird diesmal noch mittun. Das Spiel beginnt nm halb lü Uhr nnd findet am Mariborsportplatz statt. : Generalversammlung de< K.Maribor. Gestern vormittags fanÄ im Gasthause „Ia-dran" die Generalversaminlung des S. Maribor statt. Bei der Neuwahl wurden fol-aende Herren in die Vereinsleitung gewählt: Obmann: Direktor Toman; Obmann^tellver-treter: BezirkshaIpwlänn Dr. Polianec; Schriftführer:-M. Seltan; Kassier: Bodeb; Ausschußmitglie'd: Güstin; Ehrengericht: Dr. Mulej, Dr. BoStlanLie und Dr. Znlllderl; Rechnungsprüfer: Direktor Detela, Direktor Markau und DirektorPogaLnik; Kapitän der Fußballsektion: Dr. Stamol; Kapitän der ^nnissektion: Dr. Gnus; Kc^itän der Wintersportsektion: GoluboviL; Kapitän Leichtathletiksektion: LavrenLiL; Kapitän ^er Damenhan'vballsektion: Zepec. : Barlovie scheidet. RapidS Verteidig"? BarloviL geht nächste Woche zur aktwen Mi litärdienstleistung nach Bjelina ab. Durch sein Scheiden erleidet die Sportvereinigung Nap?d einen empfindlichen Verlust. Ter synt pathifche All-round-Sportman wird voraussichtlich nach seiner Rückkehr wieder für seinen Stanzmverem tätig sein. Seine Stelle wird inzwWen "der ehemalige Link'^ansicn des I. SSK. Maribor Schell einnehmen, der anch gegen SK. Celje als Linksaußen spielen wird. : S. k. Ptuj—S. K. Merkur (Maribar) Kommenlven Sonntag findet in Ptllj ein Meisterschaftsivettspiel zwischen den beiden genannten Klubs statt. S. K. Merkur tritt in folgender Aufstellung an: (leröe, Pesek, Kristl, Gernj'ak, Strauß, Löfchnigg, Bauer, Molnar, Ferk, LöschniG nnd Kozol. Reserven: LuneS-nik und Ienko. Reisebegleiter: Herr Zellner. — S. K. Merkur fckih'rt Punkt 10 Uhr vormittags per Auto von der „Velika kavarna" ab. : Die gestrige« Fußballwettspiele in Ljub-ljana. Vergangenen Donnerstag gelangten in Ljubljana nachstehende Wettspiele zur Austragmlg:—SK. Jlirija—SK. Hermes (1:1), SK. Primorje-Lask l:1 Jlirija-Reserven--.Hermes-Reserven 4 : l. : Unentschiedenes Spiel deS Teplitzer F. E. Aus Teplitz wird gemeldet, daß das vergangenen Sonntag stattgefundene Wettspiel zwischen dem Tepliher F. E. und der „Union j^iSkov" nlit deul Resultate 2:2 unentschieden endete. KkiM Anzngei'. «OPMUOk»»»« von Wchrei»- »Gschwe». Ä«chenm«schii,en .^PiermaschiNtzn und Bvrsmaschl-, MI überhaupt übernimmt bet r«-t jcher »d »och»z««ilch«r Avsfütz-rinft z» «ttzigin Preisen A«?. «»h. ooO» » «».. s»O^i«i. «»»«»««»»»ErkNDtt» sR» BS' »»»Oschi»««, Moribor. SIs-»««slbO «lie« 7. Telephon ieo A«ti»e Aili«Ie i Ss Sonnen-Plache« für Geschäfte bietet zu , billigsten Preisen Firma Franc Mastek, Glavni trg !tt ^ 2188 Rroatiick brieflich, Snstem Apu-lach billig, rasch. Erster Brief gegen Einsendung von Tin. ü.— an F. Halupa, Zagreb. Produje« na Martiöeva ulica 99. 2746 I« taufen gefacht Me»?« «UE« Sll»«»- «D«H«»,GbGVe»»O G»ch falseki» ADtz»G« w»tO «NE 1726 M. Ml«. »tzUWich«» Einaelyte antike Möbel« nlteS Gold, Silber, Münzen Glas, Porzellan. Bilder bezahlt die höchsten Preise Ferdincind Bin-eetiö, Antiquitätenhändler, Slo-venSka ulica Io. 8MK 5^de< Quantum Eschenilvtze v. So cm. aufwärts in Längen von 2.10 bis 4 Meter und mel)r von .10 zu 10 cm. wachsend, franko Waggon Radovljica zu kaufen gesucht. 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An5tnlt ktlr Aussn z f./^cl.l1lZl.l.M5M lim Ve^vecligillnxen mit tlKnllokGN HI«MGN ?u vermeiden, dilten ^vir snl ^amsn unck 2«it xenau »odtvn i!u vollen. 27i?5 Vanksagung. ?il? ckie vielen keuieiee l>e??licher Anteil» nadme «n clt»n dekden 5ci)i(lttal5chl«ge, cler un< «lusch öen coä unsere» Liebling». ljeffn Aarl Scheidbach getroflen. sagen u»ir auf äietem lvege «lien unteren innigsten Dank. Insbetonciere ?tnn Pfarrer karon fllr «lie tfoitreirden lvorte am offenen ysabetrsnä. veicke >vie öaitsm auf klalfencler (vuncle wirkten, cler vercdriichen Ireiw. leuer^eiir Maribor tsvle allen jenen, welche clurch V1umeng?ll»ze und I^onclolenren al5 auci) llmck clie Ziadlreiche ve-teiligttng am letiten Heimgänge un5eret unver-geblichen toten unteren 5chmesZi geUillt Kaden. Müfidor. c!en 20. Mii» l9». Canra Scheibbach 2S40 Familie ^eins Scheidbach vhelrebatttUr «»b sür hiß Nedgktto» >MiMt»o.rtlIch: llds « a > pe r.Trmt »md Verlag: MariborSka tiskarna d. z.