• '4 s * ■§ —ttwäi . KMMM uii' Ar. 1. i •»- ™u.i j) c t/n#? III 22 0) qf. Sonntag, den 1. Zanuar 1882. VII. Jaljrganq. Pränumerations-Bedingungen. (SiUi: Mit Post. -.M Versendung i '•i" MmdiAtri!) , . >.(M) *• Jf-aft-föbrig , , . u»nn<|rtiua . . . «mm A»II«Ix», | Einzelne Wummern 7 kr. Siir ftietMlltflrifl ^sllHpljris . rsiitliäbriR. S.fO ... n Erscheint jedln Donnrrslng und Sonntag Morgens. Insorato werden angenommen in bet S»v»»»>an »rt ..Jlfli« jiritunj", H?r. ren ofl« nt. « <8nMtu»k»Ich). «■••Kni »«»««> Jnlmtt ftlr »I« „OSki .S'ltan*" •*: Ä. V!o>l, in JW:»n. mit all?» »«»«»lcnd-n «>»»><, tu tiontinckif. Doi. «icn-rclttlu i»tH li. Cpvlit ua» Xoltt. h j»m . in L>i«n. ,> ilMSt ■ fljtniur in änumerationSbedingnisse bleiben die-selben, wie bisher und sind am Kopfe des Blattes e>sichtlich; die Einsendung de» Adonnemcntsbetra-ges geschieht am bequemsten mittelst Postanweisung an die Administration. Hochachtungsvoll pie Red. u. Abtu. d. „HilNcr Atg." Aum Iahreswechset. Wieder ist ein Jahr dahin, daS dritte im Kampfe wider die gegenwärtige Regierung und eines der bedeutungsvollsten zugleich im Bezug auf die Entwicklung dcr inneren Lage bester-reichs. Wie seine beiden Vorgänger, so hat uns auch das abgelaufene Jahr des Erfreulichen wenig genug gebracht; denn die mehrfachen Niederlagen unserer Gegner haben nicht den Sieg unserer Sache zur Folge gehabt, ja wenn wir aus all' dcn polit.schen Vorgängen des Jahres 1881 das Facit ziehen, so müsse» wir gestehen, daß sich uusere Situation, die Lage des freisinnigen DeutschthuinS in Oesterreich, heute ungünstiger, denn je gestaltet. Bei alledeut hegen wir nicht dcn Wunsch, daß das Jahr 1881 mit allem, was es uns «iebracht an Gutem und Bösem wieder unge« chehen gemacht oder ausgelöscht werden möge aus unsern Erinnerung. Auch die unliebsamen Erfahrungen deS dritten Jahres Taste'scher Staatskunst haben für uns manch' Gutes gehaht und werden es noch ferner haben. Das Wieder» aufleben deS nationalen Bewußtseins unter den Teutschen Oesterreichs, von welchem wir mit Recht eine Wendung zum Besseren erwarten, es ist eine Frucht gerade jener Politik, die wir aus daS Entschiedenste bekämpfen und wenn es, wie wir hoffen, in nicht allzu ferner Zeit endlich dahin kommt, daß jeder Deutsche in Oesterreich in erster Linie seine Nationalität betont, so wird das Verdienst, dies zu Stande gebracht zu haben, der flavophilen Politik der gegenwärtigen Regierung gebühren. Allein das Gefühl nationaler Erhebung, Auf dünkten Mcgeu. Roman von Ed. Wagner. <7. Zortsetzung.) Meine Freunde in England werden ängst-lich um mich sein, und ich habe die Gastfreund-schaft Ihres Vaters in einer Weise in Anspruch genommen und ausgedehnt, daß er sich wundern wird, daß ich noch hier verweile. Ich muß reifen." Alexa erfchrack und wandte ihr Gesicht ab, so daß er nicht sehen konnte, wie bleich eS plötzlich wurde. „Aber ehe ich gehe, Alexa," sagte der unge Lord mit tiefem Ernst, „muß ich Ihnen agen, was Tag und Nacht, wachend und chlafend meinen Geist beschäftigt. Ich liebe Sie, Alexa! Ich liebe Sie von ganzem Herzen, mit ganzer Seele. Sie haben mir zweimal das Leben gerettet, theure Alexa; wollen Sie mich Ihnen dieses Leben widmen lassen? Wollen Sie meine Gattin werden ?" Alexa blickte träumerisch zu Boden. Es rauschte und brauste ihr in den Ohren wie eine wunderbar stürmische Musik, die sich jedoch rasch abschwächte zu den lieblichsten Melodien und endlich nur noch leise, himmlisch liebliche Accorde nachklingen ließ, als umschwebe sie ein Chor von Engeln mit seinem bezaubernden Ge- sang. Seine ernsten Worte drangen tief in ihre Seele, jede Fiber ihres Herzens in einem wonnigen Gefühl erbeben machend. Sie war ganz Glück, ganz Seligkeit und vergaß i» ihrem Glücksrausch Alles um sich her. „Sie antworten mir nicht, Alexa!" sprach Lord Kingscourt »ach einer Weile. „Habe ich Sie überrascht? War ich zu stürmisch?" Alexa schüttelte kaum merklich ihrKöpchen, aber sie konnte nicht antworten; ihr Herz war ja so voll. — so voll. „Sehen Sie mich an. Alexa, und lassen Sie mich meine Antwort in ihrem Antlitz lesen." Alexa erhob ihr Gesicht und schlug ihre Augen zu ihm auf, aber nur einen Moment, — es war nur ein rasches, flüchtiges Aufblitzen, und dann senkten sie sich wieder. Aber dieser eine Blick hatte Lord Kingscourt genügt, ihm sein Schicksal zu verkünden. Er schlang seine Anne um sie und zog sie mt seine Brust, ihre Stirn, Wangen und Altund mit Küssen überschüttend im Uebermaße seines berauschenden Glücks. „ Wetit! Mein eigen!" flüsterte er entzückt. Tritte im Hause erschreckten Alexa. Sie befreite sich in ihrer Verwirrung ans seinen Armen. „Ich hatte meinen Vater vergessen!" rief sie fast ängstlich. „Nun, was ist mit ihm, Alexa? Sollen wir jetzt zu ihm gehen uud ihn um seine Ein-williguug bitten?" fragte der Graf. „Ich kann Ihn nicht verlassen, Alfred," sagte das Mädchen, seinen Nanen schüchtern auösprechend. „Ich bin ihm Alles, was er in der Welt hat. Ich muß bei ihm bleiben." „Ich will Dich auch nicht von ihm »rennen um Alles in der Welt, meine süße Alexa," rief der Lord. „Ich achte und ehre ihn, ich liebe ihn. Er soll auch mein Vater sein, und mit uns nach England gehen." „DaS wird er nicht. Er haßt England und würde lieber sterben!" „Aber er ist, wenn ich nicht irre, ein Eng-länder. Er kann sein Vaterland nicht hassen. Nein, nein, Alexa; er wird mit uns gehen. Er ist noch thatkräftig und ein intelligenter Mann, der sich nicht in dieser Einsamkeit ver-graben sollte. Er hat Ehrbegierde, welche er ge-waltsam zu unterdrücken sucht. Ich habe seine Augen leuchten sehen, als wir die großen po-litischen Fragen besprachen. Er sollte seinen Platz einnehmen," unter den Gesetzgebern seines Vaterlandes, zu welchem die Natur ihn bestimmt hat. Er muß mit uns nach England gehen und ich prophezeie, daß er innerhalb eines Jahres von einem Ende des Laitdcs zu dem andern in ehrender Weise bekannt sein wird." oss welches wir dem bestehenden Regime verdanken, kann nichts an dem Verhältnisse ändern, welches sich zwischen den Deutschen Oesterreichs und dem Ministerium Taaffe herausgebildet hat, es dars uns mcht abhalten, unentwegt fortzu-schreiten auf der mit Zielbewußtem und Energie betretenen Bahn, es darf uns nicht hindern, auch fernerhin kräftig und rücksichtslos die Principien zu bekämpfen, welche wir als unserem Volks-thume und dem Reichsbcstande entschieden ab-trägliche erkennen. Und ebensowenig dürfen wir unS in dcr weiteren Verfolgung unserer schönen Ziele durch die Mißerfolge beirren lassen, welche bisher sich an unsere Bestrebungen geknüpft. Solche MiSersolge, wie wir sie in dem abge-laufen« Jahre zu verzeichnen gehabt, können uns nur bestärken in dem Widerstande gegen das herrschende System, den» sie sind ebensoviele Niederlagen der Regierung und unserer Sache kann es wahrlich nicht abträglich sein, wenn Graf Tasse trotz oder vielleicht auf Grund solcher Niederlagen seine Position behauptet. Es ist unter der Regierung Taaffe und zwar gerade im abgelaufenen Jahre dahin ge-kommen, daß man es versucht, uns Teutschen das Brandmal der Reichsfeindlichkeit auszu-drücken, daß mau uns verdächtigt, über die Grenze ju schielen und auf den Zerfall unserer Monarchie zu specnliren. Auch das ist ein Zeichen der Zeit. Wir aber wollen nicht klagen über die Unbill, die man unS damit zufügt, wir wollen »ins auch nicht vertheidigen gegen nn« würdige Verleumdungen; denn solch:» Gegnern gegenüber ist es schade um jedes Wort und wir können ja getrost unsere Rechtfertigung der Geschichte überlassen. Allein, wenn czechische Blätter in ihren» Uebermuthe so weit gehen, gerade jetzt die Chancen eines deutsch-östcr-reichischen Krieges zu discutiren, um zu be-weisen, daß Oesterreich aushören müsse ein deutscher Staat zu sein, dann wissen wir wahrlich nicht, worüber wir mehr erstaunt sein sollen, über die Ungeschicklichkeit oder über die Frivolität solcher RaisonnementS. Gerade dann nenilich, wenn eS richtig wäre, daß Deutschland die Annexion Westösterreichs erstrebe — nebenbei bemerkt eine ganz absurde Zumuthuna — gerade dann wäre eS erst recht geboten, daß die öfter-reichische Politik eine deutsche sei. Die Calcula-tion, welche die Politiker des böhmischen Cirkels austtelle», ist eben eine grundfalsche. Ein deut-schcs Oesterreich wird keineswegs die Begehr-lichkeit des deutschen Reiches erregen, sondern es wird im Gegentheil einen engen Freundschafts-bund mit demselben erhalten, durch welchen etwaige AnnexionSgelüste vollständig in dcn Hintergrund gedrängt werden; wogegen ein slavisches Oesterreich gar bald in Kollisionen mit dem deutschen Nachbar kommen würde, an deren Ausgang wir lieber nicht denken wollen. „Mein Vater ehrbegierig! O, er hat stets wie ein 'Einsiedler gelebt, Jedermann meidend. Du mußt Dich irren!" „Ich kann ihn besser beurtheilen, als Du, Alexa. Komm' laß' uns zu ihm gehen; er ist in der Wohnstube." Er legte ihren Arm in den seinigen und zog sie mit sich fort über die Veranda nach dem Wohnzimmer. Mr. Strange saß am Tische, ein aufge-fchlagenes Buch vor sich; aber er las nicht, sondern schien in Gedanken versunken. Er blickte auf, als das junge Paar eintrat, und las auS ihren glücklichen Augen ihr Geheimniß. Er wußte was vorgegangen und waS kommen sollte, und dieses Bewußtsein schien ihn zu Stein zu verwandeln. Er starrte daS Paar mit Bestürzung an und sein ernstes Gesicht wurde todtenbleich. Lord KingScourt, diese ominösen Zeichen innerer Aufregung nicht beachtend, trug seine Sache ohne Zagen vor und bat den Vater um dessen Einwilligung zu seiner Heirath mit Alexa. Es folgte eine Pause, welche endlich Mr. Strange unterbrach. „Was Sie erbitten ist unmöglich!" erklärte er in strengem Tone. „Ich wünschte, Alexa wäre dieser Kummer erspart worden. Ich hätte es nicht so weit kommen lassen sollen; aber ich DaS Bedauerlichste an der von unseren Gegnern beliebten Verdächtigung unserer Ge-sinnung ist jedenfalls, daß dieselbe allmälig auch an höchster Stelle Glauben zu finden beginnt; denn dadurch ist für unS der Kampf ungleich schwerer geworden, als er es vordem gewesen. An ein Aufgeben dieses Kampfes aber ist gleich-wol nicht zu denken; wir dürfen unsere Ueber« zeugnng nicht darum preisgeben, weil sie etwa mißliebig ist; nicht persönliche Rücksichten dürfen maßgebend für unser Streben sein ; unbekümmert um Gunst oder Mißgunst müssen wir fürbaß sch eilen auf der geraden Bahn und der Lohn, welchen wir anstreben, soll und darf nur in dem Bewußtsein bestehen, das Beste des Staates und unseres Volkes gewollt zu haben. Und mit dem festen Entschlüsse, eS stetig so zu halten, wollen wir das neue Jahr betreten, voll frohen Muthes wollen wir unablässig fest-halten an unserem Deutschthum, an den Principien dcr Freiheit und der Reichst,heit, und getrost wollen wir es abwarten, was uns das neue Jahr bescheert. Wenn unsere Aussicht, wieder zur Regierung zu gelangen, derzeit eine minimale ist, so liegt hierin für uns durchaus nichts Entmnthigendes. Man kann uns wol eine Zeit lang die Stellung vorenthalten, die uns gebührt, aber man kann der Deutschen in Oesterreich nicht auf die Dauer entbehren. Noch eine kurze Spanne Zeit vielleicht und der Traum, den SlavismuS gegen das Deutschthum ausspiele» zu können, ist zerronnen; hellleuchtend tritt die Sonne der Freiheit aus dem föderalistifch-cleri-calen Nebel und unter deutscher Führung erblüht aus'S Neue das Wohl und die Zufriedenheit des Volkes im geeinigten Oesterreich. politische Wundschau. Gilli, 31. Dtttmbtr. Die Antwort des Kaisers an die Triefter Deputation gibt den tschechischen Blättern An-laß zur Produeirung dcr seltsamsten Styl-blüthcn. Die „Politik" stellt die „Bereinigte Linke" ans eine Stufe mit der „Jrredenta" und mit den Genossen des Catilina, ist aber gleich darauf merkwürdigerweise so naiv, der Opposition eine allgemeine Mandats-niederlegnng zu empfehle». Die „Vereinigte Linke" aber dürfte es sich wohl überlegen, diesen Rath zu befolgen und dadurch der Majorität zu er-möglichen, »ach Herzenslust ihren föderalistischen Gelüsten zu fröhnen. So lange die oppofitio-nellen Abgeordneten das Vertrauen ihrer Wähler besitzen, und das ist zur Stunde noch immer der Fall, haben sie zur MandatSniederlegung auch nicht den geringsten Anlaß. Nach den neuesten Nachrichten aus dcr CrivoScie erschien daselbst der Bandenführer Stojau Kovacevic mit vier Spießgesellen, »in war blind. Alexa kann nicht Ihr Weib werden, Lord KingScourt. ES ist ein Geheimnis in meinem Leben, — ein trauriges Geheimnis, — Alexa kann nie das Weib irgend eines Mannes werden. Sie muß unverheirathet bleiben!" Diese Erklärung erfüllte die Liebenden mit Schreck und Entsetzen. Alexa zog ihre Hand von dem Arm ihres Geliebte,» zurück und stand bleich u»»d zitternd da, ihren Vater mit un« gläubigen Augen ansehend. Lord Kingsconrt war auss Tiefste erschüttert; eS schien ihm. als habe der Geist seines Wirthes eine plötzliche Störung erlitten; er konnte nicht glauben, daß die Worte, die er soeben gehört hatte, in vollem Ernst und bei klarem Verstand gesprochen worden waren, und doch war in • den bewegten Zügen deS Einsiedlers, in seinen finsteren Augm und seinem verzweifelten Blick keine Sptir von Irrsinn zu entdecken. Der Graf beeilte sich, Einwendungen zu machen, aber feine Worte fanden keine Erwide-rung. Mr. Strange saß noch da, wie versteinert; er schien in den wenigen Minuten nin Jahre älter geworden zu sein. „Ich kann nicht glauben, daß Sie wirklich meinen, was Sie sagen, Mr. Strange." sprach der junge Graf. „Ich liebe Ihre Tochter, und sie hat mir gestanden, daß sie mich liebt. Ich weigere mich also, die Antwort, welche Sie mir sich den Aufständischen anzuschließen, wurde jedoch von diesen abgewiesen. Bor einigen Tage» stellten sich drei ehemalige Genossen des Banditen-sührers freiwillig der Behörde in Gaeto und wurden sofort nach Mostar überführt. Die Verstimmung zwischen Deutschland und Italien ist eher im Zu- als im Abnehmen be« griffen. Fürst Bismark, welcher in letzter Zeit wiederholt die Empfindlichkeit der italienischen Regierung err-gte, fährt fort, mit der Curie zu verhandeln, und soll in Folge dessen im Qui-final bereits der Wunsch bestehen, die Bermitt-lung Oesterreichs zur Wiederherstellung freund-licherer Beziehungen zum deutschen Reiche in Anspruch zu nehmen. Die Vorsichtsmaßregeln, welche zur Siche« rung dcr Person des Czarcn bisher getroffen wurden, erweisen sich als wenig wirksam; es sind rnmlich demselben in jüngster Zeit neuer« lich auf eine ganz unerklärliche Weife Droh-briese zugekommen, worin die Verhinderung der Krönung in bestimmte Aussicht gestellt wird. Das Erstaunlichste bleibt bei alledem die Zähigkeit, mit welcher der Czar ans der Auf-rechthallung des autokratischen Regimes beharrt, trotzdem er schon längst die Ueberzeugung ge-wonnen haben könnte, daß alle Gewaltmaßre-geln gegenüber dem Nihilismus vollstäudig aus-ftchtslos sind. Kleine Khronik. GiOi, 91. December, jB a n c o m m i s s i o n e l l e Erhebung? n.j Gelegentlich dcr letzten Mittwoch stattgefundenen baupolizeilichen Untersuchung des hiesigen Stadttheaters wurden nachstehende Bor-tehrungen zur Sicherung des Pnblicums im Falle eines Brandes als nothwendig erkannt: 1) Die Herstellung eines Ausgangs thürchens vom Souffleurkasten. 2) Die Verbreiterung der Aufgangsniege zur Gallerie. y) Die Offenhal-tuug und Beleuchtung der Verbindungsthür zwischen der Gallerie und der ersten Etage des Thurmes während dcr Vorstcllungen. i> Die Demolirung des theilweise aus Holz hergestellten und ohuhin in schlechtem Zustande befindlichen, überdi.S vollkommen entbehrlichen StallgebäudeS in der Nähe des Bühnenraumes. — Die Unter-suchung der Volksschule ergab die Nothwendigkeit der Herstellung von Verbindniigsthüren zwischen den einzelnen Zimmern, um ans diese Weise in, Falle eines Feuers einen Ausgang zu ermöglichen, falls der Gang hiezu nicht benützt werden könnte. Außerdem wurde schon srüher beschlossen, das Gebäude mit Blitzableitern zu versehen. — Bezüglich des Casinos wurden besondere Vorkehrungen nicht für nothwendig erachtet. — Ueber die Ergebnisse der Coin-Mission wird seitens der Sachverständigen, welche gegeben, anzuerkennen," und seine Stimme klang sest und entschlossen. „Sie haben kein Recht, uns zu trennen einer bloßen Laune, vielleicht einer Idee wegen, welche keinen wirklichen Grund haben kann. Verzeihen Sie meine Kühnheit, Mr. Strange, aber ich habe einen kaum gerin-geren Anspruch auf Alexa, als Sie. Ich bin fest davon überzeugt, daß wir für einander ge-schaffen sind und kann und will sie nicht auf-geben!" Die verstörten blauen Augen Mr. Strange'S ruhten auf dem edlen, leidenschaftlichen Antlitz des jungen Mannes mit Bewunderung. Mitleid und Theilnahme. Die feurige Natur des Grafen, sein uubegreuztes Vertrauen und seine feste Ueberzeugung, noch mehr aber seine überwälti-gende Liebe zu Alexa bewegten des Vaters Herz. „Mylord" sagte er mit gebrochener Summe, „wenn ich die ganze Welt durchwanderte, könnte ich keinen Mann finden, dem ich meine Tochter freudig ergeben würde, als Ihnen; aber sie dars nicht heirathen —" „Warum nicht ?" fragte der Graf un-geduldig. „Sie sind mir gewogen, haben nichts an mir auszusetzen; was also ist das Hinder-niß, welches Sie zwischen mich und Alexa zu schieben suchen?" „Es ist ein Hinderniß, welches selbst Ihre glühende Liebe und ihre edle Seele nicht zu be- an derselben theilnahmen, ein besonderes Gut-achten ausgearbeitet und dem Gemeinderath vorgelegt werden. sC a s i n o v e r e i n.] Bei dcr Constitu-inmg der neuen Tirection wurden die einzelnen Funktionen unter die gewählten Herrn Aus-schüfse, wie folgt, vertheilt: Herr L. G. R. Alois P e f a r i &, Tirector; Herr Carl H o f-b a u e r. Dircetor-Stellvertreter; Herr Josef R a k u s ch, Oekonom; Herr Prof. Paul P l o n e r, Archivar; Herr Alexander M e tz, Casfier: Herr Franz Pacchiasfo, Pergnü-gungsleiter: Herr Ernst R ü p s ch l, Ausschuß ; Herr Prof. Alfted H e i n r i ch. Secretar. sV e r s ch ö n e r u n g s o e r e i tt.] In der am 28. abgehaltenen Generalversammlung des Vereines wurden nachbenannte Herren in den Ausschuß gewählt u. z. O. C. Riedl, Lutz, Huth, Hosbauer, Carl Mat es, Dr. ?ieckermann, Prof. Marek, Director Schuh, Negri, Pogatschnigg, Rcsingen, Josef Rakusch; zu RechnungScenioren wurden die Herren Skolaut und Zangger bestellt. Nach dem Geschäftsberichte zählt der Perein dermalen 182 Mitglieder -Bahnholjfassfl Nr. 97. Französische Krachmandeln Datteln, Malagatrauben 31 a il (1 a. r 1 n o n Uebertroffen noch immer in seiner Wirkung gegen die lästige Gicht und Rheumatismus der Giebtgeist von Franz Xav. Gschihay. Apotheker in Oraz, alle anderen bisher dagegen an-gerühmten Mittel, ä Flsc, 70 kr. zu haben in Cilli bei Herrn Joaef Kupferschmied Apotheker zu Maria - Hilf. Eben da reibst ist auch zu haben Helaleuoa, ein untrügliches Mittel gegen jede Art Zahnsehmerzen. 620_10 Feine Hlzliiilc schon nach der 1882er Mode, in steifer und weicher Qualität, per Stück 3e-sl.l'90^ Sonstige feinste Filzwaaren, billiger ala bei jedem Ausverkauf, zu haben bei oi». woir _CILLI. Bahnhofgasse Nr. 102. 'S, ast 1 's* DUMM Blutreinigungs - Thee. ————— -i.ir Dieses vielbewährt« Volksheilmittel, aus milden reizlose Oelfnung [THEE uJPILLENj Oeffnnng erzeugenden Kräutern zusammengesetzt, entfernt jede Ansammlung von Galle und Schleim und belebt den ganzen Verdauungsapparat Gr astl's verzuckerte Blutreinigungs -Pillen (in Schachteln an 31) und o0 kr.) sind das reiioininirteste, billigst-e, bequemst anzuwendende Mittel gegen er.itopsung. Migräne, Hämorrhoiden, Blutandrang, (licht. Rheuma, Leber- und Oallenleiden, Haut-«usschlage. Das sanfteste Abführmittel für Frauen und Kinder. 575—24 in Cilli bei J. Kupferschmtd. Marburg W. König, Graz Purgleitner. KöBach M. Blllek. alahrenberg J. Kotschnig. Moschganzen Th. Mikl. ßadkersbnrg C. Andrieu, Saldenhosen V. Krenuk, wuchern Franz Urin, Krapina J. Meniger. Erlit sind nur jene Packete, welche aus der Apotheke „zum Obelisk" in Klagenfurt kommen. .Zum goldenen ReitapM". JVQmiAPFll 8 Aiü-ttieke in Wien, ■ rojuiiaui: iin sinterst™ IS. Blutreiniirillie-S-Pillpil nninerlaMHIItii gen«a»l. verdiene» (rflrrtn Rnme» »il twUBtm »Mit iAnr, ,* , V «*ch«e. da c» I« ti That betnnse Inae «»„»theil ()ibc. in Miller diese Pillen rrrnrllnff .wnnbtridoiige «„tan, bea>lefe» hätte». .!» btn bort»i),tiglten iWüe», n>J oi"«*«<»l>flr»i«tc mit «Odi tarier Zeit uoflr ®car1nng nf»l(jt. 1 z »achtel lll11 15 n,,!;'ii„3 ,! «ü i H«*1"" 1 " b fr., jr. M 1 I. 1» tr. ,l« ei« «.«. wir» nicht»«Tfcuntt.™ brn ivrl i,!ü!.,?Äü»... „»!>!!!! «•anciMife», in bc.cn stch die Goniiimc.nlen bieicr Sitten ftr tlitc »iebetertaitgir (»tnelang ti.ili Ptrf'V'««a°ttlä(lfn sät tchwetrnSronttirlten bebante». 3e»e», der mit einmal ein« 8etf«<| gemacht tjot, empfahlt iieseo Witte! weiter. OK* SSir pcfcc« Met einigt bn siele» Sontidireit«* muter: W«idh«seii a. d. Ndb«. «in n. •Nooembcr 18So, Üeffoutliclier Dank. Eilte SSoÜacbijtcit! Seil dem .!-ih>! 1»,^ h«de ich an ^-j-nsrr. hotden lind £ariiii»»ch einige, Zeil dtsti,e «aachlchmer-,en (in ftrige 4n-liimmciiiijitiireii der li-njeetuiubt! e»»s.«d. e« stellte Nch n» «Ihmnn»»»e>ch«xr»en to»« onttechl crlialtm, bitf ich endlich v.U Z^te« fast Ivunderniirkeildcit Vlni. ieinianaa»-Vit>en Gei-ranit, machte, welche ilite Wirt ni, «ich» bmt^dtx und mich vor meinem fnft uitbriibneen beiden lidKiltch betreue». X«liee ich 4ae» Wohlztbiirtii fUc chee «In irein-oiiii«« Ptilt» »Ich libtigen ft-rkenden «l,neien nich, »st genug meint» Saat »nd Meine narrten» mia on«i(itcdie» T«ua. Mit «i>r,iiglicher H«yochiaag _ Johann Oellager. Öu« Wohwir so glitckltch. i«fällig z» aytt« Blutrei»tg»«g4.P»U«» gkiange«. ixlibe bei mit iilunDrr oc-ipirtt Ich Ijottr latzrelang an jtop^tch«e?; und Gchwi»v«l gtlnle»: eine Sreaadi» mir »0 Snück .«hrtr -a«gt,eichittte» P-Se» i dtrl-sicn and dieit t» Piltc» boben mich s« volttonime» heriieftel», das! et ein Waiider ist. Mit Tan! Hit< mir wirdtt l Wolle jeaden. de» 1». SRarj ism. Andreas P*rr. „ „ . . _ !K«t)*to, Ä.ucmbtt 1K78. Euer Woblz-dore». Zeit dem J«l|te >s«i war i ch nach iivei* jätirif iibrrtaitbtntm wechl'elfteber »nnnlerbtochen front und «ni hittfiilllg; «rein- und btiliae ecilciifchiunien, »det. ®t-bteiöeit. die «toste Ifinilkteit, l>on» HIde mil fitiUftoie* «Ochie» wort« »i< lögliche» Cu.fe» meine« jeden«. Tut.il dieien Htil- Y111 • ttt htn 'il lithreu IiaIi» «.4. «4 t»>...... j«*.,.. «oani tut ss Jobtcii l|nbe ich h-i «eitle. Kuunicr ,wii Protes. ioreii bet mtdictniichea 8«niltiit tit feiten. ,i» Si.tiie gnoatlt. olle iKteebtc blieben erfolglos, nein t'eibtn wvrde na'met Ichltchier; erst nm äs. Celodee 1. vl kam mir die '.'Iniaiir T'03 ■Hreii &iun»etpillen ,n «eflttnc, welche ich our meine *»ser! Sch istlich ninti ich »och so viele Stndere, teile« Iyre Blalreinigaag«-Pillt» wieder j»r Otc-»csaag verholse» bete», den oibyitn und irainn'tfn Taut on«-Iptechen. .1» itbr fiele» ftranflicittii habt» ibte Villtn die uuit-detbatfte Heiltrail dewiesea. wo »He andere» Mittel vergebe»« Waren. Sei «Matflnf der »ro»e», bet aareaelmässißet Mt»tnaotio» Harntwona, Uilimetn. Htogtnschwacht »ndVIagentramvs. -ch 'In-del »nd vielen «»deren Uebeln b«be» sie «elinbUch ztholte». Mit vollem Aertr.aea erlache ich «tt, »tr witder I» Rollen |U sende». Hochachtend Karl Kauder. iiner Wohlgebxrra! ,tn der Borauosexini^. baj alle Ihre Arzneien va» gleicher Giile sei» dllrste» wie Zhr beriib«»» Rro(Iba Ilatll, der in meiner goimlie mehrere» veralteten ^r»(l-bealca ein rasche« Ende bereitete, habe ich «Ich tro, meint» Minimum» gegen I»Dtn.»»le Uniberialmittel flllMiloi[(zi, in JOteit Vlillteinignitz-.Pillen j» greise», um mit Hilse dieser Neine» «ugel» ine,» taagjahrige« Homorrhoidal üesdea ,» bsm-bardite»., Ich »ehme nai, I-nrchau« leinen «nsland, .th»en !» geliehen, da» mein alle« Heiken nach vierwochenüichem Gebrauche gonj und g»r tehoben ist »nd ich i« »reise «einer ti.tanntea dieser Pilltn aus « ei'rigde antaipiehlt. .Ich habe .ach nicht» ba-gegen nn;nneitbcn. wen» Sie von diese» ■teilen öffentlich — iebiKfi ohne Ram«»»fenig»ng '—* )tea, 80. itebrnoe ismi. Hochachtn iizivoll wrdranch Mache» wolle». v. r. T. _ (i | e «t i», den 17. Mai C»ei W-chlgebore»! Nachdem Ihre «>latreintgn»g«.Pitl»N meine l»«tti». bie dnrch langjährige« chi ontscht« Magenleibe» nnd i«lieder.»he»mati«mn» geplagt war. nicht 1111k btm wirbt . gegeben, lonteru ihr sogar »nie j»ge»dliche »eaft «etliehen bade», so tann ch den Billtn anderer an äh.itiche» «ronthenen leide»blsstek. ^^olbe,-4" kr« Anatherin'Miindwasstt. ' . il* vvvv> ■MfjfHHiu vciaant das D«ße Zahn-S-nsetvirung^rnittel. l Flacon 1 ft. 44» tt. 9lliii»iicc. l Ttgel Mi fr. Lebens.(?ffenz (Prager Tropfen). schltchteii Mäzen, schlechte Serbaiiiliig. Uiil «ch.ch*• cm- n»« " 7 llul"1 etiibwaitbta. biitartigen täeiitiaürea •In «ht, -»ch altea venodltch sntHc.iiciidtti «>ichwliit„ an be« Siiffni. hatladJigc» Dru^ngeschwilren. bei den schme». eefl«! orttruttrelit. be„n ^insj«rwur». »nnden und entzündeten V^M«, nsr»rci>en «liebern, «tchtfllis«« W>llpo»t>Ver«andt>(iearhisl von A. 13. KTTJjIINGKR, Hamburg', empfiehlt, wie bekannt, in billigster nnd reeller Waare portofrei, franco Emballage unter Nachnahme. KafTee, per 10 Zoll-Pf.........ö. W. Nnnlna. ausgiebig kräftig................3 60 Cuba. ff grün kräftig....................410 llomingo, hell milde..................4 50 l*erl Iliirra. brillant feurig............9 H5 Ceylon. kräftig blaugrün................5 — boliljnta, ff. f. milde..................5 20 Hortorieo. delicat feinschmeckend . . . 5 40 l*erl-Kaffee, hochfein grstn............5 95 Hlantace Ceylon, aromat..............6 20 ! Jlrnailu, superf. mild kräftig............6 80 »In nrali Tlorra, edel Fg............7 40 KtHmhiii niarliunK. beliebt..........4 05 Tafel-Keln. fein. pr. 10 Zoll-Pf. .... I 40 . „ extrafein ,10 „ .... 2 — ■Vrl-Mwjro. fein. ,10 . .... I 60 » « extrafein ,10 „ .... 2 — Cango Thee, sein, pr. 10 Zoll-Pf. . . . 115 Wourlionc 'I hre, extrafein ... 1 75 Tonltay Thee, grün „ .....1 75 fl. M» ntthiaM-lleelnce....... extrafein ca. 40 Stück . . Moll. Yolllierlnge. . . 25 , la. I'ellherince, . . ca. 28 „ la. VettherlJiae, . . , 100 , . . Hroiiaardlnen, in Pickle«, ff..... Anrhovla, echte Kr. ca. 400 Stück . . . I aehMherlnge, frisch geräuchert circa * 30 Stück .............. ■ Heringe In KensMauee, neu delicat ** 10 Ptünd Fass, sehr pikant...... la. Mtoekflnehe, 10 Pf. Paket..... M tavinr la., milde ges. 2 Pt. Fass . . . ^ 5 Pf. Fass fl. <*>. W. 4 50. 10 Pf. Fass . Auwtem, frische, ca. 50 Stück..... Citronen, pr. Korb ca. 40 Stttck .... Apfelsinen. „30 „ .... •■eranrherle liselir, als Kieler Sprotten etc. billlir»t. tiöl—10 Preise ourante gratis und franco. S.W. 2 — I 75 1 75 1 50 1 75 2 7» 2 15 3 SO 2 05 2 25 8 50 3 — 1 75 190 Die ,,Illustrirte Fr anen-Zeltung" (Auflage 56.000) bringt im Jahre für den Abonnements-Preis von I Gnld. 5" Kr. Oe. W. vierteljährlich (mit Franko-Postzusendung 1 Gold. BO Kr.): 24 Xllustrirte Unterhaltungs Nummern zu Je zwei bis zweieinhalb Doppelbogen, enthaltend: Novellen, ein reiche« Feuilleton, jährlich 24 grosse Portrait» berühmter Zeitgenossen, ferner: Verschieden s, Kunstgewerbliches. Frauen-Gedenktage, einen Neuigkeits-Bericht .Aus der Frauenwelt', einen illuat-rirten Moden- und Toiletten-Bericht. Neue Handarbeiten. Wirthschaftliches und Brieftnuppe : 24 Nummern mit Toiletten und Handarbeiten, enthaltend gegen 2000 Abbildungen mit Beschreibung, welche das g.itne Gebiet der Garderobe und Leibwäsche für Damen, Mädchen nnd Knaben, wie für das Härtere Kindesalter umfassen, ebenso die Leibwäsche für Herren und die Bett- und Tisch-wäsehe; ferner finden die Handarbeiten in ihrem ganten Umfange die eingehendste Behandlung; 12 Beilagen mit etwa 200 Schnittmustern für alle Gegenstände der Garderobe, 400 Mustervorzeichnungen für Weiss- ii Bunt-Sti sichert blei-den, zur weiteren Kenntniß, daß denselben in Gemäßheit des von der allgemeinen Versammlung am 20. Juni d. I. zum Beschlusse erhobenen Antrages des Verwaltungsrathes, aus dem im Ber--waltnngsjahre 1880 in der Gebäude Bersichernngs-Abtheilnng erzielten Ueberschusse, fünf Procent des im lctztbczeichncten Jahre geleisteten Bereinsbeitrages als Rückvergütung zu Guten kommen, demnach sich für die betreffenden P. T. Bereinscheilnehmer die Beitragszahlung pro 1882 um die vorerwähnten fünf Procent verringert. Graz im Monate December 1881. Dircction i der k. k. priu. wtchlrllriligrn Brandschtiden-versichrrungo-Anstalt in Gras. | orr ii. in 6—1 ciEorai Nachdruck wird nicht honorirt. V. Jahrgang. Informationsblatt für Private in finanziellen Angelegenheiten, V. Jahrgang. brachte in «einem letzten Jahrgange eine Fülle von zutreffenden Notizen und berücksichtigt? in üiniaiicnder Weise die Wün<»e und Interessen (einer Abonnenten. ®ir beprslftten die Gründung der Länderbank als ein epochales Ereignis von kiefeinschneitender Wirkung. Unsere damals im weparatabdiucke erschienenen Artikel ,t?inst und ^etzt" und „Die Länderbank" wurden in taufenden von Uremplareu abgesetzt Unser Blatt nahm Stellung gegen die geplante Eapuals» «ennehrung der Änglobank durch Zuführung ftanzös,scher Mittel und proqnoiti-cirtc diese,» Institute trotz der bekanntgewordenen Schaden bei durchgreifender Reorganisation d,s Generalrothes cine bcffere Zukunft Die Actien. damals aus 100 ai;en und einer Flu>b von Brockuren die Ansicht, baü der Eoursfturz unmotiviri sei und eine ausgiebige Erholung folgen müsse. Nordbai,n stiegen von IftÄO bis 2100! 3)!it besondere Ä»s merkiamkett wurde von unserem Journal« die Situation des Nealitätermrrktes verfolgt und eine nachhaltige Besserung iu Banwerthen signalisirt, o,e, zum Theile schon eingetreten, täglich an Ausdehnung gewinnt. Bielcn mit Unrecht vernachlässigten Anlage, und Speculations.Effecten verhalfe» wir durch fortgesetzte wodlde,rundete Notizen zu ihrem berechtigten Eourle; wir erinnern in dieser Be-ziel ung an beide Waggonieil» Actien, Drascheziegel, Liesin^erbrauerei, Maffenfabrik, Anglobau, böhmische Bodencredit, österreichische Boden credit, Depositen, böhmische Union, ungarische («ioldrente, ungarisches huUN J—I n»rtr narcrrllrr. 66(1—2 För den 3—1 Sylvestcr-Abcnd und Neujaiir empfehlen Wtillaiid «i* Pellet Sillery, echt franz. Champagner; Drei beste Sorten: Kleinoschegg Champagner; roth iitut ireittx I öxltmer: Sandberger, eoht, Flasche 55 kr. _______ . H. Gorpnzola, Stractiino, Emmenttialer und Imperial-Käse; sowie sämmtliche marinirte Fische etc. für wällischen Salat. Alles billigt! Auf dem (»Ute NmIIucIi sind Ein Paar Oeconomiepferde sowie ein'I'aar fehlerfreie Hal«*«eli-Pferde billig zu rerkuufeii. Zuchteber reiner Su ff'otkruce verkaufst tlie €* iit*eer»ealtiiiiff in St raiiHMenei/ff, Wont St. t*aut-l -a M*r«0»ratit. Akazienhots fßeeiifiiet f. IV nfßtierarbeiten, rerkaii/t utMeertealtiuiff 2—3 St »'U u »neuest ff. Kaffee aus Hamburg. fotioiu; kvtA_ß<#t vtikrr-ich »Iid Uaflarn inrt. «!?ivock»n>, in Ssckchkn k 4>. Rilo wrlrntrt pt. •m». Offlni WlntftiSunn »f« «etragr« »dcr JJnihuolimr. 4»/» «I» ff Men&ilo ........... II. 7 II I 4-, Jtito hooöf früo. Java.....«. 5 IS VU . briU Perl Ceylon...........«Hl 4'.« . asirlo.Perl Mocca....... 5 1« 41» , gelb Java ................ «15« I «V. . fctjt z», Santo» ..... 4 5« Vii . 1 Portortco ............5 tt* | 4', , tat Cainplnaa :l mh in YtaScit X 415 lk'l» mit 6 644 1L fr. pro «Ilo MUmfr. A»ch I' st!.r jr »ach tos[ vl mfcniling. Thee Cacao & Vanille I« *9« Bus« In») sr». U'uuren-Veinand-Mn|{ii7.1ii von C. II. W«UcIo"*v ia HAMBURG, a. d. Koppel öO. (Proitcour&nt gratis.) Hfthere K. K. angestellt« Beamte erhalten 61« Waare am Wunsch ohne Nachnahme. A. Vidal & Gomp. k. k. priv. Kaffee-Surrogat-Fabrik ^IiMlerdors < Tirol) Huvenwluirgs lUJilrllfinbfrt») empfehlen ausser dein bisher erzeugten bcstrenomniirteu FEIGEM-Kl AFFEE nun auch ganz reinen, echten OICHORIEN-KAFFEE, ^ in Packeten oder Carton» in allen Snecerei- und Delicatesaen-Handlungen ;u huben. |>i« überraschend günstige Aufnahm« unseres neuesten Erzeugnisse* beweist, dass e« gelungen ist. dem vielseitig auagesfrui Innen Wunsche nach einem ebenso guten als billigen Kaffee-Surrogate vollständig zn entsprechen und bitten wir »tet« ausdrücklich Vidal's Feigen kafTee oder Vidal'« Cichorienkaffe« zu verlangen und ans unsere Unterschrift oder Schutzmarke zu achten. -'>«>'»—20 ^iolion }«,m 1-4- •Jliiiuci* Dritte Ziehung der 8'/# fürstlich Serbischen Lose %; % liüirlirh tön! 2l<-hunifen: i«, liinncr 14 März 14. Juni U. August i Kovcmb. vom Jahre 1881 a ICH» Franst in Gold. Jedesmaliger Haupttreffer 100.000 Francs in Gold Das Los Mit Su j j Zinsen In Gold. Kleinster Treffer 100 Krane in Gold. Die Treffer und Zinsen ind in HiidnprMt, vielen ProvinibauptstAdten, sowie in Helgrad und den meisten europäischen Hauptstädten olittr Jeden tbziig zahlbar. Original-Lose gegen Caaaa k 46 fl. neb>t 60 kr. Coupon-Zinsen. BEZÜGSCHEINE zahlbar in 14 Monatsraten a 3 ft. nnd einer Restrate von 4 fl. Der Käufer erwirbt schon dnreh Anzahlung von nnr 3 II. das sofortige alleinige nnd ungetbeilte Spiclrecht. In der am 12. November stattgefundenen 1. Ziehung der 8% ffir-tlkh Serbischen Lote wurden die Haupttreffer von 100.000, 10.000 nnd 4000 Frcs. in Gold mit von unserer Wechselstube verkauften Losen gewonnen und »of»rt escomptirt. Wechslergeschäft der Adminiatration dea Wien, -|V TH1T1 rTTTT? ff Oh. Cohn, r Wollzl. *0u. 13. Wolbd. 10«. 18. Kundmachung. Wir bringen hiemit zur Kenntniss, dass wir ab heute die Vertretung für Ssldsteiermark Herrn Franz W alland in Cilli, (CS raaer^V orütiult) tibertragen haben. LAIBACH, den 20. December 1881. ,,The Oresham Life Anaurance Bocloty" Die Repräsentanz In Laibaoh : Valentin Zeschko. Bezugnehmend auf obige Kundmachung empfehle mich dem verehrten P. T. Publikum zur Uebernahme von Lebensversicherungen in allen Combinationen und bin zu jeder Auskunft mit Vergnügen bereit — sowie Prospecte auf Verlangen gratis und franco zugängig mache. CILLI, 20. December 1881. Franz Walland, (Grazer Vorstadt i. Druck nnd Verlag von Johann Rakuseh in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Aiiton Langgassntr.