MbllcherOZeitunK. Nr. 2U3. Piii»»mel«tl»n«hlel«l Im ««mptelr ganzj. si. >l< halbj. 5.50. Füi bit Znsttllun« l»» H»u» halbt- «) lr. »lit b« Post,»n,j. fi. is>, halbj. fi. ?H». Mittwoch, 23. Dezember »«lei»«,,»,«»ßh«i »», «lew« Vch»«l« «« 1874. Amtlicher Theil. Gesetz, wirksam für das Herzogthum Kram. vomit die Au«schließung der vom Einkommen au» zln«< steuerfreien Gebäuden zur Vorschreibung gelangenden Einkommensteuer von den Sleuerzuschlägen für Lande«-, Vezirl«- und Gemeindt'Ersordernlsse verfügt »ird. Mit Zustimmung de« Landtages Meines Herzog« thnm« Kraln finde Ich anzuordnen, »ie folgt: »rt. I. Die Einkommensteuer, welche die Vesitzer der im Tanzen oder thellweife zeitlich zinssteuerfrelen Gebäude von dem reinen Jahreseinkommen aus diefen Objecten nach den jeweiligen Flnanzgesthen zu entrichten haben, darf durch Steuerzufchliige für Landes-, Vezirle- und Gemeinde-Erfordernisse nicht getroffen »erden. »rt. II. Dle Bestimmung hat bezüglich aller zur Zeit des Veglnne« der Wirksamkeit dieses Gefetzt« noch nicht ein-gehobenen Vteuerzuschläge obiger Nit in Anwtndung zu kommen. «tt. III. Dieses Gesetz tritt mlt dem Tage seiner Kundmachung in Wirksamkeit. «rt. IV. Mit der «usfllhrung diese« Gesetzes werden Meine Minister des Innern und der Finanzen beauftragt. Wien, den ü. Dezember 1874. Franz Joseph m. p. L»sser m. p. Preti« m. p. Nichtamtlicher TM Vom Geldmärkte bringt die „Montngs.R'vue" unterm 20. d. nachstehen« d«n Verlcht: ..Aller Pessimismus, welcher derzeit die Gemüther «füllt, reicht nicht hin, um die Consequenzen einer immer und stets mlt wachsender Kraft in den Vordergrund tr«. tenden Thatsache aus die Dauer zu unterdrücken. Wir weinen damit den grellen Widerspruch zwischen dem Zinsfüße auf offenem Matlle und der Rente guter Pa» Piere. Es entsteht ein wahrer Wettlauf der Escompteur«, wenn irgendwo feines Papier sichtbar wird und ein Hal» des Perzent noch unter dem für österreichische Verhältnisse geradezu staunenswerlh niedrigen Zinsfüße ift unschwer anzukommen. Dagegen glwähren selbst Staatsfonds eine um die Hälfte großer« Verzinsung, garantierte Prioritäten und Äclien versteigen sich » . ,..,.....__________«MM«««.«»»««»»«.«»»»»»»»» «feMeton. Irrsinnig. «o»an vo» W. Henrichs. Elfte« Kapitel. (Schluß.) Votany« Urtheil lautete auf zehnjährige Transportierung nach Vandlemensland, und es war gerade um di« Weihnachtszeit, als er mit mehreren hundert Straf» llngen dahin absegelte. Dr. Pritchard ward vor line Sanitätscommlssion »tfttllt, dle ihn sehr schnell den Gerichten überwies, da sich, abgesehen von Karoline, noch mehr gravierende Um-stünde herausstellten. Der Irrenarzt ward, wit Votany, zur Importation ^urtheilt und folgte seinem Clienten mlt dem nächsten ^Hlsst «ach der Strafcolonle, in welcher er einem bss-"tlgen Fieber erlag. Seine Schwester Lätitla wanderte "«ch Frankreich au« mlt dem kleinen Rest ihre« noch "bllg gebliebenen Vermdgen« und ftarb unbelrauert "«ch einem Leben voll Mangel und Elend. Karolinen« 'luime, auch «lne« der Opfer de« Doctors, da er dle-Mde gewaltsam in der Anstalt zurückgehalten halle, «"be von den Gerichten btfrt't und von Lord Geralbin "« btschenlt. Noch vor Votany'« Verurlhellung war Karolinen« «A ^ "° bem Verbrecher durch Rlchlerspruch au«. »°>pr°ch»n word«. Vlnige Tage darauf land in einer zuweilen bl« fast auf da« Doppelte. Diese «ert»ür»lge Erscheinung wlire ohne dle Krise ganz undenkbar. Von Angst gepeinigt und den ganz abseit« von einer gesunden Gebahrung liegenden schmerzlichen Erfahrungen der wirthschaftlichtn Katastrophe gedrückt, länft Groß nn, Klein in die Sparlassen und die Institute, um denselben da« bare Gelb gegen eine sehr geringe Verzinsung anzuvertrauen. Ueberhüuft mit Varmitteln find diese wieder froh, einen Zwlschengewlnn von einem hal-ben oder dreiviertel Perzmt z« erzielen und füllen ihre Portefeuille« mit Wechfeln auch «mter der Vankrate. In Deutschland wie in Frankreich kommt der Fall äußerst selten vor, daß die Differenz zwischen dem Zinsfüße im Cscompte und der Rente von Slaatspapleren einen «heblichen Charakter gewinnt, und «uch in London, wo die Regulierung de« Zinssatze« der Vanl von England von den mannigfachsten, in der ganzen die«» seit« und jenseit« de« atlantischen Ocean« vorkommenden geschäftlichen Ereignissen »bhüngt. gehört e« zu den nur vorübergehenden Vorkommnissen, daß die Zinsen be« Eonsol« größer find als der Satz dlr Vanl. Nur in Oesterreich ist man daran gewbhnt, daß die Rente sich hoher verzinst als der langfichtlgfte Wechsel. Dieser bedauerliche Zustand hat aber während der Krise so große Dimensionen angenommen, daß er sich der Veachtung nicht weiter entziehen kann, denn es liegt darin, »ie ln vielem anderen der Vewels. wie wenig vorgeschritten Oesterreich noch ln wlrlhschafllichen Fragen ift. Die Sparkassen find gewiß ein sthr wohlthätige« Institut, aber wirthschaftlich fällt ihren lm allgemeinen eine viel geringere Vedeutung zu, als man ihnen ln Oesterreich gibt. Dle Sparlassen sind eigentlich nur dazu be» stimmt, dle kleinsten Velräge zu veranlagen, aber fte find nimmermehr dazu da, überhaupt die Ersparnisse eines Landes dauernd aufzunehmen. Es wäre vielmehr hoch an der Zelt, wenn unsere Veoollerung dm Vortheil in Anschlag brächte, welchen ih» der Anlauf von St«»t«fono« in »er Verzinsung gewährt. Da« Ausland, dem man sicherlich noch etwa« mehr Rechenkunst und finanzielle Politik zuspreche« darf al« den unseren, hat niemal« den Weg zu unseren Sparkassen aufgesucht, sondern ee lauft österreichische Sta»t«v»Pl«re oder garantierte Effecten, »eil ihm diese eine Rente von sechs bis acht Perzent gewähren. Wir versetzen unsere Sparlassen ln einen wahren «mdarra» »t»> (Säugling)" donnerte ber Polizel-Agent. «Wem gchl und sprecht die Wahrheit l" rief ber Polizist in drohende» Tone, „wenn Ihr nicht der Klndsmörderln Walson Gesellschaft leisten wollt." ..Vefier Herr Clarkson", erhob »ie Frau ihre Stimme, „wir übten «in Werk »er Vamherzlglelt; Sie »erden uns »och dafür nlchl in« Unglück bringen." „Ho sprecht. »» jandlt ihr den Knab«n, und »ie »ie lang« ift er bei Euch gewesen?" »E« find jstzl gerade z»ei Jahre", erzählte die Frau. „Er »ar sehr krank und ich pflegte ihn, wie eine Mutter. Nies Abgeordnetenhauses. Die im gestrigen Blatte angedeutete R«dt Seiner llxc. des Herrn Ministers Dr. Unger lautet: »Ich fühle die ganze Kühnheit, die darin liegt, daß ich »m Schlüsse einer, wenn auch kurzen, doch ziemlich bewegten Debatte mir erlaube, im Namen der Regierung da« Wort zu ergreifen. Es ist ein« doppelte Kühnheit, daß die Regierung überhaupt selbst spricht, »eil ihr nach der ziemlich deutlichen Erklärung, die von jener Veite (links) dieses hohen Hauses gefallen ist, das ewige Stillschweigen, wie wir Juristen sagen, bei dieser Frage aufgetragen worden ist. (Rufe: Sehr gut!) Wenn die ganz« Angelegenheit als eine interne Angelegenheit des Hauses dargestellt worden ist, so hat e« mich nur ge-wundert, wie so es gekommen, daß der sehr verehrte v<. gltimatlonsausschuß zu seinen Verhandlungen d4e Regierung geradezu voraeladen und von ihr Aufklärung über ihre Auffassung verlangt hat. Die Regierung hat aber bei dieser Frage gewiß das lebhafteste Interesse, daß das Gesetz und das Recht, wie die Regierung glaubt es auffassen zu müssen, wo möglich zur Geltung lomme. Die Regierung sieht sich in dieser Richtung als einen Rechtsarwalt an. der diesem hohen Gerichtshöfe seine RechtSansccauungen vortragen soll, und daraus tltliirt fich, daß gerade ich im Namen der Regierung das Woit ergreife, der ich mich lange Zeit mit der Rechtswissen-schaft bechäftiyt habe. Die Frcgt kann nur vom Standpunkte einer ftren-gen Nechtsdeduction entschieden werden, und man kann fich nicht damit abfinden, fie gelegentlich als eine in, terne Frage des Hauses zu betrachten. Ich muh da« hohe Hau« um Nachficht bitten, wenn ich mich nun einer mühsamen Rechtsdeduction zuwende. Trockene fach« männischc Nuseinandersetzungen. fein« cioilistische Di-ftinctiooen, die keine Gelegenheit zur Aufstellung höherer Gesichtspunkte geben, lassen mich besorgen, daß ich den Juristen des ihnen bekannten zuviel und den Nichtjuri-ften des ihnen unbekannten zu wenig sagen »erde. Eine Versicherung kann ich aber geben, daß ich mich bemühen werde, nicht aus den Augen zu lassen, daß ich nicht auf dem Katheder, sondern auf der Tribüne stehe und nicht zu Schülern, sondern zu Meistern spreche. Zur Lösung der Fragt, ob den geistlichen Nuhnie» ßern ein Wahlrecht zustehe, kann man einen doppelten Weg einschlagen. Man kann die geistlichen Nutznießer als Vertreter jener juristischen Person betrachten, welche der Eigenthümer des bestehenden Kirchengutes ist. Wenn diese juristische Person da« Wahlrecht nicht hat. so kann es auch von ihren Vertretern nicht ausgeübt «erden. Diese juristische Person ist die Stiftung Stiftungen haben nach § 13 der ReichSrathswahlorbnung nur dann eln Wahlrecht, wenn die Landtagswahlordnung es ihnen zuschreibt. Im § N der Landtagswahlordnung ist es ihnen nicht eingeräumt, folglich haben diese juristischen Personen das Wablrecht nicht, folglich kann es von den geistlichen Nutznießern nicht ausgeübt werden. So einfach dlefe Argumentation scheint, so s«hr oer« wickelt man sich auf diesem Standpunkte in unlösbare Schwierigkeiten. Wer ist denn Eigenthümer des Kirchen-gutes ? Wen hat man nicht schon als Subject des Kir- für dlises mal frei ausgehen; aber laßt mich leine Kin« der mehr hier finden, denkt an Mutter Watson, die nächsten« hängen wird." Cl»rkson entfernte fich und nahm da« Kind mit fich. das Wahlrecht hiilte als Corporation und nicht hätte als tznslalt. Auf diesem Standpunkt kann also diese Flagc überhaupt nicht gelöst werden und ich will nur bemerken, daß ich den Gericht fast um die dogmatischt Sicherheit un» um d« apodiltlsche Zuversicht beneide, mit ! der er die schwierige Frage abthut, tzin Theil meiner ! Gedenken rickltt sich auch gegen die Argumentation deS Abgeordneten Dr. Herbst, der es als etwa» Selbstver» stündliche« hinstellt, daß man es hier mit einer Sllf« lung zu thun hat. Es gibt aber einen anderen Standpunkt, van d«m sich darthun läßt, daß den geistlichen Nutznießern das Wahlrecht gebührt; ich glaube, daß diesen in eigener Person und kraft eigenen Rechtes als Constquenz des j oem Oeneficialßute zustehenden Rechte« auch das Wahlrecht gebührt. Diesen Beweis habe ich nunmehr zu führen. Was ist die rechtliche Sl.'llung des geistlichen Nutz« nießerS? Kermt man die. dann ist die Frage leicht entschieden. Wenn in der That die geistlichen Nutznießer, woraus der Name hinzudeuten scheint, wirklich nur da« l find, was ihr Name ausdrückl; wenn sie wirklich nichts anderes als geistliche Nutzni«ß:r find, dann versteht es fich von selbst, daß ihnen das Wahlrecht nicht gebührt. Der Nutznießer steht der Sache vollkommen f^emd gegen« üder; er hat lein Recht über di« Substanz, «ieße es fich nun zeigen, daß das Recht d^s sogenannten geistlichen Nutzmeherö ein weit üb-r dnsc Grenze hinausgehendes Recht ist. daß der Beneficial das darf. wüS der Nutz-nleßer nicht darf, dann «iro man sich der Consequenz nicht entziehen können, ihm auch das Wahlrecht zuzuschreiben, wie man es jedem andern Nutznießer nicht zuschreiben kann. Den Sltlüsscl dazu bietet die Geschichte des Ursprunges und der Entwicklung der geistlichen Ve-neficien und schon der Ausdruck „Veneficium" selbst. Dieser Ausdruck bedeutet «in Uchen, denn für dieses wurde ursprünglich der Ausdruck „Vemsicium" ge-braucht, wie denn auch die Sache selbst rn Reiche Filialen zu errichten; der VundeSrath kann die Errichtung von Filialen an bestimmten Plätze" anordnen. ^. Die Relchsbanl wird zur unentgeltlichen Ves^ gung der Kassengeschäfte des Reiches verpflichtet. Ob lund in wie weil einzelne Vundesstaaten in ein solch^ , Verhältnis zur Reichsbant treten »ollen, bleibt btt freien Vereinbarung vorbehalten. ^. Die Reichsbanl und ihre Filialen sollen in alk" VundeSstaaten frei von Einkommen und Gewerbesteuern, und zwar sowohl gegenüber dem Staate als g-gentM den Communen sein. 10. Der § 2 des Ganlgesetzentwurfes findet auder RelchSbanl wird in gleicher Weise gestaltet, wie daS ! Verhältnis deS preußischen Staates zu den «clionären der preußischen Bank. Die Prioalbelheiligten erhalten au« dem reinen Gewinne der Bank 4'/. Perzent ihrer Antheile vorweg und haben den Ueberschuß de« Gewinne« mit dem Reiche zu theilen. (Schluß folgt) Politische Uebersicht^ «albach, 22. Dezember. Da« ungarische »bgeo r dnetenhau« hol nunmehr auch die Differenzen, welche zwischen «hm u"" dem Oberhaus bezüglich des Grundsteuer!ataster obwaltenden, und zwar die wichtigsten derselben zur ^ friedigung des ungarischen Final,zministers erledig. ". Grundstücke, welche bisher theils gar nicht, theils un genügtnd besteuert waren, werben vom Jahre l»^ « der entsprechenden Besteuerung unterzogen werden; y durch werden aber nicht allein namhafte Summen" Staatsschätze zufließen, der Beschluß wird °"ch ber"Y' gend auf die «ewerbelreibenden und industriellen ""' wirken, die anläßlich der Ghyczy'schen Sleueroollag«" über Begünstigung des Grundbesitzes geklagt tM". 2137 !----------------------------------------------------- W!e der ,Mf. Ztg." au« Gerlin geschrieben wlrb, ift die Verufung des preußischen Landtages für den 14. Jänner kommenb-n Jahres in UziSsuhl go nommen. — Der Iustlzausfchuß des Vundesrathe« stillte den blsinilivill T-xt dra Cioilehegesetzes feft. Der Entwurf soll dem AandesratbS- und Reichstagsplenum baldigst ootgllegt werötn. Die Rcichsregie-rung wünscht leine Verzögerung der Inkrafttretung. Präsident Mac Ml, hon bezicht das Elysö: und bleibt b!« Nllll, Neujahr dort. — Dle Urtheile der Pariser Blaster sii'd im ollpliminm ssyr ungünstig sür Ninilu. Im ii »lieui, ^tu ^««ate ctllärte Min» ghetll auf eine Anfrage, die R:^i> verhültnlssen zu bringen. Rücksicht! ick, der gegen die Kirche zu beobachtenden Polll»! werde die Regierung «ine italienische Polit'l befolgn, die den Vedürsnisstn dls Landes entspricht. Dic Rcgiirung werbe die Freih:il der Kirche achter, wmn die Klrch: de G:setze und Rlchte des Staates ackten werde. — Der „Econnmista d'Ilalla" meldel, daß am 10. Dezember ein« Convention zwischen Italien und Deutschland unterzeichnet wurde, wodurch die bchandcne Fsruia^ntil, daß ausländische Unlelthancn sich durch ein Hecl,füat der Gcmeindebehörde lhrlS Heimatorte« zur Ellargulig dtr Heiratsbewilll. guna uusweisen müssln, für di: ilullllllschti Staats-angehöriaeu abgeschafft w'td. Nach Vcgmn ocS nüchsicu Jahres wird in St. Petersburg uuler d:u, Vorsitze des russischen Do-mailunmlnistcrs Walujlw dic dcllits vor läligenr Z'it erwähnte Commission zui Piüfu'.?.; oe^schledentr uirth, schaftliider Fra^cr, liamertlich in erstsr Reihe der Arbeiterfrage zusammlnlrcleii. Die Commission wird »ncht nur aus Beamten, sondern außerdem aus eilf Gouotll.tUlinle^Adelema^'chüUei!, edtusovicl Gouverne-Mlnl^verwallunge.PrHsidenlen und den Sladtharpttrn von St. Petersburg und Mo^san b:stehen. Dle rumänische Kammer tlla:iile ihrem Priisi« denten, stillsten Demeter Ohila, einstimmig ein Vertrauensvotum. Der Deputierte Itpureanu meldete eine Inteiplllalion über das Sp irltuo sen ge setz^ an, durch welches die sremden I:'cc,tlite,, von dem Hal,^ del mit Spinluoseu in den Landglmclnben ausgeschlossen weiden und Verlaubs, daß auch der Cultusmlnisler bei der Veantworiun» der Intcrpcllatiou «cglnwartlg sei. Im Senate verlangte Senator Dcschliu, daß die Rtgie. luag die diplomatischen Nctm über die abzuschließende Handelscouoenlion und die Regulierung dc« Eisernen Thores rorlege. Nachiichlen aus Havana zusolge errlgtcn die auf Cuba bezüglichen ^t llcn L-^ Botsc)asl des Präsidenten Hranl leine Geunruhlauna; die Iournole hallen eine In-ttlvel lion für unwahrsch:inl,ch, nichls^stowenigec sei abcr nolhwendla, doß dle Regierung wachsam sei. Der österreichische Holzhandel erfuhr in den l?tzt:n Jahren v!els,lli Schwa^lun^en. Nachdem der schwu^yovllc Eisenbahndau einelftilS und da« Vaufieber in Wien und Pcst andcrsrscils einen u» gewöhnlich groß n Vldarf an VauhÜlzern eräugt hatte, fanl mit einem malc du.ch die Katastrophe, welche im Mai v. I. eingetreten war, der Vedarf an beiden Holz, arten ungcmeln. I^d:sscn halten sich allenthalben großc i^ager auf Eplculation gebildet. Waldungen hallen ncbst Bcrg, wellen Obj cle gcschieven, tcrtn ErMiglcit cbcnso sichcr als der Adsay d:r Nusdeulc sci. Plioatc sowohl als Gesellschaften stritten fich um das, was vo>fi -tlich L)ar, und die Waldungen in dm südungarischen «andern schienen an die Stelle der einst so ergiebigen nordunga» rischcn Goldde^Vttle lreltn zu wölkn. Die hcrelnb«, chende Krise hat auch da v'll! schone Illusionen u-id »roße Kapitalien begraven. Gincs der trauli^stln Vci. spiele gab das Gienzkäloer.äousollium. Andcre mindct große, wenn a»ch nicht winder sckmerzliche Fchlspecula« tionen tamcn ni6zt zur Kenntnis des Publicums. Die milden Winter der lctzten Iah« halten übcldics gloße Quanlllilten Vrennholz aufs Lauer ßlbraät, ughrend dle Kohle den Corsum de« Holzes als Feuerung-wattrial immli Mlhr l-eschrd^lte. Die Eisenbahnen ihrcr-ftlls haben ihren bedarf auf ein Minimum reduclcrl und wird nur das allcrnothmenkiasie anglschasst, wäh» "nd die VaulhÜtls.l'.it in P:st und Wlen lh?r in «ib. Nahme als in der Zur-ahm: bcsslifftn ist, trotz d:r 25jilh-llgen Steuerfrechell, welche sür letztere bewilligt wurde, l Der Consum im I^lande ist diratt g^sunlcr?, l^ß stch die Plt'se immer mchr drücken und bald laum die ^roductioneprlise zu erzielen sind. Vleibt i'ur roch dlr ^fporl ins Ausland, dcr in dcr That im letzten Jahre ^deutend zunahm, da twclseits in Deutschland von Kelchs wegen und aus pollllschen Rücksichten groß: Vahn. bauten stattfanden, andcrerfcitS dle Preise hier derart Wlen. daß die Ausfuhr lohend eisch'ci,. ^ Inglelchtn tonütc auch ein Export von Wetkhöl',ern ^tlfindln und wurdcn Elchcnschlv?llcn nach dem wilnel "tisäftsblticht loco Wien ft. 1'80 bi« fl. 2 10 pcr ^«lvell'n. eichine W^lchtnschtvclltn mit ft. 1'30 bis ^ 140 per KMtfuß, Blclter Ul,d Pfoslen ablr mit "' 1'50 h's st. 2 blphlt. Im Iah« 1874 hat dilflr Export fich sehr verringert und ist in letzter Zelt noch mehr ssesunlen. obwohl die Bahnen die Tariferhöhung jü: Hnlz nil^t iu Nu"lühlu!ig b«uchten._____________ — (Uufforderunc,,) Den czechischen «eichsralhs-Abgeordneten wulde die Aufforderung des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, ihrer M.iudütspflichl nachzulommen, durch die Post zugestellt, «ll» und Iungczechen beabsichtigen diesmal, gesonderte Antworten einzusenden. — (Falsche Coupons.) Die ..Presse" «eloet bezüglich der Vffc.i« der Hällchulig rrn Plw,iläl?»'co»pons der ungarischen Ostbahn: Die Nusgabc wurde in Pest bemerkt. Die UKsarische Oftbahn wendete sich an die wiener Polizeidirection; es gelang dem Obercomwissä'r Oreilenfcld, die Bande m Wicn i« Augenblicke zu er»ieren, wo sie mit Abschneiden von Coupons von Falsisicaten be. schäfligt war. Z» der Fa'lschltbaade gehören zwei Buch-druck«, ein NÜlsengeschafle.Inhatel, welche in Wicn bereils uelhastet sind, dann wehvere Personen in Pest, »m deren Verhaftung von Wiln clu« telegraphisch angesucht wurde. — (Gemälde.Ausstellung.) In der uächft'.l Tage beginmndln Gemälde-Nusstellung des steierischen Kunsiveteins werden nach Beucht der „Grazer Tagispost" übe'.- 60 Bilder im Werthe von circa 90.000 fi. aufge, stellt seil». München ift mit 14 Bildern (darunter Grühner, Hartmänn, V«ltz), Berlin mtt 5 (oalunter Hoguet, Lies, Styssell), Düsseldorf mit 4 (Urnz. Schulhe, Preyer), Karlsruhe durch Guoe, Brüssel durch be Notre, Perlal. Verbockt)öocn, de Wil, Amsterdam durch Sprinqer und Hilverdinl, Palis durch Isllbcy, dc Ionghe, Nli>l. Vye. lymsli u. f. w,, Gens durch Cnlawe, Rom durch Ro»alo, Palizzi, Mailand durch Induno. Wien durch Gerasch, Haag, Peircl. Liner, Waldmüller. außelde» sind noch Dresden, Baden-Jaden, Königsberg. Cleve und Trieft der-treten. Von Künstlern aus der bteiermall werden Prinz-hofer, BA>l, Kartsch u. a, ». ausstcllen. Die Ausstellung wird sich zu einer «benso reichhHlligen als glänzenden ge-stalten. — (Ueber den Vang des Welngeschäf, tes) wud der ,.N. sr. P,." c,u« Mitlelstci«rnl,rl geschrieben: „Nach angestellten Vlrechnungcn, welche auf einige Genavlgleit Anspiuch machm tonnen, dUtflcn die 60,000 Ici« ein: wurde au« dem Geleise geschlendert und la» mit tem Schrecken davon, die beiden anderen aber ge, riechen unter die Maschine — zum Glücke jedoch nicht unlei die Rädcr — wuidc» viele Klafter weil sougcschleist und clhiillen viele Quetschungen. Der einen wurde der Unterliefe weggerissen. — (Schnees all.) An« Ob«, und Uutelsteier wild der „Gr. Tagespost" über starken Schneefall berichtet uud ift der Verkehr der Iüge, da die Schneedecke über 1'/, Fuß allerorts hoch liegt, n« mit Pflügen »öglich. — (abgeschaffte Ausländer.) Im Monal November wurden aus den i» Reichsralhe vertretenen Königreichen und Ländern 21 Individuen, darunter vier Flau<>nspe. delsministeriums über Eisendahrbauten »erden wir ersehen, ob auch b:n wünschen uud Vldurfnissen Krain« Rechnung gelragen »erdln wird. E« ist eine nicht hlnwegzuleugnende Thatsache, daß da« österreichische Eisenbahnnetz noch sehr der Veivoll» ftündigung betars. daß Nothstand und Industrie die In-angllffnahme neuer Vahnlinlen mit lauter Stimme l begehren. Da« ^and Krain hlitle die Vahnlinien Trieft-^ack-^aunsdorf und ^aibach.Karlstad t al« das »:rthvoUste Weihnachtsgeschenk dankbarst in Empfang genommtn. Neber Holz und dejsen Verwendung bringt Herr Max iss aufer, privilegierter Glwttbe. Chemiler im nachb»»l!chen H-oftslissg an der Vübbahn, im „Praltischen i!anbwi:lh" eil'ln für Drechsler. Tisch, lcr und andere hoUasbeller i: lülssanten. bellhrenben und bl»chten«lre:lh:n Attitcl rachso'genbln Irhalls: .Ehe ich zur Geschriibung der verschiedenen Holz-alten schielte, »ill ich stüher i.tne Einflüsse besprechen, denen die Veschafflnhlil dersllben unterlieat. Ein müßig feuchter Voden erzeugt ein spalligcres, feineres, dauerhaslete« Holz al« ein nasser; in letzterem wirb es weicher, brüchiger und vergänglicher. Da» beste Hol, sür die oben genannten Gewerbe liefern daher Väume, die weder in zu nassem noch in zu trockenem Voden yewachsen sind. Vorzüglich >ft jene« holz. welche« auf einem trockener», steinigen Voden wuchs, bestündig dem Winde, Wetter und der Sonne ausgesetzt »ar. Einen wesentlichen Einfluß »uf die Veschaffetihelt d,« Holze« hat auch die Laze. Velvöhnlich yestallel die Nordseite den Vaumschlft »eil schlanker und gibt ihm ein festere«, hürlere« und feinfaserige« Holz al« die Vübselte, auf der e« grvber nutz ln geringerer Feftia« keil ist. Freistehende Viwmt haben leinen vorzüglichen und geraden Wuchs, find vielmehr meistens knorrig, »immrlg und maserig; dagegen ift ihr Holz weit härter und ge. sündcr. al« da« im geschlrssenen Stande gewachsene, und wild daher besonders von Dltch«lcrn und Pfeiienmachern gesucht. E< hat auch immer cine dunklere Farbe, al« d,s im geschlossenen Stande yewochserie, wclchee ein nichr sllhles. weißgraues Anseh:n blfitzt. Nicht minder ist dic örtliche Witlciungsbtschaffln, h:it auf da« Wachsthum bcr Pflanzen von Einfluß. Für Drechsler urd Pfeifenlopfefabriknnten ift ein und dicfelbe Holzgattung aus lüllcicu Vegendln nutzbarer als au« wälmeretl. Die fogtnanntln Masern entstehen meistenlhell« durch äußere Berlehnng dc« Holz-e; es find ver»achslne. krause, sehr zühe. feste Holzgebilde. Manete Holzart, namentlich der Flldahorn. die sosslriannte Maserbilke, wkd absichtlich drschädigt, um dadvrch für die Zukunft ein vorzüglich schbne« Maserholz ;u g?»innen. Die junge Rinde bildet nenilich beim Verwachsen der o»r» wundeten Stellen Knoten und Auswüchse, a i« welchen Knospen hervorlreibln. die beim »bsterben kleine Ast» stellen zurücklassen. Diese gestalten sich zwischen den o.'lschlungcnen Holzfasern zu schöne« Punkten, ssleckcn und wellenförmigen Adern. Da« Holz de« Stamme«, vorzüglich dessen Untertheil, ift fester und sch»erer als da« der «efte. Na« die Füllung«zeit betrifft, ^so ist da« außer der Saftzeil, namentlich in, Späthelbft und Winter geschlagne Holz, dem im Frühjahre gefüllten vorzuziehen. Ich nnll die Vaumarten in kurzem vtizlichi-.en, die für Tischler«. Drechellrarbeilen, Pfeisenschneider, ebens, für manche in der Landvirthschaft verwendete Verülhe ! Ncattnng verdienen. Zugleich will ich auf jene Ge. sträuche ausmlllfam machen, »elche zu jeder ljahreszelt mit den Wurzeln »u«gelch«lllen, zur Naturftöckefabric». tion von großem Werthe sind und Besitzern großer ^anh. 2138 züter . da« bekannte Winlerfeld'sche Luftspiel „Der Winleladvocal" zur Aufführung. Die Darstellung dieses an heitere« Scenen reichen Vilhnenstllckes war eine befriedigende, obgleich hie und da das Ensemble einiges zu wUn-schen übrig ließ. Das g,ößte Verdienst an dim glinftizen Llfol^e q-liuhn zDrifello« Herrn Kajzel (Aoam). Sein ungezwungeres, mit einer enlsprechenben Dosis naliirlicher Klimil gemürz<»c» Spül nerdient alle Anerkennung. Herr Sufteräli halte für die Titelrolle eine vorzUgliche Maske gewählt, verfiel aber zeilweise in einen Fehler, zu dem die erwähle Nulle leicht verflihlt — er Übertrieb. Frl. Pnd-lllljsel w^ßte aus ihrer kleinen Rolle («malie) Kapital zu schlagen und erntete Hervorruf. Das haus war gut besucht und mit den Leistungen sanll«50, Hypothelarrenleilbllnl 10'—, allgemein-«mic,elellschaft 26 25, Wiener Baubanl 41 5)0, Unionbaubanl 29 5N Wechslerbllubant 13 75, «rigiltlnauer 9 —. Staatsbahn !>08.^ Lombllldru!28 75, «iommunallose —. GebrUckt. Handel und GolkswirUchastliches. Sludolfswerth, 21. Dezember. Die Durchschnllt«-Prtise stellten Nch auf dem heutig?» Martle. wie folgt: st. lr. l st. ll. Weizen per Mehen '^'^70' Eier pr. Slllcl . . — 2j Korn .. 3 80 Milch pr. Maß . - 10 Gerste . — - Rindfleisch pr. Pfd. - ÄS Hafer « 1 80 «albfleisch „ — 30 Halbfruchl „ — — Schweinefleisch „ —, 86 Heide» » 2 60 Schöpsenfleisch ,. — — Hirse , — ! — Hähndel pr. TtUck . — , 3b «uluruh , 3 40 Tauben ^ -^! " Erdäpfel Zentner 2 30! Heu pr. Zentner . 1 20 Linsen Metzcn — — ^ Stroh „ . - 80 Erbfen „ — — Holz, barte« 32", iklsl, 7 - ßifoleu « 4 litt —welche«, „ — -^ siindsschmalz pr. Pfd. — 4l, Wein. rother, pr. Eimer 8 -^ Achwculeschmalz ^ — 50 — weißer „ 8! — Speck, frisch, — 38! Leinsamen pr. Mehen — - Speck. geriinchert Pfd. ^ j —! Hasen pr. Slllck . — ^ Angekommene Fremde. Äm 22. Dezember, »«tol l»K»««T AV««»n. Speyer, Paris. — Sck'warz, Mter< Director, Gairach. — Hirschmann, Voch, Lepoj, Schuh und Zilzer, Reisende; Mazeneder, l. l. Hauptmann, und v. Vlorüslenyi, Sludent, Wien. «»»««» «>«<«nt. Müller, Ksm, Iserlohn. Deisinger, Uischoflacl. — «iloiiferu, Murau,— «allina,Fiume. — v.HMrn, Plaiiilill, »«««> ««^«»p». Kapulihly und Vleininger, Unaarn, -^ Pail. Littai. — Keßler. Winteiberg. »»>^«»>»«»,«e »»««'. Wcssell), Wien. - Kuper, HauptM, kaibach. Ht«^»«»^«. Pogalar, Iobelsberg IN»»,»'««. Koß, Lehramtöcandidat, Unterlrain. — «erhovsly, Lclirci, (tgss ob Podpei. - Ieras. Priv., itlanz. Theater. Heute: DieAnti'lantippe oder Krirss denFrauen Originallustpiel in fllnf »ufzllqen von Vtudolf Kneisel. Mcteorologijchc Äcobachtunstcu in Laibach.^. z ^ M z? 2 -.^ ^ s,ll.Mg., 71580 — 34 NW schwach, "btwältt 22. 2 „ ill. 719.«s - 0, NO. schwach bewüllt 0.«« 10 „ «l> 722<5> — 6.« O. schwach > heiter UcbertllgS bcwüll', abends ausgcheilett, mondhell, abwech' sellid dllnner Ncbel. Das Tagesmitt«r Llatt ^xtrlllni-mllt........il. 2?^ ^ ^ , Im^orilllloi-llmt......., l>n>'' vuc»,l,»nöluny, 8t«snallos. Nberwals eine Sendung Ehristbanm-Nerzierunsten, Kell chen und Kerzchenhalter angelangt bei ^^».s^^^^i^.^. Wien, 21. Dezember. Die Börse war be» aMzttn Theil der GcschäflZztil hindurch nnbcschttsligt und lustlos; Gerllchte b,trlfjend die Dividende der Unionbanl brach«? O ^.^.. . « . . 98 - 98 5l) ««l.zien ! ^^"' l . . 84 - 84 50 Vitdenbüraei! < ,/«..„, j . . 7550 76-Ungarn j '"llung s 77,^', 7775 Donau-Regnlierungs'Lose . . 97.50 98 — Ung. Eisenbahn-Aul..... 98 50 99- Ung. Prämien-Aul......82 25 82 50 Niener «ommunal - «ulehen . 89 50 89 75 Nctlen von Vanlen. <»«lt Ware «nglo.Vant........13950 139 75 V»ul,««in........i<7 - 99 — VodlncrtditanftaU.....lvs'-» 110 — Geld Wa» Kreditanstalt........ 236'— 23»i-25 Credilanstall. u»gar..... 223 50 224-— Deposilenbanl....... 126 — 130 — Escompleanstalt...... 8«) — 870 — Flllnco-Bnlit ....... 5525 5595 Handclsbllnl........ 70'— 7050 Mtionalbaut....... 995'— 997 — Ocstrrr. Vanlgescllschaft . . . —-— — — Uiliolibanl ........ 113 75 114 — Verein«banl........ 19-50 1975 Veriehlsbanl ....... 106 2b 106 75 Nctien von Tranüport-Unterneh-muugeu. O«lb Ware Nlsüld-Vahn........13850 l39 — «arl-Ludwig-Vahn.....244 25 244 75 Donau.Dampschiff. »Vlsellschaft 432— 434 — LlisllbetliWcftbllhn.....194!0 195-— Ellsalieth.Buhn (Linz.Vudweiser Strecke).........174 — 176 — Nerdinanb«-N°rdliahn . . . 1917—1920 — Hran, - Joseph - Vahn , , . . 189-189 50 Lcmb..L,ern..Iassy.Vahn , . 142 5s) 143 — Lloyd.Oesellsch........461 60 4V250 Gllb Wa« Oesterr. Nordwestbahn .... 154 50 155— NudolfS-Vahn....... 15050 151 50 Sla°l«bahn........ 308 50 309 — Slldbahn......... 12750 188-— Thcisz-Vahn........ — — — - Uüglllische Nordostbahn . . . 12l 50 122 50 Ungarische Ostbahn..... 54 25 5i75 Tramway-Gcsellsch...... —>— - — Vaugesellschaften. Nllg. österr, Vaugch'llschaft . . 25-50 2575 Wiener Vaugesellschaft..... 42'— 42 25 Pfandbriefe. Nllg. osterr. Vobencrcdil . . . 96 — 96 50 d«o. in 33 Jahren 86 — 8625 Nallonalbaul 8. W..... 94 45 94 60 Uug. Vodencredit...... 87— 8750 Prioritäten. Elisabelh.-V. 1. <3m..... 93 — 93-50 Feid.-N°ldb.-S....... 106— 106-25 stian,-Iostph-V....... 100-— 10025 <«al. Karl-Ludwig-«.. I. Em. , 103 — 104' Oefierr. Nordwest«..... 95 - 95'25 Siebenbilrger . . . 77 25 7?^ Staalsbahn....... . 13950 139?, SUdbahn . 3«, ...... l09^ 109^ Südbahn. Von« . ' ' ' - 22l 50 223'^ Ung. Ostbahn......."b0 b/ Prlvatlose. 2redi..L..........'A'N 107 Rudolfs-L.........!3- " Wechsel. ^ Franlsurt......... "2M ^.^, Hamburg......... ^'.^ ^<)95' London ......... ^0 7<^ ^ 20 Pari« ......... "" Weldsorten. Gclb ^ Ware Ducaten ... 5fl. 27 lr. 5 st-2« NapolenSd'or . . 8 „ 91 ,. » " "H PreußKassenscheine ' .64 ^ 1 .64"" Silber .... 106 „ 10 „ 10d ,' ^" «rainische Orunden.lastungs-Obligat^ Privatnotierung: Geld 86-50, Ware