ANlsblalt zur LalbaGer Zciluna. IXr. 349. Freitag den 29. October 1853 Z. 580. . (2) Nr. 7»9. K u n d m a ch u n g. Mit dem Beginne des Studienjahrs l8^Vü3 sind folgende erledigte Studentenstipendien wre-der zu besetze. ^ Die von dem Wettpriester Primus Debe-lak, lallt Testamentes vom »8. Jänner l?44, errichtete Stiftung jährlicher 3» st E. M. , zu deren Genuß bloß Studierende aus des Stifters V'lwandtschaft berufen sind, und welche ihnen auch, wenn sie zum geistlichen Stande gelangen sallten, fortbelissen werden kann. Das Präsentationsrecht zu derselben gebührt den Anverwandten des Stifters zu Et. Georgen, dei Krainburg, und der Etiftungsgen.ß ist aul keine Studiei'abtheilung bcschräntt. Sollte sich jedoch um diese Stiftung kein Bewerber melden, so wird deren Iahresertrag pro »8^^ der weitern stifterischen Bestimmung zugeführt werden. 2. Bei der vom Weltpriester Johann Dimitz im Testamente vom 23. Juni 175,9 errichteten Stiftung , der 2. Platz jährl. 54 si. 42 kr. (5. M. Zum Genusse dieser Stiftung, zu welcher der v. Schlsserstein'schc (Zanomker zu Laibach, gemeinschaftlich mit dem jeweiligen Pfarrer zn Mannsburg, das Präsentationbreä t auszuüben hat, sind vorzugsweise studierende Anoer wandte des Stifters, in deren Ermanglung a!.>er Studierende, welche in dem Dorfe Podgier, alä dem Geburtsorte des Stlftclä geboren sind, endlich in Abgang auch solcher, Studierende aus der Pfarre Mannsburg überhaupt berufen. Diese Stlftunq kann jedoch nur in dcnGym-Nasialstudien genossen werden und der Etiltllng ist verbunden, für den Stifter täglich die laurct^n. Litanei mit dem Psalm?: cl^ ji!olu»icli« <;«c/. zu beten. 3 Die vom gewesenen Pfarwicar zu Kropp, Caspar Glavatitz, unterm 15. Juni l7ttl erricht t.te Etiftnnq jahrl. 35 st. C. M , zu deren Genuß bloß Studierende, welche von den Brüdern cder Schw. stern des Stifters abstammen, berufen sind. Das Präsentationsrecht zu dieser Stiftung, welche ln allen Studienadthe>lu>>gen genossen werden kann, stcht dem Attesten der Familie Glaoatitz zu. Sollte sich um dieselbe kein Bewerber mel den, so wird deren Ertrag pro li^^,, der wei: tercn stifterischen Best,mmung zugefühlt werden, .4. Das vom ?ucas Ien-uschlk, laut Testaments vom 5, Juni l763, erricl tete Stipendium jahil. 23 si. C. M,. dessen auf keine Studien-abtheilung beschränkte Genuß nur für studierende Anverwandte des 3 lifters bestimmt ist. In Ermanglung solcher wird der Sliftungsertrag aus Pesolv'rung heiliger Massen, durch den Glavar'-schen (Zuratbeneficiaten zu Lomm.nda Sc. Peter, verwendet werden. DasVerlcihungsrecht übt die Läodesschulbe-hörde aus. 5 Bei der vom Andreas Krön unterm 25, Jänner ll!28 erricht.ten Stiflung, der l Pl^tz jahil. 39 si. (^. M. Zum Genusse derselben sind berufen: studie-nnde Söhne armer Bürger aus Laibach, Kram burq oder Oberburg, vorzuglich aber aus der Verwandtschaft des Stifters, ,,ur müssen die Studierenden mindestens Schüler der 5 Gym "asialclasse ftin. Der Stiflling hat sich auf die Musik zu verlegen, und diese Stiftuna, zu wel cher das Präsentationsrecht vom h^sigen f. b. Ordinariate ausgeübt w!rd, kann nach den zu-lückgclessten Gymnasialstudien nur noch in del Rheologie genessen werden. ' ppach gebührt, kann <„ jeder Etudicnabtheilung genossen werden. 7. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Fraß lau, Valentin Kuß, unt.rm 29. Iun» l72U er-richttten Stiftung, der I. Platz jährl. 45 st. 32 lr. (Z. M , auf deren Genuß lludierendl änvllwandte d»b Stlsicr^, u»d in deren Ermai-g lung Studierende, dle von der Ltadt St^in ge büriig sind, An>pruch haben. Diese Slistulig kann jedoch nur von d>r l. bis Vollendung del tt. Gymnasialclasse genossen werden uno d.r Stlstllng ist veipstlcht.t, an Mittwochen und Samstagen fur das Seelenheil des Scoters d:c heil. Messe zu hören und einen Thell deS Ro >elikranzeS m,t der lauretan. L tanel zu l eten. Das Prasentationsrecht zu derselbe» steyt den» jeweiligen Stadtpfarrcr in ^ teln zu. 8. Bei df terln, von der 2. Normalllasse allgefangen bis zur Vollendung der Studien, und nach diesen noch durch cln Jahr, wenn sie sich über di. zweckmäßige Verwendung der Zeit auszuweisen velmögm, in Abgang jolcher ader arme, gut-gesittete und gulstudierende Iangllnge aus der Vorstadtpfarre Lt. P^t.r in ^!a»bach, na h Maßgabe ihrer Verzüge >n Sitten und Sluolen, mit Ausschlüft der Kinder von Beamten, berufen. Das V rle,hu„g5lea,t steht d.r k. k. Landcö-ichulbehöidc zu. 9. Dao l)on dcm Weltpriistcr Georg Mai, z ritz in seinem Testamente vom 27. März I73I angeordnete St!pend,um jäyrl. ülj st. »U kr (5. M., welches vorzugsweise für einen Stu-oicrenoen aus der Velwandtschast des Stifters bestimmt und deffen Genuß auf keine Ltudien-abthe lung beschränkt ist. Das ^ellechungsrecht st.ht der k. k. Landeö-schulb.höide zu. lU. Bei der vom Christof PIa»kelli, vermög Testamentes vom 29. Iänncr l?86, errichteten Stiftung der l. und 2, Platz, jeder mit jährl, 39 si E. M. Zum Genusse derselben sind berufen: studierende Bürgetssöhnc von Stein und in deren Ermanglung jene von Laibach, jedoch nur auf t» Jahre, d. i. vom erreichten 12. bis zum zu rückgelegten 17. Altersjahrc. Das Verleihungörecht steht der k. k. l!an dcsschulbchördc zu. 11. Das vom Michael Peintner, laut des Testamentes vom 29. November l??l, errichtete Stipendium jährl. 86 si. 42 kr. (Z. M. Auf den Genuß ,desselben,'der auf keine Studle^abtlMung beschränkt ist, haben vorzugs-wei,e studierende aus der nächsten Verwanct schaft des ölifters, in deren Abgang aber jene von dem Marktflecken Inmchen in Tyrol Anipruch. Das Präsentauonorccht zn dcm,elben hat der nächste Anverwandte des Stifters auszuüben. 12. Bei der vom Anton Naab errichteten l. Stiftung der l. Platz jährl. 98 si. C- M., welcher für studierende Lcubucher Bürgerssöhne auf drei Jahre, d. i. vom Beginne der 4, bis Beendigung dcr tt. Gymnasialclassc bestimmt ist. Das Präsenlationsrecht übt der hiesige Stadt Magistrat aus. 13. Die vom Anton Raab errichtete 3. Stif. tung jährl. 197 st. C. M. Diese ist nur für Studierende aus des Stifters, oder dessen Gattin Verwandtschaft bestimmt, und kann so lange genossen werden, als dieser in Folge seiner Studien in einen geistlichen Orden treten, oder Weltprieslcr werden kann. Das Prä'sentationsrccht zu derselben steht dem Stadtmagistrate in Laibach ;u. Sollte sich um dieselbe kein stiftungsmaßigcr Competent melden, so wird der Slistungsertrag pio l8^/^ der weiteren stifterischen Bestimmung zugeführt werden. l4. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Ko-stel, Lorenz Ratschky, unterm 27^ Febr. l8<»5 errichteten Stiftung der l. und 2. Platz, jeder mit 4l si. lZ. M. Hierauf haben bloß studierende Anverwandte des Stifters, von denen jene der mannlichlu '.'inie mit dem Zunamen Natschky den Vorzug haben. — Im Falle, daß nur ein Bewerber um diese Stiftung einschreitet, wird ihm unter gewissen Bedingungen auch der halbe Ertrag des 2. Platzes verliehen, die andere Hälfte desselben aber der weiteren stlfterischcn Bestimmung zugeführt werden. Der Genuß dieses Stipendiums ist, von dcn Normalschulen angefangen, auf keine Studicnab-theilung beschränkt und das Prascntationsrccht steht dem Pfarrer in Koftel zu. 15 Bei der vom Joseph Nepeschih errichteten Stiftung der 2. Platz jährl. 9l st. (3. M. Derselbe ist bestimmt für Studierende aus dcs Stifters Verwandtschaft, in dncn Ermanglung aber für. Jene, welche Bürgerssö'hne von Laas, und in Abgang auch solcher, Jene, die in dcr Pfarre Laas geboren sind. Diese Stiftung, kann von den Normalschu-l.'n angefangen, durch alle Studienabtheilungen genossen werden, und das Präsentationsrecht zu derselben steht dem jeweiligen Pfarrer zu Altenmarkt bei LaaK zu. I<». Das vom Dr. Paul Neschen, laut Testamentes vom 2N. Jänner «737, angeordnete Stipendium jähil. 27. st. 6. M., welches für einen 'Abkömmling des Stifters, und in Ermanglung eines solchen für andere Studierende bestimmt und dessen Genuß auf keine Studienab-lhcilung beschränkt ist. Das Praseatalionsrecht zu demselben übt die Aduocaten-Kammcr in Laibach aus. 17. Bei der vom velst^rbenen Pfarrer in Uütcridria, Franz Noih, laut Testamentes vom 3l. August 1809, errichteten Stiftung der 2. Platz jährl. 39 si, 48 kr. (5. M. Dieselbe ist vorzugsweise für Studierende aus dcs Stifters Verwandtschaft, und in deren Abgang für jene aus der Pfarre Deutschrcrtth bei Görz bestimmt, und auf kcine Studienabtheilung beschrankt. Das Präsentationsrecht zu derselben gebührt dem jeweiligen Pfarrer zu Dcutschreuth. 18. Die Andreas Schurbi'sche Stiftung jähr!.' 28 fl. C. M., auf deren-Genuß nur Studierende aus den drei hiezu berufenen Familien, deren Repräsentanten und nächsten Anveiwandten deö Stifters, Andr. 3churl)i, Mathias Sluga und Michael Waupetitsch bei Stein sind, Anspruch hab'en. Dieselbe kann in allen Studien-abchclliingen genossen werden, und wenn sich nm dieselbe kein Bewerber meldet, so ist deren Iahresertrag der weiteren stifterijchen Bestimmung zuzuführen. l9 Bei der vom Adam Schuppe gewesenen Pfarrer in Sagor, unterm 29. August l<»75 errichteten Stiftung der 2 Platz jährl. 19 si. 59 kr. (Z. M., deren Genuß für einen studieren^ den Anverwandten des Stifters und in dessen Ermanglung für einen Studenten, von Stein bestimmt und auf keine Studienabtheilung beschränkt ist. Das Präsentationsrecht übt die Vorstchung der Stadtgemeinde in Stein aus. 29. Die vom gewesenen Domherrn zu Laibach, Dr. Georg Supan, errichtete 2. Stiftuna jährl. V3 st. !5 il. (5. I)i. 734 Zum Genusse derselben sind berufen: arme gut gesittete und einen guten Studienfortgang machende Studierende aus der Pfarre St. Martin unter Großkahlenberg, die in den Dörfern St. Martin, Mittei- oder Untergamling geborcn sind. In Ermanglung solcher aber Studierende, die in den Dorfern, welche schon in dem Jahre !820 zur Vorstadtpfarre St. Peter in Laidach oder Mariafeld die Gctreldecollectur zu verab. reichen verpflichtet waren, somit in einem der jetzt zur Stadtpfarre Lt. Peter, Pfarre Mariafeld, Vicariat Lipoglou, Bresovih, Lokalie Nud-nig/ Ieschza gehören, oder in einem jener Dörfer geboren sind, welche zur Nachbarschaft St, Ulrich in Dobruine, St. Ulrich in Savoglie und Bcßenza, zur Nachbarschaft Glinze, Vitsch und Kosarje, St. Martin zu Podsmrcko, St, Christoph, d. i. Untctschischka jenseits der Landstraße gehören. Diese Stiftung kann nur bis Vollendung der Gymnasialstudicn genossen werden, und das Prasentationsrecht zu derselben steht dem hiesigen f. b. Ordinariate zu. 21. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Vurg-schleinitz, Mathias Sluga, unterm 19. Sept. 17l6 errichteten Stiftung der <». Platz, jahrl. l»9 ft. C. M, zu dessen auf keine Ltudienab^ theilung beschrankten Genusse vorzugsweise die Studierenden aus der stifterischen Unverwandt-schaft sowohl väterlicher, oder Sluga'schen, als auch mütterlicher, oder Krokischcn Abstammung, in der Ermanglung aber von der Nachbarschaft St. Johann Bapt. zu Zauchen, und in Abgang auch solcher, studierende Krainer überhaupt berufen sind. Das Präsentationsrecht zu dieser Stiftung steht den bei Lack wohnhaften Anverwandten des Stifters zu. 22. Bei der vom l)>-. Joseph Stroy, gewesenen Districtscnzte in Krainburg, unterm 1 errichtete Stipendium jahrl. 23 st. 3« kr. C. M. Der Genuß desselben ist auf keine Etudienablheilung beschränkt und nur für Studierende aus der Pfarre Gottschee gebürtig, vorzüglich aber für solche, die Söhne der gewesenen Unterthanen der Herrschaft Pölland sind, bestimmt. Das Präsen-tationsrccht zu demselben steht der Inhadung der Herrschaft Pölland zu. Bewerber um diese Stipendien haben ihre mit dem Taufscheine, dem Armuths- und Im-pfungszeugnisse und mit den Schulzeugnissen von den beiden Semestern des lehtvelstojsenen Schuljahres ll"52, so wie, wenn das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch genommen wird, auch mit dem legalen Stammbaume und andern Documentcn belegten Gesuche, und zwar bezüglich der :icl Nr. 5, 25), 22 und 26 unmittelbar beim hochwürdigen f. b. Oldl-nariate zu Laibach, rücksichtlich der übrigen aber im Wege der vorgesetzten Studien-Direction bei der k. k. Landcsschulbehörde bis 15. November d. I, zu überreichen. K. k. Landesschulbehörde zu Laibach am !>. October l852. Z. 5,87. « (2) Nr. 4780 u. 4781. E d r c t für die H yp o th c ka rgl ä u b ig e r der Herrschaften Ruperts Hof, Mai- chau und Raiten burg. Von dem k. k. Landesgcrichte zu Laibach wurde über Einschreiten des Herrn Amand Freiherrn v Schweiger, Hyvochckargläubigers und Bezugsberechtigten für die Urbarialien, Zehentbezüge, Laudcmialgebühren u. Unterthans - Rückstände der auf Namen Herrn Julius v. Valmagini vergewährten Herrschaften Rupertshof, Maichau und Naitenburg, in die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung des Urbar-Entschädigungscapitals der Herrschaften Rupertshof und Maichau pr. 47457 st. 2ll kr., des Urb. Enc-schädigungs - Capitals dcr Herrschaft Raitenburg pr. 27lAl fl , dann dcr Bergrechts-Sack-zehent- und Erbpachts-Entschädigung dieser Herrschaft pr. 5622 fl. 2i> kr., mittelst Edictausfer-tigung für die Hypothekargläubiger gcwilliget. Es werden daher alle Jene, denen ein Hypothekarrecht auf die genannten Herrschaften zusteht, hiemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis 25. December l852 aufgefordert. Wer die Anmeldung in oicser Frist hiergerichts einzubringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er in die Ueberweisung seiner Forderung auf die obbezcichncten und die noch zu ermittelnden Entlastungs-Capitale nach Maßgabe der ihn treffenden Reihenfolge eingewilliget hätte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weiteren, im §. 2:j des Patentes vom l l. April !85l, Reichsgesetzblatt Nr. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsahung vorgeladenen Hypothekargläubigers gesetzten Folgen unterzogen, und, mit seiner Forderung, wenn sie die Reihen-folge trifft, sammt den allfälligen dreijährigen Zinsen, so weit deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird, unter Vorbehalt der weitcren Austragung auf die obcrwahnten Entlastungs Capitale überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §.»2 des obbezogenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Modalitäten zu enthalten. Laibach am 1l). October 1852. Z. 5!w. l, (,) Nr. 748. L > c > lat > ons - Verla utbaru n g. Die hohe k, k. General-Baudir.ction hat mit dem herabsandten T^crele vom 30. Slptembcr ^ l. I., Z. 7753, die Ausführung der zur Vorlage ^ gebrachten Operate über die B.Hebung der durch i Hochwässer im Monate November l851 entstandenen Element.ngcbrechen an der Wurzner Straße genehmiget. Ucbcr Auftrag der lö>l. k. k. Landcö - Na^ direction uom !3, — 2U. October l, I,, Z. 2!)26, s wird demnach die Licituions Verhandlung, bezüg- ^ lich der Ausführung dieser Bautcn, den !>. Novem« l bcr l. I. bei der löblichen k. k. B^zilkshauptmann- l fchast Radmanüsdorf Vormittag von !» bis 12 Uyr und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr üder folgende Bauobj^cte abgehalten werden, und zw^r: l>) H.rsjllllmg eiilis Steinwurfls im D. Z. ()/l2-i:;, in dem von der k, k. Rechnungsabtheilung aojust'rten Ausdot5l)etrage von .'l72 st. .'j8k>'. l l.») Die Ululeguiuj eines Theils der « Str^ßc >m Orte 3ao.', mit . 853 » 55 » ^ <.') Die Reconstruction eine Stra» ßeüstütz- u. Wandllwuer im D. Z. l V/l^-l», mit dem Ausbots Be. Nage von......2l5U»23» i ll) D^e Herstellu g eincs Steinwurfes im D. Z. V/l l-l2, im Aus- botsdetiage von.....584 » 45» » c?) Die Reconstruction der Bel-a- Brücke mit Herstellung der beider» seit'gen gemährten Brückenköpfe und einem neuen hölzernen Oderbau, im Ausrufspreise von . 24U7 » 4> 28 >> z) Die H>rstlUu!,a. ciuer Slrußen- stützm^ucr im D. Z. VI l/5 > 4tt „ l») Die Herstellung einer zweiten Etraßeiistiitzm:ucr auf eben die- ftn, B^r^e zwischen dcm D. Z. ' VN/ii'7, im Ausbolöbetr^ge von 55tt » 49 » >) Die Wiederherstellung d^s recht- sc!t!,^'n Brückenkopfes sammt der Uscrmaucr an d'ner.,l- Baudir.ctionö- Decrete vom :ltt. September l. I,, Zahl 7774^, zur Ausführung gemh- migte Hud'Ng'Brück.' im D. Z. Vl/2 3, in dem von der k. k. Reckn»mqsadtyeilung adjust«rt^ ser L>cit.lt 0"sv»rl)andlulig mit dem Beifügen ein^ geladen, daß die dnß!>«Us bestehenden Baupläne/ Kosteüülierschläge und die allgemeinen uud specie!' len Licit ltlonvo^dmgllisse l)ei dem gefertigten ^^ zirküdau>imte i„ de>, g wöhnliHen Amtsstul'de« täglich, und am T^;e d^r ^icitaliousverh.nldlllnss auch dei der k. k. Veniköhaupt!nainsch^ft Rat" lunn^ödorf eingesehen wcrd^l können, und daß s.l!r!ftl!cke Ossete gehöliq alg.sasit, auf den vor« g schrieb,eu I^Fign Vadium versehen, "ur vor Beginn der mündüchen Velst.ignung angcnl)^' lien, spater eiülangende hing.gen unbeachtet z" rückg.wiesen w.rden. Diese schriftlickcn Offerte müssen daher ^ Licitat^ono-Climmission längstens bis zum !). vem'^cr l^5-! früh um ij Uhr überreicht 'v"^^^ Nachträgliche Anbote w.',den keine ai'genoww^' Vom k. k, Bezu-ksbauamte Kiainburg a" "'' October »852. ^ I^IIll."^) ...... Ätt7l 2"^' Edict. ,,d Von dem gcfcltiglcn k. k. Bezirksgerichte '"^ in, Nachtr.)qc zum Vießä'mtlichen Vdicte vom > August l. I., Z, >0525. hicm t dckan'tt gem" ^ daß Ml,i, zur zweiten Fcüdittu'iq der, dem ^'^„ Trink von Unterschischka gehöngm, uud b" o»' ^ 2^) S.Ptemd.r l. I. abgehaltenen I. F"ld"tU"^ tagsatzung nicht an Mann gebrachten FahlNllie 735 Tagsatzlmg auf den 9. November d. I., Vormit-tags voi, 9 bis !2 Uhr und ebenfalls Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Wohnorte des Erecu-ten zu Unterschischka mit dem Beisätze angeordnet habe, daß die gcdachten Fährnisse bei del seiden auch unter dem Schätzllnggwerthe an den Meistbietenden hintanqegeben w.rdcn Wozu Kauflustige einsseladen werden. K. k. Bezirksgericht Umgcb. Laibach, am 19. October I852. Der k. k. Vezirksrichter: H e i n r i ch c r. Z. l509. (l) Nr. 5^76. Edict. Vcn dein k. k. We^ilksgenchic Stein wird be» kannt gem^chs, d'ß in der Erecu!io!:ß!achc de.' Io. fepl) Klirrt von Go'ei'nir.is, wider M.ntin Pipai, von Dudousche, i>^«- «5/, fi. 30 rr. <: «. <:., zur Vornadme dl>r mn Äcscheide vo,n 2, Srpt.m^e, I. I., Z. l;27tt , bewilligen enculiven Fciid'eiung der, der Äi^'ia Pipar» gcl)ü,!geir, iwck i>i> Pip.n, r>e ^ewährien, in» Gündduche de^ Gutes Rciillstein 8lll, Ncct. N>. 1(1 vmlomlne»-den, i>,u D^douschc Nr. 3 a/lrqem'n, aus 4?3 fi, btwe»ti e!en Kaischenrealitar samnu An- und Zubehör, dlc Feilbieluigslelmine auf den ll. December I. I.» II. Iäinier un5 I I. Februar s. I., jedesmal von 9 bis l2 Uhr Vormiitags in loco ter Ne.'.l tät zu Dobousche mit dem Anhange an.qeoldnet worden scl), daß diese Realität lei der eisten u:,d zweiten Heill'ieiung nur um oder über den Schatzungswerih, bei oer dmlcn aber auch unter temselden hintan^«' ^zcben we>den würle. H.l-zu w^ide, die Kauflustigen mii dem An-h.mge r^!,gel 2,«><><> 8. Mml^c 4«« „ wäfl. Waldstein-Ao^e ^ detto detto „ 8««« detto NOO „ fürftl. Windifchgrätz-Lo^e dctto detto „ <;««« detto R«G« „ knisrrl. Münz-Dneaten n, Gold dctto detto „ Ktttzdsl» detto V«O „ .näss. Waldstein-Lose detto detto „ 4««« dctto K«« „ qmfl. Waldstei«-Vo,e detto dctto „ ««>«>« detto «sb« „ fmstl. Windischgrätz-Aose dctto dctto „ «<^«» Eu«en Graf Ezernin. Dr. Hochbergcr. «^» ^D»»»^^ ^ ^^VlUV. Paul 2l. Mar. F. A. Tschepper Losc sind zu haben in Laib ach bci Heeger sl Grill. 736 Z. l492. (2) Nr. 4453. Ed i c t. Vom k. k. Beziiksgerichie Wipp.ich wild l)ic» mit öffentlich bekannt gemacht: iss habe Johann Serascln'n von Sl. Vei h, wider dcn Uübckaniu wo befindlichen Joseph Tiost von St. ^citl) H Z. li, und dessen unblk>nicU wo befindliche Erden, unlerm 8. August l. I., Z. 4453, die Kla.qe auf Zl,e>ke:,-nung dcs Eigcnlhums der, i,n Oiundbuche der Herrschaft Wippach «»ri Rust.'1'oi„. II. ')tr. »283, Urb. ,^ol 1098/ N. Z. 2l> loskommenden H.iuslralilal zu St. Veiih 5uk. (Zo»sc. Nr. 3 sammt Stall, dann tes lbendort zub. Ulb. Nr. 8lis,Rz. ?I'/^ volkom- menden Genleinde An>heiles, Acker na I?.<'r Ber^. '!ir. >85, R. Z. 375 vorkommenden WeinqlNlcüs u Xclllnilii, und '/>d um ricl,!e>-liche Hilfe qebelen, wonidcr die T.'a,s.>blma, zum mündlichen 3ie»fal)!en, mit dein ^ndan>,e dcs K.29! a. O. O-, auf den 28. Jänner 1853, 5>o>nmla,)s 9 Uhr Ineramis angeordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort der Geklag^n dicsin, Gerichte unbekannt ist, und s><> vieUcicht oußer den k. k. ö'stelllichischtn Llaatcn a'rwescnd sind, so ist I ihnen in der Person des Johann Tiost von St. 3,ietth! ein (!us3lc>l- gcl aclum beigegelen wo den, mit dem dic voiliec>ende Slieilsache nach den Votschriften der O. O. verhandelt und entschieden werden wird. Dessen weiden die qedachlcn Geklagten mit dem Anhange erinnert, d zur obigen Tagsayung per» sönlich zu e>schonen, oder ihre Behelf den, auf^t' stelUen (^iNllioi' a>, die Hand zu geben oder aber ciücn a!,dc>n Sachw'l er aufzustl'licn haben, als ft im widilgcn Falle ric aus ilner Verabsaumung cnist','heh^nt'cn folgen sich selbst zuzuschreiben hälteli. K. k Bezillsgericht Wippach am !). ^ll.^nst lg52 Z. I^>86. (I) Viebentes Nerzeichniß der durch Abnahme ciner entsprechenden Anzahl Lose bisher erfolgten Betheiligungen an der von A^. ^ f. npost. Majestnt allerhöchst bewilligten großen Geld-Lotterie zur Gründung eines Mi li t ä r - H 0 sp i t a ls Hu Carlsbad. (Fortsetzung) 5M) Ihre Majestät die Kaiserm 515) Se. Excellenz Herr Arif l^ffeudi, tülkischer Vothschaftcr in Wien. Garoliue Augusta. "''^ " ^'^'^ H''"' ^"f BiUe-Brahe, königl. dänischer Ge- 5'>24) „ Durchlaucht Herr Fürst von Stavhemberg. 5U5) Ihre königl. Hoheit die durchlauchtigste Frau "'") Das hochwürdigste griechisch-kathol. Gisthum zu '^rzemysl. Ilntoinctte Herzogin Kobnrg-Cohary. '^") ^'' Wohlgeb. Herr Franz Knoll, Gewcrksinhaber in Juden- .»lii) Ihre Hohett ^.^ Wohlqeb. Herr Joseph Gbtter, Gcwcrköinhaber zu St. Peter Prmzeffln Paullne von Württemberg. bei Iudenburg 48l) Der löbl. Magistrat zu Krems. 52d<) „ Excellenz Hcrr Graf stolowrat, k. k. Feldmarschall - ^»ieu-4«H) Se. Wohlgeb. Herr Georg Dorra, Hausbesitzer in Wien tenant. 483) „ Excellenz Herr Julius Freiherr v. Haynau, k. k. Feld- 5.2l>) „ Hochgeb. Herr Marquis Pattavicillt. zcugmcister. 7»:jz) „ Enellcnz Herr Ritter von Vaumaartller, k. k. Finanz- 484) Die löbl. Innung der brgl. Kammmacher in Wien. Minister. 485) Se. Excellenz Herr Leopold Graf LazattSfy, k. k. Statthalter 532) „ Excellenz Herr Ritter v. Schwarzhuber, Sections^"" von Mähren. k. k. Finanzministerium 486) „ Hochwohlgeb. Herr Freiherr v.Pillersdorf, k.k.B^^ „ Hochwohlgeb. Herr v. Brentano, k. k. Ministerialrath. hauptmann in Vrünn. 53^) ^ Hochwohlgcb. Herr Ritter v. Velll'»ek, k. k MinistcrialratY' 488) „ Wohlgeb. Herr Johann Krieger «en-, k. k. Postexpeditor 535») „ Hochwohlgeb. Herr Paul Ritter v Angermayer, Präsidial- in Pottenstein. . Secretär im k. k. Finanzministerium 48») Der löbl. Gemeinderath Hernals. 53tt) „ Hochwohlgeb. Hcrr (5arl Neislill, k. k. Finanzministerial-4W) Se. Hochwürden Herr Edmund (Vötz, Prior dcs Bencdictiner- (5oncipist. Stiftes zu den Schotten in Wien. 537) „ Hochwohlgeb. Herr Ioh. Wißinger, k. k. Finanzministe- 492) Die löbl. Stadtgemeinde zu Kosteletz am Adler. rial-Kanzellist. 493) Der löbl. Magistrat zu 43edeudurg. 538) „ Hochwohlgeb. Herr Georg Leitzinger, k. k. Finanzministe- 494) Die löbl. Innung der brgl. Weber'in Wien. rial-Kanzellist. 495) Der löbl. Magistrat zu Gorz. 539) „ Hochwohlgeb. Herr Edler v. Kronenwall, k. k. General' 49«) Se. Excellenz Herr Moriz Graf Almasy V. Zsadany, k. k. major. geheimer Rath zu Ofen. 540) „ Hochgeb. Herr Graf v. Marschall, k. k. Kammerer. 497) Ihre Excellenz Frau Caroline v. Breyer in Wien. 54,) „ Excellenz Herr Graf Eolowrat ^iebsteinsky. 498) Die wohlgcb. Herren Morpurgo b5 Parente, Großhändler 5^ <^)re Hochqeb. Frau Gräfin v. Linker. in Tnest. .^.^ Se. Excellenz Hcrr Johann Freiherr v. (Herlitzy, k. k. Feld' 499) Der hochwürdigc Herr C. Vöhm in Wien. marschall - Lieutenant. 5W) Das hochwürdige Barnabiten-Eollegium St. Michael ^^> Das löbl. Gränz-Infanterie-Regiment Nr. 8. in Wicn. 5,45V „ „ Infanterie-Regiment Nr. 2l. 5U2) Se. Hochwohlgeboren Herr Ferd. Freiherr v. Menshengen, 5^;) ^ „ Gensd'armcrie-.Regiment Nr. 8. k. k. wirkl. Kammerer und bevollmächtigter Minister bei der '^7) ^ ^ Marine - Infantcne - Regiment. freien Stadt Frankfurt und ^,m herzoglich Nassau'schen Hofe. 5,45) Die löbl. Artillerie - Zeugverwaltung zu Zara. 503) „ Hochwohlgcb. Hcrr Vincenz 33ietschl, k. k. Kreispräsident .4;^ Das löbl. Beschäl - und Remontirungsdepartement zu Droh tenant. ^ . ^< . « k Oe' ' 5,2) Das hochwürdigste B^thum zu Spalato. ^ 559) „ Hochwohlgeb. Herr Jacob v. .vermn.enthal, k. neralmajor zu Erlau. ^^d Wi«n am l«, October 1852. ^ ^^ ^ ^, ^ Gründung« - (iomitä'z de« MiU.är - Hospital« ,» ^' D. Zinner s? Vomp. Lost sind zu haben bei Soo«sr H, «rl» in Laibach.