.u A MS. Freitag am R3. Juni R 8.53. Die „Lmbnche" Zciti!,,,," ln'chrmt, „,it Aliinab»!!' dtr Vl,,ui- in," ^in'laqc, täglich, ,i„? sl>ü,t ,>,„,,»t ftr„ Bsil>^,r>, i„> V »,>,,l, to ir >! a n < i i l, rl-,!!>! s , <, - s ^ Kreu,l'.i,,d' im Cmmtmr q >, „, j>i h r, g ,2il., s>>, ! b ,ä s, ri g <> ft, Mr !>ic Zn.^llnnq i,,',j Ha,,s ,-,,d l, « , h , ä l> ,-i « .^0 fr m.s>r n, en rick,'n M ^'^^ '' '^'?" ^' ">>' 3" di,ss„ G.-l',,!n,„ is! nach dn» „Pwmsmischen Gefthe «m>, > übersetzen, »ud de„ bisherigen Statthalter der ^leiermcilk, Dr- Friedrich Ric,er r. Bürger, als ^Otihalter dcr Lrmbardie uuter allergnädigster tar-^"er Verleihung der geheime,, Rathswürde »ach Mai-'""d z» bestimme». Das k. f. Finanzministerium hat die Vorstehers-^l>e bei der Cameral - Bezirksverwaltmig zl> Triest °"N Vorsteher der Gorzcr Eamenil-Bezuksverwallimg, ^Mcralrathi Ioftph Schlechter, l'erlieheü. DaS k. k. Finanzministerium hat die provisorische , cwz°EecretülMelle bei der k. k- Steneiadministra^ ^ '» Triest dein Ossiciolen des Stener-Nechünn^s- moments der dortige» Finanz-Landes^Direction, ^'"!,>l),sl> Vt,Ic,ili„ L ! f o sc r, «necht i„ dcr P,ei,z'scl,c„ Mühle i,„ .ss«„k«>lh>ile l»>i Hrainbin'g, dahin zurück, als er p'lbftlich dlirch das ^>Ifegeschrei mehrerer Kinder jenseits des Flusses auf- ^nksam gemacht, eine» Kuabe» mittni im Kanker- ^ ^en Strom hinabtreil'eud gewahrte, Knrz eut- ^!?e», wagte Valentin Likoser einen Sprung von ^> senkrecht über 2',^. Klafter absteigenden Ufer der a»ker z,„„ Flußrande hinab, »nd eilte, seine eigene Miidheit nicht beachtend, i» das eisige, vom schme!-- "de„ Alpenschnee angeschwollene» Wasser, dem ve>". ^'ückleu Knaben nach, welche» er zirar bald erreichte. ° "ch schon l'l'wußilos an das Ufer brachte, hier aber ^ bemseilie», eö war der .'i',^ Jahr alte Knabe der ^'»ilie Vabizl), viil^c Klof.tter, von Klanz, schnell Niederbelebungsvelsiich machte, uüd ihn, so ge- ^' dessc» hochbeglückten Aelter» übergab. , Walentin Likoser lohnt das eigene Bewußtsein, . Menschenleben gerettet zu haben; eine edle Hand- ,2> die vo» Seite der hohen k, k, Statthalterei ^ Ellaß vom 1, d. M., Z, «2.'!.';, belobend an- ^ ^'"t worden ist, und mm mittelst dieses ZeiinngS- ^ zur öffentlichen Kenntnis! gebracht wird. cv K. k. Bezirkshauplmannschaft Kraiuburg am 9., tzs ^l" Ni. Ii,„i <8:l!i wird in der k. k- Hof- »nd y^ knickere, in Wie» das XXXIV. Stück des Reichs- ' attes ansgegebe» uud versendet werde», ^r <^"^''lbe enthalt unter ^ ^ Die Verordnung des Armee-Obercrmmando's, ^°"'°» NI, ^om 8. Juni 18ll3, rriiksam für alle ^^"^"der, wodurch in Folge a. h. Entschließung I ' ^- Ix»! l«^3 die GrnndsäNe für die Behand-. 3 und die Verabschiedung der ehemalige» Land-3tr. ^'^""er festgesept werden. !». cv ', ^""ldnnng des Iustizmiuisterinms vom tzl,^,".' ,^'^' wodurch daö gerichtliche Verfahre» iu l'e,,<,s,°^'^"te» jüdischer Glaubensgenosse» i» Sie-"g",' geregelt wird. ' Nedactionebureau des ReichsgeselMaltes. Richtasntiicher, TheiZ. Zur orirtttalischeu Frago. " Die Abreise des Fürsten v. Mentschikoff vo» Co!,sta»t!»opel uud dcr hiedurch erfolgte Abbruch der diplomatischen Beziehungen Rußlands und der Pforte hat eine Demoustralw» der westliche» Seemächte hervorgerufen; sowohl die britische als die französische Flotte hauen am 4. d. M. Befehl erhalte», zusammenzustoßen und sich beobachtend iu dcr Richinug der Dardanellen zu bewegen. Diese Äcie haben ihre Rückwirkung auf die europäischen Vörseumarkte nicht verfehlt. Wir habe» »a-meuilich zu Paris die 4Vzperceutige Rente bis auf 99M herabgehcn sehen. Die Pauiqne hat übrigenö bereits einer entschiede» günstigen Stimmung Plaft gemacht, und die Rente Hai sich mit grober Schwungkraft fast z» ihrem frühere,, Normalstande erhoben. Die »„befangene nüchterne Erwägung der Sachlage, wie sie in der That beschaffen ist, scheint an die Stelle der uügestüme» Ägiialioueu gm'emi zu sein, worin eiliche, Par,ser Blätter »euestens cine »ugc» wohnliche Virtncsiiät cutwickelie». i^äßt sich immerhi» nicht i» Abrede stelle», daß die Eicualion sich zie»,lich verwickelt »nd ernst ge-ss.iltet h.,l»', so scheine es uns doch ungerechifertiat, wcm, d,e öffc„tliche Meinmn, sich «llz» g.oße., Be-«orgnisse» hingäbe, wä!)rc»r cs andererseits gerade die Pflicht der Pressc wäre, aufklärend, vermittelnd, beruhigend zu wirken nnd die großen, gewichtige» Momente, welche msbesondere die Bewahrung des allgemeine» Friedens verbürge», mit Nachdruck hervorzuheben. Es ist eine Thalsache ro» hoher Bedeutuiia,, daß die öffentliche Mcinnng im Durchschnitte au eiue Störung der gegenwärtigen europäische» Verhältuisse »nd der allgemeinen Ordnung ter Dinge nicht glaubt. Eben so zuocrlässig ist, daß uur die Partei des Um-sturzeS eiue gewaltsame ^ösl,ng der Crisis wünscht dieselbe Partei, welche der Regierung Frankreichs eben so feindlich nnd zerstörnngslüste,,» als alle» übrige» Regierungen deS iZontineutS gegenüber steht. Diese Erwägungen, — dessen möge man versichert sei» — sind der Weisheit der beiheiligte» Cabinete „iche entgangen, nnd bilden die Richlsch»i,r ih^eS derzeitigen und künftigen Verhaltens in der schwebenden Frage. Das kaiserl. russische Cabinet hat mehrfach und mit der unzweideutigste» Bestimm,heit erklärt, daß es durchaus keine Gebielsvergrößeruug a»f Unkosten der Integrität der ottomanische» Pforte beabsichtige, nnd diese Versicherung aus dem Munde eines Herrschers, dessen erhabene Einsicht, Gerechtigkeiis- und Friedensliebe die Welt mit Recht bewundert, dessen Wort allüberall einem unantastbaren Heiligthum gleich geachtet wird, »nd dessen Mäßigung sich jederzeit und unter alle» Umstäudc» erprobt hat, ist unstreitig ei»e der verläßlichste» Bürgschaften, dcren Wirksamkeit, »ach uuserem reiflich erwogene» Dafürhalte», über alle Wechselfälle, welche die Verwickelung des Augenblickes uoch erzeuge» konnte, hinansreicht. Die Integrität des ottomanische» Reiches und die Verhütung seines Zerfalles bildet derzeit ohne Widerspruch ein entschiede» ausgesprochenes und vorwaltendes Interesse der europäischen Großmächte. Es scheint »»s übrigens die Ursache des gegenwärtigen Zerwürfnisses mehr in der Form, iu der zufällige» Art uud Weise des Gauges der früheren Velhandlimge», als in der Sache selbst zu liegen. Wir können ,i»ch je!;t der Hoffiumq »icht entsage» , durch weise und friedliche Mittel der Vrissrnidigling die Schwierigkeiten deS Augenblickes beseitiget zu sehen. I» dieser wahrhaft gemeinnichige» Richtung zu wirke!» mnß das k, k. Cabinet zunächst seine» Ber»f erkennen; er liegt unzweideutig klar in den Verhältnissen vor-gezeichnet. , (Oesterr. Cspdz.) Geftcrreich. Wien, 14. Juni. Die Berliner „Zeit" meldet unterm 12. d. : Wir erhalten auf anßerordeutlichem Wege die Nachricht, daß in einem am 9. d. zu London gehaltene» Cabinetsratde der Beschluß gefaßt worden ist, dem britische» Gesandte» zu Eonstautiuopel die a »s ge deh» testen Vollmachten zu ertheilen, jedoch unter der Beschränkung, daß der bloße Einmarsch der Nnsse» in die D o » a u fü r st e »-t h i, m e r als keine Kriegserklärung z» betrachte» sei. Der leßte Termin, welcher der Pfort« z»r Annahme deS russische» Ullimatums gestellt war, soll, wie uus gleichzeitig gemeldet wird, mit dem 16. Inni ablaufen; man glaubte, daß Lord Stratford de Redcliffe der Pforte z»r Annahme der Note rathen werde. — Der kms, staiizösische Dwisionsn/üesal außer Dienst. Ved.'aü, ist am 11, d. oon Brüssel in Tirol angekommen n»t> beabsichtigt, dem Vernehmen nach, eine Gebirgsre,se zn machen. — Die Zahlungen,, welche anS Anlaß der im Jahre t84!> von Nußland in Ungarn ll»ternomme„en militärischen Operation diesem Staate von Seite Oester« reichs zu leiste» kommen, werden im nächsten Monat Juli durch die leiue Rate berichtigt sein. — Samstag den 18. d. »m 1l) Ubr Fri'ib, wird das alljährliche Stiftungsfest des Maria Theresien-ordens, mit welchem zngleicn die Erinnerung an die Schlacht bei Kolli,, (18. Iinu 1737) verbunden ist, durch eine militärische Kirchenpcirade und ei»en Gottesdienst in der Capelle dcr Hof- »nd Stadlpfaokirche z»M b> Augustin gefeiert werden. — Nach einer genaue» Berechnung werden dnrch den Hausirhandel in Ungarn jährlich an 3 Millionen Gulden umgeseNt, von denen anf den Wiener Map ein sebr großer Antheil entfällt, waS schon daraus hervorgeht, daß der Schade, der durch Beschränk»!,«. reS Hausnhaüdels für Wie» allein erwächst, von den betreffenden Industriellen mit ll9y,NY0 fl. , 3<3N Kurzem zwischen London und Copenhagen direct tele-graphirt werden wird. — In Pole» ist der kaiserliche Ukas, welcher den jüdischen Frauen fremde Haartouren zn tragen vei-bietet, in neuerer Zeit wiederum verschärft nnd gegen einzelne Contravention«!, bereilS mit großer Strenge verfahren worden. — Die „Klagenfurter Zeitung" stellt die Ein« füdrung einer Dampfschifffahrt auf dem zwischen Klagenfurt und Villach gelegeneu, über zwei Meilen langen Wörthersee in Aussicht. Sie versichert, daß die dießfälligen Berathungen bereits beendet und so weit gediehe» sind, daß in kurzer Zeit ein Programm der Uitternehiming und eine Einladung zur Aclienzeich-niing ausgegeben werden dürfte. Da der Wörthersee durch den Lendcanal mit Klagenfurt in Verbindung steht, so füllt die Wasserstraße mehr als die Hälfte deS Weges zwischen Klagenfurt und Villach aus, und der schon jeyt lebhafte Verkehr zwischen diesen zwei Städte» läßt die Ausführbarkeit und Einträglichkeit des beabsichtigten Unternehmens kaum bezweifeln. — In GraN erscheint in einigen Tagen ein Werk, dessen hohes Interesse schon der Tilel bezeichnet: „Episoden aus meinem Leben. Beiträge zur Geschichte der Feldznge der österreichische» Armee iü de» Jahre» 4848 u»d 1849 , vo» Ludwig Freiherr» v. Weiden, k. k. Feldzeugmeister." Das Buch ist i» vier Hauptabschnitte eingetheilt, von denen der erste und zweite Details aus den Feldzügen in Tirol und Oberitalien liefern. Der erste euthält den Beginn der Feindseligkeiten in Tirol, der zweite dle Führung eines Neservecorps in dem Ve-netianischen bis zu dem Augenblicke, wo Anfangs November 1848 eine wirkliche Belagerung Venedigs stattfand. Ein besonderes Interesse wird diesen Abschnitten noch durch die dem Ganzen hinzugefügte,! Ordres de Bataille »ud Armeeberichte, durch welche dieselben vervollständigt werden, verliehe». Der dritte verweilt bei der Schilderung der Zustande Wiens vom November 1848 bis 1861. Der vierte Abschnitt umfaßt die Beschreibung deS ungarischen Krieges während der Perirde, i» welcher der Herr Feldzeug-Meister die österreich, Armee in Ungar» vom April 4849 bis zum Einmärsche der Nnssen Anfangs Inm befehligte. — Aus Bopen, 7. Juni, berichtet das dortige Wochenblatt: Unsere erste dießjährige Heuernte ist nuu größtentheils beendet und glücklich eingebracht wor-den. Das Erträgniß derselbe» ist fast das Doppelte gewöhnlicher Jahre, und die ältesten Landleute erin-neru sich kauln eiues so gesegueten Ertrages, wie er linS heuer geworden ist. « Die amtliche „Mailänder Ztg." meldete vor Kurzem, daß Se. k. k. apostol. Majestät in Folge a, h. Eulschließung vom 7. Mai d. I., dem erilirten, in Piemont weilende» Marco Conte Greppi, der von der früheren Amnestie ausgeschlossen, und über dessen ausgedehnte Besipungen der Sequester verhängt worden war, die straffreie Rückkehr in sei»e Heimath, so wie die Aufhebung deS Sequesters bewilliget habe. Marco Greppi ist der älteste Sohn des von jeher der k, k. Negienmg treu ergebenen k, k, Kämmerers Coute Antonio Greppi, Schwager d«r gleichfalls eri-linen Brüder Duca Antonio nnd Conte Giulio Litla, AlS die Sequestrcuionsmaßregel gegen die Besilnoi» gen der lombardischen Emigration verfügt ward, unterließen wir nicht, hervorzuheben, daß damit nicht, wie die dsterreichfeiudliche Presse i» alle vier Winde hinaus,»schreien beliebte, ein Act der Willkür und der Rache bezweckt worden sei. Derlei Motive liegen der k- k. Negierung wahrlich ferne, die in traditionell bewährter Milde und Nachsicht kort gern verzeiht, wo aufrichtige Neue und gebesserter Siun ihr entgegentraten. Jeder Unbefangene ist nunmehr in der Lage, deutlich zn erkenne» , daß die Sequestrations-Maßregel nur ein vollkomme» gerechtfertigter Act der Nothwehr gegeu die i» eiuer Art von Kriegsznstand znr österreichischen Negierung befindliche Emigration »rar, ohne Denjenigen, welche sich reuevoll nnd bit-tend a» die kiuserl. Gnade wenden würde», die Möglichkeit der Heimkehr und der vollständigen Nehabili-tirnng im Geringsten abzuschneiden. Der vorliegende Fall bezeichnet klar. r°>, welchem Gesichtspnncte die k. k. Regierung di« ganz« Angelegenheit auffaßt, und wir dürfen hoffen, daß derselbe kein vereinzelter bleibe», und eine wohlthätige Umstimmung manches Gemüthes in den Reihen der Emigration znr Folge haben werde. Conte Greppi hat die a. H, Begnadigung erhalten, ohne daß ihm irgend eine andere Ver-pflichluug auferlegt wurde, alö einen allgemein gehaltenen Revers zu unterzeichuen, worin bloß solche Zusicherungen künftiger unverbrüchlicher Unterthaneutreue und Loyalität enthalte» waren, wie sie im Kreise der natürliche» Verpftichtnnge» eines jeden rechtlich gesinnten Staatsbürgers liegen. — Die „Gaz. des Hopilaur" enthält eine Mittheilung über ein gefühlbeuchimndes Mittel, dessen Auwendung eben so wirksam seiu soll, alö die des Aethers und des Chloroforms uud im Vergleiche zu diese» beiden Substanzen — wie anS den vom Erfinder Richardson längere Zeit mehrfach mit Thiere» angestellten Versuchen zu entnehmen sei — den Vor-the,l der Ungefährlichkeit habe. Die nene Substanz ist der entsteigende Dampf oder Rauch aus breuuen-dem LykopodliüN (l^'<^»M'> schauen. Sie reisten mit ihre» ziemlich zahlreich?» Familien dahin im Frühjahre 18l!2 , suchte» ihre Lands-leiite, meistens bei St. Lonis im Missouristaate auf, fände» dieselben aber keineswegs in de» geschilderte» guten Umstände», sondern in schlechten FarmhäusM! mit Noth und Elend kämpfend, die Meisten in Seh»' sucht nach dem verlassenen Vaterlande scbmachieod, jedoch wegen Maugel au Reisegeld unvermögend M rückznkehren. Den Boden fanden sie nicht so ergie« big, als er meist geschildert wird, das Clima sehr mp gesund; die Erlangung einer ernähreude» Arbeit sel)>' schwierig. Einer vo» ih»en verlor dort zwei Kind« durch den Tod, nnd verfiel selbst in langwierig Krankheit, Diese traurigen Erfahrungen bestimmte» alle vier Reisenden im Frühjahre 18,^3, Amerika «" verlasse», und schwer geprüft ins Vaterland zurück' zukehren. Zwei von ihnen hatte» eine Barschaft, i^ der von 80U0 fl. WW., mitgenommen, und bracht" kaum 3N0N fl. WW. zurück, m'd einem Dritten il? von seiner mitssenommenen Barschaft von 490 5 WW, gar »ichts übrig geblieben. Alle vier beklag e5, de» trügerischen Priuatiiachrichte» ans Amei'!^ mehr getränt zn haben, als de» schon mehrmal oll-öffentlichie» Warnungen," Trieft, U>. Iu»i, Die „Triester Ztg." bri»ß< folgende nenesse Nachrichten ans der Leva»^ mittels des ^'ll'yddanipfers „Vorwärts". Der Lloyddampfer „Vorwärts", der in der »l<'' ssossenen Nacht mit !!< Passagieren einlief, bracht »us Briefe cms C o » sta » t i » o p ei bis zum litt" In>,i, Die Rüstnnge» dauerte» daselbst fort, aber »>" Wenige lheilcen die Furcht vor einem Kriege. -^ Siinininng war im Allgemeinen rnhia,, nnd im ^ schäfte zeigte sich ebenfalls mehr Pertrauen, das a»>v i» de» Wechselconrft» Aiwdrnct fa-id. Vo» der 9>"° Näherung der englisch - französischen Flotte wal "^ nichts bekannt; dagegen sah man mit Sehnsuch/^ Änknnft des k. k- Internnntius entgegen, weil >"^ ans die österreichische Vermittlung hoffte. Se, ^"^ war am 9. Früh, gegeu 7 Uhr, in Corf» a»s"^ men, nut, nachdem dx» „Custozza" Kohle» ei>'g"'"^ men hatte, Nachmittags um 2 Uhr weiter ge^>>' Wahrend des Besuches, de» Freiherr v. Brück d«"' Lord Obercommissar machte, ließ dieser, der <3r> ^ iibe,h>i»pt anf die ehrenvollste nnd herzlichste Weise eülü g>'»kam, von den Batterie» der Citadelle eine Saloi^ 19 Kanonenschüsse» abfener». Die Fahrt war bis ^ hin vom herrlichsten Wetter begnnstigt, und hatte !'" nur deßhalb verzögert, weil der Dampfer eine» ^ ' stecher nach Kleck uud Casteluuovo (Snttorino) maG' damit Se. Vrcellenz diese Puncte, welche vielleicht el""' falls Gegenstand der Unterhandlungen bilde» >ve>'d^ persönlich i» Augenschein nehme. Das frai'zölll ^ Geschwader lag, »ach den lelZlen Nachrichten < "°^ ruhig vor Salamis. Zuverlässigen Nachrichten zn Folge, habe» Nüssen den Pruth noch nicht überschritten, <>' 3^ eines z»r rechten Zeit vo» Petersburg eingetroN^ Gegenbefehls. Die Stellung ist daher noch diese >> wie sie zur Zeit der Alireise des Fürsten MentM^ war. Nur setze» die Türke» die begouneuen ^', gen mit Energie fort; der ganze Vospor ist ^" , ^ ziges festes Bollwerk, die Flotte ist längs M'M '^ echtllonirt, Tausende vo» Händen arbeiten an Verschanzungen der einzelnen Schlösser, wol)" die ganze Artillerie der Dardanellen gebracht « . Ans alle» Provinzen des NeicheS, wonder ' ^ (Landwehr) einberufen worden, werde» Truppe ^ ans Aegypten 12-1Ü.000 Man» """" .'^ch, Türke» zeige» viel Muth, rechne» "ber b"W^,^^l wie ei» anderer Correspondent auS ^°»! ,^ meldet. a»f die Vermittlung Oesterreichs. N» , ^,^ Macht sie in diesem Augenblicke l'eso»°" ^ ^,.^ gestimmt sind. Zn England hege» sie ^^ Vertraue» (Lord Stratford ^"""6 '°" ^^,'k' gewinn Bedingungen versprochen b^e») ' ^,, den sehe man. heißt es, dcr "n Sr E" Herrn I»ter»«»ti»s mit Ungednld en geg '- ^,. Die türkische Flotte hat sich '" »«", 3« 7 Theile des Bosporus coucentrirt. Sie besteht a»S 2« Schiffen, darunter 6 Linienschiffe, und soll von Äegypseu ans verstärkt werde». Es wird ein Lager für ^».000 Maiüi am Eingänge in das schwarze Meer vorbereitet; die Landwehr steht allseitig bereit; kurz eS geschal, Alles, »m sich sowohl in der Hauptstadt als auch gegen Angriffe von Seite Numeliens Möglichst vertheidige» zn können. Die Türken wurden hier und in den Provinzen ermuntert, sich brüderlich mit den Rajahs zu »ertragen — dem griechischen und dem armenische» Pa-tliarche» wurde versprochen, daß sie von nun an in den vollen Vesil) ihrer alien Rechte gelangen werden; Man erwartet in kürzester Zeit die Veröffentlichung eines Fermans, welcher die Rajahs, wenn nicht den Türken gleichstellt, doch bedeuteud in ihrer socialen Stellung hebt. V e u l I ch l a n d. (5unst,,nz, 4. Juni, Die,, CarlSr, Ztg," schreibt: »Der Zeitpunkt, cm welchem der österreichisch'preußi. sche Zollvertrag zum Vollzuge kommt, wird hier sehr schnsüchtig herbeigewünscht, denn man knüpft tara» die freudigste» Hoffnungen, Bei der Nähe der österreichischen Lande muß eö unzweifelhaft besoi'dero dem Handel »iid der Industrie der hiesigen Stadt, sowie des Seekrnseö überhaupt außerordentliche» Vor,heil bringe», wen» sich derselben jenes lü^her fast ga„z verschlossene Gebiet öffnen wird. Namentlich dürfte» a»ch die vielen Weber am nördlichen Seeufer, welche ieftt vielfach weqe» Mangels an Arbeit in traurigen Verhältnissen sind, davon eine wesentliche Verbesserung erwarte», da i-, Vorarlberg und Tirol die Hand-webereieu sehr gesucht sind und den Erzeugnissen der Fabriken noch vorgezogen weide». In der Voraus-l>cht jenes Ereignisses wird hier eine der grösste» Fabriken ansehnlich erweitert und zi:m Betriede mit Dampfkraft cingerichiet. Auch in ferneren Gegenden '>lt ma» sich, die nöthigen Vorbereitungen zu tref-'"'j so lassen norddeutsche Fabrikanten jeftt schon Voravlbcrg bereise,', um die dortigen Verhältnisse und Bedi'.rf.nsse kem.e» z„ le,„e„ . d.imit sie ihre Fabrikate den^lbe» aüvasse» »,,d sich eine neue Äl'sanquelle sichern können. Dabei lenke» sich natürlich hier tie Gedanken auf die vortreffliche Gelegenheit, welche der See zu eii'er rasche» und wohlfeilen Verbindung mit Vregeuz darbietet, woselbst sich bekaunilich ein ausgezeichneter Haftn befindet; zugleich rege» sich dringende Wunsche, daß die Hindernisse, welche deren gehöriger Benüynng entgegenstehe», nämlich die un-verhültnißmasiige Höhe der Frachtpreise und die Vc-'chränknng im Gebrauche von Dampfschiffe» odcr ander» Gesellschaften, beseitigt werden mochten." S ch w e i ;. Veru, 7. Juni, Aus Freiburg vernimmt ma» Nl>», daß die vom Gr. Rathe »iedergeseizte Commis->>»« darauf antragt, die I»surge»te» der Jury z» überweise». Der Beschluß des Buudesrathes in der Freibur-5er A»gelege»heit lautet: 1. Die llrlheile und übrigen Verfügungen deS am 22. April d. I. in Freiburg eingeseifte» KriegS-llerichtes sind, als von i>,compete»ter Behörde erlas-^"' aufgehoben. 2. Die Regierung vo» Freiburg ^>rd eiugelade», die Angeklagte» vor die verfassnngs-'"üßigen Gerichte zn stellen, in so weit nicht der 2"ße Rath eine Amnestie eintreten läßt. Dieser^ kscbluß wurde von einem Schreibe» begleitet, wel-^s bestimmt war, de»selben weiter zu begründe», "d die vou Freiburg vorgebrachten Gründe zu ent-"c'iften. Der Staatsrath vo» Freiburg bat beschlossen, ^' Verner Regierung anzukündigen, daß er !» Folge ' "s Auftretens beim BuudeSrath a» dem BundeS-^'^ keine,, Antheil »chmen könne und werde. ^ Am 4. d. lM Oberst Lauicca, im Name» der ^ >hm vertretenen Londoner Gesellschaft, dem StaatS-^^' oon Tessi» das Concesswnsbcgchren für die Luk-^,^"bahn eingereicht. Gleiche» Tages stellte die ^°,."^" b" ^"U'all'ahn d»rch den Telegraphen ein "citer!a,>de geänßert. Wer die großartigen Werke König Ludwigs in München bewundert, wird den Zusammenhang dieser Schöpfungen mit deu Eindrük-ke», welche der hohe Geist dieses Fürsten in Iialien empfing, leichl e,ke„„e„. Gl>ich dem Vater hat König Maiimilian jene Vmlieb.,' fur Ir.,i,e,!, die Wie.,e der Knust, und wer sei» ruhiges, beobachtendes Lebe» l» Rom, daS ganz sich Hingebe» au die Ein-orücke des Große» uud Schönen dieser Weltstadt beobachten konnte, dem wird es klar weiden, daß aus diesem Verweilen in der ewige» Stadt sich der Wunsch »nd Wille z» großen Schöpfnugeu auf dem Gebieie der Knnst entwickelt. Doch für ihn ist Rom nicht »ur die Weltstadt der Ku»st: für die katholischen Könige Vaiernö ist es auch die Hauptstadt, der Vreunpunkt des katholischen Lebens. VaieiuS Fürsten haben seit Jahrhunderten sich als katholische Fürsten bewährt, nnd so Hai König Mal auch jede Gelegenheit gesucht, dem Oberhaupte der Kirche, während seines Aufenthaltes seine Verehrung darzubringen. Wir haben den König vor deu Gräbern der Apostel in tiefster Andacht gesehen, und >m herzlichste» üüd freundlichsten Ve>kehre mit dem heilige» Vater, der sei»e» Besuch sogleich durch einen Gegeubejnch erwiederte. Es zeigte sich stets bei diesem Zusammen» treffen der Wünsch, auch vor der Welt jeue Einigkeit zwischen dem Oberhaupte d» Kirche uud deS Siaa-teS zu bethätige», auS welchem für die Völker die schönsten Blüthen deS religiösen Friedens sich entwik-keln dürften. Gleich nach der Abreise deS Königs von Neapel bereitete der Papst demselben ein heiliges Geschenk bei seiner Znrückkunft, während Se. Heiligkeit schon früher ihm einige >rerth«olle Gegenstände römischer Kunst zustelle» ließ. Der Aufenthalt in Neapel war durch meist schlechtes Wetter minder angenehm. Doch die ausgesuchte Freuudlichkeit des Königs beider Sicilieu, welcher deu Köuig als Freuud i» das I»»ere seiner Familie zog und jedem seiner Wünsche zuvoikam, hat gewiß die Va»de zwischen beiden königlichen Höfe»' noch e»ger geknüpft. Sici->ien. welches im ewigen Frühlinge prangt, fesselte den König nahe an sechs Wochen. Geliebt, wie sei» Vater, hat sich der König dnrch großmiuhige Fürsprache dort ein Denkmal der Dankbarkeit in den Herzen der Palermitaner gegründet. — In schneller Reise wurde Taormiiia. Eyracxs und Messina besucht und dann von Neapel a»S acht Tage in dem herrliche» Sor, reut und auf den, schöne» ISckia verlebt- Der König eilte »ach Rom, um der heilige» F^ohiileichuamspro-zession beizuwohnen, welche dießmal bei herrlichstem Wetter gefeiert wurde. Mau hat dieseS Fest so oft beschrieben, daß eS iinnölhig ist. bei den Eiuzelubei-te» der Prozession zu verweilen. Für den Kö»ig war eine eigene Tribüne bereitet- Ale der hl. Vaier, kniend vor dem Allcrheiligsten u»d von seinem ganzen Hofe begleitet, dem Zuge der Cardinale folgend, der Tribüne des KdnigS sich näherte, lind dieser anf die Knie sank, waren alle Auge» auf ihn gerichtet. Denn es macht immer Ei»truck auf die Gemüther, we»» das Große der Erde sich vor dem Höckst^n b.ugt. Am folgenden Morgen stattete der König dem heiligen Valer seine» Abschiedsbesuch ab und bei dieser Gelegenheit übergab der Papst demselben die sehr schön gefaßte Reliquie der heil, Mutter Goltes. A»! folgenden Ta^e machte der" kardinal Anlonelli dem Könige seine» Besuch, Wir sehe» den König »»geriie scheiden, habe,! doch die Finste» BaieroS sogar das Bürgerrecht Roms, Glück wünsche» wir dem edlen König a»f seiner Reise, die so wohlthätig für seine Ge-su»dl>>'it war, »üd gewiß auch folgeureich sein wird für das gesunde, kräftige Lebe» im Staat, das d»rch nichtS mehr gefördert werden durfte als durch je»e Emigkeit, jene» Friede» zwischen den beiden Gewalre», denen die Geschicke so vieler Völkcr anvertraut sind. F r „ n k r e » ch. Paris, <<, Inni. Sewodl hier als in de» Departements dauern die Verhaftungen fort. AüS Havre wird berichtet, daß dort eine sehr bedeutende Anohibnng von Matrose» Statt flnc-es. Ma» w,ll im Ganze» I.'i —20,000 Matrosen anwerben »nd ungefähr .'iO.000 Mau» Reserve zur Verstärkn:!«, der Landarmee einberufe», S' p n n i e n. Aus Madrid wird vom 6, d. gemeldet, die Demission des Henu Istnriy vom Ge!andlschafte-postcn in London sei nicht angenommen. Vl'l'silllitllnllil'!, und Irland vondl»n, 11. Imii. I„ der gestrigen Unter-haiwsipuug fragte Mr. Laya.d, ob ibm die Regierung eiueu der »ächste» Tage für die Vorbriugung seiner die orieutalische» A»gelege»heite» betreffende» Motion bestimme» wolle. Lord Palmerston bittet, das Ein-tr.effe» des Lord Ioh» Russell zu erwarte». Dieser drückte »ach sei»em Eintritt i» das Ha»s die Hoff-»uug auS, daß Mr. Layard diesen Abend nicht auf seiner Motion bestehen werde; für jel)t könne kein Zeitpunct für die Discussion anberaumt werden. Im Oberhause nahm Marquis v, Clamicarde seine die gleiche Angelegenheit betreffende Iüterpella-tio» mit dem Bedeute» zurück, daß er der Negiern»«, vertraue u»d die Schwierigkeit, genügende Auekunft i» diesem Augenblicke zu geben, anerkenne. „Times" und „Morning Chronicle" bleibe» bei der Ansicht, der Friede werde i:icht gestört werden. Nichts, sagt das genannte Blatt, rechtfertige die Ansicht, daß die Flotte» weiter als bis a» die Besika-B»cht am Eingänge der Dardanelle» gehe» würden. Aus Pottsmoitth, daß die Rüstungen mit großem Eifer betrieben werde». Osmünischcs Reich. Aus Aleradrien wird vom 3, d. gemeldet: General Soliman Pascha sei i» besonderer Mission von dort nach Constantinopel abgegangen und habe vor seiner Abreise eine lange (5onfere»z »nil dem englische» Geueralconsul gehabt. Telegraphische Depeschen. — Weimar, 14. Juni. Se. Maj, der Köuig vo» Preußeu wird zur Feier des RegieruugSjubiläums heute hier erwartet. — Londun, 1«. Juni. Gestern fand im Unter-Hause die zweite Lesung vo» Gladstone's ErbschnftS-Smierbill Statt. Pakington'ö Motion auf sechemonatliche Vertagung ward m,t 268 gege» 183 Stimmen verworfen. ruck und Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Kl,i»uuayr uud ». Vambern. Telegraphischer Eonrs » Vericht ! der Staatspapiere vom I«. Juni >853, ! Sta«tssck'iiId>.':sl,i.u.I.«85Ä. zu ', vsst. «iüCM, 915/l6 !>e»o........48 dctto dctw 1839, „ 1N2 „ ,, N!1 !/2 Grmidcutl^migS-ONi^timim ,,i Z^, . . , 93 3/i B»,,!-«cn,», rr, St„a !t,3 fi. m E Vi. Acticn d,r ,ss,iif>r F«c>ii,c,!,ds-Nordbah» <,i !,bas»l zu 20N' ss, C, M. ... 122 l/2 ff, ln C. M. Ncticn der Vudwcis-Liiiz-Güülüdiicr Vah» zu 25N fl, C, M........270 jl.m C.M, AcNei, l»r >islcrr, Louciu-Dampfschifffahrt zn 5U0 ss, C. Vl...... 760 ff, in F, M, Wechsel.- lZours vom 16. Juni 1853 Ainstcrdam, für.IOOThc>lcrF,l!l,nt, Rthl. !Zl 1/6 2 Mmiat. Auqs ,u>,, ,„r XI» 6w!t>,» »i,n,, O,i,!>, 1ys3/iVf. Ilsu, Frank „rl,!,M., ,, 108 1/8 3 Monat. H Tl^lcr B>i,ico, Ntlil, 160 l/2 Nf. i M°,,c>l, L>„dl>», fi!l ! Pf,„>d Ete>!i„q, O„l!>«, !<>'42Bf. 3 M°n,it. M,>ila,,d, ffir:«»«»> i.ich, Vin, M„,d, 10» 3/4 i Viim^t. P,ris, ,,i> 3 , , <Ä„l!> , >!?8 5/8 Vf. 2Ml'„„t, Gold« >i»d Silben-Course »°m l^ Juni I^IiZ, Vri,i O>>d, Kais, Münz-D,!«t,',i?!>,!>, , . . . ^.',3/« 15 1/8 oettll N>>„b- dtu ...... ll'>»r<-,l> „ . . . . — l4 l/2 Nap^!lo>!^d^>'« „ . . . . — 8.^8 E?üVeran,sd'cn'z „ .... — 15.! 7 Nuß. Imvi-rii,! „ . . . . — «5,7 Fr,», ich>!t,V>''« .,,... - !»,4 E„q>, El'vcra!,,.,« „ . . . , — >!> l'>0 Ci!l'>raq,V' , . ,..... 10 !»3/4 Z. 8,??. (2) Vll. 30 l 8. Edict. Mit Bezug auf das dieß^elichtlickc Edict vc>m l0 März I. I.. Z. I02Z, wird bekannt gcmacht, daß iidcr Ansuchen des Ereciitilli'sführers und der Erecutci,, die Termine zur cr.mtiucn Vessi^igrruug der, dc„ El,?c!e»tcn Ioda»» u„d Helena Gams uon Ml!,ikcnt>olf g?di)r!gen Ncalitatcn auf dcn 27, Juni, 27. Juli u„d 27. August l. I., jedesmal vo» Früh 9 bis ! 2 Mn mit dem vori^c» Anhange übertragen worden sind. K. k, Bezirksgericht Stein am 7 M.u 1853. Dcr k. k. Bezilksrichltt", Ko» schkgg. Z, 797. (3) Ns. 2^8, Edict. Da bei der aus dcn 20. Mai 1833 angeordneten 2. Taqfahrt zur exi'cutiuen Feilbietnng der, dem Martin Teschak i»üi<,l-, von Hrast Haus Nr. 7, gc hörigen, gerichtlich auf 1405 fi. — kr. geschätzten Viertelhude kein Kauflustiger erschienen ist, so Izat es bei der 3. auf den 20, Juni >853 angeordneten Fellbietungstagfahrt fein Verbleiben, K. c. Bezirksgericht Mottling am 21. Mai >853. 3, 832. (2) Anzeige. In der Stadt Völkermarkt (Unter tarnten) ist ein Gasthaus mit raoicirter Fleischergl'rechtsame nebst Grundstücken unter billigen Bedingungen zu verpachten oder zu velkaufen. Hierauf Reftectirende wollen gefälligst portofrei ihre Anträge unter der c^im-e .,01. 1'. >,n5l,l! !c!>!c>!!l^ Vdlkermarkt" cinscn.' den. 3, 854, (2) DaguereeVtyp Portraits. Mehlseitigem Wunsche gcmä'ß wcide ich mich auf einige Tage nach Krainburg begeben und dort mit der Anfertigung von D>>guerreotyp - Portraits mich beschäftigen. Ich werte bemüht sein, dcn Anforderungen eincs geehrten kunstsinnigen Pnblicums in jeder Beziehung zu entsprechen. Mein Aufenthalt in Krainburg wird sein: uon Donnerstag den 16. bis Mittwoch den 22, Juni d. I und werde im Gasthofc „zum Eandwirth," in ter alten Post. logiren. Minil M)zim8Hy9 Dagucrreolyp-Künstler aus t!mb,,c!,. Z' 75!, (3) Im Verlage vo» 3l. D. Geister in Bi-emen ist ^ ebe» erschienen »i>d bei Ign. v. Kleinmayr Lk F» Vamberg in Laibach vorräthig! Das große Geheimniß der sich beWest enden Tische durch AeltenuMmui menschsicher ^äilde. Von I. v. N. Mit einer Abbildn,,«,. 8. geh. 30 kr. Obige Schritt gibt die N^lolcale d/r »enestei, Versuche ,!>>bst deiiilicher Anweisung zum Ve,sahren, anch bedeutende l.'ichlblick>> auf de„ Gru„d dieses höchst nierkwÜ! digen s>ic>tu,i,'l)ä»o,nc»s, B,i!äi,fig wiid der Leser mit dem ganz Amerika ben'eaeude» „Geisteiveikehi" bekannt geinatch nu5 ihm ein Berichi über die erstaunlichste Erfahrung auf diesen» ^,Ide vorgelegt. Z, 85 n n t a q am !!>. Juni d. I. Vom leitende« Gomit« des filial Kuilstvereiues in Laibach. —— —- ^___ Gonmmmon-Andenken mit slavischem Te^t. In Packele» zu 100 Stück, schwarz zu ! fi., dernlcichen fei,, gemalt 3 fi,, eine größere Sorts, schwarz 2 fi., diesclben colorirt 4 fi,, dieselben mit deutschem TcN. fsii, gemalt, mit G°lde,ns>,ffunz, das l0« zu 5 fi , dergleichen in Quartformat, fein colorirt, d,,s <^tnck zu l<), !2 UNv 20 kl, Veichtandenfen mit deutschem TM, schwarz das !00 ! st., fein gemalt 3 ft., in Qualstl' mat schwarz und colorirt, d.,s Sluck zu ii. 10 lind 15 kr, Firmungsandenken, fein gemalt .', Stück 3 kr,, in Quartformat von IN bis 30 kr. das Stück, Wrager KwgeUaek von vorzüglicher Qualilat, feiner rother, das Pfund I.i,'. ^, IN kr., n, 42, ^.48, v, 54 kr., n l fl'l 1^ l fi. 8 kr , I^r. < fi, >2 kr,. I'ri', i ss. 2^ kr, Damensiessellack in Tlbacktcln « I st Qrdiuärer Nr, «, 22 kr., Nr. 8, 24 kr„ Nr, I<>, 2Ü kr., 9ir, ,2. 28 kr, Nr, 20, 33 kr. 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Der amtliche Theil bringt amtliche MittlM lungen aus der gleichen Abtheilung der k. k. österreichischen »Wiener Zeitung«, so wie Erlässe der hol^n k. k. Statthaltern sur Kram und anderer k. k. Aemter. Der nichtamtliche enthält die politischen Tagesneuigkeiten, welche theils in Driginal-CorrespoN' denM, theils in Auszügen aus politischen Blättern mit thunlichster Schnelligkeit und Reichhaltigkeit den Lesern gebracht werde» -Das Feuilleton endlich bietet den Freunden belletristischer Lecture einen reichen Stoff des Angenehmen und Nützlichen. ' Die Pränumerationsbedingniffe sind unverändert, nämlich: «^. Ganzjährig nüt Post, unter Kreuzband versandt 13 fl. — kr. !z> ganzjährig für Laibach in's Haus zugestellt 12 fl. halbjährig » » . 7 » Att » ^ halbjährig « » . 6 » " ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . 12 » — » ganzjährig im Comptoir offen .... ^ " <^ halbjährig » » . . 6 » — » halbjährig » .... .^/^ " " UcM" Tie Prälmmerationsbeträge wollen portofrei zugesandt werden. «"^M ^^„„ Die Inscrtionsgebühren in das Intelligenzblatt der Laibacher Zeitung betragen für eine Spaltenzeile oder d" derselben, für einmalige Einschaltung 3 kr., für zweimalige 4 kr. und für dreimalige ä kr. Inserate bis zu 12/"". ^,,-!^lV"l ? Mal, 80 kr. für 2 Mal und 40 kr. für 1 Mal. Zu diesen Gebühren sind noch 1« kr. für eine jedesmauge ^ schaltung hinzu zu rechnen. Ruckständige Pränumerationöbeträge und Insertionsgebühren wollen kostenfrei berichtiget werden. ratbach im Juni 1853. Ign. v. .Hleininayr <& Feclor »ambers*.