(Poitnina placana t gotovini.) itnttlntung »ni »errvaltring: ? ezugSp,eiset Pr^enuwa uttco Nr. s»0r da»'Z>»l — . baiMäbrto »i« #0- torsdjet»! «»che»tltch »nnttlai tut» W*l ». Telephon »t - «nltndig»»ae, werd» it btt am»widrig Dtn l«o-—, >H* da« Acl WM» W>ßW enttpttchetkt billigster Gebühren entgegengenomme« iß. — Einzelne Nummern Din Nummer 46 Tonnerstag, den 7. Juni 1928. 53. Jabrganq Mitteleuropa. Bor dem Kriege hat«« Mitteleuropa wenn man sich darunter nur die ehemalige Donaumorarchie und daS Deutsch: Reich vorstellt, manche Gemeinsamkeiten, so z. 33. stabilisierte valutarische und wirtschaftliche Verhältnisse, einen fast freien, unge hewteii Personen un) Geldnerkehr, günstige Ber« dievstmöglichkeiten und auskömmliche LebenSbedin» gungen für die breitesten Volksschichten. Heute, zehn Jahre noch dem Kriege, sind von diesen Gemeinsamkeiten kaum mehr als notdürftige Spurn, zu erkennen, dafür aber gibt e« für btefre durch die N achfolgestaaten verg: ö jjert t Mitteleuropa nur «ine noch dazu ganz neue Gemeinsamkeit, das ist die gemeinsame Teuerung, mit allen damitzusammenhängevden bösen Folgen. Die Ursache der Erscheinung darf in erster Linie aus die Zerbröckelung dieses Gebietes in mehrere kleinere Wirtschaftsgebiete und die von ihnen planmäßig betriebene Entfremdung der bestandenen wirtschaftlichen Beziehungen zurückgeführt werden. Bei der großen Bedeutung, welche da« mate-riellwiNschaftliche Momert im Leben der Menschen spielt, wird das allenthalben immer stärker an den Tag tretende Bestreben, die Folgen der engherzigen Kleinwirtschaft zu mildern, ja sogar Bindungen zur emvernehmlichen Vergrößerung des internationalen Wirtschaftslebens zu schaffen, vollauf verständlich. Bon den Nachfolgestaaten der ehemaligen Mo varchie hct in dieser Richtung die tschechoslowakische Repub ik bisher die sichtbarste Initiative an den Tag gelegt. Bcn dem wirtschaftlich sehr starken deutschen Volke geographisch wie in einer Zange gehalten, kann die Tschechoslow kei gerade wegen des hohen Standes ihrer industriellen Entwicklung auf die Dauer an einem engherzigen Wirtschaftssystem nicht festhalten. Au« diesem Grunde ist diese Initiative nicht nur verständlich, sondern auch kluc>. Stadtrichter und Bürgermeister von Waröurg. Bon U. S., Marburg. I. Unter den Ouellenmateriaticn für eine Geschichte der Stadt Mai bürg kommt dem im Jahre 1906 i» Maiturg b-t Lecpold Kealik erschienene» .Güssen», Straßen- urd Plätzsbuch der Stadt Marburgs von Dr. Attur Mal» eine hervorragende Beduitung zu. Ta« Weit ist die F:ucht mehrjähriger mvhevoller »rbett de« Verfasser«, et» Tatbewct« seiner warmen Liebe zu letoer Vaterstadt Marburg, deren Wrhl und Fortschritt tr jeder Veziehnng er neben seinem ausgebreiteten Wirken als wahrhaft menschenfreundlicher Stadta?zt |(tt-leben« stire besten Kräfte gewidmet hat. J^dkm ober der Berfafler seine Aufgabe nicht etwa in einer schul «Zeigen Beschreibung des heut? fichtbar Bestehenden er-blickte, sondern der, geschichtlichen Werdegang der heutigen Gestaltung der einzelnen Stadtteile und ihrer Baulich» taten verfolgte und den so gewonnenen Suff iu liibc-»oller urd doch krttilcher Darstellung der O.fsentlichkeit übergeb, hat «r mit seinem Buche selbst schon einen sehr wertvollen Baustein für eine wünschenswerte um-fassende Geschichte der Stadt Marburg beigetragen. Dieser sewer Arbeit ließ Dr. MaL» eine zweite folgen, indem eS seinen Forschungen gelang, eine Liste der Stadtrichter und Bürgermeister von Ma'burg zu-sa»me»zustel-e». soweit ihm die« au« den vot handeneu Die von dem sehr rührigen Außenminister Dr. BeneS unternommenen ersten Schritte waren sreil ch von keinem Ei folge begleitet. Die Verhältnisse waren dazu eben noch nicht genügend heran-gereist. Mit umso g'ößerem Interesse verfolgte dafür die große Öffentlichkeit, auch außerhalb der Tscheche slcwakei die zur Erreichung desselben Zweckes von Dr. Bene« diesmal unternommenen Schritte. Der Entschluß, vorerst in Berlin ein Einver nehmen zu erziele», erhöht nur die Bedeutung dcS Unternehmens und die Aussicht auf guten Erfolg, zumal eine richtige Wirtschaftsorganisation in Mitteleuropa ohne M twirkung Deutschlands gar nicht deckbar ist. Die vorhergegangenen wiederholten Konferenzen m't dem BundeSkanzlcr Dr. Seipel, die wahrscheinlich derselben Sache gelten, lassen eine vielversprechende Planmäßigkeit erkennen. Freilich wären damit noch nicht alle Schwierig leiten überwunden, zumal in Ungarn eine starke Strömung bereit ist, JialienS mitteleuropäische Wirt-schaftspolitik zu unterftiitzcn. In den entscheidenden politischen Kreisen SüdslawienS hat die Frage niemals befördere Sympathien erweckt. Beograd hat andere Interessen. Nur die oppositionellen Abze. ordneten Radit und Joca Aovonovi< waren bei verschiedenen Gelegenheiten warme Fürsprecher des Ge bansen«. Nichtsdestoweniger sind die lschechoslowaki» schen Zeitungsberichte über die Konzeption Dr. Bene;' und seine Erfolge sehr optimistisch gefärbt. Sie halten sogar eine Teilnahme Italien« und Ungarns für möglich. Wie dem auch fei, die große Menge der Mitleleuropäer, die gar nicht daran interessiert sind, daß z. B. Ungarn, Rumänien und Südslawien in Gott weiß welcher Zeit sich zu erfolgreichen Konkurrenten Deutschlands und der Tschechoslowakei in Industrien erheben werken, welche dort schon auf einem blühenden Höhepunkt stehen, diese Menschen Ut künden und Aufzeichnungen möglich war. Dies« La» somwer>ftevung ist eine sehr verdienstliche Aibeit, da e« einerseits au einer solch n Lifl« bishtn übe»Haupt fehlte und mau bahne pur die allerwenigsten Namen jener Mäurer kannte, die in längst vergangenen Tagen, fett-dem Marbu'g urkundlich den Namen einer Stadt fähr», als deren Oberhar»! ihre Gefch-cke gelenkt haben, ander feite aber die Forschung nach den Nrmeu der Stadt» itcht» und der n Feststellung bet der Mangelhaftigkeit der Ulkundr» mit großen Schwierigkeiten verbunden war. Dlele Sladtrichtertafel wurde auf Veranlassung Dr. Mai.»? von dem ebenfalls schon vcrsto»bcn«n Stadlrat«. beamtea Alot« Waidacher mit großer graphischer Kunst-fenigk.tr hergestellt, in Gla« nnd Nahmen gesaßt und im GemcinderatSsttzungSsaale >vm dauernden Gedächtnis an die Wand gehängt. Dort hing die Tafel auch alS eine Zierde de« EitzuiixSsaaleS bi« zum poltti>chen Um» stürze. Diesem M, wie so manche« andere, wa« an die Vergangenheit der Stadt erinnerte, auch diele Stadt-rtchtertafel zum Opfer. Denn sie würd: ganz «iver» fididlicher weise — da die Geschichte der Stadt doch nicht erst mit dem Umsturz« beginnt und au unv-rrück bare» geschichtlichen Tatsachen auch nicht« geändert werde» kann — entfernt und später ir« Marburger Or^Smuseum gebracht, wo st« j:ßt in einem stillen Wir k l ein ver borgene« und verg»ssene« Dasei» fühlt. v'e Liste der Stadtrichter enthält 58, die der Bürge? meiste» 10 Name?, leider ist aber keine der beide» Verzeichnungen vollständig. Die LSeken kommen bez e^f« licher-reise bejorid«,« in den erst n Jahrhunderten nach werden die Idee eine« wirtscha'tlichen Zusammen-schli sie« in Mitteleuropa nur mit Genugtuung be> grüßen. Die Zeit der engherzige» Kleinwirtschaften scheint abzuflauen, schon deshalb, weil sie in keinem Einklang m t der sich entwickelnden BerkehiStechni? und dem dadut ch gesteigerten VerlehribedürfniS steht. Die nächste Eappe m der Eutuicklung deS Wirt« schafiSiebtliS gilt dem Uebergang von der Volks-zur Weltwirtschaft. __A. L. Aas cheseh üv»r die direkten Steuern. Artikel 91. Alle wiederholten Einnahme« aus jedem Dienstverhältnis oder jeder Beschäftig»»«, welche dieser Steuer unterliegen werden als ein Steuergegenstand betrachtet. Einnahmen und Votteile, die von Fall zu (lall auftreten, werden jedes für sich als besonderes Steuerobjelt betrachtet. Artikel SS. Die Steuer wird nach dem Betrag des monatlich, wöchentlich bezw. täglich sich wiederholenden Einkommens bemessen, vermindert durch den Betrag der' gesetzlichen Abzug« nach dem folgenden Artikel. Ist die fich wiedecholende Einnahme nicht aus Monate b«w. Wochen verteilt, sondern aus eine andere Zeit, ivird die Steuer im Verhältnis zum mo» natlichen oder wöchentlichen Betrag bemessen, wobei di« Woche zu c Tagen, der Monat zu 25 Tagen und das Jahr zu 300 Tagen gerechnet wird. Wenn das Einkominen nicht nach der Zeit Akkordlohn. Stücklohn und dergleichen) bestimmt wird, w,rd das Ein-tomnien nach dem Betrag berechnet, der durchschnittlich aus einen Tag, eine Woche oder einen !v!onat entfallen würde oder gewöhnlich entsällt. Auf Einkünfte und Vorteile, ivelche fallweise auftreten, wird die Steuer nach Artikel 96 bemessen. Artikel 93. Bei Berechnung des fteuerpslietingen Einkommens von sich wiederholenden Einnahmen und Votteilen, unter welche all« aus irgendwelche Art im voraus bestimmt« wiederholte V-rlethung der Ttadirechi« an Marburg bis 14Ö0 vor, dü fen aber auch !ür die lpätcren Zeiten argenommen werden. Ja allen GetchichtSweik.u üb:r di« heimische Ge-schichte wird da« Jahr 1257 oder 1258 als baSyntg« «»»«geben, in w lchem Marburg „Siadtrechte" erbi.lt, cl o eine Stadt wurde. Dr. Euzcn Netiliczka.' „Hei-matkuude d«S Herzogtum« Steicrwark', Verlag Eduard Hilzel, Wien 1877, tagt, daß Maiburg s( Gewerbe« oder Be>ul«s bezeichnete. Der Fimiltennam« ipulte meist kein« Rolle. Wenn allo diese, Mann schon im Ichi« 1243 „Stadt^-Nlchter war, so dürst« anzu» nehmen seir, d-ß richt erst im Jahre 1257 »ier 1253, svl.de,n schon 1243 Matbuig eine Stadt war oder e« damals lruid«. Uaicrstützt wird diese Vermutung dadurch, dt.ß in Ulkanden d.S Stlste« Admoot, die viel« Jahre vor 1257 schon bestal-dc» haben, stch Einteilungen von MaibUig in eine ober« urd eine untere „Stadt" vor» stadea. Auch in Urkunden aus der Z:it de« öaberbcrger-H-rzo^s L opold VI. de« Glorreichen (gestorben 1230) > wird Maituig setoa häifiz eine Stadt xenunvt. Seite U IlllUt Rettung «nmmer 46 Einnahme und Vorteile gerechnet werden, wird abgezogen: I.) iven» das Einkommen nicht 40», Dinar monatlich (96o Dinar wöchentlich, 160 Dinar täglich) übersteigt, 400 Dinar monatlich nao Dinar »vöchentlich nnd 16 Dinar tägludi und für jedes Kind nach Artikel 90, Punkt «. je IM» Dinar monatlich (25 Dinar wöchentlich, 4 Dinar täglich; 2.i wenn das Einkommen mehr als 4wo Dinar monatlich t mehr als 9«o Dinar wöchentlich und 160 Dinar täg-lichi bis 6000 Dtnar monatlich (bis 1440 Dinar ivochentlich und 240 Dinar täglich ausmacht, die Hälfte des im vor-herigen Punkt bestimmten Betrages. Aus das Einkommen von über 6000 Dinar monatlich (144<> Dinar wiichentlich und 240 Di» täglich» wird kein Abzug gestattet. Wenn jemand in mehreren Dienstverhältnissen steht, so wird der' Abzug nur vou jenem steuerpflichtigen Verhältnis gestattet, welches das grostte Einkommen bringt. Wenn au» nnselbftäk'digcr Arbeit oder Beruf Mann und Araii Einkommen haben, wird der Abzug für die Kinder mir vom Einkommen des Vaters gestattet. Artikel 94. DaS Einkommen oder Teil des Einkommens in Natura wird nach den, Aeguivaleni in Geld berechnet, das der Minister für So,ialpolitik nach Artikel 22 des Gesetzt über die Arbeitsversicherung bestimmt. Für die hier nicht um-faßten Vorteile bestirnt daS Aequivalent in t^eld die Steuer-behörde nach den tatsächliche» Ortsp,eisen nach Eiiivernahme der Arbeitgeber. Der Wert der Wohnnng eines staatlichen Bediensteten kann nicht höher geschäht iverden als die WohnungSzulag«, n'elche ihn, »ach dem Gesetz gebührt. Artikel 9.',. Kür sich wiederholende Einnahmen und sich wiederholende Vorteile beträgt die Steuer: 1.) *vnr den Wochenerivcrb. verringert durch den gesetzlichen Abzug c «» Erwerb Äeuer Tin 1. bis 48 ftm 1.— i. von 49 Di,, 72 1.50 3. 73 5HJ 2 — 4. »7 m 120 2.50 r». .. 111 145 3.— *>, „ 146 „ 16« 4__ 7. * 189 192 4.5<> ». „ 193 21G 5.60 9. . 217 m 240 6.50 10. . 241 m 264 7.50 11. » 285 2*8 8.50 12. „ 289 »12 9.60 13. » 313 0 336 10.50 14. . 887 :m 11.60 1&. » 361 384 12.50 1«. . 385 408 0 14 — 17. „ 409 432 15.— 18. . *33 45« 16.— * 19. . 457 480 18.— SO. . 481 » rt 504 19 — i_ ______ ________ _____ —— #18 nächster Stadirtchter erscheint im Zahre 1301 ein Rudolf, fein Frmilieniame stzbet fich e»e,fall« Nicht vor. Der unmittelbare Nachfolger Ulrich« krön er aber kaum «ewesen fein. Denn zwilch:» 124Z und 1301 liegt eiu Zettraum vou 58 Iihren. So Ungc wird Ulrich feine» »inte« aicht gewaltet haben, Mio mSfl-u in dieser Zwi>chen>cit noch einer ober mehrere andere Stadtrichtrr gewesen fei», die die Uikundei, leider otcht nennen, «m ähnliche« verhol ai« bckeht ,mischen Rudolf und de» nächst genannten Rilla« Wolf, von dem wir also schon den Fimlltenvaven eischren und besten »mtSantriU mtt dem Ich« 1361 angegeben ist. Zwischen diesen beiden liegen eben wieder 60 Ich«. «rwShat soll hier werden, daß in der Z-it zntlchen Rudolf und Ritta« W»>lf j „er Stadtschr. iSer ««her leb e und wirkte, der mtt seiner Gattin da« Liirburger BSrgerspital durch eine beträch liche Schenkn-, an »eld und Realwerten gründete (1343?). »n tha erinnert eine auch heute roch seinen Namen führend« Büffe in Stadtbezirke Melling. Daß dem NtklaS Wolf der Siadtrichter Matt hia« König im Jahre 1378 unm,tlelbar folgte, wie die Lifte e« anführt, mag als richtig g'lteo, nnolf unrichtig ist ^ aber, baß dessen unmitirlbarer Nachfolger der Seadirichker Erhard Koll war, der erst km Iahn 1460, also 82 Jahre später, genannt wirb. Hier besteht demnach eine in bie Nagen springende Lücke. Boa Erhard «oll ging die WZrde de« Stabtrichter« auf Sebalbn« Mitterhader über (1465). ve mnk.a«wert ist. daß zur Z.-it Mittei Hader« die ver> blladeten BimokircherS einen Ueberfall auf die Stadt versuchten, der aber durch die Wachsamkeit, Tapferkeit und Treu, der Bürger vereitelt wurde. - Jt Erwerb Steuer S (0 Tin 21. von 505 Din bis 528 Im 20.50 22. ! - 529 • 552 22.- 23. ** 668 „ 676 23,50 24. 677 „ & H> I 25.— 25. fiol 624 27 — 26. 625 ff 648 28.50 27. „ 649 ff # 672 so — 28. «73 696 32« — 29. 697 H 720 34.50 30. 721 744 36.— 31. H 745 m 768 58.— 32. n 769 792 40.— 33. 793 816 ' 42.50 34. 817 ff 840 f, 44.— 35. * 841 t. ff 864 ff 46.— 36. 885 888 48.— 37. „ 889 f. 912 50.— 48. 918 93« 52.- 39. „ 937 960 65.— 40. 961 984 57.— 41. 985 1008 59.— 42. „ 1009 1032 n 62.— 43. „ 1033 105« 64.— 44. 0 1057 1080 66. ~ 46. ff 1081 ff 1104 68. — 46. 1105 p 1128 70.— 47. ff 1129 f, 1152 72 — 48. 11..3 1176 74.- 40. „ 1177 1200 m 76.— 50. ff 1201 ff 1224 78 — 51. ff 1225 ff 1248 n 80.— 62. „ 1249 H 1272 H 83.— 63. 1273 ff 1296 ff 85.— 54 ff 1297 0 f, 1320 f* * 87.— 65. ff 1321 f. 1344 89.— 56. tf 134. w 1368 92.— 57. ff 1369 1392 94.— 58. 1393 1416 96.— 59. ff 1417 1440 98.— 60. ff 1441 ff 1464 101.— 61. 1465 f, ff 1488 10».— 62. ff 148'.) 1512 106.— 63. m 1513 ff 1536 108.— 64. 1537 H 1560 111.— 65. 1561 f, ff 1584 113.— 66. ff 1585 ff 1608 116.— 67. ff 1609 ff 1632 118__ 68. ff 1633 f, 1656 121.— 69. „ 1657 m 1680 t» 123.— 7». ff 1681 ff 1704 126.— 71. 1705 1728 129.— 72. 1729 1752 131.60 73. ff 1753 1776 134.— 74. 1777 1800 137__ 75. 1801 1824 139.— 76. ff 1825 1848 142.— 77. ff 1849 1872 145.— 78. „ 1873 1896 148.— 79. ff 1897 1920 161.— 80. ff 1921 ff 1944 m 154.— 81. ff 1945 ff 1968 156__ 82. ff 1969 m 1992 159.— 83. ff 1993 2016 ff 162.— 84. ff 2017 2040 165.— 85. n 2041 ff 2064 168.— 86. ff 2065 2088 171.— 87. ff 2089 f, 2112 H 174 — 88. ff 2113 - ff 2136 177.— 89. ff 2137 2160 180.— 90. ff 2161 ff m 2184 ?'183.— 91. ff 2185 ff 2208 186.— 92. ff 2209 2232 190.- 93. ff ?233 2256 ff 193.— 94. ff 2257 m 2280 196.— S5>. 2281 _ 2304 199.— 9«. ff 2305 ff 2328 f. 202.— 97. ff 2329 2352 205.— 98. ff 2353 ff 237« 209.— 99. ff 2377 n 2400 212.— 100. ff 2401 2424 216.— 101. ff 2425 ff 2448 219.— 102. 2449 2472 ff 2*2.— 103. ff 2473 _ 2496 f. 214.— 104. ff 2497 2520 236.— — über 2520 ff ff 2640 10'.. 11% — ff 2640 f. 2880 — „ 2880 m 3120 1»°/. — „ 3120 3600 14% 15», — 3600 4320 — « 4320 m §f . . . ' MWqe «k'Mch«». Znlavd. HLfiroKtlou. Wie ou« Keu Srk ä nngea ihrer Führer her» vorgeht. wird dir Büoerlich de«okratische Soalitio» keinerlei «Srtcit in Parlament erlauben, bis die Re-»«mag nicht Benogtunug für da« der Pol-,et bei den Unruhen iu B-ograd «ad für dt« Beschlagnahme emzeloer Z ilnng«folgeu der opp> fi ionelle» Piesie gegeben habe. Die Blätter der Steg!erung«parteten, wie der Laibacher ^Slovmec-, b Haupte», daß der Jiaenminiiier »icht anbnl vorgehen koovle, daß fich die Polizei, solange nicht da» Clantu fremder nid eigener Sla-l«bürger l in Befahr kam, äußerst rücksichtsvoll verhallen habe. Herrn Prib'tcv'6 nnd Bevoffen sei e« anifchliehlich darum zu tnv, sich wieder an die Regierung za bringen, sei e» auch um d„ Pceil de« vernichteten Parlamentalitmut. Die Obstruktion im Parlament w'id». man entweder mit dea vnfiijdare» Mitteln zer-reten ode? nach Rnfizierung d,r flov imiioae» von Kettaco und Erledignva der S?aai«auleihe n da« Volk appelliere» d. h. N uwahlen au«!chreiben. Italien ist mtt u »serer Autwort zufrtede». D?r wegen der bekannten vewoniiratione» zwisch-, Italien undJa^oslawiev entstamm Zwischen» fall >st laut Eikiärnug der italienische- Gesandtschaft m B.ogia» und laut Meinung der nalieni'chen Presse als l'qii»iert zu belrachle», weil die italienische Re» gieru«g mit d r Antwort uuscre« Aaßenminister« ans die italienische Beschw-rienote zusneden ist. Ja der Inkwv't wird daS Bedauern der jigoilamifchea Re-giiruvg über die Vorsälle i» ^.binik und Split. so-wie die Bereitwillizkeit, die Schuldigen zu bestrafen und alle» Schade-« zu vkr^üten, zum Kuidrceie Autmaß der D:«ovKlatioukN auf die „lügenhaften und über« tnibenen N.chrie ttnlieaischeu Dcmon-stratioaeo in Lira zilrückjlsühn. öezüglich liefet Demonstration«, behaup en nun auch groge an», ländische Blätter, tag ste üieih jup: nicht sta'tgesuudeu haben, g-schweige den« deß oa» jugoslawische San. sulat erftürmt und dir Konsul vnwnndet wo d.n loäre. Per Diktator d s chiaestschen Aordeo« getötet ! Bei seiner Flucht au« Peliaz, das den fi-g» reichet: natio»alist>schea Südlrnppea üderlaffe» werden mußte, ist auf Marichall T'ch^aglsoltn ein Bom-denatlentot verübt »ocdeo, d:ss a Zolgen der ehemalige Rä.-birhaupnarn urd !päere allwächitg« Diktator erlege» sein joll. vielle'chk geht damit der uuseltge vlirgerkri?g in Czi,a seinem raschere» Ende zu. _ Aus Statt unö Lano. SAäte«fon|f*t« der Mufikschul« chl Leh» renden und Lernenden zu großem Lade. Kchade, doch ist Wert und die Mühe einet g-iiegeaev mafitall-schen lleterricht'.ü erst ei»em v?rhällvilmißig kleine» Sretse bewoßl geworden »st. Sonst mühte die Tätig-keil deü ltitvstlerpaaret Sa»em, der F:an Bozt-Novak, dt« Frl. Hiller und de« Herrn Suvta.a die N»erke«vvig eine« viel weiter gtjvzeven St eises finden und vor allem der Bisnch der So»zer«e viel desier sein. Zunächst fanden am 17. uod 18. Mai zwei ?n:erne Aussührungeu der Gropp» A and B der Mafikichnle statt, in welchen 11 Vivl'vschüler de« L^tert der Anstalt, Direktor Saccm 3 v oliuschüler de« Fil. Höller, weikeri» Slavirrschüler nnd zwar 6 der F.au W. Sancin, 3 der Frau Bei!»?i»vat uod 18 de« Herrn jkanlara durchweg« Leistungen böte», welche zeigen, daß i« der Lehrki per mit Cm« fizkeit nnd Gesch tk versteht, dem Schüler die schwerst» Zeit des mnfiialiichen Unterrichte« zn erleichtern nnd Erfolge zu erzielen, welche dem Lerneifer «inen ne»e» Antrieb zn geben geeignet fiad. Lobend muß bei alle» diesen Schülern schon da« klare, ry hmisch feste Spiel bervorg'hob» werdeo. «iizelve Schüler wie I lka Fr.. Trenz I. (Lchnle D». Sarc>»), Ba!r»c c Ed. (Schule Saviaro), Savelli E. uud B az B. (Schale Fcl. Hüller) u. a. ragen ü?er den Durchschnitt hinan«. Bei der nflen isfeollichen Rnfführnng am IS. Kai kam di« erste S.uppi der fortgeschrttten:» Schüler znm Worte, und »war die Biolioschüler Lrvp i 9t, Zalvkar Sr, Fink «., «ast.ak Schwab I. Bivevi-k W. nnd Rrtvak F. ( ämtliche Schule D». Savc o) und stellten durch ihr brave«, technisch nnd kechntjch ei»w«n»sreie« Spiel ihre» vonreffttche» Lehrer uud dem eigenen Fleiße ein jchSne« Z ugni« au«. Da« Bleich« muß von den Llavierschülern Moc an B-j m M., Baleriiö Dao. (Schale Fcan M. Sarct»), low>e vo» den Slavterfchülern Bcarjek M. uoo Guiear M. (Schule Fcan Br, i-Novak) gesagt »erde», »nffallerd g»> spielten Sanej E. nnd Skoroiet Ls (Schale Frau M. Saac n). Z» Ko»zett» am 21. Mal tratea 18 Schüler auf. Die Biolin-schlUer (iämtlich Schule Direktor Sar cn) D. Balencc, «. Brach, L. Dereani boten Leistnagen, die fich dnrch- Nummer 46 Lillier Zeitung Seite 3 »kgs durch rhl) hmische Sicherheit uud sauber« T'chnik kennzeichne». Besonders muß W. «ucck hecvorqe-hoie» werden, der da« Violin-Koizert iu G-Moll von Kähnel tu einer Weise vortrug, b t aus besvn bereu fifer und schöne Begabung schließe» läßt. Die vo lMlSische Seulaliov dies,« Konzertes aber nix der9.ähr. K L her, Schilt Sivc » der zwei ziemlich sch,ierin« Etitcke v.iblösi.nb sicher uad mit eiuem Ausdrucke ip.klie, aas de» fich «a»cher E wichsen« etwa« ev-bilden fö nur. M. B her «st eiu Wuvderkinb. »ie z-ud« und der Sto'z sei»?« ausgezeichneten Meistere. Möjt btc Frucht Halle», uns *i« srfl!jj«tHp' Biiile tJTipncht. D« JHavmlchfiler O SüiqotK, >. Miheli i! (vchale F:au M. Sarcu) uud N I i noviö (Lchule der Frau BojiRzvak) bot«, t«chn!>ch nnd »nfikailsch einwandfrei« Leistuvger. B i beu Schüle-rUicen M. 0(4 m (»chule Frau M. Sai c,) uvb T Pregelj (Ähule F au B Z c-Novak) weg bie kiavieristtfche Oualitä skarve iu bte Höhe. W r h^b o io diesen beiden Mädchen zweifellos starke Begobungeu vor uv«, die zu schö ieu Hoff ungeu berechtigen. Am Schluss: de« Konzertes 'pielte »och Fr. BonbraSek (Sanier va'ociu«, Schale Frau W. Sa»c'o) b'e zweite Ahipsodie vo« LSz', da« bekannte Efs kiftück. vou-b-c« tl ausgesprochener Begabung für alle« Technische hat fich auch an dieser schon ix da« Ä.diet deß Bir> toosrn falleubiu Aufgabe bewöhrt. Stürmischer Bei-j:ll lohnte seine tüchtige L istaug. — Am 2. Juri stellte sich die Ki.verschule be' Koaserva'.orinms, »eiche an bie Musikschule cugegliebert ist. bea leider »icht sehr zahlreich e.schitaenea Z chicer» vir. Es »ird wohl weoige Nein« E ä)te gedeo, wo «iu so achtuuggebietendes Kovzert vou ei»er Musikschule ge» bv'i» werde« k-»n». Frl. E Sern«c (Schule Frau Lvj ö-Nooak) eröffaete di« Konzert mit der schwang-voll gespielten «Hochzeit von Trolbhaugen" von Grieg. Der talentierte Fr. L^'vic (Schale Fr. M. Sarci») spielte ba« schö,« Pcäiudmm vou Rachmanirivv uu» .Fsriaut- von Dworak «t schöne« Anschlage. .Frühltu;^ vou Suk fjoD buch Frl. Evetlri» (Schule FrauBoj c Rovak) eine technisch adzerundete, sast zu «ännliche JäterpretaNou. F l^ Tj Kalan (»chui« F au M «vavc») vnslgt ,cho» über eine virtuose Technik und brach» zunächst L'«z.Konzert-E «de „So^piro" trefl ich mm Bortrag. M i der W edergad« de« Siück-s „Da« Meer" vou Bit. Nsvrk bertiefle u»d steigerte Frl. Salon be» ®!»bticf ihre« starke» Kö»oeu«. Lizi'^ berühmte So« Position .Der heU>ge Fcavzi«ku« wa»dclt auf be« Meere" gab Herr« ik^vtara (Schule Frau M. Vavc:) Gtlege»h«>t, die vetzemeude» Fortschritte zu zeige», die er i« letzte» Jahre da»k seine« S nste »no Eifer gewacht hat. Herr Kunraca verfügt uicht nur über ewe tu beiden Händen gut au«gebild«e Technik, sonber» auch über jenen kcvswolle», «eichen Anschlag, der die Seele de« Siav'Kft erst zn« Klinge» bringt. Die gleichen Vorzüge müssen Frau Jerituov &' (Schule Frau Bei i Nodak) uachqe-ühwl werden, »eiche b e G woü-Ballade vou Ehopw wir feiner Snlewpfiuduog vortrug. <26 ist überraschend, tsi: sehr b<« Eptel der Dame seit dem letzteo J»hre i» je>er Dkziehu»g gewonnen hat. Den Höh pinkr de« Kon-jene« erreichte Fcl. Plzak (Schule Frau M. Sa»c ») »it der «iedergabe ber ocieulalisch-n Phautasi: .Iilamay" uud ganz besonder» de« schwierig,» Stücke« „La« Lachen" be« bulgarischen Meistn« P. Bladigerov. Da« Epi-.l be« Fcl. Plzak ist nrch: nur technisch fei» geschliffen, sonder» weist vom ersten i til zum letzte» Toa alle Seonzeicheu einer u,ge-»i')nlichen B:gadu»g aus. Wen» Frl. Plzak der Kufik tteu bleibt, kann ihr eine schiae, viele cht b« beotend« Zukunft nicht versazt kleiden. Den Abschloß d« Nnssührungeu bildete ei» Konzert der E^rschule (Leiter <1. Pregelj) urd der Ka»«er»ufikschnle (öcttec Dir. Sancn) Der Kiuberchor fang Volkslieder und Kanstliewr von St. Prewrl und Rud. Matz «it mier Jntoiatio», gtschwackooller Dhiamik. tadelloser ßhrafierong unb wusterhafter Tex.auisprache. Die acm gebührt für diese» Zweig seiner LchrtStigkeit sondere Anerkennung, wett gc;ck! da« fixe Zv-saamevspiel für ben prak.ilche» musikalische» Betrieb w» besonderem Werte ist. Den Lehrkräften der Gla«bena Matic» «it Direktor Sarcin a» der Spitz, jideusall« die wär«ste Anerkeonmg aller, die tat galt «ufikalische «u«b>ldonz für da« wertvollste Rüstzeug halten, dat eine« fangen Menschen »ächst «wer gediege»«« W^ltcmschaauog ins Lebe» «itge» zeten »erde» kann. Anläßlich desHlufcheiden« da« Herrn veneral« Oelineb haben wir uachsolge»de Daten cm« sei»» Leb« i» Erfahrung gebracht: ßaeril Gelinek wurde a» 3. November 1142 att Sohn be« dortigen Sladlarztt« P:ter Geliuek ia Sremlki Karlovc' gebo'e«. S-legeutlich de« ungarischen Anfstande« im Jihre 1348 verlor er all 6-jähriger Knabe seinen Viter, welcher als Angehöriger einer alten Patrizierfamilie von d a aufständische» Ungar» erschossen worden war. Seine militärisch? Linssahn begann h?i und «icht« di« Srstürm^vg vor Saraj'vo wi>. Für hervorragesb tapfere uod sonst vndie»stvolle L'.istungen i» Bosnien a«l«geutlich ber Okkop rtio» dcka« «r zuerst ti' Allerhöchste belobende Anerkennung und daher später da« signum laubi« am tvrtjj tote» Band« zuerkanut; dann wj;tVe ihm avläsilich der tapferen und ent-schloffenen Advehr eine« U-blilä>v:rd>k«stkreoz mit der K iegldekoratto» ver-liehen, eine Au«zeich»uog, bie damal« nur frh? felteu gegebeu würbe uvb a> der Bcust eine« jungen Hauvl-man»«« eine besondere Seltenheit war. Außer io de» v rfchiebene» Gtruiionw be« Okkupationlgedietet war »er B.'rstorden; anch in Plevlj«, zu i'ner Zeit, in welcher ia diese» O'ten iftecrUchisch»« u»b türkische« Mil tär garnisonierte. Später beteiligte er fich auch iu hervorragender Weise an der N ederwersung be« Aus» sta»brs in Dalmatii» im Jchre 1882 Si-.bst mehreren and^rrn Kcieq«ao«z«ichllu»gen würbe ihm im Jahr« 1883 al< Hmpimanu da« Ri'terk.euz de« F anz Josef«-Ocden« verliehev. I, seiner weiteren militärischen Laufbahn diente Gelinek in Bih»en uid am Schloff« io Salizien, woselbst er i» P-zemyZl uutec dem Befehle dc« armeedekanuten Feldzmg. meister« Qjljctzh stasd. trotz läugereu Wibnstcmdet ber vorgesetzte« Militärbehörden entschloß fich der vnstorbe»« >m J»hre 1898. ia ben dauernden R lhe< stand zu treten, bei welcher SUegenheit er iu de» Äde!«stinb erhoben wurde. Seit dem Icht 1900 lebte Siaeral Sel nek ununterbiocheu in E lli uad ia dessen nächster U»gebu,g. Ant- Rud. Legats einjähriger HLndel«-kur« in Maribor. Dieser vom Ministerium für Handel und Industrie in B'ograd konzessionierte Pri»at.Ha,dil«ku,S ist für nnsrr Land Sloseaie» eine ganz neue Institution unb «achtn wir hierauf alle Eltern und I iter-ss/nie» ganz desonber« a iimnk-s-m. Die Prospekte fiab soeben erschienen noo können kostenlos im Berkaastbüro der F.rma Ant. Rud. Legat k Co., M a r i b o r, Sloveuüka uliea 7, Telefon 100^ oder sonst brieflich ver« langt werden. Aas der Mustermesie in Ljoblj«a sind bieselben auf bem Stande genannter Fuma. und zwar im Pavillon II N?> 447—449 ebenfalls erhältlich. Ttatt eine» Kranze« sür de» verstorbenen General SelinekhitHerr General Echöiinger 100 Dia für die F w. Feuerwehr gespendet. Tod sfall. Am AI. «ai ifi i» E lli Htrr Oberlandesgerlchlsrat Dr. Balenti» Flerin, vo:steher de« hirfi^eo Bezirksgerichts, im Alter von 57 Jabren gestorben. Der verstorben«, welcher im Jahr» 1931 die Leitung des Bezirksgerichts i» Siifenderg mit jeuer in C lli vertauscht hatte, erfreute fich infolge seine« ltedentwürdigm unb zuvor kommenden Wesen« der Wertschätzung aller Kreise. Todesfall. In Souschee ist am 25. «ai Herr Anton Hauff, Besitzer de« ehemaligen Hotel« „Po?*, in seiner best!» Manoe«krafl verschieben. Der Verstorbene war im ganzen Lenbe belieb« und geschätzt, eia deutscher «an» in des Wortes bester Bedeutung, bem all« G^ulcheer aufrichtig »achttauer». Der Cillter F.uerwehrtag am Sonntag ist bei herrlichstem Wetter iu erfolgreichster Weise verlaufe». Der nähere Bricht erjolgi tu uuserer Soo»tag«uaw»er. DaS F uerwehcko««ando ersucht alle Jaterefienten, die R-ch,n»ge» bem Kommanb« ehebaldigst zur Begleichung vorzulege». Der vesaagsverein „Liedertafel- in Marburg, der bereits ieit dem Zihre 1865 besteht, hätt a« Samstag, bem 9. Juni, mtt dem Beginn um 8 Uhr abends in der Sambrinushalle fei»« Frühli»g«liedertufel ab. E« wär« zu wünschen, daß recht viele Säst», namentlich auch von answtrt», diese ausgezeichaete Beraastaltung besacheu. Kür bie 1. Ziehung der 16. Rande ber staatlichen Kiafsmlorieri« am 9. Ja« 1928 liegt u»ierer heutige» Rnmmer et» Prospekt des Bankgeschäftes 8;»jik, Maribor, bei. Da« Sannbad „Diana" in Eilli ist a« 31. Mai eröffnet worden. O tsterreichUche Gastwirte und Kaff,«-hauevefitzer. 60 an der Z,hl, find, zu» Teil mit ihr«» Fimilien, am D ensiag in Laibach zam Besuch der Laibacher Messe eingetroffen. Sie wurden vo, ihrea hiefigen SianZesgenosieu auf da« herz-lichß« ««psaogen. Für di« Sommergefchwarenengericbt«- feffion in Cillt, di« a, Montag, de« 11. Jani, beginnt, stob nachfolgende Berhrndlnoge» au«-atschriebeu: Am Montag, dem 11. Jani, vormittags: Frirbrich Kadano» i (Totschlag) nachmittag«: Franz Kostanjs k (Tsdsch!"a); am Dienstag, 12 Jani: vor«iltags: Jnsef 8'cavl (Todschla^); nachaiirags : Aios G ebevS^k u»o Albert J-lev (viebftahl); am Mittwoch, 13 Jani: Rio« Z-mljak (Riuvmord u»d Diedstahl). Das Ä sch»ore»engerichl wird bloß drei Tage dauern. Wichtig für Verkäufer von Zündhölzern. Da« Beztrk«handtl«gre«iu« in C ili teilt mit: De Mitglieder des Bezirksgremium« der Kauf-lcu'e ia E lli werbeu wieder»« darauf aufmerksam gnnacht, baß der B?rwaltung«avsichaß der seldfii»bigen «oncpzlverwaltung mit 1. Jä,u«e 192Z die Monopoles: auf Zündhölzer von 66 Para auf 77 Para pro Schachtel erhöht hat. Der B:rkaof«prei> für die Ab»«h»er darf trotzdem für alle Arte» vo» Zündhölzern bloß 1 Di» pro Schachtel b«trag«u. Die Zündhölzer «erden ob 1. Jänner 1928 mit Binde» rolev zn 7 Din versehen, welche ans jedes Paket vo» 10 Schachteln aufgeklebt werden. Die im Verkehr befindlich-n Zündhölzer müssen io, wie fie verfertig» und gtpickl stnb, bis 1. Juli 19Z8 autverkaasi seiu. von biesem Tag« an bürf«» Züadhö!zche» ohre Bavbtrolen nicht mehr im Verkehr sei«. Die Kauf, levie dürfen alio ab 1. I ilt 1928 weiter n!ch! «ehr ZSadhö!zer am Lager haben, bie nicht mit vandersU» versehe» find. Für den Detailv.'rkanf dürfen fie bloß je «in Piket mit de« Inhalt VON 10 Schachtel» aufmachen U"d «st wenn diese v.-rkaoft sind, darf eiu andere« Piket aufgemacht werden. Die Finanz. Controlle wird d«n verkauf strenge beaufsichtigen. Wir ewpsehleu ben Interesieoten, ihr«« S.ukanf uvb ver-kauf von Zindhölzern so einzurichten, daß fie mit 1. J tli 1928 kein« nichtbanberolierteu Zündhölzer «ehr a if Liger haben werde». Dieser Termin wird nicht verlängert werden. Die MonopoWerwaltung hat jede Verlängerung eaergisch abgel«hnt mit de» Hinweis, daß e>»e halbjährige Frist für de» Ausverkauf lang genug sei. Die Mitglie'ec werden iu ihrem eigeaen Jatereste aufmerksam gemacht, ihre Züadholzlager io lozurichte», wi« bi« vorsteheud« Aufklärung e« erfordert. Der Kongreß der jugoslawischen Ingenieure in Laibach, der dieser Tage tat eine große Zihl von Ingenieuren und Architekt» an« de» ga»M Staat znsammengesührt hatte, wurde am Montag beendet. B«»erk;»swert ist die vom Kongreß gefaßte Resolutio», in welcher betont wirb, daß durch die neue Verordnung über die Beschäftign», frember Arbeitskräfte die heimischen manuelle» o»b geistigen Arbeiter nicht genügend geschützt werden. Da« Proj-kt der »enen Verordnung mit dem Prinzipe be« Schutzes durch T^x'n sei »icht genügend bmch. greisend. Die Aufhebung der Beschränkungen (fit die G? chSkuzung fcemder »ibeitSkräft« in den Grenz-gebiete» fei um o gefährlicher, als fich dir Ratifikatio« der Netiunokonventione» nähere. Daher appelliert ber verband an die Si'giernng, daß dir heimische Arbeiterschaft bei jeder Gelegenheit und besonbers bei ber Rat'fijieruvg ber N'ttuuokouveatione» iu Schatz genommen werde. «ls rabiater Herr hat fich am Sonntag der 20jährige G-sckäfl«s«e»er E)uard Leesak er-wiesen, als er im Eillier Slablpark ben 19jährtulreifen 1928 gewählt. Für * it. e neu« Wohn ungsa ktion. Der B ^barp:r»e>ster vou Eilli und Vorsitzende der sozialpolitischen G?l!io» vuseres G,»ei»derattS Herr Dr. Anton Ouijtf ve öffentlich': Da fich in letz'er Zeit mehrere P-rsoren bei m r fte»:ldet hibev, die uicht bei b«m Stctitawt sür Arbeit«,v'tsich-ru»^ v>r» fichert find, jedoch ger»? au der bekanntem Woheurzt-otlios teilnehmen würd««, welche au< d.m >rb«ne« lostvfovd urterflützt wirb, würd« «» vielleicht 0» Platz sein, baß von Seilt der Gtabtgemetnde rech «me beso-det« Wobuvnx»akiio, für hiese R fl k>asie» eingeleitet w.tde. Diese Woh»uvüSck!ioa «ußlrSha-lich ausgebaut sei», »I« sie tzie Siadkgemcint« 2ii-bach oufgebavi ha». N.ch dt« Lattacker Mnsth« »tc Viadi. geme übe zu» niedersten P-e'S übktlr fs n »Ä de, und 2b % des Bmwerte« btsahlen mLßt^. Deu übrigen Bauwert würde ein solcher R fl< frant in 25 Jahresraten abzahle». Sin« solch« Aktiv» würd« fich nach meiner Mn»u»a aber bloß auszahle».»«»» fich we»igß«v« uugesähr 10 ober »ehr ernste R flektaoteu melden würbe». Da die Zest schon 'päi ist, »mbere ich aus diesem Weg alle solche» erosteu Rest starten auf. fich schriftlich an deu städtischen Magistrat in E'lje, so?iolpo'i»«kche S-k'^on. zu w?nben. Wii.n ich genügend Armel'U'gen erhalte, werte ich bafät Sorge tragen, daß dies« Flaae a!polrtische« Etktin s>9, 70 und 95, mit Doppel-Manschetten Din 95, 105, 130, 150. Ilipo-Hemd mit Doppel-Manschetten Din 110 Panama-Aus-achla^-Uemd Din 80. Weins»* Popelin-Hemd mit Doppat-Mansc hatten Din 170, 180. Färbige Hemden weisaer Stock mit fKrbiger tirust und färtiigen Manschotten mit 2 Kragen Din 85. 98. Krencbe-Hentd mit Doppel-Manscbettan und 2 Kragen Din 88, 95 Z«phir- Hemd Ia mit Doppel-Manschetten und 3 Kragen Din 140, 150. Popelin-Hemd (Seidenhemd , einfSrbig eerü. fleischfarbig etc. mit Doppel-Manschetten und 2 Kragen Ihn 115, 140. Ia Qualität mit i Kragen Din 160. Popelinhoind deMinirt mit 3 Kragen Din 100, 185, 200, 215 Kauf. Kaufe jede Partie Nuss-klötze, Obstklötze und Eichenschnittmaterial. Offerte: Hotel Europa Zimmer Nr. 9. Erste Mariborer Chauffeur-Sehole bildet Kandidaten für selbständigen Führung Von Automobilen theoretisch und praktisch vollkommen au«. Verlangen Sie Prospekt, lug. V. Friednu. Maribor, Aleksandrova 1». Chauffeur nur beeter Mechaniker, der alle Autoreparaturen selbständig durchführen kann, wird aufgenommen. Gesuche mit Photographie an die Ölfabrik Albert J-tiger. Slovenska Bistrica. UebersiedluDg-sanzei^e. 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Emil Koprivsek. U ebersiedkmgsanzeige. Beehre mich hiemit höfl. mitzuteilen, dass ich mit meinem Oamen- and Herren-Friseur jeschäfl von der Jadranska banka in die Matija Gubceva ulica (im Hause der Firma F. König) übersiedelt bin. Ich empfehle mich zu fernerem geschätzten Besuch und versichere meinen werten Kunden der besten und aufmerksamsten Bedienung. Eduard Paidasch. Johann Mozina gibt im eigenen und im Namen aller Verwandten Nachricht von dem Ableben seiner innigstgeliebten Mutter, Frau Agnes Mozina welche am 5. Juni um 8 Uhr früh nach langem schweren Leiden im 89. Lebensjahre sanft im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle der teuren Verblichenen wird am Donnerstag den 7. Juni um 5 Uhr nachm. in der Aufbahrungshalle des städtischen Friedhofes feierlich eingesegnet und hieraui im eigenen Grabe zur ewigen Ruhe bestattet. Die heilige Seelenmesse wird am Freitag den 8. Juni um 7 Uhr irüh in der Stadtpfarrkirche gelesen werden. Celje, am 5. Juni 1928. eiqnttttwrt, ß*rou«gebn und 6ie.