^42- MM», 22. October 1897. Illhtllana 11«. kllibllcher M Mum. ^^_^_____________^______________^"W""_______________________________^^^^ ^"'I^//.' ^lbMsl^'^klstndunll: ganMria fi, «, halbMi!« fl, 7-50. Im «omploii: ^ Tie «Laib. Ze!t,. erjchtinl «ügllch, mil «u»n»hme der 3«nn- unb Feiert»«, DIt »d»inlftr«tlo« bffinbet stch ^^^^^^^^ariien z,z ,s Nlökrrr pel Zsill s> sr,: be! sfteren «litdeiholunge» per Zslle 3 lr, ^ Unfianllerlt Vrisft w»rdtn nicht angsncmmtn, Vl»nuscrlplt nicht zuiüllgtstellt. ^ ^ Amtlicher Theil. ^chst'^ k Apoft,lisch^ Majestät haben mit 3>d°nten Nch"^ Diplome dem Obersten und l/ ?lv'tjchO,^ Dragoner. Regiments NilolauL von Russland Nr. 12 Johann »"U "N Adelstand allergnädigft zu verleihen !?!5'^ lw"kstät haben mit K i^sse dez 31""^ Diplome dem hauptmanne ^ Radius ^"'°""!eregiments Erzherzog Eugen ^s.^let,lvorte «^ "'""sli den Adelstand mit ^ht. «">"« «Edler, allergnädigst zu verleihen ^e/^^.Npostolische Majestät haben mit ^3 Titel e n?« D"'ll v°m 15. October d. I. dem blei^ctor de. «r. "'°^chefs ausgezeichneten Ge- ^?don Lili "glichen Eisenbahnen Rudolf ^?e in d n l.^.°" "'s Anlass der erbetenen ^ °»? 3ran, senden Ruhestand das llomthur. ^äft zu "^^f'Ordens mit dem Sterne «" verleihen geruht. ö^tt^l'«poM Majestät haden mit vom 15. October d. I. den ^ c> ^" Genpr 7.^nb°hnministerium Gustav 55?" in der """/'"lpector der österreichischen >H,UndC" l«"en Nangsclasse, söwie den mit ^lLi.""tiollgl^ " """ Hofrathe« ausgezeichneten ^L' ^ll^ber österreichischen Swatsbahnen " allein "^'uifterialralhe im iilsenbahn. """°M zu ernennen geruht. ^ tze. , _____ Guttenberg m. p. lM^ Majestät haben mit Xd 3inVa"^^ ^ ^ober d. I. dem ^ «ll^l da« ?'^bercommissär "ster Classe "Mdwst »°ldene ^erdienstlreuz mit der tz ^i„ , , ^^"eihen geruht. >V">^iZ^ Majestät haben mit ^>g s)'"' Dr ls "°" ^ October b. I. dem Ipavic in «n. >H^"MoVr'gen sehr verdienstvollen Wirl- '"z ^ Spital, "f^ der chirurgischen Abtheilung des ^ ^ Krone »n ^ ^s goldene Verdienst. zu verleihen geruht. Verordnung des k. t. Finanzministeriums vom 19. October 1897 womit für den Monat November 1897 das Aufgeld bestimmt wird, welches bei Verwendung von Silber zur Zahlung der Zollgebiiren zu entrichten ist. Mit Bezug auf Attilel XIV des Gesetzes vom 25. Mai 1882 (R. G. Bl. Nr. 47) wird im Ver-nehmen mit dem lömglich ungarischen Finanzministerium für den Geltungsbereich des erwähnten Gesetzes und für den Monat November 1897 festgesetzt, dass in denjenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebüren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Silbermünzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19'/, Procent in Silber zu enl-richten ist. __________Vilinsli m. p. Den 20. October 189? wurde in der f. l, Hof< und Staats, drucktlei das I^XXII. und I^XXIX. Vtücl der polnischen, das I^XXXVIl. und XO. Stück der böhmischen Ausgabe de» steichs' gesehblatteS ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Oberster Sauitiitsrath. «lm 16. October 1897 fand die constiluierende Sitzung des Obersten Sanitätsrathe« für das zehnte Triennium 1897 bis 1900 statt, welcher Se. Excellenz der Herr Ministerpräsident Kasimir Graf Vadeni als Leiter des Ministeriums des Innern anwohnte. Der Herr Viiniswpräsident begrüßte die vollzählig versammelten Mitglieder des Obersten Sanität«, rathes, indem er seinem Danle und seiner Anerkennung für die wertvollen Dienste und hervorragenden Leistungen dieser Körperschaft Ausdruck gab, durch welche auf dem Gebiete unseres öffentlichen Sanitätswesens wichtige Reformen ermöglicht und fehr erfreuliche Erfolge erzielt worden sind. 5H Hierauf gedachte Se. Excellenz der ganz besonderen Verdienste des kürzlich verstorbenen Präsidenten des Obersten Ganitätsrathes Hofrathes Professors Doctor Eduard Nitter von Hofmann, welcher die Arbeiten desselben durch mehr als ein Decennium in au«, gezeichneter Weise geleitet und wie als Gelehrter im Fache der gerichtlichen Medicin auch in dieser Stellung unablässig und mit seltener Hingebung für das öffent-liche Wohl gewirkt hat. Die Versammlung erhob sich auf Einladung Seiner Excellenz zum Zeichen der Ehrung des Verstorbenen von den Sitzen und beschloss, von dieser Kundgebung der Witwe Mittheilung zu machen. Nachdem der Herr Ministerpräsident sodann die neuen Mitglieder des Obersten Sanilätsrathes: Hofrath Professor Dr. Rudolf Chrobak. Professor Doctor Siegmund Exn er und den Kranlenhaus'Director Dr. Victor Mucha begrüßt halte, wurde zur Wahl drs Vorsitzenden geschritten und als solcher einstimmig der bisherige Viceprästdenl des Obersten Ganitätsrathes Hofrath Professor Dr. August Vogl gewählt. Derselbe dankte Sr. Excellenz dem Herrn Minister« Präsidenten für die persönliche Theilnahme an dieser Sitzung des Obersten Sanitätsrathes sowie für die wohlwollende Vegriißung desselben und leitete die Wahl des Vicepräsibenten ein, als welcher der Ober« sanitätsrath Hofrath Professor Dr. Grnft Ludwig gewählt wurde. Hierauf wurde zur Erneuerung de« pharma« ceu tischen Comite' geschritten, welches aus den Obersanitätsrälhen Hofrathe Professor Dr. August Vogl. Hofralhe Professor Dr. Ernst Ludwi«. M nisterialralhe Dr. Emanuel Ritter von Kus^, Oberstabsarzt elfter Classe Professor Dr. Florian Kratschmer unter Zuziehung der außerordentlichen Mitglieder des Obersten Sanilätsrathes, und zwar: des Vorstandes der l. k. Medicamenten-Eigenregie Dr. Alois Hellmann, des Mitgliedes der pharmaceutischen Prüfllna>Eommisfioll und Apothekers Alois Kr em el und des Obervorftanb-Stellvertreters im Wiener Npocheker.Hauptgremium und Apothekers Robert Grüner gebildet wurde. Nach Mittheilung und Besprechung zahlreicher, während der Ferienpause an den Obersten Saniläts-rath geleiteter Geschäftsftücke wurde die Sitzung geschlossen. ________^ Die lretensische Frage. Ueber die kretenstfche Frage ist ein englisches Vlaubuch erschienen, aus welchem folgende bemerkenswerte Stellen angeführt sein mögen: Nachdem am 14 Februar Oberst Vassos mit seinem Expeditionscorps nach Kreta abgegangen war und am selben Tage die Pforte in der bekannten Note von den Mächten die Anwendung von Zwangs« maßregeln gegen Griechenland verlangt hatte, meldete tagsdarauf der englische Votschafter in Wien an Lord Salisbury, dass es nach der Ansicht des Grafen Goluchowsli nicht nöthig sei, Griechenland die Demüthi« gung aufzuerlegen, das« man es zwinge, seine Schiffe aus den kretensischen Gewässern zurückzurufen, e« ge« nüge, »enn die europäischen Admirale die griechischen Feuilleton. ^V^V" ^eW > >H°H s°!ch 7u/" H°ule geblieben'. ^, h?t wenn'^"'"bwangsfallen «ner ^ll >!, U " auch s^ zu einem Diner geladen X'l«l () ? Übirzeu""" ^l"» keine Mühe '"t 7 3" ZeO^ ^ leine Vaterpflicht z Ä l" ^i>bura U ^°" '^ ^oere. da X". H3°" °ls N^che, ihm seine Auf- < l«zr°th str^ber um Hildens Hand. ^' Ne " Mde die? ^ - ^ anfangs heftig. ^3 We j?"> verzichten sollte. ^" b ir^°s^ 'A "dessen klar zu machen, ""«"l«nH "?. ^ch'ern. bn der ^ " «it achtzehn Jahren durchaus nicht zu jung sei, um «untergebracht» zu werden, dass eine lange Verlobung immer noch besser sei als gar keine und dass nur Rabenväter die Stammkneipe dem Lebensglück ihrer Kinder vorzögen. So gab der Iustizrath nach, aber als die Stunde des täglichen Spazierganges schlug, verdüsterte sich seine Stimmung merklich. Wie gewöhnlich, wenn man auf etwas wartet, wurde die ganze Familie ungemüthlich. Die Hausfrau gieng zum hundeltstenmal durch den Salon und das Wohnzimmer, rückte an den Möbeln, klingelte das Hausmädchen herbei, schalt heftig über den Staub, den sie auf Confolen und Niftpfachen entdeckte und fühlte plötzlich wie einen drückenden Mangel, dass sie den bisher leise gehegten Wunsch eines neuen Sophattppichs und eine» frischen Bezuges für die ctmiss longus noch nicht hatte be. friedigen können. Es kam darüber zu einer etwas gereizten Auseinandersetzung zwischen ihr und dem Gatten. Dann machten sich die Kinder unnütz. Sie wurden aus dem Wohnzimmer gewiesen, weil sie dort keine Unordnung machen sollten und über-Haupt bei dem erwarteten Besuch störten und Ernst, der Secundaner, warf sie aus dem Kinderzimmer, weil er bort arbeiten wollte. Schließlich wurde ihnen das Badezimmer mit einigen strengen Ermahnungen zur Ruhe angewiesen. Hilde hatte nirgends Ruhe und lief in siebei» hafter Erwartung von einem Zimmer in das andere. Bald ordnete sie die Löckchen vor dem Spiegel, bald mühte sie sich vergeblich, durch das geschlossene Fenster einen Blick die Lindenstraße hinunterzuwerfen, um den Geliebten kommen zu sehen. Sie hatte ihn diesen Sommer in Misdroy kennen gelernt, wo sie mit der «utter und den Geschwistern die Schulferien zubrachte, aber ihr Vater kannte ihn noch nicht und es hieng doch alles von dem Eindruck ab, den er auf diefen machen würde! Papa dürfte es gar nicht wissen, das« sie seitdem heimlich correspondiert hatten und sich einmal, ganz zufällig natürlich, im Thiergarten begegnet waren — gestern — wo er seine officielle Visite auf heute Nach-mittag ansagte, noch Schluss der Bureaustunben de« Iuftizrathes. Jetzt klingelte es an der Entriethlir. Der Iustizrath legte die Zeitung beiseite und betrat erwartungsvoll den Salon, wo seine Frau sich bemühte, in zwangloser Haltung den Gast zu em-pfangen, aber so gespannt und geschraubt wie möglich aussah. Hilde drückte die Hand auf das hochklopfende Herz und schielte durch eine Thürspalte. «Gnädige Frau, der Junge ist da mit der Iournalmappe», lautete Sofies Meldung. Allgemeine Enttäuschung. «Mein Gott, wie ungelegen! Rasch suchen Sie die alten Journale zusammen.» Es dauerte ein Weilchen, bi« der Lesezirkel vollzählig beisammen war, um gegen du neue hendunz umgetauscht zu werden. Laibacher Zeitung Nr. 242 2172 Schiffe dort, nöthigenfalls durch eine Art Blockade, zur Unthätigkeit zwingen. Am gleichen Tage sprach aber der deutsche Kaiser in der englischen Botschaft in Berlin vor, und über diesen Besuch berichtete Sir Franl Lascelles nach London: «Ich empsieng soeben den Besuch des deutschen Kaisers, welcher lam, um über die kretensischen Angelegenheiten zu sprechen. Se. Majestät sprach die An« sicht aus, dass die Mächte den griechischen Schiffen gegenüber strenge Maßregeln ergreifen sollten, und dass nöthigenfalls der Piräus blockiert werden solle. Die Vertreter Deutschlands in Athen und in Constantinopel und die Commandanten der deutschen Schiffe hätten strengen Befehl erhalten, den Großmächten in jeder Weise dabei behilflich zu sein, strenge Maßregeln gegen Griechenland in Anwendung zu bringen. Wenn aber die Großmächte unthätig blieben und Griechenland ge» statteten, sein Verfahren gegenüber Kreta fortzusetzen, so, sagte Se. Majestät, würde er sofort seine Flagge aus den lretensischen Gewässern zurückziehen.» Drei Tage später sprach der deutsche Kaiser wieder auf der englischen Botschaft vor. Er berichtete, dass Oesterreich« Ungarn dem Blockadevorschlag zugestimmt habe. Am gleichen Tage versendete Lord Salisbury seine Circular« note, in welcher er dem deutschen Blockadevorschlag den englischen Autonomievorschlag entgegenstellte, worauf man sich bekanntlich dahin einigte, Kreta eine Autonomie wie jene von Samos zu geben. Neu ist die Mittheilung des Blaubuches, dass Lord Salisbury die auf Kreta befindlichen griechischen Truppen zur Pacificierung der Insel als Gendarmerie benutzen und europäischen Ossicieren unterstellen wollte. Der Vorschlag scheiterte an dem Einwände des Grafen Murawiew, dass damit anderen Theilen des türkischen Reiches ein gefährliches Vorbild gezeigt würde. Politische Ueberftcht. Laib ach. 21. October. Die «Politil» bespricht die parlamentarische Lage und findet, dass der Ausdruck der Macht fehlt, der jeder Mehrheit innewohnen soll. Das ungarische Magnatenhaus trat gestern zu seiner ersten Sitzung nach den Sommer« serien zusammen. Präsident Toth, der in reicher ungarischer Gala erschienen war, eröffnete die Sitzung nach 11 Uhr mit einer Ansprache an das Haus. Der Schriftführer Graf Anton Eziraly verlas hierauf den Adressentwurf, welcher unter stürmischen Eljen-Rufen einstimmig angenommen wurde. Der Präsident ersuchte den Ministerpräsidenten, die Adresse an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen und sus-pendieite die Sitzung behufs Unterzeichnung der Adresse. Die «Norddeutsche allgemeine Zeitung» bestätigt, dass der Staatssecretär im auswärtigen Amte, Freiherr v. Marschall.Biberstein, von seiner bisherigen Stellung unter Belassung des TitelS und Ranges eines Staatsministers entbunden und zum Botschafter in Eonftantinopel ernannt wurde sowie dass der bisherige Botschafter in Eonftantinopel, Freiherr v. Saurma«Ieltsch, den Botschafterposten in Rom erhalle. Nach einer aus Rom zugehenden Meldung wird es in vatikanischen Kreisen bestätigt, dass der Papst sowie der Cardinal-Staatssecretär dem Superior der Nssumplionisten, l^. Plcard, und dem Superior der Trapplften, ^. Sebastian, empfohlen haben, sich mit den hervorragendsten katholischen Persönlichkeiten in Frankreich in Verbindung zu sehen, um denselben die Nothwendigkeit der Vereinigung aller Katholiken zu einer gemeinsamen Action bei den nächsten Wahlen dar« zulegen. Erzbischof Posilovic von Ngram ist vorgestern vom Papste in Audienz empfangen worden. Die erste Sitzung der französischen De» putiertenlammer brachte der Regierung mehrere Erfolge. Das Ministerium setzte nicht nur durch, dass das von ihm gewünschte Arbeitsprogramm ange» nommen wurde, sondern die Kammer billigte auch den Antrag Meines, dass die Sitzungen an Samstagen der Berathung von Interpellationen zu widmen seien. Nach Meldungen aus London unterliegt es kaum einem Zweifel, dass das Ministerium in der nächsten Tagung des Parlaments eine Vermehrung der Armee beantragen wird. Nach dem «Daily Chronicle» sollen die Kosten 1,500,000 Pfund Sterling betragen. Das Heer soll um 11.000 Mann verstärkt werden. Der militärische Berichterstatter des «Daily Telegraph» hingegen gibt die geforderte Summe nur mit 750.000 Pfund St. an. Eine Schwierigkeit werde dadurch entstehen, dass die nöthigen Mann« schaften nicht so leicht aufgetrieben werden können. Der Parlaments'Secretär des Kriegsamtes, Brodrick, wisse sehr wohl, dass man in den letzten sechs Monaten nur dadurch 15.300 taugliche Recruten belommm konnte, dass man Maß und Körpergewicht herabsetzte. Sehr viele Militärs zweifeln, ob jene 11.000 Mann jemals zu finden sein werden. Wenn in einem Jahre die Zahl der Recruten auch wachse, so könne man mit Sicherheit darauf rechnen, dass sie im nächsten Jahre umso gering« sein werde. Wie man aus Belgrad meldet, ist es noch nicht sicher, ob an Stelle der abgetretenen Regierung wieder ein Parteiregiment treten werd^. Die Ersetzung des Cabinets Simic durch ein neutrales habe mehr Wahr« scheinlichkeit für sich. In diesem Falle dürften die Ge« sandten in London und Constantinopel, Herr Mijalovii und Dr. Gjorgjrvic, als die ernstesten Candidate« für den Posten des Ministerpräsidenten betrachtet werden. Sollte, als was wahrscheinlicher gilt, die Wahl auf den letztgenannten Staatsmann fallen, dann dürfte ein vollständig neutrales, ausschließlich aus Fachmännern bestehendes Ministerium ernannt werden. Die Entschei» dung dürfte erst nach Ankunft des Dr. Gjorgjevi«! er« folgen, der Ende der Woche in Belgrad eintreffen wird. Alle seit gestern in der serbischen Hauptstadt cursierenden Ministerlisten beruhen auf willkürlichen Combinationen. Ernstlich in Betracht gezogen werden neben den genannten beiden Diplomaten nur der ge< wesene Ministerpräsident Svetimir Nitolajevii, der außerhalb des Parteiengetriebes steht und als entschie« dener Gegner der radicalen Partei bekannt ist, und Stojan Ribarac, der gewesene Minister des Innern im seinerzeitigen Cabinette Avalumovic. Wie man aus Athen meldet, hat der türkische Obercommandant. Edhem Pascha, beim Empfange der griechischen Commission für die Repatriierung der thessalischen Flüchtlinge die Versicherung er» theilt, dass er in Gemäßheit der aus Constantinopel erhaltenen Instruction«« dieses Werk nach Möglichkeit fördern werde. Die erste Partie der Flüchtlinge, etwa 4000 Individuen, dürfte im Laufe der nächsten Woche die Reife in die Heimat antreten. — Die Delegierten der aufständischen Kretenser haben sich am 16. d.M.in Castelli-Milopotamo versammelt. Die Wahl eines Präsidenten der 20.d.M.stattgefunden haben. Die °°m »we, ^. des dirigierenden Insurrections-ComNes.^c Kondurali, entfaltete Agitation gegen ^ "" s^B" Autonomie ist gänzlich gescheitert, da d'e I> g dil lretensischen Führer sich Waffen und der Annahme der Autonome au»s,? haben. „,Mt. ^ Wie die «Times» au« Kanea m°^. schlimmert sich die Lage der Dinge M «« ^nie^ Nachrichten bestätigen anscheinend, das« v,e ' ' ^. nische Agitation nach vereinbarten P^en 9 ' z^h. Die Admirale beabsichtigen, die entspreyei" nahmen zu unternehmen. , . s^alil^ell Wiewohl die Berats für d«e "«lg ^< Bischofssitze noch nicht erlassen sn'd. " ' ^ del weser des orthodoxen Bisthumes von ^ ^. serbische Archimandrit Firmilmn^ '^fg.dFt. genden Ersuchen« der russischen Botschaft a. ^ in Uestüb lin. Da die bulgarischen^^ Schulen zum Zeichen des Protestes HN^^ H'i Firmilianob' g.schlossen und die SM'" ^, b"'' übergeben worden waren, forderte d'e ^^MtlO" garischen Exarchen und den bulganschen "v ^e " Agenten Markow auf, der bulgarlMn " ^,h zu Uetlüb Klugheit anzuempfehlen und !yr " ^^p. ertheilen, von jeder feindlichen KundaMu«^^ Tagesneuigleiten. , jagden. welche Ihre Majestäten Kaiser lf ^„^ und Kaiser Wilhelm in Velly: °b^"^ ^e« die Gtsammtresullale vor. «us der Slr^ ^„z . «°lser, befanden fich «in gwelundzwanz«^ z ö«. zwei «Ich z>hn., ein Sechzehn-, 3^ W"ö'y ' ^ g«" und ein gchnender. D°« stärkste <» «^/g M«"?. unbzwanzigender. denn dalselbe wog "" h^M."', Der schwerste Hlrjch dagegen "" ei" W«^^ g ° ^ Gewicht 268 Kilogramm betrng. «all" " ^ls-" erlegte «inen Sechzehn-, drei «'"^b"' am°" "i " «inen Zchnenoer. Ez kamen °l«o N ^ ^ V" Velly-r Pülschjagden sechzehn starte V"" ^„it»' -(Der V«°«ten"°rd i^^ A« 20. d. M. abends wurden dem "«""^M" ° 36 Individuen eingeliefert, welche "". ^ «Neamten iu Sjeniial direct belheilig' ^l«e befindet fich auch eln Weib M°llh° "°" ^ ^ Ingenieur Djalovit. der bereit« !«"" lnf<', "« und um ein wenig W°ss» b°». °«l k^ 5,5 <"< wiederzugebende Act besudelte und «Y« " Streich gegen ble Vluft versetzte. .Ila') F - (Iu « Unters ° « s "^^ man dem «Pester üloyd» au« 3"«" ^a» "" e« der Koje Nr. 3, °n der Stelle, wo " ^, 1?M" ist. eine Leiche aufgefunden, dlt a«' wu^ .„», Schilling-« Antonio slrola agn"' l,„,V ,,d - (Wlldab , chus,.) I" ^blch^: ^S?. gelangten im Jahre 1896 zu« « AchtM«"" <24b, 2l.tt4. Damwild 1644, Rehe 13"^ AuelnW ^ H°l"t «Ja, ein großes Muck. Z K y ^ö ^ Scheune in Brand 9^- ^ "ber .^^° geblieben, würde sie uns da« v°^ „o« ° > angezündet haben und hätte won' ^!' jenes mitgehen heißen.' .^he ^ «Viarda sollte ^ ^ .. il,"" ^ Arbeitszimmer am gM""" ^ So"" den Garten hinaus, übec oe» . zittert. . „.?. fragt"' «Hl > «Falsch? Sie ^ sals«?' ^ ihHi^^ Er schließt die Mge", ^ ins Gedächtnis zuruckmfen i" OeM'^" wirrem Haar umflutetes. scho" "^^ast ^ Augen ihn mit einem so '""' Blick angeschaut haben. -»^"Zeitung Nl. 242. 2173 22 Ocww 1897. ^3 3,l!sen, das, unter den Ul3.954V°"en sich 5,264 409 erwerbsthätige und l?83l!8 ^""" Frauen befinden, das« mithin «!' üblich n« °b«r nicht weniger al« ein Viertel ^°n«^ ^' P°"l nicht zu schilmen braucht-. '« t« f "k"" "uß..e er am Abend der «breife. ° ^'N. E l "»»hrschlinlich halt,. Andr« sei ^^'h de» ^ ^ "^ter höchst anell,nnenb l« .>!ch°fMe7»^'^" Polarforscher, au«. Mit «i..^« b«r . ^"" !""" kl«,""« Expedition H^ft n< ,7« «Salinen beschäftig.; er h°t ^ . ""kln ^ ^" ^un- «Und w^nn Sle einmal >! . " lt«,^. l« bann geh-. .... er dampft, 1i) !>" <°l!«n n,,.^" ""b lüch«lle bei d-m Vedanlen !^> "" 3« 5,5'"' «bend nicht-. Ninsen ist am li! ? ^wen »^ ?" «'""den. Damen au, llöln V! 'leine ss^.,."u noch einen silbernen Gecher <>"'lich ,«?" 2lw Nansen. Der Forscher ^' ^^rd l.,, ^ °ulb einen Sohn; er heiß, V.^N Vlan«.°".'^'p^n) Z'r Charakteristik ^ °"ey „/""'" nur noch hinzugefügt, das« W <>°. ^. V. ^"°'de von dem bedeuten Edw '«> «ll5 H^l Wieder eine Au.ftelluna und ^'» I?'b''ten° ^en. D^ss-nungeachtet v-.kauf.e er V'?lleben' ^"" Nansen« R-ife wird noch au« >°^ bwbur°Ä'n°' ^'"'" ^^^" °"l der ^>i,^ hier «^ ^ ^'"«'n «ach Amerika unsere ^'^V °" L.b,n^" '"" suverfichl au,, das« !''<>« 3" lch r,". ^' "«"" °"' ble ««ficht ^ 3« ^^h«ll«in ' her e« verstehen bürste, sich den 7'"p^'"- ^« weilten ü?h-rte ^ ' " werd,« .V '"' ""l bi« vier Monate ^«V°hnbo,^^ der Well.) >l2 ^"«''"bof z„ Vombay in Ollnbicn. Dieser >l « >chtbau ;^ "" im altindlschen Stile «^ ? ^ «in W,rl de. englischen ?" ^?^ar, " ""^bildet im «rundris« ein ^°H?'llen^^ g"r0«te Thürme. Mt ^lk. ^. n altindische« V.wö!bebau bilden ^^cl«^^'« vlldsaulen de, Hinbel« und > ^ Un« « "?" ber Wissenschaft g^0n. find. >H '"bft " '" '"«er Act «lnzigm «ouwerle«. >3"^'hn^ ^ »'°b'«n "ropüischen und ^ F^^hrk ^""5" Mucksten «üss^n. er-^^'llion^^rend dl« Vaulosten sich aus un-^-^^lbelieftn. !>^'«'Ord'^«hrung der neuen «i-^3^"un«""''«) Die °nlas«l«ch der neuen V " lies« ^z W^^^W^»»»»«»»»«»»»«»»««^ k'^!°".r^^-________ ><° d'°?H «'in« «»de T»«b.?. !°ch. 'il.'V "> ich ^ ^l"d° hält V V » ^«» "«,,"">> Taw!" ^'"^ l"«ll<'w«?. >«>««« zz " ^""« >n den Iri,chen Morgen , ">d, "'°l'«n, ,7° W°". u»b wirj. .« dann '^!,^ H«,,^ ^ ^" »»»ständig »tlhiill! ^^«»'N>, z, ', "b' b'st du mein!, siüst«! '' ^'" "!li ""' """ "°b'°'' st""«" Viord» OK'WV wnli., «a ,chri«. beamten ist bereit, erfolgt und dürfte blesl'rlage publlclert werden. Sämmtliche Kanzliften, die eine mehr al, halbjährige Dienstzeit haben, wurden zu O ficialen ernannt; ebenso sämmtliche Kerlermeifter, welche nach einer bereit, gemeldeten Verfügung unler die Kanzlei'V?a«ten ran» gieren. — (Vtempelpsllchtige«.) V« wird daraus aufmerksam gemacht, das, ln der dle,selligen Relch»hülfle ausgestellte R^chnung'n und Qllttungen seilen, der üfterleichischen Aussteller unter allm Uostänben au,» schli'ß'ich mit österreichischen StempelmarlsN zu versehm, bezilhungsweise wenn die Rechnung über Vetrilge unler 10 fl und die QuUlungen über Veträge untr 2 fi. lauten, nichl zu stempeln fiid und das, die ungarische Flnanz-velwallung nicht berechtigt ist, die Versehung der hier ausgestellten R chnung,« und Q »ltlungen mit ungarischen 3trmpelmalli»n von d?m österreichischen Ausst^llcr zu f^idern. Die« gilt analog auch bezüglich der bosnisch» b'rcegovinischen F nnnzv'rwaltung. E, sind daher in Osterreich aulgest llte R chnungen, Qiltlungen und sonstige R chtsllllunden auch im V^llehre mit Ungarn „>,d den occupl?rt n P ovlnzen nur mit österreichischen Stempeln zu versehen. — (Die Steuerreform.) Z^r Durchsüb/ung d?r SleuerrefolM bkmeill ein Communlq^ der «Wiener Z itung», das« zufolge unzwelfelhajlcn Woillaute« d?« Ä t. 1b de« Sleuerresormgesetz'« die Befürchtung, das« N'chtragibefteuerungen oder Vlstrasungln der D enftgeber lv gen Unrichtigkeit in den nach den alle« Normen der SleuerpItenle erstatteten Anzeigen ftatifinden. unbegründet ist. gllli an der Peler,straß?. x. — (Per Laibachflus,) ist in'olge der lctzlcn R'gengüss? u« 0 70 Vl ler ü^r dem Normale angewachsen und die schmutzige, dunkelbraun? F'sbe beutet aus die S»a>le derselben, insbesondere in den Iinellrainer O.birgen. x. — (Vchneesall.) In der N>chl vom M »twoch aus Donnerstag fi l auf unseren Vlclneralpen eine Vl-'Nge srlschen Schnee,, der vielleicht liegen bleiben bülfte. x. — (Süd«»rllscherllralnlsch.küften. llindischer^ Sängerbund.) Die beulsch?» Bänger und V sangv^relne vonKraln und vom lluftenlande haben fich, wie wir bereit, seinerzeit berichkt, in dem »Züooäslischen Säng'rbunde» vereinig«, und e« wird da« erste Vi,nbe,seft am 31O!ober 189? in Laibach nach der nächst, h?nd n F ftordnung abg halten werben. Gimslag. den 30. O »ober, ab.'nd« 8 Uhr in der E^sino-Glashalle Vegrüß»ng«abend unter ge» !üH!ger Mitwirkung be, Streichorchester, be, Laibacher V lyrle'C'ub. wozu sämmlliche Geladenen freien Iutlltt haben. Sonnlag, d?n 31 October, nachmittag« 5 Uhr in blr Tonhalle Vunbe, concert m!l V) trag von G sammt- U5V Enzelchö »>n. Elilrllt»peilk: I, bl, VI S hreihe 2 fl. VII bis XIX S hreih» und Gierte 1 si., Stehplatz 50 l?.. Studentenlarlen 30 kr. Karlen-vosy.'rlauf nur gg»n V?5w?lfung der Einladung bei H rrn Na»! T ll, Cingresiplah. Vonntag, den 3l. Oclober, abends 8 Uhr im groh'n Saale de, Eifino-V-reine, (I Ilock) Flstabenb unler Mitwirkung der G sang-vfleine und der Musillap lle be, l. u. l. 27. Insant.'Sl g. Kön!g der V^lgier. F ftlarten zu 50 k<-. find g'g?n V07-w l ung der Einladung bei H rrn Ka>l Till und abend, am Saaleingange zu haben. U-brrzllhlung'n und Spenden »etden zur Glünbung einer «?ängerladf» dankbarst angenommen. Da« Ehrenprästbiu« de, F ftausschuss, haben ln lieben,-würdigster Weise die H rren: Nlson« F eiherr v. Würz-bach und Johann Vaumgarlner übernommen. Der F-stausschus, hat fich constitulert und die H.'rren Aloi, Dzimsli zu« Oimann, Dr. Eown Ambrofitsch zum Obmann«Stellvertreter und Vuftav Eger zu« Schriftführer gewählt. — (gum Fremdenverkehr.) Vom 1. Mai bis 1. Oktober b. I. find in Stein 27 l Parteien (304 männliche und 112 weibliche, zusammen 416 Personen) und ln Münlendorf 186 Parteien (181 männliche und 14? weiblich', zusammen 328 Personen), im ganzen also 744 Fremde angekommen. Von diesen waren 162 au, Kra!n. 452 aus anderen Plvvnzen der diesseitigen Relchshälfte. 103 au» den Ländern der ungarischen Klone, 2 au« Vosnlen, 6 au« b-m drulschen «eiche, 5 au» IlaUen, 12 au« England und 2 au» anderen Ländern. Von allen diesen Fremden verblieben in Stein, bl-zilhungswelse Münlendors: bl, zu 3 Tagen 124. bi, zu 7 Tigen 35. bi« zu 14 T,gln 45, bi« zu 3 Wochen 89, bi» zu 4 Wochen 102, bi» zu 5 Woch-n 101. bi» zu 6 Wochen 88 und über 6 Wochen 160 Personen. Unter L'ilung der drei conc«ssionierten Vergsührer haben 4» Fremde 26 verschiedene Vergainburg da» ganze Jahr hindurch ln großer »u«-dehnung herrschend g wss-ne K^uchhustenkrankhei», welche mllunt.r sehr intensiv auftrat und infolge complicirrender Erkrankungen der «lhmungsorgane auch viele loo.sfälle zur Folge halle, ift nun gsnzlich erloschen, desgleichen die DysenterieEp'dkmle. T achomlranle stehen im ganzen 5 in ärztlicher V'handlung. —0. ' (Vrand.) «m 9 Oclober ungefähr um halb ll Uhr nacht« brach in der »it Vtroh grdlckien, mil Klee und S' oh gefüllten Harfe be» Vcfitz-l« F anz Kontan von Dcav?j? N-. 62, polll. V zlll Umgebung Lnlbach, auf eine blsher unaufgeklärte W ife Fuer au», welch,» binnen drei Stunden die H,rse sammt den Fuller-vorrüthen und einigen Willschastsgerüthen total einlijchkrte. Franz Konian dürfte durch das entstandene F uer tiitn Schad n von 400 bi» 500 st. ttUNen habkn, woz?zen dttftlhe aus 150 st. vetstchett »ar. —1. Laibacher öeimna Nr. 242. 2174 22. OcloW^^ — (Hilfsorganisation nach Elementar« Ereignissen für alle Königreiche und Länder.) Die durch Elementarereignissi so häufig und zahllos rmursachten Schäden, «it welchen zumeist Noth und Verarmung einherzleh?« und im Gefolge nur zu ost den wirtschaftlichen Ruin der Geschädigten herbeiführen, gaben im Abgeordnetenhause wiederholt Anlas« zu Inter« p.'llalionen für die Anregung der O ganisation einer «elften raschen Hilfe» für diese Fäll«, welche« Streben auch von der Tagesprefse sehr oft, mitunter nachhaltig, unlttftilht wurde. Der vom Ubgeordneten Vianchini schon vor zwei Jahren hinauigegebene P.osp ct der Hllss» organisation sand überall Vel'all, und zahlreiche Stadt« und Landgemeinden stimmten sofott ossiciell dieser zu. Ee. Excellenz der H«rr «ckerbau»inifter Graf Led« bur hat nachher diese Nngileg/nhelt selbst in die Hand genommen und die Statuten sür einen «OHerreich'schen Völlelverrln», welcher eben die besprochene Hilfsorganisa« lioi: durchführen soll, der nlederöfterleichischen Statthalter«! vvsgelcgt, wclche diese mit Erlas« g. 58.904 vo« 19. d. bcjiätigte. suf Grund dieser wird der Verein nunmehr im W ge des Ministerium« des Innern vo« Handettminifteriu« die Einführung von staatlichen Wohllhätiglzite.Postlarten erbitten, welch? als allg/meints Spendensammelmitlel sür die Ungliickislälten erwünscht wirden. Da bis zur erhoffer-ben Einführung dieser Karten wohl noch eine geraume Ieit vergeh n dürfte, so will die V?reinsleltung, sobald die staatliche Nu«gabe dieser Karten in sicherer Aussicht ficht, einen von Relchsralhsabgeordneten aller Länder gezeichneten Nufrus an die Vesammtbevöllerung Ocfterreichs erlafsn und i« Intlltfsl einer dauernden Function der Hilss» organisation den corporativen Beitritt aller 58.000 G<« meinden zu« Vereine erbitten, wobrl das Streben lunb-gelhan wird, durch auszugebende Gründungslarten zu 10, 20, 30, 50 Kreuzer und zu einem Guldtn vorläufig einen unantastbaren «Nothftandsfond» von einer Million Gulden zu beschaffen, wovon nur die Interessen für die Geschädigten zu verwenden wären. Der Verein hofft, dass vo.1 24 Mill. ElNwohllkrn etwa 500.000 Vürger, Frauen, G^schäftsleul.'.Adoocaten.Nelzt^IngeniiUle Geistliche, Offlfs« comilel zur unausgesetzten moralischen Unterstützung der Hilfsacllonen. Gründungscomili des «O.fterreichischen Völlerverelne«., Wien, VIII., glorianigasse 5 (Buch-Handlung). — (Slovenische« Theater.) «Doctor Klaus», ein im slooenischen Theater trotz seine« an» sehnlichen Alters bishr nur ein einzigesmal im alten ^italnicasaale ausgeführtes Lustspiel, wurde gestern vor gut besuchte« Hause gegeben. So «anches in demselben erscheint uns nach den heutigen Gegriffen und nach dem großartigen Umschwünge in der modernen dramatischen Kunst wohl veraltct, geradezu lindllch naiv, einige Schlager und Witz?, die vor Jahren gezündet haben mochten, verpufften heutzutage ganz unbeachtet, aber im groß?« und ganzen ist «Doctor Klaus» immerhin noch ein Stück, das sich zcilwelse sehen lässt und bei eine« Publicu«. das mit Hausloft vorlieb nimmt, und aufregenden, auch ein Stück Mitdenken» herausfordernden psychologischen Bühnenweclen lieber aus dem Wege geht, Gefallen fiudin lann. An der Wiedergab?, die da« Lustspiel gestern ersuhr, haben wir allerdings dies und jene«, namentlich aber die mangelhafte Rollenlenntnls. an der die meisten männlichen Darsteller sehr bedenklich litten, zu rügrn, doch wollen »ic «il Nückstcht auf oll günstige Ausnahme, die der Vorstellung trotzdem, freilich »us anderen Gründen, zulheil wurde, auf eine schärfer. Analyse der Schwächen verzichten und nur i« allgemeinen conftatleren, dass dle Damen Teriova. Panilova und Nigrlnova von den Herren Ine mann, Danilo, Verovjel. Lovsin und Perdan mchr oder minder unterstützt, beziehungsweise nicht unter-stützt wutd.n. Letzterer sprach wicder seinen beliebten Dllllccl, doch that derselbe der Rolle des Dieners, da ft> sonst «aßvoll gespielt »urbe, nicht sonderlich Abbruch. — Mit ganz besondere» Intetlsse folgte da« Public«» dem Spiele der mucngagierten Naiven, Fräulein Hilbertova aus Prag. Die junge Dame hall sofort nach ihre« Auftreten gewonnene« Spiel. Eine niedliche, unmuthige Erfchlinung, überraschte fit uns aufs angtnchmste durch ihr lebhaftes, die wechselnden Launen dc« v.rlicbten, hie und da trotzigen Vaclfiiches scharf charakterisierende« Spicl, ferner durch die hübsch Nussp-ache des Slooenischen, da« sie fich im Verlaufs laum eine« Monats ln hot^n Gcabe angeeignet hatt,. Fcäulein Hilberlova erhielt nach ihrer ersten Scen' lauten Beifall aus off ner Vühn,, nach Schluf« des zweiten Acte« «lne prächtige B^uquelspenoe und nach den "»"»«« A^chlüss.n metlach-, woh'.yilblente H.ruolruse. gesammter» Publlcu«« erobert hat, dass fi? sich aber dieselbe auch ln der Folge, insbesondere wenn fie in der nächsten interessanten großen Rolle auftritt, dauernd zu erhalten wissen wirb. — Bei einer eventuellen Rüplise wären sehr kräftige Regiestriche i« vierten Acte besten« anzuempfchlen. —n— *(«us de»Polizeirapporte.) Vo« 20. auf den 21. d. M. wurden drei Verhaftungen vorgenommen, und zwar eine wegen Uebertictung dcs Diedstah.s, ei:f und Frauen-erwerb» bringt bemerlenswerte Betrachtungen über dieses be» deutsame Thema. In einer Reihe von Artiteln sollen die wichtigsten Berufsarten und Grwerbsmöglichleiten für Frauen besprochen und soll diesen mit vielen praltischen Rath« schlagen an die Hand gegangen werden. Den Beginn macht die «Kindergärtnerin».— Ein umfassender «Wiener Modebericht» bespricht in kundiger Weise alle Neuheiten und stellt in zahl-reichen mustergiltigen Abbildungen die elegantesten und an» muthigsten Modelle den Leserinnen vor die Augen. Den Abon« ncnten werden von allen in der «Wiener Illustrierten Frauen-Zeitung» abgebildeten Toilette- und Wäschegegenständen auf Vec-langen Schnitte nach angegebenem Maß unentgeltlich zur Ver-fügung gestellt. — Eine reizende Novelle von G. Engels, «Die Gymnasiastin», mit einer zierlichen Vignette geschmückt, sorgt für den Humor. Es folgen nun interessante und lehrreiche Aufsätze über «Unterricht in der Kindererziehung», «Literatur», «Knaben-beschäftigung» und «Körperliche Erziehung». — Henny schreibt eine hübsche, illustrierte Plauderei übers «Radeln», Iosefine Freiin v. ttnorr erzählt anmuthend über «Briefmarlensport». Eine mit Abbildungen versehene Rubrik «Der Nmateurphotograph» wird vielen willkommen sein. Eine bewährte Kraft, Frl. Marie Schramm, redigiert jenen Theil, der sich mit «Hanoarbeiten» beschäftigt. An einer Fülle stilvoller Abbildungen werden die reizendsten Stick- und Näharbeiten, Kissen, Gürtel, Spitzen :c. leicht verständlich und anregend erklärt. Humoristisches, Gcapho» logic, Schachprolileme und Räthsel sorgen bestens für die Unter-Haltung am Familientische. Menus auf vierzehn Tage und pral» tische Mittheilungen sür den Haushalt sind speciell für die Hausfrau bestimmt. Wir zweifeln nicht, dass dieses schöne, inhalt-reiche, durch großen Bilderschmucl ausgezeichnete Familien- und Modejournal, das nach allen Richtungen hin Wertvolles und Gediegenes bietet, dem besten modernen Geschmacke entspricht und in heimischen Boden wurzelt, bald Eingang in unsere Familien finden werde. Wir empfehlen es angelegentlich. Die «Wiener Illustrierte Frauen-Zeitung» erscheint zweimal monatlich und lostet vierteljährig nur 90 lr. und ist daher das reichhaltigste und billigste Familien- und Modejournal der Monarchie. Probe» hefte gratis in allcn Buchhandlungen. Neueste Nachrichten. Hihung des Abgeordnetenhauses am 21. October 1897. (Oilgwal^Tclegramm.) Heute sind beide Häuser des Reichsrathcs ver< sammelt. Im Herren ha use wurde dem U?ber. einkommen mit dem Königreiche Italien, betreffend die wechselseitige unentgeltliche Unterstützung mittelloser Kranler, welche Vorlage vom Herrenhause bereits in der vorigen Session erledigt worden war. ohne weitere Berathung die verfassungsmäßige Genehmigung ertheilt und sodann nach Vornahme einiger Wahlen die Sitzung geschlossen. Auf der Tagesordnung der Sitzung des Ab« geordnetenhauses steht die Verhandlung über den Drmglichkei stimmen Es folgen anderer Petitionen. Nach einer Reche nam ^z stimmnngen, welch.- bis '/. 3 M Hans zur Tagesordnnng über d.'. zu A .^ ^, die Ministeranllagen wegen der Vorga"« ^ ,e Abg. Türl pole^ gestrigen Ausführnngen des «bg- V °^ullchs. ^ u. a., feine Parteigenoss.',, e,en gute ^ M deshalb gute Österreicher, und e pr'« /^. h«M fälle in Eger. wobei er behallptel. o«!" ^scdM Verletzungen vorkamen. Die Verhandlung abgebrochen. Nächste Sitznng morgen. Parlamentarisches. Da« vom Budgetausschusse F/.^.ÄMlage ! DringIMitsantra'ge und der ^ g"Io°B s NotlMndsangkleael.heiten "»gelA" ^ z„ M gestern vor der HaussihWg e.n^ in die Specialdkbatte owohl über " ^„gM antrage, wie über die Nesierm'g2uo^ wurde Die Debatte wurde noch '"cht " . OM"" Ueber Anregung der A^eordm en^s ^ Stefanowicz ist ein Club m Al» -d A. Ausnahme der Abgeordneten M'tte« ^ ^ U, - alle parteilosen Abgeordneten M0U ^ angehören sollen. Die meisten haven tritt erklärt. ^_^—— Tel-graMtt". g^ Wien, 21. October. (?rig-^" e,, B ^ Ministerium begann he..te d.e ^«^ von der sächsischen Regierung e.'t!» F.M ,^ Mmisteri2lse7retär Meusel und Mw. ^^ ^ ^ Dr. Kitterstaedt. über den St"?"^ss^ Regelung der Eise"bahnansch u^ . Och"° ^n Fn'edland.Marlersdorf. N'kdorf.SebN'^.^ . chM sohland und Rnmburg.Warn^ tt^ Bevollmächtigten wurden vor EröffH ^ s vom Eisenbahnminister N. v. G"tle „„ Mt^ Die Verhandlungen leitet Sec'wnscyr ^^ ^^ e^^ Krakau, 21 October. (0"g'^^i^tier I,,z Tagen in Warschau °erstorbe ^^est<^ Ezaban. ehemaliger Kal.fmann°^^ ^ P^^ außer anderen bedelltenden ^« «^ o0^..^F Akademie der Wissenschaften m«.. ftr^F ^ ferner als Stiftung von acht SNpen" ^^ ll> ,^ der Universität in «rakan 30.0^ ^ls'" gleichen Betrag für Studierenoe ^. üemberg. ^ ^ria ^el.) ^"^' Budapest, 21. October. .A Ai^M "" netenhans nahm das Ausglelchsp""' M< reich an. /Oria.-Nl.)^»«, Budapest, 21. October (^ gM reichte h.tte in f^rlicher "e ^ schreiben. Derselbe wurde dem V°I ß„„ G "^ M welchem anch der chowsli. Ministerpräsident Ba"N ^^ ^c s Baron F,j-rvary und von.^'" . <« jfel ^ General?ons..l Turenne th"lnahn " ^l.) H Darmstadt. 21. October. 0r'g eü'ge z,^ Helm ist um 5 Uhr nachm'ttags ^Or«hH wurde vmn Kaiser von N.'sslanK °^,, a^ ^ v^ Hessen und den hier ^'le"^ f ^,u'g ' ^s- . emp angen. Nach herzlichster « « ^^en ^ ^ .3^. Kaiser in einem Wagen nach d"^.) V .^. Verlin. 21. October (^^ll,e. "" S^ deutschen Allgemeinen öe't"Ng /^loN'^>''''' nennung deS Votschafters vm ^ ^ Vl ^ secretär d^s auswärtigen """" ^den- ^rv»^, ^ gestern vom Kaiser Ä^"'^ Rom. 21. October. (OrA ^^ d>e ^l^!' ^. mano. veröffentlicht «"'e ^ z gB . d ,<, heil. Stuhles gegenüber Frantt ^, le '^s,e ^^ch. d^ pF l menden Einzel.nteressen drr ^.^^,ss ^. stelle, ohne mm, ungeburlicyen ^.„ ^ ^, Dingen auszuüben. /Olig<'^ ^Wl,l Manila, 2l. October. (^H) ^,<^ der die I«sll L Yte ('bh'l sp 6a< d«"l verheerte, zerstörte dte Ockchf zweyte y' °n der ostlüste. D« H"vl ^ -^liljtunfi Mt. 242. 2175 22. OüoWr 15-7. ftrtfl l_.__ r >. . "^---------------------------------------------------------------------------------- _______._____________________________________________________ ___________________________ Flutwelle ,'c^^'s "enlg gelitten. Eine ungeheure lind svu ln« 5?"""mte das Land. Viele Dörfer In der Stadt Tacloban ?" Wlon ^!?^ Eingkborene zugrunde g/ganaen lew n°ck njl7^"e auch die Insel Iamar. Man Nadti^!?^ Umfang der Katastrophe. Dentin unter.P^^b". (Orig.-Tel.) Die Königin-^Aivktn " ^ielchnkte dle Ernennung Eguiliors zum ^" ^linis,r. <^°"^ b"" Spanien. Morgen findet Msid^''^'y unter dem Vorsitze des Mimster-Note dK" <^"^" britische Controleur der . ""aldir^,? Hamilton.Larg den Posten des Ottomane in Constanlinope, ^"-»^ "^ Sir Edgar Vincent angenommen. ^ ^ verstorbene. ^^"" Udm^ß^«' I°^°u" Varsel, Tischlergehilfenssoh». !!ll!?«'^tnman^«. ^^- Helena Franz!. Sicherheitswach. !^zllndun""d°ntens.Wattin, 43I, Polanastraße 8, Bauch- ^^°l°gisth^^^^^ ^ Laibach?" "----------------Seehohe 306 8 m. « I ^ —- 5>H?40 8 ,? 2'WlO7Mßig Negel,"" "' ''TN^^N^i NW^miih,^ dewöllt ^ ^1°^' T°°ezn.itt!^!'^ ^O.^mähiä , fast bewölk, , 0 3 ^^^m Normal ^"^" Temperatur 9 6". um ^"^«rttich,. ^77—^-------____________________ «cdacteur: Julius OH«.Ianusa?°wa,d ^osft5U)titsd)aflstd)e5. Jfalbait, 20. October, «us bem fecutiflen SRorfte finb ci> j.tjieiten: H SBagen mit ©etreibe, 4 SBogrn mit L>eu unb Strof), unb 12 SBaflen mit §olj. WWt. Vtgj., BWt.. »H).. fl!tr. fT.tr fl.tr. ft U äBciften pr. ^>eftolit. 11 60 11 80 SButlcr pr. ffilo . . — 82------ Äorn » 8 - 8 50 Cicr |>r. Stücf . . 3------ berste » 6 30 6 50 SKity ^r. öitrr. . 10 - - ^ofcr » 6 20 7'- SffinbfTeifd) pr. JMIn -B4—!- $albfrud}t » — |-------j_ ftnfbflfijd> » - 60 -! L>eiben » 8 — 9 — Sfyr>rineflfifä » j54------ ftirje » 7 80 7- ©d)öp|cnflrifa » 36 - - Hufuruj » 6 20 6 40 ^n^nbcl ^r. Slürf —55 — _rbäpfet » 2 60-- Tauben > 17 — üitijcn » 12 ------ ftfit ^r. 3M.»(Ltt. . 1;79 — ¦ (Sibjen » 12 - - - ©itotj » . . 160 — SJifoIfit » 10......- LoTft, fortes |)c. | fflinbejdjmalft ftiso —94 |- »Inftrr 7J------- Sdjtoeinejdjmalfl » — 70 — — —- tueit^eS, > 4 80 — Specs, frifä » 60 - - S8cin,rotI).,pr.$M. ¦• - 24 - — fleräudjert » 70— - — toei&er, ¦ - 30 - /; kürzester Zeif verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melousine- $* ^*> ¦<** Gesichtssalbe. Hygienisch-medicinische Seife dazu 35 kr. A I ] e i n - D e p ö t : „Mariahilf"-Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 u.e"b«n dL«r I~lel_cli.li.Bt-a.erTox"a.clce- »' «l. <«/»..... !»<>-— I»!!-««, ifra,^.I«I,PH.V,. «m. l»«4. 4"/, »S ?l» l00'«0 bivtrs« etück i°/, .... lOC— »«»'«" «°/. (bib. «t) V., I, « fi, «. l«i»> —— 2n«, »oldr«,t« <»/, p« «»sse l»> "» »l?0 > !i, t»^. pfl M^mo .... l»l « ,z> «W »9'«» d»l,,H». fi., <>/,^, l<0»"ic>l»l> » I. i«?a, b'/,..... «« «<» l»l »< !>tn,4>/,''/»O >t» ll^« - dto. bt«. ^ bO st. ».«. ll»4?!^l^7b rh,<ß,3il«.'2^, «0/. » st. . ,»9 l fi. »«>,), <"/„ frn»tb PlHml,,!,»«!. b, vl«t>»,«. «ltn l«? » l ,«, bl> Völlrde,:'I.'lfb,,!, vtrlr«l. »', »00 «5 l<» »!> ^ . »,!!„.. I^n^ct ,'nl,»>,>, 9»— 9» «> «eld »»« Is«»>dlilf, (für loo fi.,. «,d«. »n« »».»«'«) 3!, VN1, 4»/, «'»<» 99 «0 d^. ^«».'GchN,»,. »o.^l.»«. ll9^ l,9tv bt,. t. 8°/.„Il. E». ll? ?l» 1l8 «1 l»i >0steri,«»n»»t».Hyp,.«nst,4°/„ 9« ?» 99 bO Oest.'UN«, Van» v«rl, 4'., . . »00lo »0l — dt°. bt°, «««Hr. ., 4°/, . , l00'l0 wl - Gpülcajit. l.lft.guI. l.',°, bl l0t'»O — - Prl»rllzt,.GM,««i«»,n ^fül l»« fi.), SI>a!,n «tm ll««« lot» »0 lvl'X, V!„a<»babn»V<>^Frc».!«»<)P.G<. „z? — . — Gebbahn 8°,„ » Frr». »on P. Vt. ,,,««, lß, ,y dto. z°/, 5»"«,fl. p. i »ov — zl,»ls» l»s» >p»l VNlll). Vub»p«N'««stl»c« <»»«»«> . «?0 ? ,o l «<>« st...... '«» « »« »» «lart^L°le «> «vl . . . ü»'?b b9 ?i 4«/.»,n fi, «Äl. . . b?— «0 - «ewinstsch. d. ,"/„Pr. . d «,bt»l«dilanft»I',i. ^«. l«6<» «?»o b<« dt«, ll «« ««''» »«" « «" «nzll-O«. V»«l »«l fi. »0»/,». l»< lli l« ^ V»nr«retn. »tener, ll» fi. . »zoxb »»o 7ö !l»«dsl.>«nfi.,Qe« .»oufi.V.4«»/, 4ö: — 4l»» — «r».t..,nfi. f. Hand.».». l«u fi. —'------------ blo. dt«. per M fi. . »54 - ««« — «c«»plt^»el., «brifi.. «» fi. 748'^ 7« — »il»»». »»Nnld, Wlln«, ««fi. «l —»»4 — Hypothelb., Otst^, 900 fi.»»»/«». «6 »» - ü«,berb»nl, 0»., «X) fi. . > »A< 9» !»»l'42 l>«erl..un«l,r. Nanl, «X> fi. . 9bl — 9b» - Umonlmnl «lX> fi...... li9<» — »9« - «,r«thr«b»nl. »ll«., «40 fi. . l?b — >7« - - ßltl»n »o» ßlan«post» D«t»r«»h««ng»» ^> fi. . »«> — »»4 lld »uschtlebllld».! «»<,. 5l)(> fi. «lvt. li« lb?o dt,. bin. (lit. «) 900 fi. . 5»!, - 56t.'« Donau ' Da«pf!chlN»hr<»» Vi,,. Otstei,-., !M' fl. Ul>«l>denbnchc>'«..N.»U0fi.2. ?»?'»!< 7»lkl» «erdln»nb».Nl,ldb. «cxx>fi.«M. »39» b »4V? l. öemb.'lzeni«'» 'InNü'EOnb.. » ,t>9 »<' Prag»Duler»isn!b. <»0fi. V. . 9» ?l 94-- k«a«t»ei!0 fi. ^. . . Ul «)!»8» — Vüdbllhn «>i) fi. ^..... »» »l. »» »o südnmbb. ««b..^. »on N. «Vl. »lUbl» «l 60 l«»»«y<«e<..«^,l'/ll>».».«. 4<» - 4»ü — »eld ««, lrn»»»y.»es., «eu»»»., «r»^ ^ '!« fi. . . . I,« ?» 1,77z N»s, l,.»<»u fi.Stlb«r »n t>0 «,«>bu lnö»strl»^rli», (p« vt»F). V°u^».. «ll«. »fi.. ««> fi. .9»»«, ««» »«y^l^ «ttle». unb Vl^l.F»d. w Wln, loo fi. .... 79>- «» — »l,tnbal:n».-s,lhg., «t»,, »(, fi. «»« — ,«» ^. ,,«ld,«ühl". Papiers, u. «. ». ,7 — 9, — itt^n««^ Ur!>^«e< «00 fi. . . ,»« ,0 157 ,5 «««„n.Vfsllllch., l>ft. .«lp? «» ,,, . . «reg«- X^I.ib.^ci. »lX» fi. ?l» — 7,9 ^ ««läo»T«i. «vltlalohl« «c» ft. »i4^„7.__ „kchlb,l«l,l,:",«.iul»l,n, lO^l. »0« — «I?.». «> fl.........»»<»- «b-^ «1. V fi.. . ,ok «) ,u? b0 «len«ber»« Z««,el»«t»ie»<«»<. «? .. ,19 ^. »««s«. ««fierdo»....... 99 l0 9» I.ssl»nc^.G»Us V^nrn^n . . . 4»-lo »>z ^Ä-1!1?»« Bezirk , (%;^- >5378»an Rudolf ^li'^r^'r'« «»«im. S|»te 3 io!f l:i'«iica »e!,Uli) proli | Anna tap-Wallen tin | $ Modistin aus Wien W 5T (frftlier Wionoratrasse Nr. H) ä m HT^ nun Rathhauspiatz Nr. 12, I. Stock *^m # ^ beehrt sich den P. T. Damen höflichst mitzutheilen, dass die neuesten W I Wiener Modelle § st in Toauo«, Oapote» und runden Hüten bereits eingelangt sind. Ä W Modornl«lorungen wacli ist erschienen: Slovenska Pratika za navadno leto 1898. Textlich erweitert und mit Illustrationen avjsgestattet. Preis per Stück 18 kr. — Wiederverkaufet erhalteu Rabatt,